Küche --> 1.OG, Schlafzimmer
Kirill wusste nicht, was sie von Melanies Versprechen halten sollte, aber sie war sich einigermaßen sicher, was sie von Melanie hielt und lächelte. Diesmal mit mehr Zuversicht.
"Um ehrlich zu sein... ich wollte Sie sogar darum bitten. ICh mache mir große Sorgen um Rebecca. Sie sieht überhaupt nicht gut aus... Vor wenigen Stunden habe ich ihr Wasser und Brühe eingeflößt. Aber ich glaube nicht, dass das auf Dauer reicht..." Kirill stoppte ihren Redeschwall und stellte die Kaffeetasse auf den Tisch.
"Kommen Sie mit."
Sie führte die junge Medizinerin in das erste Obergeschoss. Hoffentlich gab es etwas, dass Rebeccas Gesundheit verbessern würde...
Kirill öffnete die Tür zu Rebeccas und ihrem Zimmer.
Rebecca lag immer noch in ihrem Bett und schlief. Sie war sehr blass und ihr Gesicht wirkte dermaßen eingefallen, dass Kirill sie einen schrecklichen Moment lang tot hielt. Doch der Brustkorb hob und senkte sich noch unter flachen Atemzügen.
1.OG in Kirills und Rebeccas Zimmer --> Arbeitszimmer
"Ein Krankenhaus? Meinen Sie, das gibt es noch? Ich werde das eben überprüfen. Bitte rufen Sie mich, wenn ich Ihnen helfen kann."
Kirill verließ das Schlafzimmer. Zum einen, weil sie den Anblick der todkranken Rebecca nicht ertragen konnte, zum anderen, weil sie nichts anderes tun konnte, um ihr zu helfen.
Sie betrat das Arbeitszimmer und durchwühlte die Schränke und Schubladen nach einem aktuellen Telefonbuch, um darin nachder Nummer des Krankenhauses zu suchen. Nicht weil sie vergessen hatte, dass das Telefon nicht funktionierte, sondern um zu überprüfen, ob das Krankenhaus von dem Malanie geredet hatte überhaupt noch exestierte.
Kirills und Rebeccas Zimmer
Kirill wusste nicht so ganz, was sie von dem Notizbuch halten sollte. Sie steckte es trotzdem ein, für den Fall dass es noch wichtig werden könnte.
Dann lief sie zurück zu Melanie.
"Das Krankenhaus, von dem du gesprochen hast, scheint es nicht mehr zu geben... Hilfe von außerhalb holen können wir auch nicht. Kann ich denn irgend etwas anderes für Becca tun? Noch eine Brühe machen oder so? Es muss doch irgend etwas geben..."
Sie sah Melanie fast flehend an.