Zu den Screens wirst du noch genug Kommentare bekommen, ich persönlich find die nichmal so schlecht ;).
Aber die Story ist sehr sehr verbesserungswürdig, in Schrift wie auch in Inhalt.
Du musst unbedingt mit den Zeitformen aufpassen, denn du wechselst ständig zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Das ist sehr verwirrend ;).
Zitat:
Als Darien an einem Sonntagmorgen aufwacht,freut er sich.
Denn jeden Sonntag hat er nichts zu tun.
Er steht auf und zieht sich um,danach ging er raus aus seinem Haus und holte tief Luft.
Da sieht Darien graue Wolken am Himmel.
Er muss noch einkaufen,doch der nächste Shop ist erst in der Stadt Lumina.
Mal abgesehen davon, dass hierzulande die Läden am Sonntag geschlossen haben (muss ja bei dir nich so sein =) ), ist das als Anfangsszene vielleicht nicht so toll, denn ein Spiel das mit "Held geht einkaufen" anfängt, wird nicht sehr stark bannen. Denk dran, die ersten paar Minuten entscheiden darüber, ob der Spieler das Spiel weiterspielt oder nicht. Einkaufen kann man auch anderswo ;).
Zitat:
Darien ging wieder ins Haus hinein und holte sein Geld.
Er ging raus aus seinem Heimatdorf Alaris.
Um nach Lumina zu gelangen muss man durch den Lumino Wald,der aber recht klein ist.
Und hier geht es eigentlich schon weiter. "Held geht einkaufen, muss dazu durch einen großen Wald laufen" ... auch das ist nicht das Gros, zumal der Wald eher als ein Mittel zum Zweck erscheint, das Spiel in Gang zu halten und den Spieler vor eine Aufgabe zu stellen (nämlich durch den Wald zu laufen). Nutzen kann man das, aber es ist nicht gerade innovativ denke ich.
Zitat:
Darien fühlt etwas merkwürdiges,aber er ging trotzdem in den Wald.
Das Zwitschern der Vögel aber beruhigte ihn und Darien ging weiter.
Er ging immer weiter ohne sich umzudrehen.
Hier stellst du ein ungelöstes Problem auf, ich weiß zwar nich, wie du das im Spiel umsetzt, aber hier erscheint das wie ein Spannungsmoment ohne Funktion. Warum fühlt er etwas merkwürdiges? Hat er vielleicht etwas im Wald gehört? Schießen ihm plötzlich Gedanken in den Kopf?
Zitat:
Und schon war er draussen.
Sehr sehr kurzer Wald ^^"".
Zitat:
Lumina konnte er schon von weitem sehen,wegen dem großen Schloss,was dahinter war.
Ausdrucksmäßig ist das sehr sehr arg, aber das gibt sich mit etwas Übung ;). Pass aber auch auf, dass du solche Storyschilderungen nicht mit unwichtigen Details ausstopfst, denn das hier ist soweit die Finger an meiner Hand ausreichen schon das 5te ;).
Zitat:
Darien rannte ab jetzt nur noch.
Warum rennt er auf einmal los? Wegen dem unguten Gefühl von vorhin?
Zitat:
Er näherte sich schnell und da war auch schon das Tor.
Die Wachen,die an dem Tor standen erkannten ihn lassten ihn durch.
Dann ist er aber ganz schön flink, denn wenn er die Stadt nur aufgrund ihres großen Schlosses von weitem sieht, wird er noch ein ganzes Stück vor sich gehabt haben.
Bis hierhin ist das ganze vollgestopft mit Sätzen, die die Handlung in kleinen Brocken schildern. Das alles könnte man mit folgenden 3 Sätzen umschreiben:
"An einem Sonntag morgen wachte Darien auf. Er freute sich, denn heute hatte er nichts zu tun, außer nach Lumina zu reisen, um dort einige Besorgungen zu machen. Er machte sich also auf den Weg durch den Lumino Wald, der sein Dorf Alaris von der Stadt Lumina trennte und passierte diesen recht zügig, denn er wollte den Rest des Tages noch ausgiebig nutzen.
In Lumina angekommen, ......"
Zitat:
Aber er sah keinen einzigen Mensch,alles war leer.
Er fragte sich warum und dann ging er zum Schloss.
Warum direkt zum Schloss? Der Marktplatz wäre meiner Meinung nach ein plausiblerer Anlaufort.
Zitat:
Da waren alle Leute.Der König verkündete etwas mit einem großen Tunier,plötzlich wurde er unterbrochen.
Ein Mädchen schrien ständig "König!König!".Es kniete vor dem König nieder und er fragte,was los ist.
Das ist im Grunde der erste Punkt, an dem wirklich etwas Spannung aufkommt. Allerdings sollte noch geklärt werden, warum Darien nichts von dem Turnier wusste, denn soetwas wurde denke ich früher ziemlich weitläufig verkündet (sein Dorf liegt ja gleich um die Ecke) und wie wir später noch erfahren, interessiert er sich ja auch für den Kampf.
Zitat:
Sie meinte,die Prinzessin wurde entführt und es tat ihr unendlich leid.
Er war sehr geschockt und darum ließ er sie verschleppen.
Nicht schlecht. Das zeigt einen starken Charakterzug des Königs, der ziemlich typisch sein sollte (Willkür mit den Untergebenen, wenngleich auch aus einer Schocksituation heraus).
Zitat:
Doch auf einer Sekunde auf die andere begann die Erde zu beben.
Aus der Erde brach ein riesiger Wurm heraus,der sehr ekelerregend aussah.
Huch, Sachen gibts!
Zitat:
Er schnappte nach einigen Menschen und fraß schließlich einen der Soldaten.
Darien konnte nicht tatenlos zusehen und riss einem der Soldaten das Schwert aus der Hand.
Aber warum haben denn die Soldaten tatenlos zugesehen?
Zitat:
Er stellte sich dem Wurm gegenüber und kämpfte gegen ihn.
Als Darien den letzten Schlag ausfuhr,traf er den Wurm genau in sein Auge.
Er sprang zurück und wartete ab.
Plötzlich verwandelte sich der Wurm in schwarzen Sand.
Aber wenn der Wurm groß genug ist, Menschen so mir nix dir nix zu verschlingen, warum lässt er sich dann von einem Jungen mit einem Schwert davon abhalten, auch den zu verschlingen?
Zitat:
Der König rannte daraufhin zu Darien und dankte ihm.
Er bittete Darien darum,seine Tochter zu finden,allerdings nicht allein,
sondern mit dem Mädchen,dass nicht genug auf sie aufgepasst hat.
Hier stellen sich zwei Fragen: Sie die Soldaten nur Beiwerk, damit ein treumütiger Bürger sich hin und wieder mal ein Schwert krallen kann, oder haben die auch eine Funktion? Und: Warum soll das Mädchen auf einmal mitkommen? Klar, sie hat die Sache verbockt (nunja, was will ein Mädchen auch gegen, sagen wir, drei tollwütige Banditen machen?), aber sie deshalb abermals in Gefahr zu schicken? ... ich weiß nicht, das ist eher bestialisch. Vorallem, weil ihr später dann noch mit dem Galgen gedroht wird ... wie gesagt, drei Banditen stell ich mir da vor und ein armes Mädchen, dass die Prinzessin nicht rettet...
Zitat:
Der König nahm Darien mit zu diesem Mädchen und stellte sie vor.
"Naryu" heißt sie.
"Naryu,das ist....wie heißt du?",fragte der König.
"Darien.",antwortete Darien erfreut.
"Darien,das ist Naryu".
"Sehr erfreut!",meinte sie.
Der König meinte zu Naryu,dass sie nur noch eine einzige Chance hat,nicht am Galgen zu hängen,
da sie nicht genug auf die Prinzessin aufgepasst hat.
Das könnte man wieder etwas kürzen ;).
Zitat:
Er versprach den beiden einen hohen Preis,wenn sie die Prinzessin wiederfinden.
...hier komme ich wieder auf die Soldaten. Die werden doch auch besoldet werden, warum zusätzlich Geld für einen Jungen und eine unfähige Retterin ausgeben?
Zitat:
Aber beide fragten sich,wo sie jetzt ist.
Der König sagte den beiden,dass sie zum "Tempel der Weisen" gehen sollen,dort würden sie Hilfe finden.
Darien und Naryu drehten sich um und gingen raus aus der Stadt.
Sher abrupt geendet. Die Sache mit dem Tempel der Weisen macht mir auch Kopfzerbrechen, weil das eher ein Lächeln auf meine Lippen kitzelt. Eine Gruppe hellseherischer Spinner, die wissen wo 3 Banditen eine Prinzessin hinverschleppen? Na die hätten ja wenigstens vor dem Wurm warnen können...
Mein Vorschlag: Wirf die Story vollkommen weg, denn bis zu dem Punkt, den du geschildert hast, kann man daraus wirklich nicht viel machen und glaub mir, du wirst das ganze in kurzer Zeit auch abbrechen, weil sich zuviele Fragen aufgeworfen haben und es an vielen Stellen nicht weiter geht, zumal sowieso die Spannung fehlt.
Zu den Features hab ich nicht viel zu sagen, die hören sich ganz vernünftig an ;).
Zitat:
---CHARAKTERE---
Darien.
Darien ist 18 Jahre alt und ein Waisenkind.
Seine Eltern starben,als er 5 Jahre alt war,dennoch kann er sich nicht mehr genau an seine Eltern errinern.
Dennoch ist er eine recht lebensfrohe und offene Person.
Warum kann er sich nicht an seine Eltern erinnern? Ein Trauma? Verdrängung?