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Gerade gefunden:
@ Karl:
@Liferipper: Sehe ich auch so.
sehe ich nicht so:
Die Bilder sind epic. :D :A
N bissel too much der Film. War aber sehr unterhaltsam, deswegen wird wohl auch die Blue-Ray angeschafft. Wurde im Thread schon erwähnt dass Nolan alles vom Anime Paprika geklaut hat ;D ?
Die Plagiatsvorwürfe reichen weiter zurück, als du denkst.
http://disneycomics.free.fr/Ducks/Ro...002-033&s=date
Mein Film dieses Jahres.
Toller Film!
Ich glaube es war nicht schlecht, vor dem Kinobesuch jede Besprechung, Kritik oder Zusammenfassung zu meiden. Nur DiCaprio in der Hauptrolle war keine Überraschung mehr für mich. :D
AVOID THE HYPE!!1
Erm... wo tun "die Medien" das?
Kino bzw. Film als Vehikel um Träume und Traumwelten zu gestalten und auszustellen ist beihnahe so alt wie das Medium selbst.
Und das ist, wie du sagst, das Thema des Films. Aber die Lobeshymnen habe ich weniger auf das Thema bezogen verstanden, denn auf die geschickte Konstruktion der Story.
Was mich selbst am meisten beeindruckt (und freut!) ist, dass der Film mit seiner Komplexität (auf der Inhaltsebene), in dieser Größenordnung finanziert wurde, dem Zuschauer verständlich und auch noch so ungeheuer erfolgreich ist. Hut ab! :A
Ich fand den Film wirklich super und für mich toppt er sogar Dark Knight noch, was ich für kaum möglich hielt.
Hab ihn inzwischen auch ein zweites Mal gesehn und der Score von Hans Zimmer läuft bei mir in der Endlosschleife
10 von 10 Punkten.
Still the best Not-sure-if-serious-DiCaprio.
http://i37.tinypic.com/2ic64k0.jpg
http://www.multimediaxis.de/attachme...5&d=1281750514
that stupid meme still works...
:hehe: Ok, das war bis jetzt das mit Abstand beste. :D
Ahh so lustig die Pics! Hab mir jetzt auch Memento von Nolan reingezogen und der Typ is ja total der Weirdo-Drehbuchautor!
Ganz geschickt ist eigentlich was für eine enorme Resonanz solche Filme hervorbringen, im Zeitalter des Internets, meinen ja alle sie müssen es interpretieren, was Werbung for free ist.
Nolan du Schlawiner!
http://npshare.de/files/c0c91556/1282239548703.jpg
Wan moar of thiz shit \o/
Inception, trotz meiner sehr hohen Erwartungen wurde ich nicht enttäuscht. Hier wurde schon viel über diesen Film geschrieben, und irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, wenn jemand einen Film nur wegen seiner mangelnden Innovation nicht mag... Inception ist nicht der erste Film seiner Art, nichts genredefinierendes, aber die Thematik ist doch wesentlich weniger abgelutscht als fast alles, was in letzter Zeit so im Kino lief.
So, war gestern auch drin. Ich hatte bewusst vorher nichts drüber gelesen um nicht zuviel vorweg zu nehmen, alles was ich vorher wusste war: Es spielt irgendwie in Träumen. Jedenfalls war ich schwer beeindruckt. :eek: Zumal ich bisher keinen derartigen Film gesehen habe, wenn sich manche hier also über mangelnde Innovation beklagen, kann mir das völlig egal sein. :D Außerdem wars optisch beeindruckend, actionreich, witzig, und irgendwie faszinierend gemacht. Zwischendurch bin ich mit den Ebenen mal durcheinander gekommen, aber irgendwie hat das den Film nur noch besser gemacht. :D In den Traumwelten wäre insgesamt imo noch mehr dringewesen, Etwa hätte ich noch mehr unmögliches wie M.C.Escher es gezeichnet hat cool gefunden. Trotzdem alles in allem ein beeindruckender, guter und vor allem außergewöhnlicher Film, der sich vom Blockbuster-Einerlei abhebt.
Oh, das Thema hab' ich noch gar nicht gesehen! War ja auch schon vor längerer Zeit in dem Film.
LG Mike
War gerade vorhin (ab 23:20 um genau zu sein) drin. Wirklich genialer Film.
Das einzige was ETWAS klischeehaft war, war ...
... aber was solls - der Film war dennoch klasse :D
Hab den Film gestern Abend gesehen und fand ihn nicht schlecht. Allerdings birgt er jetzt für mich auch nicht soooo die Awesomeness und ich weiß auch nicht so genau, was die Leute daran so komplex finden. Ja toll, man hat irgendwann 5 Traumebenen - deren Zeitpotenzierung im Übrigen derbe unlogisch ist - und dadrum herum nochmal mehrere ineinander verschachtelte Rahmenhandlungen, aber ansonsten fand ich Donny Darko fast diskussionswürdiger, weil da wenigstens ein paar Themen geschickt angerissen werden.
Man hat es hier gemacht wie schon mit Butterfly Effect (naja, annäherungsweise - ich glaube, kein Film ist so sehr zum schreiend Weglaufen beschissen wie BE), ein sehr interessantes Thema genommen, oberflächlich unter Annahme irgendwelcher fadenscheiniger Kausalitäten in ein Setting gepresst. Oder viel mehr wie bei Matrix, wo man mit ein bisschen Mindfuck sehr viel rausholt, die wirklich spannende Komponente aber nur überblicksmäßig einbindet und dann so lange mit Actionszenen und Tensionmarkern vollgeklatscht, bis es nur noch platitüd ist.
Ich fand die abrupten Schnitte sehr gut, genauso wie die Art und Weise, wie die Plotlines verwoben wurden. Allerdings musste man hier natürlich wieder den Weg des bedingungslosen Happy-End-mit-Fragezeichen-Weg einschlagen.
Alles in allem hätte man sich so manchen Action-Hagel sparen können und sich mehr auf die Traumthematik konzentrieren sollen, denn außer des Paris-goes-Sandwich-Ausflugs mit Ariadne ist die Darstellung der Traumempfindungen eher mäßig und verliert sich in der actionreichen Effekthascherei.
Wenigstens relativierst du diesen absurden Vergleich, denn Inception ist (im Gegensatz zum völlig berechenbaren BE) zum Schreien spannend. Also ich darf doch bitten. :rolleyes:Zitat:
(naja, annäherungsweise - ich glaube, kein Film ist so sehr zum schreiend Weglaufen beschissen wie BE)
Was hast du denn erwartet? In meinen Augen war das ein Action-Film, der durch die leicht tiefgründig angehauchte Thematik nur besser geworden ist. Aber das Problem hatte ja auch schon The Dark Knight - er wurde so gehyped, dass eine Menge Leute eine philosophische Seifenoper erwartet haben und dann schockiert waren, dass es sich doch um einen Actionfilm (mit Batman!) handelte. :D
Der Streifen ist mega spannend, keine Frage. Ich versteh nur wie gesagt nich so ganz, warum er für so komplex, anspruchsvoll und innovativ gehandelt wird. Thematisch war ich enttäuscht; in Dingen der Unterhaltung bin ich aber sehr auf meine Kosten gekommen.
Ich glaube man ist einfach froh, mal wieder einen Actionfilm zu sehen, der den Zuschauer nicht für völlig bescheuert hält. So gehts mir zumindest. Gegenüber den meisten anderen Actionfilmen der letzten Jahre ist Inception mMn tatsächlich ziemlich komplex, anspruchsvoll und innovativ. Auch gegenüber vielen nicht-Actionfilmen, btw.
Subjektiv gesehen, Paprika, da sich dieser Film sich nicht selten Freudscher Thematik und Psychoanalyse bedient.
Filme wo Realität und Surrealität verschmelzen, gibt es zig bessere. Zudem Butterfly Effect nichts mit Traumthematik zu tun hat, schließlich verändert er seine Vergangenheit und somit Gegenwart und greift nicht direkt in Träume ein.
La Science des rêves hat das sehr gut gepackt. Abre los ojos ist geschickt damit umgegangen (Amenábar ist sowieso ein Gott). Paprika hab ich nie ganz gesehen, nur gestückelt, aber ich gebe Leon Recht, dass die Thematik da sehr gut umgewandelt wurde.
Auch The Good Night hat sich mit der Träumerei ziemlich beeindruckend auseinander gesetzt. Eternal Sunshine of the Spotless Mind handelt nicht direkt vom Träumen, stellt die Traumrealität allerdings 100mal besser dar.
Ich verlange ja auch nicht, dass die Leute die Traumlogik und -philosophie vollkommen 1:1 übernehmen und es lassen sollten, kreativ mit diesen Mitteln umzugehen. Aber hier werden Träume als dimensionelle Gebilde dargestellt, die wie selbstverständlich ineinander verschachtelt werden und mit Laienmathematik berechnend durchschaut werden können. Mir stößt vor allem diese Idee mit der Zeitpotenzierung auf, die wirklich völliger Stuss ist. Oder wie einfach und visuell punktgenau Menschen offenbar in der Lage sind, ihre Träume zu gestalten, selbst Gesichter von einmal gesehenen Fremden, die sie einfach in ihre Welt projezieren, detailgetreu nachzubilden. Das müssen brillante Zeichner mit IQ 185 sein. Und das Unterbewusstsein ist natürlich einfach mal so anzukitzeln und überhaupt verstecken wir unsere Geheimnisse doch sowieso alle in Traumtresoren. .__." Träumen ist ja überhaupt nicht individuell, abstrakt, frei von Naturgesetzen. Da ist es schon logisch, dass jeder spielend leicht klassische Architektur kopieren kann und im Traum alles bis auf ein winziges Detail völlig real wirkt und sich das Zeitempfinden im Traum mit stumpfer Potenzierung ausdrücken lässt.
Das ist außerordentlich wahr. Rein als Actionfilm war er tatsächlich sehr hervorstechend.Zitat:
Zitat von toho
Keine Frage jedenfalls, der Film war sehr gut und verdient seine Aufmerksamkeit zweifelsohne. Aber gemessen an allgemeinen Maßstäben ist er ziemlich platitüd und simplistisch. Qualitativ würde ich ihn in einem Atemzug mit Matrix (nur der erste Teil) nennen, da herrschte ein ähnliches Ungleichgewicht vor, aber auch hier hat man sich wenigstens eine Handbreite über das Genre hinausgewagt.
Ganz anders: Butterfly Effect. Ich stehe sehr auf Mindfuck, aber dieser Film war mindfuckig, weil er so unglaublich tumb, bescheuert, belanglos und laienhaft war. UND platitüd und simplistisch. Und dann war der Kutcher bis auf wenige Ausnahmen in den kleineren Nebenrollen auch noch der beste Darsteller. Das muss man sich mal vorstellen: Ein Film, in dem Ashton Kutcher der beste Schauspieler ist. Brrrr, mich schüttelt's.
erklärst du mir jetzt noch, was die allgemeinen Maßstäbe sind?
In Paprika schau ich ma rein, bin gespannt^^"
Eine realistische, nachvollziehbare und immersive Darstellung der Thematik. So im Groben. Wenn man Träume zur Hauptthematik macht, sollte das Träumen selbst auch authentisch wiedergegeben werden. Ich sage dabei nicht, dass Inceptino in dieser Hinsicht so über alle Maßen unauthentisch war, aber die Traumwahrnehmung haben sie einfach mal vollkommen ignoriert, was der Darstellung eindeutig Abbruch tut - an dieser Stelle nochmal das Stichwort Immersion.
das sind keine allgemeinen Maßstäbe, das ist deine Kritik zu dem Film oO
Ich verkürze meine Antwort:
Eine realistische, nachvollziehbare und immersive Darstellung der Thematik. So im Groben.
Man darf nicht vergessen, dass die Träume darin alle von Menschen konstruiert waren. Wir haben keinen einzigen echten Traum gesehen. Von "authentisch" zu sprechen, ist da mutig, weil es sowas in der Realität nicht gibt.
[YT]d2yD4yDsiP4[/YT]
:hehe:
Ich spreche ja auch nicht konkret von den Träumen, sondern vom Träumen als wahrgenommene Tätigkeit. ein Traum ist - in der Art und Weise, wie er wahrgenommen wird - eine spezielle Form von Erinnerung. Weder Erinnerungen und Träume sind vollständige, allumfassende Projektionen, sie sind immer unvollständig und auf Generelles orientiert; das liegt daran, dass unsere Wahrnehmung objektgerichtet ist und sich an Fokussen orientiert.
Man schaue wirklich mal Eternal Sunshine of the Spotless Mind (Vergiss mein nicht!), da ist die Wahrnehmung der Traumrealität (beziehungsweise im Film: der Erinnerungsrealität) unglaublich authentisch nachgestellt, um mal bei dem Begriff zu bleiben.
BROOOOAAAAM!
Ich push den thread mal, da ich leider erst jetzt dazu kam den Film zu schauen. Alles in allem fand ich ihn sehr unterhaltsam und nicht mal ansatzweise so verworren wie ihn die masse dargestellt hat o_O
Es gibt jedoch etwas, das mich gestört hat:
Und wenn ich auch dachte den film eigentlich voll verstanden zu haben, gibt es 2 Sachen, die ich mich frage:
Zitat:
Rahmenhandlung.Zitat:
Irgendwie muss die Handlung ja verpackt werden und im Hinblick auf die Traumebenen-Thematik ist das gar nicht so dumm, weil sich der Zuschauer dann erst nach und nach aus dem Gefüge entwirren kann, bzw. erst sehr weit zum Schluss erfährt, wie es zu dieser Einleitung gekommen ist. Wertet den Film dramaturgisch auf alle Fälle sehr auf für meine Begriffe.
Hab ihn mir jetzt auch angeschaut.
Mir gefällt er wirklich sehr gut. Sehr gute und verzwickte Story, klasse effekte und der OST ist mal wirklich allererste Sahne.
Die Story ist mal sehr gut durchdacht. Die einzige Szene, auf die ich wirklich keine Antwort finde (verdammt) ist das Ende.
Außerdem würd ich gerne wissen, wie es Cobb und Ariadne schaffen Fischer in den Limbus zu folgen bzw. ob das überhaupt der Limbus war.
Sehr empfehlenswert, der Film.