Ich finde es fängt bereits bei den Gesprächen an. Es gibt kaum Multiple-Choice-Gespräche. Die Antworten sind bei 98% der Gespräche genau vorgegeben. Man hat nicht die Möglichkeit sie nach eigener Meinung zu "gestalten"
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Ich finde es fängt bereits bei den Gesprächen an. Es gibt kaum Multiple-Choice-Gespräche. Die Antworten sind bei 98% der Gespräche genau vorgegeben. Man hat nicht die Möglichkeit sie nach eigener Meinung zu "gestalten"
@polkan
Ansichtsache. In Fallout z.B. lebe ich meine Rolle (meiner Meinung nach) nicht sondern erlebe die Geschichte einer Person der ich sage was sie tun soll. Ich bin eigentlich nur aktiver Zuschauer dem eine Geschichte erzählt wird die in Echtzeit mit Hilfe des Spielers geschrieben wird. In einem First Person spiel reden die Personen mich an, sie sagen mir was sie fühlen, sie greifen mich an und ich bin im Kampf. Und natürlich wirkt sich dein handeln auf die Umgebung aus. In Baldurs Gate hat sich keiner ,der nicht grad was mit einerr Quest zu tun hatte, dafür interessiert, das ich grad eben aus dem Verlies gekommen bin, einen bösen Magier getroffen hab oder ein Schloss von Monstern befreit habe oder das ich mitlerweile Drachen besiegen kann. In Oblivion bewundern mich die Personen nach einer Tat bzw. sie wissen was ich getan hab ( " Seid ihr nicht die Heldin von Kvatch?") oder sie bemerken das sich meine Fähigkeiten verbessert haben. In der Story muss ich dir in sowern zustimmen das man sie nicht beeinflussen kann aber die Spielmachanik ändert sich durch deinen Charakter. Als Fernkämpfer kann ich nicht einfach das Schwert nehmen und glauben damit einen Minotauren zu besiegen.Und in einem gewissen Sinne entscheide auch ich. Ich entscheide ob ich die Hauptquest mache, ich entscheide ob ich durch die Gegend streife oder ob ich Quests mache und in genug Quests entscheide ich ob ich der einen Person ( die vielleicht die gute, arme ,... Person ist) helfe oder der anderen Person ( die vielleicht die böse, gierige, menschenverachtende...Person ist). Von daher geb ich Sergej in allen Punkten vollkommen Recht.
Tja, tut mir wirklich traurig, dass ich deine Meinung nicht teile...Zitat:
Zitat von polkan
Wie schon mein Vorredner geschrieben hat: Die Geschichte ändert sich entsprechend deiner Handlung bei Baldurs Gate, ok.Zitat:
Zitat von polkan
Bei Oblivion bist Du es selbst, der die Rolle ausfüllt. Dein Verhalten bestimmt, wie die Rolle ausgefüllt wird.
Deswegen würde ich deine Fragen zum Spiel so beantworten:
hast du in oblivion die möglichkeit deine rolle zu leben? Ja, sehr sogar.
darfst du im spiel frei entscheiden? Oja! Praktisch nichts ist dir vorgegeben. (Vergiss nicht, dass der Hauptquest nur ein kleiner Teil ist, den ich noch nichtmal angefangen habe :D )
wirkt sich dein handeln, z.B. dein beitritt zu irgendeiner gilde auf die spielwelt aus?
Ebenfalls ja. Entsprechend deines Verhaltens ändert sich die Einstellung der NPCs zu dir. Was erwartest Du mehr? Außerdem, wenn man mal so den Gesprächen der NPCs zuhört, auch da ändert sich einiges :)
und wenn dir das noch nicht reicht, du kannst bzw brauchst in diesem spiel keinen eigenen char erstellen. denn egal was für ein char du erstells, ausgan und verlauf der geschichte(ganz zu schweigen von spielmechanik) wird dadurch nicht in geringster weise beeinflußt.
Wie gesagt, die Hauptgeschichte ist nur ein kleiner Teil von Oblivion. Ansonstens finde ich es sehr entscheidend, welchen Char ich wähle, es muss ja zu der entsprechenden Spielweise passen.
... und jetzt?
ja klar, sie haben mich in den sechsuhrnachrichten gesehen(und zwar noch vor der geschlechtsumwandlung).:pZitat:
Zitat von BlackChrom3
man sagt mir andauernd, dass ich schnell handeln soll sonst ist die welt/peson/aufgabe am arsch. aber wenn ich zögere oder gar die warnung ignoriere und was anderes mache geschiet rein gar nichts(ok, bis auf tot einige wenige unwichtige NPC's).
tja ich vestehe schon, es fällt einem schwer irgendwann zugeben zu müssen, dass er eigentlich unrecht hatte;)Zitat:
Zitat von Sergej Petrow
haste schon mal dialogen im spiel gesehen? gibt es dort entscheidungsfreiheit? "ja ich bin bereit!"; "nein ich bin nicht bereit." - zählen nicht.Zitat:
Oja! Praktisch nichts ist dir vorgegeben.
wie viele quests kann man auf eine eigene alternative weise lösen? fast alle quests sind mit einem vorgegebenem und im tagebuch angegebenem weg ausgestatet.
und was wenn ich z.B. die kämpfergilde satt habe und lieber der dunkelforstrotte beitreten will? hab ich die möglichkeit oder muss ich auch weiterhin einen braven sprachlosen fußabtreter spielen? kann man die aufgabe aufgeben bzw den befehl verweigern und storymäßig trozdem weiter kommen?
ah ja? wenn ein gildenmeister nebenberuflich als taschendieb arbeitet, erwischt wird und im knast landed, hat das dann irgendwelche kosequenznen? nein, man ist auch weiterhin ein angesehener bürger, gildenmeister und "heldin von quatsch".Zitat:
Ebenfalls ja. Entsprechend deines Verhaltens ändert sich die Einstellung der NPCs zu dir. Was erwartest Du mehr?
ps:da wo wir schon von der "einstellung" reden. wie billig verkauft sich eine herzogin, wieviel moneten sie braucht um ihre s.g. "einstellung" zum spieler zu ändern? 10? 20? 100?:hehe:
ä? was ändert sich? sie stehen manchmal direct vor einem obl.tor, und machen sich sorgen um Kvatch, während selbst schon von daedroths angeknabert werden.Zitat:
Außerdem, wenn man mal so den Gesprächen der NPCs zuhört, auch da ändert sich einiges
spileweise ändert sich? in oblivion kann jeder dieb gleichzeitig schwere rüstung tragen undZitat:
Wie gesagt, die Hauptgeschichte ist nur ein kleiner Teil von Oblivion. Ansonstens finde ich es sehr entscheidend, welchen Char ich wähle, es muss ja zu der entsprechenden Spielweise passen.
untote beschwören...
"the best game for brainless munchkins ever!!!"(c)http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gifZitat:
... und jetzt?
Vielleicht nicht in den Sechsuhrnachriten aber anscheined hast du noch nicht vom Rappenkurier gehört, hm ?
Und ausserdem würde es die Freiheit der TES-Serie und allgemein die Freiheit die ein RPG deiner Meinung nach haben muss, beeinträchtigen wenn die welt untergeht nur weil du zögerst. Dann kannste ja nicht mehr die Weilt erkunden oder Nebenquest lösen, musst ja schließlich die Welt retten damit das Spiel nicht zu ende geht.
Und das mit der Entscheidungsfreiheit in Games: Hab ich die Möglichkeit Minsk aus der Zelle zu holen , indem ich zum Beispiel das Schloss aufbrche oder einen Schalter finde ? Nein. Hab ich die Möglichkeit mich einfach Imoen zu wiedersetzen, sie umzubringen und mich von Anfang an dem Bösen anzusckliessen ? Nein. Jedes "RPG" hat seine Begrenzung von Freiheit und Oblivion, Fallout und Baldurs Gate sind dort keine Ausnahme.
Und auch in den Gerüchten ändert sich was. Ein Beispiel wie das mit den Bürgern vor einem Tor kann jeder nehmen, man kann aber nicht darüberhinweg sehen das die Leute nicht von Anfang an über die Dunkelforstrotte reden oder deine Fähigkeiten erkennen und dich bestaunen.
Und es mag sein das jeder dieb beschwören kann und schw. Rüstungen tragen kann, dafür ist er miserabel in l. Rüstungen, beim Blocken oder bei stumpfen Waffen. Du kannst zwar diese Fähigkeitenn alle "erlernen" , aber selbst jetzt wo ich einige Fähigkeiten dramatisch gesteigert haben, die nicht hauptskills sind ist mein Kämpfer ein Restoreloser. Du hast in TES zwar die Freiheit alles zu jederzeit zu lernen , trotzdem ist mein Krieger nun mal ein Krieger weil... 1. Ich ein Rollen - spiel spiele und nunmal in die Rolle eines Kriegers schlüpfe und von daher schon bestimmte Vorgehensweisen benutze bzw. nicht benutze weil ich nun mal die Rolle eines heldenhaften, hilfsbereiten Ritters spiele und 2. weil es mich mehrere Stunden kosten würde meinen Sicherheitswert auf einen Wert zu bringen der meiner Stufe gerecht wird.
Polkan, du hast selbst die Antwort gegeben warum kein RPG ein RPG ist ^^. Alle Punkte die du anscheinend als wichtig für ein RPG betrachtest und an Oblivion bemängelst, existieren genauso in fast jedem ( wenn man kleinlich ist in jedem) andere RPG und deswegen geb ich Sergej ja Recht. Ausserdem entspricht kein PC-RPG der allgeimeinen Definition eines Rollenspiels ( damit meine ich nicht die speziellen Form CRPG ), da man in einem Rollenspiel jede und ich betone JEDE Rolle spielen kann und das so wie man will (solange auch die anderen Mitspieler damit einverstanden sind), ohne auch nur eine einzige Begrenzung ( ausser dem wirklichem Tod) . Und ein CRPG und zwar JEDEs CRPG begrenzt die Rollenauswahl wie auch die Freiheit.In keinem CRPG kannste alle Rollen spielen wie z.B. Bürger, Säufer,Schmied usw. sondern nur die vom Spiel vorgegebenen Rollen Auch die Freiheit wird durch jedes CRPG eingegrenzt, da man die Handlung nicht ABSOLUT ( und ich meine absolut, nicht nur ein paar verschiedene Schlussszenen und Entscheidungen) umkrempeln kann (z.B. in Baldurs Gate dich einfach deinem Feind anschließen und die Welt mit ihm zusammen regieren, oder dich einfach in der erstbesten Stadt ansiedeln und in den Tag hineinleben).
und wenn ich keine lust habe die welt zu retten? was wenn ich mic den daedras anschliessen will?:rolleyes:Zitat:
Zitat von BlackChrom3
tja, es ist schon klar, so ganz frei in CRPG werden wir wohl nie sein, aber ich hab schon in den neunzigern was besseres gesehen.Zitat:
Und das mit der Entscheidungsfreiheit in Games: Hab ich die Möglichkeit Minsk aus der Zelle zu holen , indem ich zum Beispiel das Schloss aufbrche oder einen Schalter finde ? Nein. Hab ich die Möglichkeit mich einfach Imoen zu wiedersetzen, sie umzubringen und mich von Anfang an dem Bösen anzusckliessen ? Nein. Jedes "RPG" hat seine Begrenzung von Freiheit und Oblivion und Fallout sind dort keine Ausnahme.
als ob bevor die dunkelforstrotte gar nicht gäbe...:rolleyes:Zitat:
Und auch in den Gerüchten ändert sich was. Ein Beispiel wie das mit den Bürgern vor einem Tor kann jeder nehmen, man kann aber nicht darüberhinweg sehen das die Leute nicht von Anfang an über die Dunkelforstrotte reden oder deine Fähigkeiten erkennen und dich bestaunen.
so gesehen ist jeder/s Action-Shooter oder Rennspiel auch ein RPG:)... da stimmt was nich, findest du nicht?Zitat:
Und es mag sein das jeder dieb beschwören kann und schw. Rüstungen tragen kann, dafür ist er miserabel in l. Rüstungen, beim Blocken oder bei stumpfen Waffen. Du kannst zwar diese Fähigkeitenn alle "erlernen" , aber selbst jetzt wo ich einige Fähigkeiten dramatisch gesteigert haben, die nicht hauptskills sind ist mein Kämpfer ein Restoreloser. Du hast in TES zwar die Freiheit alles zu jederzeit zu lernen , trotzdem ist mein Krieger nun mal ein Krieger weil... 1. Ich ein Rollen - spiel spiele und nunmal in die Rolle eines Kriegers schlüpfe und von daher schon bestimmte Vorgehensweisen benutze bzw. nicht benutze weil ich nun mal die Rolle eines heldenhaften, hilfsbereiten Ritters spiele und 2. weil es mich mehrere Stunden kosten würde meinen Sicherheitswert auf einen Wert zu bringen der meiner Stufe gerecht wird.
das muss man sich auf der zunge zergehen lassen:lol:.... es gibt nun mal eine gattung von spielen, die man als rpg(bzw CRPG) bezeichnet. diese spiele haben auch nun mal einige bestimmte merkmale, regeln und spielmechaniken. wenn du noch nicht ein gutes rpg gesehen hast oder einfach noch nicht begrieffen hast worum es da geht (was sich daraus ableitet -> man in einem Rollenspiel jede und ich betone JEDE Rolle spielen kann und das so wie man will, ohne auch nur eine einzige Begrenzung), kann ich dir nur raten deine wissenslücken zu beseitigen und erst dann sich in solche polemik einzumischen.Zitat:
Polkan, du hast dir selbst die Antwort gegeben warum kein RPG ein RPG ist
erstmal das ist das, was du(vermutlich) unter rpg(als spielart) vermutest -> http://de.wikipedia.org/wiki/Rollenspiel
und das was rpg(als spielart) eigentlich ist -> http://de.wikipedia.org/wiki/Rollenspiel_(Spiel)
fragen?:rolleyes:
Ich hab in Wikipedia schon vorher nachgeschaut. Und wie du grad beim ersten shon gesagt hast, was ist wenn ich es anders haben will ? Das geht in keinem CRPG. Und das mit der Dunkelforstrotte meinte ich so: Sie reden erst nach der Zerstörung der Dunkelforstrotte von dem Histbaum z.B.. Und wie du schon gesagt hast ist RPG am PC eine Gattung, und da wird Oblivion auch eingeordnet.
Und ausserdem kann man in der allgemeinen Definition eins Rollenspiels( von der ich auch rede wenn du nicht lesen kannst) JEDE Rolle einnehmen. Du kannst Superheld werden oder du kannst in einem erotischem Rollenspiel Sklave oder französische Prostituierte werden. Und darum gehts mir: Man kann in einem CRPG diese allgemeine Definition nicht absolut sehen und ist daher für mich auch kein richtiges RPG wie z.B. LARP oder ein spontanes Rollenspiel. In einem spontanen Rollenspiel kann ich z.B. jede Rolle spielen , in einem LARP auch und mit genug Fantasy der betroffenen auch z.B. in einem erotischem Rollenspiel, nicht aber in einem CRPG.
Und wenn dus nicht verstande hast: ein gutes RPG ist subjektiv da du Fallout als gutes RPG bezeichnest aber ich z.B. das Spiel bescheuert finde. Nicht für jeden ist ein gutes RPG ein gutes RPG.
Und das mit dem " antwort selbst gegeben " stimmt auch. Jedes Argument, das du benutzt hast um Oblivion als Nicht-RPG abzustempeln ( Keine erlebte Rolle, Umfeld verändert sich nicht , oder grad eben " was ist wenn ich das nicht will ?" daher Freihet) existiert so (wenn man kleinlich ist) auch in keinem anderen , von dir genannten RPG und wäre somit wäre auch keins der genannten Spiele ein RPG.Und umgekehrt wenn genug Leute z.B. die Rolle in Oblivion " erleben", dann müsste ja nach deiner Auffassung Oblivion ein RPG sein , nicht ?
:D http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_046.gif :rolleyes: lol wir reden hier von rollenspilen, die spiele sind, oder bin ich in falschem forum gelandet?! wie bist du nun von computer oder brett rollen spielen zu erotischem "Rollenspiel" als "Sklave oder französische Prostituierte" abgekommen.Zitat:
Zitat von BlackChrom3
auf meinem planet gibt es in allen arten von rpg(ja, die, die man spielt) feste regeln und klassen(sprich grenzen) und unseren rollen spielen wir nur innerhalb dieser regeln und klassen. und wie ist es nun auf deinem planet?
ja bezeichnet man, fälschlicherweise wohlbemerkt, denn so gesehen sind battlespire und redguard auch rpgs.Zitat:
Und wie du schon gesagt hast ist RPG am PC eine Gattung, und da wird Oblivion auch eingeordnet.
Also, wenn ich die Definition von Wikipedia zur Grundlage nehme und mir dann Oblivion ansehe, komme ich zu dem Schluss, dass es sich dabei um ein Action-Adventure mit RPG Elementen handelt. Und ich denke das trifft es auch ziemlich genau. Ich spiele nun schon ewig Rollenspiele am PC und Oblivion ist einfach kein echtes RPG mehr, es ist irgend ein Zwischending. Was die Komplexität und die Freiheit angeht kommt es nicht mal im Ansatz an die alten RPG's aus den 90'ern heran. Ich kann mich noch gut erinnern, dass es Rollenspiele gab, wo schon das blanke nichts tun die Welt verändern konnte. Aber das ist eben leider der Trend, seit den 90'ern hat die Komplexität kontiunirlich abgenommen. Ich will hier aber keinesfalls Oblivion schlechtreden, es ist sicherlich ein gutes Spiel, aber nichts was ich in der RPG Schublade ablegen würde, es ist inzwischen mehr mit Gothic vergleichbar als mit einem RPG.
Hier noch mal ein paar Definitionsabschitte die du anscheined übersehen hast ( auf polkan bezogen):
"In den Anfängen der Computer-Rollenspiele wurde ein RPG als ein Spiel definiert, bei dem man einen (oder mehrere) Charakter durch Wertesteigerung aufbaute und möglichst unbegrenzte Handlungsfreiheit hatte."
In Oblivion steigt man die Werte des Charakters und hat ziemlich grosse Freiheiten.
"Die Entwicklung bei CRPGs geht in den letzten Jahren immer mehr weg vom klassischen „Werte verteilen und ziellos durch die Welt streifen“ hin zu immer simpleren Charakteraufbau-Systemen bei denen man wenig falsch machen kann, ausgedehnten Rollenspiel-Möglichkeiten (vor allem in Bezug auf das optische Erscheinungsbild der Charaktere), Identifikation mit Fraktionen und Gruppierungen, umfangreiche Handwerks- und Wirtschaftssysteme und vorbestimmte, dramaturgisch ausgearbeitete Handlungsbögen."
Die Definition eines CRPGs ist nicht fest und ändert sich mit jeder Generation und diese hier genannten Beipiele besitzt auch Oblivion. ausgedehnte Rollenspielmöglichkeiten ( die Klammer will ich jetzt nicht noch mal schreiben), Identifikation und vorbestimmte , ausgearbeitete Handlungsstränge.Ausserdem zählt anscheinend die Wiki-Definition auch heutige Spiele zu den CRPGs.
Ich hab mir diese Definition nochmal durchgelesen und nichts von wegen beeinflusste Umwelt, erleben des Charakters , oder verschiedene Spielweisen gelesen.
Und ausserdem muss die allgemeine Definition eines Rollenspiels auch mitbetrachtet werden, sonst würden CRPGs nicht unrer RPgs fallen wenn sie nicht mal ansatzweise was mit der Definition zu tun haben. Und sie haben nunmal in manchen Punkten nicht damit zu tun daher auch in meinen Augen " keine richtigen " RPGs
2 BlackChrom3:
stell dir jetzt vor in zehn jahre kaufst du dir ein auto. du bezahlst jede menge geld und bekommst nur ein lenkrad und vier räder, also kein motor, keine getriebe, nichts. und jetzt stell dir vor man würde behaupten, dass man die definition eines autos mit der zeit verändert hat. würdest du das einfach so hinnehmen wollen?:rolleyes:
MfG, bye!
Ich würds nicht hinnehmen aber es wäre doch die Definition eines Autos , genau wie die CRPG-Definition auf der du dich stützt. Und du hast behauptet aktuelle Spiele wie Oblivion entsprechen nicht der Definition. Nach deinem Beispiel würde das heißen das Oblivion ein RPG nach aktueller Definition ist, du es aber nicht hinnehmen willst und daher mit der alten Definition daher kommst nur weil dir die neue nicht passt.:rolleyes: Und selbst wenn, entspricht Oblivon der alten Definition und der Adventure-Definition, da wie gesagt...
"In den Anfängen der Computer-Rollenspiele wurde ein RPG als ein Spiel definiert, bei dem man einen (oder mehrere) Charakter durch Wertesteigerung aufbaute und möglichst unbegrenzte Handlungsfreiheit hatte"
...was daher bedeutet das Oblivion nach der alten ersten Definitiion ein RPG ist.
Ausserdem versteh ich nicht warum du plötzlich die Definition versuchst als unwahr und schwachsinnig darzustellen , schließlich kamst du zuerst mit der CRPG-Definition und hast die Seiten genannt die aussagt, das die heutige Definition anders ist. Ist es dann nicht etwas dumm auf diese Seite deine Argumente über die CRPG-Definition zu bauen, wenn du jetzt versuchst diese zu wiederlegen ?
In Oblivin hat man aber nicht unbegrenzte Handlungsfreiheit. Man kann auswählen in welcher Reienfolge ich die Quests löse, aber sie sind meist Linear und es gibt nur eine Endlösung (der Weg mag manchmal wählbar sein, doch das Ergebnis ist das gleiche).Zitat:
Zitat von BlackChrom3
Auch die Gespräche -wie bereits einmal erwähnt- sind nicht frei "gestaltbar", sondern immer vorgegeben und, wenn mich mein Gedächnis nicht schwer im Stich lässt, war dies in den RPG des Alten Garde, und Teils auch in Neuen, anders.Zitat:
Zitat von Zhanior
Ich merke es ja, dass es dir schwer fällt. Aber immerhin schön, dass Du es zugibst...Zitat:
Zitat von polkan
... und diese Möglichkeiten hast Du alle bei Baldurs Gate? *staun* Pah, nicht die Bohne, alles vorgebene Scripte, genau wie bei Oblivion auch. Irgendwann müssen alle wichtigen Punkte abgearbeitet werden.Zitat:
Zitat von polkan
Hm, ich wüsste jetzt nicht großartige Nachteile bei anderen Spielen, wenn denn überhaupt was passiert.Zitat:
Zitat von polkan
Wenn Du über Logik reden willst. Du willst also jetzt allen ernstes behaupten, dass es sowas bei Baldurs Gate oder Fall Out, oder, oder, oder nicht gibt. Alles der vorstellbaren Wirklichkeit entsprechend? Kann mich noch erinnern bei Fall Out -> Hatte einen Scharfschützen. Egal wie weit, ich habe aus allen Lagen genau das Auge des Gegners getroffen. Yeah,... (Hab ich aber nicht kritisiert, weil ich weiß, das die Regeln dieses Spieles es halt so vorsehen.)Zitat:
Zitat von polkan
Die Einstellung zum Spieler ist ein Spiel im Spiel. Immerhin ist im Gegensatz zu anderen Spielen Charisma in Verbindung mit Wortgewandheit und Feilschen wenigstens mal etwas nützlich.
Das ist richtig. Du hast jede Menge Freiheiten. Benutzen musst Du es halt so, wie es dir gefällt. Wenn Du dir halt Diebe baust, die schwere Rüstung tragen und Untote beschwören, ist das dein Problem. Man muss natürlich mit der Freiheit umgehen können...Zitat:
Zitat von polkan
Andererseits, wenn es genau die Freiheit ist, mit der Du Spaß hast, ist es auch in Ordnung. Ich bastel mir ein Charakter und versuche ihn genau so zu spielen. Klart wäre es nützlich Stärke 100 als Bogenschützin zu haben, weil ich viel tragen möchte. So spiele ich aber nicht. Sie ist immernoch erbärmlich schwach und hat immernoch sehr wenig Lebenspunkte, weil es IMHO anders nicht zum Char passt. Ich verstehe besonders diesen Punkt deiner Kritik nicht. Brauchst Du unbedingt Regeln, die es dir verbieten, damit Du etwas nicht machst? Du hast ein Dieb, also sind folgende Dinge für dich tabu...?
Ich finde gerade diesen Punkt gelungen (war übrigens auch bei Dungeon Lords so), dass dir in der Charakterentwicklung keinerlei Steine in den Weg gelegt worden sind und jeder seine Berufswahl so interpretieren konnte, wie er wollte. Natürlich auch mit der Gefahr der eierlegenden Wollmilchsau. Das aber ist auch Selbstverschuldung oder das, was einem den meisten Spaß bringt.
@grossfürst haruki
Na, dann nenn doch mal ein Spiel mit unbegrenzter Handlungsfreiheit.
Ich kenne kein PC-RPG mit dieser Möglichkeit. Wenn überhaupt gab es Spiele, die sehr groß waren und deshalb den Anschein erweckten, dass es viele Möglichkeiten gibt. Da würde ich allerdings auch Oblivion zugestehen, dass es ein sehr großes Spiel ist.
Ein Spiel mit unbegrenzte Handlungsfreiheit (in Rahmen seiner Regeln) zeigt z.B. meine Signatur.:D
klar hat man dort diese möglichkeiten! hast du baldur's gate überhaupt gespielt? oder nur so mal kurz angesehen nach dem motto "hauptsache dabei gewesen"? sogar das geschlecht deines char hat die story beeinflusst. klar, das waren "auch nur skripten" aber es gab in der regel skripten für mehrere unterschiedliche situationen. und in fallout waren wunderbare nicht lineare dialogen und die welt konnte man zumindest auf drei unterschiedliche weisen erkunden und erleben.Zitat:
Zitat von Sergej Petrow
das ist aber grundsätzlich falsch. man sollte schon bei erstellung eines chars ein bisschen hirnschmalz investieren. sonst sehe ich überhaupt keinen sinn in ganzem leveln, du etwa? und die "selbstkontrolle" ist nur eine billige ausrede von faulen entwickler.Zitat:
Ich finde gerade diesen Punkt gelungen (war übrigens auch bei Dungeon Lords so), dass dir in der Charakterentwicklung keinerlei Steine in den Weg gelegt worden sind und jeder seine Berufswahl so interpretieren konnte, wie er wollte. Natürlich auch mit der Gefahr der eierlegenden Wollmilchsau. Das aber ist auch Selbstverschuldung oder das, was einem den meisten Spaß bringt.
LAos in Oblivion beeinflusst das Geschlecht deines Chars auch die Story. Zum Beispiel in der Gang Quest in Anvil. Wenn man eion Mann ist wird man von ihnen verführt, wenn man eine Frau ist bitten sie dich bei ihnen einzusteigen.Zitat:
klar hat man dort diese möglichkeiten! hast du baldur's gate überhaupt gespielt? oder nur so mal kurz angesehen nach dem motto "hauptsache dabei gewesen"? sogar das geschlecht deines char hat die story beeinflusst. klar, das waren "auch nur skripten" aber es gab in der regel skripten für mehrere unterschiedliche situationen. und in fallout waren wunderbare nicht lineare dialogen und die welt konnte man zumindest auf drei unterschiedliche weisen erkunden und erleben.
Nö, Baldurs Gate selbst habe ich nur einmal gespielt. Hat mir nicht sonderlich gefallen. Eine große Schwäche waren für mich die Quests. Allesamt lieb- und zusammenhangslos (meine Meinung). Teil 2 allerdings war ganz groß. Habe ich sehr gerne und mit verschiedenen Chars gespielt., ebenso wie Fall Out und Fall Out 2. Diese Spiele lebten auf jedenfall von den Quests. Es gab sehr viele verschiedene Möglichkeiten. Allerdings musste auch hier irgendwann an die Hauptaufgabe ran gegangen werden. Es gab auch, dass wirst Du zugeben müssen, wenn Du denn die Spiele gespielt hast, mehr als genügend Quest, die für alle Chars oder bei Fall Out für alle Berufe gleich waren.Zitat:
Zitat von polkan
Oblivion hat den Nachteil, dass wenn Du die eierlegende Wollmilchsau geschaffen hast, immer alle Aufgaben wahrnehmen kann, wobei das allerdings trotzdem vermutlich sehr schwierig ist. Gibt nämlich doch eindeutig mehr Optionen bei Antworten und Aufgaben, als Du den Spiel zugestehen willst. Auch wirst Du bei einigen Quests Bedingungen erfüllen müssen, bevor Du überhaupt in der Nähe zu einen Quest kommst.
Nein, es ist nicht grundsätzlich falsch. Es ist nur ein anderes System. Ob Du es glaubst oder nicht, man kann auch zwischendurch Hirnschmalz investieren. Da Du vorhin von Logik gesprochen hast. Dieses System ist genauso nachvollziehbar: Du startest mit einem Charakter und wählst Sternzeichen, Rasse und Beruf aus. Hast also eine Vorentscheidung getroffen. Diese Vorentscheidung ist aber im Gegensatz zu anderen Rollenspielen frei. Du hast halt eine andere Ansicht, wie ein Totenbeschwörer, ein Dieb, ein Paladin,... auszusehen hast und hast ihn dir nach deinen Vorstellungen gebastelt. Genauso spielst Du ihn auch. Was soll daran falsch sein?Zitat:
Zitat von polkan
Im übrigen hat z.B. Morrowind auch diesbezüglich keine Grenzen gesetzt. Kennst Du noch Ultima Underworld? Zu beginn konntest Du aussuchen, was der Char werden sollte. Wenn es denn soweit war, war es dennoch kein Problem aus einem anfänglichen Magier ein Äxteschwingenden Kämpfer zu machen. Für die "faulen" Entwickler ist da weder Vorteil noch Nachteil drin. Hm, gleich eines der CRPG, der ersten Stunde: DungeonMaster
Lebte von diesem System und das nicht schlecht. Aus einem ich sag mal Grobmotoriker konnte im Laufe des Spieles noch ein richtiger Ninja werden. Du hast etwas getan und wurdest dadrin besser. (quasi ein Ur-Morrowind. Fand halt nur in einem Dungeon statt) NUR der Start hat quasi eine Richtung als Möglichkeit vorgegeben. Nichts festes, nur ein Angebot vom Spiel, wie Du den Charakter benutzen kannst. Andere Spiele, wie Eye of Beholder, Dark Knight of Krynn u.ä. liebten da eher die "starre" Berufewahl. Du hast dich entschieden und musst dann mit den Charakter so leben und es waren innerhalb dieses System nur leichte Variationen möglich. Gab dann noch die Klassenwechsel (siehe auch BG,NWN), aber es war halt nicht wirklich frei (was keinesfalls heiß, dass ich es schlecht finde. War einfach nur ein anderes System, welche ich zu den entsprechenden Spielen genauso gerne gespielt habe).
Dann nehmen wir die Serie Wizardry. Das ist so ein Mischding von beiden. Einerseits starre Berufe, innerhalb derer man mit allen Vor- und Nachteilen aufsteigt, andererseits durchaus möglich und das keineswegs zum Nachteil, andauern die Berufe zu wechseln.
So konnte der Ninja durchaus Kämpfer, Priester, Magier usw.. werden und wenn dann jeweils der gleiche Level erreicht wurde, alle Fähigkeiten nutzen.
Dann gab es noch die, wo man gar nicht die Berufe aussuchen konnte. Es war alles fest vorgegeben und die Chars kamen nur in ihren Klassen vorran. Weiß nicht, ob es noch einer kennt. Aber ein absolut überragendes CRPG -> Amberstar :)
Was ich damit sagen will. Es gibt kein DAS System. Es gibt viele Systeme, die alle zu ihren Geschichten ihre Vorzüge haben. In allen diesen Genres gab es für mich absolute Highlights. Von denen, die ich hier genannt habe gehören in meiner ewigen Top Ten auch DungeonMaster, Amberstar, der erste Eye of Beholder Teil, Wizardry VII (nebenbei auch gleichzeit das mit Abstand schwerste RPG, welches ich jemals gespielt habe) Baldurs Gate 2, Fall Out 2 und ganz neu Oblivion.
EDIT:
Stimmt ShadowBeast, Geschlecht wird eindeutig berücksichtigt.
Kann es sein, dass hier einige die Definition alter ´Tisch-Rollenspiele´ einfach auf PC-Spiele übetragen wollen? Das wäre wohl kaum korrekt.
PC-Rollenspiele gehen zwar auf diese zurück, definieren sich aber nicht darüber. Das sind schon zwei verschiedene Paar Schuhe.
Mal davon abgesehen, dass es für PC-Spiele-Typen keine genormten Bezeichnungen bzw. Regeln für die genaue Typen-Grenzen gibt, sondern nur Genre-Gruppen deren Grenzen sich mehr oder weniger fließend überschneiden, sind die Kernelemente eines COMPUTER-Rollenspiels:
Ein oder mehrere Charaktere, welcher der Spieler durch eine Handlung führt.
Das Sammeln von Erfahrungspunkten, welche die Spielerfigur(en) in einer gewissen Art ´hochlevelt´ (über verschiedene Eigenschaften). Dies geschieht durch die Erfüllung von Aufgaben und die Bekämpfung von Gegnern.
Sammeln zahlreicher Gegenstände
Und alle diese Punkte sind untrennbar miteinander gekoppelt.
Dies gilt insbesondere für Fantasy-Rollenspiele.
Diese 3 Punkte erfüllt Oblivion voll und ganz und es steckt dadurch auch zum größten Teil in der Schublade Rollenspiel.
Ich habe noch nie davon gelesen, dass für solch eine Definition auch eine bestimmte Handlungsfreiheit bei einem COMPUTER-Rollenspiel gegeben sein muss.
Das Oblivion vielleicht auch zum Teil in ein oder meherer andere Genre(s) übergeht.......kann sein oder ist auch sicherlich so.
Haben die Entwickler je behauptet ein reines RPG-Game (was auch immer dies sein mag) machen zu wollen?
ah? und wo in oblivion darfst du frei entscheiden, darf man dort eigentlich überhaupt etwas entscheiden(gut, bis auf wirklich wenige ausnahmen)?Zitat:
Zitat von Sergej Petrow
DAS system gibt es vielleicht tatsächlich nicht aber diese systemen haben ihren zweck und sinn. sogar in gothic spielte dein leveln eine grosse rolle, es war entscheidend für die handlung ob ein spieler jetzt ein magier oder kämpfer ist/wird(und kämpfer hatten sogar zwei wege). oblivion kann man durchspielen überhaupt ohne zu leveln, dadurch bekommt man höchstens nicht alle monster zu gesicht aber ansonsten wird dein spiel erlebniss absolut nicht beeinflusst. insofern ist dort dieses "system" eindeutig sinnlos und entbehrlich(so wie in GTA:SA:D)Zitat:
Was ich damit sagen will. Es gibt kein DAS System. Es gibt viele Systeme, die alle zu ihren Geschichten ihre Vorzüge haben. In allen diesen Genres gab es für mich absolute Highlights. Von denen, die ich hier genannt habe gehören in meiner ewigen Top Ten auch DungeonMaster, Amberstar, der erste Eye of Beholder Teil, Wizardry VII (nebenbei auch gleichzeit das mit Abstand schwerste RPG, welches ich jemals gespielt habe) Baldurs Gate 2, Fall Out 2 und ganz neu Oblivion.
nein kann nicht sein, auf die definitionen bin ich schon mal angegangen, s.o.Zitat:
Zitat von Runners High
im wort "rollenspiele" steckt immer noch sowas wie wort "ROLLE" und das sagt über diese genre eigentlich so alles. es soll in diesen spielen eine gewisse handlungsfreiheit geben, damit man seine rolle innerhalb dieses spiels (er)leben kann. doch in oblvion ist nicht nur story und unser handeln vorgegeben sonder auch die motivation und logick dahinten.Zitat:
Diese 3 Punkte erfüllt Oblivion voll und ganz und es steckt dadurch auch zum größten Teil in der Schublade Rollenspiel.
1. Nun wäre es sicherlich möglich (gewesen) die Handlungsfreiheit noch deutlich zu erhöhen - aber dass diese praktisch nicht oder nur scheinbar gegeben ist kann ich auch nicht nachvollziehen. Die Frage ist auch: Was nehme ich als Maßstab, um dies zu beurteilen? Das ist immer relativ.Zitat:
Zitat von polkan
Wenn ich an mein erstes genreähnliches Game denke, Dungeon Siege und dies mit Obllivion vergleiche, so liegen bezüglich Handlungsfreit Welten dazwischen. Handlungsfreiheit definiert sich ja auch entscheidend darüber wie linear ein Game ist. Und Oblivion ist doch sehr nichtlinear, relativ gesehen. Man ist nicht in einen Schlauch gepresst.
Es schreibt mir nicht ständig vor wie ich wann vorzugehen habe.
Mein Verhalten beeinflusst das Verhalten der NPCs und damit auch meine
Vorgehensmöglichkeiten.
Die Reihenfolge der Quests ist nicht vorgegeben.
Ich kann ofmals (muss aber nicht) mehrere NPCs ansprechen um weitere Infos zur Questlösung zu erhalten. Und manche geben mir Informationen und manche nicht. Dies hängt dann wiederum auch von der bisherigen Vorgehensweise (z.B. bei den Gilden-Quests) ab. Dadurch kann sich das NPC-Verhalten mir gegennüber deutlich ändernd (positive oder negative Einstellung, er gibt mir Informationen oder nicht, oder ein bestimmter NPC lebt nicht mehr), wodurch ich wiederum einen anderen völlig Weg gehen muss, um im Quest weiter zu kommen.
Und in den meisten relativ linearen Quests, die ich bisher absolviert habe, hatte ich zwei Möglichkeiten der Vorgehensweise, mit oft zwei möglichen Quest-Enden.
Also zahlreiche Entscheidungsfreiheiten habe ich immer wieder- ohne dass meine Handlungen vorgegeben sind. Und dabei handelt es sich nicht nur um Ausnahmen.
Diese Freiheiten sind nicht scheinbar sondern real. Das Game ist voll von kleineren und größeren Handlungs-Freiheiten. Noch mehr Freiheit wäre natürlich möglich gewesen. Aber bei Oblivion davon zu sprechen, dass es praktisch keine oder kaum Entscheidungsfreiheiten gibt ist (sorry) absurd.
2. Warum? Weil Du der Meinung bist?
Was das Leveling betrifft so ist es sicherlich kritikwürdig und wird ja wohl auch von den Meisten bemängelt. Aber was das Thema Freiheit betrifft so ist das Ansichtssache bzw. eine Sache der persönlichen Philosphie bzw. der des Entwicklers.
Dein persönlicher Freiheitsdrang scheint sehr groß zu sein und Du setzt andere Maßstäbe. Aber ein Bisschen mehr Neutralität solltest Du schon haben. ;)