Kennst du sie denn persönlich, oder hast du eine neue Form der Hellsehung drauf?Zitat:
Zitat von M-P
Druckbare Version
Kennst du sie denn persönlich, oder hast du eine neue Form der Hellsehung drauf?Zitat:
Zitat von M-P
mensch hier gibts echt erbsenzähler ^^ seit wann gibt es für musikgenres klare definitionen und gesetze? ausserdem gehts hier ja auch nich nur um indie sondern, laut threadtitel, um alles, was so in richtung indie/alternative reinpasst. und ich denke, dass sich da auch die arctic monkeys irgendwo wiederfinden werden. mir gefallen sie jedenfalls und fertig. wem sie nicht passen: ist auch gut, aber man wird sie doch wohl noch hier erwähnen dürfen.
Wieso sollten sie denn nicht hinter ihrer Musik stehen? Und damit sie keine Mitschwimmer sind, was sollen sie dafür machen? Ein ganzes Genre neu erfinden? Du hörst doch sicher auch gerne Musik, die nicht irgendwie total neu oder anders (und ich meine wirklich total) ist, was kritisierst du also hier?Zitat:
Zitat von M-P
ich habe mir das album angehört. ein halbwegs guter hörer kann ehrliche musik erkennen. ist das mein problem, wenn du nur lauwarm und mit einem ohr zuhörst?Zitat:
Zitat von Sæph
was sie tun müssen, um keine mitschwimmer zu sein? kein album veröffentlichen, das klingt wie in plastik verpackt. das genre neu erfinden? keineswegs, sie hätten einfach ein anderes genre nehmen sollen (also indie statt hype - wobei die musik die gleiche bleiben kann, sie brauch nur etwas pepp, sie muss in fahrt kommen und brauch desorientierendes gewummer, statt dieses öde gedudel, das nicht richtig abgeht und nicht immer gleich klingt)Zitat:
Zitat von lucian
ich bilde mir einfach ein, erkennen zu können, ob eine band hinter ihrer musik steht oder nicht. das ist sicherlich ein klein wenig verrückt und arrogant, aber damit kann ich erkennen ob eine band es erstmal überhaupt wert ist gehört zu werden. dass alles was ich hier schreibe einfach nur subjektiv ist, sollte klar sein - ich gehör nicht zu denen, die überall ein dickes beschissenes IMO ranhängen. das ist albern.
so, ich leg jetzt irgendwas von nada surf auf. indie, ey.
edit:
was scheisse ist, alternative zu indie ist ein unterschied wie neo funk rap extreme skill fusion hiphop zu death gore violental darkest sphere brutality metalZitat:
mensch hier gibts echt erbsenzähler ^^ seit wann gibt es für musikgenres klare definitionen und gesetze? ausserdem gehts hier ja auch nich nur um indie sondern, laut threadtitel, um alles, was so in richtung indie/alternative reinpasst.
was sagt ihr zu bright eyes?
mewithoutyou?
und the vogue? <-allein schon wegen der stimme von johnny withney genial.
@Aie: ich kenn davon jetzt nur bright eyes, die musik find ich aber recht nett. auf jeden fall was chilligeres und schön abwechslungsreich, was der mann da fabriziert...
mein neuer tipp: schrottgrenze. ist nicht ganz neu, was die so machen, gefällt mir trotzdem sehr jut. videos: http://www.schrottgrenze.de/a_media.php
die scheisse von sich gebenden motor.fm bringen diesen schrottgrenze-quatsch rund um die uhr. da wird man noch irgendwie bescheuert von, so sehr nervt das.
tja, is halt gut
Ach, du kennst mich also auch persönlich? Hätte ich mir jetzt nicht gedacht. :)Zitat:
ist das mein problem, wenn du nur lauwarm und mit einem ohr zuhörst?
Ich glaube, das alles ist reine Geschmackssache. Wenn du denkst, dass eine Band nicht mit 100% hinter ihrer Musik steht, ist es wohl nicht die richtige Art der Beschallung für dich. Andere mögen da vielleicht wieder anders denken.
@ Saeph: Klar, M-P kennt alle persönlich. M-P weiß ja auch alles, also weiß er alles besser als wir normalsterbliche User.
immerhin hat er es nicht nötig, hier nur in den thread zu spammen, um eine abfällige bemerkung zu jemand anderem zu machen. ;)Zitat:
Zitat von Cyberwoolf
er sagt seine meinung zum thema und geht dabei auf andere ein.
dass er dabei nicht der freundlichste ist, weiß man doch langsam.
noch nicht big fish gesehen?
was einem böse erscheint beherrscht oft nur nicht die richtigen umgangsformen.
M-P ist Danny DeVito. :D
now playing: Tocotronic - Die Grenzen des guten Geschmacks 2
ewig nicht gehört :3
Ich hör so ziemlich nur Indie:
Angefangen vom deutschen Tomte, Kettcar, Olli Schulz und der Hund Marie und Tocotronic, über die britischen Arctic Monkeys, Bloc Party, STARS, Subways und Coldplay, bis hin zu zu grünen Folkrebellen wie Adam Green.
Natürlich ist meine Palette noch viel breiter gefächert, aber das war so das erste, was mir für 'ne klitzekleine Übersicht einfiel.
Was ich euch aber für diesen Thread gebe, ist 'ne prima kalifornische Band namens dredg, gratis mit 'nem CD Review von mir im Gepäck!
Enjoy, Genties and Ladymen!
http://img.photobucket.com/albums/v2...-Rpg/dredg.jpg
Dredg - Catch without Arms (2005)
Gesang / Slide-Gitarre : Gavin Hayes
Leadgitarre : Mark Engles
Schlagzeug / Piano: Dino Campanella
Bass: Drew Roulette
Es beginnt zart wie die erste Blüte im frisch gezeugten Jahr, wie der erste, schüchterne Flügelschlag eines Schmetterlings.
Leise, unverständliche Rufe aus der weiten Ferne, im weiten Raum verlorene Gitarren, sanft gezupft von Gavin Hayes, und schließlich der direkte und knallharte musikalische Rückschlag zurück an den Boden der Tatsache, vorbei der unbeschwerte Schwebezustand, Balast wird aufgeworfen.
Und schon in der ersten Minute wird klar: Nimm das Angebot an, wie es ist, oder lass es gänzlich bleiben.
Akzeptanz, Toleranz und doch harte Kritik!
Mit Ode to the sun beginnt das neue Album Catch without Arms der jungen Kalifornier, ein Wechselspiel zwischen Schwarz und Weiß, Böse und Gut und dem Versuch in die fließenden Übergänge von unzähligen Grautönen einen Platz zu finden. Geradlinig verläuft der rote Faden durch die 13 Lieder der Scheibe, denkt man, und doch zieht er in unzähligen Zickzackkurven, unvorhersehbaren Wegeinschlagungen und unentschlossenen Richtungsänderungen.
Schwere Kost wird serviert, zubereitet durch grelle Hallengitarren, angenehme Stimmbändchen und Melodien, die sich tief in die Gehörgänge fressen und doch nie die Geborgenheit liefern, die man zum sofortigen Mitsingen braucht!
Man wird in die Schwerelosigkeit des Lebens geworfen und von selbstkritischen Inhalten hin und her gezerrt, von alltäglichen Problemen angenagt und durch die Sichtweise aus zwei Perspektiven vollkommen von den Gleisen geschmissen.
Catch without arms liefert einem den Einblick in 55 Minuten kritischer Auseinandersetzung mit Schwierigkeiten, die so alltäglich scheinen, dass es durch das alleinige Zuhören wohl schon naiv langweilig wird.
Und doch eröffnen Dredg neue Grenzen, lassen den Zuhörer durch den Alltag der Dämonen und Engel, wo alles seinen Platz hat, und man den diesen auch lassen soll, ohne einem auch nur einen Moment allein zu lassen, oder gar die rosarote Brille aufzusetzen.
Vorbei die Zeiten von der verzerrten Perspektive zur Realität, auf diesem Album verarbeiten die vier Jungs in brisanten Akkorden, grandios-gesetzten Riffs und dezenten Drumms einem alles, wovor man sich immer weggedreht hat und halten einen an der Hand, damit man in dieser Stunde nicht doch noch den feigen Schritt zurück in die alte Zeit setzt und die Zukunft fortwirft - jetzt oder nie!
Den Eintritt der Reise geschafft, steht man nun Hand in Hand mit einer Tränengestalt am Ansatz zu einem neuen Leben.
Während Bug Eyes einem ruhig mit einer gewissen Freiläufigkeit das Sortiment an Aufgaben zeigt, dass dieses Leben einem bietet, wird man im folgenden Catch without arms auch schon mitten in einen zermarternden Seelenkrieg gesetzt, komprimiert auf einen Platz im Scheinwerferlicht und die Frage, warum einen keiner mehr bemerkt, wenn man einen Schritt in den Schatten tritt.
Eine Atempause verschafft einem Not that simple, einem weiteren Aufruf zum weitermachen, nicht umzukehren, trotz aller Strapatzen fortzuschreiten, bevor man dann auch schon weiter in eine alkoholgefüllte Nacht gestoßen wird und mit einem Kater erwacht, der einem eine erneute Narbe auf dem geschändeten Körper setzt.
Weiter geht der Weg in The Tanbark is hot Lava, einem Kinderspiel, darauf basierend, auf dem langen Weg auf dem Gehweg nicht auf die Striche zwischen den Platten zu steigen. Vorsichtig mit einer unverwechselbaren Warnung auf den Schultern setzt man seine Reise nun fort, während man in eine beinahe schon surreale Zwischenwelt gesetzt wird und einer weiteren Prüfung ausgeliefert ist, alleine, nur mit alten Bekannten im Blickfeld, die trotz der Anwesenheit stumm weitergehen und man trotz vieler Freunde ein Ausgestoßener ist.
Geschafft, der halbe Weg hinter einem und man blickt noch einmal erleichtert zurück, doch im unerwartetem Moment wird man weitergezerrt und auseinander gerissen, man blickt nun aus zwei Standpunkten auf sein Ich, sieht beide Seiten der Medaille, fühlt sich hin und her gerissen in der aufgezwungenen Verantwortung der Entscheidung, bevor man dann angeschlagen und notdürftig zusammengeflickt in Reih und Glied gestellt wird, man verwirrt, zerzaust und fehl am Platz zwischen Gewehren, Schuhen, Tapferkeitsmedaillien und Unsinnigkeiten der Armee wiederfindet und man lernt zu buckeln, um heil rauszukommen, ob man möchte oder nicht.
Kaum glänzen die Militärsstiefel, wird einem ein Dolch rücklings in die Brust gerammt.
Stirb oder stirb nicht, akzeptiere den Tod oder tu's nicht, doch dein Leben wirst du doch eines Tages geben müssen, lautet dir krasse Devise.
Kaum erhebt man sich aus dem angsteinflößenden Gedanken, über den Tod lachen zu sollen, wird man noch ein letztes Mal in's kalte Wasser gestoßen, in's Unwohlsein, bevor man schließlich atemlos am rettenden Ufer zusammenbricht, die Schmerzen schluckt und man sich schließlich am Ende dieser langen Reise in kleinen Teilen wiederfindet.
Man ist den russischen Matroshkas nachempfunden immer kleiner geworden, und doch im ganzen geblieben, im besten, mit dem guten Kern, die böse Hülle abgestreift.
Wie eine unmenschliche Prüfung wurde man mit allem, was man scheuchte, konfrontiert und doch ist man im Nachhineinen glücklich darüber, diese komplizierte, schwer verdauliche Musiktreppe heil überstanden zu haben, auf dass man lächelnd die Stufen hinunterblicken kann.
Hörproben dieser erstaunlich genialen Band gibt es unter http://www.bandbuilder.com/catchwith...f_code=D59405# .
Wenn ihr die Möglichkeit habt, an eines der Exemplare von Catch without arms zu kommen, schafft es euch unbedingt an, ihr werdet es nicht bereuen und bestimmt zwei, drei Stückchen Neuerfahrung mit euch nehmen.
Von mir kriegt dieses Meisterwerk auf jedenfall 9,5/10 Punkten.
Trackliste:Ode To The Sun
Bug Eyes
Catch Without Arms
Not That Simple
Zebra Skin
The Tanbark Is Hot Lava
Sang Real
Planting Seeds
Spitshine
Jamais Vu
Hungover On A Tuesday
Matroshka (The Ornament)
Uplifting News
Links:
http://www.dredg.com/ offizielle Seite der Band
http://www.dredg.de / deutsche Seite der Band
-Snowsorrow
Snox, du bist ja ein richtiger Poet im Schreiben geworden :D. Super Review, gefällt mir. dredg btw auch.
Danke. <3!
Hast du auch das Originalalbum von denen?
Das mit dem Bonustrack?
Harr, eine klasse Band.
Aber derzeit lasse ich mir von Tomte voll und ganz in ein Tränenreich höherer Ligen entführen, diese Jungs haben Texte, die mir meinen Herzklumpen vibrieren lassen!
... und danke für die Stunden / man fühlt sich, als habe man die Liebe erfunden / ich will dich treffen, wo es am schönsten war / ich will dich treffen in Zehntausend Jahren / ...
First love in a looping lane, ihr Nasen! :(
dredg. <3 Mitlerweile liebe ich diese Band. Komme derzeit kaum mehr vom Hören weg, alle Alben und sonstige Releases quer durch. Ich kann gar nicht sagen, welches Album mir am besten gefällt, jedes hat seine Eigenarten und tolle Lieder (wobei ich vom Konzept her, das ja alle haben, El Cielo am liebsten mag, diese Schlafparalyse-Sache ist ziemlich traurig, wenn man sich die Berichte im Booklet und Lyrics ansieht), von den Songs her aber Sang Real, Of the Room, Scissor Lock, Lechium und Stone by Stone (welches es unverstandenerweise nicht auf CWOA geschafft hat, hätte eigentlich gut gepasst).
Was ich an der Band, abgesehen von der Musik, mag ist das schöne Gesamtbild, das sie mit jedem ihrer Alben erschaffen. Jedes verbirgt einen Hintergrund, der noch tiefer geht als nur liedtextbezogen, hat eigene von der Band geschaffene Artworks, meist noch entsprechende Demoalben (El Cielo Blueprints, Industry Demos, Coquette EP, ...) usw.
Zu deinem Review, Snowsorrow, möchte ich sagen, dass es schön geschrieben ist, meiner Meinung nach aber zu viel von deiner eigenen Interpretation der Lieder einfließt. Außerdem hat's keinen Sinn, über "glänzende Militärstiefel" oder "Engel und Dämonen" zu reden, wenn der Leser die Lieder gar nicht kennt. ;P
Achja, ich hab CWOA original mit Bonustrack. Find den aber nicht so gut, dredg hätten lieber, wie gesagt, Stone by Stone draufnehmen sollen.
CwA ist doch ganz ganz schrecklich. brrr...
Kleiner Tipp: Am 06.06.06 kommt das neue Album von Sonic Youth ("Rather Ripped") raus. Zwei Lieder können hier schon gehört werden ("Incinerate" und "Reena"). Geleaket ist die ganze Chose wohl auch schon.
die lieder sind ja nicht gerade spannend... was heisst geleaket?Zitat:
Zitat von Pyrus
zu snowsorrows review: liest sich wie eine parodie auf die auch schon völlig übertriebenen beschreibungen in musikmagazinen. ich kann diese seelenbilder nicht ausstehen, das sagt doch überhaupt nichts über die musik aus, ein "zermarternder seelenkrieg" klingt für jeden anders. ein paar technische beschreibungen bringen mehr. die band finde ich irgendwie belanglos, unoriginell.
@Snowsorrow: Da stimme ich avrael voll und ganz zu, ich hab deine Review nichmal lesen können, das war einfach alles viel zu viel •••••••ei Oo also, ich meine, Selbstbefriedigung! Du weißt, was ich meine.
Ich entnehme mal avraels Post, dass zwischendrin nichts über die Musik selbst stand.. das ist mir aber eigentlich wichtiger. Natürlich muss man bei mancher Musik auch irgendwie beschreiben, wie sie auf den Hörer wirkt. Aber das sollte dann auch wirklich dabei bleiben und in keine Selbstbeweihräucherung ausarten.
Zu Dredg: Ein Freund von mir hat sich mal dem Hype hingegeben und "El Cielo" gekauft. Er war allerdings bitter enttäuscht, weil auch nach mehrmaligen Hören keines der Lieder irgendwie hängen blieb, alles exakt gleich aufgebaut war und die wenigen Ohrwürmer das Album nicht retten konnten.
Andere Freunde von mir waren auf einem Visions-Konzert, bei dem Dredg gespielt haben, und waren von denen auch nicht gerade begeistert.
Ich hab noch nie ihre Musik gehört, immer nur die Lobgesänge auf sie und eben jene Einschätzungen meiner Freunde. Klingt alles irgendwie nicht so berauschend für mich. Aber vielleicht krieg ich ja mal die Gelegenheit, das ganze selbst zu beurteilen.
Mit welcher (guten) Band lassen die sich denn vergleichen?
Hm, ich glaube am besten funktioniert der Vergleich noch mit APC, wobei's da auch krasse unterschiede gibt.Zitat:
Zitat von Schattenläufer
"El Cielo" ist schon ein sehr gutes Album. Schöne Songs und grossartige Ideen. Ist aber schon alles sehr vertrackt und nicht gerade leicht zugänglich. Der Vorgänger "Leitmotif" ist noch ein wenig härter und griffiger.
Mit "Catch without Arms" haben sich's Dredg bei mir aber total verschissen. Das klingt streckenweise wie U2 auf einem absolut üblen Drogencocktail. Nagut, ehrlicherweise habe ich den meisten Songs gar nie 'ne wirkliche Chance gegeben, weil Bug Eyes eine derart miese Selbstkopie ist, dass es mich schon genug genervt hat. Ausserdem hatte das Lied ein "Band hampelt an ihren Instrumenten rum"-Video - ein weiterer Grund anzunehmen, dass Dredg die Ideen ausgegangen sind. Dass manch einer auf diese überzuckerte Sülze abfährt, verwundert mich aber eigentlich nicht.
Najo, Schatti, hör mal in eins der ersten beiden Alben rein, schaden kann's nicht. Und wenn's dir gefällt, kennst du ja genügend Leute, die dir die "El Cielo" regelrecht hinterher werfen. ;)
Jo, irgendwie schon sehr nett und poppig. Aber Sonic Youth hat bei mir noch nie so wirklich auf Anhieb gezündet, vielleicht funkt's ja noch. ^^Zitat:
Zitat von avrael
Und dieser Mittelteil von Reena rockt ja schon ganz gut.
Wenn du die selbstbrennenden Stars meinst: Das sind aber sicher keine Briten. :pZitat:
Zitat von Snowsorrow
Schreibst du eigentlich öfters so Rezis?
Waaah, die "Zündet-euch-doch-selbst-an"-STARS sind Kanadier, nichts mit England zu tun und so.
Weiß auch nicht, was mich dazu gebracht hat, die mit einem Atemzug mit den Insel-Rockern zu nennen.
Sorry. :X.
Und nein, Reviews schreibe ich keine, das war eigentlich nur 'ne Schularbeit.
Und da ich finde, dass Lobhymnen leichter zu schreiben sind, als harte musikalische-Aspekte-beachtende Kritikbolzen, habe ich eben so eine geschrieben.
Mag sein, dass es da für den ein oder anderen an vielen Stellen deshalb zu übertrieben klingt, oder dass ich dredg auf einer Wolke schweben lasse, die sich nicht verdient haben, doch im großen und ganzen mag ich die Band wirklich so, dass in den meisten Punkten der Rezension meine Meinung über sie vertreten ist.
Also bloß nicht in den falschen Hals kriegen, ich kenne mich mit Musik weiß Gott nicht so aus, wie wohl die meisten hier, und habe hier nur brav meine (gut benotete) Deutschhausaufgabe präsentiert, doch ich als publikes Review doch als passabel genug empfand. ;)
Im Moment läuft bei mir übrigens "Smiling at the strangers on trains" von "Million Dead", ein klasse Song, wie ich finde.
Vielleicht kennt die hier ja noch jemand?
Million Dead- Smiling at the strangers on trains
Million Dead - I gave my eyes to Stevie Wonder
Ansonsten kann ich hier jedem mewithoutyou an's Herz legen.
Mewithoutyou- January 1979
Grooooßes Tennis!