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Alte Versicherung verlassen, weil sie mich bei nem Schadensfall um 1000€ beschissen haben. Neue Versicherung bescheisst mich nach 'nem Monat um 500€, die sie jetzt sogar jährlich wollen. Wofür arbeite ich eigentlich? Jop und meine 11 Jahre schadensfrei sind weg. Von 45% auf 240%~
Fanderl, pls stahp terkin err jerrbs.
Hach, was rege ich mich überhaupt noch auf. Die Tatsache, dass eine Filiale zu schließen fast noch teurer ist als sie versuchen zu retten (die haben Düsseldorf erst vor nem Jahr oder so renoviert, godverdomme!) ist nebenbei erwähnt noch nirgendwo erwähnt worden seitens der Presse. Lol.
Glaubt bei Karstadt eigentlich noch irgendwer an eine "Rettung"?
Mir fällt es schwer zu glauben, dass man das Modell Kaufhaus irgendwie gewinnbringend machen kann, wenn offensichtlich immer weniger Menschen Bock haben in einem Kaufhaus einkaufen zu gehen.
Nee, ich glaube da ist Hopfen und Malz verloren. Und so scheinen es auch andere Leute zu sehen, sagen wir's mal.Zitat:
Zitat von Corti
Kennt ihr das, wenn ihr zur Krankenkasse geht und so richtig gut beraten werdet?
Nee, ich auch nicht.
Nach einem einstündigen "Gespräch" ("Gespräch" im Sinne von "Verkaufsgespräch für tolle Zahnzusatzversicherungen") mit einem Kundenberater, der auf die Schilderung meines Problems mit "Och nee, das ist so viel Beantragung" reagiert hat, wusste ich überhaupt nicht mehr, was los ist. Der hat mir komplett andere Sachen erzählt, als ich selbst bisher recherchiert hatte und hat mich bei ein paar Detailfragen mit seinen großen, braunen Labradoraugen angeschaut und mit den Schultern gezuckt. Geballte Kompetenz bewies er auch bei den Telefonaten mit der Familienversicherungsabteilung und der Selbstständigenabteilung, bei denen er die armen Frauen, die ihm was zu meinem Sachverhalt erklären wollten, nicht mal hat ausreden lassen. So weit, so doof.
Schön war auch seine Aussage dazu, wie man aus der Familienversichung austreten kann: Man muss einen weiteren Aufnahmeantrag für die Familienversicherung stellen, damit der dann abgelehnt werden kann. Und dann ist man ausgetreten. Oder so.
Was mich jetzt aber wirklich wütend macht ist, dass er mir (ich vermute mal nicht vorsätzlich) KOMPLETT falsche Infos über meinen Versicherungsstatus gegeben hat. Ich war nach dem Termin ziemlich verwirrt und stutzig und habe bei meiner Sachbearbeiterin in der AOK-Zentrale angerufen, und die hat hörbar die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen über den ganzen Blödsinn, den er mir erzählt hat.
Und ich muss jetzt 231€ im Monat für Versicherungen zahlen. ByeBye, schöne Familienversicherung, ich werde dich vermissen </3
Puh, zum Glück nicht die Kasse, wo ich angestellt bin. :D Ich erinnere mich aber durchaus an Kunden, dich sich bei mir gut beraten gefühlt haben (gibt aber sicher auch welche, die das nicht so empfunden haben. ^^)
Aber mach dir nichts draus, schwarze Schafe gibts überall! So lange dir die Dame in der Zentrale nun wirklich helfen konnte, ist das doch wenigstens etwas! :)
231 € im Monat für Versicherungen?! Wtf... was hast du denn da alles versichert?! Oo
Bist du selbstständig und musst deinen Krankenkassenanteil selbst zahlen? Dann wäre das leider realistisch. Ich musste in der kurzen Phase arbeitssuchend zwischen Studium und Job meine 170€ KV auch selbst zahlen. Dazu noch 'ne Lebensversicherung für 30€ und irgend was anderes und dann hast du deine 231€ beisammen.
Ach krass.. da merk ich dann immer dass es sich als jemand der wenig krank ist wirklich gelohnt hat auszuwandern x) ich muss zwar einen Eigenanteil zahlen wenn ich zum Arzt gehe / ins Krankenhaus muss oder sowas, aber das darf einen jährlichen Mindestsatz nicht übersteigen, dann bekommt man eine Art "Freikarte" hier... So zahle ich für alle meine Versicherungen nur um die 100 - 120 € im Monat, bin mir gerade garnicht so sicher... oO
Wieviel netto ich hätte, wenn die Krankenkasse wegfiele, die ich alle Jubeljahre mal brauche. :A
Und wie viele Probleme du dann hättest, wenn du mal einen Unfall/schwere Krankheit/etc. hättest.Zitat:
Zitat von Eisbaer
Es hat irgendwo seine Berechtigung und ich bin froh in einem Land zu leben mit sozialer Krankenversicherung. Aber die Umverteilung ist teilweise scheisse. Und ab und an bekommt man als jemand, der ohnehin schon wenig Leistung in Anspruch nimmt absolut erwiesene und sinnvolle Maßnahmen verweigert weil Käsekuchen!
Und das Personal von Krankenkassen hab ich bisher auch eher als bessere Vertreter erlebt denn als Fachkräfte... leider!
Das ist ja das Ärgerliche daran. Ich brauche wirklich selten mal die Krankenkasse und wenn doch, dann zahlt sie nicht oder nur teilweise. Ich werde vermutlich mein Leben lang da nur für andere zahlen, was zwar okay ist, aber wie du schon sagst, die Umverteilung ist kacke.
Genau wie man sein Leben lang in die Rentenkasse einzahlt, um dann eine Rente zu bekommen, die auf dem Niveau von Hartz4 ist, wenn man zu den Glücklichen gehört, die nur durchschnittlich oder sogar unterdurchschnittlich verdienen. :A
Um die Frage kurz aufzuklären, warum ich so viel zahlen muss: Ich bin seitdem ich letzte Woche mein Studium abgeschlossen habe hauptberuflich selbstständig und muss daher den vollen Betrag zahlen, weil ich ja keinen Arbeitgeber habe (d'uh). eigentlich wären es 353 Euro nur für die Krankenkasse, da ich aber als Härtefall durchgehe, sind es nur schlappe 231 Euro. Und ja, das ist nur die ganz normale popelige Krankenkassenversicherung. Und die Tarife dafür sind gesetzlich vorgeschrieben, also kann ich nichtmal durch einen Kassenwechsel sparen.
Naja, ich muss das zum Glück "nur" 6-8 Monate durchhalten und bekomme das Geld dann wieder zurück, weil ich dann (hoffentlich) in die Künstlersozialkasse aufgenommen werde und ich damit nur noch 120 Euro zahlen muss und mir meine Beiträge rückwirkend erstattet werden. Aber naja, das dauert. Die brauchen allein 6-8 Wochen(!!!), bis sie bestätigen können, dass mein Antrag angekommen ist. Nicht bearbeitet, sondern nur postalisch angekommen.
Gibt es eigentlich noch gescheite Paketdienstleister da draußen? Hermes wirft Zettel in Briefkästen, dass sie das Haus nicht finden konnten und mit DPD lässt mich Pakete am Arsch der Welt abholen.
Gestern kamen 4 große Pakete für mich, die ich natürlich ohne Auto nicht durch die halbe Stadt schleppen kann, aber wir haben ja in der Nähe einen DPD-Paketshop und normal kommen die ja auch mindestens ein zweites Mal...zumindest theoretisch.
Nun hatten wir einen Zettel im Briefkasten, dass wir nicht da waren und die Lieferund an "den nächsten" Paketshop C&A ging. Doof nur, dass dieser Paketshop in der Bremer Innenstadt liegt. Auf Anfrage sagte man mir, dass der sogar 500m näher wäre als unser bekannter Getränkemarkt, wo wir bisher DPD-Pakete abgeholt haben. Ich habe bestimmt 20 Minuten gebraucht, um der Dame zu erklären, dass diese Adresse garantiert in der Innenstadt liegt und bei uns auch gar kein C&A ist. Auf deren Seite sah man sogar sehr deutlich, dass dieser angebliche Paketshop mitten im Kleingartenverein Bremen Vahr liegen soll. Obwohl ich ihr sagte, dass dort garantiert kein C&A ist und die Adresse Hanseatenhof 1, 28195 Bremen auch garantiert nicht in der Vahr, sondern in der Innenstadt liegt, ließ sie sich nicht beirren, mir zu erklären, dass das doch viel näher sei.
Irgendwie hab ich ihr das nun doch beigebracht und die Pakete liegen morgen im anderen Paketshop. Hoffe ich jedenfalls. -.-
Oh ja, das kenn ich nur zu gut. Ich hatte mit Paketdiensten schon äußerst kuriose Fälle:
- Paket liegt in einem Paketshop am anderen Ende der Stadt, obwohl gleich um die Ecke einer ist. (GLS)
- Benachrichtigung, das Paket wäre bei uns in der Dorfpost abgegeben worden und vor Ort werde ich dann mit großen Augen angeschaut. Tatsächlich liegt das Paket bei der Hauptpost in der Innenstadt. (DHL)
- Benachrichtigung, das Paket wäre bei der Hauptpost abgegeben worden. Vor Ort werde ich begrüßt mit "Ah, Sie sind schon der Vierte heute. Wir haben die ganze Ladung verloren. Wenn Sie wollen, rufen wir an, sobald das geklärt ist." Nach zwei Tagen taucht das Paket auf. (DHL)
- Paket wurde laut Onlineauskunft bei "OLIWER" abgegeben. Der Name passt auf niemanden aus der Nachbarschaft. Im Briefkasten liegt keine Benachrichtigung. Lange Telefonate ergeben verschiedene Geschichten von "Sollte zugestellt sein" über "Wurde im Garten abgelegt" bis "Wurde bei den Nachbarn (welchen?) abgegeben". Mir wird mehrfach versichert, dass der Fahrer sich bei mir meldet, was auch nach mehreren Tagen nicht geschieht. Auf die Bitte, man möge mir die Unterschrift per E-Mail zukommen lassen, erhalte ich folgende zwei Dokumente: [1] [2]. Nach fast einer Woche stellt sich heraus, dass das Paket bei einer Nachbarin im Garten hinter einer Schneeschaufel abgelegt wurde. (GLS)
- Paket wurde laut Onlineauskunft bei "Frau [Mein Nachname]" abgegeben. Meine Mutter wohnt schon länger nicht mehr im gleichen Haus, wie ich und weiß auch von nichts. Nach mehrfachen Anfragen, bei denen man verspricht, der Fahrer würde "befragt", wird das Paket irgendwann bei den Nachbarn abgegeben. Da es sich um eine größere Warensendung aus Asien handelte, gehe ich davon aus, dass der Fahrer versucht hat, das Paket zu klauen. (GLS)
- Paket liegt eine Woche lang ohne Benachrichtigung im Paketshop. (Hermes)
Edit: und natürlich die Tatsache, dass die Hauptpost werktags von 9:00 bis 17:30 geöffnet hat. Ich muss 9:20 meinen Zug am Bahnhof (10 Minuten von der Hauptpost) erwischen und komme 18:30 wieder an. Das gibt mir ein Fenster von 10 Minuten, in denen ich meine Pakete abholen kann und dann muss ich sie noch zur Arbeit schleppen.
Mein schönstes Erlebnis war, dass ich dem Lieferanten (per Türöffner) die Tür geöffnet habe und dann im Briefkasten einen Zettel fand, ich sei nicht da gewesen. Oder als ich naiverweise 5 Pakete im Hausflur angenommen habe, weil die Nachbarn alle nicht da wären. Die standen dann bei mir vor der Tür und hatten keine Ahnung, wo sie denn gewesen sein sollten. Seitdem nehme ich keine Pakete mehr an, so leid es mir tut. Zuletzt lag ein Paket hier 3 Wochen weil der Kerl keinen Zettel in den Empfängerbriefkasten geworfen hat und Name und Wohnungsnummer passten auch nicht zusammen, sodass wir dann puzzlen und rundfragen durften, ob jemand was vermisst.
Ansonsten schon vorgekommen: Unterschriftenfälschung ("Das Paket habe ich hinter dem Blumenkasten versteckt weil sie nicht da waren, sie haben das bestimmt übersehen!"), "Sie waren nicht da!" bei einem Paket an unser Institut mitten in der Woche Mittags wodurch die Bestellung nach England zurück ging und neu angefordert werden musste, und viele schöne Dinge mehr. Früher hatte ich echt Vorurteile gegen Hermes wegen sowas, aber inzwischen zieht DHL ordentlich nach. Die bauen beide Mist ohne Ende. :A
Mit DHL hab ich tatsächlich keine Probleme gehabt. Mit unserem DHL-Auslieferer bin ich per du und der beklagt sich höchstens, dass wir die Pakete nicht an eine Packstation schicken, weil immer die Nachbarn alles annehmen müssen. Aber die zwei Studenten unter uns nehmen halt auch alles an. :D
Manchmal landen unsere DHL-Pakete aber auch random irgendwo. Entweder bei der Post oder bei einer von zwei Packstationen.
Ich lasse mir alles in die Firma liefern :) Mit DHL bin ich mega zufrieden. Das Prio-Produkt von denen hält eig immer was es verspricht. Lieferung am nächsten Werktag.
DPD ist ok, Hermes auch. Habe eig nie Probleme.
Normal lasse ich mir auch alles in die Firma liefern, aber manche Sachen sind da nur begrenzt sinnvoll, weil ich ja alles dann nach hause schleppen muss durch die halbe Stadt. Aber dafür gibt es ja die Paket-Shops. Wenn die Auslieferer nicht dämlich sind.
Aso, das Problem hab ich ned^^ Bin ja mitm Auto in der Firma und bekomme daher so ziemlich alles mit :)