@Jerome Denis Andre
Zitat:
Mumpitz. In meiner Anfängerzeit habe ich mal ein Si-Fi (!) RPG mit dem Standard-RTP vom 2k3 gemacht, und abgesehen davon, dass ich damals noch grausiger mappte als heute (Sprich. Unzumutbar) funktionierte das ganze wunderbar.
Bei diesem Contest darf nichts editiert und verändert werden. Mal ganz abgesehen davon stößt du auch beim Editieren schnell an die Grenzen, es sei denn du passt dich an das was die Sets hergeben an. Doch das ist für mich eben nicht die richtige Herangehensweise. Man sollte sich immer zuerst fragen was man will und es dann genau so umsetzen. Ich denke das ist ein allgemeines Problem der Makercommunity. Man sagt "Ich schau mal was mit dem Maker geht und setze das dann um" anstelle "Ich möchte etwas umsetzen und schaue womit das am besten geht".
Zitat:
Für mein Spiel "A Parsons Passion", welches ich einst für einen ähnlichen Contest erstellte nutze ich damals ein Fernkampf-AKS, dass sich auf
Maps in Screen-Größe beschränkte, und die LP durch andersfarbige Bodentiles darstellte.
Selbst wenn das ohne Editieren ginge, würde es schlecht ausgehen und darunter leidet für mich auch der Spielspaß.
Zitat:
Himmel! Die Grundthemen der Prosaliteratur seit 100 n. Chr. sind fast stets die selben [Liebe, Streit/Krieg und Tod] Und spätestens seit der Renaissanse sind auch die Grund-Typen an Figuren die selben. Sind Romane deshalb langweilig ?
Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Dass sich die Grundthemen wiederholen ist klar, aber bei den Makerspielen sind es ja gerade mehrere Bestandteile. Schon öfters wurde festgestellt, dass innerhalb der Makercommunity voneinander abgeschaut wird. Und wenn sich Gameplay + Erzählstil + Setting + Figuren zu sehr ähneln, kann das schnell fade werden.