Zitat von Iaidoka
es ist eher nicht widersprüchlich, da das äußere des samurai stets auf abschreckung ausgelegt war (daher die "grässliche" maske und die riesigen, um nur zwei beispiele zu nennen). somit musste auch die waffe eine reiche, prunkvolle verzierung aufweisen, ganz im stile der rüstung. da in einer schlacht es eher selten zu einzelkämpfen kam (obwohl jeder samurai darauf hoffte, im zweikampf sein können zu zeigen), hatten die schwerter oft vollen kontakt (welchen man im den tradotionellen Ryus der schwertkampfkunst durch besondere ausweichbewegeungen zu umgehen versucht), soll heissen die klingen schlugen direkt gegeneinander. dieser volle kontakt führte dazu, dass eine klinge schon nach wenigen schlägen brach oder aufgrund der scharten unbrauchbar war (dies ist auch der fall, wenn zwei von meisterhand geschmiedete waffen aufeinander treffen!). auch damals war ein schwert schon unglaublich teuer, so dass nur eine einzige schlacht einen samurai mehr oder weniger in den finaziellen ruin treiben könnte. dementsprechend waren die tachi "zweckentsprechend" einfach und ein verlust kam somit nicht sehr schwer zum tragen.
was den restilichen text angeht- ich beziehe mich in meiner beschreibung auf diverse quellen und habe es meiner meinung nach folgerichtig wiedergegeben (oder hab ich da was falsch verstanden? -->"...was leider (abgesehen von der trageweise) vollkommen falsch ist..."