Ich hab echt Probleme mit den Gross/Klein Zeichen...
DANKE.
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Ich hab echt Probleme mit den Gross/Klein Zeichen...
DANKE.
Ich weiß nicht, ob das hier der richtige Thread ist, aber ich wollte auch keinen neuen eröffnen...
Ich ging immer davon aus, dass ぼく nur von Männern benutzt wird. (Mein Wörterbuch hat die gleiche Meinung.) Jetzt habe ich aber in einem Anime gesehen, dass ein kleines Mädchen, das auch keine jungenhaften Züge hat, dieses Wort benutzt. (Ich bin mir sehr sicher, mich nicht verhört zu haben.) Nun wollte ich also fragen, ob es normal ist, dass auch Mädchen manchmal ぼく benutzen, wenn sie von sich selbst sprechen? Im Internet finde ich auch nur die Information, dass ぼく für Männer ist, deswegen irritiert mich das etwas...
Ja, auch Mädchen benutzen manchmal 僕.
Außerdem ist das auch noch eine Frage von Dialekt. In unterschiedlichen Dialekten werden nicht-feminine Pronomen auch gerne von Frauen benutzt, und der umgekehrte Fall trifft ebenfalls zu. So gibt es in manchen Teilen Japans auch Männer (meist ältere), die あたし verwenden.Zitat:
Zitat von http://forum.japantoday.com/viewtopic.php?f=58&t=836118
Kurz gesagt: Es gibt mehrere Gründe dafür, dass Mädchen manchmal auch 僕 benutzen. Der Hauptgrund ist eine kleine kulturelle/zeitliche Veränderung, ein Trend, den man in letzter Zeit immer häufiger beobachten kann und der nichts damit zu tun haben muss, dass die Person männlicher wirken will.
Es geht darum welchen Kleidungsstil man bevorzugt.
A: ピタッとしたの
B: ひらひらしたの
Bei A findet er nichts ausser ich ersetze das TA durch KE dann kommt auf Englisch "Picket" raus, ergibt für mich keinen Sinn?!
Bei B steht "Flattern"??? Soll das aufreizend heißen?
Kann mir wer bitte sagen was dieses したの am Ende bedeutet?
Es kommt immer öfter vor und ich kann den Satz nie beenden :(
Die Begriffe passen einfach nicht in den Satz
http://jisho.org/words?jap=%E3%81%97...ng=&dict=edict
Achja hab oben nen Fehler gemacht es heißt ja pittato also eng/fest.
EDIT: Und ich muss dringend wissen was
チュー
heißen soll, steht in keinen Wörterbuch.
EDIT2:
Yeah habe mit Akari Kaida der BoF3 Musikerin geschrieben sie hat mir geholfen xD"
Hätte eine kurze Frage.
http://www.guidetojapanese.org/learn...e/conjunctions
Der Abschnitt Combining two sentences with "so"
In den Comments wird jetzt behauptet:Zitat:
You can combine two sentences with 「から」 or 「ので」 to show a reason and result but it's important to remember that the reason comes first. Therefore, it may be helpful to remember the definition as "so" rather than "because" to match the order. 「ので」 is slightly more polite and formal compared to 「から」.
Example
ここ - here
うるさい - noisy
ここは、うるさいから、あまり好きじゃない。
(It's) noisy here so (I) don't like it very much.
ここは、うるさいですので、あまり好きじゃないです。
(It's) noisy here so (I) don't like it very much.
Note: Once again, If the first clause ends with a noun or na-adjective without anything else (such as 「です」 or 「じゃない」), you must add 「だ」 for 「から」 and 「な」 for 「ので」.
[...]
Habe selbst nachgeschaut und es stimmt, auch bei anderen Wörterbüchern steht nur from, because etc.Zitat:
Uh...
according to Jisho.com and several other sources, から is (also?) a particle that means "from". [...]
Könnte mich mal jemand aufklären? Ist das einfach nur anders übersetzt, da man schlecht 1:1 übersetzen kann, oder ist das tatsächlich ein Fehler?
Edit: Ich Depp, er hat oben ja selbst erklärt weshalb er es mit "so" übersetzt hat. Sorry, meine tägliche Dosis japanisch wurde heute anscheinend schon überschritten :D
Was da steht, ist schon richtig.
"Because" und "so" können ja eigentlich auch synonym verwendet werden. Der Unterschied ist nur, dass "so" als Konjunktion fast immer als Bindeglied zwischen Haupt- und Nebensatz verwendet wird, während "because" auch oft am Anfang des Satzes steht. Tae Kim hat "so" als Übersetzung genommen, um gleich von Anfang an zu vermeiden, dass jemand einen Satz mit から beginnt, schätze ich. から wird halt immer angehängt, was im Japanischen ja auch üblich ist, während "because" vor dem Grund steht.
(It's) noisy here so (I) don't like it very much. = Because (it's) noisy here, (I) don't like it very much.
Alles klar, danke. Hast du auch über den Guide gelernt?
Falls ja, hast du dir die Chapter so lange/oft angeschaut, bist du es richtig konntest oder hast du dir erstmal alles gründlich angeschaut und anschließend auf eine andere Art und Weise gelernt? Ich plane momentan nämlich erstmal gründlich den Guide zu lesen (und Kanji zu lernen) und anschließend mehr durchs lesen, Videos schauen und zocken zu lernen.
Jap, ich habe auch hauptsächlich mit dem Guide gelernt und finde ihn großartig. Vorgegangen bin ich auch so ähnlich wie du es beschrieben hast.
Eigentlich habe ich zuerst mit dem Grammar Guide angefangen, weil ich zuerst gar nicht wusste, dass es einen Complete Guide gab. Das hat mir aber auch nicht geschadet. Später bin ich dann auf den Complete Guide umgestiegen und habe viele Sachen nochmal gelernt. Irgendwann habe ich dann auch angefangen, mich anderweitig mit der Sprache zu umgeben. Durch Internetseiten, Games, Anime, Screenshots und nette kleine Übungsaufgaben. Eigentlich alles, was man so tun kann. Ab und zu habe ich auch selbst versucht, mich ein wenig in Japanisch auszudrücken (diese Seite ist dafür toll), insgesamt habe ich das aber auch zu wenig getan.
Mit RPGs habe ich es auch mal versucht, dann aber festgestellt, dass ich noch zu langsam vorankomme als dass ich Spaß am Spiel selbst haben könnte, wenn ich möglichst viel verstehen will. Das Internet hat den Vorteil, dass man per Copy&Paste oder mit dem wunderbaren Firefox-Addon Rikaisama (oder Rikaichan) nicht viel Zeit mit lästigem Nachschlagen verbringen muss. Ein elektronisches Wörterbuch mit Touch-Eingabe von Kanji habe ich nämlich leider nicht.
In letzter Zeit sitze ich an einer kleinen Geschichte, die auch extra zu Lernzwecken geschrieben wurde und mit der ich auf meinem Niveau gut klarkomme, aber trotzdem bisweilen herausgefordert wäre. Meine größte Herausforderungen sind aber mittlerweile die Vokabeln. Bei der Grammatik fehlen mir auch an vielen Ecken noch Kenntnisse und ich verstehe eine ganze Menge noch nicht, aber die Grundlagen beherrsche ich zumindest einigermaßen, denke ich.
Lange habe ich auch versucht, durch ständige Wiederholung so viel wie möglich von dem, was ich gelernt habe, zu behalten. Das hat mir sicher nicht geschadet, aber irgendwann habe ich dann beschlossen, dass es besser ist, wenn ich mehr Kontakt mit der Sprache direkt habe, statt bereits Bekanntes zu wiederholen, weil das auch einfach zu viel Zeit gefressen hat. Das sehe ich auch immer noch so, auch wenn ich nach meinem Geschmack momentan zu langsam vorankomme bzw. weniger Zeit darauf verwende als ich es tun sollte.
Klar, から bedeutet auch "von".
Zu dem ドイツから来た wohl das einfachste und beste Beispielt ist^^
habe keine lust mehr jahre lang auf jrpg zu warten. aus diesem grund möchte ich gern japanisch lesen lernen. japanisch schreiben dagegen nicht.
hab sogar bei der deutsche schwierigkeiten daher macht es keinen sinn für mich.
bisschen reserche bin ich auf dem buch gestossen
http://www.amazon.de/Das-gro%C3%9Fe-...98/ref=lh_ni_t
anime ist mit jrpg zb tales of graces vergleichbar, was sagt ihr. oder ist gibt bessere bücher für anfänger.
(für mich keine audio übungen, bin deaf)
Die Bewertungen scheinen okay zu sein, ob das Buch wirklich etwas taugt, kann ich trotzdem nicht sagen, weil ich nicht weiß, wie gut die Bewerter die Qualität auch beurteilen können. Natürlich reicht so ein Buch allein nicht aus, aber ich bin mir sicher, das weißt du selbst. Das Internet stellt aber mehr als genug Quellen zur Verfügung, sodass man viele gute Möglichkeiten findet, sich mit der Sprache zu beschäftigen.
Ich weiß nicht genau, welche Schwerpunkte das Buch setzt. Okay, es ist auf Anime & Co. spezialisiert. Die Erklärung bestimmter Begriffe und der schnelle Einstieg in die verwendete Sprache ist sicherlich nicht falsch.
Ein paar Dinge würden mich aber davon abraten lassen. In der Beschreibung steht:
Das klingt für mich jetzt so, als ob nur die grobe Grammatik behandelt würde, ohne irgendeine Vertiefung. Details sind wichtig! Und auch, zu verstehen, wie die Sprache funktioniert, was besonders wichtig ist, wenn man versucht, sie systematisch zu erlernen, und nicht indem man ihr permanent ausgesetzt ist (z.B. wenn man in Japan lebt).Zitat:
Ein Buch, das eine lebendige japanische Umgangssprache vorstellt und die wichtigsten Grammatikregeln erklärt, ohne sich mit winzigen Details aufzuhalten.
Was ich eben gelesen habe und mich auch sehr abschreckt, ist die Tatsache, dass das ganze Buch ausschließlich Romaji verwendet. Wenn nicht einmal Hiragana und Katakana vermittelt werden, wirst du kein Wort in einem RPG lesen können. Mit Ausnahme von englischen Wörtern in Menüs und so weiter (und selbst diese oft nicht), wird der gesamte Text in einem RPG aus Hiragana, Katakana und Kanji bestehen. Meiner Meinung nach ist es ein vollkommen falscher Lernansatz, nur die Sprache, aber nicht die Schrift beizubringen. Denn das hängt beides zusammen, und Romaji sind nur behelfsmäßige Darstellungen, die Leuten, die keine japanische Schrift lesen können, zeigen sollen, wie Dinge ausgesprochen werden. Es ist kein Ersatz für die japanische Schrift.
Der Guide, über den miuesa und ich geredet haben, den kann ich eigentlich jedem empfehlen. Der ist großartig: verständlich geschrieben, behandelt Japanisch wie es gesprochen wird (machen die meisten Lehrbücher nicht, die bringen dir eher formelles Japanisch bei) und in einer Reihenfolge, in der man die größeren Zusammenhänge auch begreift. Eine Menge Vokabeln lernt man in dem ganzen Prozess auch. (Die Videos sind übrigens optional; die wurden nachträglich eingefügt und tun nichts anderes, als den Inhalt der einzelnen Kapitel nochmal zusammenzufassen, also keine Angst deswegen.) Der Guide ist halt nur auf Englisch verfügbar. Gibt es übrigens auch in Buchform. Der Inhalt ist der gleiche wie der Inhalt vom Grammar Guide, also nur zu empfehlen, wenn du den Inhalt unbedingt in physischer Form haben willst.
Es wird natürlich trotzdem eine ganze Weile dauern, bis du RPGs auf Japanisch spielen kannst. Bei mir war das auch ein wichtige Beweggrund, damit anzufangen, und nach etwa 15 Monaten Selbststudium merke ich noch immer, dass ich noch nicht dazu in der Lage bin, Spiele auf Japanisch zu genießen. (Wenn man sie nur wegen des Gameplays spielt, dann ist das natürlich kein großes Problem, aber dafür muss man auch kein Japanisch können.) Mit Hilfe eines Wörterbuchs kann ich die meisten nicht zu komplizierten Texte mit relativ hohem Zeitaufwand übersetzen, aber insbesondere beim Spielen (d.h. wenn man die Sachen nicht mehr MouseOver oder Copy&Paste nachsehen kann), ist das sehr mühselig.
Der Vorteil bei RPGs ist, dass sie sich meist keiner allzu komplizierten Sprache bedienen, wenn man nicht gerade Final Fantasy XII oder Xenosaga spielt. Halt alles, was sich eines ungewöhnliches Sprachlevels bedient, zum Beispiel durch die Zeitepoche.
Ich ermutige dich natürlich trotzdem, damit anzufangen. Wichtig ist es am Anfang, Hiragana und Katakana zu lernen, was auch kein allzu großer Aufwand ist. Danach kannst du unmittelbar in die Grammatik einsteigen.
Hallo Leute.
Ich habe mir die Kanjis hier ausgedruckt und auf Karteikarten geklebt.
Leider muss man dort 20€ im Monat bezahlen um die restlichen Seiten angucken zu können.
http://www.textfugu.com/kanji/1-2-stroke/
Die Seite führt erst die einfachen Kanji zuerst auf und die kompliziertesten sollen zum Schluss kommen.
Kennt jemand eine andere Seite die kostenlos ist, wo ich mir die einfachsten und sinnvollsten Kanjis raussuchen kann?
Die sinnvollsten Kanji sind die, denen du ständig begegnest. Es sei denn, du willst in irgendeiner systematischen Reihenfolge lernen (z.B. nach Heisig). Du kannst natürlich auch zuerst die lernen, die statistisch am meisten verwendet werden (Top 100). Ein anderer Ansatz ist es, sich an den Leveln des JLPT (Japanese-Language Proficiency Test) zu richten, da gibt es zu jedem Level auch Kanji- und Vokabellisten.
Auf dieser Seite findest du eine gute Übersicht über a) Die Reihenfolge der Kanji, wie sie an japanischen Schulen beigebracht wird (nicht zu empfehlen!), 2) die Kanji der einzelnen JPLT-Level (sinnvoll, wenn man auch nach JPLT lernen will) und 3) die 2500 meistverwendeten Kanji in japanischen Zeitungen. Die Strichreihenfolge kriegst du einfach und schnell raus, indem du die Kanji bei jisho nachschlägst. Das sieht dann zum Beispiel so aus:
http://jisho.org/static/images/strok...085_frames.png
Ich habe immer damit gelernt und hatte nie Probleme damit. Wenn du einen pragmatischeren Ansatz nehmen willst, lern einfach das, was du siehst (und von dem du denkst, dass du es brauchen kannst). Ich hab damals mit Tae Kims Guide gelernt, und dementsprechend auch die dazugehörigen Kanji gelernt. Hab diesen Ansatz nie bereut. Im Grund genommen ist es nicht wichtig, womit man anfängt, aber man muss aufpassen, dass man sich nicht zu sehr einschränkt, indem man sich entschließt, nur einem bestimmten System zu folgen, weil die Chancen hoch sind, dass man irgendwann keine Lust mehr darauf hat. Es ist immer sinnvoll, die Kanji im Kontext zu lernen, weil man dann auch gleich weiß, wann sie verwendet werden.
In letzter Zeit bin ich ein paar mal über Ausdrücke gestolpert, in denen ein の verwendet wurde, obwohl ich ein が erwartet hätte. Immer im Zusammenhang mit いる. Zum Beispiel bei zwei aktuellen Anime-Titeln:
君のいる街
神様のいない日曜日
Überträgt das eine andere Nuance als 君がいるまち bzw. 神様がいない日曜日? Übersetzt wurde das nämlich mit "A Town Where You Live", und nicht "The Town Where You Live".
In einem Attributsatz ist の zur Subjektmarkierung ueblich. Zitier mich nicht, aber ich glaube sogar, dass, wenn man wirklich grammatikalisch korrekt sein will, が falsch ist, um Verwirrung in so Sachen wie 君が住んでる街が嫌いだ zu vermeiden.
Alles klar, danke!
Das in solchen Fällen ein が verwendet wird, ist aber auch nicht allzu unüblich, oder? 君が望む永遠 käme mir da jetzt in den Sinn, um mal bei Anime-Titeln zu bleiben.
Nee, in der Umgangssprache ist が definitiv haeufiger. の findest Du mehr in der Schriftsprache.
Ich habe auch angefangen japanisch zu lernen und zwar mit dem hier öfter erwähnten Guide von Tae Kim: http://www.guidetojapanese.org/german
Beim lernen der Kanji wollte ich das so machen das ich halt immer die abschreibe und mir enipräge auf die ich beim leren stoße. Nur bin ich dabei gleich auf ein Problem gestoßen, und zwar: 学生 soll ja Student oder Schüler heißen (ich glaubs ja auch^^). aber sind das nicht zwei Kanji? Wieso ergeben die nur ein Wort? Ergeben diverse Kanji hintereinander geschrieben etwa neue Wörter, sodass man sich noch mehr Bedeutungen einprägen muss?
学 - lernen
生 - Leben, etw. das lebt
Also etwas, das fuers Lernen lebt, ergo Schueler. Und wenn Du spezfisch einen Hochschueler/Studenten meist, dann 大学生, ein Oberschueler ist 高校生 (kurz fuer 高等学校生), Mittelschueler ist 中学生 und Grundschueler ist 小学生. So funktioniert die Mehrheit aller japanischen (und auch chinesischen) Begriffe. Schimpft sich Kompositum. Wenn es fuer jedes moegliche Wort ein eigenes Zeichen gaebe, koennte ja kein Schwein jemals alle Kanji lernen.
Japanisch hat aber den entscheidenden Vorteil, dass Du durch die Partikel erkennst, wo ein Wort aufhoert. Meistens jedenfalls. Wenn ich also sage 学生は大学に行く (der Student geht zur Uni), dann sehe ich, dass nach dem 学生 ein は steht (Topik-/Subjektmarkierung) und nach der 大学 ein に (indirektes Objekt). So kann ich den Satz gemuetlich auseinanderbauen, auch wenn ich ein oder mehrere Worte nicht kenne.
Danke dür die schnelle Antwort, das macht das ganze deutlich einleuchtender.
Auch wenn ich glaube das ich verdammte Probleme beim zusammensetzen werden habe. Etwas das fürs lernen lebt hätt ich jetz nich in nen Schüler übersetzt (allerdings hätt ich auch keine andere sinnvole Übersetzung gefunden). Ich hoffe mal das kommt dann mit der Zeit^^".
Wobei mir grad noch was auffällt: und zwar hier: 静かじゃない. Das じゃない ist ja der Partikel (ist nicht). aber was macht dann das か,welches ja auch ein Hiragana ist, am 静? Schreibt man Wörter die aus nur einer Silbe bestehen generell in Hiragana? Wobei か ja laut Wörterbuch einzeln nur als partikel für Fragen existiert, dieses Beispiel aber ein Aussagesatz sein sollte.
Tut mir Leid wenn du das irgendwie miterklärt hasst, ich bin manchmal etwas beggriffsstutzig.
Selbst zusammensetzen musst du Worte auch nicht wirklich. Du lernst ja die Worte so, wie du sie vorfindest, und musst sie dir nicht selbst bauen. In dem Sinne kann es dir auch recht egal sein, was ein einzelnes Kanji bedeutet. Das ist beim Lernen zwar schon hilfreich, aber alles andere als notwendig, vor Allem weil die Kombinationen, wie du selbst gemerkt hast, nicht immer intuitiv oder überhaupt logisch sind.
Bei 静か gehört das か einfach dazu. Ist einfach zusammen ein Wort und 静 ist der Teil, der しず gesprochen wird. Einzeln gibt es 静 auch nicht, außer als Name. Du musst dir immer vor Augen führen: Kanji sind nur die Zeichen, nicht die Wörter. Es gibt zwar auch genügend Wörter, die aus nur einem Kanji bestehen, aber weit mehr, die sich aus mehreren Kanji oder aus Kanji und Kana zusammensetzen. (Verben haben in ihrer Grundform zum Beispiel immer ein Kana der u-Reihe am Ende.)
Wie viele Silben die Wörter haben, spielt dabei auch keine Rolle. Ob ein Wort in Hiragana geschrieben wird oder nicht, unterliegt keinen festen Regeln. Grundsätzlich könnte man auch ganz auf Kanji verzichten und alles in Hiragana/Katakana schreiben. Das Problem ist, dass das keiner macht (außer in Kinderbüchern etc.), weil es schwerer zu lesen ist. Außerdem ist Japanisch auch eine Sprache mit einer ungewöhnlich kleinen Silbenanzahl (etwas über 100 Silben sind vertreten), weshalb besonders ein- oder zweisilbige Wörter mehrere Bedeutungen haben. Im Kontext kann man zwar meistens erkennen, was gemeint ist, aber Kanji sind halt trotzdem praktischer. Da weiß man halt, gleich, was gemeint ist. Abgesehen davon scannnen wir ja Texte eher mit dem Auge und erkennen bestimmte Muster, statt einzelne Buchstaben zu lesen, und wenn man die Kanji beherrscht, kann man einen normalen Text sehr viel schneller lesen als einen, der nur in Hiragana geschrieben ist.
Hiragana erfüllen aber auch eine andere sehr wichtige Funktion, denn sie werden auch dafür verwendet, zu zeigen, in welchem Grammatikalischen Kontext ein Wort verwendet wird. Zum einen durch die Partikel, aber auch durch Veränderung der Wörter selbst. So kann ein Verb in der Lexikonsform (vergleichbar mit dem Infinitiv) stehen, oder in der Vergangenheit. An den Kanji wird da nie was verändert, wohl aber an den Hiragana am Ende. (食べる = essen, 食べた = aß, 食べたい = will essen, ...)
Das Schöne am Japanischen ist, dass die Sprache sich auch wirklich an ihre eigenen Regeln hält. Es gibt wirklich nur eine Handvoll unregelmäßige Wörter. Eine der größten Schwierigkeiten an der Sprache ist, dass der Kontext eine so extrem wichtige Rolle spielt. Viele Informationen werden gerne weggelassen und sind gänzlich vom Kontext abhängig. Das ist ein bisschen befremdlich, wenn man gerade mit der Sprache anfängt. Ebenso die Sache mit den Partikeln, denn die japanische Sprache hat dadurch einen extrem flexiblen Satzbau, was anfangs etwas verwirrend wirkt.
Die grundlegende Grammatik ist aber sehr lernfreundlich.
Danke ich nahm halt an das es für jedes Wort ein Kanji gebe, worüber mich Ranmaru ja schon aufgeklärt hat. Und dann war ich der Meinung das man halt alle Wörter aus Kanji, und eben nur Kanji, bildet. Halt eben gar keine Hiragana bei verwendet, aufgrund wegen der Homophone.
Zumindest ein Lichtblick während des Lernens^^
Es gibt, streng genommen, auch fuer so gut wie jedes Wort ein Kanji. Man benutzt aber lange nicht alle. Bis auf einige sehr wenige Ausnahmen (die zumeist entweder Lehnworte aus anderen Sprachen sind, Onomatopoeia, oder Abkuerzungen/Neuzusammensetzungen von bereits bestehenden Woertern) gibt es, wenn Du im Lexikon nachschaust, eigentlich fuer jeden Mist ein Kanji, sogar fuer einige Partikel, aber die benutzt man einfach nicht, weil es dann auch keiner mehr lesen koennte.
Die japanische Sprache hat etwas ueber 2000 Kanji (Namen nicht mitgezaehlt), die im Alltagsgebrauch verwendet werden (die sogenannten Jouyou-Kanji), alles, was darueber hinausgeht, sind sozusagen Fremdwoerter, die dann mit einer Lesehilfe (Furigana) oder einer Erklaerung versehen werden. Die findet man aber im Normalfall nur in Fachzeitschriften oder so. Mit den 2000 Jouyou-Kanji kannst Du jede Zeitung und jeden zeitgenoessischen Roman lesen. Damit man mit "nur" 2000 aber auch eine ganze Sprache haben kann, muss man eben Kombinationen/Komposita verwenden, oder auch einige Zeichen mehrmals benutzen. Um das dann zu unterscheiden, klebt man Hiragana hinten dran. Das oben bereits erwaehnt 生 fuer Leben kann als Verb zum Beispiel 生きる (ikiru, das bedeutet "leben") oder 生む (umu, das bedeutet "gebaehren") bedeuten, um mal ein Beispiel zu nennen. Das klingt anfangs sehr verwirrend, aber man gewoehnt sich wirklich schnell daran, zumal es bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen wirklich durch die angeklebten Hiragana immer eindeutig ist, was gemeint ist. Und in den extrem seltenen Faellen, wo man mal auf ein Wort trifft, was wirklich zwei Bedeutungen haben kann, liegen die meist weit genug auseinander, um das aus dem Kontext erkennen zu koennen.
Also keine Sorge, Japanisch ist auch nicht schwieriger als jede andere neue Sprache, die man lernt. ^^
(Necropost, yay!!)
Hallo, ich habe eine kurze, ganz banale Frage:
Ich lerne seit einer Weile in Eigenregie mit dem 1. Semester-Lehrbuch einer Freundin Japanisch. Das geht zwar so neben dem Studiums ehr langsam voran, aber es eilt ja auch nicht. Nachteil dabei ist natürlich, dass ich niemanden habe, der a) kontrolliert, ob das auch alles richtig ist, was ich hier so schreibe (sie ist momentan in Japan), b) ich recht wenig dazu komme Sprache selbst zu produzieren (das meiste in dem Buch ist auf Partnerarbeit ausgelegt und Lösungen gibt es keine) und ich c) vor allem niemanden habe, der meine Aussprache ein bisschen kontrolliert/bewertet. Bislang beschränkt sich das eher auf's Vokabeln-lernen mit Anki, Grammatik nachvollziehen und dann im Internet an kleineren News-Posts auf Webseiten üben. Den Inhalt könnte ich da zwar nicht wiedergeben, aber ich kriege oft immerhin schon grob raus, worum es geht oder kann es wenigstens endlich nachschlagen.
Jetzt habe ich gerade den Punkt erreicht, wo u- und ru-verben vorgestellt wurden, zusammen mit ein paar Partikeln, und da ist mir folgendes in den Sinn gekommen: Soweit ich das bisher spitz bekommen habe, spricht man das [u] bei です bzw. ます ja (fast) nicht mit. Wenn jetzt aber nach dem す noch etwas kommt - bspw. ね oder よ -, würde man dann das [u] mitsprechen? Von dem, was ich bisher an Japanisch gehört habe, habe ich den Eindruck, dass es zwar noch gesprochen, aber eben so halb "verschluckt" wird, aber ich dachte, vielleicht gibt es da eine Regel oder sowas, die Klarheit schafft?
Wie sehr ich mir IPA in diesem Japanischbuch wünschen würde, und sei's nur hier und da zur Veranschaulichung x_x
Könnte es bei der Aussprache (oder generell beim Lernen) helfen, wenn ich mich selbst aufnehme? Hat mir in Englisch teilweise damals sehr geholfen als ich meinen Akzent angehen wollte, bloß da kannte ich auch bereits die Ausspracheregeln für BrE/AmE. Diese ganzen Tandem-Sachen machen wohl erst Sinn, wenn ich etwas mehr kann und mich auch wirklich halbwegs verständigen kann, über "Hi, ich bin xy. Ich bin z Jahre alt. Wie heißt du?" hinaus.
Das "u" bei です bzw. ます sprichst du auch nicht mit, wenn darauf etwas folgt. Das mit dem "halben Verschlucken" trifft es eigentlich recht gut. Das meiste im Japanischen spricht man ja wirklich so aus, wie es geschrieben wird (die Betonung muss man natürlich trotzdem noch lernen). Du "u"s die manchmal wegfallen, werden aber zumindest häufig noch "angedeutet", aber nicht wirklich ausgesprochen. Den Unterschied zwischen dem Andeuten und Nichtsprechen ist aber oft kaum zu merken.
Das mit dem Andeuten/Wegfallen des "u"s kommt vor, wenn auf die u-Silbe ein stimmloser Konsonant folgt. Bei Sa-su-ke spricht man das u vom -su beispielsweise nicht oder deutet es nur an, weil die nächste Silbe mit dem stimmlosen Konsonanten k beginnt. (Das abgehackte Aussprechen von です und ます hat mit dieser Regel aber nichts zu tun.)
Hoffe, ich habe das richtig erklärt. :P
Bei deiner Aussprache hilft es dir auf jeden Fall, wenn du viel hörst und auch bewusst hörst. Sprechen ist natürlich mindestens genauso wichtig. Durchs Hören eignest du dir ein gewisses "Klangbild" der Sprache an und irgendwann bekommst du einfach ein Gefühl dafür, was richtig und was falsch klingt und wie man etwas betont. Das ist schon ein großer Schritt. Natürlich muss man es dann auch noch richtig aussprechen können, nicht nur richtig denken können. Das ist etwas, was ich bei mir fast komplett vernachlässigt habe, weil ich mir immer dachte, dass ich Japanisch nicht wirklich zum Sprechen brauche (was ja auch stimmt). Aber es macht definitiv Sinn, sich selbst aufzunehmen und seine Aussprache von jemandem korrigieren zu lassen. Blöd ist es nämlich immer, wenn man etwas falsch lernt, aber erst nach langer Zeit feststellt, dass es falsch ist. Und gerade die schwierigeren Dinge wie die Aussprache der r-Laute sollte man möglichst früh in Angriff nehmen. Abgesehen davon ist Japanisch aber von der reinen Aussprache keine sonderlich schwierige Sprache, da fast alle Laute ziemlich intuitiv für uns nachzubilden sind.
Gibt übrigens bestimmt auch Internetplattformen, die dir da mit der Aussprache helfen können. http://lang-8.com/ ist eine sehr schöne multilinguale Seite zum Sprachenlernen, wo du die von Muttersprachlern korrigieren lassen kannst und im Gegenzug anderen Leuten mit den Sprachen, die du gut kannst, helfen kannst. Wie das mit Tondateien/Aussprache ist, weiß ich nicht, das ist natürlich auch ein größerer Aufwand für beide Parteien ist, aber ich kann mir vorstellen, dass es auch da hilfsbereite Personen gibt.
Ah, danke sehr. Wenn ich so drüber nachdenke deckt sich das auch mit dem, wie ich Wörter gefühlsmäßig aussprechen würde. Aber die Regel tatsächlich zu kennen hilft schon sehr weiter. :)
Hören ist natürlich etwas beschränkt, da das primär durch den Anime-Konsum kommt, auch wenn ich mir vorstellen könnte, dass die nicht wirklich die beste Quelle sind. Ich kenne aber ein, zwei Apps, die Anfängertexte (sprich so Kindergeschichten) zur Verfügung stellen und eine Vorlesefunktion haben, somit, wie mein Wortschatz es zulässt werde ich es mit denen mal versuchen.
Mit dem r kämpfe ich noch, da höre ich immer ein gerolltes /r/, ähnlich dem Spanischen (bloß eben nicht mit zig Anschlägen, sondern nur mit einem, ähnlich einem /d/). Im Großen und Ganzen bin ich aber schon dankbar, dass Deutsch und Japanisch vom Lautinventar her recht kompatibel zu sein scheinen, wenn man erst einmal die deutschen Betonungsregeln abgelegt hat. Am schwierigsten finde ich es momentan noch, die Vokallängen und die doppelten Konsonanten passend hinzubekommen, da das beim Sprechen gerne wieder "zusammenrutscht".
Ich finde es aber faszinierend, dass man doch recht fix Erfolgserlebnisse hat, da man bei simplen Sachen durch die Partikel recht gut einen Sinn herstellen kann, selbst, wenn man die Wörter nicht kennt. Gut, im Internet helfen die Katakana auch ungemein, da man da keine Vokabeln in der Form lernen muss :D Wie gesagt, gerade japanische Webseitennavigationen oder auch einige Newsupdates und Tweets gehen ganz gut. Die sind grammatisch oft nicht so komplex und schön kurz, da sind's dann oft eher die Kanji, die Probleme bereiten. Natürlich gilt das alles auch nur für die sehr simplen Sachen. :P
Das fand ich am Anfang auch. Die größte Herausforderung ist es, das, was man gelernt hat, nicht wieder zu vergessen beziehungsweise regelmäßig am Ball zu bleiben, weil man sonst enttäuscht feststellen muss, dass man viel von dem, was man gelernt hat, gar nicht mehr drauf hat. :D Daher ist Anki am Anfang schon sinnvoll, nach ein paar Monaten meiner Erfahrung nach jedoch nicht mehr, weil sich einfach ein zu großer Overhead an stumpfem Wiederholen bildet, obwohl man die Zeit besser dazu nutzen sollte, sich mit der Sprache in der Praxis zu beschäftigen. Gerade am Anfang hat man dazu aber einfach noch nicht die Mittel, weshalb da die regelmäßigen Wiederholungen definitiv wichtig sind. Ich bin aber Vertreter des praktischen Ansatzes: Was man später vergisst, braucht man einfach nicht dringend genug. Wenn man es oft braucht, merkt man es sich früher oder später, und wenn man es nicht braucht, eben eher nicht. Am Anfang war ich recht perfektionistisch und hab mir auch viele eher unwichtige Vokabeln in mein Anki-Deck gehauen. Dadurch wusste ich zwar schon sehr früh, wie man "Seiken Densetsu" in Kanji liest und schreibt, aber irgendwann wurde es einfach zu viel, da habe ich dann sehr viel ausgemistet und irgendwann auch gar nicht mehr Anki benutzt, was keine schlechte Entscheidung war. ^^
Da habe ich auch gerade ein anderes Thema angesprochen: Das Schreiben. Ich hatte am Anfang viel Spaß daran und habe das auch regelmäßig geübt. Es dauert nicht mal sonderlich lange, bis man theoretisch alle Kanji schreiben kann. Wenn man erst mal die Bestandteile drauf hat und die grundlegende Strichreihenfolge kennt, ist das wirklich einfach. Allerdings ist handschriftliches Japanisch, obwohl es cool ist, einfach etwas, das man so gut wie gar nicht braucht, wenn man nicht in Japan lebt oder aus irgendeinem anderen Grund regelmäßig was Japanisches schreiben muss. Meiner Meinung nach lohnt es sich, wenn man die Grundlagen erst mal drauf hat, auch nicht mehr, auswendig zu lernen, wie man Kanji schreibt (also aus dem Kopf). Ich kann vermutlich in der Theorie das meiste schreiben, aber nicht aus dem Kopf auf Papier, obwohl ich die Kanji lesen kann. Aber ein "Bild" erkennen und es wiedergeben zu können sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und gerade das handschriftliche Wiedergeben ist imho der unwichtigste Teil.
Ich denke, die größte Herausforderung für viele ist es, den Sprung zwischen "Ich kann ein bisschen" und "Ich verstehe das meiste" hinzubekommen. Die Grundlagen lernen sich schnell, aber danach bleiben halt wie bei allen neuen Sprachen eine endlose Menge an unbekannten Vokabeln übrig, die man lesen und aussprechen können muss, gemischt mit ein bisschen fortgeschrittener Grammatik. Natürlich ist es wie bei allen anderen Sprachen auch leichter, sich neue Sachen einzuprägen, je mehr man schon kann, aber leider gibt es quasi keine Verbindung zwischen unserer Sprache und der Japanischen, weshalb man beim Vokabular wenig Hilfe durch sein Vorwissen hat.
Ich mal wieder! Mittlerweile bin ich ein paar Kapitel weiter ;)
Eigentlich habe ich auch nur eine kurze Frage zu Zeitangaben: So an und für sich kann man ja mit に Zeitangaben machen (bspw. "七時に晩ご飯を食べます"). Jetzt dachte ich mir, da Japanisch ja agglutinierend ist, könnte das auch mit Verbalphrasen gehen, um etwa auszudrücken "Während ich lernte, ..." Könnte man da dann "勉強しましたに..." sagen? Oder gibt es da stattdessen wieder andere Suffixe bzw. Partikel für?
Oh, und eine andere Frage (wo ich schon bei Zeitangaben bin), wenn nicht aus dem Kontext ersichtlich ist, ob ich 7 Uhr A.M. oder P.M. meine, würde man dann stattdessen wie bei uns von 19 Uhr sprechen (十九時) oder stattdessen A.M./P.M. einfach anhängen (七時午後)? Oder sogar irgendwas mit 朝/晩 basteln?
Bzgl. des vorher angesprochenen Schreibens: Ich habe jetzt erst einmal angefangen, die ganzen Vokabeln per Anki zu lernen und dabei gleich die Kanjischreibweise mitzupauken. Für's Schreiben arbeite ich eben die Aufgaben im Buch ab, wobei dort relativ oft noch gar nicht nach der Kanji-Schreibung verlangt wird - da versuche ich dennoch die Kanji zu schreiben, einfach, damit ich mir die Zeichen besser einpräge und dann auch leichter wiedererkenne.
Handschriftliches Japanisch (also von Mutersprachlern) kann ich eh praktisch nicht entziffern, mir geht es da echt nur drum, dass ich's mir so besser einprägen kann.
Inzwischen treffe ich mich auch alle paar Lektionen mit einer Freundin, die fit in Japanisch ist, wodurch ich auch wenigstens ein bisschen Feedback zur Aussprache bekomme. Sie meinte aber, das sei schon ganz gut (was ich mal drauf schiebe, dass ich die Sprache ja seit Jahren recht viel höre), von ein paar Betonungspatzern abgesehen.
1) "während" wird meist mit ながら ausgedrückt, das an den Wortstamm angehängt wird.
勉強しながら、おやつを食べました。 Ich aß Snacks während ich lernte. (Das し ist dabei der Wortstamm von する.)
Eine zweite Möglichkeit ist 間に (あいだに), das eine Aktion, die "zwischendrin" passiert ist, beschreibt und bei der das Verb nicht modifiziert werden muss. Kann auch räumlich verwendet werden ("Die Katze hing zwischen den Ästen.")
眠っている間に財布を盗まれた。 (Während ich schlief, wurde meine Geldbörse gestohlen.)
2) 午後 und 午前 an die Uhrzeit anzuhängen ist üblich. Zeitangaben von 13 bis 24 hingegen nicht.
Zum Schreiben: Meiner Meinung und Erfahrung nach ist es sinnvoll, zumindest schreiben zu können. Am Anfang sollte man sich damit also definitiv befassen, also machst du alles richtig. Wichtig ist das deshalb, weil du durch die richtige Strichfolge erstens lernst, die Proportionen besser einzuhalten und irgendwann auch Handschrift besser entziffern zu können. Zweitens ist es auch deshalb sinnvoll, weil man im Grunde genommen alles schreiben kann, wenn man das eine Weile geübt hat und alle Bestandteile der Kanji einigermaßen kennt. Es dauert nicht allzu lange, bis man dann intuitiv auch Kanji schreiben kann, die man vorher nicht geübt hat. Das Schema ist halt das gleiche (von oben nach unten, links nach rechts usw.) und irgendwann hat man ein Gefühl dafür.
Wenn man nicht in Japan wohnt und sonst nicht handschriftlich kommuniziert (warum sollte man das auch tun, wenn man nicht in Japan wohnt?), braucht man die Handschrift aber nicht wirklich, deshalb würde ich mir nicht die Mühe machen, alle Kanji auswendig schreiben zu können. Vergisst man eh wieder, wenn man das Wissen nicht regelmäßig anwendet. Und wenn man es doch irgendwann mal braucht, lernt man es ohnehin mit einem Blick auf das Zeichen, insofern man die Grundlagen einmal verinnerlicht hat. Ich hab seit Ewigkeiten kein japanisches Zeichen mehr geschrieben, aber wenn mir jemand sagen würde, ich sollte etwas handschriftlich auf Papier übertragen, würde mir das vermutlich trotzdem recht einfach fallen. Aus dem Kopf hingegen kriege ich nur Kana und die wichtigsten Kanji hin, weil ich alles andere entweder nie gelernt oder wieder vergessen habe. Wenn man hauptsächlich liest, erkennt man die Zeichen ja auch eher als "Bild", und nicht, weil man jeden einzelnen Strich analysiert.
Dachte ich's mir doch, dass es nur mit に da nicht getan ist. Danke dir! Interessant, dass 間 auch in dem Zusammenhang benutzt werden kann, da hätte ich jetzt gar nicht dran gedacht.
Diesen Details war ich mir noch gar nicht bewusst. Danke für die ausführliche Erklärung. :):A
Hallo, ich mal wieder :)
Nach ein paar Wochen Uni-bedingter Pause habe ich jetzt das alte fertig wiederholt und knie mich gerade ins nächste Kapitel, wo jetzt Adjektive eingeführt werden. An und für sich verstehe ich das auch alles, mich würde aber interessieren, ob man, ähnlich dem Deutschen und Englischen, intensifying adverb + negative construction benutzen kann, bspw. im Sinne von "Der Raum ist nicht sehr sauber": 部屋はとてもきれいじゃないです。 Geht sowas im Japanischen? Oder würde ich damit bloß die Verneinung intensivieren ("Der raum ist wirklich/definitiv nicht sauber", sinngemäß)?
Und eine andere Frage rein aus linguistischer Neugier: ich habe eben etwas vorgeblättert und gesehen, dass nächstes Kapitel die te-Form eingeführt wird. Jetzt hab ich erst gelesen "Für ru-Verben das Suffix ab und das hier dran..." und war schon erleichtert, bis dann kam (und ich zitiere): "Note that te-forms (...) are totally different constructs in the u-verb camp." :|
Wie kommt es, dass die zwei Verbklassen hier so dermaßen unterschiedlich sind? Bisher hielt es sich ja sehr in Grenzen, aber bei der te-Form explodieren die u-Verben ja förmlich? Gibt es da irgendeinen bekannten Hintergrund? Ich fühle mich ein wenig an die Verbklassen aus dem Altenglischen erinnert, so von der Komplexität her (gut, nicht ganz so übel)... xD
Nein, das funktioniert nicht so, wie Du jetzt denkst. Japanisch benutzt dafuer andere Adverbien. "Nicht sehr sauber" waere あまり綺麗じゃない, waehrend とても綺麗じゃない wirklich "sehr nicht-sauber" ist. Du musst allerdings aufpassen, da einige Adverbien nur mit negativen Konstruktionen benutzt werden koennen, andere nur mit positiven. Zumindest in der korrekten Hochsprache. In der Umgangssprache sieht das anders aus. ぜんぜん waere so ein Beispiel. 部屋はぜんぜん綺麗じゃない geht, aber 部屋はぜんぜん綺麗だ geht nicht, auch wenn man das in der Umgangssprache durchaus benutzt.
Zur te-Form: ich nehme mal an, dass Du mit ru-Verben Ichidan-Verben (Einstufige Verben) und mit u-Verben Godan-Verben (Fuenfstufige Verben) meinst, ja? Godan-Verben sind eigentlich eine Gruppe, die aus vielen im klassischen Japanisch unterschiedlichen Verbgruppen zusammengefasst wurden. Klassisches japanisch kennt neben Ichidan und Godan (welche eigentlich Shidan/vierstufig sind) auch zwei Typen von Nidan (also zweistufigen) Verben sowie mehrere Gruppen unregelmaessiger Verben. Die sind im modernen Japanisch alle in Godan zusammengeklatscht, weil sie sich meistens doch aehneln, aber daher hast Du halt verschiedene Formen, je nachdem welche Endung die Verben in der Grundform haben.
Anyway, moderne te-Formen sind meistens Kontraktionen. 泳ぐ wird z.B. zu 泳いで, was eigentlich nur 'ne zusammengezogene Form von 泳ぎて ist. Das waere die klassische te-Form. Immer Grundendung im い-Stamm (Renyoukei) plus て. Das hast Du btw. auch in der Vergangenheitsform immer. Da wird's zu 泳いだ, was von 泳ぎたり kommt, was die Vergangenheitsform im klassischen Japanisch ist.
Uh, danke euch beiden! Dann ist das historisch ja tatsächlich entfernt mit den Verbklassen aus dem Altenglischen/Altgermanischem vergleichbar (auch wenn es da eigentlich eher umgekehrt ist). Jetzt ergibt das augenscheinliche Chaos auch tatsächich Sinn.
Sehr interessant, das alles!
Und auch danke bezüglich der Verneinungs-Sache. Ich hatte mir schon gedacht, dass das nicht ganz so funktioniert, aber ich finde es immer interessant zu sehen, wo solche semantischen Eigenheiten noch übertragbar sind und wo nicht. Ich kenne mich da ja leider nur im Englischen und begrenzt im Deutschen aus, das in Kontrast zu setzen ist echt spannend.
あまり kenne ich übrigens sogar schon, wurde aber bisher nur als "selten" gelistet. Aber gut, Das ist das ja auch erst das erste Buch und ich bin erst kurz vor der Hälfte, das wird wohl noch früh genug auftauchen.
@Ranmaru:
In dem Buch, das ich benutze (Genki), ist der Einfachheit halber immer von u- und ru-verben die Rede, aber ich meine mich zu erinnern, dass Ichidan und Godan zu Beginn kurz erwähnt wurden. Von daher nehme ich auch mal an, dass ich die meine xD
@Surface Dweller:
Genki rät momentan, für's erste "einfach" für alle Verben drei Formen zu lernen (Lexikonform, Präsens affirmativ, te-Form) bis man's drin hat und solange die Verben noch überschaubar sind, damit die Anwendung etwas flüssiger geht. Da das Buch aber auch diese Tabelle zeigt, welche Endung welches Suffix bedingt, werde ich die wohl zur Sicherheit parallel mitlernen.
Falls ich noch eine andere Frage hinterherschieben darf: Mag sein, dass mein Gehör mir einen Streich spielt, aber kann es sein, dass das japanische [g] sich bei manchen Wörtern (bzw. zumindest bei が) von unserem unterscheidet? Als ich mir die Aussprache von 葉書 angehört habe, hatte ich den Eindruck, da eher ein [ŋ] herauszuhören, bzw. lese ich gerade bei Google, dass das angeblich auf die Präferenz des Sprechers ankäme und damit eher eine regionale Sache ist. Stimmt das?
Von der Begleit-CD bzw. der Vorlese-Funktion der App abgesehen gibt es leider fast nichts zur Aussprache in dem Buch, vor allem (leider) keine IPA-Transkriptionen.
Ja, das ist richtig. が wird an einigen Stellen [ŋa] ausgesprochen, vor allem, wenn es als Partikel verwendet wird. Also in so 'nem Satz wie 日本人ではないんですが、日本語がちょっとだけ出来ます hast Du 'ne recht klare Tendenz in Richtung [ŋa]. Bei einigen Komposita eben auch. Du kannst Dir fuer so was entweder diese Accent Dictionaries von NHK holen, die listen genau (inkl. IPA) auf, wie man wann was ausspricht, auch mit dem richtigen Ton, um solche Sachen wie 雨 (あめ) und 飴 (あめ) zu unterscheiden, und eben auch wann が zu か゚wird. (か゚ist die linguistische Repraesentation fuer [ŋa]), oder einfach hinhoeren und nachsprechen. Ich weiss gar nicht, ob's die NHK-Woerterbuecher ausserhalb Japans zu realistischen Preisen zu beziehen gibt. Evtl. mal bei euch in der Uni-Bibliothek nachschauen, vllt. steht da eins rum.
Das ist Hochsprache nie. Aber irgendwas muss man ja kodifizieren und Leuten beibringen. Wenn man lange genug natuerliche Sprecher um sich rum hat, was sowieso die einzige Moeglichkeit ist, den unnatuerlichen Hochsprachen-Akzent loszuwerden, kriegt man irgendwann raus, was wo warum wie ausgesprochen wird. Ich fand das NHK-Woerterbuch auf jeden Fall recht hilfreich, vor allem wenn man sich ein wenig fuer Linguistik interessiert.
Im Kyushu-Dialekt, spezifisch in der Praefektur Kumamoto, wo ich 'ne Zeit lang gelebt habe, ist [ŋa] auf jeden Fall recht verbreitet. Aber gut, da gibt's auch ん am Wortanfang, von daher ist's vielleicht nicht wirklich repraesentativ. :D
Ich mal wieder! (ja, ich bin immer noch dran)
Ich habe eine kurze Frage bzgl. から: Man kann das ja scheinbar verwenden, um Begründung zu markieren oder Sätze zu verbinden, ähnlich dem englischen "thus"/"therefore". Soweit ich das jetzt mitbekommen habe, kann man es aber auch nehmen um einen kausalen Zusammenhang zu implizieren? Meine Frage wäre jetzt, bezieht sich das nur auf den direkt benachbarten Satz, oder geht das auch weiter?
Konkretes Beispiel:
Ich hatte in einer Unterhaltung 思います verwendet. Dann fiel mir aber auf, dass ich mit dieser Personen eigentlich 思う verwenden sollte, da das desumasu hier zu förmlich ist. Also schrieb ich:
"あぁ、思うだね
今まで教科書はですますを使ったから"
Ergibt das so Sinn? Ich wollte mit dem から andeuten "Bis jetzt hat das Buch desumasu verwendet (daher mein Fehler)". Kann man das so verwenden? Das sind meine ersten Schritte was echten Sprachgebrauch außerhalb der schönen Übungsaufgaben im Buch angeht, daher sorry falls der Satz völliger Murks ist oder die Frage keinen Sinn macht.
Außerdem glaube ich, dass ich eigtl. das Passiv bräuchte ("wurde im Buch verwendet"), bloß da ich diese grammatische Form noch gar nicht kann, habe ich versucht das irgendwie zu umschiffen. Wie auch die Tatsache, dass mir die Vokabeln für "Fehler" bzw. "verwechseln" fehlen und ich so zu meinem Satz da kam.
から deutet afaik immer einen kausalen Zusammenhang an (zumindest, wenn es nicht räumlich/zeitlich als "von" gemeint ist), am ehesten würde ich es mit dem deutschen "denn" oder "weil" vergleichen, nur dass から am Ende steht. Es muss auch nicht immer etwas darauf folgen, im Japanischen ist es üblich, dass Sätze so enden und sich auf einen Satz davor beziehen. In deinem Satz sieht das から auch völlig legitim für mich aus, das wird im Japanischen oft so verwendet.
Statt "ですます" kannst du auch übrigens auch 敬語 schreiben, was für die gesamte Höflichkeitssprache steht, die einem in solchen Büchern ja vornehmlich beigebracht wird.
Danke dir! (:
Ich habe mich übrigens mal bei der lang-8-Seite angemeldet, die du (?) mal hier gepostet hattest. Ich hoffe, dass mir das etwas zusätzliches Training bringt. Ich werde aber fürchte ich noch etwas brauchen, bis ich die umgangssprachliche Form und Keiko endlich komplett auseinanderhalten kann... Ich rutsche momentan bei jedem Satz vom einen ins andere. :|
Muss man bei Kanji beides Kun-yomi und On-yomi lernen? Bei dieser Seite hier:
http://www.guidetojapanese.org/learn/complete/kanji
Bei 日 steht nur: On-yomi: ニ
Wenn ich auf 日klicke steht da: On: ニチ
Also wird es jetzt ni oder nichi ausgeprochen?
Lesungen lernst du am besten gar nicht, das ist ziemliche Zeitverschwendung, weil viele Zeichen etliche mögliche Lesungen haben und die du im konkreten Fall auch nicht immer weiß, welche jetzt verwendet wird, wenn du einem Zeichnen in "freier Wildbahn", also als Teil eines Worts verwendet wird. Natürlich gibt's da Regeln und Annäherungen, aber unterm Strich ist es den Zeitaufwand einfach nicht wert.
Lern stattdessen lieber Wörter. Also beispielsweise:
- 日(hi) = Tag
- 日曜日 (nichiyoubi) = Sonntag
- 日本語 (nihongo) = japanische Sprache
- 同日(doujitsu) = am gleichen Tag
Wie du siehst, wird hier in unterschiedlichen Fällen 日 als "hi", "nichi", "bi", "ni" und "jitsu" gelesen. Wenn du die Wörter lernst, wirst du irgendwann gewisse Muster erkennen. Nur die Lesungen zu lernen bringt dir aber wenig, zumal es ohnehin sinnvoll ist, sich so früh wie möglich schon mit der Sprache in der praktischen Anwendung auseinanderzusetzen, nicht bloß in der Theorie.
(Das heißt natürlich nicht, dass man die theoretischen Grundlagen außen vorlassen sollte, die sind gerade für das Tiefenverständnis und zum Erkennen der zugrundeliegenden Regeln wichtig. Im Fall der Lesungen steht der Aufwand aber in keinem Verhältnis zum Nutzen.)
Danke.
Aber wow... Ich habe das mit den Kanjis unterschätzt. Ich hab so ne Seite gefunden mit den 2500 häufigsten Kanjis.
http://kanjicards.org/kanji-list-by-freq.html
Gleich das erste:
日
meaning: Japan, counter for days, day, sun
Davon gibt es auch nochmal mehrere Wörter
Da hab ich die nächsten Jahre ja noch gut zu tun :DZitat:
日 ひ day, days; sun, sunshine, sunlight; case (esp. unfortunate), event
日々 ひび, にちにち every day, daily, day after day
同日 どうじつ the same day
日米 にちべい Japan-America
日本人 にほんじん, にっぽんじん Japanese person, Japanese people
毎日 まいにち every day
前日 ぜんじつ, まえび previous day, the day before
全日 ぜんじつ all days
日程 にってい schedule, program, programme, agenda
日本語 にほんご, にっぽんご Japanese (language)
Wobei du dir die gaaanz essenziellen relativ fix einprägst, gerade das Kanji für Tag ist so eins. An so Wörterlisten solltest du dich da nicht zu sehr aufhängen, du lernst ja auch im Englischen bspw. nicht jedes einzelne Kompositum auswendig, sondern die Bestandteile. :)
Sowas wie 毎日 wäre da so ein Beispiel, bei dem man sehr fix raus hat was die Bestandteile in einem bestimmten Kontext bedeuten. Wenn du also weißt, dass "der Morgen" = 朝 und "jeden Tag" = 毎日, dann hast du auch kein Problem wenn dir irgendwo 毎朝 begegnet ("jeden Morgen"). Am besten, du lernst die Kanji passend zu irgendwelchen Texten oder Übungen, auf Teufel komm raus zufällige Vokabeln (bzw. Zeichen für Vokabeln) zu lernen klingt für mich nicht so sinnvoll. ^^°
Text ist soweit verständlich, nur die Bedeutung des markierten 一方 erschließt sich mir in beiden Fällen nicht. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?Zitat:
スタジオコロリドのホームページにアクセス頂きありがとうございます。
コロリドとはポルトガル語で「色彩に富む」という意味です。個性豊かなメンバーが集まって、新しい事に挑戦したい、そのような想いをこめて「スタジオコロリド」という社名にしました。日本のアニメは世界的に認知度が高い一方、現場の過酷な労働環境に支えられているのが現実で、更に近年は不況の影響で市場規模が縮小し、日本のアニメ文化の衰退が危惧されています。
当社ではアニメ制作に関わる人が安心して働ける環境を目指すとともに、日本が誇るアニメ文化の更なる発展に寄与したいと考えています。その一つのアイデアとして、さらにアニメが活きる市場を開拓したい!新たな需要を掘り起こす事で、現場にお金が回る仕組みを作りたい!そのように考えています。
仲間になって頂ける方には私たちの目指す新しい会社作りをサポートして頂きたいと思う一方、我々も最大限のサポートが出来る環境作りをすることでアニメ制作を楽しめる職場にすることを目指しています。
http://colorido.co.jp/company.html
Edit: Hab die Lösung, ist ja nur eine Gegenüberstellung "einerseits" / "andererseits", nur ohne eine explizite Erwähnung des "andererseits".