Hast du evtl. nen Link zur Hand, wo erklärt wird wie das geht und vielleicht noch ein Screenshot von den vollen 4 GB beiliegt (Systemsteuerung -> System)?
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Wobei sich mir die Frage aufdrängt, wie Apple es schafft, mit 32bittigem Kernel 64bittige Anwendungen auszuführen... Andererseits kann Linux das andersherum; vielleicht ist das ja symmetrisch.
Du könntest dir mal den weiterführenden Link unten im von mir verlinkten Wikipedia-Artikel zu PAE ansehen; der führt direkt zu microsoft.com und hat eine schöne Auflistung der Fähigkeiten der einzelnen Windowse und möglicher Probleme durch nicht voll kompatibler Hardware.
BTW, ich muß mich korrigieren: Windows Server 2003 Datacenter Edition kann mit SP1 sogar 128 GiB ansprechen, nicht 64 GiB wie von mir behauptet.
Und dennoch meine ich mal gelesen zu haben, dass WinXP 32 bit bei 4 GB RAM den Videospeicher abzieht, so dass am Ende 3,xx GB rauskommen. Über das Thema gibts aber viel Verwirrung, weshalb ich die Richtigkeit nicht garantieren kann und nach der genauen Beschreibung samt Screenshot frage.
Das heißt dann, die Angabe von arlt.com bei ihren Quad-Prozessoren bedeutet nicht, das ein solches 64bit System benötigt würde? Ich kann die auch normal betreiben.
~500 Watt? Warum denn so viel? Wer braucht denn das alles? Der Prozessor braucht laut arlt.com & conrad.de 65 Watt, wer frisst sonst noch so viel?Zitat:
Quad-Core-CPU mit vier Kernen, 64 Bit Architektur
Grund ist halt, das ich diesen PC in mein Zimmer stellen will, aber die alten Leitungen wären mit 500 Watt sicher überlastet!
Was heißt hier 4GiB? Pro Modul, oder insgesamt?
Gute Frage. Jedenfalls ist der Kernel 32-bittig (kannst du mit file /mach_kernel auch nachgucken), und die Website zu Snow Leopard Server preist einen 64-Bit-Kernel als neues Feature an (und hier steht was zu 32-Bit-Treibern). Ja, Apples "Leopard is 64 Bit top to bottom"-Marketing war mal wieder Augenwischerei (und inzwischen scheinen sie's auch von ihrer Website genommen zu haben).
Ja, Microsoft betreibt auch merkwürdiges PAE; offenbar verwendet WinXP/32 (und wohl auch Vista/32) mit PAE weiterhin einen 32bittigen Addressmodus, womit der Grafikspeicher weiterhin in dem Bereich gemappt wird, in dem der Hauptspeicher liegt. Sinnvoller wäre es, wenn der Grafikspeicher höher gemappt wäre, aber darauf kommt XP wohl nicht klar.
BTW, gerade bei dem Thema gehen die Ergebnisse je nach verwendeter Hardware etc. sehr weit auseinander - ein Screenshot würde dir kaum weiter helfen.
Wenn du ein (für den Heimanwender sinvolles) Windows mit sinnvollem Speichermanagement haben willst, mußt du schon zu einer 64bittigen Version greifen.
Insgesamt natürlich. Wie ich bereits in meinem Rant erwähnt habe, gibt es auf dem Heimanwendermarkt noch keine 4 GiB-DIMMs.
BTW, @mq:
Ich see, daß der Kernel eine UB ist; über die Bittigkeit wird - soweit ich das sehen kann - nichts gesagt. Aufschlußreicher ist der Output von uname -p:Code:$ file /mach_kernel
/mach_kernel: Mach-O fat file with 2 architectures
i386 ist definitiv 32bittig.Code:$ uname -p
i386
Ah. Liegt daran, daß mein file aus Portage stammt und nicht von Apple. Apples Version listet die Architekturen auf. Hatte ich nicht drauf geachtet.
Ja. Wie gesagt, fast jede CPU der letzten Jahre hat ne 64 bit Architektur, trotzdem haben die meisten wohl noch WinXP 32 bit
Die 500 Watt werden sowieso nie erreicht. Wenn du ein verhältnismäßig stromfressendes System hast, zieht das unter Volllast vermutlich max. ~300W (die wirst du mit deinem nicht erreichen imo). Den meisten Strom brauchen Prozessor und Grafikkarte (die zieht meist mehr als die CPU). Beim Netzteil stellt sich eher die Frage, wie der ganze Strom aufgeteilt wird. Drum sind die Watt alleine auch nicht aussagekräftig, sondern die möglichen Stromstärken auf den div. Schienen, hauptsächlich auf +12V. Billige Netzteile leisten da meist weniger, wodurch das System instabil werden kann oder u.U. nicht hochfahren will. Da kanns vorkommen, dass ein billiges 500W versagt, wo ein teureres 400W problemlos arbeitet.Zitat:
~500 Watt? Warum denn so viel? Wer braucht denn das alles? Der Prozessor braucht laut arlt.com & conrad.de 65 Watt, wer frisst sonst noch so viel?
Grund ist halt, das ich diesen PC in mein Zimmer stellen will, aber die alten Leitungen wären mit 500 Watt sicher überlastet!
Beim Netzteil sollte man halt prinzipiell nicht sparen und sich lieber Markenware holen. Natürlich gibts auch kleinere, günstigere etc. Netzteile. Von den Enermax und Corsair weiß ich halt, dass es so ziemlich die leisesten Qualitätsnetzteile überhaupt sind (von den lüfterlosen abgesehen, die aber eher weniger empfohlen werden) und sie eine hohe Effizienz sowie abnehmbare Kabel haben.
Man darf aber auch nicht nur die Dauerbelastung anschauen.
Man muss sich auch die Belastung anschauen, wenn ein Gerät auf einmal viel mehr Strom ziehen will.
Bespielsweise, wenn eine Grafikkarte von dem 2D-Modus in den 3D-Modus wechselt und sofort mehr Strom fressen will.
Dabei bricht im Netzteil die Spannung zusammen und um das aufzufangen benötigt man hochwertige Kondensatoren, die dann bei einem Spannungsabfall dem Netzteil die Zeit geben, sich von diesem "Schock" zu erholen.
Wer schonmal in seinem Auto eine hochwertige hiFi-Anlage ohne zusätzlichen Kondensator eingebaut hat, weiss, wie das aussehen kann, wenn die Spannung zusammenbricht. Das Auto ähnelt einer fahrenden Discothek.
Okey, fazit:
- Gutes (Marken) Netzteil kaufen; 500W werden zwar nicht erreicht, sind aber ein Qualitätsmerkmal
- Ich kann immer auch eine 32 bit Betriebssystem Version verwenden
(Kann ich dann auch zb. Windows XP 32 bit und die Ubuntu 8.04 64bit AMD and Intel computers-Version mit einem System verwenden?)
Ich werde deshalb 2 Leitungen "legen", eine "neue" für den Strom, damit ich da oben keinen Kabelbrand verursache, und ein LAN Kabel. Gigabit-LAN, wegen der "Zukunftssicherheit", oder?
Dann noch eine theoretische Frage:
Wenn ihr einen Prozessor geschenkt bekommen würdet, würdet ihr euch für
- -den Intel Core 2 Duo E8400_, Wolfdale, 2 x 3000 MHz, 1333MHz FSB, 2 x 3072 KB Cache [150€],
- oder Intel Core 2 Quad Q6700, Kentsfield, 4x 2666 MHz, 1066MHz FSB [230€]
- oder Intel Core 2 Quad Q9450, Yorkfield, 4x 2666 MHz, 1333MHz FSB, 12MB Cache [290€]
entscheiden? Mal völlig abgesehen vom Preis? Warum würdet ihr so entscheiden, falls ihr euch für den Duo entscheidet: Bringt er wirklich mehr Leistung?
Entscheidet euch jetzt auch mal unter Berücksichtigung der Angegebenen Preise (Wenn ihr bessere Ladenpreise kennt, nennt sie!).
Nein, es gibt auch billige 500W Netzteile die nix taugen..Zitat:
500W werden zwar nicht erreicht, sind aber ein Qualitätsmerkmal
Ich würd den E8400 nehmen
Die meisten Spiele profitieren vom Quadcore nicht, der E8400 ist billig und hat die höhere Taktfrequenz -> in den meisten Anwendungen und Spielen schneller
Ich würde den Q9450 nehmen. Auch wenn die Spiele kein Quad Core unterstützen sollten, 2,6 Gig reichen locker um alles mögliche zu zocken (hab zurzeit einen ein core 3 Gig und der hat bisher keine Probleme gemacht), zudem finde ich vier Kerne einfach nur toll:D. Wahrscheinlich würde auch der erste mehr als nur reichen, doch wenn man die Wahl und das Geld hat dann natürlich das Beste vom Besten^^.
So, ich hab jetzt die ersten Komponenten gekauft, und gleich Fragen:
- CD/DVD Brenner (inkl. DVD-RAM, LightScribe), S-ATA
- Seagate Festplatte, 500GB, 32 MB Cache, 7.200 U/min, S-ATA II
Auf der Festplatte hinten drauf steht weiter unten bei der (Millimeter-großen) Abbildung der Anschlüsse:
http://de.geocities.com/welt_der_skripte/limiter.gif
Neben den tatsächlichen Anschlüssen ist genau so ein Platz mit einem Jumper, 4 Kontakte, 2 sind mit einem Jumper wie auf der oberen Abbildung verbunden.
- Ist die Festplatte jetzt auf eine Übertragungsgeschwindigkeit limitiert?
- Kann ich die Beschränkung durch entfernen des Jumpers einfach aufheben?
- Die Festplatte ist eig. SATA-II, ist die Beschränkung möglw.für die Benutzung mit SATA(-I) gedacht?
Ja.
:D
In der Tabelle steht, dass wenn kein Jumper drinnen ist, die Festplatte mit 3 Gb/s läuft. Das ist S-ATA II
Wobei sowohl 3 als auch 1.5 Gb/s Werte sind, die mit den meisten aktuellen Festplatten nicht erreichbar sein dürften. Den Jumper benötigst du deshalb nur bei manchen alten SATA-Controllern (VIA-Controller scheinen dabei am stärksten betroffen zu sein). Ohne Jumper dürfte die Platte trotzdem noch etwas schneller sein, da wahrscheinlich auch Native Command Queuing im SATA-I-Modus abgestellt wird.
Dann kennst du wohl nicht die extremen Problemen bei älteren nvidia Chipsätzen.
S-ATA II Festplatten werden zum größten Teil nicht mal erkannt oder die schalten sich während des Betriebes einfach aus, weil der Chipsatz auf einmal meint, da hängt keine Platte mehr dran und und und ...
Okey, aber auf ein Board mit dem nagelneuen AMD790GX dürfte das ja alles nicht zutreffen, oder?
Apropo, wie findet ihr eigentlich das M3A78-T von Asus?
Die Onboard GraKa ist halt für das Hybrid CrossfireX, weiß jemand, warum das nur unter Vista geht? Was hat das mit dem OS zu tun?
Die allermeisten Mainboards haben keine Probleme mit S-ATA II Platten. Ich hab auch eher von Inkompatibilitäten mit VIA Chipsätzen gehört, das ist aber länger her und hat nur wenige Chipsätze betroffen.
Ich habe nun auch mit eurer Beratungshilfe meinen PC gekauft.
Folgende Komponenten sind eingebaut:
Mainboard: ASUS M3A78-T
Prozessor: AMD Phenom X4 9950 (momentan bis 3,1Ghz)
Arbeitsspeicher: 4x GeIL DDR2 1066Mhz, DualChannel Betrieb
Grafikkarte: Power Color ATI HD4870 (Ich wollt' mir mal was gönnen^^)
Festplatte: 500 GB, 32MB Cache
Betriebssystem: Microsoft Windows XP & Vista, Ubuntu Hard Heron
Lüfter: 2 x 120mm Tacens (3pin)Gehäuse, momentan 3pin Lüfter für CPU (Der eigentliche CPU-Lüfter ist noch nicht angekommen), Tacens Lüftersteuerung (2 Lüfter, 2Temp. Sensoren)
Das alles sorgt für einen Vista Leistungsindex von 5,9.
Er ist zwar mit Sicherheit ein Stromfresser, aber Über- & Untertaktung funktioniert einwandfrei; HybridCrossfireX kann man eh' vergessen.
Da habt ihr euch ne echt tolle Konfiguration überlegt, wie sieht es denn mit der Lautstärke aus?
Ich hab mir eig. leise Kpühler gekauft, ganz so leise sind sie aber nicht.
Ich meine, vor allem der Grafiklüfter (mit dem Netzteillüfter das immerwieder durchbläst der einzige Orignial(-mitgelieferte)-Lüfter) ist ziemlich laut, deutlich hörbar, ich würde das als durchaus störend klassifizieren.
Alles andere müsste eigentlich "flüsterleise" sein.
oh ja!! ich werd mir sicher nicht mehr so schnell eine ati karte kaufen.
soll sie performance haben so viel sie will.
wieso nicht?
-heiss ohne ende (ist das gut fuer die lebensdauer?)
-laut ohne ende
-stromfresser ohne ende
meine letzten beiden ati karten sind hatten auch nicht gerade die laengste lebensdauer (9800GT - war aber damals echt ne hammer karte :D + X1900XTX).
ich wuerd meine derzeitige 8800GTX gegen keine ati eintauschen, auch nicht gegen einen 4870 oder 4870X2.
ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem fenster lehnen, aber der treibersupport scheint auch nicht der beste zu sein.
hab schon oefter gelesen dass nach einen update framrates teilweise gesunken sind, aber das kann ich nicht bestaetigen.
nvidia is vielleicht ein wenig teurer aber imo spuerrt man das geld dann an der qualitaet der produkte.
naja... zur zeit bin ich sichtlich ein wenig nvidia fanboy^^
Die X1900 XTX ist so ziemlich der lauteste, heißeste und größte Stromfresser den man haben kann (mit wenigen Ausnahmen), es ist ziemlich schwachsinnig, von der Karte auf andere ATI Karten zu schließen :rolleyes:
Die 8800 GTX ist afair auch nicht grade sparsam.... Treibersupport dürfte bei ATI besser sein, zumindest bringen die jeden Monat einen neuen Treiber raus, bei nVidia dürfte man da etwas länger warten.
Im Übrigen bin ich mit meiner passiven 3870 absolut zufrieden, die wird nicht annähernd so heiß wie eine aktiv gekühlte X1900 XT, ist unhörbar und hat genug Leistung. Und frisst auch weniger Strom als deine 8800 GTX ;) Wer mehr Leistung braucht, kann sich auch die 4850 ansehen, die gibts auch passiv gekühlt -> ebenfalls unhörbar und auch kein allzu großer Stromfresser.
Nun, ich würde eher sagen, NVIDIA oder ATI, AMD oder Intel - das sind viel mehr Grundsatzdiskussionen als alles andere.
Ein dauerhafter und nie endender Schlagabtausch, bei dem wir immer froh sein müssen, wenn es den Konkurenten noch gibt, damit keine Monopolsituation zustande kommt. Jeder soll weiter das kaufen, von dem er mehr hält.
Man hört vieles; Schlechte Treiber, hoher Stromverbrauch... Doch man hört alles mögliche durcheinander. Jeder kann Probleme mit seiner Karte haben, doch eine wirklich eindeutige Linie lässt sich nicht ausmachen.
Für mich war es ein Kaufgrund, dass AMD eher die Alternative ist, und nunmal einen Produktions-Standort in Deutschland hat.
Die stromfressenden Karten sind momentan eher die Nvidia-Geräte, weil Nvidia es seit Ewigkeiten nicht hinkriegt, die Architektur zu überarbeiten. Sie nehmen effektiv immer den letzten Chip und bauen was dran. Ergebnis: Der GT200 hat 1,4 Milliarden Transistoren auf 576 mm², während der RV770 mit 956 Millionen auf 256 mm² klarkommt. Und der GT200 ist nicht anderthalb mal so schnell wie der RV770.
Was die Lebensdauer angeht, so verweise ich auf das Packaging-Debakel, wo Nvidia einen fiesen Anfängerfehler bei der Chipspezifikation gemacht hat, aufgrund derer jetzt die halbe Geforce 8-Serie eine Lebensspanne hat, die man in Monaten und nicht in Jahren mißt. Das dürfte die Statistik deutlich nach unten reißen.
Und die Lautstärke hängt nur vom Lüfter ab und der hängt vom Hersteller der Karte und nicht des Chips ab.
ATI hat immer noch nicht so tolle Treiber wie Nvidia, aber zumindest hardwaretechnisch können sich die beiden messen.
Ich kenn mich nicht besonders mit den ATi/AMD Treibern aus aber mittlerweile behaupte ich mal, dass ATi/AMD die besseren Treiber besitzen.
nvidia schafft es tatsächlich immer mehr Funktionen aus den Treibern zu streichen und diese dann in zusätzliche Applikationen zu packen.
Daher muss man bei nvidia schon mindestens 2 Prozesse im Hintergrund laufen lassen, die nur dafür zuständig sind, die Treiber zu konfigurieren.
nvidias Treiber kann man mittlerweile auch nicht mehr in die Werkseinstellung zurückversetzen. Wenn man einmal irgendwas falsches z.B. bei den Farben eingestellt hat und vergessen hat, wie die Werkseinstellung war, ist man schon aufgeschmissen.
Abhilfe verschafft hier nur das komplette neuinstallieren der Treiber.
Das Problem hatte ich mal gehabt, als ich diesen Kalibrierungsassistent mal aus Spaß getestet hatte.
@Many people:
Also...........ich weiß nicht so recht........, aber das Wort "Stromfresser" kommt hier echt häufig vor. Habt ihr alle eure PC's 24h laufen, damit ihr tatsächlich merkt "oh ich habe jetzt jeden Monat 5€ mehr in der Tasche"?
Ich bin der Meinung, dass der Trend zum Stromsparen bei PC's nur ein von den Firmen künstlich geschaffener Bedarf ist und es nicht wirklich eine Nachfrage gegeben hat.
Jeder der auf stromsparende Komponenten im PC achtet, müsste mir doch im Schlaf auch den Verbrauch aller anderen Geräte in seinem Haushalt aufzählen können. Also Anlage, Fernseher, Waschmaschine usw. Dort muss ich dann aber meistens feststellen, dass das dann alles doch nicht mehr so wichtig ist, denn der Fernseher muss ja immer größer sein, darf aber nichts kosten -> billiger = mehr Stromverbauch / größer = noch mehr stromverbrauch. Obwohl grade dort die größten Unterschiede auftreten. 100 Watt Unterschied, zwischen zwei gleich großen, aber unterschiedlich teueren TV's, ist da nicht selten.
Ich wette, dass sich weitaus weniger für stromsparende Hardware interessieren würden, wenn diese dann ähnlich mehr Geld kosten würde, wie zB bei einer Waschmaschine.
Kann mir doch keiner erzählen, dass er für einen geringeren Stromverbrauch 80€ mehr Geld für ne Grafikkarte ausgibt, die er dann auch noch 3 - 5 Jahre behalten müsste, um das Geld echt wieder reinzubekommen.
Oder aber ihr erzählt mir alle, ihr habt den Schutz der Umwelt als Ziel, was durchaus Sinnvoll ist.
Nicht falsch verstehen. Jeder wie er will. Ich halte nur die Effektivität der Sache für fragwürdig.
Höherer Stromverbrauch = mehr Hitze = heißerer Rechnerinneres = verringerte Kühlleistung bei anderen Komponenten.
Höherer Stromverbrauch = mehr Hitze = lautere Kühlung.
Höherer Stromverbrauch = höhere Stromkosten.
Höherer Stromverbrauch = schlechter für die Umwelt.
Höherer Stromverbrauch = größeres Netzteil = höherer Stromverbrauch.
Es gibt eine Reihe von Vorteilen, die stromsparende Komponenten haben. Und im Gegensatz zu anderen Geräten hängt der Stromverbrauch gerade bei Grafikkarten gar nicht so sehr mit dem Preis zusammen, sondern eher mit Hersteller und Leistung.
Und ja, bei mir läuft der Rechner zumindest annähernd 24/7. Es gibt immer etwas, das er sinnvoll tun kann, also lasse ich es ihn tun.
Tatsächlich würde ich für derartige Anwendungsfälle (Server, P2P-Client etc.) aber eher einen separaten Rechner begrenzter Stärke verwenden – ein Eee ist stark genug für derartigen Kram und verbraucht idle um die 12 Watt (ich habe gerade so keine Vollast-Werte gefunden). Falls noch weniger Leistung gefordert ist kann man auch einen NSLU2 nehmen, damit hat man unter Vollast ca. 20 Watt.
@Jesus_666:
Also sorry, aber hast du genau gelesen, was ich geschrieben habe?
1. Ich habe extra die 24h Nutzer und die Umweltschützer ausgeklammert.
2. Ich habe selber geschrieben, dass es momentan bei Hardwarekomponenten nicht am Preis liegt, ob sie mehr oder weniger Strom verbraten. Sonst würde ja folgendes keinen Sinn machen:
Zitat:
Ich wette, dass sich weitaus weniger für stromsparende Hardware interessieren würden, wenn diese dann ähnlich mehr Geld kosten würde, wie zB bei einer Waschmaschine.
Kann mir doch keiner erzählen, dass er für einen geringeren Stromverbrauch 80€ mehr Geld für ne Grafikkarte ausgibt, die er dann auch noch 3 - 5 Jahre behalten müsste, um das Geld echt wieder reinzubekommen.
Ansich wollte ich auch auf folgendes hinaus:
Extremes Stromsparen an einer Stelle, bringt nicht viel.
Davon abgesehen:
Mehr Strom = mehr Hitze ist schon klar. Wenn dann aber die Kühlung lauter wird, liegt das an der Kühlung und nicht am Stromverbrauch. Das der Propeller lauter wird liegt einfach daran, dass er von vornherein zu klein war.
Und nochmal deutlich: Ich halte allein den Trend zum Strom sparen beim PC für fragwürdig (ausser 24h Nutzer und die Umweltschützer).
Oder andersherum: Ich halte jene Leute, die darauf beim PC achten, nicht deshalb für dumm! Es kostet ja meistens nicht mehr Geld, also warum nicht? Nur würde ich das nicht raushängen lassen, da der Effekt wenig bis gar nicht vorhanden ist und/oder es nicht konsequent überall durchgezogen wird.
Da liegst du falsch, viele Lüfter werden automatisch je nach Temperatur geregelt, bei hoher Drehzahl hörst du auch einen großen Lüfter. Zumal du auf die Größe des Lüfters bei z.B. Grafikkarten keinen Einfluss hast, wenn du die Garantie nicht verlieren / extra Geld ausgeben willst. Grafikkarten die stromsparender sind, lassen sich beispielsweise auch passiv kühlen, siehe 3870 oder 4850.
Irgendwie setzt du Ursache und Resultat gleich. Wenn ich krank bin, nehme ich Medizin und werde gesund. Das ich gesund werde setzt vorraus, dass ich krank war. Tatsächlich gesund wurde ich aber erst durch die Medizin.
Ich habe eine Unwucht im Reifen und deshalb flattern im Lenkrad. Nachdem was du schreibst heißt die Lösung nicht durch Gegengewichte auswuchten, sondern von vornherein einen Reifen zu bauen, der keine oder nur unspürbare Unwucht hat.
Oder wie vorher: Gar nicht erst krank werden.
Wenn ich den Lüfter einer Grafikkarte durch nierigeren Strom dazu bewege leiser zu werden, dann ist das zwar schön, aber logischerweise heißt das, er war vorher unterentwickelt oder zu klein für das, was er kühlen sollte.
Passive Karten haben ja nicht umsonst riesige Kühlkörper, die ich in schmalen Towern schon gar nicht mehr reinbekomme (meiner zB, NZXT Duet).
Nein. Unterentwickelt oder zu klein ist er nur, wenn er nicht in der Lage ist, die Grafikkarte stabil zu halten. Wenn du spielst und der Rechner stürzt wegen Überhitzung der GPU ab, dann ist der Lüfter zu schwach spezifiziert. Wenn du spielst und die Grafikkarte ist absolut stabil, während der Lüfter laut rumrödelt, dann ist der Lüfter für den normalen Anwendungsfall korrekt spezifiziert.
Wenn du einen Lüfter haben willst, der dabei noch leise ist, dann mußt du einen Lüfter nehmen, der für eine höhere Leistung als nötig ausgelegt ist und/oder geräuscharm konzipiert wurde – das bedeutet für den Hersteller (und damit auch für dich) zusätzliche Kosten, weshalb das lange nicht jeder anbietet.
"Leise" ist nicht eine Grundanforderung sondern genau die Sorte Luxus, für die man extra bezahlt. Weil es genau die Sorte Luxus ist, die die Hardware an sich teuerer macht, als unbedingt nötig ist – und da die Margen im PC-Hardwaregeschäft durch den massiven Konkurrenzdruck sehr dünn sind, kannst du nicht erwarten, daß die Hersteller dir einfach Geld hinterherwerfen.