Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Unterschicht-Thread.
Andauernd fahr ich mit dem Fahrrad an Bushaltestellen vorbei, die besetzt sind von alten Proleten mit Riesenschnäuzern und VokuHila-Monstrositäten. Männer und Frauen grölen gleichermaßen und kippen den halben Tag Bier, während sie über die letzte spannende Familien-Dokumentation oder Fußballergebnisse reden.
Ich kann das Verhalten dieser Leute einfach nicht nachvollziehen. Arbeitslos sitzen sie Tag um Tag rum und geben ihr Hartz IV für Bier aus. Kein Wille, irgendetwas sinnvolles zu tun, sie versiffen und sterben an ihrer Bushaltestelle vor sich hin.
Find ich eklig.
Was ist in euren Augen ein Untermensch?
Was ist in euren Augen ein Untermensch?
Eine niedere Lebensform. :A
Eigentlich hast du's in deinem Post ja ziemlich treffend beschrieben.
Princess Aiu
26.08.2007, 09:29
Was ist in euren Augen ein Untermensch?
Hmmm, ich würde nicht sagen, dass es soetwas wie Untermenschen gibt. Wir sind alle Menschen, die gleichberechtigt behandelt werden sollten, aber das wird wohl nie ganz funktionieren, trotzedem halte ich diesen Begriff für ungeeignet.
Ich finde es auch nicht schön, dass manche Menschen ihr Leben geradezu versaufen, sich nicht aufraffen etwas "sinnvolleres" zu tun, etc. , aber jedem ist es selbst überlassen, was dieser aus seinem Leben machen will und wie er es gestalten möchte.
Wenn sich diese Menschen damit zufrieden geben, so ihren Lebtag zu verbringen, dann ist dies ihnen überlassen. Andere wiederum, die vielleicht erkennen in welcher Lage sie sich befinden, denken da anders und wenn sie es nicht alleine da raus schaffen, dann bitten diese um Hilfe.
Aber solche Leute als Untermenschen zu bezeichnen ist einfach nicht richtig, denn genau wie wir alle sind sie auch auf diese Welt gekommen, nur mit dem wesentlichen Unterschied, dass es danach manchen besser ergeht, als Anderen. Persönliche Stärke, etc. spielt immer auch eine große Rolle, aber wo soll sich soetwas entwickeln, wenn beispielsweise die Eltern arbeitslos sind, keine Bildung haben, der Vater säuft und eine Großfamillie von Hartz IV überleben soll....?
Viele kommen aus diesem Sumpf einfach nicht raus und haben auch nicht die Stärke oder den Willen mehr dazu und das sind dann größtenteils diejenigen, die man an solchen von dir beschriebenen Stellen wiederfindet und sich ekelt.
Ich weiß nicht genau, ich finde das auch nicht schön und denke mir auch oft, dass sie selber was daran ändern sollten, aber letztendlich ist das vielleicht einfacher gesagt als getan.
Eben dieser fehlende Wille, etwas zu tun, um aus diesem Halb-Pennerleben zu entfliehen, macht mich ja gerade so verbittert.
Was hat es für einen Sinn, diesem faulen Pack Geld vom Staat in den Rachen zu werfen, wenn sie sich sowieso der Monotonie ihres Pseudo-Lebens ergeben, in dem die wichtigste und tragendste Entscheidung darin besteht, abzuwägen, ob beim Mittagessen drei oder vier Bier fällig sind?
Achja; Eltern, die ihre Kinder VokuHila tragen lassen, sind auch Untermenschen. )8
Paramite
26.08.2007, 10:27
http://www.lyricstime.com/type-o-negative-der-untermensch-lyrics.html
Sagt einiges aus.
Ich bin der Meinung daß man Leuten die offensichtlich nicht gewillt sind einen Job zu machen, die Arbeislosenunterstützung streichen sollte. Aber man muß sehr genau hinschauen, denn einige dieser Menschen haben oftmals alles versucht - bekamen keine Chance und haben dann irgendwann resigniert. Also vorsicht, alle in einenTopf zu werfen ist nicht fair ;)
Mordechaj
26.08.2007, 10:34
Der Begriff 'Untermensch' mag mir garnicht so recht gefallen, den gabs vor ein paar Jahrzehnten schonmal. Vielleicht seh ich das aber auch zu eng.
Die Menschen, die du da beschreibst, erscheinen mir persönlich eher mitleidserregend (auch, wenn das schon wieder nach den 'Wilden' klingt). Es ist klar, dass es im Grunde falsch ist, sich dieser Verzweiflung über das eigene Dasein zu ergeben, aber manche Leute gehen nunmal diesen Weg. Aber dadurch, dass sie ihr Leben nicht gerade vorbildlich leben, haben sie doch trotzdem ein Recht darauf und sind deshalb keine anderen Menschen.
Was du mit dem Geld vom Staat angesprochen hast, ist vielleicht ein aspektierbarer Punkt, aber Kindervergewaltiger und Mörder werden auch ernährt und versorgt und sei's nur im Gefängnis, wo die schließlich hingehören.
Verzweifelte Menschen sind etwas anderes, würde ich sagen. Es gibt das auch in verschiedenen Formen, aber jede sucht meiner Meinung nach einen Ersatz für das Loch, das diese - ich nenns jetzt einfach mal so - "Nutzlosigkeit" geschlagen hat. Manche hocken 16 Stunden vorm PC, andere trinken, der nächste Koks und nimmt was weiß ich nich für Pillen, wieder andere verbringen die Zeit vorm Fernseher, und und und ... Kombos sind natürlich auch möglich. Aber 'Untermenschen' werden sie deshalb sicher nicht.
Ich ersetze mal das Wort 'Untermensch' durch "schlechter Mensch".
Ein schlechter Mensch ist für mich jemand, der anderen Menschen bewusst - sagen wir mal im moralischen Sinne - schadet, oder Hass gegen Menschen verspürt. Ich denke, dass ist sowieso die weitläufigste und unkomplizierteste Auffassung, aber verlasst euch nicht auf mein Wort.
Man schaue sich mal die ganzen Neonazis an. Einige von denen sind sogar richtig toll schulgebildet (man verwechsle das nicht mit gebildet oder intelligent), andere nicht so sehr, aber Hass verbindet bekanntlich. "Deutschland den Deutschen", "Erhaltung fremder Kulturen in der Fremde" und was die nich noch alles für schlaue Parolen parat haben. Hier und da mal eine Spitze gegen Juden, die Worte 'Kanacke' und 'Abschaum' gehören selbstverständlich in den Wortschatz und überhaupt, Deutschland hat ja eine Opferrolle tztz - die bösen Ausländer und die pazifistische Regierung (sind ja alles Kriegstreiber, steht sogar im GG Art. 26, muss man nur mal ganz ganz sorgfältig lesen!)...
Auch Gewalt gegenüber anderen (hier gibt es einen offenen Trennstrich, aber ich denke, wir können alle Impulsivität von Gewalt unterscheiden), insbesondere, wenn sie sich gegen Menschen richtet, die den ganzen nicht ebenbürtig sind ... Kinder ... Frauen (obwohl die Frau sich glücklicherweise heutzutage sehr wohl zur Wehr setzen kann - nur, damit ich keine Probleme mit der Emanzipation bekomme ;) ) ...
Nunja, ich lass das mal so stehen. Aber ich denke, man sollte hier zwischen Menschen, die niemandem direkt schaden und Menschen, die gegen die Moral verstoßen, unterscheiden.
Untermensch ist wirklich kein schönes Wort...
PS: Vokuhilas sind vollkommen ungefährlich (entgegen aller Germanischen Sagen) und einfach nur zum totlachen =).
Andauernd fahr ich mit dem Fahrrad an Bushaltestellen vorbei, die besetzt sind von alten Proleten mit Riesenschnäuzern und VokuHila-Monstrositäten. Männer und Frauen grölen gleichermaßen und kippen den halben Tag Bier, während sie über die letzte spannende Familien-Dokumentation oder Fußballergebnisse reden.
Ich kann das Verhalten dieser Leute einfach nicht nachvollziehen. Arbeitslos sitzen sie Tag um Tag rum und geben ihr Hartz IV für Bier aus. Kein Wille, irgendetwas sinnvolles zu tun, sie versiffen und sterben an ihrer Bushaltestelle vor sich hin.
Find ich eklig.
Was ist in euren Augen ein Untermensch?
Wenn man Untermenschen beschreiben soll muss man eigentlich nur deinen Post zitieren. Bei uns ist es so, dass die Penner immer gegenüber des Kaufland's in soner Ecke sind mit paar Bänken, wo die schon früh am morgen anfangen mit trinken und dann auch noch dieses eckelhafte billige Bier, wo man schon Geruch nen Brechreiz bekommt. Desweiteren sieht man ja solche "Menschen" auch ab und an auf den Straßen rumrennen mit uralten, dreckigen Jeans und T-Shirts die total von Löchern etc. übersäht sind und auch so sind sie ungepflegt und riechen auch ganz "schön". Dann gibts auch noch die Obdachlosen bzw. "Penner", welche eigentlich ab und an nichts für können, dass sie so rumrennen müssen... aber trotzdem ist es nicht schön anzusehen, wie diese im Bahnhof umherwandeln, im Mülleimer nach Pfandflaschen suchen und Kippenstummel vom Boden aufsuchen um diese zu rauchen.
Nun gut.... Ich bin der Meinung, Leute die Arbeit wollen, bekommen auch welche. Wenn die Arbeit auch nicht unbedingt das ist was man sich dann vorstellt, aber man bekommt etwas Geld und es macht einen bessseren Eindruck beim Staat wenn man sich bemüht und etwas tut.
So long, duke
Meh. Ich änder mal das "Untermensch" zu "Unterschicht", bevor noch die Nazi-Vergleiche anfangen.
Sorry, aber Untermensch ist mir zu belastet, das muß ich nicht in einem Threadtitel haben.
NPC Fighter
26.08.2007, 11:38
Ich finde die Äußerungen einiger Personen hier zum Teil sehr weit aus dem Fenster gelehnt.
Arbeitslos sitzen sie Tag um Tag rum und geben ihr Hartz IV für Bier aus. Kein Wille, irgendetwas sinnvolles zu tun, sie versiffen und sterben an ihrer Bushaltestelle vor sich hin.
Wie du hier alle, von dir so schön betitelten "Untermenschen" über einen Kamm scherst und dir über jeden ein Urteil erlaubst und sagen kannst, wer was genau macht und denkt. Ich finde das etwas arg hochmütig.
Ich stimme Eynes'Prayer zum größten Teil zu.
Persönlich bin ich nicht von derartigen Zuständen (glücklicherweise) betroffen und kenne auch keinen, auf den das zutrifft. Das gibt mir trotzdem nicht das Recht, über solche Menschen in einer derart arroganten Weise zu richten.
Eben dieser fehlende Wille, etwas zu tun, um aus diesem Halb-Pennerleben zu entfliehen, macht mich ja gerade so verbittert.
Was hat es für einen Sinn, diesem faulen Pack Geld vom Staat in den Rachen zu werfen, wenn sie sich sowieso der Monotonie ihres Pseudo-Lebens ergeben, in dem die wichtigste und tragendste Entscheidung darin besteht, abzuwägen, ob beim Mittagessen drei oder vier Bier fällig sind?
Wir hatten noch keine persönliche Lebenskrise, was?
Im Übrigen gibt man ihnen das Geld direkt zum Versaufen, damit sie, wenn dieses nicht geschähe, keine armen, arroganten Besser-Menschen wie Dich ausrauben und abstechen würden, um das selber Resultat zu erzeugen. Vermutlich sind sie deshalb so erbärmlich. Sie erbeuten ihren Rum nicht mehr selber, sondern lassen ihn sich friedlich ausliefern. Hm.
Bei uns ist es so, dass die Penner immer gegenüber des Kaufland's in soner Ecke sind mit paar Bänken, wo die schon früh am morgen anfangen mit trinken und dann auch noch dieses eckelhafte billige Bier, wo man schon Geruch nen Brechreiz bekommt. Desweiteren sieht man ja solche "Menschen" auch ab und an auf den Straßen rumrennen mit uralten, dreckigen Jeans und T-Shirts die total von Löchern etc. übersäht sind und auch so sind sie ungepflegt und riechen auch ganz "schön". Dann gibts auch noch die Obdachlosen bzw. "Penner", welche eigentlich ab und an nichts für können, dass sie so rumrennen müssen... aber trotzdem ist es nicht schön anzusehen, wie diese im Bahnhof umherwandeln, im Mülleimer nach Pfandflaschen suchen und Kippenstummel vom Boden aufsuchen um diese zu rauchen.
Gut, wir lassen das jetzt so stehen, denn genauso ist es ja.
Also, das ist das Bild der Realität. Aufpassen! Merken!
Nun gut.... Ich bin der Meinung, Leute die Arbeit wollen, bekommen auch welche. Wenn die Arbeit auch nicht unbedingt das ist was man sich dann vorstellt, aber man bekommt etwas Geld und es macht einen bessseren Eindruck beim Staat wenn man sich bemüht und etwas tut.
Nur so... als Frage... vor dem Hintergrund des eben Festgestellten... würdest Du, als Unternehmer und Arbeitgeber, einen pfandflaschensammelnden, Stummel vom Boden kratzenden, stinkenden, besoffenen, mit zerfetzten Klamotten bedeckten und vom Leben zerrütteten Menschen auch nur erlauben, das Klo in Deinem Betrieb zu putzen? o.O
Gut. Klar. Denkt man sich als Normalsterblicher doch: Waschen sollte jeder sich können, das Recht auf fließendes Wasser ist garantiert. Aber bei Gas hört's schon auf. Nunja, im Sommer kann man ruhig auch kalt duschen, das ist nun wirklich nicht tragisch. Ein Stück Seife kostet 0,50 Cent. Man müsste auf ein Bier verzichten, das sollte schon noch gehen. Dann wird man auch gleich ein Stückchen nüchterner. Den erschlagenden Eindruck dessen, was man dann auf einmal im Spiegel sieht, muss man halt mit purem eisernen Willen überwinden. So... und genau an dem Moment kippen die meisten der hier abgeschätzten Menschen wieder fröhlich zurück in die Verzweiflung. Wenn schon ein Vorbeifahrender nach drei Sekunden Aus-dem-Augenwinkel-gucken, feststellt, dass das so ziemlich das komplette Gegenteil von "Lebenswert" ist, was zur Hölle glaubt ihr, wie solche Menschen sich fühlen, wenn sie mal eine Stunde nüchtern mit sich selbst klar kommen müssen?
Glaubt IHR wirklich, solche Verzweiflung könnte EUCH nie einholen und, falls doch, IHR wärt stark genug, dagegen anzukämpfen? Vermutlich glauben das die meisten hier wirklich.
Meh. Ich änder mal das "Untermensch" zu "Unterschicht", bevor noch die Nazi-Vergleiche anfangen.
Sorry, aber Untermensch ist mir zu belastet, das muß ich nicht in einem Threadtitel haben.
Naja, wenn du öffentlich sagst, dass in Deutschland eine Unterschicht existiert, dann setzt du dich ebenso fett in die Nesseln! :p
Nunja, manche der von dir beschriebenen Personen wollen es gar nicht anders. Hingegen wenn ich mir jetzt vorstelle ich bin 40, verliere meinen Job und selbst nach 5 Jahren eifriger Suche komm ich über ein paar poplige Teilzeitfließbandarbeiten nicht heraus, dann würde ich auch auf alles scheissen und mein Geld mit Leergut machen, welches ich sofort in neues Bier umsetze. Wenn man dan ganzen Tag eh nichts zum Scheissen hat, dann kann mans auch gleich richtig umsetzen. \o/
Parallax
26.08.2007, 12:07
Die wahre Unterschicht sitzt in Regierungsgebäuden und nimmt denen von dir angesprochenen Bushaltestellenkandidaten jegliche Hoffnung auf eine rosige Zukunft. Diese hatten evtl. mal Visionen, andere haben sich schon als Kind damit abgefunden ein Leben als Sozialschmarotzer zuführen, und wieder andere hatten schlechte Vorbilder bzw. gar keine und sitzen jetzt halt auf der Straße. Diese Leute kann man nicht alle verallgemeinern.
Veritas Dolet
26.08.2007, 12:27
Nun gut.... Ich bin der Meinung, Leute die Arbeit wollen, bekommen auch welche.
Natürlich. Jedes Kind weis doch dass in Deutschland schon seit Jahren ein regelrechter Boom auf dem Arbeitsmarkt herrscht. Neue Stellen so weit das Auge reicht. Diese ganzen 4-5 Millionen (im TV genannten) Arbeitslosen von denen immer die Rede ist sind allesamt nichts weiter als ein riesiges faules, industrie zerstörendes Dreckspack, die einfach nur keine Lust haben irgendwas zu tun, da Leben mit Hartz IV (oder für die Spitze der Faulenkaste das Leben auf der Straße) ja vollkommen ausreicht und eigentlich viel viel besser ist als das Leben mit einem geregeltem Einkommen.
Ist doch ganz klar, Stellenabbau wird ja auch nur betrieben weil die Leute die Stellen schlicht nicht wollen. Verfallsdatum und so.
Deshalb kann ich es auch überhaupt nicht nachvollziehen wenn irgendjemand z.B. nach Schulabschluss Bewerbungen ohne Ende schreibt und überhaupt nichts dabei herum kommt, wo es doch für jeden eine passende Stelle gibt die doch nur darauf wartet besetzt zu werden.
Deutschland ist im Aufschwung \m/
Was mir noch einfällt:
In der DDR gab' es überhaupt keine Arbeitslosen. Nullkommagarkeine.
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass damals Penner offen auf der Straße herumsitzen durften. Aber ich bin nur in einer Kleinstadt aufgewachsen, da gab's genug Kombinate und sonstige VEBs, um alle Leute aus der Gegend ihr Bier innerhalb eines Gebäudes trinken zu lassen... ob das für Großstädte galt, weiß ich nicht. In Chemnitz am Bahnhof waren jedenfalls auch keine Penner.
Ja, wirklich. Lasst uns die DDR wieder einführen.
Hm. *in einer schublade kramt*
Hmmm. *ein paar kisten durchstöbert*
Och net. *hinterm kühlschrank nachguck*
Ah, da war's. *schild aufstellt*
VORSICHT! IRONIE-, SARKASMUS- UND ZYNISMUSWARNUNG!
SIE BETRETEN DIESE GEFAHRENZONE AUF EIGENE VERANTWORTUNG!
ES WIRD DRINGEND ANGERATEN VOR VERWENDUNG DER KOMMUNIKATIONSGERÄTE
DIE VERARBEITUNGS- UND INFORMATIONSGERÄTE AUF FUNKTIONSFÄHIGKEIT
ZU ÜBERPRÜFEN!
Ja, wirklich. Lasst uns die DDR wieder einführen.
Und am Besten noch eine Mauer um Deutschland ziehen.:D
Natürlich. Jedes Kind weis doch dass in Deutschland schon seit Jahren ein regelrechter Boom auf dem Arbeitsmarkt herrscht. Neue Stellen so weit das Auge reicht. Diese ganzen 4-5 Millionen (im TV genannten) Arbeitslosen von denen immer die Rede ist sind allesamt nichts weiter als ein riesiges faules, industrie zerstörendes Dreckspack, die einfach nur keine Lust haben irgendwas zu tun, da Leben mit Hartz IV (oder für die Spitze der Faulenkaste das Leben auf der Straße) ja vollkommen ausreicht und eigentlich viel viel besser ist als das Leben mit einem geregeltem Einkommen.
Ja, sie verbringen ein Leben in Saus und Braus und der normale Arbeiter ist immer der Dumme bzw. wird benachteiligt. Ich würde es auch glauben wenn ich jeden Tag Bildzeitung lese, was die Meisten meiner Arbeitskollegen tun. Aber eigentlich sind wie schon gesagt die Leute die Unterschicht, die ihre wirtschaftliche Macht missbrauchen um seine Taschen zu verbessern und nebenbei noch den kleinen Bürger kaputtzumachen.;)
Parallax
26.08.2007, 13:46
Ja, sie verbringen ein Leben in Saus und Braus und der normale Arbeiter ist immer der Dumme bzw. wird benachteiligt. Ich würde es auch glauben wenn ich jeden Tag Bildzeitung lese, was die Meisten meiner Arbeitskollegen tun.;)
Ja die Bildzeitung hat eine erhebliche Mitschuld daran, dass es so viele Honks gibt in diesem Land.
Murphys Law
26.08.2007, 14:24
Also - ich poersönlich will, wenn ich groß bin, Obdachloser werden - keine Ahnung was ihr alle habt, ich finds wirklich super - man ist immer an der frischen luft, der schleim in den Mülltonnen gibt die wichtigen Nährstoffe und Kackerlaken dann ncohmal einige Proteine, und der Schleim funktioniert auch SUPER als Shampoo - das man dann bei regen benutzen kann oder wenn man in einen Flus springt (tja jetzt wisst ihr auch woher die Blasen in den Flüssen kommen - ncihts mit umweltverschmutzung, da wäscht sich grade ein obdachloser)
und überhaupt - Honks? Warum Honks?
Das ist doch wohl ALLES richtig hier - ich persönlich bin der Meinung, die Bildzeitung ist die unabhängigste Zeitung unseres wunderschönen, deutschen, Landes - ich denke mir - warum sollten wir nciht wieder 2-3 Arbeitslager aufmachen?
Hätten die ganzen Leute von der Bushaltestelle endlich wieder was zu tun - sie bekämen was schönes zu essen und werden mit sicherheit nciht dazu kommen bier zu trinken
hey - alle probleme wären gelöst!
Dann müssen wir uns nur ncoh eine Partei gründen - da irgendwas mit sozial reinpacken in den Namen, einen kleinen mann mit lustiger frisur und nem hübschen Bart besorgen (zur Not bnehmen wir einfach einen aus Österreich) und der regelt das dann alles für uns
Dann sind wir mit sicherheit wieder alle nur ncoh menschen, um es mit den Worten von schiller zu sagen: "Wenn die Mauern des unterschiedes einstürzen und Menschen nur ncoh Menschen sind" (Kabale und Liebe - Akt... ich glaube 2) und da untermenschen keine Menschen sind werden die halt wie gesagt in die netten, gemütlichen arbeiterlager gesteckt.
Also - wer meldet sich freiwillig als kleiner Mann mit lustiger Frisur und hübschen Bart? Ich falle leider weg und kenne auch niemanden - aber vieleicht ja jemand von euch =)
(um missverständnisse auszuräumen zeige ich mal kurz auf das Schild von Valada)
Wir sind alle Menschen, die gleichberechtigt behandelt werden sollten, aber das wird wohl nie ganz funktionieren, trotzedem halte ich diesen Begriff für ungeeignet.Wieso sollten solche Leute gleich behandelt werden wie jemand der hart arbeitet und sich sein Geld verdient?
Wenn sich diese Menschen damit zufrieden geben, so ihren Lebtag zu verbringen, dann ist dies ihnen überlassen.Finde ich überhaupt nicht.
Ich finde solche Leute die bewusst auf Kosten des Volkes leben und sich nicht um einen Arbeitsplatz bemühen absolut Asozial.
(Um nicht gleich zerfetzt zu werden: Leute, die wegen Krankheit oder so keine Arbeit finden sind davon natürlich ausgeschlossen.)
@ Medvih
Zu dem Thema gibt es im aktuellen STERN einen interessanten, mehrseitigen Artikel, der davon handelt, dass die Mittelschicht aus den Problembezirken wegzieht, wieso etc. Hab ich heute gelesen. War schon interessant und behandelt eigentlich genau dein Thema.
Im Grunde geht es hier gar nicht um Arbeitslos / Arbeitend oder Harz IV whatever, sondern nur um unterschiedliche Werte. Eure Mittelschichtswerte, die von den Personen, von euch als Untermensch (damit gemeint ist die Bevölkerung die zur Unterschicht gerechnet wird) bezeichnet wird, einfach nicht geteilt werden. Viele Gründe gibt es hiefür, allen gemein ist aber wohl, dass diese Leute, warum auch immer, einfach nicht in der Lage sind eure Werte zu teilen, was weitestgehend an den komplett unterschiedlichen Lebensstilen liegt.
Lustig ist in dieser Beziehung auch immer wieder von "Prolls" etc. zu lesen, denn das normale Proletariat, also die Arbeiterklasse, hat mit der von euch als Unterschicht bezeichneten Kategorie von Menschen kaum etwas zu tun, denn selbst die grenzen sich durch ihre Werte wie Fleiß, Ordnung, Gemeinschaftsinn etc. von jenen ab.
Übrig bleiben all jene, die den Absprung einfach nicht schaffen, die - wenn man es hart ausdrückt - einfach von niemandem mehr gebraucht werden, der gesellschaftliche Überfluss, Ausstoß, Abfall.
Allerdings nicht, weil diese Leute wirklich nicht gebraucht würden, nichts können oder sonstwie "wertlos" wären, sondern weil unsere Art des Zusammenlebens, die massiv bspw. auf die Erwerbsarbeit fokusiert ist, keinen Platz mehr für diese Leute hat. Wer nur etwas wert ist, wenn er arbeitet und Geld verdient, der ist im Umkehrschluss eben wertlos, wenn er dies nicht tut. Dass ein nicht unbeträchtlicher, immer weiter anwachsender Teil unserer Gesellschaft, schlicht und ergreifend nicht mehr arbeiten muss, und es immer weniger Arbeit gibt, was sich in Zukunft ja noch ausweiten wird, wird dabei gerne außer Acht gelassen.
@ Murphys Law
Einfach mal die Klappe halten, ok? Du bist alles andere als "lustig"
P.S. die Partei von der du sprichst gibts schon, heißt NPD und sollte 2003 verboten werden....
@ Morten Veland™
Bullshit den du schreibst.
Klar gibt es einen Boom in der Wirtschaft, das heißt aber nicht, dass wirklich viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Und selbst die, die geschaffen wurden, betreffen die Personen, von denen wir hier sprechen in keinster Weise. Was es gibt ist ein rießiger Bedarf an Fachkräften. Die Leute von denen hier im Thread die Rede ist, sind aber keine Fachkräfte, sondern Un- und angelernte. Ergo: nützen diesen Menschen, egal ob sie wollen oder nicht, diese neuen Jobs überhaupt nichts, da sie schlicht die Qualifikation nicht dafür haben.
Hinzu kommt auch noch ein massiver Verfall von Qualifikationen, die von der Industrie mitbestimmt wird. Wenn du heute als Kellner in einem Restaurant schon eine gute Mittlere Reife oder Abitur brauchst um eingestellt zu werden, dann hast du eben pech gehabt, als jemand, der bspw. nur einen Hauptschulabschluss vorweisen kann, weil ihm die entsprechende Förderung als Kind nicht zu Teil wurde.
Mir kommt jedenfalls das kalte Grausen, wenn ich diese übertriebene Arroganz und schlichte Dummheit der Leute (Kinder) hier in diesem Thread lese. Die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, aber unglaublich anmaßende Scheiße schreiben. Das schlimme ist nur, dass ein großteil der deutschen Bevölkerung genauso denkt. Wenn ihnen die Realität dann aber mal kräftig selbst in den Arsch tritt, und sie ihren Job bei AEG oder bei Siemens verlieren, weil irgend ein Manager ihre Abteilung schließt und ihre heile Welt zusammenbricht - sie / ihr selbst plötzlich - zu genau jener Unterschicht gehört, dann kommt die Lebenskriese. Genau wie Ende der 90er - Anfang des neuen Jahrtausends, als die ganzen Yuppie-Ärsche panik geschoben haben, weil der neue Markt zusammenbrach und so ihre ganze Existenz wie ein Kartenhaus zusammengefallen ist.
Whitey, tu' der Welt einen Gefallen und lerne endlich richtig zu lesen.
Und dann überprüfe ein weiteres Mal, wem Du was antwortest.
Da scheint bei Dir gerne mal was durcheinander zu kommen.
Immer noch.
Parallax
26.08.2007, 17:06
Mir kommt jedenfalls das kalte Grausen, wenn ich diese übertriebene Arroganz und schlichte Dummheit der Leute (Kinder) hier in diesem Thread lese. Die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, aber unglaublich anmaßende Scheiße schreiben.
Diese Arroganz in diesem Forum ist wirklich total übertrieben, wie man an deinem Post sehr schön entnehmen kann.
Murphys Law
26.08.2007, 17:14
@ Murphys Law
P.S. die Partei von der du sprichst gibts schon, heißt NPD und sollte 2003 verboten werden....
ach wirklich?
Warum setzen wir die dann nciht an die Macht?
Sollen die ruhig ne Regierung bilden, dann wären doch unser aller Probleme beseitigt, alle wären glücklich und Menschen würden sich gegenseitig in den armen liegen vor lauter Freude über dieses Utopia das dann in unserem Land existent wäre.
(und für alle die es noch nciht entdeckt haben, kaufe ich mir jetzt 20 "Irony" und 20 "Sarcasm" Flaggen, leihe mir Valadas schild ohne zu fragen und stelle diese 41 Texte um mcih herrum auf.)
Viel interessanter als die Frage "Was ist für euch ein Untermensch?" ist eher die Frage: "Wie ist dieser Mensch in diese Situation gekommen?".
Verurteilen kann man Menschen sehr schnell und das ist auch wunderbar einfach, man schaut sie sich nur an und "schwupps" schon hat mein sein Urteil gefällt.
Dabei ist grade in diesem Fall hier, wie ich finde, die Frage nach dem "Warum" ziemlich wichtig. Warum ist dieser Mensch in der Situation, in der er jetzt steckt? Also in der stereotypischen Ansicht, die "gutbürgerliche Menschen" von Harz IV-Empfängern haben.
Hat er vielleicht seit über 20 Jahren in einer Firma gearbeitet, die plötzlich Insolvenz anmelden und Mitarbeiter entlassen musste? Bemüht er sich vielleicht noch immer, eine neue Anstellung zu bekommen, kriegt aber keine, weil er einfach mit seinen 45 Jahren zu alt ist? Muss er jetzt sein sauer angespartes Geld verbrauchen, das Haus verkaufen, das er vor einigen Jahren endlich abbezahlt hat, und in eine kleine 3-Zimmerwohnung ziehen, bevor der Staat sich dazu herab lässt, ihm das Bisschen mehr als gar nichts (=Harz IV) zu geben?
Oder hat er von Anfang an alles aus Kalkül in den Sand gesetzt? Hat mehr schlecht als Recht seinen Schulabschluss hingelegt (seine Eltern haben ihn gezwungen, ansonsten wäre er nach der 8ten Klasse schon abgegangen)? Hat er seitdem immer mal hier mal da gejobbt, aber kaum eine Anstellung mehr als einen Monat behalten und sein verdientes Geld in Bier (man nennt es ja nicht umsonst "flüssiges Brot", so spart er sich beim Einkaufen einen Posten und damit Geld, das er in mehr Bier umsetzen kann) umgesetzt? Will er überhaupt gar nicht arbeiten, weil ihm das frühe Aufstehen auf den Magen schlägt und er ohnehin nur "scheiß Jobs" hat und er gar nicht einsieht, die zu machen?
Anstatt hier wie die wilde Hühnerhorde los zu gackern und anzuprangern, welche Art von Mensch in euren Augen ein "Untermensch" ist, sollte man lieber mal versuchen, zu sehen, wie sie dazu geworden sind.
§ironie Der Smily passt zwar nicht ganz, weil mein Beitrag in Teilen eher zynisch denn ironisch war, aber irgendwie muss man das ja deutlich machen :rolleyes:
La Cipolla
26.08.2007, 19:17
Ich denk halt einfach, Deutschland wiegt sich zwischen Sicherheit (respektive Kontrolle in diesem Fall) und Freiheit zu sehr in Richtung Freiheit. Aber das darf man ja nicht sagen.
Und ich hab nichts gegen Leute, die nicht arbeiten wollen, ich hab nur was gegen welche, die sich dann trotzdem beschweren, dass sie zu wenig Hartz whatever Kram kriegen. Und das Geld komplett streichen finde ich asozial, ich bin nur der Meinung, es sollte nicht für Fernseher, Auto oder gar Kippen reichen. (Vergleiche "Existenzminimum" oder "Allgemeines Grundeinkommen" an dieser Stelle)
Und Valadas Punkt trifft btw bei mir zu, ich bin der absoluten Überzeugung, jede Krise durchstehen zu können, was allerdings sehr, sehr leicht ist, wenn man eine solche noch nicht erlebt hat. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Sollte man sich nur auch mal vor Augen halten. Bis es allerdings soweit ist, bleibe ich naiv, das ist mein gutes Recht. :o
naja vor 30 jahren war der hauptschulabschluss halt noch was wert.
selbst mim abi hat man heut auch nicht unbedingt super chancen,studieren muss ja fast schon sein wenn man mehr als 1000 rauskriegen will (und man nicht selbststaändig sein will).
natürlich haben es dann leute mim hauptschule oder gar keinem abschluss sehr schwer aus ihrer situation rauszukommen.ältere ganz besonders.
mich würde da die hoffnung auf besserung auch verlassen-vorallem wenn ich den tag unter leuten verbringe und neben leuten wohne die das selbe schicksal teilen.
auf arbeit hab ich auch so schon kaum lust aber wenn ich dann durch meine minderbezahlte arbeit nur minimal mehr verdiene als wenn ich nichts mache kann ich erst recht verstehen das sicher einige arbeitslose keine lust haben zu arbeiten.
ich übrigens wenn man so viel freizeit hat müsste man mehr geld zu verfügung gestellt bekommen als wenn jemand arbeitet,denn der hat doch viel zu wenig zeit sich auch an seinem verdienst zu erfreuen :D
Ultimate Duran
27.08.2007, 07:18
ich wohne nicht in deutschland und schon gar nicht in einer grossstadt, aber solche "penner" haben wir auch. allerdings nur eine hand voll, als einwohner kennt man eigentlich alle gesichter. die sind halt einfach da, sie werden von niemandem verurteilt, obwohl die meisten keine zkunft haben.
die hauen dann auch oft leute an, ob sie ihnen geld geben können. ich weiss nicht wie das in deutschland ist, aber in der schweiz bekommt man genug sozialhilfe, dass man den ganzen monat zu futtern hat (und glaubt mir, manchmal geht das weit übers existenzminimum heraus :rolleyes: ).
also sollte eigentlich niemand an hunger leiden.
=> wer geld will, brauchts für drogen. das ist (bei uns jedenfalls) einfach mal so.
manche beginnen dann auch ihre lebensgeschichte zu erzählen (wenn man zb am bhf auf den bus watet), und manche dinge die ich da so höre sind wirklich schlimm. einmal konnte ich sogar ansatzweise nachvollziehen wie der eine drogen als der letzte ausweg sah. da war nichts mehr zu machen.
was ich eigentlich sagen will... wir sollten nicht über menschen urteilen die wir gar nicht kennen. auch nicht, wenn sie ihr leben nicht im griff haben.
diese punks die am bahnhof rumhängen hingegen... von mir aus könnte man die mit der müllabfuhr gleich mitnehmen. die wären noch jung, viele haben eine gute schulbildung aber machen den ganzen tag nichts als saufen, pissen und stinken. wenn das wetter mies ist, sind natürlich keine zu sehen (dann ziehen sie sich wahrscheinlich amerikanische tv-serien rein).
und sonst trinken sie export bier. hehe. :D
nebenbei bekommen diese zt auch noch sozialhilfe und DAS finde ich schlecht!
EDIT: übrigens kann es jeden mal treffen. ich war auch schon mal ein paar monate arbeitslos. wichtig ist halt, dass man dranbleibt. auf andere herabschauen finde ich gefärhlich.
Mio-Raem
27.08.2007, 20:38
übrigens kann es jeden mal treffen. ich war auch schon mal ein paar monate arbeitslos. wichtig ist halt, dass man dranbleibt. auf andere herabschauen finde ich gefärhlich.
Klar. Deswegen bin ich für meinen Teil grundsätzlich gegen die "Heruntermachung" dieser Leute. Für mich ist das genauso radikal wie eine Horde grölender Neo-Nazis.
Aber es ist nun einmal so: Diese Schicht bilden bevorzugt die Leute, die, es ist so, schlichtweg dumm sind. Das heißt nicht, dass sie irgendwelche geistig behinderten Krüppel sind, sondern dass sie einfach keine Ahnung haben. Und zwar von allem. Das in Verbindung mit frühem Alkoholkontakt und akuter dauerhafter Hoffnungslosigkeit (Dies hat wiederum mit der Dummheit, oder besser gesagt, mangelnden Intelligenz zu tun)
Man muss das realistisch sehen. Man darf diese Leute nicht als Minderwertige darstellen, wenn sie dich im Vollrausch anpöbeln. Da hilft eben nur gesundes Ignorieren.
DieHeiligeSandale
30.04.2008, 15:11
Was ist in euren Augen ein Untermensch?
Du.
Oder pauschaler: Menschen, die sich, völlig ohne viel über die anderen zu wissen, für etwas besseres halten als die, aus Gründen, die nun wirklich lächerlich sind. (Arbeitslosigkeit, ein deiner Meinung nach unschönes Äußeres, Verzweiflung, Alkoholsucht und offensichtliche Depression machen für mich eher einen armen Menschen aus, der dringend Hilfe braucht.)
Ich denke nicht das man sie als Untermenschen bezeichnen kann, denn der Begriff kommt aus einer sehr dunklen, deutschen Zeit. Unterschicht würde es eher treffen. Ich stimme einigen meiner Vorrednern zu, dass man ihnen die Arbeitslosenunterstützung entziehen sollte, damit sie arbeiten gehen MÜSSEN. Viele von ihnen profitieren von dem komischem, deutschen System und merken das sie nicht arbeiten müssen um ein angemessenes Leben führen zu können.
T.U.F.K.A.S.
30.04.2008, 19:09
Andauernd fahr ich mit dem Fahrrad an Bushaltestellen vorbei, die besetzt sind von alten Proleten mit Riesenschnäuzern und VokuHila-Monstrositäten. Männer und Frauen grölen gleichermaßen und kippen den halben Tag Bier, während sie über die letzte spannende Familien-Dokumentation oder Fußballergebnisse reden.
Ich kann das Verhalten dieser Leute einfach nicht nachvollziehen. Arbeitslos sitzen sie Tag um Tag rum und geben ihr Hartz IV für Bier aus. Kein Wille, irgendetwas sinnvolles zu tun, sie versiffen und sterben an ihrer Bushaltestelle vor sich hin.
Find ich eklig.
Was ist in euren Augen ein Untermensch?
alleine für die art und weise wie du den post verfasst hast sollte dir so ein typ ne bierdose in den anus rammen und dir gepflegt in die fresse treten. und das ist das freundlichste was mir gerade einfällt zu dieser gequirlten, hochnäsigen scheiße die du absonderst.
sozialschmarotzer sind echt nix schönes (auch optisch nicht), aber wenn du nicht weißt, warum sie keinen bock haben auf arbeiten und auf den staat kacken - DANN LABER NICHT DAVON! denunzieren ist nämlich auch ein zeichen von extremer bösartiger geistiger verlangsamung.
Broken Chords Can Sing A Little
30.04.2008, 19:16
Und ich hab nichts gegen Leute, die nicht arbeiten wollen, ich hab nur was gegen welche, die sich dann trotzdem beschweren, dass sie zu wenig Hartz whatever Kram kriegen. Und das Geld komplett streichen finde ich asozial, ich bin nur der Meinung, es sollte nicht für Fernseher, Auto oder gar Kippen reichen. (Vergleiche "Existenzminimum" oder "Allgemeines Grundeinkommen" an dieser Stelle)Dem kann ich eigentlich nur zustimmen. Eine Mindestunterstützung sollte niemandem verweigert werden, ein Staat darf seine Bürger auf keinen Fall verrecken lassen - immerhin haben auch die "Untermenschen" mal Steuern gezahlt, und sei es bloß an der Supermarktkasse die Mehrwertsteuer. Wenn Hartz-IV-Empfänger dann aber mit dem 5er-BMW einen Flachbildfernseher einkaufen fahren und auch gleich noch die PS3 mitnehmen, läuft schon irgendetwas falsch; aber soweit ich weiß ist eine Bedingung für dieses Arbeitslosengeld doch ohnehin, dass man keine allzu wertvollen Besitztümer hat, oder?
Jedenfalls sind Arbeitslosigkeit oder primitive Beschäftigung kein Grund, irgendwelche Menschen niederzumachen oder sie als "Untermenschen" zu bezeichnen. Wisst ihr, wie der Kerl an der Bushaltestelle in die Arbeitslosigkeit gerutscht ist? Wieso er zu trinken angefangen hat? Weswegen sie offenbar keine allzu hohe Bildung haben?
Wahrscheinlich nicht, demnach ist es auch nicht wirklich sinnvoll darüber zu urteilen.
(Zudem finde ich, dass die Menschheit viel zu viel Zeit damit vergeudet, sich über Belanglosigkeiten zu echauffieren. Ich zumindest habe weit besseres zu tun, als mir den Kopf über irgendwelche Punks rotzureden.)
was ich eigentlich sagen will... wir sollten nicht über menschen urteilen die wir gar nicht kennen. auch nicht, wenn sie ihr leben nicht im griff haben.
diese punks die am bahnhof rumhängen hingegen... von mir aus könnte man die mit der müllabfuhr gleich mitnehmen. die wären noch jung, viele haben eine gute schulbildung aber machen den ganzen tag nichts als saufen, pissen und stinken. wenn das wetter mies ist, sind natürlich keine zu sehen (dann ziehen sie sich wahrscheinlich amerikanische tv-serien rein).
und sonst trinken sie export bier. hehe.
nebenbei bekommen diese zt auch noch sozialhilfe und DAS finde ich schlecht!
Ach, die Punks am Bahnhof kennst du also alle?
Dein Eingangstext wimmelt von Unterstellungen und überzogenen Klischees, die so wahrscheinlich nie alle gleichzeitig vorgekommen sind. Und wenn du nur mit dem Fahrrad an einer Bushaltestelle vorbeifähst, wie wirst du da dann mehr als ein paar Gesprächsfetzen aufnehmen? So jetzt mal Spass beiseite. Du pauschalisierst Minderheiten (soweit ich informiert bin, gilt schon jede vierte Familie in Deutschland mittlerweile als arm...) und unterstellst ihnen ihren verkommenen Lebensstil, ohne dass man jedoch daraus schliessen könnte, dass du wirklich Ahnung hast, wer diese Leute dann wirklich sind und was sie tun. Dein Wissen entspringt irgendwelchen Fernsehsoaps die auf RTL 2 laufen.
Klar, es ist das typische Bild eines Hartz4 Empfängers und vielleicht sind auch viele so, ich kenne mich hier, im Gegensatz zu dir ja nicht aus, was ich aber dennoch falsch finde, ist solche Leute runterzumachen. Du kannst das Verhalten dieser Leute nicht nachvollziehen, willst sie nicht haben, aber bist anscheinend auch nicht bereit etwas dagegen zu unternehmen, denn da müsste man sich ja erst einmal fragen, woher diese Motivationslosikeit denn eigentlich herkommt. Ist Arbeitslosigkeit einfach nur pure Faulheit? Vielleicht. Aber warum wird man Alkoholiker, versinkt immer mehr in der Lethargie, da gehören doch noch viele Faktoren dazu. Die Situationen die du dort antrifst sind nicht immer einfach und zerstören den Menschen immer mehr, auch du könntest plötzlich da landen.
Und diese Bezeichnung Untermensch hinterlässt bei mir irgendwie einen ziemlich bitteren Nachgeschmack.
Aldinsys
01.05.2008, 20:36
Wer hat eigentlich diesen alten Thread wieder herausgekramt?
Die Unterschicht finde ich nicht so traurig, viel trauriger finde ich die Medien, die meinen zu wissen, was die Unterschicht will und an deren Verdummung teilhaben und daraus Profit schlagen. BILD,RTL,MSN.de etc...
Ich finde am allertraurigsten, dass die bewusst übertriebene und vor Ironie triefende Darstellung im Anfangspost von vielen Leuten total ernst genommen wird. :D
Fast genauso traurig finde ich, dass mit "Unterschicht" oder "Untermenschen" direkt wieder drittes Reich assoziiert wird. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/szuck.gif
Fast genauso traurig finde ich, dass mit "Unterschicht" oder "Untermenschen" direkt wieder drittes Reich assoziiert wird. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/szuck.gif
Tja, das hat auch seinen guten Grund. "Untermensch" ist ein sehr erniedrigendes Wort, welches doch schon sehr faschistisch ist. In meinen Augen ist die Aussage "Untermensch" nichts anderes als eine Beleidigung...
Ich finde am allertraurigsten, dass die bewusst übertriebene und vor Ironie triefende Darstellung im Anfangspost von vielen Leuten total ernst genommen wird. :D
Nun ja, es gibt halt eben Dinge mit denen man nicht unbedingt so lapidar umgeht.
Vielleicht solltest du dich mit solchen Kommentaren etwas zurückhalten, denn manche Leute könnten sich durch solch unbedachte vor "Ironie triefende Darstellungen" und Beiträgen (überhaupt) sehr erniedrigt und verletzt fühlen.
Ich glaube kaum dass du das wirklich willst...
Um ehrlich zu sein ist das ein Thema, was mich schon lange beschäftigt. Wenn man mit verschiedenen Menschen auf der Arbeit und Privat zu tun hat macht man halt sich seine Gedanken. Ich kenne genug Menschen, die einfach nur reden und Andere auf eine sehr erbärmliche Art (unter Spaß kennt man was Anderes) runtermachen aber selber kaum was auf den Kasten haben und die einfachsten Sachen nicht gebacken bekommen. Ne Zeitlang habe ich solche Menschen als "Untermenschen" bezeichnet und sie als für ihr ganzes Leben gezeichnet abgestuft. Aber bis ich bei Einigen gemerkt habe, dass sie sich auch mal um 180° drehen können wenn sie wollen und sogar besser werden können als manch Manturant. Ich denke mal, dass man in dem Punkto nicht Jeden auf einen Kamm scheren kann. Damit macht man es sich zu einfach. Die Einen hätten eine gute Karriere machen können aber familiäre Umstände oder falsche Freunde können solch einen Weg komplett kaputt machen. Das Problem, was wir meiner Meinung nach hier haben, ist wie unser Staat in Sachen Förderung damit umgeht. Ich meine jetzt nicht die Förderung dieser Leute im Erwachsenalter sondern schon in der Schulzeit. Meines Erachtens müsste man private Nachhilfen hier in Deutschland mal richtig stutzen und die Schüler mehr von staatlicher Seite aus fördern anstatt Geld mit Bildung gleichzusetzen.
Aldinsys
05.05.2008, 10:07
Meines Erachtens müsste man private Nachhilfen hier in Deutschland mal richtig stutzen und die Schüler mehr von staatlicher Seite aus fördern anstatt Geld mit Bildung gleichzusetzen.
Darin sehe ich nicht einmal das größte Problem. Es ist eher ein schädliches Umfeld und eine gewisse Perspektivlosigkeit. Würde man mehr Geld in Jugendeinrichtungen abseits der Schule, welche sehr anerkannt und überall in Deutschland verbreitet wären, stecken und den jugendlichen Zugang zu Reisen, Gruppenveranstaltungen, Musikinstrumenten und Sport bieten, dann hätte das eine sehr viel stärkere Wirkung als die Investition in paar Schul PCs und eine Erweiterung der Cafeteria.
La Cipolla
07.05.2008, 12:14
alleine für die art und weise wie du den post verfasst hast sollte dir so ein typ ne bierdose in den anus rammen und dir gepflegt in die fresse treten. und das ist das freundlichste was mir gerade einfällt zu dieser gequirlten, hochnäsigen scheiße die du absonderst.
sozialschmarotzer sind echt nix schönes (auch optisch nicht), aber wenn du nicht weißt, warum sie keinen bock haben auf arbeiten und auf den staat kacken - DANN LABER NICHT DAVON! denunzieren ist nämlich auch ein zeichen von extremer bösartiger geistiger verlangsamung.
:hehe:
Mein Gott, mal nicht alles wörtlich nehmen. Ist es nicht offensichtlich, dass dieser Text da oben nicht als gemeingültige Lebensweisheit gemeint ist? :rolleyes:
:hehe:
Mein Gott, mal nicht alles wörtlich nehmen. Ist es nicht offensichtlich, dass dieser Text da oben nicht als gemeingültige Lebensweisheit gemeint ist? :rolleyes:
Tut mir leid, anscheinend bin ich einfach zu ungebildet, denn ich für meinen Teil finde es alles andere als offensichtlich, zumal der Threadersteller kurz darauf dies verfasste:
Eben dieser fehlende Wille, etwas zu tun, um aus diesem Halb-Pennerleben zu entfliehen, macht mich ja gerade so verbittert.
Was hat es für einen Sinn, diesem faulen Pack Geld vom Staat in den Rachen zu werfen, wenn sie sich sowieso der Monotonie ihres Pseudo-Lebens ergeben, in dem die wichtigste und tragendste Entscheidung darin besteht, abzuwägen, ob beim Mittagessen drei oder vier Bier fällig sind?
Sowas asoziales hab ich noch nicht gelesen. Ich versteh es einfach nicht wie ein Mensch der in seinem Leben, mal abgesehen das er in die Schule gegangen ist (die ihm diese böse Unterschicht mitfinanziert hat) noch nichts geleistet hat, sich zu solchen Aussagen hinreißen lassen kann. Da fällt mir echt nichts mehr zu ein. Dieser Kerl hat durch den Mist den er da hervorbringt wahrhaftig ein Leben in der Gosse verdient...
Sowas asoziales hab ich noch nicht gelesen. Ich versteh es einfach nicht wie ein Mensch der in seinem Leben, mal abgesehen das er in die Schule gegangen ist (die ihm diese böse Unterschicht mitfinanziert hat) noch nichts geleistet hat, sich zu solchen Aussagen hinreißen lassen kann. Da fällt mir echt nichts mehr zu ein. Dieser Kerl hat durch den Mist den er da hervorbringt wahrhaftig ein Leben in der Gosse verdient...
Und deine Sig ist rassistisch. D:
Schön das du mit der Symbolik so gut vertraut bist. :rolleyes: Solche Behauptungen, ohne irgendeine Ahnung davon zu haben, ist schon schwer fahrlässig. Vielleicht benutzt du mal vor dem posten dein Hirn und recherchierst ersteinmal bevor du irgendjemand so vor dem Pranger stellst.
Leon der Pofi
09.05.2008, 22:40
Schön das du mit der Symbolik so gut vertraut bist. :rolleyes: Solche Behauptungen, ohne irgendeine Ahnung davon zu haben, ist schon schwer fahrlässig. Vielleicht benutzt du mal vor dem posten dein Hirn und recherchierst ersteinmal bevor du irgendjemand so vor dem Pranger stellst.
schwarz. farbige. got it? :D
glaub ich halt
Schön das du mit der Symbolik so gut vertraut bist.Schön, dass du Symboliken für dich beanspruchst und dich aber standhaft weigerst, die Existenz selbiger bei anderen Usern zu akzeptieren.
Schön, dass du Symboliken für dich beanspruchst und dich aber standhaft weigerst, die Existenz selbiger bei anderen Usern zu akzeptieren.
Öh... was?
Tu mir bitte den Gefallen und erläutere mir mal etwas genauer den Kontext beziehungsweise den genaueren Bezug deines Beitrags zu meinem. Verzeih mir bitte, aber ich werde gerade eben nicht wirklich schlau daraus...
Nun, hier behauptest du, dass die Aussage des TS nur ernst gemeint sein kann
[...] ich für meinen Teil finde es alles andere als offensichtlich[...] und auf den anderen Seite, wenn man den Spieß umdreht, forderst du ein gründliches Recherchieren von Inhalten ein... über den Ton will ich gar nicht reden.
Ich für meinen Teil finde/halte es…
oder
Das ist…
Wo liegt jetzt der gravierende Unterschied? :)
Na ja, ich zitiere dich mal:
Dich kann viel nerven, nur solltest du es auch begründen können (-.
Wüsste aber dann echt gern, was an diesem Spruch in der konkreten Situation eines Schulfachs zutreffend und/oder nicht pauschalisierend ist. Rein aus Interesse und so 0-. Abgesehen davon, dass ich die Einschätzung von Metro nicht teile (teilen kann) - weshalb ich eben anders dazu stehe...
Genau da ist der springende Punkt. Er hat etwas behauptet, ohne etwas zu begründen. Es gibt nicht mal einen Ansatz, den er anscheinend kennen würde wie zum Beispiel den für die verbotene „Schwarze Sonne“ die zugegebener Weise unter anderem einen rassistischen Hintergrund hat. Die Schwarze Sonne sieht aber ganz anders aus wie das Zeichen das ich benutze und steht auch für etwas komplett anderes.
Und wie schon Leon der Profi es gezeigt hat, gehört schon sehr viel merkwürdige Phantasie dazu an dem Text in der Signatur etwas rassistisches zu finden.
Ich finde es recht komisch das du die Pointe des Witzes noch nicht erfasst hast. Auch nachdem Leon versucht hat dir das zu erklären.
Nun ja, jetzt wo du mir das Brett vorm Kopf schlägst...
so könnte man es auch betrachten obwohl ich die "Pointe" irgendwie nicht witzig finde.
Leon der Pofi
12.05.2008, 11:08
http://img363.imageshack.us/img363/5782/macabresy8.png
@macabre komm, auch dein stern wird einmal leuchten
http://img363.imageshack.us/img363/5782/macabresy8.png
@macabre komm, auch dein stern wird einmal leuchten
wow... ich bin zu tiefst gerührt,
sowas tolles hat noch nie jemand für mich gemacht *schluchz*
Ab heute hab ich dich ganz besonders lieb ;)
Kalina Ann
12.05.2008, 13:41
http://img363.imageshack.us/img363/5782/macabresy8.png
@macabre komm, auch dein stern wird einmal leuchten
:hehe: :hehe: :hehe: :hehe:
Wie geil! :hehe:
Du bist echt genial!:hehe:
Aber jetzt mal zum eigentlichen Thema:
Diese Leute, die an Bushaltestellen oder an Bahnhöfen sitzen und sich ihr Bier oder sonst was reinkippen...meinetwegen auch Drogen können meist nichts dafür! Diese Leute sind seelisch sowie psychisch am Ende und sehen ihren einzigen Ausweg darin, ihre Sorgen und ihren Kummer im Alkohol zu ertränken oder Drogen zu nehmen. Diese Leute, man glaubt es vielleicht nicht, hatten vielleicht sogar einen guten Beruf, waren Ärzte oder Anwälte. Aber etwas in ihrem Leben hat sie zu dem gemacht was sie jetzt sind...arme Leute ohne Job und Geld, die betteln müssen um Geld zu kriegen und dieses Geld wiederrum für ihren Alkohol oder die Drogen auszugeben. Auslöser für dieses beschissene Leben können alles sein. Ein Arzt wird von seiner Frau verlassen, die das Haus und die Kinder behält, den Mann schmeißt sie raus...er verkraftet es nicht, will diese Sorgen loswerden und fängt an zu trinken, dadurch verliert er seinen Job, hat kein Geld mehr um sich eine Wohnung zu leisten und so passiert es dann. Es ist sehr traurig und man sollte sich keineswegs darüber lustig machen, denn das kann euch genauso passieren. Klar ist das nicht schön, diese Leute zu sehen, aber aus diesem Teufelskreis rauszukommen ist sehr schwer und da den meisten Menschen das Schicksal von diesen Leuten egal ist, kümmern sie sich nicht drum. Das finde ich sehr traurig und es tut mir Leid. Früher habe ich auch anders gedacht, aber seit ich in einer Anwaltskanzlei tätig bin (tätig sein werde), habe ich jeden Tag mit eben diesen Menschen zu tun und wir tun alles was in unserer Macht steht um ihnen zu helfen. Ich finde es schäbig irgendwas zu behaupten wenn man keine Ahnung hat. Diese Menschen brauchen Hilfe, aber leider gibt es viel zu wenige denen das bewusst ist, die an einem Obdachlosen ohne mit der Wimper zu zucken vorbei gehen. Das ist ekelhaft, diese Menschen sollte man als Unterschicht bezeichnen, da es einfach abartig ist, nur weil sie denken etwas besseres zu sein, wahrscheinlich waren die Obdachlosen meist sogar etwas noch besseres! Diesen Menschen kann es genauso gut passieren, dort zu sitzen, wo eine Obdachloser sitzt!
@Kalina: Es gibt aber auch genügend Leute, die schweres durchgemacht haben, die irgendetwas ganz großes und wichtiges verloren haben,die schon vor dem Abgrund standen und sich ein Herz gefasst haben. Die sich aufgerafft haben und das beste aus der Situation gemacht haben. Das sind zum Teil glückliche Menschen, die nicht jeden Morgen erstmal ihr Leergut in einer ALDI-Tüte wegbringen.
Ich kenne diese Gestalten an der Bushaltestelle auch. Darunter sind auch einige noch sehr junge Personen, bei denen alles noch offen wäre, die aber auch schon ihre drei Biere am Morgen brauchen. Da bezweifle ich, dass sie irgendeinen großartigen Hintergrund haben, der sie in diese Situation "zwingt". :p
Ebenso schlimm finde ich, wenn man ein schlechtes Gewissen haben muss nur weil man Geld hat. Ich bekomm ein popliges Azubigehalt und von dem drücke ich noch ziemlich gut Steuern ab, Steuern mit denen unter Anderem Arbeitslose bezahlt werden. Ich bin mir sicher, dass Ottonormal-HartzIVler abzüglich seiner nötigen Aufwendungen am Monatsende mehr stehen hat als ich im Moment und dann muss ich noch ein schlechtes Gewissen haben wenn ich an der Straße einem Obdachlosen begegne und nichts tue?! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/szuck.gif
@Dennis
Sie hat recht und ich stimme ihr hunderprozentig zu.
Die popligen paar Euros die du den Hartz4lern mit deinem Ausbildungsgehalt beisteuerst, sind im Vergleich schlichtweg lächerlich zu dem was mir oder anderen zum Beispiel abgezogen wird. ;)
Na ja, wenn die Steuern für solche Zwecke abgehen würden, meine Güte, ich bezahl sie dann gerne, aber da das meißte für Diäten und den nutzlosen Bundeswehrhaushalt etc. rausgeht gräme ich mich genauso wie auch du diese Steuern zu bezahlen.
Ich kenne diese Gestalten an der Bushaltestelle auch. Darunter sind auch einige noch sehr junge Personen, bei denen alles noch offen wäre
Ich wage es mal zu behaupten, dass du diese Menschen nicht wirklich kennst. Den meißten von diesen armen jungen Leuten wird permanent nur eine gewisse Perspektivlosigkeit durch ihr schlechtes Elternhaus, schulische Ausbildung usw vorgesetzt. Niemand zeigt ihnen wie man ihr entkommen könnte und interessiert sich wirklich für ihre Zukunft. Das einzige was man ihnen indirekt auf den Weg gibt, ist das sie unerwünschter Abschaum (oder Gestalten) sind.
Da erwartest du wirklich eine andere Reaktion von ihnen?
wird permanent nur eine gewisse Perspektivlosigkeit durch [...viele Ausreden...] vorgesetzt. [...]
Das einzige was man ihnen indirekt auf den Weg gibt, ist das sie unerwünschter Abschaum [...] sind.
Da erwartest du wirklich eine andere Reaktion von ihnen?Vertauschst du nicht ein wenig Ursache und Wirkung? Wie entsteht denn Perspektivlosigkeit bei den von dir angesprochenen 'meisten' Menschen, über die wir reden? Irgendwo kommt nunmal auch der Stein ins Rollen - meistens, wie gesagt. Ich habe beruflich (wie das klingt...) auch mit dem Milieu Kontakt. Glaub mir, wenn man diese Leute motivieren kann, dann kann man damit viel Geld machen. Die Perspektivlosigkeit haben sie sich hart erarbeitet und wollen sie nicht genommen bekommen.
Wenn man einmal irgendwas falsch macht, mag es auch nur einmal gewesen sein, rutscht man vielleicht unglücklich da rein. Aber es bleibt dabei, dass man eben dieses eine Mal auch was verhauen hat. Weswegen nicht die Gesellschaft durch ihre Handlungen der Auslöser ist. Verstärker vielleicht, aber Auslöser nicht.
Und noch eine persönliche Anmerkung dazu: [I]Niemand zeigt ihnen wie man ihr entkommen könnte - jetzt würde ich dich doch bitten, etwas zu recherchieren (-, Es existieren wirklich genug Programme, die nur leider zu selten in Anspruch genommen werden.
Vertauschst du nicht ein wenig Ursache und Wirkung? Wie entsteht denn Perspektivlosigkeit bei den von dir angesprochenen 'meisten' Menschen, über die wir reden? Irgendwo kommt nunmal auch der Stein ins Rollen - meistens, wie gesagt. Ich habe beruflich (wie das klingt...) auch mit dem Milieu Kontakt. Glaub mir, wenn man diese Leute motivieren kann, dann kann man damit viel Geld machen. Die Perspektivlosigkeit haben sie sich hart erarbeitet und wollen sie nicht genommen bekommen.
Wenn man einmal irgendwas falsch macht, mag es auch nur einmal gewesen sein, rutscht man vielleicht unglücklich da rein. Aber es bleibt dabei, dass man eben dieses eine Mal auch was verhauen hat. Weswegen nicht die Gesellschaft durch ihre Handlungen der Auslöser ist. Verstärker vielleicht, aber Auslöser nicht.
Und noch eine persönliche Anmerkung dazu: [I]Niemand zeigt ihnen wie man ihr entkommen könnte - jetzt würde ich dich doch bitten, etwas zu recherchieren (-, Es existieren wirklich genug Programme, die nur leider zu selten in Anspruch genommen werden.
Ich vertausche hier recht wenig... du solltest nur meinen Beitrag nicht unbedingt aus dem Zusammenhang reißen. Es mag sein das es Programme dafür gibt, aber diese sind einfach nur unzulänglich und auch für die Masse an Menschen die sie benötigt nicht ausreichend.
Die Perspektivlosigkeit bei jungen Menschen liegt oft, wie in meinem Beitrag schon erwähnt,
unter anderem an einem schlechten Elternhaus, welches ihre eigenen Kinder meist aus verschiedenen Gründen vernachlässigt hat. Bei diesen Menschen hätte eine vernünftige Vorsorge einiges mehr gebracht als irgendwelche halbherzigen Pseudoprogramme, die selbst die Arge die die meisten finanziert, selber nicht wirklich ernst nimmt. Man übt eher Druck in Bezug auf Streichungen ihrer sozialen Mindestbezüge aus und meint ernsthaft das wäre die Lösung aller Probleme.
Ich habe beruflich (wie das klingt...) auch mit dem Milieu Kontakt. Glaub mir, wenn man diese Leute motivieren kann, dann kann man damit viel Geld machen. Die Perspektivlosigkeit haben sie sich hart erarbeitet und wollen sie nicht genommen bekommen
Tja, sieht so aus als würdest du dann deinen Job nicht grad allzu gut machen. :) Ich hoffe ja inständig, dass du das mal dem falschem ins Gesicht sagst und er dann all seinen aufgestauten Frust an dir auslässt.
Hier auch noch eine persönliche Anmerkung von mir (-, Wie ich es schon aus anderen Beiträgen von dir beobachtet habe, damit meine ich zum Beispiel mitunter deinen süffisanten angriffslustigen Schreibstil, sehe ich das du es richtig geniest penetrant zu sein. Wenn dich so was erfüllt… bitte von mir aus, aber such dir irgend jemand anderen mit dem du dich linguistisch „duellieren“ kannst, denn dazu habe ich nicht die geringste Motivation.
Danke für dein Verständnis
@Macabre: Es gibt Leute, die sind zu faul zum arbeiten und wollen an ihrer Situation gar nichts ändern! Punkt!
Das kannst du nicht abstreiten. Es sind gewiss nicht alle Arbeitslosen, es sind gewiss nicht die meisten, aber es gibt diese Leute definitiv. Und ich zähle da die Perspektivlosen mit rein.
Denn wenn man sich von vornherein hinsetzt, seine Misere auf Erziehung, Umfeld, Lehrer, Schule, etc. schiebt, dann ist klar, dass man nichts daran ändern kann. Es haben viele Leute geschafft aus einem schlechten Umfeld zu einem erfüllten Leben durchzustarten, auch wenn sie keine Perspektive haben. Nein, sowas ist eine gar nicht gute Ausrede dafür, dass man in eine Lethargie geraten ist aus der man nicht mehr rauskommt.
Was das "Gestalten" angeht, so könnte ich dich zitieren und darum bitten du mögest doch besser recherchieren. In meinen Breiten ist das Wort "Gestalten" ein Ersatz für "Leute" oder "Personen" im Sinne von "Was sind denn das für Gestalten?" "Kennst du diese Gestalt?" oder "Herhören, Gestalten!" und eigentlich auch nicht abwertend gemeint.
Da ich das aber nicht tue, sage ich einfach, dass du nicht immer auf einzelnen Vokabeln rumreiten musst. :rolleyes:
@Macabre: Es gibt Leute, die sind zu faul zum arbeiten und wollen an ihrer Situation gar nichts ändern! Punkt!
Das kannst du nicht abstreiten. Es sind gewiss nicht alle Arbeitslosen, es sind gewiss nicht die meisten, aber es gibt diese Leute definitiv. Und ich zähle da die Perspektivlosen mit rein.:
Okay, natürlich gibt es diese Menschen, aber selbst diese Leute haben einen Hintergrund, weshalb sie nicht arbeiten gehen wollen. Aber deshalb kannst du sie doch nicht alle über einen Kamm scheren. Ich würde zum Beispiel auch nicht für 4Euro die Stunde arbeiten gehen und ich bin mir sicher du auch nicht.
So wie ich es glaube aus deinen Beiträgen raus gelesen zu haben (WG#40) bist du ein genauso großer Befürworter der Freien Marktwirtschaft wie ich selbst. Nur kann das Prinzip der Freien Marktwirtschaft „Angebot und Nachfrage“ doch nicht so einseitig sein, das man einen Menschen dazu zwingen kann sich für einen Preis zu verkaufen für den er nicht gewillt ist zu arbeiten. Das ist aus meiner Ansicht (zugegeben etwas) Überspitzt dann doch eher moderne Sklaverei als Freie Marktwirtschaft.
Denn wenn man sich von vornherein hinsetzt, seine Misere auf Erziehung, Umfeld, Lehrer, Schule, etc. schiebt, dann ist klar, dass man nichts daran ändern kann. Es haben viele Leute geschafft aus einem schlechten Umfeld zu einem erfüllten Leben durchzustarten, auch wenn sie keine Perspektive haben. Nein, sowas ist eine gar nicht gute Ausrede dafür, dass man in eine Lethargie geraten ist aus der man nicht mehr rauskommt.
Doch, auch wenn du mich für meine nächsten paar Zeilen eventuell nicht mögen wirst,
darfst du nicht vergessen dass wir leider nicht alle in diesem Land Topmanager sein können. Irgendjemand muss ja auch die nicht ganz so angesehenen Arbeiten machen, aber dafür könnte man sie dann doch zumindest vernünftig/fair entlohnen oder sehe ich das falsch?
Und nur weil du „Glück“ gehabt hast und in ein solches Umfeld/Verhältnisse hinein geboren wurdest und dadurch einen halbwegs vernünftigen Ehrgeiz vermittelt bekommen hast, kannst du nicht so naiv sein und meinen das es bei allen so sein müsste und siedann auf so eine Art schlecht machen wenn dies nicht der Fall ist.
Was das "Gestalten" angeht, so könnte ich dich zitieren und darum bitten du mögest doch besser recherchieren. In meinen Breiten ist das Wort "Gestalten" ein Ersatz für "Leute" oder "Personen" im Sinne von "Was sind denn das für Gestalten?" "Kennst du diese Gestalt?" oder "Herhören, Gestalten!" und eigentlich auch nicht abwertend gemeint.
Da ich das aber nicht tue, sage ich einfach, dass du nicht immer auf einzelnen Vokabeln rumreiten musst. :rolleyes:
Gut, mag sein das es etwas nervig für dich ist, doch hat das Wort Gestalt einen gewissen negativen Nachgeschmack und gerade wenn es um Menschen geht, sollte man sich doch vielleicht etwas gewählter ausdrücken und Wörter wie Untermensch oder Gestalt vermeiden.
...
Doch, auch wenn du mich für meine nächsten paar Zeilen eventuell nicht mögen wirst,
darfst du nicht vergessen dass wir leider nicht alle in diesem Land Topmanager sein können. Irgendjemand muss ja auch die nicht ganz so angesehenen Arbeiten machen, aber dafür könnte man sie dann doch zumindest vernünftig/fair entlohnen oder sehe ich das falsch?
Und nur weil du „Glück“ gehabt hast und in ein solches Umfeld/Verhältnisse hinein geboren wurdest und dadurch einen halbwegs vernünftigen Ehrgeiz vermittelt bekommen hast, kannst du nicht so naiv sein und meinen das es bei allen so sein müsste und sie so dann auf so eine Art schlecht machen wenn dies nicht der Fall ist.
...
Mit Glück hat das wie ich finde überhaupt nichts zu tun, denn es gibt Randgruppen in unserer Gesellschaft (bei dier Gestalten), die in eine Familie geboren wurden, welche auch von der Hand in den Mund lebt. Allerdings vermitteln diese Familien ihren Kindern auch einen gewissen Ergeiz, nämlich den, sich durchs Leben zu kämpfen, auch wenn man aus einem beschissenen Umfeld kommt. Und es gibt sehr viele, die das geschafft haben, was du Managerberuf/Status nennst. Es gibt auch Familien auf dieser schönen Welt, die (im übertragenen Sinne) überhaupt nichts vom Leben haben, weil sie nur am Arbeiten sind, aussehen wie Penner und es später dann trotzdem zu etwas gebracht haben. Genauso ist es anders herum, ich kenne sehr viele Familien, die mehr oder weniger reich sind und deren Kinder weder Ergeiz haben, noch ein Fizelchen Bildung. Also ist es falsch, wenn man sagt, dass nur Kinder/Leute, die in eine Familie der Oberschicht geboren wurden es zu etwas bringen können. Bringen sie es dann doch zu einem vernünftigen Beruf, dann nur desshalb, weil ihre Eltern im Hintergrund hinterher sind. Also sei mit solchen Vorurteilen nicht so schnell bei der Hand.
Ohne jetzt alles gelesen zu haben (bei Weitem nich) muss ich sagen, dass hier sehr harte Urteile gefällt werden. Einem "gesunden" Menschen mag das nicht verständlich sein, aber diese Leute sind (meist - Ausnahmen bestätigen die Regel) absolut nicht wirklich zufrieden mit ihrem Leben (alles Andere als das).
Aber sie können oft nicht wirklich was dafür - der Begriff der Depression als Krankheit ist in unserer Gesellschaft immer noch nicht wirklich verankert genug.
Ich habe anfangs von gesunden Menschen gesprochen - damit meine ich Menschen, die (woher auch) nicht in der Lage sind, solch eine Lebensweise nachzu vollziehen, weil sie im Großen und Ganzen nicht wissen wie es ist in ein Loch zu fallen, und so tief zu sinken, dass keine Vision mehr für eine Zukunftsperspektive da ist.
Leider ist das eine sehr schwierige Sache - und wenn dann auch noch ein mangelhaftes soziales Umfeld hinzukommt, dass versucht (wirklich) zu helfen, dann landet man halt in einer Situation, in ders nur darum geht den Tag irgendwie rum zu kriegen.
Wie gesagt.. für jemanden der ein gesundes Ego, ein starkes "gesundes" soziales Umfeld und Perspektiven bzw. sogar Träume/Wünsche für seine Zukunft hat, ist das eben leider nicht wirklich nachzuvollziehen. Aber man sollte versuchen, dafür ein kleines Maß an Verständnis - zumindest aber an Akzeptanz - zu entwickeln. Denn die Welt ist leider so, dass nicht alle stets nach vor gehen können. Manche verlieren sich auf ihrem Weg (und dann ist es eben schwierig sich wieder zu finden).. und die dies nicht tun, könnens halt schwer verstehen.
Dennoch hat ein jeder das Recht auf Leben und zumindest eine Grundexistenz - diese soziale Einstellung sollte man IMHO zumindest schon vertreten.. denn, wie gesagt, wirklich Glücklich sind diese Leute nicht. Aber sie schaffens halt nicht da raus.
Vielleicht wäre es ja sinnvoll, Langzeitarbeitslose und dergleichen auf "Zwangs" Motivationsseminare und zu Therapien zu schicken. Aber das kommt dann erst recht teuer... :\.
Ich nehme an solchen Diskussionen nicht Teil, weil es doch immer darauf hinausläuft, dass einer fäschlich alles in eine Richtung verallgemeinert und dann ein anderer dagegenargumentiert, indem er genauso falsch in die andere Richtung verallgemeinert... Weil beide die Situation nicht nachvollziehen können.
Mit Glück hat das wie ich finde überhaupt nichts zu tun, denn es gibt Randgruppen in unserer Gesellschaft (bei dier Gestalten), die in eine Familie geboren wurden, welche auch von der Hand in den Mund lebt. Allerdings vermitteln diese Familien ihren Kindern auch einen gewissen Ergeiz, nämlich den, sich durchs Leben zu kämpfen, auch wenn man aus einem beschissenen Umfeld kommt. Und es gibt sehr viele, die das geschafft haben, was du Managerberuf/Status nennst. Es gibt auch Familien auf dieser schönen Welt, die (im übertragenen Sinne) überhaupt nichts vom Leben haben, weil sie nur am Arbeiten sind, aussehen wie Penner und es später dann trotzdem zu etwas gebracht haben. Genauso ist es anders herum, ich kenne sehr viele Familien, die mehr oder weniger reich sind und deren Kinder weder Ergeiz haben, noch ein Fizelchen Bildung. Also ist es falsch, wenn man sagt, dass nur Kinder/Leute, die in eine Familie der Oberschicht geboren wurden es zu etwas bringen können. Bringen sie es dann doch zu einem vernünftigen Beruf, dann nur desshalb, weil ihre Eltern im Hintergrund hinterher sind. Also sei mit solchen Vorurteilen nicht so schnell bei der Hand.
Oh je, wärst du doch lieber bei deinen Chuck Noris Witzen geblieben... :(
Hättest du dir mal meine Beiträge zu diesem Thema durchgelesen bevor du auf einen einzelnen Post antwortest, hättest du vielleicht selbst erkannt das du mit deinen Beispielen, das was ich da "versucht" habe grob zu verfassen damit nur bestätigst. Die Familien die von der Hand in den Mund lebt und ihren Kindern trotzdem einen gewissen Ehrgeiz vermittelt sind aus meiner Sicht nämlich alles andere als ein schlechtes Elternhaus.
Es gibt natürlich Ausnahmen, aber im Verhältnis zu den gescheiterten Existenzen kann es doch echt nicht dein ernst sein die als Gegenargument zu benutzen.
Also sei mit solchen Vorurteilen nicht so schnell bei der Hand.
Meine Güte, es waren doch nur Beispiele. Les dir den Thread einmal durch. Dann weißt du vielleicht was Vorurteile sind. Wenn du es dann immer noch nicht weißt, mach einfach noch ein paar von diesen Chuck Noris Witzen und denk einfach nicht weiter darüber nach.
@Nor
Guter Beitrag... gefällt mir ganz gut was du da verfasst hast.
@~Macabre~
1. Chuck Norris!
2. Hab ich nie behauptet, dass ich ein Gegenargument zu deinem Post bringen will, ich habe einfach nur mal zeigen wollen, wie ich dazu stehe, das Einzigste, was ich gegen deinen Beitrag geschrieben habe, ist, dass ein gutbezahlter Beruf nichts mit Glück zu tun hat in eine reiche, bzw. wohlhabende Familie geboren zu werden.
3. Du hast Recht, ich hab mir den Thread nicht wirklich durchgelesen, weil Argumente gegeneinander gedonnert werden, die so viel Text entahlten, dass jedes von ihnen mindestens eine Unstimmigkeit haben muss.
4. Die stelle im Text, wo ich gescheiterte Existenzen als "Gegenargument" verwende zitierst du mir doch mal mit Erklährung aus meinem Beitrag. Vielleicht bin ich nur zu dumm, um meinen eigenen Text zu verstehen. Aber bitte...
@~Macabre~
2. Hab ich nie behauptet, dass ich ein Gegenargument zu deinem Post bringen will, ich habe einfach nur mal zeigen wollen, wie ich dazu stehe, das Einzigste, was ich gegen deinen Beitrag geschrieben habe, ist, dass ein gutbezahlter Beruf nichts mit Glück zu tun hat in eine reiche, bzw. wohlhabende Familie geboren zu werden.
4. Die stelle im Text, wo ich gescheiterte Existenzen als "Gegenargument" verwende zitierst du mir doch mal mit Erklährung aus meinem Beitrag. Vielleicht bin ich nur zu dumm, um meinen eigenen Text zu verstehen. Aber bitte...
Lass gut sein weuze. Die Stelle sollte sich eigentlich zu dem ganzen Text von dir beziehen und nicht zu einzelnen Passagen. Entschuldige, aber ich bin dieses Thema etwas leid und dementsprechend sehen auch meine Beiträge aus. Finde es etwas traurig, dass hier so viele Leute zu Menschen denen es schlechter geht als ihnen so eine herblassende Meinung haben. Aber na ja, ich denke es ist wie mit der Einstellungssache mit dem Glück in gute Umstände geraten zu sein. Wenn diese Leute ja selbst dran Schuld sind, muss man sie ja auch nicht bedauern. Könnte ein Mechanismus sein um sein schlechtes Gewissen abzuschalten...
1. Chuck Norris!
Wie auch immer...
Ich hatte vor, mich damit zufriedenzugeben, dass es in dem Thread hier unglaublich viel qq und mimi gibt.
Aber Pustekuchen. 8(
Macabre.
Du bist so ziemlich der schleimigste, selbstgerechteste Wichtigtuer, dem ich in den letzten... Wochen meine unglaublich wertvolle Beachtung geschenkt habe.
Du siehst das gute im Menschen. Das ist prinzipiell nichts schlimmes.
Du glaubst, alle Arbeitslosen würden liebend gern arbeiten.
Du sagst, das ist so, weil Kinder/Jugendliche in schlechten Verhältnissen erzogen werden oder die Löhne nicht stimmen. Alles andere ist in deinen Augen hirnrissig, weil jeder, der etwas anderes behauptet, sich nicht genügend mit der Thematik beschäftigt hat oder nicht jeden Proleten der Welt mit Kosenamen kennt.
Du versuchst, Argumente zu untergraben, indem du total unsinnige Seitenhiebe verteilst, die mit der Thematik nichts zu tun haben und schlagfertig und gewitzt wirken sollen.
Fakt ist, dein Geschwafel ist weder kreativ noch beeindruckend oder überzeugend.
Du kennst ebenfalls nicht jede einzelne Gestalt (Das tut dir in der bösen Seele weh, nicht wahr? :( ), die auf der Straße versifft und ihr Leben wegwirft.
Mit dem Argument, schwacher Wille und Unlust, etwas für sein Geld zu leisten, kämen aus dem Elternhaus lässt sich meiner Meinung nach nicht viel anfangen. Damit verschiebt man lediglich die "Schuldfrage" auf eine andere Generation.
Ändert in meinen Augen nichts daran, dass Faulheit und Lethargie hauptsächlich Ursachen von Eigenverschulden sind.
So schön es auch in deiner bunten Traumwelt klingt, sind unglaublich komplexe und vielschichtige Lebensdramen nicht (unwahrscheinlich) der maßgebliche Grund für das kritisierte Verhalten. Deine Vorstellungen von Menschen hast du offensichtlich aus Büchern oder dem Fernsehen, aber nennenswerten Kontakt zu anderen Menschen scheinst du nicht gehabt zu haben.
Ich kann auch nicht behaupten, dass das auf mich zutreffen würde, aber es ist unglaublich blauäugig zu denken, dass es nicht viele Menschen gibt, die einfach essenziell faul und dreiste Schmarotzer sind.
Ich hab nie davon geredet, dass man Sozialhilfe abschaffen sollte. Keine Ahnung, ob diese Empörung auf mich bezogen war.
Ich weiss selbstverständlich, dass Sozialhilfe für viele Menschen unerlässlich zum Überleben ist, aber arbeitsfähige Leute, die die Hilfe weniger als Übergangs-Existenzfinanzierung denn als gesponsorte Unterhaltssicherung sehen und das Thema "Arbeit" abhaken, sind Abschaum. Da hilft kein "mimimi, die haben aber auch Probleme und Hintergründe". Die sind einfach Dreck. o.o
Ich weiss also nicht genau, ob du im Endeffekt einfach nur cool und wissend mit deinem weitestgehend sinnleeren Geschwafel da stehen möchtest oder du dir ein schönes Gewissen einreden möchtest, in deiner lustigen bunten Welt, in der alle "Untermenschen" deine vernachlässigten Freunde sind, und jeder der deren Haltung kritisiert ein zwanghafter Misanthrop. :)
Viel Spaß dabei, meinen Post sinnlos zu zerpflücken, ich freu mich drauf.
[.....]in den letzten... Wochen meine unglaublich wertvolle Beachtung geschenkt habe.[.....]
Du siehst das gute im Menschen.[....]
Ich weiss selbstverständlich, dass Sozialhilfe für viele Menschen unerlässlich zum Überleben ist, aber arbeitsfähige Leute, die die Hilfe weniger als Übergangs-Existenzfinanzierung denn als gesponsorte Unterhaltssicherung sehen und das Thema "Arbeit" abhaken, sind Abschaum. Da hilft kein "mimimi, die haben aber auch Probleme und Hintergründe". Die sind einfach Dreck. o.o
Meine Güte.. TU ES NICHT! Verschwende doch nicht deine ungeheuer wertvolle Beachtung an die Unwürdigen!!!
:rolleyes:
Schon mit dieser (fett markierten) Aussage ist es einfach nur klar, dass du solche Ansichten hast.. du besitzt IMHO ein viel zu großes Ego und bist (natürlich ebenfalls IMHO) nicht wirklich in der Lage über deinen eigenen Horizont hinweg zu sehen und zu versuchen auch Menschen zu verstehen (zumindest aber zu akzeptieren) die nicht mit so einer gesunden (oder fast schon ungesunden Portion) Ego gesegnet sind.
Nicht dass du mich falsch verstehst - klar gibt es genug Menschen die wirklich nicht arbeiten gehen, weil sie sichs bequem machen wollen (dass ich persönlich auch diese Menschen nicht gleich als "Dreck" bezeichne, wie du das tust, ist nochmal ne andere Geschichte.. denn ich bezeichne wirklich kaum Menschen als Dreck.. wenn, dann müssten es schon ganz andere Kaliber sein. Solche die anderen - speziell Kindern - was antun. Die kann man zum Beispiel meinetwegen als Dreck bezeichnen. Oder welche die tausende Menschenleben auf einen Schlag auslöschen. Aber gut... das würde jetzt zu weit führen). Wie gesagt: Natürlich gibt es Menschen, die einfach zu bequem sind. Pech gehabt - leider gibt es in jedem System Lücken.
ABER mit deiner Einstellung "fast alle langzeit-Arbeitslosen sind derartige faule Stümper (an dieser Stelle deinen Ausdruck verharmlost)" ist Blödsinn. Leider gibt es Menschen die mit der Zeit und ihren Rückschlägen nur sehr schwer fertig werden, weil sie oftmals nicht über diese Portion Ego verfügen. Solche Menschen gelangen dann in einen Teufelskreis: Sie trauen sich immer weniger zu und vieles im alltäglichen Leben misslingt ihnen dadurch auch erst recht. Durch diese mißlungenen Dinge wird das Selbstvertrauen noch kleiner... und irgendwann gibt man sich dann ganz auf. Teufelskreis eben.
Das führt dazu, dass sie krank werden. Ja.. krank. Die Krankheit nennt man Depression und sie ist nicht nur irgendein Hirngespinst oder eine Spinnerei. Das ist eine ECHTE Krankheit (medizinisch anerkannt)... eine Krankeit muss nicht immer durch Viren verursacht werden.
Ich rede hier auch ganz sicher nicht von irgendwelchen depressiven Phasen, die jeder mal hat - sondern von einem Zustand, in dem man sich nur noch zurückzieht, keine Motivation für IRGENDWAS verpürt und sich auch keine Perspektiven für seine Zukunft ausmalen kann.
Leider ist das ein Zustand der für den Durchschnittsmenschen mit seinem eigenen ausgeprägten Ego kaum nachzuvollziehen ist - wenn er nicht irgendwann vielleicht mal mit jemand zu tun hatte, der ihm Nahe steht, und genau an dieser Krankheit leidet.
Und wenn man dann dadurch gezwungenermaßen damit konfrontiert ist, sich mit diesem Zustand auseinander zu setzen und mal über seinen eigenen "normalen" Horizont hinweg zu sehen.
Und falls du jetzt sagst: Na, dann soll das so sein - DAS ist aber sicher eher die Ausnahme unter den Arbeitslosen... dann lass dir gesagt sein, dass laut Studien in unseren Breitengraden 20% aller Menschen irgendwann in ihrem Leben an einer Depression leiden. Dabei ist zwar zu Berücksichtigen, dass es auch hier (SEHR) unterschiedliche Ausprägungen gibt und nicht jeder gleich alles wegwerfen will, aber wenn es nur 3-4 % sein sollen, die wirklich schlimm dran sind (bzw. niemanden haben, der sich mit ihnen auseinandersetzt.. und das sind dann meist welche die eben ohnehin schon aus der sozial schwächeren Schicht kommen) dann sind das (gemessen an der deutschen Bevölkerungsanzahl) zwischen 2,5 - 3 Millionen Menschen (!).
Eine andere Studie (die in der Gesamtheit auch von etwa 20% ausgeht), die die Fälle noch in "schwer", "mittel" und "leicht" unterteilt geht davon aus, dass 5-7% in Deutschland an einer Depression leiden, die behandelt werden müsste. Ein weiterer Wert besagt, dass es 4,2% sein sollen.
Mit meinen geschätzten 3-4% (und damit also 2,5-3 Millionen Menschen in Deutschland) derer, deren Depression wirklich Lebensbestimmend ist, liege ich demzufolge also noch unter den "professionellen Schätzungen". Das nur am Rande, damit du nicht wieder nur von hohlem, hintergrundlosem mimi reden kannst...
Achtung: Ich habe keinerlei Absicht dich anzugreifen (und weiß auch, dass ich deine Meinung nicht ändern kann).
Aber vielleicht solltest du dir mal ein Bisschen deiner wertvollen Zeit nehmen und über diese Dinge und Zahlen nachdenken, bevor du Äußerungen tätigst die in die Richtung gehen, dass die meisten Langzeitarbeitslosen nur faule Stümper... schlimmer noch... absoluter Dreck sind.
Versuch stattdessen aber lieber erst mal, dich wirklich mit so einer Situation ernsthaft auseinander zu setzen und nicht alles auf deinen eigenen Horizont des Daseins zu begrenzen, sondern auch versuchen Aspekte in Betracht zu ziehen - solche die dir als Menschen, so wie du bist, vielleicht nicht gleich 100% nachvollziehbar vorkommen - deswegen aber bei anderen Menschen nicht gleich bei unmöglich sein müssen.
Und bevor die Frage kommt: Ja.. ich hatte mal mit einem wirklich ernsthaft depressiven Menschen innerhalb meines engeren Umfeldes zu tun.. und sauge mir nicht nur irgendwelche Dinge aus den Fingern. Mag auch sein, dass ich deshalb hier ein Bisschen zu "emotional" reagiert habe.. aber das Thema lässt mich deshalb einfach nicht kalt. Und ich reagiere etwas allergisch, wenn jemand Menschen als Dreck bezeichnet.
Ich hab nicht vor, sinnlos Leute anzukeifen oder stur auf meiner Meinung zu beharren, keine Sorge.
Von den Gründen für Langzeitarbeitslosigkeit hab ich tatsächlich nicht allzu viel Ahnung. Was du aber bedenken solltest: angeprangert habe ich ursprünglich maßgeblich nicht Arbeitslose sondern Proleten, Leute, die auf der Straße herumsitzen, Passanten aus Dummheit und Langeweile ankläffen und das Steuergeld versaufen, das ich früher oder später auch einmal zahlen werde.
ABER mit deiner Einstellung "fast alle langzeit-Arbeitslosen sind derartige faule Stümper (an dieser Stelle deinen Ausdruck verharmlost)" ist Blödsinn.
Dass das Thema im Lauf des Thread auf Arbeitslose im Allgemeinen umgeschlagen ist, lag nicht an mir.
Irgendjemand hat angefangen zu sagen "aber du kennst doch gar nicht die Gründe dafür!!1", und dann hieß es auf einmal "du bist so gemein, du verurteilst Arbeitslose und kennst sie nicht blablabla".
Daraus entstanden dann falsche Schlüsse über meine Aussagen und Beweggründe, Folgen sind zB
Achtung: Ich habe keinerlei Absicht dich anzugreifen (und weiß auch, dass ich deine Meinung nicht ändern kann).
Mehr fällt mir grad nicht dazu ein. :p
Macabre.
Du bist so ziemlich der schleimigste, selbstgerechteste Wichtigtuer, dem ich in den letzten... Wochen meine unglaublich wertvolle Beachtung geschenkt habe.
Das wäre definitiv nicht nötig gewesen.
Du siehst das gute im Menschen. Das ist prinzipiell nichts schlimmes.
Du glaubst, alle Arbeitslosen würden liebend gern arbeiten.
Du sagst, das ist so, weil Kinder/Jugendliche in schlechten Verhältnissen erzogen werden oder die Löhne nicht stimmen. Alles andere ist in deinen Augen hirnrissig, weil jeder, der etwas anderes behauptet, sich nicht genügend mit der Thematik beschäftigt hat oder nicht jeden Proleten der Welt mit Kosenamen kennt.
Du versuchst, Argumente zu untergraben, indem du total unsinnige Seitenhiebe verteilst, die mit der Thematik nichts zu tun haben und schlagfertig und gewitzt wirken sollen.
Fakt ist, dein Geschwafel ist weder kreativ noch beeindruckend oder überzeugend.
Du kennst ebenfalls nicht jede einzelne Gestalt (Das tut dir in der bösen Seele weh, nicht wahr? :( ), die auf der Straße versifft und ihr Leben wegwirft.
Tja, was soll ich dazu noch schreiben. Wie wärs mit ich fühle mich geehrt, dass du dich die letzten Wochen mit meiner spärlichen Persönlichkeit beschäftigt hast...
Aber wen ich es so recht bedenke, fühle ich mich alles andere als geehrt. Ich finde es dann doch eher merkwürdig, das du dich erst so spät dazu äußerst. Na ja, aus welchen Gründen auch immer, bitte behalt sie für dich denn es interessiert mich eigentlich überhaupt nicht. Mehr von dir und dem geistigen Gegrütze welches du hier schon zu genüge von dir gegeben hast ertrag ich einfach nicht mehr.
Viel Spaß dabei, meinen Post sinnlos zu zerpflücken, ich freu mich drauf.
Erwähnte ich schonmal das ich das Thema leid bin?
Was du aber bedenken solltest: angeprangert habe ich ursprünglich maßgeblich nicht Arbeitslose sondern Proleten, Leute, die auf der Straße herumsitzen, Passanten aus Dummheit und Langeweile ankläffen und das Steuergeld versaufen, das ich früher oder später auch einmal zahlen werde.
Na ja, ich hab da ja noch meine berechtigten Zweifel, aber hoffen wir einfach mal das Beste...
Kalina Ann
29.05.2008, 16:59
@macabre
Du bist wirklich arrogant und eingebildet! Lass es doch einfach! Hör doch auf zu provozieren! Das nervt!!
@macabre
Du bist wirklich arrogant und eingebildet!
Damit kann ich durchaus leben :)
Lass es doch einfach! Hör doch auf zu provozieren! Das nervt!!
Da meine Art dich so nervt, wäre es doch um einiges einfacher wenn du meine Beiträge in Zukunft ignorieren beziehungsweise nicht mehr lesen würdest anstatt sie mit solch unnötigen kurzen Posts mit ner Menge sinnloser Ausrufezeichen, der gegen etliche Paragraphen der Foren-Netikette verstöst zu kommentieren?
Na ja, soll nur ein Vorschlag für die Zukunft sein... ;)
Naja was ich hierbei bemerken muss ist das der Erfolg im Leben zum großen Teil von Einem selber abhängt. Es muss nicht immer der Fall sein, dass jemand aus einer HartzIV-Familie später selber HartzIV wird. Sicher ist der Weg schwieriger als wenn man aus einer wohlhabenden Familie kommt aber ich kenne genug Kämpfer, die es trotz der Umstände geschafft haben. Man muss schon ziemliche Assieltern haben damit die Zukunft von Einen den familiären Umständen so abhängig ist. Umgekehrt gibt es auch Kinder von wohlhabenden Familien, die tief sinken können.
Naja was ich hierbei bemerken muss ist das der Erfolg im Leben zum großen Teil von Einem selber abhängt. Es muss nicht immer der Fall sein, dass jemand aus einer HartzIV-Familie später selber HartzIV wird. Sicher ist der Weg schwieriger als wenn man aus einer wohlhabenden Familie kommt aber ich kenne genug Kämpfer, die es trotz der Umstände geschafft haben. Man muss schon ziemliche Assieltern haben damit die Zukunft von Einen den familiären Umständen so abhängig. Umgekehrt gibt es auch Kinder von wohlhabenden Familien, die tief sinken können.
Kurtz um, genau das zusammengefasst, was ich mit meinem Post aussagen wollte.
@Kalina Ann
Lass macabre doch, er braucht doch etwas, woran er sich im Leben halten kann.
Kurtz um, genau das zusammengefasst, was ich mit meinem Post aussagen wollte.
@Kalina Ann
Lass macabre doch, er braucht doch etwas, woran er sich im Leben halten kann.
@macabre
Du bist wirklich arrogant und eingebildet! Lass es doch einfach! Hör doch auf zu provozieren! Das nervt!!
Irgendwie ist der Thread absolut entfernt davon, eine sachliche Diskussion zu beinhalten.
Hauptsächlich gehts IMHO hier im Moment darum, die Meinungen anderer anzugreifen.
Sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite der Standpunkte. Und sogar solche die eigentlich auf der "selben Seite" argumentieren (vertreten doch Kalina und macabre prinzipiell ähnliche Sichtweisen der Dinge). Deshalb denke ich, man sollte diesen Thread entweder versinken lassen, oder sich wieder darauf besinnen auf einer ETWAS umgänglicheren Basis miteinander zu reden.
Sicher ist der Weg schwieriger als wenn man aus einer wohlhabenden Familie kommt aber ich kenne genug Kämpfer, die es trotz der Umstände geschafft haben.
Word.
Aber: So schön die Phrase "um etwas kämpfen" auch sein mag, ist es eben leider so, dass das nicht immer für jeden so leicht ist. Grade die, die in ihrem Leben schon einige Male "auf die Schnauze gefallen sind" und noch nie wirkliche Erfolge verbuchen könnte KÖNNEN dazu neigen, wenn die Umstände entsprechend widrig sind und die Neigung eines Individuums ab einer gewissen Grenze eher dazu tendiert sich in irgendeiner Weise zurück zu ziehen, dass sie sich selbst aufgeben. Schwieriger, langer Satz.. ich weiß *G*. Aber nach dreimaligem Durchlesen sollte es klar sein ^^".
Und das sind dann jene Leute die nicht als "faules Pack" bezeichnet werden dürften, sondern denen eigentlich ganz anderweitig geholfen werden müsste, als "nur" mit Geld...
Mister Brightside
03.09.2008, 22:43
Ne, komm, Deutschland hat gar keine Unterschicht. (http://www.youtube.com/watch?v=v-eW5W68IR4)
Holger Burner. (Bitte den Link oben nicht ignorieren)
Squaregamer
03.09.2008, 22:59
Was ist in euren Augen ein Untermensch?
der thread-ersteller, da er menschen mit anderer "arbeitseinstellung" verurteilt :rolleyes:
Mein Vater hat mal gesagt "Es gibt keine Menschen zweiter Klasse."
Und so sehr ich es auch bedaure, dass wir mit Steuergeldern die Faulheit anderer finanzieren: Er hat trotzdem recht.
Mister Brightside
03.09.2008, 23:11
Ich bin auch arbeitslos, beziehe aber keine Sozialhilfe, trinke nicht den ganzen Tag Bier und hänge nicht irgendwo assozial rum.
Es ist nicht nur Faulheit und Lethargie, meine lieben UserInnen, die einen Menschen in die Arbeitslosigkeit treiben. Viele entscheiden sich für das Aussteigerdasein, weil sie nicht Teil eines Systems sein wollen, in welchem man (wie wahrscheinlich ein Grossteil der UserInnen, die sich hier über Randständige aufregen) nur auf Kosten anderer leben kann. Das Leben als AussteigerIn ist möglich, auf Sozialhilfe sind die wenigsten angewiesen und Feinde des Staates sind sozusagen zu stolz, sich von ihm versorgen zu lassen.
Buchtipp zum Thema: Evasion (http://en.wikipedia.org/wiki/Evasion_(book))
Als eBook (http://scavengeuk.mine.nu/evasion/evasion.html)
€dit: Wer Steuern zahlt ist selber schuld. Was denkt ihr, wofür eure Steuergelder wirklich herausgeworfen werden? Doch nicht etwa zur Aufrüstung des Militärs oder zur Subventionierung von Konzernen?!
La Cipolla
04.09.2008, 00:15
€dit: Wer Steuern zahlt ist selber schuld. Was denkt ihr, wofür eure Steuergelder wirklich herausgeworfen werden? Doch nicht etwa zur Aufrüstung des Militärs oder zur Subventionierung von Konzernen?!
Nur dafür, mein Freund. Ohne Steuern ginge es uns allen viel besser!11 http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Was denkt ihr, wofür eure Steuergelder wirklich herausgeworfen werden?Straßen? Schulen? Polizei und Justiz? Das sind nur ein paar spontane Einfälle.
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatshaushalt#Bundeshaushaltplan_2008
Den größten Teil bekommt meine Oma. :o
Bundeshaushaltplan 2008
in Milliarden Euro
* Gesamt 283,2
* Arbeit und Soziales 124 (Zuschuss zu Rentenversicherung 78,5; Leistungen und Kosten für Hartz IV ca. 20.5)
* Schuldzinsen 42,9 (Bundesschuld 960)
* Verteidigung 29,5
* Verkehr 24,4
* Finanzverwaltung 10,9
* Bildung und Forschung 9,4
* Wirtschaft 6,2
* Familie 6,3
* Agrar und Verbraucher 5,3
* Entwicklung 5,1
* Innen 5,1
* Finanzen 4,6
* Gesundheit 2,9
* Auswärtiges Amt 2,9
* Kanzleramt 1,7
* Sonstiges 2,1
Mister Brightside
04.09.2008, 01:12
Strassen, Schulen, Bullerei - und du denkst, deine Steuergelder werden nicht verschwendet? :\
Ich kann zwar auch auf Schotterwegen wunderbar laufen, aber Lesen und Schreiben finde ich schon recht nützlich und dank Polizei kann ich auch nachts über den Bahnhofsvorplatz gehen, ohne um den Inhalt meiner Geldbörse erleichtert zu werden.
man sollte nicht intellektuelle verwahrlosung mit mit sozialer verwechseln.
es gibt auch menschen mit viel geld die sich nicht behnenmen können.
viele prominente zb.
nur weil jemand 100 millionen hat ist er für trotzdem ein assozialer wenn er 3kinder von 3 frauen unter 20 hat,in der öffentlichkeit drogen nimmt und sein geld mit autofahren oder fussballkicken verdient.
und solche leute werden auch noch immer auch als das grosse vorbild hingestellt weil sie ja was erreicht haben.
tja fragt sich nur was :D
was jetzt die bisher angesprochenen fälle angeht:
ich finde der staat tut schon einige um das abzocken etwas zu erschweren indem man sich ab und an zu den son ABM's melden muss aber:bisher wird keiner gezwungen zu arbeiten und wenn man sich ähm "richtig stylt" wird man nunmal so gut wie überall abgelehnt.aber laut grundgesetz darf jeder so rumlaufen und so viel saufen wie er will.was auch völlig korrekt ist.
was der staat hingen versäumt ist menschen die schon aus dem schulalter herraus sind und arbeitlos sind echte chancen zu einer weiterbildung zu bieten.ich hab das in der schule nicht verstanden aber mit 40 irgendwelche abschlüsse nachzumachen und eine ganz normale ausbildung zu machen um einem beruf arbeiten zu können scheint sich ja wesentlich schwerer zu gestallten als man so denkt.schuld trifft hier auch die gesellschaft die immer noch das bild hat das man den beruf den man mit 16 gelernt hat dann bis 67 durchführt.
alles in allem muss natürlich bereitschaft da sein um etwas arbeiten zu wollen.
€dit: Wer Steuern zahlt ist selber schuld. Was denkt ihr, wofür eure Steuergelder wirklich herausgeworfen werden? Doch nicht etwa zur Aufrüstung des Militärs oder zur Subventionierung von Konzernen?!
Deutschland rüstet ja auch so dermaßen seine Militärausrüstung auf, dass die meisten unserer Ausrüstung seit den 70ern verrosten.
Man, wie ich diese Verschwörungstheoretiker liebe... :D
Deutschland rüstet ja auch so dermaßen seine Militärausrüstung auf, dass die meisten unserer Ausrüstung seit den 70ern verrosten.
Man, wie ich diese Verschwörungstheoretiker liebe... :D
Tja dann werden wir doch wohl noch irgendwann wieder mal nen Krieg führen wenn der Staat ja für sowas nur Geld rauswirft. Sonst lohnen sich die teuren Spielzeuge ja nicht.:D
nur weil jemand 100 millionen hat ist er für trotzdem ein assozialer wenn er 3kinder von 3 frauen unter 20 hat,in der öffentlichkeit drogen nimmt und sein geld mit autofahren oder fussballkicken verdient.
und solche leute werden auch noch immer auch als das grosse vorbild hingestellt weil sie ja was erreicht haben.
Vorbilder höchstens wegen ihrer sportlicher Leistung und außerdem sind das auch nur Menschen. Was können die dafür wenn Medien und Fans so übertreiben müssen?
Was können die dafür wenn Medien und Fans so übertreiben müssen?Gegenfrage: Wenn ihnen das so unangenehm ist... Warum tun sie nichts dagegen?
Mister Brightside
12.09.2008, 00:51
Deutschland rüstet ja auch so dermaßen seine Militärausrüstung auf, dass die meisten unserer Ausrüstung seit den 70ern verrosten.
Man, wie ich diese Verschwörungstheoretiker liebe... :D
Bundeshaushaltplan 2008
[...]
* Verteidigung 29,5 [in Milliarden Euro]
:rolleyes:
:rolleyes:
Wow,
wir sind in Afghanistan, in Georgien, im Kongo, im Sudan, in Äthiopien... und dafür werden 10% des Gesamthaushaltes ausgegeben?
Shocking, man könnte fast meinen, dass Deutschland sich wieder mal eine Angriffsarmee aufbaut und keine anderen Probleme als sein Militär hat, gerade wenn für Sozialhilfe das vierfache verballert wird. :rolleyes:
Oh you People :hehe:
Dich werden wir als erstes als Geisel nehmen, du Terrorist!
Wow,
wir sind in Afghanistan, in Georgien, im Kongo, im Sudan, in Äthiopien... und dafür werden 10% des Gesamthaushaltes ausgegeben?
Shocking, man könnte fast meinen, dass Deutschland sich wieder mal eine Angriffsarmee aufbaut und keine anderen Probleme als sein Militär hat, gerade wenn für Sozialhilfe das vierfache verballert wird. :rolleyes:
Nur ist das Traurige dabei, dass man diese 10% des Gesamthaushaltes deutlicher eingesetzt sieht, als das, was in die Sozialhilfe gesteckt wird.
"Nur ist das Traurige dabei, dass man diese 10% des Gesamthaushaltes deutlicher eingesetzt sieht, als das, was in die Sozialhilfe gesteckt wird."
naja das argument wieso man solche miltäreinsätze fährt ist ja gerade das man den menschen im ausland helfen will indem man stabile verhältnisse schafft oder ihnen die frieden bringt wie die amerikaner das nennen :bogart:
insofern ist das ja auch geld das für einen sozialen zweck ausgegeben wird...nur halt nicht für "unsere" bedürftigen.
30 milliarden? tzt für die sanierung des schulsystems wird eine ähnliche summe von zb. der linken gefordert.da sieht man die linke ist fast so fremdenfeindlich wie die rechten,denn die wollen ja auch nur menschen helfen die IM land sind :rolleyes:
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