Copy-pastest du einfach Posts, die du irgendwo anders auf Englisch machst, jetzt also einfach hier rein?
Ich gestehe, bei solchen Filmen ist mir die Musik auf den ersten Blick erstmal nebensächlich. Beim ersten Viewing im Kino ist mir der Soundtrack bei Episode VII zB überhaupt kaum aufgefallen, weder positiv noch negativ. Ich werde wahrscheinlich erst nachträglich merken - das war bei Episode VII nämlich der Fall - ob/dass der Score keine mitreißenden oder einprägsamen Themes enthält und damit ziemlich mittelmäßig ist. Aber so sehr manche Melodien aus Filmen I-VI auch zum Star Wars Erlebnis dazugehören, es ist irgendwie nicht meine Erwartungshaltung an die neuen Filme, dass sie musikalisch ähnlich ikonische Sachen liefern.
16.09.2016, 21:37
The Fool
Zitat:
Zitat von Olman
Copy-pastest du einfach Posts, die du irgendwo anders auf Englisch machst, jetzt also einfach hier rein?
Zitat:
Nun, ich für meinen Teil bin ziemlich gerade jetzt sauer>: - / Ich war so gespannt auf Desplat Partitur. Er ist nicht nur der viel besser Komponist der beiden meiner Meinung nach, sondern auch eine viel bessere Passform für Star Wars in Bezug auf Stil und Themen.
Ich weiß, dass Giacchino hat viele Fans, aber er ist nur anständig in meinem Buch, mit einigen ziemlich gute Soundtracks, während die andere Hälfte schrecklich ist unauffällig, langweilig, sich wiederholende und vergessen. Im Vergleich zu dem, liebte ich fast alles, was Desplat bisher getan hat. Immer hoffte, dass er von Williams 1 Tag übernehmen würde, wenn diese nicht oder nicht mehr tun können. Scoring Rogue schien der erste Schritt in diese Richtung sein. Nun, wenn diese Rolle zu Giacchino in Zukunft gehen wird, ich glaube nicht, dass ich der Lage sein, über neue Musik wirklich gehypten in diesem Franchise jemals wieder zu bekommen.
Riesige Enttäuschung. Ich habe das Gefühl, dass, zumindest teilweise, Abrams eine Hand in diesem Ersatz hatte. Vetternwirtschaft wie immer in der Industrie. Ich frage mich, ob diese wenigen Wochen noch genug sind, um mit etwas Gutes. Und es scheint irgendwie seltsam und verdächtig, weil die Zeitpläne in der Regel nicht aus dem Nichts auftauchen, sondern kann Art und Weise vorher geplant werden. Die Entscheidung, die Nachdreh zu tun, reicht schon ein paar Monate zurück. Einige spekulieren, dass Desplat hat sich hinter einem umfangreichen Gerüst links für Giacchino an zu arbeiten, so dass das Endergebnis effektiv für beide von ihnen angerechnet werden würde. Ich hoffe, dass dies wahr ist, weil es schon ist spät.
Und ich wünsche für Desplat zu einem anderen zu diesem gehen bekommen in einem der anderen Star Wars Anthology Funktionen. Btw., Dann ist es etwas tröstlich ich bin nicht der einzige, um zu sehen, die über Desplat Weggang traurig ist. Von dem, was ich gesammelt, bevor in Bezug auf Giacchino und Star Wars, erwartete ich alle diese feiern. Froh, das ist nicht der Fall.
:)
17.09.2016, 15:39
Enkidu
Zitat:
Zitat von Olman
Copy-pastest du einfach Posts, die du irgendwo anders auf Englisch machst, jetzt also einfach hier rein?
Musste schnell gehn, gestern. Dazu wollte ich meine Meinung auf jeden Fall zeitnah loswerden. Hätte ich das erst übersetzt, wäre mir noch ein Dutzend anderer Punkte dazu eingefallen, sodass wieder ein Monsterbeitrag dabei herausgekommen wäre. Was heißt hier "PostS"? Nur weil ich das mal einmal mache. Denke die allermeisten hier sind dieser Sprache mächtig.
Zitat:
Ich gestehe, bei solchen Filmen ist mir die Musik auf den ersten Blick erstmal nebensächlich.
So geht es anscheinend vielen. Der Soundtrack ist für mich aber einer der wichtigsten Aspekte beim Filmgenuss. Gab schon mittelmäßige Streifen, die durch gute Musik massiv aufgewertet wurden, oder allseits beliebte, an denen ich durch fade, ausdruckslose Scores nur halb so viel Freude hatte. Alle meine Lieblingsfilme haben wunderbare Musik. Gerade Star Wars wird als Franchise imho durch die legendären Kompositionen zusammengehalten. Würde es sogar als mindestens zweifelhaft bezeichnen, dass der erste Film damals ohne John Williams so ein Erfolg geworden wäre.
Zitat:
Beim ersten Viewing im Kino ist mir der Soundtrack bei Episode VII zB überhaupt kaum aufgefallen, weder positiv noch negativ. Ich werde wahrscheinlich erst nachträglich merken - das war bei Episode VII nämlich der Fall - ob/dass der Score keine mitreißenden oder einprägsamen Themes enthält und damit ziemlich mittelmäßig ist.
Reys Thema aus The Force Awakens war großartig. Ein etwas schwächerer Williams ist immer noch besser als das beste, was die meisten anderen Komponisten zu bieten hätten. Und gerade besagtes Thema, das auch mehrfach in unterschiedlichen Variationen vorkommt, ist mir direkt im Film positiv aufgefallen. Gleichzeitig war ich ein wenig enttäuscht, dass die meisten anderen neuen Stücke eher mäßig waren, aber immerhin alles mit den Klassikern verwoben zu einem würdigen Soundtrack. Auf so etwas achte ich. Wenn ich nach einem Film keine Musik wirklich wahrgenommen habe, ist das ein schlechtes Zeichen.
Zitat:
Aber so sehr manche Melodien aus Filmen I-VI auch zum Star Wars Erlebnis dazugehören, es ist irgendwie nicht meine Erwartungshaltung an die neuen Filme, dass sie musikalisch ähnlich ikonische Sachen liefern.
Meine auch nicht, vor allem nicht in der Quantität. So lange Willims mit jedem neuen Hauptteil der Saga mindestens ein tolles neues Leitmotiv einbaut (vgl. Duel of the Fates in Episode I, Across the Stars in Episode II oder Battle of the Heroes in Episode III), bin ich halbwegs zufrieden. Niemand kann einen weiteren Imperial March erwarten, hinter dem nunmal auch 40 Jahre Popkultur-Intensität stecken. Aber trotzdem will ich das Bestmögliche, was die Musik in Star Wars angeht, auch wenn es sich hier erstmal nur um ein Spin-Off handelt. Giacchino mag ja als große Nummer wahrgenommen werden, aber zählt für mich definitiv nicht zu den besten. Er hat die äußerst negative Angewohnheit, entweder sich selbst zu kopieren, oder lediglich das Material anderer zu verarbeiten (vgl. Star Trek 2009, Into Darkness und Beyond, Jurassic World), wenn er nicht völlig dumpf und unscheinbar ohne jegliche einprägsame Melodien bleibt (John Carter, Jupiter Ascending). Quasi der JJ Abrams der Filmmusik - kein Wunder dass die so oft zusammenarbeiten. Alexandre Desplat hätte dagegen mit Sicherheit das Talent und den Mut, was Neues, Eigenes einzubringen und sich nicht bloß auf Arrangements zu beschränken. Meine Erwartungshaltung ist nicht, ähnlich ikonische Sachen wie von Williams zu besten Zeiten zu bekommen, sehr wohl aber einen richtig guten Score, der auch für sich alleine stehen kann. Habe starke Zweifel, dass Giacchino das liefern wird, noch dazu unter Druck in so kurzer Zeit.
@The Fool: :hehe: Immer wieder erheiternd, der Automat.
18.09.2016, 17:31
Olman
Zitat:
Zitat von Enkidu
Musste schnell gehn, gestern. Dazu wollte ich meine Meinung auf jeden Fall zeitnah loswerden. Hätte ich das erst übersetzt, wäre mir noch ein Dutzend anderer Punkte dazu eingefallen, sodass wieder ein Monsterbeitrag dabei herausgekommen wäre. Was heißt hier "PostS"? Nur weil ich das mal einmal mache. Denke die allermeisten hier sind dieser Sprache mächtig.
Englisch ist meine Muttersprache, von daher war mein Kommentar mit nem Augenzwinkern zu verstehen. Mir war nur aufgefallen, dass du in so manchem Post mindestens hier und da mal ne Phrase auf Englisch fallen lässt und hab mich gefragt ob sich das jetzt einfach ausgeweitet hat ;)
Wollte jetzt den Force Awakens Score auch nicht pauschal als mittelmäßig abstempeln, gebe dir bei Reys Theme zB völlig Recht. Kann auch den Rest deines Posts total unterschreiben, v.a. was die eingängigen Leitmotive aus den Prequels angeht. Die Star Wars Franchise liegt mir persönlich auch sehr am Herzen und deswegen hab ich natürlich auch Interesse daran, dass alle Aspekte der Filme mit möglichst hohen Qualitätsansprüchen und hochkarätig realisiert werden. Mit dem Unterschied, dass mir die spezifischen Komponisten nur bedingt ein Begriff sind (Williams natürlich und Desplat peripher - aber Giacchino eben zB überhaupt nicht) weil ich darauf nicht vordergründig achte.
Ich hab mich dazu entschieden, den Trailer nicht zu gucken, weil er noch besser sein soll. Vorfreude. :)
Ich hoffe nur der Film macht mir dann nicht den Trailer kaputt, wenn ich ihn nach dem Film gucke. :D
14.10.2016, 17:09
Gogeta-X
Der Verkauf von Lucas an Disney war das Beste, was dem Franchise passieren konnte, imho!
Der trailer ist mehr als Fett und macht mal so dermaßen alles richtig!
19.11.2016, 01:03
Enkidu
Emilia Clarke spielt im Han Solo Spin-off mit. Find ich gut :A
19.11.2016, 10:58
Knuckles
Zitat:
Zitat von Enkidu
Emilia Clarke spielt im Han Solo Spin-off mit. Find ich gut :A
So sehr ich Emilia Clarke mag (nicht nur in Game of Thrones, sondern auch in anderen Rollen), über Felicity Jones in Rogue One habe ich mich mehr gefreut.
19.11.2016, 12:36
Itaju
So lange sie den jungen Jabba spietlt, kann ich mit der Entscheidung leben.
20.11.2016, 12:52
Mio-Raem
In Shinjuku und Shibuya wird die Tage mächtig Werbung für das Spin-Off gemacht. Die Trailer laufen hier alle paar Minuten über die Billboards.
Ich freu mich jetzt doch mehr drauf, als ich gedacht hätte.
Ein paar Fanboys haben wohl ein Rebels Easter Egg entdeckt, was ich total großartig finde. :A Mehr als das Schiff wird es mit ziemlicher Sicherheit nicht sein, aber hey, wenn es ein gemeinsames Universum ist, macht es schon hin und wieder Sinn, irgendwas zu erkennen. :D
14.12.2016, 19:15
Olman
Ich werd mir den Film am Freitag ansehen und die Vorfreude war schon groß.
Hab leider den Fehler gemacht, das Review der New York Times zu überfliegen, was ziemlich vernichtend ist. Also so vernichtend, wie es geht für einen Film mit dieser Tragweite. Der Film "thoroughly mediocre"; "basic competence" war das höchste Lob an Gareth Edwards; und das Script "surprisingly hackish". Ein paar Neunjährige hätten eine bessere Story schreiben können. Puh...
15.12.2016, 00:05
Enkidu
Also ich habe bis jetzt größtenteils positive Stimmen gelesen. Manche davon erwähnen zwar eine gewisse strukturelle Clunkiness, aber für Charaktere, Atmosphäre, Stimmung und Stil regnet es Lob. Scheint ziemlich genau das geworden zu sein, was sich viele gewünscht haben: Ein "Kriegsfilm" im Star Wars Universum, grittier und in mancher Hinsicht gewagter als die übliche Saga-Episode über den Skywalker-Clan. Wenn wirklich so stark auf die Figuren geachtet wurde, dann habe ich null Problem damit, dass die Handlung recht einfach gestrickt und vorhersehbar ist. Hier geht es sowieso mehr um die Reise als um das Ziel. Weiß noch nicht wann ich es schaffe, ihn zu gucken, aber freue mich drauf.
15.12.2016, 00:41
Wischmop
Bin schon sehr gespannt, aber nicht so gehyped, dass ich ihn mir heute Nacht (von 1 Uhr früh bis 3 Uhr) anschauen muss. Gucke ihn mir mal irgendwann nach Weihnachten in den USA an. :)
15.12.2016, 01:57
WeTa
Zitat:
Zitat von Wischmop
Bin schon sehr gespannt, aber nicht so gehyped, dass ich ihn mir heute Nacht (von 1 Uhr früh bis 3 Uhr) anschauen muss.
Keine Sorge, dafür bin ich ja da :D:A
Zunächst einmal: Begeht nicht denselben Fehler wie ich und kauft einen großen Eimer Popcorn. Ich bin derbe voll x_x
Achja, der Film:
Zitat:
Zitat von Tako
Rogue One (Film)
★★★★☆
Kommt auch ohne zwei Armlehnen an vier Sterne. Habe ihn gerade in der Vorpremiere gesehen und bin zwar nicht weggepustet, aber definitiv positiv überrascht.
Der Film fügt sich super in die Star Wars Saga ein, und das ohne die unverwundbaren Hauptfiguren und allzu viele Jedi Mind Tricks.
Hier und da sollte man ein Auge zudrücken können (wer macht die IT für das Imperium?), ist aber nicht so sehr nötig wie bei The Force Awakens (bei der Star Destroyer Base kringeln sich mir immer noch die Fußnägel). Bis auf eine Anspielung ist nicht mal der Fan Service aufdringlich, wie man es vielleicht erwartet hätte.
Nach Rogue One bin ich zumindest auf das nächste Spinoff mehr gespannt, als auf Episode VIII!
15.12.2016, 02:36
Wischmop
Ah, auf dich ist Verlass. Guter Mann! :D:A
Klingt auf jeden Fall gut. Sogar meine bessere Hälfte meinte, sie freut sich auf den Film (als Nicht-Star-Wars Fan), weil er ohne das ganze Drumherum und vor allem ohne die Hauptcharaktere der Originale - die sie überhaupt nicht mag - auskommt. Und anscheinend auch sehr gut funktioniert und sich ins Gesamtbild einfügt.
15.12.2016, 22:20
Knuckles
Habe Rogue One nun am ersten Tag (aber nicht die erste Vorstellung) gesehen und fand den Film zwar ganz in Ordnung, aber er konnte mich nicht so sehr wie The Force Awakens begeistern. Das liegt nicht mal daran, dass die Jedis fehlen (wenn man von Darth Vader absieht), sondern dass der Film und vor allem die Bösewichte einen kein Stück mitreißen können (Ausnahme ist mal wieder... Darth Vader). Zudem wechselt der Film - besonders zu Beginn - viel zu häufig bzw. zu schnell die Szenerie bzw. die Planeten. Das Highlight war jedoch der Droide K-2SO, der R2-D2 und C-3PO um Längen schlägt. Das lag hauptsächlich an seinem sarkastischen Humor und seiner Art mit Jyn und Cassian umzugehen. Natürlich musste man den Fans der Original-Trilogie auch ein bisschen was bieten und so gibt es neben etwas mehr Darth Vader auch eine kurze Szene mit R2-D2 und C-3PO, sowie ganz am Schluss Prinzessin Leia, die wie die junge Carrie Fisher aussah - Computertechnik sei Dank.
Insgesamt war ich aber dann doch ganz gut unterhalten und bereue den Kinobesuch kein Stück (alleine wegen Felicity Jones :herz: hat es sich für mich gelohnt). Übrigens sind auch die ganzen Nebencharaktere von Rogue One sehr genial, so dass es einem nie langweilig werden dürfte. Trotzdem bleibe ich dabei, dass mir der letztjährige Film besser gefallen hat.
17.12.2016, 10:41
Daen vom Clan
Waren gestern drin und ich bin hellauf begeistert, ein für mich toller Film. :)
Vor allem der Schulterschluß zu Teil 4 ist genial, genau wie die Optik, die absichtlich in die Jahre des Filmstarts von 4 verlegt wurde, alleine die Schnauzer bei den Piloten! Köstlich. :D
17.12.2016, 14:21
Ave
Ebenfalls gestern gesehen und für sehr gut befunden. Einzig mit dem Droiden konnte ich dieses Mal nichts anfangen. Alle anderen Charaktere waren aber durchaus sympathisch!
17.12.2016, 20:48
La Cipolla
War ein guter Film, der wunderbar unterhalten hat, aber irgendwie hab ich doch noch etwas mehr erwartet, wahrscheinlich durch die mitreißenden Trailer. Letztendlich war er viel näher an den alten Filmen dran, als ich gehofft habe, und imho auch nicht mehr "Kriegsfilm" als die anderen kriegslastigen Teile der Reihe. Außerdem wieder mal etwas gehetzt und zusammengekloppt. Ich hätte gern mehr über dieses und jenes erfahren, und mehr von einigen Charakteren gesehen. Auch hat er mich ironischerweise nicht so mitgerissen wie Teil VII, den ich objektiv betrachtet deutlich schlechter fand. Irgendwie lag hier weniger Herzblut in der Luft. Die letzte halbe Stunde fand ich darüber hinaus ziemlich tone-deaf ... Die glorreiche Musik, wenn zehntausend Leute explodieren, hat Star Wars ja von jeher, aber in der kritischeren Situation hier kam es noch lächerlicher, und die Szene am Strand hatte nicht mal einen Ansatz von Tragik, was sicher auch daran liegt, dass sie ihr gefühlte zwei Sekunden gegeben haben, eh direkt danach die fröhlich-abenteuerlichen Credits gelaufen sind. Selbiges gilt für die anderen Tode.
Im Gesamtbild ist Disney einfach mal wieder auf Nummer todsicher gegangen, würde ich sagen. Aber wie gesagt, definitiv unterhaltsam und ich würde ihn auch weiterempfehlen. Sicher ist ja nicht ohne Grund sicher, wenn auch weniger aufregend als es sein könnte. ^__~
17.12.2016, 23:22
Olman
Jo, hat gefetzt! Ich fühlte mich in der letzten halben Stunde schon etwas an nen generischen Kriegsfilm vom "Saving Private Ryan"-Schema im SW-Universum denken lassen. Aber bis auf die Kritik von Cipo, der ich zustimme, fand ich diesen Abschnitt abe auch super inszeniert.
18.12.2016, 01:21
Itaju
Um meinen Bruder zu zitieren: nicht der Film, den wir gebraucht haben, aber der Film, den wir verdient haben.
EDIT:
So, bin nach gestern noch einmal in mich gegangen und würde dem Film vorerst 9/10 geben. Allerdings habe ich Episode 7 auch nach ein paar Tagen noch einmal abwerten müssen, da er mit nem objektiven Blick nicht mehr so gut *hust* remake *hust* war.
Irgendwie hat sich der Film im Gegensatz zu EP 7 nie zu fanservicing angefühlt. Das liegt dran, dass es sehr subtil war oder augenzwinkernd (Mr. Obi-Wan hackt mir den Arm ab Cameo). Ich denke da ungerne an EP7 mit der Cantinaband 2.0 zurück oder an die X-Wings im Finale, die man sehr gut ausgelassen haben könnte, aber irgendwo ja noch ne kleine Fight-Szene eingebaut wurde, damit man a) das von der Liste abhaken kann und b) die Dinger auch gut verkauft.
19.12.2016, 21:57
~Jack~
Gerade geschaut und als okay befunden. The Force Awakens hat mir aber besser gefallen.
+Das Finale war richtig spannend und hat sich vor allem einiges an Zeit gelassen um der Story gerecht zu werden. Hab zwar nicht auf die Uhr geschaut, aber das war doch sicherlich ne halbe Stunde lang oder so.
+Die anderen Action-Sequenzen können sich ebenfalls sehen lassen.
+Dieser neue Droide hat mir zwar nicht wirklich zugesagt, aber er hatte trotzdem ein paar witzige Szenen zu bieten.
-Ich habe Gefühl, dass ich so gut wie nichts über die neuen Protagonisten weiß. Da hätte es vermutlich nicht geschadet noch so 20-30 Minuten an den Anfang ranzuhängen damit man sie besser kennenlernen kann noch bevor sie aufbrechen um die Pläne des Todessterns zu stehlen.
-Ein paar Charaktere fand ich richtig nervig. Und zwei davon auch noch schlecht synchronisiert, vor allem dieser Saw Gerrera. Chirrut Îmwe (also dieser blinde Kerl) hätte außerdem ruhig seinen Mund halten können. Seine Action-Einlagen waren zwar cool, aber sein ständiges Gerede von der Macht hat das wieder zunichte gemacht.
-Orson Krennict war furchtbar langweilig. Da hat selbst Kylo Ren mehr zu bieten o.o
-Die CGI-Rekreation von Tarkin fand ich anfangs alles andere als überzeugend. Wirkte doch sehr plastisch. Seine späteren Auftritte konnten da schon mehr überzeugen.
-Das Ende stört mich was die Logik angeht massiv. Warum hat sich niemand auf dem Flagschiff die Zeit genommen die Pläne des Todessterns zur Sicherheit an die ganzen Rebellenschiffe zu übermitteln die kurz darauf geflohen sind? Wäre doch irgendwie sinnvoller gewesen als darauf zu hoffen, dass irgendwer mit den Plänen entkommen kann. Zumal Vaders Plan das Schiff zu entern irgendwie schachsinnig war. Wäre es nicht sinnvoller gewesen aus allen Rohren zu schießen damit niemand überlebt der die Pläne übermitteln könnte?
-Vielleicht lag es am Kino, aber ich fand den Film ein bisschen sehr dunkel.
20.12.2016, 07:29
Daen vom Clan
Zitat:
Zitat von ~Jack~
-Vielleicht lag es am Kino, aber ich fand den Film ein bisschen sehr dunkel.
Nein, das war bei uns auch so.
Wir hatten zuerst gedacht, dass unsere Brillen "kaputt" sind. :p
20.12.2016, 08:14
Knuckles
Das liegt irgendwie am 3D, dass der Film zu dunkel wirkt. Habe ich bei allen 3D-Filmen.
20.12.2016, 09:27
dasDull
Gestern gesehen. Anfang war er etwas konfus und abgehackt (das Aufsammeln der Crewmitglieder dazu etwas random), aber die zweite Hälfte hat mir dann richtig gut gefallen. Auch wenn der Film von der Machart und vom Pacing natürlich deutlich moderner ist als die klassischen Star Wars-Filme, kam bei mir dennoch im Verlauf mehr und mehr Star Wars-Stimmung auf. Besonders die Raumschlachten haben sie genau richtig hingekriegt. Den Fanservice fand ich größtenteils nett, bis auf die eine Stelle mit R2D2, das wirkte irgendwie etwas unpassend.
20.12.2016, 11:06
~Jack~
Zitat:
Zitat von Knuckles
Das liegt irgendwie am 3D, dass der Film zu dunkel wirkt. Habe ich bei allen 3D-Filmen.
Ich habe ihn allerdings in 2D geschaut.
20.12.2016, 11:39
Knuckles
Zitat:
Zitat von ~Jack~
Ich habe ihn allerdings in 2D geschaut.
Dass ist dann echt merkwürdig. Kenne den Effekt eigentlich nur von 3D-Filmen.
20.12.2016, 19:35
Keaton
also ich war ja zu Beginn etwas skeptisch, erst recht als das Feuilleton mir den Film als den besten neben "Das Imperium schlägt zurück" - dem angeblich besten der Reihe - verkaufen wollte... nicht gegen DISZ, der hat tolle und wichtige Szenen, ich aber von der Spannung und der Opulenz eher schwach...
Rogue One dagegen gefiel mir richtig gut... Star Wars ist halt mehr als Laserschwerter rumwirbeln und der Film zeigt, dass das Feeling auch ohne Jedi auskommt... was aber wohl einfach daran liegt, das wir die Welt und einige Charaktere kennen... vor allem, dass ein Film bis zum Ende so eine Spannung und eine (für mich) sehr überraschende Lösung aufzeigt, obwohl man ja eigentlich WEIß, wie es ausgeht (Episode IV schließt unmittelbar daran an)...
ich mochte die meisten der Charaktere... zumindest war mit keiner wirklich unsympathisch... Jyn und Cassian waren allerdings blass im Gegensatz zu ihrem Sidekick K-2SO ("Hast du gewusst, dass das nicht ich war?") und - ja, das ist schon wieder zu mainstream, den zu mögen - Chirrut Imwe ("Ist das euer ernst? Ich bin blind!")... auch Crennic fand ich ziemlich gut, weil er zunächst als großer böser Imperiumsgeneral daherkommt, aber mit der Zeit klar wird, dass er eigentlich nur ein Spielball von Tarkin und Vader ist... dem wird auch ziemlich viel verziehen... in der alten Trilogie hat Vader seine Leute schon wegen nicklicheren Dingen erwürgt...
die finale Schlacht fand ich grandios... ATATs und X-Wings inmitten von Palmen, Strand und türkisem Wasser... überhaupt war Scarif ein ziemlich cooler Planet, einfach weil wir in Star Wars sowas noch nicht hatten (Jedha war ähnlich wie Tattooine/Jakku, Eadu war eine Mischung aus Hoth und Kamino)...
auch die Cameos bzw "alten" Charaktere haben mir gefallen... 3PO und R2 mussten sie ja reinbringen, aber das zwischendurch kurz mal Dr. Evazan und Ponda Baba rumgepöbelt haben, hab ich nicht erwartet... auch Jimmy Smits als Senator Organa hat mich überrascht, auch wenn es Sinn macht... nur Admiral Ackbar hab ich etwas vermisst... aber vlt kommt ja noch was in nem Director's Cut
und findet ihr nicht auch, dass Mon Mothma exzellent besetzt ist? wie eine Tochter der Originalbesetzung...
lediglich Saw Gerrera hat mir nicht gefallen... die haben versucht, den wie eine Mischung aus Eremit und altem Rebellen-Helden wirken zu lassen, aber er wirkt leider nur wie ein Irrer
ich weiß nicht, ob ich bemerkt hätte, dass Tarkin animiert ist, wenn ich ihn nicht gekannt hätte... also meine Begleitung ist eher als Star-Wars-Newbie einzustufen und sie hat sofort erkannt, dass er CGI ist...
insgesamt wieder ein tolles Star-Wars-Erlebnis... weiß nicht, wo ich ihn einordnen würde in meine Rangliste... vlt muss ich ihn nochmal sehen
21.12.2016, 21:32
DrunkIceBear
Ich habe ihn auch heute geschaut und fand ihn um längen besser als Force Awakens, der mich mega enttäuscht hat.
Dinge, die ich in Episode sieben nicht mochte, sind hier zu großen Teilen nur noch kleine Symptome, die einfach auf die Allgemeinheit der Zuschauer zugeschnitten, bzw. einfach gang und gäbe sind, würde ich sagen.
Finde z.B. schade, dass es in jedem Film unbedingt einen Droiden geben muss, der als comedy relief argiert.
Auch wenn ich während des Films nicht so viel Wert darauf gelegt habe, wäre es doch schön gewesen, wenn man am Anfang des Films etwas mehr von Jyns Jugend/Heranwachsen und ihrer Beziehung zu Saw Gerrera gesehen hätte.
Gab noch ein paar weitere Sachen, aber insgesamt hat er mir trotzdem sehr gut gefallen. Leider bin ich jetzt weniger interessiert an Episode acht, weil ich dann wieder mit einer Story und Charakteren "auskommen muss", die ich nicht so gut finde.
21.12.2016, 23:01
Narcissu
Ich bin nach dem Gucken heute gemischter Meinung. Mich hat er nicht allzu gut unterhalten, was vor allem daran liegt, dass er von den Dingen, die ich an Star Wars am meisten mag, viel zu wenig hatte. Ich persönlich fand, dass der Schwerpunkt zu sehr auf der Action und zu wenig auf der Charaktereinführung lag. Zu keiner Figur konnte ich wirklich eine Beziehung aufbauen, und Jyn verschwimmt bei mir mit der Masse an gleichartigen Protagonisten, die es gibt. Sie hat keine Macken oder Alleinstellungsmerkmale, und definitiv zu wenig Exposition. Die Art, wie sie eingeführt wurde, war dabei auch alles andere als optimal. Tragische Vergangenheit, zack, Zeitsprung. Bestenfalls zweckmäßig. Hätte lieber 30 Minuten weniger Action gehabt und dafür 30 Minuten mehr von ihr als Kind / Jugendliche gesehen, z.B. in ihrer Zeit bei Saw Gerrera.
Mir gibt die Action oder der Infiltrationsteil einfach wenig, wenn ich nicht mit den Charakteren mitfiebern kann. Auch die Tode im Film fand ich alle nicht sonderlich gut in Szene gesetzt. Dazu kommt das, was Cipo anspricht: Der Film fühlt sich wirklich extrem safe an. Star Wars streng nach Handbuch. Zwar keine Carbon Copy wie Force Awakens (was mich damals beim Gucken aber weniger gestört hatte, da ich IV nicht mehr so präsent hatte), aber doch wieder vieles vom gleichen. Dazu auch Dinge, die mich aktiv gestört haben, weil sie offensichtlich Fanservice waren. Muss wirklich jeder Star-Wars-Film einen Droiden-Sonderling als Comic Relief haben? Die letzte Kampfszene mit Darth Vader war für mich auch zu viel des Guten.
Was ich mir wünschen würde, wäre mal ein Star-Wars-Film, der sich mal von der bisherigen Geschichte und dem Kampf zwischen Imperium und Rebellen löst. Das Universum bietet ja Potenzial für so viel mehr. Statt also eine neue Handlung an eine alte dranzupappen (VII) oder dazwischenzugießen (Rogue One) hätte ich gerne einen weitestgehend unabhängigen Film mit neuen Charakteren, der sich ordentlich Zeit für die Charaktereinführung nimmt, neue und interessante Teile der Welt vorstellt (das hat mir bei Rogue One mit am meisten gefehlt – alles sah dunkel und gleichförmig aus, obwohl der Film von der inhaltlichen Präsentation gar nicht mal so dunkel war), den Charme des Franchise auf natürliche Weise aufblühen lässt statt krampfhaft auf Referenzen, alte Figuren, und Handlungsmuster zu setzen und einen Teil der Welt erkundet, den wir noch gar nicht kennen. Und es wäre auch absolut kein Problem, daraus ein Erlebnis zu machen, das sich eindeutig nach Star Wars anfühlt – Raumschiffe, Laserschwerter, verschiedene Rassen, Planeten und Wesen könnte man ja problemlos einbauen.
Unterm Strich finde ich Rogue One objektiv besser als Force Awakens, aber weniger unterhaltsam, da ich bei Force Awakens die Figuren sympathischer und die Schwerpunkte ansprechender gesetzt fand. Zu viel Krieg und Konflikt, zu wenig Abenteuer und fantasievolle Welten.
24.12.2016, 09:14
Duke Earthrunner
Ich fand ihn gut allerdings deutlich weniger unterhaltsam als The Force Awakens. Allgemein hat mich der Film nicht so wirklich abgeholt. Die Charaktere haben mich leider durch die Banl nicht überzeugt. Auch Felicity Jones als Hauptdarstellerin hatte nicht die notwendige Range. Gab auch viele Szenen, die nicht wirklich gut waren, z.B. der ganze Part mit dem Forschungsstützpunkt im Regen oder auch die letzte Konfrontation mit dem Bösewicht, um nur mal zwei zu nennen. Zudem leidet der Film auch unter Spannungsproblemen, was aber natürlich auch an der Prequel Thematik liegt. Man weiß halt wo es hinführt und wer überlebt und wer nicht. Auf der positiven Seite steht die gute Action, ein paar gute Ideen, ein paar Überraschungen sowie ein gelungener Schluss.
25.12.2016, 23:34
DrunkIceBear
Zitat:
Zitat von Narcissu
Was ich mir wünschen würde, wäre mal ein Star-Wars-Film, der sich mal von der bisherigen Geschichte und dem Kampf zwischen Imperium und Rebellen löst. Das Universum bietet ja Potenzial für so viel mehr. Statt also eine neue Handlung an eine alte dranzupappen (VII) oder dazwischenzugießen (Rogue One) hätte ich gerne einen weitestgehend unabhängigen Film mit neuen Charakteren, der sich ordentlich Zeit für die Charaktereinführung nimmt, neue und interessante Teile der Welt vorstellt (das hat mir bei Rogue One mit am meisten gefehlt – alles sah dunkel und gleichförmig aus, obwohl der Film von der inhaltlichen Präsentation gar nicht mal so dunkel war), den Charme des Franchise auf natürliche Weise aufblühen lässt statt krampfhaft auf Referenzen, alte Figuren, und Handlungsmuster zu setzen und einen Teil der Welt erkundet, den wir noch gar nicht kennen. Und es wäre auch absolut kein Problem, daraus ein Erlebnis zu machen, das sich eindeutig nach Star Wars anfühlt – Raumschiffe, Laserschwerter, verschiedene Rassen, Planeten und Wesen könnte man ja problemlos einbauen..
Persönlich hätte ich mal richtig Lust auf eine Geschichte aus der Sicht der Sith. Ich würde mich riesig freuen, wenn sie einen Film über Palpatines Vorgeschichte bzw. über die Ereignisse/Pläne, die zum Untergang der Republik führen, machen würden. Wäre in dem Fall nichts "ganz neues", aber auf jeden Fall schon mal ein Schritt in eine etwas andere Richtung. Andernfalls fände ich Darth Bane noch interessant.
Please, make it happen!
25.12.2016, 23:36
La Cipolla
Das kannst du in nächster Zeit praktisch ausschließen, weil es null zum märchenhaften "Gut gegen Böse" der alten Trilogie passt, auf dem gerade alles aufbaut.
26.12.2016, 12:33
N_snake
Vor ein paar Tagen gesehen und obwohl ich dem Film kritisch gegenüber stand ist er für mich nun einer der besten Star Wars Filme. Für mich persönlich knapp hinter Episode V und VI und auf jeden Fall Dimensionen besser als Episode VII. Gehe die Tage nochmal mit meiner Mutter rein. Nur schade, dass es keinen Kyle Katarn Auftritt gab, womit er aus der Continuity getilgt sein dürfte. Und über ein kleines bisschen mehr Vader hätte ich mich gefreut (nur ein wenig).
26.12.2016, 20:58
DrunkIceBear
Zitat:
Zitat von La Cipolla
Das kannst du in nächster Zeit praktisch ausschließen, weil es null zum märchenhaften "Gut gegen Böse" der alten Trilogie passt, auf dem gerade alles aufbaut.
Wenn ich darüber nachdenke, hast du wohl leider Recht. =/
27.12.2016, 22:00
Olman
Vor nichtmal zwei Wochen hört man sie noch in Rogue One - jetzt ist Carrie Fisher tot :( Ich hatte mich echt auf noch mehr Gastauftritte von ihr in den kommenden Sequels gefreut... Von all den vielen Star-Todesfällen 2016 geht mir dieser am meisten zu Herzen. "Right in the childhood", könnte man wohl sagen :'(
27.12.2016, 23:13
Enkidu
Das macht mich sehr, sehr traurig :( 2016 war superscheiße mit all den geliebten Promis aus Kunst und Kultur die gestorben sind. 60 ist kein Alter. Nach der Herzattacke im Flugzeug hieß es, ihr Zustand sei stabil. Ich dachte, das wird schon wieder. Drei Tage später ist sie tot. Klasse Lady. Früher hat sie einmal gesagt, ganz egal wie genau sie sterben würde, in allen Nachrufen solle stehen, dass die Todesursache "ertrunken im Mondlicht, stranguliert durch ihren eigenen BH" gewesen sei :'-) Bin gespannt auf ihre letzte große Rolle in Episode VIII.
28.12.2016, 11:15
KingPaddy
x_x:(
29.12.2016, 19:20
Mivey
Zitat:
Zitat von KingPaddy
x_x:(
Hat was wie aus einem alten Hollywood Streifen, dass die Mutter einen Tag nach der Tochter es nicht mehr aushält. In Erinnerung bleiben die beiden ja für immer, wenn wohl auch in unterschiedlichen Kreisen.
31.12.2016, 10:31
Knuckles
Habe den Film heute ein zweites Mal angeschaut und meine Meinung hat sich nicht grundlegend geändert. Einzig eine Sache habe ich festgestellt... ich hasse die Musik in dem Film nun noch mehr als zuvor. Nahezu jedes Lied das angespielt wird, verspricht eine der bekannten und beliebten Melodien aus dem Star Wars-Universum, nur um nach 2-3 Sekunden in irgendwelchen Müll überzugehen. Naja, egal. Gekauft wird der Film so oder so.
03.01.2017, 22:46
Keaton
Zitat:
Zitat von Mivey
Hat was wie aus einem alten Hollywood Streifen, dass die Mutter einen Tag nach der Tochter es nicht mehr aushält.
perfiderweise nicht nur einfach aus einem Hollywoodstreifen, sondern im Besonderen auf Star Wars III, wenn man bedenkt, woran die Mutter von Leia Skywalker stirbt
Film fand ich gut aber nicht überragend. Wäre mehr drin gewesen, aber immerhin unterhaltsam und eine willkommene Ergänzung zur Saga.
Tolle Charaktere, vor allem tolle Hauptfigur. Insbesondere mochte ich auch K-2, genialer Blecheimer ^^ Dazu schicke und interessante neue Welten und eine wunderbare Raumschlacht zum Finale (wie man schon in den Trailern sah, deshalb zähl ich das nicht als Spoiler). Letztere fand ich übrigens ungefähr hundertmal spannender als der Kram gegen Ende von The Force Awakens Remakens. Am besten war im neuen Ableger wie erwartet die Atmosphäre des Ganzen. Nicht nur haben sie es geschafft, das Feeling der Ära der alten Filme mit Orten, Kostümen, Waffen und Schiffen authentisch wiederzubeleben - die Befürchtungen, es könnte zu "disneyfiziert" und mit überflüssigen Scherzen überladen werden, waren völlig unbegründet. Rogue One zeigt wirklich eine düsterere Seite dieses Universums, die in der Originaltrilogie zwar ab und zu durchscheint, aber nie richtig erforscht wurde. Man spürt die Verzweiflung und das Unterdrückende einer galaxisweiten, totalitären Gesellschaft, mit nur wenigen Außenseitern, die sich auflehnen, aber zum Teil daran auch zerbrechen und moralische Bedenken hintanstellen. Der Ansatz bringt entsprechend einige coole Actionszenen mit sich, und der Film scheut sich auch nicht, bestimmte Handlungsstränge tragisch enden zu lassen.
Außerdem gelungene (weil fast nahtlose) Überleitung zu Episode IV, sowie tonnenweise Anspielungen und kleine und große Hintergrundcameos für die Fans (Darth Vader hatte zwar nur zwei Szenen, aber ging zum Schluss ordentlich ab :D). Besonders angenehm fand ich, wie Rogue One endlich eine dicke, fette Logiklücke zu Star Wars von 1977 schließt, über die sich in den vergangenen 40 Jahren zahllose Leute lustig gemacht haben (ihr wisst genau, wovon ich rede ;)).
Aber es war leider nicht alles so super wie in dem oben stehenden Absatz. Im Wesentlichen haben mich drei Punkte ziemlich genervt, wovon einer den Film für mich dann doch ein ganzes Stück weit runterzieht, womit ich im Vorfeld überhaupt nicht gerechnet habe, weil ich davon nix wusste. Fangen wir mit dem CGI-Sakrileg an, vorsichtshalber im Spoiler-Tag:
So viel dazu. Dann gab es noch leichte Pacingprobleme im Mittelteil. Bis es (einigen richtig feinen Action-Momenten zum Trotz) richtig zur Sache geht, zieht sich der Film zu lange. Die Mission auf Eadu trägt gemessen an ihrer Länge zu wenig zur Handlung bei, da ließe sich doch bestimmt irgendwo noch was zusammenfassen. Die früheren Abenteuer, zum Teil selbst die Prequels, waren besser darin, einen neuen Ort spontan einzuführen und dann unmittelbar etwas draus zu machen. Kriegsfilm hin oder her, in Rogue One hat man das Gefühl, dass das Besprechen von Plänen bzw. dem weiteren Vorgehen ab und zu einen Tick zu viel Zeit benötigt... wobei das hin und wieder ebenso für das Geballer gilt. Aber da möchte ich nicht zu harsch klingen, schließlich war es das bewusst gesetzte Ziel, auf Jedi zu verzichten, daher keine Schwertkämpfe, die damals immer etwas Abwechslung reingebracht haben.
Ansonsten war da noch der Soundtrack. Nicht direkt schlecht oder so, aber spätestens jetzt bin ich mir sicher, dass Alexandre Desplat was Besseres abgeliefert hätte. War halt absolut typisch für Michael Giacchino: Halbwegs brauchbar darin, die Werke von anderen zu kopieren - in diesem Falle Williams Stil, abzüglich aller wiederkehrenden musikalischen Motive. Bekannte Themen werden an drei oder vier Stellen zwar angedeutet, aber eben nicht groß ausgespielt. Andererseits aber ist Giacchino selbst auch nicht kreativ genug, irgendwas zu komponieren, das mehrfach im Film wiederkehrt und für sich alleine stehend erinnerungswürdig ist. Eine Melodie nur für Rogue One! Nope. Gibt zwar ein paar neue Sachen, die aber alle wie ein lahmer, zahnloser Abklatsch von Williams rüberkommen. Wenn man also schon nichts Neues kriegt, hätte es mich gefreut, wenigstens mehr vom etablierten Zeug zu hören. An ein paar dramatischen Stellen hätte das Thema der Macht (Binary Sunrise) hier echt Wunder gewirkt. Giacchino gets the job done, aber viel mehr auch nicht. War nicht so mies, wie ich befürchtet hatte, aber dieser Aspekt alleine verhindert bereits, dass das erste Spin-off in meiner Gunst ganz weit nach oben klettert. Denn selbst The Force Awakens hatte immerhin noch den Meister am Werk, und das macht richtig was her.
Letztlich mag ich Rogue One zwar, aber nicht so sehr wie ich erwartet hätte. Dafür sind mir die paar Mängel zu deutlich. Würde den Film qualitativ in etwa grob mit Episode VII auf eine Stufe stellen, eher noch ne Ecke darunter. Wobei es natürlich ein Riesenvorteil ist, dass es sich diesmal "nur" um einen Ableger handelt, während die Saga-Teile ganz andere Implikationen und Vorstellungen mit sich bringen. Was mich überrascht hat, war, dass Rogue One stellenweise doch ein wenig wie großkonzerngesteuert und auf die Massen zugeschnitten rüberkam. Klar, man hat schon noch einen Unterschied zu den anderen Filmen gemerkt, aber wie viel da tatsächlich von Gareth Edwards drinstecken mag? Wie ein Autorenfilm fühlte es sich für mich jedenfalls nicht an. Hätte gedacht oder mir zumindest gewünscht, dass sie, befreit von den Fesseln der Skywalker-Story, bei der Handlung diesmal ein paar mehr Risiken eingehen. Als begleitendes Companion Piece werd ich Rogue One aber bestimmt noch häufiger sehen. Glaube an einem langen Filmabend macht sich der unheimlich gut, wenn man direkt im Anschluss A New Hope guckt.
Zitat:
Zitat von La Cipolla
War ein guter Film, der wunderbar unterhalten hat, aber irgendwie hab ich doch noch etwas mehr erwartet, wahrscheinlich durch die mitreißenden Trailer. (...) Außerdem wieder mal etwas gehetzt und zusammengekloppt. Ich hätte gern mehr über dieses und jenes erfahren, und mehr von einigen Charakteren gesehen. Auch hat er mich ironischerweise nicht so mitgerissen wie Teil VII, den ich objektiv betrachtet deutlich schlechter fand. Irgendwie lag hier weniger Herzblut in der Luft. Die letzte halbe Stunde fand ich darüber hinaus ziemlich tone-deaf ... Die glorreiche Musik, wenn zehntausend Leute explodieren, hat Star Wars ja von jeher, aber in der kritischeren Situation hier kam es noch lächerlicher, und die Szene am Strand hatte nicht mal einen Ansatz von Tragik, was sicher auch daran liegt, dass sie ihr gefühlte zwei Sekunden gegeben haben, eh direkt danach die fröhlich-abenteuerlichen Credits gelaufen sind. Selbiges gilt für die anderen Tode.
Im Gesamtbild ist Disney einfach mal wieder auf Nummer todsicher gegangen, würde ich sagen.
Dito.
Zitat:
Zitat von Itaju
verfehlt manchmal den emotionalen Ton: Jyn rettet einem kleinen Mädchen das Leben? am nächsten Tag wird die ganze Stadt mit Hunderttausend anderen Bewohnern vernichtet. es wird auf die Problematik eingegangen, wie schwer es Rebellen fällt, für ihre Ziele zu töten? Hier sind so viele Sturmtruppen wie noch nie zuvor, die zu epischer Musik weggefegt werden.
Lol, da ist wirklich was dran, jetzt wo ich das hier lese ^^
Zitat:
Zitat von ~Jack~
-Orson Krennict war furchtbar langweilig. Da hat selbst Kylo Ren mehr zu bieten o.o
Jo, ein eher schwacher Bösewicht. Teils geradezu erbärmlich inkompetent, hehe. Muss aber sagen, dass er imho trotzdem reingepasst hat, gerade weil er ja neben Größen wie Tarkin und Vader agieren muss. Wenn man die schon einbaut, ist es halt schwierig, auch nur ansatzweise an sie heranzureichen. Hätte mir aber gewünscht, dass Krennic storymäßig wenigstens noch etwas ausgebaut worden wäre. So viel sieht oder erfährt man von ihm ja im Grunde nicht. Gerade die Besessenheit eines fieberhaften Ehrgeizes, daraus hätte man mehr machen können als nur "Buhuu, ich will das der Imperator versteht, wie toll meine neue Murmel ist!!"
Zitat:
Zitat von Keaton
vor allem, dass ein Film bis zum Ende so eine Spannung und eine (für mich) sehr überraschende Lösung aufzeigt, obwohl man ja eigentlich WEIß, wie es ausgeht (Episode IV schließt unmittelbar daran an)...
So gesehen ist das eigentlich die große Stärke und Auszeichnung von Rogue One. Der Weg ist das Ziel, und dieser Weg hält einen bei Laune, obwohl wir alle von vornherein wissen, wie es ausgeht.
Zitat:
auch Jimmy Smits als Senator Organa hat mich überrascht, auch wenn es Sinn macht...
Fand es etwas schade, dass der die einzige direktere Verbindung zu den Prequels ist. Als ich hörte, Rogue One biete viele Cameos, dachte ich, dass sie sich nach The Force Awakens, der Episode I bis III wie den Teufel bewusst gemieden hat, wenigstens jetzt trauen würden, hier und da eine unauffällige Kleinigkeit einzubauen. Denn anders als in Episode VII handelte es sich hier ja gewissermaßen um das Verbindungsstück zwischen Revenge of the Sith und A New Hope.
Zitat:
und findet ihr nicht auch, dass Mon Mothma exzellent besetzt ist? wie eine Tochter der Originalbesetzung...
Ja. Allerdings spielte Genevieve O'Reilly die Rolle 2005 bereits in Episode III. Die Szene wurde geschnitten, findet sich aber auf den Heimvideo-Scheiben. Gute Entscheidung, auf sie zurückzukommen.
Zitat:
Zitat von Narcissu
Ich bin nach dem Gucken heute gemischter Meinung. Mich hat er nicht allzu gut unterhalten, was vor allem daran liegt, dass er von den Dingen, die ich an Star Wars am meisten mag, viel zu wenig hatte. Ich persönlich fand, dass der Schwerpunkt zu sehr auf der Action und zu wenig auf der Charaktereinführung lag. Zu keiner Figur konnte ich wirklich eine Beziehung aufbauen, und Jyn verschwimmt bei mir mit der Masse an gleichartigen Protagonisten, die es gibt. Sie hat keine Macken oder Alleinstellungsmerkmale, und definitiv zu wenig Exposition. Die Art, wie sie eingeführt wurde, war dabei auch alles andere als optimal. Tragische Vergangenheit, zack, Zeitsprung. Bestenfalls zweckmäßig. Hätte lieber 30 Minuten weniger Action gehabt und dafür 30 Minuten mehr von ihr als Kind / Jugendliche gesehen, z.B. in ihrer Zeit bei Saw Gerrera.
Hehe, neulich schrieb mir jemand, ich kritisiere einen Film für etwas, das er nie sein wollte ;p Ich stimme dir bezüglich der Charaktere insoweit zu, als sie in der Tat noch etwas mehr Exposition hätten vertragen können. Trotzdem fand ich sie sympathisch und interessant, und bei den wichtigsten waren alle Basics vorhanden. Da wir praktisch wissen, dass die meisten das Ende der Geschichte nicht überleben werden, wäre zu viel Ausarbeitung hier auch kontraproduktiv gewesen. Sie haben vielleicht nicht den optimalen Punkt getroffen, aber so wie es war, kam ich gut damit klar. Wo ich aber nicht konform gehe, ist der Schwerpunkt auf Action, Krieg und Konflikt als Schwachstelle. Von Anfang an, seit der ersten Ankündigung, wurde Rogue One von den Verantwortlichen als eine Art Kriegsfilm im Star Wars Universum definiert und eine härtere Gangart in Aussicht gestellt. Ein Fokus auf Action bringt das quasi mit sich, selbst wenn es nicht notwendigerweise das ist, was man am liebsten darin sehen würde. Ich finde es gut, dass sie hiermit mal einen anderen Ansatz ausprobiert haben, als die möglichst ausbalancierten Geschichten der bisherigen Filme. So sollte es in den Ablegern doch auch sein.
Zitat:
Was ich mir wünschen würde, wäre mal ein Star-Wars-Film, der sich mal von der bisherigen Geschichte und dem Kampf zwischen Imperium und Rebellen löst. Das Universum bietet ja Potenzial für so viel mehr. Statt also eine neue Handlung an eine alte dranzupappen (VII) oder dazwischenzugießen (Rogue One) hätte ich gerne einen weitestgehend unabhängigen Film mit neuen Charakteren, der sich ordentlich Zeit für die Charaktereinführung nimmt, neue und interessante Teile der Welt vorstellt (...), den Charme des Franchise auf natürliche Weise aufblühen lässt statt krampfhaft auf Referenzen, alte Figuren, und Handlungsmuster zu setzen und einen Teil der Welt erkundet, den wir noch gar nicht kennen. Und es wäre auch absolut kein Problem, daraus ein Erlebnis zu machen, das sich eindeutig nach Star Wars anfühlt – Raumschiffe, Laserschwerter, verschiedene Rassen, Planeten und Wesen könnte man ja problemlos einbauen.
Das würde mir auch gefallen. Platz genug wäre dafür in den neuen Anthologie-Filmen ("A Star Wars Story") ja. Beschweren über das Fehlen eines solchen Werkes möchte ich mich jetzt noch nicht, da Rogue One der erste seiner Art war und bis jetzt nur Han Solo als nächstes Spin-off für 2018 fest angekündigt ist. Aber früher oder später wäre es schon wichtig, dass sie sich nicht mehr hinter den Klassikern verstecken, sondern diese fiktive Galaxie auch endlich mal etwas weitreichender ausschmücken und mit Leben und neuen Charakteren und Geschichten füllen, die allenfalls peripher was mit dem Rest der Reihe zu tun haben. Das fand ich ehrlich gesagt schon an Episode VII etwas problematisch. Nach dem Untergang des Imperiums wäre das der beste Zeitpunkt gewesen, um eine komplett neue Bedrohung zu erdenken, die in ganz neue, unerforschte Richtungen führt. Stattdessen gab es bloß Imperium 2.0, mit dem wir nun auch in den kommenden Episoden zu tun haben werden. Wenn schon in der Saga nicht genug Platz dafür ist, dann wäre eine ausgefallene und ggf. auch kleinere, persönlichere Ableger-Geschichte vor dem Hintergrund der Star Wars Welt, die sich vom klassischen Schema entfernt, äußerst reizvoll und wünschenswert.
Zitat:
Unterm Strich finde ich Rogue One objektiv besser als Force Awakens, aber weniger unterhaltsam, da ich bei Force Awakens die Figuren sympathischer und die Schwerpunkte ansprechender gesetzt fand. Zu viel Krieg und Konflikt, zu wenig Abenteuer und fantasievolle Welten.
Im Prinzip ja. Wobei ich die Welten in Rogue One als reines Setting klasse fand. Man mag sie nicht gut kennengelernt haben, dazu war zu wenig Zeit, aber alleine schon Scarif hat wundervoll viel Abwechslung reingebracht, weil es mal etwas war, das wir in der Kombination in Star Wars noch nicht gesehen hatten. Zumindest in dem Punkt erschien mir The Force Awakens viel schlimmer: Jakku war nur ein Tatooine für Arme, Takodana wie Yavin IV und die Starkiller Base bloß ein Todesstern mit neuem Anstrich. Da ging bereits in den Prequels sehr viel mehr bei den Schauplätzen.
07.01.2017, 13:31
Narcissu
Zitat:
Zitat von Enkidu
Hehe, neulich schrieb mir jemand, ich kritisiere einen Film für etwas, das er nie sein wollte ;p Ich stimme dir bezüglich der Charaktere insoweit zu, als sie in der Tat noch etwas mehr Exposition hätten vertragen können. Trotzdem fand ich sie sympathisch und interessant, und bei den wichtigsten waren alle Basics vorhanden. Da wir praktisch wissen, dass die meisten das Ende der Geschichte nicht überleben werden, wäre zu viel Ausarbeitung hier auch kontraproduktiv gewesen. Sie haben vielleicht nicht den optimalen Punkt getroffen, aber so wie es war, kam ich gut damit klar. Wo ich aber nicht konform gehe, ist der Schwerpunkt auf Action, Krieg und Konflikt als Schwachstelle. Von Anfang an, seit der ersten Ankündigung, wurde Rogue One von den Verantwortlichen als eine Art Kriegsfilm im Star Wars Universum definiert und eine härtere Gangart in Aussicht gestellt. Ein Fokus auf Action bringt das quasi mit sich, selbst wenn es nicht notwendigerweise das ist, was man am liebsten darin sehen würde. Ich finde es gut, dass sie hiermit mal einen anderen Ansatz ausprobiert haben, als die möglichst ausbalancierten Geschichten der bisherigen Filme. So sollte es in den Ablegern doch auch sein.
Mein Beitrag soll nicht in erster Linie Kritik sein, sondern lediglich eine (subjektive) Meinung auf Basis meiner persönlichen Präferenzen. Ich wusste vorm Gucken nichts über Rogue One, auch nicht, dass er zwischen Teil 3 und 4 spielt, und hatte nie einen Trailer gesehen oder eine Newsmeldung gelesen. Ein paar Dinge würde ich dem Film imo valide ankreiden (den erwähnten "Fanservice" und die mangelnde Exposition), aber den Fokus auf dem Krieg sicher nicht. Das ist einfach nur meine persönliche Wahrnehmung, ich fand Darstellungen von Kriegen über einen längeren Zeitraum hinweg schon immer eher uninteressant im Vergleich zu vielen anderen Dingen, nicht speziell in Star Wars, sondern auch in allen möglichen Fantasy-Büchern, die ich gelesen habe.
Zitat:
Das fand ich ehrlich gesagt schon an Episode VII etwas problematisch. Nach dem Untergang des Imperiums wäre das der beste Zeitpunkt gewesen, um eine komplett neue Bedrohung zu erdenken, die in ganz neue, unerforschte Richtungen führt. Stattdessen gab es bloß Imperium 2.0, mit dem wir nun auch in den kommenden Episoden zu tun haben werden. Wenn schon in der Saga nicht genug Platz dafür ist, dann wäre eine ausgefallene und ggf. auch kleinere, persönlichere Ableger-Geschichte vor dem Hintergrund der Star Wars Welt, die sich vom klassischen Schema entfernt, äußerst reizvoll und wünschenswert.