Wenn auf einmal Schluss ist...
...sollte man anfangen, sich selbst zu akzeptieren, wenn man länger als eine Woche (psychisch) was daran zu knacken hat. Wenn du zuviel Selbstzweifel/Schuldgefühle/etc. hegst, verbaust du dir damit automatisch den Weg zu einer neuen, ernsthaften und wünschenswert dauerhaften Beziehung.
Zitat:
Zitat von
Square
Habt ihr ähnliche Erfahrungen und sucht man sich nur die falschen Freundinnen aus?
Es gibt keine "falschen" oder "richtigen" Freundinnen - das sind Medienmythen. Entweder funktioniert es, oder nicht. Der/die eine braucht dazu nur "die erste Begegnung", der/die andere mehrere Jahre. Man kann sich auch über Jahre hinweg für die Beziehung selbst anfeuern/begeistern und sich letztendlich doch nur etwas vormachen. Oder es stehen Ängste und Probleme so sehr im Vordergrund, daß man erst gar nicht dazu kommt, die Beziehung in Frage zu stellen.
Zitat:
Ich meine, ich hatte 1,5 Jahre das größte Glück überhaupt, aber ist es heute verboten, mit 23 Jahren noch für eine lange Beziehung zu sein?
Das ist die falsche Einstellung. Es hätte auch 6 Jahre dauern können und du hättest dir an diesem Punkt die gleiche Frage gestellt. Wenn es am Ende (wegen was auch immer) nicht gepaßt hat, dann ist es eben zuende. Natürlich sollten das keine Gründe sein, die erst bei der Beendigung der Beziehung angesprochen werden. Das das i.d.R. der seltenste Fall ist, zeigt folgendes: Häufig werden Probleme auch während der Beziehung angesprochen oder man sieht sie selbst, will sie nicht wahr haben oder unterschätzt ihre Gewichtung im Bezug auf die Partnerschaft. Dazu muß man allerdings schon äußerst blind/naiv sein (prinzipiell gesprochen).
Ansonsten sollte man sich auf keiner Erwartungshaltung ausruhen (Stichwort: Sie kommt schon zu mir, wenn was nicht stimmt...). Häufig sind es nur kleine Zeichen, die du zu deuten wissen mußt. Dann kannst du ganz offen und ehrlich das Gespräch suchen und ggf. Schlimmeres verhindern, was dir z.B. nach einem halben Jahr das Genick gebrochen hätte (sinnbildlich gesprochen).
Die richtige Einstellung wäre es, den Kopf nach ein paar Tagen Trauer wieder aufrecht zu tragen (Phase 1) und die Vorzüge wieder schätzen zu lernen, die ein Single-Dasein mit sich bringt (Phase 2). Danach gilt es, soviel Selbstsicherheit auszustrahlen und die Welt hinauszuschreien, das du der einen oder anderen mühelos den Kopf verdrehen kannst (Phase 3). Phase 4 ist die gefährlichste: Das mehr oder weniger übereilte Hineinstürzen in ein neues Beziehungsabenteuer - aber davon sollten dich gute Freunde ohnehin abhalten. Erfahrungsgemäß geht das nämlich meist in die Hose, weil damit lediglich ein inniger Wunsch befriedigt wird, was nicht gerade für eine Beziehung mit Zukunft spricht.
es sind nicht nur die Frauen
Auch Männer haben wankelmütigen Seiten...
Ich mein, mein Ex hat mir auch die Liebe auf brutalste Weise gekündigt obwohl alles noch super war.... und das nach mehr als 3 Jahren :\
Ich glaube das ist ein Typ Mensch und nicht ein Typ Geschlecht.... in sachen Liebe sind alle nur merchwürdig :rolleyes:
Meist sind das ja auch Personen, die auf irgendeine Weise Probleme mit sich selbst haben... und andere immer mitreinziehen... ich hab kein Verständniss für so was http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/szuck.gif aber jeder muss am Ende mit sich selbst im Reihnen sein...
...aber manchmal ensteht dann schon der bittere Nachgeschmack, dass es nur ums Poppen ging... :(