Die Ankündigung von Nintendo, dass in The Legend of Zelda: Breath of the Wild und damit einem von Nintendos Kern-Marken, ebenfalls DLCs Einzug halten sollen, hat für heftige Diskussionen und emotionale Kritik gesorgt. Es stand der Verdacht im Raum, das Nintendo - wie andere Publisher/ Entwickler zuvor - Inhalte aus dem Spiel heraushalten würde, um damit nachträglich noch einmal Geld zu machen.
Gegenüber 
IGN widersprach Nintendos 
Senior Product Marketing Manager (was ein Titel!) 
Bill Trinen dieser Einschätzung. Er verwies darauf, dass die 
DLCs nicht zum Release und auch nicht kurz danach veröffentlicht würden sondern erst in einigen Monaten, weil es sich dabei eben um tatsächlich neuen, erweiternden Content handle, der eben 
noch in Entwicklung und 
nicht aus dem Spiel herausgeschnitten worden sei. 
Wie wir berichteten erscheinen der erste und zweite große DLC erst im Sommer und Winter diesen Jahres.
Da diese auch noch in Produktion seien, könne er zu den Inhalten auch noch nichts sagen, obwohl es dem Verständnis sicher geholfen hätte.
Die Entscheidung für weitere Inhalte sei, so Trinen, daraus erwachsen, das man es als 
Verschwendung befunden habe, dieses riesige Hyrule gebaut zu haben, das Platz für noch mehr Geschichten hätte und das dann 
nicht zu nutzen. Auch wenn finanzielle Erwägungen sicher auch eine Rolle spielen, erscheint diese Erkärung angesichts des Open World Ansatzes und der schieren Größe der neuen Spielwelt nachvollziehbar.
Man wolle sich deshalb auch 
qualitativ an den guten DLCs zu Mario Kart 8 orientieren, damit die Spieler eben etwas hätten, worauf sie sich freuen können.
Problematisch bleiben jedoch das in dem Kontext unnütz erscheinende Starter-Paket als Teil des Erweiterungspasses und eben den Versuch Spieler jetzt zum Kauf von Inhalten zu animieren, zu denen Trinen eben selbst noch gar nichts genaues sagen kann.
by 
RPG²square