Ich werde erst einfach mal frei Schnauze auf Sephrens Beitrag antworten, ohne den Rest gelsen zu haben, also völlig frei. Danach werde ich auf die anderen evtl eingehen.
Im GRoben kann ich sagen, dass ich mir exakt diese Fragen auch laufend stelle. SChule war nie das Problem, man gehörte immer zu den besten, Abi als viertbester und immer top. Keine Gedanken über die Zukunft, alle haben gesagt, du bist toll, wird alles werden etc. Aber während des Abis immer noch nichts nachgedacht, Mama macht schon alles, hat einen ja immer schön anch England geschickt etc. alles toll... Naja musste ja sowieso zur Bundeswehr, der allgemeine Überblick über Politik, Arbeitsmarkt etc. war alles recht naiv und kindlich vom Elternhaus gefärbt.
Aber dann kam es direkt. Wurde ausgemustert. Und nun? Ein halbes Jahr vor dem Abi? Was tun? Studieren? Lehre? Hab mich für eine Lehre entschieden. Bin ja so jung und ausgemustert, macht 2 Jahre bin nachher soalt wie alle anderen auch...
JEtzt sitze ich da und mache effektiv "nichts". Denkleistung, liegt, mit Sephrens Worten "leicht unter Raumtemperatur" und ich frage mich andauernd, was der Scheiß soll. Ich breche sicher nciht ab, man hat nahcher eben etwas. Aber ob 2 Jahre einen Abschluss wert sind? Ich denke nicht, denn ich habe den Eindruck und eine riesen Angst, dass ich Verblöde. Man muss ja nicht mehr denken. Und wirklich was lernen tut man auch nciht. Alles ist so simpel. Also tut man gar nichts. Und das ist dann doch zu wenig. Nicht, dass die Noten schlecht wären, aber eben nicht exzellent. (wie arrogant...) Stattdesen sind die dummen Mitazubis (teilweise) besser weil diese ohne Hemmungen fuschen, und immer nohc nciht begriefen, dass es doch nicht immer so weiter gehen kann. Kann es denn sien, darf es denn sein, dass in dieser gEsellshaft immer nu noch Blender und Fuscher weiterkommen? Wie soll es dann aufwärts gehen? In einem Land in dem Politik nicht mehr aktiv sondern nur als Reaktion auf Medien betrieben wird?
Ich weiß nicth, ich fusche aus Prinzip nicht, aber fahre ich damt gut - und ist es nicht einfach nur dumm? Tja keine Ahnung, was zählen heutzutage noch Ehre und Stolz? Tugenden? innere Werte? Ich weiß es nicht. Und ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Kommen wir nur noch mit Vitamin-B wieter? Aber ich schweife ab. Ich nutze die Zeit nebenher irgendwie zu viel PC, Inet und so. Sollte ich nicht lieber irgendetwas lernen? Die Zeit wirklich nutzen? Aber man muss sein Leben doch auch genießen! Nahc der Jugend ist es aus. Dann Japanisch. An sich eine tole Sache und alle die sowas hören sagen toll und klasse. Aber bracuhe ich das später? Es macht Spaß und dort denke ich in 3 Schulstunden so viel, wei sonst die ganze Woche, aber später? Wird man nciht den ganzen Tag nur stupide Schreibtischarbeit machen? Tja schaden kann es nicht!
Aber jetzt neigt sich die ruhige Ausbldung auch ihrem ENde zu. Und dann? Klar studieren! Aber wo? Wieso gerade da? Und die Zeit von Ende der Ausbildung bs zum Anfang des Studiums? Ein Praktikum, am besten im Ausland. Aber iwe bekommt man im Ausland ein Praktikum? Bin ich dumm? Was kann ich überhaupt? Wieso will mich niemand?
Tja, man trifft, wichtige Menschen, weiß nicht diese Situationen zu nutzen. Moral und ANstand, kein Scharwenzeln. Fragen s.o....
Dann natürlich die drängenden fragen: studiere ich auch wirklich das was mir Spaß macht? Macht es mir Spaß? Kann ich damit nachher ein Leben lang freudig arbeiten? Und werde ich überhaupt arbeiten können? Hoffen, bangen, sein bestes geben, aber mehr geht nicht.
Die Zukunft ist ungewiss. Dennoch denke ich, dass man mit Optimismus daran gehen sollte, was zumindest mir nciht gelingen mag. Aber nur so kann manv esucen die Welt zu ändern und das werden wir müssen. Im Moment steuert alles nur katastrophal auf einen tiefen Abgrund zu. Sowohl in Deutschland als auch in der Welt. Aber vielleicht bruacht die Welt das, um wieder wach zu werden: eine riesige Katastrophe...auch wenn wir uns das nicht wünschen wollen.
So, nun aber gehts ans Quoten:
Zitat:
Ich möchte eigentlich nicht über die Zukunft nachdenken...
Klar, man muss sich Gedanken machen, wie man in der Zukunft steht, wie man weiterkommt im Berufsleben und wie man sich in der Gesellschaft fortbildet/einlebt. Außer diesen Punkten möchte ich nichts von meiner Zukunft wissen, da man alles anders machen würde, wenn man die Zukunft schon wüsste bzw. man wüsste was als nächstes passiert. Die Zukunft liegt in unseren Händen wird immer gesagt...doch stimmt das wirklich...können wir so viel bewegen...können wir so viel schaffen das es die ganze Welt erfährt...nein.
Und solte es nur eine geringe Wahrscheinlichkeit geben, dass wir sie ändern können und das können wir, so sollten wir sie nutzen. Klar, ohne nachdenken leben wir glücklich und unbeschwert und manchmal frage ich mich, ob man nicht einfach alles stehen und liegen lassen sollte und einfach in den Tag hineinlebt...
Zitat:
Nur vor dem Tod der in der Zukunft vorhanden ist
Hmm, dafür sollte man jeden tag bereit sein. Nur so können wir jeden TAg volles Risiko alles geben. Und ist der Tot nicht doch irgendwo eine Erlösung? Stell dir vor du könntest nicht sterben? Was für eine Angst müsste man denn da vor der Zukunft haben?
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Ich denke es gehört einfach zum Erwachsenwerden dazu, zubegreifen, dass das Leben sich nicht so einfach ordnen lässt, es ist viel weniger planbar, als wir es vielleicht gerne hätten bzw. als es uns in den Kram passen würde
Hmm,vielleicht fehlt mir das ein wenig, aber ich will erfolgreich sein und werden, und das passiert eben nicht einfach so! Jeder ist irgendwo auch seines Glückes Schmied, wie der Volksmund zu sagen pflegt...
Zitat:
Flexibilität heißt hier meiner Meinung nach das Zauberwort.
Top! Aber ist man das wirklich? Es ist so einfach, wenn man einen guten Weg hat. Das GEbüsch ist erst mal ungemütlich, auch wenn der andere weg viel breiter sein mag. Aber man muss flexibel sein, keine Frage, aber "einfach mal so" (relativieren bitte) irgendwas studieren z.B. könnte ich nicht...
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Nur wenn ich in der Lage bin, mich meiner sich ständig verändernden Umgebung anzpassen, kann ich mit ihr Schritt halten.
Und wieso soll nicht die Umwelt eines Tages sich nach uns richten? Wir sind schließlich die Zukunft.
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Ich denke das sich unsere Wirtschaftskraft, und unsere Möglichkeinten des Sozialsystems im Moment einfach wieder auf den Normalzustand einpegeln.
Auch wenn du Sozialwesen studierst, glaube ich das nicht! Und es ist zu einfach, sich daan festzuhalten. Es gibt immer weniger Menschen. Die Soziualsysteme können nicht mehr. Und wer gibt schon freiwillig etwas ab? Oder so viel um alle zu retten? Keiner. Und selbst wenn, sihc alle Parteien zusammensetzten würden (was sie aus machtpolitischen Aspekten imho nicht tun würden) und ein rational gutes Konzept veraschieden würden, dann würde wieder irgendein Populist kommen und den Menschen versprechen, dass sie Ihren Teil vom Kuchen behalten. Und schon wird er der Chef! Die Menschen (allgemein) denken nicht rational sondern egoistisch. Was auch eine Möglichkeit ist, aber dann so mehr oder weniger ganz ohne Subventionen etc...
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Original geschrieben von noRkia
ich glaube ich spreche im namen des thread openers wenn ich sage das das hier ein deprie-thread ist und optimisten nicht erwünscht sind.
*flenn*
Also ich hätte sehr gerne ein paar Optimisten hier, am besten welche mit Lösungen...
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sags mir
obwohl es mich eigentlich nicht interessiert.
könnt ihr nicht mal beim topic bleiben statt auf irgend nem
blöden nebensatz rumzureiten?
Bitte, weiß nciht, obs schon wer gemacht hat. Bisher hatte ihc egetnlich keine Meinung zu dir, aber, einfach weil du einfach so Stunk machst. Es ist doch nciht nötig, hier rumzuheulen, oder? Lies mal das SNCC!
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Mir geht es genau andersrum. Alte Freundschaften bekommen unweigerlich eine Distanz, die Beziehung zu guten Freunden ist nicht mehr die selbe, die sie mal war. Das stimmt mich schon sehr traurig. Zu Beziehungen geh ich aber später noch etwas ein.
altes Thema: im Vergleich zu meiner damaligen naiven Sicht, geht es mir schelchter. Ich ahbe nur noch sehr wenige Freudne. dafür aber gute. Aber reicht das? Man braucht eben doch Vitamin-B. Und in erster Linie viel! Nicht gut. Und woher, wenn nicht von Freunden und anderen Menschen bekommt man neue Kontakte...?
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Ich würde mich auch als flexibel bezeichnen, wenn man will, ist man das immer. Ich bedauere nur, nicht in der Zeit meiner Eltern geboren worden zu sein, in der man sich in Sachen Zukunft nicht die gleichen Sorgen machen mussten. Sicher gab es die auch und waren nicht groß anders, aber heute denke ich, ist das alles noch ein bisschen ernster. Wird wohl auch mit dem Wandel unserer Kultur und Gesellschaft zusammenhängen.
Naja später werden sihc die Menschen wahrscheinlich nach unserer Zeit zurücksehen. Nostalgie ist eben auch sehr einfach. Es geht einem schnell besser. Man verdrängt eben die schlimmeren Dinge, weil, da man jetzt ja "wo ist", scheint damals ja alles gut gegangen zu sein. Aber wir müssen die Welt später "nur" so gut machen, dass alle die heutige Zeit als schlecht empfinden....
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Und dann freue ich mich, weil es noch andere Menschen gibt, die auch nicht so kunterbunt in den Tag hineinleben, aus Prinzip gute Laune haben und irgendwie über nichts ernsthaft nachzudenken scheinen.
Dito, nennt es meinetwegen depressiv, ich nenne es realistisch.
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Normalerweise geht es, da denke ich einfach nicht dran. Aber in solchen Momenten, wenn ich merke, dass ich langsam aufwachen muss aus dem Schlaf der Kindheit, dann mache ich mir auch Sorgen. Ich habe Angst dvor, Entscheidungen zu fällen, die meine Zukunft beeinflussen. Und ich habe Angst, diesem Druck nicht mehr standzuhalten. Und dann suche ich anch einem Ausweg, mich diesem Druck nicht stellen zu müssen. Nur, dass es diesen nicht gibt.
Auch zu dem, was du vorher geschrieben hast: DITO. Man muss schon erwachsen werden. Aber soll man nicht auch Kind bleiben? Muss man wirklich für alles vor sich und Gott verantwortlich sein? Ich denke ich will immer etwas Kind bleiben. Es hilft, die schwere Bürde der Zukunft auch lockerer zu ertragen, auch wenn es sicher eine Art Flucht ist. Aber man muss imo auch locker sein können. Wenn man nur arbeitet, plant und nicht mehr lebt, ist alles nichts mehr wert.
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Glaubt ihr an eine Chance hier in eurem Land?
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Warum nicht. Ich mag Deutschland, aber vielleicht ist es auch nur die Bequemlichkeit, nicht irgendwo anders hinziehen zu müssen. Entscheidungen - ich will sie einfach nicht wahrhaben, daher belasse ich alles einfach beim alten. Bloß keine Veränderung.
Ganz kurz: Wir sind die Chance, die dieses Land hat, keine andere! Wobei wir unsere Generation, nicht dieses Forum ist ;).
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Manchmal glaube ich, es kann morgen wieder zu einer faschistischen Diktatur kommen. Wenn ich die Leute reden höre, wie sie auf die unfähigen Politiker schimpfen, die nichts bewegen, wie sie sich von einer Boulevard-Zeitung gegen die aufhetzen lassen und schreien nach Veränderung. Was, wenn dieser Schrei nur von einem neuen Hitler erhört wird, sind wir stark genug um nicht die gleiche Fehler erneut zu begehen? Die ersten Bewegungen laufen in meiner Meinung nach katastrophale Richtungen. Die Menschen sind dumm und wenn sie glauben, sie sind arm dran, dann wollen sie einem Hitler glauben. Ist es nicht Zeugnis unglaublicher Arroganz zu glauben, das deutsche Volk (oder meinetwegen auch jedes andere) sei dagegen gewapnet, durch Bildung und die Erkentnisse der Geschichte? Vielleicht ist es auch nur Schwarzmalerei...
So ähnlich meinte ich das oben auch. Die GEfahr besteht einfach. Wenn die Menschen anfangen, Dieter Bohlen und Co. mehr zu glauben und lieber zuhören als Staatswissenschaftlern, Lehrern (seien sie von jeglicher Qualität) und Wirtschaftlern, dann kann es nur allzuleicht passieren, dass in dieser Demokratie schnell wieder etwas anderes entwächst.
Danke für den Thread!