Angel|Devil
24.09.2006, 13:37
Willkommen in meiner guten Stube.
Schön, dass ihr den Weg hierher gefunden habt und euch die Zeit nehmt, euch meine Werke zur Gemüte zu führen.
Zwar hatte ich diese Werke teilweise schon in der Vergangenheit auf anderen Plattformen veröffentlicht, dennoch bekam ich dort nie so richtige Stellungnahmen zu diesen Gedichten, was aber auch wohl damit zu tun hatte, dass ich gleich ein dutzend Gedichte auf einmal gepostet habe.
Wie dem auch sei, ich hoffe ich kann von euch konstruktive Kritiken und Meinungen zu diesen Werken, die ich hier nach und nach veröffentliche, erwarten und danke euch natürlich schon einmal im Voraus dafür.
Dann will ich euch nun mal das erste, zugegeben etwas negative Werk, vorstellen.
Dieses Gedicht entstand in einer Zeit, wo ich mir mal wieder ein paar Gedanken zum Thema 'Leben' gemacht habe. Ich hatte mir ein paar Gedanken dazu gemacht, wieso manche Menschen dieses kostbare Leben einfach so wegwerfen wollen. Was dabei herauskam könnt ihr weiter unten lesen. :rolleyes:
Das Gedicht soll verdeutlichen, dass, wenn man einen guten Freund an seiner Seite hat, man sicherlich jede Krise überstehen kann. Auch soll es generell zum Überlegen anregen und klarmachen, dass jeder Mensch nicht nur für sich, sondern auch für andere Menschen, eine gewisse Verantwortung trägt.
Wie dem auch sei, hier nun das erste Gedicht...
Den Tod vor Augen (doch ich soll Leben)
Einst wollte ich
mir das Leben nehmen.
Einst spürte ich,
ich sei bereit zu sterben.
Auf allerlei Art
ich hab's versucht,
doch ich sollte nicht sterben
ich sollte Leben.
Die Rasierklinge
durch die Haut gezogen,
die Adern aufgeschnitten,
blutend am Boden liegend,
dem Tode vor dem Auge blickend
war ich bereit zu sterben.
Von der besten Freundin
wurd' ich gefunden
im letzten Augenblick gerettet,
ich war noch nicht bereit,
bereit zu sterben.
Friedlich einschlafen
das wollt' ich mal,
Schlaftabletten geschluckt
wie Kinder ihre Smarties
mein Magen wurd' ausgepumpt.
Die beste Freundin
hat mich gefunden
wieder gerettet
ich sollte noch nicht sterben
nicht jetzt, nicht so.
Ich wollte fliegen
frei sein wie der Wind,
aus dem Fenster gesprungen
20 Meter in die Tiefe.
Zwei Wochen Krankenhaus,
das war die Folge.
Meine beste Freundin,
hat mich erneut gerettet
und langsam frage ich mich:
Ist sie ein Engel?
Passt sie auf mich auf?
Ist meine Zeit
noch nicht vorbei?
Soll ich leben?
Heute weiss ich
was auch immer passieren mag,
ich werde leben
ich werde mich nicht
feige von dieser Welt stehlen.
Es gibt Menschen
die auf mich zählen
Menschen die mich brauchen
es wäre nicht gerecht
ihnen solche Trauer
zu bereiten.
Es gibt viele schöne
viele einzigartige Dinge
die das Leben
lebenswert machen.
Diese Dinge koste ich nun aus,
damit auch ich
den Sinn des Lebens finde
den Sinn meiner
EXISTENZ!
Schön, dass ihr den Weg hierher gefunden habt und euch die Zeit nehmt, euch meine Werke zur Gemüte zu führen.
Zwar hatte ich diese Werke teilweise schon in der Vergangenheit auf anderen Plattformen veröffentlicht, dennoch bekam ich dort nie so richtige Stellungnahmen zu diesen Gedichten, was aber auch wohl damit zu tun hatte, dass ich gleich ein dutzend Gedichte auf einmal gepostet habe.
Wie dem auch sei, ich hoffe ich kann von euch konstruktive Kritiken und Meinungen zu diesen Werken, die ich hier nach und nach veröffentliche, erwarten und danke euch natürlich schon einmal im Voraus dafür.
Dann will ich euch nun mal das erste, zugegeben etwas negative Werk, vorstellen.
Dieses Gedicht entstand in einer Zeit, wo ich mir mal wieder ein paar Gedanken zum Thema 'Leben' gemacht habe. Ich hatte mir ein paar Gedanken dazu gemacht, wieso manche Menschen dieses kostbare Leben einfach so wegwerfen wollen. Was dabei herauskam könnt ihr weiter unten lesen. :rolleyes:
Das Gedicht soll verdeutlichen, dass, wenn man einen guten Freund an seiner Seite hat, man sicherlich jede Krise überstehen kann. Auch soll es generell zum Überlegen anregen und klarmachen, dass jeder Mensch nicht nur für sich, sondern auch für andere Menschen, eine gewisse Verantwortung trägt.
Wie dem auch sei, hier nun das erste Gedicht...
Den Tod vor Augen (doch ich soll Leben)
Einst wollte ich
mir das Leben nehmen.
Einst spürte ich,
ich sei bereit zu sterben.
Auf allerlei Art
ich hab's versucht,
doch ich sollte nicht sterben
ich sollte Leben.
Die Rasierklinge
durch die Haut gezogen,
die Adern aufgeschnitten,
blutend am Boden liegend,
dem Tode vor dem Auge blickend
war ich bereit zu sterben.
Von der besten Freundin
wurd' ich gefunden
im letzten Augenblick gerettet,
ich war noch nicht bereit,
bereit zu sterben.
Friedlich einschlafen
das wollt' ich mal,
Schlaftabletten geschluckt
wie Kinder ihre Smarties
mein Magen wurd' ausgepumpt.
Die beste Freundin
hat mich gefunden
wieder gerettet
ich sollte noch nicht sterben
nicht jetzt, nicht so.
Ich wollte fliegen
frei sein wie der Wind,
aus dem Fenster gesprungen
20 Meter in die Tiefe.
Zwei Wochen Krankenhaus,
das war die Folge.
Meine beste Freundin,
hat mich erneut gerettet
und langsam frage ich mich:
Ist sie ein Engel?
Passt sie auf mich auf?
Ist meine Zeit
noch nicht vorbei?
Soll ich leben?
Heute weiss ich
was auch immer passieren mag,
ich werde leben
ich werde mich nicht
feige von dieser Welt stehlen.
Es gibt Menschen
die auf mich zählen
Menschen die mich brauchen
es wäre nicht gerecht
ihnen solche Trauer
zu bereiten.
Es gibt viele schöne
viele einzigartige Dinge
die das Leben
lebenswert machen.
Diese Dinge koste ich nun aus,
damit auch ich
den Sinn des Lebens finde
den Sinn meiner
EXISTENZ!