Ich betreibe Word im Fullscreen auf einem 32"er. Das ist cool, zwei ganze DinA4 Seiten nebeneinander zu haben. Ungezoomt. Eigentlich müsste Mac OS X eher Windows heißen. Ohne Expose wäre das Fenstermanagement für den Arsch...
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Ich betreibe Word im Fullscreen auf einem 32"er. Das ist cool, zwei ganze DinA4 Seiten nebeneinander zu haben. Ungezoomt. Eigentlich müsste Mac OS X eher Windows heißen. Ohne Expose wäre das Fenstermanagement für den Arsch...
Mein altes MBP hatte ein 1440er-Display, da hab' ich mir Vollbild dank Sinnlosigkeit abgewöhnt. Das neue hat nur 1200, aber auch da betreibe ich nur selten Programme im Vollbild. Selbst bei Spielen neige ich dazu, sie oft im Fenster zu spielen, weil ich so parallel noch Übersicht über parallel benutzte Programme habe. Dito für Firefox; der ist auf eine 1024er-Breite eingestellt, so daß ich IM und Texteditor permanent im Blick habe.
Vollbildmodus funktioniert nur dann, wenn man gar nicht multitaskt oder wenn der Bildschirm ein zu kleine Auflösung hat. Ansonsten verschwendet man nur Platz.
Schöner Satz zum iPad grade im Radio (sinngemäß): "Vorteil gegenüber einem Laptop? Hm... du musst es nicht zuklappen. Solltest du auch besser nicht versuchen."
In Deutschland kommt es jetzt wohl übrigens am 28. Mai, das billigste Modell kostet 499 Euro und vorbestellt werden kann ab heute.
What the fuck? Bei uns ist das iPad (deutlich) günstiger?!? Zum Beispiel das 64er Modell Wi-Fi kostet bei uns umgerechnet 628 Euro, also beinahe hundert Euro weniger als im deutschen Apple-Store... :eek:
Ist aber normal. Sämtliche Apple-Ware ist bei euch deutlich günstiger. Ich trau mich fast gar nicht, in den Hong Kong Store zu schauen, da kostet ein 32 GB iPhone 3 GS umgerechnet 500 Euro, und ein 13" MBP unter 900 … vermutlich kriegt man das iPad da für 350. >_>
Wie ist die einfuhrsteuerfreigrenze in die schweiz?
So, hab das Macbook jetzt endlich mal etwas länger/ausführlicher getestet und muss sagen, dass mir der Umstieg doch schwerer fällt als erwartet. Hab ja über 10 Jahre lang fast jede Version von Windows benutzt und noch nie irgendwas mit dem Mac OS am Hut gehabt ;)
Aber mit der Zeit lernt man einfach immer besser damit umzugehen, Ranmaru schrieb irgendwo auch Mac OS = learning by doing, was einfach stimmt. Ich denke teilweise einfach noch zu kompliziert, obwohl hier vieles so verdammt einfach ist. Ich könnte immer wieder betonen wie genial das Touchpad ist. Während ich bei meinem alten Windows Notebook IMMER ne USB Maus benutzt hab, weils mit Pad einfach zu lahm und imo umständlich war, vermiss ich hier überhaupt keine Maus (wäre mit der Maus immernoch schneller, allerdings könnte ich dann nicht gemütlich im Bett liegen ;) ). Die Tastatur ist ein Traum, die komplette Hardware weiß eigentlich zu gefallen. Safari ist verdammt schnell und gut zu bedienen, mich nervt nur, dass ich bisher nicht rausgefunden hab wie man Links IMMER in neuen Tabs öffnen kann, anstatt neue Fenster zu öffnen.
Vor allem kann man mit allen Programmen so wunderbar zusammenarbeiten. Und der Akku, der Akku OMG der Akku, er hält wirklich länger als ich dachte :A
Was das iPad angeht.. ich werde mir wohl auch eins holen, allerdings warte ich hier auf die erste Hardware Revision ;)
2 Days!
http://i43.tinypic.com/5e7hp2.jpg
The only App Store that really matters.
TF2, Portal, Peggle and Torchlight, everything a man needs.Zitat:
Other notable games I've spotted with "Install" options for the Mac beta are: Torchlight, Peggle Nights, Altitude, Bejeweled 2 Deluxe, the Dash games, Dream Chronicles: The Chosen Child, the Tales of Monkey Island series, and World of Goo.
Man gewöhnt sich rasend schnell daran. Nach einem Monat kommt es dir so vor, als hättest du schon ewig einen Mac. Was mich nur nervt ist der ständige Wechsel zwischen Windows und Mac Rechner. Mir passiert es ständig, dass ich dann beim Mac mit cmd+q das Fenster schließe, obwohl bei einem Windows PC da die tasten alt+q für @ liegen. So durfte ich schon mal ein Formular 4 Mal ausfüllen.
Englische Tastatur hilft … die ist nämlich genormt. :D
Dafür hat man dann ja BetterTouchTool (Magic Mouse vorausgesetzt).
Man nimmt einfach eine 1600+ DPI-Maus; die ist so schnell, daß Beschleunigungskurven irrelevant werden. Und nach einer Weile wird es unerträglich langsam, wenn man die Maus einen ganzen Zentimeter bewegen muß, um vom einen Ende des Bildschirms zum anderen zu kommen.
Interessanterweise ist ein normal eingestelltes Touchpad immer noch akzeptabel. Das sind psychologisch wirklich völlig andere Eingabemodalitäten.
Was habt ihr alle mit dem Touchpad...
meins ist so eingestellt, dass man von links unten nach rechts Oben (Cursor auf Bildschirm) auch den Finger von ganz links unten nach ganz Rechts oben auf dem touchpad bewegen muss. Und finde das gut so... oO
Touchpad ist in OSX vollkommen okay, sobald ne Maus dran hängt....
Ihr solltet mal das HP Envy 13 Touchpad ausprobieren. Dann läuft ihr weinend nach hause und streichelt euer MBP Touchpad den ganzen Tag, weil es euch so gute Arbeit leistet.
Richtig böse wird es, wenn man ein Dualboot System mit OS X und Windows (letzteres braucht man ja leider gelegentlich und VMs sind nicht immer die beste Wahl) hat. Auch mit BootCamp Treiberpaket verhält sich das Touchpad doch sehr unterschiedlich.
ich nehm parallels, da gehts wunderbar :)
Wie gesagt, VMs halte ich in einigen Fällen für suboptimal. Egal ob jetzt Parallels oder VMware Fusion. Für letzteres hab ich sogar ne legale Lizenz.
Ich finde virtuelle Maschinen praktisch. Vor allem im Kohärenzmodus.
Welchen Browser benutzt ihr eigentlich? Finde Safari ziemlich schnell, allerdings zerrt es ziemlich an der Leistung wenn man viele Tabs öffnet hab ich das Gefühl. Bei Firefox gefällt mir die Oberfläche etwas besser. Bin aber noch am testen.
Opera.
Soll die Mac Version da nicht noch etwas unstabil laufen? Hab mal sowas in der Art gelesen, deshalb benutz ichs bisher nur auf meinem W7 Rechner. Opera wollte ich jedenfalls auch noch testen.
Ich hasse das Mac-Interface von Opera, das ist einer von diesen Software-Herstellern, die sich aktiv bemühen, sich nicht ins System zu integrieren. Und Firefox ist in der Hinsicht auch nicht wirklich toll.
<- Chrome-User (ist in der Hinsicht auch nicht perfekt, aber besser als die anderen, und schön schlank)
Ich fand Firefox mit 4 Wege 3 Finger Multitouch Plugin und ABP sowie Flashblock als die beste Lösung zum Surfen. Ich glaube das Plugin hieß Multiclutch oder so. Mit Firefox 4 wird die Einbindung in Mac OS X wahrscheinlich viel besser.
Firefox. Es gibt keinen anderen mir bekannten Browser, der es mir erlaubt, Tabs zu gruppieren. Und das ist bei mir ein Killerfeature.
Warum zur Hölle hat Chrome so massive Probleme mit Gifs. Mehr als drei auf einmal und es hängt sich fast schon auf.
Safari, Chrome, und Firefox. Von der Häufigkeit absteigend in der genannten Reihenfolge.
Sagt mal.. ist es irgendwie möglich, die spiegelung vom 3D Dock abzuschalten? Also, dass sich die fenster darin spiegeln? Ich kann das Ding zwar fast ganz transparent machen, durch löschen/bearbeiten der Dateien in einem entsprechenden Ordner... aber die Spiegelung nervt.
Und das normale schwarze, weißumrandete 2D Dock kenne ich, will ich aber nicht.
Eig. will ich irgendwie bewirken, dass ich gar kein sichtbares Dock mehr habe, sondern nur noch die Symbole einfach auf dem Desktop zu liegen scheinen... weiß jemand Rat?
Es gibt für das 2D-Dock Skins, mit denen du wirklich nur die Icons und die Activity Indicators siehst. Hab aber gerade keinen Link parat, google mal.
Das, was Du suchst, nennt sich Mirage. ;)
Danke :)
Ich hatte es fast raus, wie es sich herausstellt. hab wohl nicht genug dateien gelöscht. und die neuen da nicht reinkopiert, was auch immer die machen. eig. müsste es sogar ohne gehen...^^
Das Problem ist, wenn Du die Dateien einfach löschst, zickt das Dock rum und verursacht irgendwelche Grafikfehler. Du mußt die entsprechenden Bilder durch leere ersetzen, die dann geladen werden, und eben nichts darstellen. Das Problem beim 3D-Dock ist nun, daß OS X da automatisch diese Reflexionen drauf rendert, also auch dann, wenn die Grafiken leer sind. Daher funktioniert ein echtes unsichtbares Dock nur mit der 2D-Variante, die von Haus aus reflexionsfrei ist. ^^
Aber die Hauptsache ist ja, es funktioniert.
Gibts eigentlich irgendeine Möglichkeit ein Lesezeichen für alle Browser anzulegen (oder einen Lesezeichenordner für alle Browser zu nutzen)? Ich teste gerade alle Browser, da ist es etwas nervig für alle immer jedes Lesezeichen neu anzulegen.
Die meisten können sich gegenseitig imporiteren.
Ansonsten kannste sicher was mit google Bookmarks basteln, sodass die automatisch damit synchronisiert werden...
Tinhte hat mal wieder zugeschlagen und das neue Macbook gezeigt. Die Unterschiede zum Macbook Pro 13 Zoll sind nur noch marginal. Das MBP 13 wird zu diesem Preis noch unattraktiver...
Wer oder was ist Tinthe?
http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/szuck.gif Kenn' ich auch nicht. Aber immerhin findet Google jetzt was und ich kann mir die Specs zu Gemüte führen... ;) Danke.
edit: Achso, die iPhone 4G Leaker... :D
Das Ding scheint ja sogar wieder 'n Firewire-Port zu haben, wenn ich das in dem Video richtig erkenne—damit ist das Argument für das MBP und gegen das kleine MacBook gestorben.
Na ja, außer Tastaturbeleuchtung und kratzfreies Alu-Gehäuse versteht sich. :D
Ist der Port FW800? 400 wäre ein Witz.
Wobei ich auch auf 800 verzichten könnte, wenn ich dafür so zwei, drei Light Peak-Ports kriege. Für meine Festplatten gibt's früher oder später garantiert einen Adapter.
Ich will aber USB 3.0 oder Light Peak! :o
Voll für Light Peak. Dann darf USB 3.0 gerne sterben. Ich will endlich alles mit den gleichen Kabeln verbinden können, egal ob jetzt externe Festplatten, Netzwerk oder sonst was (und ja, ich weiß, dass LAN über FW möglich ist. Unterstützt aber quasi kein handelsüblicher Switch oder Router)
Zudem AFAIK der USB 3.0-Controller immer noch nicht komplett selbständig arbeiten kann und immer noch den Prozessor belasten muß. USB ist für genau zwei Sachen geeignet und das sind das Anbinden von Eingabegeräten und das Aufladen von kleinen Elektronikgeräten.
Und da man hoffentlich USB über Light Peak betrieben kann, sind USB 3.0-Ports eh obsolet.
Mh. Steam for mac ist cool. Habe heute in der langweiligen "Transport an Epithelien" Vorlesung Portal gespielt. Und weil klicken aufm Touchpad kacke ist, die beiden Maustastensachen auf normale Tastaturtasten gelegt, ging auch gut. :D
Bevor ich mir diese Steam-Pest auf meinem Mac installiere und dieses unsägliche Geschäftsmodell auch noch unterstütze, säge ich mir ein Bein ab. :A
Auf einen Mac spielen ist irgendwie... unpassend. Die Spiele kommen viel zu spät, sind unoptimiert und es gibt keine großen Communityerweiterungen. Nur Blizzard stellt eine Ausnahme dar.
Thats why you Dual Boot. Aber Steamac ist ein großer und nötiger Schritt in die richtige Richtung. Nach der Ankündigung hat sich DICE relative schnell zumindest schonmal gedanken über einen Bad Company Port gemacht. Und ich hoffe das Steam Play mit der Zeit das dämliche Double Dipping aller Publisher eindämmt. Auch wenn Portal gelinde gesagt Performance mässig ziemlich fürn asrch ist, hauptsache man hat die Auswahl zwischen Mac und Windows. Der Torchlight Port ist perfekt, ebenso wie die Peggles, Civ IV Collection und Osmos, aber die haben ja ohne hin keine nenneswerten Anforderungen.
Stellt sich die Frage, was man sonst macht. 100 Euro und ein Dutzend Gigabyte für ein nutzloses Betriebssystem opfern, in das man auch noch separat reinbooten muß? Windows virtualisieren und damit leben, daß selbst alte Spiele nicht flüssig laufen? 300 Euro für eine Spielkonsole ausgeben, die einen dann zwingt, Shooter mit Analogsticks zu spielen? Ähnlich viel Geld für einen dedizierten Spielerechner ausgeben? Gar nicht spielen?
Ich bin froh über Mac-native Spiele. Man hat zwar gelegentlich Unfug wie mit der Age of Empires-Reihe (die Mac-Ports verwenden ein anderes Kommunikationsprotokoll als die Windows-Versionen, also gibt' zwischen den Plattformen kein Multiplayer), aber immerhin kann ich spielen, ohne großen Aufwand zu betreiben.
Sicher, der Kram könnte zeitiger releast werden, aber ich spiele Spiele eh meist sechs bis dreißig Monate, nachdem sie rausgekommen sind.
Was die Community-Erweiterungen angeht: Wenn ich mal an NWN denke, dann funktioniert das CEP auch mit der Mac-Version ausgezeichnet. Portal-Maps funktionieren auch nicht schlechter als unter Windows. Sicher, man kriegt keine Binärpatches, die die Spielengine selbst modden, aber die sind so häufig auch nicht.
Okay, man hat gelegentlich Idioten, die zwecks "einfacherer Installation" ihre Mods nur per InstallShield-Binärblob vertreiben, weil es ihrer Meinung nach für Windows-User zu schwer ist, drei Dateien in die richtigen Ordner zu kopieren. Aber die sind auch unter Windows schon nervig.
Windows 7 bekommt man recht z.B als Student recht günstig und nutzlos ist es auf keinen Fall. Es gibt so einige kostenlose und nützliche Windows only Programme. Und niemand kann mir sagen, dass er ein richtiges PC Spiel spielen will, aber keine 2 Minuten Zeit hat um Windows zu booten.
Ja, zum Beispiel. Wer sich einen MBP für 2000€ kauft, sollte unter 300€ für eine PS3 übrig haben. Warum? Jeder, der ein aufwändiges Spiel auf einem MBP gezockt hat, weiß wie warm das Teil wird und wie die Lüfter aufdrehen. Den eingebauten Akku kann man nach zu vielen aufwändigen Sessions auch vergessen. Zudem sind die meisten Macs für aufwendige Shooter wegen der Mittelklassegrafiklösung bedingt geeignet.Zitat:
300 Euro für eine Spielkonsole ausgeben, die einen dann zwingt, Shooter mit Analogsticks zu spielen? Ähnlich viel Geld für einen dedizierten Spielerechner ausgeben? Gar nicht spielen?
Und hier liegt das Problem. Die meisten PC Apiele bekommst du dann als Sonderposten für 10€, während die "neue" Macversion 50€ kostet. Schon nah wenigen Spielen amortisiert sich die Windowsanschaffung.Zitat:
Sicher, der Kram könnte zeitiger releast werden, aber ich spiele Spiele eh meist sechs bis dreißig Monate, nachdem sie rausgekommen sind.
Zugegeben, ich war noch nie ein großer Computer-Zocker (immer mehr Konsole) aber wenn ich mit meinem MBP zocken will, starte ich via BootCamp, der Minimalstaufwand stört mich jedenfalls nicht.
Und zur Browserfrage:
Ich bin auch nach dem Umstieg damals bei Firefox geblieben.
Zugegeben, Windows ist je nach Ansprüchen gelegentlich nützlich. Allerdings reicht für alles außer Spielen eine VM völlig und nimmt mir nicht den Rest des Systems weg. Ich bin kein Singletasker; selbst wenn ich spiele, möchte ich den Rest meiner Programme noch laufen haben. Wenn ich auf Windows umbooten muß, dann ist das nur auf Umwegen möglich.
Zudem muß ich anmerken, daß zumindest für meine Ansprüche kaum Win-only-Software existiert, die ich nicht ersetzt kriege. Tatsächlich ist die einzige wirklich benötigte Anwendung in meinen VMs ein Homebanking-Client, den ich von der Bank billiger kriege. HBCI-Clients sind teuer.
Es sei denn, man ist einer dieser Leute, die es rechtfertigen können, ihren Primärrechner zwei Jahre lang abzubezahlen, aber irgendwie nicht gewillt sind, noch einen Kredit für eine Spielkonsole aufzunehmen. Nein, Macs sind nicht reine Luxusrechner und nein, ich werde mir keine billige Windows-Kiste holen und dann versuchen, einen Hackintosh draus zu machen. Ich bezahle bei Apple für reelle Produktivitätsvorteile und spätestens seit Sony Other OS dicht gemacht hat, bietet die PS3 so einen garantiert nicht.Zitat:
Ja, zum Beispiel. Wer sich einen MBP für 2000€ kauft, sollte unter 300€ für eine PS3 übrig haben.
(Zumal 2000 Euro natürlich auch wenig mit dem von mir gezahlten Preis zu tun hat. Nicht nur Microsoft bietet Studenten Sonderpreise an.)
Ja, das war früher mal ein Problem. Meine Unibody-Kiste wird unter Last nicht wirklich laut und die Hitze hält sich auch in Grenzen.Zitat:
Warum? Jeder, der ein aufwändiges Spiel auf einem MBP gezockt hat, weiß wie warm das Teil wird und wie die Lüfter aufdrehen.
Nicht, wenn man weiß, wie man mit einem Akku umzugehen hat. Auch Windows-Rechner machen schlapp, wenn man den Akku regelmäßig auf 10% runterorgelt. Wenn man vorhat, mehrere Stunden lang intensiv zu spielen, dann nimmt man sich sowieso eine Steckdose.Zitat:
Den eingebauten Akku kann man nach zu vielen aufwändigen Sessions auch vergessen.
Ist ein Argument, wobei ich nicht dermaßen grafikfixiert bin, daß ich ein Spiel unbedingt mit Maximalgrafik spielen muß.Zitat:
Zudem sind die meisten Macs für aufwendige Shooter wegen der Mittelklassegrafiklösung bedingt geeignet.
Beispiel: Ich spiele Mechwarrior 4 in einer Windows-VM. Weil VMs nicht gerade performancegünstig sind, kann ich dieses recht alte Spiel gerade mal auf 800x600 mit mittleren Einstellungen betrieben, wenn ich den Großteil des Spiels flüssig erleben möchte. Mir ist das recht; ich brauche keine bombastische Grafik, um Spaß zu haben.
Das liegt aber nicht daran, daß Mac-Software inhärent teurer ist, sondern daran, daß die Publisher die Spiele zwei Jahre später rausbringen. War Diablo 2 auf dem Mac teurer? Wird Diablo 3 es sein? Nein, nicht wirklich (tatsächlich sind bei Blizzard die Lizenzen OS-unabhängig). Weil die Spiele für alle Plattformen gleichzeitig rauskommen.Zitat:
Und hier liegt das Problem. Die meisten PC Apiele bekommst du dann als Sonderposten für 10€, während die "neue" Macversion 50€ kostet. Schon nah wenigen Spielen amortisiert sich die Windowsanschaffung.
Stellt sich jetzt die Frage: Erklären wir den Mac als Spieleplattform für generell ungeeignet, weil die Publisher dafür später releasen (nach der Logik ist auch Windows ungeeignet, weil einige Spiele erst für die Konsolen und dann für den PC rauskommen) oder versuchen wir, die Publisher dazu zu bringen, ihren Kram möglichst zeitgleich zu veröffentlichen, damit der Preisunterschied erst gar nicht entsteht?
Wenn wir von Spielen reden, die über Casual Games hinausgehen, dann macht Multitasking keinen Sinn. Es gibt doch nichs schlimmeres, als während einer für die Story wichtigen Cutszene unten ein Adium Fenster mit "Heyyyyy!" aufloppen zu sehen.
Man kriegt Windows Software schon ersetzt, aber niemals 1:1. Und aufgrund der vergleichsweise geringen Konkurrenz wollen die Entwickler dafür meist Geld sehen. Viele Open Source Programme für Windows haben häufiger nur irgendwelche kostenpflichtigen Mac Pendants mit dem gleichen Umfang.Zitat:
Zudem muß ich anmerken, daß zumindest für meine Ansprüche kaum Win-only-Software existiert, die ich nicht ersetzt kriege. Tatsächlich ist die einzige wirklich benötigte Anwendung in meinen VMs ein Homebanking-Client, den ich von der Bank billiger kriege. HBCI-Clients sind teuer.
Wenn man sich eine zusätzliche Konsole nicht leisten kann/will, dann muss man Einschränkungen bei Spielen hinnehmen, die alle aktuellen mobilen Systeme von Apple mit sich bringen. Sie sind gut ausgestattete und verlässliche Geräte, aber für aktuelle Spiele gänzlich ungeeignet, sodass man dann um eine aktuelle Konsole oder einen teuren Gamer PC nicht herumkommt. Und selbst wenn aktuellere Spiele besser für OpenGL angepasst wären, wären die Grafiklösungen immer noch unzureichend.Zitat:
Es sei denn, man ist einer dieser Leute, die es rechtfertigen können, ihren Primärrechner zwei Jahre lang abzubezahlen, aber irgendwie nicht gewillt sind, noch einen Kredit für eine Spielkonsole aufzunehmen. Nein, Macs sind nicht reine Luxusrechner und nein, ich werde mir keine billige Windows-Kiste holen und dann versuchen, einen Hackintosh draus zu machen.
Other OS war nur ein geekiges Gimmick, da die Linux Distribution nicht einmal Low Level Access zum RSX habe durfte. Die einzigen, denen die Funktion wirklich was gebracht hat, waren Institutionen, die ganz viele PS3s zu Clustern zusammengeschlossen hatten, um Geld zu sparen.Zitat:
Ich bezahle bei Apple für reelle Produktivitätsvorteile und spätestens seit Sony Other OS dicht gemacht hat, bietet die PS3 so einen garantiert nicht.
Mac Systeme sind und bleiben Nischenprodukte. Und anscheinend sind nicht einmal viele Harcore Gamer darunter, sondern eher Simulationsfreunde und Casual Gamer. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass eher solche Sachen wie Sims, Sim City, Civ IV und Spore releast werden. EA hatte sich mal für mehr Mac Umsetzungen stark gemacht, aber andere Hersteller ignorieren die geringe Userbase.Zitat:
Stellt sich jetzt die Frage: Erklären wir den Mac als Spieleplattform für generell ungeeignet, weil die Publisher dafür später releasen (nach der Logik ist auch Windows ungeeignet, weil einige Spiele erst für die Konsolen und dann für den PC rauskommen) oder versuchen wir, die Publisher dazu zu bringen, ihren Kram möglichst zeitgleich zu veröffentlichen, damit der Preisunterschied erst gar nicht entsteht?
Dafür gibt es Growl. Du kriegst eine kurze Nachricht, dass dir jemand was geschrieben hat und weißt, dass du nach der Cutscene kurz raustabben solltest, um nachzuschauen.
Also mir fehlt auf dem Mac exakt ein einziges Programm und das ist Miranda IM. Adium ist nett, aber eben nicht Miranda und ich bin ein Gewohnheitstier.
Nicht wirklich. Ich hab auf meinem MacBook (nichtmal Pro) als es neu war unter Windows problemlos brandneue Spiele auf mittleren Details gespielt und das reicht mir eigentlich. Ich muss nicht alles auf top Grafik haben. Wenn sich die Entwickler jetzt noch ein wenig Mühe geben würden, die Spiele für OS X mitzuentwickeln, wäre ich glücklich. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung als Entwickler sagen, dass es definitiv keine nennenswerten Mehrkosten bedeutet, ein Spiel für verschiedene Betriebssysteme parallel zu entwickeln. Man muss das nur von Anfang an im Auge behalten. Wenn man natürlich ein Spiel, das ursprünglich als Windows only entwickelt wurde, portieren will, wirds teuer, weil man die Hälfte neu schreiben muss. Da tauchen dann meistens die Qualitätsprobleme auf, weil an allen Ecken und Enden gespart wird.
Mein persönliches Fazit:
Ein MacBook ist kein wesentlich schlechterer Spielerechner, als andere Laptops in der Preisklasse. Es gelten die gleichen Probleme, wie auf allen anderen mobilen Plattformen. Die meisten Probleme entstehen dadurch, dass 99% aller Entwickler Windows only entwickeln. Würden sie sich auch nur ein kleines bisschen Mühe geben, würden die Spiele unter Windows, Linux und OS X gleichermaßen laufen. Ohne Mehrkosten für Entwickler oder Spieler. Blizzard beweist das seit über 10 Jahren*.
* Ja, ich weiß, dass Blizzard kein Linux unterstützt, aber ich denke, das ist in dem Fall nur Formsache.
Nur weil Jeez es erwähnt hat: Wie geht man mit seinem Akku richtig um? mit Memory effekt sollten moderne Akkus eig. keine probleme haben. Hat mir die Werbung gesagt.
Bei Lithium-Akkus trifft genau das Gegenteil vom Memory-Effekt zu: Je stärker du sie entlädst, umso stärker werden die Elektroden abgebaut. Alles über 40% macht keinen großen Schaden, aber unter 30% wird's gefährlich.
Wenn du also deinen Akku bis auf 5% oder 10% plattmachst, dann kriegst du zwar mehr Laufzeit auf die eine Ladung, aber nachfolgende Ladungen werden etwas weniger Laufzeit bringen. Und mit der Zeit endet man dann mit einem Akku, der nach fünf Minuten schlappmacht.
Es gibt noch einige andere Sachen; beispielsweise ist es wohl auch ungesund, den Rechner bei 100% weiter am Netz zu haben, weil langes Lagern bei 100% Ladung ebenfalls die Elektroden angreift. Aber im Allgemeinen ist es am wichtigsten, Tiefentladungen zu vermeiden; dann lebt der Akku schon eine ganze Ecke länger.
Bei Li-Ion Akkus ist der Memory Effekt nicht mehr so ausgeprägt. Man sollte aber dennoch möglichst vollständig entladen, wenn es möglich ist. Zudem wird von vielen Herstellern empfohlen, den Akku im Netzbetrieb rauszunehmen. Das ging auch bei älteren Apple Laptops mit herausnehmbaren Akku noch, wobei es dann zu einem Heruntertakten und einen Leistungsverlust kam, der allerdings die meisten normalen Tätigkeiten nicht negativ beeinflusst hatte.
Was denn nun? :D
Das Am-Netz-lassen ist kein Problem, weil die neuen Macs die Ladung nicht bei 100% halten, sondern auch auf Strombetrieb nur bis 99% laden, dann auf 97% fallen lassen, eine Weile warten, und dann wieder auf 99% laden. So wird verhindert, daß eine konstante Ladung in den Akkus ist und die Lebenszeit verlängert.
Zumindest hab ich das mal irgendwo gelesen. Die fest verbauten Akkus sind daher angeblich extrem langlebig—ob's wirklich so ist muß ich noch sehen. Allerdings habe ich mein MBP inzwischen ein halbes Jahr und noch absolut keine merkliche Verkürzung der Laufzeit bemerkt. Bei meinem alten war nach einem Jahr schon nur noch die Hälfte da.
Diese Website rät:
- Nicht häufig tief entladen, weil das die Lebenszeit verkürzt.
- Nach Möglichkeit nicht heiß werden lassen, weil das die Lebenszeit verkürzt. Ist in Laptops häufiger der Fall als Tiefentladung.
- Alle 30 Ladezyklen einmal komplett entladen, um die Füllanzeige zu kalibrieren.
- Wenn nicht im Gebrauch Akkus bei 40% Ladung kühl lagern.
- Ersatzbatterien erst dann kaufen, wenn man sie braucht, weil Li-Ion-Akkus ab Herstellung altern. Nicht für späteren Gebrauch vorkaufen.
Jep, genau so mach ich's … und es funktioniert.
http://npshare.de/files/1d59b90b/coconut.png
:A
Das neue Macbook ist jetzt offiziell. 10 Stunden Akku, 320M Grafik und Backlit LED für 999€. Aber nur 2 GB Ram, was aber mit wenig Geld nach dem Kauf geändert werden kann.
Und 100 EUR teurer als der Vorgänger, was bei dem Update eigentlich ’ne ziemliche Frechheit ist. Da lohnt das Ding bald echt nicht mehr.
Hm, meine Freundin wollte sich eigentlich das neue zulegen, aber... 100€ teurer ist schlecht. Dann wirds wohl ein Restposten des "alten" Macbooks, sollte für das was sie damit macht sowieso ausreichend sein.
Vorletzte Woche für 999 € im Saturn gesehen. Hab mich selbst gewundert, aber es war definitiv das Pro.
Naja, ich geh halt von Apples Preisen aus, weil’s für gewöhnlich schwer ist, die Dinger signifikant billiger zu kriegen (außer mit Edu-Rabatt, AoC, etc, aber das gibt’s ja für alle Modelle).
War das im Saturn vllt. einfach ein älteres Modell?
Wie alt das Modell war, kann ich dir jetzt nicht sagen, weil ich die Specs nicht im Kopf hab, aber es war jedenfalls nicht als alt gekennzeichnet und auch das einzige 13" MBP, das da stand.
Waku, ich möchte dich hiermit darauf hinweisen, dass ich die PN vor ein paar Tagen durchaus ernst meinte. Ich schau mir jetzt seit Monaten oder gar Jahren an, wie du englische Einzeiler postest. In Zukunft behalte ich mir vor, sowas kommentarlos zu löschen.
So alt sind die neuen MBPs noch nicht. Und sie unterscheiden sich ja eher marginal von den älteren Modellen, sodass man sie leicht verwechseln kann. Vielleicht wollten sie einfach nur Restbestände verkaufen, denn dass das neue 13 Zoll MBP ohne Bildungsrabatt etc. für 150€ unter Apple Listenpreis verkauft wird ist eher unwahrscheinlich.