Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Offizieller Final Fantasy XIII Thread #3
Der Protagonist scheint final. Nur die neuen, die sowieso fast keiner gesehen hat, werden noch verändert.
Hm, dein Zitat kann man eben auch anders verstehen. Jedenfalls habe ich es, zusammen mit weiter zurückliegenden Aussagen, anders verstanden. Aber ich mag mich atürlich auch irren.
btw. weiß ich gar nicht was ihr alle habt. OMGZ es wurde noch keine Hintergrundgeschichte zum Hauptchara veröffentlicht, ergo hat er keine Hintergrundgeschichte und ist auf pseudcool getrimmt.
Hab ich so nie gesagt. Aber auf pseudocool getrimmt ist der Typ für mich durchaus, wenn auch nur rein äußerlich. Ich mag nunmal dezentes Charakterdesign, das dann auch leichter Persönlichkeiten in den Vordergrund stellen kann. Doch was Nomura da abzieht, so extrem allen Klischees blind folgend, den Teenie-Cosplay-Fans ihr Opium quasi in die Visage schleudernd, nein, das ist es nunmal ganz einfach nicht, was ich unter gutem Charakterdesign verstehe.
Daher auch die leise Hoffnung, dass sich noch irgendetwas daran verändert.
Endlich mal ne nette Abwecheslung zu den ganzen Sunny Assfaces der letzten FFs.
Ein großer Kontrast ist es, ja, und diese Sunnyboys der letzten paar Spiele gingen mir inzwischen auch schon auf die Nerven. Aber Abwechslung? Wirklich neu ist das nicht. Der Kerl sieht aus wie der verlorene vierte Bruder dieser drei Advent Children Sephiroth-Klone.
Zufrieden wäre ich mit den ganzen Designs, wenn man mich mal wieder überraschen könnte. Wie wäre es mal wieder mit FF-Charakteren im Anime-Stil? Wenn sie sich das bei der Hauptreihe nicht trauen, wäre so ein Ableger wie VersusXIII doch ideal. Düster und ernst könnte das trotzdem wirken. Oder er gibt sich mal nicht so phantasielos und bastelt richtige Fantasy-Charaktere mit zahlreichen Details. Oder oder oder ...
Aber da ich Nomura ohnehin eine Menge von dem Talent abspreche, das ihm andere immer gerne zugestehen, glaube ich kaum, dass das in den nächsten Jahren nochmal passieren wird.
Ähhh was denn jetzt, du legst Wert auf andere Dinge aber es ist "hinderlich", was denn jetzt "^^
*sigh* Ich lege mehr Wert auf Persönlichkeit und Hintergrundgeschichte, so ein Kram eben. Das war bei Vincent, Auron, Shadow usw. ja der Fall, und die teilen ein eventuell eher cooleres Aussehen und Auftreten mit dem versusXIII-Protagonisten, wenn auch nicht so übertrieben. Aber das Aussehen war es nicht, was mich an den erstgenannten Figuren hauptsächlich so fasziniert hat. Ohne ihre Geschichten wären sie nämlich nichts. Das merke ich immer wieder, wenn ich mir etwas so krass misslungenes wie Kimahri anschaue. Ich würde das nichtmal als "Charakter" bezeichnen. Als die ersten Bilder auftauchten, war ich noch so begeistert von dem tollen Design und einem nichtmenschlichen Begleiter in der Party. Die Enttäuschung beim Spielen war entsprechend groß, weil der blaue Typ die ganze Zeit über ein unbeschriebenes Blatt bleibt. Als wären die Entwickler zu faul zum Schreiben gewesen, spricht er ja das halbe Spiel über nicht einmal ...
Hinderlich hingegen finde ich es, wenn man mit diesen Äußerlichkeiten so sehr übertreibt, wie es mit dem FFversusXIII-Beispiel meiner Ansicht nach der Fall ist. Vielleicht bin ich abergläubisch oder so, aber ich halte es für kein gutes Zeichen, dass der Charakter so aussieht, denn er müsste schon eine bombastische Geschichte haben, nur um seinem ultra"coolen" Design gerecht zu werden. Und dass dem so ist, daran habe ich sofort Zweifel, wenn ich die letzten Spiele von Square Enix im Allgemeinen und von Tetsuya Nomura im Besonderen so begutachte.
Vielleicht ist es nicht ganz leicht verständlich, was ich damit versuche auszudrücken. Ich glaube, Square Enix will damit sich selbst nacheifern und dazu noch eine Schüppe Coolness oben drauf legen, die jedoch das Fass für mich zum Überlaufen bringt. Ich nannte vorhin Ähnlichkeiten zu Sephiroth. Letzterer ist aber, nicht immer ganz berechtigt, zu so einer "Legende" geworden, dass es, zumindest für mich, lächerlich wirkt, diese Art von Düsternis und Ernsthaftigkeit nachzumachen. Warum nicht etwas Neues? Verstörend und finster kann es auch sein, wenn man eine völlig kaputte Figur spielt, die auch entsprechend aussieht. Wie wäre es mal mit einem richtig gestörten Protagonisten ^^ ? Ich will nicht sagen, dass das bei anderen Entwicklern besser sein würde, aber Square Enix zeigt hier so unglaublich wenig Innovation und alternatives Denken, ja überhaupt gar keine Kreativität.
Es ist allerdings wirklich nicht nur, was da mit dranhängt. Ich meine das auch ganz oberflächlich so. Der Charakter hat schwarze Springerstiefel, schwarze Handschuhe, schwarze Hose und ne schwarze Jacke. Meine Güte, diese Abwechslung, diese Vielfalt an Details! Dazu kommen dann silbergraublaue Haare und, da das ja noch nicht besonders genug ist, eine seltsame Augenfarbe. Nicht zu vergessen das silberne Schwert. Als ich zum ersten Mal Bilder von dem Protagonisten sah, dachte ich, es würde sich um Kingdom Hearts handeln, erinnert nämlich sehr an diese tolle Organisation XIII. Hey, sogar der Name passt dazu!
Kurzum: Ich finde das Design langweilig. Wenn schon so realistisch wie möglich und in einer beinahe realen Welt angesiedelt, warum hat man ihm dann nicht einen schicken Anzug mit weißem Hemd und Krawatte gegeben? Würde zumindest einiges her machen imho, wenn so ein auf den ersten Blick Börsenheini oder junger Firmenchef aus irgendeiner Königsfamilie plötzlich mit Magie und Schwertern um sich wirft. Das hätte was frisches gehabt. Aber doch nicht so ein vollkommen eintönig schwarzer 08/15-Schrott.
Naja. Ich bin dann mal auf die anderen Charaktere aus der Party gespannt. Und ich finde es immernoch schade, dass die moderne, der unseren ähnliche Welt nicht für ein FF der Hauptreihe verwendet wurde. Die Ansätze, die man beispielsweise in FFVIII sehen konnte, gaben dem Spiel schon einen ganz eigenwilligen aber interessanten Stil.
Hab ich so nie gesagt. Aber auf pseudocool getrimmt ist der Typ für mich durchaus, wenn auch nur rein äußerlich. Ich mag nunmal dezentes Charakterdesign, das dann auch leichter Persönlichkeiten in den Vordergrund stellen kann.
Ähm, ok, du mags dezentes Charakterdesign...
Der Kerl sieht aus wie der verlorene vierte Bruder dieser drei Advent Children Sephiroth-Klone.
... gleichzeitig aber werden hier Vergleiche mit der, im Vergleich, überstylteren Kadaj-Gang und Sephiroth angestellt...
Hinderlich hingegen finde ich es, wenn man mit diesen Äußerlichkeiten so sehr übertreibt, wie es mit dem FFversusXIII-Beispiel meiner Ansicht nach der Fall ist.
... und dazu noch das Design von dem Kerl aus FFvsXIII, der übrigens blauhaarig ist, als übertrieben bezeichnet...
Der Charakter hat schwarze Springerstiefel, schwarze Handschuhe, schwarze Hose und ne schwarze Jacke. Meine Güte, diese Abwechslung, diese Vielfalt an Details! [...] Aber doch nicht so ein vollkommen eintönig schwarzer 08/15-Schrott.
...während sich gleichzeitig Beschwerden über zu eintönige Farben vom Stapel gelassen werden.
...
Das macht keinen Sinn. Warum? Weil zum einen sieht der Typ null nach Seppl und Co. aus, zum anderen ist das Design, mal abgesehen von den blauen Haaren, deutlich schlichter als das manch anderer Final Fantasy Helden. Im Grunde haste hier deinen dezenten Hauptcharakter. Selbstverständlich geht es jetzt hier nur um das Design, über die Persönlichkeit können wir natürlich nichts sagen. Übrigens, "Lightning" aus FFXIII ist vom Design her "übertriebener" gestaltet worden als der Typ aus FFvsXIII.
... gleichzeitig aber werden hier Vergleiche mit der, im Vergleich, überstylteren Kadaj-Gang und Sephiroth angestellt...
Ja und? Wo ist da der Widerspruch? Dass der Vergleich nicht in einem positiven Sinne gemeint gewesen ist, dürfte ja klar sein.
der übrigens blauhaarig ist
So eindeutig ist das wohl nicht, aber da mir das aufgefallen ist, habe ich ja auch silbergraublau geschrieben. Ist sowieso alles relativ. Tina aus FFVI hatte auch je nach Ansichtsweise grüne oder blonde Haare.
...während sich gleichzeitig Beschwerden über zu eintönige Farben vom Stapel gelassen werden.
Nur damit wir uns nicht missverstehen: Ich meinte "dezent" nicht im Sinne von "detaillos", sondern wollte damit eher die Art des Eindrucks beschreiben, der auf den ersten (und zweiten) Blick geweckt wird.
Das macht keinen Sinn. Warum? Weil zum einen sieht der Typ null nach Seppl und Co. aus
Das sehe ich nunmal ganz anders und habe das auch (imho hinreichend) begründet. Es gibt genug äußerlich eindeutige Übereinstimmungen oder Ähnlichkeiten, und wenn wir bloß bei der Farbgebung anfangen. Wobei Seppel nur ein Beispiel war, ich meinte damit die ganze Riege der traditionell schwarz gekleideten pseudocoolen Übermenschen, wobei die Idee bei Seppel damals noch nicht ganz so ausgelutscht war, wie sie es heute ist.
Übrigens, "Lightning" aus FFXIII ist vom Design her "übertriebener" gestaltet worden als der Typ aus FFvsXIII.
Ja, deshalb gefällt mir ihr Aussehen ja auch nicht besonders. Wobei es auch drauf ankommt, in welcher Hinsicht übertrieben wurde. Einen so übertriebenen Pseudocoolness-Faktor wie der FFversusXIII-Freak hat sie gewiss nicht. Allerdings finde ich Lightning designtechnisch alleine deshalb schon weniger schlimm, weil sie für einen RPG-Charakter viel abwechslungsreicher aussieht als ihr Versus-Gegenstück.
Kurzum: Ich finde das Design langweilig. Wenn schon so realistisch wie möglich und in einer beinahe realen Welt angesiedelt, warum hat man ihm dann nicht einen schicken Anzug mit weißem Hemd und Krawatte gegeben? Würde zumindest einiges her machen imho, wenn so ein auf den ersten Blick Börsenheini oder junger Firmenchef aus irgendeiner Königsfamilie plötzlich mit Magie und Schwertern um sich wirft. Das hätte was frisches gehabt.
...der ultimative Chara ? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif (http://img504.imageshack.us/my.php?image=aab194x04kopieco8.jpg)
...der ultimative Chara ? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
*rofl*
Nun, wie gesagt - Es wäre immerhin mal etwas anderes als der übliche Einheitsbrei -_^
Ja und? Wo ist da der Widerspruch?
Nichts und, aber du hast wenn ich das richtig verstanden habe schon 2 Meinungen dazu (was ja auch gar nicht negativ ist :) ), einerseits stören dich vordergründig cool designte Charas, dann möchtest du einen normalen Chara mit Hemd und Krawatte, und dann wiederum ist dir das Aussehen "egal" bzw. kann auch ein normaler Chara ungewöhnlich und ein cooler langweilig wirken.
Bei Versus liegt es glaube ich auch ein bisschen am Genre, bzw. dass das Spiel eben actionreicher und "düsterer" ist und da sind bei vielen Entwickler durchgeschnappt aussehende Charas Usus. Wobei das natürkich kein ungeschriebenes Gesetz sein sollte an das man sich halten muss, aber naja :3...
Und zu Kimahri, naja, auch VI hatte seinen Mog, Umaro etc. - nur da ist das nicht weiter aufgefallen während Kimahri im Grunde noch nicht mal als Leibwächter für Yuna benötigt wird, trotzdem ist er, da muss ich dir zustimmen, der ungewöhnliche Charakter dessen Geschichte man viel besser hätte "ausmalen" können/müssen/dürfen.
Nichts und, aber du hast wenn ich das richtig verstanden habe schon 2 Meinungen dazu (was ja auch gar nicht negativ ist ), einerseits stören dich vordergründig cool designte Charas, dann möchtest du einen normalen Chara mit Hemd und Krawatte, und dann wiederum ist dir das Aussehen "egal" bzw. kann auch ein normaler Chara ungewöhnlich und ein cooler langweilig wirken.
Hemd und Krawatte waren doch nur ein verdammtes Beispiel, eines von unendlichen vielen, die mir eher zusagen würden >_>
Und dass mir das Aussehen egal ist, habe ich so nicht gesagt, sonst würde ich mich hier ja auch wohl kaum so über Nomuras obercoolen Versus-Charakter aufregen, oder? Aber ansonsten stimmt das schon, ist halt alles irgendwie ambivalent.
Und zu Kimahri, naja, auch VI hatte seinen Mog, Umaro etc. - nur da ist das nicht weiter aufgefallen während Kimahri im Grunde noch nicht mal als Leibwächter für Yuna benötigt wird, trotzdem ist er, da muss ich dir zustimmen, der ungewöhnliche Charakter dessen Geschichte man viel besser hätte "ausmalen" können/müssen/dürfen.
Mog oder Umaro sind meiner Ansicht nach ein gänzlich schlechter Vergleich. Die waren nur als netter Bonus für die Fans gedacht, zusätzliche optionale Charaktere. So etwas gab es in FFX doch überhaupt gar nicht. Kimahri wurde einerseits so dargestellt, als sei er integraler Bestandteil der Truppe, hatte andererseits aber im wahrsten Sinne des Wortes nix zu sagen und auch sonst kaum Hintergrundgeschichte oder Persönlichkeit.
Gogeta-X
03.10.2007, 23:11
Weiß nicht was ihr habt: Mir gefällt derzeit Lightning super geil (endlich mal nicht der Tifa/Aeris/Rinoa/Yuna-Ah rettet mich, ich bin so schwach Girlie ;D).
Der Chara aus Versus XIII sagt mir auch ziemlich zu weil ich das Design cool finde und dagegen spricht doch nix...sogar der Blonde junge aus Agito gefällt mir (also nicht der Junge sondern das Design *löl*).
Mog oder Umaro sind meiner Ansicht nach ein gänzlich schlechter Vergleich. Die waren nur als netter Bonus für die Fans gedacht, zusätzliche optionale Charaktere. So etwas gab es in FFX doch überhaupt gar nicht. Kimahri wurde einerseits so dargestellt, als sei er integraler Bestandteil der Truppe, hatte andererseits aber im wahrsten Sinne des Wortes nix zu sagen und auch sonst kaum Hintergrundgeschichte oder Persönlichkeit.
Kimahri als Bonus für Fans - ein fluffiges Katzenwesen ^_^
Aber hast recht, eigentlich hätte er nach 5 Stunden (oder so, keine Ahnung) verschwinden können, aber einen Ronso in der Party an sich war ja ne gute Idee.
Ähm und die vielen Mogs haben ja auch z.B. Locke ganz am Anfang geholfen, sozusagen einfach als zusätzliche Kämpfer um die klassischen Charakterklassen zu komplettieren was ja auch Kimahri im Grunde tut und was halt vielen immer noch wichtig ist (oder war)...
Mal was anderes: Ich fänds toll, wenn man Cid mal wieder spielen könnte. So einen jungen Mechanikertypen halt, ein bisschen anders dargestellt als sonst meistens, aber Hauptsache in der Party!
Das hatten wir doch nur in FFIV und VII. Also viel zu selten. Wird meiner Meinung nach mal wieder Zeit.
SunnyLuke
05.10.2007, 17:26
...der ultimative Chara ? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif (http://img504.imageshack.us/my.php?image=aab194x04kopieco8.jpg)
Yeah und seine Sprüche sind dann :
"Ich erschlag dich mit meinem Scheckbuch" oder "Mein Kugelschreiber in deinem Auge!!!" LOL
"Ich erschlag dich mit meinem Scheckbuch" oder "Mein Kugelschreiber in deinem Auge!!!" LOL
hey hey Rude hat keinen kugelschreiber gehabt
und auch kein Scheckbuch ;)
wtf ?
Wo bleibt der Trailer ?! >:(
Hinter verschlossenen Türen...falls die Frage nich rhetorisch war...
Wie man auf den Schwachsinn "Closed Theatre" gekommen ist werd ich nie verstehen.
Gogeta-X
19.10.2007, 08:53
Wie man auf den Schwachsinn "Closed Theatre" gekommen ist werd ich nie verstehen.
Leute aus dem Neogaf Foren schreiben dass es damit zusammen hängen könnte dass Square Enix mit der TGS ein abkommen getroffen hat, dass die Videos nur hinter "verschlossener Tür" gezeigt wird um das ganze in die Richtung zu steuern dass man eben mehr Besucher da reinströmen lassen willen. Mehr Besucher = Mehr Geld
Ich könnte mir vorstellen dass Square Enix dafür einen batzen Geld bekommen hat.
Diomedes
19.10.2007, 13:48
Der einzige Trost ist, dass geheimgehaltene Trailer nichts daran ändern, dass der Entwicklungsporzess voranschreitet. Hinsichtlich des Erscheinungsdatums blicken noch viele optimistisch auf 2008, und SE sagte ja bereits, dass Ende dieses Jahres oder am Anfang des nächsten eine Demo herausgebracht wird, welche ja meistens in absehbarer Zeit vor Erscheinen des Spieles veröffentlicht wird.
Leute aus dem Neogaf Foren schreiben dass es damit zusammen hängen könnte dass Square Enix mit der TGS ein abkommen getroffen hat, dass die Videos nur hinter "verschlossener Tür" gezeigt wird um das ganze in die Richtung zu steuern dass man eben mehr Besucher da reinströmen lassen willen. Mehr Besucher = Mehr Geld
Glaube ich weniger. Es kann natürlich sein, dass ein solches Abkommen vorliegt, aber dann müssten die Veranstalter der E3 die selbe kranke Idee gehabt haben, und ein entsprechendes Angebot auch anderen Firmen mit ähnlichen Spitzentiteln gemacht haben. Ein ähnliches Zurückhalten von Informationen habe ich bisher allerdings nirgendwo sonst beobachtet.
Abgesehen davon würde das SE nicht in der Freiheit einschränken, unabhängig von irgendwelchen Veranstaltungen Material preizugeben, was bisher ja auch streng vermieden wird. Es sieht doch mehr danach aus, dass diese Anti-PR Schiene allein die Idee des Entwicklerteams und möglicherweise der PR-Berater von SE war.
Nichts gegen Verschwörungstheorien die immer was mit Geld oder Weltherrschaft zu tun haben, aber in diesem Fall erscheint mir das doch etwas weit hergeholt.
Was mich ja im Moment am meisten ankotzt ist, dass Square Enix wahrscheinlich an der PS3-Exklusivität festhalten wird. Und das bedeutet, dass das Spiel Jahre lang einfach mal nicht erscheint, egal wie weit fortgeschritten der Entwicklungsprozess ist, weil Square Enix von dem Spiel nicht gerade viele Einheiten verkaufen könnte, wenn man mal einen Blick auf die installierte Hardwarebasis wirft. Die Firma hat manches ihrer Spiele öfter verkauft, als es weltweit PS3s gibt >_>
Und selbst wenn sie die Exklusivität doch kippen und das Spiel auch für 360 (und vielleicht sogar PC oder wasauchimmer) herauskommt, was ich sehr begrüßen würde, werden wir warten müssen, warten ... und warten. Nicht allein weil die Entwicklung viel Zeit in Anspruch nimmt, sondern weil Square Enix davon besessen ist, einen Moment abzuwarten, in dem der Markt sozusagen reif für das Spiel ist.
Wirtschaftlich gesehen kann man das ja verstehen, man denke nur daran, wie viele Millionen für die Entwicklung eines solchen RPGs ausgegeben wird. Aber als Spieler ist es einfach eine Sauerei.
Tja, das ist wohl so eine Art Fluch der beginnenden Konsolengeneration. Alle warten ab um zu schauen, was passiert, obwohl Handeln gefragt ist. Würde Square Enix FFXIII einfach so schnell wie möglich für die PS3 - und nur für diese - raushauen, würde das die Verkäufe der Konsole exorbitant ankurbeln und sowohl Sony, als auch SE daran verdienen.
Aber so dümpelt alles nur vor sich hin und es zeichnet sich mehr und mehr ab, dass Sony sich diesmal verrechnet hat, denn die großen Spieleserien kommen nicht mehr ganz automatisch, sondern emanzipierte Spieleentwickler taktieren und wollen sich alle Möglichkeiten offen halten. Ist halt die Frage, wer hier wen letztenendes beeinflussen kann.
Gogeta-X
19.10.2007, 16:17
Naja darüber würd ich mir erst keine Gedanken machen Wolfi. Erstens wäre FFXIII sowieso DER Systemseller in japan so dass man wohl damit rechnen könnte dass die abverkäufe exorbitant steigen. Zweitens wird es bis 2008 (oder 2009) genug PS3 über die Ladentheke gegangen sein. Und bis dahin ist die PS3 ja auch sicherlich noch etwas billiger (wird in Japan ja eh für 249€ angeboten >_<).
Diomedes
19.10.2007, 16:19
Tja, das ist wohl so eine Art Fluch der beginnenden Konsolengeneration.
Andererseits hält dieser Status auch nicht ewig an. Es ist letzlich immer nur eine Frage der Zeit, bis der Markt ins Rollen kommt. Ein paar frühe, populäre Exklusivtitel können zwar einiges bewirken, aber die Etablierung der PS3 würde SE wohl nichtmal dann auslösen können, wenn sie wirklich alle Mühen in dieses Spiel investieren würden.
Genau kann man es natürlich nicht sagen, zumal auch kein Blick hinter die Kulissen möglich ist, aber die Entwicklung von FFXIII würde wohl so oder so noch mehr Zeit in Anspruch nehmen als nötig ist, um der PS3 den notwendigen Aufschwung zu verleihen.
Du hast natürlich insofern Recht, dass sich nach aktuellem Stand der Erfolg der PS3 noch relativ in Grenzen hält. Allerdings gibt es eine Menge Spiele, die für das nächste Jahr angekündigt sind, und mit den aktuellen und irgendwann demnächst sicher kommenden Preissenkungen wird die PS3 noch genügend Abnehmer finden, um die Bedenken mancher Entwickler auszuräumen. Ich denke mal, ein klein bisschen Optimismus schadet hier nicht. Man wird einfach abwarten müssen, was die nächsten ein bis zwei Jahre Next-Generation mit sich bringen.
Ich kann es mir zudem auch nicht wirklich vorstellen, dass SE tatsächlich noch diese ein bis zwei Jahre den Markt beobachten möchte, ehe sie das Spiel veröffentlichen. So lange können die sich den Luxus wohl kaum erlauben.
Tja, das ist wohl so eine Art Fluch der beginnenden Konsolengeneration. Alle warten ab um zu schauen, was passiert, obwohl Handeln gefragt ist. Würde Square Enix FFXIII einfach so schnell wie möglich für die PS3 - und nur für diese - raushauen, würde das die Verkäufe der Konsole exorbitant ankurbeln und sowohl Sony, als auch SE daran verdienen.
Ja OK das spielt sicher mit hinein. Aber FF XII hat sich verschoben obwohl es auf einer 100 Millionen-fach verbreiteten Konsolen erschien. Gut, die Gründe hierfür sind (teilweise) bekannt und andere als bei XIII.
(Und wie von Dio angedeutet, das Endprodukt gewinnt ja durch längere Entwicklungszeit auch an Qualität)
2. Was hat SE davon einen Snowball Effekt zu initieren wenn man nur 1 - 2 Spiele hat? Was ich aber (auch) nicht verstehe warum man nicht einfach mehr von FF XIII zeigt (oder nur hinter verschlossenen Türen), Schliesslich waren unter den Käufern zum Launch schon einige die von FF XIII redeten (RPG Freaks müssen das gewesen sein :D ). Also wie gesagt die "Verschiebung" kann ich nachvollziehen, SEs Taktik nicht, klar will man mit DS Software Geld machen aber Handhelds und Konsolen konnten bisher immer koexistieren und für die beiden aktuellen Handhelds hat man auch schon wichtige Must Haves produziert bzw. wird produzieren (DQ, SO).
Und naja... FF VII erschien Anfang 2007, 2 - 2 1/4 Jahre nach dem Launch der PS1. Die Übergangszeit wälzt man nun halt auf den Hand(-y:hehe:nton:)helds ab...
Und naja... FF VII erschien Anfang 2007, 2 - 2 1/4 Jahre nach dem Launch der PS1.
Hm, andere Geschichte imho. FFVII wurde ja selbst zig mal verschoben, aber das Spiel, das wir heute kennen, war von vorne bis hinten, von Anfang bis Ende ein PlayStation-RPG, welches man technisch nicht oder nur sehr schwer auf andere Plattformen der Generation hätte portieren können. Das Spiel wurde auf die Hardware geradezu zugeschnitten, was Squaresoft damals ja immer wieder gerne betont hat, um ein bisschen mehr auf Nintendos Firmenpolitik rumzuhacken.
Die ewig lange Entwicklungszeit von FFVII (vier Jahre waren das glaub ich) waren wirklich darin begründet, dass man sich erst in ganz neue Grafikwelten (3D) hervortasten musste und wirklich viel Arbeit in das Spiel investiert hat.
Bei FFXIII haben wir aber eine ganz andere Ausgangssituation: Das Spiel war schon für die PS2 in Arbeit, gewisse Konzepte standen längst und Square Enix beschäftigt mitunter die weltweit führenden kreativen Köpfe und voll ausgebildeten Grafikdesigner. Die Entwicklung von FFXIII müsste eigentlich, wenn man mal vom grundsätzlich höheren Aufwand absieht, eine völlig standardmäßige Routineaufgabe sein. Vor allem aber war Square Enix so schlau, ihre neue eigene Engine so zu gestalten, dass Umsetzungen auf anderen Plattformen technisch kein sonderlich großes Problem darstellen.
Naja, wie ich zuvor schonmal erwähnt habe, finde ich es schade, dass wir nicht ein frühes FFXIII bekommen, dass zwar besser als PS2-Spiele aussieht, aber noch nicht das volle Potential der PS3 zeigt. Für letzteres wären dann FFXIV und FFXV zuständig. Ich würde mich einfach freuen, so eine Art FFIV für die neue Generation zu haben, denn das erschien auch relativ früh im Lebenszyklus des SNES, und gefiel mir trotzdem wesentlich besser als beispielsweise FFV. Und ich glaube, dass es Square Enix mal ganz gut tun würde, wenn sie sich nicht so lange den Kopf über die Grafik zerbrechen, sondern mal etwas mehr Wert auf Story, Gameplay, Spielwelt und andere Dinge legen.
Vor allem aber war Square Enix so schlau, ihre neue eigene Engine so zu gestalten, dass Umsetzungen auf anderen Plattformen technisch kein sonderlich großes Problem darstellen.
Huh, Typo oder Ironie :confused:
Und ich glaube, dass es Square Enix mal ganz gut tun würde, wenn sie sich nicht so lange den Kopf über die Grafik zerbrechen, sondern mal etwas mehr Wert auf Story, Gameplay, Spielwelt und andere Dinge legen.
Ja, vor allem in den Zwischensequenzen (auch den in Echtzeit berechneten) übertreibt man es immer und so hat man immer einen Sprung von aufwändig "vorbereiteten" Sequenzen zu normaler Grafik, Kämpfe, Field Exploration etc. - ich finde auch das ist der falsche Weg, den man aber mit FF schon seit über 10 Jahren beschreitet, denn so schränkt man sich und das ganze Team ja selbst ein bzw. das führte bei z.B. FF XII auch dazu dass man keine wichtigen Szenen mit "nur" Textboxen haben wollte sondern die wenigen immer "FF-reif" inszeniert sein mussten. Immerhin das gab es bei den neueren FFs ohne Voices noch hier und da (oder eigentlich immer aber es ist klar was ich meine hoffe ich "^^).
Huh, Typo oder Ironie
Uhm, nö. Das wurde soweit ich weiß offiziell bekannt gegeben - mit der White Engine ließe sich theoretisch auch ohne großen Aufwand ein FFXIII für die 360 machen.
... Oder was meintest du?
Ja, vor allem in den Zwischensequenzen (auch den in Echtzeit berechneten) übertreibt man es immer und so hat man immer einen Sprung von aufwändig "vorbereiteten" Sequenzen zu normaler Grafik, Kämpfe, Field Exploration etc. - ich finde auch das ist der falsche Weg, den man aber mit FF schon seit über 10 Jahren beschreitet, denn so schränkt man sich und das ganze Team ja selbst ein bzw. das führte bei z.B. FF XII auch dazu dass man keine wichtigen Szenen mit "nur" Textboxen haben wollte sondern die wenigen immer "FF-reif" inszeniert sein mussten. Immerhin das gab es bei den neueren FFs ohne Voices noch hier und da (oder eigentlich immer aber es ist klar was ich meine hoffe ich "^^).
Ja, imho können vernünftige Dialoge und einige längere, ruhigere Szenen die sich auf die Charaktere konzentrieren den Spielen sehr viel mehr Qualität geben als jede Bombast-Grafik. Davon gab es in den PSX-Teilen trotz der tollen Sequenzen aber noch jede Menge. Erst seit FFX ist dieser Aspekt völlig in sich zusammengeschrumpft.
Diomedes
19.10.2007, 22:27
das führte bei z.B. FF XII auch dazu dass man keine wichtigen Szenen mit "nur" Textboxen haben wollte sondern die wenigen immer "FF-reif" inszeniert sein mussten.
Was meiner Meinung nach aber auch bitter notwendig ist, um dieses Genre voranzutreiben.
Es reicht heute einfach nicht mehr, eine nette Story mit Textboxen zu erzählen, und das alles von einem MIDI- Soundtrack begleiten zu lassen. Dafür sind die technischen Möglichkeiten wirklich zu weit vorangeschritten, um sich noch an diese Relikte des Storytellings zu binden. Ich würde es auch als unnötigen Rückschritt betrachten, wenn man wieder dazu übergehen würde.
Inszenierung ist einfach wichtig. Nicht, weil es netter aussieht, sondern weil es weit mehr Ausdruckskraft hat, und den Entwicklern theoretisch die Möglichkeit bietet, ihre Spiele nach allen Vorstellungen zu gestalten, und sie dadurch zu echter Kunst heranwachsen zu lassen. Das Augenzwinkern oder Kopfschütteln aus FFVI hat sich weiterentwickelt zu umfassender Mimik und Gestik, die großgeschriebenen Sätze sind jetzt mit Zorn oder Trauer gesprochene Texte.
Was heute an Dramatik fehlt, ist kein Nebeneffekt besser werdender Grafik sondern zu eingeschränkt denkender Entwickler. Die Möglichkeiten der Inszenierung werden tragischerweise nicht ausreichend genutzt, und zugegebnermaßen gehen auch die Dialoge immer mehr unter.
Ja, imho können vernünftige Dialoge und einige längere, ruhigere Szenen die sich auf die Charaktere konzentrieren den Spielen sehr viel mehr Qualität geben als jede Bombast-Grafik.
Allerdings fehlen die Dialoge nicht wegen der Bombast- Grafik, sondern wegen unkreativen Authoren, oder zu unflexibel gestalteten Storyboards. Ruhe kann auch mit hyperrealistischer Grafik vermittelt werden, sogar weit besser als mit veralteter Technik, und so aufregend es auch war, gelesene Texte auf sich wirken zu lassen, bei gesprochenen Texten ist das ebenfalls möglich.
Was ich in diesen Gesprächsequenzen neuerer FFs wirklich vermisse, sind Szenen in denen nichts oder nur wenig gesagt wird. Es läuft mehr nach dem Plan "Ok, jetzt kommt für zwei Minuten Gespräch, danach wieder umschalten auf Weltkarte". Es ist einfach kein Gefühl in den Dialogen drin. Das meine ich auch mit der unkreativen Gestaltung.
Obwohl man bei den ganzen grafischen Möglichkeiten und den detailreich gestalteten Schauplätzen (FFXII kann sich sogar mit FFIX messen) eine menge Atmosphäre vermitteln kann, und die "Kamera" positioniert werden kann, um die Bilder richtig auf den Betrachter wirken zu lassen, wird es nicht gemacht, und man sieht blos, wie ein paar Figuren zusammenstehen und labern, nicht wesentlich ausgereifter, wie als wenn man wie auf einer Bühne vor gerenderten Hintergründen seinen Text loslässt.
Was bei SE einfach das Problem ist, ist der Mut, das neue Potential auszuschöpfen. Bei FFXII hatte man sich zwar schon leicht getraut, diese Richtung zu gehen (Szene am Ende vom Richtfeuer!) aber da könnte man noch sehr viel mehr machen. Die dramaturgische Gestaltung hat sich einfach noch nicht an die neue Technik angepasst.
Ich sage mal, wenn SE es endlich schafft, ihre Serie auf allen Gebieten der nächsten Generation anzupassen (Grafik und Battle System sind z.B. schon voeangeschritten) dann werden die Spiele auch wieder eine ähnliche Wirkung hinterlassen wie zu jeweiligem Erscheinungsdatum die meisten Vorgänger der NES, SNES, und PSX Ära. Denn diese Spiele haben wirklich so ziemlich das Meiste aus den technischen Möglichkeiten herausgeholt, und entsprechend einen Eindruck hinterlassen. Bestes Beispiel für das Streben nach Perfektion war FFIX mit den ATEs.
Uhm, nö. Das wurde soweit ich weiß offiziell bekannt gegeben - mit der White Engine ließe sich theoretisch auch ohne großen Aufwand ein FFXIII für die 360 machen.
Naja aus rein technischer Sicht kann man auch die ein oder andere Engine auf der PSP verwenden. Die Frage ist nur, wie sinnvoll ist sowas. Deswegen, widerlegen kann ich diese Aussage nicht. Trotzdem dürfte die Problematik eines Ports (oder auch einer zukünftig denkbaren Multientwicklung) ärger ausfallen als beispielsweise mit der Unreal Engine 3 (Last Remnant) oder bei z.B. FF XI das man einfach auf hochgezüchtete (die Mindestanforderungen waren für die Grafik damals reelativ hoch) PCs oder die Xbox 360 portieren konnte, also auf deutlich leistungsfähigere Hardware.
Wobei man "großen Aufwand" bei einem Mammutprojekt wie FF XIII auch wieder relativieren kann, von daher ist schon was Wahres dran ;)
Was heute an Dramatik fehlt, ist kein Nebeneffekt besser werdender Grafik sondern zu eingeschränkt denkender Entwickler. Die Möglichkeiten der Inszenierung werden tragischerweise nicht ausreichend genutzt, und zugegebnermaßen gehen auch die Dialoge immer mehr unter.
Du sagst es. Wo genau man den Flaschenhals jetzt ausfindig machen kann weiss ich nicht, aber so ähnlich meinte ich das auch "das man sich selbst einschränkt" - wobei RPGs generell ja noch die Speerspitze darstellen, was solche Inszenierungen angeht.
Diomedes
19.10.2007, 23:43
aber so ähnlich meinte ich das auch "das man sich selbst einschränkt"
Man müsste sich mal umhören, wie stark die Storyboards von den eigentlichen Plots abweichen. Jedenfalls gehören dort manche Stellen neu besetzt. Es ist ja nicht so, als ob die Ergebnisse unzumutbar wären, aber die Ideen sind einfach nicht mehr zeitgemäß (so kann man auch wieder wunderbar eineinhalb Seiten auf zwei Sätze Kernaussage kürzen ^^)
wobei RPGs generell ja noch die Speerspitze darstellen, was solche Inszenierungen angeht.
Nicht unbedingt. Mittlerweile hat man dieses Element auch für viele andere Genres entdeckt, und es werden kaum noch Videospiele produziert, die mit Super Mario- Story auskommen.
Shooter sind so langsam die neuen Actionfilme, und Jump&Runs die neuen Zeichentrickfilme. Entsprechend wird Story und Inszenierung selbiger ausgebarbeitet. Wenn man sich verschiedene Spielegenres genauer ansieht, kann man durchaus schon Ansätze von Parallelen zum Film erkennen. RPGs sind zwar prädestiniert dafür, aber längst nicht mehr die alleinigen Vertreter.
Was meiner Meinung nach aber auch bitter notwendig ist, um dieses Genre voranzutreiben.
Es reicht heute einfach nicht mehr, eine nette Story mit Textboxen zu erzählen, und das alles von einem MIDI- Soundtrack begleiten zu lassen. Dafür sind die technischen Möglichkeiten wirklich zu weit vorangeschritten, um sich noch an diese Relikte des Storytellings zu binden. Ich würde es auch als unnötigen Rückschritt betrachten, wenn man wieder dazu übergehen würde.
Von der ganzen Story war ja auch nicht die Rede. Aber Wenn es nunmal aus Kosten- und Zeitgründen nicht drin ist, dass große Textmengen extra von Sprechern vertont und die Charaktere für jede Kleinigkeit mit detaillierter Mimik ausgestattet werden, dann sollte man es eben so halten, dass man die wichtigen Storyszenen alle mit entsprechendem Bombast zeigt, das ganze Drum-Herum hingegen auf altmodischere Weise löst. Ich hätte nie gedacht, in so einem Vergleich ein Grandia mal positiv anzuführen, aber Grandia III macht das eigentlich ziemlich gut. Die Charakterportraits mit verschiedenen Gesichtsausdrücken tauchen zusammen mit den Textboxen bei den nicht ganz so bedeutenden Dialogen auf, stören aber nicht weil diese Bildchen von relativ hoher Qualität sind.
Ich muss dir da generell widersprechen: Wenn ich mir die RPGs von heute so ansehe und sie mit Spielen wie Final Fantasy VI bis IX vergleiche, gerade was die Menge an Dialogen zwischen den Charakteren angeht, empfände ich es als riesigen Fortschritt, wenn man sich auf die Vorteile früherer Tugenden zurückbesinnen und wenigstens zum Teil die superaufwändige Gestaltung der Gespräche weglassen und dafür ab und zu richtig lange, große Unterhaltungen einbauen.
Inszenierung ist einfach wichtig. Nicht, weil es netter aussieht, sondern weil es weit mehr Ausdruckskraft hat, und den Entwicklern theoretisch die Möglichkeit bietet, ihre Spiele nach allen Vorstellungen zu gestalten, und sie dadurch zu echter Kunst heranwachsen zu lassen. Das Augenzwinkern oder Kopfschütteln aus FFVI hat sich weiterentwickelt zu umfassender Mimik und Gestik, die großgeschriebenen Sätze sind jetzt mit Zorn oder Trauer gesprochene Texte.
Was heute an Dramatik fehlt, ist kein Nebeneffekt besser werdender Grafik sondern zu eingeschränkt denkender Entwickler. Die Möglichkeiten der Inszenierung werden tragischerweise nicht ausreichend genutzt, und zugegebnermaßen gehen auch die Dialoge immer mehr unter.
Allerdings fehlen die Dialoge nicht wegen der Bombast- Grafik, sondern wegen unkreativen Authoren, oder zu unflexibel gestalteten Storyboards. Ruhe kann auch mit hyperrealistischer Grafik vermittelt werden, sogar weit besser als mit veralteter Technik, und so aufregend es auch war, gelesene Texte auf sich wirken zu lassen, bei gesprochenen Texten ist das ebenfalls möglich.
Was ich in diesen Gesprächsequenzen neuerer FFs wirklich vermisse, sind Szenen in denen nichts oder nur wenig gesagt wird. Es läuft mehr nach dem Plan "Ok, jetzt kommt für zwei Minuten Gespräch, danach wieder umschalten auf Weltkarte". Es ist einfach kein Gefühl in den Dialogen drin. Das meine ich auch mit der unkreativen Gestaltung.
Inszenierung ist wichtig, aber Story ist mir wichtiger. Für mich gibt es schon einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen steigender Grafikqualität bzw. Verwendung von Sprachausgabe etc. und der sinkenden Quantität geistreicher Dialoge. Ich würde echt wetten, dass man den gesamten Text von FFX drei oder vier mal in den gesamten Text von beispielsweise FFVII hineinpacken könnte.
Dinge, die in Textboxen vielleicht groß ausgebreitet, durchzelebriert und abgehandelt werden, müssen in neueren Spielen, in denen die Gesichter der Charaktere teilweise in Nahaufnahme zu sehen sind und alles mit Sprachausgabe unterlegt wird, in ein paar kurze Sätze passen. Da so viele gestalterische Dimensionen hinzugekommen sind, wird sonst der Aufwand anscheinend einfach zu groß. Jedenfalls habe ich noch kein Spiel gesehen, das mir das Gegenteil beweist, und das müsste eines sein, welches die Menge an Dialogen aus besagten FFVI bis IX mit der Darstellung und Vertonung in der Machart der besten FFXII-Szenen bieten kann.
"Echte Kunst" sind Videospiele für mich schon lange -_^ Aber es handelt sich doch um ein ganz eigenständiges Medium mit besonderen Qualitäten. Imho bringt es eher wenig, wenn man versucht, RPGs möglichst nahe den Kinofilmen anzunähern. Denn einer der Vorteile ist doch der, dass wir in RPGs die Möglichkeit haben, zum Teil 40 Stunden lange Geschichten zu durchleben. Ein 40 Stunden langer Animationsfilm dagegen ... auf so eine Idee würden Pixar & Co wahrscheinlich nicht kommen, warum auch? Doch so ein Aufwand müsste mehr oder weniger betrieben werden, wenn es sich in die Richtung entwickeln soll, die du hier beschreibst. Wer soll das denn noch bezahlen ^^ ?
Obwohl man bei den ganzen grafischen Möglichkeiten und den detailreich gestalteten Schauplätzen (FFXII kann sich sogar mit FFIX messen) eine menge Atmosphäre vermitteln kann, und die "Kamera" positioniert werden kann, um die Bilder richtig auf den Betrachter wirken zu lassen, wird es nicht gemacht, und man sieht blos, wie ein paar Figuren zusammenstehen und labern, nicht wesentlich ausgereifter, wie als wenn man wie auf einer Bühne vor gerenderten Hintergründen seinen Text loslässt.
Was bei SE einfach das Problem ist, ist der Mut, das neue Potential auszuschöpfen. Bei FFXII hatte man sich zwar schon leicht getraut, diese Richtung zu gehen (Szene am Ende vom Richtfeuer!) aber da könnte man noch sehr viel mehr machen. Die dramaturgische Gestaltung hat sich einfach noch nicht an die neue Technik angepasst.
Ich sage mal, wenn SE es endlich schafft, ihre Serie auf allen Gebieten der nächsten Generation anzupassen (Grafik und Battle System sind z.B. schon voeangeschritten) dann werden die Spiele auch wieder eine ähnliche Wirkung hinterlassen wie zu jeweiligem Erscheinungsdatum die meisten Vorgänger der NES, SNES, und PSX Ära. Denn diese Spiele haben wirklich so ziemlich das Meiste aus den technischen Möglichkeiten herausgeholt, und entsprechend einen Eindruck hinterlassen.
Ich versteh ja was du meinst, und schlecht fände ich es ganz sicher nicht. Doch zu welchem Preis lässt sich eine noch weiter gehende Inszenierung realisieren? Ich möchte einfach nicht, dass diese Darstellungsweise so sehr in den Vordergrund gerückt wird, dass man vernachlässigt, WAS denn nun überhaupt dargestellt wird. In FFXII gab es sogar einige FMVs, die inhaltlich nicht mehr als heiße Luft waren, die die Story kein Stückchen voran brachten. Damals waren FMVs für Schlüsselszenen im Spiel reserviert, imho die bessere Variante.
Wie ich es oben schon zu sagen versucht habe, ich werde immer eine ganz billig gemachte Szene, in der sich die Charaktere wirklich zusammensetzen und für den Verlauf der Handlung richtig vitalen Kram besprechen, wie gesagt wenn es nicht anders geht auch gerne ohne Kamerafahrten, Sprachausgabe usw., einer Super-Ultra-FMV-mäßig beeindruckenden aber kurzen Action-Sequenz vorziehen, die die Intensität des Gezeigten nicht herüberbringen kann, wenn es um so viel subtilere Aspekte einer Geschichte geht. Das war es, was ich mit unnötigem "Bombast" meinte.
Dabei gehe ich davon aus, dass so eine potentielle Story-Unterhaltung im übertragenen Sinne mit solchen Mega-Videos ersetzt und zugepflastert wird, letztere also irgendeinen Action-Kram zeigt, der zwar geil aussieht, aber die Geschichte nicht weiterbringen.
Bestes Beispiel für das Streben nach Perfektion war FFIX mit den ATEs.
Man kann es gar nicht oft genug sagen. Wie dumm muss eine Firma sein, zuerst richtig geniale Einfälle in ihre Spiele zu integrieren und diese im nächsten Teil der entsprechenden Serien einfach zu vergessen und wegzulassen. Das werde ich wohl nie verstehen. Die ATEswaren eine wunderbare Sache und FFX und XII wären mit so einem Feature definitiv bessere Spiele geworden.
Wenn man durch so eine Erfindung einen gewissermaßen neuen Bereich betritt, den es zumindest bezogen auf die entsprechende Spieleserie vorher noch nicht gab, dann sollte man sie allenfalls gegen etwas ersetzen, das eine ähnliche oder sogar noch bessere Erfahrung bieten kann. Wenn nicht, wird bestimmt kaum jemand etwas dagegen haben, dass es einfach genau so, wie es war, in das neue Spiel eingefügt wird, denn im Beispiel der ATEs wären die gezeigten Szenen ja trotzdem ganz andere mit neuen Charakteren in einer anderen Welt usw.
Wenn man aber so etwas einfach nicht wieder verwendet, kann man den zuvor betretenen Bereich ja überhaupt nicht mehr abdecken. Das war einer der Gründe, warum ich von der FFX-Story eher enttäuscht war: Die Charakterentwicklung, die von den ATEs aus FFIX in eine ganz neue Dimension geführt wurden, war in FFX unter aller Kanone. Und wie ich oben geschrieben habe glaube ich schon, dass das daran liegt, dass den Entwicklern der Aufwand einfach zu groß gewesen ist.
Deshalb rege ich mich auch so sehr über die absehbare Funktionsweise des XIIIer Kampfsystems auf - FFXII brachte das Gameplay auf eine ganz neue Ebene, indem man die AI der gerade nicht gesteuerten Figuren selbst umfangreich definieren kann. FFXIII wird diesen neuen Bereich wahrscheinlich überhaupt nicht mehr abdecken.
Hach ja, früher gab es irgendwie mehr, was die Final Fantasy Reihe untereinander verbunden hat. Spieltechnisch waren sich FF bis FFIII, FFIV bis VI und FFVII bis IX sehr ähnlich. Doch seit FFX geht es nur noch drunter und drüber, ohne Kontinuität. Das soll sich nicht so anhören, als wollte ich die Zufallskämpfe zurück, aber man vergleiche doch mal FFX mit FFXI mit FFXII ... das finde ich ziemlich schade, gerade weil genau das mit FFXIII weitergeführt wird. Immer krampfhaft etwas neues bieten, egal ob es besser ist als vorher oder nicht! Genau das ist der Grund dafür, dass wir heute keine ATEs mehr in unseren FFs haben. Blinder Aktionismus.
Dabei geht imho auch eine Menge an Vorfreude verloren, denn damals konnte man immerhin noch ungefähr abschätzen, wie der nächste Teil der Reihe aussehen würde. Nicht unbedingt inhaltlich, aber von der Funktionsweise und den auftauchenden Kreaturen usw.. Zum Beispiel kannte man das ATB-System sehr gut, aber mit ganzen vier Charakteren gleichzeitig hatte man es nur in längst vergangenen SNES-Tagen auf einer zu dem Zeitpunkt nicht mehr aktuellen Konsole gesehen. Folglich war es irgendwie cool, sich auszumalen, nun die ATB-Kämpfe wie zuvor, aber nicht mit nur drei Charakteren wie in FFVII und VIII, sondern mit gleich vier auf einmal auf der PlayStation zu bestreiten. Oder die Summons. Was war man immer aufgeregt, die nächste Inkarnation von Bahamut, Shiva und Ifrit zu sehen. Zumindest ging es mir so. Und was haben wir jetzt? Auf der PS2 gab es nur einen Bahamut als Summon, doch gerade auf der Hardware hätte man so krasse Sachen machen können. Da ich das damals zu PSX-Zeiten irgendwie erwartet habe, fühle ich mich jetzt natürlich ein bisschen betrogen -_^
Vergleicht man das mal mit den Ankündigungen zu FFXIII ... okay, schon wieder ein völlig neues Kampfsystem, als müssten wir uns nicht erstmal an den großen Schritt von FFXII gewöhnen. Heißt zwar wieder ATB, funktioniert aber völlig anders. Wie willman sich darauf richtig freuen? Ich hab eher Angst, dass mir das System überhaupt nicht zusagt. Und Shiva & Co als Motorrad und Wasweißichwasnoch? Au Backe.
Dabei war es damals gerade so schön, diese Mischung aus einer Ahnung, wie es funktioniert, weil es ja ein Teil der selben Serie war, und der Unkenntnis, wie genau man es in dem neuen Gewandt umsetzen würde. Das vermisse ich heute schon. Früher waren es mehr als Moogles und Chocobos, die FF zu einer Serie gemacht haben. Inzwischen könnte man aber auf den ersten Blick glauben, FFXIII stamme ganz woanders her, gäbe es nicht noch ein paar Kleinigkeiten, die es als FF ausweisen. Das ist schade.
Woah, jetzt bin ich doch ein wenig vom Thema abgekommen. Trotzdem danke fürs Lesen.
Was meiner Meinung nach aber auch bitter notwendig ist, um dieses Genre voranzutreiben.
Es reicht heute einfach nicht mehr, eine nette Story mit Textboxen zu erzählen, und das alles von einem MIDI- Soundtrack begleiten zu lassen. Dafür sind die technischen Möglichkeiten wirklich zu weit vorangeschritten, um sich noch an diese Relikte des Storytellings zu binden. Ich würde es auch als unnötigen Rückschritt betrachten, wenn man wieder dazu übergehen würde.
Kann ich ehrlich gesagt nicht ganz mit zustimmen. Ich kann es mir nicht erklären, aber manche Spiele finde ich schöner ohne Sprachausgabe. Wenn ich mir z.b. Xenogears mit Sprachausgabe vorstellen würde, wirds mir übel. "I am Alpha and Omega".. okay brauch ich nicht viel zu sagen. Natürlich zeugt eine gute Synchro für Qualität, aber ich kann es mir in Kombination bestimmer Games nicht vorstellen.
Das ist für mich einer der Gründe wieso manche Games ihren Zauber verloren hatte. Bei den Spielen wo es ohne Synchro besser ist, hat es für mich etwas von einem Buch und das finde ich schön :).
Bei Suikoden V hat man auch etwas mehr an Sprachausgabe gespart als IV und ich fand das hat den Nostalgie-Effekt weitgehend bestimmt, denn der war sehr geprägt in V.
Ist auch alles Auffassungssache. Es geht ja bei jedem anders ins Ohr.
@Enkidu: Muss dir Recht geben, bei Grandia III gefällt mir das auch sehr.
Woooohaaa...
Meiner grenzenlosen Langeweile zur Zeit, habe ich es zu verdanken das ich mir eure Diskussion der letzten 2 Seiten zu Gemüte geführt habe. Und ich muss sagen, ich bin geradezu berührt von Enkidus Worten & Denkansätzen, denn mir geht es ganz ähnlich mit der Auffassung, das sich die FF´s irgendwie rückentwicklen, und dieser ganze Grafik Bombast - wie Ihr es so schön genannt habt - das Ganze noch erheblich schlimmer macht, leider.
Auch ich finde das zB in FF 7 mit einem reinem Schulterzucken der verpolygonten Figuren mehr Atmosphäre, Gefühl & Stimmung rüberkam, als in einem 2-minütigen Clip a la FF XII.
Das ist für mich einer der Gründe wieso manche Games ihren Zauber verloren hatte. Bei den Spielen wo es ohne Synchro besser ist, hat es für mich etwas von einem Buch und das finde ich schön .
Würde ich so unterschreiben.
Den großteil der Games, schadet es, meiner Meinung nach.
Aber in ein paar Spielen, ist die Sprachausgabe doch sehr was schönes und noch ausbaufähiges. Wobei ich hierbei aber eher an andere Genres als RPG´s denke. In diesem Bereich konnte mich die neue Technik - nennen wir es einfach mal so - einfach noch nicht fesseln, und ich wage zu bezweifeln das sie dies in absehbarer Zeit wieder machen wird. Ich habe regelrecht Angst vor FF XIII Leute, ehrlich.....
Würde ich so unterschreiben.
Den großteil der Games, schadet es, meiner Meinung nach.
Aber in ein paar Spielen, ist die Sprachausgabe doch sehr was schönes und noch ausbaufähiges. Wobei ich hierbei aber eher an andere Genres als RPG´s denke. In diesem Bereich konnte mich die neue Technik - nennen wir es einfach mal so - einfach noch nicht fesseln, und ich wage zu bezweifeln das sie dies in absehbarer Zeit wieder machen wird. Ich habe regelrecht Angst vor FF XIII Leute, ehrlich.....
Seh ich auch so. Rollenspiele sind Märchen. Und ich glaub wir brauchen uns nicht drüber zu streiten ob wir lieber ein Rotkäppchen in einem Buch lesen oder als Hörspiel @_@. Zwar kein perfekter Vergleich ^^, weil wie es Indigo schon gesagt hat einfach zu manchen Spielen passt, aber bei manchen eben nicht.
Ich habe nichts gegen Sprachausgabe an sich. Selbst bei den RPGs, die ich mir nur schwer mit diesem Feature vorstellen kann, könnte es klappen. Es kommt nur ganz auf die Qualität und Quantität an. Und leider bekommen das viele Hersteller einfach noch nicht ganz hin. Beispielsweise bin ich der Meinung, dass man, wenn man schon Sprachausgabe einbaut, wirklich alles vertonen sollte. Ist natürlich recht unrealistisch, aber wäre die beste Lösung, wenn es keine negativen Auswirkungen auf die Länge und Quali der Dialoge hat. Und damit meine ich, dass auch völlig banale und unwichtige Sachen vertont werden, z.B. das Tutorial, welches einem von nem anderen Charakter erklärt wird, oder irgendwelche NPCs, die in der Stadt rumrennen. Denn mich nervt es echt, wenn ich gerade eine wichtige Storyszene hatte, in der die Charaktere wirklich gesprochen haben, und fünf Minuten später spreche ich irgendjemanden an, der keine so große Rolle spielt, und es erscheint nur Text. Mag produktionstechnisch gesehen auch für uns Spieler nachvollziehbar sein, aber gut finde ich das nicht, weil man regelrecht aus der Illusion herausgerissen wird, es ein Stück weit diese andere Welt zerstört, in die man eintaucht, wenn die Vertonung der ganzen Spielwelt so inkonsequent ausgefallen ist.
Entweder, man baut echt für alles Sprachausgabe ein, oder man beschränkt sie auf ein paar Kampfschreie im Battlemodus (oder eben überhaupt keine). Leider sind die meisten Spiele irgendwo dazwischen anzusiedeln, und wie es aussieht, werden wir uns daran gewöhnen müssen.
Diomedes
20.10.2007, 01:38
Wenn ich mir die RPGs von heute so ansehe und sie mit Spielen wie Final Fantasy VI bis IX vergleiche, gerade was die Menge an Dialogen zwischen den Charakteren angeht, empfände ich es als riesigen Fortschritt, wenn man sich auf die Vorteile früherer Tugenden zurückbesinnen und wenigstens zum Teil die superaufwändige Gestaltung der Gespräche weglassen und dafür ab und zu richtig lange, große Unterhaltungen einbauen.
Ich sage überhaupt nichts gegen mehr Dialoge, insbesondere unter den Charakteren. Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn sich die Truppe wie zu FFIX wieder in den Städten aufteilen würde, und man hier und da ein bisschen mit ihnen reden kann, um mehr über sie und ihre Denkweise zu erfahren. Dagegen habe ich ganz sicher nichts. Was die Länge der Dialoge angeht, bin ich auch völlig deiner Meinung. Auch manchen NPCs würde ein bisschen mehr Charakter gut tun.
Aber die Art und Weise, wie man es in das Spiel einbaut, wäre für mich durch simple Textboxen auch die Falsche. Natürlich kann nicht jeder NPC eine eigene Stimme erhalten, genausowenig kann man jedes simple 0815-Zwischengespräch so inszenieren wie wenn der Bösewicht gerade die Vernichtung der Welt ankündigt. Aber an Star Ocean lässt sich schon wunderbar erkennen, dass zahlreiche, lange, tiefgründige, und vor allem menschliche (und wohlgemerkt gesprochene) Dialoge kein Unding sind, und höchstens am Fleiß scheitern. Woran es bei Star Ocean harpert, sind aufwändigere Inszenierungen und etwas bessere graphische Darstellungen in Schlüsselszenen. Aber es geht schon mehr in die Richtung, die ich auch bei FF sehen möchte, und es ist der Ansatz dessen, wie ich mir ein ausgereiftes Verbinden von Sprachausgabe und Story vorstelle. Da gibt es genügend Dialoge, auch von ausreichender Länge, die zwar meistens in Zwischensequenzen übergehen, aber durch geschicktes Kombinieren von Bild und Ton genügend Tiefe verleihen.
Inszenierung ist wichtig, aber Story ist mir wichtiger. Für mich gibt es schon einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen steigender Grafikqualität bzw. Verwendung von Sprachausgabe etc. und der sinkenden Quantität geistreicher Dialoge.
Gerade in FF herrscht natürlich der Zusammenhang wie du ihn ansprichst, aber es ist nicht verbindlich. Es ist durchaus erlaubt, dass Graphik und Story nebeneinander bestehen können. FFVI und IX waren ihrerzeit schließlich auch ein graphischer Höhepunkt der jeweiligen Ära.
Jedenfalls habe ich noch kein Spiel gesehen, das mir das Gegenteil beweist, und das müsste eines sein, welches die Menge an Dialogen aus besagten FFVI bis IX mit der Darstellung und Vertonung in der Machart der besten FFXII-Szenen bieten kann.
Wie schon genannt, erfüllt SO3 meine Erwartungen an Dialogen bereits mehr oder weniger. Was die Darstellung angeht, denke ich, ist es bei geschickter Handhabung auch kein wesentlich höherer Aufwand von Nöten, um diese auf das Niveau von FFXII anzuheben. Wie dus auch schon sagtest, geschickte Dosierung des Feuerwerks spart viel Arbeit ein und verstärkt die Wirkung. Hierfür bräuchte es eigentlich nur ein ausreichend großes Team, welches SE theoretisch zusammenstellen könnte. Das Potential ist in der Firma auf jeden Fall vorhanden, es müsste nur ausgeschöpft werden. Und für ein Meisterwerk muss man auch mal Risiken eingehen. Der Entschluss, FFVII auf die Playstation zu bringen, war zwar ein Risiko anderer Art, aber es hat sich auch in jeder Hinsicht ausgezahlt, und die Serie ein riesiges Stück vorangetrieben. Jetzt wäre die Zeit, einen selbigen Schritt mit FFXIII zu tun, nachdem man, wie ich finde, bei FFX und XII zu unentschlossen und halbherzig das umsetzte, was man sich für die Generation vorgenommen hat.
Imho bringt es eher wenig, wenn man versucht, RPGs möglichst nahe den Kinofilmen anzunähern. Denn einer der Vorteile ist doch der, dass wir in RPGs die Möglichkeit haben, zum Teil 40 Stunden lange Geschichten zu durchleben. Ein 40 Stunden langer Animationsfilm dagegen ... auf so eine Idee würden Pixar & Co wahrscheinlich nicht kommen, warum auch? Doch so ein Aufwand müsste mehr oder weniger betrieben werden, wenn es sich in die Richtung entwickeln soll, die du hier beschreibst. Wer soll das denn noch bezahlen ^^ ?
Bei dem Vergleich musste ich gerade wirklich lachen. ^^
Ein Animationsfilm der Länge von 40 Stunden ist natürlich übertrieben. Die direkte Annäherung an einen Film ist aber auch nicht das höchste Ziel der Videospielindustrie. Wie du schon sagtest, sind Videospiele ein sehr eigenes Medium, die weit mehr vermitteln können als Filme. Ein Spiel besteht am Ende auch nicht nur aus einer Story. Dies liegt vor allem am Aufbau. In (Rollen-)Spielen können wir riesige Landkarten bereisen, mit hunderten von NPCs sprechen, aberhunderte Monster laufen uns über den Weg... ein Rollenspiel sollte eine eigene Welt präsentieren, so bunt und detailreich wie nur irgend möglich.
Die Story selbst ist es, die von ihrer Dramatik und der Fülle an packenden Bildern einem Film gleichen soll. Aber was letztlich den Unterschied zum Film macht, und ein Spiel eigentlich zu einem so viel interessanteren Erlebnis macht, ist das ganze Drumherum. Woran ich da immer wieder gerne denke, sind Spiele wie Oblivion. Von der Inszenierung zwar nicht das höchste der Gefühle, aber von der Gestaltung der Welt, der Farbenpracht, der liebevollen Animationen, offenbart es eine Fülle an Eindrücken, wie man sie kaum kompakter als in einem einzigen Spiel vermitteln könnte. Es ist wie eine begehbare Galerie, eine Weltreise im Handtaschenformat. Es ist schlicht begeisternd (wer was damit anfangen kann: Sonnenuntergang vor der Kaiserstadt, im Hintergrund Ministrels Lament laufend). Und dies ist für mich auch ein ganz, ganz wesentlicher Punkt, in welchem das Genre immer weiterentwickelt werden muss. Wenn man in dieser Richtung weiter Fortschritte machen würde, würde es für mich auch ein wenig über die Story hinwegtrösten, die man aus Zeit- und Kostengründen nicht in ein 40-Stunden Feuerwerk umwandeln konnte. ;)
Vergleicht man das mal mit den Ankündigungen zu FFXIII ... okay, schon wieder ein völlig neues Kampfsystem, als müssten wir uns nicht erstmal an den großen Schritt von FFXII gewöhnen. Heißt zwar wieder ATB, funktioniert aber völlig anders. Wie willman sich darauf richtig freuen? Ich hab eher Angst, dass mir das System überhaupt nicht zusagt. Und Shiva & Co als Motorrad und Wasweißichwasnoch? Au Backe.
Ich hab vor allem Angst, dass dieses neue System am Ende wieder noch nicht richtig ausgereift ist, und ehe es verbessert wird, ein neues kommt. So sehr ich es auch begrüße, dass man nicht nur an altem festhällt, ein bisschen kommt auch in mir manchmal der Nostalgiker hoch. Bei FFXIII ist es momentan auch mehr pure Neugier als richtige Vorfreude, die herrscht. Man weiß nicht worauf man sich einlassen soll, bzw. wird. Ich denke mal, solange man nicht ganz wesentliche taktische Elemente, die in der Serie immer vorhanden waren, herausnimmt, wird es mir wohl am Ende doch gefallen, aber ja... ein klein bisschen Sorge ist schon vorhanden, da sorichst du mir ein wenig aus der Seele.
Kann ich ehrlich gesagt nicht ganz mit zustimmen. Ich kann es mir nicht erklären, aber manche Spiele finde ich schöner ohne Sprachausgabe. [...] Rollenspiele sind Märchen. Und ich glaub wir brauchen uns nicht drüber zu streiten ob wir lieber ein Rotkäppchen in einem Buch lesen oder als Hörspiel @_@.
Ich kann durchaus verstehen, dass das nicht jeder so sieht. Von dem Rollenspiel der nächsten Generation, wie ich es mir vorstelle, sind viele Serien wirklich noch einiges entfernt, weswegen ich auch an den gegenwärtigen Ausführungen einiges zu bemängeln habe (ich weiß, es ist viel zu lesen, aber irgendwo da drin habe ich das denke ich ausreichend erläutert ;) ).
Eine stumme Geste, wie etwa ein Schulterzucken aus FFVII, hat natürlich was sehr atmosphärisches, allerdings liegt das auch daran, dass das gesamte Spiel auf diesen recht einfach gehaltenen Gesten aufbaut, und so seinen ganz eigenen Charme erzeugt. Ziel eines Spieles mit Sprachausgabe, spektakulären Videos usw. ist es daher, durch andere Feinheiten einen ähnlichen Charme zu erzeugen. Wichtig hierfür wären z.B. ausgearbeitete, facettenreiche Charaktere. Die Dialekte, denen man sich in FFIX bedient hat, sind ebenso ein solches Mittel, um einen eigenen Charme zu erzeugen. Bei neueren Spielen muss man neue Mittel finden, um etwas solches zu bewerkstelligen. Das entscheidende ist jedoch, dass aufgrund der Vielzahl an neuen Möglichkeiten ein solcher Charme viel stärker ausgebaut werden kann, wenn man mit genügend Liebe zum Detail ein solches Spiel gestaltet. Bisher hat sich einfach noch niemand die Mühe gemacht, die Notwendig ist, um genau diesen Effekt zu erzielen, den FFIV und andere Klassiker erzielen konnten.
Woah, jetzt bin ich doch ein wenig vom Thema abgekommen. Trotzdem danke fürs Lesen.
Dem schließe ich mich jetzt voll und ganz an. ^^
Ich wünschte ich könnte es, aber bei diesem Thema geht einfach die Leidenschaft mit mir durch, und es gelingt mir nicht, mich kurz zu fassen. Wer bis hierher ließt, den bitte ich um sein Verständnis.
Wie schon genannt, erfüllt SO3 meine Erwartungen an Dialogen bereits mehr oder weniger.
Irgendwie ... bist du sicher, dass wir hier über das gleiche SO3 reden ^^ ? Ich fand das irgendwie überhaupt nicht gut. Okay, das gab es schon in einem anderen Thread, aber in dem Spiel fand ich gerade auch die Dialoge einfach nichtssagend langweilig. Und wenn nicht das, dann superkitschig usw. Auch die NPCs waren da zu nichts zu gebrauchen. Könnte aber auch damit zusammenhängen, dass die Story einfach unterdurchschnittlich war mit dieser grauenvollen "Wendung". Danach fiel es mir irgendwie schwer, das Spiel richtig ernst zu nehmen, ein Zustand der bis heute andauert.
Was die Darstellung angeht, denke ich, ist es bei geschickter Handhabung auch kein wesentlich höherer Aufwand von Nöten, um diese auf das Niveau von FFXII anzuheben. Wie dus auch schon sagtest, geschickte Dosierung des Feuerwerks spart viel Arbeit ein und verstärkt die Wirkung. Hierfür bräuchte es eigentlich nur ein ausreichend großes Team, welches SE theoretisch zusammenstellen könnte. Das Potential ist in der Firma auf jeden Fall vorhanden, es müsste nur ausgeschöpft werden. Und für ein Meisterwerk muss man auch mal Risiken eingehen.
Ja, möglich wäre es schon. Das Problem an FFXII war, dass die Szenen imho schon richtig geil waren, wenn es mal welche gab, auch von der ganzen Darstellung her. Nur kamen die viel zu selten vor.
Bei dem Vergleich musste ich gerade wirklich lachen. ^^
War ja auch nicht ganz ernst gemeint. Irgendwann verbringt man in RPGs ja nochmal Zeit damit, Kämpfe zu bestreiten, Orte zu erkunden und Ähnliches. Trotzdem würde man auf weit mehr als die gewöhnlichen zweieinhalb Filmstunden kommen, wenn man nur die Storyelemente herausnehmen und alles andere weglassen würde. Man denke nur mal an Xenosaga ...
Wenn man in dieser Richtung weiter Fortschritte machen würde, würde es für mich auch ein wenig über die Story hinwegtrösten, die man aus Zeit- und Kostengründen nicht in ein 40-Stunden Feuerwerk umwandeln konnte.
Ah, gut dass du das sagst. Ich weiß nicht wieso, aber ich habe mich dadurch gerade an das erinnert, was ich vorhin noch sagen wollte:
Mir ist die Sache mit den Charakteren und ihrer Geschichte so viel wichtiger als die ganze Präsentation, dass ich ein Spiel mit FF-Budget interessant fände, welches man im Prinzip als eine einzige Charakterstudie verstehen könnte. Es sollte schon noch eine Handlung geben, aber keine, die allzu sehr im Vordergrund steht. Es könnte ein allgemeineres Ziel sein, etwa so, wie man in Makaitoushi SaGa versucht, die Spitze des Turms und damit den Gipfel der Welt zu erreichen.
Wenn es in einer umfangreichen und komplexen Welt angesiedelt ist, dann stelle ich mir so etwas wirklich klasse und eben auch angenehm erfrischend gegenüber den meisten anderen aktuellen Spielen vor. Die Charaktere wären der wesentliche Dreh- und Angelpunkt. Die Handlung kann dazu zwar Anstöße geben, z.B., wenn jemand auf der Reise verletzt wird oder einen alten Bekannten wiedertrifft, aber es sollte kein ultimativer Kampf zwischen quasi-gottgleichem Bösewicht und der Heldentruppe sein. Stattdessen würde man endlich mal mehr darüber erfahren, was die Charaktere der Party untereinander von den anderen halten. Vielleicht wäre ein ausgedehnter Tag-/Nachtmodus etwas und am späten Abend, vor den Zelten am Lagerfeuer sitzend, könnte man den Gesprächen lauschen und mit Antwortmöglichkeiten die Beziehungen der Figuren untereinander beeinflussen. Im Laufe des Spiels hätte jeder Charakter seine eigene "Episode", so wie es auch in FFVI oder VII der Fall war. Beispielsweise war in FFVII diese Geschichte mit Red und dem Cosmo Canyon. Die hatte mit dem Rest der Story eigentlich ziemlich wenig zu tun, aber dennoch würde ich sie nicht missen wollen, dennsie hat dem Spiel und dem Charakter viel gegeben. Es war rührend, wie er die Wahrheit über seinen Vater erfährt, der nie wirklich ein Feigling war. Hat man das erstmal hinter sich, geht man mit neuer Motivation an die Weiterreise, doch denkt nun vielleicht anders über die Spielfigur und entdeckt eine echte Vergangenheit dahinter. Nun stelle man sich vor, dass auf Reds Hintergrundgeschichte später in anderen Zusammenhängen noch Bezug genommen werden würde. Vielleicht, weil er in dem auf ihn zugeschnittenen Spielabschnitt ganz bestimmte Erfahrungen gesammelt hat, die die anderen nicht haben. Das könnte einem RPG echt viel geben. Imho so viel, dass es lohnenswert wäre, es mal alleine damit und dafür ohne Weltenvernichter zu probieren.
Um das ganze mal etwas mehr in diesen Thread hier einzubinden, damit es nicht völlig nach Off-Topic aussieht: Genau so etwas würde sich meiner Meinung nach für FF echt gut machen. Es wäre eine ganz neue Herangehensweise an die Serie, und möglicherweise würden sie damit das ganze Genre weiter beeinflussen, zumindest, wenn man diesen Grundgedanken weiter denkt und ausbaut. Im Gegenzug könnte man das ganze dann auch eher mit alten und bekannten Systemen und Gesichtern realisieren: Die Serientraditionen würden eine größere Rolle spielen und man müsste nicht schon wieder ein neues Kampfsystem einbauen ...
Aber so etwas traut sich Square Enix nicht. Dann anscheinend doch lieber das ganze Gameplay umkrempeln, wa?
Aber selbst wenn es niemals so wie oben beschrieben umgesetzt wird, worauf ich damit hinaus will sollte klar sein. Man könnte das auch in abgeschwächter Form einbauen, und so hoffe ich, dass es in FFXIII wieder mehr Interaktion zwischen den Charakteren geben wird und man weit mehr über sie erfährt als in den letzten paar Spielen.
Aber da glaube ich irgendwie nicht dran, denn wenn man so an den Trailer denkt, scheint Square Enix die bisherige Linie diesbezüglich schnurgerade weiterzufahren. Und das heißt: Lieber total durchgedrehtes Camerawork, während Codename Lightning diverse Cybersoldaten verprügelt. Um noch einmal zu unterstreichen was ich sagen möchte: Anstelle des bekannten Trailers hätte es mich viel stärker und tiefer beeindruckt, hätte man etwas stilles und nachdenkliches, ein kurzes Gespräch zwischen den Charakteren vor einer interessanten Kulisse gezeigt, bei dem es um persönliche Dinge geht und das neugierig auf mehr macht.
Ich befürchte einfach, dass Final Fantasy wenn das so weitergeht zu Fastfood fürs Hirn degeneriert, zum niveaulosen Actionkracher-B-Movie-RPG verkommt, das zwar supergeil aussieht, aber wo nix hintersteckt. Ein FFVI konnte bei mir noch richtige Emotionen hervorrufen, als die Welt unterging und die ganzen versuchten Selbstmorde vorkamen, die hoffnungslose Atmosphäre und das alles. Und wie sich die Helden in dieser Welt dennoch wiedertreffen und aufraffen, um das zu retten, was noch übrig ist. Das war ganz großes Entertainment und liegt definitiv nicht daran, dass ich diese Spiele irgendwie romantisch verkläre oder früh gespielt habe, bevor ich genug andere Vertreter des Genres kannte. So etwas ist tatsächlich zur Seltenheit geworden, noch bevor es richtig losgehen konnte (selbst in der 16- und 32-Bit-Ära trifft so etwas nur auf die wenigsten Spiele zu).
Ich hab vor allem Angst, dass dieses neue System am Ende wieder noch nicht richtig ausgereift ist, und ehe es verbessert wird, ein neues kommt. So sehr ich es auch begrüße, dass man nicht nur an altem festhällt, ein bisschen kommt auch in mir manchmal der Nostalgiker hoch. Bei FFXIII ist es momentan auch mehr pure Neugier als richtige Vorfreude, die herrscht.
Jau. Ich mein, so toll ich das Gambit-System auch fand, das XIIer Kampfsystem war weit davon entfernt, perfekt zu sein. Man könnte das noch so unglaublich weit ausbauen und umbauen, zum Beispiel wenn die Umgebung ein wenig mehr mit einbezogen wird, die verschiedenen Spezialattacken und Zauber Effektradien haben, die in geometrische Formen untergliedert sind und man Bomben und Köder legen bzw. Fallen aufstellen kann wie beispielsweise in BoFV. Kombiniert mit dem Tempo von einem FF-KS wäre das der Hammer schlechthin. So sollten auch Höhenunterschiede und die Entfernung zum Gegner eine Rolle spielen. Dass man in den Kämpfen laufen kann, ergab sich in FFXII ja nur aus dem Aufbau der Spielwelt und der Verschmelzung von Field- und Kampfmodus, war ansonsten nur Show. Das könnte man ändern und ein superflexibles System schaffen, das dem Spieler kreative Möglichkeiten einräumt. Jedenfalls wäre so etwas meiner Auffassung nach die logische Weiterentwicklung des XIIer Systems.
Und wahrscheinlich werden wir nie erfahren, wie interessant das alles hätte werden können, weil Square Enix ja unbedingt was völlig neues machen will, das mit den Errungenschaften des Vorgängers nix mehr zu tun hat >_> Echt lächerlich, hält sich Development Division 1 irgendwie für was besseres als alle anderen? So nach dem Motto "Das, was die Leute von PDD 4 unter Matsuno gemacht haben interessiert uns nicht, das war deren FF, wir machen unseres!" - Ähem, die Serie sollte schon noch ein bisschen aufeinander aufbauen imho und sich ggf. die guten Aspekte auch für die weiteren Spiele kopieren. Aber an den ATEs haben wir ja gesehen, wie gut das funktioniert.
Eine stumme Geste, wie etwa ein Schulterzucken aus FFVII, hat natürlich was sehr atmosphärisches, allerdings liegt das auch daran, dass das gesamte Spiel auf diesen recht einfach gehaltenen Gesten aufbaut, und so seinen ganz eigenen Charme erzeugt. Ziel eines Spieles mit Sprachausgabe, spektakulären Videos usw. ist es daher, durch andere Feinheiten einen ähnlichen Charme zu erzeugen. Wichtig hierfür wären z.B. ausgearbeitete, facettenreiche Charaktere. Die Dialekte, denen man sich in FFIX bedient hat, sind ebenso ein solches Mittel, um einen eigenen Charme zu erzeugen. Bei neueren Spielen muss man neue Mittel finden, um etwas solches zu bewerkstelligen. Das entscheidende ist jedoch, dass aufgrund der Vielzahl an neuen Möglichkeiten ein solcher Charme viel stärker ausgebaut werden kann, wenn man mit genügend Liebe zum Detail ein solches Spiel gestaltet. Bisher hat sich einfach noch niemand die Mühe gemacht, die Notwendig ist, um genau diesen Effekt zu erzielen, den FFIV und andere Klassiker erzielen konnten.
INTERESSANT:
http://de.wikipedia.org/wiki/Uncanny_Valley -> lesen!
Mir stellt sich da die Frage, inwieweit sich so ein Charme mit hyperdetaillierten Charakteren überhaupt noch erzeugen lässt. Das scheint tatsächlich eine Eigenschaft des menschlichen Empfindens zu sein. So etwas wie Clouds Kratzen am Kopf und die ganzen anderen einfachen Bewegungen oder auch bei den 16-Bit-Sprites das Augenzwinkern etc. fand ich in der Tat irgendwie süß und ich mag noch heute die simpel gestalteten Polygonmodelle aus FFVII mit ihren Elefantenhänden weitaus lieber als die komplexen Figuren der Nachfolger.
Ich denke auch, dass Fotorealismus nicht das Ziel für RPGs sein kann. Da fast alle Vertreter des Genres in einer Fantasywelt angesiedelt sind, bietet es sich doch an, mehr daraus zu machen und kreativer bei der Gestaltung der Bewohner dieser Welt zu sein. Ich propagiere ja noch immer ein Final Fantasy, das die Amano-Artworks der Figuren detailgetreu umsetzt, mit all ihren durchgeknallten Details. So, wie man das erste Final Fantasy wahrscheinlich designt hätte, wenn die Macher entsprechende technische Mittel und Möglichkeiten gehabt hätten. Das fände ich jedenfalls irgendwie ansprechender als FFXIII bis jetzt. Aber najo, vielleicht besinnt man sich nach dem Sci-Fi-Abenteuer ja auch wieder auf seine Fantasywurzeln zurück. Könnte dann quasi vom Design her ein Extrem-FFIX werden ^^ So wechselwütig wie die Macher im Moment sind wäre das durchaus drin.
Diomedes
20.10.2007, 04:43
Okay, das gab es schon in einem anderen Thread, aber in dem Spiel fand ich gerade auch die Dialoge einfach nichtssagend langweilig. Und wenn nicht das, dann superkitschig usw.
Die Gespräche in SO sind allgemein ein bisschen unter dem, was man unter anspruchsvoller Unterhaltung versteht, aber das soll nicht die Tatsache überdecken, dass viele Dialoge kein echtes Problem wären. Und nach Second Story fand ich Till the End of Time tatsächlich noch richtig niveauvoll, was aber auch an der grausigen Übersetzung liegen kann. ;)
Ja, möglich wäre es schon. Das Problem an FFXII war, dass die Szenen imho schon richtig geil waren, wenn es mal welche gab, auch von der ganzen Darstellung her. Nur kamen die viel zu selten vor.
Wie ich schon sagte, vorsichtiger Versuch eben. Ich weiß nicht, ob das "Drehbuch" für FFXII einfach zu einfallslos gestaltet worden war, oder ob die Story wirklich nicht genügend durchdacht wurde, aber im Endeffekt ist es wirklich schade, dass dieses Spiel, das in so vieler Hinsicht nach FFX glänzen konnte, gerade in dem so wichtigen Aspekt der Story etwas knapp bemessen war, aufgrund der zu sparsam verteilten Dialoge/Cutscenes. Ich hoffe, dass FFXIII, egal wie sich die Story nun zusammensetzt und wie menschlich/unmenschlich sie rüberkommt, zumindest ausführlich erzählt wird.
Genau so etwas würde sich meiner Meinung nach für FF echt gut machen. Es wäre eine ganz neue Herangehensweise an die Serie, und möglicherweise würden sie damit das ganze Genre weiter beeinflussen, zumindest, wenn man diesen Grundgedanken weiter denkt und ausbaut. Im Gegenzug könnte man das ganze dann auch eher mit alten und bekannten Systemen und Gesichtern realisieren: Die Serientraditionen würden eine größere Rolle spielen und man müsste nicht schon wieder ein neues Kampfsystem einbauen ...
Ich weiß nicht... von der Idee zwar interessant, aber als Grundpfeiler wäre es vielleicht erstmal doch etwas zu gewagt. Eine teilweise Eingliederung in einen Teil wäre vielleicht mal überlegenswert, allerdings würde das sicher auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.
Wenn die Beziehungen der Charaktere untereinander ein zentraler Aspekt der Story wären, bestünde die Gefahr, dass das gesamte Geschehen insgesamt an Würze verliert. Denn um einem solchen Spiel richtige Tiefe zu verleihen, müsste man gleich zu Beginn die Empathie des Spielers zu den Charakteren aufbauen, was schwer machbar ist, da die Charaktere entweder zu sehr an Stereotypen angegliedert sind, oder zu seltsam sind, um noch vom Spieler wahrgenommen zu werden. Halte ich für machbar, aber auch sehr gewagt.
Gameplays umkrempeln ist zwar auch gewagt, aber du wirst fairerweise zugeben müssen, dass das doch zwei paar Schuhe sind. Von der Wirkung wie vom Aufwand der Umsetzung.
Anstelle des bekannten Trailers hätte es mich viel stärker und tiefer beeindruckt, hätte man etwas stilles und nachdenkliches, ein kurzes Gespräch zwischen den Charakteren vor einer interessanten Kulisse gezeigt, bei dem es um persönliche Dinge geht und das neugierig auf mehr macht.
Und ausgerechnet du beschwerst dich über pseudocoole, übertrieben düstere Atmosphäre im VersusXIII-Trailer? ^^
Da hast du ein schön ruhiges, und emotionales Lied im Hintergrund, einen Charakter der Ruhe und innere Trauer versinnbildlicht, eine leicht spirituell anmutende Kulisse, und wir alle wissen doch, dass nicht gesprochene Worte die stärkste Wirkung haben. ;)
Ähem, die Serie sollte schon noch ein bisschen aufeinander aufbauen imho und sich ggf. die guten Aspekte auch für die weiteren Spiele kopieren. Aber an den ATEs haben wir ja gesehen, wie gut das funktioniert.
Es wäre vielleicht auch hilfreich, wenn es wieder einen feststehenden Producer und Director gäbe. Auch wenn X rückblickend den Traditionsverlust eingeläutet hat, unter Sakaguchi hatten die Teile noch eine gewisse innere Beständigkeit. Der Eindruck geht mit den zusammengewürfelten Entwicklerteams zunehmend verloren.
Mir stellt sich da die Frage, inwieweit sich so ein Charme mit hyperdetaillierten Charakteren überhaupt noch erzeugen lässt. Das scheint tatsächlich eine Eigenschaft des menschlichen Empfindens zu sein. So etwas wie Clouds Kratzen am Kopf und die ganzen anderen einfachen Bewegungen oder auch bei den 16-Bit-Sprites das Augenzwinkern etc. fand ich in der Tat irgendwie süß und ich mag noch heute die simpel gestalteten Polygonmodelle aus FFVII mit ihren Elefantenhänden weitaus lieber als die komplexen Figuren der Nachfolger.
Ich denke, das ist letztlich eine Sache, die man nur mit Fingerspitzengefühl und einem scharfen Auge für liebevolle Details bewerkstelligen kann. Es liegt nicht blos an der Knuddeloptik, die in FFVI oder VII diesen Charme auslöst, und die Aufgabe der Erzeugung eines solchen entsprechend einfach gewesen wäre.
Die Einzelheiten, die so etwas hervorrufen, werden denke ich durch mehrere Dinge beeinflusst wie z.B. das Monsterdesign, die Orientierung des Soundtracks, die Gestaltung von Städten und Dörfern usw. Um es mal an einem Beispiel deutlich zu machen: In FFVII gibt es für mich kaum ein Lied, das so extrem charakterisierend und gleichzeitig so bewegend für das Spiel ist wie die Opening Scene. Ein Lied, das ich auf ewig mit FFVII als Ganzes verbinden werde, denn es spiegelt die Story, die Charaktere, das gesamte Spiel als Ganzes nahezu perfekt. Eine gleiche Wirkung haben Lieder wie Cids Theme, das ebenfalls eine entsprechende Stimmung assoziiert, selbst wenn man es als Soundtrack abspielt. Wenn man sich zu guter letzt die Staff Roll anhört, wird man beide Lieder leicht raushören können. Dadurch entsteht einfach ein abgerundetes Bild. Ein Mosaik, das sich aus vielen Splittern zusammensetzt und ein unvergleichliches Bild hinterlässt. Bei FFIV oder FFVIII ist das nicht anders.
Dies ist nur ein Beispiel, auf welche Art ein Spiel einen eigenen Charakter erzeugt.
Bei neueren FFs spielt es eigentlich keine so große Rolle, ob die Umgebung viel realistischer wird oder nicht, es muss einfach ein Gesamteindruck entstehen, der sich mit keinem anderen deckt oder nur überschneidet, sondern wirklich als original bezeichnet werden kann.
Das fängt bei Charakteren an, geht weiter über Soundtrack, über Design, über Menügestaltung, über Wortwahl, über Gestik usw. usf.
Das sind die Dinge aus denen sich ein Spiel zusammensetzt, und die einfach passen müssen, damit das Spiel an Charme gewinnt, und letztlich einen unvergesslichen Eindruck hinterlässt. Ich hoffe, es ist klar worauf ich hinaus will.
Ich denke auch, dass Fotorealismus nicht das Ziel für RPGs sein kann. Da fast alle Vertreter des Genres in einer Fantasywelt angesiedelt sind, bietet es sich doch an, mehr daraus zu machen und kreativer bei der Gestaltung der Bewohner dieser Welt zu sein.
Da bedürfte es auch wieder eines solchen Fingerspitzengefühls. Ich denke, es kommt auch darauf an, wie die Charaktere in Szene gesetzt werden. Sie sollten nicht als reale Lebewesen idealisiert werden, sondern auf ihre eigene Weise, vor allem eine uns fremde Weise, real wirken. Das muss nicht unbedingt heißen, dass man ohne eine Art Comic-Style völlig aufgeschmissen wäre, aber durch eine sehr herausstechende Charakteristik und Optik der Charaktere kann man das auch schon erreichen.
Deine Idee...
Ich propagiere ja noch immer ein Final Fantasy, das die Amano-Artworks der Figuren detailgetreu umsetzt, mit all ihren durchgeknallten Details.
... würde bei so etwas helfen. Ich sage das nicht nur deswegen, weil ich sowieso ein Amano-Fan bin, sondern auch, weil gerade Amano die Symbiose aus Realismus und Fantasy in seinen Artworks perfekt macht. Die Charaktere sind menschlich, im Grunde sogar entfernt realistisch, jedoch auf eine andere Art, als wir sie kennen.
Könnte dann quasi vom Design her ein Extrem-FFIX werden ^^ So wechselwütig wie die Macher im Moment sind wäre das durchaus drin.
Früher oder später wird es sicher nochmal ein "klassisch" angehauchtes FF geben. Ich hoffe allerdings, dass man bis dahin wieder gelernt hat, wie oben beschrieben charakteristische Spiele zu produzieren. Denn FFIX hätte ohne die vielen kleinen Details kein bisschen mehr von der Wärme, welche es versprüht, und hätte eine aufgesetzte Wirkung erzielt. Man stelle sich mal ein Alexandria vor, in dem die Adeligen aus Treno nicht von einem Vogel mit einer lustig klingenden Tröte angekündigt würden. Oder ein Lindblum ohne das herrlich rustikale Design. Dieses Märchenflair zieht sich durch jeden kleinen NPC hindurch, und wäre es nicht mit aller Sorgfalt so ausgearbeitet worden, das Spiel wäre kalt und unpersönlich.
Shooter sind so langsam die neuen Actionfilme, und Jump&Runs die neuen Zeichentrickfilme. Entsprechend wird Story und Inszenierung selbiger ausgebarbeitet. Wenn man sich verschiedene Spielegenres genauer ansieht, kann man durchaus schon Ansätze von Parallelen zum Film erkennen. RPGs sind zwar prädestiniert dafür, aber längst nicht mehr die alleinigen Vertreter.
Der Filmansatz ist da aber es wirkt doch sehr holprig (Ausnahme vielleicht Heavenly Sword, aber das zählt ja noch zu "RPG"s, bzw. ist halt einfach ein Action Adventure mit gut präsentierten Sequenzen). Habe sowas in noch keinem Egoshooter oder 3rd Person Actionspiel gesehen. Und wenn wirkt es halt einfach off. Und die Inspiration aus dem Bereich Kino sehe ich da auch nicht positiv, wie auch schon von Enkidu angedeutet (ausser beim Soundtrack und dessen Einbindung in das Geschehen und natürlich auch vernünftiger 5.1 Akustik)
Das soll sich nicht so anhören, als wollte ich die Zufallskämpfe zurück, aber man vergleiche doch mal FFX mit FFXI mit FFXII ... das finde ich ziemlich schade, gerade weil genau das mit FFXIII weitergeführt wird. Immer krampfhaft etwas neues bieten, egal ob es besser ist als vorher oder nicht!
o_O
XII > XI > X
Und ich glaub wir brauchen uns nicht drüber zu streiten ob wir lieber ein Rotkäppchen in einem Buch lesen oder als Hörspiel @_@.
Bu- was ^w^ ?
INTERESSANT:
http://de.wikipedia.org/wiki/Uncanny_Valley -> lesen!
Das "Problem" sitzt hierbei aber ganz klar vor dem Fernseher, ich habe das eher bei Filmen, wo halt Menschen mit Kameras aufgenommen wurden und über einen TV plus Lautsprecher einfach "nur" abgespielt wird. Bei RPGs und anderen Genres sind das aber höchstens 50% der Zeit und man hat dann (im Idealfall) die Charaktere schon als real oder besser gesagt glaubwürdig adaptiert, so wie es einige Medien bezwecken und da das eben auch ein Buch kann hängt es auch nicht zwingend an der Visualisierung.
Der FF Film hatte ganz andere Problem, er war einfach - nicht schlecht - einfach nicht gut, nichts besonderes eigentlich. Aber OK... das brauch ich hier wohl den wenigsten zu erzählen :)
Fluch oder Segen ? (http://www.gameinformer.com/News/Screens/ScreenShots.htm?CS_pid=%7BF442B818-D12B-4919-A765-0D8FDE52893A%7D)
naja immerhin etwas...
Fluch oder Segen ?
naja immerhin etwas...
Ich plädiere für Fluch! Das ist doch gar nichts. Alle schon bekannt und zig mal gesehen. Dass sie die alten Bilder ab und zu in anderen Formaten und minimal höherer Qualität raushauen, macht die Sache nun auch nicht gerade besser :-/
Nö die sollen endlich mal ein (vernünftiges!) HD Video ins PSN stellen, meinetwegen auch eine extended Version des hinter verschlossenen Türen gezeigten Trailers.
Fluch oder Segen ? (http://www.gameinformer.com/News/Screens/ScreenShots.htm?CS_pid=%7BF442B818-D12B-4919-A765-0D8FDE52893A%7D)
naja immerhin etwas...
Weder noch...
Ein paar nicht wirklich neue Screens und ein nicht mehr ganz so lustiger Schreibfehler, nicht gerade aufregend:\
Diomedes
30.10.2007, 20:14
Alle schon bekannt und zig mal gesehen.
Falsch! Das erste Bild ist noch nicht gezeigt worden, oder? Also ich habs mal noch nicht gesehen. Oder ich habs schon wieder vergessen, weiß nicht mehr genau. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif Aber dieses Etwas in der Mitte, das so zwischen Gebäude und geistiger Lebensform schwankt, kommt mir neu vor.
Und das Bild von Shiva ist besser als alle vorherigen. Zumindest kann man jetzt den richtigen Körper sehen anstelle des Motorrads. Ist zwar noch immer nur der Oberkörper, aber der gibt wenigstens schonmal nette, wenn auch recht magere Kontraste zum Lightning- Design.
Aber ich muss gestehen, ich würde mir auch wünschen, mal Bilder zu sehen, die aus der nachchristlichen Zeitrechnung stammen.
Nö die sollen endlich mal ein (vernünftiges!) HD Video ins PSN stellen, meinetwegen auch eine extended Version des hinter verschlossenen Türen gezeigten Trailers.
Blos nicht!
Von so dämlichen HD- Videos kackt bei mir nur das System ab. :(
like.no.other
30.10.2007, 20:25
das Shiva Bild erinnere ich noch sehr gut, da sie auf dem Bild extrem gelangweilt aussieht o.O
lediglich das Luftschiff(?) hab ich so noch nicht gesehen. Sieht doch alles sehr nett aus...
Blos nicht!
Von so dämlichen HD- Videos kackt bei mir nur das System ab. :(
Deswegen ja ins PlayStation Network damit :A
Diomedes
30.10.2007, 21:01
Deswegen ja ins PlayStation Network damit :A
Aber... dann müsste ich aber auch erstmal ne PS3 anschaffen. Und damit will ich noch warten bis die mit dem Preis unter 300 gehen, oder mir ein Angebot machen, das ich nicht ablehnen kann.
Na ja, was solls. Irgendwer wirds früher oder später bei Youtube hochladen, und Grottenqualität ist mir dann immer noch lieber als gar nichts. ^^
Winyett Grayanus
31.10.2007, 09:21
Fluch oder Segen ? (http://www.gameinformer.com/News/Screens/ScreenShots.htm?CS_pid=%7BF442B818-D12B-4919-A765-0D8FDE52893A%7D)
naja immerhin etwas...
Hm ja, nett ist es immerhin - aber wirklich nicht besonders aufregend.
Ich habe sogar das Gefühl, so etwas ähnliches schon einmal im Zusammenhang mit anderen Spielen gesehen zu haben...mittlerweile ist diese Art Graphikstil mehr als nur ein wenig ausgelutscht, finde ich.
Aber sehr viel erkennt man darauf ja noch nicht.
Ein paar nicht wirklich neue Screens
Falsch! Das erste Bild ist noch nicht gezeigt worden, oder? Also ich habs mal noch nicht gesehen.
Nope. Die sind ausnahmslos alle schonmal gezeigt worden. GANZ sicher. Insbesondere an das erste Bild kann ich mich noch sehr gut erinnern, auch wenn ich nicht ganz verstanden habe, was genau es eigentlich darstellen soll. War wenn ich mich nicht irre Teil eines Magazin-Scans. Tja ...
Diomedes
02.11.2007, 01:02
Nope. Die sind ausnahmslos alle schonmal gezeigt worden. GANZ sicher. Insbesondere an das erste Bild kann ich mich noch sehr gut erinnern, auch wenn ich nicht ganz verstanden habe, was genau es eigentlich darstellen soll. War wenn ich mich nicht irre Teil eines Magazin-Scans. Tja ...
Hm... ich muss es wohl über die Zeit vergessen haben. Irgendwie traurig, dass die alten Bilder schon so alt sind, dass sie einem glatt neu erscheinen könnten. Wäre aber wirklich zu viel verlangt, dieses Jahr noch irgendwas wirklich neues zu hören oder zu sehen. ^^
Mal abwarten, wie lange sich die Hoffnung 2008 (Erscheinungsdatum) noch hält. Zur E3 schien es noch möglich, zur TGS nur noch kaum vorstellbar... wenn sich die nächsten zwei Monate nichts mehr tut, ist es ein schlechter Scherz.
Gogeta-X
02.11.2007, 13:09
Irgendwie wird das mit Bildern, Videos oder allgemein PR Sachen immer schlechter.
In nicht einmal mehr knappen 3 Wochen erscheint z.b. das letzte Addon für FFXI und SE hat kaum was darüber gezeigt, Bildermäsig noch Videomäsig. Ist schon schwach da man ja so die Leute auf das Spiel erst aufmerksam macht. Und für einen Job kaufe ich mir das Addon sicherlich nicht. :-/
btw. es sind "neue" Bilder zu FFVersus XIII erschienen. Wieder das alte leidige Thema: Die Bilder sind Uralt, liegen nun aber in höherer Auflösung vor... juhu SE <.<°
Gamabunta
02.11.2007, 13:12
btw. in der nächsten Ausgabe der Gemaga soll in der beigelegten DVD die Videos von der TGS drauf sein.
Gogeta-X
02.11.2007, 15:42
btw. in der nächsten Ausgabe der Gemaga soll in der beigelegten DVD die Videos von der TGS drauf sein.
Hm...also könnten die Gerüchte aus dem Neogaf wirklich stimmen bezüglich SE und abkommen mit der TGS.
Wann erscheint denn die Gemaga, Gama?
Diomedes
02.11.2007, 16:07
btw. in der nächsten Ausgabe der Gemaga soll in der beigelegten DVD die Videos von der TGS drauf sein.
Laut Prevailer (also Final-Fantasy-Future.de) ist das eine Falschmeldung, bzw. beruht diese Annahme auf Übersetzungsfehlern. Die Videos sollen der Ausgabe nicht beíliegen, nur ein längerer Bericht. Und irgendwie erscheint mir das auch wahrscheinlicher. ^^
http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=101212
Und zu.
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