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Thema: Die besten Bösewichter - von Daedra, Zombies, Luskanern, Orks, Sith, Shivanern und co

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich stehe auf einen der "Klassiker"... Untote!
    Warum? Weil sie in mir regelrecht einen Urinstinkt betreffs Angst auslösen. Die Angst vor dem Tod, die Angst vor dem Widernatürlichen.
    Zudem bin ich (Ausnahme KotOR^^) ein überzeugter "Edler-Ritter-Spieler". Gibt es da einen besseren Feind, den es zu bekämpfen gilt, als Untote in allen Varianten, sei es ein Skelett, ein Zombie, ein Vampir, ein Ghul oder gar ein Lich?

    Feindbild Nr. 2: Dämonen. Die Verkörperung des Bösen. Zudem meist äußerst mächtig und somit eine würdige Herausforderung.
    Daedra zähle ich jetzt da mal dazu, auch wenn es nicht ganz stimmt, und nicht die Diener aller Daedra-Gottheiten dämonisch-böse sind. Mehrunes Dagon's Anhängerschaft erfüllt jedenfalls prima das Bild vom Dämon. Pech für sie.

    Neue Gegner lösen in mir meist nur Neugierde aus, aber eben nicht dieses "Die müssen bekämft werden - Gefühl".

    Orks (pöse Orks ), Goblins usw. in ihrer klassischen Rolle als Bösewichter sind für mich auch ok, aber ich bin eben ein Fan klassischer Fantasy.

    Die von Sergej angesprochenen Gruppierungen in Wizardry fand ich ebenfalls prima, aber so richtig als Feind betrachten konnte ich keine Gruppe außer eben den Horden des Dark Savants.

  2. #2
    Zitat Zitat von GreyWolf Beitrag anzeigen
    Ich stehe auf einen der "Klassiker"... Untote!
    Warum? Weil sie in mir regelrecht einen Urinstinkt betreffs Angst auslösen. Die Angst vor dem Tod, die Angst vor dem Widernatürlichen.
    Und genau wegen dieser Angst die sie hervorrufen versuche ich für gewöhnlich ihnen aus dem Weg zu gehen. Insofern könnte man sie also als gut umgesetzte Bösewichte durchgehen lassen, da sie die Wirkung die sie haben sollen auch auf mich haben. Ich mag die Dinger einfach nicht.
    DA habe ich die von dir bereits angesprochenen Dämonen lieber. Die haben es verdient in die Hölle zurückgeschict zu werden.

    Orks als Gegner finde ich nicht unbedingt schlecht, sondern sogar ziemlich gut, aber das häntt vom Spiel ab. In manchen Spielen sind sie barbarische "Tiere". Während sie z.B. im TES-Universum viel humaner sind. Ihre Rolle wechselt also praktisch in jedem Spiel.

    Meiner Meinung nach gibts viele Gegner die so umgesetzt werden können dass sie als bester Bösewicht durchgehen. Und oftmals wechselt die Gesinnung der Rassen aj von Spiel zu Spiel. Mal können Elfen und Menschen sich nicht ausstehen, mal leben se friedlich zusammen. Und wenns gut ins Kontext passt habe ich auch nichts gegen bestimmte Rassen oder Monster als Gegner.

  3. #3
    Ich finde die Daedra auch äußerst gelungen als Gegner. Es gibt ja diese eine Schrift von einem Dremora über die Menschen, wo er sie mit den Hasen vergleicht, von deren Einfallsreichtum man oft erstaunt ist und diesen bewundert, auch wenn man der Jäger ist. Solche Dinge, oder auch einfach eine Kultur, die der Gegner aufgebaut hat, vielleicht einfach auf anderen ethischen Grundsätzen, machen einen Gegner interessant.

    Ein weiteres Beispiel sind die Jenoine aus den Vlad-Taltos-Romanen* von Steven Brust. Sie haben die Menschen sogar geschaffen und halten sich dadurch quasi für ihre Wohltäter. Doch wirklich Furcht einflößend erscheinen sie dadurch, dass immer nur von ihnen gesprochen wird. Man lernt sie zu fürchten, weil man von vielen Schlachten mit ihnen hört, die in der Vergangenheit stattfanden.
    Als es dann schließlich zur Konfrontation kommt, bildet sich automatisch eine wahnsinnige Spannung auf. War zumindest bei mir so.

    Abgesehen von den Daedra fallen mir aber in der Welt der Rollenspiele eigentlich keine Gegner ein, die mir besonders gefallen haben.

    *) Mein aktueller Avatar ist übrigens einem der englischen Cover dieser Bücher entnommen

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