watt? :O Leipzig hat Nachtbusse und Leipzig ist nachts halbtot o.o und Kölle is doch größer o.o
naja Leipzig hat ja sogar ne Party Tram also ne Straßenbahn in der man Party feiern kann, mit DJ und allem
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Wie cool :D ich seh das Ding nur ab und an... habe mich immer gefragt wie da wohl drin wohl 'ne Party ist. Ich fall ja schon unalkoholisiert in der Bahn manchmal fast um ^^
Schade, dass es für dich nicht klappt!
Die Nachtlinien sind mir nicht ganz geheuer, besonder die N10. Aber lieber haben als nicht haben~
Naja Die N10 fährt ja auch vom Ghettomember-Treffpunkt zur Ghettomember-Wohnsiedlung! Yo!
sag mal wen von euch gibts eigentlich auf Facebook? :( Ich bin so forever alone und das wo ich krank bin
Das halbe MMX ist auf Facebook. :D
na ich aber erst seit kurzem :O
Facebook ist total überflüssig. :-O
Ja und ich bin trotzdem dort. Nach zwei (oder) drei gelöschten und einem inaktiven Account bin ich wieder dort.
Manchen ist das mittlerweile zu blöd geworden und adden mich nicht mehr, aber das trifft mich nicht, ich weiß ja wer Freund ist (unabhängig von FB).
Muss aber auch zugeben, dass mein Freundeskreis es nutzt und ich die Events meiner Wahl sonst wohl verpassen würde.
@katii: hast ne PN^^
@Nachtschwärmer: In Kassel fahren die letzten Bahnen auch so um 1, aber eigentlich ist es wurscht, ob man die letzte Bahn noch kriegt - Ich bin von überall, wo ich mich rumtreibe, in spätestens einer halben bis dreiviertel Stunde zu Fuß zu Hause. Behaupte ich jetzt mal.
@facebook: Ich hab mich Ende Juni gelöscht, und bin froh darüber. :D
In Kassel ist doch nachts eh nichts los wo man Nachtschwärmer bräuchte. :D
Ich war niemals bei Facebook und vermisse auch rein gar nichts... ^^
Man kann auch nichts vermissen, das man noch nie hatte. :bogart: (Was jetzt kein Gegenargument sein soll oder so; jedem das Seine.)
Apropos Facebook
https://www.youtube.com/watch?featur...&v=LO-1VaR3PPo
Ich kann eh nicht nachvollziehen, wieso so viele auf Facebook mit Leuten "befreundet" sind, die sie gar nicht kennen o.O
Leute kennenlernen. ;)Zitat:
Ich kann eh nicht nachvollziehen, wieso so viele auf Facebook mit Leuten "befreundet" sind, die sie gar nicht kennen o.O
Dann wiederum hab ich in der Richtung wohl hauptsächlich Leute aus der Rollenspielszene auf FB, geht also auch als Networking durch.
Erkältung ist voll scheiße :( Mandelentzündung genauso
Na ja, ist ja mit der NATO/dem BMT auch nicht so viel anders.
Wobei du wohl darauf abzielst, dass in vielen Fällen die Leute sich nicht einmal wirklich kontaktieren, sondern "einfach so" befreundet sind. Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich kriege auch dauernd Freundschaftsanfragen von Leuten, die mich beispielsweise nur über den Freund des Freundes eines Kontaktes kennen, in den allermeisten Fällen haben wir sogar gar keine Worte gewechselt. Ganz merkwürdig ist es mit Schulkameraden, die in der Schule nicht mit mir reden, aber mich auf Facebook adden wollen. Habe das anfangs so verstanden, dass sie irgendwie eine Art Bekanntschaft aufbauen wollen, aber das ist nie passiert. Daher nehme ich Freundschaftsanfragen eigentlich nur noch nach Absprache an, oder dann, wenn ich weiß, dass eine Absprache nicht nötig ist (z.B. mit Leuten aus dem BMT).
Was ich aber auch nie verstanden habe, sind Leute, die Facebook verurteilen. Es liegt ja allein in unserer Hand, was wir auf Facebook veröffentlichen und mit wem man da auf Tuchfühlung bleibt. Ich verstehe Facebook als sehr nützliche Ergänzung zu meinem sozialen Leben, da ich so mit Leuten in Kontakt bleibe, die ich normalerweise nicht sehen kann. Gut, kann man auch mit anderen Mitteln wie Messenger, aber Facebook wird nun mal sehr stark frequentiert und hat daher auch einen größeren Anschluss-Bereich. Ich meine, ich habe nix dagegen, dass Leute nicht auf Facebook sind, aber diese Leute sollten dann auch andere nicht verurteilen. Jeder einzelne Nutzer auf Facebook ist selbst dafür verantwortlich, dass er eine angenehme Zeit dort hat, bzw. keine hat.
Ich miste einmal im Jahr die Leute aus, mit denen ich rein garnix geschrieben habe. Viele Leute habe ich aus alten Freundeskreisen. Zum Beispiel aus meiner alten Heimat. Aber da ist trotz Facebook kaum bis garkein Kontakt mehr. Man lebt halt sein eigenes Leben. Facebook kann ohnehin nie und nimmer soziale Kontakte aus dem Alltag ersetzen.
Ich bin derzeit sehr glücklich mit den Leuten, mit denen ich regelmäßig zu tun habe. Sei es beruflich oder vor allem privat :)
Facebook ist so ne nebenher Geschichte, die ich selber kaum noch nutze irgendwie.
ja mit alten Schulkameraden spricht und schreibt man nicht mehr seit man aus der Schule raus ist und plötzlich trifft man sich bei Facebook wieder aber fühlt sich irgendwie nicht mehr so nah wie man mal war... ist in der Tat ein bisschen wie Freundschaften bei The Sims xD
Vieleicht interessierts ja jemanden.
Europa Universalis IV ist gerade 50% auf Steam runtergesetzt bis morgen Abend .
Also wer ein gutes Spiel haben will sollte zuschlagen.
Ich hab nur 2,77€ und das nächste Spiel was ich mir kaufe ist Papers, Please oder The Sims Addons oder F1 2013 :P....
Papers Please ist btw echt genial mit so einem 1993 DOS Charme
gibts auch ne Demo zu einfach mal bei Google gucken
Das liegt wohl meistens daran, dass man durch gemeinsame Aktivitäten wie die Schulzeit miteinander verbunden ist. Danach beginnt ein neuer Lebensabschnitt und man verliert sich aus den Augen. Menschen kommen und gehen, nur die wenigsten bleiben. Daher hat die eigene Familie auch nen besonderen Stellenwert bei den meisten Personen. Facebook selbst könnte man doch eher als Spiel betrachten, indem der Jäger und Sammlertrieb angewandt wird. Umso mehr desto beliebter...anscheinend. Ich hab Facebook verlassen als das noch cool war ^.^
Ich habe Facebook verlassen, bevor es cool war, Facebook zu verlassen!!##!!;!.Raute
xD... ich bin zu Facebook erst gekommen :O weil man für Formel 1 Zeug um was zu gewinnen da sein musste
oh btw ;) Samsas Traum hat jetzt nen youtube channel? :O
der muss mal neue gute Lieder machen...
http://www.youtube.com/watch?v=xZQc7Lba3SQ
Ich war nie bei Facebook und hab da auch vorerst nicht vor, etwas dran zu ändern.
Ich bin bei Facebook, aber gehöre leider nicht zu den coolen Kindern, die da sind obwohl sie es hassen. :(
Dank Facebook habe ich wieder mehr Kontakt zu meiner Familie die alle in NRW leben und die ich seit meinen umzug nach Niedersachsen nur noch ganz selten sehe und das Hauptsächlich in Schweden! Und ich habe so besseren Kontakt zu meinen Vater der telefonieren hasst :) zudem nutze ich es auch um in bestimmten Bereichen informiert zu bleiben und helfen zu können wie beim Tierschutz in Delmenhorst :)
Ansich müsste ich aussortieren aber da ich Listen gut nutze bekomme ich nur mit was mich wirklich interessiert :)
Da ich keinen Messenger mehr benutze, bin ich zwingend auf Facebook angewiesen, da dort alle relevanten Personen in meiner Liste sind.
Das wars dann aber auch schon. Außer mit meiner Freundin rede ich da mit keinem derzeit sehr viel und selbst was posten ist mir auch zu fad geworden. Da mach ich nur noch selten was.
Werde halt immer wieder von alten Klassen"kameraden" angeschrieben wegen Klassentreffen. Dafür ist Facebook definitiv praktisch, auch wenn mich das nicht interessiert, weil ich nicht sonderlich erpicht darauf bin, irgendwelche alten Mitschüler zu treffen, mit denen ich damals schon nicht klar kam.
Juhu, seit 1,5 Stunden hab ich die Handwerker in der Wohnung meiner Eltern. Natürlich ist der Wasserschaden, der im Keller oder einer der drei Wohnpartien sein konnte, ausgerechnet in unserer Küche -.- . Naja, Fügung, dass ich ausgerrechnet frei habe und nicht schon früher aufgestanden bin. ^^
Was ich an sozial Zeugs nicht mag: Es gibt "Ja, ich will dein Freund sein" und es gibt "Fick dich!" ( oder man macht sich 'nen Pseudonym-Account ).
Ich will nicht mit allen aus meinem Umfeld und meiner Vergangenheit "befreundet" sein, und noch wichtiger:
Ich will nicht, dass die wissen, dass ich das nicht will!
Ich hab kein Bock, dass irgendwer irgendwas von mir weiss und ich will nichts von irgendwem anders wissen, wenn jetzt aber jemand ankommt "Hey, Freunde sein?"und ich klickt "NEIN!", dann sieht das jemand als "NEIN ICH WILL NICHT DEIN FREUND SEIN!" synonym mit "ich mag dich nicht!", es ist aber nicht so, dass ich diese Leute nicht mag, ich will einfach nur keinen Informationsaustausch.
Ich bin nur auf Facebook um Nonsense zu trollen und Icetongues (und meine eigene) Pinnwand mit beknacktem Scheiß vollzuspammen. Und weil sich Facebook Geburtstage besser merken kann als ich.
Lustig. Jemand aus'm Parallelkurs hat mir eben die sechste Anfrage in... 10 Monaten geschickt? Ich meine, es ist nicht so, dass ich sie nicht leiden kann, aber wenn man sonst nicht viel miteinander zu tun hat...? Die verstehen es wohl nicht als "Nee, ich finde dich total doof!", auch, wenn ich das einmal sogar bei einer Gruppe von gewissen Leuten persönlich gesagt habe und sie mir trotzdem Anfragen alá "Pff, screw RL!" schicken. :p
Einige meinen halt, dass viele Freunde haben ebend wichtig ist in Facebook, frei nach dem Motto, je mehr Freunde, desto beliebter bist du. Denen geht es gar nicht darum, ob man sich unterhält nur die Anzahl ist wichtig.
Sowas finde ich ja totalen Schwachsinn. Bis Anfang dieses Schuljahres habe ich gar kein Facebook genutzt. Dann hab ich mir mit dem Gedanken "Why not?" nen Account gemacht und auch nur Leute angenommen, die ich kenne bzw mit denen ich gut auskomme (ich hab grad mal knapp 6 Leute aus meiner Klasse, weil ich mit meiner Klasse nicht auskomme). Vllt auch Leute, mit denen ich zusammen an etwas arbeite. Ich verstehe die Menschen einfach nicht, die am liebsten abertausende "Freunde" haben wollen, nur um damit zu prahlen. Ist doch, wie gesagt, totaler Schwachsinn. Aber es gibt halt auch Menschen, die diese Aufmerksamkeit brauchen, was eventuell auch durch einige "Störungen" so ist. Trotzdem: Totaler Schwachsinn...
Ich hab 224 Freunde bei Facebook, demnach bin ich beliebter als ihr.
ich hab mehr wie du 278
*als
Das war Absicht um darauf hinzuweisen wie dumm dieser Schwanzvergleich ist.
Grammatikalisch falsche Wortsetzungen weisen auf dumme Schwanzvergleiche hin? Boah, kein Wunder, dass ich aufs Interpretieren in Deutsch keine 15 Punkte voll krieg'. :D
Boah Einheit...
387, ihr Loser!
Intervention!
Anhang 19179
Anhang 19181
Arrr!
Zitat:
Zitat von Byder
Zitat:
Zitat von Einheit092
Ich hab glaub ich 50, und über die Hälfte davon interessiert mich nicht mal.Zitat:
Zitat von Ranarion
Aber ... aber csg! ;__;
Gibt es dafür nicht die Funktion von Gruppen? Man kann glaube ich verschiedene Gruppen erstellen, Leute den Gruppen zuteilen und für jede Gruppe extra bestimmen, was sie sieht und was nicht.Zitat:
Zitat von Corti
Hab grad ziemlich Beef mit meiner Deutschlehrerin. Führt mich vor und bewertet meinen Hefter (wtf?) um mir schlechte Noten reinzudrücken, weil ich ihr (auf ihre Anfrage hin) gesagt hab, dass ich das ständige Durchkauen von ,,Emilia Galotti" als langweilig empfinde (Wir machen seit 3 Monaten nichts anderes als Szenenanalysen zu diesem Werk) und sie mit der Kritik nicht klarkommt. Und nachdem ich ihr gesagt hab, dass ich ihre Versicherung, fortan sachlich zu bleiben, nicht wirklich glauben kann, da sie sehr auf der persönlichen Ebene agiert, meinte sie nur "Und was wollen Sie jetzt tun? Nehmen Sie sich doch nen Anwalt oder was!"
The fuck.
War auch schon bei nem Vertrauenslehrer, weil ich echt das Gefühl hab, dass meine sichere 2.0 in eine 2.3 oder 2.7 abdriftet, nur weil sie mir was reinwügen will. Also sowas hab ich echt noch nicht erlebt.
Bin da echt angepisst, weil Deutsch für mich ein absolutes Lieblingsfach ist und ich total gerne analysiere, bewerte und auseinandernehme und dafür auch immer zwischen 1- und 2+ stehe.
Lol. Na ja, nimm den normalen Weg (klärendes Gespräch, eventuell "offiziell", also nicht in einer Pause oder so, danach Klassenlehrer, falls ihr sowas habt, danach Vertrauenslehrer, wenn ihr sowas habt, danach vll. Schulleitung, danach vll. Behörde etc). Ihr Handeln klingt zumindest deiner Schilderung nach extrem unangebracht, und das ist auch das ernst zu nehmende Problem hier (dass der Unterricht langweilig ist, eher nicht, aber das weißt du mit Sicherheit).
Geht übrigens gar nicht und ist vor allem ohne vorherige Ankündigung auch rechtlich fragwürdig. Rechtlich fragwürdig bringt dir generell nur nicht allzu viel, Problem (und Segen :D) ist bei sowas is immer: Kein Kläger, keine Anklage.Zitat:
bewertet meinen Hefter (wtf?)
Hatten schon im Klassenraum eine Diskussion (bin nicht alleine, Kumpel steckt da auch drin). Allerdings hat sie so einige...wie soll ich sagen... Arschkriecher, die ihr Rückenwind geben. Sie sucht sich innerhalb des Kurses auch immer Bestätigung, die sie eben von Ja-Sagern erhält. Gespräche mit ihr fruchten weder unter 6 Augen noch innerhalb des Kurses, weswegen ich also hoffe, dass ein Gespräch zu 4. mit dem Vertrauenslehrer was bringt.
Meinen Hefter wollte sie schon am Montag sehen, hatte ihn auch nicht bei. Da ich natürlich keinen Sinn darin sehe, für so ein Kindertheater meinen Hefter zu sortieren, hab ich ihr einfach mein Sammelsorium an Blättern gegeben, was sie dann allerdings recht schnell abtat.
Wenn ich allerdings wirklich am Ende nur noch 3+ stehe, trotz Gang zum Verrauenslehrer, werde ich auch zur Direktorin gehen.
Da bin ich froh nicht mehr Schüler sondern Student zu sein. In der Uni wären beiden Seiten ihre Zeit zu schade für solchen Blödsinn wie Hefter bewerten. Ob und in welcher Form man seine Unterlagen beisammenhält - oder die einem Kumpel für dessen Kamin gibt - ist doch nun wirklich eigene Sache. Hauptsache, man bekommt den Stoff angemessen auf die Kette.
Abend zusammen,
die Schule ist kein leichtes Thema,war immer der Klassenclown,aber auch der Rabauke,
immer die Lehrer geärgert und so. Naja aber dennoch eine gute Zeit gewesen^^
Inzwischen besuche ich ja ne Berufschule,kann ich nochmal das eine oder andere nachholen.
Sind aber auch Lehrer dabei die den Stoff runterrasseln und dann LK schreiben müssen.
Eine andere Lehrerin arbeitet mit Arbeitblättern,ist der Hefter vollgestopft.
Bin heute auch mal mit kochen dran und es gibt Zigeunerbrot.
Kocht ihr auch selber?
mfg snikerfreak
Das stimmt nicht. Der Hefter bzw. die Heftführung fallen unter den Bereich der so genannten sonstigen Leistungen, die generell nicht nur bewertet werden dürfen, sondern sogar regelmäßig beurteilt werden sollen (Stand: November 2013, Land NRW). Diese Dinge werden bei uns sogar in den Lehrplänen und Kernrichtlinien festgehalten, so dass das rechtlich bombenfest sein sollte.
Die Sache mit dem vorher ankündigen ist dagegen schwerer. Prinzipiell müssen die Kontrollen nicht im Vorhinein angekündigt werden. In einem solchen Fall gilt das allerdings nur als Stichprobenkontrolle mit der Wertigkeit etwa einer mündlichen Note. Bei vorher angekündigten Proben kann dies auch wie eine Klausur gewertet werden.
Diese Regularien müssen allerdings zu Beginn der Unterrichtserteilung in der Klasse oder im Kurs bekanntgegebenen werden. Im Optimalfall geschieht dies schriftlich, es darf allerdings auch nur eine mündliche Einleitung gegeben werden.
Finde ich albern. Vorallem, wenn das Durchschnittsalter der Kollegiaten des Kollegs bei 26 liegt. Erwachsene Leute zu kontrollieren, ob sie denn auch schön fleißig Mitschriften und Arbeitsblätter sauber und ordentlich führen ist echt lächerlich. Das ist in meinem Fall nur reine Schikane. Ich war ja auch der einzige, der seinen Hefter zeigen musste.
Zumal ich den Sinn dahinter eh nicht sehe, abgesehen davon, Ordnungsliebende Menschen zu belohnen und diejenigen zu bestrafen, die sich nicht viel draus machen. Was übrigens meiner Meinung nach ziemlich albern ist.
Also bis zur Mittelstufe verstehe ich es vielleicht, damit die Kinder ein wenig diszipliniert werden und die Konsequenzen aus ihrer Faulheit tragen, aber ab einem bestimmten Punkt (sagen wir mal, wenn Schulbesuch freiwillig wird, ergo Oberstufe) sollte man sowas den Schülern echt selbst überlassen, inwiefern sie es für nötig befinden, ihre Schriften ordentlich zu sortieren oder nicht. Ich finde auch Elternbriefe, "Strich"-Listen und Umsetzen für ziemlich albern, wenn das noch so ab der neunten Klasse durchgesetzt wird.
Der größte Schwachsinn, den ich bei mir speziell an der Schule habe, ist absolutes Elektronikverbot. Ich kann verstehen, dass ich mich und andere im Unterricht nicht durch mein Handy ablenken soll. Ich kann verstehen, dass das Handy nicht für rechtlich unzulässige Fotografien oder Aufnahmen benutzt werden soll. Ich kann es aber NICHT verstehen, dass ich mich in meinen unzähligen Freistunden, die ich jetzt habe, nicht still in einen Raum setzen darf, um Musik zu hören, 'ne halbe Stunde mit Daddeln totzuschlagen oder Referate am Laptop vorzubereiten.
Das sehe ich aus didaktischer Sicht jetzt mal völlig anders. Auch die Mappenführung kann ein wichtiges Instrument zur Leistungsbeurteilung sein. Mir geht es dabei gar nicht mal um die Sauberkeit, sondern vielmehr um die generelle Arbeitsweise, die durchaus auch Rückschlüsse auf die fachliche Arbeitsqualität geben kann und mir als Lehrkraft auch deutlicher als so manche Klausur, die immer nur eine Momentaufnahme darstellt, zeigt, in welchen Bereichen ein Schüler oder eine Schülerin noch Förderbedarf (im guten wie im schlechten Sinne) hat. Das geht nur über langfristige Beobachtungen, die sich eben nicht mit nur zwei Klausuren und der mündlichen Mitarbeit alleine durchführen lassen. Insofern ist eine Mappenkontrolle in den seltensten Fällen Schikane.
Bei uns wurde immer nur geguckt, ob auch alle Mitschriften drin sind. Fertig. Das hat Null Sinn. Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass ein Lehrer sich tatsächlich mit so vielen Heftern auseinandersetzen möchte und kann. Entzieht sich komplett meiner Vorstellung, was daran im realistischen Rahmen sinnvoll sein soll.
Aber ob es so richtig, dass dann nur bei einer Person zu machen? Liest sich jetzt so, als hätte sie nur beim ihm, weil sie seine Kritik nicht verkraftete mal seinen Hefter sich geschnappt. Wenn, dann müssen alle zum gleichen Zeitpunkt mit gleichen Maßstäben bewertet werden. Ansonsten würde ich die Professionalität der Lehrerin anzweifeln und sie beurlauben.
Und wenn die tatsächlich schon älter sind, sollten eigentlich Klausuren reichen. An der Uni rennt man einem auch nicht dauernd hinterher - wer selber nicht sich zur Ordnung erziehen kann und deshalb schlechtere Leistungen bringt, der braucht in dem Alter nicht noch einen Lehrer für sowas. Und wenn tatsächlich Leute sich selber gut kennen und wissen, dass sie auch mit chaotischen Unterlagen gut lernen können, dann muss das in dem Alter auch akzeptiert werden.
Ich hoffe das wiegt sich dann wenigstens nicht stark auf die Gesamtnote aus. Klingt ja krass, wenn die Endnote da sich so stark verändern können soll angeblich. Wenn, dann sollte das ja nur ein kleiner Bestandteil der mündlichen Note sein - die stark noch aus anderen Dingen sich zusammensetzt.
Bringt ja am Ende keinem was, wenn man das Zeugnis einem Arbeitgeber vorlegt und der falsche Schlüsse zieht und denkt jemand hat fachlich keine Ahnung, obwohl er viel Ahnung hat und das Problem ganz woanders lag(hier am Beispiel Deutsch sicher nicht das Problem, da man sowas wohl an Bewerbungsschreiben am Schreiben an sich erkennt und bei älteren Leuten sowieso meher vorige Berufserfahrung zählt statt Zeugnisse).
Wenn, dann eher gesondert listen. Sowas wie "Verhalten" oder sonstwas irgendwo im Zeugnis aufführen.
@BIT:
In der Mittelstufe, okay. Aber ab einem gewissen Alter sollte man davon ausgehen, dass jeder seine eigene Arbeitsweise hat. Wenn ich nun einmal praktisch keine Unterlagen habe - bzw. einen konfusen Wust aus Unterlagen - aber dennoch Ahnung vom Thema habe, wo ist dann der Mehrwert mich aufgrund dieser (evtl. nicht einmal vorhandenen) Mappe herabzustufen?
Ich sehe durchaus den Mehrwert wenn es darum geht, jemandem beizubringen, dass eine ordentliche Arbeitsweise einem selbst sehr helfen kann, aber doch nicht mehr mit 20+. Aber mag auch sein, dass ich mich inzwischen zu sehr daran gewöhnt habe, alles auf meine Art machen zu können, solange nur das Ergebnis am Ende passt.
Wobei ich aus meinen Erfahrungen aus der Schulzeit mich da auch an anderes erinnere: Du sagst es geht dir nicht um Sauberkeit, wir wurden damals angemacht, wenn die Arbeitsblätter nicht sauber ausgeschnitten und eingeklebt waren. Da gab es echt schlechte Noten weil 'ne Ecke sich ablöste und nicht mit dem Lineal unterstrichen war. Woraus man da eine fachliche Kompetenz oder inhaltlichen Nachholbedarf erkennen möchte ist mir schleierhaft.
@Ligiiihh:
Uh, okay, das ist krass. Meine alte Schule setzt mit Biegen und Brechen ipads für alle durch (obwohl 90% der Lehrer garantiert nicht wissen wie man so ein Teil bedient xD) und deine Schule verbannt alles was ein Kabel hat. oO Wird das denn irgendwie von der Schulleitung begründet?
Könnt ihr nicht zur Not während der Freistunden das Gelände verlassen und euch in ein Café oder so setzen?
EDIT:
@Luthandorius:
Nannte sich "Kopfnoten". Ist mehrfach glorreich an der Umsetzung gescheitert. :AZitat:
Wenn, dann eher gesondert listen. Sowas wie "Verhalten" oder sonstwas irgendwo im Zeugnis aufführen.
Nur weil bei dir vollständig drinsteht, heisst das ja nicht, dass da keine anderen Aufzeichnungen in den Lehrerkalendern stehen. Wenn ich meinen Schülern Rückmeldungen gebe, beschränkt sich das auch nur auf die nötigsten Informationen. Wenn ich da jeden Kommentar reinschreiben würde, den ich mir sonst so aufschreibe, würde das ansonsten ein sehr langes Portfolio werden.
Und ja, so eine Mappenkontrolle ist ein irrer Aufwand, der ziemlich viel Zeit kostet und übrigens einer der Gründe, warum ich die ganzen Herbst"ferien" durcharbeiten dürfte und so ziemlich jeden Tag bis acht oder neun Uhr abends am Schreibtisch sitze, da es ja unsere Aufgabe ist, jeden Schüler im Rahmen seiner Möglichkeiten zu fördern. Und da kommst du dann halt auch nicht um solche Dinge rum, wie Mappen zu kontrollieren. Ob ich das jetzt möchte, ist da vollkommen irrelevant.
@bdraw
Deshalb habe ich ja auch mit Absicht nicht Sauberkeit geschrieben, sondern inhaltlich. Gerade in der Oberstufe musst du dabei auf die Arbeitsweise gucken, weil die ja auf den Bereich wissenschatspropädeutisches Arbeiten abzielt. Wenn man dann Schüler hat, die beispielsweise ständig nur paraphrasieren (was gerade im Fach Deutsch keine Seltenheit ist), dann muss man schon gucken, ob das nur ein Einzelfall war oder ob es da systematische Schwächen gibt, die man dann gemeinsam abarbeiten kann.
Auch ist die Arbeitsweise natürlich wichtig. Gerade Analysen folgen dabei natürlich festen Regeln, die im Vergleich zur Mittelstufe ja noch einmal deutlich ausgeweitet und an die Literaturtheorie rückgebunden werden. Und da bekommst du dann mit einer regelmässigen Mappenkontrolle natürlich ganz andere Einblicke als nur mit Klausuren und mündlichen Beiträgen, zumal es ja nicht nur möglich ist ab- sondern auch gerade im Hinblick auf nur ein oder zwei Klausuren pro Halbjahr aufzurunden. Zumal es auch sehr stille Schüler gibt, die mündlich keinen Ton herausbekommen, aber schriftlich absolut klasse sind. Diesen Faktoren muss man natürlich auch in der Oberstufe gerecht werden.
Das ist aber nur effektiv für die Art von Schülern, die ihre Gedankengänge auch in ihren Schriften niederschreiben. Es geht mir persönlich mehr um die Methodik, welche die Schüler anwenden, um ihr Wissen festzuhalten. Was das betrifft, finde ich nämlich, dass man dies ihnen selbst überlassen sollte, weil das sonst für den Schüler selbst ab einem gewissen Alter einen viel zu unangenehmen Erziehungsaspekt beinhaltet. Es gibt Schüler, die können ihr Erlerntes nämlich ohne großartige Notizen oder ordentlicher Schriftführung abspeichern und sehen diese gezwungene Disziplin-Maßnahme als lästige Notwendigkeit.
Die Arbeitsqualität sollte eher anhand von Unterrichtsbeiträgen geprüft werden. Diese unterscheiden sich nämlich in der Regel nicht sehr von den Mitschriften, falls man sie führt. Schüler, die eher unzureichende oder gar keine Beiträge im Unterricht liefern, haben in den meisten Fällen auch keine sonderlich bessere Heftführung. Die meisten Mitschriften, die sie tätigen, sind bloße Niederschriften von Tafelbildern oder reine Informationen, anhand derer man nicht wirklich die Arbeitsqualität prüfen kann. Das einzige, was dann bleibt, ist die Überprüfung der Sauberkeit, und um die soll es ja eben eigentlich nicht gehen. Fälle, in denen Schüler im Unterricht zwar nichts sagen, aber dafür sehr viel bessere Texte verfassen, die sich aufs Unterrichtsthema beziehen, sind aus meiner eigenen Erfahrung, die ich gesammelt habe, absolute Ausnahmen, die schnell erkennbar sind und früh gefördert werden, sodass sie später eher weniger Probleme damit besitzen (ich kenne einen solchen Fall). Im Gegenzug dazu gibt es, worauf Byder und ich gerade hinauswollen, Schüler, die eben qualitativ gute Arbeit im Unterricht leisten, aber, außerhalb der Aufforderung zu einem Arbeitsauftrag oder einer Hausarbeit, keine sonderlich aufschlussreiche Notizen machen, an denen man ihre tatsächlichen Fähigkeiten erkennen kann, weil sie es eben nicht für nötig befinden.
Das ist jetzt natürlich alles aus einer empirischen Sicht, aber ich bin trotzallem relativ überzeugt davon.Da liegt das Problem. Die Schulleitung begründet es damit, dass Schüler weniger von ihren eigentlichen Pflichten abgelenkt werden und es soll außerdem die soziale Kompetenz fördern. Aus meiner Sicht völliger Schwachsinn und nicht ausreichend genug, ein komplettes Elektronikverbot innerhalb von acht Wochen durchzusetzen, wovon die sechs mittigen die Sommerferien darstellten. Es war schon vorher verboten, im Unterricht ohne Erlaubnis sein Handy zu benutzen. Wer es also vorher schon widerrechtlich gemacht hat, wird es auch nach diesem Elektronikverbot tun, da sich die Regeln hierfür nicht geändert haben. Steigerung der sozialen Kompetenz ist reine Ansichtssache (aus meiner Sicht halt Blödsinn). Was aber völlig ignoriert wird, ist, wieviele Vorteile diese sogenannten "elektronischen Geräte" vorweisen können, was mich immens stört.Zitat:
@Ligiiihh:
Uh, okay, das ist krass. Meine alte Schule setzt mit Biegen und Brechen ipads für alle durch (obwohl 90% der Lehrer garantiert nicht wissen wie man so ein Teil bedient xD) und deine Schule verbannt alles was ein Kabel hat. oO Wird das denn irgendwie von der Schulleitung begründet?
Könnt ihr nicht zur Not während der Freistunden das Gelände verlassen und euch in ein Café oder so setzen?
Meiner Meinung nach sieht das unser Schuldirektor aus einer viel zu zweidimensionalisierten Perspektive. Im Grunde genommen begründet er das mit konservativem Starrsinn und will nicht realisieren, dass er aus der Sicht seiner gesamten Schülerschaft einen gewaltigen Stock im Arsch hat. Deswegen setzt sich die Schülerinitiative, zu der ich übrigens auch gehöre, gerade mit dem Stadtschulrat zusammen, um diesen Schwachsinn Schritt für Schritt zu beenden.
Die Lösung mit dem Verlassen des Schulgeländes ist zwar eine Lösung, aber das Problem ist, dass wir nicht wirklich viele Möglichkeiten haben. Manche möchten auch einfach so im Warmen sitzen und sich mit ihren Geräten beschäftigen. Jedes Mal ins Café zu gehen wäre zu aufwändig für solch eine Kleinigkeit und ginge auf Dauer auf die Brieftaschen von vielen Schülern, die in vielen Fällen ja nicht so viel vorweisen kann. Momentan bleibt uns aber tatsächlich nichts anderes übrig, als uns (und das dürfen außerdem nur die Qualifikationsphasen-Schüler, ergo 12. und 13. Klasse) nach draußen zu begeben, um irgendwelche Sachen zu recherchieren oder einen wichtigen Anruf zu tätigen.
Ist schon krass, mit der Sauberkeit, wenn es so extrem ist. Gab es bei mir glaube ich früher auch - aber meine Schulzeit ist auch schon etwas her. Wenn man dann Linkshänder und ja von links nach rechts schreibt und manchmal etwas ein bisschen Tinte verwischt und es nicht so perfekt aussieht und sich dann jemand beschwerte.
Das mit der eigenen Arbeitsweise stimmt. Ab Oberstufe war ich auf ner andern Schule, da hatte ich auch andere Lehrer die das besser beurteilen konnten, denke ich. Da wurden seltener irgendwelche Hefte kontrolliert(fast nie, glaube ich - bis auf wenige Ausnahmen). Wenn man im Unterricht mal nicht mitgeschrieben hatte interessierte das auch die weniger - zumindest bei mir... wenn in Mathematik die zigtausendes Aufgabe von derselben Sorte/Problemstellung an der Tafel bearbeitet wurde und es mir reicht wenn ich davon eine verstanden habe - um dann regelmässig meine 1,x in der Klausur ohne Probleme zu kriegen. Weiß natürlich dann auch so mancher Lehrer, denke ich. Und das Schreiben lernt man ja in der Grundschule. Wenig Sinn da tausend Sachen mitzuschreiben.
Obiger Fall von 3 Monaten irgendwie das gleiche Thema... erinnert mich übrigens an meine Realschulzeit. Toller Chemie- und Musiklehrer(ja der hatte diese Kombination an Fächern). Der Chemielehrer, der auch Wunderkerzen baute und dann Papiertücher(die zum Hände abtrocknen) drunterlegen wollte, weil die so stark funkten - damit der Tisch nicht abbrennt bzw. das da einbrennt. Das das Papier brennbar ist merkte man dann erst etwas spät. Und anderer Lehrkraft fragte sich dann in gleichen Raum später mal "wer hat denn da den neuen Tisch schon so beschädigt"(eingebrannt so bisschen - war nen relativ neues Schulgebäude).
Na ja... der Lehrer war jedenfalls nix. Lies immer im Chemiebuch nur 1-2 Seiten zusammenfassen. Das war die Aufgabe im Unterricht und auch später als Hausaufgabe.
In Musik haben wir dann wochenlang irgendnen neumodischen Romeo und Julia-Film geguckt und noch irgendwie Westside Story und dann alle paar Minuten unterbrochen, um zu gucken, wo sich die 2 Geschichten irgendwie ähneln... und das dauerte dann natürlich ewig und man war wochenlange oder monatelang nur damit beschäftigt. Der war teils schon irgendwie witzig, der Mann. Teils auch traurig und eher ärgerlich - sich da im Unterricht langweilen zu müssen.
Edit: Was ich vergessen habe: Gibt da auch beim "Mitschreiben" - was ich so nervig fand(ich schrieb da schon gern nur selektiv mit, recht frühzeigit, auch wenn manchmal erwartet wurde, dass man das komplette Tafelbild übernahm, so 1:1) - unterschiede: Manche Lehrer haben sogar - was ich für sinnvoll fand - erst besprechen lassen und dann nach und nach ihr Tafelbild aufgebaut. Dann versteht man auch eher... wenn man nicht mit Hirn aus direkt mitschreibt und dann nix verstanden hat.
Erst danach ein paar Minuten zum Mitschreiben gegeben. Ist natürlich zeitlich problematischer... aber ich mein: Das Schreiben haben wir da bereits gelernt. Wenns ums Verstehen geht ist das deutlich besser. Zeitsparend könnte natürlich dann wieder sein, wenn man irgendwas ausgedrucktes einfach verteilt - wobei dann der Mitschreibeeffekt verloren geht, das was man selber schreibt geht ja auch eher ins Gedächtnis.
Meine Erfahrung sowohl als Schüler, Student und jetzt Lehrer sagt leider etwas anderes aus und auch die Fachliteratur und Forschung geht da in eine andere Richtung. Prinzipiell hast du Recht, dass es natürlich verschiedene Letntypen gibt. Deshalb setzt sich die Note auch nicht nur aus den Klausuren zusammen, sondern eben auch aus der sonstigen Mitarbeit zusammen, wo eben alles ausser den Klausuren mit reinfliesst. So weit liegst du also gar nicht so falsch.
Aber die Tatsache, dass die Noten in den einzelnen Bereichen dann nicht auseinanderweichen stimmt so definitiv nicht. Teilweise gibt es da eben ganz gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Bereichen. Das klassische Beispiel ist dabei das stille Mädchen, das mündlich eben eher schwach, aber dafür schriftlich spitze ist und auf der anderen Seite den polternden Jungen, der eher mündlich stark ist, aber schriftlich schwach ist. In der Oberstufe wurden beide dann eben im Mittelfeld landen, wenn man dann nicht noch andere Faktoren, wie eben Kappen, Porzfolios, Referate oder ähnliches hinzuzieht.
Das finde ich sowieso einen sehr problematischen Fall - diese Extremfälle. Da wurde bei uns auch immer um Noten gefeilscht, bei den mündlichen Noten. Ganz extrem dann natürlich, wenn man 2 Klausuren hatte, die jeweils 25 Prozent zählten(also insgesamt 50 Prozent) und dann nur eine einzige mündliche Note, die zu 50 Prozent zählte.
Wobei das dann auch von Lehrer zu Lehrer wieder unterschiedlich war. Manche hatten dann noch kleinere "Tests" die irgendwie bei den andern 50 Prozent(wo die mündliche Note dabei war) mit zählten.
Manche urteilten hart und gaben dem "stillen Mädchen" dann ne 5, was dann im Extremfall die Endnote fast um 2 ganze Noten heruntersetzen kann -> Folge: Das Zeugnis sagt am Ende gar nix über drüber aus, wie viel Ahnung die Person vom Fach hat. Die hat ja anscheinend dann mehr Ahnung vom Fach... aber andere Probleme. Bringt dann wieder einem Arbeitgeber der jemanden für ne Ausbildung einstellen will weniger an Information(gut das merkt er dann aber vermutlich auf anderem Wege).
Andere Lehrer gibts dann, da zählt diese 5 ganz ganz wenig, weil man irgendwelche andern Leistungen noch dabei hat bei den anern 50 Prozent(50 war fast immer Klausuren und dann 50 für alles andere).
Dann wieder andere, bei denen die stille Person ne 1-2 kriegt, weil die stille Person 1-2x im Schulhalbjahr befragt wird und korrekt antwortet und das ausreicht und der Lehrer ja weiß, dass die Person mit im Unterricht dabei ist und und mitdenkt.
Je nach System gibts dann Streitigkeiten. Vor allem natürlich wenn stille Leute so gut bewertet werden. Andererseits ist es auch komisch, wenn kaum jemand ne Ahnung hat, sich aber viel meldet und dann halt nur oft mit Hilfestellung des Lehrers richtig antwortet und dan 2er abstaubt, in Klausuren aber 5er hat.
Eine lustige Lehrerin hatte uns auch anonym uns selber + alle andern Mitschüler einschätzen lassen und dann das dann bei ihr abgeben lassen und sich das angeguckt und wohl noch für ihre Urteilsfindung herangezogen. Auch recht interessant... da gibts so viele unterschiedliche Arten wie es Lehrer gibt(bzw. gabs zumindest in meiner Zeit in meinem Bundesland... kann heute und in ganz andern Bundesländern natürlich alles strikter vorgeschrieben sein wie man das zu werten hat - wobei es ja wohl immer irgendwie subjektiv ist).
Ich habe mal eben die Fälle, die du mir jetzt genannt hast, vorher mal beobachtet. Ich kenne einen Fall, bei dem ein Junge früher mal absolut still war, aber eigentlich ziemlich was in seinem Kopf hat. Das hatte man schnell gemerkt, weshalb dieser Junge im Unterricht dann im Laufe der Jahre immer wieder dazu aufgefordert wurde, etwas zum Unterricht beizutragen, damit sich seine Arbeitsbeteiligung zumindest etwas verbessert. Mittlerweile hat man diese Schüchternheit als allgemeine Charakterschwäche abgestempelt. Es ist zwar löblich, falls man diese Schwäche bei einem erwachsenen Schüler als Lehrer ausbügeln möchte, aber daran soll es zumindest faktisch nicht scheitern. Deshalb muss seine mündliche Note nicht allzu sehr unter seiner stillen Art leiden und wird maximal um ein bis zwei Punkte gesenkt, was ihn immer noch im zweistelligen Bereich festhält. Immerhin weiß man ja, dass er es eigentlich kann, außerdem gibt er freiwillig seine Hausarbeiten ab, die ja auch unter die mündliche Note fallen. Sein Hefter lässt man aber hierbei außer Acht, weil es aus der Sicht der Lehrer, die er hat, nun mal redundant wäre, nochmal drüber zu schauen.
Der polternde Junge ist aus meiner Erfahrung ein ziemlich großer (und für mich nerviger) Schwätzer, der nichts tut, außer schlaue Dinge nachzuplappern, die er vielleicht verstanden haben mag, aber auf die er von selbst nie gekommen wäre. Er tut dies, weil er genau weiß, dass er in dem entsprechenden Fach schriftlich nicht viele Punkte sammeln kann und versucht deswegen schlau daher zu reden, indem er sich bei jeder Kleinigkeit meldet und irgendwelche Dinge vorträgt, die man ihm vorsagt oder die er laienhaft aus einem Text extrahiert hat, damit er so die Quantität seiner mündlichen Leistung erhöhen kann. Das kann man dann gut erkennen, wenn man ihn zusätzlich zu seinem Beitrag noch eine analytische Frage stellt, die sich eben auf seinen Beitrag bezieht. Meistens folgt darauf ein ziemlich dilettantisches "Ähm... darüber habe ich noch nicht nachgedacht!" oder noch schlimmer "Keine Ahnung!". Worst Case schwätzt er einen unglaublichen Schwachsinn.
Ich sehe außerdem keine logische Erklärung dafür, weshalb jemand, dessen mündliche Beiträge qualitativ (nicht quantitativ) brauchbar sind, dies nicht erneut, noch nicht einmal 1:1 wieder in seinen Unterlagen niederschreiben kann. Sind die Texte, die er verfasst, qualitativ schlecht, sind das für mich Anzeichen dafür, dass er wirklich einfach nur am Schwätzen ist. Besitzt er gar keine eigenen Mitschriften, umso schlimmer. Situationen, in denen jemand mündlich sehr gute Ansätze verfolgt, aber sie schriftlich nicht gut festhalten kann, weil ihm dafür ein gewisses Maß an Wortgewandtheit fehlt, sind für mich eine andere Baustelle, da ich das wiederum nicht als "mündlich stark" abstempeln kann.
Okay, der Absatz klang jetzt dem gegenüber sehr bösartig gesinnt, aber das ist jetzt auch bloß eine Zusammenfassung meiner eigenen Erfahrung.
Mappenkontrollen finde ich, aus bereits genannten Gründen, auch ziemlich überflüssig. Ich finde, mit steigendem Alter ist das auch irgendwo ein Einschnitt in die Privatssphäre. Zum Glück gab es sowas bei uns nicht und ich war gerade wirklich erstaunt zu lesen, dass sowas wirklich erlaubt und wohl tatächlich auch gar nicht so unüblich ist.
Ich habe das bei uns leider so erlebt, dass mündliche Noten definitiv nicht das abgedeckt haben, was sie hätten abdecken sollen. Irgendjemand hier hat geschrieben, dass Leute, die ruhiger sind, dafür aber schriftlich besser, in der Regel entdeckt und gefördert werden, aber das war bei uns überhaupt nicht der Fall.
Bei uns gab es in einigen Fächern die sogenannten "Mitarbeitsnoten". Die haben im Prinzip so funktioniert: Je öfter man sich meldet, desto besser die Noten. Bzw. je präsenter man ist, desto besser die Noten. Es spielte oftmals nicht wirklich eine Rolle, welchen Substanzgehalt man von den Leuten, die immer irgendetwas beizutragen wussten, erwarten konnte oder wie man sich generell im Unterricht verhielt.
Ich hatte darunter sehr zu leiden... Ich war sehr still und habe mich im Grunde sehr selten gemeldet, weil ich mich einfach nicht getraut hab. (Ich hatte schon immer Probleme mit dem Selbstwertgefühl.) Das hat meine Note in einigen Fächern nach unten gezogen. Wären auch Dinge wie das Erledigen von Hausaufgaben, Aufmerksamkeit/Benehmen im Unterricht oder das regelmäßige Mitbringen von Arbeitsutensilien etc. wichtig für eine solche Note gewesen, wäre die in vielen Fächern für mich wahrscheinlich besser ausgefallen.
Deswegen finde ich sowas unmöglich. Man sollte keine Noten vergeben, die messen, wie oft man sich meldet, völlig ungeachtet der Tatsache, wie der Schüler sich sonst so verhält. Wenn man etwas schüchterner und stiller ist, hat man automatisch die Arschkarte gezogen, so zumindest in meinem alten Gymnasium. Die Leute, die den ganzen Unterricht über rumgeblödet haben, sind immer besser weggekommen, was das anging.
Ich kenne viele Leute, die das anders sehen, aber meine eigene Erfahrung bringt mich dazu, das zu verurteilen.
Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich Schulen und deren Handhabung mit verschiedenen Dingen doch sind..
Sorry, dass ich das srs bsns kurz unterbreche, aber ich muss das einfach teilen, weil ansonsten geh' ich tot. Diese Website bringt mir gerade unendlich viel Freude, und ich habe keinen Plan warum das so ist. Die Gemeinde Kuchen. Ich kann wandern gehen in Kuchen. Kuchen stellt sich sogar vor. Und es gibt einen Adventsmarkt in Kuchen - den Kuchener Adventsmarkt.
Kuchen. Ich glaube ich dreh' entweder gerade langsam durch oder bin einfach nur sehr sehr leicht zu erheitern wenn ich auf Meds bin - oh Gott. Mir tut der Bauch weh vor lachen.
Kuchen.
Edit: Oh Gott, der Nachbarort heißt Süßen. :hehe: Süßen bei Kuchen.
Da findet man aber noch besseres. Hier z. B. listen Leute einige lustige Ortsnamen auf:
http://www.chefkoch.de/forum/2,22,48...Ortsnamen.html
"Hallo,
bei uns gibts drei kleinere Städte nacheinander : Gingen, Süßen, Kuchen.Da könnte man: Wir GINGEN SÜßEN KUCHEN ESSEN (Essen ist ja weiter weg aber es passt Na! ) Eigentlich kommt ja zuerst Kuchen, dann Gingen und dann Süßen Lachen
Grüssle Kögi "
was ist das denn für ein Bullshit? In 13 Jahren Schule (Grundschule NRW, Gesamtschule Hessen und die Oberstufe in NRW) hat niemand meinen Hefter oder Hefte kontrolliert... x.x sollte auch niemand.... zum bewerten sind Tests da
und um mündliche Note zu steigern gabs halt Referate o.O
Es gibt nur keine "mündliche" Note, sondern eben die schriftlichen Noten aus Klausuren sowie Klassenarbeiten und die so genannte sonstige Mitarbeit, in die explizit alle anderen Bereiche hineinfallen. Dazu zählen eben Referate, mündliche Beiträge, sonstige schriftliche Arbeiten und eben auch die Mappen- und Heftführung. Das kann man jetzt gut oder schlecht finden, steht aber für alle Fächer eben in den zentralen Richtlinien und Kernlehrplänen drin. Für die Oberstufe gelten diese seit 1998 mit voraussichtlicher Änderung ab 2014, für die Unter- und Mittelstufe seit 2007. Hintergrund ist halt der, dass angemessen sämtliche Leistungen des Schülers in der Note berücksichtigt werden, wobei der Anteil der sonstigen Leistung bis zum Abitur auf 50 Prozent bei Klausurfächern steigt.
Wuhu, Weihnachtsgeld. Zwar keine Ahnung wieviel, aber Gratisgeld \o/. Normal krieg ich keins, aber eben wurde bekanntgegeben, dass es doch welches gibt.