Oh mein Gott, der Schlocklevel ist jetzt schon jenseits der Donnerkuppel und der Film ist noch gar nicht draußen :hehe: This I gotta see.
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Japp, das sieht extrem nach Scorpion King-Niveau (Sprich ~ Minus 3) aus. Wenn auch mit Budget.
By the way, der Deus Ex Fan Film zu dem vor einem Jahr mal ein Ausschnitt kursierte, ist jetzt raus. Klar, Acting ist brutal für die Tonne und das Script ist der reinste Heuler (Es wird Zeit, dass ich meine Drehbuchautorenkarriere voran treibe) aber immerhin die Effekte und Kostüme sind doch recht beachtlich für einen No-Budget-Film, finde ich :A
https://www.youtube.com/watch?v=LO2Rx8YlSWY
Die Story hat allerdings echt jar nüscht mit den Games zu tun... Adam Jensen schnetzelt sich durch einen Haufen Goons zu Bob Page und Yelena Federova durch, weil die wollen, dass Megan einen Box Guard aktiviert... hä?? :hehe::hehe::hehe: Das ist als hätte man Deus Ex 1 und Human Revolution in einem Mixer püriert, und dann noch weil geil eine ordentliche Portion Willkür untergehoben :D
http://www.youtube.com/watch?v=fOvITFK98gg
Sieht von Mal zu Mal besser und größer aus. Auch wenn ich das Makeup von Tatum nach wie vor irritierend bis abstoßend finde.
Ich befürchte, niemand kann den Wachowskis so viel Geld geben, wie sie gern hätten.
Hm, sieht durchaus nett aus inzwischen, auch wenn ich immer noch nix mit den Tolkien-Gedächtnis-Ohren anfangen kann. Mal sehen.
Und wieder Lestrade aus Elementary ... taucht irgendwie öfter auf die Tage. ^^
Wir sind gerade, als wir den From Dusk Till Dawn Serientrailer auf Youtube angeschaut haben, über das hier gestolpert:
https://www.youtube.com/watch?v=syGJcaeQ61s
Ich würde sagen, den sollten wir uns fürs Sommer-BMT vormerken.
Ich will ja niemandem voreilig die Hoffnung rauben, aber der Film ist leider nicht mal halb so lustig wie es das Konzept verspricht. :(
Ich war jetzt zwar nie LARPen und bin was PnP angeht auch gerade mal ein Rookie oder vielmehr Gelegenheitsspieler, behaupte aber doch genug davon zu verstehen, dass ich mit Recht sagen kann: Dieser Film wird Rollenspielern nicht gerecht und im Grunde ist es nur eine weitere billige Komödie.
Aber lasst euch davon mal nicht entmutigen und seht selbst... :D
https://www.youtube.com/watch?v=NoSWbyvdhHw
Under the Skin
Scarlett Johannson spielt einen Alien, der Männer in Schottland verführt und dann umbringt oder so. Ich...es klingt komisch aber eine Freundin hat mir sehr davon vorgeschwärmt, nachdem sie den Film auf dem London Film Festival gesehen hatte. Die Kritiken bisher sind auch exzellent.
Ich werde einfach mal reingehen und mich überraschen lassen. (Wenn er denn mal in die Kinos kommt.)
Fun Fact: Die Männer am Anfang, die von Scarlett Johannson in ihren Van gelockt wurden, wussten nicht dass es ein Filmdreh ist. Die dachten echt sie würden von einem Scarlett Johannson Lookalike verführt werden.
Wie bitter ist das bitte.
Der Film mit Johannson der mich wirklich interessiert. :)
Besonders nachdem ich ohne große Erwartungen Birth gesehen habe und sehr positiv überrascht wurde.
Hat der schon einen deutschen Kinostart?
https://www.youtube.com/watch?v=8xpHS7_OpSk
vid related.
Ich liebe RLM :D
https://www.youtube.com/watch?v=jQlPr3hxXuA
Mich stört das Rumgebitche über das Durchfallen beim Bechdel-Test bzw. wenn manche Leute Filme kategorisch ablehnen und nicht anschauen oder gar für frauenfeindlich halten, nur weil sie die Kriterien nicht erfüllen. Nicht falsch verstehen: Ich mag starke und mehrdimensionale weibliche (Haupt-)Rollen in Filmen und bevorzuge diese oft gegenüber den Kerlen in den Geschichten. Meiner Ansicht nach macht es sich der Test allerdings viel zu einfach und lässt zu viele Variablen außer Acht. Was ist zum Beispiel mit den ganzen Monumental-/Historienfilmen? Die würden manchmal unglaubwürdig wirken oder nicht mehr authentisch sein, wenn man da zu viel in diese Richtung umwerkelt. Oder in Fantasy/Sci-Fi, wo manchmal handlungsbedingt generell nur sehr wenige Figuren auftauchen? Der Test berücksichtigt den Faktor des Settings und der Handlungsumstände nicht. Auch gibts genug Mädels, die haufenweise starke Männer sehen wollen (siehe 300) und die eine höhere Konzentration auf weibliche Figuren (die namentlich bekannt und mehr als nur winzige Nebenrollen sind und sich über etwas anderes als Männer unterhalten müssen) nicht zwangsläufig befürworten. Häufig würde so etwas in die betroffenen Filme auch gar nicht gut hineinpassen und erzwungen wirken. Anstatt etwas dermaßen ungenau definiertes wie dem Bechdel-Test so viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, obwohl die Ergebnisse am Ende sowieso nicht aussagekräftig sind, sollte lieber darauf geachtet werden, ganz allgemein mehr gut geschriebene weibliche Rollen in den Mittelpunkt zu rücken. Das darf im Umkehrschluss aber nicht heißen, dass sich Drehbuchautoren darauf reduzieren lassen müssen. Die sollen schreiben, woran sie Freude haben und was sie gut finden, anstatt zu versuchen, es nur möglichst allen recht zu machen.
Äh, erstmal ein bisschen Kontext. ;D
Post folgt gleich.Zitat:
A film passes the bechdel test if ...
1. It has at least two women in it,
2. who talk to each other,
3. about something besides a man.
Puh, der Post ist mal wieder leicht ... all over the place.
Ich versuch mal, mich zu fokussieren und die Kleinigkeiten außen vor zu lassen. ;D
1. Wer den Bechdel-Test zur Qualitätseinschätzung eines bestimmten Films verwendet, kann auch gleich eine Öhrbohranlage benutzen, um eine Blutprobe zu nehmen. Drei Fragen zu drei numerischen Fakten einer spezifischen Produktion als Qualitätseinschätzung ... :hehe: Nein. Nichts, wozu der Test taugt, und jeder, der was anderes behauptet ... sagen wir mal, ich würde die entsprechende Person nicht gerade ernst nehmen. Soweit klar.
2. Was die Frauenfeindlichkeit bestimmter Filme angeht (ich übernehme jetzt mal den Begriff), wird es schon interessanter. Die Argumentation stelle ich aber ganz bewusst ans Ende, denn sie verdrängt den imho wirklich interessanten Punkt: Die plakativ-statistische Wirkung des Gesamtbilds. Es gibt sehr beeindruckende Zahlen und Texte darüber, wie viele Filme mit vielen Einnahmen in irgendwelchen Charts und All-time-Favoriten-Listen den Test bestehen (aktuell von 2013). Wieso ist das interessant? Es ist nicht "obwohl", sondern gerade deshalb interessant, "weil" es die genauen Filme und ihre Variablen ignoriert. Es interessiert nicht, in wie vielen Filmen es wirklich angebracht oder vollkommen nutzlos wäre, Frauen eine größere Rolle zu geben, sondern vor allem das statistische Gesamtbild. Ein Beispiel: In Hollywood gilt seit Jahrzehnten die Maxime, dass sich Filme statistisch gesehen besser verkaufen, wenn sie eine Liebesgeschichte haben (Frauen mögen Liebe - breitere Zielgruppe, selbst wenn es ein stumpfer Action-Film ist). Das hat dazu geführt, dass sehr viele Filme draufgeploppte, standardisierte und letztendlich langweilige Liebesgeschichten haben, die überhaupt nicht zur eigentlichen Story gehören (und sich trotzdem besser verkaufen als ohne, ironischerweise). Der Bechdel-Test wiederum kann zeigen, dass Filme mit Frauenfiguren, die über "Love Interest" hinausgehen, noch erfolgreicher sind. Eben, weil man nun mal gern Identifikationsfiguren hat. Und wenn die Studios das wissen, gibt es auch eine gute Motivation, entsprechende Dinge in Bewegung zu setzen. Nur als Beispiel, wie gesagt, nicht als Argument.
3. Und zur Frauenfeindlichkeit spezifischer Filme: Da kann der Test etwas aussagen, muss aber nicht. Als Reviewer würde ich definitiv darauf verzichten, weil es, wie Enkidu schon sagte, andere Dinge gibt, die bei spezifischen Filmen viel interessanter sind, gerade auch im Gender-Bereich. ABER ... Der Bechdel-Test ist imho ein guter Schritt für Autoren, um die eigenen Ideen kritisch zu beäugen. Denn wenn man schreibt, "woran man Freude hat und was man gut findet", kommt mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit typischster Hollywood-Schlock heraus, den es schon tausendmal gab - das liegt einfach daran, dass unserer Medienkonsum extensiv bestimmt, was wir "gut" finden. Um wirklich außergewöhnliche Dinge zu schreiben, muss man Kritik annehmen, seine eigenen Ideen reflektieren, auch mal was verwerfen und hinterfragen. Letztendlich ist der Bechdel-Test aus einer simplen Tatsache heraus entstanden: Die meisten Hollywood-Filme sind eine Abwandlung der alten Heldengeschichte, gewürzt mit einer (dicken) Prise Frontier-Mentalität: "Ein Mann stellt sich einem Problem, überwindet es und kriegt am Ende die Frau." Man muss wahrscheinlich niemandem sagen, dass mit dieser Formel allein (!) weder große Literatur noch tiefgehendes Kino zu machen ist. Da muss etwas mehr rein, selbst wenn die Formel grundlegend bleibt, und dass zu viele Leute einfach nur schreiben, worauf sie Bock haben, ist für das Gesamtergebnis genau so schädlich wie ein sklavisches Befolgen sämtlicher Regeln ... was natürlich auch für den Bechdel-Test gilt. Der Link oben hat ja sehr schön dargestellt, wie etwa Gravity den Test vollständig versemmelt, aber trotzdem keine Gärgrube sexistischer Weltsicht ist.
Und jetzt noch ein Punkt, der mir persönlich wichtig ist, und der in diesem Forum eigentlich schon tausend Mal erklärt wurde: Nur weil Frauen etwas toll finden oder haben wollen, heißt das noch LANGE nicht, dass es nicht frauenfeindlich ist, unter keinen Umständen - tatsächlich könnte es sogar ein Hinweis für das Gegenteil sein (ich sag nur die ewige Diskussion um die Farbe Rosa). Dieses Argument zieht auf der gesellschaftlichen Ebene (!) also überhaupt nicht, weil sich das Feld "Gender und Medien" mehr im unterbewussten Bereich abspielt. Und immer, wenn etwas in die genannte Richtung kommt, lenkt es von den eigentlich interessanten Argumenten ab, die es gerade beim Bechdel-Test ja in Hülle und Fülle gibt.
Und wo zur Hölle kommt das Thema her? :p
Mymy, Shameless ist definitiv underrated ohne Ende. Um mal den Test zu machen, wer kennt die Serie? :D