@Pinguin mit Brille
Es gibt einige herausragende Indie-Spiele, aber es liegt in der Natur der Sache, dass die große Mehrheit es nicht ist. Realistischerweise sollte man annehmen, dass ein Spiel innerhalb seiner ich sag mal "Nische" durchschnittlich ist. Mit Nische meine ich, dass sich Spiele natürlich vom Anspruch her unterscheiden. Es kommt aufs Genre an, auf die Zielgruppe, darauf, was der Entwickler erreichen will usw. Das sollte man nicht ausblenden.Zitat:
Die Maker-Szene ist eine Indie-Dev-Szene, und es gibt zig Spiele da draußen, die qualitativ an einen AAA-Titel herankommen. Dementsprechend hat man auch gewisse Erwartungen. Zumindest ich habe sie, und kritisiere Projekte dementsprechend auch.
@Eddy
Bei einem Freiberufler ist das auch noch anders, denke ich. Ich meine, dass es nicht klar ist, ob man als Software-Entwickler freiberuflich arbeiten darf. Wikipedia sagt: "Ein typisches Abgrenzungsproblem zeigt der Beruf des Programmierers. Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass Programmierer – ähnlich einem Ingenieur – freiberuflich tätig sein können, solange sie keine Trivialsoftware herstellen. Die früher maßgebliche Trennung zwischen Systemsoftware und Anwendungssoftware wurde aufgegeben. Auch künftig ist nicht jede Tätigkeit im Bereich der Entwicklung von Anwendersoftware als freiberufliche Tätigkeit zu beurteilen. Diese setzt vielmehr die Entwicklung qualifizierter Software durch eine klassische ingenieurmäßige Vorgehensweise (Planung, Konstruktion, Überwachung) voraus sowie eine Ausbildung, die der eines Ingenieurs zumindest vergleichbar ist." Spätestens bei der Ausbildung fallen viele Hobby-Entwickler vermutlich raus.
@Lord of Riva
Danke fürs Nachfragen. Mal sehen, was rauskommt. Das Problem mit der Haftung liegt aber natürlich nahe.