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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Werden die rpg's immer...



Evan
13.10.2006, 20:07
kürzer?

also ich habe das gefühl das die rpg's immer kürzer werden.
Nehmen wirt mal Suikoden 5.Als ich es bekommen habe, habe ich mich auf ein sehr langes spiel gefreut.Doch nach 44 Stunden hatte ich es schon durch.Okay, kann daran liegen das ich nicht alle charas hatte aber trotzdem.Es gibt leute die
die spiele schnell durchspielen und mehr erarten.Zum beispiel habe ich bei Final Fantasy 8 damals um die 80 Stunden gebraucht bis ich es durch hatte.Also das ist schon ein unterschied.Wünscht ihr euch das die spiele länger werden?Oder das sie so bleiben sollen? oder das ein spiel zb.Ps2 mehrere DvD's hatt? Zb.2 stück?

Paco
13.10.2006, 20:14
Die Suikoden-Serie ist ein Ausnahme. Denn Sie waren schon immer kurz geraten. Suikoden 1 war schon nach 20 std beendet und Sui 2 nach ca. 25 std. Sui 3+4 nach je ca. 30 std durch. Ansonsten gibt es nur wenige RPG die kurz geraten sind.

Da wären Vanguard Bandits die relativ schnell durch sind, aber sie habe 5 versch. Enden und wenn man sie alle gesehen hat vergehen gut 50 std und mehr..

ein andere kurze RPG ist Rhapsody mit nur ca 15 std Spielzeit.

Gibt es noch andere kurze RPG *grübel* oh well...

Loxagon
13.10.2006, 20:15
Spiel FF X, Spiel FF 8, Spiel KH, Spiel Terranimga und vergleiche

Dabei merkst du dann

- Grafik wird besser; Auf kosten des Umfangs
- Umfang steigt; Auf Kosten der Grafik was vielen mißfällt. ANGEBLICH bekommen einige Leute Kopfschmrzen von älterer Grafik (Ein Fall für Den I-Arzt !)

Ich habe liebr alte Grafik und sehr viel Umfang. Gabs in letzter Zeit überhaupt Games die einen wie früher mehrere Wochen beim ersten Durchgang fesselten ehe man zum Finalboss kam ?
Mir fällt da keines ein.

Swordy
13.10.2006, 20:23
Suikoden 5 nach 45 Stunden? Ich habe mit allen 108 Stars 85 Stundne gebraucht, bin aber auch generell ein Genießer, der Spiele wirklich in vollem Ausmaß kostet und mit fast ajedem NPC redet ^^
Dragon Quest VIII habe ich ebenso ca. 90 Stundne gebraucht, Valkyrie Profile 2 habe ich jetzt 40 Stundne und bin immer noch ca. bei der Hälfte...Xenosaga III war immerhin auch 40-50 Stunden und Tales of the Abyss soll auch 60-100+ umfassen.
Von daher denke ich nicht, dass die meisten RPGs kürzer geworden sind, nur die Zocker spielen rennen teilweise einfach nur durch das Game durch, machen keine Sidequests und befolgen nur strikt die Hauptstory, obwohl in sehr vielen Fällen immer nette Extras eingebaut werden.

Paco
13.10.2006, 20:32
Suikoden 5 nach 45 Stunden? Ich habe mit allen 108 Stars 85 Stundne gebraucht, bin aber auch generell ein Genießer, der Spiele wirklich in vollem Ausmaß kostet und mit fast ajedem NPC redet ^^
Dragon Quest VIII habe ich ebenso ca. 80 Stundne gebraucht, Valkyrie Profile 2 habe ich jetzt 40 Stundne und bin immer noch ca. bei der Hälfte...Xenosaga III war immerhin auch 40-50 Stunden und Tales of the Abyss soll auch 60-100+ umfassen.
Von daher denke ich nicht, dass die meisten RPGs kürzer geworden sind, nur die Zocker spielen rennen teilweise einfach nur durch das Game durch, machen keine Sidequests und befolgen nur strikt die Hauptstory, obwohl in sehr vielen Fällen immer nette Extras eingebaut werden.

Ich zocke Suikoden 4 gerade und bin nach 80 std (welche ich sonst 40 std gebraucht hätte) noch nicht durch weil ich diverse Quest mache. So habe ich alle Waffen auf lvl 16 hochgehämmert, Weltmeere leergefischt, alle Beichte angehört, alle Kommentare von Kommentarbox gelesen Wusstest Ihr dass Katarina die Tochter von Glen ist? Oder dass Nalleo ein Sohn von Frau Louise ist? Dario ist nicht sein leibliche Vater.....

Bei DQ8 habe ich 130 Std gebraucht udn die Rekord ist 300 Std bei Dragon Quest 7. *bohahahahahaha*

@Asmodia Retrogamer rulz. weiss gar nicht was die heutige Jugend denn hat. Ich zocke grad den uralt RPG World of Xeen (MM4+5), dannach nochmals Monkey Island 2. jaja die guten alten Spiele. Da können sich viele neumodische Spiele gar nicht mithalten.

Loxagon
13.10.2006, 20:46
Mein PC macht bei den Alt Games Teilweise nicht mehr nicht. Ich könnte echt heulen. Und klar, die M&M Saga ist nix sooo tolles von der Story her - Aber wenn man sie näher kennt ... Teil 1 bis 5 haben immerhin quasi EINE gemeinsame Storyline. Danach machte man ab Teil 6 nen neuen Strang auf. M&M ist einfach klasse. Einfach aber toll.

Ich hab auch die ROMs von FF1-3 in der NES Version. Irgendwie ... machen die Spaß ohne Ende. Vor allem dass bei der GBA Version von 1+2 kaum noch harte Gegner da sein nervt.

Die Jugend von Heute (ich gehöre doch mit 24 eigendlich dazu *g*) findet vieles eben doof. Auch im TV gibts nur noch viel neuen Mist. Früher die Serien ... Wieso liefen Serien wie Dallas über 12 Jahre ?

Und wieso packt das heute kaum noch eine Serie ?
Stattdessen setzt z.B. RTL immer mehr auf Gewalt und Unsinn.
Vergleicht nur Hinter Gittern früher und heute. Früher wars besser.

Ich spiele auch immer wieder gerne den GB Classiker MYSTIC QUEST. kA wie oft ich den durch hab. 50mal aber bestimmt schon. Aber es macht immer Spaß. Vor allem fällt einem die Story nicht in den Schoß. Wer aufpasst erkennt das Julius der wiedergeborne Vandol ist. Hinweise gibts genug. Wer´s nicht erkennt dem geht viel verloren. Die alten Games erzählten die Story ehr ... nebenbei ...

Im Zeldaforum meinte sogar so ein Depp "Ich hab 10 Minuten Zelda 1 gespielt und wusste nicht was ich machen sollte. So ein Drecksspiel."

Komisch ... Ich hab damals Zelda 1 mit Minihilfe durch Nintendo gepackt und Zelda 2 OHNE Hilfe. Auch Final Fantasy 4 schaffte ich ohne Hilfe. Damals gabs noch kein Internet für jedermann. Oder eben unbezahlbar.

Es sollten einfach mal die guten alten PC / GB Classic Games Remakes werden. Aber 1:1. Gerne mehr Umfang aber sonst nix. Gerne auch mit der möglichkeit in Farbe zu spielen aber mehr nicht. Auf JEDEN FALL muss der Urmodus dabeisein.

DQ8 hat viel Umfang aber ... Viel geht nur fürs Leveln und die weiten Wege drauf. Zieht man das ab ... bleibt auch nicht so viel über ...

Kazama
13.10.2006, 21:04
Ich habe liebr alte Grafik und sehr viel Umfang. Gabs in letzter Zeit überhaupt Games die einen wie früher mehrere Wochen beim ersten Durchgang fesselten ehe man zum Finalboss kam ?
Mir fällt da keines ein.


ich kann dir nur zustimmen .gutes beispiel ist die final fantasy reihe : . vor allem bei Final Fantasy X ist mir aufgefallen das ich viel schneller durch war ( ok , keine 100 % beim ersten mal , aber wer hatte die schon ) als zum beispiel bei VII oder VIII . ich komme mir da leicht veralbert vor , denn da final fantasy eine der beliebtesten rpg reihen überhaupt ist , sollten sich die entwickler fragen , warum FF solch eine grosse fangemeinde aufbauen konnte . in meinen augen an dem umfang der meisten teile , und einer fesselnden und motivierenden story .
ich will aber mit dem beitrag nicht sagen , das FF X ein schlechtes spiel ist , es ist sogar unter den top 3 meiner lieblingsteile , aber die älteren , mit der schwächeren grafik , der besseren story ( siehe FF VII ), und der längeren spielzeit stehen noch klar vorne .

Evan
13.10.2006, 21:20
Hmm... ja okay vieleicht liegt es bei mir daran das ich Suikoden 5 Diesmal nicht wirklich langsam dzurchgespielt habe aber die story urde immer feselnder und ich musste wissen as als nächstes passiert.Ich werde ja soweiso nochmal einen durchgang amchen und der ird richtig hart, alle charas alles einfach alles.Ich werde von jedem char die beste ausrüstung haben, das beste lvl der waffen einfach alles^^.Aber bei der Final Fantasy Reihe da habe ich vieleicht lange gebraucht zu spielen das war auch der hammer ich kann garnicht auf anfang nächsten jahres warten wenn endlich FF12 kommt MUHA.

Rina
13.10.2006, 21:25
Ich find eigentlich den Status Quo der PS2 Generation ganz OK (wenn ich das mal ganz unkritisch sagen darf :D ). Wobei ich auch nur gaanz selten 3 oder 4 (oder mehr :D )Stunden am Tag zocke und ich so ~40 Stunden als relativ viel empfinde. Dann nervt viel mehr dass es 'Filler' gibt also dass man kurz vor 'Ende' noch Sidequests machen muss, oder irgendwie noch Dungeons etc. dazu kommen obwohl das Ende abzusehen ist. Oder halt Random Encounter/Battles ohne Ende. Am besten find ich eigentlich wenn das KS auch unabhängig vom restlichen Spiel Spaß macht und wenn es ausserhalb des Storypfads viel zu entdecken gibt, wenn der Abspann nach ~20-30 Stunden über den Bildschirm flimmert (oder ähm de-interlaced ^w^ ?) ist das Spiel doch dadurch nicht schlechter imo.


oder das ein spiel zb.Ps2 mehrere DvD's hatt? Zb.2 stück?
Wenn man für mehr als ein Standard Battle Theme mehr als 4.7 GB braucht dann ja. Denn rein rechnerisch hat man ja in FFX z.B. die Kampfmusik über 5 Stunden gehört :eek:

quo
13.10.2006, 22:32
Naja, kommt immer darauf an wie man es spielt.

Wenn du nur der Story nachgehst und keine Sidequest, aufleveln für Items oder sonst was machst, bist du mal schnell mit 40h durch. Bei VP 2 Jap. bin ich mal bei 102h angelangt und eiere noch im Seraphic Gate rum, aber Xenosaga 2 war imo kurz, selbst mit allen Sidequest.

Was mich eher stört ist das recyclen von Gegnern. Ich seh des öfteren immer die gleichen Gegner nur mit anderen Farben, schlussendlich kommt man evt. auf 10-14 verschiedene Gegnertypen. Ich wünsche mir mal wieder, dass die Programmiere auf eine breitere Gegnervielfalt legen würden.

108 Sterne
13.10.2006, 22:33
Die Suikoden-Serie ist ein Ausnahme. Denn Sie waren schon immer kurz geraten. Suikoden 1 war schon nach 20 std beendet und Sui 2 nach ca. 25 std. Sui 3+4 nach je ca. 30 std durch. Ansonsten gibt es nur wenige RPG die kurz geraten sind.

Das stimmt so nicht. Suikoden 1 ind 4 waren wirklich kurz, die anderen Teile waren aber sehr umfangreich, wenn man nicht einfach durchrennt. Für Suikoden 2 habe ich ohne 108 Sterne gute 60 Stunden gebraucht, für Teil 5 jetzt 70.
Es kommt bei RPGs immer auf die Spielweise an: Redest Du mit allen Stadtbewohnern, tauchst Du wirklich in die Atmosphäre ein, oder kannst Du es so sehr nicht abwarten, das Du von einem Story-Punkt zum nächsten hetzt ohne nach rechts und links zu schauen?
So ist es auch ein sehr subjektiver Eindruck, das Spiele früher "länger" waren. Ich hab bei jedem FF versucht, einen möglichst perfekten Spielstand zu erreichen, mit Lv 99 Charakteren, besten Waffen, allen optionalen Bossen besiegt...bei FF10 habe ich dafür gute 250 Stunden gebraucht, in FF7 und FF8 war ich shon nach vielleicht 130 Stunden soweit.
Star Ocean 3 ist so unglaublich umfangreich mit allen Möglichkeiten, und selbst beim einfachen Durchspielen ist es sehr umfangreich.
Dragon Quest VIII ist riesig.

Zu 16-Bit-Zeiten waren die Games eher kürzer: Die normale Standard- Durchzockzeit, die heute vielleicht zwischen 40 und 50 Stunden liegt, lag damals eher bei 30 Stunden. Du hast für kein Final Fantasy vor Teil 7 länger als 30 Stunden gebraucht. Chrono Trigger hatte weniger als 20 Stunden. Breath of Fire auch unter 30. Star Ocean 1 unter 20.

Ich denke, die RPGs sind seit der 32-Bit Zeit deutlich länger geworden. Es sind eher nostalgische Erinnerungen und eine damals vielleicht intensivere Beschäftigung mit den Spielen, die diese rückblickendlänger erscheinen lassen


Was mich eher stört ist das recyclen von Gegnern. Ich seh des öfteren immer die gleichen Gegner nur mit anderen Farben, schlussendlich kommt man evt. auf 10-14 verschiedene Gegnertypen. Ich wünsche mir mal wieder, dass die Programmiere auf eine breitere Gegnervielfalt legen würden.

Auch das war bei 16-Bit Titeln tatsächlich noch viel häufiger der Fall. Leider gibt es diese billige Vorgehensweise immer noch, aber nicht mehr so stark.

yan
14.10.2006, 09:49
Zu 16-Bit-Zeiten waren die Games eher kürzer: Die normale Standard- Durchzockzeit, die heute vielleicht zwischen 40 und 50 Stunden liegt, lag damals eher bei 30 Stunden. Du hast für kein Final Fantasy vor Teil 7 länger als 30 Stunden gebraucht. Chrono Trigger hatte weniger als 20 Stunden. Breath of Fire auch unter 30. Star Ocean 1 unter 20.

Das sind aber wüste Zeiten. ich hab für FF6, allerdings mit allen Secrets, 50 Stunden gebraucht (damit mein längstes 16 Bit-RPG), FF4 und CHRONO TRIGGER jeweils knapp 30 Dtunden. Aber es stimmt schon, ab der 32Bit-Ära wurden RPGs deutlich umfangreicher, da alleine die Dialoge in jeder Hinsicht zulegten, ebenso wie der Umfang der Locations. Und auch die Ladezeiten darf man nicht vergessen, ohne diese hätte ich für MAGNA CHARTA z.B. statt 85 Stunden wahrscheinlich nur 50 benötigt.
Und mir wäre es übrigens recht, wenn es wieder mehr kürzere und knackigere RPGs gäbe, ich hab einfach nicht die Zeit und auch keine Lust, mich wochen- und monate-lang in ein Spiel zu vergraben, außerdem kommen ja mittlerweile doch sehr viele interessante RPGs raus (im Gegensatz zur 16Bit-Zeit, wo man nach FF6 schonmal ein Jahr warten musste, bis das nächste vernünftige RPG erschien), die ich alle spielen möchte.
Ich spiele RPGs vorwiegend der Geschichte wegen, von daher bin ich z.B. an Monsteraufzucht, Superwaffen sammeln und Specialmovesherausfinden eher wenig interessiert. Und nur die wenigsten RPG-Storys sind so komplex wie z.B. die XENOGEARS-Story, die wirklich ihre 60-70 Stunden brauchte, um erzählt zu werden.

Leon der Pofi
14.10.2006, 10:10
ich finde, 20-25 stunden für ein rpg genügen vollkommen. ich will einfach ein sehr gutes spiel, dass sich nicht durch extreme textwüsten und langweiliges leveln künstlich in die länge zieht.

beste beispiele wie rpgs aussehen sollen sind: valkyrie profile, shadow hearts 1-3. da muss man selbst für die optionalen bosse nicht über-drüber viel aufleveln.

Tyr
14.10.2006, 10:28
Ich zocke Suikoden 4 gerade und bin nach 80 std (welche ich sonst 40 std gebraucht hätte) noch nicht durch weil ich diverse Quest mache. So habe ich alle Waffen auf lvl 16 hochgehämmert, Weltmeere leergefischt, alle Beichte angehört, alle Kommentare von Kommentarbox gelesen

Boah, du Freak XD
Sowas liest man bei GameFAQs nach, sowas erspielt man sich nicht selber indem man 50 Stunden damit verbringt (S4 dürfte ungefähr mit allen Charas 30 Stunden betragen) ^_~

Rygdea
14.10.2006, 10:49
Mhm,also ich hatte das Problem noch nie.Die normale Länge eines RPGs sollte bei ca. 60 Stunden liegen,sowie zB. KH...
Das Spiel,wo ich am längsten bis jetzt drangesessen habe ist FF X(149 Stunden) und ich habe es immer noch nicht 100% durch.
Von Suikoden besitzte ich nicht ein einziges Spiel,hat mich bis jetzt noch nicht interessiert;)

Zerwas
14.10.2006, 10:56
Also, ich möchte, wenn ich ein Vollpreis-RPG kaufe, auch mindestens 50 Stunden daran zu spielen haben und sie sollten auch einen gewissen Wiederspielwert besitzen. Vollpreis-RPGs sind bei mir alle, die neu ab 40€ kosten. Allerdings bin ich nicht das Maß aller Dinge, da ich allgemein sehr langsam spiele. Hab für FF7 im ersten Durchlauf ca. 70 Stunden gebraucht. Für FF9 ca. 60 Stunden. Ich mag nicht durch ein RPG durchhetzen, das macht mir keinen Spaß^^
Dann gibt es so Spiele wie .hack//, die aus mehreren Teilen bestehen. Ich habe für jeden Teil bishe ungefähr 25-30 Stunden gebraucht. Dafür kosteten die Teile aber auch nur 25€ neu (für den Preis habe ich Teil 4 gekauft, das ist der einzige Neupreisteil, den ich habe).

Paco
14.10.2006, 11:50
Das stimmt so nicht. Suikoden 1 ind 4 waren wirklich kurz, die anderen Teile waren aber sehr umfangreich, wenn man nicht einfach durchrennt. Für Suikoden 2 habe ich ohne 108 Sterne gute 60 Stunden gebraucht, für Teil 5 jetzt 70.

60 Std bei Suikoden 2 ist aber nicht gezwungen, sondern freiwillig wie meine 80 Std bei Suikoden 4. Suikoden 2 kann man durchaus in 25 std mit all drum und dran durch haben. Bei Spiele wie Xenogears, Dragon Quest ist es nicht möglich schnell durchzuspielen. ca. 50 Std ist Mindestvoraussetzung.


Boah, du Freak XD
Sowas liest man bei GameFAQs nach, sowas erspielt man sich nicht selber indem man 50 Stunden damit verbringt (S4 dürfte ungefähr mit allen Charas 30 Stunden betragen) ^_~

Die Beichte Liste gibt auf Gamefaqs nur incomplet. Wobei die meiste Zeit eher die Folgende Sachen verschwendet hat:

- Meer leerfischen (Möbel, Snowe kleidung, Piratenkönigschuhe, etc)
- Waffen auf lvl 16 hochhämmern (das ist sehr sehr sehr sehr TEUER!!!!!!)
- alle Combo-Angriffe erlernen (und das sind ein menge)
- Treasure Hunt
- usw.

Jetzt zocke ich Freaks nun alte PC-Games aus Zeiten in der Ihr noch Baby waren. :D

Cast Cure
14.10.2006, 12:29
Uh, ich kann auch nicht wirklich behaupten, dass ich RPGs als kürzer empfinde als früher. Nach ner gewissen Zeit braucht man wohl einfach nichmehr so lange, weil einem einfach alles leichter fällt (von wegen übung und erfahrung und so) und manche RPGs heutzutage sind auch einfach viel schwerer geworden. Dragon Quarter ist da ein gutes Beispiel (auch wenn nichtmehr ganz neu), das reine durchspielen dauert vielleicht 20 stunden, aber die Kämpfe können Jahrhunderte dauern, ich sitze zum Beispiel im Moment an Digital devil Saga, auf der Packung steht da was von 30 Stunden, so lange werde ich aber wahrscheinlich noch brauchen, bis ich endlich genügen dgelevelt ahbe, für den nächsten Boss :/

108 Sterne
14.10.2006, 12:37
60 Std bei Suikoden 2 ist aber nicht gezwungen, sondern freiwillig wie meine 80 Std bei Suikoden 4. Suikoden 2 kann man durchaus in 25 std mit all drum und dran durch haben. Bei Spiele wie Xenogears, Dragon Quest ist es nicht möglich schnell durchzuspielen. ca. 50 Std ist Mindestvoraussetzung.

Ganz im Ernst, ich kann mir kaum vorstellen, wie man Suikoden 2 mit allen drum und dran so schnell durchzocken kann. Selbst nach mehrmaligen Durchzocken bin ich nie unter 35 Stunden gekommen. Für Suikoden 1 liegt mein Rekord bei knapp unter 15 Stunden. Aber ich habe noch nie von jemandem gehört, der Suikoden 2 so schnell durchgezockt hat!


ich finde, 20-25 stunden für ein rpg genügen vollkommen. ich will einfach ein sehr gutes spiel, dass sich nicht durch extreme textwüsten und langweiliges leveln künstlich in die länge zieht.

beste beispiele wie rpgs aussehen sollen sind: valkyrie profile, shadow hearts 1-3. da muss man selbst für die optionalen bosse nicht über-drüber viel aufleveln.

Für mich können RPGs nicht lang genug sein. Hängt vielleicht auch damit zusammen, das ich sehr wenig Kohle habe und mir nicht ständig neue Spiele kaufen kann, aber um so länger ich an einem Titel meinen Spaß habe, um so besser!

Zeuge Jenovas
14.10.2006, 12:51
ich finde, 20-25 stunden für ein rpg genügen vollkommen. ich will einfach ein sehr gutes spiel, dass sich nicht durch extreme textwüsten und langweiliges leveln künstlich in die länge zieht.

beste beispiele wie rpgs aussehen sollen sind: valkyrie profile, shadow hearts 1-3. da muss man selbst für die optionalen bosse nicht über-drüber viel aufleveln.

Der einzige hier mit einer vernünftigen Einstellung :D
Ich sehe das auch so... hab nicht ewig Zeit und daher brauch ein Game nicht unnötig in die Länge gezogen werden (bestes Beispiel IMO Star Ocean 3).
Gut wenn ein echt gutes RPG nun 60h+ dauert dann zock ich das auch (Xenogears usw.)... aber heutzutage geht eh jedes RPG unterschiedlich lang. Teilweise zocken 2 Leute das selbe RPG und haben 30h Abstand beim durchspielen. Jeder spielt halt anders. Die, die lange brauchen, sind der Meinung dass sie sehr gründlich spielen. Ich brauch nie wirklich lange und finde auch dass ich Gründlich spiele. Einstellungssache... oder doch eher lahmarschigkeit? ; )

Whitey
14.10.2006, 13:55
Ich mag kurze RPGs ^-^

Ich finde es einfach gut, wenn eine Story knackig straff präsentiert wird und nicht künstlich in die Länge gezogen wird (wie oft bei SQEX titeln). Ich finde 40 Std sind absolut ok, wenn man eine vernünftige Geschichte erzählen möchte. Wenn ich dann in Sachen Sidequests noch vielleicht 15 - 20 Std reinstecken KANN, ist das ideal. Dann komm ich bei genügend Interesse auch auf meine 60 Std und alles ist gut, ich bin zufrieden.

Es ist einfach so, dass ich nicht mehr die Zeit habe, ewigkeiten in so ein RPG zu stecken, da kommt es mir einfach sehr gelegen, wenn sich ein Spiel eben nicht so massiv in die Länge zieht.

yan
14.10.2006, 14:32
Letztendlich kommt es natürlich auch immer auf das Spiel an, storytechnische Einheitssoße a la SUIKODEN-Serie (imho) darf ruhig kurz sein, TALES OF SYMPHONIA hab ich dagegen gerne so lange gespielt.

Radical Dreamer
14.10.2006, 14:42
Ich kann nicht sagen was ich bevorzuge.....
Ich mein, was hab ich davon, wenn ich für ein Spiel 80 Stunden brauche, die Story und das Gameplay aber so flach sind, das ich es am liebesten garnicht erst bis zum Abspann erleben möchte? Ist genauso enttäuschend wie ein Spiel mit Hammerstory und lang motivierendem Gameplay, welches aber schon nach 20 Stunden den Abspann abrollt.
Und wielange man an einem Spiel sitzt hängt von jedem persönlich ab.Ich für meinen Teil lasse mir gerne Zeit und bleibe auch mal kurz wo stehen, um mir die Graphik anzuschauen oder liebevolle Details, die sich die Entwickler mit viel Mühe haben einfallen lassen.Die Suche nach Secrets oder diverse optionale Herausforderungen kosten nunmal mehr Zeit (vorallem ohne Walkthroughs oder Faq´s), als wenn man sich einfach nur von einem Event zum nächsten hangelt und nur das Nötigste tut um durchzukommen.Aufwendiges Aufleveln gehört nunmal auch dazu.

Zudem kostet die Produktion eines Spiels sehr viel Zeit und Geld, was dazu führt das innerhalb einer Konsolengeneration nicht viele Titel erscheinen können.Darum verzichten manche Hersteller lieber auf bestimmte Features um ein Spiel möglichst schnell und gewinnbringend auf den Markt zu schmeißen.Was zum Glück noch keine Schule gemacht hat, denn noch kann man Edelschmieden wie Square-Enix bedenkenlos ein Final Fantasy oder Dragon Quest abkaufen und die Erwartungen werden immer wieder erfüllt.

Bleibt noch zu sagen: RPG´s werden erlebt und nicht gezockt! :D
Und dazu sollte man sich Zeit lassen und nicht einen Sport daraus machen, wie schnell man ein Spiel durchspielen kann.

Shinjo
14.10.2006, 15:08
Im endeffekt ist es der spieler selber der entscheided ob ein RPG zu kurz ist oder nicht.
Bei manchen war ich froh das ichs durchhabe und bei manchen hätte ich es mir gewünscht das sie länger gehen.
Bei VP2 zb habe ich 78 stunden gebraucht um mich durchzukämpfen, allerdings hats ich wirklich jede stunde gelohnt... nur am ende hätte ich gehofft das es weitergegangen wäre.
Bei FFX war ich sehr froh das ichs durchhatte... es war irgendwann nur noch nervig und der letzte Boss war der grösste witz den ich jemals erlebt habe.
Ein RPG sollte min 40 stunden haben... wenn es eine epische Story vermitteln soll.
Aber im vergleich zwischen PSX und PS2 RPGs muss man ganz klar sagen das die richtung zu kürzer tendiert, aber dafür umso imposanter in vielen Fällen.
Also um es nochmal klar zu sagen... der Spieler selber entscheidet mit seiner spielweise ob ein RPG zu kurz oder zu lang ist und kein anderer.

108 Sterne
14.10.2006, 15:43
Bei FFX war ich sehr froh das ichs durchhatte... es war irgendwann nur noch nervig und der letzte Boss war der grösste witz den ich jemals erlebt habe.

Hihi, bei keinem anderen Spiel war ich jemals so traurig, das es vorbei war. Kein anderes RPG hat mich so mitgerissen und mitunter zu Tränen gerührt wie FFX.
Aber zumindest in Sachen Boss muß ich Dir Recht geben: Ein Boss, bei dem man nicht sterben kann, ist lächerlich.

Natürlich hilft es nichts, wenn ein Spiel öde ist und 80 Stunden dauert. Bei Breath of Fire V hab ich´s schon nach 10 Stunden nicht mehr ausgehalten.:D
Aber die meisten umfangreichen RPGs, die ich gezockt habe, heben mich auch bis zum Ende motiviert.

Justy
14.10.2006, 15:49
Grandia war in 80 Stunden durch
Grandia 2 in 40 Stunden

Solche Beispiele gibts viele, es ist generell schon so dass die RPGs eher kürzer werden, nicht aber unbedingt bei der Suikoden Reihe. Wobei der Umfang dieser Reihe immer inklusive allen 108 Stars einberechnet werden muss, ansonsten hat mans für mich nicht durchgespielt, Story durchleiern ist nicht dasselbe wie durchspielen.

108 Sterne
14.10.2006, 16:02
Grandia war in 80 Stunden durch
Grandia 2 in 40 Stunden

Stimmt, der Unterschied war wirklich heftig.
Und gerade bei Grandia 1 und 2 fällt auf, das RPGs insgesamt immer leichter werden. Teil 1 war wirklich knackig, mit großen Dungeons usw, während ich in Teil 2 nicht ein einziges mal gestorben bin.
Der FFX Boss ist ein weiteres Beispiel. Star Ocean 2 war auch deutlich schwerer als Teil 3 (was aber eher für Teil 3 spricht, SO 2 war schon fast zu schwer.
Die alten Dragon Quests waren alle bullenschwer, ohne aufleveln ging da manchmal nichts, Teil VIII ist gut ausbalanciert.
Final Fantasy Tactics war hart, FFT Advance ist kinderleicht...

drunken monkey
14.10.2006, 16:19
Also ich kann diesen Trend überhaupt nicht beobachten. Ich habe Suikoden 5, das du ansprichst, zwar nicht gespielt, aber bei den Spielen, die ich spiele, bleibt's in etwa konstant. Bei FF X beispielsweise habe ich bei meinem ersten Spielstand schon über 200 Stunden und noch immer nicht den Richter besiegt. Bei FF VII-IX hingegen ging es viel schneller, das Spiel zu ziemlich 100% durchzukriegen. Dafür hat FF X wiederum einen imo miserablen Wiederspielfaktor, keine Ahnung, warum. Aber auf jeden Fall merke ich vom Kürzerwerden nichts. Gerade mal Dragonquest VIII, das afaik das neueste RPG ist, das ich habe, hatte ich recht schnell durch - allerdings habe ich da auch nach dem Storyende aufgehört, weil's mich genervt hat. <_<

Und wie viele Discs ein Spiel hat hängt imo auch nicht wirklich damit zusammen, wie lange es einen beschäftigen kann. Wenn z.B. Star Ocean 3 nicht die BTs hätte (die ja nicht der Grund für die 2 DVDs sind) und vielleicht auch nicht so anspruchsvolle Gegner am Ende, dann wäre es trotz 2 DVDs recht schnell durch, noch dazu mit nicht so tollem Wiederspielfaktor. So hänge ich allerdings schon über 200 Stunden dran, ohne Ende in Sicht, und auf einer einzelnen DVD wäre das wahrscheinlich nicht viel anders.

yan
16.10.2006, 13:35
Aber zumindest in Sachen Boss muß ich Dir Recht geben: Ein Boss, bei dem man nicht sterben kann, ist lächerlich.

o_o
Ui, dann hab ich wohl was falsch gemacht, das war der erste FF-Endboss, der mich mehrmals fertiggemacht hat. Hab vorher ca. 50 Stunden gespielt.

Swordy
16.10.2006, 13:40
Stimmt, der Unterschied war wirklich heftig.
Und gerade bei Grandia 1 und 2 fällt auf, das RPGs insgesamt immer leichter werden. Teil 1 war wirklich knackig, mit großen Dungeons usw, während ich in Teil 2 nicht ein einziges mal gestorben bin.
Der FFX Boss ist ein weiteres Beispiel. Star Ocean 2 war auch deutlich schwerer als Teil 3 (was aber eher für Teil 3 spricht, SO 2 war schon fast zu schwer.
Die alten Dragon Quests waren alle bullenschwer, ohne aufleveln ging da manchmal nichts, Teil VIII ist gut ausbalanciert.
Final Fantasy Tactics war hart, FFT Advance ist kinderleicht...

Star Ocean 3 ist nicht unbedingt leichter als der Vorgänger, musst nur einen schwierigen Grad wählen und schon blocken dir Gegner erst einmal fast alles ab...

Skar
16.10.2006, 14:12
Stimmt, der Unterschied war wirklich heftig.
Und gerade bei Grandia 1 und 2 fällt auf, das RPGs insgesamt immer leichter werden. Teil 1 war wirklich knackig, mit großen Dungeons usw, während ich in Teil 2 nicht ein einziges mal gestorben bin.
Grandia 1 war nicht knackig, sondern nervig.
Hab's erst kürzlich durchgespielt und wäre froh gewesen, wenn ich nicht gefühlte 30 Mal durch jedes verdammte Dungeon gehen hätte müssen, noch dazu mit der beschissenen Orientierung dank fehlender Karte.
Wenn sie sich mit den Dungeons ordentliche Mühe gegeben hätten, und die notwendigen Durchläufe auf ein Mal beschränkt hätten, wär ein normales 40-Stunden-Spiel rausgekommen.
Ich hab auch 80+ Stunden gebraucht, davon war mindestens die Hälfte völlig unnötige Wiederholung.

Design aus der Steinzeit.

Bin auch froh, wenn mich ein Spiel 30+ Stunden gut unterhält, Grandia ist echt _das_ Negativbeispiel für in die Länge gezogene Spiele.

108 Sterne
16.10.2006, 21:18
Ui, dann hab ich wohl was falsch gemacht, das war der erste FF-Endboss, der mich mehrmals fertiggemacht hat. Hab vorher ca. 50 Stunden gespielt.

Der allerletzte Endgegner...? Bei dem konnte man doch gar nicht sterben, weil die ganze Party automatisch den Zauber Schutzengel auf sich hatte; sobald ein Charakter gestorben ist, ist er gleich wieder auferstanden. Und hatte auch erneut den Schutzengel-Status.


Star Ocean 3 ist nicht unbedingt leichter als der Vorgänger, musst nur einen schwierigen Grad wählen und schon blocken dir Gegner erst einmal fast alles ab...

Aber die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade gab´s ja auch schon bei SO 2, und ich meinte jetzt eher die Standard-Schwierigkeitsgrade im Vergleich.


Bin auch froh, wenn mich ein Spiel 30+ Stunden gut unterhält, Grandia ist echt _das_ Negativbeispiel für in die Länge gezogene Spiele.

Mir hat Grandia 1 trotz dem Steinzeitdesign wesentlich besser gefallen als der zweite Teil.:)

vanillaKitten
16.10.2006, 21:57
Für mich können RPGs nicht lang genug sein. Hängt vielleicht auch damit zusammen, das ich sehr wenig Kohle habe und mir nicht ständig neue Spiele kaufen kann, aber um so länger ich an einem Titel meinen Spaß habe, um so besser!

Möchte mich dieser Meinung dankbar anschließen...
Ich meine, ich sehe ja, dass viele hier sich wirklich einige Leute regelmäßig neue RPGs kaufen, also auch in regelmäßigen Abständen neues Futter kriegen.
Ich persönlich besitze jedoch "lediglich" die FF-, die KH- und die Grandia-Reihe. (wobei meine Freundin mich mit Suikoden IV und V versorgt, ich mich mit diesen Spielen jedoch irgendwie net so richtig anfreunden kann *schulterzuck*)

Nya, würde sicher auch mal gerne andere Sachen antesten, nu kann ich mia das Geld ja aber auch nicht aus den Rippen schneiden. Und wenn ich für ein Spiel, wie es bei FF und KH der Fall war, ca. 55-60€ bezahle (ein Monat Taschengeld >_<), dann erwarte ich auch eine entsprechende Gegenleistung.

Soa. Allerdings muss ich sagen, dass mich zumindest die FF-Teile in dieser Hinsicht noch nie enttäuscht haben, ich koste jede Minute dieser Stories aus (X? NERVIG? ...warum musst es zu ende gehen? xD)

Ich persönlich find's auch gut, wenn es eben noch massig Sidequests gibt, mit denen man die Spieldauer nach Bedarf verlängern kann.. dafür müssen die aber auch unterhaltsam und lohnend sein.
Stundenlanges Aufleveln finde ich einfach stupide und unnötig zeitraubend, da muss mir schon SEHR langweilig für sein. Nicht hauen, bin generell eher ein Story-Gamer. Nicht dass mir die Kämpfe keinen Spaß machen, aber irgendwo hört's auch auf.
In dem Punkt hat mir VIII damals sehr gut gefallen: Aufleveln hatte überhaupt keinen Zweck, dafür gab's aber obligatorisch haufenweise zu entdecken und Sidequests en masse.

Radical Dreamer
17.10.2006, 07:39
In dem Punkt hat mir VIII damals sehr gut gefallen: Aufleveln hatte überhaupt keinen Zweck, dafür gab's aber obligatorisch haufenweise zu entdecken und Sidequests en masse.

Absolut korrekt.Ich bin zwar immernoch der Meinung, das aufleveln dazu gehört, teilweise einfach nur um seinen Ehrgeiz zu befriedigen die bestmöglichen Voraussetzungen zu erfüllen um auch den letzten Gegner oder optionale Bosse zu bezwingen.Ok, bei Star Ocean 2 hab ich dann bei Level 135 aufgegeben, weil ich einfach dann keinen Bock mehr hatte einen ganzen Tag für einen Level-up zu trainieren. :D
Allerdings bin ich auch nicht böse wenn man mal nicht solche Level-Orgien machen muß bzw. wo es sogar schädlich sein kann.Und ich finde das sich da das Kampfsystem von FFVIII eindeutig von den meisten abhebt.Nicht zuletzt auch wegen der strategischen Komponente, Zauber mit dem Chara zu koppeln und dadurch seine Werte zu beinflussen.Zu entdecken gabs wirklich ne Menge und allein Bahamut und Odin zu finden war schon ein Abenteuer für sich^^.

Ich leiste mir zwar auch einige RPG´s im Jahr, aber dennoch versuche ich jedes einzelne solange wie möglich zu genießen.Ok, dadurch stauen sich zwar die noch nicht gespielten Titel im Regal, aber irgendwann werden auch die dran sein^^

Suikoden V kriegst du im übrigen schon für 24-27 Euro...bei Amazon habe ich glaube 24 bezahlt.

Und was Grandia angeht, so kann ich für mich persönlich nicht sagen welcher Teil besser war, allerdings habe ich Grandia1 für seine liebevolle Präsentation und die tolle Sprachausgabe geliebt.Fand nur die letzen Dungeons etwas nervig, da sie etwas zu unübersichtlich waren.Aber ehrlich gesagt in "Star Ocean 3" und "Arc - Twilight Of the Spirits" habe ich wesentlich nervigere Dungeons erlebt.Da sind die in Grandia noch relativ harmlos gegen.

Tonkra
17.10.2006, 12:23
kürzer?

also ich habe das gefühl das die rpg's immer kürzer werden.
Nehmen wirt mal Suikoden 5.Als ich es bekommen habe, habe ich mich auf ein sehr langes spiel gefreut.Doch nach 44 Stunden hatte ich es schon durch.Okay, kann daran liegen das ich nicht alle charas hatte aber trotzdem.Es gibt leute die
die spiele schnell durchspielen und mehr erarten.Zum beispiel habe ich bei Final Fantasy 8 damals um die 80 Stunden gebraucht bis ich es durch hatte.Also das ist schon ein unterschied.Wünscht ihr euch das die spiele länger werden?Oder das sie so bleiben sollen? oder das ein spiel zb.Ps2 mehrere DvD's hatt? Zb.2 stück?

omg du beschwerst dich bei 44 std. spielspass? ;P

da merkt man , dass du nur japano spiele spielst.... aktuelle pc spiele... adventure spiele z.b. wie Baphomets Fluch 4 hat z.b. grad mal nen spielspass von 10 stunden bei vielen spielern ;P

das ist knapp... adventures werden immer kürzer aber japano rpgs? naja..



teilweise einfach nur um seinen Ehrgeiz zu befriedigen die bestmöglichen Voraussetzungen zu erfüllen um auch den letzten Gegner oder optionale Bosse zu bezwingen.

ohje... also ich hab diesen "ehrgeiz" dazu nicht... ich hab keinen bock stundenlang vorm fernseher zu sitzen , nur um level zu grinden... da krieg ich eher das kotzen und würde lieber was anderes mit meiner zeit anfangen....

level grind ist für mich die absolut schlechteste Art der spieleunterhaltung..

Radical Dreamer
17.10.2006, 13:10
Also ich glaub über PC-Spiele brauchen wir nicht diskutieren.Es ist eine Frechheit was man da manchmal für seine Kröten angeboten bekommt.Lausig zusammengepatchte Spiele voller Bugs, die selbst auf guten Systemen nicht einwandfrei laufen, nach spätestens 20 Stunden vorbei sind und dafür viel zuviel Geld kosten (Von Zeit und Nerven ständig nach Patches suchen zu müssen mal ganz abgesehen).

Bei Spielen wie Gothic oder Oblivion werden dem Spieler auch nur so ungeheure Freiheiten eingeräumt um die Spielzeit künstlich zu verlängern.Reduziert man diese Spiele auf ihre eigentliche Handlung wäre man wahrscheinlich auch bereits nach 10 Stunden fertig.

Da kann man ja froh ein, das es pfiffige Modder gibt, die abseits davon eigene Abenteuer basteln um das Spiel noch nach einer Woche interessant zu halten.

Bartholomew
17.10.2006, 13:17
Grandia 1 war nicht knackig, sondern nervig.
Hab's erst kürzlich durchgespielt und wäre froh gewesen, wenn ich nicht gefühlte 30 Mal durch jedes verdammte Dungeon gehen hätte müssen, noch dazu mit der beschissenen Orientierung dank fehlender Karte.
Wenn sie sich mit den Dungeons ordentliche Mühe gegeben hätten, und die notwendigen Durchläufe auf ein Mal beschränkt hätten, wär ein normales 40-Stunden-Spiel rausgekommen.
Ich hab auch 80+ Stunden gebraucht, davon war mindestens die Hälfte völlig unnötige Wiederholung.

Design aus der Steinzeit.

Bin auch froh, wenn mich ein Spiel 30+ Stunden gut unterhält, Grandia ist echt _das_ Negativbeispiel für in die Länge gezogene Spiele.

Also, da übertreibst du doch schon etwas.;)
Die Dungeons in Grandia fand ich alle recht angenehm und machten durch die tollen Kämpfe auch recht viel Laune.
Wenn ich aber an sowas wie den Twillight Forest aus Suikoden V denke (der hieß doch so, oder?) dann kreig ich das kotzen. So ein schlechtes Dungeon-Design hab ich selten gesehen.

Zum eigentlichen Thema: Ich denke nicht das Spiele viel kürzer werden. Es komtm imemr auf das jeweilige Game an. Für Suikoden 1 brauchst du 15 Stunden - für den fünften Teil knapp 50. Dagegen braucht man für DDS 1 und 2 jeweils nur knapp 25 Stunden, für Dragon Quest VIII aber gut 70. Also verallgemeinern würde ich das nicht.

Ich persönlich will einfach eine gute Story geboten kriegen über die gesamte Länge des Spiels. DQ VIII hatte mir da schon zu viele Längen drinnen. Wens danach noch Sidequests gibt, ist das auch fein. Auch wenn ich grad unter RPG-Stress stehe und diese nicht erfüllen kann. xD

Liferipper
17.10.2006, 16:45
Bei Spielen wie Gothic oder Oblivion werden dem Spieler auch nur so ungeheure Freiheiten eingeräumt um die Spielzeit künstlich zu verlängern.Reduziert man diese Spiele auf ihre eigentliche Handlung wäre man wahrscheinlich auch bereits nach 10 Stunden fertig.

Das liegt daran, dass bei westlichen Spielen weniger Wert auf die Handlung gelegt wird. Die Freiheit dient nicht dazu, die Spielzeit zu verlängern, sondern die Handlung dient dazu, einem einen roten Faden in all der Freiheit zu geben ;). Das ist eben der Unterschied in der Philosophie zwischen Ost- und West-RPGs.
Wobei Gothic einem allerdings auch eine recht gute Handlung bietet...

Loxagon
17.10.2006, 17:22
Also Grandia 1war echt Top. Aber der eine Extra Dugeon ... Dieser Turm ... Oh Mann den HASSE ich !

Dreammaster
17.10.2006, 20:19
- Umfang steigt; Auf Kosten der Grafik was vielen mißfällt. ANGEBLICH bekommen einige Leute Kopfschmrzen von älterer Grafik (Ein Fall für Den I-Arzt !)


Entschuldige, aber die Aussage ist doch jetzt wohl ein witz!
Nichts gegen dich, du behauptest das ja gar nicht, sondern eher die Allgemeinheit, die Augenschmerzen bekommen.
Bei mir sorgte lediglich in seltenen Fällen die N64-Grafik für gelegentliche Kopfschmerzen, lag aber auch nur an den Polygon-Klötzen. Auf anderen Systemen war das anders.

Wenn ich so überlege bin ich mir nicht sicher, ob Spiele immer kürzer werden.
Das Tales of Phantasia remake zum Beispiel ist auch nicht gerade das längste Spiel.
Final Fantasy 1 und 2 waren auch nicht die Längsten... selbst Kingdom Hearts 1 hatte ich in etwa 24 Stunden durch, die optionalen Bosse und Ultima haben alles auf knapp 40 Stunden hinausgezogen.
Das bisher längste RPG bei mir zuhause ist bisher wohl Shadow Hearts 2.

Viel eher werden Rollenspiele immer einfacher, seltener bekommt man noch eine wirkliche Herausforderung. Wirklich Probleme hatte ich mit Malpercio in Baten Kaitos und auch Dhaos in ToP ist nicht ohne.
Verglichen mit ToS oder gar Shadow Hearts 2... sind ToS und SHC mit einem Spaziergang im Park zu vergleichen. Gut, ToS ist einen kleinen Tacken schwerer, als SHC.

Saga
17.10.2006, 21:01
Früher war ich immer der Meinung dass ein gutes RPG mit einem langen RPG gleichzusetzen ist. Gut, da war ich noch Schüler und hatte Zeit in Massen. Heute sieht das etwas anders aus und ich bin froh dass man Spiele wie Grandia 2 (komplett ca. 22 h) oder Shadow Hearts 1 (komplett ca. 25-28 h) verdammt schnell auch komplett durch haben kann, mit allen Sidequests, Waffen, etc. Irgendwie würden mich megaepische RPGs nicht mehr interessieren, da
1. die Zeit fehlt diese zu spielen,
2. die Lust nicht vorhanden ist zu leveln, wenn ich weiß dass ich noch gut 40 h vor mir habe,
3. ich in letzter Zeit mit der japanischen Inszenierung in Videospielen nicht gerade viel anfangen kann, wohl ein Übersättigungsmerkmal nach all den Jahren, die ich mit diesen Spielen verbraucht äh „verbracht“ habe und ganz mächtig ausschlaggebend:
4. Ich keine Lust mehr habe soviel Geld für Videospiele auszugeben, wo ich doch Filme sehr viel billiger bekomme und mit diesem Medium mehr verbinde als mit Videospielen. Ja, ich finde, dass viele Stories von Spielen als Film oder Serie besser geworden wären. Xenogears, Xenosaga, Shadow Hearts, MegaTen, etc. So was würde ich lieber sehen, als aktiv daran teilzunehmen. Ohne den ganzen Kram wie trainieren, Waffen und Rüstungen zu kaufen, Textboxen zu lesen,… Für mich ist der Film (noch) die ultimative Form der Kunst, da hier Elemente aus allen großen Bereich zu einem künstlerischem Konglomerat zusammengeschweißt werden. Bildkompositionen aus dem Bereich der bildenden Kunst, Musikuntermalung und Soundeffekte aus dem Bereich der Musik und Dialoge, Monologe, Texte im Off, etc aus dem literarischen Bereich. Wenn ein Regisseur seine Arbeit versteht, so kann mich ein gelungener Film heute um Welten leichter begeistern als ein Top-RPG. Und meiner Meinung nach taugen Rollenspiele heute noch nicht wirklich viel als „Cinematic RPG“ bzw. spielbare Filme. Da warte ich lieber noch ein oder zwei Jahrzehnte, bis der interaktive Film mal ein ausgereiftes Medium ist.
Zurück zum Thema:
Im Endeffekt ist es doch scheißegal, wie lange ein Spiel ist, oder wie gut die Grafik, Hauptsache es fesselt einen Spieler. Mir haben die 25/28 h Shadow Hearts 1 um längen besser gefallen, als etwa die 55 h Final Fantasy 10. Und wenn jemand heute unbedingt lange Spiele braucht, meinetwegen, aber ich habe keine Ahnung welch fragwürdige Philosophie diese Leute vertreten. „The longer the Game, the longer the Penis?“ }:) Im Endeffekt soll ein Spiel Spaß machen, nicht aber die Spieldauer. Aber bitte, jedem das Seine.

Radical Dreamer
18.10.2006, 08:20
Vergleichst du jetzt nicht Äpfel mit Birnen?
Videospiele und Filme sind zwei komplett unterschiedliche Medien die man nicht miteinander vergleichen kann.Zu sagen das man nicht mehr so viel Zeit zum zocken hat ist ja gut und schön.Aber dann sollte man sich fragen ob man selbst ein Gelegenheitszocker ist oder ein Hobbyspieler.Für Gelegenheitszocker sind umfangreiche und komplexe RPG´s natürlich eher ungeeignet.Vielleicht sollte man da eher bei Spielen wie Dark Alliance bleiben, die man locker an einem Abend durchspielen kann.

Und zur Spieldauer: Videospiele kosten viel Geld.Für Schüler übersteigen die Preise für Hardware, Zubehör uns Spiele die Schmerzgrenze um ein vielfaches.
Somit kann man doch wohl als für sein Geld einen gewissen Umfang einfach erwarten.Immerhin möchtest du für einen fiktiven Benzinpreis von 1,40 Euro ja nicht nur einen halben Liter bekommen, sondern einen ganzen.Es geht einfach ums Preis-Leistungsverhältnis.Spielspaß und Spieldauer sind darüber hinaus unweigerlich miteinader verknüpft.Ein Spiel das zwar Spaß macht, aber nach wenigen Stunden beendet ist sorgt für Frust, da man eigentlich nicht erwartet das es so schnell zuende ist.Da würde ich eher von einer Spaßbremse reden.

Shiravuel
18.10.2006, 08:35
Hier kann ich nur total Radical Dreamer beistimmen. Ich möchte für mein Geld auch kein kurzes Spiel haben. Da müsste der Wiederspielwert schon enorm hoch sein, um das auszugleichen. Du, Arkon, schreibst selbst, dass Du mittlerweile mehr an Filmen interessiert bist anstatt selbst zu spielen. Da sei Dir ja unbenommen, aber ich z.B. kann mit Filmen und der ganzen TV-Berieselung nicht viel anfangen und tue lieber selbst was. Sei es Zocken oder Lesen, aber keine "vorgekaute" Kost vorgesetzt bekommen. Allerdings liest man auch auf amerikanischen News-Seiten desöfteren Berichte von Gelegenheitsspielern, denen die RPGs zu lang sind und einer führte sogar mal als Grund an, er hätte gegen Mitternacht höchtens 10 Minuten Zeit zu spielen. Bei solchen Sätzen steht mir persönlich ein ganz großes "Häh???" im Gesicht. Vielleicht sollte er es dann aufs WE verschieben, aber von der Mehrheit der Spieler zu erwarten, dass sie für volles Geld kurze Spiele bekommen, finde ich schon etwas heftig und eigensüchtig. Zumal man dann auch das nötige Geld haben müsste, immer wieder neue Spiele nachkaufen zu können, wenn eins so schnell durch ist ....

Loxagon
18.10.2006, 12:27
Von der Länge richtig find ich die Baldurs Gate Teile für den PC. Nur teilweise viel zu schwer. (Ohne Cheaten sind manche Bosse unbesiegbar IMO)

Louzifer
18.10.2006, 13:02
Also ich hab BG I & II + Exp. durch und habe bisher jeden Boss kleingekriegt 0o
BG ist eben was für Taktiker und nicht für die Metzler - deswegen gibt es auch eine Pausetaste um sich ganz genau zu überlegen was man als nächstes macht.

Loxagon
18.10.2006, 14:04
Also ich hab BG I & II + Exp. durch und habe bisher jeden Boss kleingekriegt 0o
BG ist eben was für Taktiker und nicht für die Metzler - deswegen gibt es auch eine Pausetaste um sich ganz genau zu überlegen was man als nächstes macht.

Naja aber so Kämpfe wie Sarevok UND Anhänger oder der Finale aus BG2 oder im BG2 AddOn diese Priesterin am Ende ... Also die sind extremst schwer zu vernichten.

Justy
18.10.2006, 20:35
Also ich kann diesen Trend überhaupt nicht beobachten. Ich habe Suikoden 5, das du ansprichst, zwar nicht gespielt, aber bei den Spielen, die ich spiele, bleibt's in etwa konstant. Bei FF X beispielsweise habe ich bei meinem ersten Spielstand schon über 200 Stunden und noch immer nicht den Richter besiegt.
Jain... Ja und Nein.
Das was du da erwähnst ist einer der eher neueren Trends bei einem Spiel 2 verschiedene Gamemodis sozusagen miteinander zu kombinieren. Während früher ein Game ein ganzes Piece war und praktisch der ganze Inhalt für die Hauptstory notwendig war, ist es heute vielfach so dass es zwischen Story und Bonuscontent aufgeteilt ist. D.h. Dass es jetzt einfach sehr oft extrem schwieriger Bonus Inhalt gibt, der aber für den Mainplot total unnötig ist und somit eben bloss eine Option. Ein grosser Unterschied ist auch dass dieser Bonus, also diese Sidequests, kaum Story enthalten sondern nur extreme Schwierigkeit und deshalb extrem viel Zeit benötigen weil man sich dafür förmlich "hochleveln" muss, siehe Disgaea 2 oder eben FFX.

Andere Games hingegen wie BoF5 sind extrem kurz, müssen aber sehr oft durchgespielt werden um alles auszukosten. Dadurch ist es natürlich schwer zu sagen was jetzt länger dauert, generell kann man aber sagen dass die Story kürzer geworden ist, aber dafür hat es oft hardcore bonus content, der aber hauptsächlich die Zeit über "Aufpowern" verbrennt und nicht über "Story".

Evan
18.10.2006, 22:24
Eure vielen Antworten, haben mir wirklich die Augen geöfnet was die dauer von Spielen angeht.Ich werde für jedes Spiel, was ich habe mir sehr viel Mühe geben.In einigen Spielen habe ich nicht mit allen NPC'S gesprochen*schäm* aber nun werde ich jedes spiel geniesen.Die Atmo habe ich ja schon immer genossen auch zb bei Grandia und vorallem bei FFX sowie Suikoden 5.Ich Freue mich schon tierisch auf FF XII das werde ich völlig auskosten und auslutschen Muha^^.

Zen
19.10.2006, 13:08
Für meinen persönlichen Geschmack stehe ich auch eher auf der Seite der längeren RPGs. Wieviele andere Leute hier, will ich auch was für mein Geld geboten haben, vorallem da ich Schüler bin und mir jetzt nicht 10 Spiele auf einmal leisten kann.^^
Zudem spiele ich RPGs primär wegen der Story unabhängig davon, ob man jetzt ein kompliziertes KS und eine Photo-Realistische Grafik hat. Deswegen freue ich mich, entgegen der allgemeinheit, wenn man viele Story-Sequenzen serviert bekommt, selbst wenn es nach jedem zweiten Kampf ist.

Naatürlich gibt es auch sehr gute Spiele, die eine kurze Spieldauer haben und lange Spiele, die recht langweilig sind, doch gehe ich von meiner allgemeinen Meinung aus.

Saga
19.10.2006, 20:56
@Radical Dreamer


Zu sagen das man nicht mehr so viel Zeit zum zocken hat ist ja gut und schön.Aber dann sollte man sich fragen ob man selbst ein Gelegenheitszocker ist oder ein Hobbyspieler.Für Gelegenheitszocker sind umfangreiche und komplexe RPG´s natürlich eher ungeeignet.

Also, ich war lange Zeit ein RPG-Fan wie er im Buche steht und habe mehr als genug anspruchsvolle, komplexe und interessante RPGs durchgespielt. Komplexe Spiele mit 60 h Spielzeit mit dem Hauptaugenmerk auf das Hauptquest und mindestens 20 h für Sidequests waren mir lange das Liebste. Aber irgendwann einmal, habe ich mich gefragt, ob bei diesen Komplexitätsmonstern oder Mammut-RPGs, wie die Fans sie gerne bezeichnen, nicht einfach sehr viel künstlich in die Länge gezogen wurde, sei es nun durch Bosse, für die man min. Level 40 braucht, obwohl man zu diesem Zeitpunkt erst um 25 haben kann, oder Sidequests durch deren Absolvieren man mit neuen Handlungssequenzen belohnt wird. Diese Liste kann man sehr lange fortsetzen, aber ich denke man versteht was ich meine. Shadow Hearts 1 konnte man zu 100% unter 30 h durchspielen, man hatte aber danach das Gefühl dass man alles gerne gemacht hat, ohne den dümmlichen Zwang alles von einem Spiel sehen zu wollen zu folgen. Denn das Erhalten aller Items, das Erreichen des höchsten Levels, etc ist für mich nicht als „alles gesehen zu haben“ zu definieren, da es nicht mit neuen Dungeons, neuen Charakteren, etc zu vergleichen ist. Von dem her gesehen, finde ich einfach sehr viele Spiele dieses Genres künstlich aufgeblasen. Beschränkt man viele der RPGs auf ihre reine Hauptquest, so dürfte man die meisten in unter 30 bis 35 h durch haben können.

Zum Thema
Vielleicht sollte man da eher bei Spielen wie Dark Alliance bleiben, die man locker an einem Abend durchspielen kann. kann ich nur den Kopf schütteln. Vielleicht ist mir dieses Spiel zu stupide? Warum sollte ich für 60 € ein Spiel kaufen, welches über keine Charakterentwicklungen oder einen guten Handlungsbogen verfügt? Keine Ahnung, wie du darauf kommst mir DAS Spiel zu empfehlen, aber ich bin doch eher von anspruchsvollen Rollenspielen angetan. Der Anspruch liegt für mich übrigens in punkto Handlung, Charaktere, etc. Nichts was direkt mit dem Spiel zu tun hat. Sonst hätte ich Xenogears, was rein aufs Spiel beschränkt Müll ist, nie durchgespielt.


Vergleichst du jetzt nicht Äpfel mit Birnen?
Videospiele und Filme sind zwei komplett unterschiedliche Medien die man nicht miteinander vergleichen kann.

Ja, ich vergleiche Birnen mit Äpfeln, wenn man den Unterschied der Medien an sich bedenkt. Nein, du scheinst mich nicht wirklich verstanden zu haben.
Wir leben nicht mehr in Zeiten von 8-Bit-Kisten, wo man froh sein konnte seinen Pixelhaufen äh Charakter von der Spielumgebung unterscheiden zu können. Werden heute neue Konsolen vorgestellt, redet keiner der Köpfe dahinter vom Spielspaß, sondern nur mehr von Zahlen. Mehrere Millionen Polygone können angezeigt werden, Der Datenträger verfügt in GB gemessen dutzendweise über Speicherkapazität, etc. Wenn von Spielen wie FF X, Xenosaga, Fable, und dergleichen gesprochen wird, so fallen sehr oft Begriffe wie Cinematic RPG und der spielbare Film. Und diese Richtung werden sich Spiele aller Genres entwickeln, da kannst du dir sicher sein. Also finde ich dass man in diesem konkreten Fall durchaus auch Birnen mit Äpfeln vergleichen darf. Mir ist schon klar, wo die exakten Unterschiede liegen, aber im Endeffekt, geht es jetzt schon mächtig in diese Richtung. Tendenz steigend.
BTW werden filmische Adaptionen in der Regel auch immer an ihren Buchvorlagen abgewertet, ohne dass jemand behauptet, dass man dies nicht dürfte da es sich um zwei verschiedene Medien handelt. Soviel dazu.

Und zur Spieldauer: Videospiele kosten viel Geld.

Filme in der Regel auch.


Für Schüler übersteigen die Preise für Hardware, Zubehör uns Spiele die Schmerzgrenze um ein vielfaches.

1. Wird das Square und ähnlich großen Schmieden, relativ egal sein. Ob die armen Schüler nun, salopp gesagt, das Geld nächtens aus dem väterlichem Portmonee stehlen, durch illegale Prostitution das Taschengeld aufstocken, als Geschenk für einen feierlichen Anlass oder einem bestandenen Abi das Spiel bekommen, oder durch einen Raubmord ergattern, liegt denen wohl kaum am Herz, solange sie sich die Spiele leisten können.
2. Ist mir relativ neu dass das Klientel ausschließlich aus Schülern besteht. Klar, sind diese ein großer Teil der Zielgruppe, aber ich bilde mir 40-jährige Mütter, die RPGs spielen sicher nicht ein.


Somit kann man doch wohl als für sein Geld einen gewissen Umfang einfach erwarten.Immerhin möchtest du für einen fiktiven Benzinpreis von 1,40 Euro ja nicht nur einen halben Liter bekommen, sondern einen ganzen.Es geht einfach ums Preis-Leistungsverhältnis.Spielspaß und Spieldauer sind darüber hinaus unweigerlich miteinader verknüpft.Ein Spiel das zwar Spaß macht, aber nach wenigen Stunden beendet ist sorgt für Frust, da man eigentlich nicht erwartet das es so schnell zuende ist.Da würde ich eher von einer Spaßbremse reden.

Anders ausgedrückt, was viel kostet muss ja wahnsinnig gut sein??? Im Ernst, mein Horizont reicht durchaus weit genug zu verstehen, was du damit sagen willst, aber du bist doch nicht so naiv, dass du die Entwicklung der RPGs, welche gerade stattfindet einfach leugnest. In der Regel werden Spiele im Umfang immer kürzer, optisch immer bombastischer und zum Teil inhaltlich immer banaler. Kein Entwickler wird sich denken: “Ach scheißen wir doch auf geile Grafik und halbnackte Teenyhelden! Lasst uns ein RPG entwickeln, dass über eine megakomplexe Story, geniale Charaktere, 60 h Spielzeit in der Hauptquest inkl. 30 h extra für Sidequests verfügt, uns aber als wirtschaftliches Unternehmen in der elektronischen Unterhaltungsbranche in den Ruin treiben wird, weil’s einfach nicht massenkompatibel ist!“. Wenn man sich von Sidequests blenden lässt, welche oft durch ganz banale Aufgaben, wie das Killen von Extrabossen oder Besorgen der ultimativen Waffen, etc das Spiel unnötig in die Länge ziehen, dann ist hier nicht von hohem spielerischen Anspruch die Rede, sondern eher von der Fähigkeit leicht zu begeistern zu sein. Ob man daran Freude empfindet, sei mal dahingestellt, dass muss jeder für sich selbst entscheiden, aber mir ist das salopp gesagt, zu blöd, deswegen habe ich wohl Partei für den Film ergriffen, da man sich dort vieles spart. Und wenn mir ein Film wider Erwartung missfällt, dann sind halt nur 90 Minuten bis 4 Stunden verschissen, nicht aber 30, 40, 50, oder mehr. So einfach ist das in meinem konkreten Fall. Wie es anderen ergeht ist nicht mein Kaffee und wenn jemand Spaß an ultralangen Spielen wie Unlimited Saga, etc hat, dann bin ich ihn dem Spieler auch vergönnt. Ich bin ja kein schlechter Mensch. ^_-

@ Dragonlady


Hier kann ich nur total Radical Dreamer beistimmen. Ich möchte für mein Geld auch kein kurzes Spiel haben. Da müsste der Wiederspielwert schon enorm hoch sein, um das auszugleichen.

Breath of Fire 5: Dragon Quarter, anyone?


Du, Arkon, schreibst selbst, dass Du mittlerweile mehr an Filmen interessiert bist anstatt selbst zu spielen. Da sei Dir ja unbenommen, aber ich z.B. kann mit Filmen und der ganzen TV-Berieselung nicht viel anfangen und tue lieber selbst was.

Dazu möchte ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich weder Fan von großen Hollywood-Filmchen bin, noch jeden Schrott im TV ansehe. Will heißen, in meiner Filmsammlung findest du kein Titanic, etc und ich nehme nicht jede Folge von Star Trek oder King of Queens auf, genauso wenige ich jeder neuen Folge Starmania entgegen fiebere. Ich beschäftige mich schon seit langem mit der Filmgeschichte und kaufe in der Regel auch nur Filme und Serien von anspruchsvolleren Regisseuren, bzw. Autorenfilmern. Und sei es nun ein Film von Alejandro Jodorowsky (etwa „El Topo“ oder „The holy Mountain“), David Cronenberg („Videodrome“) oder meinetwegen, die TV-Serie „Wild Palms“, nur um ein paar kleine Beispiele zu nennen. In allen drei Fällen wird genau das geboten, was ich auch von RPGs verlange, nur eben ohne die (für mich) störenden Spiel-Elemente. Von der religiösen Symbolik her gesehen dürften sich sogar Spiele wie Xenogears/saga hinter Jodorowskys Filmen verstecken. Um auf das von Radical Dreamer angesprochene Preis-Leistungs-Verhältnis zurückzukommen, ich bezahle für DVDs, VHS-Kassetten, Laserdiscs, etc sehr viel weniger als für ein Spiel, bekomme aber großteils mehr geboten als etwa bei einem FF XII. Von dem her gesehen, ist für mich klar, wo ich in naher Zukunft und darüber hinaus interessiert sein werde.


Sei es Zocken oder Lesen, aber keine "vorgekaute" Kost vorgesetzt bekommen.

Das trifft in der Regel auch auf Hollywood und die TV-Landschaft zu, aber glaube mir es gibt genügend Filme oder TV-Serien, die man nicht beim ersten Ansehen verstehen kann, weil die darin verwendete Symbolik zu komplex ist. Zudem versteht man vieles erst im Nachhinein, wenn man nachdenkt, wie was gemeint wurde. Und da die wenigsten Doktoren der religiösen Symbolik, Philosophie, Filmkunst, etc sein dürften, lernt man durch das Entschlüsseln dieser Filme sehr, sehr viel dazu. Und im Gegensatz zu Spielen, ist die optimale Ausnutzung der Möglichkeiten der Bildkomposition (noch) eher im Film vertreten (siehe Stanley Kubrick). Klarerweise Heimvorteil. Fang Mal mit Filmen eines David Lynch als Einstieg an und arbeite dich vor zu anspruchsvolleren Werken und du wirst sehen, mit vorgekauter Kost hat das rein gar nichts zu tun.


Zumal man dann auch das nötige Geld haben müsste, immer wieder neue Spiele nachkaufen zu können, wenn eins so schnell durch ist ....

Aus diesem Grund, wundere ich mich jedes Mal, wenn ich einen Thread à la „Neu bekommen“ etc aufmache und viele User plötzlich drei, vier, oder mehr Spiele posten, welche sie gerade in der letzten Zeit gekauft haben, obwohl sie Schüler, Studenten oder whatever sind. Die Welt ist schon verrückt was? ^_^ Jammern zwar bei jeder Gelegenheit herum pleite zu sein, geben aber zum Teil bis zu 150, 200 € oder mehr pro Monat für RPGs aus.

Abschließend kann ich mich nur wiederholen. Ich bin jedem der Spaß an langen Spielen hat, die Freude auch vergönnt. Für mich sind lange Spiele aber mittlerweile eher suboptimal denn geeignet, aus den oben genannten Gründen. Des Weiteren bin ich nicht mit allen kurzen Spielen einverstanden. Grandia 2 hatte ich (komplett, gut es gab nicht viel zu holen) in 20-22 h durch, obwohl ich der langsameren Forscherseele angehört habe, die immer jeden Winkel erforschen musste, und keinen Dungeon ohne alle Schätze verlassen hat. Bei Spielen wie etwa FF VI, VII, oder VIII habe ich mit Freude zum Teil knappe 100 h investiert, aber Dinge wie Gewohnheiten ändern sich nun mal im Laufe der Zeit. Und Zeit im Sinne von Freizeit ist im Moment bei mir rar anzutreffen. Dennoch sind Filme für mich keine Optionen (aus der Not heraus) gegenüber den Spielen, quasi komprimierte RPGs ohne Spiel (à la Xenosaga Film-DVD), sondern eine Leidenschaft meinerseits, welche ich schon vor, während und nun nach meiner Zeit als Rollenspieler zu pflegen wusste.

Rüder Held
26.10.2006, 20:18
Ich würde auch nicht sagen das Rpg´s immer kürzer werden, eher länger was manchmal gar nicht sooo der bringer ist !
Das einzige "lange" Rpg das ich je gespielt habe war FF7 mit knapp über 60 Stunden da war ich noch Schüler und hatte supermäßig Spaß damit !
Dann hab ich eigentlich nur noch so normale Rpg´s gezockt wie Legaia 2(wobei es da auch stolze 40 Stunden waren °_°)Shadowhearts mit 18 Stunden usw .
Ich finde halt das es sich genauso lohnt wenn ich mir nen 40 Stundenspiel zu Vollpreis kaufe und es mir gut gefällt wie wenn ich mir nen Spiel kaufe das ich 18 Stunden spiele dafür aber einfach ein supergeniales Spielerlebniss habe das mich total begeistert(shadowhearts).Mir sind kurze Rpg´s eigentlich lieber da ich nur noch am Wochenende zocke und dann halt mal lieber nen kurzes das einfach mitreist . So habe ich z.B. Suikoden 4 gezockt und fand es echt gut während viele andere es ja nur noch kacke fanden...es war schön schnell durchgezockt und hat Spaßgemacht...punkt fertig so musses sein !
Danach hab ich Star Ocean 3 angefangen...das war etwa vor nem Jahr und jetzt bin ich grad mal da wo man grad die Pepita bekommen hat und dann in die "reale" Welt kommt...also das Spiel ist ja echt in ordnung aber die Story hat sich hier jetzt Stellenweise so extrem gestreckt das es mich nur noch angeödet hat...und der Schwierigkeitsgrad...wow...das ist echt nen brocken.
Da renn ich durch den jetzigen Dungeon klopf die Wachleute ganz gut zu Brei,jeah macht spaß,und dann kommen irgendwelche Robospinnen und Ballern mich mit einer Raketensalve zu Klump...ärgerlich.
Nunja aber wie gesagt auch wenn die Rpg´s immer kürzer werden ist das nicht weiter schlimm, da sie immernoch überzeugen können ! Mich zumindest.

The Judge
26.10.2006, 20:38
Ich persönlich schließe mich auch der Meinung an, dass RPGs nicht pauschal an Umfang verlieren. Es gab schon immer solche und solche und so wird es wohl auch immer weitergehen.
Chrono Trigger zum Beispiel konnte man damals locker in 25 Stunden durch haben, jedoch war es wohl eines der genialsten RPGs in der Geschichte. Auch Final Fantasy 6 und 7 kann man in der 30 Stunden-Marke knacken.

Wobei auch ich, wie einige hier finde, dass der Umfang eines Spiels nicht direkt mit der Qualität gleichzusetzen ist. Es kommt nicht auf die Anzahl der Stunden an, sondern wie man darin unterhalten wird. Ein tolles 25 Stunden RPG bietet auch was für's Geld, oft immernoch mehr als der Großteil von Spielen aus anderen Genres.

Dass im Einführungspost von "nur" 44 Stunden bei Suikoden 5 gesprochen wurde find ich schon ein wenig verwunderlich. Selbst für damals war das eine sehr hohe Zahl, wie ich finde.

Vielleicht begründet man diese Vorstellung, dass RPGs heute kürzer werden entweder mit

a) Nostalgie: Früher war man begeisterungsfähiger und spielte länger bzw. aufmerksamer

oder

b) Vergleichsweise Unerfahrenheit: Früher hatte man noch nicht so die Routine wie heute und brauchte einfach länger.


Alles natürlich IMO und EVENTUELL (um eventuellen Aggro-Attacken vorzubeugen).

^^

PS: Ich habe nichts gegen grafisch imposante RPGs. Im Gegenteil, ich liebe es wenn eine Welt wunderschön und atmosphärisch aussieht oder wichtige Sequenzen in brachialen FMVs dargestellt werden. Gehört für mich schon zum Unterhaltungswert, und wie ich oben beschrieben habe, ist mir auch ein kurzes RPG recht, wenn eben dieser stimmt. (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Absolutes Negativbeispiel für mich: Fable). Dragon Quest 8 mag zwar keine besondere Story gehabt zu haben, jedoch machte es mir durch die schön dargestellte Welt schon eine Menge Spaß (UND es ist sehr umfangreich).

Nur macht einen eine solche Vorliebe in den Augen einiger Anti-Grafik-RPGler (Zitat sinngemäß: Ein gutes RPG darf keine gute Grafik haben) natürlich sofort dumm und anspruchslos.^^

yan
27.10.2006, 14:13
Dass im Einführungspost von "nur" 44 Stunden bei Suikoden 5 gesprochen wurde find ich schon ein wenig verwunderlich. Selbst für damals war das eine sehr hohe Zahl, wie ich finde.

Damals? Du meinst, diesen Mai?

The Judge
27.10.2006, 16:06
Damals? Du meinst, diesen Mai?


Nein damit meinte ich eher das "Damals" welches hier in diesem Thread als "Früher" bezeichnet wird.
Laut Aussage des Eröffnungsposts waren die Spiele "früher" umfangreicher als heute, ich wollte lediglich aussagen dass 44 Stunden selbst für "früher" eine hohe Zahl gewesen wären.

Sorry, das war vielleicht wirklich etwas unklar ausgedrückt.

Tonkra
27.10.2006, 16:34
Naja wie gesagt keine ahnung was ihr für probs mit der spiellänge habt...
wenn profis 44 stunden für nen spiel brauchen brauchen fortgeschrittene vielleicht 55 st..

echt leute man kanns einfach übertreiben... schaut euch pc spiele an wo man adventures in 10-20 stunden durchspielen kann... -da- kann man sich aufregen... mit 44 stunden sitzt man schon fast 2 monate an einem spiel... vielleicht sogar mehr sofern man nur am wochenende spielen kann... ich finde das mehr als gut vom umfang her.

naja sind halt nich alle solche nerds die 7-10 stunden am tag zocken..

arrival
27.10.2006, 17:12
Naja wie gesagt keine ahnung was ihr für probs mit der spiellänge habt...
wenn profis 44 stunden für nen spiel brauchen brauchen fortgeschrittene vielleicht 55 st..

echt leute man kanns einfach übertreiben... schaut euch pc spiele an wo man adventures in 10-20 stunden durchspielen kann... -da- kann man sich aufregen... mit 44 stunden sitzt man schon fast 2 monate an einem spiel... vielleicht sogar mehr sofern man nur am wochenende spielen kann... ich finde das mehr als gut vom umfang her.

naja sind halt nich alle solche nerds die 7-10 stunden am tag zocken..


bin ich absolut deiner meinung . Ich erinner mich noch gut an Dragon Quest 7 . Das spiel wollte einfach nicht zu ende gehn, worauf ich einfach aufgehört hab zu spielen weil ich keine lust hatte immer nur das gleiche game zu spielen. ( Ein halben jahr später hab ichs dann erst wieder weitergespielt) Und ich bin eben nicht so einer der in seiner freizeit nichts anderes tut ausser zocken.
So die spiellänge zwischen 30 und 40 h find ich voll in ordnung und die guten alten snes klassiker hatten ja auch nicht mehr ( terranigma, secret of mana, FF 6 etc.)

arrival
27.10.2006, 17:27
und die Rekord
ist 300 Std bei Dragon Quest 7. *bohahahahahaha*

.

...also DQ 7 is ja wirklich extrem lang. Aber wie um himmels willen hast du es auf 300 h gebracht ?

mit all den bonusdungeons braucht man ,obwohls so ziemlich das längste spiel is das ich kenne, trozdem nur ca. 130 h ( ich jedenfalls) um alles im spiel zu sehen .

MuadDib
27.10.2006, 18:58
...also DQ 7 is ja wirklich extrem lang. Aber wie um himmels willen hast du es auf 300 h gebracht ?

mit all den bonusdungeons braucht man ,obwohls so ziemlich das längste spiel is das ich kenne, trozdem nur ca. 130 h ( ich jedenfalls) um alles im spiel zu sehen .

Ergo hast du nicht alles im Spiel gesehen. Ich hab zwar nicht ganz so lange gebraucht (mit Bonus-Dungeons ca. 250h), hab aber alleine 130h bis zum Big Boss gebraucht. Den Rest der Zeit sehr mit Monster Heart Sammeln und Trainieren verbracht, und mich natürlich im Casino ausgetobt, sämtliche Immigrant Towns gebaut, usw.

Bist du also wirklich sicher, dass du alles gesehen hast? ;)

arrival
29.10.2006, 09:36
Also alle immigrant towns hab ich nicht gesehen. Aber von den bossen und dungeons auf jeden fall alles ;) Und im Kasino hab ich bei den 130 h auch alles abgeräumt was es zu holen gibt.

Book of Twilight
03.11.2006, 05:25
Wie ich sowas liebe...es wird eine Diskussion über ein Phänomen angezettelt, das bei näherer Betrachtung gar nicht existiert.

Werden RPG's immer kürzer? Nein, werden sie nich. Der Unterschied zu damals ist einfach der, das man erfahrener ist, man schneller/efinacher vorrankommt, man evtl mal Hilfe aus dem Internet sucht und so nicht lange an irgendwelchen Rätseln hängt(wobei es eh kaum RPGs gibt an denen man an Rätseln hängen bleiben könnte)

Bestes Beispiel ist grade die 16 Bit Ära. Leute regen sich immer darüber auf das die alten SNES RPG's viel mehr Spass gemacht haben und alles ja so viel besser war wie heute. Das sind alles Einbildungen bzw. Schönredereien, weil die Leute nicht ibjektiv denken. Sie verbinden mit dem Spiel nämlich nicht nur dass was das Spiel an sich war, sondern auch jegliche Erinnerungen die aus Kinderzeit in das Spiel mit eingeflossen sind. Und als Kind war man eben einfacher zu fesseln und zu beeindrucken.
3/4 aller SNEs RPGs nüchtern betrachtet waren sogar erstens kürzer wie die heutigen RPGs und zweitens zu einem nicht gerade kleinen Teil sogar mieser wie das was man heute teilweise als Schund abstempelt.
Einzige Ausnahmen bilden da wirklich die "Perlen" wie Chrono Trigger, FFV und VI, Lufia, Breath of Fire 2 etc.

Spielt all diese Spiele heute noch einmal durch mit eurem jetzigen Wissen und eurer Art Spiele zu spielen und ihr werdet feststellen, dass ihr für so ziemlich alle SNES RPGs teilweise sogar schon bei weniger als 30 Stunden den Endboss besiegt habt...
Wenn ich heute z.B. nochmal Secret of Evermore spielen müsste, was mir als Kind Spass gemacht hat, würde ich vermutlich nach 1h entnervt das Modul in die Ecke werfen, da Secret of Evermore einfach sowas von langatmig und unmotivierend war, das ganze gepaart mit einer mieserablen Story...

Versteht mich nicht falsch, ich spiele immer noch gerne Retro, hab erst vor kurzem wieder Zelda 1+2 und Terranigma durchgespielt...aber auch da musste ich mal wieder feststellen das nach nicht mal 20 Stunden schon alles vorbei war und das selbst mit allen Sidequests...
In Windwaker kamen alle immer mit dem Argument das die Dungeons so kurz seien...hat mal irgendjemand wieder A Link to the Past durchgespielt zu der Zeit? Wenn ja dürfte er schnell gemerkt haben das kurz in Windwaker ein sehr dehnbarer Begriff ist, wenn man in ALttP schon jedes Dungeon in weniger als 30min fertig hatte.

Ich kanns einfach nicht mehr hören. RPGs werden nicht kürzer. Die Spieler werden einfach nur älter und dementsprechend verändert sich das Empfinden bei den Spielen.

Einzige Ausnahmen bilden da wirklich Spiele wie Xenogears, die sich einfach nicht in kurzer Zeit durchspielen lassen, egal wie schnell man auch macht.
Aber IMO hat man ein Spiel eh nicht durchgespielt, so lang man nicht alles was das Spiel einem bietet, auch erfolgreich hinter sich gebracht hat. Und wenn man das erst mal macht...ist man gut und gerne mit so ziemlich allen RPGs der jetzigen Zeit 60h+ beschäftigt.

Und um nochmal auf Suikoden zu sprechen zu kommen...Suikoden 1+2 waren kurz, 3 war deutlich länger, 4 war ein Mittelding und 5 ist wieder in der Länge wie 3 imo.

The Judge
03.11.2006, 09:30
@Book of Twilight, meine Rede. Endlich mal jemand dem ich ausnahmslos zustimmen kann.

Bei der wehmütigen Erinnerung an die "gute alte Zeit" schwingt immer sehr viel Nostalgie mit. Objektiv gesehen waren die Spieler sicher nicht länger oder besser als alles heutige.

arrival
03.11.2006, 09:34
Bestes Beispiel ist grade die 16 Bit Ära. Leute regen sich immer darüber auf das die alten SNES RPG's viel mehr Spass gemacht haben und alles ja so viel besser war wie heute. Das sind alles Einbildungen bzw. Schönredereien, weil die Leute nicht ibjektiv denken. Sie verbinden mit dem Spiel nämlich nicht nur dass was das Spiel an sich war, sondern auch jegliche Erinnerungen die aus Kinderzeit in das Spiel mit eingeflossen sind. .


also kürzer werden die rpgs sicher nicht eher im gegenteil da muss ich dir voll zustimmen. Aber mir persönlich machen die 16 bit rpgs tatsächlich mehr spass. Eben deshalb weil sie nicht so lang und weit aus übersichtlicher zu spielen sind.
Dass damit viele kindheitserinnerungen verbunden sind und das ein wesentlicher faktor is möcht ich keinenfalls abstreiten, aber das wird sich eben nie ändern.

Holystar
03.11.2006, 15:58
Yup, Book of Twilight hat den Nagel so ziemlich auf den Kopf getroffen. ^^

Da muss man gar nichts mehr anfügen. ^^

redknight
03.11.2006, 16:16
stimme Book ebenfalls zu ich sag gar nix zu Leuten die nur jammern wegen Spielzeit/Retro etc, fand die Spiele damals auch nicht länger als heute!
das einzige was man der SNES Ära zugute halten muss ist das RPG's wesentlich bekannter/beliebter geworden sind und das viele große Serien (auch Entwickler) ihren Anfang fanden, aber ich finde nicht das es heutzutage schlechter wird, mir hat die PS1/2 Ära sehr gefallen und ich denke wir haben die Spitze noch nicht erreicht!!
Wie Book schon richtig sagte, viele Spieler haben mit dem SNES ihre RPG Karriere begonnen und verbinden das mit guten Erinnerungen... :)

Holystar
04.11.2006, 08:20
Noch was, dass mir hier grad einfällt:


Denkt daran, dass es früher generell viel WENIGER RPGs gab, auch in Japan. Soll heissen, Leute wie z.B. ich, die möglichst alle Top-RPGs spielen wollen, hatten früher viel mehr Zeit für mehrfaches Durchspielen während man heute eher unter Zeitdruck ist...

Unterbewusst mit Nostalgie-Faktor kommt so schnell das Gefühl, früher waren die Spiele länger, weil man sich auch viel länger damit beschäftigen konnte... oder eher musste, bis Nachschub kam.

Vidu
04.11.2006, 09:20
sehe das genauso wie Holystar.
Wie oft ich wohl Secret of Mana durchgezockelt habe??

Und dennoch spiele ich lieber 3*Terranigma als ein herauszögernd langes Spiel :D

Rina
04.11.2006, 18:39
Werden die rpg's immer...

länger? ;)


Ähm damit das kein Spam wird schreib ich mal besser noch einen Satz...
Denke auch wie Holystar dass selbst bei nicht absoluten Freaks das nächste RPG einfach greifbarer ist als früher (nicht nur wegen Nostalgie, auch die eigene RPG Sammlung wird ja logischerweise nicht kleiner und ich z.B. hab noch einen Haufen Spiele die es eigentlich verdient hätten 2 mal (oder mehr :D) durchgezockt zu werden...) . Dass heisst man denkt schon während man ein RPG zockt an das nächste... wodurch die Konzentration oder besser gesagt der Fokus auf EIN Spiel ein bisschen weniger wird, man weniger in ein Spiel versinkt und es deshalb kürzer wirkt und man sich so weniger in ein RPG reinkuscheln kann.

Wobei das bei mir persönlich eher undramatisch ist und ich lieber kürzere RPGs hätte die dafür mehr memorable sind, sprich mehr dramatische, epochale Ereignisse oder sowas und weniger Routine (Gegend abgrasen, unspektakuläre Battles). Ein gutes RPG ist kein kurzes oder ein langes, sondern eins an das man sich auch später noch (positiv!) erinnert. ...RPGs sind fast wie Sex :D


und ich denke wir haben die Spitze noch nicht erreicht!!
Naja, ich befürchte schon dass die nächste 3-4 jahre erstmal nur 'normale' RPGs für PS3 und evtl. 360 entwicklt werden und eine positive Entwicklung mal wieder durch mehr Hardware gebremst wird. Man muss wohl erstmal abwarten ob sich Traditional RPGs da in eine richtige Richtung entwckeln. Sonst werden die noch irgendwann tatsächlich kürzer ^w^


Einzige Ausnahmen bilden da wirklich Spiele wie Xenogears, die sich einfach nicht in kurzer Zeit durchspielen lassen, egal wie schnell man auch macht.
Xenogears ist ja fast schon ein Paradebeispiel dass man eigentlich zwischen Netto- und Bruttospielzeit unterscheiden müsste. 30h Storysequenzen, 10h Dungeons etc. oder in DQ dann 2h Storysequenzen, 20h bummeln, 15h kämpfen... hey das wär doch auch tolle Werbung auf dem Cover, irgendwo gab es das doch auch 10h Cut Scenes oder so ^w^

Saga
05.11.2006, 22:20
@Book of Twilight und all seinen Jüngern:


Werden RPG's immer kürzer? Nein, werden sie nich. Der Unterschied zu damals ist einfach der, das man erfahrener ist, man schneller/efinacher vorrankommt, man evtl mal Hilfe aus dem Internet sucht und so nicht lange an irgendwelchen Rätseln hängt(wobei es eh kaum RPGs gibt an denen man an Rätseln hängen bleiben könnte)

Bestes Beispiel ist grade die 16 Bit Ära. Leute regen sich immer darüber auf das die alten SNES RPG's viel mehr Spass gemacht haben und alles ja so viel besser war wie heute. Das sind alles Einbildungen bzw. Schönredereien, weil die Leute nicht ibjektiv denken. Sie verbinden mit dem Spiel nämlich nicht nur dass was das Spiel an sich war, sondern auch jegliche Erinnerungen die aus Kinderzeit in das Spiel mit eingeflossen sind. Und als Kind war man eben einfacher zu fesseln und zu beeindrucken.
3/4 aller SNEs RPGs nüchtern betrachtet waren sogar erstens kürzer wie die heutigen RPGs und zweitens zu einem nicht gerade kleinen Teil sogar mieser wie das was man heute teilweise als Schund abstempelt.
Einzige Ausnahmen bilden da wirklich die "Perlen" wie Chrono Trigger, FFV und VI, Lufia, Breath of Fire 2 etc.

Darin liegt der Hund ja begraben. Ich hatte damals wenig Ahnung von Rollenspielen und kannte fast nur Jump and Runs wie Super Mario Bros. 1 bis 3, Super Mario World und die Donkey Kong Country-Spiele. Da waren sogar einfache Spiele wie Mystic Quest anfangs eine Herausforderung, da man hier eine Aktion nicht etwa durch einen Knopfdruck auslöste, sondern auf Menüs angewiesen waren. Ich gebe dir in allen Punkten Recht, keine Frage, aber mal ganz ehrlich. Würdest du ein Spiel mit dem du so viel Zeit verbringst, wirklich zu 100 % objektiv bewerten? Wo läge da der Sinn? Ich gebe zu dass ich Final Fantasy 4,6 und 7 den anderen Teilen der Reihe bevorzuge und ich gebe zu das dies eine rein subjektive Meinung ist, will heißen anders lautende Meinungen sind genauso berechtigt bzw. willkommen. Sicher kann man ein Spiel auch fast ausschließlich objektiv bewerten. Man könnte meinetwegen FF 6 an anderen Spielen desselben Alters aufwerten, wegen Inszenierung, Grafik, etc. Aber da schließt sich der Teufelskreis wieder. Musst du die Inszenierung von FF 6 genauso gut finden wie ich? Oder kannst du etwa behaupten, dass alles aufgesetzt, etc wirkt? Die Antwort auf erstere Fragestellung lautet NEIN, weil ich beispielsweise ein FF 5 oder ein Lufia niemals als Perle der 16-Bit-Ära bezeichnen würde. Dafür waren sie mir einfach nicht gut genug. Aber du und tausende andere haben eine andere Meinung, welche genauso ein Recht auf Existenz hat, wie meine. Eine 100%ig objektive Meinung gibt es somit schon mal überhaupt nicht und wenn sie danach riecht, stellt sich heraus dass es daran liegt, weil die subjektiven Meinungen und Impressionen des Verfassers durch vermeintlich subjektiv-wissenschaftliches Fachchinesisch als neutrales Empfinden ausgeben werden. Das sind dann Schönrederein und Einbildungen. Ich gebe zu, dass mich die Rollenspiele, welche zeit der Geburt des Genres bis vor der 128-Bit-Generation erschienen sind, mehr angesprochen und besser unterhalten haben, als jene der Gegenwart. Und ich wage zu Behaupten, dass ich als Mensch, der solche Angelegenheit eher nüchtern und aus einer historischen Sichtweise betrachtet, wohl kaum an Einbildung leide, noch den Hang zu Schönredereien habe. Es ist wie du sagtest, alles rein subjektives Empfinden.

Die neuen Rollenspiele mögen in der Tat komplexer und länger sein, aber liegt das beispielsweise in Fällen wie FF X, FF X-2, Star Ocean III, etc nicht etwa auch an der Fülle an Sidequests? Und diese sprechen mich im Moment einfach nicht an, weil diese meistens nicht viel mit der Handlung zu tun haben und obendrein furchtbar lang und schwer sind. Somit finde ich dass sie ein Spiel unnötig in die Länge ziehen. Jeder der auf so was steht, möge meinen Segen haben und soll seinen Spaß daran haben. Wenn ich mich an optionalen Überbossen und Dungeons störe, wer zwingt mich schon diese zu erledigen? Jedem das seine! Großartig darüber zu diskutieren, warum eher alte oder neue Rollenspiele einen ansprechen ist ja auch nicht gerade höchst objektiv und somit wiederum Schönrederei und Einbildung. Hier spielen einfach überall Faktoren wie Spielspaß und persönliches Empfinden was Handlung und Atmosphäre angeht mit. Aus dieser Generation stechen gerade Mal ein paar Spiele heraus, welche ich zu meinen absoluten generationsübergreifenden Genrefavoriten zählen würde. Spontan fallen mir Skies of Arcadia, Shadow Hearts 1 und Teil 2 ein. In der Regel missfällt mir aber die Entwicklung, welche viele RPGs durchgemacht haben, sei es nun im Fall der FF-Reihe oder generell bei neuen und jüngeren Spielen/Reihen wie Kingdom Hearts. Gut, ich finde das Design von FF XII einfach schrecklich, aber deswegen muss das Spiel nicht zwangsläufig schlecht sein und Leute denen es gefällt nicht krank. Ist halt einfach Geschmackssache. Und da scheiden sich die Geister wie beispielsweise bei der Frage, welche Generation an Rollenspielen die bessere war. Die Wahrheit liegt sowieso irgendwo zwischen den kontrahierenden Parteien, oder gar darüber ohne wirklich in Frage gestellt zu werden. God only knows.

Und ich versuche keinesfalls deine Argumentation, noch die Zustimmung vieler User in Frage zu stellen. Das ist ausnahmsweise mal nicht meine boshafte Absicht }:) Ich versuche hier nur auf die Relation zwischen Spielspaß, persönlichem Empfinden und dehnbaren Begriffen wie subjektiv, objektiv und der ultimativen Wahrheit hinzuweisen. That’s all!