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Und ja, ich meine, dass Kennichi doch etwas besonderes ist. Im Gegensatz zu anderen Shounen betont dieser Manga, dass der Protagonist die ganze Zeit trainiert und nicht nur offscreen. Kennichi selbst zieht nicht einfach irgendwas aus dem Hintern oder bekommt (mangels echter Magie) kein plötzliches Powerup. Es wird explizit gesagt, dass er kein Talent hat. Man kann Stück und stück betrachten, wie er durch bloßes Training besser wird und in Kämpfen Lücken in seiner Technik und seinem Körper findet, die er dann beim Training ausbessert. Und während Kennichi Kämpfe noch relativ bodenständig sind (auch wenn es mit Siegfried immer etwas merkwürdig wird), bekommt der geneigte Leser auch die völlig übertriebene Kämpfe der Meister zu sehen.
Wenn du Training und überzogene Martial Arts magst, zieh dir doch gleich Grappler Baki rein, eh. Oder Hajime no Ippo. Ippo ist sehr gut konstruiert, wenn auch extrem anspruchslos in der Struktur und Grappler Baki ist definitiv was Fist of the North Star sein hätte sollen, wenn wir von bizarren Techniken, bizarren Gegnern und dem sehr starken Eroguro sprechen der den Großväterserien der beiden eigen waren.