Netzwerktransfer und große Dateien

Tja schön doof.
Wollte via LAN eine 11gb Datei auf den anderen Rechner kopieren was an einer recht skurrilen Fehlermeldung scheiterte.

Die Datei konnte angeblich nicht kopiert werden da nicht genug Platz sei.
Fassen wir zusammen
- Sowohl C als auch D funktionierten nicht obwohl beide je mindestens 60gb frei hatten.
- Auf beiden Rechnern wurde derzeit als Administrator gearbeitet mit maximalen Lese und Schreibrechten
- Festplatten"säuberung" und neustarts haben nicht geholfen
- kleinere Dateien funktionieren einwandfrei

Gibt es etwa Probleme wenn man einzelne große Dateien transferieren möchte?

Wie ist denn die genaue Fehlermeldung, bzw. was passiert? Und wie uebertraegst du die Dateien, via SMB (das ist der Windoze-Standard-Rotz mit den Dateifreigaben etc.)?

Ist es bei FAT32 nicht auch so, dass Dateien maximal 4GB groß sein dürfen? Benutzt der Zielrechner FAT oder NTFS? Vielleicht kommt die Fehlermeldung auch daher.

Das hier hat mir damals zu dem Thema ganz gut geholfen.

man sehe und staune. Ein Rechner den man 2007 kauft hat noch fat32 partitionen. Na, immerhin ein Grund mehr die Kiste gleichmal zu formatieren und sich der Herstellersoftware und Partitionen zu entledigen.

Danke für die schnelle Hilfe (ich denk mal dannach klappts)

Zitat:

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Zitat von Spark Amandil

man sehe und staune. Ein Rechner den man 2007 kauft hat noch fat32 partitionen. Na, immerhin ein Grund mehr die Kiste gleichmal zu formatieren und sich der Herstellersoftware und Partitionen zu entledigen.

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Naja, so lange Windows immer noch nicht ext3, ReiserFS oder XFS unterstützt gibt's ja keine sinnvolle Alternative. *SCNR*


Ich würde jetzt irgendein Szenario posten, wo es Sinn macht, einen nur für Windows NT intendierten Rechner mit FAT32 zu formatieren, mir fällt aber (abgesehen von den bekannten Zicken von NTFS) tatsächlich keiner ein.

Zitat:

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Zitat von Jesus_666

Naja, so lange Windows immer noch nicht ext3, ReiserFS oder XFS unterstützt gibt's ja keine sinnvolle Alternative. *SCNR*

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Was hast du gegen JFS? In Version 2 ist das doch auch sehr nett :p und ext3 ist doch schon Schnee von gestern, wenn sie schon extended filesystem support einbauen, dann doch gleich in der vierten Version bitte (zukunftssicher und so ;))

Zitat:

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Zitat von Jesus_666

Ich würde jetzt irgendein Szenario posten, wo es Sinn macht, einen nur für Windows NT intendierten Rechner mit FAT32 zu formatieren, mir fällt aber (abgesehen von den bekannten Zicken von NTFS) tatsächlich keiner ein.

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Naja, aber Zicken hat FAT32 mehr als NTFS würde ich sagen. Außerdem fehlt einem bei FAT32 ja jede Art von Rechteverteilung auf Userbasis, oder?

Zitat:

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Zitat von dead_orc

Was hast du gegen JFS? In Version 2 ist das doch auch sehr nett :p und ext3 ist doch schon Schnee von gestern, wenn sie schon extended filesystem support einbauen, dann doch gleich in der vierten Version bitte (zukunftssicher und so ;))

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Ich hätte noch JFS und HFS+ und AFS und Coda erwähnen können, aber mir reichen die von mir genannten erst mal - abgesehen von XFS, das hätte eigentlich "ZFS" heißen müssen.

Speziell ZFS ist lecker - mächtige ACLs, endianness-Unabhängigkeit, ist im nächsten MacOS... Und Linux kriegt's per FUSE.

ext4 habe ich nicht erwähnt, weil das noch zu neu ist, als daß ich es empfehlen würde.

Zitat:

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Naja, aber Zicken hat FAT32 mehr als NTFS würde ich sagen. Außerdem fehlt einem bei FAT32 ja jede Art von Rechteverteilung auf Userbasis, oder?

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Naja, ich habe bei NTFS schon einige fiese Verhaltensweisen gesehen, speziell was %DRIVE%/RECYCLED angeht. Außerdem gibt es Kompatibilitätsprobleme nicht nur zu anderen Plattformen sondern auch zu früheren Versionen von Windows, sogar innerhalb der selben minor-Version des Dateisystems. NTFS 3.1 (Vista) != NTFS 3.1 (XP/2003).