Ui, siehste, tut mir leid hab ich garnicht drauf geachtet. >.<
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Da wir keinen Thread dazu haben:
Wenn Menschen echt sagen, dass die Dialoge in diesem Film gut waren, sinnvoll und herrlich, frage ich mich, ob diese Menschen auch dabei sitzen, wenn die Mutter und die Tante strickend vor dem Tatort hocken und sich das Gesabbel anhören.
Klar, hier und da waren einige Lacher. Klar, hier und da war auch ein guter Spruch, wie mit dem Salz und dem Zucker. Aber wenn ich mir 15 Minuten Rosario Dawson und ihre Freundinnen angucken muss, wie sie irgendeinen Mist labern, ist es mir egal, ob es alte Filmzitate sind, oder Zitate aus den 421 Schlumpffolgen. Es hat die Handlung nicht vorangebracht und war langweilig.
Den Film hätte man gut und gerne auf 20 Minuten runterkürzen können und diese 20 Minuten beinhalten dann auch alle Szenen mit Kurt Russel, der einfach mal gerockt hat, außer als er ein Jammerlappen wurde.
Ich glaube, ich habe noch nie im Kino solch einen langweiligen Film gesehen. Niemals. Und ich bin gerne der Unwürdige, der dem Film die verdiente 1/10 gibt.
Was für eine Handlung hattest du erwartet? Bei dem Film war doch von vorne herein klar, das es nur um das eine geht:
Stuntman Mike als Ladykiller und seine Ladies!
Der Film lebte einfach von einen grandiosen Soundtrack, bei dem man wie bei Pulp Fiction beim rohen hören jedes einzelnen Tracks sofort entsprechende Szene vor Augen hat. Von den schlechten Schnitten und dem krächzen im Ton in der ersten Teilepisode, die einfach dazugehörten, weil sie diese Low Budget Produktionen der 70er direkt ins hiesige Kino geholt haben.
Von den gekonnt platzierten Anspielungen auf George Clonneys Ritual nach einem Kurzem, dem Sherrif sein Cameo im Krankenhaus (hatte gehofft, das er noch irgende "Pissbude" entweihen will), Doc Blocks erscheinen, das Kill Bill Theme und Uma Thurmans Stunt Frau Zoe Bell ansich.
Die Atmosphäre und das Filmvergnügen ansich waren grandios und mal was anderes, als der ganze Hochglanzkram der letzten Monate!
Es mag definitiv stimmen, das diverse Kürzungen bei der ersten richtigen langen Dialogszene im Wagen der Damen oder halt ganz speziell bei der Szene später in der zweiten Hälfte im Café dem Film ein wenig mehr Biss gegeben hätten bzw. den letzten Schliff verpasst hätten, aber das man den Film nur in den 20 Minuten die alleine Stuntman Mike gehörten (und da muss ich dir zustimmen, Kurt Russel ist einfach genial, aber war das anders zu erwarten ;)), zu würdigen weiß (wo man dann auch noch nicht mal die weinerliche Szene des angeblich so harten Stuntman Mikes verschmäht) kann ich nicht verstehen! ich mein, was hast du erwartet? 90 Minuten Roadmovie und Slasherei, Dialoge die einfach nur geführt werden um einen Handlung voranzutreiben?
Nach so extrem viel schlechten Filmen in diesem Jahr, die ich im Kino gesehen habe, bei denen man sich so viel erhofft hatte und nur farblose Aneinanderreihungen von 08/15 blabla und Austauschbaren Action und Gewaltszenen der Hauptbestandteil waren (speziell Fluch der Karibik 3 und Saw 3 seien da als Paradebeispiel erwähnt) kann ich nicht verstehen wie man diesen Film als "Belanglosen Scheiß" im weitesten Sinne abstempeln kann. Klar, der Film ist Geschmackssache, sogar extrem, aber hier die 1/10 als "verdient" auszusprechen, das hat der Film nicht verdient!
und nein ich hör mir das Gesabbel meiner Mutter und Tante beim Tatort gucken nicht an! :p
also ich muss sagen, dass ich jetzt death proof auch nicht schlecht fande. ich würd ihn jetzt auch keine traumwertung von 9 oder 10 von 10 geben, aber durch die dialoge, die, zugegeben, echt manchmal am nerven waren, hat sich dennoch eine gewisse grundspannung aufgebaut. ich fand, man konnte sich den film gut geben, kein hit, aber dennoch gut
Dialoge haben eine Spannung aufgebaut? Die einzige Spannung, die sich aufgebaut hat, war die, dass ich nach Kurt Russell geschrien habe, damit er diesen beknackten Ollen über das dumme Gesicht fährt. Atmosphäre? Nicht vorhanden, außer dass der Film aussah wie aus den 80ern und das war gut. Wenn er zeitlich auch da gespielt hätte, hätte, wäre es noch besser gewesen. Stattdessen musste ich mir bescheuerte SMS im Großformat angucken. xoxoxo jj!
Was ich erwartet habe? Weniger Gesabbel. Oder besseres Gesabbel. Ich brauch kein Gesabbel welches sich ums Fummeln dreht, weil Ollen keine Lust auf mehr haben. Oder woher man Dope besorgen kann. Oder die ganze Zeit den Blick auf Füße. Oder "Whoooooooooo!" bei jedem Jungle Julia-Schild.
Es war einfach nervig. So nervig dass dies der erste Kinofilm war, bei dem ich wirklich vorzeitig gehen wollte, weil es mir scheißegal war, wie dieser Film ausgeht ;)
Und die Anspielungen auf frühere Tarantino-Filme sind mir auch gleichgültig. Da können Filmfans sich darüber freuen, wenn ich diese Filme nicht gesehen habe und sie mich auch nicht interessieren, geht mir im Kino auch keiner ab, wenn ein Sherriff mit seinem Sohn herumlabert, dass er glaubt, Mike hätte es mit Absicht getan und dann spielt er nie wieder eine Rolle. Das war genauso sinnvoll wie Adam Goldbergs Auftritt bei Zodiac.
Ich kann mich für Filme nicht begeistern, die nicht schlüssig sind. Filme, die ohne Sinn und Verstand ohne Hintergründe mir Charaktere bieten, in die ich mich nicht mal annähernd hineinversetzen, mitfühlen oder diese überhaupt verstehen kann. Oder die einfach scheiße uninteressant waren. Ich wollte, dass die Ollen sterben und wenn es in einem Film nur zwei Szenen gibt, die mich begeistern und diese waren der Crash mit der ersten Gruppe und dann der geile Motorradfahrer, dann ist da nicht mehr drin, als eine 1/10 ;)
Junge, der Film ist von Tarantino, dem Erfinder des langweiligen Gesabbels im Kino.
nun denn, machen wir mal weiter ;)
Die Liebe in mir
http://thecia.com.au/reviews/r/image...e-poster-0.jpg
Besetzung: Jada Pinkett Smith (Janeane Johnson), Adam Sandler (Charlie Fineman), Don Cheadle (Alan Johnson), Liv Tyler (Angela Oakhurst), Saffron Burrows (Donna Remar)
Regie: Mike Binder
Produktionsjahr: 2007
Verleih: Sony Pictures
Länge: 125 Min.
FSK: ab 6
Bundesstart: 16.08.07
Story: Noch Jahre nachdem Charlie Fineman durch die Anschläge vom 11. September Frau und drei Kinder verlor, hat er sein früheres Glück aus seinem Bewusstsein verdrängt. Als er seinem alten Collegefreund Alan begegnet, nimmt sich dieser des verstörten Eremiten an. Behutsam baut Alan Vertrauen auf, toleriert Charlies Exzentrik und Unberechenbarkeit, bis der Panzer des traumatisierten Mannes endlich aufbricht.
adam sandler... in einem drama. also man kennt den jungen ja nur aus so mittelprächtig lauen komödien. ich konnte ihn mir erst gar nicht so recht in einer solchen rolle vorstellen, hat sich am ende doch entgegen aller erwartungen ganz gut in seiner rolle gemacht, muss ich sagen. auch don cheadle spielte meines erachtens seine rolle gut solide durch und somithat mike binder ein ganz gutes drama-werk geschaffen. einzig allein die thematik 11. september... keine ahnung, aber das hätte man auch streichen können meines erachtens. auch zog sich alles am anfang ziemlich, so dass man mit kleinen sidestories bei laune gehalten werden musste. auch ein pluspunkt für donald southerland als richtiger. ordentlich auf die kacke hauen :D dennoch eigentlich ein ganz guter film. war mal wieder was richtiges für die sneak.
7/10
Lief in Oldenburg letzten Dienstag auch in der Sneak (war meine erste). Habe dem Film anschließend auch 7/10 gegeben, die 11.September Geschichte hat mich nicht gestört. Ich fand's im Gegenteil interessant, dass der Film erst so spät zu einem 11.September-Drama wurde, wenn das Unglücks-Ereignis auch letztendlich sehr austauschbar war.
Habs zwar nicht gesehen, aber bei uns kam am Freitag:
Kein Bund fürs Leben
Hier auch Die Liebe in mir.
Mir sagen die meisten Sandler-Komödien zu, aber in dem Film hat sich die Waage zwischen intelligentem Drama und (tatsächlich lustigem) Humor wirklich gut gehalten, hat mich überrascht.
Fazit : 8/10
next round ;)
Beim ersten Mal
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Besetzung: Seth Rogen (Ben Stone), Katherine Heigl (Alison Scott), Paul Rudd (Pete), Jonah Hill (Jonah), Leslie Mann (Debbie)
Regie: Judd Apatow
Produktionsjahr: 2007
Verleih: Universal
Länge: 129 Min.
FSK: ab 12
Bundesstart: 23.08.07
Story: Der lebensfrohe Ben ist kein Kind von Traurigkeit. In einer Bar lernt er die bildschöne Amy kennen und nach ein paar gemeinsamen Drinks landen sie zusammen im Bett. Das böse Erwachen folgt acht Wochen später, als Ben das Mädchen erstmals wiedertrifft und von ihr erfährt, dass sie schwanger ist von ihm. Nach anfänglichem Hadern beschließen die beiden, es dem Baby zuliebe mit einer Beziehung zu versuchen. Und damit gehen die Probleme auch schon los.
ich hatte in den ersten sekunden beim universal-logo angst, dass diese perle hier laufen würde, das war aber nicht der fall, zum glück, denn "Beim ersten Mal" entpuppte sich als wahres highlight. eine witzige szene jagde die nächste und man kam aus dem alchen gar nicht mehr heraus. okay, sollte man mal nicht lachen, hatte man zumindest ein dauergrinsen im petto, so war es zumindest bei mir. der fäkalhumor wurde sehr gut und unterhaltsam verpackt, so dass man sich eigentlich kein einizges mal die hand vorm kopf halten musste. verdammt hohe gagtreffergarantie, unglaublich. heute ist ein schöner tag (und meine hand schmeckt nach regenbogen ;)), deswegen:
9/10
Ich freu mich so dermaßen auf den Film (und auf Superbad). Der Trailer ist so dermaßen witzig (die Würfel-Nummer) und Seth Rogen rockt in jedem Film ("Du, ich und der Andere" ist beispielsweise nur in den Szenen gut, wo er dabei ist). Ein must-see!
Hatten ebenfalls Beim ersten Mal!
War in der OV spitzenklasse und obwohl ich auf englisch auch nicht alle "Bart-Witze" verstanden hab!
9/10 kann ich nur zustimmen!
Bei uns kam auch Beim ersten Mal.
Naja, ich fand ihn okay, aber für 9 Punkte zu langgezogen (gerade zum Schluss) und teilweise einfach zu plump!
Dafür sah der Hauptdarsteller aus wie Daen (Aussage Rick!)
Naja, 7/10 Punkten war er mir dann schon wert. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/szuck.gif
Gestern kam in der Sneak Preview (Essen - Eulenspiegel)Hallam Foe von David Mackenzie. Der Film handelt von einem Jugendlichen dessen Mutter 2 Jahre zuvor gestorben ist. Er glaubt, dass seine Stiefmutter sie umgebracht hat - der Film ist allerdings kein Thriller. Es geht dann daraum, dass der Protagonist Hallam von zu Hause flieht und sich durch die Arbeit in einem Hotel durchschlägt. Der etwas verrückte Hallam folgt weiter seinem liebsten Hobby - dem Voyeurismus - weiter und stößt bald auf eine Frau die seiner Mutter ähnelt und in die er sich deshalb auch verliebt.
Der Film hat neben der ernste Story, die sich hauptsächlich um die Charakterentwicklung dreht, auch komische Momente welche die Stimmung auflockern. Nicht jedermanns Sache, aber sehenswert.
7/10
und bei uns war wieder mal Kultsneak!
Mit In China essen sie Hunde kam aber ein sehr sehr rassiger Film, den ich erst einmal gesehen hatte, was schon eine Weile her ist. Somit hab ich fast den ganzen Film über gelacht! :A
Wir durften Die Video-Kings schauen.
Der Film war so grottig schlecht, dass er es nichtmal wert ist, dass ich dafür eine Storyzusammenfassung raussuchen würde.
Kurz und knapp: ein hässlicher Versager und sein hässlicher Versagerfreund mit dem beschissensten Haarschnitt seit Erfindung des VokuHila arbeiten in einem Videoladen und haben diverse Probleme, keiner der Witze bringt einen zum Lachen, die meisten aber zum Schreien und dem Wunsch, sich die Finger tief in Augen und Ohren zu bohren, um sich zu erlösen.
Irgendwann trifft der hässliche Versager auf eine unglaublich hässliche Frau und verliebt sich in sie, bekommt noch mehr unlustige Probleme und löst sie auf unlustige Weise.
Highlight des Films waren die kurzen Auftritte von Bela B., die zwar eigentlich gar keinen Teil zur Story beigetragen haben... aber der Bezeichnung "witzig" am nächsten kamen.
Ich gratuliere den Machern dieses Schundwerks zu einem der Top3 schlechtesten Sneak-Filme.
Tatsächlich schlimmer als "Stomp the Yard" aber nicht ganz so unglaublich grottig wie "Wer früher stirbt, ist länger tot".
Ich vergebe 0/10 Punkten. Es gibt keinen Grund, diesen Film zu sehen.
So, zwar nicht in der Sneak (aber in der nächsten Woche gehöre ich wohl auch zu den Sneakern ;)), aber meinen Senf zu "Beim ersten Mal" will ich auch noch abgeben.
Besser kann man den Film wohl nicht zusammenfassen. Hab eine Menge erwartet und wurde von Seth Rogen auch keinesfalls enttäuscht. Auch seine Clique war recht amüsant, besonders der Bärtige - aber das war es dann auch mit dem Humor, wobei die deutsche Synchro einiges kaputt gemacht haben könnte, war bei The 40-Year Old Virgin ja nicht anders.Zitat:
Zitat von m.u.r.i aus einem anderen Forum
Die Story ist zwar nett, mehr aber auch nicht und gibt nicht genug Stoff für 2 Stunden, sodass der Film zum Ende hin sehr abgeflacht ist, nachdem man die Humor-Latte recht hoch gesetzt hatte. Spaß haben die Cameos, besonders von Steve Carrell gemacht, insgesamt war der Film schon gut, entsprach aber nicht meinen Erwartungen.
7/10