[Natsuhi Kyrien] - Tag 8

In der Nacht donnerte es. Dies wunderte inzwischen niemanden mehr.
Natsuhi, die angebluch verblichene war nun inzwischen doch verblichen. Dass sie es war die alle auf die Insel gelockt hatte, um alle zu töten war ein Schock gewesen. Doch im Necronomicon hatte ihr der weg zur Unsterblichkeit offengestanden ... Niemand ahnte dass eben jenes Buch daran schuld war dass Natsuhi so wahnsinnig geworden war. Erst ihr entgültiger Abgang ins Reich der Toten würde sie retten. Doch nun war sie als Rachegeist zurückgekehrt...

Vladi machte sich am späten Abend über das Geschenk des Weihnachtsmannes her und trank drei Fässer feinstes Bier aus.

Astarah hingegen ... Sie hätte durchaus abziehen können. Der Blutpakt war gebrochan, aber ... Sie hatte gefallen am Seelensammeln gefunden und würde nicht ruhen ehe alle tot waren. Zumindest jene die nicht zu ihr gehörten ... In dieser Nacht sah sie wie Alex auf der Kellertreppe stand. Jener Treppe die besonders tief war. Ohne zu zögern, obgleich sie ihre Tarngestalt innehatte schubste sie in die Treppe runter. Alex erlebte den Aufprall bereits nicht mehr. Unten, neben den Flaschen die Vladi dort versteckt hatte, bildete sich eine große Blutlache ... Der Kopf stand in einem sehr ungraden Winkel von Körper ab. Sein Geist schwebte über dem Körper und seufzte. "Leben, sterben, wieder leben, wieder sterben ... Kann man sich mal entscheiden entscheiden?"... Plötzlich erschien Petrus vor ihm und führte ihn ins Himmelreich. "Wenns dir ein Trost ist - MICH nervt das hin und her auch. Als hätte ich armer Himmelswächter nicht genug zu tun." Alex ging ein ins Himmelreich.

Und dann ... Dann sprach Astarah einen magischen Spruch. Eine Person würde vielleicht am Tag ums Leben kommen. Ja! Sie wollte das morden beschleunigen.

Indies zeigte das Thermometer geschlagene 5 Grad mehr an wie gestern. Man wunderte sich durchaus ... Was konnte das bloß bedeuten?!
Würde man erkennen dass der Vulkan aktiv geworden war...?

10 Menschen und Natsuhi als Geist verbleiben auf der Insel ...
Der Tag endet Sonntag den 13.11.2009 um 20h30.

Natsuhis Geist meldet sich bitte bei mir :)

Zum lynchen genügen 4 Stimmen, bei 6 wird sofort gelyncht, wer nicht wählt hat ein Problem dass ich noch nicht enthülle. Mein Rat: Votet :)

Die ganze nacht war Natsuhi unterwegs gewesen...Jetzt war sie mit ihren Vorbereitungen fertig...
Bald...sehr Bald werdet ihr alle...Hihihihihihihihihihi
Sie konnte sich nicht mehr einkriegen vor lachen...Zwar konnte man sie nicht mehr hören doch gab es immer noch Mittel und Wege sich Gehör zu verschaffen
Oh ja...Ihr alle werdet mich kennen lernen...Mehr als euch lieb sein wird...
Und dann begann sie durch das ganze haus zu rasen
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Der Schrei war unheimlich laut...Alle hörten ihn...Alle sollten ihn hören...Alle sollten wissen das es noch ncht vorbei war...noch lange nicht
Was haben wir denn da ?
Da lag ja Alex...! Derselbe Alex der gestern noch so ausgelassen gefeiert hatte...
Na ist dir immer noch nach feiern zu mute ?
Unterschätzt meine Ex-Paktpartnerin nicht...Sie hat mehr in petto als man glauben mag...und wenn ihr alle erstmal in der Hölle schmort werde ich kommen...und dann...oh ja...ich freue mich bereits darauf...

Zimmer--->Fitnessraum

Dolmial wachte auf und wusste plötzlich wieder, wo er war. Kyrien Island, diese verdammte Insel. Er erinnerte sich an den gestrigen Abend, den Tod von Oma, den er mitverschuldet hatte. Er hatte lange mit sich gerungen, doch nachdem es ihm nicht gelungen war zumindest Zugeständnisse aus der irren Person heraus zu bekommen, hatte sich die Sache für ihn erledigt. Er seufzte, wünschte den Kater zum Teufel und ging mit einem Handtuch über dem Kimono in den Fitnessraum um die Zeit des saumseligen Nachdenkens wenigstens etwas zu nutzen.
Er begegnete keinem Menschen um diese Zeit, und auch aus der Küche drang weder Kaffeeduft, noch ein Gespräch. Der Fitnessraum war geschwängert vom Duft kalter Zigaretten und vergossenen Alkohols. Er atmete tief aus und ein und begann mit Dehnübungen. Dann kamen die Hanteln an die Reihe, eine Runde für die Arme, eine für die Brust, eine für die Beine und eine für Bauch und Rücken. Nach zwanzig Minuten war er nass geschwitzt und machte erst einmal an der Bar Pause, wo er noch einige Salzstangen, sowie Orangensaft und Campari fand. "Aaaarrghh!" schrie er mitten in der zweiten Runde plötzlich, liess die Hantel fallen und ging unter die Dusche nebenan. Danach liess er die Bibliothek links liegen und begab sich sofort ins Musikzimmer, wo er sich eine Klarinette schnappte und ein Beethoven-Terzett improviesierte. Die Noten hatte er seit dem denkwürdigen Winz-Happening vor dem taoistischen Kloster im Jahr anno Tobak noch im Kopf.
Danach war ihm nach etwas Musse und so ging er ins Arbeitszimmer und warf den Computer an. Sodele.
Was würde er wohl auf der Festplatte finden?

Juliette schlug die Augen müde auf und ließ den Blick durch ihr Zimmer schweifen. Wie viele Morgen sie wohl noch erleben würde?
Immerhin war ihr Überleben seit dem gestrigen Tage wahrscheinlicher geworden. Ein Glück das sie letztendlich mit dem Strom geschwommen war. Peter Lomorden... Natushi hatte wirklich eine unauffällige Gestalt gewählt. Dabei hatte Juliette ihn die meiste Zeit über für unschuldig gehalten und selbst das Analyse-Ritual das sie vor ihrer Wiederbelebung durch die Dämonin durchgeführt hatte führte zu dem Ergebnis Peter sei ein nur unschuldiger Bürger.
Jetzt brauche ich erst einmal einen Kaffee... bloß blöd das Karl alle Tassen zerstört hatte. Also doch kein Kaffee heute.
Und besser auch kein Alkohol.
Juliette bretzelte sich im Bad auf und verließ das Haus dann durch die Eingangshalle. Ein quietschgelber Schirm in ihrer rechten Hand schütze sie vor dem (eventuellen?) Regen, während sie sich draußen im Garten die Beine vertrat.

Natsuhi schwebte durchs Haus...auch wenn sie ihr Leben verloren hatte...Als Geist war es auch nicht schlecht...Man konnte durch Wände schweben...durch die Luft fliegen und das beste war...Die Lebenden ärgern...
Draußen war das selbs los wie immer...nein halt...da war jemand...
Oh...Wenn das nicht Juliette ist...Hehe...
Ich glaube ich begrüße die französische •••••••• mal...
Sie stürzte auf Juliette zu und verursachte so einen gigantischen Windstoß der ihr den Regenschirm aus der Hand riss und ihn fast 50 meter weit weg riss
Haha...jetzt stehst du da wie ein begossener rasierter französischer Pudel...Hihihihihihihihihi
Dann verschwand sie wieder ins Haus...wo sie Dolmial im Arbeitszimmer fand
Oho...unser werter Herr Dolmial...
Ich glaube ich werde dir auch mal einen kleinen Schreck einjagen...
Sie flog auf den Bildschirm des Computers zu und steckte ihren Kopf hinein...
Man hörte ein Rauschen und man sah ihr Gesicht...eine hässliche Fratze die sie geschnitten hatte...
Doch dann bekam sie einen Stromschlag und wurde zurückgeworfen...
Das Rauschen hörte auf und die Fratze war verschwunden...

Gääääääääääääääääääääääähn!
Auch Aurelius wachte nun in seinen Gemächern auf und sah sich als allererstes im Spiegel an, dann auf seine Hände. Er war kein Geist mehr.....er hieß nicht mehr Ghosty.....er war aus Fleisch und Blut. Er war lebendig! Aurelius freute sich, zumindest nicht mehr untot zu sein. Aber dennoch fand er das herumgeistern mit Karl und Rushi irgendwie spaßig......doch just in diesem Moment fiel ihm etwas ein. Er durchsuchte sein Zimmer erst einmal gründlich, in der Hoffnung, etwas zu finden, das seine Existenz auf der Insel zunichte machen könnte......

Arbeitszimmer

Kennwortgeschützt. Dolmial gab 'Pinkebo' ein. Fehlversuch. 'Sun', 'Montezuma' und 'SimonBorner' ergaben weitere 'Das Kennwort ist falsch. Versuchen Sie es erneut' - er trommelte mit den Fingern auf die Schreibtischplatte. "Das pure Ausschlussverfahren! Vom Tao hat dieses Ding keine Ahnung."
Er gab 'disziplinmusssein' ein und er sah keine Fratze auf dem Bildschirm und der Computer hing sich auf. 'Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte warten.'
Als sich nach fünf Minuten nichts getan hatte, entschied er den Abakus die Bits verknoten zu lassen und verliess das Arbeitszimmer.
Er streifte durch die grosse Halle und sah die Türe nach draussen offen stehen. Auf dem Weg dorthin kam er an der Kellertür vorüber, die gleichermassen offen stand. Ein inzwischen wohlbekannter Gestank drang herauf und er suchte nach dem Lichtschalter, fand ihn und sah in dem schummrigen Licht unten an der Treppe Alex in verkrümmter Haltung liegen. Dolmial hielt sich am Geländer fest: "Ürgs ..." Die untersten Stufen waren blutverschmiert und so wie Alex den Kopf hielt, hatte er sich vermutlich den Hals gebrochen.
Er wankte zur Haustür und sah draussen eine Gestalt unter einem gelben Regenschirm stehen. Der Sturm hatte etwas nachgelassen; und mit einem Blick zum Himmel stellte Dolmial fest, dass sie sich wohl gerade im Auge des Sturms befanden. Die Wolken kreisten über der Insel, doch im Moment war es etwas heller und nur der Regen fiel in erträglichem Masse. Er schnappte sich einen blauen Regenschirm und eilte nach draussen.
Vor einem Beet zerrupfter rosa Rosen holte er Juliette ein. "Guten Morgen, Juliette", sagte er. "Sie haben sich einen netten Zeitpunkt für einen Gartenspaziergang ausgesucht."
Die angesprochene nickte schwach und so betrachteten sie einige Zeit die Rosen, Pagödchen und Skulpturen, während sie durch die Anlagen schlenderten.
Von Alex wollte Dolmial noch nichts sagen um Juliette nicht die Stimmung zu verderben. Das hatte Zeit bis sie ins Haus zurück gingen.

Juliette ließ den Blick über das schweifen was das Unwetter von den Gartenanlagen übrig gelassen hatte.l
"Nün, isch wüsste nischt wie oft ich noch die Chance 'ben würde eine Spaziergang zü ünterne'men. Jede Tag könnte die letzte sein..."
Sie ließen die zerrupften Rosen zu ihrer linken liegen und folgten den von Säulen gesäumten Weg zu einem kleinen Teich.
Während sie sich nach vorne beugte um den kleinen Teich zu inspizieren fügte sie dann an: "Wir beide 'aben eine zweite Chance bekommen. Das ist me'r als man erwarten kann. Die Leben nün leicht zü ne'men ünd davon auszüge'en das wir auch eine dritte bekommen wäre naiv."
Sie hob den Blick und fixierte damit Dolmial. Ein freundliches Lächeln umspielte ihre Lippen als sie anfügte.
"Außerdem gibt es 'ier draußen keine Leichen und kein Blüt. Das allein macht diese Garten doch schon wesentlich attraktiver als das Innere des 'auses, meint ihr nischt?"

Clementine erwachte in ihrem Zimmer... auch wenn sie eher das Gefühl hatte, in der Sauna des Hauses zu sein. Bei ihrer Ankunft hatte sie die Heizung in ihrem Zimmer aufgedreht, da es ihr zu kalt im Zimmer gewesen war... aber nun? Sie fror leicht, aber sie schwitzte nicht leicht... dennoch merkte sie, dass sie nicht mehr so weit davon entfernt war. Sie stand auf und drehte die Heizung runter. Danach stellte sie sich an ihr Fenster und schaute hinaus, ob sie irgendetwas entdecken konnte...

Natsuhi wurde komplett ignoriert...
Und das ging ihr gegen den Strich...
Dann ziehe ich eben härtere Geschütze auf...
Natsuhi flog durch die Villa...In einem Zimmer war...wer war das ?
Natsuhi benutzte ihre Fähigkeiten als Geist und las seinen Namen aus seiner Seele
Auralius...Anderswer ? Wo hat er nur diesen bescheuerten Namen her ? Als hätten seine Eltern ihn bei nem Gewinnspiel gewonnen...hihihihi obwohl er mit seinem Namen schon genug gestraft ist...Werde ich ihn noch etwas quälen...Alleine schon weil er mir die Banane gegen den Kopf geworfen hat...
Oh ja...Sie hatte gemerkt welcher Geist das war...sie konnte sogar hören wie er gelacht hatte...
Schade das du mich jetzt nicht gerade lachen hörst...kleiner Auralius...hihihihihihihihihihihi....HAHAHAHAHAHAHAHAHA
Natsuhi nahm sich ein Buch das irgendwo auf dem Boden lag und feuerte es ihrem Opfer direkt gegen den Kopf...

ZACK! Aurelius bekam ein Buch gegen den Kopf geworfen. "Von wem könnte das wohl stammen?", fragte er sich, als er plötzlich den Titel des Buches sah........"Natsuhi Kyriens Tagebuch"
Natsuhi Kyrien.........er dachte an Peter, den er mit einer Banane und mit einem Apfel beworfen hatte, als er selbst noch Ghosty war. Er, dieser Peter, war Natsuhi........und nun tot. Aurelius schüttelte den Kopf. Nun fing Aurelius an zu lesen........auf der Suche nach einem interessanten Kapitel ihres Lebens, das sie dazu bewegt haben könnte, alle auf ihre Insel zu locken....

Unfreiwilligerweise fiel Clementine die Kinnlade herunter. Sie hatte gehofft, dass der Sturm sich etwas gelegt hatte... aber... diese Temperaturschwankung hatte sie nicht erwartet. Der Sturm wütete weiterhin wie verrückt... wieso war es also wärmer geworden...? Waren das schon wieder irgendwelche übernatürlichen Abgedrehtheiten? Von denen hatte sie langsam die Schnauze gestrichen voll... vielleicht stimmte auch einfach etwas mit ihrem Thermometer nicht...

Also verliess Clementine ihr Zimmer, nur um das nächstbeste (leere) Zimmer wieder zu betreten und das Thermometer in diesem Raum zu kontrollieren... doch auch dort fand sie wieder dieselbe Temperatur angezeigt...

Sie verliess auch dieses Zimmer wieder und machte sich auf den Weg in die Eingangshalle... sie musste jemanden finden, der ihr bestätigen konnte, dass es tatsaechlich waermer geworden war...

Also ob es jetzt noch irgendeinen Sinn hätte mein Tagebuch zu lesen...du bist ja so dumm kleiner Aurelius...aber irgendwie macht es spß dich zu quälen und zu nerven...hihihihihihihihihihihi
Natsuhi nahm sich eine Banane und warf sie ihm gegen den Kopf...
Er sollt merken woher er das Buch bekommen hatte.
Dann geisterte sie in ein anderes Zimmer
Oh...Clementine...sie hat gemerkt das es wärmer war...und will nun das ihr das jemand bestätigt...hihihihihihihihi ich glaube das sollte ich machen...
Sie suchte sich eine Zeitung und warf Clementine den Teil mit dem Wetterbericht der Region gegen den Kopf...und noch ein paar Äpfel hinterher...

Aurelius schlug das Tagebuch zu..........was wollte Natsuhi nur mit Astarah bezwecken......Natsuhi war tot und Astarah nicht.....sie hatte ja erst Alex umgebracht..........während er über dies und das nachdachte, flog ihm eine Banane an den Kopf. "Moment mal........", dachte er sich........
"EINE BANANE?!?!"
Aurelius entschälte die Banane und aß sie anschließend.

Garten im Auge des Sturms

Dolmial hob einen weissen Kiesel von der Teichumrandung auf und warf ihn in das stille Wasser. Er sah die Koi durch die Kringel darauf zuschwimmen und das Interesse verlieren. Als sich die kleinen Wellen am Lotus brachen, sagte er: "Sicher ist es hier schöner. Doch ich glaube langsam, dass ich der letzte vernünftige Mensch hier auf der Insel bin." Er hatte das Bedürfnis sich zu setzen und sein Antlitz in den Händen zu vergraben, als ihn Juliettes entsetzter Blick traf. Ausserdem war alles noch nass - und würde wahrscheinlich nie wieder trocknen ... "Vielleicht sind sie nur anders und werden mit der ganzen Sache anders fertig. Ich drehe noch durch, so einfach nur nichts tun zu können. " Er vergrub die Hände in seinen Trainingshosen. und ging ein Stück weiter an eine Brücke, die ihm von einem Bild in der Galerie her bekannt vorkam.
"Natsuhi ist zwar erledigt, doch das Problem bleibt weiterin bestehen. Zumindest für mich. Aber ein Handel ist eben nur mit zwei Parteien möglich und wenn die eine Seite nicht will, hat sich das Ganze erledigt. Und so wie ich sehe vergraben sich mögliche Bündnispartner lieber in ihren Zimmern." Er fasste die Brücke am geschnitzten Pfosten des Kopfes an und fuhr mit dem Finger die Holzmaserung nach. Dann drehte er sich wieder zu Juliette herum, die ihm mit einem Schmollmund zugehört hatte. Er ging auf sie zu. "Wissen Sie, was wir jetzt tun sollten? Wir sollten eine Pagode mit Kissen ausstaffieren und ein Gelage kommen lassen. Dazu zünden wir Lampions an, die in diesem Schummerlicht so lange brennen, bis das Auge vorüberzieht und der aufkommende Wind sie ausbläst." Dazu lächelte er auf eine Art, von der er wusste, dass dies die Frauen verrückt machte. Er sah zum Himmel, doch er sah nur die kreisenden Wolken, spürte nichts als den warmen Regen ...

Juliette's Blick folgte dem Dolmials und musterte nun das Treiben der Wolken.
Denen merkte man nicht an das sie nicht über einem friedlichen Dorf sondern einer Insel des Todes schwebten. Die Menschen hier unten hingegen bangten um ihr Leben.
In Gedanken malte sie das von Dochrian beschriebene Szenario und verglich es dann mit der Realität. Ein leises Seufzen erklang. Den Kopf leicht nach links neigend entgegnete sie dann:
"Eine schöne Gedanke. Aber dümmer Weise 'at die Dienerschaft die 'ände voll zü tün Leichen wegzüräumen ünd die Geister von die Verstorbenen zertrümmern die ganze Geschirr. Die Auge des Stürm wird auch bald vorüberziehen..."
Ihr Blick wanderte zörgernd zurück zum Haus. Wer weiss schon was dort drinnen gerade wieder schreckliches geschieht... aber wenn ich nicht dort bin kann ich auch nichts verhindern.
Hinter dem Fenster von Karl Kyriens Zimmer erblickte sie plötzlich dessen Silhouette und zuckte erschrocken zusammen. Das die Toten hier wiederauferstehen war ja nichts neues aber wenn sie bedachte wie verrückt er sich als Geist verhalten hatte so wollte Juliette Karl besser nicht über den Weg laufen. Wer weiss womit er jetzt um sich warf, wo keiner mehr Geschirr zur Verfügung hatte.
Voller Ensetzen starrte Juliette zum Fenster und dachte wohl gerade gar nicht daran das Dolmial neben ihr stand.

# vote Karl
Asmodina schrieb nicht welche Rollen die Auferstandenen bekommen haben. Karl postete als Geist auch wesentlich mehr als jetzt (und aktuell leidet das Spiel sehr unter den Inaktiven).[ Und ich muss irgendwen voten weil ich nicht weiss ob ich heut noch einmal online bin. (Dolmial kann also gern zurück zum Haus gehen und Juliette am Eingang abgeben ^^)

Karl wachte auf - und fühlte! Fühlte Schmerz, denn der Boden auf dem er lag war hart und kalt. Er sah sich um. Durch die schemenhaften Umrisse in der Dunkelheit konnte er nicht erkennen wo er war, wohl aber wo er nicht war. Der Raum war recht klein und besaß wohl keine Fenster - sehr selten in Natushis Anwesen. Es musste wohl eine Abstellkammer sein. Ein leichter Teegeruch nistete sich in Karls Nase ein. Ein Lager um Natsuhis Krankhaftes Verlangen nach tee zu stillen? Langsam tastete Karl sich über den Boden vor. Es schmerzte, wieder in Materieller Form zu sein. Außerdem würde man ihm jetzt Übel nehmen, wenn er Natsuhis Nachlass zertrümmern würde. Er fühlte einen Widerstand vor ihm. Eine Wand, eine raue kalte Wand. Vorsichtig tastete er sich an ihr hoch und stand unter leichten Schmerzen auf, während er weiter die Wand abtastete. Und tatsächlich! Ein Schalter gab unter dem Druck seiner Hand nach und es wurde Licht. Er hatte sich nicht getäuscht, eine Abstellkammer und Säckeweise Tee. Karl schüttelte den Kopf. Dann drückte er die kühle Klinke herunter und fand sich in einem Gang wieder. Es schien der Gang in der Nähe der Küche zu sein. Noch leicht benommen von der Körperhaftigkeit torkelte Karl in Richtung Küche.

#Vote Lagomorph
Du willst mich schon wieder umbringen? Jetzt reichts langsam, ich mob dich zu Tode ;) Vote doch lieber einen Bösewicht :D

Wenn du nicht mal fürs Voten eine Zeile RP-Post verfasst spielt es doch keine Rolle ob dein Charakter lebt oder nicht, weil er eh in seinem Zimmer auf das Spielende wartet. Als Geist hast du ich wenigstens am Spiel beteiligt.
Und wer sagt das du kein Bösewicht bist? Eure neuen Rollen sind ja geheim.

Nachdem diese Clementine nicht reagierte wurde Natsuhi schnell langweilig...
Hihihihihi ich denke ich sollte mich mal entscheiden was ich jetzt tue...vieleicht sollte ich mir überlegen wem ich eher helfen soll sein Ziel zu ereichen...Einfach zuzusehen wäre zu langweilig...
Sie fog also durch das Gebäude und als sie die Küche passiert hatte sah sie Karl der sich noch von seiner Materialisierung zu erholen schien...
Ah was haben wir denn da ? Karl Kyrien...zumindest nennt er sich so...damit alle anderen nichts merken...Doch in Wahrheit bist du....Denn Rest behiel Natsuhi für sich...Zwar konnte sie sowieso niemand hören doch solange sie ihren Spaß dabei hatte...war ihr das egal...
Die Buchstaben seines wahren Namens tanzten vor ihren Augen...
Wenn die Erben wüssten was Natsuhi gerade sah...sie würden ihre Denkweise um 180° drehen...
Na dann viel Glück "Karl"...dabei deine Maske zu wahren
hihihihihihihihihihihihihihihi
Mit diesen Worten verschwand Natsuhi durch eine Wand auf der Suche nach weiteren Vergnügungsmöglichkeiten...

Während Aurelius die Banane aß, wurde ihm etwas bewusst. Die Banane.......Natsuhi Kyriens Geist musste sie geworfen haben. Schließlich hatte er als Ghosty auch die Banane auf Peter geworfen........Doch er zuckte die Achseln. Natsuhi konnte ihm eher wenig anhaben - sie war tot. Doch er machte sich Gedanken, wer diese verbleibende Dämonin Astarah sein würde...........

Plötzlich kam ihm ein Geistesblitz.........die Macht.......seine geisterhafte Existenz........und nicht zuletzt Alex, der keinen Grund hatte, zu lügen..................Ty Ni!!!!!!!!

#vote Ty Ni

Liferipper hatte irgendwie schon ein seltsame Art, wie er dich zum Voten vorgeschlagen hat. Er hatte wirklich keinen Grund zu lügen........und nicht zuletzt wegen dem Geisterhinweis, dass Ty Ni nicht Natsuhi sei. Der hinweis hätte auch Richtung Astarah gehen können. Aber er tat es nicht....Liferipper wird schon seine Gründe gehabt haben!!!

Clementine stand in der Vorhalle, als ihr plötzlich der Wetterbericht an den Kopf flog. Als sie sich nach diesem bückte, folgten einige Äpfel, die ihr Ziel leider nicht verfehlten... doch nach dem fünften Apfel war schluss. Hatten sie etwa schon wieder einen Geist in diesem Haus!?

"Langsam hab ich echt keine Lust mehr auf Gespenster..." murmelte sie leise.

Dann las sie den Wetterbericht.

[#vote Karl]
Einfach weil ich wie Lagomorph denke, dass er eventuell eine der bösen Rollen bei der Neuverlosung bekommen haben könnte... und er noch inaktiver ist als ich ^^

Karl betrat die Küche. Abgesehen von ein paar Leichen und den Resten des Geschirrs war sie leer. Verdammt, er hätte den Kühlschrank heil lassen sollen. Er öffnete umständlich den auf der Seite liegenden Kühlschrank und besah sich die Rest des Essens. So richtig was tolles war da ja nicht dabei. Er nahm sich eine Packung Wurstscheiben heraus und roch daran. Er verzog das Gesicht und ließ das ehemalige Nahrungsmittel auf den Boden fallen. Noch viel schlimmer konnte die Küche ja nicht werden. Aber ein Tee wäre nett.
Er durchsuchte die Küche nach noch heilen Zutaten und Geräten für Tee.

Rūshī erwachte in ihrem Bett. Sie fing an zu glauben, dass ihr darsein als Geist nur ein schlimmer Alptraum war und machte sich daher für den Tag bereit. Nachdem Sie sich fertig gemacht hatte, begab Sie sich Richtung Bad und musste daher an die Küche vorbei.

Sie sah, wie Karl in der Küche etwas suchte..doch moment! Die Küche war total zerstört und zufällig auch noch genau das Geschirr, was Karl als Geist zerstört hatte:"D.das i.iist nicht möglich! Es wwar doch nur ein Traum, oder doch nicht?"

Sie fiel zu Boden, mit den Augen, als hätte Sie Leichen gesehen und begang auf Karl zu zeigen:"Du hast eeinn Groll auf alle..bestimmt wirst du ebendfalls uuns.. töten!"


#vote Karl
Nicht persönlich nehmen, denn immerhin will ich, dass du noch im Spiel dabei bist, jedoch denke ich, was Lagomorph sagte, war ist! Genauso gut könnte ich die Rolle haben, jedoch traue ich keinen mehr im Spiel!"

In der Küche fand er einen Zettel.

"Halli Halli. Ich bins Astarah. Der erste der diesen Zettel ließt, betrat zuerst die Küche und gewinnt mit Glück eine Reise ins Jenseits. Na dann, Glückspilz, wollen wir das Schicksal entscheiden lassen. Ich würfele und ... Naaa? Wirst du sterben? Wirst du leben? Das erfährst du gleich nach der Werbepause!"

Plötzlich tanzten rosa Elefanten mitten in der Küche Kosaschock und gingen dann in den Radestkymarsch über.

"Nur bei uns - Höllenfahrten wie bei Muttern. Buchen sie jetzt bei Astarah-Reisen!"

Dann waren die Elefanten verschwunden und Astarahs Stimme erklang.
"Na Karlchen, freust du dich dass du ein möglicher Gewinner bist? ...Darf Karl die Reise antreten? ... Leeeeeider ... Eine Niete! Zu schade. Dafür ist eines sicher: Dafür wird Kanditat Nummero 2 in jedem Fall die Höllenreise antreten."

Karl war grade eben mit dem Leben davongekommen.

Und ...es waren immerhin ein paar Teekannen und Teegläser heil geblieben. Im Schrank lag eine Rechnung - Ausgestellt auf Karl: "1000000 Yen für neues Geschirr."

Warum schreibt Astarah so einen Stuss auf einen Zettel? Und was sah Karl da für einen Stuss. Die astrale Form war wohl zu viel für den menschlichen Verstand. Zumindest für Karl's menschlichen Verstand. Er schüttelte den Kopf und zerknüllte den Zettel. Die Dämonin konnte ihn mal. Achtlos warf den Zettel auf einen Scherbenhaufen. Ein lustig Lied pfeifend machte er sich daran einen Tee zu zu bereiten, vom knirschenden Geräusch vieler Scherben unter seinen Schuhen begleitet.

#Unvote Lagomorph
#Vote Ty Ni
Sorry, es geht gerade ein bisschen um Leben und Tod.

Garten im Auge des Sturms--->Küche

Juliette hatte Recht. Der Wind frischte auf und der Regen kam nun wieder in grösseren Mengen vom Himmel. Der Teich wurde zu einem prasselnden Grau und Dolmial spannte seinen Regenschirm auf. Gemeinsam gingen sie zurück zum Eingang. "Sie haben an Karl gedacht, als sie zum Haus sahen und in seinem Fenster Licht sahen?" vermutete er. "Ich werde ihn aufsuchen und versuchen mit ihm zu sprechen. Vielleicht hat es ihn wieder aus dem Reich der Toten hier her verschlagen und er weiss etwas Neues."
Das Haus empfing sie mit fast schon etwas zu viel Wärme und Dolmial schüttelte seinen Regenschirm aus, stopfte ihn in den Ständer und wollte sich gerade wieder an Juliette wenden, als er vor der Küche eine Gestalt auf dem Boden liegen sah und aus der Küche Lärm wie von einer Radio-Werbung hörte. Er stürmte die Küche, sah Karl und das Chaos aus Leichen, Obst, zerworfenem Geschirr und dazwischen einige Wurstscheiben. "Karl! Was machen Sie hier?" fragte er entgeistert, ging auf ihn zu und stupste ihn mit dem Finger an. Offensichtlich war dieser am Leben und kein Geist. Danach ging er zu dem Bimmelzug, zog daran und wartete bis die Dienerschaft auf das Gebimmel angetrabt kam.

#Vote Karl

"Sie haben vielleicht die Ruhe weg, sich hier inmitten von Leichen und Scherben einen Tee machen zu wollen!"

Kirill erwachte alleine im Fitnessraum. Sie lag in einem Meer aus Flaschen, stank bestialisch nach Alkohol und hatte das dumme Gefühl, dass ihr Körper den Restalkohol noch nicht ganz abgebaut hatte.
Der letzte Abend würde ihr für immer ein Rätsel bleiben - sie konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern.
Mordsmäßigen Kopfschmerzen hämmerten von innen an ihre Schädeldecke und Kirill klopfte erbost zurück. Die SChmerzen hörten trotzdem nicht auf.
Kirill erhob sich und wankte in ihr Zimmer, wo sie reglos auf dem Bett zusammensackte.

Sie wollte schlafen. Zu etwas anderem war sie gerade eh nicht zu gebrauchen.



#vote Karl

Aurelius hatte nun die Nase voll. Offenbar hatte Karl den Preis seines Handelns nicht gezahlt.......all das Geschirr, das er zertrümmert hatte.....dafür musste er zahlen......mit seinem Leben.

#unvote Ty Ni
#vote Karl
Durch Aurelius hatte Karl nun 6 Stimmen..........und das hieß.......

Doch in Gedanken war er noch bei Kirill.

Küche

Die Dienerschaft schaffte die Scherben in einem grossen Mülleimer hinaus, das Obst in einer Biotonne und die zwei Leichen auf einer Bahre. Dolmial legte jedem der Verblichenen noch eine Rose auf die Brust, die er im Garten gepflückt hatte. Dann bestellte er bei der Haushofhälterin, die ihn an Miss Marple erinnerte, noch Tee in den Wintergarten und sie versprach nachzusehen, was noch an Geschirr im Hause wäre.

"Tja, wenn man sich mir anschlösse, könnten wir den Tee noch im Wintergarten geniessen. Ich werde nachsehen, ob ich Juliette dazu überreden kann. Die Orchideen stehen gerade voll in Blüte."

Damit verliess er die Küche.

Karl Kyrien sah zum Würstchengrill den er grade eben gefunden hatte und spürte plötzlich einen Schlag mit einer Teetasse auf dem Kopf. Als er zu sich kam war er am Grillspieß gefesselt, unter ihm brannte ein munteres Feuer. Man wollte ihn bei lebendigem Leibe braten. Im Po steckte eine Möhre, Vladi rührte die - reichlich Alkoholische - Sauce an und Natsuhis Geist grinste. "Bald bist du bei mir, Karlchen!"

Der Geruch von verbrannten Fleisch lag in der Luft. Karl schrie. "ICH BIN UNSCHULDIG!". Doch alle lachten nur. Warum sollte man diesem Mann der tod war, dann rumspukte und wieder lebte glauben?!

Dann kam jemand mit dem ganzen zerbrochenen Geschirr kam und man schnitt Karl die Augen aus und füllte die Löcher mit Scherben.
Auch der Mund wurde vollstopft. Plötzlich brach die Grillstange und Karl fiel auf den Scherbenberg und stieß mit dem Kopf an Vladis Wokdatasse. Leider war diese randvoll und so brach Karls Kopf wie eine Überreife Kokosnuss entzwei!

Doch Layana "Jefferson" Lilly saß grade auf der Toilette und las gemütlich Zeitung. Plötzlich erschienen vier Pferde und vier Seile fesselten die Meinungslose. Doch in dem Moment wo die vier Pferde in vier Richtungen - Die Toilette war sehr geräumig! - losritten traf Lilly der Blitz beim ... nunja ... :D

Karl hingegen wurde sofort nach seinem Ableben wiederbelebt aber man hatte genug. Man erschlug ihn, er kam wieder. Man ertränke ihn. Er kam wieder.
Dann baute man kurzerhand einen Elektrischen Stuhl, immerhin funzte der Storm in der Küche noch, und nach kurzer Zeit quollen seine augen aus dem Kopf so weit hevor, bis sie hinaus - Gradewegs in Vladimirs Tasse - fielen.
Sein Hirn schmolz und floss in Störmen aus seiner Nase. Er zuckte. Und zuckte und zuckte. Die Haut platze auf, das Koch kochte. Und eine Sekunde später saß Karl quicklebendig auf dem nun kaputten Stuhl.

Nun ging man zu den zwei Eichen und die langen Äste wurden nach unten gebogen, so dass man Karl an beide Bäume feseln konnte, ließ los und erblickte in zwei Karl-Hälften. Natsuhi amüsierte sich königlich. Sie belebte Karl jedes Mal wieder. Doch nun hatte sie genug. Karl blieb tot.

Die Insel hatte zwei Unschuldige Bewohner verloren. Somit verbleiben noch 8 Bewohner und Natsuhis Geist.
Die Nacht bricht ein und endet spätestens Montag um 20h.

Astarah und Natsuhis Geist melden sich bei mir.

Thread kann zu!