http://www.youtube.com/watch?v=sf0tYs5U5RI
Flammene Stille lag über dem gigantischen, bis zum letzten Meter mit Ponies gefüllten Schlosshof der equestrianischen Sonnenregentin, der morgendliche Himmel war in ein unnatürliches tiefrot getaucht, so als wöllte dieser selbst von der Wut und Macht seiner Verkörperung zeugen. Hunderttausende Ponies standen mit apathischen, kalten Blicken stramm aufgestellt im Schlosshof, zum das Schloss herum und sogar auf den Mauern und starrten wortlos auf einen einzigen, großen Balkon im Zentrum der prachtvollen Fassade. Nach einigen stillen Minuten begann ein Priester hoch oben auf den Aushängendes Palastes, im hypnotischen Takt eine Trommel zu schlagen. Seelig schlossen sämtliche Anwesenden einige Momente die Augen, nur um sie einen Moment später synchron aufzureißen und mit den Vorderhufen fortwährend einem Marsch gleich auf den Boden zu stampfen. Der Boden bebte noch in vielen Kilometern Entfernung von dem gleichmäßigen Marschiergesang hunderttausender Hufe, welche mit flammener Gelassenheit auf ihre Göttin warteten.
Dann, nach endlosen Sekunden der Stampferei hielten die Poniemassen inne, die Trommel wirde wieder lauter und etwas passierte; Das große, goldenschimmernde Tor hinter dem Balkon öffnete sich geradezu verspielt langsam, und wieder setzte das absolut similare Stampfen unzähliger Vorderhufe ein, während eine wunderschöne, weiße Gestalt mit behutsamen Schritt auf den Balkon, welcher über allem und jedem im Schloss thronte, trat und ihre Anhänger mit gnadenlosem Blick beäugte.
Noch einige Augenblicke lang zollten die Tausendschaften dem Alicorn ihren Tribut mit ihrem stolzen Marschgesang, bis sie wie auf Befehl innehielten und das Alicorn mit ruhiger, doch gleichsam durchdringender und vor weltenvernichtender Wut nur so kochender Wut über den gesamten Platz sprach:
TOD ALLEN LUNARISTEN!!!
Euphorisch, nicht jubelnd, diszipliniert, doch weit lauter und schneller nun stampften die schier gewaltigen Massen mit den Vorderhufen und widerholten monoton den Leitspruch ihrer Königin. Um das Schloss herum bildeten sich
riesenhafte Flammensäulen, der ganze Himmel schien zu verbrennen, millionen zischender Phönixe zogen über dem Schloss hinweg.
In grimmiger Entschlossenheit besah sich Celestia, Göttin des Sonnenlichtes, ihrer unvergleichlichen Anhängerschaft;
Ich bin Celestia Solarianis Theresia Animalus, und Equestria gehört MIR!
Jedem Insekt, dass es wagt, die Herrschaft meiner Sonne auch nur anzuzweifeln, werde ich wie laubes Blätterwerk verbrennen. Du hast dich mit der Falschen angelegt, Luna...
Unter ohrenbetäubendem Hufgestampfe breite Celestia ihre weißen flügel aus und ließ ein letztes Mal ihre Stimme erklingen.
GEHORSCHT MIR, und ihr werdet gesegnet sein!
Ein allesverzerrender Flammensturm hüllte den gesamten Sonnenpalast in seinem feurigen Magen ein, doch keinesder anwesenden Ponies, welche sich mit Leib und Seele dem Sonnenimperium verschrieben hatte, störte das auch nur im Geringsten.
Die mächtigste Partei Equestrias, das Solar Empire
Kopf: Sonnenpatronin Celestia.
Anteile im Volk: 40 %
Militärische Stärke: 90
(Luna wäre wohl:
Anteile im Volk: 25 %
Militärische Stärke: 70)
Oder so.