"Was ist Pony Island und wieso erfährt es gerade so einen kleinen Hype?"
Pony Island ist ein kurzer aber recht einzigartiger Puzzle/Adventure/Autoscroll-Plattformer... eher etwas, was sich eben nicht in eine Genre-Schublade stecken lässt. Und darin liegt wohl schon die größte Stärke des Spiels und wohl der Grund warum sich gerade weltweit sämtliche Review-Magazine mit Bestwertungen überschlagen.
Was gibt es denn angenehmeres als ein 2-Stunden-Spiel was irgendwo aus der Masse heraussticht und zu dem sich so viel markantes schreiben lässt, mit dem man schon nach wenigen Minuten, frei von Schreibblockaden seine Mindestanzahl an Zeilen für eine "professionelle" Review beisammen hat?
Hach ja, das Leben eines Spieletesters kann so einfach sein..
"Worum geht es ungefähr?"
Pony Island macht beim Hauptmenü auf dem ersten Blick einen unschuldigen und "überniedlichen" Eindruck, als würde man gerade ein billiges Flashgame für kleine Mädchen spielen. Doch wenige Sekunden nach Spielstart enhüllt sich auch schon die wahre Natur von Pony Island, eine Arcade Maschine die wohl vom Teufel höchstpersönlich geschaffen wurde.
Da das Spiel schon damit wirbt, dass es eben kein Spiel über Ponys ist, kann ich wohl hier dem Entwickler keinen Vorwurf machen dass er nicht mal versucht hat sowas wie eine unscheinbare Fassade aufzubauen. Allerdings kann ich das "Horrorszenario" so aber auch nur höchstens als Setting werten und kein "Spielen mit der 4. Wand" wie es sonst so gerne behauptet wird.
Das Setting umsetzen tut es eher oberflächlich, bei Fehlschlag muss man nichts in die Arcade Maschine reinschmeißen. Continues, sind dem Teufel wohl fremd, er fragt einen zwar mehrmals höflich ob man nicht seine Seele da lassen möchte, aber gezwungen muss man sich zu gar nichts fühlen.
Überhaupt ist das Spiel viel eher eine Simulation eines Browsers alter Betriebssysteme. Denn anscheinend ist diese dumme Arcade Maschine nicht mal eine Serienfertigung, sondern nur eine verkleidete Windows NT Schrottbüchse.
Noch dazu sei gesagt, dass der Spieler, der in die gewölbte, flimmernde Mattscheibe glotzt, ebenfalls im Spiel simuliert wurde. Was dazu geführt hat, dass ich mich als Spieler so gar nicht mehr angesprochen gefühlt habe. Sondern stattdessen eher einen Typen, der (aus welchen Grund auch immer) nicht mehr vom Computer weggeht, helfe von dem Spiel los zu kommen.
"Was lässt sich denn nun zum Spiel an sich sagen?"
Nichts weiter, als dass es auch nur ein Spiel wie jedes andere ist.
Im Spiel wird man ständig vom Teufel konfrontiert, der einen dazu auffordert doch sein heißgeliebtes und absolut fehlerloses Spiel zu spielen, was sich aber in Wahrheit ständig aufhängt und von Bugs geplagt wird.
Und dabei kommt schon die Hauptkomponente des Gameplays zum Einsatz. Das "Debugging", wann immer es das Spiel vorsieht, klickt man auf einen kleinen Riss im Spiel und fängt dann an die Fehler zu beheben. Natürlich ist es weitaus unkomplizierter und weniger "frei" als es klingt. Man muss nicht wirklich Maschinencode hinzufügen, falls ihr das dachtet.
Stattdessen, sind die Debugging-Einlagen kleinere Rätsel, bei der man bestimmte Anweisungen in markierte Fehler legt. Sobald alle Lücken gefüllt sind, läuft ein Cursor automatisch vom Anfang bis Ende des Codes. Es gilt dann über die Anweisungen, den Pointer von einem hervorgehoben Anfang zu einem hervorgehobenen Ende zu geleiten. Die Anweisungen symbolisieren dabei wohl Befehle wie MOVE, RETURN und JUMP.
Die Rätsel mögen zwar nicht sonderlich anspruchsvoll sein, allerdings wird aus dem Konzept mit seinen limitierten Möglichkeiten so viel wie möglich herausgeholt, der ein oder andere Aha-Moment stellt sich ein. Wenn man versucht Anweisungen zu umgehen, welche den Wert der Variable vermindern, welche unbedingt eine Grenze überschreiten muss.
Das eigentliche Arcade Spiel Pony Island, fällt da schon deutlich monotoner aus. Ein Pony rennt automatisch von Anfang bis Ende des Level, dabei gibt es genau 3 Dinge zu beachten: Hindernisse über die man springen, Hindernisse die so weit liegen dass man über sie gleitet und Gegner, die man weg laz0rt. Weiterentwickeln tut sich das Gameplay im Verlauf der kurzen Spielzeit nur marginal, aber da die Spielzeit allgemein so mickrig ist, kann man wohl durchaus behaupten dass es zumindest über die Dauer gerade noch so "unterhält".
Zwischen diesen 2 Hauptkomponenten des Gameplays, gibt es natürlich noch das rumhantieren im Browser. Um überhaupt Pony Island zum laufen zu kriegen, wird man dazu aufgefordert sich durch Dateien zu wühlen, während man mit einer mysteriösen Person kommuniziert. Genau in den Segmenten glänzt das Spiel mit vielen interessanten Ideen und künstlichen WTF-Momenten, bei dem man auch immer einige Secrets entdecken kann, wenn man sehr ausführlich alles inspiziert.
"Was ist denn jetzt überhaupt das Ziel des Spiels?"
Das habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt, bzw weniger das "Was" eher das "Warum". Im Endeffekt muss man das Betriebssystem wohl endgültig zum Kollaps führen, in dem man die 3 dämonischen virtuellen Kerne löscht. Jeder Kern ist dabei ein Kapitel Ein Plotpunkt der mich eher enttäuscht hat, denn damit biedert sich das Spiel viel eher der klassischen Gliederung eines Videospiels an, etwas was bei einem Spiel was ja so unglaublich Meta sein soll und Verwirrung stiften möchte, kontraproduktiv ist.
Zumindest führt es zu einigen Highlights. Denn die Bosskämpfe fassen noch mal das beste vom Gameplay des Spiels zusammen. Ein Kern verleiht dem Debugging eine neue Tiefe, während der andere auf Geschicklichkeit setzt und wo der letzte dann tatsächlich sogar psychologischer Natur ist.
Ohne nun spoilern zu wollen, aber es sollte wohl klar sein dass ein solches Spiel mit Pseudo-Fehlermeldungen und diesen ganzen angeteaserten Meta-Kram, so tun will als würde euer Rechner oder gar Steam verrückt spielen. Leider tut es das wirklich nicht sehr gut. Die Momente, wo es das tut reihen sich alle aneinander und sind unglaublich vorhersehbarer Natur:
Das deckt eigentlich schon sämtliche Meta-Komponente des Spiels. Das Spiel tut so als würde es selbst mit einem spielen, aber tatsächlich hat es selten eine passende Antwort parat, wenn man sich einfach mal weigert nach seinen Regeln zu spielen, stattdessen schaltet es wie ein kleines Kind auf stur und lässt dich erst weiter spielen, wenn man exakt das macht was einen vorgeschlagen wird... wie in jedem gottverdammt anderen Spiel auch.
Wie erwähnt werden Chatgespräche simuliert, doch egal was man tut, die Antworten werden so neutral wie möglich gehalten um zu simulieren, dass man doch tatsächlich gerade mit einer künstlichen Intelligenz redet. Dass ich aber die ganze Zeit nur "No" und "C-o-c-k-f-a-c-e" schreibe, darauf scheint das Spiel nicht im geringsten drauf eingehen zu können.
Wie soll ich das Gefühl bekommen jemanden zu outsmarten, wenn mir das Spiel doch letztlich sowieso nicht mehr als eine Möglichkeit lässt und bei Abweichungen vom Geschehen, nicht mal irgendwelche Alternativen Reaktionen parat hat. Wenn man irgendworan scheitert, wird sowieso schön brav wieder an der Stelle wo man gescheitert ist zurückgesetzt. Wo soll das ein Gefühl von Machtlosigkeit erzeugen?
Wenn man tatsächlich auch mal nur für kurze Zeit vergessen soll das man ein Spiel spielt, dann ist das Projekt definitiv gescheitert.
Nein definitiv nicht. Man kann ein geheimes Ende freischalten indem man optionale Sammelgegenstände findet, aber da es unwahrscheinlich ist das einem das schon beim ersten Durchspielen gelingt. Muss man sich an wenigen Wiedereinstiegspunkte wieder sämtlichen Dialogen, Rätseln und Geschicklichkeitspassagen stellen. Und das ohne Guide wahrscheinlich sogar mehr als einmal. Das Ende was einem dabei erwartet ist absolut antiklimatisch und zeigt einem wieder einmal dass gerade das Geschicklichkeitsgameplay, mehr von seinen Ideen und Artstyle lebt, als von seiner Ausführung. 100% ist hierbei absolute Zeitverschwendung und möglicherweise sogar die Meta-Message die einem das Spiel noch mal geben will.
Ohne zu spoilern, aber gerade das (billige) Ende des Spiels hat mir noch mal deutlich vor Augen geführt dass der Autor des Spiels sich doch ein bisschen zu sehr von Undertale hat inspieren lassen.
"Abschließendes Fazit?"
Sicherlich ein nettes Spiel, zum einmal durchspielen, aber in keinster Weise wird es den Hype der darum momentan geschürt wird auch nur annähernd gerecht. Dafür ist es schlichtweg auch nicht so intelligent wie es gerne sein würde. Die Meta-Elemente lassen sich auf ein paar billige Schreck-Momente reduzieren und sind vor allem nicht mal dramaturgisch wertvoll verbaut. Sowas wie eine Art Selbstinteraktivität ist nicht auffindbar. Der Horror der erzeugt werden soll ist nur wenig subtil.
Da es gerade mal 5€ kostet, kann man durchaus mal einen Blick riskieren, man sollte aber nicht zu viel erwarten.
Horror, Sci-Fi und Philosophie unter Wasser - kommt einem das nicht bekannt vor? Klar, und Bioshock schimmert durchaus des öfteren durch, wenngleich es spielerisch schon in eine etwas andere Richtung geht. Von der Atmosphäre und dem Setting her haben sie aber einiges gemeinsam. Und gerade die Atmo ist hier ein richtiges Brett.
Neben dem Artdesign muss ich zudem auch die hervorragende Soundkulisse loben. Musik gibt es zwar nur wenig (die ist dafür aber sehr atmosphärisch), die Effekte sind jedoch erstklassig. Das Pluckern und Knarren der Unterwasseranlage sowie das Kreischen der Monster ist super. Die Sprachausgabe ist ebenfalls top-notch.
Gibt auch reichlich zu erkunden, was ich persönlich immer sehr mag (allerdings bei eher linearen Spielen, Open World ist nicht meines) und letztlich daher einige Stunden mehr als eigentlich nötig investiert habe (gibt auch reichlich Dokumente, Fotos, Tagebucheinträge, E-Mails, Tonaufnahmen etc. zu lesen/zu hören) und ansonsten einige Stealth-Abschnitte. Das von mir befürchtete Hide & Seek a la Outlast kam glücklicherweise nur 2-3 Mal vor, was ich gut finde (war aber eigentlich auch nur Wegrennen ^^). Wegrennen, verstecken und ausharren, finde ich persönlich sonst eher nervig.
Spielerisch kann es dennoch nicht ganz mit dem Rest (Atmosphäre, Story, Charaktere und Soundkulisse) mithalten. Im Grunde ist es ein linearer Walking Simulator, der durch die angesprochenen Stealth-Abschnitte (die jedoch nie ausufern) aufgelockert wird. Und der Horror mag bis auf 1-2 Ausnahmen nicht wirklich erschreckend sein, aber beklemmend ist er in jedem Fall, dafür sorgt allein schon die düstere Stimmung sowie die doch sehr pessimistische Geschichte. Die Konfrontationen mit den KIs fand ich ebenfalls recht gruselig (sofern man im abgedunkelten Zimmer und mit Kopfhörern spielt).
Die Geschichte selbst war anfangs noch sehr mysteriös, zwischenzeitlich (etwa bei der Hälfte) war sie aber etwas eingefroren und wurde dann auch spielerisch hin und wieder ein klein wenig zäh (Unterwasserabschnitte, manchmal etwas langatmiges Gesuche). Das mysteriöse erste sowie das packende letzte Drittel haben mir daher persönlich auch am Besten gefallen.
Die Handlung und die philosophischen Denkanstöße - so großartig sie auch sein mögen - sind ansonsten natürlich nicht neu. Gerade Science-Fiction-Literatur und -Film haben die Themen (u.a. was macht den Menschen zum Menschen) schon mehrfach in ähnlicher Form dargestellt. Aber geschenkt, denn eine großartige Erfahrung war es trotzdem. Das Ende war jedenfalls perfekt und wird mit Sicherheit so manchen zum Nachdenken anregen.
Auf jeden Fall gehört die Handlung für mich mit zu den bisher besten/intelligentesten/nachdenklichsten Videospielstorys (z.B. neben Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors, Bioshock & Bioshock Infinite, Silent Hill 2 und dem Gespann Chrono Trigger/Cross).
Wer also ebenfalls Interesse an einer verdammt guten Atmosphäre und einer sehr spannenden Geschichte a la Philip K. Dick hat (der zu Beginn auch zitiert wird), bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung :A
9/10
23.01.2016, 16:10
Bible Black
http://fs5.directupload.net/images/160123/5hf3s5kx.jpg 21.01. The Ultimate Doom (Doom 1) [PC, Brutal Doom Mod, ~12h, E1+3+4 auf 12 in a 10 scale of bad (6 von 8 Schwierigkeistgraden), E2 auf Blackmetal (7 von 8)]
Das original Doom 1, dort fehlte natürlich E4, hatte ich bereits mal durchgespielt, aber für E4 und höherem Schwierigkeitsgrad lohnte es sich dann doch noch mal. Absolut geniales Spiel, Schwierigkeitsgrade egal in welcher Version imo doof. Entweder nur noch nervig oder zu einfach.
http://fs5.directupload.net/images/160123/mualugk2.jpg 22.01. Kane & Lynch 2: Dog Days [PC, Co-op “Online LAN”, Medium, ~4h]
K&L1 ist Story sowie Welt technisch definitiv besser und abwechslungsreicher, dazu noch einen ticken länger. Die Story ist aber auch wieder mehr ein Grund sich jetzt durch Schanghai zu schlachten als alles andere, trotzdem kurzweiliger Spaß.
Danke Squeenix/Eidos für den LAN Co-op... achja, hat man beim porten auf den PC entfernt, Bastarde. Jetzt durften wir nebeneinander sitzen aber trotzdem Online mit Lag spielen...
Hab das mal für unsere Co-op Freitage zum Anlass genommen meinen zweit PC wieder herzurichten. 32" TV neben den 52" gestellt und zweit PC angeschlossen. :hehe: Da kann man auch gleich viel besser direkt mit M+KB statt Gamepad spielen.
http://fs5.directupload.net/images/160123/m87gzreq.jpg 22.01. Hunted: The Demon’s Forge [PC, Co-op LAN, Medium, als E’lara ~12h, E’laras Bad End]
Story ist ziemlich: Blablabla, wayne. Auch hier eher wieder mehr Zweck als Mittel um einen Grund zu haben sich durch die Welt zu metzeln. Am Ende der obligatorische Twist auf den man niemals selbst gekommen wäre... nicht. Trotzdem macht die flotte Action Spaß, wenn man sich die Zeit einteilt und nebenbei noch was anderes Spielt (bei uns RE5 / K&L2), sonst stumpft es extrem schnell ab. Wenigstens haben die Cutscenes ein wenig Witz, sind aber trotzdem schlechte Dialoge und viel Klischee. Die Sticheleien zwischen den zweien sind trotzdem gut. Im Co-op definitiv mal zu empfehlen.
Das hatte wenigstens LAN Co-op und dank 2 PCs hat jeder sein eigenes Vollbild und M+KB. Hatte es bereits einmal alleine auf der X360 gespielt und kurzzeitig auch Co-op... woah war der auf Konsolen grausig. Das Bild ist ähnlich wie bei Resident Evil 5/6 geteilt, nur statt verschoben ist es direkt übereinander und links/rechts hat man dicke Balken. :hehe:
K&L2 und Hunted lassen sich recht easy dank GeDoSaTo in 4K Downsampling spielen und werden dadurch schon mal ein wenig annehmbarer was das AA angeht. Eine HD7950 + 2500k haben hier immer 60fps gehalten.
27.01.2016, 22:00
Mike
Eternal Darkness für den GameCube in 10 Stunden 35 Minuten. Wow... echt ein unglaublich tolles Spiel :) Hatte schon lange kein Spiel mehr, dass mich DURCHGEHEND so gut unterhalten hat :) Lediglich am Schluss eine Passage hat etwas genervt, aber die ging wenigstens ganz schnell vorbei ^^
LG Mike
28.01.2016, 16:11
Zeuge Jenovas
Time Hollow für den DS :herz:
28.01.2016, 20:36
Mike
Uncharted 3 für PS3 ;) Der Schluss (damit meine ich die letzte halbe Stunde bis Stunde) ist mir für meinen Geschmack ein wenig ZU actionlastig. Da geht es ja nur noch von einer Schießerei in die nächste, das hat dann schon etwas genervt. Aber was soll's ^^ Unterhalten hat's mich trotzdem gut :A
LG Mike
28.01.2016, 20:47
Fenrir
Zitat:
Zitat von Mike
Uncharted 3 für PS3 ;) Der Schluss (damit meine ich die letzte halbe Stunde bis Stunde) ist mir für meinen Geschmack ein wenig ZU actionlastig. Da geht es ja nur noch von einer Schießerei in die nächste, das hat dann schon etwas genervt. Aber was soll's ^^ Unterhalten hat's mich trotzdem gut :A
LG Mike
Im Grunde so, wie der gesamte erste Teil war. xD
29.01.2016, 06:50
Mike
Zitat:
Zitat von Fenrir
Im Grunde so, wie der gesamte erste Teil war. xD
Da habe ich eigentlich genau das Gegenteil in Erinnerung ^^" Viel mit Dschungel, klettern, Fallen, etc. Sollte ich vielleicht irgendwann mal wieder in die PS3 einlegen ^^
LG Mike
29.01.2016, 22:44
Knuckles
Bereits am Dienstag: Final Fantasy VII (US PlayStation 4)
Das letzte Mal habe ich dieses Spiel 1997/1998 durchgespielt, nachdem ich fast 300 Stunden damit verbracht hatte. Ich war danach aber auch zufrieden, denn bis auf die Enemy Skills hatte ich alles. Dadurch das die PS4-Fassung Trophies hatte und diese - zumindest wenn man das Date mit Barret haben wollte - eine bestimmte Spielweise erfordert haben, habe ich mich halt danach gerichtet. Letztendlich habe ich aber dennoch alles (bis auf alle Enemy Skills... aber das erledige ich noch) geschafft und habe gerade mal 30 Stunden dafür gebraucht (es ist ziemlich hilfreich gewesen, dass man die Komfort-Funktionen nutzen konnte und echt KEIN Bug korrigiert wurde :D ). Dabei ist mir aber auch aufgefallen, wie kurz das Spiel eigentlich wirklich ist. Während man auf der ersten CD noch einiges zu tun hat, ist man auf CD2 relativ schnell durch und CD3 ist sowieso nur noch der Krater. Alles in allem hatte ich aber wirklich sehr viel Spaß mit dem Spiel, vor allem da ich mich dieses Mal auch mehr auf die Story konzentriert habe.
30.01.2016, 06:53
Shiravuel
Ist das denn schon raus in US? O_o Und zwar als komplettes Spiel, nicht nur als Episode 1? Und Chocobo-Züchten und Rennen hast dann aber nicht gemacht oder? :D
30.01.2016, 09:13
Ave
Er redet von dem PSX Re-Release. :p
Hab Final Fantasy VII nebenbei auch letztens durchgespielt, allerdings die Steam Version. Squenix ist ein Haufen fauler Hunde was den Port betrifft, aber ansonsten wars wie immer gut. :A
30.01.2016, 09:54
Knuckles
Zitat:
Zitat von Shiravuel
Ist das denn schon raus in US? O_o Und zwar als komplettes Spiel, nicht nur als Episode 1? Und Chocobo-Züchten und Rennen hast dann aber nicht gemacht oder? :D
Wie Ave schon sagte, habe ich die PS4-Fassung der PC-Umsetzung des PSOne-Originals durchgespielt. Alles klar? :D
Und doch, ich habe auch einen blauen, grünen, schwarzen und goldenen Chocobo. Während der goldene noch Klasse C hat, hat der schwarze Klasse S und die anderen beiden Klasse A. Durch den Sieg über Ruby Weapon habe ich auch noch einen zweiten goldenen Chocobo, aber den habe ich mir nicht näher angeschaut.
30.01.2016, 11:09
Mondlichtung
Wolfenstein the new Order
Ein richtig guter Shooter. Vor allem hat mich die ernste Story und die teils wirklich interessanten Nebencharaktere überrascht.
Habe überwiegend schleichend gespielt, macht mir persönlich mehr spaß als einfach alles nieder zu ballern. Das Leveldesign hat mir auch sehr gut gefallen es gab einiges zu entdecken. Das Classiclevel aus Wolfenstein 3D war ein richtig cooles Easter Egg :D Habe alle Sammelgegenstände (einige mit Lösungshilfe) gefunden und alle Vorteile freigespielt. Spielzeit betrug um die 18 Spielstunden.
B.J. Blazkowicz rockt :D
31.01.2016, 15:30
niR-kun
Fallout 4 (PC, 95 Stunden, 43 von 50 Achievements)
31.01. Dragon Quest Heroes [PC, 28:30h, Party: Aurora, Maya, Alena und Jessica]
Mein Gott bin ich froh das es vorbei ist... woah. Dumme Standard Charaktere, Klischee Story gegen das Böse inkl. "wir müssen unseren Freund retten!!11" dazu dämliches und extrem langweiliges Kampfsystem. Nur der Artstyle macht was her, weil halt Dragon Quest.
Der PC Port... Squeenix halt, bei manchen crasht das Spiel einfach im Vollbild, SEs Reaktion? Keine, Pech gehabt. Hatte das Problem plötzlich nach 13 Stunden, dass Spiel dann einfach 2 Tagen ignorieren und es funktionierte wieder. Haha. Aber das aller beste: Es gibt keinerlei Anti-Aliasing Option. Richtig, was selbst jedes Indie Drecksspiel hinkriegt, schafft SE nicht. Dadurch sieht das Spiel wirklich extrem grausig aus, einfach _ALLES_ flimmert wie bescheuert. 1080p ist die höchste Auflösung und dank DX11 ist GeDoSaTo nicht möglich. Wenigstens kann man mit ReShade FXAA/MSAA injecten das bringt wenigstens ein klein wenig etwas.
An so Kleinigkeiten wie der nicht richtig funktionierende lila Partikel Effekt bei voller Tension Leiste (mal da, mal nicht, flimmert) sollte man sich auch gewöhnen. Der Preis von 50€ ist eine Frechheit, nicht mal während dem Winter Sale gab es den kleinsten Rabatt.
Nur was für die Hardcore DQ Fans, alle Anderen sind wohl mit Dynasty Warriors besser dran.
02.02.2016, 14:50
The Judge
Undertale
Nettes, charmantes kleines Spielchen mit herausragendem Soundtrack.
Besonders gegen Ende hat das Spiel ein paar coole Ideen, aber so richtig kann ich persönlich nicht nachempfinden, wieso das so dermaßen als Heilsbringer abgefeiert wird.
02.02.2016, 15:33
Mike
Murdered: Soul Suspect für PS3.
Ja, das Spiel hat definitiv seine Schwächen und kleinere Macken, war aber im Großen und Ganzen unterhaltsam und mal was Neues. Wer's nie gespielt hat, hat aber - ganz ehrlich gesagt - auch nicht wirklich was verpasst ^^
Edit:
Hitman: Bood Money auf Xbox360.
Ich kannte davor nur Hitman für den PC und Hitman: Absolution für die Xbox360. Aber Blood Money ist - für mich zumindest - eindeutig der beste Teil, den ich bisher gespielt habe. Es ist zwar viel mit trial and error zu bewältigen, das macht aber absolut nichts. Für jeden, der Hitman noch nicht kennt, kann ich ganz klar Blood Money als Einstieg empfehlen ^^
LG Mike
09.02.2016, 00:08
Knuckles
Sonic the Hedgehog 3 & Knuckles (Sonic Classics Collection, US NDS)
Ist schon ein bisschen her, dass ich das Spiel durchgespielt habe. In all den Jahren haben sich mehrere Fassungen dieses Spiels in meine Sammlung verirrt, aber da ich keine der Konsolen anschließen wollte und mir die Xbox360-Fassung zu doof war, habe ich die schlechteste Umsetzung gewählt. :D Überraschenderweise habe ich es tatsächlich geschafft, im ersten Durchgang alle Super Emeralds und damit Hyper Sonic zu holen. Den Abspann habe ich mir dann nicht mal mehr angeschaut... zu oft gesehen. Bin aber zufrieden, dass ich das Game nun durch habe. Einzig einen Boss habe ich vermisst, denn man leider nur dann bekämpft, wenn man das normale Sonic the Hedgehog 3 zockt.
09.02.2016, 17:33
Mondlichtung
Limbo (PS4)
Ein wirklich atmosphärischer 2D Plattformer. Teilweise gibt es schöne knifflige Rätsel und sogar ein paar Secrets zu entdecken. Steuerung und Spielphysik sind ganz in Ordnung. Die Spielzeit ist mit knapp 3 Stunden leider etwas zu kurz.
Eigentlich hatte ich vor ca. 3 Wochen mit dem Spiel angefangen und erst jetzt den Endkampf zu Ende gemacht. So, mal sehen was als nächstes ansteht.
19.02.2016, 18:07
Icetongue
Eben gerade Darkest Dungeon beendet, nachdem ich mich wochenlang um die letzten Quests gedrückt habe.
Definitiv eines der besten Spiele die ich seit langem gespielt habe. Atmosphäre, Visuelles und Audio-Design absolut top. Das Spiel schafft es sehr effektiv, einem angst und bange werden zu lassen und bei den letzten Missionen im titelgebenden Darkest Dungeon war ich ganz kurz davor meine Fingernägel zu zerknabbern. Die überragende, treibende Musik von Herrn Chatwood gepaart mit dem Sprachtalent von Wayne June tragen eindeutig ihren Teil dazu bei dass mir in besonders brenzlichen Situationen wortwörtlich die Haare zu Berge standen.
Jetzt heisst es Kraft sammeln damit ich mich an das NewGame+ wagen kann, welches einen noch höheren Schwierigkeitsgrad verspricht und eine zeitliche Begrenzung hat. Ich müsste also mehr als doppelt so schnell sein wie bei diesem Durchlauf. :D
20.02.2016, 10:04
Stoep
Kann mich spontan nicht daran erinnern, wann ich zum letzten Mal was durchgespielt habe. Aber nachdem ich letzte Woche beim Steam Sale in letzter Minute noch die Episoden 2-5 von Life is Strange mitgenommen habe, kann ich nun voller Stolz behaupten, es durchgespielt zu haben ^__^ habe mir vor fast genau einem Jahr schon die erste Episode gegönnt und es für "Joa, kann man mal machen" empfunden. Das Gameplay ist nya, die Technik ist schwach und die Geschichte ist voller Klischees und Pathos. Trotzdem hat's mich ein ums andere Mal echt mitgenommen. Kloß im Hals und Pippi in den Augen waren jedenfalls regelmäßige Begleiter meines Durchgangs. Alles in allem würde ich sagen, dass das Spiel genügend Schwächen hat um es nicht zu mögen aber ich persönlich fand's spitze!
Gruß
Stoep
26.02.2016, 20:41
Yogofu
XCOM 2
Lang erwartet, stark gehypet und im endeffekt eine enttäuschung.
Pro:
Stark verbessertes Gameplay! Es gibt zwar immernoch unmögliche Line of Sights aber der Bullshit Faktor den die KI im ersten Teil teilweise so gnadenlos ausgenutzt hat (flanks durch wände hindurch, Granaten die in beinahe 90° winkeln um ecken fliegen usw) wurde nahezu komplett rausgenommen (einzige ausnahme in XCOM 2 sind die Avatare mit ihrer Mind Control die gefühlt 3000000000 range hat und Line of Sight zu ignorieren scheint).
Soldaten Editor. Super stark und schafft in Ironman Runs super Atmossphäre wo der Tod eines Soldaten tatsächlich was bedeutet wenn man richtig tickt (hab nur 4 verloren \o/ ). Allerdings sehr frustrierend wenn man sich mühe mit dem Design eines Soldaten gibt und er in der nächsten Mission durch einen Crit stirbt xD
Story. Die Story ist kein neues Konzept aber ich finde sie ist ziemlich gut erzählt allerdings fehlt einfach etwas. Mir fehlt der hauch der Gefahr. Advent wird als soooo übermächtig dargestellt aber es passiert bis kurz vor ende einfach nix mit deiner Mobilen Basis (ich habe in einem Ironman Legendary run nur EIN Ufo gehabt das mich erwisscht hat). Da hätte man durchaus mehr rausholen können vor allem nach der XCOM: Enemy Within base defense Mission die einfach unglaublich packend war. Ziemlich schwache Leistung der Antagonisten. Auch fehlt mir sowas wie EXALT die einen nebenbei versuchen zu Sabotieren.
Contra:
VIEL. ZU. WENIG. GEGNERTYPEN. Am Anfang wird man quasi mit neuen Gegnern überrollt (Sectoid, Advent Soldier/Stunlancer/Shieldbearer/Officer, Muton, Muton Berserker, Faceless, Viper, Codex, Andromedon und Mech Soldier) aber nach dem ersten viertel kommt einfach nichts mehr bis kurz vor dem Ende (Archon, Gatekeeper, Sectopod, Avatar). Entweder hätte man das besser über das Spiel verteilen müssen oder einfach mehr reinpacken (ich vermisse Floater.. Archon sind kein guter ersatz, Cyberdisks und Drohnen fehlen und vor allem fehlen mir die Sectoid Commander und Muton Elite). Es kommt einfach so schnell langweile auf wenn die Gegnergruppen sich Mission um Mission nur wiederholen.. da hat es auch nicht geholfen das einiger gegner Advanced und Elite versionen hatten die einfach mehr Stats hatten. Da hat XCOM 1 einen sehr viel besseren Job gemacht was die verteilung anging.
Gegner sind zu schwach. Ja ich behaupte das wirklich. Gegner haben kaum Skills die sie nutzten können und meist benutzten sie die wenigen nichtmal. die einzigen die regelmässig was benutzten sind die Psy einheiten Sectoid, Gatekeeper, Avatar und Codex. Auch haben nahezu alle gegner keine passiven Fähigkeiten wie z. B. deine Soldaten. In XCOM 1 hatten die gegner verschiedene Passive skills oder haben je mehr Zeit vergangen ist mehr und mehr Passive oder auch aktive Skills bekommen.
Maps sind zu klein und die Mission unterscheiden sich überhaupt nicht. Egal ob mit oder ohne Zeitlimit die Mission sind nahezu immer gleich. 3-4 Packs von gegnern und 1-4 packs die als verstärkung reingeflogen kommen (mit verschiedenen Auslösern z. B. ein gegner ruft nach hilfe). In XCOM 1 waren die Maps teilweise bei weitem größer, die Positionen der Gegnergruppen waren random (in XCOM 2 konnte ich nach ein paar missionen fast punktgenau vorhersagen wo die gegnergruppen stehen/patroullieren) und die Anzahl der Gegner hat sich je nachdem wie du im Spiel stehst verändert (je mehr Panik in dem Land in dem die Mission stattfindet desto wahrscheinlicher war es das mehr Aliens pro gruppe gespawned sind).
Zu viele wiederholungen bzw zu wenig vielfalt in den Missionen. Nichtnur das die Missionen zumindest bei mir immer dasselbe pattern hatten ( Guerilla > Retaliation > Guerilla > Council rinse and repeat) Council und Guerilla haben sich auchnoch den Missionpool geteilt. Black Site Missionen waren auch immer dasselbe mit nahezu identischen Gegnergruppen (lediglich das Map Layout war anders immerhin..). Die Story Mission haben einiges rausgehauen da manche tatsächlich einzigartig waren (vor allem die vorletzte Mission hatte es mit der Falschen Klassen kombi echt in sich).
Psi Soldaten sind viel zu OP. Ja man muss sie nicht nutzten (ausser den aufgezwungenen in der letzten Mission) aber es wäre sehr dumm nicht mindestens einen davon mitzunehmen (man wird quasi fast dazu gezwungen da man anfangs mit etwas pech von Sectoiden überrant wird).
Sehr schwerer Anfang dank unfairer Gegner (Sectoiden) aber überlebt man den ersten Monat (oder die ersten 2 auf Legendary) ist das Spiel einfach nurnoch ein Spaziergang.
Alles in allem ein immernoch gutes Spiel aber es kommt nicht an XCOM: Enemy Within ran. Ich bin nichtmal versucht die DLCs auch nur in erwägung zu ziehen aber ich hoffe die Modding Community haut wieder einen Long War mod raus. Der Long War mod für Enemy Within hat das ohnehin schon sehr gute spiel einfach zehnmal besser gemacht. Für mich eine 7/10.
Lange hatte ich Dying Light auf dem Schirm, aber mich nie dazu aufgerafft es mir mal zu besorgen. Aber dank der EE und dem AddOn hatte ich endlich nen vernünftigen Grund dazu.
Vorneweg: Das Spiel ist super klasse, keine Frage, aber ab und zu gab es Momente die mich langweilten. Das Questdesign ist nämlich nicht unbedingt das beste. Dafür macht das Kampfsystem und das Gameplay sehr viel wett und die Grafik ist sowieso nur wow.
Die deutsche Synchro lässt auch sehr zu wünschen übrig, aber habs trotzdem damit gespielt weil ich nicht ständig Untertitel lesen wollte. Das AddOn ist auch sehr gut gelungen. Man hat hier sehr weite Laufwege die man zwar mit dem Buggy bewältigen kann, es nervt aber trotzdem von A nach B zu fahren, nur um etwas abzuholen und es wieder nach A zu bringen. Aber mit einem Schnellreise-System würde der Buggy nie in Einsatz kommen und der ist halt ein wichtiges Spielelement im AddOn. So gesehen verstehe ich diese Entscheidung seitens der Entwickler. Nichtsdestotrotz ist Techland da ein wahres Kunststück gelungen und haben das verdiente Zombie-Spiel abgeliefert, was nach Dead Island lange fällig war. Eindeutig das beste Zombie-Spiel aktuell auf dem Markt und ich freue mich schon auf neue Inhalte im Dying Light Universum. Btw: Das Ende war richtig nice, hatte das zweite von zwei.
22.03.2016, 11:13
dasDull
Deponia Doomsday
Eine absolut würdige Fortsetzung der Reihe. Dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus - der erste Spielabschnitt war weder sonderlich spaßig noch lustig.
Im weiteren Verlauf wird das Spiel jedoch besser und besser - die Gags zünden häufiger, und die Zeitreisemechaniken werden clever genutzt und führen zu einem urkomischen Zeitparadox-Mindfuck der Stufe 5.
Auch mit dem Ende bin ich zufrieden, meine Befürchtungen es könnte ein billiges Happy End draus werden wurden nicht erfüllt.
Mein Lieblingsspruch aus dem Spiel: "Willkommen im Club. (...) Bitte verlassen Sie umgehend das Clubgelände." :D Muss ich mir merken.
22.03.2016, 12:29
Knuckles
Super Mario World (3DS Virtual Console, US SNES Version)
Habe das Spiel bereits vor zwei Wochen durchgespielt, nur nicht gepostet. Inzwischen habe ich das Spiel im Laufe der Jahre x Mal durchgespielt, aber die letzten paar Male wollte es mir einfach nicht gelingen, den Zähler im Hauptmenü auf 96 Level zu bringen, obwohl ich wirklich JEDES Level erfolgreich mit ALLEN Ausgängen beendet hatte. Dieses Mal habe ich also genau darauf geachtet, was ich da eigentlich treibe und wenn es drei Ausgänge gab (z.B. wenn man mit Yoshi Flügel einsammeln konnte), habe ich das auch gemacht. Erfreulicherweise hat es dann tatsächlich geklappt und ich habe nun alle 96 Level im Hauptmenü stehen.
The Legend of Zelda: A Link to the Past (3DS Virtual Console, US SNES Version)
Gestern Abend habe ich schließlich diesen Zelda-Teil zum x-ten Mal beendet. Obwohl ich in der Vergangenheit NIE gestorben bin, hatte es mir am Schluss immer 3-4 Tode angezeigt, weshalb ich bei dem 3DS auch darauf penibel geachtet hatte. Umso erfreuter war ich, dass es dieses Mal endlich geklappt hat und mir null Tode angezeigt wurden. Heute Morgen habe ich noch die restlichen Herzteile geholt und bin nun komplett mit dem Spiel fertig. Nächstes Jahr dann wieder. :D
24.03.2016, 15:15
Gast-Benutzer
Zitat:
Zitat von dasDull
Deponia Doomsday
Eine absolut würdige Fortsetzung der Reihe. Dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus - der erste Spielabschnitt war weder sonderlich spaßig noch lustig.
Im weiteren Verlauf wird das Spiel jedoch besser und besser - die Gags zünden häufiger, und die Zeitreisemechaniken werden clever genutzt und führen zu einem urkomischen Zeitparadox-Mindfuck der Stufe 5.
Auch mit dem Ende bin ich zufrieden, meine Befürchtungen es könnte ein billiges Happy End draus werden wurden nicht erfüllt.
Mein Lieblingsspruch aus dem Spiel: "Willkommen im Club. (...) Bitte verlassen Sie umgehend das Clubgelände." :D Muss ich mir merken.
Ich hatte ebenfalls befürchtet, dass Sie aufgrund zahlreicher Meinungen die sich beschwerten, dass es kein happy end gab dieses nun billig nachholen.
Ich finde, Sie haben es auch sehr geschickt verpackt, sozusagen in dem Spiel an sich, dass man nicht mit der Zeit und der Vergangenheit spielt und einfach Dinge ändern kann weil sie einem nicht gefallen haben ^^
25.03.2016, 17:18
Mondlichtung
Final Fantasy X Remastered (PS4)
Es ist über 10 Jahre her seit ich dieses Spiel das letzte Mal gespielt hatte. Es war also höchste Zeit es erneut durchzuspielen :D
Auch wenn es sehr linear ist und besonders am Anfang ständig der Spielfluss unterbrochen wird, hat es auch nach all den Jahren noch richtig viel Spaß gemacht. Habe es in knapp 51 Stunden durchgespielt mit einigen Nebenaufgaben (Anima, Magus Trio, Tal d. Kaktoren, Monsterfarm, Omega Weapon, Schwarze Valvaris). Die Solariswaffen habe ich nicht vollständig gesammelt (Chocobo Rennen und Blitze ausweichen sei Dank). Um die anderen schwarzen Bestia zu besiegen bebötige ich bestimmt das drei- bzw. vierfache meiner bisherigen Spielzeit. Aber das ist mir dann doch zu aufwendig.
25.03.2016, 19:24
Knuckles
Day of the Tentacle Remastered (US PlayStation 4)
Ich habe das Spiel heute am Stück durchgespielt (und das erste Mal überhaupt, da ich das Original nie gespielt habe). Leider muss ich sagen, dass ich den Hype um das Spiel nicht verstehen kann. Der Humor hat bei mir überhaupt nicht gezündet und die Rätsel waren auch nicht der Hammer. Hätte echt etwas Besseres erwartet, aber bisher wurde ich von Tim Schafer immer nur enttäuscht. Ich glaube ich bleibe bei der Discworld-Reihe, deren beide Games super waren.
25.03.2016, 22:52
Manuel
Zitat:
Zitat von dasDull
Deponia Doomsday (Teil 4, Anm.)
Eine absolut würdige Fortsetzung der Reihe. Dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus - der erste Spielabschnitt war weder sonderlich spaßig noch lustig.
Im weiteren Verlauf wird das Spiel jedoch besser und besser - die Gags zünden häufiger, und die Zeitreisemechaniken werden clever genutzt und führen zu einem urkomischen Zeitparadox-Mindfuck der Stufe 5.
Auch mit dem Ende bin ich zufrieden, meine Befürchtungen es könnte ein billiges Happy End draus werden wurden nicht erfüllt.
Mein Lieblingsspruch aus dem Spiel: "Willkommen im Club. (...) Bitte verlassen Sie umgehend das Clubgelände." :D Muss ich mir merken.
Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen. Mit einer Ausnahme: Das Ende bleibt ein typisches Poki-Ende, und das Gespür für subtil-versteckte Tragik, die sich in diesen Momenten auch sehr ernst nehmen, ist nun beinah vollständig durch Humor ausgetauscht worden. Fand ich halt schade, weil das in den Vorgängern IMHO besser gelöst wurde - dafür fühlt sich das Ende (trotz der, wie bereits gesagt, typischen Poki-Machart) deutlich runder an als beim Vorgänger, da genau die richtigen Fragen gestellt und beantwortet werden, die einem beim Ende von Teil 3 fehlten. Mit dem Ende von Teil 3 bin ich zwar dennoch nicht einverstanden, aber nach Teil 4 dann doch deutlich versöhnlicher gestimmt :D
Das ist alles jedoch meckern auf hohem Niveau, Deponia Doomsday kann sich problemlos zu den anderen Deponia-Spielen einreihen. Humor, Kreativität und Rätseldesign sind nach wie vor super und wer die Deponia-Spiele bisher mochte, wird vermutlich eh schon längst den vierten Teil besitzen^^...
28.03.2016, 20:46
niR-kun
Fallout 4 DLC - Automatron (PC, ca. 8 Stunden)
Ich habe noch die Enden für die Bruderschaft und dem Institut durchgespielt, bevor ich den ersten DLC angefangen habe.
Vom Umfang des DLCs könnte es ruhig mehr sein, ich notiere mir das als kleine Side-Story. Mal schauen was noch so kommt.
Zitat:
Zitat von Knuckles
Day of the Tentacle Remastered (US PlayStation 4)
Ich habe das Spiel heute am Stück durchgespielt (und das erste Mal überhaupt, da ich das Original nie gespielt habe). Leider muss ich sagen, dass ich den Hype um das Spiel nicht verstehen kann. Der Humor hat bei mir überhaupt nicht gezündet und die Rätsel waren auch nicht der Hammer. Hätte echt etwas Besseres erwartet, aber bisher wurde ich von Tim Schafer immer nur enttäuscht. Ich glaube ich bleibe bei der Discworld-Reihe, deren beide Games super waren.
In der deutschen Version ist der Humor besser umgesetzt. Ich habe das Spiel schon mehrmals im deutschen Original von '93 durchgespielt. Das muss so um 2000 (dem Jahr) rum gewesen sein, da hatte ich noch einen alten Rechner wo Win95 drauf lief.
Das Original läuft ja dank der ScummVM ja auch auf einem Win10-PC.
28.03.2016, 21:02
~Jack~
Zitat:
Zitat von niR-kun
Das Original läuft ja dank der ScummVM ja auch auf einem Win10-PC.
Die deutsche Sprachausgabe ist in der Remastered Fassung auch enthalten (jedenfalls auf dem PC), von daher muss man das nicht unbedingt mit Scumm VM spielen. Einziger Nachteil: Maniac Mansion ist nur auf Englisch enthalten.
Ich fand den Humor auf Englisch aber wunderbar (nachdem ich das vor Ewigkeiten nur mal auf Deutsch gespielt hatte), während ich mit den deutschen Stimmen von Bernard und Hoagie nicht wirklich was anfangen konnte. Ist halt Geschmackssache.
So konnte ich mit dem kürzlich veröffentlichten Nelly Cootalot mal so gar nichts anfangen obwohl es auf mehreren Seiten als sehr witzig bezeichnet wird. Aber da spiele ich doch lieber eine Runde Monkey Island.
Edit: Und ja, das Spiel kann auch mit der Original-Grafik gespielt werden. Und dem entsprechenden Soundtrack und Interface. Kann auch frei gemischt werden wenn man will.
28.03.2016, 21:10
Knuckles
Zitat:
Zitat von niR-kun
In der deutschen Version ist der Humor besser umgesetzt. Ich habe das Spiel schon mehrmals im deutschen Original von '93 durchgespielt. Das muss so um 2000 (dem Jahr) rum gewesen sein, da hatte ich noch einen alten Rechner wo Win95 drauf lief. Das Original läuft ja dank der ScummVM ja auch auf einem Win10-PC.
Wie ~Jack~ schon sagte, ist die deutsche Fassung auch in der Remastered-Fassung enthalten (auch in der US-Fassung auf der PlayStation 4). Wenn ich das gerade richtig im Kopf habe, ist das Spiel sogar mit der alten Grafik spielbar, daher könnte ich das Spiel wie "damals" spielen. Nur weiß ich nicht, ob ich mir das so schnell wieder antun soll, denn so gut fand ich das Game nicht, um es gleich ein zweites Mal durchzuspielen.
29.03.2016, 12:24
David Nassau
Witcher 3 Wild Hunt
3 Monate lang hat es gedauert, bis ich endlich mit Witcher 3 durch war. Anfangs war ich zunächst sehr skeptisch. Ich kannte weder Geralt von Riva, noch das Witcher Universum. Dementsprechend holprig war der Start und ich brauchte locker 10 Stunden, um warm zu werden mit dem Spiel.
Doch für Rollenspiel Junkies ist einfach alles dabei, was das Herz begehrt. Abseits der Story gab es soviel zu entdecken und auch die Handlung gefiel mir.
Nachdem es hier sicher schon genug Lobtriaden für das Spiel gibt:
Witcher 3 wurde zurecht Game of the year!
Und das DLC Hearts of Stone ist ebenfalls sehr gelungen und war jeden Cent wert! Bin begeistert und traurig, dass ich die Geschichte dieses Hexers nicht schon früher erleben konnte.
30.03.2016, 09:18
Rusk
Zitat:
Zitat von David Nassau
Bin begeistert und traurig, dass ich die Geschichte dieses Hexers nicht schon früher erleben konnte.
Sieh es mal so: Du hast immerhin den Witcher kennengelernt, jz kannst du ja immer noch die beiden anderen Teile nachholen. Und bald dürfte ja der zweite DLC kommen, so schnell wirst du das Witcher-Universum nicht verlassen. ;)
30.03.2016, 09:54
David Nassau
Zitat:
Zitat von Rusk
Sieh es mal so: Du hast immerhin den Witcher kennengelernt, jz kannst du ja immer noch die beiden anderen Teile nachholen. Und bald dürfte ja der zweite DLC kommen, so schnell wirst du das Witcher-Universum nicht verlassen.
Da hast du auf jeden Fall Recht! Nachdem Hearts of Stone vom Level her endgame Content war, hoffe ich, dass Blood and Wine ebenfalls in diese Richtung geht. Es macht einfach viel mehr Spaß, wenn man nicht overpowered von einer Quest zur anderen rusht wie in Fallout 4 - Automatron.
Bzgl. Witcher 3 hatte war im letzten Monat ein Schmankerl dabei für alle Xbox Jünger:
Witcher 2 bei Games with Gold! Nach Borderlands werde ich das auf jeden Fall nachholen. Freu mich schon darauf! Witcher 1 kam nur für den PC falls ich mich nicht irre, das werde ich wohl oder übel auslassen müssen.
30.03.2016, 19:56
Knuckles
Super Metroid (3DS Virtual Console, US SNES Version)
Zu Beginn war ich echt aus der Übung und kam kaum voran bzw. wusste ich nie, wo es als nächstes hingeht. Letztendlich lief es dann doch wie am Schnürchen und ich war nach genau 5:53 Stunden durch und hatte 93% der Items (manche der Dinger waren mir dann doch zu doof zu holen). Da ich das Spiel zuletzt vor vielen vielen Jahren durchgespielt habe, war es echt lustig das mal wieder alles gesehen zu haben.
31.03.2016, 23:29
Mondlichtung
Guns Gore & Cannoli (PS4)
Habe es mit 2 weiteren an einem Stück durchgespielt. Vom Gameplay her ist es der Metal Slug Serie ähnlich. Jedoch stirbt man nicht sofort wenn man einen Treffer kassiert und man verliert auch nicht seine Waffen. Das Waffenarsenal ist mit 9 Waffen sehr umfangreich und dazu gibt es noch Granaten und Molotows. Gemetzelt wird in 12 Mission durch Horden von Gangstern, Zombies und Riesenratten. Die Spielzeit betrug ca. 3 1/2 Stunden.
04.04.2016, 20:27
Rusk
Enslaved: Odyssey to the West (Premium Edition - PC)
Gutes Spiel, das leider sehr unbekannt ist und so vielen Spielern entgeht. Das Kampfsystem ist gut und mach Laune, leider kämpft man immer gegen die selben Gegnerhorden. Ab und zu gibt es auch frustrierende Stellen, aber man kann ja nicht alles gleich beim ersten mal schaffen. Rätsel gibt es keine, und die Kletterpassagen sind nicht schwierig. Es gibt meist eh nur immer einen Weg und Geschick braucht man sowieso nicht. Es gibt sehr wenige Charaktere, eig sogar nur drei. Dieser dritte Person stößt aber sehr spät im Spiel zur Gruppe hinzu, somit bleibt es auf Dauer bei den beiden Protagonisten, die leider doch etwas blass sind. Hier haben es die Entwickler versäumt die oberflächliche Beziehung weiter auszubauen. Sie wird immer nur angedeutet und kommt nie wirklich über gewisse Stellen hinaus, erst durch die dritte Person im Spiel ensteht ne kleine Dreiecksbeziehung, die etwas mehr Würze dem Ganzen verleiht. Trotzdem enttäuschend, denn Potenzial wäre da - sogar sehr viel. Die Story passt auf einen Bierdeckel, das Ende ist verhältnismäßig doch interessant gestaltet und verleiht ein hauch von Sci-Fi. Grafisch ist das Spiel schick, hier rate ich im Internet nach einigen ini-Tweaks zu googlen, das Spiel selbst bietet kaum Optionen. Auch wenn die Beziehung und die Story nicht wirklich überzeugen, so hat das Spiel durchaus seine Existenzberechtigung. Es macht Spaß mit Son Goku ähh mit Monkey (der wie Son Goku an einen chinesischen Helden angelehnt ist) durch die post-apokalyptische Welt zu bewegen, über die man leider sehr wenig erfährt. Und das eigentliche Ende ist nicht sehr befriedigend, was mich persönlich am meisten gestört hart.
10.04.2016, 16:49
Mondlichtung
Shovel Knight Plaque of Shadows
Der erste DLC zu dem in meinen Augen großartigen Shovel Knight! In dem Add-On spielt man nun Plaque Knight, der ganz andere Waffen, Items und Fähigkeiten hat. Man spielt die Shovel Knight Kampagne, wobei die verschiedenen Level leicht abgeändert sind und die Story ist natürlich auf Plaque Knight fixiert. Der letzte Bosskampf ist ebenfalls anders. Mir hat das Add-On sehr gut gefallen und habe bis auf die Grünen Münzen alles eingesammelt. Ich freue mich schon auf die weiteren Add-Ons die kommen sollen.
Spielzeit: 6:55:59
16.04.2016, 20:51
Manuel
The Wolf Among Us
Gerade eben fertiggespielt. "Eigentlich" ein großartiges Spiel und vermutlich das beste, was Telltale auf Basis ihrer wiederverwendbaren Engine (The Walking Dead, Game of Thrones usw.) je herausgebracht hat.
Leider hat bei mir der Telltale-typische Savegame-Bug zugeschlagen, sodass ich am Ende mit einem Abspann "belohnt" wurde, der beinah überhaupt nicht mit meinen Handlungsweisen während des Spiels übereinstimmte, gar ins Gegenteil verkehrt wurde. Hat mir das Ende also ziemlich versaut... >:( Mal schauen, ob ich auf Youtube ein Ende finde, dass einigermaßen mit meiner Spielweise übereinstimmt. Wirklich, wirklich schade drum, vom Bug abgesehen hatte das Spiel sonst alles, was mich ansprach (Stil, Grafik, Sound, Geschichte und Charaktere, alles wahnsinnig gut).
17.04.2016, 23:21
Mondlichtung
Resogun (PS4)
Resogun ist ein Spaceshooter. Ziel ist es in jeder Mission alle Gegner zu vernichten um dann am Ende des Levels einen großen Boss zu besiegen. Optional kann man Menschen vor den Aliens retten, dadurch erhält man Smartbombs oder Extraleben. Die Level sind nicht scrollend sondern man fliegt praktisch in einem Kreis um die ständig spawnenden Gegner zu besiegen. Dabei kann man mit seinem Schiff auch an Ort und Stelle stehenbleiben. Hatte mir trotz guter Wertungen mehr von dem Spiel versprochen. Es gibt z.B. nur 5 Level und dazu noch ein paar Herausforderungen. Da ich allerdings kein Highscore Jäger bin, hatte ich nach knapp 3 Spielstunden keine Motivation mehr weiter zu spielen.
19.04.2016, 20:26
dasDull
Earthbound (Wii U VC)
Habe das Spiel zum ersten Mal gespielt und war echt erstaunt wie viele Komfort-Features es schon in dem doch recht betagten RPG gibt, z.B. automatisches Ausrüsten gekaufter Gegenstände und das Verkaufen der alten Ausrüstung oder das Fehlen von Random Encounters. Vom Setting hat es mir nach dem etwas lahmen Einstieg auch ganz gut zugesagt.
Kritikpunkte wären die zuweilen etwas hakelige Menüführung (warum werde ich nach jeder Heilzauberanwendung aus dem Menü geworfen?) und die in späteren Gebieten einfach viel zu hohe Gegnerrate. Ohne Save Scumming hätte ich das Spiel dann gegen Ende nicht spielen wollen.
Insgesamt auch aus heutiger Sicht noch ein gutes Spiel, kann aber lange nicht gegen den dritten Teil anstinken.
23.04.2016, 13:36
Mondlichtung
Assault Android Cactus (PS4)
Hierbei handelt es sich um einen Twin-Stick-Shooter der auch im 2 Spieler Coop gespielt werden kann. Man hat die Auswahl aus verschiedenen Androiden, jeder mit unterschiedlichen Primär- und Sekundärwaffen. Anfangs stehen Vier zur Auswahl, man erhält im weiteren Spielverlauf noch weitere Charaktere. Das Ziel in jedem Level ist es alle Gegner Horden zu eliminieren und zu überstehen. Meist sind die Level nur einen Bildschirm groß, dennoch bieten sie einige Abwechslungsreiche Spielelemente (z.B. Laufbänder, bewegliche Blöcke, Rotierende Level). Mein persönliches Highlight sind allerdings die Bosskämpfe gewesen. Die sind durchaus fordernd und gut designt. Nur der letzte Boss war meiner Meinung nach etwas zu schwer, haben ca. 10 Versuche gebraucht, bis er platt war. Schade das die Spielzeit mit nur 4 Stunden etwas kurz war.
28.04.2016, 23:47
~Jack~
Knee Deep
Ein Mystery Adventure in Form eines Theaterstücks. Wusste ich vorher nicht, aber war in einem 5€ Bundle mit anderen interessanten Spielen. Nach circa 3 Stunden hatte ich alle Akte durch. Was für eine Geldverschwendung.
Viele unnatürlich wirkende Mini-Gespräche, wodurch sich keine Zeit genommen wird irgendwelche Themen oder Charaktere zu entwickeln. Die letzte Episode entwickelt sich außerdem zu einer Komödie. Oder einem B-Movie. Wie auch immer man das sehen will. Da fährt der Hund eines Protagonisten plötzlich einen Bagger um sein Herrchen zu befreien. Und der Master-Plan der Antagonisten bestand darin Menschen als halbe Zombies wiederauferstehen zu lassen ... oder so.
Als richtiges Adventure hätte das sicherlich funktionieren können. Aber so fand ich es einfach nur furchtbar.
04.05.2016, 13:41
Mondlichtung
Resident Evil Zero Remastered (PS4)
Zugegeben habe ich von den klassischen Resident Evil Spielen früher nur den 2. Teil gespielt. Zero ist damals in der Game Cube Ära komplett an mir vorbei gegangen. Cool finde ich das man zwei Charaktere steuern kann und das man für diverse Rätsel beide benötigt um diese zu lösen. Was mir manchmal wirklich Probleme bereitet hat ist die feste Kamera. Ich hab manchmal gar nicht gewusst ob ich einen Gegner der einen Bildschirm weiter ist, treffe. Das begrenzte Inventar habe ich auch als nervig empfunden. Musste öfter zurück laufen um gewisse Gegenstände zu holen die ich für andere Passagen benötigt habe. Dennoch hat mich das Spiel gut unterhalten. Werde irgendwann mal den ersten Teil nachholen.
15.05.2016, 14:04
Mike
Gerade eben: Uncharted 4. Richtig gutes Spiel!
LG Mike
17.05.2016, 00:18
La Cipolla
Spec Ops: The Line war echt heftig. Als Antikriegsfilm wäre es eigentlich ziemlich klassisch, aber als Videospiel hat es dann doch was Besonderes. :A Spielerisch war's auch völlig okay, und das Setting ist wahnsinnig atmosphärisch.
Die Szene mit den Schaufensterpuppen, ey ... :eek:
20.05.2016, 11:28
~Jack~
Persona 2: Innocent Sin
Das Story-Konzept (Gerüchte werden wahr) fand ich eigentlich ganz cool, aber ich wünschte sie hätten ein bisschen mehr damit rumgespielt. Hätte sich vor allem zu Beginn des Spiels angeboten anstatt gleich mit der Hauptstory loszulegen. Diese fühlt sich epischer an als die späteren Teile, auch wenn die Präsentation da nicht ganz mithalten kann, aber dafür scheint sich alles innerhalb weniger Tage zu ereignen. Die Charaktere gehen zwischendurch nicht mal zu schlafen. Außer in einer Szene.
Dementsprechend hat es nicht viel mit Persona 3 oder 4 gemein, schon weil man ständig mit Dämonen reden muss um Karten zu erhalten mit denen sich Personas beschwören lassen. Und das fand ich eher nervig, muss man doch ständig herausfinden welche Kontakt-Möglichkeiten welches Charakteres benötigt werden um die Emotionen des Dämons zu beinflussen. Zwei davon sind allerdings nutzlos (da werden sie entweder sauer oder rennen weg) und die dritte resultiert nur in Geld, Items oder Informationen. Dummerweise bekommt man für diese Kämpfe nichtmal Erfahrungspunkte.
Die Dungeons fand ich außerdem schlecht designed. Sie werden zwar nicht per Zufall generiert, wirken aber so als hätten die Entwickler vielleicht ein paar Minuten pro Dungeon veranschlagt. Hier ein paar Wände, da ein paar Items und dann gibt es auch noch Fallen. Fertig.
Ein Remake wär vermutlich ganz cool. Aber so finde ich die Nachfolger besser.
Eternal Punishment werde ich mir aber irgendwann mal anschauen ... wenn die Fanübersetzung fertig wird.
23.05.2016, 14:47
La Cipolla
Okay, auch mal wieder ein bisschen was nachgeholt.
The Stanley Parable war echt cool für zwei Spielstunden oder so. Einfach so richtig schön Videospiel aufs Minimum runtergekocht und sehr sympathisch umgesetzt ("Have you found the broom closet ending?" :hehe:). Es ist auch nicht ganz so prätentiös, wie es erst den Anschein hat, weil es schön damit herumspielt.
Dreamfall: The Longest Journey ... well. Sagen wir mal, ich habe wohl noch nie so ein schlechtes Spiel durchgespielt, aber ich bereue es kein bisschen. Spielerisch ist es eine absolute Katastrophe, die sich glücklicherweise nur selten in den Vordergrund drängt. Die Grafik kam auch fünf Jahre zu früh. Der Vorgänger war allerdings klasse, und die Charaktere sowie die Inszenierung stechen auch hier noch total toll krass heraus. +netter Humor. Und wenn bald Dreamfall Chapters vollständig ist, werde ich mich freuen, mich durchgekämpft zu haben, denn so hätte das hier aussehen und funktionieren sollen. <3 Also ja, kann man sich durchkämpfen.
23.05.2016, 16:02
Narcissu
Zitat:
Zitat von La Cipolla
Spec-Ops: The Line ist eigentlich ein ziemlich klassischer Antikriegsfilm, bis man realisiert, dass Antikriegsvideospiele etwas eher Seltenes sind. Insofern heftiges Spiel, aber vor allem auch tolles Design und spielbarer Kern -- also nicht nur ein Gimmick, und das macht das Gimmick umso cooler.
Zitat:
Zitat von La Cipolla
Spec Ops: The Line war echt heftig. Als Antikriegsfilm wäre es eigentlich ziemlich klassisch, aber als Videospiel hat es dann doch was Besonderes. :A Spielerisch war's auch völlig okay, und das Setting ist wahnsinnig atmosphärisch.
Die Szene mit den Schaufensterpuppen, ey ... :eek:
Gleich zweimal durchgespielt? :D
24.05.2016, 00:08
La Cipolla
Haha, ich war echt nicht mehr gewohnt, mehr als ein Spiel im Monat durchzuspielen. xD Gleich mal editiert.
Aber was ich vergessen hab: Yakuza 3! War der schwächste Teil bisher (gerade inhaltlich), aber immer noch sehr schön quirky und spielerisch nett. Die neue Grafik ist natürlich cool, auch wenn die Megaschultern des Charakterdesigns so noch ein bisschen seltsamer rüberkommen. xD
26.05.2016, 13:19
~Jack~
Catacombs of the Undercity
Ich hatte mir das vor ner Weile mal geholt, weil es genau wie Sorcery! ein Singleplayer-Rollenspiel auf Basis von Pen&Paper-Rollenspielen ist. Nur dass es hier scheinbar keine Vorlage gab. Jedenfalls habe ich bei Google nichts gefunden. Im Gegensatz zu Sorcery ist es allerdings mehr wie ein Dungeon Crawler aufgebaut. Und es gibt auch keine Karte die einem helfen würde sich zurechtzufinden. Stattdessen liest man halt ein Buch, trifft Entscheidungen, und muss ab und zu Würfel rollen die sich sogar ein manipulieren lassen. Dabei gibt es drei Schwierigkeitsgrade.
Classic - Vitalität und Fitness werden ausgewürfelt und man hat nur 6 Lesezeichen (Speicherpunkte) zur Verfügung.
Adventurer - Vitalität und Fitness werden aufs Maximum gesetzt und es gibt unendlich viele Lesezeichen.
Casual - Man kann unbegrenzt zurückblättern (was ich schon in Sorcery sehr nützlich fand), alle Entscheidungen freischalten selbst wenn man bestimmte Gegenstände nicht besitzt, und man kann sich unbegrenzt hochheilen.
Da habe ich mich einfach mal für Adventurer entschieden und gestern eine halbe Stunde gespielt. Lief an sich auch gut und die Story war ganz nett. Allerdings sind die Lesezeichen eher nervig. Die werden in einer immer länger werdenden Liste gespeichert und beinhalten keinerlei Informationen darüber an welcher Stelle man eigentlich gespeichert hat. Außer der Seitenzahl, aber die bringt einem nicht viel. Als ich aufgehört hatte, war ich allerdings fast tot. Und mangels Geld konnte ich mich auch nicht hochheilen. Das ist mir im letzten Dungeon zum Verhängnis geworden, da man ohne Begleiter unweigerlich 20 Punkte Schaden erleidet. Von daher war ich gezwungen von vorne anzufangen. Ich hätte zwar an einer Stelle einen Kampf machen können bei dem ich Geld bekommen hätte, aber dazu hätte ich alle Lesezeichen durchprobieren müssen um diesen Moment wiederzufinden.
Habe den zweiten Versuch dann auch dazu genutzt das Spiel auf Casual zu starten. Ohne wäre das Ende nochmal sehr frustrierend gewesen. An der Stelle muss nämlich ein Boss bezwungen werden der ohne Silber-Waffe nicht besiegt werden kann. Und ich hatte natürlich keine. Also musste ich einige Seiten zurückggehen und mir eine Waffe besorgen die ich bei meinem ersten Durchgang entdeckt hatte.
Nach ingesamt zwei Stunden (also den ersten Durchgang mitgerechnet) war ich dann auch durch. Kann man in einem Sale sicherlich mitnehmen, aber wer solche Rollenspiele mag, der sollte lieber zu Sorcery greifen. Auch wenn der letzte Teil noch fehlt.
27.05.2016, 17:10
Narcissu
Zitat:
Zitat von La Cipolla
Haha, ich war echt nicht mehr gewohnt, mehr als ein Spiel im Monat durchzuspielen. xD Gleich mal editiert.
Aber was ich vergessen hab: Yakuza 3! War der schwächste Teil bisher (gerade inhaltlich), aber immer noch sehr schön quirky und spielerisch nett. Die neue Grafik ist natürlich cool, auch wenn die Megaschultern des Charakterdesigns so noch ein bisschen seltsamer rüberkommen. xD
Ich bin auch richtig heiß auf die Serie. Warte aber noch, bis Yakuza 0 bei uns erscheint. Sehr schade, dass das HD-Remaster der ersten beiden Teile scheinbar nicht zu uns kommt, vom Remake ebenfalls noch kein Zeichen. Aber die Serie hat's auch echt nicht leicht im Westen, und bei dem Lokalisierungsaufwand, der in die Spiele fließen muss, muss da wohl echt noch was passieren, damit die Serie hier wirklich rentabel wird.
28.05.2016, 10:15
Knuckles
Raiden V (JAP Xbox One)
Bereits vor ein paar Tagen habe ich eine Route im Story Mode von Raiden V beendet (es gibt insgesamt vier Stück). Das Spiel machte wie immer sehr viel Spaß, auch wenn es nicht mehr so unkompliziert wie früher ist und mehr in Richtung Bullet Hell geht (auch wenn es davon dann doch noch weite entfernt ist). Ein großes Lob verdient MOSS für den letzten Patch, denn nachdem das Spiel im Westen veröffentlicht wurde, gab es für die japanische Version einen Patch, der das Spiel komplett in Englisch spielbar macht. Einziges Problem, man bekommt das ganze Gelaber der Charaktere während des Stages mit und das ist nicht gerade wenig. Jetzt müsste nur endlich mal The Raiden Project als PSOne Classic im PSN veröffentlicht werden, damit ich die Hauptreihe komplettieren kann.
31.05.2016, 10:52
Mondlichtung
[B]Nova[/B] [B]111[/B] (PS4)
Wieder ein Spiel das es vor ein paar Monaten kostenlos bei Playstation Plus gegeben hat.
Nova 111 ist ein rundenbasiertes Geschicklichkeitsspiel mit Fokus auf Erkundungen und taktischen Kämpfen. Zudem lernt man im weiteren Spielverlauf neue Fähigkeiten und kann seine Lebensenergie erweitern. Bosskämpfe gibt es ebenfalls. Mit knapp 6 Stunden ist die Spielzeit auch vollkommen in Ordnung.
31.05.2016, 10:53
Mondlichtung
Nova 111 (PS4)
Wieder ein Spiel das es vor ein paar Monaten kostenlos bei Playstation Plus gegeben hat.
Nova 111 ist ein rundenbasiertes Geschicklichkeitsspiel mit Fokus auf Erkundungen und taktischen Kämpfen. Zudem lernt man im weiteren Spielverlauf neue Fähigkeiten und kann seine Lebensenergie erweitern. Bosskämpfe gibt es ebenfalls. Mit knapp 6 Stunden ist die Spielzeit auch vollkommen in Ordnung.
04.06.2016, 12:34
La Cipolla
A City Sleeps hab ich nicht durchgespielt, werd ich aber auch nicht mehr. Bullet Hell mit Musikthema, geiles Design, sehr gut zum Mitnicken, aber immer noch nicht mein Genre. Ein Wunder, dass ich Undertale überhaupt einmal durchgekriegt hab. :D In diesem Genre aber auch eher stylischer Durchschnitt, würde ich tippen.
Edit: Gawd, sucht mal auf Google Bilder nach "Bullet Hell", die Masse an überladenen Bildern nebeneinander ist total hypnotisch. ^^
04.06.2016, 19:42
Klunky
Zitat:
Zitat von La Cipolla
Ein Wunder, dass ich Undertale überhaupt einmal durchgekriegt hab. :D
Du meinst wohl das Ende bei Youtube angesehen hast.
05.06.2016, 01:18
Mio-Raem
Heute Uncharted 4 durchgespielt und endlich Wolfenstein The New Order abgeschlossen, das ich im PSN vor so circa drei Monaten für nen 12er gekriegt hab.
Wolfenstein war gut, und zu U4 muss ich ja wohl kaum was sagen außer atemberaubend, genial, legendär.
Dat Epilogue :'(:herz:
05.06.2016, 17:08
Cutter Slade
The Witcher 3 Wild Hunt*, 10/10. Jetzt erst einmal den Sommer genießen & Zeit für andere Dinge. Schuess! :hehe:
Ist ja nicht so, dass ich jetzt noch die zwei dicken Addons vor mir hab...
05.06.2016, 17:36
La Cipolla
A Story about my Uncle war nett! Inhaltlich belanglos (und, äh, irgendwie seltsam "ernster" inszeniert als es ist), aber spielerisch mal was anderes, weil man sich praktisch die ganze Zeit nur durch die Luft schleudert. Cooles Spielgefühl. Auch ganz schön herausfordernd an einigen Stellen, zumindest für mich. Der Name ist übrigens total random, weil er so ziemlich gar nichts über das Spiel aussagt und auch nicht wiiirklich die Atmosphäre einfängt, die sie vielleicht vor Augen hatten. Sie hätten das Ding für mich auch genauso gut "Skyman and the Frog People" nennen können.
Zitat:
Du meinst wohl das Ende bei Youtube angesehen hast.
:bogart:
Und ich würde es jederzeit wieder tun. <3
05.06.2016, 19:19
Klunky
The Second Reality Project Reloaded 2: Zycloboos Challenge 1.01
Ein extrem schwerer, aber auch gut designter Super Mario World Hack mit prächtigen Umfang und einer Menge Geheimnissen.
Das ganze ist ein Remake und ich habe vor Ewigkeiten mal das Original gespielt. Wo ich aber wegen jugendlicher Ungeduld irgendwann mal, ich glaube schon ab der dritten Welt, angefangen habe zu savestaten.
Tatsächlich sticht die dritte Welt wegen der Schwierigkeitskurve besonders hervor, so finde ich ja doch dass dort bis kurz vor Schluss einige der schwersten Level im Spiel verborgen bleiben, da hätte man eine Menge von auch ruhig nach hinten verschieben können. Alles Nachträgliche war dann erst mal wesentlich leichter.
Und dabei ist schon die Reihenfolge der Level im Gegensatz zum Original sehr oft vertauscht.
Hier und da merkt man schon so einige Probleme beim Balancing, da gibt es dann teilweise sehr ausdauernde und lange Level wie eine futuristische Piratenbasis ohne Checkpoints, die mal so by the way auf der Weltkarte steht.
Und das große Schloss von Welt 5 hat plötzlich 3 Checkpoints verbaut, wovon man 2 auch hätte weglassen können. Also hier und da ist es schon ein bisschen Willkür.
Achja und die Bosse sind wirklich ein Krampf gewesen, das ist etwas, was bisher selten in Hacks funktioniert hat.
Hat auf jeden Fall wahnsinnig viel Bock gemacht und zeigt wohl wieder mal warum mir die Nintendo Ableger seit längerem nicht mehr so viel Freude bereiten, wenn man wie ich damals so viele Hacks gespielt hat, ist der Anspruch an ein Mario 2D Jump'n'run schon extrem hoch. Das ist auch der Grund warum ich den Hack wohl wirklich nur selbstsicheren Mario Spielern empfehlen könnte, die schon viel Erfahrung mit Super Mario World haben, sicherlich kein guter Einstiegshack. Sprungpräszision aus allen Lagen ist quasi eine Voraussetzung.(Natürlich kann man auch von Savestates Gebrauch machen, aber dann macht man sich den ganzen Spaß und den Reiz kaputt, nach meiner Ansicht)
Zitat:
Zitat von La Cipolla
Und ich würde es jederzeit wieder tun. <3
Ich wollte nur sichergehen, dass du deinen Selbstbetrug nicht vergisst.
Die wohl bemerkenswerteste VN die ich seit langer Zeit gespielt habe :A
07.06.2016, 11:46
ZhoRa13
Human Resourse Machine endlich durchgespielt (weil die FFXIV Server down sind xD ). Mal schaun, vieleicht schaffe ich es auch endlich Crypt of the Necrodancer zu bezwingen
10.06.2016, 00:45
~Jack~
Evoland 2 [~15 Stunden]
Evoland 2 ist ein Action-RPG das im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht die Evolution von Rollenspielen betrachtet sondern eine Zeitreise-Geschichte ala Chrono Trigger erzählt. Nur dass die unterschiedlichen Epochen in anderen Grafikstilen dargestellt werden. So gibt es drei 2D Stile (angefangen mit dem GameBoy) und einen 3D-Stil. Außerdem ist es ein Tribut an viele unterschiedliche Genres und kann dadurch bis zum Ende mit neuem Gameplay aufwarten. Sidescrollende Platformer, ein Dungeon mit Bomberman Elementen, ein Chrono Trigger Kampfsystem, eine SHMUP-Sequenz, ein 2D-Brawler, Layton-Puzzles, eine Beat'em Up-Sequenz und noch vieles mehr. Will ich auch nicht alles spoilern.
Manche dieser Stellen sind echt gelungen. Andere lassen allerdings zu wünschen übrig. Der Brawler leidet zum Beispiel unter einer mickrigen Angriffsreichweite und Gegnern die den Protagonisten fast dauerhaft stunnen können. Da hilft nur ständig durch die Luft zu wirbeln. Und die SHMUP-Sequenz wurde mit drei Bossen hintereinander unnötig gestreckt. Ich verstehe zwar warum (immerhin kommt das sonst nirgends vor, außer als optionales Minispiel), aber es hätte trotzdem nicht sein müssen. Von daher fand ich manche Stellen echt cool, andere aber frustrierend. Ist trotzdem ein Spiel dass ich ohne größere Bedenken empfehlen würde. Die Story ist zwar nicht so gut ausgearbeitet wie sie hätte sein können, aber ich fand sie um Welten besser als die des ersten Teils. Der war auch in Sachen Gameplay extrem langweilig. Von daher könnt ihr ihn ruhig überspringen. Die hängen storytechnisch eh nicht zusammen.
12.06.2016, 16:38
Narcissu
Uncharted (PS4-Remaster)
Hab's am Wochenende als Seldio bei mir war in zwei Sessions durchgespielt. Hat Spaß gemacht, insgesamt auf jeden Fall ein gutes Spiel. Schönes Setting, kurzweiliges Gameplay, filmreife Zwischensequenzen und eine tolle deutsche Sprachfassung.
Gab allerdings auch einige Dinge, die mich etwas gestört haben. Das Gameplay war auf Dauer doch recht einseitig. In der zweiten Hälfte hat man verdammt viel Zeit mit Massenschießerein verbracht und die Kletterpassagen waren fast alle sehr ähnlich. Verschiedene Wege oder Variation gab es selten. Daher fand ich es immer schön, wenn es mit den Jet-Ski/Auto-Passagen mal Abwechslung vom Klettern und Schießen gab.
Selbst auf der maximalen Empfindlichkeit war das Zielen / Bewegen des Fadenkreuzes für mich leider deutlich zu langsam. Gerade, wenn man es mit Scharfschützen zu tun hat, ist das bisweilen fatal. Da ich sonst nie Shooter spiele, habe ich auf "Einfach" gespielt. Das war gut machbar, mit ein paar angenehmen Herausforderungen zwischendurch.
Nathan Drake fand ich also Protagonisten sympathisch. Allerdings war er mir teilweise zu "Hollywood" mit seinen flapsigen Sprüchen, insbesondere auch in Kombination mit Elena. Hätte es auch schön gefunden, wenn er ein paar mehr Macken oder Schwächen gehabt hätte. Das Spiel stellt ihn ja als ziemlich perfekt da. Ich hoffe, da gibt es in den anderen Teilen mehr Tiefe.
Obwohl das Setting ziemlich cool war, hat es sich mit der Zeit abgenutzt, da man nach drei Kapitel eigentlich auch immer nur dasselbe gesehen hat: Ruinen von innen, Ruinen von außen. Die Musik hätte auch ein bisschen weniger hollywoodartig und ein bisschen ethnischer sein können.
Trotz aller Kritikpunkte hat es mir aber Spaß gemacht (die ersten 14 Kapitel hab ich am Stück gespielt) und ich fand's nicht überwältigend, aber gut. Aber allein das Schatzsucher- / Abenteuerer-Flair macht schon was her. Und die Nachfolger sollen ja auch alle merklich besser sein.
12.06.2016, 16:48
Mio-Raem
Zitat:
Zitat von Cutter Slade
The Witcher 3 Wild Hunt*, 10/10. Jetzt erst einmal den Sommer genießen & Zeit für andere Dinge. Schuess! :hehe:
Ist ja nicht so, dass ich jetzt noch die zwei dicken Addons vor mir hab...
And trust me, die sind wirklich dick. Hearts of Stone's Main Quest ist gut und gerne so groß wie die vom Blutigen Baron, und Blood and Wine als ganzes ist einfach absolut gigantisch :eek: Hab jetzt schon über 10 Stunden auf der Uhr damit, und habe in der Main Story erst zwei Quests beendet (Und noch keine Ahnung was da noch so passieren wird!) Die Map von Toussaint ist wie ein ganz neues Spiel, geflutet mit Fragezeichen, Quests und stuff to do. So good. Mein Tipp geht definitiv richtig 40 Stunden Spielzeit bei mir.
Zitat:
Zitat von Narcissu
Und die Nachfolger sollen ja auch alle merklich besser sein.
Sind. sie.
14.06.2016, 14:30
Ninja_Exit
Kirby: Planet Robobot
Das Spiel war ja mal richtig genial und hat meinen Lieblingstitel Super Star vom Thron gekickt. Triple Deluxe war zwar gut, aber der Titel bringt vom Leveldesign viel mehr Abwechslung mit und der Robobot ist im Gegensatz zur Meganova vielseitiger Einsetzbar. So gab es einmal Fluglevel wie im Finale von Milkyway Wishes und Autolevel, ähnlich wie die letzte Verfolgungsjagd in Revenge of Metaknight, nur ohne Metaknight, der einem im Nacken sitzt. Dann wird gerade in späteren Level viel mit dem Hintergrund interagiert und man muss immer ein Auge darauf werfen, während vorne auch noch der Bär tobt. Das war mal was anderes. Die neuen Fähigkeiten wie Dr.Kirby und Giftkirby sind flexibel einsetzbar und haben kaum Delays in der Attackenvielfalt und können mit Fähigkeiten wie dem Hammer konkurieren, man muss sich nur auf die Spielweise einlassen.
Überraschend düster ist die Story, wenn man sich die Bossbeschreibungen im Pausenmenü durchliest. Das kommt im eigentlichen Spiel nicht so rüber aber es gibt dem Spiel einen gewissen Touch. Das Spiel hat aber ohne viel Text den besten Build Up zum epischen Finale und die letzte Welt erzählt mit der Umgebung die Geschichte des Austragungsorts, das funktioniert erstaunlich gut. Das Finale ist das Beste, was Kirby zu bieten hat und ist richtig episch. Und wenn der letzte Antagonist dann seine Fratze zeigt ist man richtig überrascht und ist ein richtig geiler WTF Moment. Das Finale ist sogar ziemlich schwer. 6 Kämpfe am Stück sind schon eine Hausnummer aber es macht einfach Spaß.
Alles im Finale beginnt damit, dass man vor dem Haltmann Core steht und eine epische Kamerafahrt die riesige Kugel zeigt und Kirby in der letzten Sekunde mit seinem Stern reinfliegt. Während der Reise im Core kämpft er sich durch eine sehr diffuse sich ständig verändernde Welt mit Gegnern, die Popstar gänzlich unbekannt sind. Wenn man beim finalen Boss ankommt tauchen im Vorraum seltsame Störungen auf und die Wand zeigt, dass Kirby sich nur durch eine Illusion gekämpft hat und den ersten Raum aus 6-1 nie wirklich verlassen hat, Im ersten Kampf kämpft man gegen den unter Haltmann Kontrolle stehenden Meta Knight, der ein wenig ausrastet. In der zweiten Hälfte wächst ihn ein Cyberarm aus dem Rücken und macht eine Jojo-Mässige Ora-Ora-Ora Attacke und verliert total die Kontrolle. Manche Bewegungen deuten auch an, dass er eigentlich gar nicht gegen Kirby kämpfen will und manche Angriffe lässt er sogar aus. Er hält seine wahren Kräfte also zurück. Wenn man ihn besiegt, fällt seine Maske vom Kopf und er haut erstmal ab. Er steht aber nicht mehr unter der Kontrolle des Cores. Nun kommt der Big Boss Haltmann hinter seinem Schreibtisch hervorgekrochen und steigt in einen Megaroboter, Er hat 4 Phasen und in der letzten stellt er sich in die Mitte des Rings und schießt Energiewellen, die nur minimalen Raum zum Ausweichen lassen und dabei lacht der Kerl wie ein Irrer.
Im Pausenmenü steht auch, dass er im Grunde 0 an Geld interessiert ist und mit seiner Supermaschine den Sternentraum mit der Energie des Popstars ankurbeln möchte um seine Tochter wiederzubeleben. Wenn er besiegt wird, nimmt der Sternentraum Haltmann ein und will Kirby vernichten.
Das war die erste Hälfte des Finales und jetzt wird es richtig Crazy und setzt Kirby Lore vorraus, der in den 3DS Spielen nie angesprochen wurde. Aber wenn man ihn kennt ist das was jetzt kommt ziemlich genial.
Der Sternentraum hat keinen Bock mehr und will Popstar vernichten, Metaknight kommt mit der Halberd zurück. Kirby springt mit seinem Robobot aus dem Fenster und absorbiert die Halbert. Nun ändert sich das Gameplay zu Star Fox, nur mit umbarmherziger Bullethell. Der Sternentraum ballert was das Zeug hält auf Kirby und Metaknight und man verliert manchmal den Überblick, wo man noch ausweichen kann. Er erschafft Dimensionstore aus denen Meteoriten und anderer Kram rauskommt. Wenn man ihn plattmacht fusioniert sich der Sternentraum mit der kompletten Basis Haltmanns und versucht Kirby zu killen. Man schießt auf die Hüllen, während nach und nach die Hüllen abfallen und die Musik immer bedrohlicher wird. So langsam ist auch ein Gesicht zu erkennen und man ahnt langsam mit wem man es eigentlich zu tun hat. Hat man die komplette Hülle weggeballert und ist nebenbei allen Geschossen ausgewichen, enthüllt sich das Gerät als Supernova, der finale Boss aus Milkyway Wishes. Im Flavor Text steht auch, dass das Viech aus Rache Haltmann zum Popstar gelockt hat um Kirby zu vernichten. Also zum 5. Mal ein neuer Boss, der komplett ausrastet und mit diffusen Zeug wie Glühbirnen und Klaviertasten auf einen schießt. Nebenher erscheint ein Countdown. Ich konnte ihn kurz vor 0 plattmachen, ich habe keine Ahnung was sonst passiert wäre.
Aber das wars immer noch nicht. Nova schießt mit letzter Kraft auf die Halbert und versetzt sie in einen kritischen Zustand. Das Ding wird zerstört und Meta Knight ballert noch schnell Kirby aus der Halbert mitsamt seinem Robobot. Kirby macht nun einen auf "Eine Faust kann ich noch bewegen" und macht einen auf Son Goku und stürzt sich im Sturzflug auf Nova, während man noch seinen Geschossen ausweichen muss. Wenn man der Bullethell entkommt durchbohrt Kirby Novas Herz und es ist endlich vorbei.
Wirklich krass.
Das Postgame versorgt das Spiel noch mit vielen neuen Bossgegnern. Fast alles was im Kirbyversum Rang und Namen hat ist in dem Spiel vertreten. Das kann man immer wieder mal spielen.
Definitiv ein überraschend gutes Kirbyspiel. Ausserdem sollten die Kirbyentwickler das nächste Star Fox entwickeln. xD Die können das!
14.06.2016, 14:58
Gast-Benutzer
Steam World Heist
Auf dem 3DS. Gelungener Tactic Sidescroller Shooter - der trotz der deutlichen Kürzungen zu dem ursprünglich angedachten / angekündigten Inhalt eine solide Leistung bringt. In höheren Schwierigkeitsgraden auch durchaus happig. Ich hatte einige unterhaltsame Stunden damit, würde es auch empfehlen wenn man mich danach fragt.
17.06.2016, 21:55
niR-kun
Final Fantasy IX (Remastered, PC, Steam, 37+ Stunden)
Wenn ich dieses Spiel mit FF7 vergleiche, fallen mir viele Sachen auf: Es gibt keine Mana-Tränke zu kaufen, sondern man muss diese entweder in Truhen, etc. finden, als Drop von Gegner erhalten oder von Gegnern stehlen. Alternativ kann man das Zelt oder Exilir nutzen. Das Setting: Steampunk ... mir gefällt das Cyberpunk-Setting von FF7 besser. Das Spiel ist von der Story ist abwechselungsreich und besser als FF8, aber nicht besser als FF7. Wie bei den meisten JRPGs fehlt mir einfach das Questlog: Wenn man das Spiel eine Woche nicht mehr gespielt hat, weiß man nicht mehr so genau was man gemacht hat und wo man hin muss. Man muss teilweise Mobs grinden, um ein bestimmtes Level zu erreichen, sonst wird man von den Bossen plattgewalzt, so relativ beim Ende von CD3 und Anfang vom Endkampf. Mir haben die Nebenbosse und -Aktivitäten irgendwie gefehlt oder ich habe sie einfach nicht gefunden/bemerkt, das einzige war das Mog-Net. Ich hätte mir gewünscht, dass man Chocobos mehr ins Spielgeschehen integriert, dann hätte ich auch länger Spielspaß daran gehabt.
Zur PC-Portierung muss ich sagen: Die Hintergrundgrafiken wurden kaum geändert und sehen sehr verwaschen aus. Leider gibt es auch kein Bildschirm-füllenden 16:9- oder 16:10-Modus, man hat einen Rahmen an der Seite. Die Modelle der wichtigen Hauptfiguren wurden verbessert, aber die Mobs, Beschwörungen, andere NPCs wurden nicht überarbeitet und sehen entsprechend altenbacken aus. Die Steuerungshilfen auf dem Bildschirm, wie z.B. beim Schaukampf am Anfang zeigen nur die Tasten auf der Tastatur an - wenn man ein Gamepad nutzt, weiß man nicht was man drücken muss. Zumindest wurden die FMVs überarbeitet und sehen besser aus. Beim Laden der Kampfumgebung gab es bei mir Aussetzer (Festplatte rödelt da ganz schön rum) und einmal einen Absturz - das hätte vielleicht besser etwas optimiert werden sollen.
Zwischendurch habe ich noch das DLC Far Harbor von Fallout 4 durch gespielt - hat mir recht gut gefallen. Ich habe FF IX jetzt nachgeholt und gut ist, jetzt fange ich FF X an.
PS: Wie macht man eigentlich den ausgeschwärzten Text? Ist praktischer als einen Spoiler zu nutzen.
17.06.2016, 22:28
Klunky
Zitat:
Zitat von Ninja_Exit
Kirby: Planet Robobot
Das Spiel war ja mal richtig genial und hat meinen Lieblingstitel Super Star vom Thron gekickt. Triple Deluxe war zwar gut, aber der Titel bringt vom Leveldesign viel mehr Abwechslung mit und der Robobot ist im Gegensatz zur Meganova vielseitiger Einsetzbar. So gab es einmal Fluglevel wie im Finale von Milkyway Wishes und Autolevel, ähnlich wie die letzte Verfolgungsjagd in Revenge of Metaknight, nur ohne Metaknight, der einem im Nacken sitzt. Dann wird gerade in späteren Level viel mit dem Hintergrund interagiert und man muss immer ein Auge darauf werfen, während vorne auch noch der Bär tobt. Das war mal was anderes. Die neuen Fähigkeiten wie Dr.Kirby und Giftkirby sind flexibel einsetzbar und haben kaum Delays in der Attackenvielfalt und können mit Fähigkeiten wie dem Hammer konkurieren, man muss sich nur auf die Spielweise einlassen.
Überraschend düster ist die Story, wenn man sich die Bossbeschreibungen im Pausenmenü durchliest. Das kommt im eigentlichen Spiel nicht so rüber aber es gibt dem Spiel einen gewissen Touch. Das Spiel hat aber ohne viel Text den besten Build Up zum epischen Finale und die letzte Welt erzählt mit der Umgebung die Geschichte des Austragungsorts, das funktioniert erstaunlich gut. Das Finale ist das Beste, was Kirby zu bieten hat und ist richtig episch. Und wenn der letzte Antagonist dann seine Fratze zeigt ist man richtig überrascht und ist ein richtig geiler WTF Moment. Das Finale ist sogar ziemlich schwer. 6 Kämpfe am Stück sind schon eine Hausnummer aber es macht einfach Spaß.
Alles im Finale beginnt damit, dass man vor dem Haltmann Core steht und eine epische Kamerafahrt die riesige Kugel zeigt und Kirby in der letzten Sekunde mit seinem Stern reinfliegt. Während der Reise im Core kämpft er sich durch eine sehr diffuse sich ständig verändernde Welt mit Gegnern, die Popstar gänzlich unbekannt sind. Wenn man beim finalen Boss ankommt tauchen im Vorraum seltsame Störungen auf und die Wand zeigt, dass Kirby sich nur durch eine Illusion gekämpft hat und den ersten Raum aus 6-1 nie wirklich verlassen hat, Im ersten Kampf kämpft man gegen den unter Haltmann Kontrolle stehenden Meta Knight, der ein wenig ausrastet. In der zweiten Hälfte wächst ihn ein Cyberarm aus dem Rücken und macht eine Jojo-Mässige Ora-Ora-Ora Attacke und verliert total die Kontrolle. Manche Bewegungen deuten auch an, dass er eigentlich gar nicht gegen Kirby kämpfen will und manche Angriffe lässt er sogar aus. Er hält seine wahren Kräfte also zurück. Wenn man ihn besiegt, fällt seine Maske vom Kopf und er haut erstmal ab. Er steht aber nicht mehr unter der Kontrolle des Cores. Nun kommt der Big Boss Haltmann hinter seinem Schreibtisch hervorgekrochen und steigt in einen Megaroboter, Er hat 4 Phasen und in der letzten stellt er sich in die Mitte des Rings und schießt Energiewellen, die nur minimalen Raum zum Ausweichen lassen und dabei lacht der Kerl wie ein Irrer.
Im Pausenmenü steht auch, dass er im Grunde 0 an Geld interessiert ist und mit seiner Supermaschine den Sternentraum mit der Energie des Popstars ankurbeln möchte um seine Tochter wiederzubeleben. Wenn er besiegt wird, nimmt der Sternentraum Haltmann ein und will Kirby vernichten.
Das war die erste Hälfte des Finales und jetzt wird es richtig Crazy und setzt Kirby Lore vorraus, der in den 3DS Spielen nie angesprochen wurde. Aber wenn man ihn kennt ist das was jetzt kommt ziemlich genial.
Der Sternentraum hat keinen Bock mehr und will Popstar vernichten, Metaknight kommt mit der Halberd zurück. Kirby springt mit seinem Robobot aus dem Fenster und absorbiert die Halbert. Nun ändert sich das Gameplay zu Star Fox, nur mit umbarmherziger Bullethell. Der Sternentraum ballert was das Zeug hält auf Kirby und Metaknight und man verliert manchmal den Überblick, wo man noch ausweichen kann. Er erschafft Dimensionstore aus denen Meteoriten und anderer Kram rauskommt. Wenn man ihn plattmacht fusioniert sich der Sternentraum mit der kompletten Basis Haltmanns und versucht Kirby zu killen. Man schießt auf die Hüllen, während nach und nach die Hüllen abfallen und die Musik immer bedrohlicher wird. So langsam ist auch ein Gesicht zu erkennen und man ahnt langsam mit wem man es eigentlich zu tun hat. Hat man die komplette Hülle weggeballert und ist nebenbei allen Geschossen ausgewichen, enthüllt sich das Gerät als Supernova, der finale Boss aus Milkyway Wishes. Im Flavor Text steht auch, dass das Viech aus Rache Haltmann zum Popstar gelockt hat um Kirby zu vernichten. Also zum 5. Mal ein neuer Boss, der komplett ausrastet und mit diffusen Zeug wie Glühbirnen und Klaviertasten auf einen schießt. Nebenher erscheint ein Countdown. Ich konnte ihn kurz vor 0 plattmachen, ich habe keine Ahnung was sonst passiert wäre.
Aber das wars immer noch nicht. Nova schießt mit letzter Kraft auf die Halbert und versetzt sie in einen kritischen Zustand. Das Ding wird zerstört und Meta Knight ballert noch schnell Kirby aus der Halbert mitsamt seinem Robobot. Kirby macht nun einen auf "Eine Faust kann ich noch bewegen" und macht einen auf Son Goku und stürzt sich im Sturzflug auf Nova, während man noch seinen Geschossen ausweichen muss. Wenn man der Bullethell entkommt durchbohrt Kirby Novas Herz und es ist endlich vorbei.
Wirklich krass.
Das Postgame versorgt das Spiel noch mit vielen neuen Bossgegnern. Fast alles was im Kirbyversum Rang und Namen hat ist in dem Spiel vertreten. Das kann man immer wieder mal spielen.
Definitiv ein überraschend gutes Kirbyspiel. Ausserdem sollten die Kirbyentwickler das nächste Star Fox entwickeln. xD Die können das!
Wow ich muss sagen ich hatte vergessen bei Haltmann den Startknopf zu drücken, das mit der toten Tochter habe ich gar nicht mitbekommen. Unglaublich dass das einfach mal so am Rande erwähnt wird. Das gibt dem ganzen ja mal eine ganz neue Facette.
Die Hintergrundgeschichte zu dem Sternentraum hatte ich auch nicht im Hinterkopf, das Gesicht kam mir bekannt vor, aber ich konnte es nicht deuten, aber jetzt wo du es geschrieben hast habe ich mal gegoogled und es scheint wohl der Wunschstern zu sein mit dem man sich was wünschen kann, sobald man diesen zusammengebaut hat. (Der Bösewicht war ja eigentlich Marx)
Das war mir gar nicht bewusst und ist schon irgendwie cool.
Obwohl ich den Kampf cool inszeniert fand, ist mir leider aufgefallen dass dieses Kirby Spiel irgendwie noch einfacher als das letzte ausgefallen ist. Bei all den 5 Kämpfen bin ich nicht unter die Hälfte meiner Leben gefallen, nicht nur weil die Attacken recht zahm sind, sondern weil sie auch so verdammt wenig abziehen. Die Shoot'em'up Passagen waren wirklich aufregend inszeniert, aber Spannung haben sie trotzdem vermissen lassen, weil ich wie gesagt nicht mal ansatzweise sowas wie eine Gefahr gespürt habe.
Da konnte mich Königin Sectonia aus dem Vorgänger irgendwie mehr begeistern. (Die Art der Inszenierung gefiel mir auch irgendwie ein bisschen besser dort)
Ich weiß Kirby war generell schon immer recht leicht wenn man mal von der "True Arena" absieht, aber zumindest bei den Endkämpfen konnte ich schon mal hier und da ein Leben lassen, wenn ich das erste Mal gegen sie kämpfe. Vor allem bei mehreren Phasen hintereinander. Schade dass ich in der Hinsicht leider etwas enttäuscht war, denn das muss man ja HAL lassen, sie wissen einfach wie man ein vernünftiges Finale präsentiert.
Was das eigentliche Spiel betrifft. Das Leveldesign war mal wieder sehr ordentlich kam aber meiner Meinung nach erst so ab der Hälfte in Fahrt. Ich habe davor noch mal extra Triple Deluxe gespielt und während bei dem Titel die Ideen so in den letzten 2 Welten flach fallen, der Anfang aber unglaublich clever gestaltet wurde, tritt bei Robotbot ein bisschen der umgekehrte Effekt ein. Ich glaube ich fand den Vorgänger doch ein kleines bisschen besser. Nichtsdestotrotz sind sie ähnlich gut und ich fand das Roboter Thema in dem Spiel um einiges markanter.
Was ich dann nur vermisst habe war die Kippsteuerung, die zwar da war, aber viel zu wenig genutzt wurde (da waren im Vorgänger wirklich sehr viele clevere Rätsel mit bei) und der Fakt das man im Mech eigentlich nicht alle Fähigkeiten nutzen kann. Man könnte es zwar, wenn einen die Fähigkeiten begegnen würden, aber das tun sie nicht, weil die Entwickler wohl doch keine Lust hatten, das konsequent für jede Fähigkeit so weiterzuführen.
Da war ich dann doch schon ein wenig enttäuscht, weil doch gerade das herumexperimentieren so viel Spaß macht.
Ansonsten kann ich es nur zurückgeben, ich freu mich auf Post-Game.
18.06.2016, 10:40
Ninja_Exit
Im Postgame solltest du bei den EX Versionen der Bosskämpfe auf Start drücken. Susis Text macht aus dem Spiel eine verdammt gruselige Geschichte und achte auf die Gesichter, die Haltmanns Geldscheine abbilden. In der Japanischen Version wird der Aspekt noch deutlicher. Dort sagt sie, dass sie ihn wachrütteln will. In der Deutschen Version sagt sie, dass sie ihm eine Lektion erteilen will.
Im Postgame gibt es auch einen Triple Deluxe Boss, der dir bestimmt gefallen wird und wenn du die Kirby spiele auf dem Game Boy gespielt hast, wird dir noch einer bekannt vorkommen.
True Arena in Robobot ist schwerer, da es fast gar keine Heilung gibt. 2 Kirschen und einen Saft für über 16 Bosse+ den wahren letzten Boss waren nicht leicht und ich hab einige Versuche dafür benötigt. Aber man ist dann froh es geschafft zu haben.^^
18.06.2016, 11:35
Klunky
Zitat:
Zitat von Ninja_Exit
Im Postgame gibt es auch einen Triple Deluxe Boss, der dir bestimmt gefallen wird und wenn du die Kirby spiele auf dem Game Boy gespielt hast, wird dir noch einer bekannt vorkommen.
Habe ich schon getan.
Mir scheint es so als würden die Beschreibungen der normalen Bosse immer irgendeine oberflächliche Bossbeschreibung behalten während dann die Ex Versionen sowas wie einen kleinen Kniff beinhalten. Das mit Susi muss ich mal machen, das habe ich leider wieder mal vergessen. Ich will eigentlich immer Start drücken aber denk da nicht immer dran. Das mit dem wachrütteln, ist wirklich interessant, eine Schande dass das in der deutschen Übersetzung verloren gegangen ist. Also versucht sie ihm quasi vor Augen zu führen dass seine Tochter tot und nicht mehr zu retten ist? Das sind ja schon Dark Souls Qualitäten. Eine Lore die sich im Hintergrund spielt und eine viel erwachsenere Thematik beinhaltet als die kunterbunte Fassade es einen weißmacht.
Die True Arena habe ich noch nicht probiert, werde ich aber noch. Das mit den wenigen Heilitems ist ja per se nichts neues, der Vorteil ist wohl dieses Mal das man sie mitnehmen kann, also man nicht vorher überlegen will ob man das Risiko eingeht. Trotzdem ist nur eine Vollheilung (verteilt auf 3 Items) natürlich sehr happig.
Beim Vorgänger habe ich ewig gebraucht und es war sehr ausdauernd. Besonders bei der Geheimen Form von Sectonia, die Geschwindigkeit war absolut übertrieben, vielleicht ist die Sternentraum ja nicht so schlimm, weil mir diese Shoot'em'up Passagen ein bisschen besser liegen.
Obwohl Kirby im Grundspiel sehr leicht ist muss ich sagen dass die Ex Arenen so ziemlich zu den härtesten Herausforderungen gehören, welche die Nintendo Landschaft bietet.
18.06.2016, 13:02
Ninja_Exit
Der Sternentraum stellt nicht "wirklich" das Finale dar. Der letzte Kampf wird auf dem Boden ausgetragen. Lehn dich auch nicht zurück, wenn du ihn alle HP abgezogen hast. Sonst könnte es ein Game Over bei der Zielgeraden geben. Das ist mir passiert und hat mich sehr aufgeregt. xD
Der letzte Kampf sagt auch im Pausentext (Nach Phase 1), dass Haltmann nun Tot ist und nun etwas sehr Hasserfülltes versucht Kirby zu töten. Wenn man sich in Phase 2 das Pattern ansieht kann es sich nur um Marx handeln der ähnliche Attacken ausführt.
18.06.2016, 15:22
Klunky
Oh mein Gott, sie habens wieder geschafft. xddd
Die True Arena ist true zum kotzen, aber natürlich im positiven Sinne. Ich habe es bis zu Ultra Knight geschafft, aber der hat wirklich ein teilweise sehr schwierig zu durchschauendes und schnelles Pattern, vor allem dann wenn die vielen Geschosse fliegen, die auch noch am Boden abprallen. Wie soll man da ausweichen!?
Das Problem ist ja auch das man den Boss nicht mal anständig üben kann. Ich müsste mit Meta Knight wieder zu ihm hinspielen und selbst dann istes ja mit Meta Knight ja noch mal eine andere Kiste als mit Kirby
Werden die Leben denn dann wenigstens wieder aufgefüllt wenn es zum Schluss (wahrscheinlich) wieder gegen die Sternentaum im EX Modus geht?
Natürlich ist es auch mal wieder sehr ausdauernd weil ich so um die 25 Minuten brauch um zu Ultra Knight zu kommen. Ich selber spiele ohne Fähigkeit, weil das mir irgendwie immer am sichersten erscheint.
Echt schon krass wie so ein niedliches Spiel was das Image hat für Kinder und eine von Nintendos am leichtesten verdaulichen Marken zu sein, unter der Oberfläche wenn es um den Boss Rush geht ein richtiges Hardcore Spiel (für mich eine der schwierigsten Herausforderungen in einem kommerziellen Videospiel) mit einer hintergründig total spookigen Story ist.
19.06.2016, 17:42
Byder
Valkyria Chronicles PC, 25 Stunden
Das Spiel hat mich enttäuscht. Ich hab ein Taktik-RPG in nem WW2-Setting erwartet und durfte dann schnell feststellen, dass weder die RPG- noch die Taktik-Elemente besonders befriedigend sind. Irgendwer hatte das Spiel in seinem Steam Review als "Puzzlegame" bezeichnet und ich denke, dass er damit den Nagel sehr gut auf den Kopf getroffen hat. Das Spiel ist kein Taktikspiel wie FF Tactics oder Tactics Ogre, sondern eher ein Trial & Error Puzzlespiel. Das fängt schon damit an, dass man sich sein Teamkameraden und deren Platzierung aussuchen muss, bevor man überhaupt weiß, wo die Gegner stehen und wie man das Objective erreichen soll. Das gabs in FF Tactics und Tactics Ogre natürlich auch, aber die Tendenz zu einer gravierenden Fehlentscheidung ist in Valkyria Chronicles viel höher.
Die meisten Kämpfe haben auch immer ein Gimmick oder ein paar unerwartete Elemente, viele Gegner werden auf der Karte garnicht erst angezeigt und öftmals kann der Gegner unendlich Truppen nachschicken. Das heißt also, dass man gezwungen ist, möglichst schnell den Gegner daran zu hindern, gleichzeitig läuft man aber mit Glass Canons rum, die bei einem kleinen Fehler schon schnell das Zeitliche segnen können. Es ist öfter vorgekommen, dass ich nach 15 Minuten gemerkt hab, dass mein Start-Setup ungeeignet für den Kampf war und ich nochmal alles von vorne machen soll, diesmal vllt. mit nem Lancer oder nem Scout mehr. Oder an einer anderen Position. Ganz großer Verbrecher war da die 7. Mission, bei der ab der 2. Hälfte ein unbesiegbarer Feind auftritt, der dich relativ einfach kaputtschnetzeln kann, wenn man auch nur ansatzweise in seiner Reichweite steht. So ist es auch wichtig, herauszufinden, was die richtigen und die falschen Aktionen sind und bei welcher Reichweite Sentrys auf einen schießen. Ich hatte manchmal auch das Problem, dass ich nicht erkannt habe, was die höhere Priorität hat. Ist es wichtig, bestimmte Leute umzubringen oder sollte ich vllt. nach vorne preschen? Kann ich mich hier hinstellen oder hat der Gegner irgendwelche Scharfschützen, die mir nicht angezeigt werden und die mich von dort aus kaputtschießen können? Brauch ich für die Mission einen Lancer oder reichen Scouts und Shocktooper? Hab dann nach jedem Zug gespeichert, weil ich keine Lust hatte, festzustellen, dass wegen irgendwelchen unvorhersehbaren Ereignissen (Objective 1 ist erfüllt, jetzt tauchen plötzlich irgendwo Leute auf und schießen auf meine Soldatne, bei denen ich dachte, die würden sicher stehen) alles umsonst ist und ich gerade 15 Minuten in den Sand gesetzt hab, die ich nochmal machen darf. Ist auch etwas komisch, wenn das Spiel mir anbietet, ich könne zu Beginn 10 Einheiten platzieren und am Ende werd ich dafür bestraft, weil es vllt. sinnvoller gewesen wär, ich hätte nur 2 platziert und die restlichen 8 später. Aber das weiß man natürlich erst, wenn man schon im Gefecht ist und feststellt, dass man sich selbst ein Bein gestellt hat.
Ebenfalls ists ne ungeheure Frechheit, dass die Sentry Funktion der eigenen Leute überhaupt nicht funktioniert und feindliche Soldaten einem immer sehr nah kommen und um den eigenen Panzer herumtänzeln dürfen, während man von feindlichen Shocktroopern auf 50m Entfernung in schweizer Käse verwandelt wird. Und davon, dass der eigene Panzer nichts trifft, was weiter als 15m entfernt ist, feindliche Panzer einen aber über die halbe Karte entfernt in den Kopf schießen können, will ich garnicht erst reden.
Die Story ist soweit ok. Wirklich nichts besonderes und stellenweise auch dumm.
Die Chemie zwischen den einzelnen Charakteren hat aber sehr gut gepasst und war von der Gesamtinszenierung auch das Beste.
Man soll jetzt aber nicht denken, dass ich das Spiel fürchterlich fand. Insgesamt fand ichs ok, ich hatte meinen Spaß, aber ich denke, dass das Spiel viel zu viel falsch macht, um ein wirklich gutes Spiel zu sein. Daher geb ich dem Spiel eine 6/10.
BioShock 1 + 2: Beides ganz gute Spiele, aber nicht wirklich mein Genre. Insgesamt hat mir Bioshock 1 besser gefallen als sein Nachfolger, aber von beiden Spielen ist nicht viel hängengeblieben. Die Kämpfe gegen die Big Daddys im 1. fand ich sehr ermüdend, der 2. hatte die ja deutlich einfacher gemacht. Dafür gabs im 2. diese lästigen Gegnerwellen, wenn man seine Little Sister zum ADAMsammeln geschickt hat. Bin schon sehr gespannt auf Bioshock Infinite. Bioshock 1 krieg von mir 7/10, Bioshock 2 6/10.
LISA: The Painful RPG: Ein teilweise lustiges und teilweise sehr düsteres RPG. Möchte nicht so viele Worte über das Spiel verlieren, da ich denke, dass es besser ist, wenn man nichts über das Spiel weiß, bevor man es spielt. Man sollte sich aber auch schon für Spiele interessieren, die etwas abgefuckt und finster sind. 8/10
19.06.2016, 21:27
~Jack~
Dreamfall Chapters
Ist es ein gelungener Abschluss der Serie? Keine Ahnung, dafür müsste ich The Longest Journey und Dreamfall nochmal spielen weil das einfach viel zu lange her ist. Dreamfall Chapters hat zwar einen Recap (der allerdings nur Dreamfall betrifft), aber der hilft einem auch nicht die ganzen Anspielungen zu verstehen. Was ich aber sagen kann: das Spiel hat tatsächlich ein Ende! Und wenn es der letzte Teil der Serie sein sollte, dann ist das auch in Ordnung. Die ersten drei (von fünf) Bücher waren mir allerdings viel zu langsam und hatten nicht viel Abwechslung zu bieten da man die ganze Zeit in den selben Städten rumrennt um Rätsel zu lösen. Erst im vierten Buch gibt es mal mehr von Arcadia zu sehen als nur die Straßen von Marcuria.
Durch ein paar nervige oder unlogische Rätsel wird das Rumgelaufe noch verschlimmert. So kann man keine Lunte mit einer Fackel anzünden obwohl überall welche hängen sondern muss etwas finden um Funken zu erzeugen. Außerdem gibt es keine Möglichkeit zwischen Rennen und Gehen zu wechseln wodurch man die ganze Zeit die Rennen-Taste gedrückt halten muss. Ein paar Ereignisse hätten außerdem problemlos rausgeschnitten werden können ohne die Story groß zu beinflussen. Dann wäre das Rumgerenne vielleicht nicht ganz so nervig gewesen.
Ich finds außerdem schade, dass so gut wie nie Spannung aufkam. Sie haben zwar versucht die Telltale Formel so ein bisschen zu kopieren (mit lauter Entscheidungen die das Spiel beeinflussen), aber die Action ließ stets zu wünschen übrig. Am tollsten war das in einer Szene wo ein Kampf stattfindet ... und die Kamera währenddessen auf dem Gesicht eines Antagonisten haftet damit der Kampf nicht animiert werden muss. Da wäre sicher mehr drin gewesen.
Am schlimmsten fand ich aber den neuen Charakter Saga. Spielt einen Großteil des Spiels keinerlei Rolle, ist dann aber total wichtig obwohl die interessantesten Teile ihrer Geschichte komplett übersprungen werden obwohl es durchaus Sinn gemacht hätte sie zu zeigen. Manches kann man sich zwar denken, aber da hätten sie ruhig ein paar unwichtigere Sequenzen rausschneiden und dafür mit Saga-Sequenzen füllen können.
Von daher ist das Spiel ganz okay. Fans der Serie können auf jeden Fall zugreifen um zu erfahren wie die Story ausgeht. Meiner Meinung nach haben die Entwickler aber einiges an Potenzial verschenkt.
19.06.2016, 22:57
Manuel
Zitat:
Zitat von Cutter Slade
The Witcher 3 Wild Hunt*
Ist ja nicht so, dass ich jetzt noch die zwei dicken Addons vor mir hab...
Dito, grade erst beendet. Was ein großartiges Spiel... Hab, glaube ich, auch so ungefähr genau das Ende erhalten, was ich erreichen wollte... Achtung: Sehr, sehr starke Spoiler:Jetzt wäre Urlaub noch recht für die beiden AddOns^^.
25.06.2016, 14:53
Mondlichtung
Uncharted 2 (PS4)
Uncharted 2 hat im großen und ganzen viel Spaß gemacht, die Story gefällt mir etwas besser als in Teil 1 und auch die Missionen fand ich besser. Hätte ich nicht einige Missionen mehrmals gespielt um ein paar Trophäen zu sammeln, hätte ich das Spiel wohl in unter 10 Stunden beendet. Es ist leider etwas kurz und einige der Kapitel dauern auch nur ein paar Minuten. Ich erinnere mich noch daran was für ein Hype dieses Spiel damals bei erscheinen ausgelöst hat. Habe es damals selber nicht gespielt. Erzählerisch damals sicherlich ein wegweisender Titel. Im ganzen ein gutes Spiel, aber in meinen Augen nicht überragend.