Zitat:
Insbesondere die interkulturelle Kompetenz kann von den AbsolventInnen der Japanologie in verschiedenen Berufsfeldern genützt werden. Interkulturelle Kompetenz soll die AbsolventInnen befähigen, für berufliche Tätigkeiten
• in der transnationalen Kultur- und Bildungsarbeit, in Museen, Archiven, Bibliotheken, im Kunsthandel,
• im Tourismus,
• in bilateralen Wirtschaftsbeziehungen, in Unternehmen im japanischen Kulturraum und in internationalen Unternehmen, die auf dem japanischen Markt tätig sind, im Consulting,
• im Medienbereich,
• im Diplomatischen Dienst,
• in nationalen und internationalen Organisationen,
qualifiziert zu sein. Unter Umständen wird nach dem Studium ein training on the job erforderlich sein, um zusätzliche berufsspezifische Qualifikationen zu erlangen. Grundsätzlich wird empfohlen, die freien Wahlfächer sowie das im Studienplan verpflichtend vorgeschriebene Praxis sorgfältig hinsichtlich individueller Berufsvorstellungen auszuwählen.
Das ist es, was die Unis selbst sagen. Demzufolge könnte man die Sprachkompetenz mit einer Bibliothekarsausbildung, einem Ethnologiestudium, mit einer Tourismusschule, mit Mediengestalter-Ausbildung usw, usf...ein festes Berufsbild (abgesehen vom Ausbildner von mehr Japanologen) und eine stabiler Abnehmermarkt existiert soweit mir bekannt für einen Mag. Jap. nicht wirklich.