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Ich denke, ich werde morgen am Fernseher kleben. :/
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Ich denke, ich werde morgen am Fernseher kleben. :/
Ich bin einerseits überrascht über diese Wertungen, andererseits erwarten alle Zeldafans das seit OoT von jedem neuen Zelda.
Und die letzten beide Zeldas wurden ebenfalls mit Traumwertungen überschüttet. 93/100 Metascore für Skyward Sword, 91/100 für A Link Between Worlds. So überraschend kommt das jetzt also nicht.
Wird sich sicher am Ende im unteren bis mittleren 90er-Bereich einpendeln.
Ich halte das auch einfach nur für einen anfänglichen Pressehhype wie das mit allem altbekannten Serien so ist, die eine unglaubliche Nostalgie verspüren und bei denen man einfach will, dass sie sich über alles erheben.
Na ja, Zelda-Spiele sind halt gut, was erwartet ihr denn? :p
Naja, ich könnte jetzt wieder mit den CD-I-Zeldas anfangen... :hehe:
Nene, ich lass es. ;)
Eben. Und gerade die Zelda-Fanbase neigt ja enorm dazu, in Hypes zu verfallen. Ist nicht so, als würde ich die Spiele nicht mögen, aber sie werden imo oft für Aspekte gelobt, die anderen Spielen ebenfalls gelingt, aber in diesen nicht so sehr geschätzt werden, weil sie keine Zeldas sind. Das, was Klunky hinsichtlich "Jesus in Spieleform" sagt, ist da eigentlich schon der richtige Begriff. ^^
Erster Versuch einer Kolumne incoming: Am Grabbeltisch #1: Sankt Zelda und das Mirakel von Breath of the WildZitat:
Zwischen "halt gut" und "Jesus in Spieleform wieder auferstanden" liegt dann doch noch mal eine kleine Gratwanderung.
Disclaimer: Da ich damit noch raus wollte, bevor es sich morgen mit Release ein Stück weit obsoletiert, habe ich den Text jetzt erstmal in einer News-Meldung improvisiert. Der sieht daher von der Präsentation natürlich noch nicht so gut aus, wie er könnte. Ich bitte das zu entschuldigen. Ich wünsche euch aber dennoch viel Spaß beim Lesen und würde mich über Feedback freuen ;)
So ich habe das Spiel noch ein kleines bisschen weiter gespielt.
eine Sache die mir besonders gut gefällt ist der alte Mann. Denn dieser scheint, (obwohl er gescripted immer genau dort zu sein scheint wo man selbst ist) tatsächlich sowas wie einen eigenen Tagesablauf nachzugehen. Am Mittag fällt er Bäume, Nachmittags setzt er sich hin um sich auszuruhen, dann kocht er irgendwas, geht auf die Jagd und jedes mal hat der dabei andere Reaktionen und Dialogoptionen parat. Zudem reagiert er auf sehr viele Sachen die man tut. Das macht das Ganze viel immersiver, ich hoffe das man damit einen kleinen Ausblick darauf bekommt, wie die ganzen NPC's in dem Spiel reagieren. Nur so richtig glauben will ich daran noch nicht.
Ich finde das Plateau schon irgendwie ein bisschen komisch. Das wirkt wie eine Demo die man ins Spiel verbaut hat. So viel ist dort in sich geschlossen, man bekommt minimalsten Storyinput und weiß ja dann doch, dass da noch so viel mehr im Hintergrund schlummert, bei dem man sich fragt, inwiefern das Spielerlebnis in den nachfolgenden Stunden sich von dem auf dem Plateau unterscheidet.
Zur Abwechslung hier mal ein paar kleine Dinge die mir negativ aufgefallen sind:
- Auf der WiiU sind häufige Slowdowns definitiv vorhanden, gerade in den Gebieten bei denen besonder viel Natura vorherrscht und sich viele Lebewesen bewegen, es hält sich in Grenzen und man kann es spielen. Aber undschön ist es schon. Gar nicht auszumalen wie schön das Spiel wohl wirken könnte, wenn es durchgehend 60 Frames die Sekunde laufen könnte.
- Das Spielt scheint alle 5 Minuten 1 von maximal 5 Quicksaves zu erstellen und lädt dann beim Tod diesen, wenn man also nen Kampf macht, wie z.B gegen diesen riesigen Golem und während der Zeit ein Quicksave angefeuert wird. Sind beim nächsten Laden die ganzen Gegenstände weg die man für den Kampf verbraucht hat. Da hilft nur nen alten zu laden, falls der noch vorhanden ist.
Aber mal abgesehen davon hätte ich mir irgendeine Rücksetzpunkt-Mechanik gewünscht, die besser ins Spiel verbaut ist. Mit eigenen beliebig vielen Spiecherständen die man anlegen kann, wirkt das Spiel fast schon wie ein PC Spiel. Ganz schön komisch. (Und ja, es macht für mich das Überleben in der Wildnis nicht gerade aufregend.)
- Tiere scheinen manchmal einfach einen direkt vor der Nase zu despawnen. Was ich gar nicht schön finde, vor allem nicht bei der Jagd.
Soll aber jetzt nicht die Vorfreude verderben, das Spiel macht weiterhin sehr vieles richtig und umschifft so einige Open-World Krankheiten, die man von fast jedem Spiel kennt.
Edit: @ KingPaddy: Gute Kolumne, von der Kernaussage interpretiere ich: "bleibt mal auf den Teppich", für Leute die gehyped bis zum geht nicht mehr sind, definitiv ein paar Worte die man sich in Erinnerung rufen sollte, eine gewisse rationale Nüchternheit sollte man eben nicht verlieren. Außerdem könnte es wohl viele Leute ansprechen denen Zelda nie gefallen hat und die gehen plötzlich mit vollkommen falschen Erwartungen an dem Titel ran. Ich könnte mir ohnehin vorstellen das am Ende die Diskrepanz aus User Wertungen und Spiele Reviews, ein bisschen größer werden könnte. Dafür werden auch einfach zu viele heilige Kühe geschlachtet. Ich habe jetzt noch nicht lang genug gespielt, aber ja, wie ein typisches Zelda fühlt es sich nun wirklich kaum noch an.
Achja: Danke für die Erwähnung.^^"
Slowdowns sind auch definitivauf der switch zu beobachten muss noch schauen ob mans irgendwo auf 720p feststellen kann
Die großen Zeldas haben seit ALttP stets eine Durchschnittswertung von über 90 gehabt, die etwas kleineren Ableger zumindest stabile 80-90 (bis halt auf Triforce Heroes). Ob ein Spiel jetzt 91, 94 oder 98 auf Metacritic hat, kann mir persönlich ziemlich schnuppe sein, weil die wenigen Prozente mich nun wirklich nicht dazu bringen, da über mehrere Welten zu differenzieren, wie gut die Spiele eigentlich sind. Wenn es ein Unterschied von etwa 20% ist, kann ich das ja irgendwie noch nachvollziehen.Ach, jetzt versteif dich mal nicht auf Defintionen. :p Als ob irgendjemand von den CD-i-Spielen spricht, wenn er von Zelda-Spielen redet. Ich spreche auch nicht von Türken oder Russen, wenn ich über Asiaten rede, auch, wenn das ein soziologisch interessantes Thema ist. :D
Was mich vorhin erstaunt hat, ist, dass Twilight Princess auch einen Metascora von 96 hatte. Wurde das von Fans nicht relativ gemischt aufgenommen?
Ja, aber halt auf Zelda-Niveau. ^^ Das ist wahrscheinlich das, was Litschi meint, bei Zelda stehen immer sehr hohe Ansprüche im Raum, und dementsprechend wird es bei "echten Menschen" auch aufgenommen. Sehr gute Spiele sind das ja praktisch immer, und die Magazine haben meiner Wahrnehmung nach früher auch noch mehr nach Namen bewertet als heute.
Dazu kommt wahrscheinlich, dass Zelda ja definitiv so ein Verdächtiger für "ausgelutschteste Reihe ever" ist, weshalb man so oder so gezwungen ist, auf irgendwelchem Kleinkram rumzutrampeln.
Ich muss sagen die Belegung der Tasten auf dem Gamepad ist irgendwie ein bisschen umständlich, es wird zu viel auf den Schultertasten ausgeführt und ich komm eigentlich dauernd durcheinander. Mit ZR verschießt man seinen Bogen, mit R wirft man seine Waffe weg, mit ZL visiert man den Feind an, mit L benutzt man seine magischen Fähigkeiten. Ich kann mir da so recht keine Eselsbrücke bauen, so wie in den Souls Teilen bei denen die Schultertasten die jeweilige Hand symobolisieren und bei denen eine Hälfte für Verteidigung und die andere für Angriffe reserviert ist. Besonders schlimm wird es dann beim werfen von Bomben. Mit L holt man die Bombe raus, mit R soll man sie werfen um sie dann wieder mit L zu zünden. Völlig Konfus. Dazu kommt es ja auch noch das man oft seine Waffen und Munition wechseln will. Beim Bogen funktioniert das auch erst nur wenn man den Bogen spannt. Äußerst umständlich.
Die Schreine zu finden auf dem Plateau hat länger gedauert als ich gedacht habe, aber vermutlich liegts nur daran das ich mir dabei ein bisschen zu viel Zeit gelassen habe. Wenn man es einmal durchstreift hat, wirkt das Plateau gar nicht mehr so groß. Das ist aber auch den sehr markanten Ortschaften zu verdanken, die eine Karte eigentlich nutzlos machen, man weiß eigentlich immer wo man ist und schon im Anfangsgebiet gibt es quasi 3 Biomen.
Was mich ein bisschen stört ist dass ja so ein großer Deal von wegen der Kälte gemacht wurde. Man kann sich Rezepte kochen lassen damit man für eine gewisse Zeit nicht friert, scheinbar brauch man das alles nicht weil einen ein Wams endlos warm hält, einmal so ein Rezept für den alten Mann gekocht und er gibt es einen. Ich hoffe dass es nur eine bestimmten Grad von Kälte fernhält, denn sonst wirkt sich das Feature ja das Ganze Spiel über nicht mehr aus.
Das Spiel ist übrigens weitaus weniger schwer als es den Anschein hatte, man findet eigentlich stets genug mit dem man sich hoch heilen kann, zudem kann man sich imba Rezepte herstellen deren Boost schon verdammt OP ist, jetzt muss ich es Nintendo leider doch übel nehmen, einen schwierigeren Schwierigkeitsgrad einfach so als DLC anzubieten.
Die einzige Schwierigkeit sind noch instant kills hier und da. Aber naja die kommen ja nur davon das man zu wenig Herzen hat. Ist halt schon etwas schade wenn es die einzige Möglichkeit ist, bei dem man das Spiel als schwer empfinden könnte. Außerdem eleminieren die Autosaves sämtlichen Frust, weil man sogar teilweise mitten vor dem Lager wieder gesapwned wird. Das sind nur meine persönlichen Präferenzen aber ich finde das dann doch schon irgendwie langweilig. :/
Trotzalledem ein tolles Spiel bisher, eben wegen der interaktiven und dynamischen Umgebung, die Wechselwirkung von unglaublich vielen Bestandteilen und der tollen Physik-Engine, aber der Hype den das Spiel schlägt halte ich nach jetzigem Stand auf jeden Fall für übertrieben, denn dafür gibt es dann doch genug größere Punkte die man an dem Spiel auszusetzen haben könnte. (damit will ich nicht sagen das ich dem Spiel nicht eine 90% geben würde, aber eben diese enstimmige Perfektion dass es angeblich besitzen soll... lächerlich.)
Das Spiel ist richtig fesselnd. Und das obwohl nicht viel passiert. Aber man hat so viel Möglichkeiten und die Atmosphäre ist grandios. Ich freu mich schon wie's weitergeht. Habe jetzt erst eine Stunde gespielt. Einzig und allein wirkt die Technik manchmal gruselig. Obwohl meistens ist es doch recht schön. Aber die Slow-Downs sind schon deutlich spürbar.
Es sieht soooooo schön aus. Der Artstil ist einfach bezaubernd. Da steckt so viel Ghibli-Atmosphäre drin - mehr noch als bei Ni No Kuni. Praktisch "Laputa" in Videospielform ;)
Mal sehen, ob es meinen bisherigen Zelda Favoriten "The Wind Waker" ablösen kann.
Ich bin zwar noch ganz am Anfang im Plateau, aber es strahlt dort bereits etwas so idyllisches aus. Man weiß allerdings gar nicht, wohin man zuerst soll ^^
Ich spiele übrigens die Wii U-Version. Bisher läuft es rund. Eine Switch ist daher nicht unbedingt nötig, imho. Habe aber auch den Day 1 Patch geladen.
Ich habe vorhin locker eine halbe Stunde diesen blöden dritten Schrein am Anfang gesucht. Zwei hatte ich schon gemacht, aber der dritte, den ich vom Turm aus gesehen habe, war so weit in der Eisgegend, dass der es unmöglich sein konnte. Nachdem ich aber keine anderen mehr gefunden hatte, bin ich doch mal dahin gelaufen und habe mich mit Äpfeln und Nüssen am Leben gehalten. Tatsächlich finde ich auf einem Berg den alten Mann, der mir gratuliert, dass ich es ohne Winterkleidung so weit geschafft habe, und gibt mir einen Wintermantel! Topp. Ganz ohne Hilfestellung, in einem optionalen Gebiet. Finde ich super, dass Nintendo sich wieder was traut.
Während ich ein paar Zeilen schreibe schaut Link in die Ferne.^^
Ich mag den ganzen Anfang und habe gut zwei Stunden hinter mir.
Bislang wirkt Zelda: Breath to the Wild auf mich wie das bessere The Last Guardian mit seiner verträumten Atmosphäre.
Es wirkt alles so schön ruhig und obwohl nicht viel passiert ist mir das völlig wumpe und besonders positiv ist mir der Soundtrack bislang aufgefallen
Und Nintendo hat auf so viele witzige Kleinigkeiten geachtet: Ein Bokblin-Knochen der sich noch bewegt, Link der friert, sich freut wenn er sich was zum Essen macht, die Erschöpfung wenn er rennt bis hin zum Griff ins Leere, wenn man keine Waffe ausgerüstet hat und dennoch Y drückt.
Diese ganzen kleinen Tempel sind mir zudem lieber als zu große, da abwechslungsreicher und Nintendo hat wohl nach all den Jahren dazu gelernt.
Denn ich für meinen Teil konnte mit Wind Waker, Skyward Sword, Tri Forces Heroes oder A Link Between Worlds wenig bis absolut gar nichts mit anfangen.
Twilight Princess konnte noch richtig packen und Breath of the Wild macht da anscheinend weiter.
Und Link hat Ausrüstung mit Werten?
Wenn das so weiter geht packe ich es noch in die JRPG-Challenge rein, obwohl ich Zelda nie wirklich als RPG betrachtet habe.
Das ist interessant. Ich habe habe nachts heimlich das Tagebuch des alten Mannes in der Hütte gelesen, dort schwafelte er von einem Rezept was einen besonders lange warm hält und das es ihm entfallen ist. Wenn man es schafft das Rezept nachzukreiieren, gibt er einen den Wintermantel. (was ich dann auch getan habe) Allerdings war das Jagen dieser Wildschweine eine richtige Qual dafür, ständig hauen die Viecher ab. Ich habe einen mit nem Brandpfeil erwischt, aber statt tot zu gehen, verfällt es im Enrage Mode, rennt wie wild durch die Gegend und steckt den halben Wald mit seinem Feuer an.
Ich glaube dieses Zelda besitzt gerade wegen seinen vielen Möglichkeiten, Anreize es mehrmals durchzuspielen. Werde ich nämlich spätestens mit dem Schwierigkeitsgrad DLC machen.
Ich selber habe mich nachdem ich die Steppe verlassen konnte schnurstracks nach Schloss Hyrule begeben, wir wollen Zelda ja nicht länger warten lassen und direkt diesen Obermotz legen. Zumindest mache sowas wie eine Art Ingame Roleplaying, wobei mein Link die Persönlichkeit von Don Quijote besitzt.
Als ich mich dann mit meinen 3 Herzen bis zum Thronsaal gekämpft habe musste ich enttäuscht feststellen das man nicht wirklich direkt gegen den Endboss kämpfen darf. Es sieht ganz so aus, als kommen dort zunächst die Bosse, die man auch in den Titanen bekämpft, ich schätze mal wenn man sie nicht vorher erledigt muss man sie nacheinander vor Calamity Ganon besiegen. Und tja was soll ich sagen, 2 von denen habe ich besiegt, auch der Dritte war nicht wirklich schwer, nur sind dann leider alle meine Waffen zerbrochen und ich hatte keine Pfeile mehr.
Ich denke mal ein Speedrun von 1h~ von dem Spiel ist definitiv drin, so viel schwieriger kann Ganon nun schon nicht werden. Aber ansonsten natürlich ein schönes kleines Abenteuer im Schloss. Wäre nur schön gewesen wenn man Autosave abstellen könnte und das Spiel eher eine Bonfire Mechanik ala Dark Souls besitzen würde, man spawned nämlich jedes Mal dort wo ein neuer Raum betreten wurde.
Sry für Doppelpost, aber nur so by the way. Die User Wertungen für Breath of the Wild liegen auf Metacritic bei 7.6, ich habe mir schon gedacht dass es die Gemüter spalten wird und das gerade wegen des völlig überzogenen Hypes, einige Leute wütend sein werden, wenn das Spiel nicht die unerfüllbaren Erwartungen einhält.
Würde das eher weniger auf enttäuschte Spieler beziehen sondern mein Verdacht ist eher der, dass sich da einige Trolle und Fanboys der Konkurrenz zusammengefunden haben, um eine extrem salzige Suppe zu kochen ;) Der ein oder andere tatsächlich Enttäuschte wird natürlich auch dabei sein, das ist klar.
Das sind Neider.
Eine Frage. Ich habe jetzt die ersten vier Schreine geschafft. Jetzt sagt mir das Spiel, ich soll dahingehen, wo sich die gedachten Linien der vier kreuzen. Das Problem ist aber ... die können sich überall kreuzen?
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Auf einer Skala von 1 bis 10: wie blöd bin ich gerade?
@Lux:
?
@Lux
Du musst jeden Schrein mit jeden verbinden.
EDIT: Ich sollte lesen lernen, den Part den du zitiert hattest, ist exakt dasselbe was ich gerade geschrieben habe^^.
Das ist ja interessant, weil ich den Winterwams etwas anders gekriegt habe:
Scheint offensichtlich mehrere Wege zu geben an das Zeug ranzukommen.
Stand jetzt: Ca. drei Stunden gespielt, mir gefällts bisher ziemlich, ziemlich gut. Will es gleich wieder weiterspielen^^...
EDIT: Bei der Gelegenheit: Hab ja von Amazon die Mail bekommen, dass ich die Switch wohl heute nicht erhalten werde - hab sie aber trotzdem erhalten und mich solls nicht stören^^.
shameless self-promotion-shot-
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...also ja, dank eines gewissen jemands hier werde ich es wohl auch bald spielen xD
Die Schreine sind echt das Beste am ganzen Spiel, man freut sich jedes mal wenn man einen entdeckt und die optionalen Belohnungen sind von allen immer die besten, so habe ich das Gefühl. Ich habe tatsächlich mal einen entdeckt der etwas länger dauert, natürlich nachwievor kein Ersatz eines echten Dungeons, die ich schon am vermissen bin. Ich bin da sehr skeptisch was diese Kollosse anbelangt und glaube nicht dass sie als würdigen Ersatz herhalten.
Man hat sich Mühe gegeben Abwechlungs zu bieten und jeder Schrein kommt mit einem anderen Konzept aus, ich hoffe nur das man mal auch daran denkt die Rätsel etwas anspruchsvoller zu machen, bisher musste ich nie länger als 2 Sekunden nachdenken. Allerdings habe ich dafür ewig lang gebraucht den 2. Ball bei diesen Golf Schrein ins Loch zu bekommen um die optionale Belohnung zu erhalten.
So wie es danach aussieht wird man Zelda in diesem Spiel wohl nur in Rückblenden sehen können, sie selbst bleibt wohl bis zum Ende des Spiels in Ganon's Schloss gefangen, was ich ganz gut finde. Denn so wird sie trotzdem hinreichend charakterisiert ohne dass sie einen irgendwie im Abenteuer folgt oder sowas in der Art, wie es sich ja angeblich viele gewünscht haben. Dieses Gefühl der Einsamkeit gehört irgendwie zum Spiel dazu, so ne rumnörgelnde Prinzessin, Schrägstrich Wissenschaftlerin würde da einfach nur nerven.
@BDraw: Supercool!
@Spiel: Schon rund sieben bis acht Stunden gespielt, einiges erkundigt, samt neun oder so Schreinen und gerade in angekommen. Langsam glaube ich wirklich, dass das hier das beste Spiel der Welt ist. Zumindest habe ich mich noch nie so abenteuerlich und gespannt gefühlt, wie in diesem Spiel - mit Ausnahme vielleicht von FF IX und Donkey Kong Country 2. Diese Schreine sind angenehm fordernd und man kommt eigentlich immer auf die Lösung - und zwar durch Überlegen. Was kann ich? Wie kann mir das was ich kann helfen. Manchmal muss man ein wenig nachdenken.
Ich finde die offene Welt auch total super - und - ohne Übertreibung - gigantomanisch. Dagegen wirkt Lucas wie eine einzige Region. In Breath of the Wild sind es über 10. Auch finde ich die Grafik mobil sehr schick und treffe regelmäßig viele NPCs. Teilweise sind die Quests auch total spaßig. Auch wenn mich . Ich bin bestimmt schon zwanzigmal Game Over geworden, was mich aber gar nicht so stört. Man kann so viel mache, man hat so viele Möglichkeiten - Quests (sogar mit Questbuch), mehr als dreimal genug Schreine, Monsterjagden und die Fundsachen sogar gegen Rubine verkaufen. Und die Dialoge sind - bis auf die Sache mit den Blumen - nicht so kindisch, wie man es von Zelda sonst immer gewohnt war. Selbst die Antwortmöglichkeiten, die Link in den Mund gelegt werden sind schlagfertig und stellenweise mit augenzwinkerndem Humor versehen. Ich denke, ich werde sicher nicht streng der Haupthandlung folgen, sondern so viel wie möglich mitnehmen.
Man trifft aber auch sehr viele Leute mit denen man jeweils mehr als nur Ein-Textbox-Dialoge führt. Man hat sich richtig Mühe gegeben und auch noch so jede Nebenfigur charakterlich gut gezeichnet. Das macht das Gefühl so real. Die "Dialoge" sind super. Daher stört mich das alleine sein auch überhaupt nicht. Man hat einfach das Gefühl, man ist auf sich alleine gestellt, was aber in feinster Weise stört. Es ist irgendwie schön und erfrischend, komplett unbehelligt die Welt zu erkunden. Selbst wenn die Rahmenhandlung nicht das Originellste ist, aber die Atmosphäre kleidet sich super ein. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde. Aber die Handlung ist nicht schlecht, da die NPCs so lebensecht gezeichnet sind.Zitat:
Zitat von Klunky
Ich bin so unglaublich angetan von dem Spiel. Vielleicht hab ich mich von dem Hype anstecken lassen, aber ich hatte schon lange nicht mehr so eine Zufriedenheit beim Spielen. Die guten Wertungen, die es kassiert hat, sind irgendwie vollkommen okay. Denn die Schwächen sind nichts im Vergleich zu den Stärken.
Das wollte ich mal loswerden, sozusagen als "Ersteindruck". Aufgrund der Länge und des riesigen Gebietes kann hier nur von einem Ersteindruck die Rede sein. Und da ich sehr viel zu tun habe, werde ich wohl nicht konstant weiterspielen, sondern Stück für Stück. Da sitz ich dann mindestens zwei Monate dran.
Bin jetzt schon einige Stunden am spielen. Das Spiel sieht einfach so wundervoll aus. Der Artstyle ist genau in der Mitte zwischen OoT, Avatar und Ghibli Film.
Bin weiter am Schreine ausfindig machen, hab mein 2. Turm erklommen und brauch dringend mehr HP ^^ Das mit der SPrachausgabe hätten die von mir aus auch schon eher machen können, passt einfach dazu.
Konnte gestern mal einen Blick reinwerfen und damnnn
Am Anfang haben die Slowdowns noch gestört, aber nach zehn Minuten war ich komplett aufgesogen vom Spiel.
Wahnsinn.
Rein nach Intuition gespielt und alles hat funktioniert. Was ich machen wollte, konnte ich einfach tun. Ich wollte wohin? Ich kam dahin oder es gab einen triftigen Grund, der mir im Weg stand.
Dagegen wirken die 5 Jahre mit Skyrim wie abgestandener Kaffee.
Konnte inzwischen auch mal etwas ausführlicher anzocken und bin echt geplättet von den Möglichkeiten, die mir schon das Startgebiet bietet. Alleine darin kann (und werde) ich schon unzählige Stunden verbringen. Mir gefällt alleine schon der Punkt, dass man zwar leicht an der Hand geführt wird, man im Grunde aber komplett auf sich gestellt ist und man auf Bokblin-kaum-raus die Welt erkunden und man interessanten, nützlichen und teilweise auch dünkelhaften Kram entdecken kann ohne dass man mit Tutorialanweisungen und „so spielt man das Spiel!“-Anweisungen zugeballert wird. Ne Runde Bombenkegeln mit dem Fussvolk? Baumfällen, Holzhacken, Feuermachen? Oder dem alten Mann einfach mal einen kleinen Schock verpassen in dem man einfach mal ein paar Waldpilze wild ins Feuer schmeißt und erst einmal alles anfängt zu brennen? Kein Problem! Nach Schatztruhen fischen oder einfach mal auf den nächstbesten Steinhang klettern, solange es die Ausdauer zulässt? Alles drin und schönes Gefühl von Freiheit! Bloss kein garstiges abklappern von Kartenpunkten mehr wie es die Konkurrenz in den letzten Jahre versaubeutelt hat. :A
Und die Details! Da formen die Weisen von den Schreinen mal ganz dezent nach und nach (so scheint es mir) die verschiedene Triforce-Dreiecke oder da sieht einer der Innehöfe der Zitadelle der Zeit doch glatt mal aus wie der Ort vom ersten Meet-and-Greet mit Zelda aus Ocarina of Time. Was für ein Gefühl! ^.^
Auch die ganzen Bestätigungs- und Wohlfühlsounds sind Nintendotypisch erste Sahne. Musik für meine Ohren.
Gefällt mir jetzt schon ausgesprochen gut, mehr als das, und ich bin immer noch im verdammten Tutorialgebiet (und das ohne mir das Spiel mit großartigen Anweisungen auf den Senkel geht! :A) :D
Einziger Wermutstropfen bisher: Die Wii U Version hat stellenweise echt harte Performance-Einbuße, Zumindest einen Großen, wo das Ding echt etwas in die Knie gegangen ist. Da dachte ich mir schon „Au Weia, wenn das so bleibt“? Und die Pad-Belegung ist immer noch nicht so intuitiv, wie ich das gerne hätte. Aber bei 100+ Stunden (oder wer weiß wie lange das Ding nachher geht) ist der Übergang in Fleisch und Blut sicherlich drin.
Schönes Ding. Sobald ich wieder Zeit hab, geh ich erst mal auf die Jagd und probiere mich mal an ein paar "heißen" Rezepten aus! ^^
Ich krieg langsam auch Lust zu spielen. :D
Geht mir ähnlich.
Verwechsele immer die X und B Tasten für rennen und springen.
Bin jetzt in Kakariko raus und habe den neunten Schrein gerade hinter mir, der sich hinter einer Felswand direkt am Fluss befand.
Unterwegs bin ich über einen Waldgeist (?) gestolpert, den ich jetzt einfach mal "das Ding" nenne, da mir gerade sein Name nicht einfällt.
In Wind Waker gab es die auch und waren die dort noch klein und süß und jetzt sind die groß und fett.;D
Abseits dessen konnte ich einen Bären zähmen und ein wenig reiten, habe die verklemmte Paya nur in Shorts beinahe ins Koma verschreckt und Link anschließend ein neues Outfit mit Kapuze verpasst (was ich Nintendo hoch anrechne, dass man nicht mehr im ach so legendären Gewand rumlaufen muss).
Und ich mag die Dialoge mit den NPCs.
Alleine die ganze Körpersprache von Link und co. ist schon ganz große Klasse und unterstreicht dieses Feelgood-Game nochmals.
Ach ja, ein Feuerschwert habe ich vorhin noch in irgendeiner Höhle gefunden und Pfeife jetzt auf die Hauptquests und erkunde was das Zeug hält.
Ich bekomme ein wenig die Angst dass das Combat anfangen könnte zu langweilen. Mein Problem dabei ist das die Feindeslager prinzipiell immer die selben Gimmicks spendiert bekommen die sich wiederholen. (da mal ne Eisenkiste, da mal ne Schädelhöhle mit einer Laterne) Was man selber so an Gadgets hat, ist sehr überschaubar im Gegensatz zu anderen Zelda Teilen, genau gesagt zähle ich lediglich 4 Fähigkeiten, von denen so manche auch nur sehr begrenzt nutzbar sind. Natürlich gibts da noch ein riesiges Arsenal an Waffen, aber auch das besitzt viele Reskins, also Waffen die eigentlich gleich sind aber nur andere Werte und Effekte besitzen. Ist ja auch nicht so als das man sonderlich viele Manöver im Nah- und Fernkampf besitzt.
Das stört mich eben tatsächlich ein wenig, das mir hier das Progessionsgefühl in Puncto Ausrüstung und Möglichkeiten fehlt, man bekommt direkt alles am Anfang geschenkt. Auf dem Plateau ist es ja noch unglaublich motivierend, so alle paar Minuten ein neues Spielzeug zu bekommen, aber wenn es dann im Anschluss dabei bleibt, könnte es sich negativ auf dem Spielverlauf auswirken. Die Schreine finde ich gerade deshalb so leicht, weil man eben nur 4 Möglichkeiten für ein bestimmtes Rätsel evaluieren muss. Es ist eigentlich immer sofort klar was gewünscht wird.
BotW in a nutshell xD
Nichtsahnend während der Wildschweinjagd direkt erst einmal in einen großen, dicken optionalen Bosskampf reingerannt und vor Schreck Fersengeldrubine gegeben. Später dann mutig entgegen getreten und „Shadow of the Collossus“-artig bestiegen. Der immer noch recht fummeligen Steuerung sei Dank aber dann doch wieder ins Gras gebissen. Ich liebe das Spiel dennoch. :herz:
Am häufigsten verreckt bin ich übrigens bisher vor Kälte. Hab mich mit meiner letzten Chillimahlzeit zum vierten Schrein vorgekämpft nur um danach einsichtig festzustellen, dass ich ja auch wieder vom Berg runter muss. Hab dann via Trial-&-Error erst mal die schmerzloseste Route ausfindig machen müssen bevor ich letztlich dann doch wieder im eiskalten Fluss gelandet bin und auch das letzte Herz verloren hab. ^^
Jetzt ist die Frage: Weiter mit der Story oder doch mutig den Berg auf dem Plateau besteigen? Ein paar scharfe Mahlzeiten hab ich mir nämlich schon zusammengebrutzelt. Wobei ein paar gescheite Klamotten wohl auch nicht verkehrt wären. Hmmm...
Ohne Witz: Da hab ich wirklich nicht dran gedacht. Ich bin eine Handvoll Mal gestorben, erfroren und/oder in den Fluss geplumpst und nachdem ich mich endlich erfolgreich ins Tal retten konnte und ich die Karte aufgerufen hab, ist es mir wie Zoraschuppen von den Augen gefallen. "Gut, dat hätte ich mir jetzt auch sparen können!" :hehe:
"Okay, Digga, heute zockst Du mal nicht so viel, Du willst ja schließlich no-"
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Ist das überhaupt akkurat? Kann ich mir gar nicht vorstellen. :p
WTF!? Wie lange spielt ihr. xDD
Meine längste Session waren 3 Stunden und danach habe ich mich unglaublich schlecht gefühlt, weil ich einen ganzen Morgen(!) nur gezockt habe.
Ich habe übrigens gelesen das man bei der WiiU Version die Gamepad Features entfernt hat, damit sie keinen Vorteil gegenüber der Switch Version hat, denn das hätte die WiiU Version definitiv wertiger gemacht. Was für ein Dreck, da reißt die Switch einfach das Spiel runter, denn mit einer Inventarverwaltung auf dem Gamepad wären noch mal so viele Sachen angenehmer gewesen. Man merkt einfach dass das Shiekah Slate für das WiiU Gamepad entworfen wurden und das jetzt irgendwas fehlt in dem Spiel.
Statt nen tolles Exklusivtitel für die Switch zu liefern, schrauben sie das Potenzial bei einem Top-Spiel einfach runter. Gar nicht cool!
Willkommen in der Welt der PC-Spieler :-O.Zitat:
Ich habe übrigens gelesen das man bei der WiiU Version die Gamepad Features entfernt hat, damit sie keinen Vorteil gegenüber der Switch Version hat, denn das hätte die WiiU Version definitiv wertiger gemacht. Was für ein Dreck, da reißt die Switch einfach das Spiel runter, denn mit einer Inventarverwaltung auf dem Gamepad wären noch mal so viele Sachen angenehmer gewesen. Man merkt einfach dass das Shiekah Slate für das WiiU Gamepad entworfen wurden und das jetzt irgendwas fehlt in dem Spiel.
Statt nen tolles Exklusivtitel für die Switch zu liefern, schrauben sie das Potenzial bei einem Top-Spiel einfach runter. Gar nicht cool!
Gut zu wissen, denn dadurch muss ich mich nun nicht mehr fragen, ob es noch Sinn gemacht hätte die Wii U-Version zu kaufen. Hab die zwei Tage vor Release gecancelt, da dieser Monat durch die Switch und das ganze Zubehör schon teuer genug war. Ich habe also nichts verpasst, dadurch dass ich die Version stornierte.
Damit erledigt sich für mich auch die Frage, ob ich die Wii-U-Version nicht doch noch aufmachen und einfach anfangen soll. Warte also noch bis Mittwoch bzw. nächstes Wochenende, ehe ich loslege. (Und sollte hier auch besser nicht noch mal reingucken, sonst überlege ich es mir am Ende noch anders.;))
Hat außer mir noch jemand keine Lust auf auf das Rätsel im Hateno-Schrein gehabt und das Murmelbahnbrett kurzerhand als Baseballschläger benutzt, um die Kugel auf die Rollbahn zu pfeffern? XD
Soviel zu alternativen Lösungswegen :hehe:
Jep. Etwas unhandlich xD
Ich hab das mit der kompletten Switch gemacht^^.
War mitten im TV-Modus mit dem Pro-Controller, der ja auch Gyro-Sensoren verbaut hat. Erste Reaktion: "Sonst noch Wünsche?" ;p , da zieh ich für das eine Rätsel lieber die Switch vom Dock. Damit gings relativ gut, mit dem Pro-Controller gings bei mir garnicht, da reichte meine Feinmotorik nicht^^.
Yo! Gerade war ich auch in dem Schrein und habe das genau so gemacht, weil ich den Pro-Controller zuhause vergessen und nur mit den Joy-Cons gespielt habe. Ich hatte keine Ahnung, welchen der beiden das Spiel jetzt als Haupt-Input haben wollte, weswegen ich leicht genervt den obigen Lösungswegs benutzt habe. :D:A
Jemand schon die Prüfung in der Wildnis abgeschlossen? Findet man auf dieser ganz kleinen Insel südlich von Hateno.
Hat bei mir recht lange gedauert.
Erst ist man zu schwach, dann wecke ich diesen riesigen Gegner und renne um mein Leben, anschließend fällt mir eine Kugel ins Meer und will rausgefischt werden und zum Schluss blockieren die ein noch die Öffnung für die Kugel.
Alles im allen war das richtig spaßig und eine willkommene Abwechslung zu solch einen typischen Schrein.
Bin jetzt bei den Zoras und uff... naja ich weiß nicht so langsam macht sich Ernüchterung breit. Ich will's mir ja selbst nicht madig reden, weil ich jahrelang sehnsüchtig auf diesen Titel gewartet habe und diesen Spiel gelingt ja auch vieles sehr gut, aber umso ärgerlicher sind so einige Schnitzer die das Spiel für mich wohl oder übel belanglos machen:
- Allen voran das Essen: Das wird wohl so ziemlich der Grund sein warum es das leichteste Zelda überhaupt ist, wenn ein Gegner einen nicht instant killen kann, ist man quasi unbesiegbar, man kann jederzeit in seine Tasche greifen und sich mit milliarden von angesammelten Nahrungsmitteln und Speisen vollheilen, selbst bei Instant-Kill Gegnern kann man sich theoretisch endlos viele Feen ansammeln. Sollte man doch den Löffel abgeben startet man teilweise schon direkt vor dem gegnerischen Lager, einmal waren bei mir sogar schon die Hälfte der Gegner tot, weil ich dazwischen eine Truhe aufgemacht habe und das Autosave gegriffen hat.
Ich kann bei beim besten Willen nicht verstehen weshalb man die Inventarplätze für Waffen, Schilde und Bögen begrenzt, aber selbiges nicht bei den Nahrungsmitteln tut (oder wenigstens ein Cooldown, z.B eine Satt-Anzeige, wenn Link satt ist, heilt Nahrung nicht mehr). So müsste man sich genauer überlegen was man mitnehmen möchte, als sinnlos drauflos zu kochen.
Und jetzt kommt mir nicht damit an dass ich nicht dazu gezwungen werde Mahlzeiten einzuwerfen, das ganze Spiel ist darum gestrickt mit dutzenden von Zutaten das man sich irgendwelche Speisen mit den verschiedensten Effekten kocht, ein großer Teil des Spiels dreht sich nur um dieses Feature, wenn ich das ignoriere dann machen 50% aller Belohnungen ebenfalls keinen Sinn mehr und es ist ja auch nicht so, als würde es keinen Spaß machen Zeug in die Pfanne zu werfen um zu gucken was dabei herauskommt.
- Diese Schreine sind ein schlechter Scherz: Ich habe jetzt um die 20 von den Dingern gemacht und obwohl ich mich jedes Mal gefreut habe so einen zu entdecken, so war das Innere eigentlich zu 90% ernüchternd. Man nutzt ständig die immerselben Mechaniken, viele Rätsel lassen sich durch "alternative Lösungswege" viel zu leicht exploiten und man ist nach 1-2 Minuten schon fertig. Abenteuerfeeling kommt da null auf. Mal davon abgesehen das ich mich am immergleichen Design schon satt gesehen habe.
Wo bleiben die clever vertrakten Labyrinthkonstruktionen mit Vorrichtungen die sich über mehrere Etagen erstrecken, verschlossene Türen, Zwischenbosse, neue Gadgets die ein völlig neues Licht auf den Tempel werfen? Das hier kann keine Entschuldigung für die Abwesendheit von cleveren Dungeons sein. Dazu sind die Schreine aber auch wirklich immer linear und eingleisig, es fühlt sich an wie ein Portal nur mit 10x leichteren Rätseln.
Ganz ehrlich das nimmt für mich ganz schön viel Wind aus dem Spiel, mag ja sein dass sie Welt wunderschön gestaltet ist, der Grad der Interaktion so noch nie in einem Open-World Spiel gesehen ward und die Größe der Welt aus allen Nähten platzt. Doch was nützt mir das Ganze wenn ich nicht einmal ein Gefühl der Spannung serviert bekomme. Dann killt mich halt einer dieser High-Tech Wächter, Na und? Ich spawne doch eh wieder ne halbe Minute vor dem und nach nen paar Versuchen habe ich den eh umgangen. Das Spiel bietet wirklich null Risiko, es gibt nichts zu verlieren und was soll ich mich über tolle neue Ausrüstung freuen, wenn sie lediglich meine Effienz, aber nicht meine Überlebenschancen steigern? Denn die sind von Anfang an 100%. Damit verliert die Open World auch ihren großen Reiz der Erkundung. Denn inzwischen stellt sich für mich eh ein Gefühl der Vorhersehbarkeit ein, mich kann da nicht mehr viel überraschen. Waffen z.B werden eigentlich vollkommen nutzlos (wenn man mal außer acht lässt das diese zerbrechen) weil ich mir schon recht früh im Spiel die besten Waffen aus Schloss Hyrule geholt habe. (wo das reinschleichen aufgrund der Autosaves ebenfalls NICHT spannend war)
Aonuma hätte mal weniger Skyrim spielen sollen und auf die richtigen Klassiker schauen sollen, welche die Spielewelt (des Mainstreams) bereichert haben. Dem ganzen fehlt eine gehörige Prise Dark Souls oder Dragons Dogma. Es fühlt sich für mich nicht wie ein Videospiel an, wenn ich ich keinewegs das Gefühl der Gefahr beim überwinden von Hürden verspüre.
Schaut euch das erste Zelda an. Das war das betreten eines Dungeons ein unglaublicher Spießrutenlauf ohne die nötige Vorbereitung, konnte man schnell ins Gras beißen und hat dann wohlmöglich seine Bomben und seine Maximalleben aufgebraucht. (man startet schließlich immer nur mit 3 Herzen) Danach hieß es zurück zum Anfang und gucken wie man sich das nächste mal anstellt.
Keine 30 Sekunden Autosave hinter jeder Ecke, damit man beim Ableben bloß nicht gefrustet wird.
Selbst bei den neueren Zeldas musste man schon Abkürzungen in den Dungeons finden, wenn man sie beim Ableben nicht noch mal durchlaufen möchte.
Ich finde es gerade deshalb verwerflich weil Aounuma meinte, sie wollen sich an den Ursprüngen der Serie orientieren, leider ist ihnen das für mich nicht mal zur Hälfte gelungen.
Sicherlich wird das Spiel letztenendes jeden Casual gefallen, der Spiele für eine Zen-Erfahrung spielt und dem es reicht in einem Spiel "Forschritt" zu machen. Doch was es diesen unglaublich überwältigenden Konstrukt aus Zahnrädern fehlt ist das Öl, damit diese Zahnräder überhaupt zum laufen gebracht werden.
Und sorry wenn ich mich jetzt so negativ zum Spiel auslasse, ich würde das Spiel wirklich gerne mögen, ich rede mir jedes Mal ein, dass es doch eigentlich genau das Spiel ist was ich mir immer gewünscht habe. Leider tut es im Core-Design für mich leider einige fundamentale Fehlentscheidungen treffen, weswegen ich diesen bitteren Nachgeschmack den das Spiel auf mich verströmt, einfach nicht wegbekomme. Und das frustriert mich halt ungemein weil ich so langsam das Gefühl bekomme dass es niemals ein Spiel in der Größenordnung geben wird, was mit meinen Ansprüchen einher geht.
Dachte erst die Kugel liegt da nur rum, doch am Ende war das seine Kette, die ich ihm vom Hals gesprengt habe.^^
Jetzt bin ich den ganzen Weg mit Floß zum Festland zurück und lande direkt in Angelstedt und ich habe mich nach Hateno schon gefragt wo genau das Dorf sein soll?
Eindeutig ein ganz großer Pluspunkt von Zelda: Breath of the Wild, die ganze Welt.
Ich komme mir vor wie ein richtiger Reisender der sich immer wieder auf's neue Begeistern lässt (und als Reisender wird man im Spiel oft bezeichnet), sich im jeden neuen Abschnitt in ein Abenteuer stürzt und allerlei Gerüchte aufschnappt und nachgeht.
Die vielen Möglichkeiten und NPCs runden all das wunderbar ab und die Hauptstory ist bislang okay, wird aber eher nebenbei gemacht.
Einzige Frage die ich mir nur noch stelle: Kann das zig Stunden begeistern oder wird es irgendwann langweilig? Abwarten!
Stand heute genau das Zelda, welches ich mir bereits vor gut 10 Jahren gewünscht habe, da ich der Reihe überdrüssig wurde.
Ok, nach meinem kleinen Essay habe ich darüber nachgedacht, wie man das Spiel interessanter machen könnte, ohne das man auf die (guten) Features verzichten muss und mir ist folgende Idee gekommen:
Breath of the Wild Nutzlocke-Challenge
Ich plane ein kleines Regelwerk zu entwerfen, mit dem ich mir persönlich das Spiel anspruchsvoller mache, aber vielleicht gibt es ja Leute die auch Lust auf sowas haben und mir Ideen bzw Kritik liefern könnten. Mir ist es wichtig dass ich es schaffe eine ausgeglichene Spielerfahrung zu schaffen die den Spieler fordert, die sich aber auch nicht unfair und unnötig frustrierend anfühlt.
Momentan habe ich folgende Regeln festelegt:
1. Ein neues Spiel wird begonnen.
2. Nahrungsmittel essen (also Zutaten für Gerichte) ist verboten!!
3. Es dürfen nur maximal 5 gekochte Gerichte mitgenommen werden.
Innerhalb der Feuerstelle dürfen beliebig viele Gerichte gekocht werden, doch am Ende dürfen nur höchstens 5 davon mitgenommen werden. (kA ob es eine Lagertruhe oder sowas in dem Spiel gibt, die überschüssigen Gerichte müssen auf jeden Fall aus dem Inventar entfernt werden)
4. Autosaves werden ignoriert und werden mit dem manuellen Save überladen falls es zum Ableben kommt.
5. Speichern ist nur erlaubt wenn man in Gasthäusern rastet (Feuerstellen zählen nicht), einen Shieh'kah Turm erklimmt oder einen Schrein bewältigt.
6. Schnellreise ist nicht erlaubt!
7. Der Schrein-Detektor wird deaktiviert.
Also an Feuerstellen in der Wildnis rasten um sich vollzuheilen oder Kochstellen in der Wildnis nutzen um seine Gerichte auf 5 aufzufüllen, würde ich laut dem Regelwerk schon erlauben, ich bin mir allerdings nur nicht sicher ob das der Balance zuträglich. Denn es gibt ja schon extrem viele Gelegenheiten bei denen man an einer Kochstelle sich wieder auffüllen könnte. Wobei natürlich viele von denen auch von Feinden bewacht werden.
Schnellreise auszuschalten kann nervig sein, ich weiß, jedoch könnte man damit so einige Regeln sehr leicht exploiten weswegen ich darauf lieber verzichten würde ich persönlich habe auch nur ein einziges Mal im Spiel wirklich eine Schnellreise verwendet, denn das Reisen in dem Spiel macht schon auf seine eigene Art und Weise Laune.
Würde mich über Anregungen und Kritik auf jeden Fall freuen. Ich will mir dieses (eigentlich extrem gute) Spiel nicht einfach wegen ein paar komischen Designentscheidungen kaputt machen.
Das hab ich genau 5 Sekunden nachdem ich das Teil erhalten hab gemacht! :p Das stört ein wenig den Erkundungsaspekt, wenn man alle Naselang mit einem piepen im Ohr auf „Interessantes in der Nähe“ hingewiesen wird. Vielleicht mach ich das Ding aber mal wieder an, wenn ich nach 80, 90 Stunden keinen weiteren Schrein mehr finde und ich noch den Ausdauerbalken mehr für das nächste Biest von Berg brauche.. Schnellreise benutze ich auch so gut wie nie. Nicht nur, weil ich es gerne mal verchecke sondern einfach, weil die Welten heutzutage einfach total schön designt sind und man alle paar Meter irgendwas interessantes finden kann. Alleine die kleinen Rätsel mit den Krogs die man sich, gerade noch zu Beginn erst einmal selbst erschließen muss, sind echt eine schöne Idee. Pflaster wegen sowas und den optionalen Bossen, wenn ich mal wieder nix gescheites zum draufhauen dabei habe und ich auf dem Weg "woanders hin" bin schon meine Karte mit Sternen und Totenköpfen zu. :AZitat:
Zitat von Klunky
Die anderen Punkte sind aber nicht so meins. Ich leg – trotz einem gewissen Anspruch an die Schwere in Spielen –immer noch wert auf Komfort und Zugänglichkeit. Und da kochen in Breath of the Wild auch schon so etwas fummelig ist (und dauert) hab ich so oder so immer nur eine Handvoll Mahlzeiten (oder gerade noch genießbaren Pixel-Mansch ^^) am Start. Du kannst übrigens das HUD noch professionalisieren. Dann werden nur noch die Herzen angezeigt.
Ich bin da aber auch wie Orpheus dabei: Wegen allerlei Kram am Wegesrand erst mal die Hauptstory komplett vernachlässig. :A
@Klunky:
Um dich mal selbst zu ziteren: Mag sein, dass ich deinen Post jetzt zu wörtlich nehme, aber egal, was du kaufst, es wird nie "genau das sein, was du dir immer gewünscht hast". Ich verstehe deine Kritk und teile sie größtenteils, allerdings überrascht mich auch nichts davon wirklich. Das meiste davon war entweder seit dem ersten Videomaterial bekannt oder hinsichtlich TWW, TP, Skyward Sword, Remaster, etc. abzusehen.
Was mich bisher bloß stört ist einmal, (wie erwartet) diese Weapon-Break-Sache. Waffen fühlen sich für mich nicht so richtig wie Belohnungen an, wenn ich mich dann kaum traue, sie bei normalen Gegner zu benutzen, weil sie dann kaputt gehen. Ich finde, Schreinbelohnungen - gerade versteckte - oder Sidequestbelohnungen dürfen etwas mehr sein als random consumables. Dann lass es von mir aus auch Rubine sein, von denen habe ich mehr, als von einer Portion Eintopf oder einem Schild, den ich eh schon 3x habe.
Mein anderer Kritikpunkt (wobei das aber auch die beiden einzigen sind, was imho sehr für das Spiel spricht) ist, dass ich ohne die Tempel mit den gewohnten Herzcontainerbelohnungen und Items, die eine regelmäßig neue Wege eröffnen, kein richtiges Wachstum bei Link (ich wollte schon schreiben "bei meinem Char" verspüre). Das wird höchstwahrscheinlich dem geschuldet sein, dass ich immer noch erst 10~11 Schreine gemacht habe und einmal dabei Ausdauer gewählt habe, aber ich habe ein großes Problem damit, ein Gespür für meine Stärke zu bekommen - allen voran, weil ich ständig in Gegner renne, bei denen ich erst merke, dass ich zu schwach bin, wenn sie mich one-shotten (und ich wüsste nicht, welcher Gegner zuletzt in einem Zelda 4 Herzen mit einem Schlag gekostet hat).
Bei all den JRPG-Stats-Krams vermisse ich einfach irgendwie Level oder ähnliche Indikatoren.
kA wie viel dabei daran liegt, dass ich noch zu sehr in alten Zelda-Strukturen denke, momentan fühle ich mich ein wenig wie in einem Zelda-Skyrim-Gemisch. Ich könnte gerade allerdings nicht sagen, welches der beiden mir besser gefällt. Ich tendiere noch zu Skyrim, aber dann wiederum sind die zwei Spiele trotz aller Gemeinsamkeiten schwer vergleichbar.
Aber wie gesagt: Das sind bisher meine einzige, größeren Kritikpunkte. Und, dass ich mir sehr oft wünsche, ich hätte auf dem WiiU-Tablet die Karte. ._.
Davon ab: Gibt es ne Möglichkeit, bei Regen irgendwie zu rasten? Keine Ahnung wie das bei euch ist, aber bei mir gießt es permanent, vorzugsweise, wenn ich auf irgendnem Felsvorsprung stehe und eigentlich noch etwas weiter klettern müsste. Momentan stehe ich dann da jedes Mal und gucke buchstäblich dem Regeln beim nieseln zu.
Okay, meine Kritik:
Ich würde mir ein Spiel damit bloß kaputt machen.
Man weiß dann schon wie der Enddungeon ausschaut, die Endgegner überraschen nicht mehr und durch die besseren Waffen wird das Spiel noch leichter und wer weiß ob diese Endgegner nicht mit einen ordentlichen Dungeon verknüpft wurden, was mir allerdings ziemlich egal ist.
Hatte außerdem noch nicht das Gefühl ein leichtes Spiel zu zocken, da ich bereits zig Mal krepiert bin.
Das liegt sicherlich daran, dass ich Hyrule auf mich wirken lasse und los laufe, was zur Folge hat, dass ein starke Gegner plötzlich überrumpeln können oder man vom Blitz getroffen wird.;)
Ach ja, und nach Nioh ist Zelda echt angenehm und bin vorhin bei Nacht einen riesigen Drachen übern Weg gelaufen und habe direkt ein Foto geschossen und die Stelle für später markiert, NPCs verkuppelt und habe jetzt endlich genug Kohle für neue Kleidung und gefärbt wie diese auch noch, was übrigens ganz witzig ausschaut.^^
Und von da aus bin ich auf eine Brücke gelandet, wo mir ein Reisender was über ein großes Pferd irgendwo im Westen erzählt hat und gleich darauf folgte der Turm, der das Gebiet rund um Angelstedt aufgedeckt hat (habe ich schon erwähnt wie klasse ich all die Dörfer und den Soundtrack finde?).
Puh, diese offene Welt hat es wirklich in sich und neben The Witcher 3, Xenoblade und Horizon: Zero Dawn fällt mir spontan kein Spiel ein, dessen Open World mich ähnlich stark in den Bann ziehen konnte.
Klunky: Du kannst unter "Einstellungen"->"Bildschirmanzeigen" auf "Profi" stellen. So hast du keine Minimap mehr.^^
Mensch, erst 17 Krogsteine erhalten, und davon soll es 960 geben? Das wird was. Aber dafür bekommt man ein größeres Inventar.
Ich erweitere meine Frage:
1) Gehe ich recht in der Annahme, dass Holz + Feuer = Camp?
2) Wie raste ich bei Regen?! Gott, ist Hyrule Neu-England? Wenn das in der TWW-Timeline auch so war (und ich nehme mal an, dass wir uns in dieser Timeline befinden) ist mir auch klar, wie das Land untergehen konnte xD
Also so wie ich das verstanden habe soll man ruhig schon ein bisschen neugierig rein lunzen was Schloss Hyrule betrifft, man bekommt bei einem bestimmten Gasthaus schon Quests dafür wo man bestimmte Sachen beschaffen soll. Und es gibt sogar Geheimgänge die auch für einen frühen Zeitpunkt im Spiel gedacht sind.
Durch die sehr nonlineare Struktur des Schlosses wird man auch ermutigt es von verschiedenen Seiten zu probieren überall finden sich geheime Schätze. Man fühlt sich eigentlich wie ein schwächlicher Abenteurer der dort nur vorbei kommt um die Schätze zu stehlen. Dadurch verschiebt sich auch der Fokus von einer offensiveren Herangehenweise in Richtung schleichen. Ich kann mir vorstellen dass man, wenn man es ganz zum Schluss macht, man sich da einfach durchprügelt. Ist also eine ganz erfrischende Sicht auf so einen Enddungeon.
Zudem hat Aounuma wohl verlauten lassen dass es mehrere Enden geben könnte. Also selbst wenn ich Ganon killen würde, weiß ich nicht ob es noch eine geheime Extra-Phase mit einem Extra-Ending gibt.
Dass man die Bosse gespoilert bekommt ist natürlich schon etwas doof, daran hätte ich erst selbst nicht gedacht. Dazu muss ich auch noch sagen das ich die Bosse in dem Spiel leider nicht so besonders finde. Man muss eigentlich nur mit seiner Waffe draufprügeln und wird gar nicht dazu angehalten seine verfügbaren Fähigkeiten zu benutzen.
Jo ging mir genau so, ich habe es der Vollständigkeithalber erwähnt, dadurch dass Schreine durch die Challenge einen neuen Aspekt hinzu gewinnen und als eine der wenigen Speicherpunkte fungieren, könnte man es sich in der Not mit dem Radar vielleicht bequem machen.Zitat:
Zitat von Cutter_Slade
Jo, das wusste ich schon, allerdings fehlen mir damit einige andere Informationen wie das Geräuschemeter oder welches Modul ich gerade ausgewählt habe, kann mich daher nie so richtig zwischen Standart und Profi entscheiden, denn eigentlich hat dieses Spiel zur Abwechslung mal ne Minimap die nicht nervig (und nicht zu groß) ist und einen mit Symbolen vollkleistert.Zitat:
Zitat von Ninja_Exit
Ich freue mich schon gleich noch mal das Spiel von neuem anzufangen, mit dem verschäfteren Regelwerk, ich denke damit könnte das Spiel wirklich ein wenig mehr Würze bekommen und gerade Schloss Hyrule wird ein absolut tödlicher Spaß. Das schöne ist auch, dass ich überhaupt nicht dem hinterherweine was ich bislang gemacht habe, die Struktur des Spiels motiviert wirklich zum mehrmals spielen. (man ey, ich will dass das Spiel gut wird, koste es was es wolle. xD)
Wenn du mit Camp "Lagerfeuer" meinst, dann ja. Musst dann nur noch mit dem Schwert oder der Axt (Metall) auf den Haufen hauen, dann brennt es. Übrigens ne gute Methode um den Krog auf den Plateu zu bekommen, der sich unter einem Schneehaufen befindet ^^. Zumindest ist mir keine smartere Methode eingefallen, da Link ja immer die Fackel löscht, wenn er am klettern ist. Und anders kam ich ja irgendwie nicht zu dem "vermeintlichen" Ziel.
Oh man, ich habe eben anscheinend einen Schrein viel zu früh freigeschaltet. Das ist die Experten-Version von der Battle-Challenge, die man auch in Kakariko auffindet. Ich hatte *alle* meine Waffen an dem geschrottet und der hatte noch einen wirklich guten Batzen an Leben übrig. Daraufhin natürlich erstmal ordentlich Waffen gefarmt an Stellen wo es einige starke gibt und ihn dann nochmal angegangen... blieben noch zwei Waffen übrig und von ihm selbst habe ich dann drei (!) gerade zu obzön starke Waffen erhalten. :3
Der Golem auf dem Plateau ist ja einfach mal in 5 Sekunden down wenn man ihn mit dem Hammer bearbeitet. Ich hatte bei meinem ersten Durchlauf nicht mehr als ne Holzfälleraxt und ihn stattdessen mit Bomben und Pfeilen (und beides zusammen) behakt und hatte somit einen Kampf der Dragons Dogma Außmaße annahm. Aber der "Vanilla-Weg" ist ja echt total witzlos.
Spiel macht schon um einiges mehr Spaß mit meinem Regelwerk, auch wenn es sich zeitweise ein bisschen künstlich anfühlt (manchmal vergesse ich nach nem Schrein zu speichern und renne deswegen zurück), aber da kann ich schließlich nichts gegen machen, wenn Nintendo es nicht auf die Reihe bekommt auch Spieler wie mich zufrieden zu stellen.
Auf dem Plateau war die Hütte des alten Mannes die einzige mehrfache Speichermöglichkeit, während die Schreine dazwischen gute Checkpoints waren. Dadurch bekommt das Gebiet mit den vielen Bäumen drumherum auch noch mal ne größere Bedeutung. Ich bin nur einmal wirklich gestorben und da bin ich im Eiswasser ersoffen, als ich vom Baumstamm geflogen bin um den Fluss der Toten zu überqueren, da musste ich schon einiges noch mal spielen, aber hey das war schon okay so, beim nächsten Mal hatte ich schon viel vorsichtiger gespielt.
Würde ich dieses Spiel ohne meine Beschränkungen spielen könnte ich vermutlich den gesamten Fluß der Toten im Eiswasser schwimmend durchqueren, indem ich alle 2 Sekunden Pause drücke und meine schier unerschöpflichen Heilressourcen verdrücke.
So hatte ich eigentlich permanent zwischen Speicherpunkten die länger zurücklagen ein Gefühl der situativen Spannung, das Spiel ist effektiv immer noch genau so einfach wie vorher, doch die Konsequenzen durch unvorsichtiges Spielen werden nun endlich adäquat abgestraft. Und selbst so stelle ich immer noch genug Unsinn in dem Spiel an.
Whee, den "Wassertempel" geschafft! Zwar deutlich kürzer als das, was man so gewohnt ist, aber dafür trotzdem sehr episch angelegt. Jetzt sieht das Zora-Reich auch gleich wieder schöner aus. :)
Eine Frage aber für die, die den Zora-Part auch schon gemacht haben:
Ich glaube als nächstes gehe ich mal die Kroks suchen. Hab eh inzwischen ne gute Ladung von diesem Samen für die Rassel. ^^
So, jetzt wieder in Kakariko angekommen. Auf dem Weg bin ich zwar einmal gestorben (wegen lamen instakill) aber ansonsten gab es jetzt keine Unannehmlichkeiten, trotzdem merke ich dass das Spiel so langsam seine Sogwirkung entfaltet. eine Sogwirkung die ich mir selbst herstellen musste, ich habe das mit den maximal zu mitnehmenden Mahlzeiten auf 4 beschränkt, als solches ist man da ganz schön am überlegen was man kochen möchte, meistens versuche ich Heilung und nützliche Effekte zu kombinieren. Zwar hat man so permanent zu viele Zutaten, aber ich schätze das hat man auch so oder so.
Auf dem Weg habe ich einen Schrein entdeckt den ich bei meinem ersten Durchlauf verpasst habe. Ich bin auch noch am überlegen welche Aufgabe ich zuerst mache. Hateno wollte ich mir aufsparen, ich will nicht direkt von Dorf zu Dorf reisen. Von den Titanen möchte ich auf jeden Fall noch nicht zu den Zoras hin, einfach weil 90% aller Spieler das zuerst machen. xD
Nur der Orni ist mir zu weit weg und die Wüste soll wohl angeblich am schwersten sein, aufgrund meiner Spielweise, sicherlich der interessanteste Ort. Trotzdem möchte ich mir gerade das Beste nicht einfach vorweg nehmen. Ich schätze mal dass es der Todesberg werden wird und danach erst die Zoras.
Die ganze Nacht gespielt und nichtmal die zweite Quest wirklich angefangen :'D
Ich bin verliebt! :herz:
Bin am Anfang sofort in den Wald und habe die Geissel der Ebene nach zwei Versuchen besiegt.
Das Spiel fühlt sich an wie Zelda 1 x Souls ^_^
Nach eine GIGANTISCHEN Odyssee bin ich jetzt in der Wüste. Alter, war das eine Aktion, dahinzukommen. Ich hab ja nur die Gerudostadt gesucht, aber ohne Karte ist das mehr ein Rätselraten, was da gaaanz hinten in der weiten Ferne aussieht wie ne Siedlung. Hint: DIE WEITE FERNE IST FUCKING WEIT WEG.
Ich dachte 3x "Ooh, ja gut, da hinten ist ja die Map auch zuende..." nur um dann hinter'm nächsten Hügel WIEDER in zig Kilometer Landschaft zu blicken und am Horizont irgendwas zu erkennen, was interessant aussieht. Und im Gegensatz zu Skyrim ist ja alles tatsächlich begehbar (und nicht bloß durch's Klippen-Hochbuggen *hust*). Hat sich wirklich angefühlt wie ein großes Xenoblade in der Hinsicht - und Xenoblade war schon teils absurd groß. Dass allein auf die Kartentürme raufzukommen inzwischen als eigenes Rätsel durchgehen könnte, macht es nicht besser xD (read: gottesistsogut)
Ich muss bloß WIRKLICH den Wald finden, ich muss dringend meine Samen für die Rassel loswerden. Ich werde so zugeschmissen mit Waffen, dabei habe ich konstant bessere dabei - die ich aber aufsparen will, weil das alles tolle Tempelbelohnungen waren. QQ
@Klunky:
Ganz instinktiv und auf dem basierend auf dem, was bei den Zoras so ist... Mach die Zoras - oder zumindest das Ende der Questreihe dort - zuletzt. Ich habe so eine Ahnung, dass es dir sonst deine Challenge versauen wird, und zwar gründlich. Ohne dich spoilern zu wollen, aber die Belohnung für den Part ist ein Item, was dir glaube ich nicht schmecken wird. Und auch wenn ich mit deinem Nuzlocke (noch) nichts anfangen kann (vllt. später mal bei einem weiteren Durchgang), bin ich mir zu 99% sicher, dass du an dem restlichen Content mehr Spaß hast ohne dieses Item, da es vieles massiv vereinfacht. Keine Ahnung, ob ich das richtig einschätze, aber ich könnte mir Vorstellen, dass du bei deiner Spielweise am meisten Spaß hast, wenn du das bis zuletzt lässt, oder zumindest dir den letzten Part aufsparst. Aber ich weiß dafür auch nicht, was es anderswo im Spiel gibt, mit den Zoras bin ich halt jetzt fertig.
Kann man eigentlich irgendwie sein Pferd rufen, wenn man weit weg davon ist? Bisher habe ich das Gefühl, dass sich die Rufreichweite mit der Schnellreisefunktion massiv beißt, weil man sich ja für das Pferd immer mindestens zu nem Stall teleportieren muss. Auch beim Erkunden ists häufig so, dass ich das Pferd irgendwo abstelle und dann loserkunde, aber am Ende halt irgendwo am Arsch der Welt lande (wie man es ja auch soll :D), aber das Pferd bringt mir dann leider wieder nix. Wäre schon schön, wenn man es "magisch" wie bei Witcher 3 rufen könnte :\
Mh, nicht, dass ich wüsste. :/ Mein Pferd gondelt auch seit jeher irgendwo kurz vor der Hateno-Festung rum. 90% der Zeit bewege ich mich aber eh kletternd oder in der Luft fort. Gerade deshalb wäre es allerdings wirklich praktisch, es überall rufen zu können. Zwischendrin hat man ja immer mal so große, weite Ebenen.
___
Bevor ich's vergesse: Ich hatte mich ja gestern beklagt, dass ich kein Freund der zerbrechlichen Ausrüstung bin. Nun, bin ich immer noch nicht wirklich, aber ich muss dem System eines zu gute halten: Das ist das erste Mal, dass ich wirklich denke "Uff, ein Bosskampf steht an, Zeit, Vorkehrungen zu treffen". Pfeile liegen eben nicht an jeder Ecke rum (bzw. unter jedem Grasbüschel) wie bisher und selbst wenn, sind Bosskämpfe teils lang genug, dass einem schnell mal der Bogen kaputtgeht - und ohne Reservebogen sieht man dann alt aus. Ebenso sehe ich inzwischen zu, dass ich immer mindestens eine Waffe habe, die nicht aus Metall ist (es macht viel Spaß inmitten der Mutter aller Gewitter mit einigen Moblins aneinanderzugeraten und keine Waffe ziehen zu können, weil man sonst vom Blitz getroffen wird. Das passiert mir nicht nochmal <_<) sowie mindestens eine schwere Waffe und eine Lanze, um gegen alle Gegnertypen anzukommen.
Ganz ohne Waffendreieck o.ä. denke ich hier viel strategischer als in vielen anderen Spielen, und das ganz ohne dass das Spiel einem erst irgendwelche Diagramme entgegenwirft. Ebenso habe ich noch nicht einmal die Minimap vermisst (die ich ausgestellt habe). Temperatur? Sehe ich, wenn Link zittert oder allzu rote Wangen bekommt, sollte er was wärmeres anziehen. Tageszeit? Sieht man. Lautstärke? Hört man.
Obwohl einem nicht viel erklärt wird, erschließt sich ganz viel von selbst und im Zweifel kann man einfach intuitiv vorgehen. Das Spiel macht in Sachen Kommunikation mit dem Spieler und Gamedesign so viel richtig, es ist wunderbar. Habe ich so wirklich noch nicht gesehen, nicht in dem Ausmaß.
Anderer Moment des Tages für mich gestern:
Also ja, Indiana Jones lässt grüßen. :|
@BDraw Danke für die Warnung, die werde ich berücksichtigen, ich tue nur ungern während des Spieldurchgangs einfach neue Regeln einführen (auch wenn ich da noch nichts davon wissen konnte) weswegen mich das überrascht getroffen hätte. Ich habe mich über besagte Belohnung informiert und jup, das hätte mir ganz und gar nicht gefallen.
Seid Angelstedt erkunde ich nur noch alles Richtung Westen.
Bin dann gestern auf einen sehr hohen Berg gelandet und oben auf ein Tagebuch gestoßen, wo über eine Heldenprüfung berichtet wird.
Das Rätsel habe ich noch nicht gelöst, nur das
Leider besitze ich noch keine dicke Kleidung und musste deswegen gezwungener Maßen meine Expedition abbrechen und bin runter zum Strand.
Dort habe ich dann eine Frau kennengelernt, die ihren Hannibal anscheinend sehr liebt (jemand schon diese verrückte Dame getroffen?^^)
Jou, dann noch ein Lied in der Nähe vom Phirone Wald aufgeschnappt und einige Schreie abgeschlossen und meine erste Erinnerung und ein zerstörtes Dorf gefunden.
Dann ab über die Hylia-Brücke und sich in Kakariko neu eingekleidet.
Gleich geht es weiter und nach Hateno habe ich die die Hauptstory gar nicht mehr verfolgt und bin schon bei fast 20 Stunden Spielzeit und habe erst einen Bruchteil der ganzen Welt entdeckt und zig Orte markiert, wo ich noch etwas erledigen möchte.
Gleichzeitig ist Horizon: Zero Dawn ebenfalls spannend und möchte gezockt werden, nur Zelda hat momentan Vorrang, weil ich da länger drauf gewartet habe, dabei ist es bislang nicht besser.
Das sind echt alles Spiele (und Persona 5 wird sicherlich keine Ausnahme sein) wo ich locker 80-120 Stunden einplanen kann.
Ja, ist sehr schade - so steht das Pferd leider die meiste Zeit irgendwo in der Pampa rum. Dabei wäre das hier das erste Zelda, bei dem man es so *richtig* gebrauchen könnte, um über die teils großen Grasflächen zu kommen :D
Bin jetzt kurz vor den Zoras und habe die ersten 4 (Plateau, Zwillingsberge, Hateno, Ranelle) Gebiete recht ausgiebig erkundet. Das Spiel ist ein richtiger Albtraum für Leute, die gerne organisiert an sowas rangehen und ein Gebiet größtenteils "abschließen" wollen, bevor sie weiterziehen :/
Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich gar kein Open World Fan bin, und insbesondere nicht, wenn es diesen Sandbox Charakter hat. Witcher 3 hat mir gut gefallen, weil einen eigentlich immer Quests in jede Richtung der Welt gebracht haben (würde das als strukturierteren Aufbau bezeichnen), hier rennt man aus eigenen Stücken in der Kante rum und findet *hoffentlich* mal irgendwas interessantes. Aber gut, das ist ja nichts, was man vorher nicht auch wusste, bin aber insgesamt mehr ein Fan des klassischen Aufbaus, um das vorweg zu nehmen.
Dennoch macht das Spiel verdammt viel richtig und, wenn meine Komplexe nicht wären, könnte ich es wohl deutlich mehr genießen. Die Weitsicht ist einfach gigantisch und zuerst dachte ich ja, dass die Abschnitte an den äußeren Kartenrändern (unten rechts, oben rechts, usw.) nicht zugänglich sind, aber soweit ich das jetzt sehe ist wirklich die gesamte quadratische Karte betretbar (vermutlich bis auf irgendwelche hohen Berge / Meere, die alles beranden). Wirklich krass, wie riesig Hyrule geworden ist, insbesondere wenn man es mit anderen Teilen der Reihe (Wind Waker hatte wohl die nächstgrößte offene Welt, und die war ein Planschbecken dagegen xD) vergleicht.
Trotz der Größe hat man auf echt viele Details geachtet - überall laufen Tiere rum und die Welt macht keinen Baukasten Eindruck, sondern alles sieht schön handgefertigt aus. Selbst in Dörfern scheint jeder Bewohner einen kleinen Tagesrythmus zu haben. Es wäre nur schön, wenn die Dörfer ein wenig mehr Relevanz hätten; wenn man stundenlang erkundet, und dann in einem Dorf alle Quests innerhalb von weniger als einer Stunde abfrühstückt, ist der Ausgleich ein wenig mager. Und man bekommt die teilweise sehr netten NPCs auch zu wenig zu sehen.
Ich habe es mir momentan zum Ziel gesetzt möglichst viele der Kokron Samen zu finden, aber meine Fresse sind die gut versteckt. Bzw. nicht unbedingt versteckt, wenn man in der Nähe ist sieht man häufig sofort, dass es da nen Samen gibt, aber meine Fresse muss man dafür die Spielwelt bis aufs letzte durchkämmen. Gibt wohl 900 von Teilen, habe aber bisher gerade mal 20 Stück gefunden O_o
Dabei finde ich die Art, wie man an die Samen rankommt, eigentlich sehr cool. Gibt sicher 10 oder mehr verschiedene Arten von kleinen Aufgaben, die man erledigen muss und meistens machen diese auch Spaß. Ich weiß nicht, ob ich die Samen aber als wirkliche *Aktivität* in der Spielwelt ansehen würde und ob es sich so sehr lohnt, die zu sammeln. Denke spätestens wenn man 15+ Waffen mit sich tragen kann werden die auch von der Belohnung an Relevanz verlieren. Aber meine Fresse, 900 ist schon ein Unterschied zu 100 Skulltulas oder meinetwegen den 100 Ferdern, die man in nem AssCred so sammeln konnte :/
Ein recht positiver Aspekt für mich sind das Zusammenspiel von Essen, Ausrüstung und Schreinen. Die Herzleiste wächst in dem Spiel so langsam an (hab bisher erst 6 Herzen und 2 Ausdauerboosts), dass Rüstungen für eine lange Spielzeit Relevanz behalten und man mehr Verteidigung haben will. Würde man schneller an mehr Herzen kommen würden sich - zeldatypisch - die Systeme mal wieder selber aushebeln, was hier aber bisher noch nicht passiert. Und für Bosskämpfe bietet es sich an, sich mit brauchbaren Nahrungsmitteln vorzubereiten. Hat ein wenig was von Witcher, wo es auch sehr wichtig war, vorbereitet zu sein.
Bei den Waffen dachte ich erst, dass es eine richtig miese Entscheidung ist, diese zerbrechlich zu machen. Bin zwar immer noch nicht 100% überzeugt von dem System, aber es löst zumindest das Open World Problem, dass ab nem gewissen Zeitpunkt fast jeder Schatz unbrauchbar wird, weil man schon viel besser ausgestattet ist. Gut, es ist immer noch lächerlich, wenn innerhalb von einem Kampf gegen sagen wir mal fünf Gegner zwei Waffen kaputtgehen^^
Als letztes noch mein größter Negativpunkt, der interessanterweise von allen unter den Tisch gekehrt wird: Spiele auf der Wii U, und die Framerate ist unter aller Sau. Es ist auch nicht nur "gelegentlich", wie einem viele Spieler weiß machen wollen; in Dörfern sackt die Framerate eigentlich immer auf 20FPS runter. Und auch in Außengebieten gibt es öfter harte FPS Einschnitte. Das nimmt mich jedes Mal aus dem Spiel, was bitter für ein Game ist, welches so immersiv sein möchte. Keine Ahnung, ob Nintendo da noch nen Performance Patch nachliefern will, aber ich hoffe es doch sehr.
Habe mir dann mal Vergleichsvideos der beiden Versionen angesehen und das Lustige scheint zu sein: Swich hat an Stellen Probleme, bei denen die Wii U Version rund läuft und andersrum - WAS?! Eigentlich sollten beide Versionen glatt bei 30 (gut, im Idealfall 60, aber ist ja ne Konsole, was will man erwarten) laufen, aber wenn dann sollte mindestens die Switch Version komplett rund sein. Vielleicht hat Nintendo aber auch nur komplett damit gerechnet, dass solche technischen Mängel den Traumwertungen eh keinen Abbruch tun und einfach gesagt "fuck it" :D
Ich könnte jetzt nicht sagen, wie tief die Framerate sinkt, aber ja, mir fällt es auch stark auf (und das will was heißen). Lustigerweise aber nur auf dem TV, auf dem Gamepad geht es.
Ich hab die Gerudos fertig, und der Boss war soooo gut. Hab auch nur 5 Anläufe gebraucht und ein paar meiner besten Schwerter dran gelassen Q_Q So schwer fand ich alles drumrum auch gar nicht (also von den Gegnern her) , aber gibt es jetzt ne kleine Veränderung die den Rest des Spiels schwerer macht xD Und das Gerudo-Geschenk ist auch echt cool und nicht so gamebreaking wie das der Zoras ^^"
Hab jetzt auch endlich die Krog gefunden und meine ganzen Samen eintauschen können. Außerdem, big spoiler ahead:
Anyway, ich überlege, ob ich schon weiterziehe oder erstmal etwas mehr erkunde. Gibt im Nordosten/Südwesten/Westen doch noch so einiges was ich nur flüchtig gesehen habe, gerade diese gigantische Wüste reizt mich schon. Meine da auf der Map auch noch ein Labyrinth entdeckt zu haben.
Also ja, Zelda funktioniert für mich momentan am besten indem ich mir am Anfang sage "Wo will ich heute mal hin?". Komplettieren ist momentan aber eh noch absurd, auch, weil viele Quests scheinbar erst nach und nach verfügbar werden. Ich bin aber schon sehr glücklich, dass ich offenbar besser werde, denn trotz nicht viel besserer Waffen komme ich mit den Kämpfen und Ressourcen eindeutig besser klar.
Hier mal ein paar weitere Eimdrücke die ich während des Spiels aufgesammelt habe.
- Hateno ist ein wirklich schönes Dorf mit einer tollen Musik, das erinnert mich ein wenig an Holy Magic Century, hat sehr viel Standart-RPG-Feeling, aber das ist wie alle anderen auch liebevoll gestaltet, es erschließt sich einen nicht von Anfang an alles, bestimmte Quests gibts erst später oder zu bestimmten Tageszeiten, jeder Dorfbewohner geht einem Rhythmus nach. Das tut das ganze sehr lebendig werden lassen und ich frage mich warum das nicht in so viel mehr Spielen so sein kann. Als ich mit der blauen Flamme durchs Dorf Leute angesprochen habe, haben wirklich ALLE darauf reagiert und die Kinder laufen einen sogar hinterher weil sie fasziniert davon sind.
- Als ich da dieses Mob Lager ausräuchern wollte für die Quest, bin ich wie so oft mal wieder abgedrifet, so weit dass ich irgendwann in Angelstedt angekommen bin. Schon wieder ein Dorf, aber ich war sehr überrascht ich dachte dieses Spiel hätte nur 2-3 Städte, je mehr desto besser.
- Der Schrein auf dem Gipfel mit der Kampfquest (Mittel) war RICHTIG gut. Ganz einfach deswegen weil der Gegner wirklich etwas besonderes war, der nach einem klaren Pattern agiert und bei dem man seine Spielweise optimieren konnte - ja sogar musste, wenn man eine Chance haben möchte. Es gab einen Angriff bei dem man sich hinter Säulen begeben musste. Es gab 2 langsame gut telegraphierte Moves, bei dem man mit dem richtigen Timing beim Ausweichen die Zeit verlangsamen konnte, um den Boss möglichst viel Damage zu machen.
Ab der Hälfte des Schadens versteckt der Boss sich hinter seinem Schild und tut mit seinem Rundum Laser einen Sog erzeugen, mit dem man ihn von oben erwischen kann.
Die Abwehr des Bosses war besonders hoch, weswegen man wirklich dazu angehalten wurde diese fortgeschrittenen Techniken einzusetzen um mehr Schaden zu machen. Bei meinem ersten Anlauf wurde ich zerfetzt, aber ich war nicht frustiert, sondern erleichtert, weil die späteren Gegner wohl doch noch etwas drauf haben.
- Als ich von der Klippe Richtung Insel geflogen bin (hatte zum Glück zu meinen 4 Mahlzeiten noch ein Ausdauer Gericht. (echt cooler Weg um dorthin zu gelangen)). War ich überrascht als plötzlich eine weitere Schrein Prüfung begonnen wurde. Dieses Mal etwas ganz Besonderes und zwar eine Survival Prüfung bei der man auf einer begrenzten Fläche ein bestimmtes Ziel erfüllen muss und es wird dabei einem alles genommen und man darf nicht speichern.
Richtig klasse, das erste mal dass ich mich wirklich nicht einschränken brauch. Ich habe ab der Stelle erst mal aus gemacht (immerhin war mein letzter Speicherpunkt der vorherige Schrein) um mich auf das nächste Mal spielen zu freuen.
Ich hoffe es gibt noch mehr solcher Prüfungen.
Fuck ich habe jetzt mal eben die Insel ausprobiert und einer der Orbs ist mir in den Sumpf gefallen. Leider respawned der auch nicht mehr. (das war der am Hals vom Hinox.) Muss man jetzt deswegen die Challenge von neustarten?
Stasis ist für sowas nen hilfreicher Scanner, da sofort alle losen Objekte gut sichtbar sind
Ne, leider war der nicht magnetisch, allerdings habe ich es durch einmal ertrinken respawnen lassen können.
Die Insel war einfach nur: :herz::herz::herz::herz::herz::herz:
Warum kann nicht das ganze Spiel so sein? Einfach nur mega cool wie man all seinem Hab und Gut beraubt ist und dann ehemals schwächliche Gegner plötzlich wieder eine Gefahr darstellen. Außerdem finde ich dass Link ohne Klamotten, aber mit erweiteren Waffenarsenal, was man sich kurzerhand aneignet, einfach nur badass aussieht.
Man hat zum Erlangen der Orbs mehrere Lösungen und die wurden clever versteckt, man fühlt sich am Anfang wieder ein bisschen wie auf dem Plateau. Und das beste daran kein Autosave und keine manuellen Saves. Eine in sich geschlossene Aufgabe ohne Checkpoints. Das hat zwar jetzt keine halbe Stunde gedauert war aber trotzdem mein persönliches Highlight. Es hat einfach Spaß gemacht sich an diese neue Situation anzupassen. Da kam dann sogar für mich mal ein bisschen Spannung auf und das ist eine der wenigen Aufgaben bei dem ich glaube dass ich auch ohne mich einzuschränken Spaß daran gehabt hätte.