Bei uns kam hingegen diese Woche Lonely Hearts Killers.
USA, 1949. Schönling Ray Martin (Jared Leto) nimmt mit einer fiesen Masche Kriegswitwen und alleinstehende Frauen aus. Als er auf die rabiate Martha Beck (Salma Hayek) trifft schließt sich das Betrügerpäärchen zusammen um mit vereinten Kräften an noch mehr Geld zu kommen.
Als eines ihrer Opfer schließlich Selbstmord begeht forscht Polizist Elmer Robinson (John Travolta) etwas tiefer nach. Zuerst will ihn niemand unterstützen, doch zusammen mit seinen chaotischen Kollegen Charly (James Gandolfini) und Reilly (Scott Caan) nimmt er die Spur der Betrüger auf... deren Fluchtweg wird inzwischen von Blut gesäumt.
Dieser Film ist die wahre Geschichte zweier Mörder. Der echte Elmer C. Robinson war der Großvater von Regisseur Todd Robinson. Er scheint am Anfang eine Art schwarze Komödie zu sein. Doch zum Ende hin, wenn sich gar auf allen Seiten wunderbar die Charaktere entfalten, wird die Atmosphäre düster, fast Film-Noir-mäßig, die Musik geht von beschwingtem Jazz in Orchester über und die Szenen werden brutaler.
Dass man letzten Endes aber ein gutes, hartes und überaus kurzweiliges Thrillerdrama alter Schule vor sich hat verliert man dabei nicht aus den Augen.
8/10 Punkten






ich konnte definitiv gut lachen und zudem gab es eine doch ganz gute story, was man anfangs vielleicht nicht zwingend erwartet. die rollen waren alle sehr gut besetzt. ab und an kams mir etwas langatmig vor, vor allem die ein zwei szenen mit dem "ninja-kid". was sollte das bitte? auch hatte ich auf ein paar mehr flotte sprüche gehofft. nichtsdestotrotz








(Der Sohn ertrank während die Frau stoistisch auf den See starrte, in Gedanken bei Edgar (so hieß der Mörder)) Der Film rutsche also immer weiter unaufhaltsam in die Sinnlososigkeit und das konnte nichtmal Ian McKellen als hinterhältiger Psychater verhindern. Außerdem sind Erotikszenen mit Leuten über 40 nix für mich.
