Wow. Sherlock Folge 4 war völlig atemberaubend. :eek: Ich mochte ja die erste Staffel schon derbe, aber das... pure Gänsehaut.
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Wow. Sherlock Folge 4 war völlig atemberaubend. :eek: Ich mochte ja die erste Staffel schon derbe, aber das... pure Gänsehaut.
Ich habs nur auf Englisch gesehen bisher (wodurch leider einiges verloren geht, aber das wichtigste kommt durch). Die Soundtracks haben tatsächlich ein einzelnes Motiv, das sich ein wenig geähnelt hat. ^^
omg! danke, dass du diese Serie hier erwähnt hast.
Gestern die erste Staffel gesehen, heute die zweite. Und wow, ist das eine geniale Serie.
Die erste Staffel war ja schon gut, aber die zweite fand ich dann noch ein bisschen besser. Besonders natürlich die erste und die dritte Episode, wobei die zweite besonders viele großartige Anspielungen auf die Originalgeschichten hat.
Wie auch immer, Sherlock ist eine der bestgeschriebensten und gespielten Serien, die ich gesehen habe. Die Adapation ins moderne Setting funktioniert, die Interpretation von Sherlock und insbesondere Moriarty fasziniert und der Plot ist so durchdacht konstruiert, spannend und intelligent, so wie ein Krimi sein muss, es aber nur die wenigsten schaffen.
Genial. Wirklich.
Wo ihr gerade von Sherlock redet hab ich mir dann mal den ersten der beiden Sherlock Holmes Neuverfilmungen angesehen. War ganz gut. xD
Zu Sherlock selber, hat die erste Staffel echt nur 3 Folgen? Gut, jeweils 90 Minuten, aber echt nur 3? Wenn ja hat mein Vater die ja alle, dann guck ich mir die auch mal irgendwann an. xD
Beide Staffeln haben nur drei Folgen. Mit "Folge 4" meinte er wohl die erste der zweiten Staffel.
Dann gibt es noch einen unaired Pilot, aber dieser ist nur eine etwas anders erzählte 60minütige Version der ersten Folge der ersten Staffel.
Ja, es ist wirklich schade, dass es nur so wenig Folgen gibt, aber vielleicht gerade deswegen liefert jede einzelne 100% Awesomness. Hat also auch sein gutes ^^
Hab dann gerade auch mal mit Sherlock angefangen. Und auch gleich die erste Staffel ganz gesehen. Die Serie ist ja nur klasse. Besonders die dritte Folge war nur genial und die "Auflösung" hab ich echt nicht erwartet. Fehlt Staffel 2. Vorallem nach diesem Ende muss ich mir die jetzt irgendwoher besorgen. xD
wirkt sich der Hobbit dreh eigentlich auf die Serie aus?
Eh, kann den Hype nicht nach vollziehen. Die Folgen sind mit 1 1/2 Stunden zu lang und man merkts den gestreckten Stories an, not that big of a Fan of the Sherlock Guy. Martin Freeman ist okay als Watson. Insgesamt eher langweilig.
Von neueren britischen Crime Dramas liegt Luther ungeschlagen vorn.
Naja, als die erste Staffel in Deutschland kam wurde sie auch schon von allen Seiten gehypt. So richtig der Geheimtipp ists schon nichtmehr.
Ich fand Staffel 2 echt der ersten sehr würdig. Insgesamt haben mich alle Teile sehr stark unterhalten.
Die dritte Folge der zweiten Staffel fand ich dabei aber mit die unbefriedigendste. Da hat mir ein Fall gefehlt, da haben mir die Sherlockschen Ermittlungen gefehlt und das Ende kam mir extrem deplatziert vor.
Und wieso muss da jede Staffel zwingend mit einem verdammten Cliffhanger enden?! xO
Hmmmm... DVD erscheint in Deutschland am 27.02.?
Convinced. :A
Ich wollte ja auch schon einen Thread aufmachen, aber war dann zu faul. Also: ja, habs auch gesehen und fand es auch großartig, wobei mit Benedict Cumberbatch als Sherlock voll überzeugt. Ich fand auch die dritte Folge von Staffel drei sehr sehr gut, die ersten beiden davon haben mir hingegen weniger gefallen. Insgesamt fand ich deswegen auch Season 1 besser als 2, das ist aber eher so ein Bauchgefühl, dass ich schlecht begründen kann.
Ansonsten: Wo wurde'n das gehyped? Ich habe von der Serie erstmalig im Dezember letzten Jahres auf Tumblr erfahren (als ich mich mal aufgemacht habe, nachzuforschen, was die ganzen komischen Bilder von mir unbekannten Leuten sollen) - iRL hat davon *niemand* gesprochen. Nicht mal von den Leuten, die a) alles streamen was so läuft oder gar b) einen Fernseher haben. oO
@Waku: Muss mir Luther auch mal ansehen.
Ansonsten frage ich mich beim gucken von sowas: Wieso in aller Welt kann das Deutsche fernsehen nicht mal was auch nur annähernd so hochwertiges Produzieren? Ich meine noch nicht mal die Privatsender, wie da das Konzept läuft ist klar, aber die Öffentlich rechtlichen hätten a) das Kapital und b) können ihnen die Einschaltquoten sowieso egal sein - Da könnte man auch mal was wagen. Trotzdem sind deutsche Fernsehfilme, von denen man so was mitbekommt, meist ultimativ bieder und konservativ, und was Krimis usw. angeht ist Tatort das höchste der Gefühle.
Hab gerade nochmal die ersten beiden Folgen der ersten Staffel gesehen (weil mit Freundin), und es ist extrem krass, was für einen Quantensprung die Inszenierungsqualität bei der zweiten Staffel gemacht hat. :eek: Die erste ist ja wirklich so netter, spannender Krimi mit coolen Figuren, und die zweite ist ein Wunderwerk an cineastischen Schnitten, Spannungskram und wirklich, wirklich geilen Figurenkonstellationen. Ich finde, man merkt positiv, dass die Einführung vorbei ist und die Autoren sich jetzt ausleben können. :D Also bei der ersten Folge, mehr hab ich leider immer noch nicht gesehen... (xD)
Ich fand bisher nur eine Folge gestreckt (die zweite), obwohl ich mit dem Film-Format auch nicht sooviel anfangen kann.Zitat:
Eh, kann den Hype nicht nach vollziehen. Die Folgen sind mit 1 1/2 Stunden zu lang und man merkts den gestreckten Stories an, not that big of a Fan of the Sherlock Guy. Martin Freeman ist okay als Watson. Insgesamt eher langweilig.
Was ich daran hypenswert finde, sind die glaubwürdige und cool gedachte Umsetzung an die Moderne, die immernoch spannenden, einfallsreichen Fälle (die jedes Mal so knapp an der Glaubwürdikgeitsgrenze sind, dass es genial ist :D) und die totale Kompromisslosigkeit, mit der sie ihr Ding durchziehen, speziell in der vierten Folge. Aber ja, wenn man mit Holmes nichts anfangen kann, ist es naheliegend, dass einem auch die nicht gefallen.
Mich interessieren Krimis übrigens generell nicht sonderlich. Ich sehe Sherlock Holmes immer mehr als Superheldengeschichte. :D
Gerade die erste Folge gesehen, bin sehr begeistert. Eine schöne Umsetzung der ersten Geschichte, die mir in dieser Variante tatsächlich besser gefällt als im Buch. Auch die Tatsache, dass Mycroft und Moriarty bereits auftauchen, finde ich sehr positiv. Leute, die Sherlock Holmes mögen, aber nie eine der Geschichten gelesen haben, wären überrascht, wie selten vor allem letzterer überhaupt auftaucht.
@Waku: Nicht falsch verstehen, aber mir scheint es, als würden Serien bei dir dann gut ankommen, wenn sie coole Schwarze in den Hauptrollen haben. Daran ist ja nichts falsch, aber man muss das irgendwie bedenken, wenn man sich Serientipps von dir geben lässt. :\
Definitiv :D Der einzige fiktive Superheld, der die vierte Wand tatsächlich gebrochen und Einfluss auf die Realität genommen hat.
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The Fuck?
Ich denke nur, dass du ein Faible hast, und ich weiß nicht, inwieweit ich deinem Urteil vertrauen kann, dass die Serie so 100%ig eindeutig besser als Sherlock ist, wie du gerade meinst. Vielleicht ist es auch der Typ selbst, ich meine, er war definitiv sehr gut in The Wire.
Ich habe allerdings sowieso selbst einen Faible für Sherlock Holmes und freue mich gerade viel zu sehr, dass es eine gelungene moderne Interpretation von ihm gibt, als dass ich behaupten würde, ein objektives Urteil aussprechen zu können.
:hehe: Easy there, man darf mir jederzeit einen Man Crush für Idris Elba vorwerfen, der Junge hat seinen momentanen durchbruch den er mit Prometheus festigen wird mehr als verdient. Mit Sherlock konnte ich schon immer mehr mit den Büchern als mit den bisherigen verfilmungen anfangen die früher zwar auch eine nette, andere (biedere) Interpretation des Ausgangsmaterial waren, auch wenn ich wie woll die meisten über diese erst mit Holmes in Kontakt kam. Die bisher naheliegenste Adaption sind eindeutig die Guy Richie Filme die natürlich auf 11 hochgefahren sind mit den Dialogen und denetwas lasziven Action Einlagen, vom Charakter her werden Holmes und Watson von Downey und Law fast schon 1:1 wie in den Büchern dargestellt (für diese Aussage ernte ich überall nur dumme Blicke aber whateva).
BBC Sherlock ist ganz okay aber wie gesagt nichts besonderes, was für mich am Auffäligsten ist das ausser Freemann und Cumerbatch keiner in der Serie anscheinend Schauspielern kann (ich mein alleine diese Stereotype Asian Dragon Lady, jezzuz) und die Musik ausserordenlich auf die Nerven geht.
And i can't stand that Cumerbatch Guy.
Ich find ihn genial, over-the-top war nur der erste Eindruck :D
+Laura Pulver als Adler, fucking beeindruckend :A
Ich behaupte mal, die zweite Folge ist sowieso die mit riesigem Abstand schlechteste.
:hehe:
Ich seh schon wir werden da nicht auf einen nenner kommen. Hab die zweite Staffel noch nicht angefangen da nach der ersten das Interesse nicht sonderlich vorhanden ist, aber mein bisherige Reaktion auf Moriarty war nur
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wobei ich hier nochmal betonen muss, ES IST OKAY, ES IST NE BBC PRODUKTION DIE KANN GAR NICHT SO SCHLECHT SEIN! Einmal angucken kann mans.
Meine erste Reaktion war kein bisschen anders, ist wohl auch Sinn und Zweck des Charakters. Aber es war mir lieber als der tausendste starrgesichtige superintelligente Übermachtsprofessor der Atome mit der Zunge spaltet und Vulkanausbrüche mit der bloßen Hand verhindern würde wenn er wöllte.
Da war mir das vollkommen geisteskranke, unberechenbare Genie das kein wirkliches Ziel verfolgt doch schon viel lieber. Aber das ist dann wohl Geschmacksache.
...
Anhang 12258
...???
http://screenrant.com/bbc-sherlock-c...it-aco-148206/
:rolleyes::eek:
habe die Serie zwei geguckt! gefällt mir besser als die Filme von Jude Law. Benedict Cumberbatch hat die rolle sherlock perfekt gespielt. martin freeman spielt auch ausgezeichnet.ich habe vor kurzem den Film tinker tailor soldier spy gesehen und den finde ich auch sehr gut
Da ich inzwischen auch endlich mal mit der Serie durch bin... woah. :D Letzte Folge war wieder derbe geil.
Hound of Baskerville war imho nur gut (etwas zu lang), aber weit entfernt von einem Klogriff wie The Blind Banker.
Bin mir nicht ganz sicher, ob ich die 4. oder die 6. Folge am besten fand, aber die beiden waren definitiv meine Höhepunkte dieser Serie. :A
ich war am meisten eigentlich von folge 6 enttäuscht. Folge 5 war vom Setup und der Atmosphäre her echt sehr cool und hat das Originalmaterial mitunter am kreativsten in die aktuelle Zeit überführt.
Folge 6 war sehr gut gespielt, keine Frage, hat sich meiner Meinung nach aber etwas zu sehr in der eigenen Genialität gesonnt, bzw. zu sehr versucht Fallstricke und falsche Fährten zu provozieren. Das Ende der Folge hingegen fand ich relativ gut. Im Internet gibts ja schon viele Spekulationen darüber wie es funktioniert haben könnte und es würde meiner Meinung nach ganz extrem gut in den Tenor der Serie passen und den intelektuellen Kampf zwischen den beiden Genies Moriarty und Holmes relativ gut stützen.
Inzwischen hab ich auch Luther geschaut. Ich finds echt nicht schlecht, aber schon allein von der Handlung her weitaus hinter Holmes.
Das mit dem "Sonnen" kann ich nachvollziehen, ja. Ich glaube, darüber kann ich auch nur hinweg sehen, weil ich es halt genau so sehe, sonst würde es mich auch ankotzen. xDZitat:
Folge 6 war sehr gut gespielt, keine Frage, hat sich meiner Meinung nach aber etwas zu sehr in der eigenen Genialität gesonnt, bzw. zu sehr versucht Fallstricke und falsche Fährten zu provozieren.
Ich bin gespannt (und werde mich nicht spoilern ^^). :DZitat:
Das Ende der Folge hingegen fand ich relativ gut. Im Internet gibts ja schon viele Spekulationen darüber wie es funktioniert haben könnte und es würde meiner Meinung nach ganz extrem gut in den Tenor der Serie passen und den intelektuellen Kampf zwischen den beiden Genies Moriarty und Holmes relativ gut stützen.
#SherlockLives
Solide erste Folge, auch wenn ich mir doch einen spannenderen/imposanteren Fall gewünscht hätte. Aber Charakter-Fokus ist bei der Serie auf jeden Fall auch nichts schlechtes und schließlich will ja jeder wissen, was beim Staffelfinale wirklich passiert ist. Hauptsache es gibt Slashfics und genügend Schläge ins Sherlocks Gesicht! Alles gnadenlos verdient.
Was die Aufklärung angeht, war's doch etwas....
Gehts also endlich weiter? Na endlich. xD
Da ich nun aber die ersten 6 Folgen doch tatsächlich auf deutsch gesehen habe warte ich noch auf die deutsche Ausstrahlung (ja, Schande über mich, ich weiß xD).
Hm, ich fand die Folge etwas schwach, sie könnte aber durch den Rest der Staffel noch erheblich besser werden. Vielleicht ist der Plot auch einfach so lahm rübergekommen, weil ... na ja, V wie Vendetta. 30 Folgen Elementary, ohne diese wahnsinnig chaotische Inszenierung und (ich glaub kaum, dass ich das sage) mit bodenständigeren Charakteren haben auch nicht unbedingt geholfen. Aber unterhaltsam war's allemal. :A
Zweifelsfrei die Höhepunkte der Folge. :D Die Shipping-Gemeinde dürfte durchgedreht sein in dem ersten Moment da. xDZitat:
Hauptsache es gibt Slashfics und genügend Schläge ins Sherlocks Gesicht!
Ende des Monats kommt dann die BluRay frisch aus UK.
Am besten sperren wir uns dann einen ganzen Abend lang bei Chips und Cola ein. :D Wat freu ich mich drauf.
Was für eine geniale zweite Folge. Hat einfach alles perfekt gepasst.
Aber ich hab unendlich viel Angst vor dem Finale :(
Die zweite Folge war echt der Wahnsinn! Besonders...
Gruß
Stoep
Insgesamt verlasse ich die dritte Staffel mit viel gemischten Gefühlen.
Dass die in der ersten Folge ein wenig mit Sherlock's Fall aufräumen mussten und ein echter Fall deshalb vernachlässigt wird - ist okay. Ist auch gut gelungen. Auch wie sie diese ewigen Spekulationen im Internet mit in die Folge eingebaut haben war sehr sehr schön. Dass es dann aber fast die komplette Staffel zum großen Teil nur noch um die Verwaltung der eigenen Charaktere geht und ein konkreter Mord- oder Kriminalfall fast jedes Mal fehlt, das war echt schade. Offenbar wurde mehr Mühe in das Design und uber-stylische Kamerafahrten gelegt, als darauf, sich einen guten Fall auszudenken.
Offenbar haben die Autoren einfach gewusst, dass alles was sie von nun an bringen werden ohnehin von selbst funktioniert und dass sie die Bassi wohl am allerbesten bedienen, wenn sie einfach nur wahnsinnig viel "Sherlock" bringen.
Insgesamt war es trotzdem wieder grandiose Unterhaltung. Nur bin ich nach Staffel 2 mit derben Erwartungen in die viel zu lange Pause gegangen, sodass mich diese vergleichsweise schwache dritte Staffel dann doch eher enttäuscht hat.
Mir gefiel an der Folge, dass es den Essenz dessen einfängt, was für mch Sherlock Holmes immer war. Nicht ein drogenabhängier Meisterdetektiv, nicht ein manchmal dümmlicher Gehilfe, der ständig "Splendid, Holmes!" ruft, sondern das Lösen eines brilliant erdachten Rätsels, samt dem Folgen von roten Heringen und nie wissend was als nächstens genau passieren wird. Für mich persönlich war "His Last Vow" eine der besten Sherlock Folgen der ganzen Serie. Man merkt schon, dass die Show etwas über dem Zenit ist, einfach weil es stellenweise total over-the-top ist, ohne aber jemals umzukippen.
Bin daher auch eher vorsichtig mit Erwartungen für Staffel 4. Kann mir nur schwer vorstellen, dass sie die wirklich erfüllen können.
Dito zum Villain. Den hätten sie einfach eher bringen müssen (bringen, nicht teasern), dann wär er richtig gut geworden.
Der Schauspieler war wahnsinnig krass. :A
Allgemein find ich die Staffel im Nachhinein besser als beim Gucken. ^^ Das Gesamtbild macht da extrem viel aus. Folge 1 und 2 fand ich währenddessen echt anstrengend, gerade vom Fan-Service und vom Fremdschämen her. Ist ja schön, wenn sie den Fans das geben, was sie wollen, aber man kann's auch übertreiben. Das hat mir auch ein bisschen die sonst extrem gute zweite Folge (ein first in der Serie :p) versaut, weil die Überinszenierung bei der Rede dadurch krass deutlich geworden ist. Das hat auch die sonst wunderbar emotionalen Szenen ein bisschen mitgenommen. In Folge 1 war außerdem der eigentliche Fall voll lächerlich.
Und ja, ein guter Cliffhanger. War ja auch klar. :D
Die Serie ist inzwischen einfach ein bisschen zu viel Steven Moffat. Bei Doctor Who hab ich immer das gleiche Gefühl - echt gute Ideen, aber in der Umsetzung leiden sie dann heftig drunter, obwohl der Mann durchaus eine wahnsinnige Inszenierungsgabe hat (siehe Staffel 1+2). Muss die Staffel aber unbedingt noch mal sehen, dann die ganze Serie am Stück. ^^
Ach ja, die neue Sherlock-Folge war endlich mal wieder so richtig, richtig gut! Damit haben sie dieses Mysterium schon mal deutlich besser aufgelöst als das um Sherlocks Tods. Nice. Entschuldigt tatsächlich sogar ein bisschen für die dritte Staffel, und wenn es so weitergeht, bin ich wohl bereit, darüber hinweg zu sehen. :<
Nee, Sherlock kommt erst 2017 wieder, aber das Weihnachts-Special ist rausgekommen.
Bin mal gespannt! Der Aufhänger war ja zunächst, dass es einfach eine klassische Sherlock Holmes Geschichte sein würde, dass es also ungefähr Ende des 19. Jahrhunderts spielen würde und einen typischen Fall zeigen würde. Das hätte mir auf jeden Fall gefallen, aber jetzt habe ich gelesen, dass das wohl doch nicht alles ist und die Folge doch etwas ausgefallener sein soll. Das kann supergut werden, oder in die Hose gehen, aber wenn Cipo schon so begeistert ist, wage ich mal mich einer leichten Vorfreude hinzugeben. :)
Die Folge hat mich zwar gut unterhalten, ich finde jetzt aber nicht, dass sie irgendetwas besser gemacht hätte, was in der dritten Staffel "falsch" gelaufen wäre, weil dann doch viele der Kritikpunkte, die immer genannt werden, auch hier wieder auftraten (und mich persönlich etwas mehr gestört haben als noch in der letzten Staffel) Und die Moral der Geschichte... fand ich generell gut, war aber trotzdem etwas unangenehm zu schauen wegen der ganzen Mysoginievorwürfe, die immer wieder aufkommen und auch jetzt wieder neue Angriffsfläche gefunden haben :confused:
Edit: Wir haben doch einen Sherlock-Thread, oder?
Verschoben. o/
Mein großes Problem in der dritten Staffel war, dass mich die Inszenierung kaum mehr mitreißen konnte (gerade beim Schurken), im krassen Gegensatz zu den Staffeln davor. Diese Inszenierung hat jetzt wieder funktioniert, für mich persönlich. Hatte einfach wieder den "Uiuiui-Faktor", der aber sicherlich sehr subjektiv ist. ;DZitat:
Die Folge hat mich zwar gut unterhalten, ich finde jetzt aber nicht, dass sie irgendetwas besser gemacht hätte, was in der dritten Staffel "falsch" gelaufen wäre, weil dann doch viele der Kritikpunkte, die immer genannt werden, auch hier wieder auftraten (und mich persönlich etwas mehr gestört haben als noch in der letzten Staffel)
Es war halt etwas ... stumpf, würde ich sagen? Aber imho keine schlimme Bauchlandung, sofern einen das ganze Thema nicht inzwischen persönlich triggert oder sowas. ^^Zitat:
Und die Moral der Geschichte... fand ich generell gut, war aber trotzdem etwas unangenehm zu schauen wegen der ganzen Mysoginievorwürfe, die immer wieder aufkommen und auch jetzt wieder neue Angriffsfläche gefunden haben
Na, auch schon jemand auf aktuellstem Stand?
Staffel 3 hatte mich ein wenig enttäuscht. Die zweite Folge fand ich noch die interessanteste, da die einzeln in der Hochzeitsrede verknüpften Fälle dann doch irgendwie auf sehr clevere Art zusammen gefunden haben, was ich als sehr kreativ empfunden habe. Beim Rest hat mir der Pep gefehlt. Der Gegenspieler auf den lange hingearbeitet wurde war vergleichsweise blass und belanglos.
Auch der Zwischenfilm mit der Braut des Grauens war irgendwie nur so meeeeeh. Am besten gefiel mir da noch
.
Allerdings war es mir dann viel zu viel Esoterik-Gedudel.
Dafür fängt Staffel 4 super an. Toller Fall, tolle Wendungen, tolle Kombinationen von Sherlock, ein sehr gut aufgelegter Benedict Cumberbatch und gutes Vorarbeiten für weitere Folgen.
Die nächsten zwei Montagabende sind für mich jetzt Pflichttermine. Ick freu mir!
Mir gefällt die Serie seit Staffel 3 nicht mehr ganz so gut, das schließt auch die neue Folge mit ein. Ich mochte es eigentlich mehr, dass es in den ersten Staffeln in jeder Folge quasi einen großen, umspannenden Fall gab, der im Mittelpunkt stand und gelöst wurde. Dieses Konzept rückt etwas in den Hintergrund, stattdessen wird jetzt mehr Wert auf die Rahmenhandlung gelegt und dadurch hat es weniger diesen Krimi-Flair.
Auch finde ich sowohl in der aktuellen Folge als auch in der letzten von Staffel 3 das Ende ziemlich lahm und irgendwie so, als wollten sie einfach noch irgendeinen Kracher ans Ende setzten, ohne dass ihnen etwas wirklich Schlaues eingefallen wäre.
S04E2 war... strange.
Der Villain war großartig. Grandios gespielte Mischung aus britischem Donald Trump, Elton John und Jimmy Savile. Mega creepy, aber gleichzeitig auch charismatisch und interessant zu verfolgen. Der Fall war okay, aber etwas zu überbordend inszeniert. Filmisch ein Genuss, aber es fehlte der Part, bei dem sich irgendwann alle Einzelteile zu einem Gesamtbild zusammen fügen und es beim Zuschauer "Klick" macht.
Die Wendung am Schluss fand ich irgendwie überflüssig.
Damit hat sich allerdings wohl auch endgültig erledigt:
Bin aufs Finale gespannt. Bisher war's sicher nicht die große Glanzleistung, aber unterhaltsam war es allemal.
Was zur Hölle?
Zweite Folge fand ich auf jeden Fall stärker als die Erste. Aber wirklich, die Serie war ja immer schon ziemlich "over the top", aber mittlerweile ist das kaum noch auszuhalten mit diesem wirklich schon hanebüchenen Twists, die sich die Autoren da zusammengeschrieben haben. Sehr unterhaltsam ist es natürlich trotzdem noch.
Jap, ich hab etwas Angst, dass mit den Autoren so langsam die Pferde durchgehen und sie jedesmal einfach was knallhartes von epischer Bandbreite abliefern wollen, das gemindfuckten Zuschauer fassungslos hinterlässt.
Ich würde mich auch einfach mal wieder über einen schönen großen Fall freuen, der am Ende auf clevere Art analysiert und gelöst wird. :(
Finale Staffel 4.
Wow!
Das war mal wirklich intensiv. Großartiger Aufbau von Spannung, wendungsreich, mehrere Szenen, bei denen ich extrem angespannt war, öfters mal tolle Auflösungen und dann aber ein unglaublich antiklimaktisches Ende.
Meine Highlights
Leider fürchte ich, dass es das damit war. Die vierte Staffel kam so gar nicht gut an, hatte bei Rotten Tomatoes nur noch ein Viewer Approval von 33%, was ich sehr sehr unverdient finde, da sie auf jeden Fall großartige, intelligente, sehr spannende Unterhaltung war.
Trotzdem muss man den Autoren vorhalten, dass sie es vielleicht doch etwas zu bunt getrieben haben. Weg von der Liebe zur Deduktion und vielmehr hin zu superheldenartigen Charakteren, die schon per se überlegen sind, ohne das tatsächlich ausleben zu müssen. Steigern können sie das nicht mehr, ist aber auch fraglich, ob sie das überhaupt tun sollten, oder ob sie nicht eher versuchen sollten, wieder zu den Wurzeln zurück zu kommen.
Ich würde mich über mehr Stoff freuen, allerdings genügt es mir auch etwas weniger dramatisch.