So, Terranigma mit 315/400 Punkten (83/100 Achievements) und im Hardcore Modus abgeschlossen. Wobei eins der Achievements scheinbar kaputt ist weil ich das eigentlich gemacht habe.
An meiner Meinung hat sich trotz ein paar interessanter Momente (wie der Enthüllung, dass der Älteste die ganze Zeit Dark Gaia war aber nichts geändert. Ist durchaus ein nettes Spiel, aber zu meinen Favoriten würde ich es nicht zählen. Dafür hat es in gewissen Aspekten zuviel Potenzial verschenkt. So habe ich zum Beispiel keine Ahnung warum Beruga eigentlich existiert. Nach seiner Erweckung hat mich zwar interessiert was er jetzt als nächstes machen würde ... aber danach geht man erstmal Steine sammeln und eventuell Städte aufbauen, und wenn man ihn das nächste Mal trifft stirbt er auf billigste Art und Weise ohne irgendwas nennenswertes erreicht zu haben. Von der Auslöschung Neotokios mal abgesehen. Die zweite Phase des Endkampfes hat sich für mich außerdem viel zu sehr in die Länge gezogen, schon weil der Boss ständig außer Reichweite rumschwebt. Hab den im zweiten Anlauf zwar besiegt, aber auch nur nachdem ich bereits meine letzte Heilung verbraucht hatte. Ich hatte zwar noch den Zauber der mich komplett hätte heilen können ... aber natürlich darf man bei dem Boss keine Magie verwenden :%
Da fand ich die erste Phase eindeutig besser designt. Und wenn die restlichen Bosse ähnlich unterhaltsam gewesen wären, dann hätten sie mir insgesamt vermutlich besser gefallen. Auch wenn ich eine dedizierte Taste zum ausweichen besser gefunden hätte als Rennen + Angreifen, was nicht immer so gut funktioniert hat.
