Luft raus: Ehrlich, bei mir ist immer die Luft raus, weil es ab 25 nichts neues mehr gibt. OOO hat mich jetzt bis 35 drangehalten, aber auch da geht es schon massiv bergab ._.

Meiner unbedeutenden Ansicht nach ist das Problem (zumindest mein Problem) mit Oblivion, daß die ersten 20-25 Level die besten sind. Man trifft regelmäßig auf neue Gegner, findet neue Ausrüstungsarten und Gegenstände. Oder im Falle von OOO rennt man auch gerne mal in übermächtige Gegner herein und muß die Beine in die Hand nehmen. Toll! Danach aber?

Letztendlich kommt es mir so vor, als wäre bei Oblivion derselbe Fehler wie bei Morrowind gemacht worden. Dort war es ja auch so, daß das Spiel nur bis Level 20 ausgelegt war. Klaro, um den darauf folgenden Gottmodus zu verhindern, wurde in Oblivion das Scaling der jeweils stärksten Gegner ihrer Art eingebaut - was auch zum Teil funktioniert. Aber eben nicht gut - denn während es bis dahin Abwechslung gab, fällt sie dann flach.

Skillsystem: Ist alles relativ. Eine Ratte haust du mit einem Schwertstreich weg, für den Dremora brauchst du zum Beispiel 10. Heißt: Dremora bringt 10x mehr für den Stufenanstieg.

Daß im Verhältnis bei niedrigem Skill ein einmaliges Zuschlagen mehr bringt als ein zehnmaliges Zuschlagen bei hohem Skill ist eine andere Sache, aber auch noch "normal" -> Beispiel D&D oder Gothic, wo man von Stufe 1 auf 2 nur 1000 XP braucht, von Stufe 19 auf 20 aber ein paar zehntausend XP. In dem Sinne würd ich nicht sagen, daß die Ratte im Vergleich zu anderen Skillsystemen "mehr" bringt .
Dämlich ist das ganze nur, wo es keine entsprechenden Anpassungen gibt. Mit Level 20 verkauft man ja nicht 10x mehr Gegenstände als mit Level 2, sie sind einfach nur mehr wert. Daher steigen ja auch manche Fähigkeiten so laaaaaangsam (ja Mercantile, ich schaue dich an!).