Nein, seit der Einstellung nicht außer das MS im Mai den Markenschutz erneuert hat. Das muss aber nichts bedeuten, sie könnten den Namen auch für ein komplett neues Spiel benutzen.
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Nein, seit der Einstellung nicht außer das MS im Mai den Markenschutz erneuert hat. Das muss aber nichts bedeuten, sie könnten den Namen auch für ein komplett neues Spiel benutzen.
MS hat deine Gebete erhört Paddy:
https://www.youtube.com/watch?v=RYwZ6GZXWhA
*sabber* *sabber* OMG! OMFG! Nach Halo Wars jetzt auch noch das. Ui :3
Und so wie es aussieht, wird es wirklich ein echter Nachfolger und kein Reboot. Die lassen ja die komplette Seriengeschichte nochmal bis Teil 3 Revue passieren. Also vermutlich kriegen wir jetzt ein weiteres Kapitel in noch moderneren Zeiten rangesetzt. Sehr super. Ich hoffe aber die bleiben bei der Inszenierung aber Teil 3 und Age of Mythology treu, was die Kampagnen angeht, bzw. hoffe ich, dass sie wieder umfangreiche Kampagnen drin haben und das hier nicht auf Multiplayer herunter designen (so wie bei Dawn of War :| ) Denn Age of Empires 2 war zwar cool, aber die Kampagnen waren bis auf die jeweilige Missionsherausforderung stink langweilig und ich bin mir sicher, dass wäre auch damals schon besser gegangen. Der Fokus auch hier auf Helden, nicht unbedingt mal mit Super-Sonderkräften zu setzen, sondern auf Persönlichkeiten mit Namen, wie Empire Earth war echt gut für Age of Empires. Ich mochte wie gesagt wie den meisten den zweiten Teil aber ich hab Age of Mythology und Age of Empires 3 häufiger sogar durchgespielt (bei AoE2 war ich irgendwann froh, dass ich durch war) und auch viel länger auch so noch skirmish gespielt.
Also in die Richtung darf das jetzt gerne wieder gehen. Da der Kolonialismus durch ist, vielleicht Bürgerkrieg und Weltkriege? Hätte für mich was. Vielleicht gehen sie auch in die Empire Earth Richtung, da sich der Konkurrent ja schon vor Jahren selbst vernichtet hat und machen ein all-in-one-Zeitalter-Spiel draus, wobei die große Stärke eigentlich immer war, sich auf ein bestimmtes Epochen-Set zu konzentrieren.
Oh was freu ich mich.
Tja und der nächste Strategie-Titel wurde angekündigt, was mich persönlich sehr freut. Endlich ein Anno back to the roots... :herz:
https://www.youtube.com/watch?v=nid1_X7jg5g
Ich bin zwar kein Annoholiker, wie Heiko Klinge das mal nannte :D aber ich mochte die Serie immer. Naja bis auf den letzten Teil. Also ich gehörte jetzt nicht zu denen, die das moderne Szenario nicht unbedingt mochten, das mit der überfluteten Welt war nice und die Idee den Mond und verschiedene Weltregionen spielbar zu machen und zu vernetzen, war eigentlich sogar einer der größten Wünsche, die ich für Anno immer hatte, genauso wie persistente Kampagnen-Welten, aber der letzte Teil hat echt sämtliche Spannung in dem Spiel getötet. Ich gehörte zwar bei Anno nie zu den großen Kriegsspielern aber ich mochte es, wenn in der Welt nebenher halt noch Sachen passierten und man auch mal der KI beim Bauen zuschauen konnte. Das fehlte mir einfach. Und die Kampfkarten waren ja nun wirklich ein schlechter Witz vor dem Herren.
Bin mal gespannt, wie sie das hier designen wollen. Aber das Setting begrüße ich jedenfalls.
Bei mir ist es eher umgekehrt: Ich bin viel mehr der Annoholiker. Hab zwar bei der Age of Empires-Reihe Teil 1 und Teil 3 gespielt, aber ich spiele doch lieber mehr Aufbau als das typische RTS, wo es doch so wenige mittelalterliche Aufbauspiele gibt (im höher budgetierten Bereich). Aber bei Anno 2205 stimme ich dir absolut zu, habe nur eine Partie gespielt und seitdem nicht mehr und werde es auch nicht - das Spiel war eine echte Zumutung egal wie hübsch es ausgesehen hat. Aber wenn ich an 1404 denke, was mein Lieblingsteil der Reihe ist, freue ich mich über diesen Back to the Roots Schritt. Hätte meiner Meinung nach noch weiter zurückgehen können, 1800 ist ja auch nicht so alt.
Anno hab ich irgendwie nie kapiert... Ich würde mich freuen, wenn man mal wieder ein neues Siedler ankündigt. Der 7. Teil hat mir an sich ausgesprochen gut.
Mittelalter (Renaissance eigentlich) hatten sie aber auch lange genug. Frühindustrialisierung ist eigentlich gar nicht so schlecht. Das sieht man in Aufbau- oder Strategiespielen eigentlich auch eher seltener. Deswegen interessiert es mich auch, ob jetzt Age of Empires 4 vielleicht diese Epoche beackern will. Zum Ende von Teil 3 hatten wir ja die Erschließung des Westens in Amerika und die Industrialisierung mit der eisenbahn quasi Zeitaltertechnisch angeteasert, da wäre das auch eine gute Option.Von der Zeit her passt das aber auch super mit Tropico wieder zusammen :D Da ist ja für kommendes Jahr auch ein neuer Teil angekündigt. Da freue ich mich auch schon drauf. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass sie das System mit den Zeitaltern und der Verfassung so beibehalten. Das kam gut an. Ich hoffe die kehren zu dem alten Mieten- und Lohnsystem zurück. Das aus Teil 5 war leider überhaupt nicht mehr steuerbar.
Aber zu Anno ja absolut deiner Meinung. 2205 war leider einfach nur tot. Wirklich schade drum.
Einfach was Siedler angeht "Siedler 2" spielen :)
Damit machst du nichts falsch.
Ich hab wegen Online-Scheiß 6 und 7 ausgelassen, obwohl ich wegen Siedler 2 überhaupt erst zum Gamer geworden bin. Es ist schade. Ein deutscher Bannertränner wie Blue Byte ist derartig verkommen. Der Markt ist zu den deutschen Kern-Genres: Aufbau, strategie und Adventures und dem PC leider nicht mehr sonderlich gut. Peschke und Gebauer hatten das Thema auch mal in einem ihrer Podcasts. Ein deutscher Entwicklungs-Veteran meinte auch, dass Spielen aus Deutschland inzwischen auch kaum mehr eine eigene quasi deutsche Handschrift haben und man eher versucht, sich am us-amerikanischen Vorbildern abzuarbeiten. Ein Grund warum zum Beispiel Osteuropa, gab auch Beispiele, besser funktioniert, weil die dortigen Entwickler eine eigene Handschrift entwickeln konnte. Fand das damals relativ interessant. Ich komm leider nicht mehr drauf, welche Ausgabe das war.
Mit champions of anteria sind wir aber wohl, wie die GameStar berichtet hat, auch nochmal vergleichsweise gut weggekommen, weil uns ja ein Siedler mit Free-2-Play-Mechaniken und der Eleganz eines Browsergames (zahlenmechanische Präsentation) ins Haus stand. Eine gruselige Vorstellung.
Man sieht ja an Crytek sehr gut, was passiert, wenn man mit auf dem Free-2-Play-Zug aufspringt. Sowas kann nur schief gehen. Nur wenigen (großen) Entwicklerschmieden ist diese Fahrt auf dem Zug wirklich geglückt, aber der Ruf nach Geld und Ruhm lockt halt sehr viele an. Ich finde es sehr schade, dass ein solch großer Spielemarkt wie Deutschland verhältnismäßig wenige große Entwicklerschmieden hat. Hab mal jüngst gelesen, dass sich die Anzahl der Studios in Deutschland sich um die 460 beziffert. Klingt auf den ersten Blick viel, ist es aber nicht. Viele davon sind sehr kleine Firmen, hauptsächlich Mobile-Games-Studios. Aber Studios, die Triple-A Spiele für die großen Publisher entwickeln? Extrem rar, wenn nicht gleich 0. Franchisen wie Anno oder die Die Siedler sind international nicht so hoch angesehen wie im deutschsprachigen Raum. Immerhin gibts hier mittelgroße Publisher, wie Deep Silver oder THQ Nordic, die doch internationale Games in ihrem Repertoire haben. Doch langsam dürfte die Deutschen wieder ihre eigenen, große Spiele entwickeln - kein zwanghaftes Nachahmen der US-Spiele und weg von zum Scheitern verurteilten Experimenten wie Free-2-Play. Es muss auch nicht immer Strategie sein...
Auch das Thema war in dem Podcast angeschnitten worden: Deutschland als Spielmarkt hatte das gleiche Problem wie Deutschland im 19. Jahrhundert: Zu klein für eine Weltmacht, zu groß allerdings um es zu ignorieren. Der deutsche Markt ist groß und zahlungskräftig, dass hat deutschen Entwicklern geholfen mittelständisch zu wachsen, war also zu groß für wirklichen Innovationsdruck bzgl der Internationalisierung, andererseits war der Markt zu klein, um sich wie reguläre Riesen die Weltmarktspitze mit Marktmacht und Größe auf dem Heimatmarkt erkaufen zu können. Da haben die USA das einfacher. Die Hersteller können schon allein auf dem Heimatmarkt genug absetzen um Big Player sein zu können und eine internationale Wachstumsstrategie zu finanzieren. Dafür reichte es in Deutschland nie. zumindest ist das eines der Erklärungsmodelle warum es zum Beispiel bei Piranha Bytes im Gegensatz zu CD Projekt zu keinem großen Player gereicht hat, weil man nicht gezwungen war, sich stark auf den internationalen Markt einzuschießen und eben auch Geld für Wachstum in die Hand zu nehmen.
Wenn man den Sprung von Witcher 1 zu Witcher 2 sieht, dann hat bzw. musste CD Projekt aus dem guten Einstieg, eher was machen, als ihre deutschen Konkurrenten.
Im Endeffekt sind die meisten größeren Studios, wenn es sie überhaupt noch gibt, Outlets großer Entwickler. Blue Byte ist inzwischen auch nur noch ne deutsche Niederlassung von Ubisoft, den Namen behält man eher wegen des guten Klangs und der Tradition wegen.
Darf man noch hoffen, dass Spieledeutschland irgendwann besser da steht als Film- und Seriendeutschland?
Ein weiteres Debattenthema ist ja die Subventionierung und Kulturförderung als Hebel. Ich meine CD Projekt tut gut daran eher auf Techniktöpfe zurückzugreifen. Ich glaube Serien- und Filmdeutschland wurden mit der Subventionierung vornehmlich kaputt gemacht, einfach auch wegen der Auflagen und Bedingungen, die das Ganze mit sich bringt. Im Endeffekt ist aber Finanzierung wohl eines der Hauptthemen. Ich glaube das trifft sich auch bei Filmen und Serien. Deutschland fehlen die nicht-staatlichen Geldgeber für solche Produktionen und hat keine Studios oder Publisher, die aus sich heraus groß genug wären, um dieses Geld zu besorgen.
Aber Apropos Film und Serien. Ich hab schon vor einer ganzen Weile mal in einem Essay gelesen, das eigentlich mit den ganzen Millionen, den der Staatsfunk zur Verfügung hätte, wenn er sie mal richtig investieren würde, locker Game of Thrones oder zumindest Borgen drin wäre. Ich denke dt. Drehbuchschreiber und Produzenten die auf HBO-Niveau produzieren können, sollte es auch hierzulande geben. Stattdessen kaufen wir uns lieber serielle Beliebigkeit ein.
Ist eigentlich traurig. Enkidu kann das vielleicht eher bestätigen als ich als Film-Laie aber im Film-Business war Deutschland wie in den 90ern bei den Spielen ja durchaus einer wenn nicht führenden so doch privilegierten Position.
Das Problem ist aber eben auch, dass ohne das entsprechende Angebot, auch keine Option für uns als Kunden vorliegen irgendetwas finanziell zu unterstützen, wenn es nicht gerade um Crowdfunding geht. Soll heißen, ein Studio muss erstmal ein Triple-A-Spiel machen können, bevor (patriotische) Kunden sofern es gut sind, dann auch mit Käufen in deutschen Entwickler-Bereich rückinvestieren. Bei Crytek kann ich das bei mir zum Beispiel nicht behaupten, da ich keine Schema-F-Shooter spielen will, auch wenn sie noch so gut aussehen.
Da sind wir nämlich schon beim Problem. Wenn wir von Piranha Byte absehen, wo sind denn deutsche Rollenspiele? Ich hab jetzt ne Weile überlegt und mir fällt nichts ein. Also ich meine schon im Mid- oder High-Class-Bereich. Im Indie-Bereich bzw. Kleinunternehmen-Bereich mag sich da mehr tun (CrossCode yeah!), aber das ist natürlich auch nicht das, womit man einen Nimbus für einen Entwicklungsstandort schafft.
Crytek ist ja nun nicht unbedingt ein Beispiel, dass es nicht funktioniert, sondern eher, dass man auch auf dem Teppich bleiben sollte, wenn es läuft.
Ich finde hier steckt ein viel größerer Wurm im Apfel, als es zunächst scheint. Man braucht sich nur die Vielfalt der deutschen Filme der letzten Jahre ansehen - diese geht fast gegen null. Der deutsche Filmmarkt besteht aus hauptsächlich billig gemachten Komödien, die die Deutschen selbst sogar am meisten hassen. Nicht umsonst kommt ein Fack Ju Göhte 3 bald heraus, mittlerweile werden selten Filme gedreht, die aus dem Schema F hervorstechen. Zwar macht Frankreich momentan auch nicht viel anders, aber immerhin sind deren Komödien richtig gut und erlangen Internationalität. Aber der deutsche Filmmarkt ergeht es gleich wie dem Spielemarkt. Bestes Beispiel: Das Studio Yager aus Berlin. Mit Spec-Ops The Line haben sie für viele ein echt gutes Story-Spiel entwickelt, das überhaupt nicht deutsch war. Das Studio hat bewiesen, dass sie international können und wurden danach mit Dead Island 2 beauftragt (keiner kleinen Marke wie ich finde). Heute schrauben die Jungs und Mädels bei Yager nicht mehr daran, sondern an einem x-beliebigen Multiplayer-Weltraum-Free-2-Play, das höchsten ein paar Fans von früher begeistert. Warum es so gekommen ist? Keine Ahnung, den Grund sagt niemand und bleibt hinter geschlossenen Türen.
Ich verlange an dieser Stelle auch nicht, dass ein Blue Byte plötzlich nicht mehr ein Anno entwickeln soll, viele Entwickler bleiben ihren hauseigenen Marken treu. Aber ohne die erforderliche Finanzierung wie du schon richtig gesagt hast, wird sich an dieser Situation nicht viel verändern. Kein Entwickler wird ein Risiko eingehen, dass er nicht einschätzen kann bzw. das ihm den Kopf kosten könnte. Dafür musst du vorher genug Kohle scheffeln, damit du dir das leisten kannst, aber welcher Entwickler kann das von sich behaupten. Alle größeren deutschen Entwickler sind doch einem großen Publisher unterstellt, jüngst auch Black Forest Games. Aber bis es soweit ist, dass ein deutscher Entwickler wie Ninja Theory ein deutsches Hellblade entwickeln können, müssen noch viele Jahre im Land vergehen.
Jep sehe ich ähnlich. Daedalic war ja auf dem Sprung, ist anscheinend aber zu schnell gewachsen und hat Geld mit der technischen Aufrüstung im Adventure-Bereich versenkt, wobei da der Verkaufstermin (der vermtl. auch eher ein Nottermin war) nochmal ordentlich tief geschlagen hat :( Wobei ich bei manchen Entwicklungen nicht unbedingt zufrieden sind. Im Endeffekt hat die Marktkonfirmität wiederum ihre Schattenseiten, ich kann das leider nur alles grau sehen. Inzwischen meint man ja einen Trend erkennen zu können, dass Daedalic eher in die Telltale Richtung abschwenken will, weniger Gameplay mehr Geschichtspräsentation. Ich weis nicht ob mir das gefallen mag, aber natürlich scheffelt Telltale mit ihren Storyhülsen und den Lizenzen vglw. gut Kohle.
Die hatten auch echt gute Ideen für DI2 ich verstehe das bis heute nicht und mir hat der erste Teil auch echt gut gefallen und war ja auch so sehr erfolgreich also für ein deutsches Studio wie Yager wäre es eine gute Gelegenheit gewesen, diese Marke dann auch mit einem eigenen Teil fortzuführen. Aber bisher ist da wirklich noch nicht viel rausgekommen, was da schlussendlich im Hintergrund gelaufen ist, ich denke Yager ist da auch vorsichtig, um nicht ienen zukünfitgen Publisher zu verärgern. Aber mal schauen. Wäre sicher eine interessante History-Story.Zitat:
Das Studio Yager aus Berlin. Mit Spec-Ops The Line haben sie für viele ein echt gutes Story-Spiel entwickelt, das überhaupt nicht deutsch war. Das Studio hat bewiesen, dass sie international können und wurden danach mit Dead Island 2 beauftragt
Andere Sache SpecOps. Ich würde eigentlich sogar behaupten das Spiel ist eigentlich sogar sehr deutsch gewesen. Also nicht deutsch im Sinne von bräsig und provinziell dem Massengeschmack angebiedert, wie oben beschrieben ja kritisiert wurde von einheimischen Entwicklern, sondern ein spiel mit Handschrift. Wenn ich tatsächlich mal internationale Massenmarkt-Shooter, unterstellt us-amerikanischer Prägung, dagegen halte, dann ist es anspruchsvoll und komplex in der Darstellung und auch in dem Anspruch eine Geschichte zu erzählen und gleichzeitig auch technisch ganz gut ausgereift. Das Spiel hat eine Seele und erzählt auch keine Hurra-Patrioten-Story eher das Gegenteil aber das auch nicht auf eine sehr plumpe Weise sondern auch mit gewissen cineastischen Mitteln bzw. Mitteln, die im Film eher üblich sind als in Spielen bisher. Ich denke ein Spiel mit einer deutschen Handschrift kann man schon in SpecOps sehen. Was aber anders ist: Es wurde halt nicht nur für den deutschen Markt allein gemacht. Ich glaube das ist der wesentliche Unterschied.
Man darf aber nicht vergessen: Verkaufstechnisch war das Spiel leider ein unerhörter Kritikerliebling (und auch zurecht) mit magerem Verkaufserfolg. Wenn ich aber den Yager-Mitarbeiter, der bei Peschke mal zu gast war, richtig verstanden habe, einer mit erfolgreichen Nachleben. Offenbar verkauft er sich jetzt über Zeit dank Mundpropaganda noch ganz nach hinten heraus, vor allem digital, was auch schon was wert ist.
Yager sehe ich defintiv auch als Vorbild. Aber im Moment, wie du richtig sagst, das Studio ist momentan eher weg vom Fenster.
Deck 13 hätte ich jetzt aber noch auf dem Schirm, wenn ich drüber nachdenke. Dieses Sci-Fi-Dark-Souls um mal nen ausgelutschten Vergleich zu bemühen, das jetzt rausgekommen ist, ist an sich scheinbar auch ein Produkt, das sich sehen lassen kann. Ich hab nur die Befürchtung, dass man sich hier vielleicht zu sehr auf nen Trend einschießt bzw. im hinterherrennt, wobei im neuen Spiel ja noch ein paar coole neue Ideen drin waren.
In der Tat, ihr neustes Werk Die Säulen der Erde wirkt auf mich tatsächlich mehr wie ein Telltale-Spiel, als ein typisches Point-&-Click-Adventure. Mit dem Spielen warte ich doch lieber bis alle Episoden erschienen sind. Zwar mache ich um Daedalic Spiele einen sehr großen Bogen, aber da ich Fan der Romanvorlage bin, kommt ich um das Spiel nicht herum. ;)
Deck 13 hatte ich völlig vergessen, ein Umstand an dessen ihr letztes Spiel The Surge nicht schuldlos ist, da es mir keinen Spaß bereitet hat. Aber abgesehen von dem tatsächlich ausgelutschten Vergleich zur Dark Souls Reihe, haben sie doch Kreativität und Mut bewiesen. Ein Spiel, welches mehr "massetauglicher" ist als ein Die Siedler oder Anno, das nur hierzulande seine Fanbase hat. Aber abgesehen von dem Erfolg des Produkts, Deck 13 gehört zu den wenigen Studios, die auch außerhalb Deutschlands bekannt sind. In vielen englischsprachigen The Surge Videos erinnern sich viele an ihr vorheriges Spiel Lords of the Fallen und auch bei IGN durfte Deck 13 ihr Spiel vorstellen. Doch Deck 13 ist halt nicht Deutschland allein.
Schade eigentlich, irgendwie haben hier viele Entwickler den Trend verschlafen. Ich sehe bspw. Polen als das beste Paradebeispiel wie es richtig geht. Vor The Witcher 1 gab es kein nennenswertes polnisches Studio, der polnische Spielemarkt war mehr tot als lebendig. Aber heute sieht es anders aus, viele Top-Spiele kommen aus Polen, wenn auch einige es beim ersten Mal nicht gleich hoch hinaus geschafft haben. Auch CD Projekt RED war mit The Witcher nicht gleich da wo sie heute sind und auch Techland nicht. Dead Island von Techland war ein gutes aber auch ein sehr ausbaufähiges Spiel. Doch genauso wie CD Projekt haben sie sich weiter verbessert, Dying Light der inoffizieller Nachfolger von Dead Island ist für mich heute das Nonplusultra der Zombiespiele. Und über The Witcher 3 fange ich erst gar nicht an. Aber auch die polnische Indie-Szene kann beeindrucken. Ob es die Macher von This War of Mine oder Layers of Fear sind - dies alles sind sehr gute Spiele, die es auch über die Grenzen Polens geschafft haben. Und die Polen wissen das und unterstützen das, wie du vorhin erwähnt hast. Da schenkt der polnische Premierminiser dem damaligen US-Präsidenten Obama bei seinem Besuch The Witcher 2 als Geschenk und Angela Merkel entdeckt gerade auf der Gamescom das Spiele eine Art Kulturgut sind.
Haha auf mich trifft beides zu, obwohl ich das Spiel jetzt nicht unbedingt als Sofort-Kauf handle, ich denke da sind andere Games auf der Wunschliste wichtiger.Zitat:
Zwar mache ich um Daedalic Spiele einen sehr großen Bogen, aber da ich Fan der Romanvorlage bin, kommt ich um das Spiel nicht herum.
Jep insgesamt sind es immer nur vereinzelte, zu vereinzelten Zeiten und leider immer wieder knapp vor der Insolvenz quasi oder zumindest wirtschaftlicher Resignation. Was eine konstante in der deutschen Spielebranche ist, sie ist eigentlich ständig notleidend :/ Zumindest in der Wahrnehmung.Zitat:
Doch Deck 13 ist halt nicht Deutschland allein.
Was Polen angeht, stimme ich zu. Die haben diesen Trend viel konsequenter verfolgt und begleitet. Aber wie gesagt ich halte Kulturförderung (also im finanziellen Sinn) allerdings für den falschen Weg, wegen der Auflagen und der Bestimmungen. Dann kann man sich eigentlich schon quasi von hauptsächlich auf Gewalt ausgelegte Produktionen oder welche mit zuviel SPielmechanik verabschieden. Peschke sprach das ebenfalls mal in einem Podcast an, dass die dt. Kulturfördertöpfe nicht unbedingt ne bessere Alternative darstellen. Die kulturelle Anerkennung und eher symbolische Unterstützung oder Staatskredite (KfW und so) wären eine andere Sache.
Ansonsten wie gesagt sind Technikfördertöpfe eigentlich ne super Sache um zum Beispiel die technische Weiterentwicklung von Spielen querzufinanzieren, etwas das CD Projekt bei Cyberpunk 2077 zum Beispiel macht.
Wo ich aber widersprechen muss, noch vor dem ersten Witcher war Topware Poland/ Reality Pump zumindest in Strategiekreisen (inzw. eher wegen Two Worlds bekannt) ne nenenswerte Größe. Die Earth-Reihe gilt zwar zumindest im reinen Vergleich mit Schwergewichten wie Age of Empires und Command & Conquer zwar eher als Geheimtipp, hatte aber seine Fans. Und die spiele haben einiges anders und so manches auch besser gemact als die große Konkurrenz allerdings waren die SPiele ein bisschen zu komplex für den Massenmarkt. Aber Reality Pump würde ich defintiv nicht außen vor lassen.
Anhang 24286
15.02 für Ps4/vity/steam .... genial!!!
Ich werd langsam echt vergesslich ... an Reality Pump hab ich nicht mehr gedacht. Doch gut, dass du diesen Namen in den Raum geworfen hast, denn sie sind ein Beispiel dafür wie es nicht funktionieren sollte. Im Grunde waren sie auf einem guten Wege, nach Two Worlds ein paar Jahre später den Nachfolger, der in vielen Belangen alles besser gemacht hat. Dann herrschte eine sehr lange Zeit Funkstille, sie haben das extrem katastrophale Raven's Cry veröffentlicht, welches später als Re-Release unter dem Namen Vendetta: Curse of Raven's Cry veröffentlicht worden ist. Besser war das neue Spiel nicht, der Schaden war sowieso bereits angerichtet. Der deutsche Publisher dahinter TopWare Interactive ging daraufhin insolvent, die genauen Hintergründe sind ja bis heute nicht genau bekannt. Und dieses Jahr erschien 7 Jahre nach Two Worlds 2 ein Story-DLC, die Diskussion dazu ist glaube ich auch in diesem Thread. Ein positiver Weg sieht anders aus, auch wenn der DLC kein Fiasko war - aber der Messias wurde es für das Studio auch nicht. Ob Reality Pump wieder den Anschluss findet?
Ich würde es mir wünschen. Ging nur darum, dass Reality Pump schon in den 90ern und Anfang der 2000er ne relevante Größe im polnischen Markt war, noch vor dem Bitcher. In der guten alten Earth-Zeit waren sie zwar auch immer so middle-class aber auch ein Unternehmen mit zumindest halbwegs gutem internationalen Leumund. Von den Pleiten mit Earth 2160 und Ravens Cry wollen wir wirklich mal absehen :/
Ja die DLC-Diskussion hatten wir, ich glaube im RPG-Thread. Wie gesagt ich fand Two Worlds 2 cool und begrüße ja auch den DLC. Nur schade, dass das jetzt eben nach der Pleite von Hauptpublisher Topware und diesem unterirdischen Projekt so verzweifelt aussieht, wie es leider aussieht :( Aber bei polnischen Studios finde ich, gehört Reality Pump zumindest noch zu den Erwähnenswerten, auch einfach weil ich wirklich viel aus deren Portfolio besitze und auch gespielt habe ;) Mond-Amazonen for the win :)
Nein, es sieht aus wie mit dem RPGMaker erstellt.
Der Screen sieht doch eher nach der Adventure of Mana Engine aus. Also sieht es nur in den Cutscenes gut aus. XD
Die Figuren haben noch nicht mal Schatten.
Der 2D Löwe hat einen. XD
Hmm sieht für mich eher nach Unity aus.
Die Screenshots sehen beide aus... als wäre die Party unterlevelt :D.
PS Vita ist nah an Smartphonehardware und so sieht es auch aus.
Das Secret of Mana Remake sieht derart hässlich aus. Das ist eben der Nachteil schlechter 3D-Optik - sie kann niemals mit liebevoll gestalteten 2D-Sprites mithalten. Da spiele ich lieber nochmal das Original auf dem Snes (oder in einem Monat auf dem Snes-Mini).
http://www.gamepro.de/artikel/the-ev...28718&pm_ln=27
Seriously? Just, seriously?
Seit wann qualifizieren YT-Videos eigentlich jemanden dazu Synchronsprecher zu sein/werden? Kein Wunder, dass Deutschland in der Qualität der Synchros immer weiter absackt auch wenn dies nur ein Tropfen im überlaufenden Fass ist.
Dennoch diese ganzen Youtuber als Synchronsprecher nerven langsam, ernsthaft. Bei den beiden müsste man mittlerweile auch wissen, dass die zum synchronisieren auch nicht gerade geeignet sind. Den guten Herrn Range durfte man ja schon öfters hören, aktuellstes Beispiel glaube ich Planet der Affen und... damit wird der deutschen Synchro einfach keinen Gefallen getan wie ich finde. Und vor allem auch die Frau Werth eignet sich mit ihrem leichten Sprachfehler nicht wirklich dazu, von fehlendem schauspielerischen Talent der beiden mal abgesehen.
Jetzt könnte man ja argumentieren, dass das ja voll true ist und es ja realistisch ist, da es halt im echten Leben Leute gibt, die nun mal lispeln und ähnliches. Ja. Stimmt. Aber bereits in der deutschen Synchro von Town of Light wird man mit den Stimmen von den beiden genervt und da merkt man auch: Sie sind als Synchronsprecher einfach null geeignet. Naja, egal. Ich weiß schon warum ich immer im O-Ton spiele. Statt mich weiter aufzuregen, werde ich das wohl einfach weiterhin machen.
Dadurch das sich die heutige Jugend durch YouTuber / Influencer so leicht manipulieren lässt, versucht man mit solchen Besetzungen mehr Leute zum Kauf zu animieren oder ins Kino zu locken (je nachdem, um was es geht). Ich sehe das aktuell bei Nino D. Kerl (Ninotaku), der inzwischen von manchen Labels für Anime-Synchros engagiert wird. Dass dann Cross-Promotion läuft, muss ich nicht erwähnen (und dabei spielt die Qualität der Titel keine Rolle). Nach all den Jahren kann ich noch immer nicht verstehen, was an solchen Leuten so besonders sein soll. Effektiv können sie nichts. Und wenn wir schon bei dem Thema sind... man beachte die Bildunterschrift:
http://i.imgur.com/rMSQrOy.jpg
Quelle: heise.de
So geht es mir übrigens zu 99% bei solchen Leuten. Sowohl von Gronkh und Ninotaku kenne ich gerade Mal Fotos und den Namen, beim Rest eigentlich weder Namen oder Gesichter. Und wenn mal Namen fallen, habe ich keine Ahnung, wer diese Leute sein sollen. Lange Rede, kurzer Sinn: Eine traurige Entwicklung auf dem deutschen Markt.
Wenn ich diese drei Deppen auf dem Bild sehe, kommt mir eh gleich das Kotzen. Wie gut, dass ich keinen kenne, der auf diese "Stars" abfährt...
Wenn jemand wie Gronkh ein Vorbild für die Jugend sein soll und man von ihm Profit schlagen will, weiß man wie wo die Medienbranche Deutschlands steht - nämlich am ganz unteren Ende. YouTube haben in meinen Augen nichts, aber rein gar nichts in dieser professionellen Branchen verloren. Als nächstes kommt der Sarazar um die Ecke und mischt bei irgendwelchen Reisen-Firmen mit. Wie ein Idiot mit der Kamera herumwackeln auf vorfinanzierten Reisen kann ich auch.
Ich könnte mich aufregen, allerdings ist der "Starappeal" als Faktor bei der Besetzung von Sprechern ja nichts neues. Als man 1997 den Disney Herkules von Till Schweiger sprechen ließ, hatte das sicher nicht damit zu tun, dass Sprechen ein herausragendes Merkmal von Till Schweiger ist.
Am I out of touch? No it's the children who are wrong.jpg
Auch wenn ich wahrscheinlich dafür gekreuzigt werde: Zumindest Gronkh würde ich ein gewisses Talent oder zumindest eine annehmbare Stimme für Synchronarbeiten zusprechen. Natürlich ist er Meilen entfernt von Sprechern wie Manfred Lehmann oder Kaspar Eichel. Aber ich würde ihn jetzt nicht gleichsetzen mit einigen anderen der von Euch Genannten. Auch seine Videos und Lets Plays bieten - immer im Verhältnis zu vergleichbaren Youtubern gesehen - doch ein wenig Anspruch und eine, in meinen Augen, recht Hohe Qualität was Vertonung und Inhalt des Gesprochenen anbelangt. Daher würde ich ihn auch von gequirlter Scheiße wie Sarazar, LeFloyd und anderen "Stars" (diese Kinder von Euren Bildern kenne ich ebenfalls nicht) differenziert betrachten. Er ist für die jungen Zuschauer definitiv noch eines der positiveren Rolemodels. Andere tragen wirklich nur zur Verdummung und Degeneration der Gesellschaft bei.
Mich würde das vollkommen aus dem Spielgeschehen rausreißen, wenn ich in so einem Horrorspiel plötzlich ohne zu wissen irgendeinen Youtuber heraushöre. Wenn es dann noch nicht mal die Qualität eines geübten Synchronsprechers erreicht, finde ich das gleich doppelt fragwürdig.
Was Gronkh betrifft, kann ich nicht ganz verstehen warum der immer noch von außen so gepushed wird, der Typ gibt sich vollkommen unprofessionell in seinen Streams und neigt zu cholerischen Aktionen für die er sich im Nachhinein nicht mal entschuldigt, dieser engelsgleiche Status der ihm nachgesagt wird kann aber auch wirklich nur von der Generation 16- kommen, die das feiern wenn irgendein vorlautes Kiddy im Stream als "dreckiger, kleiner, Sozialschmarotzer" beleidigt wird.
Ich kann nicht verstehen wie sowas überhaupt Fuß fassen kann in der öffentlichen Medienlandschaft, der muss sich doch bewusst sein dass das was er da tut sehr viel Verantwortung mit sich zieht.
Als ich den Lego Batman Movie auf deutsch gesehn hatte, haben sich mir beim Joker auch die Zehennägel hochgerollt. Ich dachte Bully in Toy Story 3 wär schlimm gewesen... bitte haltet diese Vögel von Synchronstudios fern!
Zu dem Beispiel was Du bringst bin ich sehr zwiegespalten und habe da sogar mal innerhalb der Youtube Kommentare gegen Gronkh argumentiert.
Zum Einen kann ich die Wut, die er aufgrund des Kommentars empfindet schon nachvollziehen. Es ist generell zu beobachten, dass sich die Generation, zu der der angegangene Kommentator zweifelsohne gehört, teilweise (oder auch häufig) unfassbar dumm-dreist äußert. Auf der anderen Seite gebe ich Dir Recht: Gronkh verdient mit diesen Zuschauern sein Geld und ist ein erwachsener Mann. Man hätte den User auch einfach kommentarlos oder zumindest ohne Beleidigung sperren können. Das wäre in meinen Augen der Situation angemessen gewesen. Mir ist allerdings bis auf dieses Beispiel kein weiterer cholerischer Ausfall seinerseits bekannt (ich verfolge ihn jetzt allerdings auch nicht intensiv) und meiner Erfahrung nach zu urteilen gibt er sich doch meist recht souverän in seinen Videos. Lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren. Alles in allem kann ich für mich nur den Schluss ziehen, dass ich froh bin kein Youtuber zu sein und auf dieses Klientel nicht angewiesen bin :) Ich würde da wahrscheinlich auch regelmäßig die Geduld verlieren (ohne Beleidigungen aber zumindest mit Argumentation/Löschung bei zu dämlichen Kommentaren).
Da wird es dich ja freuen, dass er mit seiner Freundin bei The Evil Within 2 vorsprechen waren (Video).
Das finde ich persönlich sogar ziemlich doof, denn wenn ich in einem Film plötzliche Gronkhs Stimme erkenne, kann ich diese Figur kaum noch ernst nehmen. Zwar war der Joker im Lego Film keine ernste Figur, aber sympathisch fand ich dadurch auch nicht mehr.
Das klingt für mich alles so, als ob der Publisher jetzt auf cool mit den jungen Leuten machen will. Da sieht man an welche Zielgruppe sich diese Spiele scheinbar richten sollen.
Bin ich der einzige der es lustig findet, dass Ihr euch über die Synchronsprecher einer Tonfassung aufregt, die Ihr sowieso nie genutzt hättet?
Oder ist es mittlerweile abnormal geworden, dass man sich die Original Synchro gibt wenn man die Sprache versteht?
Eigentlich mochte ich deutsche Sprecher mal
Ich würde die deutsche Synchro einer englischen jederzeit vorziehen, außer die deutsche ist deutlich schwächer. Bei AAA-Titeln ist mir das noch nicht untergekommen. Nur japanische Spiele spiel ich grundsätzlich auf Japanisch.Zitat:
Oder ist es mittlerweile abnormal geworden, dass man sich die Original Synchro gibt wenn man die Sprache versteht?
Ich hätte aber keine Probleme mit den Youtubern (es sei denn, sie sind schlechte Sprecher), weil ich keinen einzigen von denen kenn.
Ich fände es eher "abnormal", wenn man ein Spiel nicht in seiner eigenen Sprache spielt, sofern sie verfügbar ist.Zitat:
Bin ich der einzige der es lustig findet, dass Ihr euch über die Synchronsprecher einer Tonfassung aufregt, die Ihr sowieso nie genutzt hättet?
Oder ist es mittlerweile abnormal geworden, dass man sich die Original Synchro gibt wenn man die Sprache versteht?
Ich spiele/schaue auch, falls verfügbar, öfter in Deutsch oder Italienisch. Ich habe aber auch mit Englisch absolut kein Problem, ist aber nicht immer die erste Wahl. XD
Ich finde zum Beispiel in Borderlands 2 den Deutschen Synchronsprecher von Handsome Jack besser als den Englischen Synchronsprecher. XD
Wie die im Deutschen das "Diamantpony" genannt haben passt mehr zum Charakter von Jack. XD
Ich spiele auch grundsätzlich im O-Ton, es sei denn ich empfinde die Deutsche Synchro für mich passender, dennoch gibt es sehr viele die auf Deutsch Spielen (wie man hier auch an der vorherrschenden Meinung sieht :D) und fände es da sehr schade, wenn da an Qualität gespart wird, was aber leider immer öfter der Fall ist, zumindest empfinde ich das so.
Außerdem gibt es einige Spiele bei denen man die Systemsprache auf Englisch umstellen muss, um überhaupt in den Genuss der Original Synchro zu kommen, z.B. bei Bioshock oder bei Mass Effect 1-3 wenn ich mich nicht irre. Und das finde ich schade, da ich persönlich gerne trotzdem deutsche Textausgabe dabei haben will, einfach falls es doch mal das ein oder andere Wort gibt, was man grad nicht im Kopf hat, außerdem finde ich es auch vom Gefühl her irgendwie schöner deutsche Textausgabe aber englische Audio zu haben. Bei einigen Spielen geht das aber leider nicht. Und wenn ich da dann für den deutschen Text gezwungen bin mir die deutsche Synchro anzuhören, will ich eigentlich auch schon etwas qualitativ hochwertiges haben statt ein paar lispelnde Youtuber bei denen die Betonung nicht stimmt und bei denen auch mangels schauspielerischer Leistung nichts an Gefühl rüber kommt. Darunter leidet dann die Atmosphäre und das finde ich schon schade für Gaming-Deutschland.
Natürlich gibt es auch einige Positiv Beispiele, bei Bioshock zum Beispiel fand ich die deutsche Synchro schon gelungen. :)
Dennoch ist es schade falls es qualitativ dann doch nicht mal annähernd an den O-Ton ran kommt. Gibt aber auch einige Gründe dafür, was auch dieses Video imho gut anschneidet.
https://www.youtube.com/watch?v=lRhljStKyFM
Destiny 2 startet mit seiner Open Beta.
Sehr kurzes Zeitfenster. Ich schau aber definitiv mal rein.
If esports come to the Olympics, don’t expect to see ‘violent’ titles
Blöder Artikel, aber ich finde den Gedanken jetzt nicht sonderlich abwegig ... dann wiederum sind so Sachen wie Boxen oder Fechten auch olympisch. Die zelebrieren ihre Gewalt nur tendenziell nicht so sehr, oder zumindest nur im "Meta" (höhö), weniger im Sport selbst. Oder doch? Ich bin unentschieden. Vielleicht ist das Ganze auch einfach eine unnötige Idee, so nett es auch für die Akzeptanz von Videospiele sein könnte.
Außerdem wird es am WE einen GDQ als Harvey Relief geben. Nice.
Ist das neue Life is Strange wie sein Vorgänger oder erwartet mich hier auf Teufel komm raus ein hoch 10 erzwungenes, feministisches Lesben-Romanze-Spiel? Denn letzteres juckt mich Nüsse...
Kommt drauf an, was dir an der Serie gefallen hat. LiS hat meiner Meinung nach die wesentlich interessantere Spielmechanik und das "sich auflehnen" oder das Rebellieren hat in der Pilotepisode vom Prequel noch keine große Relevanz und wirkt bisher vom Plot losgelöst.
Ich fand den Pilot weniger stark als den Vorgänger aber dennoch hatte ich meinen Spaß mit der Episode.
Da diese Staffel nur 3 Episoden hat wirkt das Zusammenkommen der beiden Hauptfiguren ein wenig zu schnell und erzwungen. Kann sein, dass das manchen weniger gefällt. Musst du aber selbst wissen.^^
Danke dir Ninja_Exit, sowas ähnliches dachte ich mir schon. Der Vorgänger hatte ja noch seine Zeitreisen-Mechanik und etwas was sich Story nennt, hier scheint man sich nur auf eine Beziehung zu konzertierten, was ich in dieser Form nicht brauche. Mit zwei pubertierende Kinder kann ich nichts anfangen, konnte ich schon im ersten LiS nicht. Naja wie gut, dass das Sommerloch vorbei ist - kommen genug andere Games raus...
Ich hab mal das JRPG-Musikquiz (in neuer Form) wiederbelebt. ^_^
Wer Lust hat, mitzumachen, nur zu. ^_~
Verdammt, Pyre ey ... *__*;; Supergiant Games can do NO WRONG
Hab jetzt angefangen und werde es so richtig schön langsam genießen.
Es freut mich ungemein, dass das Spiel auf Steamspy recht vernünftige Zahlen hat, obwohl es a) zumindest in meiner Wahrnehmung nicht sooonderlich gut beworben wurde und b) hammerschwer zu bewerben sein dürfte. Einige Leute haben ja "Choose-your-own-Adventure-Visual-Novel mit Rollenspiel-Basketball" als Genre vorgeschlagen, aber ich würde da unbedingt noch "Shonen-Sport-Manga-Feeling" und "Surreal-bunte klassische High Fantasy" mit unterbringen. Was ungefähr verdeutlichen dürfte, wie leicht es ist, dieses Spiel sprachlich auf einen Nenner zu bringen.
...was übrigens keinesfalls heißt, das es konzeptlos wäre. Hier passt natürlich wieder ALLES zusammen! Wahnsinn.
Also ja, kauft Pyre. :D
Klingt ja schonmal gut.
Neues Humble Bundle, hoffentlich nicht wieder Multiplayerscheiße sondern...:eek: *closes tab*
No shame. Die Sakura-Spiele sind aber ziemlicher Murks. Im Endeffekt hab ichs mir für HuniePop geholt, mit dem ich mehr Spaß habe als ich eigentlich zugeben möchte. :p
HuniePop ist ein rundum großartiges Spiel, say what you want. :A
Den Rest werde ich nicht mal mit einer Kneifzange anfassen, weshalb das Bundle keinen Sinn für mich macht. ^^
Wird mal wieder Zeit.
https://www.youtube.com/watch?v=QSRbw4vDzFY
Das sieht richtig gut aus. Das wird wohl das erste Spiel was ich mir im neuen Jahr kaufen werde.^^
Ich habe mir heute mal Mass Effect gekauft. Bin gespannt, ob mir das gefallen wird denn eigentlich mag ich so Shooterelemente nicht so gerne (und bin ich auch echt schlecht drin, bin nun mal ein JRPGler mit Leib und Seele!), aber eigene Entscheidungen find ich super und Scifi find ich auch recht interessant. :A
Nach 7 ist endlich der letzte Teil von The Journey Down erschienen. Kann ich Adventure Fans nur empfehlen, auch wenn die vorherigen Episoden qualitativ nicht ganz so fantastisch sind. Und vom Preis her ist die Reihe auch recht happig, weil jede Episode nur ein paar Stunden dauert.
Dann wirst du den ersten Teil vermutlich noch ziemlich ok finden, der hat so einige Rollenspielelemente, schönes World-Building und durchaus ein wenig Abwechslung in seinem Missionsdesign.
Der Nachfolger fokussiert sich da leider zusehendst mehr auf die Shooter Elemente und das Leveldesign gleicht in 80% der Fälle einen Schlauch mit Gegnerwellen ohne Abwechslung. Zudem hat man die Steuerung ziemlich versimpelt, aus dem eigentlich eher realistischeren, trägeren Steuern des Charakter wurde eine überdirekte sehr unflüssige Bewegungsanimation die vermutlich zur verschnellerung der Spielablaufs sorgen soll. (sieht aber ziemlich kacke aus.)
Zudem ist der Spezialist deutlich uninteressanter als Klasse geworden statt individuelle Abklingzeiten für jede Fähigkeit gibt es nur noch eine gemeinsame, das führt dazu das man eigentlich nur noch seinen stärksten Angriff spammed, was im effizientesten Fall eine hochgepushedte Singularität ist, ich würde da definitiv irgendeine generische Shooterklasse für wählen, als Spezialist macht das Spiel definitiv keinen Spaß.
Obgleich es auch einige Elemente besser macht, war ich wegen des herben Qualitätsabfall und der Auslagerung der RPG-Elemente extrem enttäuscht.
Zumindest war das so mein Eindruck, ich schätze mal wenn man damit anfängt erwartet man früher oder später alle Spiele zu spielen, um die ganze Geschichte mitzubekommen. Da wirst du wenn du viel RPG erwartest, nicht sonderlich viel bekommen und auch die Entscheidungen sind letztlich nur Makulatur, ohne großen Auswirkungen und gehen mehr in die Richtung "bin ich der gute Bulle oder der böse Bulle?" Das Ringmenü hat übrigens klugerweise alle positiven Optionen immer stets aus den selben Platz gelegt, mehr als 3 Auswahlmöglichkeiten zur selben Zeit erlaubt es ohnehin nicht.
Ok ok... ich wills niemanden madig reden, aber zu viel RPG solltest du wie gesagt, gerade nach Teil 1, nicht erwarten.^^"
no relation (Edit, zur Sicherheit: Ernsthaft, ich wollte das gerade so oder so hier posten xD)
https://www.youtube.com/watch?v=ejh_Dt3z46Q
Weiß jemand was dieses Divinity: Original Sin für ein Spiel sein soll? Es gab ja schon zuvor immer mal wieder Ableger, von denen ich nie einen gespielt habe, aber auf diese Original Sin Reihe, scheinen sehr viele aufeinmal ab zu gehen, hat das einen besonderen Grund, außer dass es scheinbar gut polierte Spiele sind?
Beim 2. Teil überschlagen sich ja Review Magazine, was mich ehrlich gesagt ziemlich skeptisch werden lässt, etwas was so flächendeckend positiv aufgenommen wird besitzt keine Ecken und Kanten, keine definitive Richtung, keinen Punkt an dem Mal gesagt wird "nein, wir wollen unser Spiel so und so" Massenappeal eben und so.
Zu viele (und vor allem nur) hochpositive Wertungen finde ich da höchst abschreckend.
Von den Bildern die ich gesehen habe, siehts relativ hübsch aus, wobei sich die Charaktere in einer sehr komödiantischen Art und Weise räkeln als würde sich das Spiel selbst parodieren, zusammen mit den eher dürftigen Gesichtern hat sich da bei mir ein ziemlich großer uncanny Valley gebildet, so ein vom Setting scheint es ja erst mal nur 08/15 Fantasy mit Elfen, Zwerge & Menschen zu sein. Es soll jedoch wohl sehr in RIchtung Baldurs Gate gehen was Questdesign, Entscheidungsfreiheit und Party-Interaktion betrifft.
Was mich aber am aller meisten verwirrt hat, ist das Kampfsystem. Was isn das jetzt nun ein rundenbasiertes Spiel ala Kings Bounty und Might & Magic oder eben eher so ein Advanced D&D Kampfsystem wie man es aus den Forgotten Realms Spielen kennt, ich werde da echt nicht draus schlau, weil ich bei den Gameplayszenen zu dem Spiel irgendwie beides schon mal gesehen habe.
Ist ein Rundenkampfsystem das auf Aktionspunkten basiert (also eher wie die ersten Fallouts) mit einem starken Taktikfokus was vor allem den Einsatz der Umgebung angeht. Was in keiner Erwähnung auch schon den ersten Teils fehlt ist die Möglichkeiten halt erst Pfützen mit Wasser zu erzeugen und die dann unter Strom zu setzen, um mehrere Gegner gleichzeitig und auch besonders anfällig zu grillen.Zitat:
Was mich aber am aller meisten verwirrt hat, ist das Kampfsystem. Was isn das jetzt nun ein rundenbasiertes Spiel ala Kings Bounty und Might & Magic oder eben eher so ein Advanced D&D Kampfsystem wie man es aus den Forgotten Realms Spielen kennt, ich werde da echt nicht draus schlau, weil ich bei den Gameplayszenen zu dem Spiel irgendwie beides schon mal gesehen habe.
Ansonsten treffen die angeführten Beispiel schon voll ins Schwarze, da es sich von der Tiefe, vom Umfang und vom Spielgefühl sehr an Old-School-Rollenspielen orientiert und Larian daher auch quasi den Ruf haben das bessere Bioware, zumindest in dem Bereich, zu sein.
Kann ich eigentlich nicht bestätigen. Teil 1 wurde auch sehr positiv aufgenommen, weil es rundes und gutes Spiel war, aber defintiv nichts Glattgebügeltes für einen Massenmarkt, sowohl der Old-school-Anspruch mit Top-Down als auch rundenbasierte Kämpfe mit größerem taktischen Anspruch ist jetzt nichts, was auf ein riesiges Publikum abzielt. wenn gleich es natürlich überwiegend Fantasy-Standardkost ist in vielen Belangen.Zitat:
Beim 2. Teil überschlagen sich ja Review Magazine, was mich ehrlich gesagt ziemlich skeptisch werden lässt, etwas was so flächendeckend positiv aufgenommen wird besitzt keine Ecken und Kanten, keine definitive Richtung, keinen Punkt an dem Mal gesagt wird "nein, wir wollen unser Spiel so und so" Massenappeal eben und so.
Wenn du auf solcher Art Spiele stehst, könnte es einen Blick wert sein. Old School kommt zwar wieder wie zuletzt mit Torment oder Tyranny oder Pillars of Eternity, aber ist an sich aber trotzdem ne Nische, wo sich Leute über Nachschub freuen und Larian hat da nen guten Leumund. Das positive Echo würde ich also als Zustimmung von Enthusiasten nicht als die üblichen Triple-A-Lobhudelei werten, wie du sie vielleicht erwartest.
Da dir Anspruch ja wichtig ist, könntest du ja mal in ein paar Tests reinlesen, wie es mit der Komplexität und schwierigkeit der Systeme ausschaut.
Ein rundenbasiertes RPG bei dem auch die Umgebung eine große Rolle spielt indem man zum Beispiel Gas in Flammen setzt. Kann man außerdem im Ko-op spielen, was ich selber aber nicht gemacht habe.
Keine Ahnung wie der zweite Teil so ist, aber storytechnisch soll er scheinbar besser sein. Im ersten war die selbst in der Enhanced Edition nichts besonderes. Man muss also Spaß am Erkunden der Welt und am Kampfsystem haben, was bei mir durchaus der Fall war. Davor dümpelt man allerdings einige Stunden in der ersten Stadt rum.
Ehy ohne Scheiße:
http://www.gamefront.de/archiv09-201...TGS-Video.html
bei 45:12 die Seiken 2 BOX für ps4. Die hol ich mir. Mit der Ps4. Was ein Burner. Also das wir das noch erleben dürfen! Und ich glaube, wenn mich meine japanisch Kenntnisse nicht täuschen, dass auch die zwei Japanerinnen in der Box enthalten sind.
Mir war dieses "in der Stadt vor sich dümpeln" im ersten Teil doch zu viel, da mich solche große Städte zu Beginn eines RPGs regelrecht mit Möglichkeiten erschlagen. Teil 2 macht alles besser als sein Vorgänger, weshalb ich schon 10h auf dem Konto habe und gerade mal den ersten Akt hinter mir hab. Zwar kommt die Story erst nach diesem Akt in Fahrt, aber mich hat das Spiel schon seit Beginn an in festen Händen - es macht einfach süchtig. Auch der Larian-Humor ist sehr zu meiner Freude nicht mehr so stark wie im ersten Teil, dennoch noch vorhanden aber diesmal optimal. Es macht einfach Spaß mit seiner Truppe durch die malerische Landschaft zu ziehen, taktische Kämpfe zu bestreiten (die teilweise echt bock schwer sein können), immer besseren Loot zu finden und den sehr gut geschriebenen Dialogen zu lauschen bzw. zu lesen.
Ich bedauere es etwas keinen vorgefertigten Helden genommen zu haben, deren Origin-Stories sollen nämlich ziemlich gut sein. Ein abschließendes Fazit gibts dann am Ende, was aber noch dauern kann (man kann locker +80h in diesem Spiel verbringen). Trotzdem, der gängigen Meinung der Fachpresse, dass jeder Rollenspieler dieses Spieles spielen sollte, kann ich mich nicht anschließen. Auch wenn das Spiel einen zu Beginn nicht mit seiner Komplexität erschlägt ist, so ist es doch im Herzen ein Oldschool-RPG und der Markt dafür ist und bleibt eine Nische. Wer aber mit solchen Spielen was anfangen kann, wird mit Divinity 2 seine wahre Freude haben.
10 Stunden für Act 1? Da rast du ja richtig durch, im Vergleich zu mir. Hab dafür etwas über 20 gebraucht. ^^
Divinity Original Sin ist wirklich etwas worin man sich richtig "verlieren" kann, gilt für 1 und 2. Würd definitiv auch den ersten Teil empfehlen, auch wenn die beiden von einander recht unabhängig sind, was die Handlung betrifft. (Selbe Welt, aber über 1000 Jahre Unterschied.)
Echt 20h? Respekt... mit ersten Akt meinst du wohl wie ich eh nur die Freudenfeste? Ich hab zwar noch vor, zurück in die Feste zu reisen, aber ob ich noch 10h zusammenkratze bezweifle ich. Aber wer weiß, das Spiel steckt ja voller Überraschungen und Möglichkeiten. Jz wo ich stärker bin traue ich mich mehr zu exploren, vielleicht hab ich ja was wichtiges übersehen.
Und ja, ich stimm dir zu: Teil 1 ist auch sehr zu empfehlen und gut, aber für mich wars halt einfach nichts. Wer die Wahl hat sollte sich den Vorgänger zuerst gönnen, bis man diesen durch hat hat Teil 2 etliche Patches und Zusatzinhalte spendiert bekommen und man kann sich quasi die GOTY gönnen. Würde ich auch, aber ich hab bereits begonnen und komm nicht mehr davon weg. ^^
Ich meine, bis man die Insel verlässt. Mit der Festung allein, ja dann wohl auch um die 10, wenn nicht sogar weniger.