Das Leid ... im Leben

Ich hasse mich,
bin ich kein guter Mensch,
bin ich kein gutes Etwas,
ich sehne mich nach Zärtlichkeit.

Ich hasse mich,
ging in diesem Moment,
mein eignen Licht der Seele,
und nahm es mit in die Tiefe.

Ich hasse die Tiefe,
dort ist es kalt,
als wären tausend Winter,
und nie mehr gehn sie vorbei.

Ich hasse die Zeit,
gibt sie mir keine Zeit,
mich an sie zu gewönnen,
und doch bleibt sie bei mir.

Ich habe jetzt nichts mehr,
was mich am Leben hält,
denn Liebe ist,
grade in diesem Moment,
für mich ausgestorben...

Lasst mich endlich gehen,
die Gefahr sei,
euch mit hinein zu ziehen,
doch das wäre zu schade.

Ich hasse euch,
euer Gefassel,
euer Leid und eure Liebe,
die mich so sehr ans Leben hängt.

Nun lasst mich gehen,
und Schlaf finden,
dem jedem gegeben werden kann,
und sich vollends durchzieht.

ich rate dir msn anzumachen, falls du das hier liest und nur dein msn aushast...und zwar ein bisschen plötzlich. :(

ziemlich düsterer und melancholischer text, der nach meiner interpretation ziemlich im zusammenhang einer verlorennen liebe oder liebelei in zusammen hang steht.
in kurzen und prägnanten sätzen, das wichtigste wiedergegeben und die traurigkeit, sowie die leicht anmutende verzweiflung ziemlich gut herforgehoben.
der letzte part mit dem sich zu schlafen legen ist ziemlich gut gewählt und einleuchtend, sowie als gutes beispiel in solch einer situation wahrzunehmen.
von daher würd ich sagen, das es ein eher direktes abbild des derzeitigen standes ist, in deren verfassung, der/die autor/in ziemlich gut, wenn auch noch leicht oberflächlich jehne thematik beschrieben hat.

Zitat:

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Zitat von Balbero

ziemlich düsterer und melancholischer text, der nach meiner interpretation ziemlich im zusammenhang einer verlorennen liebe oder liebelei in zusammen hang steht.

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Völlig richtig.

Zitat:

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in kurzen und prägnanten sätzen, das wichtigste wiedergegeben und die traurigkeit, sowie die leicht anmutende verzweiflung ziemlich gut herforgehoben.
der letzte part mit dem sich zu schlafen legen ist ziemlich gut gewählt und einleuchtend, sowie als gutes beispiel in solch einer situation wahrzunehmen.

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Ich danke dir.

Zitat:

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von daher würd ich sagen, das es ein eher direktes abbild des derzeitigen standes ist, in deren verfassung, der/die autor/in ziemlich gut, wenn auch noch leicht oberflächlich jehne thematik beschrieben hat.

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Wunder dich nicht, aber ich bin ein Autor :) Das Gedicht drückte meine Gefühlsage aus, in der ich mich gestern Abend befand und die war wirklich ... sagen wir leer. Dieses Gedicht zu schreiben, half mir sozusagen, mich selber besser zu erkennen.

Realisten ertragen ihr Leid besser.

"Realisten ertragen ihr Leid besser"

Da muss ich dir ausnahmsweise recht geben...

Ich mag das Gedicht, kann im Mom nur leider noch nicht so genau sagen weshalb...

Wahrscheinlich, weil es von der thematik her auch von mir hätte sein können.... :(