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  1. #1

    Der Unterschicht-Thread.

    Andauernd fahr ich mit dem Fahrrad an Bushaltestellen vorbei, die besetzt sind von alten Proleten mit Riesenschnäuzern und VokuHila-Monstrositäten. Männer und Frauen grölen gleichermaßen und kippen den halben Tag Bier, während sie über die letzte spannende Familien-Dokumentation oder Fußballergebnisse reden.

    Ich kann das Verhalten dieser Leute einfach nicht nachvollziehen. Arbeitslos sitzen sie Tag um Tag rum und geben ihr Hartz IV für Bier aus. Kein Wille, irgendetwas sinnvolles zu tun, sie versiffen und sterben an ihrer Bushaltestelle vor sich hin.
    Find ich eklig.

    Was ist in euren Augen ein Untermensch?

  2. #2
    Zitat Zitat von Medivh Beitrag anzeigen
    Was ist in euren Augen ein Untermensch?
    Eine niedere Lebensform.
    Eigentlich hast du's in deinem Post ja ziemlich treffend beschrieben.

  3. #3
    Zitat Zitat von Medivh Beitrag anzeigen
    Was ist in euren Augen ein Untermensch?
    Hmmm, ich würde nicht sagen, dass es soetwas wie Untermenschen gibt. Wir sind alle Menschen, die gleichberechtigt behandelt werden sollten, aber das wird wohl nie ganz funktionieren, trotzedem halte ich diesen Begriff für ungeeignet.
    Ich finde es auch nicht schön, dass manche Menschen ihr Leben geradezu versaufen, sich nicht aufraffen etwas "sinnvolleres" zu tun, etc. , aber jedem ist es selbst überlassen, was dieser aus seinem Leben machen will und wie er es gestalten möchte.
    Wenn sich diese Menschen damit zufrieden geben, so ihren Lebtag zu verbringen, dann ist dies ihnen überlassen. Andere wiederum, die vielleicht erkennen in welcher Lage sie sich befinden, denken da anders und wenn sie es nicht alleine da raus schaffen, dann bitten diese um Hilfe.
    Aber solche Leute als Untermenschen zu bezeichnen ist einfach nicht richtig, denn genau wie wir alle sind sie auch auf diese Welt gekommen, nur mit dem wesentlichen Unterschied, dass es danach manchen besser ergeht, als Anderen. Persönliche Stärke, etc. spielt immer auch eine große Rolle, aber wo soll sich soetwas entwickeln, wenn beispielsweise die Eltern arbeitslos sind, keine Bildung haben, der Vater säuft und eine Großfamillie von Hartz IV überleben soll....?
    Viele kommen aus diesem Sumpf einfach nicht raus und haben auch nicht die Stärke oder den Willen mehr dazu und das sind dann größtenteils diejenigen, die man an solchen von dir beschriebenen Stellen wiederfindet und sich ekelt.
    Ich weiß nicht genau, ich finde das auch nicht schön und denke mir auch oft, dass sie selber was daran ändern sollten, aber letztendlich ist das vielleicht einfacher gesagt als getan.

  4. #4
    Eben dieser fehlende Wille, etwas zu tun, um aus diesem Halb-Pennerleben zu entfliehen, macht mich ja gerade so verbittert.
    Was hat es für einen Sinn, diesem faulen Pack Geld vom Staat in den Rachen zu werfen, wenn sie sich sowieso der Monotonie ihres Pseudo-Lebens ergeben, in dem die wichtigste und tragendste Entscheidung darin besteht, abzuwägen, ob beim Mittagessen drei oder vier Bier fällig sind?


    Achja; Eltern, die ihre Kinder VokuHila tragen lassen, sind auch Untermenschen. )8

  5. #5
    http://www.lyricstime.com/type-o-neg...ch-lyrics.html
    Sagt einiges aus.

    Ich bin der Meinung daß man Leuten die offensichtlich nicht gewillt sind einen Job zu machen, die Arbeislosenunterstützung streichen sollte. Aber man muß sehr genau hinschauen, denn einige dieser Menschen haben oftmals alles versucht - bekamen keine Chance und haben dann irgendwann resigniert. Also vorsicht, alle in einenTopf zu werfen ist nicht fair

  6. #6
    Der Begriff 'Untermensch' mag mir garnicht so recht gefallen, den gabs vor ein paar Jahrzehnten schonmal. Vielleicht seh ich das aber auch zu eng.

    Die Menschen, die du da beschreibst, erscheinen mir persönlich eher mitleidserregend (auch, wenn das schon wieder nach den 'Wilden' klingt). Es ist klar, dass es im Grunde falsch ist, sich dieser Verzweiflung über das eigene Dasein zu ergeben, aber manche Leute gehen nunmal diesen Weg. Aber dadurch, dass sie ihr Leben nicht gerade vorbildlich leben, haben sie doch trotzdem ein Recht darauf und sind deshalb keine anderen Menschen.
    Was du mit dem Geld vom Staat angesprochen hast, ist vielleicht ein aspektierbarer Punkt, aber Kindervergewaltiger und Mörder werden auch ernährt und versorgt und sei's nur im Gefängnis, wo die schließlich hingehören.
    Verzweifelte Menschen sind etwas anderes, würde ich sagen. Es gibt das auch in verschiedenen Formen, aber jede sucht meiner Meinung nach einen Ersatz für das Loch, das diese - ich nenns jetzt einfach mal so - "Nutzlosigkeit" geschlagen hat. Manche hocken 16 Stunden vorm PC, andere trinken, der nächste Koks und nimmt was weiß ich nich für Pillen, wieder andere verbringen die Zeit vorm Fernseher, und und und ... Kombos sind natürlich auch möglich. Aber 'Untermenschen' werden sie deshalb sicher nicht.

    Ich ersetze mal das Wort 'Untermensch' durch "schlechter Mensch".
    Ein schlechter Mensch ist für mich jemand, der anderen Menschen bewusst - sagen wir mal im moralischen Sinne - schadet, oder Hass gegen Menschen verspürt. Ich denke, dass ist sowieso die weitläufigste und unkomplizierteste Auffassung, aber verlasst euch nicht auf mein Wort.
    Man schaue sich mal die ganzen Neonazis an. Einige von denen sind sogar richtig toll schulgebildet (man verwechsle das nicht mit gebildet oder intelligent), andere nicht so sehr, aber Hass verbindet bekanntlich. "Deutschland den Deutschen", "Erhaltung fremder Kulturen in der Fremde" und was die nich noch alles für schlaue Parolen parat haben. Hier und da mal eine Spitze gegen Juden, die Worte 'Kanacke' und 'Abschaum' gehören selbstverständlich in den Wortschatz und überhaupt, Deutschland hat ja eine Opferrolle tztz - die bösen Ausländer und die pazifistische Regierung (sind ja alles Kriegstreiber, steht sogar im GG Art. 26, muss man nur mal ganz ganz sorgfältig lesen!)...
    Auch Gewalt gegenüber anderen (hier gibt es einen offenen Trennstrich, aber ich denke, wir können alle Impulsivität von Gewalt unterscheiden), insbesondere, wenn sie sich gegen Menschen richtet, die den ganzen nicht ebenbürtig sind ... Kinder ... Frauen (obwohl die Frau sich glücklicherweise heutzutage sehr wohl zur Wehr setzen kann - nur, damit ich keine Probleme mit der Emanzipation bekomme ) ...

    Nunja, ich lass das mal so stehen. Aber ich denke, man sollte hier zwischen Menschen, die niemandem direkt schaden und Menschen, die gegen die Moral verstoßen, unterscheiden.

    Untermensch ist wirklich kein schönes Wort...

    PS: Vokuhilas sind vollkommen ungefährlich (entgegen aller Germanischen Sagen) und einfach nur zum totlachen =).
    از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم به‌حیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
    حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
    بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون

  7. #7
    Zitat Zitat von Medivh Beitrag anzeigen
    Andauernd fahr ich mit dem Fahrrad an Bushaltestellen vorbei, die besetzt sind von alten Proleten mit Riesenschnäuzern und VokuHila-Monstrositäten. Männer und Frauen grölen gleichermaßen und kippen den halben Tag Bier, während sie über die letzte spannende Familien-Dokumentation oder Fußballergebnisse reden.

    Ich kann das Verhalten dieser Leute einfach nicht nachvollziehen. Arbeitslos sitzen sie Tag um Tag rum und geben ihr Hartz IV für Bier aus. Kein Wille, irgendetwas sinnvolles zu tun, sie versiffen und sterben an ihrer Bushaltestelle vor sich hin.
    Find ich eklig.

    Was ist in euren Augen ein Untermensch?
    Wenn man Untermenschen beschreiben soll muss man eigentlich nur deinen Post zitieren. Bei uns ist es so, dass die Penner immer gegenüber des Kaufland's in soner Ecke sind mit paar Bänken, wo die schon früh am morgen anfangen mit trinken und dann auch noch dieses eckelhafte billige Bier, wo man schon Geruch nen Brechreiz bekommt. Desweiteren sieht man ja solche "Menschen" auch ab und an auf den Straßen rumrennen mit uralten, dreckigen Jeans und T-Shirts die total von Löchern etc. übersäht sind und auch so sind sie ungepflegt und riechen auch ganz "schön". Dann gibts auch noch die Obdachlosen bzw. "Penner", welche eigentlich ab und an nichts für können, dass sie so rumrennen müssen... aber trotzdem ist es nicht schön anzusehen, wie diese im Bahnhof umherwandeln, im Mülleimer nach Pfandflaschen suchen und Kippenstummel vom Boden aufsuchen um diese zu rauchen.
    Nun gut.... Ich bin der Meinung, Leute die Arbeit wollen, bekommen auch welche. Wenn die Arbeit auch nicht unbedingt das ist was man sich dann vorstellt, aber man bekommt etwas Geld und es macht einen bessseren Eindruck beim Staat wenn man sich bemüht und etwas tut.

    So long, duke

  8. #8
    Meh. Ich änder mal das "Untermensch" zu "Unterschicht", bevor noch die Nazi-Vergleiche anfangen.
    Sorry, aber Untermensch ist mir zu belastet, das muß ich nicht in einem Threadtitel haben.

    Forever is what I want with you / For the search is at an end /
    Our hearts have found each other / As lovers, as soul-mates, as friends.

  9. #9
    Ich finde die Äußerungen einiger Personen hier zum Teil sehr weit aus dem Fenster gelehnt.

    Zitat Zitat
    Arbeitslos sitzen sie Tag um Tag rum und geben ihr Hartz IV für Bier aus. Kein Wille, irgendetwas sinnvolles zu tun, sie versiffen und sterben an ihrer Bushaltestelle vor sich hin.
    Wie du hier alle, von dir so schön betitelten "Untermenschen" über einen Kamm scherst und dir über jeden ein Urteil erlaubst und sagen kannst, wer was genau macht und denkt. Ich finde das etwas arg hochmütig.

    Ich stimme Eynes'Prayer zum größten Teil zu.
    Persönlich bin ich nicht von derartigen Zuständen (glücklicherweise) betroffen und kenne auch keinen, auf den das zutrifft. Das gibt mir trotzdem nicht das Recht, über solche Menschen in einer derart arroganten Weise zu richten.

  10. #10
    Zitat Zitat von Medivh Beitrag anzeigen
    Eben dieser fehlende Wille, etwas zu tun, um aus diesem Halb-Pennerleben zu entfliehen, macht mich ja gerade so verbittert.
    Was hat es für einen Sinn, diesem faulen Pack Geld vom Staat in den Rachen zu werfen, wenn sie sich sowieso der Monotonie ihres Pseudo-Lebens ergeben, in dem die wichtigste und tragendste Entscheidung darin besteht, abzuwägen, ob beim Mittagessen drei oder vier Bier fällig sind?
    Wir hatten noch keine persönliche Lebenskrise, was?

    Im Übrigen gibt man ihnen das Geld direkt zum Versaufen, damit sie, wenn dieses nicht geschähe, keine armen, arroganten Besser-Menschen wie Dich ausrauben und abstechen würden, um das selber Resultat zu erzeugen. Vermutlich sind sie deshalb so erbärmlich. Sie erbeuten ihren Rum nicht mehr selber, sondern lassen ihn sich friedlich ausliefern. Hm.

    Zitat Zitat von `duke` Beitrag anzeigen
    Bei uns ist es so, dass die Penner immer gegenüber des Kaufland's in soner Ecke sind mit paar Bänken, wo die schon früh am morgen anfangen mit trinken und dann auch noch dieses eckelhafte billige Bier, wo man schon Geruch nen Brechreiz bekommt. Desweiteren sieht man ja solche "Menschen" auch ab und an auf den Straßen rumrennen mit uralten, dreckigen Jeans und T-Shirts die total von Löchern etc. übersäht sind und auch so sind sie ungepflegt und riechen auch ganz "schön". Dann gibts auch noch die Obdachlosen bzw. "Penner", welche eigentlich ab und an nichts für können, dass sie so rumrennen müssen... aber trotzdem ist es nicht schön anzusehen, wie diese im Bahnhof umherwandeln, im Mülleimer nach Pfandflaschen suchen und Kippenstummel vom Boden aufsuchen um diese zu rauchen.
    Gut, wir lassen das jetzt so stehen, denn genauso ist es ja.
    Also, das ist das Bild der Realität. Aufpassen! Merken!

    Zitat Zitat
    Nun gut.... Ich bin der Meinung, Leute die Arbeit wollen, bekommen auch welche. Wenn die Arbeit auch nicht unbedingt das ist was man sich dann vorstellt, aber man bekommt etwas Geld und es macht einen bessseren Eindruck beim Staat wenn man sich bemüht und etwas tut.
    Nur so... als Frage... vor dem Hintergrund des eben Festgestellten... würdest Du, als Unternehmer und Arbeitgeber, einen pfandflaschensammelnden, Stummel vom Boden kratzenden, stinkenden, besoffenen, mit zerfetzten Klamotten bedeckten und vom Leben zerrütteten Menschen auch nur erlauben, das Klo in Deinem Betrieb zu putzen? o.O

    Gut. Klar. Denkt man sich als Normalsterblicher doch: Waschen sollte jeder sich können, das Recht auf fließendes Wasser ist garantiert. Aber bei Gas hört's schon auf. Nunja, im Sommer kann man ruhig auch kalt duschen, das ist nun wirklich nicht tragisch. Ein Stück Seife kostet 0,50 Cent. Man müsste auf ein Bier verzichten, das sollte schon noch gehen. Dann wird man auch gleich ein Stückchen nüchterner. Den erschlagenden Eindruck dessen, was man dann auf einmal im Spiegel sieht, muss man halt mit purem eisernen Willen überwinden. So... und genau an dem Moment kippen die meisten der hier abgeschätzten Menschen wieder fröhlich zurück in die Verzweiflung. Wenn schon ein Vorbeifahrender nach drei Sekunden Aus-dem-Augenwinkel-gucken, feststellt, dass das so ziemlich das komplette Gegenteil von "Lebenswert" ist, was zur Hölle glaubt ihr, wie solche Menschen sich fühlen, wenn sie mal eine Stunde nüchtern mit sich selbst klar kommen müssen?

    Glaubt IHR wirklich, solche Verzweiflung könnte EUCH nie einholen und, falls doch, IHR wärt stark genug, dagegen anzukämpfen? Vermutlich glauben das die meisten hier wirklich.

  11. #11
    Zitat Zitat von Skar Beitrag anzeigen
    Meh. Ich änder mal das "Untermensch" zu "Unterschicht", bevor noch die Nazi-Vergleiche anfangen.
    Sorry, aber Untermensch ist mir zu belastet, das muß ich nicht in einem Threadtitel haben.
    Naja, wenn du öffentlich sagst, dass in Deutschland eine Unterschicht existiert, dann setzt du dich ebenso fett in die Nesseln!

    Nunja, manche der von dir beschriebenen Personen wollen es gar nicht anders. Hingegen wenn ich mir jetzt vorstelle ich bin 40, verliere meinen Job und selbst nach 5 Jahren eifriger Suche komm ich über ein paar poplige Teilzeitfließbandarbeiten nicht heraus, dann würde ich auch auf alles scheissen und mein Geld mit Leergut machen, welches ich sofort in neues Bier umsetze. Wenn man dan ganzen Tag eh nichts zum Scheissen hat, dann kann mans auch gleich richtig umsetzen. \o/

  12. #12
    Die wahre Unterschicht sitzt in Regierungsgebäuden und nimmt denen von dir angesprochenen Bushaltestellenkandidaten jegliche Hoffnung auf eine rosige Zukunft. Diese hatten evtl. mal Visionen, andere haben sich schon als Kind damit abgefunden ein Leben als Sozialschmarotzer zuführen, und wieder andere hatten schlechte Vorbilder bzw. gar keine und sitzen jetzt halt auf der Straße. Diese Leute kann man nicht alle verallgemeinern.

  13. #13
    [FONT="Century Gothic"]
    Zitat Zitat von `duke` Beitrag anzeigen
    Nun gut.... Ich bin der Meinung, Leute die Arbeit wollen, bekommen auch welche.
    Natürlich. Jedes Kind weis doch dass in Deutschland schon seit Jahren ein regelrechter Boom auf dem Arbeitsmarkt herrscht. Neue Stellen so weit das Auge reicht. Diese ganzen 4-5 Millionen (im TV genannten) Arbeitslosen von denen immer die Rede ist sind allesamt nichts weiter als ein riesiges faules, industrie zerstörendes Dreckspack, die einfach nur keine Lust haben irgendwas zu tun, da Leben mit Hartz IV (oder für die Spitze der Faulenkaste das Leben auf der Straße) ja vollkommen ausreicht und eigentlich viel viel besser ist als das Leben mit einem geregeltem Einkommen.
    Ist doch ganz klar, Stellenabbau wird ja auch nur betrieben weil die Leute die Stellen schlicht nicht wollen. Verfallsdatum und so.
    Deshalb kann ich es auch überhaupt nicht nachvollziehen wenn irgendjemand z.B. nach Schulabschluss Bewerbungen ohne Ende schreibt und überhaupt nichts dabei herum kommt, wo es doch für jeden eine passende Stelle gibt die doch nur darauf wartet besetzt zu werden.
    Deutschland ist im Aufschwung \m/ [/FONT]
    A mindless worker is a happy worker.

  14. #14
    Was mir noch einfällt:

    In der DDR gab' es überhaupt keine Arbeitslosen. Nullkommagarkeine.
    Ich kann mich auch nicht erinnern, dass damals Penner offen auf der Straße herumsitzen durften. Aber ich bin nur in einer Kleinstadt aufgewachsen, da gab's genug Kombinate und sonstige VEBs, um alle Leute aus der Gegend ihr Bier innerhalb eines Gebäudes trinken zu lassen... ob das für Großstädte galt, weiß ich nicht. In Chemnitz am Bahnhof waren jedenfalls auch keine Penner.

    Ja, wirklich. Lasst uns die DDR wieder einführen.

    Hm. *in einer schublade kramt*
    Hmmm. *ein paar kisten durchstöbert*
    Och net. *hinterm kühlschrank nachguck*
    Ah, da war's. *schild aufstellt*

    VORSICHT! IRONIE-, SARKASMUS- UND ZYNISMUSWARNUNG!
    SIE BETRETEN DIESE GEFAHRENZONE AUF EIGENE VERANTWORTUNG!
    ES WIRD DRINGEND ANGERATEN VOR VERWENDUNG DER KOMMUNIKATIONSGERÄTE
    DIE VERARBEITUNGS- UND INFORMATIONSGERÄTE AUF FUNKTIONSFÄHIGKEIT
    ZU ÜBERPRÜFEN!

  15. #15
    Zitat Zitat
    Ja, wirklich. Lasst uns die DDR wieder einführen.
    Und am Besten noch eine Mauer um Deutschland ziehen.

    Zitat Zitat
    Natürlich. Jedes Kind weis doch dass in Deutschland schon seit Jahren ein regelrechter Boom auf dem Arbeitsmarkt herrscht. Neue Stellen so weit das Auge reicht. Diese ganzen 4-5 Millionen (im TV genannten) Arbeitslosen von denen immer die Rede ist sind allesamt nichts weiter als ein riesiges faules, industrie zerstörendes Dreckspack, die einfach nur keine Lust haben irgendwas zu tun, da Leben mit Hartz IV (oder für die Spitze der Faulenkaste das Leben auf der Straße) ja vollkommen ausreicht und eigentlich viel viel besser ist als das Leben mit einem geregeltem Einkommen.
    Ja, sie verbringen ein Leben in Saus und Braus und der normale Arbeiter ist immer der Dumme bzw. wird benachteiligt. Ich würde es auch glauben wenn ich jeden Tag Bildzeitung lese, was die Meisten meiner Arbeitskollegen tun. Aber eigentlich sind wie schon gesagt die Leute die Unterschicht, die ihre wirtschaftliche Macht missbrauchen um seine Taschen zu verbessern und nebenbei noch den kleinen Bürger kaputtzumachen.
    Geändert von RPG-Man (26.08.2007 um 14:03 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat von RPG-Man Beitrag anzeigen
    Ja, sie verbringen ein Leben in Saus und Braus und der normale Arbeiter ist immer der Dumme bzw. wird benachteiligt. Ich würde es auch glauben wenn ich jeden Tag Bildzeitung lese, was die Meisten meiner Arbeitskollegen tun.
    Ja die Bildzeitung hat eine erhebliche Mitschuld daran, dass es so viele Honks gibt in diesem Land.

  17. #17
    Also - ich poersönlich will, wenn ich groß bin, Obdachloser werden - keine Ahnung was ihr alle habt, ich finds wirklich super - man ist immer an der frischen luft, der schleim in den Mülltonnen gibt die wichtigen Nährstoffe und Kackerlaken dann ncohmal einige Proteine, und der Schleim funktioniert auch SUPER als Shampoo - das man dann bei regen benutzen kann oder wenn man in einen Flus springt (tja jetzt wisst ihr auch woher die Blasen in den Flüssen kommen - ncihts mit umweltverschmutzung, da wäscht sich grade ein obdachloser)

    und überhaupt - Honks? Warum Honks?
    Das ist doch wohl ALLES richtig hier - ich persönlich bin der Meinung, die Bildzeitung ist die unabhängigste Zeitung unseres wunderschönen, deutschen, Landes - ich denke mir - warum sollten wir nciht wieder 2-3 Arbeitslager aufmachen?
    Hätten die ganzen Leute von der Bushaltestelle endlich wieder was zu tun - sie bekämen was schönes zu essen und werden mit sicherheit nciht dazu kommen bier zu trinken
    hey - alle probleme wären gelöst!
    Dann müssen wir uns nur ncoh eine Partei gründen - da irgendwas mit sozial reinpacken in den Namen, einen kleinen mann mit lustiger frisur und nem hübschen Bart besorgen (zur Not bnehmen wir einfach einen aus Österreich) und der regelt das dann alles für uns
    Dann sind wir mit sicherheit wieder alle nur ncoh menschen, um es mit den Worten von schiller zu sagen: "Wenn die Mauern des unterschiedes einstürzen und Menschen nur ncoh Menschen sind" (Kabale und Liebe - Akt... ich glaube 2) und da untermenschen keine Menschen sind werden die halt wie gesagt in die netten, gemütlichen arbeiterlager gesteckt.
    Also - wer meldet sich freiwillig als kleiner Mann mit lustiger Frisur und hübschen Bart? Ich falle leider weg und kenne auch niemanden - aber vieleicht ja jemand von euch =)


    (um missverständnisse auszuräumen zeige ich mal kurz auf das Schild von Valada)
    # Nichts kann existieren ohne Ordnung - nichts kann entstehen ohne Chaos. (Albert Einstein)
    # Chaos ist solange Chaos, als man nicht begreift, daß es eine höhere Ordnung ist. (Gerd Gerken)
    # Ich sage euch: Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (Friedrich Nietzsche)

  18. #18
    Zitat Zitat
    Wir sind alle Menschen, die gleichberechtigt behandelt werden sollten, aber das wird wohl nie ganz funktionieren, trotzedem halte ich diesen Begriff für ungeeignet.
    Wieso sollten solche Leute gleich behandelt werden wie jemand der hart arbeitet und sich sein Geld verdient?
    Zitat Zitat
    Wenn sich diese Menschen damit zufrieden geben, so ihren Lebtag zu verbringen, dann ist dies ihnen überlassen.
    Finde ich überhaupt nicht.

    Ich finde solche Leute die bewusst auf Kosten des Volkes leben und sich nicht um einen Arbeitsplatz bemühen absolut Asozial.
    (Um nicht gleich zerfetzt zu werden: Leute, die wegen Krankheit oder so keine Arbeit finden sind davon natürlich ausgeschlossen.)
    Geändert von rgb (26.08.2007 um 14:34 Uhr)

  19. #19
    @ Medvih
    Zu dem Thema gibt es im aktuellen STERN einen interessanten, mehrseitigen Artikel, der davon handelt, dass die Mittelschicht aus den Problembezirken wegzieht, wieso etc. Hab ich heute gelesen. War schon interessant und behandelt eigentlich genau dein Thema.

    Im Grunde geht es hier gar nicht um Arbeitslos / Arbeitend oder Harz IV whatever, sondern nur um unterschiedliche Werte. Eure Mittelschichtswerte, die von den Personen, von euch als Untermensch (damit gemeint ist die Bevölkerung die zur Unterschicht gerechnet wird) bezeichnet wird, einfach nicht geteilt werden. Viele Gründe gibt es hiefür, allen gemein ist aber wohl, dass diese Leute, warum auch immer, einfach nicht in der Lage sind eure Werte zu teilen, was weitestgehend an den komplett unterschiedlichen Lebensstilen liegt.

    Lustig ist in dieser Beziehung auch immer wieder von "Prolls" etc. zu lesen, denn das normale Proletariat, also die Arbeiterklasse, hat mit der von euch als Unterschicht bezeichneten Kategorie von Menschen kaum etwas zu tun, denn selbst die grenzen sich durch ihre Werte wie Fleiß, Ordnung, Gemeinschaftsinn etc. von jenen ab.

    Übrig bleiben all jene, die den Absprung einfach nicht schaffen, die - wenn man es hart ausdrückt - einfach von niemandem mehr gebraucht werden, der gesellschaftliche Überfluss, Ausstoß, Abfall.

    Allerdings nicht, weil diese Leute wirklich nicht gebraucht würden, nichts können oder sonstwie "wertlos" wären, sondern weil unsere Art des Zusammenlebens, die massiv bspw. auf die Erwerbsarbeit fokusiert ist, keinen Platz mehr für diese Leute hat. Wer nur etwas wert ist, wenn er arbeitet und Geld verdient, der ist im Umkehrschluss eben wertlos, wenn er dies nicht tut. Dass ein nicht unbeträchtlicher, immer weiter anwachsender Teil unserer Gesellschaft, schlicht und ergreifend nicht mehr arbeiten muss, und es immer weniger Arbeit gibt, was sich in Zukunft ja noch ausweiten wird, wird dabei gerne außer Acht gelassen.

    @ Murphys Law
    Einfach mal die Klappe halten, ok? Du bist alles andere als "lustig"
    P.S. die Partei von der du sprichst gibts schon, heißt NPD und sollte 2003 verboten werden....

    @ Morten Veland™
    Bullshit den du schreibst.
    Klar gibt es einen Boom in der Wirtschaft, das heißt aber nicht, dass wirklich viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Und selbst die, die geschaffen wurden, betreffen die Personen, von denen wir hier sprechen in keinster Weise. Was es gibt ist ein rießiger Bedarf an Fachkräften. Die Leute von denen hier im Thread die Rede ist, sind aber keine Fachkräfte, sondern Un- und angelernte. Ergo: nützen diesen Menschen, egal ob sie wollen oder nicht, diese neuen Jobs überhaupt nichts, da sie schlicht die Qualifikation nicht dafür haben.

    Hinzu kommt auch noch ein massiver Verfall von Qualifikationen, die von der Industrie mitbestimmt wird. Wenn du heute als Kellner in einem Restaurant schon eine gute Mittlere Reife oder Abitur brauchst um eingestellt zu werden, dann hast du eben pech gehabt, als jemand, der bspw. nur einen Hauptschulabschluss vorweisen kann, weil ihm die entsprechende Förderung als Kind nicht zu Teil wurde.


    Mir kommt jedenfalls das kalte Grausen, wenn ich diese übertriebene Arroganz und schlichte Dummheit der Leute (Kinder) hier in diesem Thread lese. Die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, aber unglaublich anmaßende Scheiße schreiben. Das schlimme ist nur, dass ein großteil der deutschen Bevölkerung genauso denkt. Wenn ihnen die Realität dann aber mal kräftig selbst in den Arsch tritt, und sie ihren Job bei AEG oder bei Siemens verlieren, weil irgend ein Manager ihre Abteilung schließt und ihre heile Welt zusammenbricht - sie / ihr selbst plötzlich - zu genau jener Unterschicht gehört, dann kommt die Lebenskriese. Genau wie Ende der 90er - Anfang des neuen Jahrtausends, als die ganzen Yuppie-Ärsche panik geschoben haben, weil der neue Markt zusammenbrach und so ihre ganze Existenz wie ein Kartenhaus zusammengefallen ist.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  20. #20
    Whitey, tu' der Welt einen Gefallen und lerne endlich richtig zu lesen.
    Und dann überprüfe ein weiteres Mal, wem Du was antwortest.
    Da scheint bei Dir gerne mal was durcheinander zu kommen.
    Immer noch.

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