Ui, siehste, tut mir leid hab ich garnicht drauf geachtet. >.<
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Da wir keinen Thread dazu haben:
Wenn Menschen echt sagen, dass die Dialoge in diesem Film gut waren, sinnvoll und herrlich, frage ich mich, ob diese Menschen auch dabei sitzen, wenn die Mutter und die Tante strickend vor dem Tatort hocken und sich das Gesabbel anhören.
Klar, hier und da waren einige Lacher. Klar, hier und da war auch ein guter Spruch, wie mit dem Salz und dem Zucker. Aber wenn ich mir 15 Minuten Rosario Dawson und ihre Freundinnen angucken muss, wie sie irgendeinen Mist labern, ist es mir egal, ob es alte Filmzitate sind, oder Zitate aus den 421 Schlumpffolgen. Es hat die Handlung nicht vorangebracht und war langweilig.
Den Film hätte man gut und gerne auf 20 Minuten runterkürzen können und diese 20 Minuten beinhalten dann auch alle Szenen mit Kurt Russel, der einfach mal gerockt hat, außer als er ein Jammerlappen wurde.
Ich glaube, ich habe noch nie im Kino solch einen langweiligen Film gesehen. Niemals. Und ich bin gerne der Unwürdige, der dem Film die verdiente 1/10 gibt.
Was für eine Handlung hattest du erwartet? Bei dem Film war doch von vorne herein klar, das es nur um das eine geht:
Stuntman Mike als Ladykiller und seine Ladies!
Der Film lebte einfach von einen grandiosen Soundtrack, bei dem man wie bei Pulp Fiction beim rohen hören jedes einzelnen Tracks sofort entsprechende Szene vor Augen hat. Von den schlechten Schnitten und dem krächzen im Ton in der ersten Teilepisode, die einfach dazugehörten, weil sie diese Low Budget Produktionen der 70er direkt ins hiesige Kino geholt haben.
Von den gekonnt platzierten Anspielungen auf George Clonneys Ritual nach einem Kurzem, dem Sherrif sein Cameo im Krankenhaus (hatte gehofft, das er noch irgende "Pissbude" entweihen will), Doc Blocks erscheinen, das Kill Bill Theme und Uma Thurmans Stunt Frau Zoe Bell ansich.
Die Atmosphäre und das Filmvergnügen ansich waren grandios und mal was anderes, als der ganze Hochglanzkram der letzten Monate!
Es mag definitiv stimmen, das diverse Kürzungen bei der ersten richtigen langen Dialogszene im Wagen der Damen oder halt ganz speziell bei der Szene später in der zweiten Hälfte im Café dem Film ein wenig mehr Biss gegeben hätten bzw. den letzten Schliff verpasst hätten, aber das man den Film nur in den 20 Minuten die alleine Stuntman Mike gehörten (und da muss ich dir zustimmen, Kurt Russel ist einfach genial, aber war das anders zu erwarten ;)), zu würdigen weiß (wo man dann auch noch nicht mal die weinerliche Szene des angeblich so harten Stuntman Mikes verschmäht) kann ich nicht verstehen! ich mein, was hast du erwartet? 90 Minuten Roadmovie und Slasherei, Dialoge die einfach nur geführt werden um einen Handlung voranzutreiben?
Nach so extrem viel schlechten Filmen in diesem Jahr, die ich im Kino gesehen habe, bei denen man sich so viel erhofft hatte und nur farblose Aneinanderreihungen von 08/15 blabla und Austauschbaren Action und Gewaltszenen der Hauptbestandteil waren (speziell Fluch der Karibik 3 und Saw 3 seien da als Paradebeispiel erwähnt) kann ich nicht verstehen wie man diesen Film als "Belanglosen Scheiß" im weitesten Sinne abstempeln kann. Klar, der Film ist Geschmackssache, sogar extrem, aber hier die 1/10 als "verdient" auszusprechen, das hat der Film nicht verdient!
und nein ich hör mir das Gesabbel meiner Mutter und Tante beim Tatort gucken nicht an! :p
also ich muss sagen, dass ich jetzt death proof auch nicht schlecht fande. ich würd ihn jetzt auch keine traumwertung von 9 oder 10 von 10 geben, aber durch die dialoge, die, zugegeben, echt manchmal am nerven waren, hat sich dennoch eine gewisse grundspannung aufgebaut. ich fand, man konnte sich den film gut geben, kein hit, aber dennoch gut
Dialoge haben eine Spannung aufgebaut? Die einzige Spannung, die sich aufgebaut hat, war die, dass ich nach Kurt Russell geschrien habe, damit er diesen beknackten Ollen über das dumme Gesicht fährt. Atmosphäre? Nicht vorhanden, außer dass der Film aussah wie aus den 80ern und das war gut. Wenn er zeitlich auch da gespielt hätte, hätte, wäre es noch besser gewesen. Stattdessen musste ich mir bescheuerte SMS im Großformat angucken. xoxoxo jj!
Was ich erwartet habe? Weniger Gesabbel. Oder besseres Gesabbel. Ich brauch kein Gesabbel welches sich ums Fummeln dreht, weil Ollen keine Lust auf mehr haben. Oder woher man Dope besorgen kann. Oder die ganze Zeit den Blick auf Füße. Oder "Whoooooooooo!" bei jedem Jungle Julia-Schild.
Es war einfach nervig. So nervig dass dies der erste Kinofilm war, bei dem ich wirklich vorzeitig gehen wollte, weil es mir scheißegal war, wie dieser Film ausgeht ;)
Und die Anspielungen auf frühere Tarantino-Filme sind mir auch gleichgültig. Da können Filmfans sich darüber freuen, wenn ich diese Filme nicht gesehen habe und sie mich auch nicht interessieren, geht mir im Kino auch keiner ab, wenn ein Sherriff mit seinem Sohn herumlabert, dass er glaubt, Mike hätte es mit Absicht getan und dann spielt er nie wieder eine Rolle. Das war genauso sinnvoll wie Adam Goldbergs Auftritt bei Zodiac.
Ich kann mich für Filme nicht begeistern, die nicht schlüssig sind. Filme, die ohne Sinn und Verstand ohne Hintergründe mir Charaktere bieten, in die ich mich nicht mal annähernd hineinversetzen, mitfühlen oder diese überhaupt verstehen kann. Oder die einfach scheiße uninteressant waren. Ich wollte, dass die Ollen sterben und wenn es in einem Film nur zwei Szenen gibt, die mich begeistern und diese waren der Crash mit der ersten Gruppe und dann der geile Motorradfahrer, dann ist da nicht mehr drin, als eine 1/10 ;)
Junge, der Film ist von Tarantino, dem Erfinder des langweiligen Gesabbels im Kino.
nun denn, machen wir mal weiter ;)
Die Liebe in mir
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Besetzung: Jada Pinkett Smith (Janeane Johnson), Adam Sandler (Charlie Fineman), Don Cheadle (Alan Johnson), Liv Tyler (Angela Oakhurst), Saffron Burrows (Donna Remar)
Regie: Mike Binder
Produktionsjahr: 2007
Verleih: Sony Pictures
Länge: 125 Min.
FSK: ab 6
Bundesstart: 16.08.07
Story: Noch Jahre nachdem Charlie Fineman durch die Anschläge vom 11. September Frau und drei Kinder verlor, hat er sein früheres Glück aus seinem Bewusstsein verdrängt. Als er seinem alten Collegefreund Alan begegnet, nimmt sich dieser des verstörten Eremiten an. Behutsam baut Alan Vertrauen auf, toleriert Charlies Exzentrik und Unberechenbarkeit, bis der Panzer des traumatisierten Mannes endlich aufbricht.
adam sandler... in einem drama. also man kennt den jungen ja nur aus so mittelprächtig lauen komödien. ich konnte ihn mir erst gar nicht so recht in einer solchen rolle vorstellen, hat sich am ende doch entgegen aller erwartungen ganz gut in seiner rolle gemacht, muss ich sagen. auch don cheadle spielte meines erachtens seine rolle gut solide durch und somithat mike binder ein ganz gutes drama-werk geschaffen. einzig allein die thematik 11. september... keine ahnung, aber das hätte man auch streichen können meines erachtens. auch zog sich alles am anfang ziemlich, so dass man mit kleinen sidestories bei laune gehalten werden musste. auch ein pluspunkt für donald southerland als richtiger. ordentlich auf die kacke hauen :D dennoch eigentlich ein ganz guter film. war mal wieder was richtiges für die sneak.
7/10
Lief in Oldenburg letzten Dienstag auch in der Sneak (war meine erste). Habe dem Film anschließend auch 7/10 gegeben, die 11.September Geschichte hat mich nicht gestört. Ich fand's im Gegenteil interessant, dass der Film erst so spät zu einem 11.September-Drama wurde, wenn das Unglücks-Ereignis auch letztendlich sehr austauschbar war.
Habs zwar nicht gesehen, aber bei uns kam am Freitag:
Kein Bund fürs Leben
Hier auch Die Liebe in mir.
Mir sagen die meisten Sandler-Komödien zu, aber in dem Film hat sich die Waage zwischen intelligentem Drama und (tatsächlich lustigem) Humor wirklich gut gehalten, hat mich überrascht.
Fazit : 8/10
next round ;)
Beim ersten Mal
http://thecia.com.au/reviews/k/image...p-poster-0.jpg
Besetzung: Seth Rogen (Ben Stone), Katherine Heigl (Alison Scott), Paul Rudd (Pete), Jonah Hill (Jonah), Leslie Mann (Debbie)
Regie: Judd Apatow
Produktionsjahr: 2007
Verleih: Universal
Länge: 129 Min.
FSK: ab 12
Bundesstart: 23.08.07
Story: Der lebensfrohe Ben ist kein Kind von Traurigkeit. In einer Bar lernt er die bildschöne Amy kennen und nach ein paar gemeinsamen Drinks landen sie zusammen im Bett. Das böse Erwachen folgt acht Wochen später, als Ben das Mädchen erstmals wiedertrifft und von ihr erfährt, dass sie schwanger ist von ihm. Nach anfänglichem Hadern beschließen die beiden, es dem Baby zuliebe mit einer Beziehung zu versuchen. Und damit gehen die Probleme auch schon los.
ich hatte in den ersten sekunden beim universal-logo angst, dass diese perle hier laufen würde, das war aber nicht der fall, zum glück, denn "Beim ersten Mal" entpuppte sich als wahres highlight. eine witzige szene jagde die nächste und man kam aus dem alchen gar nicht mehr heraus. okay, sollte man mal nicht lachen, hatte man zumindest ein dauergrinsen im petto, so war es zumindest bei mir. der fäkalhumor wurde sehr gut und unterhaltsam verpackt, so dass man sich eigentlich kein einizges mal die hand vorm kopf halten musste. verdammt hohe gagtreffergarantie, unglaublich. heute ist ein schöner tag (und meine hand schmeckt nach regenbogen ;)), deswegen:
9/10
Ich freu mich so dermaßen auf den Film (und auf Superbad). Der Trailer ist so dermaßen witzig (die Würfel-Nummer) und Seth Rogen rockt in jedem Film ("Du, ich und der Andere" ist beispielsweise nur in den Szenen gut, wo er dabei ist). Ein must-see!
Hatten ebenfalls Beim ersten Mal!
War in der OV spitzenklasse und obwohl ich auf englisch auch nicht alle "Bart-Witze" verstanden hab!
9/10 kann ich nur zustimmen!
Bei uns kam auch Beim ersten Mal.
Naja, ich fand ihn okay, aber für 9 Punkte zu langgezogen (gerade zum Schluss) und teilweise einfach zu plump!
Dafür sah der Hauptdarsteller aus wie Daen (Aussage Rick!)
Naja, 7/10 Punkten war er mir dann schon wert. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/szuck.gif
Gestern kam in der Sneak Preview (Essen - Eulenspiegel)Hallam Foe von David Mackenzie. Der Film handelt von einem Jugendlichen dessen Mutter 2 Jahre zuvor gestorben ist. Er glaubt, dass seine Stiefmutter sie umgebracht hat - der Film ist allerdings kein Thriller. Es geht dann daraum, dass der Protagonist Hallam von zu Hause flieht und sich durch die Arbeit in einem Hotel durchschlägt. Der etwas verrückte Hallam folgt weiter seinem liebsten Hobby - dem Voyeurismus - weiter und stößt bald auf eine Frau die seiner Mutter ähnelt und in die er sich deshalb auch verliebt.
Der Film hat neben der ernste Story, die sich hauptsächlich um die Charakterentwicklung dreht, auch komische Momente welche die Stimmung auflockern. Nicht jedermanns Sache, aber sehenswert.
7/10
und bei uns war wieder mal Kultsneak!
Mit In China essen sie Hunde kam aber ein sehr sehr rassiger Film, den ich erst einmal gesehen hatte, was schon eine Weile her ist. Somit hab ich fast den ganzen Film über gelacht! :A
Wir durften Die Video-Kings schauen.
Der Film war so grottig schlecht, dass er es nichtmal wert ist, dass ich dafür eine Storyzusammenfassung raussuchen würde.
Kurz und knapp: ein hässlicher Versager und sein hässlicher Versagerfreund mit dem beschissensten Haarschnitt seit Erfindung des VokuHila arbeiten in einem Videoladen und haben diverse Probleme, keiner der Witze bringt einen zum Lachen, die meisten aber zum Schreien und dem Wunsch, sich die Finger tief in Augen und Ohren zu bohren, um sich zu erlösen.
Irgendwann trifft der hässliche Versager auf eine unglaublich hässliche Frau und verliebt sich in sie, bekommt noch mehr unlustige Probleme und löst sie auf unlustige Weise.
Highlight des Films waren die kurzen Auftritte von Bela B., die zwar eigentlich gar keinen Teil zur Story beigetragen haben... aber der Bezeichnung "witzig" am nächsten kamen.
Ich gratuliere den Machern dieses Schundwerks zu einem der Top3 schlechtesten Sneak-Filme.
Tatsächlich schlimmer als "Stomp the Yard" aber nicht ganz so unglaublich grottig wie "Wer früher stirbt, ist länger tot".
Ich vergebe 0/10 Punkten. Es gibt keinen Grund, diesen Film zu sehen.
So, zwar nicht in der Sneak (aber in der nächsten Woche gehöre ich wohl auch zu den Sneakern ;)), aber meinen Senf zu "Beim ersten Mal" will ich auch noch abgeben.
Besser kann man den Film wohl nicht zusammenfassen. Hab eine Menge erwartet und wurde von Seth Rogen auch keinesfalls enttäuscht. Auch seine Clique war recht amüsant, besonders der Bärtige - aber das war es dann auch mit dem Humor, wobei die deutsche Synchro einiges kaputt gemacht haben könnte, war bei The 40-Year Old Virgin ja nicht anders.Zitat:
Zitat von m.u.r.i aus einem anderen Forum
Die Story ist zwar nett, mehr aber auch nicht und gibt nicht genug Stoff für 2 Stunden, sodass der Film zum Ende hin sehr abgeflacht ist, nachdem man die Humor-Latte recht hoch gesetzt hatte. Spaß haben die Cameos, besonders von Steve Carrell gemacht, insgesamt war der Film schon gut, entsprach aber nicht meinen Erwartungen.
7/10
Ich hatte das Vergnügen mit Ein fliehendes Pferd. Das ganze spielte am Bodensee. Der prüde, spießige Lehrer Helmut (Ulrich Noethen) macht mit seiner Frau Urlaub, als plötzlich sein alter Schulkamerad Klaus Buch auftaucht. Dieser gräbt sämtliche Geschichten aus Helmuts Vergangenheit aus, die dieser gerne für immer verschwiegen hätte. Nur Helmuts Frau findet den Lebenskünstler sehr nett. Helmut hingegen hat höchstens Augen für Klaus’ schöne Freundin Helene. Ein Drama wird losgetreten…
…das so belanglos, einfallslos und gewöhnlich ist, dass man auch mit der 100. Verfilmung der gleichnamigen Novelle keine allzu große Leistung vom Zaun schlagen kann. Die Witze die gemacht wurden waren stumpf, die Story war vorhersehbar, Dramaturgie tangierte gegen null, die Handlungsweisen der Charaktere waren nicht nachvollziehbar, hingegen sie von ihren Zügen her dann doch ziemlich einfältig blieben.
Übrig blieb ein lahmes Rührstück, das allein durch seine tollen Aufnahmen von Bodensee und Umgebung und einiger schwäbisch sprechender Personen nicht ganz belanglos bleibt. ;)
4/10 Punkten
Bei uns kam:
http://eur.i1.yimg.com/eur.yimg.com/...2558532614.jpg
War eigentlich von den andauernden Vorschauen und Auftritten in Werbungen von dem Film genervt. War aber wie immer von Pixar klasse gemacht und ganz unterhaltsam.
Von mir 7/10
ich glaube, das wäre genau der richtige film für mich :D
Bei uns kam gestern in der Sneak: Nichts, denn die Sneak ist grundlos ausgefallen. Deshalb haben wir uns kurzer Hand für Rush Hour 3 entschieden.
Death Sentence mit Matt Damon..Kevin Bacon (den versteht eh keiner außer Viddy). War ok, ziemlich langatmig aber die letzten 20 Minuten..DAMN Stylish!
Bacon sah aus, als wäre er auf einem Herointrip und rächt sich mal richtig derbst geil an der Gang, die seine Familie auf dem Gewissen hat. Also wer es lange aushalten kann und bis zum Ende im Kino bleibt, der bekommt ein sehr nices Finish. 6/10
Joppa, erstes Mal seit Jahren (genauer seit 11:14) wieder in der Sneak (und damit einen Sneaker versetzt, *sigh*) und es lief:
Death Sentence - Todesurteil
http://www.ofdb.de/images/film/128/128792.jpg
Offizieller Start wäre der 13.09.2007
Ein langatmiger Film. Die ganze Vorgeschichte zieht sich hin über Probleme mit der Frau, ein Sohn, der sich wie die zweite Garde vorkommt und eine herrische Polizistin und das wohl unfähigste Polizeiregiment seit Police Academy. Die Nebendarsteller der bitterbösen Gang sind so charismalos wie Hauptdarsteller Matt... Kevin Bacon 90% des Films. Und dann gehts der Familie endlich an den Kragen...
3/10
... und der Film geht richtig los. "SAW"-Regisseur James Wan geht die pure Blutlust ab und Charlie Clouser liefert seinen bekannten "SAW"-Klang. Bacon sieht dann so stylish aus, wie es die Vendetta-Szenen sind und ab hier macht der Film richtig Spaß.
7/10
Gesamtfazit:
Gute Frage. Die Längen sind zu lang. Die Actionszenen vor dem Gemetzel langweilig. Die Dialoge so unfreiwillig komisch wie NEXT. Aber doch irgendwie cooler. Gute Sneak, definitiv. Aber weirder Film.
5/10 oder 6/10. Mal schauen.
Diese Woche war dafür komischerweise wieder Sneak und wir hatten Ratatouille.
Wie bereits gesagt,ist es ein schöner Familienfilm geworden. Da mir der Trailer nun schon zum Hals raus hing war ich dann doch vom Film gut unterhalten worden. Disney typisch war das Abenteuer um Remi und Linguini spaßig und dank der Ratten auch recht niedlich geworden, trotzdem reicht es nicht um mit den alten handgezeichneten Disneyklassikern zu konkurrieren, weil diese noch einen gewissen Charme hatten der mir hier fehlte.
7/10
Bei mir kam Disturbia
Nachdem Cales (Shia LeBeouf) Vater bei einem Autounfall stirbt, verfällt Cale in schwere Depressionen. Eines Tages tickt er in der Schule aus und schlägt seinen Spanischlehrer nieder. Die Strafe dafür: Drei Monate staatlich verordneter Hausarrest.
Per Fußfessel wird Cale überwacht, dass er in seinem Haus bleibt. Aus Langeweile beginnt er, seine Nachbarn zu beobachten, unter anderem den zwielichtigen Mister Turner (David Morse), der sehr auffällige Dinge in seinen Haus tut...
Klingt wie das Fenster zum Hof? Richtig!
Das erklärt nämlich auch die ständigen Erschütterungen die immer wieder auftraten, wenn sich Alfred Hitchcock mit 1000 Umdrehungen pro Sekunde unter uns hindurchgebohrt hatte. Der Trailer ließ ein lockeres Teenie-Remake vermuten. Nachdem man sich durch eine Stunde Teeniekomödienvorgeschichte gequält hat bekommt man die eigentliche Story vorgesetzt. Die ist ganz im Stil von Altmeister Hitch... zumindest etwa drei Minuten lang bis die Szene in Belanglosigkeit endet und der restliche Film mit billigen Schockeffekten, mäßig erzeugter Atmosphäre und ohne wirklichen Gruselfaktor endet.
So bleibt dies ein weiterer mäßig unterhaltsamer und über alle Maßen vorhersehbarer Teeniehorrorfilm den die Menschheit nicht unbedingt gebraucht hätte. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/szuck.gif
3/10 Punkten für einen hübschen Sidekick in Form von Sarah Roemer und besagte drei Minuten.
Bei uns lief Ein fliehendes Pferd. Ein guter Film mit schlimmem Namen und Trailer. Der Film war spannend, sehr witzig und hat zum Nachdenken angeregt. Nicht ganz in der tyspischen "Change your Life!"-Schiene verhaftet, viel mehr ist der Film differenzierter und weist auf eine Unmöglichkeit der Veränderung hin. Ansonsten sind die Charaktere sehr stark psychologisiert, dass kann man sowohl als positiv als auch als negativ auffassen. Die Bilder sind ganz schön, aber man merkt beim Sehen des Films sehr deutlich, dass es ein sehr literarischer Film ist.
7/10
so, lang ists her, aber da ich anscheinend in zukunft keine sneak mehr in der nähe haben werde, will ich wenigstens noch die letzten beide male etwas schreiben, die mir wohl bleiben ;)
Superbad
http://www.firstshowing.net/img/superbad-bigposter.jpg
Besetzung: Michael Cera (Evan), Jonah Hill (Seth), Bill Hader (Officer Slater), Christopher Mintz-Plasse (Fogell)
Regie: Greg Mottola
Produktionsjahr: 2007
Verleih: Sony Pictures
Länge: 114 Min.
FSK: ab 16 (so stand es jedenfalls bei uns auf den monitoren o_O)
Bundesstart: 02.10.07
Story: Der übergewichtige Seth und sein bester Freund Evan sind Außenseiter an ihrer Highschool. Bis zum Schulabschluss hoffen sie, wie Seth in seiner erläutert, der besoffene Fehler einer der Mädels zu sein. Als Seths Schwarm, die kesse Jules, ihn zu ihrer Fete einlädt, scheinen sie dem Erfolg ihrer eigenen Entjungferungsmission näher gekommen zu sein.
und wieder ein film vom team jungfrau (40), männlich, sucht. es ist echt faszinierend, wie die jungs es immer wieder schaffen, vulgären scheiss mit doch einigen krachern zu verbinden. allerdings im gegensatz zu Beim ersten Mal fand ich hier die vulgär-schiene viel zu übertrieben und nervte dann teilweise doch echt mal, besonders bei den dialogen von seth und evan, wie man gleich zu beginn erfährt.
positiv war der entwicklungsstrang von fogell mitanzusehen, der eigentlich recht spass gemacht hat. doch dabei gingen mir die beiden polizisten hin und wieder doch mal auf die nerven. auch genial war auch die "welt der penisse", welche im abspann nochmal ihren auftritt hatten ;) ansonsten ein film, den ich keinesfalls imdb top 250 würdig finde (glaube bei platz 160 rund liegt der streifen)
7/10
Chuck und Larry
Also... Aufreißer Chuck (Adam Sandler) und Witwer Larry (Kevin James) sind Feuerwehrmänner, seit Ewigkeiten Partner und beste Freunde. Als Larry Chuck während eines Einsatzes das Leben rettet entsteht eine Schuld zwischen den beiden.
Damit Chuck nach Larrys eventuellem Tod Ansprüche auf die Erziehung von Larrys Kindern bekommt, heiraten die beiden. Das Unterfangen beginnt allerdings zu bröckeln, als der Beamte Fitzer (Steve Buscemi) anfängt zu schnüffeln... und Chuck auf die Anwältin Alex (Jessica Biel) scharf wird.
Naja, ein Adam-Sandler-Film, den er auch produziert hat. Ich hatte keine großen Erwartungen und dafür war er dann doch besser als erwartet. Es gab einige gute Witze, aber der Großteil des Films bestand aus peinlichen Proletenwitzen und stellenweise extrem homophoben Klischees die soweit getrieben wurden, dass man den Eindruck gewinnen müsste, alle Schwulen wären hibbelige, sexsüchtige und aufmerksamsgeile Paradiesvögel.
Lachen konnte ich stellenweise, aber es ist für mich bei weitem nichts nennenswertes im Komödiengenre und ein Film, den man nach dem Sehen getrost wieder vergessen kann.
4/10 Punkten
Ebenfalls Chuck & Larry.
Mir hat Kevin James gefallen, ausnahmsweise auch Adam Sandler, der nach Klick und Spiel ohne Regeln langsam an Ansehen bei mir gewinnt. Jessica Biel war sexy, Steve Buscemi wieder weird wie immer und der Schmetterling das Highlight der Klischees.
Ich habe echt viel gelacht. Sehr viel (und sehr viel mehr, als bei 'Beim ersten Mal', gab zwar einige Dialogfetzen, die nicht gezündet haben, aber im Großen und Ganzen wurde ich durch die Witze, durch die Klischees, durch die unterschwellige Message und durch die schauspielerische Leistung prima unterhalten. Hab genau das bekommen, was ich auch vorher erwartet habe...
8/10
Bei uns auch Superbad
Ja wie bereits gesagt, toller Film. Mir ging jedoch viel mehr das Verhalten der Mädels im besoffenen Zustand auf die Nerven, weil das dann doch zu lächerlich war.Ansonsten
8/10
Superbad!
Okay, uralte Leier, neuer Film: Eine handvoll Versager-Spackos will Weiber rumkriegen und tritt in einige Fettnäpfchen.
In diesem Beispiel sind die Protagonisten nicht nur unsympathisch, sondern reden den gesamten Film über fast nur von Pimmeln, Muschis und Pornos. Die Witze sind flach, die Sprüche mau und das einzige was ich wirklich witzig fand waren die Polizisten, die am Anfang noch ganz sympatisch waren, aber ab dem Unfall mit Seth ebenfalls zu überzeichnet dargestellt wurden.
Superbad - für mich ist dieser Name Programm!
2/10 Punkten
Gestern wurde doppelt gesneaked. Erst im Studentenkino als Überraschungsfilm Memento. Da ich mich irgendwie um den Eintritt geschlichen habe und den Film noch nicht kannte war er recht cool. 7/10
Danach kam in der richtigen Sneak Operation:Kingdom
Nach einem Terroranschlag auf eine amerikanische Wohnsiedlung in Saudi-Arabien will FBI Special Agent Flurry (Jamie Foxx) mit seinem Team (Jason Bateman, John Cooper und Jennifer Garner) den Verantwortlichen Möchtegern-Osama Abu Hazam zur Streke bringen und einen in den Anschlägen getöteten FbiAgenten rächen. Auf eigene Hand reist er nach Saudi Arabien, wo er jedoch von Polizeichef Al Ghazi überwacht wird, da die Araber fürchten Flurry und sein Team könnten Ziel weiterer Anschläge werden. NAch Besuch beim Prinzen dürfen die 4 Amis ,mit Hilfe von Al Ghazi, jedoch selber ermittlen.
Es wird zwar ein kleiner Erfolg erzielt, jedoch verläuft die Ausreise alles andere als geplant.
Ich weiß nicht so recht was der Film mir sagen wollte. Wenn er mir sagen wollte das nicht alle Moslems böse sind hat er versagt, da die Terroranschläge das totale Gegenteil erzeugen. Der Film begann langweilig gewinnt jedoch ab den Ermittlungen an Fahrt, kann jedoch nicht recht überzeugen. Die Action ist zuwenig und zu langweilig. Und das Ende war verkrampf moralisch. und dadurch eher lachhaft.
4/10
Ich hatte das Vergnügen mit Die Vorahnung:
Linda Hanson (Sandra Bullock) lebt gemeinsam mit Gatte Jim (Julian McMahon) und zwei Töchtern gemütlich in einem schönen Haus. Eines Tages, Jim ist auf Geschäftsreise, klingelt ein Polizist. Jim sei auf dem Weg zu seiner Reise verunglückt. Um ihren Mann trauernd kann Linda nur noch unruhig einschlafen.
Als sie am nächsten Tag erwacht sitzt Jim seelenruhig am Frühstückstisch und trinkt seinen Kaffee. Von einem Unfall will er nichts wissen und keine der anwesenden Personen weiß irgendetwas von dem, was am Vortag passiert sein soll...
Linda findet allmählich heraus, dass sie die Wochentage nicht in der üblichen Reihenfolge erlebt.
Hmmm... ich hatte da so ne Vorahnung: Scheissfilm.
Gut, Sandra Bullock ist und bleibt einfach scheisse. Die Story war allerdings gar nicht übel, wenn auch vorhersehbar und von Kontinuitätsfehlern übersät.
Zuletzt gab es ein paar versuchte Schockeffekte, die aber zum Glück nicht funktioniert haben - sie hätten absolut nicht gepasst.
So bleibt ein netter, kurzer Film übrig mit komischem Ende, der sehr lange Zeit langatmig ohne Ende ist und nur durch die gute Idee überzeugen kann.
Aber mehr als 4/10 Punkten ist nicht drin und das auch nur, weil ich schlimmeres erwartet hätte.
Kann das sein, dass du eh jeden Film scheiße findest?
Da spar dir doch lieber das Geld! ;)
Muss ich denn nur Filme anschauen, die ich gut finde?
Hey, Filme sind n Hobby von mir, da spielt es keine große Rolle ob ich den Film schlecht finde oder nicht, sobald nicht zig Filme auf dem Niveau von Fantastic Movie kommen macht mir das nicht viel aus auch über längere Zeit mal viel Scheiss zu sehen. So ist es!
Was ist eigentlich mit Scedd... es kümmert sich niemand ums Topic. >:(
Na es sprang einen so an dass du nie über 4 Punkte hinaus kommst und gern das Wort "scheiß" mit allem möglichen Filmen assoziierst! ^^
Aber vielleicht wars ja nur die Phase der grad laufenden Filme, blöd find ich halt wenn man unter Kritik versteht alles schlecht finden zu müssen.
Aber das is möglicherweise der steigende Anspruch wenn man jede Woche im Kino is, ich komm da nur ab und an mal hin. ;)
Ich denke die wundervolle Stadt Hasbergen mit ihren wundervollen Fußball-Plätzen und Scedds wunderbarer Fisch-Toilette verdient es namentlich erwähnt zu werden! http://forum.ingame.de/broodwar/imag...es/elefant.gif
Ich geh Montag wieder in die Sneak und bin bis jetzt mit meinen Sneak-Erlebnissen (Reign over Me, Hallam Foe & Ein fliehendes Pferd) sehr zufrieden.
So es kam: "Bis zum Ellenbogen", eine schwarze Komödie aus Deutschland. Über die Handlung sollte man so wenig wie möglich wissen, wenn man den Film noch sehen will, deswegen sage ich nichts über den Inhalt.
Nach einem trägen und befremdlichen Anfang ist der Film aber doch noch lustig und unterhaltsam geworden.
6/10
Heute kam in der Sneak - ich hatte schon Angst vor den drei ??? oder Lissi - ein ganz besonderer Film:
30 Days of Night
Nach dem Trailer und den Flyern habe ich dem Film schon ein wenig entgegen gefiebert, einfach weil er verdammt interessant klang. Dann ging es los... und es zog sich hin. Zog sich hin. Und zog sich hin. Nachdem dann eine halbe Stunde rein gar nichts passiert ist - verdammt, da ist man schon auf Alaska und dann gibts da nicht einmal beeindruckende Bilder - ging dann das Gemetzel los und selbst das war nicht das Wahre. Bis auf blutige Münder am Hals gabs nichts zu sehen und erst recht nichts, was FSK 18 rechtfertigen würde. Dies blieb dann, mit Ausnahme von ein paar Axtschlägen in Hälse und Kindesmord eigentlich aus so, sodass im Endeffekt ein langwieriger, von sinnfreien Dialogen gespickter, müßiger Versuch eines Spatters herauskam, der nie überzeugte und durch die Personenkonstellationen und die "Motel"-hafte Beziehung zwischen Hartnett und seiner Schnecke auch noch mieser wirkte.
Bonuspunkte gabs für die Erwähnung von Bela Lugosi und Josh Hartnetts Entscheidung gegen Ende, die dennoch sinnfrei war...
Grandiose 2/10
Welche Kameraführung? Da hat einer mit 'ner Digicam rungezappelt. oO
Ich fand den Film tatsächlich exorbitant schlecht und musste mich im Kino arg wachhalten, weil ich immer dachte: "Gleich muss doch der Knaller kommen, gleich muss es doch losgehen." Aber nichts. Nicht mal der Final Fight am Ende oder was es auch immer darstellen sollte. Der war nicht mal trashig genug um irgendwie witzig zu werden.
Aber hey, was will man auch von
Na ja. Ich fand ihn einfach schlecht. Richtig, richtig schlecht und würde ihn auch nicht empfehlen.
Bei uns kam Gladiator...
der kam zwar erst letzte Woche im Free-TV, aber wir durften ihn wenigstens ungeschnitten erleben. Trotzdem mag ich den Film nicht so recht, außer die Szenen mit Ralf Möller!!!!
Bei mir lief gestern Nach 7 Tagen Ausgeflittert mit Ben Stiller.
Die Story ist wie folgt: Eddie (Stiller) is ein Mann der sich nie richtig getraut hat zu heiraten und deshalb mit 40-jahren ohne Freundin dasitzt. Zufällig begenget er Layla, in die er sich verliebt, diese jedoch beruflich nach Rotterdam muss. Das wäre nur nmit einer Hochzeit zu verhindern. Jedoch muss Eddie feststellen, dass seine Frau in den Flitterwochen wie ausgewechselt ist. Jedoch lernt Eddie schnell die hübsche Miranda kennen.
Tja, was soll man sagen. Ein typischer Ben Stiller Film. Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn, wobei ich mich eher zu zweiterem gesellen würde. Der Film fing gut an, wurde jedoch schnell zur typischen Stiller Peinlichkeitsparade. Das konnten auch die vereinzelt guten Witze nicht retten. Geschweige die Farrelly Brüder.
3/10
Macht mir Hoffnung auf den Film, der sicher heute auch in der Sneak lief und den ich wegen dem Chor nicht sehen konnte (dafür dann nächste Woche wieder sneaken, hoffentlich mit American Gangster oder Der Glücksbringer :D). Ich mag Ben Stiller und die meisten seiner Filme, wenn "Heartbreak Kid" wirklich im Stil von Verrückt nach Mary ist, dann ist er für mich sehenswert :D
Bei mir kam auch Nach 7 Tagen ausgeflittert, aber ich fand ihn sogar gut. Mag daran liegen, dass ich Ben Stiller mag.
Aber auch sonst gabs neben ein paar ziemlich abstrakten Sexszenen und einer schönen Mexikoatmosphäre auch irgendwo genügend Gags.
Ein Überflieger wars nicht und das Ende dann doch zu klischeehaft, aber insgesamt geb ich da 7/10 Punkten.
Ich hatte diese Woche King of California
Miranda (Evan Rachel Woods), minderjährig, McDonalds-Angestellte, lebt allein im Haus ihres Vaters Charlie (Michael Douglas mit sehr geilem Bart). Als dieser aus der Nervenklinik entlassen wird, scheint er sich nicht gebessert zu haben. Er redet von nackten Chinesen an Kaliforniens Stränden und von einem vergrabenen Schatz eines Spanischen Generals aus Zeiten der Entdeckun Amerikas. Diesen Schatz will er auch unbedingt heben und treibt damit seine Tochter, die es auf seine leichte geistige Verwirrung schiebt, zur Verzweiflung. Dennoch hilft Miranda ihrem Vater zuliebe und kämpft gegen seinen Tatendrang und seine chaotische Lebensphilosophie.
Der Film war einer der besten, wenn nicht sogar DER BESTE, Film den ich je in der Sneak gesehn habe. Mit seinen sympathischen und charismatischen Charakteren (und den guten Schauspielern, allen voran der geistig verwirrte Michael Douglas war herrlich) und der witzigen und teils leicht dramatischen Story, konnte er mich in allen belangen überzeugen.
8/10
Ebenfalls King of California.
Habe leider aufgrund privatem Zeug nicht alles mitbekommen, aber gut war der Film allemal. Michael Douglas war einfach herrlich und so viel besser als die letzten Filme, die er so gedreht hat (Dupree *hust*), die Nebendarsteller waren auch klasse, wie etwa Willis Burks II als Pepper.
Stellenweise erinnerte mich der Film an eine Variante der Royal Tenenbaums mit abgespecktem Cast, aber gleichzeitig ähnlich durchgedreht und variable. Unterhaltsam auf alle Fälle und durch und durch sehenswert.
7/10
Goil, wusste nicht mal, dass The Condemned überhaupt irgendwo gezeigt wird. Kommt der regulär in die Kinos?
Ich hatte Mr. Brooks
Earl Brooks (Kevin Costner) ist vordergründig ein angesehener Besitzer einer Kartonagenfabrik und nebenbei Mann des Jahres. Doch hintenrum ist er nicht so lupenrein wie er vorgibt. Gemeinsam mit Marshall (William Hurt), dem Produkt seiner gespaltenen Persönlichkeit plante er früher regelmäßig Serienmorde als der Daumenabdruckkiller, der seine Opfer in perversen Posen arrangiert und deren blutige Daumenabdrücke auf dem Mobiliar, dafür aber keine einzige Spur hinterlässt. Lange Zeit hat er seine Sucht zurückgehalten, da überredet ihn Marshall zu einem Mord an einem jungen Tanzpaar. Doch dieses Mal begeht er einen Fehler und wird während des Mordes von einem Nachbar, der sich nur Mr. Smith (Dane Cook) nennt fotografiert. Dieser stellt eine Bedingung um sich nicht an die Polizei zu wenden: Beim nächsten Mord will er dabei sein.
Für Earl bricht ein Verwirrspiel los, in dem auch die ermittelnde Kommissarin Atwood (Demi Moore) zunehmend zum Spielball wird.
Anfangs eher in Richtung Drama gehend wird der Film zunehmend zum Spannenden Thriller mit guten Darstellern und einer zunehmend komplexen Story in der die Gedanken und Hintergründe eines Serienkillers glaubwürdig beleuchtet werden. Gerade die Dialoge zwischen Earl und seiner gespaltenen Persönlichkeit in denen immer wieder ihre Hassliebe zum Vorschein kommt sind genial und von Costner und Hurt perfekt gespielt. Da mag man über einige Storyschwächen und ein allzu actiongeladenes Finale hinwegsehen.
Zudem ist Earls Tochter Jane (Danielle Panabaker) ein ziemlicher Hingucker und bekommt auch ihre eigene Rolle in dem Verwirrspiel.
8/10 Punkten
Die Todeskanditen..wtf.
Als letztes King of California geguckt (zusammen mit zwei Vs) und ihn für durchschnittlich empfunden. 5/10 GALILEO!
(M)eine schöne Bescherung
Ich habe eigentlich echt keine Lust, bei diesem Film zu sehr ins Detail zu gehen.
Er läuft unter dem Genre Komödie. An eine Komödie habe ich nur den Anspruch, dass sie lustig sein und mich zum Lachen bringen soll.
Während der 90 Minuten dieses Filmes musste ich nicht ein einziges Mal lachen, nicht Schmunzeln, nicht Grinsen, gar nichts. Flaute!
Da will ich an mögliche positive Aspekte gar nicht referieren, sondern sage einfach 0/10 Punkten.
Einige Leute im Kino haben sich allerdings gekugelt. Aber ich fand den Film absolut nicht gut. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/szuck.gif
Gerade kam Persepolis.
Witzig, spannend animiert, politisch-historisch eine Seltenheit. Sehr sehenswert.
Bezüglich "The Condemned":
Laut der Inhaltsangabe hört sich das für mich wie ein Rip-off von "Battle Royale" an?
Bei mir kam Gone Baby Gone
Patrick (Casey Affleck) wohnt mit seiner Lebensgefährtin Angie (Michelle Monaghan) in einem heruntergekommenen Vorstadtviertel von Boston. Ihr Geld verdienen sich die beiden als Privatdetektive mit Spezialität, Leute aufzuspüren.
Eines Tages kommen Bea (Amy Madigan) und Lionel McCready (Titus Welliver) zu Ihnen und bitten sie, ihre entführte Nichte Amanda zu suchen.
Nur zögerlich nehmen die beiden den Auftrag an, zumal Amandas Mutter Helene (Amy Ryan) ein drogenabhängiges Wrack ist, die lieber um die Häuser zieht als sich um die Tochter zu kümmern. Sie tauchen tief in das schmutzige Milieu ein, unterstützt von den Polizisten Doyle (Morgan Freeman) und Bressant (Ed Harris).
Doch hier liegt keine einfache Entführung vor...
Als Krimithriller scheint der Film anfangs etwas lasch anzulaufen. Doch später entpuppt sich Ben Afflecks Regiearbeit dann doch als spannend. Darsteller sind absolut authentisch, die Darstellung der heruntergekommenen Vorstadt absolut glaubwürdig. Dass dieser Film als Thriller funktioniert stört aber nicht die Tatsache, dass er eine unbeirrbare Moral enthält, die oft zu kippen droht, aber bis zum Schluss konsequent bleibt.
Für einige Längen, in denen oft vergeblich versucht wird die Gefühle der Leute, oder das Mileu besser einzufangen gibts dann aber doch Abzug.
Nichtsdestotrotz würde ich mit 8/10 Punkten zubuche schlagen.
Sehr, sehr solide Unterhaltung.