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Ich bin gerade auf eine herzhaft unterhaltsame Charakterisierung der Rollenspielerarten gestossen und moechte sie Euch zeigen, auch wenn ihr sie wahrscheinlich bereits kennt.
Ansonsten kann der Thread gerne dazu verwendet werden, sich darueber auszulassen, WAS ihr beim Rollenspiel besonders wichtig, faszinierend oder wichtig findet.
Und hier geht's zu den Rollenspieltypen:
Viel Spass damit.
ja, kenne ich ;)
Was den Commic angeht, hängt das stark von meinen Mitspielern und vom System ab. Warscheinlich aber ein Kreuzung aus dem Storryteller und dem Alleinunterhalter :p
Und äh. Was ist am Rollenspiel besonders wichtig... dass alle Spaß haben. :D
Haha! :D Wie geil...
Bin selber zwar kein Rollenspieler, aber kenne jemanden auf den die Beschreibung des "Altmeisters" einfach nur perfekt zutrifft. Sogar das Aussehen ähnelt ihm stark. ^_^
Ich glaube übrigens auch das dieser Jemand der eigentliche Grund dafür war nie mit Rollenspielen angefangen zu haben... warum und weshalb kann man ja der Charakterisierung entnehmen. ;)
Mh, ich falle völlig raus. ^^°
Aber ehrlich, da fehlt ein Würfelfetischist. ZWEIFELT NICHT DIE WEISHEIT DER WÜRFEL AN! ALLES WIRD BESSER, WENN ES ZUFALLSBESTIMMT IST!!
Wie praktisch, habe mir nämlich schon überlegt, selber so eine Typografie zu verfassen. :D
Hmmm... Bei mir würde ich mal grob tippen 75% Storyteller, 60% Weißer Wolf (nur wegen dem Ledermantel im Hallenbad...), 9% Spezialist und 3% Rollenspielbaby (weil ich bis heute immer wieder regelmäßig in unserer Gruppe nachfragen muss, wie zur Hölle eigentlich dies und das bei DnD nun funktioniert)
Ich vermisse aber auch einige Typen, unter anderem...
Der Planer
Die Gruppe besteht aus zwanzig hochgelevelten Paladinen die allesamt von nicht minder erfahrenen Powergamern gespielt werden und soll als heutige Aufgabe drei mickrige Goblins umbringen, die sich auf einer großen Wiese befinden. Klingt einfach? Nicht für den Planer. Noch ehe der erste der Paladine seinen Kampfschrei auch nur ansetzen kann murmelt der Planer auch schon seine magischen Worte "In Ordnung, lasst uns in Ruhe überlegen, wie wir vorgehen..."
Am Ende des Abends hat die Gruppe einen kongenialen Plan ausgetüftelt, bei dem sich zwei der Helden als Goblins ausgeben sollen, um die Goblins in die nächste Stadt zu locken, wo sie ein weiterer Held in der Taverne, welche man zuvor durch einen vorgetäuschten Brand räumen wird, bereits erwartet um ihnen einen Auftrag zu geben, welcher die Goblins zu einem mächtigen Zauberer locken soll. Der Rest des Planes umfasst dann noch einen perfekt ausgetüftelten Hinterhalt, eine Armada an NPCs und zwei Sahnetorten. Leider kann der Plan erst am nächsten Abend in die Tat umgesetzt werden, weil die Zeit schon um ist.
Erkennungsmerkmale
Braucht eure Gruppe stets drei Sitzungen um sich zu entscheiden, wie sie einen Auftrag ausführen, der in der Praxis drei Minuten dauert? Dann habt ihr einen Planer in eurer Gruppe. Sticht ein Spieler hierbei besonders erfolgreich durch ausgeklügelte Planskizzen oder gar Powerpoint-Präsentationen hervor? Da habt ihr ihn.
Habitat
Bevorzugt ein Bürostuhl und ein Schreibtisch mit Zeichengeräten, einem Papierkorb sowie vieeeelen Stößen kariertem Papier.
Musikgeschmack
Vermutlich Klassik, aber sicher auch offen für experimentelles und progressives Zeug
Zitate
"Ok, Plan A, B und C sind gescheitert, ich hol schnell das Blatt auf dass ich Plan D notiert habe..."
"Der Paladin gibt uns Rückendeckung, der Dieb versteckt sich hinter dem Vorhang links, die Klerikerin bereitet schon einmal einen Lichtblitz vor, der Hellseher behält uns von Außerhalb im Auge und ich spreche unseren Auftraggeber darauf an, was wir eigentlich machen sollen."
"Moment, bevor ihr jetzt losstürmt, ich habe gerade eine Idee..."
System
Der Planer kann jedem System irgendetwas abgewinnen, aus dem man ein abstruses Szenario basteln kann (und führt damit meistens zur Geburt diverser Hausregeln), aber sein absoluter Favorit ist und bleibt wohl eindeutig Shadowrun, wo es niemand je wagen würde seine immense Paranoia zu hinterfragen.
Spielt gerne mit:
Bastler, Storyteller, Spezialist, Spitzfinder
Spielt nicht gerne mit:
Powergamer, Amokläufer, Würfelpechvogel, Würfelfetischist
Der Amokläufer
"Ihr sitzt in der Taverne und genießt euer Abendmahl, als sich auf einmal jemand auf euch zu bewegt und mit euch reden will..."
"ICH BRING IHN UM!"
Für den Amokläufer dienen Rollenspiele vor allem einem Zweck: Aggressionen abzubauen. Vielleicht hatte er ja in der Kindheit einschneidende traumatische Ereignisse und ist sonst ein ganz lieber Kerl, aber sobald die Würfel ausgepackt sind, erwacht ein dunkler Trieb in ihm. Für den Amokläufer macht es übrigens keinen Unterschied, ob er nun gegen einen Drachen, eine Horde Goblins oder wehrlose NPCs anrennen muss, hauptsache sein Charakter wandelt am Ende des Abenteuers bis zu den Knöcheln in Blut und nichts im Umkreis von drei Kilometern bewegt sich noch.
Erkennungsmerkmale
Trägt gerne schwarz, spielt außer Rollenspielen auch gerne Ego-Shooter und betritt den Raum meistens mit Aussagen wie "Boah, meine Kollegen heute wieder, echt, wie dumm kann man sein, echt, ich könnt kotzen, Alter, diese verdammten..."
Habitat
Irgendwas bei dem keine allzu hohen Kosten entstehen, wenn es zerschlagen wird.
Musikgeschmack
Grindcore, Goregrind, Brutal Death Metal
Zitate
"ICH BRING IHN/SIE/ES UM!"
"Muharrharr. HAHAHARR!"
"Stirb! Stirb! STIRB!!!"
"Gefangene? Wir machen keine Gefangenen, verdammt!"
"Er ergibt sich? Sehr schön. Dann werde ich ihm erst seine Beine und Arme brechen, diese anschließend abhacken und ihn zwingen diese zu essen, dann werde ich ihn ausweiden und dann..."
System
DnD, Hackmaster 3K und jedes andere System, so lange der Spielleiter das aufspritzende Blut und die abgetrennten Körperpartien möglichst malerisch beschreibt.
Spielt gerne mit:
Powergamer, Munchkin
Spielt nicht gerne mit:
Modellbauer (ist ne Pussy), Spitzfinder (ist ne Pussy), Storyteller (ist erst recht ne Pussy)
Ach, bin gerade zu faul, da noch den Würfelpechvogel, den Bastler, den Pazifisten, den Heiden, den Heerführer und den Spielleiterschreck zu beschreiben. :p
Wuu deine Erweiterungen rocken, Trial ^^
Das Schlimmste ist, den Amokläufer gibts wirklich.
DSA, einen Trupp Zwerge gespielt. Der Meister sagt uns, dass wir bewaffnete Männer entdeckt haben, sie uns aber nicht. Unser Auftrag ist es übrigens, Goblins aufzuspüren und zu beseitigen, die Männer sind allenfalls Konkurrenten. Meister: "Was macht ihr?" Spieler: "Ich spanne meine Armbrust und schieße auf den, der wie ein Magier aussieht!" (unter den Männern war ein Magier)
Ich dachte, mein Charakter wäre abstrus - ich habe zusammen mit einem Kumpel zwei Zwergenbrüder gespielt, die halbwahnsinnige Jäger sind und an einen "Landhai" glauben, dem sie "auf der Spur" sind mit zich geistigen Problemen und am Ende waren das die zwei normalsten Charaktere der Party o.O
Ich selbst bekenne mich zum Planer. Da streut man im ganzen Dorf Mehl aus um Fußabdrücke des "Geistes" zu bekommen und ihn als aus Fleisch und Blut zu entlarven und der Bösewicht kann Spurlos Trittlos -.-
ich hab auch einen Amokläufer in der Gruppe... ^^
Er spielt einen Seesöldner, und möchte alles töten, bedrohen, erpressen, töten, töten... und töten.
Trial, schreib den Kram weiter, ich hätte grade spontan lust, das zu zeichnen xD
Das muß! Ich kombiniere in mir den Planer und den Würfelfetischisten (mit Storytellerkomponenten). Es wird erst dann richtig lustig, wenn die ausgeklügelten Pläne funktionieren, obwohl jede der zwölf involvierten Proben eine 1/20-Chance auf einen kritischen Fehlschlag hat (und noch lustiger, wenn sie es auf interessante Weise nicht tun).Zitat:
Zitat von Dhan
Das Planertum dürfte auch erklären, warum ich Shadowrun liebe. Allein schon auzuarbeiten, wie man sich Ares-Kluften besorgt und Ökoterroristen als Ablenkung benutzt, damit die Ares-Sicherheitsleute einem den geheimen Prototypen freiwillig aushändigen -- da geht fast nichts drüber.
Ach ja, noch ein Spieler-Archetyp: Der Bekloppte. Die Sorte Mensch, die präzise das tut, was zum merkwürdigsten Ergebnis führt. Beispiel: Ein normaler Spieler läßt seinen Barden eine romantische Beziehung zu der bildhübschen Elfe eines Mitspielers anfangen. Ein Bekloppter läßt seinen Barden eine homosexuelle Beziehung zu dem einäugigen Söldner eines Mitspielers anfangen. Gegen den Willen des Barden.
Zitat:
Zitat von Trial
Du MUSST!
Du machst das genial, wirklich super!
Ich weiß nicht, ob du dich daran erinnerst, aber falls ja, bin ich jetzt beleidigt :PZitat:
Ein Bekloppter läßt seinen Barden eine homosexuelle Beziehung zu dem einäugigen Söldner eines Mitspielers anfangen. Gegen den Willen des Barden.
Der Würfelpechvogel
Endlich hat die Gruppe Melchior, den sinistren Totenbeschwörer in die Enge getrieben. Mit seiner Zauberkraft ist er schon lange am Ende und seine Wunden machen ihm auch schwer zu schaffen. Xelestiel, Paladin und Schwertmeister des dritten Grades erhebt seinen mächtigen Zweihänder, setzt zum endgültigen Todesstoß an und...
...stolpert auf einmal über seine eigenen Füße und schafft es dabei irgendwie so blöd aufzukommen, dass er sich selbst mit seinem eigenen Schwert ersticht.
Am Würfelpechvogel verzweifeln selbst eingefleischte Naturwissenschaftler und Statistiker noch mehr als an Schrödingers Katze. Eigentlich müsste es mathematisch so gut wie unmöglich sein, dauernd so viele kritische Patzer zu erzielen, doch aus irgendeinem vermaledeiten Grund schafft es dieser arme Typus von Spieler andauernd wieder genau das zu würfeln, was er gerade überhaupt nicht brauchen kann. Könnte vermutlich mit dem Indianerfriedhof zu tun haben, auf dem sein Haus steht, oder aber mit der Sonnenfinsternis während der er geboren wurde. In jedem Fall macht der Rest der Gruppe oft einen großen Bogen um den Charakter dieses Spielers, da in seinem unmittelbaren Umkreis erhöhte Verletzungsgefahr durch rollende Felskugeln, Blitzeinschläge oder plötzlich aus dem Nichts erscheinende Dämonen besteht.
Erkennungsmerkmale
Neigt zu immensen Pessimismus bis hin zu depressiven Verstimmungen und hat zweifelsohne den höchsten Verschleiß an Charakterbögen innerhalb der Gruppe.
Habitat
*krach* - "Moment, wir holen dir gleich einen stabileren Stuhl..."
Musikgeschmack
Emocore, Doom Metal, Suicidal Black Metal, Blues
Sonstige Freizeitaktivitäten
Hat genügend damit zu tun, herabfallenden Klavieren auszuweichen.
Zitate
"Ich hab 19 auf Stärke, da KANN gar nichts schief gehen..."
"Nein, warte, lass mich raten... unter mir öffnet sich auf einmal eine Falltür und mein Charakter wird von den Speeren am Boden aufgespießt... Was, er fällt in Lava? Na ja, nahe genug dran."
"Verdammt, wieso muss ich schon wieder würfeln?"
System
Zumeist beginnt der Würfelpechvogel mit DnD, wobei er dauernd Einsen würfelt. Er beschließt die Würfel zu überlisten und steigt auf DSA um, würfelt aber nun dauernd Zwanziger. Ab hier beginnt er wahlweise mit dem Rauchen oder mit Komasaufen.
Bevorzugte Klasse
Die Klasse, für die man am wenigsten Zeit benötigt um ein neues Charakterblatt auszufüllen.
Spielt gerne mit
Würfelfetischist
Spielt ungerne mit
Egal, macht ja eh keinen Unterschied...
Der Bastler
Die Gruppe steht vor einer gewaltigen Schlucht. Was nun? Soll die Gruppe den gefährlichen Abstieg und anschließenden Aufstieg wagen? Nein, denn der Bastler fertigt mal eben aus einigen Seilen eine solide Hängebrücke an. Die Gruppe steht einem Drachen gegenüber. Soll man fliehen? Nein, denn der Bastler hat bereits eine siebenläufige Balliste mit Explosivgeschossen aufgebaut. Die Gruppe ist in einem finsteren Verlies eingesperrt. Soll der Dieb einfach das Schloss knacken? Nein, denn der Bastler hat aus den umliegenden Materialien bereits einen hochqualitativen Sprengsatz, einen Schweißbrenner und einen Rettungshubschrauber mit stationärem Geschütz angefertigt.
Die Charaktere des Bastlers können noch so verschieden sein, aber mit Sicherheit haben sie herausragende Werte in Talenten wie "Mechanik", "Schmiedekunst" oder "Angewandte Quantenphysik". Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Zwerge, die mindestens über ein eigenes Stahlwerk verfügen, mit denen sie die wahnwitzigen Projekte ihres Spielers in die Tat umsetzen können. Bastler nutzen Rollenspiele vor allem dazu, um wahnwitzige Maschinen und Apperaturen zu entwerfen, für deren Bau ihnen in der realen Welt entweder die Ressourcen oder die physikalischen Grundbedingungen fehlen. An so etwas profanem wie einem Kampf oder dem Plündern von irgendwelchen Drachenhorten sind sie nicht interessiert, stattdessen verbringen sie ihre Zeit lieber damit, dem Spielleiter stapelweise Skizzen ihrer neuesten Waffen, Dampfmaschinen und Battlemechs zu zeigen und ihn zu fragen, welche Werte diese Konstrukte im Spiel haben werden. Er gibt sich nicht zufrieden, bevor er nicht endlich sein Bauvorhaben beendet hat, selbst wenn der Rest der Gruppe schon lange drei Dungeons und sieben Endgegner weiter ist.
Wer einen Bastler und einen Planer in der Gruppe hat, kann sich übrigens schon einmal auf einen langen und begeisterten Ideenaustausch gefasst machen. Wir empfehlen das Mitbringen von ausreichend Lesestoff und Schlafmasken.
Erkennungsmerkmale
Studiert wahlweise Produktdesign, Ingenieurstechnik oder Maschinenbau, hat oftmals sämtliche Folgen MacGyver gesehen und geht aus irgendeinem Grund nie ohne Kugelschreiber aus dem Haus.
Habitat
Siehe Planer.
Musikgeschmack
Industrial, Hard Rock, Techno
Sonstige Freizeitaktivitäten
Bastelt sich aus einem W20, einem Kaugummi, einem Kronkorken, einem Magneten und einem Bindfaden Gegenstände, die gegen sämtliche gängigen Waffengesetze seines Wohnortes verstoßen.
Zitate
"Ich habe hier einen rostigen Nagel, einige Fetzen Stoff und einen abgebissenen Fingernagel... Ja, damit müsste sich was machen lassen..."
"Mindestens zwei Monate Bauzeit? Na gut, wir können ja etwas vorspulen, oder?"
"Was soll das heißen, die Werte für eine doppelläufige Kalashnikov gehen aus dem Regelwerk nicht eindeutig hervor?"
"Wie, ihr habt Aventurien schon gerettet? Verdammt, ich bin gerade mit meiner Fluchtkapsel fertig geworden!"
System
Jede Art von System, zu dem es ein Regelwerk für die Erstellung eigener Gegenstände gibt.
Bevorzugte Klassen
Ingenieur, Techfreak, Rigger, Decker, Zwergischer Erfinder
Spielt gerne mit
Planer, Spitzfinder
Spielt nicht gerne mit
Würfelpechvogel, aufgrund der immensen Folgekosten durch zerstörte Maschinerie
Der Heide"Es gab da doch diesen einen dunklen Gott, von dessen Anbetung schon das Grundregelwerk deutlich abgeraten hat, weil dieser die Menschheit ins Verderben ziehen wird... Warum ist dein Charakter eigentlich so ein begeisterter Anhänger von dem?"
An sich entzieht sich der Heide auf den ersten Blick jeder Kategorisierung. Doch wenn rund um die Gruppe auf einmal die Brandgefahr von Kirchen und Tempeln steigt und die Mortalitätsrate unter Priestern sprunghaft zunimmt, dann kann der Heide nicht allzu weit weg sein. Ob der Hauptgott der aktuellen Spielwelt nun Gott, Praios oder Amaunator heißt, er darf sich auf einen neuen Gegenspieler gefasst machen.
Erkennungsmerkmale
Umgedrehte Kreuze, umgedrehte Pentagramme, T-Shirts mit absolut unlesbaren Bandnamen und das mit Edding auf dem Rucksack verewigte "Religion sickens me!"
Habitat
Ein Thron mit Schädeln daran, außerdem einige Grablichter und schwarze Kerzen für die Atmosphäre.
Musikgeschmack
Black Metal. Denn es ist Krieg!
Sonstige Freizeitaktivitäten
Er freut sich schon das ganze Jahr darauf, wenn endlich wieder die Zeugen Jehovas bei ihm klingeln wollen. Außerdem spielt er Bass/Gitarre... oder zumindest denkt er, dass er es könnte.
Zitate
"Sehen sie mein Herr, ich kann mir einfach nicht helfen, aber ich verstehe den Glauben an die Zwölfgötter als komplette Negation des Wertes der menschlichen Existenz und das Wirken der Praioskirche als eine derart indoktritive und aggresive Politik der systematischen Unterdrückung, dass mir selbst eine Herrschaft der Orks schon liberaler erscheinen würde."
"Was seht ihr mich so an? Der Tempel stand schon vorher in Flammen, ich schwöre es!"
"Seit wann ist Varg Vikernes denn ein untypischer Name für einen Charakter?"
"Nein, ich hatte wirklich nicht vor, einen Erzdämonen zu beschwören. Das Pentagramm aus Hühnerblut da vor mir auf dem Boden hat rein dekorative Gründe."
System
Jedes, in dessen Standardwelt auch nur ein einziger Gott eine Rolle spielt.
Bevorzugte Klassen
Nekromant, Schwarzmagier, Kleriker im Dienste des düstersten und bösartigsten Gottes, der sich gerade finden lässt.
Spielt gerne mit
Jedem, außer Fanatiker
Spielt nicht gerne mit
Fanatiker
So, that's it for today. :p
Ich glaube ich bin eine Mixtur aus Spitzfinder und Storyteller... auch wenn es ein wenig unterschiedlich erscheint :P... Ich bin eine regelfanatische Dramaturgin :P...
Beim Alleinunterhalter musste ich spontan an ein Spiel mit Luki und SDS denken. :rolleyes:
Größtenteils Storyteller. Wobei Trials Planer mir auch zusagt, wenn ich denn mal wieder spielen könnte und nicht leiten müsste. :p
Der Würfelpechbursche könnte auf die Idee kommen, einen Meister zu suchen, der wenig mit würfeln und kämpfen hat, solls ja geben, grade unter WoDlern. Zumal WoD ideal sein müsste wenn man ständig einen neuen Charakter erstellen soll ^^
Beim Bastler fehlt aber echt mal eine McGyver-Anspielung.
Beim Heiden bin ich froh, mit einem gewissen Bekannten nie gespielt zu haben ^^ Hauptsache irgendwas gegen das Christentum gesagt. Von dem kann man was für den Musikgeschmack herleiten, er hörte sowohl Marilyn Manson wie auch Britney Spears.
Aber er wollt eh immer nur Magic spielen. Und obwohl er sich für den Magic-Guru gehalten hat, konnte er nix. (das konnte sogar ich beurteilen der ich in meinem ganzen Leben vielleicht 3 mal Magic gespielt hab, schon allein weil mir mein Geld zu schade ist um mir dutzende Packs... öh OT)
Für mich könntest du noch sowas machen wie nen Systembastler, der am Liebsten eben eigene Systeme erstellt ^^ (das kann frustirerend sein, wenn man feststellt, dass das supertolle Pool-System zwar geniale stochastische Eigenschaften hat aber ein Wurf von 12 Würfeln gleichzeitig recht normal ist und das System wesentlich würfelorgiastischer ist als beabsichtigt ^^)
Früher war ich, ganz klar, Würfelpechvogel. Hab in DSA einen Charakter beim Hochgehen einer Treppe verloren und auch sonst ständig nette "Zwischenfälle" erlebt. Mit meinem aktuellen Shadowrun Charakter bin ich irgendwie ne Mischung aus Spezialist und Bastler (und das Würfelpech hat sich auch gelegt, mein letzter kritischer Patzer ist schon eine ganze Weile her :D)
Oh, die Seite ist toll - kenne sie ebenfalls auch schon länger. Am ehesten bin ich wohl Storyteller, Planer und Munchkin (aufgrund meines schlechten Rufs in Chatrollenspielen :P).
Wichtig ist mir vor allem, dass die Charaktere in sich stimmig sind. Wenn ich da einen menschlichen Paladin sehe, der Felljacke und Katana statt Plattenrüstung und Ordensschwert/hammer benutzt, angeblich mehrere hundert Jahre alt ist und dabei wie Sechszehn aussieht und bereits pensionierter Großmeister ist der Rente bezieht (das habe ich nicht erfunden oder dramatisiert!), stoß ich dem Spieler da gerne vor dem Kopf.
Faszinierend find ich es immer wieder, wenn mehr oder weniger feindlich gesinnte Gruppen von Charakteren aufeinander treffen. Wenn beide es ganz gut drauf haben, wird die Konfrotation da viel interessanter, als es eine Auseinandersetzung mit NPCs jemals sein könnte. Das muss jetzt nichtmal ein Kampf sein. Es reicht bereits, wenn man als Raubritter einem Händler heiße Ware unterschiebt und später einer Stadtwache, die auf der eigenen Gehaltsliste steht, einen Tipp gibt. So etwas kann unglaublich unterhaltsam sein. Für alle Parteien. :-D
lol echt witzige seite:)
Ich bin 80% Planer und 20% Modelbauer.
Da kriegt man natürlich schon mal die Krise wenn eine Mitspielerin von dir versucht ihr Pferd in den Sumpf mitzunehmen:rolleyes:
Was andres was mir mal passiert ist:
Da hekste den perfekten Plan aus um durch ein Fenster in ein Haus einzusteigen, schaffst es tatsächlich noch durch glück mit einer 1 den Holzverschlag des Dings zu öffnen und dann ist das blöde Fenster verglast. Ich mein welches kleines Provinzhaus in Aventurien hat schon Glasfenster:confused: