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Spaß ist nicht erlaubt, Videogaymes sind Kunnsd. Da darf man keinen Spaß haben du Crétin! >:(Zitat:
Zitat von V-King
Das Spiel sieht nebenbei erwähnt genau aus wie etwas, was ich mögen könnte: Unfasbar broken (hoffentlich nicht), aber wenigstens was anderes rein vom Style her. Wenn ich mit sowas nicht klarkäme hätte ich niemals WET, Vampire the Masquerade - Bloodlines oder Alpha Protocol gutgefunden :hehe: Also ma lschauen wie's so wird. Hoffentlich geil.
Ich glaub ich hole mir mehrere limited editions.Wenn das Spiel so schlecht ist,werden dich sicher viel Wert sein in 10 Jahren.^ ^
Dass sich die Leute wieder mal mit Gewalt die Esel-Kappe aufsetzen, war ja schon bei der Ankündigung klar. Die interessante Frage ist eher, WIESO das Ding nicht für jedermann ist. Ziemlich oft liegt es ja einfach daran, dass man eine gewisse Toleranz gegenüber zweifelhaften Spieldesign-Entscheidungen braucht - oder anders gesagt, über die Mittelmäßigkeit hinwegsehen muss, um das Gesambild zu genießen (ich denke gerade an Mad World). Geht mir auch bei vielen Spielen so, die bei den Kritikern oder Fans abkacken.Zitat:
Supi, ich sehe schon. Das ist kein Spiel für Jedermann.
Ihr seid wie üblich eingeladen, andere Meinungen und Reviews einzubringen, um das Gesamtbild etwas auszuweiten. Dafür eignen sich Diskussionsforen ja gerüchteweise ziemlich gut.Zitat:
:hehe::hehe:
http://www.hardcoregamer.com/2013/08...iller-is-dead/Zitat:
Zitat von La Cipolla
Zum Ausgleich eine eher positivere Review.
Bei Suda51 Spielen weiß ich einfach inzwischen dass der Kern im Kontext lauert. Technisch sind die Spiele teilweise arg grenzwertig, doch das ganze wird durch die abgefahrenen Ideen und dem eigentlich - schon immer soliden Grundgameplay - wieder wett gemacht.
Reviews stehe ich gerade bei solchen Spielen oftmals argwöhnisch gegenüber, gerade wenn es da um eher konservative Meinungen geht.
Solche Games stehen einfach fernab von statischen Wertungskriterien
Polygon ist sowieso eine Seite, bei der ich den Großteil der Review-Wertungen selten nachvollziehen kann. Das war schon so als die Pandoras Tower 5.5 gegeben haben oder Mass Effect 3 volle 10 Punkte.
Da werde ich doch ganz schnell stutzig bei sowas. Aber immer noch nicht so schlimm wie meine beiden Hassmagazine Edge und Destructoid.
:A
Ich kann nichts zur Qualität/Ausrichtung der Website sagen, da hab ich keine Ahnung. Ist in meinen Augen aber irgendwie auch immer eine zweifelhafte Verallgemeinerung, bei der Anzahl an verschiedenen Autoren und Meinungen, die sich in der Szene tummeln. Ich fand sogar die Artikel der Computer Bild Spiele (!!!) immer extrem durchwachsen, und viel "zeitungsmäßiger", was Einflüsse und Agenda angeht, wird es wahrscheinlich kaum. Konservativ klang mir der zuerst verlinkte Artikel jetzt eigentlich nur insofern, dass das Gameplay bemängelt wurde (Magazine wie die Games verzichten ja gern mal auf solche direkten Kritikpunkte, zugunsten des Gesamtbilds). Tatsächlich dürfte einige Leute die typisch progressive Kritik, etwa am Sexismus, eher stören. Das müsstest du also näher erklären - "die haben es nicht verstanden" etc. zählt bekanntlich nicht.
Bei dem Satz in deinem Artikel musste ich aber ein bisschen lachen. :DZitat:
Thankfully, however, Japanese studios tend to revel in the avant-garde
Was jetzt nicht den Artikel runterziehen soll. Man merkt zwar überdeutlich, dass der Autor auf "sowas" steht, aber das ist ja völlig in Ordnung. Zumal er vernünftigerweise auch nicht versucht, besonders neutral zu wirken. Also eher ein Review für Fans als für Uninitiierte.
Wenn du hier einfach meinst, dass man auch mit Scheißspielen wahnsinnig viel Spaß haben kann (und andersrum), gebe ich dir völlig recht - was aber natürlich genau so für Call of Duty zählt wie für Killer is Dead. Sonst kapier ich das auch nicht. Wenn man der Meinung ist, dass die eigene Meinung relevant genug für eine Veröffentlichung ist, sollte man sie imho auch so schreiben, dass andere was davon haben. Und wenn man dann noch "Review" statt "Meinung" drüber schreibt, sollte man erst recht über "Gefällt mir (nicht)" hinausgehen - wo die statischen Kriterien sehr nützlich sein können. Haben ja auch die beiden verlinkten Reviews sehr extensiv getan, wenn sie auch die Kriterien verschieden gewichten.Zitat:
Solche Games stehen einfach fernab von statischen Wertungskriterien
Hab mir mal die US-Version geordert, da ich das Spiel sehr interessant finde (gerade weil es unverständlicher Mist ist) und die Gaf-Eindrücke positiver als gedacht sind. Die kurze Spielzeit finde ich, da jRPG-Burnout, sehr angenehm.
Impressionen folgen...irgendwann ^^
Mini-interview mit Manu von Insert Moin auf der Gamescom über den Grasshopper-Style, Frauenrollen und den Artstyle von Killer is Dead
https://www.youtube.com/watch?v=gYfClpFPJSM
Ziemliches lahmes Corporate-Interview. Schade, wo ich Kollisionsabfrage wirklich mag. Zumindest sieht das Spiel sehr hübsch aus.
Jo, ist halt im Interviewmarathon im Businessbereich der Messe entstanden. Fand die Fragen auch teilweise sehr unglücklich gestellt. Falls dir Insert Moin nicht bekannt ist, unbedingte Empfehlung. Ist ein täglicher Podcast von superlevel.de.
Was fragt der Dummie da in dem Interview? Ob Suda die Kritik aus Europa bezüglich irgendwelcher Frauen versteht? Was denn für ne Kritik? Und vorallem: Wieso sollte es welche geben?
Die Kritik daran, dass Lollipop Chainsaw den Schritt zur gelungenen Parodie nicht geschafft hat und selbst in weiten Teilen das bleibt, was es sich vorgenommen hatte zu parodieren. Die Art und Weise, wie [MLG]n0sc0pe-G4MER420 das refektiert hat und die extreme Objektifizierung in Killer is Dead und wie diese zu bewerten ist. Das haben eigentlich alle ernstzunehmenden (-> keine Dew & Doritoz 12/10 GOTY 99.99% Magazine mit Teenagerzielgruppe) bearbeitet.Zitat:
Zitat von noRkia
Die Frage war schlecht gestellt, da hätte man eine konkretere Antwort rauskitzeln können, aber war die interessanteste in dem Mini-Interview, da wahrscheinlich alles mögliche andere im Rahmen eines der hundert anderen Interviews abgedeckt wurde.
Ausführlicher und andere Themen:
https://www.youtube.com/watch?v=U5Z395sdvaU&list=PLsksxTH4pR3L_oufJNsMG8hQmDkb8Soxl&index=10
Unter anderem sein Lieblingsmove im Profiwrestling, har! Das hätte ich auch gefargt :D War aber bei denen auch zu erwarten.
http://www.youtube.com/watch?v=dLtmWYcIOuc
Supergreatfriend let's playt die ersten 45 Minuten des Spiels.
Ich bin echt am überlegen ob sich dafür 60 Euro lohnen...
Och nee das is ja auf english.Gibts denn keine japanische Sprachausgabe?
Wann lernen die das endlich: Echte Freaks,wollen japanische Sprachausgabe.Vorallem bei sonem Spiel,dass keiner normaler Kunde kaufen wird.
norkia, irgendwann musst du wirklich mal lernen, erstmal nachzuforschen, bevor du was raushaust: KILLER IS DEAD IST ALS DUALDUB (JAP/ENG) ERSCHIENEN.Zitat:
Zitat von noRkia
Siehst du nicht das Fragezeichen? Das ist doch meine Nachforschung.
Ausserdem ist mein Standpunkt doch klar zu verstehen und universell gültig: Die englishe Sprachausgabe suckt.Ich will japanisch.
Wirkte auf mich wie eine deiner üblichen rhetorischen Fragen.Zitat:
Zitat von noRkia
Also nochmal: ES SIND BEIDE TONSPUREN DABEI.Zitat:
Zitat von noRkia
Ich weis,aber trotzdem suckt englishe Sprachausgabe ^ ^
Bin jetzt leider schon fast durch. Hier mal in Stichpunkten, weil die ja eh jeder lieber liest als ne Wall of Text:
+ Artstyle ist toll und es gibt einige toll gestaltete Level.
+ Soundtrack ist ebenfalls sehr gut
+ Die Atmosphäre bewegt sich ziemlich genau zwischen Heroes und Killer7. Grundsätzlich sehr ernst mit wenigen humorigen Einlagen.
+ Das Kampfsystem mag zwar nicht unglaublich komplex sein, dafür ist es aber sehr schnell und spaßig.
+ Ich persönlich mag es, dass die Story so fragmentarisch und sinnlos erscheint. Motiviert zum Mitgrübeln.
+ Die Gigolo-Missionen sind extrem lustig imo.
+ Es ist kurz (motiviert mich jedenfalls zum Wiederspielen)
- Leveldesign selbst (also alles außer Artstyle) ist manchmal etwas uninspiriert.
- Nur Soft-Lock On
- Gegner mit Schusswaffen sind nervig ohne Ende
- Das Kampfgeschehen wird manchmal arg unübersichtlich durch die Kamera und den Artstyle
- Tearing, wodurch die Grafik etwas unsauber wirkt
Grundsätzlich bin ich noch unentschlossen, ob der 'weird for the sake of being weird'-Vorwurf wirklich stimmt. Nach meinem Empfinden sind da definitiv sinnlose Elemente in der Story, die man einfach so hinnehmen muss, aber _im Kern_ steckt da was Sinnvolles hinter. So ist jedenfalls mein Eindruck, aber ich habe es auch noch nicht ganz durch. Ich finde jedoch, dass die Cutscenes enorm gut inszeniert sind, sodass man dem vermeintlichen Schwachsinn gerne folgt.
Ich bin jedenfalls positiv überrascht von dem Spiel und finde es sehr sehr toll. Jedoch bin ich auch ein Fan der Atmosphäre und von Stories, die undurchschaubar sind und bei denen man etwas puzzeln muss. Die schlechten Reviews kann ich nicht verstehen, es ist zwar kein Spiel für jedermann, aber ein objektiv schlechtes Spiel ist KiD sicher nicht. Für mich gehört es noch zu den besten Spielen, die ich dieses Jahr gespielt habe.
Meine größte Angst war anfangs, dass das Spiel total albern ist. So ungefähr in Richtung Lollipop Chainsaw, das auf Dauer arg grenzwertig war. Ich finde den Humor in KiD aber sehr wohl dosiert - dient wohl nur zur Kompensation der ansonsten sehr düsteren Atmo. Damit hatte sich meine Befürchtung auch schnell verflüchtigt.