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Hat sich bisschen was angesammelt:
[31.08.25 => #198 - SaGa Frontier Remastered/SF1]
Kurzfassung, weil ich davon noch paar Routen spielen will, und wie immer, wie bei so ziemlich jedem SaGa - es hat undurchsichtige Mechaniken, und abseits davon spielt's sich sehr reduziert (aber deswegen spielt man wahrscheinlich auch SaGa-Spiele). Viele Charaktere sind nur Partymitglieder und nicht mehr - keinerlei Entwicklung, nichts, sofern es sich nicht grad um einen Protagonisten handelt. Was auch noch erwähnenswert ist - SF1 ist ziemlich hart, wenn man nicht weiß, was man macht. Es stellen sich immer wieder optinale Gegner gegen einen, die man nicht wirklich besiegen kann, ohne vorher gegrindet zu haben - gehört dazu.
[22.09.25 => #199 - Death end re;Quest: Code Z]
Im Endeffekt Death end re;Quest in einem anderen Genre - Roguelike/-lite/Mystery Dungeon. Die Hunger-Mechanik aus den MD-Spielen wurde echt gut angepasst und viel dreht sich auch darum, was passiert, wenn man im Unbekannten irre wird, alles andere - etwas weniger, da sich Durchgänge auf der zweithöchsten/höchsten Schwierigkeit so enorm unterscheiden, dass es wahrscheinlich besser gewesen wäre, man hätte Main- und Postgame draus gemacht. Ich kann aber drüber hinwegsehen, da die Schwierigkeitswahl selbst wichtig für den Plot war - großartiger Move. Die Death Ends (dieses Mal übrigens 104 - bittte nicht mehr, Qualität über Quantität, danke) hätte man besser unterbringen können, als denselben Gegner Sayaka 3x erledigen zu lassen, zumal das Gameplay deswegen auch echt gelitten hat. Man hat aber nicht viel vom Spiel (oder eben nur als mittelmäßiges MD, wenn's einem nur darum geht, gibt's bessere, z.B. Pokémon SMD/Shiren the Wanderer/Monster Menu), wenn man die beiden anderen Death End-Spiele nicht kennt - die Entwicklung von Protagonistin Sayaka und was aus ihr wird, versteht man wahrscheinlich besser, wenn man Death End 1 gespielt hat und Death End 2 ist für paar andere Plotpunkte wichtig. Nicht ideal, aber es hat erfüllt, was es soll - ich gucke Death End 3 wohlwollend entgegen.
[05.10.25 => #200 - Stella Glow]
Mit in den Urlaub genommen und Bildschirme abfotografiert. :p Ich fand's okay - kein Highlight, aber ich hab schon lange kein Spiel mehr mit dermaßen klischeehaft-furchtbaren, dämlichen Plot gehabt, das sich aber dann wieder durch die gewöhnungsbedürftigen, aber in Summe charmanten Charaktere trägt. Was etwas schade ist - in Summe fand ich's zu einfach, auch wenn man ziemlich vorausplanen musste, machte man das oder investierte in einen bestimmten Charakter (Ailment-Nonoka - komplett lächerlich), konnte man 80% des Spiels im Schlaf erledigen. Gegen Ende relativiert sich das dann ein wenig, weil Nonokas Nische nicht mehr funktioniert und man auf andere Weisen Bosse/Gegner nicht zum Zug kommen lässt. Minuspunkte gibt's definitiv für A) den True Ending Boss (den Boss des Normal Endings davor fand ich okay, bei dem hab ich 3 Versuche gebraucht), bei dem man sich mal wieder nix gedacht hat, und B) die Antagonisten für den Großteil des Spiels - wenn nicht mal versucht wird der Party mitzuteilen, dass man die Welt retten will, anstelle sie zu zerstören und sich "Bringer der Zerstörung" nennt ... well, nicht ideal, oder? Erinnert bisschen an Golden Sun und seine chronisch missverstandenen Antagonisten. Bereut hab ich's aber echt nicht, auch wenn man die Charaktere echt ertragen muss - das Gameplay alleine trägt das Spiel definitiv nicht.
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Mit Reverie, Machinarium und Lord Winklebottom Investigates drei mehr oder weniger knifflige kurze (Knobel-)Spiele durchgezockt.
Irgendwie geht der RPG-Anteil meiner Spiele in diesem Jahr aktuell stiften... -_-'