Ich habs jetzt ohne Sound gehört, aber ist es das echt?
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Ich habs jetzt ohne Sound gehört, aber ist es das echt?
*lach*
Ja, eigentlich wollte ich sagen... "gesehen". :D
Danke ;)
So ich hab ihn gerade durch und bin etwas zwiegespalten. Im Prinzip hat der DLC einiges vom stumpfen Actionfilm incl. Sprüche. Das hat für mich sogar gewirkt, passt aber wenn man die Missionen während des Spiels spielt glaube ich nicht so rein (Ich hab das Spiel seit ich es durch hab liegen gelassen und nun mit nem Save den DLC gespielt, ich ziehe meinen nächsten Charakter grad durch Mass Effect 2) . Die Grundstimmung ist mehr locker, während die des Spiels mehr dunkel ist und ich kann mir vorstellen das der Bruch sehr komisch wirkt. Den Rest packe ich mal (zu recht, wer das noch spielen will sollte den nicht lesen) in nen Spoiler-Tag.
Also ich hab mich nicht verarscht gefühlt. An den Levianthan kommt er aber definitiv nicht dran, ganz zu schweigen vom Kosten-Nutzen Faktor des Hauptspiels.
Danke für den Erfahrungsbericht Niolon, gibts noch andere Meinungen? Da ich weder Omega noch Leviathan gespielt habe: wie würdet ihr Citadel mit den ME*2* DLCs vergleichen?
Ich hab gestern auch endlich den DLC beendet, der mich ein wenig zwiegespalten zurücklässt. "Citadel" ist im Großen und Ganzen kein so fürchterlicher Griff ins Klo wie es "Omega" war, aber so wirklich gut finden konnte ich ihn auch nicht. Die Hauptmission hat mich an einen dieser 80er Jahre Action/Comedy Buddycop movies erinnert. Und vom Ding her hab ich nichts gegen so etwas, im Gegenteil. Aber in Mass Effect? Das hat für mich nicht wirklich gepasst. Die Story selbst war jetzt auch nicht so der Oberburner.
Alles was danach kam, jedoch, fand ich ziemlich gelungen (auch wenn es schon eine Frechheit ist, dass man den Content erst im allerletzten DLC nachgereicht bekommt, der hätte eigentlich schon mit dem Hauptspiel mitgeliefert werden müssen). Casino, Arcade und Kampf Simulator bieten kurzweilige und nette Ablenkung (und endlich eine Möglichkeit die festgelegte Creditzahl die man pro Playthrough kriegen kann, zu umgehen), es war schön nochmal mit allen Charakteren zu interagieren und die Party war der reinste Fanservice auf den verschiedensten Ebenen (positiv gemeint).
Ach komm, gerade der charmant-humoristische Umgang mit den Charakteren macht diesen DLC doch aus. :D Dazu reichlich Referenzen von Mass Effect 1 bis zum Mass Effect 3 Multiplayer, eine „neue Bedrohung" samt individualisierter Gegnertypen, ein (imo) spannender Plot samt Twists und reichlich Wohlfühlatmosphäre bei toller Inszenierung. Das sich Shepard und Co. dabei nicht ganz so ernst nehmen, wie man es sich vielleicht von einem Kriegsszenario erhofft sollte da noch das kleinste Übel sein. Ich fand es zumindest sehr angenehm, dass es mal nicht „Cerberus hier, Reaper da“ hieß sondern mir mal wieder ein Subplot präsentiert wurde, der für sich alleine stehen kann und trotzdem von Jahren an Mass Effect Erfahrung zehrt.
Flüssig spielbar, reichlich Extracontent, endlich mal ne Möglichkeit sein Geld zu verprassen und (fast) jeder Charakter kriegt seine letzten ganz besonderen Momente. Ich könnte jetzt ganze Seiten füllen mit dem was mir ein Schmunzeln oder lautes Lachen entlockt hat oder mich rührselig hat in der Couch versinken lassen. Sehr toll geschrieben und Klassen über „Omega“ (hat mich positiv überrascht), „Leviathan“ (gefiel mir kurioserweise gar nicht) und „Aus der Asche“ (besch..eidener Level, toller Charakter).
Der DLC sagt mir persönlich zumindest „Mass Effect, war ne tolle Zeit! Hattest Höhen und Tiefen, aber jetzt ist es leider vorbei“. Sofern Mass Effect „4“ die Richtung einschlägt, die ich mir „wünsche“ sieht man sich vielleicht im passenden Thread dazu, aber bis dahin motivierte mich der Citadel DLC hinreichend genug, dass ein weiterer/finaler/zweiter ME 1-3 Durchlauf in den Bereich des möglichen rückt. Sofern ich noch einmal 150 Stunden entbehren kann!
9/10
(Hinter dem Shadow Broker und vor Overlord)
Haben wir denselben DLC gespielt? :p Im Großen und Ganzen kann ich verstehen warum man den DLC mögen kann und ich will dir dein Erlebnis auch definitiv nicht madig reden (immerhin ist ein Spieleerlebnis eine höchst subjektive Angelegenheit), aber bei ein paar Sachen hab ich doch gestockt:
1. Welche individualisierten Gegnertypen meinst du? Das gegnerische Kannonenfutter das quasi Cerberus nur in anderen Rüstungen ist?
2. der Plot war für mich persönlich bis zu dem Punkt interessant, bis geklärt wurde wer denn nun der neue BigBad ist. Der Twist mit
Trotz der Ranteinlage hatte ich meinen Spass mit dem DLC, versteh mich nicht falsch. Ich hab auch viel gelacht (wie gesagt, nicht unbedingt während der Hauptmission, da war es meist ein beschämtes bei Seite gucken oder eine irritiert, gehobene Augenbraue. Bis auf den Space Hamster. :D) und freu mich über den gelieferten Fanservice. Ich würde den DLC aber definitiv nicht auf den vorderen Rängen einordnen.
Der Beitrag ist natürlich mit einem dicken IMHO versehen und ich gönne jedem ein durchweg positives Erlebnis bei dem DLC. ;)
Immerhin bot Citadel individuellere Gegnertypen. :D
Sowas hab ich seit Mass Effect (1) stark vermisst, wo es hin und wieder mal den oder anderen Nicht-namenlosen Gegner gab, der die Gefechte etwas „persönlicher“ gemacht hat. Das das gängige Fussvolk optisch anders war und sich zumindest dank Rüstung, Schild und der ein oder anderen „Taktik“ (die garstige Drohne) auch etwas vom Cerberus-Einerlei abhob war auch ein klares Plus. Einer der großen Nachteile von Mass Effect 3 ist für mich persönlich, dass Reaper/Cerberus einfach irgendwann derbst ausgelutscht sind. Man hat sich an den zwei gesichtslosen Fraktionen satt gesehen/gespielt. Bioware hätte am Ende des Spiels noch den ein oder anderen Typus raushauen sollen. Ein/zwei größere Viecher (Reaper eben) wären sicherlich auch nett gewesen. Da punktete für mich der Citadel DLC einfach. Er wusste mich zu überraschen und bot neues – auch wenn einiges vielleicht nur oberflächlicher Natur war. Es fühlte sich frisch und rund an.
Natürlich lässt die Story eine gewisse „Klasse“ vermissen, dafür sind manche Szenen einfach zu gewollt „blöd“ (im positiven Sinne).
Und – auch wenn man mit dem eigentlichen Plot nicht so viel anfangen kann - alleine das Geplänkel mit allen Charakteren danach rechtfertigt den DLC. Rundet die Saga in meinen Augen wunderbar ab und spult noch einmal die komplette Gefühlspalette ab. Versöhnt mich ein wenig mit Mass Effect 3, wo mir z.B. der gesamte Abschnitt nach Tunchanka bis zum Sturm auf die Cerberus Basis (mit Ausnahmen) nicht wirklich gefallen hat. Die Liebe zum Detail, die mir teils DA fehlte hat mir der DLC jetzt ein wenig zurückgegeben.
Man kann dem DLC natürlich vorwerfen, dass das alles auch im Spiel hätte sein müssen. Aber das kann man genaugenommen jedem DLC ankreiden, sofern er nicht völlig losgelöst vom eigentlichen Spiel ist und Bezüge komplett außen vor gelassen werden. Da Spiele aber seit 20 Jahren nicht großartig teurer geworden sind (Für Secret of Evermore hab ich seinerzeit bspw. 120 Mark bezahlt), deren Produktionskosten aber deutlich angestiegen sind kann ich (noch) damit leben, wenn Publisher ihre Kosten auf partiell kleinere Bestandteile (Spiel + DLCs) verteilen.
Da ich diesen DLC gerade erst gestern abgeschlossen habe, darf ich Fragen warum du daran so gar keinen Gefallen gefunden hast?^^
Ich fand ihn ziemlich gut, der Umfang war größer als ich erwartet hatte, es gab Abwechselung im Missionsdesign, relativ viele unterschiedliche Locations und eine extrem spannende, interessante Story. Es hat mir auch gefallen, dass jeder Charakter während der Missionen was zu sagen hatte, was ja leider bei DLCs häufig nicht der Fall ist. Außerdem konnte man auf der Normandy nach jeder Mission mit allen zum aktuellen Verlauf der Missionen reden. Wenn dann wäre mein einziger Kritikpunkt, dass die Story Bestandteil der Mainquest hätte sein sollen ^^
Bei mir ist das auch noch relativ frisch. Hab alle drei DLCs innerhalb der letzten Tage ausführlich in chronologischer Reihenfolge (durch)gespielt. Und – obwohl ich mich auf ein spannendes Szenario eingestellt habe – Leviathan gefiel mir einfach nicht.
Der Aufhänger rund um Bryson war interessant, die detektivische Herangehensweise, was die Hintergründe und die beteiligten Personen angeht spannend. Mir passte aber der spielerische Wert irgendwie gar nicht. Das Suchen nach Hinweisen war genaugenommen Blendwerk und nicht besonders fordernd (Das ein oder andere kombinatorische Rätsel wäre da nett gewesen). Die eigentliche Handlung kam darauf – für mich - nicht wirklich in Fahrt. Obwohl man als Spieler wusste, dass etwas nicht stimmt, präsentierte sich Shepard und Co. so als bräuchten Sie NOCH MEHR Hinweise. Aber gut, richtig „intervenieren“ und die Leute ausfragen kann man schon seit Teil 1 nicht wirklich mehr. Das die wenigen, kleinen Gefechten auch noch Arena-artig waren und mit ihren MP-Anleihen (Drohne und „Sicherung von Plätzen“) auch noch stark an das kompakte Missionsdesigns des Mehrspielers erinnerten passte mir auch nicht. Ich möchte nicht innerhalb kleiner Areale innerhalb kürzester Zeit gezwungen werden, entsprechende Bereiche nochmal von Gegnern zu säubern und dabei noch auf andere Aufgaben konzentrieren.
Das einzige dynamischere Setpiece war dann auch noch durch die diversen Höhenunterschiede hakelig zu spielen. Das das eigentliche Finale dann noch recht blass war kommt dann noch hinzu. Der „Weg zum Ziel“ war spielerisch eine Einbahnstraße ohne Herausforderung (Jesses, ich durfte nicht mal Leuchtraketen abfeuern) und die Konfrontation am Ende hab ich schon zu oft in der Form während meines kompletten Runs durch die Mass Effect Trilogie erlebt. Es wirkte – trotz der Neuentdeckung – irgendwie nicht frisch und ist für mich persönlich wieder ein weiterer Handlungsfortschritt, der mir nicht passt. Ich hatte mir zumindest im Laufe der beiden Vorgänger ganz andere Dinge vorgestellt (z.B. ein Dunkle Energie Plot). Das Ganze war für mich latent billig!
So wie Mass Effect 3 an sich umgesetzt wurde, wirkte es wie ein 0815-Invasions Szenario, dass ab und an ein paar bemühte außergewöhnliche Extras aufgepropft bekam, die so NIE in den Vorgängern großartig thematisiert wurden und dann auch noch viel zu kurz abgehandelt wurden (z.B. Thessia). Und Leviathan ist für mich so ein Beispiel. SOWAS versöhnt mich ganz und gar nicht mit der Mythologie. Ein Keeper-Reveal oder dergleichen wäre interessanter gewesen, als…
Ich mag mit meiner Meinung alleine dastehen, immerhin war Leviathan auch der DLC, der viele scheinbar nach dem kontroversen Ende wieder etwas „beruhigt“ hat. Meine Erwartungen waren auch dementsprechend groß. Diese wurden durch die oben genannten Punkte aber einfach nicht erfüllt.
Da fand ich Omega dank 2 neuer Squadmitglieder, neuer Gegnertypen, abwechslungsreicherer Umgebungen und einer Rückkehr auf bekanntes Territorium mit tieferen Einblicken ein wenig unterhaltsamer (was mich eben überrascht hat). Was mich da aber gestört hat war scheinbar irgendeine Art von Bug. Der Elcor aus Teil 2 wollte mir was sagen, verschränkte sich kurz in einer undefinierbaren Pose und Aria faselte darauf was von „Ist das meine Couch?“ Oo
Nochmal ne kurze Frage zum Citadel DLC. Wie genau lade ich einzelne Partymitglieder zu mir in Appartment ein? Ich bekomme ja Nachrichten von einigen, dass sie mich gerne im Kasino oder so treffen wollen und andere wollen sich im Appartment treffen...nur wie lade ich sie ein? Einfach nur Leute für die Party einladen führt nich zu diesen Events, oder? Will jetzt nur nich weitermachen und dann diverse Sachen verpassen ^^
Du musst die Konsole in deinem Appartment benutzen, an der du auch deine Nachrichten empfängst und liest. Einfach auf das ganz linke Bild gehen, dass ist die Einladen-Funktion.
Bei meinem jetzigen Durchgang konnte ich endlich alle DLC durchspielen. Wow, ich bin gerade total geflasht, wie unglaublich genial der Citadel DLC war... ich musste so oft lachen und hab' mich riesig über die Möglichkeit gefreut, noch einmal Wrex spielen zu dürfen. Alles war rund, absolut schön in Szene gesetzt und das Ende einfach wunderschön. Der wirklich beste DLC der Trilogie! Der Space Hamster war genial ^^
Das ist er definitiv :herz:
So interessant die Storys in einem Layer of the Shadowbroker und Leviathan waren, der Citadel DLC ist der einzige wirklich auf die Charaktere fokussierte DLC und zwar auf ALLE. Und es gibt auch ordentlich Interaktion unter den Charakteren, etwas das ich durch die ganze Reihe hindurch viel zu wenig gesehen habe. Hier kam dieses Team-Feeling so gut rüber, wie nie, vielleicht noch wie in der finalen Mission von ME2. Ich habe danach noch die letzten beiden Storymissionen gespielt und ich fands wirklich extrem schade, wie wenig die Teammitglieder in der letzten Mission eine Rolle spielen...quasi gar keine. Während der ganzen Mission sagen sie vielleicht 2-3 Sätze. (Abgesehen von der neuen Extendet Cut Szene am Ende und Basis in der Mitte). Wirklich schade und absolut kein Vergleich mit der Citadel DLC Mission und dem DLC im Allgemeinen...
Ich hoffe sehr sie nehmen sich daran ein Beispiel für ME4....wo ich sowieso hoffe, das das Spiel radikal anders wird ^^
So, jetzt auch mit Teil 3 durch. Was soll ich sagen...ich bin nicht er größte Fan der Reihe. Es ist natürlich kein schlechtes Game, aber es hat soviel Sachen die mir überhaupt nicht gefallen. Allen voran das Gameplay. Alle fünf MInuten dachte ich mir: Boah, wär das ein überhammes Spiel, stände nur nicht EA auf der Packung....(an KoToR denkt)
Ich hab im Vorfeld schon viel drüber gehört. Ich fand es hat sich jetzt aber nicht sonderlich stark negativ oder positiv auf die Gesamtbewertung des Spiels ausgewirkt.
Zur Overall Story allgemein: Der Grundgedanke ist, wie auch bei AC, durchaus gut. Aber typisch für ein Großteil aller Videospiele, bleibt am Ende doch irgendwie ein großer ClusterF*** übrig. Dazu muss man sagen, dass das auch oft auf einige Filme zutrifft.
Wie gesagt, die Story is an und für sich OK und nicht mein Hauptkritikpunkt an der Serie. Bei mir gehts eher in die Gameplayrichtung. Ich find übrigens auch den Charakter Sheppard einfach schlecht. Wobei man sich ja selbst mal fragen sollte, hat Sheppard überhaupt einen Charakter? Entweder er is böse oder er ist gut und wenn er mal gerade Zeit hat hält er kitschige Reden.
Es ist halt eher ein EA statt Bioware Spiel. Ich bin der Meinung, dass Mass Effect locker an KotoR rangekommen wäre OHNE den Einfluss von EA.