https://www.youtube.com/watch?v=_8fU2QG-lV0
Ich liebe diesen Mann so sehr <3
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https://www.youtube.com/watch?v=_8fU2QG-lV0
Ich liebe diesen Mann so sehr <3
Gabe wird immer mehr zu Jabba :|
Vor allem sind CS:GO Gambling-Seiten mal shady as fuck in jederlei Hinsicht.
Ist praktisch genau das selbe System wie in Japan beim Pachinko. Valve ist offiziell das Konami Amerikas. :hehe:
Leute bezahlen was für Summen für lausige Waffenskins? oO Das allein ist schon dumm, und die Leute die das Geld dafür ausgeben sind noch tausendmal dümmer :rolleyes:
Aber eigentlich gut, so hat man jetzt auch einen Präzendenzfall in den USA um genrell jede Art von Lotterie für Minderjährige zu verbieten. Natürlich ist die Legislation in den USA so kaputt, dass sie sich wohl nicht mal darauf einigen können, aber zumindest im Rest der Welt mit funktionierendem Parlament sollte das schon kommen. Macht auch keinen Sinn warum man etwas einfach ins Internet "hebt" und dadurch plötzlich nicht an Gesetze gebunden ist.
Junge! Watt weiss ich denn schonn von GoW? xD Früher is man für sowas auf ne Seite für HL Mods gegangen
Ich hab mir mal CSGOLounge angeguckt, aufgrund dieser Debatte. Da ich eh nicht so der Spieler bin, also im Sinne von Glücksspiel, das ganze aber mal testen wollte habe ich ein paar meiner lausigen Waffenskins (die ich durchs spielen von CSGO geschenkt bekommen habe) gesetzt - auf relativ sichere Matches - bringt dann logischerweise kaum was ein. Hab auch erst ne Weile gebraucht bis ich das System verstanden habe. Das blöde ist halt wie im echten Leben, auch vermeintlich sichere Sieger können mal verlieren.
Viel interessanter finde ich aber das man sich die letzten 30 gesetzten Wetten anschauen kann wenn man auf ein Match geht. Und da wird, sofern das alles stimmt, echt haufenweise Zeug gesetzt. Nicht wie bei mir im 10 Cent Bereich sondern 15-20€ aufwärts. Teilweise häufig sogar die Messer, die ja bekanntlich bei einem Verkaufswert von ~50€ beginnen (Jupp @derZocker, richtig gelesen, ein virtuelles Messer das 50€ "Wert" ist) :D
Der Kommentar bezog sich erstmal darauf, dass er optisch immer mehr wie Jabba aussieht 0.o
Ansonsten kommt es mir auch langsam so vor als würde Valve auch langsam fett und feist werden. Ganz ehrlich ich hab noch Zeiten erlebt, wo die noch eigene Spiele, gute Spiele produziert haaben und sich noch nicht auf Half-Life- oder Portal-Mods, Drittentwicklern und einem zwar nicht mehr Monopol doch einen riesigen Marktanteil von der Distribution von Fremdspielen ausgeruht hat und sich damit den Hintern vergoldet. Keine Ahnung. Vielleicht bin ich auch nur angepisst weil episode 3 nie kam und wahrscheinlich auch nicht mehr kommt und Half-Life 3 confirmed wahrscheinlich noch zehn Jahre ein dauernder Insider der Gaming-Allgemeinheit bleibt.
Ah. ^^ Ich hatte den optischen Vergleich verstanden, dachte aber, du assoziierst damit gleich auch den Status als gieriger Bösewicht.
Ich kann Valves neuen Fokus auf Ultrakapitalismus, in dem der Markt sich selbst erschafft und äußere Regulierung verpönt ist, auch nicht leiden. Sowieso, weil jeder der Versuche bisher vollkommen undurchdacht war und daher grandios schiefgegangen ist (man erinnere sich an Bezahlmods).
Ich finde nur nicht, dass sie in diesem Fall die Bösewichte sind. Sie haben niemanden hinters Licht geführt oder Minderjährige zum Glücksspiel animiert. Das waren die Gambling-Seiten selbst.
Halte ich auch für Quatsch. Zum einen sind die "Bezahlmods" null vergleichbar (und ich hab keinen von euch bei Black Mesa oder den anderen käuflich zu erwerbenden Half-Life Mods schreien gehört), zum anderen sind die anderen Sachen eben nicht undurchdacht und grandios schiefgegangen.
Im Gegenteil. Den Großteild er Leute kümmern Skins und Hüte überhaupt nicht, und rüsten höchstens mal was aus, wenn was dropt und freuen sich über den Hut. Der Großteil vom Rest macht hier und da mal Microtransactions auf dem Steam Marketplace.
Die Leute, die da Unsummen ausgeben, sind so wenige, dass das gar nicht ins Gewicht fällt – und wie sollen sich da bitte 12-Jährige überschulden? Als Minderjähriger kann man auf Steam nüschts einkaufen.
Wenn Minderjährige sich auf dem Marketplace verschulden um ihre Lottosucht zu betanken, dann haben entweder die Eltern verkackt (denn die haben das Geld dafür bereitgestellt) oder der Supermediamarktverkäufer, der 18+–Artikel an Minderjährige verkauft.
Wenn wir hier Valve kritisieren, dann müssen wir Microtransactions generell in Frage stellen. Und da wird sich definitiv nichts bewegen.
Ja es mag einen kausalen Zusammenhang geben zwischen Valve und dem Gamblingitemseiten. Denn ohne Valve würde es die Items nicht geben die dieser Markt zum Gambling nutzt. ABER genauso wie man die Eltern eines Möders nicht für die Tötungshandlung ihres erwachsenen Kinders strafrechtlich verantworltich machen kann, auch wenn hier ebenfalls eine Kausalität besteht. Denn hätten Sie ihr Kind nicht gezeugt hätte es 30 Jahre später niemanden umbringen können.
Es ist also bescheuert Valve dafür verantwortlich zu machen. Viel mehr dürften hier die Eltern in die Pflicht zu nehmen sein, wieso spielt ein Kind/ Jugendlicher ein Spiel das nicht für ihn gedacht ist? Wieso gibt ihr Kind sein Geld für Microtransactionen für Gegenstände eines Spieles aus? Wieso kann das Kind sein Geld / die durch Geld gekauften Items auf Gambling Seiten im Internet bei Glücksspielen setzen?
Das einzige was Valve da vielleicht machen könnte wäre Steam einmauern, jegliches handeln/tauschen durch Drittseiten zu verbieten. Kein Zugriff auf die Steam API von Seiten im Internet.
Und generell zu Valve, wieso Geld in ein HL3 oder eine Episode 3 stecken wo von vornherein klar ist, dass die übertriebenen Erwartungen der Fangemeinde nie erfüllt werden können. Man hat einen Markt gefunden den man dominiert und die Firma sicherlich einer sicheren und sehr rosigen Zukunft entgegen geht. Und Sie ruhen sich ja nicht aus, sie versuchen ja immer wieder neues einzuführen und Dinge zu testen.
Bezüglich bezahlmods in bezug auf Skyrim. Die Idee an sich fand ich gar nicht verkehrt. Wieso sollte man diejenigen nicht entlohnen die in ihrer Freizeit für zusätzlichen Content sorgen. Das die Firma die dahinter steht daran auch etwas verdient halte ich auch nicht für verwerflich. Schließlich haben Sie den grundlegenden Content entwofen und die Rechte an der Marke etc - in der Regel zahlen die Modder ja auch nichts für die Nutzung dieser Rechte und der entsprechenden Softwares.
Das natürlich ne Rüstung für 20€ bescheuert ist dürfte jedem einleuchten. Aber wieso nicht jemanden entlohnen der 5h-10h neuen zusätzlichen content erschaffen hat. Ich fand den "Aufschrei" in diesem Zusammenhang total bescheuert.
Bezahlmods sind schiefgegangen, weil es bei der Art der Einführung einen zu erwartenden Aufschrei gab und Valve zu blöd war das vorherzusehen. Daraufhin mussten sie zurückrudern.
(Ob es bei Black Mesa einen Aufschrei gab ist egal; wichtig ist, dass es an anderen Stellen einen sehr großen Aufschrei gab.)
Andere Beispiele wären die diversen Spiele, die auf Greenlight erschienen, nur um dann doch wieder gelöscht zu werden. Oder der generelle Versuch, das Store-Angebot von einer Vorauswahl loszulösen und wie gesagt den Markt entscheiden zu lassen. Wurde alles nicht angenommen bzw. hat gezeigt dass das Konzept "möglichst wenig Regeln" einfach nur zu Problemen führt, wenn es dann um irgendwelche Spezialfälle geht.
Oder wie sich eben hier zeigt - die Einstellung, sich nicht einzumischen und die Leute machen zu lassen, hat zu shady Gambling-Seiten, einer Anklage und schlechter Publicity geführt.
Das ist meine Kritik an Valve und der Grund warum ich sie momentan nicht sonderlich mag, obwohl sie mur vorher mal recht sympathisch waren (so um Portal 2 rum); aber wie gesagt halte ich sie in diesem Fall nicht für die Bösewichte.
Eher für die Dussel, die schon wieder was Idiotisches zugelassen haben wegen einer verqueren amerikanisch geprägten kapitalistischen Einstellung.
Die "Oh noez teh shovelware!!!1" Leute sind eine winzig kleine Gruppe, die wirklich niemanden interessiert. Die können noch so vokal in den Steamforen herumtoben wie in der Wuthöhle, auf jeden von denen kommen zehn, die das Angebot nutzen und sich darüber freuen. Der freiere Zugang zu Steam hat es zum ersten Mal in der Geschichte dieser Industrie ermöglicht, dass Indies wirklich ohne Publisher auskommen. Und zwar nicht nur eine verschworene Gruppe oder "Indies", die die Kohle für ihr Publishing auch selber auftreiben können und nicht nur auf Nieschenplatformen wie itch.
An Greenlight kann man bestimmt schrauben und es hat bestimmt Probleme, aber insgesamt ist es ein überragender Erfolg.
Von was für Problemen sprichst du? Schreibst du aus einer Außenperspektive, die nur guckt, wo die lautesten Leute brüllen?
Das ist ein Sturm im Wasserglas und weitaus mehr Leute nutzen die entsprechenden Features so wie sie gedacht waren und freuen sich drüber.
Der Marktplatz ist etwas gutes. Mich interessieren meine TF2 Drops nicht und ich kann sie gegen Spiele eintauschen. Würden sie mich interessieren, könnte ich Drops, die ich nicht brauche, gegen welche eintauschen, die ich gerne hätte. Währenddessen würden Leute, bei denen nicht das dropt was sie gerne hätten, woanders dutzende $$$ in noch mehr Shit investieren, weil sie die Drops eben nicht handeln können. Diese Systeme sind die wahren Geldgruben. Hingegen ein funktionierendes System dafür zu kritisieren, dass externe Leute aufgrund seiner Offenheit Schindluder damit treiben können halte ich für pants on head retarded.
Dann spielen die Leute halt geriggtes Kasino mit Bitcoins oder League of Legends Skins oder Amazaon Doritos-alle-7-.Tage-an-die-Haustür-Abbonements.
Naja, eigentlich hat Valve nur zwei Spiele entwickelt: Half-Life und Half-Life 2. Die restlichen Spiele, wie z.B. Counter Strike, Team Fortress Classic oder Portal, waren nur Mods und die Firmen hinter den Mods wurden von Valve aufgekauft.
Valve war also nie eine fleißige Entwicklerbude. Sie hatten nur einen guten Riecher für Trends.
Naja, oder wie angesprochen die entsprechenden items im market verkaufen und dann damit einkaufen.
Falsch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Paysaf...ter_des_Kunden
Kann ich über meinen erweiteren Bekanntenkreis (Johannes, der früher mit mir auf dem TS war, und seine Schulkameraden) so übrigens bestätigen. In Amerika gelten wohl noch wesentlich weniger strenge Regeln.
Ah, wusste ich nicht. Hier wird immer nach dem Ausweis gefragt, egal was man an Guthaben an der Kasse anschleppt (sogar bei iTunes-Karten).
Ändert dann aber trotzdem imo nichts an meinem Argument – an welcher Stelle der Kette kommt denn ein Minderjähriger an Schulden? Kredit kann er ja keinen aufnehmen.
Heißt das Maximum was an "think of the children!" möglich ist, ist Taschengeld verzockt.
Mit dieser Argumentationskette kann man aber gleich Glücksspiele für Minderjährige legalisieren. Außerdem: Erinnerst du dich an das Drama mit den Yu-Gi-Oh!-Karten vor ein paar Jahren? Beschaffungskriminalität, geklautes Geld aus Eltern-Geldbeutel, etc. Hier ging es aber wenigstens noch um ein physisches Gut dass man sich vor Ort beschaffen musste, und es war damit getan, dass die Händler sich selbst reguliert haben und keine Kartenmengen jenseits der Taschengeldparagraphen mehr abgeben. Im Internet ist sowas zu überprüfen ein Ding der Unmöglichkeit, daher schätze ich mal, dass es so kommen wird, dass Valve stärker reguliert wird - was auch gut so ist und keinem schadet.
Tako, eins vorab: du hast mir ja zugestimmt, was das eigentliche Thema hier angeht. Ich habe zusätzlich gesagt, warum mir persönlich Steam gerade nicht mehr schmeckt. Das ist eine subjektive Meinung, zu der ich stehe und die ich begründen kann, aber die eigentlich hier nicht wichtig ist.
Ich weiß leider gar nicht, was das heißen soll und wen du damit meinst.
(Ich sehe trotzdem, dass du wieder mal eine stumme Mehrheit heraufbeschwörst, um deine Argumente zu unterstützen. Es geht bei vielen Dingen im Leben aber nicht allein darum, ob die Mehrheit zufrieden ist. Wenn man nur nach Mehrheitem geht, ist tatsächlich alles prima.)
Mal ganz davon abgesehen wie unhandlich Greenlight immer noch ist - ich wollte letztens für ein bestimmtes Spiel stimmen und konnte es partout nicht finden - ist es einerseits Hype-anfällig und sorgt andererseits dafür, dass wirklich gute Spiele in der Masse von Schrott untergehen.Zitat:
An Greenlight kann man bestimmt schrauben und es hat bestimmt Probleme, aber insgesamt ist es ein überragender Erfolg.
Von was für Problemen sprichst du? Schreibst du aus einer Außenperspektive, die nur guckt, wo die lautesten Leute brüllen?
Die Idee ist gut, die Umsetzung viel zu simpel gestrickt. Und das war z.B. auch zu sehen, als Hatred von Valve gelöscht wurde, nur um kurz darauf wieder erlaubt zu werden. Da waren sie sich selbst nicht einig, wie weit sie mit ihrer offenen Politik gehen wollen.
Wenn es ein Erfolg war, dann "trotz" seiner Umsetzung, nicht "wegen".
Weitere problematische und undurchdachte Features bei Steam wären Tags, Curators und User Reviews. Die Ideen sind allesamt gut und schön, wurden aber sofort zweckentfremdet. Dabei hat der allgemeine Ansatz von Valve z.B. dazu geführt, dass misogynistische Beleidigungen bei Spielen von weiblichen Entwicklern erschienen, weil beliebte Curators automatisch auf der Seite des Spiels erscheinen - auch wenn sie hatende Gamergater sind. Reviews werden als Bestrafung für Publisher oder Entwickler benutzt, die sich daneben benommen haben.
Und Tags sind entweder Witze oder so allgemein, dass sie nutzlos sind. Keine Chance, z.B. ein "Souls-like" RPG zu finden, weil sich der Begriff nicht durchsetzt bzw. weil es zu wenige entsprechende Spiele gibt (was ja genau der Grund ist, warum man den Tag haben will).
Diesen Konzepten ist gemein, dass sie darauf setzen, dass Masse=Qualität gilt und dass möglichst wenige Vorgaben gemacht werden sollen. Und jedes Mal sind es genau diese Punkte, wo es dann schiefgeht. Und das nervt mich tierisch, weil es 100% aus einer verqueren Ideologie von Valve kommt - einer geradezu politischen Überzeugung, die ihnen wichtiger ist als ein durchdachtes, faires System, das dafür ein klein wenig restriktiver wäre.
Ich kann mir das Lachen kaum verkneifen. Nicht weil ich den Misserfolg toll finden würde, sondern weil man einfach die Verkaufszahlen des Wii als Ziel für den Wii u genommen hat und offensichtlich überhaupt nicht keine Käuferstruktur, die zu 80% als Casualgamern bestand, richtig gekannt hatte und eine Konsole mit so unscheinbarem Design und Namen veröffentlicht hat.Zitat:
Nintendo wollte weltweit 100 Mio. Wii U verkaufen
06.07.16 - Nintendo wollte ursprünglich fast 100 Mio. Einheiten der Wii U weltweit verkaufen. Das sagte Tatsumi Kimishima, der Präsident von Nintendo, auf einer Investorenkonferenz.
Der Gedanke dahinter war, dass sich die Wii sehr gut verkauft hatte und die Wii U deshalb genau so erfolgreich sein würde. Von der Wii wurden bislang 101,63 Mio. Einheiten weltweit verkauft (Stand: 31.03.16), von der Wii U 12,80 Mio. Einheiten (Stand: 31.03.16).
Ich weis noch damals wie ich bei der E3 Präsentation damit reagiert habe, zunächst zu denken, dass der Wiiu einfach nur dieses Tablet, also ein Add-on für den Wii, wäre, weil man die Konsole selbst überhaupt nicht gesehen hat.
Und ohne Greenlight findest du weder den Schrott, noch die Perlen, sondern nur AAA Titel und absolute Ausnahme–indies. Schon so schnell vergessen, wie das vor ein paar Jahren noch war? Ganz davon abgesehen, dass das natürlich davon abhängt, was du persönlich als Schrott empfindest. Und genau aus dem Grund gibt es doch Collections, Kuratoren, Websiten, die sich für dich durchwühlen, wenn du nur die Nuggets abgreifen willst... Spielejournalismus eben.
Du willst die eierlegende Wollmilchsau. Alles soll perfekt funktionieren, auf dich (dazu später mehr) zugeschnitten sein und bloß nichts, was dich nicht interessiert. Wie hältst du das im Rest vom Internet aus?
Rosinenpickerei, Bro. Wie oft ist das insgesamt passiert? Bei wie vielen Titeln auf Steam? Come on, das kannst du doch besser. Und genau das "trotz" habe ich doch auch schon angesprochen. Wenn solche Systeme trotz diverser Probleme (an denen gearbeitet und verbessert wird) noch einen gigantischen Mehrwert bietet, wie kann es dann kein Erfolg sein?Zitat:
Die Idee ist gut, die Umsetzung viel zu simpel gestrickt. Und das war z.B. auch zu sehen, als Hatred von Valve gelöscht wurde, nur um kurz darauf wieder erlaubt zu werden. Da waren sie sich selbst nicht einig, wie weit sie mit ihrer offenen Politik gehen wollen.
Wenn es ein Erfolg war, dann "trotz" seiner Umsetzung, nicht "wegen".
Und wie viele davon gibt es noch? Das ist halt Internet, was willst du dagegen unternehmen? Eine derartig große Menge an Content kannst du nicht vorfiltern, nur moderieren. Im MMX schreiben Leute auch den letzten Dreck und wir moderieren hinterher. Warum? Weil sich das als wesentlich besser erwiesen hat, als Beiträge freizuschalten.Zitat:
Weitere problematische und undurchdachte Features bei Steam wären Tags, Curators und User Reviews. Die Ideen sind allesamt gut und schön, wurden aber sofort zweckentfremdet. Dabei hat der allgemeine Ansatz von Valve z.B. dazu geführt, dass misogynistische Beleidigungen bei Spielen von weiblichen Entwicklern erschienen, weil beliebte Curators automatisch auf der Seite des Spiels erscheinen - auch wenn sie hatende Gamergater sind.
Kurzzeitig, bis sich das System wieder selbst einschaukelt, weil der Großteil der User solche Reviews downvoten. Die Reviews auf Steam laufen übrigens schon alleine wegen der Masse besser, als die Reviews auf anderen Plattformen. Die Hater schreiben ihren Scheiß nämlich überall, die guten Reviewer aber nur auf der Plattform, auf der sie primär aktiv sind. Und das ist in der Regel Steam.Zitat:
Reviews werden als Bestrafung für Publisher oder Entwickler benutzt, die sich daneben benommen haben.
Warum übertreibst du bei jedem deiner Punkte so maßlos, dass man dich nicht ernstnehmen kann? 99,9% aller Titel auf Steam haben keine Witz-Tags und nein, die sind auch nicht zu allgemein gefasst. Das schöne an einem demokratischen Tag-System ist nämlich, dass genau das dabei rauskommt, was rauskommen soll. Es ist schön für dich, dass du den Souls-like Tag willst. Es ist schade für dich, dass er sich nicht durchsetzt, weil sich nicht genug Leute dafür interessieren. Und nun?Zitat:
Und Tags sind entweder Witze oder so allgemein, dass sie nutzlos sind. Keine Chance, z.B. ein "Souls-like" RPG zu finden, weil sich der Begriff nicht durchsetzt bzw. weil es zu wenige entsprechende Spiele gibt (was ja genau der Grund ist, warum man den Tag haben will).
Was würde das Weglassen des Tag-Systems dir jetzt mehr bringen?
Ganz davon abgesehen, dass es einen ganz guten Kurator gibt, der Souls-likes kuriert. Aber das hätte man mit einer Suche nach "Souls-like + Steam" innerhalb einer Minute herausgefunden.
Diesen Konzepten ist gemein, das Valve gerne experimentiert und ihre Nutzer respektiert. Ich verstehe nicht, was dich da nervt. Wenn du den goldenen Käfig haben willst, dann entfern doch einfach die Haken bei Greenlight und Early Access und log dich aus der Steam Community aus?Zitat:
Diesen Konzepten ist gemein, dass sie darauf setzen, dass Masse=Qualität gilt und dass möglichst wenige Vorgaben gemacht werden sollen. Und jedes Mal sind es genau diese Punkte, wo es dann schiefgeht. Und das nervt mich tierisch, weil es 100% aus einer verqueren Ideologie von Valve kommt - einer geradezu politischen Überzeugung, die ihnen wichtiger ist als ein durchdachtes, faires System, das dafür ein klein wenig restriktiver wäre.
Und was ist daran fair?
Nimmst du Greenlight weg, bleibt Indies nur noch itch, was keiner nutzt. Ist das fairer?
Ich habe das Gefühl, dass du von all diesen System einmal einen Schnappschuss gemacht hast, als sie gerade frisch eingeführt wurden und danach alles was passiert ist ausblendest.
Aber okay, erzähl mal. Wie sieht dein durchdachtes, faires System aus?
Und bevor es wer falsch versteht, itch ist die beste Plattform um Spiele zu kaufen und zu vertreiben im ganzen Internet. Loslos, Account machen! <3
Greenlight ist allerdings dafür nicht gedacht, sondern um Projekte mit Potenzial die Möglichkeit zu einer Vorveröffentlichung zu geben. Zu diesem Potenzial gehört es allerdings auch, dass die Aussicht darauf besteht, dass die Entwicklung abgeschlossen wird und dabei auch ein zumindest unterhaltsames Spiel bei rauskommt. Die Rosinenpickerei, die Schattenläufer betreibt ist das Heraussuchen von prominent gewordenen Fällen, in denen es ein systemisches versagen gegeben hat. Das gleiche auch beim Early Access. Die sich eben auf eine Laizess Faire Politik bei Valve zum Teil zurückführen lässt. Man kann das als Firmenphilosophie verklären, man kann es aber auch organisierte Verantwortungslosigkeit nennen.Zitat:
Und ohne Greenlight findest du weder den Schrott, noch die Perlen, sondern nur AAA Titel und absolute Ausnahme–indies. Schon so schnell vergessen, wie das vor ein paar Jahren noch war?
Valve müsste deutlich strenger prüfen und deutlich stärker Hinweisen auf Betrug oder Problemen nachgehen. Das haben sie zumindest während des letzten größeren Falls, der mich erreicht hat, versprochen, deshalb mag ich nicht beurteilen, wie das immo ist, aber das war noch vor nicht allzu langer Zeit durchaus ein Problem, auch der Tatsache geschuldet, dass die Plattform so unglaublich riesig ist, dass man sie eigentlich deutlich intensiver betreuen müsste, auch mit mehr Personal, als das bisher der Fall ist.
Tatsächlich kam Valve eben dieser Nachmoderation nur unzureichend an der Stelle nach. Da ich ein bisschen die Star Citizen-Entwicklung verfolge, ist mir dieser Fall aus dem letzten Jahr noch im Gedächtnis:
https://youtu.be/t7n29gEV18w?t=415
Der Herr Danneberg, der für die GameStar so über alles berichtet, was mit Star Citizen zu tun hat, hatte damals einen Kleinkrieg mit Smart bzw. seinen Helfershelfern in den Steam-Foren und führt mit dem Streit ziemlich vor, wie sich Steam zu einem Abzock-Instrument missbrauchen lässt, weil es stellenweise an effektiver Kontrolle bei Valve mangelt.
Deine Inschutznahme von Steam in allen Ehren. Aber es ist nicht per se Steam, dass Indies eine bessere Basis bietet, sprich nicht Valve mit seiner Philosophie, sondern sie brauchen bloß eine Plattform mit Reichweite. Das ist Steam, deswegen versucht man es dort. Entsprechend, ich denke mal Schattenläufer muss hier gerade nur meine generelle Steam-Abneigung ausbaden, geht es auch nicht darum hier Steam oder Valve als Plattformen anzugreifen, aber es ist nicht so, als würden die tatsächlich bestens funktionieren, so wie sie es aktuell tun.
Es ist generell traurig wie kurzsichtig Valve in letzer Zeit scheint. Ich gehe immer noch davon aus, dass da einige der hellsten Köpfe der Video Spiel Industrie hocken, die mehr oder weniger in Eigenregie entscheiden können, was sie tun oder lassen sollen. Aber immer nur kurzfristig Einahmen maximieren und sonst so weit wie möglich laissez faire sein erlaubt eben solchen Schwachsinn wie der "Lotterie" mit Items aus F2P Spielen. Etwas das alles andere als unproblematisch isch, und übrigens, egal was man davon hält, in nicht wenigen Teilen der Welt ziemlich illegal. Das einzige was fehlt, ist bestehende Glückspielgesetze aufs Internet zu heben und das wird kommen, also sollte Valve spätestens jetzt jeglichen Kontakt mit solchen Gruppen reduzieren (und ihnen nicht sogar technisch unter die Arme greifen :/ )
Find Valve generell einfach nur noch enttäuschend. Nicht schlecht, nur .. entäuschend.
http://i.imgur.com/APfm6iz.gif
@Tako
Ich habe hier geschrieben, was mich an Steam stört. Das war die Philosophie, mit der sie ihre Ideen umsetzen. Die Ideen selbst finde ich klasse. Mehr Indiespiele auf Steam, gerne. Tags, Curators, gerne. Gerne auch Bezahlmods. Das hab ich damals auch schon gesagt. Aber doch bitte mit einer guten und durchdachten Umsetzung. (Wie so etwas im Detail aussieht, musst du unter anderem auch einen Juristen fragen - ich weiß nur, dass Probleme wie das Verkaufen von geistigem Eigentum anderer Modder einfach nicht beachtet wurden, als Bezahlmods für Skyrim eingeführt wurden, und sowas darf einfach nicht sein.)
Ich lasse mir jedenfalls nicht in den Mund legen, dass ich das alles abschaffen will. Und ich verstehe nicht, wo diese haarsträubenden Dinge herkommen, die du in meinen Posts zu lesen glaubst. Ich habe nirgends maßlos übertrieben und ich verlange keine eierlegende Wollmilchsau. Angefangen hat die Diskussion hier mit einem einfachen Satz "ich kann Valves Philosophie nicht leiden", ich weiß gar nicht, wieso dir meine Meinung überhaupt gerade so wichtig ist. (Ja es ist spät und ich habe kein Bock mehr auf lange Posts über etwas, das mir gerade nicht allzu wichtig ist.)
Ich möchte Steam weiter gerne benutzen, würde mir aber wünschen, dass Valve neue Features nicht jedes Mal so naiv einführt, wie sie es die letzten Male getan haben. Jedes Mal fängt alles als einfaches System an, dann stellen sie überraschend fest, dass die Leute es missbrauchen und zweckentfremden, dann rudern sie zurück. Und jedes Mal lag es daran, dass sie ihre Philosophie der Offenheit und Übergabe der Tools an die Entwickler/User vor ein sinnvolles und faires System gestellt haben. Und ja, nebenbei finde ich fast jedes System irgendwie extrem unhandlich und nicht hilfreich für mich persönlich, und natürlich ist mir das irgendwo wichtig.
Übrigens wegen "fair": Soweit ich weiß, können/konnten Entwickler/Modder negative Posts zu ihren Spielen/Mods einfach löschen. Das ist unfair. Passt aber in die Philosophie von "wir geben den Leuten die Tools um ihr Angebot zu vermarkten wie es ihnen passt". Auch unfair: Wenn sich Entwickler Greenlight-Votes erschleichen, indem sie Leuten kostenlose Kopien versprechen, wenn sie für das Spiel stimmen. Durch die Ermöglichung solcher Situationen werden manche Entwickler von Valve benachteiligt, ohne dass man es mitbekommt. (Dass es mal prominente Beispiele wie Hatred gibt, wo irgendwas komisch war und das dann in die Presse kam, ist leider selten und erklärt auch die Rosinenpickerei. Woher soll ich wissen, wer alles im Greenlight-System unfair unter die Räder gekommen ist? Ich weiß nur, dass es erstaunlich viele Möglichkeiten bei Steam gibt, Lücken im System auszunutzen, und Valve bsiher anscheinend nichts daraus lernen will.)
Ich werfe das hier kurz dazwischen:
https://www.youtube.com/watch?v=UYprKpgcak4
Pat ist übrigens mein Held, ganz am Rande erwähnt.
Grade keine Zeit das Video zu schauen, gehts da allgemein ums Gambling oder um die Youtuber die einee Gambling Seite extrem beworben haben und sich nun rausgestellt hat, dass diese Gambling Seite denen gehört ?
Btw in other NEWS:
Pokemon GO ist am Start :D
Was ich toll fand an dem Video war, dass die beiden den gleichen Pachinko-Vergleich wie ich gezogen haben.
Haben sich LulzSec oder Lizard Squad denn bis jetzt nicht mal der CSGOLotto-Seite angenommen?
Das wäre doch mal ein lohnendes Ziel.^^
Man geht davon aus, dass es gar nicht mehr die Truppe ist, sondern nur noch Nachahmer, die den Namen genommen haben. Wie z.B. die Gruppe "Armada Collective", die den Namen für Scam-Mails und DDoS-Attacken verwendet haben. Letztes Jahr waren über 500 Firmen von DDoS-Attacken betroffen, die angeblich von Lizard Squad gestartet worden waren. Auffällig war aber, dass die Mails, die die Firmen erhalten hatten, die selbe Struktur aufwiesen, wie die, die sonst Armada Collective schreibt. Auch die Bitcoin-Adresse war die selbe. Auch auffällig ist, dass der Name "Lizard Squad" auch nur noch in Verbindung mit DDoS-Attacken gebracht wird und nicht mehr mit tatsächlichen Hacks. Die letzten Hacks gab es Januar letzten Jahres. Danach wurde es schnell ruhig, denn Ende Januar wurde der erste festgenommen. Der zweite im Mai und der dritte dann im Juli.
Ich bitte darum! 8-)Zitat:
Sony Europe Boss Teases New Crash Bandicoot Game For PS4 Coming In Future
During an interview, PlayStation Europe boss was asked about chances to see more Crash Bandicoot games release in the next few years, and he was a bit mysterious although letting us all understand there are plans about that:
"You know, we've got to keep you guys hoping for stuff that's coming in the future. Tease you a little bit as well."
This is really something we should discuss with Activision, since it still holds rights to publish the IP, and the remaster is indeed coming from Vicarious Visions (which is an internal studio from the American publisher).
Anyway, considering Crash Bandicoot has been for a long time a PlayStation mascotte, we're pretty sure Sony has all the interest in seeing the game launching exclusively on its platforms.
http://www.gamepur.com/news/23592-so...ng-future.html
Meinetwegen, aber das muss imo Naughty Dog nicht machen. Von denen wünsche ich mir lieber ein weiteres Spiel wie Uncharted oder The Last of Us, allerdings gerne mit einem frischeren oder ungewöhnlichen Konzept, sowohl inhaltlich als auch spielerisch.
Also in der Vergangenheit waren die Crash Bandicoot Spiele die nicht von Naughty Dog stammten, meistens ziemlicher Murks. Der Tiefpunkt waren meiner Meinung nach die Titans Spiele, die kaum noch was mit Platforming zu tun haben.
Es gibt nicht vielen Entwicklern denen ich es zutrauen würde dass sie das Originalgefühl der PS1 Spiele hinbekommen würden, inklusive dem fantastischen Leveldesign. Mir kommen da spontan nur die Retro Studios in Frage, was jedoch sehr unwahrscheinlich wäre. Auch Platinums Games wäre vielleicht ein guter Kandidat weil sie schon bewiesen haben dass es ihnen wichtig ist die Tradition bei fremden Marken einzuhalten. Wobei sie was das betrifft, manchmal ein bisschen zu konservativ sind.
Ich lass das mal hier, denn der Trailer ist wundervoll.
http://steamcommunity.com/sharedfile.../?id=717345305
Super Sache. Das gleiche bitte fürs Super Nintendo machen!
Aber so, dass alle Originalspiele abspielbar sind, man aber dann eben auf Festplatte (oder wasauchimmer) speichert!
60$ kostet der Mini NES mit HDMI Kabel und einem Controller, den man wenn ich das richtig verstanden habe auch auf der Wii U verwenden kann um Virtual Console Titel zu spielen. :A
Wie langweilig...
Original cartridges werden nicht unterstützt und es sind auch keine weiteren Spiele geplant. Also ist das nur ein ein-platinen-rechner mit einem NES-emulator in einem NES-ähnlichem Gehäuse... Da kann ich auch gleich mein raspberry pi nehmen.
Kein Nintendo World Cup? :(
Außerdem das, was Whiz-zarD sagt.
Jo, noch mehr Elektroschrott. Ich hab noch den alten NES zu Hause... der hat nur leider kein HDMI-Kabel... deswegen hab ich den Röhrenfernseher aufgehoben. Da kann ich die alten Spiele latenzfrei und analog zocken. Und zwar jede Cartridge... Das schöne: auch nach fast 30 Jahren ist der Kasten immer noch gut in Schuss!
Ach ja: Extra für Steel erscheint ein (wahrscheinlich) ziemlich ausgefuchstes Spiel: https://www.kickstarter.com/projects.../fox-n-forests
Allerdings bezweifle ich, dass die Kollegen die 95000 (!!!) Euro in den 30 Tagen zusammenbekommen werden. Ich würde es mir wünschen. Ziemlich kreative spielmechanik, tolle Atmosphäre, coole Ideen und FÜCHSE! Da kann man doch nicht nein sagen!
Von all den Spielen für dieses Mini-NES interessiert mich ehrlich gesagt nur eines, und das könnte ich mir auch im eShop holen. Es ist ganz nett, dass sie sich so darum bemühen, den Retro-Markt anzusprechen, aber für mich ists dann doch eher nichts.
Auf der anderen Seite interessiert mich die NX dann eher, vor allem interessiert mich, ob sie WiiU Spiele abspielen kann. Jetzt noch eine WiiU zu kaufen, auch wenn die Idee für mich nicht abwegig ist, halte ich dann doch nicht für eine gute Idee. Mal sehen, wann Nintendo sich zu ihrer neuen Konsole äußern werden.
Wo steht denn, dass das eine Emulationsmaschine ist? Sega haut schon seit Jahren solche Dinger raus, und nen guten Teil davon haben Modder so umgelötet, dass sie auch Original-Cartridges spielen.
Sollen lieber ein Original NES mit Pads und HDMI-Port rausbringen. Vielleicht noch ne 30 in one Cartridge beilegen.
Nur weil man mods entwickelt hat, um original cartridges ausführen zu können heißt es noch lange nicht, dass die Hardware die Spiele auch nativ ausführt ;)
Das sind billige ein-platinen-rechner, auf dem ein Emulator läuft. Das sieht man daran, dass die Spiele im Speicher vorliegen, denn die originalhardware braucht zwingend die cartridges. Außerdem wird der Status der Spiele immer protokolliert und ein ein-platinen-rechner ist die billigste Variante so etwas umzusetzen. Da wird sich keiner von Nintendo hinsetzen und ein platinenlayout für ein mini-NES mit originalhardware entwerfen. Es ist mir unverständlich, wie viele diesen überteuerten Müll hinterherrennen. Raspberry pi mit einem NES-controller kostet weniger und bietet mehr. Selbst auf den china-markt gibt es Konsolen, die einen Ein-platinen-rechner verbaut haben und cartridges von diversen Konsolen unterstützen.
Whoa, whoa, du bringst da ja komplett was durcheinander.
Von der Logik her richtig, aber an der Sache trotzdem völlig vorbei.
Dir ist schon klar, dass die Cartridges auch nur Platinen sind, deren Daten in den Ein-Platinen-Computer des Mega Drives weitergeleitet werden? Es ist wesentlich einfacher und billiger die Hardware des Mega Drive zu klonen, als einen "echten" Ein-Platinen-Computer mit Betriebssystem aufzusetzen. Dass man da die Wahl zwischen mehreren Spielen hat ist völlig unerheblich, bereits das Master-System hatte ein integriertes Spiel, und so ziemlich jede Firma hat Multi-Games-Cartridges rausgegeben, bei denen auch nur ein Menü vorgeschaltet wurde, aus dem du dir die Spiele heraus auswählen kannst. Oder sind das für dich auch Ein-Platinen-Computer? :hehe:Zitat:
Das sind billige ein-platinen-rechner, auf dem ein Emulator läuft. Das sieht man daran, dass die Spiele im Speicher vorliegen, denn die originalhardware braucht zwingend die cartridges.
Cartridges werden bei dem Mini-NES erst gar nicht unterstützt. Also liegen die Spiele irgendwo als ROM-Datei in einem persistenten Speicher.
Der Begriff "Ein-Platinen-Rechner" wurde geprägt durch die Rechner wie Raspberry Pi, Banana Pi oder Beagleboard, weil sie eben nur aus einer kleinen Platine bestehen. Inzwischen tümmeln sich auf dem China-Markt etliche Produzenten solche Rechner für kleine Embedded-Systeme.
Und nein, es ist heute nicht einfacher die alte Hardware zu klonen, weil die neue Hardware wesentlich mehr Features besitzt bzw. besitzen muss, als die alte. Wie z.B. HDMI oder die Tatsache, dass der Status der Spiele gespeichert wird, sodass man gleich an der Stelle weiterspielen kann. Außerdem besaß die alte Hardware keinen persistenten Speicher. Zusätzlich hatten die Cartridges die Möglichkeit gehabt, per MMC (Memory Management Controller) die Hardwarefeatures zu erweitern. Du musst also die alte Hardware um die neuen Feautures erweitern, also wird man damit beschäftigt sein, irgendwelche Adapter auf die Platine zu frickeln und das wird teuer. Allein ein guter Composite-HDMI-Konverter kostet wesentlich mehr als der gesamte Mini-NES. Davon abgesehen, dass die alten Chips wohl kaum noch hergestellt werden.
Da ist es einfacher einen simplen Ein-Platinen-Rechner aus China zu nehmen (da gibt es inzwischen haufenweise) und dort ein Linux draufzupacken, der direkt einen Emulator startet. Man braucht also nur ein Image vom System und das wars. Dieses Image wird dann auf ein ROM gebrannt und auf den Rechner verlötet. Die ganzen Android-Konsolen, die es in China auf dem Markt gibt, sind ja nach dem selben Prinzip produziert. Da gibt es Hersteller, die nach einem Baukastenprinzip solche Ein-Platinen-Rechner designen und produzieren.
Was meinst du, wie Cartridges funktionieren? Da verbindest du über Pins auch nur eine Platine mit einer anderen und erschaffst so etwas, bei dem das Spiel "On-Board" ist. :rolleyes:
Das ist vollkommen egal. Wenn ich eine Flash-Cartridge in mein Original-SNES stecke, dann findet trotzdem keine Software-Emulation des Spiels statt.Zitat:
Außerdem besaß die alte Hardware keinen persistenten Speicher.
Das könnte ich eher von dir behaupten. :rolleyes: Du lässt dich von deiner "Das ist auf jeden Fall ein Ein-Platinen-PC mit Softwareemulation!"-Schiene überhaupt nicht abbringen, wo dich die ganzen MegaDrive-Klone, die in Aldi und Co verkauft werden, eigentlich auch für das Gegenteil öffnen müssten. Kleiner Tipp: Einen Softwareemulator so zu schreiben, dass er alle(!) MegaDrive-Spiele abspielt ist gar nicht so leicht. Wäre es ein Softwareemulator, dann wäre es Moddern sicher nicht so leicht gefallen, über pure Hardwaremodifikation(!) sämmtliche MegaDrive-Cartridges zum Laufen zu kriegen.
Du verstehst es halt einfach nicht.
Für viele der 30 Spiele reicht der NES nicht mal aus. Die Cartridges besaßen Erweiterungen, um den Funktionsumfang des NES zu erweitern:
The Legend of Zelda => MMC1
Punch-Out => MMC2
Super Mario Bros. 2 und 3 => MMC3
The Legend of Zelda 2 => Famicom Disk System
Das sind alles Erweiterungschips, die in der Cartridge verbaut waren und ohne diese Chips liefen die Spiele auf dem NES nicht.
Es reicht also nicht, einfach den NES zu nehmen und dann das Platinenlayout zu schrumpfen, denn all diese Erweiterungschips müsstest du mit einplanen.
Und noch ein mal:
Der Mini-NES unterstützt keine Cartridges! Du hast kein Slot, wo du die Cartridges einstecken kannst. Wieso du dann ständig darauf rumreitest ist mir ein Rätsel ...
Früher mag es so gewesen sein, dass Ersteller aus China den Mega Drive geklont hat, aber das macht man heute nicht mehr. Die heutigen Klone sind nur Ein-Platinen-Rechner mit einem Emulator. Wie z.B. RetroN 5. Dort läuft RetroArch (und verstößt damit sogar einige Lizenzen).
Doch, ich verstehe sehr gut, dass du bereits entschieden hast, welche Hardware das neue Mini-NES hat, und selbst die Realität dich nicht davon überzeugen kann andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.
Was völlig unmöglich ist, weil...?Zitat:
Für viele der 30 Spiele reicht der NES nicht mal aus. Die Cartridges besaßen Erweiterungen, um den Funktionsumfang des NES zu erweitern:
The Legend of Zelda => MMC1
Punch-Out => MMC2
Super Mario Bros. 2 und 3 => MMC3
The Legend of Zelda 2 => Famicom Disk System
Das sind alles Erweiterungschips, die in der Cartridge verbaut waren und ohne diese Chips liefen die Spiele auf dem NES nicht.
Es reicht also nicht, einfach den NES zu nehmen und dann das Platinenlayout zu schrumpfen, denn all diese Erweiterungschips müsstest du mit einplanen.
Ich hab auch gar nicht behauptet, dass es das von Haus aus tut, so viel ist ja auch bekannt. Ich habe nur gesagt dass es gut möglich sein kann, dass Cartridgesupport problemlos hinzumoddbar ist.Zitat:
Und noch ein mal:
Der Mini-NES unterstützt keine Cartridges! Du hast kein Slot, wo du die Cartridges einstecken kannst. Wieso du dann ständig darauf rumreitest ist mir ein Rätsel ...
Ich bin sicher, Nintendo wird sich von schlechten Emulationskonsolen inspirieren lassen. :hehe:Zitat:
Früher mag es so gewesen sein, dass Ersteller aus China den Mega Drive geklont hat, aber das macht man heute nicht mehr. Die heutigen Klone sind nur Ein-Platinen-Rechner mit einem Emulator. Wie z.B. RetroN 5. Dort läuft RetroArch (und verstößt damit sogar einige Lizenzen).
Weil das zu aufwendig ist. Nintendo will da auch was dran verdienen. Wenn sie aber erst mal einen Losschicken müssen, der das NES-Platinenlayout von Grund auf neu gestaltet (und auch neu entwickelt, weil die alten Chips nicht mehr produziert werden), dann würde die Konsole keine 60 US$ kosten, sondern ca. das dreifache (wenn man damit auskommt ...).
Sicher? Die Virtual Console auf der WiiU ist auch nur ein Emulator für unterschiedliche Systeme. Es würde mich nicht wundern, wenn auch Libretro im Hintergrund läuft und Nintendo nur eine GUI drumherum gebaut hat. Mehr ist RetroArch auch nicht: Eine GUI für Libretro und Libretro ist wiederrum eine API für Emulatoren und es gibt für fast alle Systeme ein Emulator, der Libretro unterstützt und in der Virtual Console werden unterschiedliche Systeme emuliert. Darunter z.B. TurboGrafx, NeoGeo oder auch der MegaDrive.
Falls Nintendo das so macht, dann fangen die sicher nicht erst jetzt damit an. ;)
Bist du dir denn sicher, dass Libretro auf der Wii U, der Wii und dem 3DS eingesetzt wird?Zitat:
Sicher? Die Virtual Console auf der WiiU ist auch nur ein Emulator für unterschiedliche Systeme. Es würde mich nicht wundern, wenn auch Libretro im Hintergrund läuft und Nintendo nur eine GUI drumherum gebaut hat. Mehr ist RetroArch auch nicht: Eine GUI für Libretro und Libretro ist wiederrum eine API für Emulatoren und es gibt für fast alle Systeme ein Emulator, der Libretro unterstützt und in der Virtual Console werden unterschiedliche Systeme emuliert. Darunter z.B. TurboGrafx, NeoGeo oder auch der MegaDrive.
Offenbar hat Nintendo ein eigenes System entwickelt.
Welche Emulatoren wirklich zum Einsatz kommen, kann ich nicht herausfinden, aber es werden wohl welche sein mit einer hohen Hardwareemulationsgenauigkeit.
Ich denke aber nicht, dass Nintendo diese selbst entwickelt hat, denn auch für Nintendo ist sowas äußerst schwierig.
Abgehsen von eurer diskuission, must du mir das aber jetzt bitte genau erklären. Ich war bis eben nämlich der meinung das man als hersteller einer konsolen auch über alle infos und daten besitzt und kann mir daher schwer vorstellen warum es für sie schwer ist eine emu zu entwickeln.
Zu letzt habe ich eben gelesen das es noch garnicht sicher ist das ein Emu zum einstatz kommt sondern es sich auch um original nes hardware handeln könnte. Nintendo selbst will dazu erst später infos geben.
Ich seh das immer an dem N64-Emulator auf der Wii U. Es kommt zu ständigen Bildfehlern und Störungen, der Klang, etc. ist verwässert und alles. Ich denke auch, dass das Mini-NES nicht mehr ist, als ein kleines Embedded-Einplatinen-System mit Emulator-Software. Natürlich wird der Emulator wahrscheinlich wesentlich besser programmiert sein, als so n 0815-Zusammengeklopfe aus China. Und ich denke auch, dass die Software einigermaßen rund läuft. Da wird sich NIntendo nicht die Blöße geben und irgendeinen Scheiß liefern. Die werden ihr System schon so weit optimieren, dass es die vorhandenen 32 Titel gut abfährt. Die Original-Architektur des NES nachzubauen ist wie schon gesagt nicht nur äußerst schwierig, sondern fast unmöglich. Alleine der HDMI-Ausgang braucht, wie Whizz schon geschrieben hat, einen eigenen Bildwandler. Die originale Grafikausgabe ist nämlich auf Zeilensprungverfahren und PAL gemünzt, weshalb auch der Prozessor des NES in Europa langsamer (? oder schneller?) getaktet ist, als in den Staaten. Hier geht man nämlich bei der Grafikausgabe noch davon aus, den Elektronenstrahl mitzuverfolgen, der das Bild auf den "Röhrenfernseher" zaubert. Daher wäre eine Umsetzung als Original-Hardware oder eine modifizierte Version vollkommener Blödsinn. Es gibt eben diese Embedded-Systeme und auch ein Rasp Pi hat die Power, NES-Spiele akkurat darzustellen. Also wird einfach ein fester ROM verlötet mit den Speicherabbildern der Spiele und noch etwas Flashspeicher mithineingebracht (damt man eben speichern kann) und dann wird die Software an die entsprechende Architektur (ARM) angepasst und das ganze in ein ziemlich putziges Gehäuse gepackt. Zugegeben das Gehäuse ist wirklich süß, aber für jemand der den normalen NES zu Hause stehen hat und die Spiele die er mag als VC-Spiele besitzt (wie mich) ist es nur ein Stückchen überflüssiger Elektroschrott.
Das ist zwar schön und gut, dass man die Infos kennt, dennoch müssen die Befehle der NES-Spiele performant auf eine neue Hardware-Architektur gemappt werden und dies ist nicht gerade einfach, da man selber nicht weiß, wie die Hardware exakt auf allen Situationen reagiert. Das ist wie mit einer Stück Software, die ein Refactoring unterzogen werden soll. Wenn man die alte Software nicht auf Herz und Nieren mit Unittests testet, wird es schwer werden eine äquivalente Software zu bauen. Ja, Nintendo hat es leichter als die Entwickler der inoffiziellen Emulatoren, aber dennoch ist die Entwicklung weiterhin sehr schwer. Wenn das so einfach wäre, dann besäße die PS2 keine integrierte PS1 und die PS3 hatte Anfangs eine integrierte PS2 für die Abwärtskompatibilität. Heute läuft dort nur ein Emulator für die PS1. Für die PS4 gibt es ein PS2-Emulator, der nur ein paar Spiele unterstützt und Sony arbeitet weiterhin daran, weitere Spiele zu unterstützen.
Auch bei den inoffiziellen Emulatoren gibt es unterschiede.
So gibt es z.B. vom Emulator Bsnes mehrere Versionen: Performance, Balanced, Accuracy.
Die Unterschiede liegen bei der Emulation der PPU (Picture Processing Unit). Während die Accuracy versucht die PPU zu 100% zu emulieren und somit mehr Hardwareressourcen benötigt, versucht die Performance-Version so performant wie möglich zu sein und emuliert die PPU nicht zu 100%, was zur Folge hat, dass bestimmte Spiele nicht korrekt dargestellt werden. Die Balanced-Version versucht eine Balance zwischen Genauigkeit und Performance zu finden.
Es ist also gar nicht so das Problem die Arbeitsweise der alten Hardware herauszufinden, sondern das Problem ist, die alte Arbeitsweise performant in eine neue Arbeitsweise zu mappen und da steht Nintendo vor den selben Hürden, wie die Entwickler der inoffiziellen Emulatoren.
Ein andere Problem ist, dass viele Chips gar nicht zu 100% emuliert werden können, da diese Chips analoge Signale ausgeben. Wie z.B. der SID Soundchip vom C64.
https://www.youtube.com/watch?v=b64Bx0WKh7M
Woooah.
Das 64DD war bereits 97 ready für den US Markt!!!
Far Cry Primal sieht in 4K einfach nur super aus:
https://www.youtube.com/watch?v=v94HzHeZkhc
Edit:
Mich würde interessieren, wer von euch einen 4K- bzw. UHDfähigen PC samt Monitor und/oder TV besitzt. ;)
Wer zockt regelmäßig in höheren Auflösungen als 1080p?
Also dieser Mini NES Classic ist meiner Meinung nach ja eigentlich eine ganz süße Idee und hätte mich unter anderen Umständen echt interessiert - einerseits aus Nostalgiegründen, und andererseits weils wesentlich billiger ist als sich die ganzen Spiele aus dem Nintendo Shop zu kaufen...
Aber nur 30 Titel bei so vielen tollen Klassikern, die die Konsole einst hervorgebracht hat, ist ein riesiger Turn-off und Ausschluss-Kriterium für mich, da es ja auch nicht möglich sein wird, da irgendwelche Spiele nachzuladen. Also wenn das System schon komplett für sich alleine stehen soll, dann hätten sie auch dem Stellenwert des Originals gerecht werden müssen. Bei einer Auswahl von wenigstens doppelt so vielen Games hätte das schon anders ausgesehen, und das wäre mir auch ein paar Euro mehr wert gewesen. Sehr schade.
Ich mein überlegt mal: Kein Bomberman, Dragon Quest, Contra, Tetris, Battletoads, Duck Tales, River City Ransom usw. usf. Sie mögen ja keine total miese Auswahl bieten, aber es bleibt eine enge, vorgefertigte und nicht für jeden repräsentative Auswahl. Das hätte man aber locker erreichen können. Und wenn es preislich sonst gar nicht hingekommen wäre, dann hätten sie wenigstens ein oder zwei zusätzliche Erweiterungspakete verkaufen können, in welcher Form auch immer.
Sieht aus als würde es dauerhaft unter 30FPS laufen bzw. ständig ruckeln, könnte so keine Minute zocken. Kann sein dass es hier nur am Video liegt.
Ich warte jedenfalls ab bis alles günstiger wird. Karten sind mir noch zu teuer (man bekommt imo zu wenig 4k Performance fürs Geld. Ich will keine 800€ für ne Grafikkarte ausgeben). Gute Monitore sind ebenfalls teuer. Am TV liegts am fehlenden 4k Material. Abgesehen davon scheinen alle brauchbaren 4k TVs bisher nen noch ziemlich hohen Input Lag zu haben.
Insofern werde ich wohl noch 2 Jahre warten. Habe mir auch schon einmal überlegt einen 2k Monitor zuzulegen, aber irgendwie erscheint mir das eher wie ne Zwischenlösung, weshalb ich es dann doch gelassen habe.
Denke das die Auswahl auch lizenzrechtlicher Bestimmungen geschuldet sein dürfte.
@4K
Mein Fernseher ist nun 7 Jahre alt. Er funktioniert immer noch (denke das reicht als Statement :D )
4k braucht man eh nicht... und wenn dann sollte man warten bis die abartigen Preise endlich mal runtergehen. Karte und Monitor sind wie viel? 1.200+? Dafür bekomm ich locker einen gescheiten Gaming PC mit Bildschirm, Maus und Keyboard und kann mir noch ne Pizza vom Restgeld bestellen :P 1080p Masterrace! *g*