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Fallen Angel
11.10.2006, 18:38
Nach dem Frühstück hatte Fallera einen Entschluss gefasst. Sie wird die Stadt verlassen, sie hatte sich hier einfach nicht einzumischen.
Sie ging zum Wirt, bedankte sich nochmals und verabschiedete sich, um die Stadt richtung Osten zu verlassen.
Es war eine interessante Zeit hier, aber es war auch sehr gefährlich.

Nach kürzerer Zeit traf sie plötzlich auf eine Hütte vor der zwei Männer und ein seltsames Vieh waren. Der eine Mann schien ziemlich nervös und aufgebracht zu sein. Vielleicht brauchte er ja Hilfe?
Wie sie war begab sie sich zu Ihnen.

Acha: Also, hört mir zu, es ist nähmlich s...
Fallera: Hallo, gibt es Probleme?
(Der seltsame Hund sprang an ihr auf und ab)
Acha: *seufz* Nunja, sowas in der Art, ab...
Fallera: In der Art? Was denn?
Javier: Jetzt lasst den Mann doch ausreden, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.
Acha: Ja, bitte. Also, es ist so...

Achadrion
12.10.2006, 10:25
Achas Nerven lagen blank. Nicht mal die Harpye hat ihn soviel Kraft gekostet wie diese Situation. Er versuchte den Beiden die Situation zu erklären, während der Hund ausgiebig in Achas Genitalbereich schnupperte (was sich auf Achas Konzentration auch nicht gerade förderlich auswirkte).
Glücklicher Weise verstummten Fallera und Javier, als er berichtete wie ernst es um Susette stand.

...und darum möchte ich um eure Hilfe bitten. Begleitet mich bitte in das Gasthaus und versucht meine Begleiterin zu Heilen.

Acha drehte sich zu Fallera.

Danke für Eure Hilfe. Mein Name ist Acha den Drion. Ich würde mich gerne erkenntlich zeigen und Euch zu einem Getränk in unserem Gasthaus einladen, wenn Ihr mögt.

Javier wuselte derzeit in sein Haus, aus dem man Geräusche hörte die nach Packen klangen. Ein sattes "Kloing" und der darauf folgende ohrenbeteubende Fluch liessen Fallera und Acha aufschrecken.
Beide gingen zur Haustür und schauten in die Dunkelheit.

Meister Javier, ist alles in Ordnung? fragte Acha zaghaft.

Dante
12.10.2006, 20:25
Ein Geruch von modriger Feuchtigkeit lag in der Luft, und das Echo der Schritte verriet dem Henker, dass sie sich nun in einem etwas größeren Raum befanden. Die Stimmen verebbten und man blieb stehen. Dante atmete schwer, der Fußmarsch war in seinem blutleeren Zustand ziemlich anstrengend gewesen und die Ungewissheit über das, was ihn erwartete tat ihr Übriges. Durch das Tuch über seinen Augen konnte er den Schein der Fackeln sehen, doch ansonsten war er auf sein Gehör angewiesen. Er wartete, die Stimmen um ihn herum waren aufgeregt und aggressiv, jeder wollte den Fang des Jahrhunderts für sich haben und ihm eigenhändig das Lebenslicht ausblasen, der Henker stand scheinbar gelassen und aufrecht inmitten der Menge und versuchte, seine Furcht zu verbergen

Also, ich bin hier! was wollt ihr von mir?

Was wir von dir wollen?

Antwortete der Anführer und fing an zu lachen

Kannst du dir das nicht denken? Wir wollen dein Leben im Tausch für das Leben deiner Freundin

Muß es denn gleich mein Leben sein? Kann ich euch nicht was anderes anbieten?

Ich habe zu lange auf diesen Tag gewartet, als dass ich ihn ungenutzt verstreichen lasse. Du hast mir meinen Bruder genommen, er ist unter deiner Folter verblutet, ich schwor mir, dass ich seinen Tod sühnen würde, und diesen Schwur werde ich nun erfüllen.

Was soll das denn bringen? Wenn ich tot bin, gibt es einen neuen Henker, der meinen Job übernimmt...ich habe nur meine Arbeit getan, wie es jeder anständige Bürger tun sollte, aber davon versteht ihr faules Gesindel natürlich nichts

Die Provokation und die scheinbare Gelassenheit des Henkers machte die Anwesenden nun doch etwas nervös und ein paar Mutige fuchtelten drohend mit ihren Waffen herum, während sich die anderen lieber etwas bedeckt hielten. Wieder sprach der Anführer und seine Stimme vibrierte vor Wut

So sehr du auch versucht, dich aus der Affäre zu ziehen, es wird dir nichts nützen, dein Tod wird langsam und qualvoll sein, soviel ist sicher.

Plötzlich verspürte Dante einen heftigen schmerzhaften Schlag in seinem Rücken, ein stockendes Stöhnen verursacht durch eine Atemblockade, ein taubes Kribbeln, welches sich von der Wirbelsäule bis in den Hinterkopf fraß, der Verlust des Gleichgewichtsinns, taumeln, die Fesseln schnitten rote Streifen in seine Handgelenke, als er versuchte, seinen Fall abzufangen...dann fiel er schwer zu Boden.
Es dauerte einige Sekunden, bis Dante sich wieder etwas gefangen hatte, er versuchte, sich aufzusetzen, doch etwas Spitzes und Kaltes an seinem Hals drückte seinen Kopf zu Boden und bohrte sich schmerzhaft in seine Haut. Dann glitt die Spitze des Schwertes langsam an seinem Kopf hoch und durchtrennte die Augenbinde, dann platzierte sie sich wieder an seinem Hals. Dante sah an der Klinge entlang nach oben, der Mann, der ihn dort unten hielt, war nicht der Wortführer, denn der kniete schon neben ihm und zog ihm nun die Maske von Kopf

Ich will dein Gesicht sehen, wenn du stirbst. Ich will sehen, wie deine finstere Seele zur Hölle fährt, dorthin wo sie hingehört.

Dante sah in die Augen des Mannes, der es gewagt hatte, ihn zu demaskieren, sie waren voller Hass und ohne Angst, der Mann fühlte sich sicher, der Henker lag gefesselt zu seinen Füßen ein Schwert an seinem Hals und sein Schicksal schien besiegelt zu sein

Auf was wartest du dann, fang endlich an!

Erwiderte der Henker provozierend, er hatte nicht vor, hier zu sterben, der Moment war gekommen, um sich zu wehren. Die dunkle Macht, die er noch in Yrans Gegenwart gespürt hatte, gab ihm die Kraft, an sich zu glauben, daran zu glauben, daß er sich aus dieser Lage befreien konnte....er konzentrierte sich, um diese Kraft zu sammeln...um zu einem vernichtenden Gegenschlag auszuholen...
doch plötzlich spürte Dante, wie der Mann ihm etwas um den Hals legte, es schnürte ihm fast die Kehle zusammen, nahm ihm die Luft zum atmen. Er spürte seine Kräfte schwinden und eine unerklärliche Übelkeit und Angst übermannte ihn. Der Mann lächelte überlegen, ließ den Rosenkranz Perle für Perle durch seine Finger gleiten und das Kreuz langsam auf die Brust des Henkers fallen, dann stand er wieder auf und betrachtete den Liegenden verächtlich

Ich werde dir nichts tun, ich verabscheue Gewalt, aber meine Freunde hier können es gar nicht erwarten, dich zu richten, dir das anzutun, was du ihren Freunden und Familien angetan hast.

Damit ging er ein Stück zurück und setzte sich kühl lächelnd auf einen der zahlreichen Särge, die an den Wänden des Raumes aufgereiht waren. Dann entfernte sich auch das Schwert von seinem Hals, man zerrte ihn nach oben um ihn dann von allen Seiten wieder zu Boden zu knüppeln. Die Revoluzzer stürzten sich wie ein Rudel hungriger Wölfe auf ihr Opfer, mit Knüppeln, Schwertern, Dolchen, Mistgabeln und allem, was sie zur Hand hatten schlugen sie auf den Henker ein und gaben nicht eher Ruhe, bis Dante regungslos und blutüberströmt liegen blieb. Dann war es still...die Wut der Männer hatte sich entladen, wie ein heftiges Gewitter und nun standen sie da und betrachteten den Henker, der regungslos zu ihren Füßen lag.
Der Anführer war wieder aufgestanden und stand nun neben dem Körper, dann trat er ihm mit Schwung in die Eingeweide, um sich zu vergewissern, dass er wirklich tot war, Dante rührte sich nicht...nur ein schmales Rinnsal hellen Blutes tröpfelte aus seinem Mundwinkel

Verdammt, er sollte doch langsam sterben

Bemerkte er enttäuscht, die anderen starrten ungläubig auf den Körper des Mannes, der angeblich mit dem Teufel im Bunde war und der einfach so, ohne sich wegzuzaubern oder alle in Flammen aufgehen zu lassen oder sie mit einem Fluch zu belegen, sich hatte totschlagen lassen...
Keinem war nach einer Siegesfeier zumute, betretenes Schweigen in fahlen Gesichtern, die sich in der größer werdenden Blutlache spiegelten, die sich unter der Leiche des Henkers ausbreitete

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Satan, ist das Design ätzend, mir tun die Augen weh -_-, und die Tags tuns auch nicht alle...

Dante
13.10.2006, 09:37
es geht noch ein Stückchen weiter, damit hier mal Schwung rein kommt ^^

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Langsam kniete sich der Anführer neben den Ermordeten nieder und fühlte seinen Puls...da war nichts, der Henker war tot und blieb es auch. Er zog ein Tuch aus der Tasche und wischte sich angewidert das Blut von den Fingern, während er wieder aufstand, sich von dem Toten abwendete und Anstalten machte, den Ort der grausamen Tat zu verlassen. Einer der Rebellen ging ihm hinterher und hielt ihn am Arm fest

"Warte, Hannes! Was tun wir denn jetzt mit ihm?"

"Sein Kopf soll als Sinnbild unserer Revolution auf dem Marktplatz zur Schau gestellt werden."

"Du...du meinst, wir sollen ihn abschneiden?"

"Wie ihr das macht, ist mir egal...achja, und lasst diese •••• frei, wir brauchen sie nun nicht mehr. Und wenn ihr damit fertig seid folgt mir zum Palast, unsere Freunde brauchen jede Hilfe, die sie kriegen können"

Antwortete Hannes tonlos und ohne sich umzusehen, dann verschwand er in einem der Gänge, die von dem Gewölbe abzweigten.
Die Männer sahen sich schweigend an, dann entfernten sich zwei von ihnen, um Dolores aus ihrem Verlies zu holen, die anderen wählten einen aus, der die Anweisung des Anführers ausführen sollte. Er zog sein Schwert und platzierte die Klinge auf Dantes Hals und suchte nach der geeigneten Stelle für die Enthauptung. Dabei glitt die Schneide über den Rosenkranz und durchtrennte den Faden.
Einen kurzen Moment hielt der Mann inne und sah den Perlen zu, wie sie zu Boden kullerten und dann im Blut des Henkers kleben blieben...gerade wollte er ausholen, um zuzuschlagen, als der Anführer zurück gelaufen kam und hektisch mit den Armen wedelte, hinter ihm erschienen noch sechs weitere Männer, denen das Entsetzen ins Gesicht geschrieben stand

"Wir müssen hier weg, schnell, räumt die Leiche des Henkers weg!"

"Was ist passiert?"

"Es ist nicht so gelaufen, wie wir es geplant hatten...die Truppen des Königs waren uns weit überlegen, sie haben unsere Leute ohne Gnade niedergemetzelt. Nur diese hier konnten überleben und fliehen, doch die Armee sucht jetzt überall nach uns und es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis sie uns hier aufgespürt haben"

Erklärte Hannes atemlos, während ein paar Männer den Körper des Henkers in einen der Särge verfrachteten.

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Zur gleichen Zeit, vor den Toren des Palastes:

Der Aufstand der Rebellen wurde blutig nieder geschlagen, die Leichen der tapferen Helden säumen den Zugang zum Palast....auf den ersten Blick scheint alles ruhig, doch der Schein trügt. Die Menschen haben aus sicherer Entfernung den verzweifelten Versuch der Widerständler verfolgt und nach anfänglichem Entsetzten gewinnt nun die Wut die Oberhand. Mit Fackeln und allerlei Geräten bewaffnet nähern sich die Menschen dem Palast, aus allen Ecken der Stadt kommen sie heraus, es werden immer mehr. Die ersten Steine fliegen auf die Soldaten, die sich langsam aber sicher immer weiter in die sicheren Gefilde der Schlossmauern zurückziehen. Die Stimmung ist aufgeheizt und droht, außer Kontrolle zu geraten....man schleppt Leitern heran, um die Schlossmauern zu stürmen. Die Verteidigung des Schlosses ist geschwächt, da ein großer Teil der Armee unterwegs ist, um die restlichen Rebellen aufzuspüren...

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so ihr Lieben....es geht zur Sache! vor allem für Game, Ileanna und Yran wirds brenzlig, ihr solltet jetzt irgendwas unternehmen, wenn ihr nicht ausgeräuchert werden wollt :p
wer sich sonst noch unters Volk mischen will, soll das tun.

Achadrion
13.10.2006, 10:14
*Scheiße wo bleibt hier die Farbe*

Sag mal Dante, da kann man nicht mal kurz vor die Stadtmauern gehen und schon herrscht französische Revolution im Kingdom? :D Wieviele Nebenschauplätze haben wir jetz eigentlich.

Fallen Angel und Serpico (erinnert mich immer an Persico:D ) Ich glaube wir werden jetzt noch dringender in der Stadt gebraucht!!!

Dante
13.10.2006, 10:27
Wieviele Nebenschauplätze haben wir jetz eigentlich.ich glaub, jeder hat seinen eigenen :p

raian
13.10.2006, 10:30
@Acha: ZU viele! ^_^ Aber das machts doh gerade erst interessant ;D

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Yran hört die Schlacht, die über ihm tobte. Er roch das Blut... heißes Verlangen stieg in ihm hoch. Er wollte töten, er wollte diese mäuternde Brut ausräuchern... wenn er sich jemandem unterstellte, dann um zu töten. Doch es war noch nicht so weit. Er hatte einen Plan, der die Moral der Rebellen zu schwächen vermochte. Um sich vom süßlichen geruch des Hasses, der ihm von oben in die Nase steig, abzulenken, tötete er eine Ratte nach dere anderen, die alle vom Geruch nach Aas und Tot herangelaufen kamen und nicht mehr an den Tot dachten, der ihnen in diesem Teil der Gewölbe bevorsteand.
Bald würde es soweit sein, bald würde der erste Rebell auf seiner Leiter die Schloss Mauer erklimmen. Yran machte sich bereit und huschte beinahe lautlos zu dem Gatter, das Nahe der südlichen Schloss Mauer stand. Er spitzte seinen Ohren. Das Getöse war ohrenbetäubend, doch er zwang sich weiter hinzuhören. Dann endlich hörte er es: Das dumpfe Aufschlagen einer Leiter auf die Schloss Mauer, und wie hektische Schritte sich an ihr emporhangelten. Jetzt, dachte er.
Wie ein lautloser Schatten kam er aus dem Loch gekrochen und duckte sich hinter die Mauer. Seine Ohren wurden immernoch von dem tosende Gebrüll erfüllt, doch es war leiser geworden, als die Soldaten des henker ihn erblickt hattenn. ANgstvoll wichen sie zurück, was die Rebllen veranlasste übermütig zu werden. Sie glaubten sie wären nun überlegen. Doch es sollet anders kommen.

Der erste Soldat erreichte die die Zinnen. Yran sah seine Hand und ließ sein Gehör nun ruhen. Er brauchte es nicht mehr. Seine Augen färbten sich Blutrot und begannen feurig zu glimmen, als wären sie von weißglühendem Stahl erfüllt. Dann sah er den Roten Haarschopf des Soldaten. Jetzt, dachte er, ging in die Hocke und sprang. Seine mächtige Gesatlt schwang sich mit einem Ohrenbetäubenden Brüllen in die Lüfte.
Rebellen und Soldaten begannen gleichermaßen zu schreien, als sich das Ungeheru mit unbändiger Mordlust auf die Menschen stürtzte. Freilich evrsuchte der Dämon nur Rebllen zu erwischen, doch ab und zu kam ihm auch eine miliz in den Weg... schon bald soltle das Schlachtfeld ein Friedhof sein...die Burg der Grabstein .. seinBrüllen das Gebet...

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ich hoffe ich hab niemandem gegen den Strich geschrieben^^"

Dante
13.10.2006, 12:54
... schon bald soltle das Schlachtfeld ein Friedhof sein...die Burg der Grabstein .. seinBrüllen das Gebet...

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ich hoffe ich hab niemandem gegen den Strich geschrieben^^"solange du nicht mit einem Schlag die ganze Stadt entvölkerst o.o :p
bedenke, daß das Schloß ziemlich groß ist und du nicht überall sein kannst, es ist also wahrscheinlich, daß irgendwo an einer anderen Stelle ein paar Leute ins Schloss eindringen können, es soll also schon zu einem guten Kampf kommen, der muss keine epischen Ausmaße annehmen, aber je nachdem, wieviele hier mitmischen wollen/können, könnte es zur Flucht oder Gefangennahme des Königs und/oder der Prinzessin kommen, und dann steppt der Papst im Kettenhemd http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/hell_yeah.gif

Caro
13.10.2006, 14:23
Die Rebellen stürmten das Schloss, soviel hatte Ileanna mitbekommen. Und ein grausiges Wesen trieb sich auch vor den Toren herum. Das hatte sie auch mitbekommen. Nur warum war Dante nicht hier, im Schloss, wo er ihrer Ansicht nach hingehörte? Warum war er weggegangen, in den sicheren Tod? "Liebt er diese •••• etwa mehr als mich?" dachte die Prinzesssin, als sie unruhig in ihren Gemächern auf- und ablief. Es war zu gefährlich, jetzt hinunter in die Waffenkammer zu gehen, um sich verteidigen zu können. Sie hatte zwar Wachen vor ihrem Zimmer, aber ob die dem Ansturm des Volkes vor ihr aufhalten konnten?... Just in dem Moment, in dem sie das dachte, hörte sie Lärm. Die Rebellen mussten schon sehr nah sein. Das waren sie leider Gottes auch, und wie Ileanna vermutete, die Wachen konnten nichts gegen diesen Ansturm tun. Sie hatte jetzt zwei Varianten: Verzweifeln und sterben oder kämüfen und sterben. Da sie aber keine Waffen hatte, aber zum Verzweifeln zu Hochmütig war, stellte sie sich in die Mitte des Raumes und wartete. Aber nciht sehr lange, denn die Rebellen und Mörder hatte die Tür schon offen und stürmten in ihre Gemächer
"Die sieht aus wie die Tusse vom König, Leute...Schnappt sie euch!"
"Glaubt ihr wirklich, ihr könntet mich einfach so töten?" zischte Ileanna - mutiger als sie war.
"Wieso töten? Entführen ist doch eine viel bessere Idee..."
"Ach, und der König wird nicht nach mir suchen lassen?"
"Der König ist bald nicht mehr, Schätzchen. Und der Henker ist tot, Einfach so umgefallen."
Das waren die letzten Worte, die sie hörte, bevor sie in Ohnmacht fiel.


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Eine Rettung wird erwartet und gewünscht.

Trial
13.10.2006, 14:50
Estopa para el di Aboli. Eso es un Platzo haltero!

Shadow Snake
13.10.2006, 14:54
Acha hatte schnell den Raum verlassen und so hatte sich Shadow entschlossen, über die geschwächte Susette zu wachen. Er nahm sich einen Schemel und setzte sich in die Ecke neben der Tür.
Die Tür zum Zimmer ging nach innen auf, er saß nun so, dass ein Neuankämmling ihn erst nach zwei, drei Schritten sah.
Lange hatte Shadow sich solche Dinge angewöhnt, schon lange waren sie Bestandteile seines Lebens. Er schloss die Augen und lehnte sich zurück. Innerlich auf seine Ohren konzentriert, lautschte er, ob irgendwelche Dinge von Bedeutng in seiner Nähe geschahen und gönnte sienem restlichen Körper ein wenig Ruhe, der Marsch hatte ihn etwas Kraft gekostet.

Eine geraume Zeit verging, dann hörte er Regung von Susette's Lager. Sie war anscheinend wieder erwacht. Shadow sah sie an und deutete auf das Glas Wasser, das neben ihrem Ruhelager stand.
Dann hörte er schnelle Schritte auf der Treppe.

Zurückhuschend in seine Ecke überschlug er kurz die Zeit, die er geruht hatte. Schätzungsweise gute zwei bis drei Stunden. Konnte das bereits Acha sein, der wieder da war mit dem Heiler?
Seine trainierten Ohren sagten ihm, dass das mehr als vier Füße auf der Treppe sein mussten....

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Ich gehe davon aus, dass das Acha, Fallen Angel und Serpico sind.... macht ihr drei ein bisschen hinne, dann können wir weiterziehen.

Dante
13.10.2006, 15:24
Dolores hatte die ganze Zeit in einer engen und dunklen Zelle verbracht und wurde nun unsanft in das recht hell erleuchtete Gewölbe geführt. Sie kniff die Augen zusammen, um wenigstens ein bisschen sehen zu können, doch was sie dort sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Wie ein totes Tier wurde Dante in einen Sarg verfrachtet, der Boden, alles war voller Blut....die Männer beachteten sie nicht, sie sprachen aufgeregt miteinander, man hatte ihr die Fesseln abgenommen und einfach stehen gelassen....doch beim Anblick dieser Szene wurden ihre Knie weich und sie taumelte benommen zu dem Sarg, in dem Dante lag.
Als die Männer gegangen waren, öffnete sie den Sarg und betrachtete den Toten ängstlich. Dann verbarg sie ihr Gesicht in den Händen und heiße Tränen rannen über ihre Wangen und tropften auf die nackte Brust ihres Geliebten...
Ein lautes Einatmen ließ sie vor Schreck zusammen zucken, es klang, als wäre ein Ertrunkener dem Tod gerade noch mal von der Schippe gesprungen. Dolores Aufschrei hallte durch die Gänge, als sie dem vermeintlich Toten in die weitaufgerissenen Augen sah, aber als sich der erste Schreck gelegt hatte, schlang sie ihre Arme um den zerschlagenen Körper ihres Freundes und schluchzte vor Freude.

"Hast du das gehört?"

"Was war das?"

"Es klang wie der Schrei einer Frau..."

"Die ••••!"

Den Rebellen war der Schrei nicht entgangen. Sie entschieden sich nun doch, alle Spuren ihres Verbrechens zu beseitigen. Also schickte Hannes ein paar Männer los, um Dolores endgültig zum Schweigen zu bringen.
Als sie hörte, wie sich Schritte näherten, zerrte sie mit der Kraft der Verzweiflung den Henker aus dem Sarg. Sie mussten hier verschwinden, und zwar schnell....doch Dante sah nicht nur aus, wie durch den Fleischwolf gedreht, er fühlte sich auch so. Es gab wohl kaum eine Stelle seines Körpers, die nicht von Wunden gezeichnet war, dazu war er noch immer gefesselt. Er kniete zusammengekauert auf dem Boden und schaffte es nicht, sich hinzustellen. Die Männer kamen immer näher...sie würden es nicht schaffen, zu fliehen, es gab jetzt nur noch eine Möglichkeit, sie mussten sich verstecken.
Dolores half Dante hinter einen der Särge, löste ihm die Fesseln und wollte sich gerade in einem der Särge verstecken, doch es war zu spät, die Männer hatten sie bereits gesehen und umzingelten sie jetzt von drei Seiten.

Schade...wirklich schade um so ein hübsches Ding wie dich

Hörte Dante einen der Männer sagen, mühsam zog er sich aus seinem Versteck, denn er ahnte Schlimmes. Zwei der Männer hatten Dolores gegriffen und hielten sie an den Armen fest, der Dritte zog ein Messer aus seinem Gürtel und öffnete damit die Schnürung des Kleides. Dolores wollte schreien, als sich die Klinge des Messers in ihre Brust schnitt, doch einer der Männer hielt ihren Mund zu...

NEIN!!!

Schrie Dante, als er begriff, was er dort sah, aber es war zu spät, das Messer steckte bereits in ihrer Brust und ihre weiße Haut färbte sich rot. Die Männer waren starr vor Entsetzen als der tot geglaubte Henker hinter dem Sarg auftauchte und sie voller Hass anstarrte. Sie bemerkten auch nicht, wie der Körper der Frau mit einem leisen Stöhnen zwischen ihnen zu Boden glitt. Erst als Dante auf sie zutorkelte, löste sich ihre Starre und sie rannten panikartig davon...
Da lag sie reglos zu seinen Knien, er hob ihren Oberkörper auf seinen Schoß und streichelte mit zitternder Hand über ihr makelloses Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen und atmete nicht

"Dolores! Bitte, du darfst jetzt nicht sterben"

Flüsterte er mit belegter Stimme und eine Träne fiel lautlos auf ihre Brust, er sah der Träne hinterher, wie sie sich nach unten schlängelte, sich mit ein paar Tropfen Blutes vermischte, wie sie dann als dicker Tropfen auf den kalten steinigen Untergrund platsche und sich in tausend kleinen roten Perlen verlor...der Moment verlief wie in Zeitlupe, Dante konnte nicht denken, er war leer, Dolores war tot und es war seine Schuld, alles war umsonst gewesen. Sie hatte vor 6 Jahren sein Leben gerettet, immer zu ihm gehalten, egal was er tat oder tun musste...und hatte ihre Treue mit dem Leben bezahlt...
Dante schluckte, in seinem Hals steckte ein Kloß aus Trauer und Wut, er musste ihren Tod rächen, und wenn es sein Leben kosten würde. Seine Hand glitt noch einmal zärtlich über Dolores Gesicht, dann legte er ihren Körper vorsichtig auf den Boden, seine Hand ballte sich zur Faust und er blickte düster ins Leere...er musste ihren Tod rächen, aber zuerst musste er zu Kräften kommen...
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Happylilbuddha
13.10.2006, 20:43
Nachdem Buddha das Zimmer mit Silan verlassen hatte, bereitete er erneut eine "Speise" aus Brot und diversen Gewürzen, die es Silan anscheinend richtig angetan hatte. Silan verschlang es regelrecht. Nachdem sie sich gesättigt hatten sahen sie sich nach einer gemütlichen Stelle im haus um. An den Tischen gab es zwar Plätze, die zumindest gemütlicher als diverse andere Plätze an anderen Tischen, doch wenn man sich ein wenig umsähe, würde man sicher ein nettes Plätzchen finden können, an dem man sich von den Strapazen der letzten Stunden erholen konnte. Als er in dem Zimmer mit der Dame gewesen war, hatte Buddha bereits jegliches Zeitgefühl verloren. Obwohl er erst vor ein paar Minuten Sonnenlicht ins Zimmer fluten gesehen hatte, wusste er nun in diesem dunklen stickigen Zimmer nicht, ob es im Rest der Welt Tag oder Nacht war. Buddha und Silan irrten durch das Wirtshaus. Obwohl sie nicht miteinander sprachen, wussten sie, was sie dem anderen mitteilen wollten. Es war seltsam. Als ob die beiden des anderen Gedanken lesen könnten. Es fand so etwas wie Kommunikation statt, die beiden wussten stets, wo sie als nächstes hingehen würden. Noch seltsamer war daran, dass sie sich nicht mal einigen mussten, wohin es als nächstes geht.
Es war still.
Umherirrend stiegen sie die Treppe hinab.
Hast du schon mal über deine Existenz nachgedacht
Bitte was?
Hast du schon einmal deine eigene Existenz bezweifelt?
Nein, wieso sollte ich? Hast du vielleicht eine kleine Identitätskrise oder sowas? Buddha liess eine Art innerliches hämisches Grinsen zeigen.
Nunja... irgendwie... ja.
Wie kommst du denn auf so etwas? Ich weiß, wer du bist. Du bist Buddha. Du bist ich. Mehr oder weniger.
Dass du genau weißt wer ich bin... genau das ist der Grund dafür.
Wie darf man das denn bitte verstehen?
Bevor du mein jetziges wahres ich kennen gelernt hast, als du glaubtest ich wäre das personifizierte Böse... Ich war böse.
Jetziges wahres ich? Böse? Was redest du?
Du hast Kontrolle über mein sein. Als du dachtest... nein als du wsstest, dass ich böse bin, da war ich böse. Erst als du unter Silans Brücke mit mir geredet hast... da wurde mir anders.
Kontrolle? Was...!?
Silan hat dir irgendwie klar gemacht, dass man die Gesamtheit des Seins nicht in Gut und Böse einteilen kann. Dir wurde klar, dass man nicht in Schwarz und Weiss einteilen kann! Eine Frage... Was ist das früheste Eriegnis mit mir, an dass du dich erinnerst?
Nunja... Du warst eigentlich immer da...
Nein... es gab ein Schlüsselereignis. Meine ersten Erinnerungen ... die Hinrichtung damals... Du hast erkannt, das es Gut und Bäöse gibt. Du wusstest nicht was du bist. Du machtest dich zum guten und... dann entstand ich... das Böse...
Was? Worauf willst du hinaus?
Wir sind das genaue Gegenteil. Du sagtest, du glaubst nicht an Glück... Zwei Leute im selben Körper könnten nie SO verschieden sein.Ich... existiere nicht wirklich. Ich bin eine... eine... Wahnvorstellung... Und sobald du das realisiert hast, existiere ich nicht mehr.
Das ist... ... ... der größte Blödsinn, den ich je gehört habe. Ich weiß dass du existierst! WEIL DU JETZT EXISTIERST! Buddha wurde wütend. Sein Alter Ego war ein Teil von ihm, und nun erzählte es ihm, dass es nicht existiere.

Silan merkte, dass etwas nicht stimmt. Er ließ sich jedoch nichts anmerken, in letzter Zeit stimmte so gut wie nichts mehr.

Budhha und Silan waren am Treppenende angekommen. Eine einladend aussehende Tür wurde von Buddha geöffnet. Noch bevor die Tür zur Gänze geöffnet war, stand eine Gestalt hinter Buddha und hielt ihm ein Messer an die Kehle.
Mehr als vier Füße? Oh Mann... Ich glaube ich werde alt...
Murmelte sie zu sich.

Herr... Es tut mir leid, aber ich habe den Namen nie erfahren...
Der Name hat dich nicht zu interessieren.

Silan war verwirrt. Ein Mann bedrohte Budha, doch der sprach mit ihm wie mit einem alten Freund.

Silan: Öhhm... Buddha? Soll ich irgendwie helfen oder so?
Shadow: Du könntest nicht helfen. Wenn du eine Gefahr für mich gewesen wärst, wärst du jetzt mindestens bewusstlos.
Alles ist in Ordnung. Ich kenne diesen Mann aus dem Schloss. Ich glaube er kennt Shadow Snake.
Silan: Also muss Diomedes nicht gestört werden?
Nein... Alles ist in Ordnung.
Silan war noch verwirrter. Buddha sagte alles sei in Ordnung, obwohl ein Messer sich in seine Kehle zu schneiden drohte.
Nun, der Herr... Wisst ihr schon ob Shadow Snake mich empfangen würde?

An einem anderen Ort an einem Treppenende waren nun Schritte zu hören.
Diesmal war Shadow Snake sich sicher, dass sie von mehr als 4 Füßen stammten.

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Die seltsame große Gestalt namens Buddha redet wieder nur seltsames Zeug mit sich selbst^^

Shadow Snake
13.10.2006, 20:49
Bra bra.

Wenn ich schonmal on bin, kann ich auch zu jeder kurzen Handlung einen Post setzen.
Wer weiß, wie es in ein paar Tagen wieder aussieht? :rolleyes:

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Blitzschnell überdachte Shadow die Situation. Mit einer schnellen Bewegung steckte er das Kampfmesser wieder ein. Schnell! zischte er den beiden Gestalten zu.
In die Ecke. Lautlos wie ein Schatten glitt er wieder zurück in seine ursprüngliche Position. Silan und Buddha machten es ihm gleich. Zum zweiten Mal erstaunte der Riese Shadow. Trotz seines enormen Körpers, vor dem der Söldner großen Respekt hatte, gelang es ihm, sich fast geräuschlos über den Holzboden zu bewegen.
Angespannt hörten die drei auf die Schritte. Wieder legte Shadow die Hand auf sein Messer...

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So, nu aber, ihr drei. :p

Dante
14.10.2006, 00:45
mööp. eigentlich sollte das nur son klitzekleiner Minipost werden, aber dann flutschen die Fingerchen nur so über die Tasten und hörten garnicht mehr auf...-_-'

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Zu Kräften kommen, das war leichter gesagt als getan, er hatte noch nicht mal genug Kraft, um aufrecht zu gehen, jeder Knochen tat weh und einige Wunden waren so tief, dass sie nun wieder stark bluteten. Dante wunderte sich, wo da noch immer Blut herkam, er hatte schon seit einem Tag nichts mehr getrunken geschweige denn etwas gegessen, und eigentlich hätte da nichts mehr sein dürfen, was rauslaufen konnte, aber das war auch nichts Neues, dass er sich über die Eigenschaften seines Körpers wunderte...

Irgendwie hatte er es aus dem Gewölbe geschafft, er wusste nicht einmal genau, wie, aber nun befand er sich auf allen Vieren kriechend in einem der Gänge, die irgendwie mit der Kanalisation der Stadt verbunden waren. Gedankenfetzen flogen durch sein angeschlagenes Gehirn und langsam kam er dahinter, dass es an dem Rosenkranz gelegen haben musste, dass seine Schwäche, die Übelkeit und die Atemnot irgendwas damit zu tun hatten. Er kannte dieses Gefühl zwar schon von seinen seltenen Kirchbesuchen, aber der Zusammenhang war ihm noch nie so klar, wie jetzt. Diese geweihten Gegenstände waren also für ihn nicht nur etwas, das er meiden musste, sondern eine ernstzunehmende Gefahr.
Doch jetzt musste er erst einmal den Ausgang aus dem Labyrinth finden, er hatte keinen blassen Schimmer, wo er sich gerade befand, was vielleicht auch daran lag, dass er mehr damit beschäftigt war, vorwärts zu kriechen, als auf seine Umgebung zu achten. Zudem war es ziemlich dunkel hier unten. Das kärgliche Licht der Straßenlaternen, das sich gelegentlich durch die Abwassergitter hierher verirrte, reichte gerade mal aus, um sich den Weg nicht ertasten zu müssen.
Doch plötzlich wurde der Gang vor ihm heller und bald war er auch so hoch, dass man darin stehen konnte, vielleicht führte er ja nach draußen. Mühsam arbeitete sich der Henker an der Wand entlang nach oben, bis er stand und dann an die Wand gelehnt immer weiter nach vorne. Der Geruch in diesem Teil der Stadt war atemberaubend und das, was hier überall an den Wänden klebte wollte lieber nicht analysiert werden, doch das war Dante egal, er konnte nicht mehr kriechen, seine Knie waren blutig gescheuert und der Boden war bis zu den Knöcheln mit Abwasser bedeckt...so stolperte er keuchend, mehr tot als lebendig den Gang entlang. Plötzlich stockte sein Atem, da waren Stimmen und der Lichtschein flackerte, die Stimmen kamen auf ihn zu. Das war gar nicht gut, wenn die Rebellen ihn in diesem Zustand entdeckten, stand es schlecht um ihn.
Er sah sich nach einer Möglichkeit um, sich zu verstecken, aber die wenigen Nischen, die es hier gab, boten wenig Schutz. Trotzdem drückte er sich so gut es ging in eine der Mauerspalten hinein und wartete.
Doch dieser Kelch ging nicht an ihm vorüber, die Stimmen wurden lauter, der Fackelschein heller und plötzlich rief einer

Da hinten, da hat sich was bewegt, ich glaube, wir haben ihn!

Sie hatten ihn entdeckt, er saß in der Falle, er hätte vielleicht noch ein paar Meter fliehen können, aber so verwundet und schwach wie er war, wäre seine Flucht schnell zuende. Also folgte er dem Gesetz der Natur, und ging zum Angriff über. Er biss die Zähne zusammen, versuchte seine Schmerzen zu ignorieren und konzentrierte sein letztes bisschen Kraft, dann trat er den Rebellen erhobenen Hauptes entgegen und hoffte, dass man ihm seine Angst nicht anmerken würde.
Sie standen vor ihm, die Schwerter drohend in seine Richtung gestreckt, aber keiner traute es sich, sich dem Henker zu nähern.

„Ich sagte ja, er ist der Teufel persönlich, er wird uns alle umbringen“

Begann einer zu sprechen

„Ich kann es nicht glauben, er war tot! Ich schwöre es!“

Das war Hannes Stimme, aber Dante konnte sein Gesicht gegen das Licht nicht erkennen.

"Wenn man ihn nicht töten kann, was tun wir dann mit ihm?"

"Wir können ihn töten, es ist ganz leicht, man muss nur wissen, wie".

Antwortete Hannes

"Schlagen wir seinen Kopf ab?"

"Dann wachsen mir zwei Neue"

spottete Dante mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Er spürte wie sich langsam Unsicherheit und Furcht unter den Rebellen breit machte, das war sein Vorteil, sie wussten nicht, mit wem sie es zu tun hatten, ob er vielleicht die Wahrheit sprach, aber der Anführer wusste etwas, das ihn ebenfalls breit grinsen ließ, er zog ein Fläschchen aus der Tasche und hielt es Dante vor die Nase

was meinst du, was ich hier habe, du Ausgeburt der Hölle?

Ein Geruch stieg in die Nase des Henkers, der ihm eine Gänsehaut über den Rücken trieb, er wusste nur zu gut, was für ein Wasser das war und das gefiel ihm überhaupt nicht, aber er ließ sich nichts anmerken

Sieht aus, wie Wasser...

Antwortete er gelassen, Hannes ließ sich davon nicht einschüchtern, er goss sich einige Tropfen auf die Hand und schleuderte sie zu Dante hinüber. Ein brennender Schmerz bohrte sich in die haut des Henkers, das Wasser brannte, wie Salzsäure auf seiner Haut, aber Dante verzog keine Miene

Was soll das denn geben, wenn es fertig ist?

Provozierte der Henker weiter, obwohl er Mühe hatte, sich weiter aufrecht zu halten. Kalter Schweiß tropfte von seiner Stirne, die Show konnte so nicht ewig weiter gehen, irgendetwas musste passieren, und irgendwie musste er dem Kerl die Sache mit dem Weihwasser ausreden. Dieser machte aber nicht den Eindruck, dass er von Dantes Show überzeugt war, er hatte bemerkt, wie sehr der Henker um sein Pokerface kämpfte und grinste gelassen zurück

Ich habe alle ihre Waffen damit gesegnet und zur Not werden wir dich zwingen, das Wasser zu trinken.
Dein Weg ist hier zu Ende, Henker, du solltest langsam anfangen zu beten.

Hannes hatte recht, es sah ziemlich düster aus für ihn, und vielleicht war es gar keine schlechte Idee, jetzt zu beten. Er nahm die Arme hinter den Kopf als Zeichen seiner Aufgabe und schloss die Augen. Jetzt sah er sie wieder, Dolores, wie sie in seinen Armen starb, und er sah die Gesichter ihrer Mörder, er sah die Gesichter der Männer, die ihn fast zu Tode geprügelt hatten und der Hass kroch in ihm empor, der Schrei nach Rache drang durch seine Adern, wie pures Adrenalin. Er spürte einen Teil seiner Stärke wiederkehren und öffnete die Augen....und sah geradewegs dem Mörder seiner Freundin ins Gesicht.
Er stand direkt vor ihm und drückte Dante die Spitze seines Schwertes gegen die Brust.

Ich hab fertig gebetet, stich zu!

Befahl Dante seinem Gegenüber, doch der Mann rührte sich nicht, wie hypnotisiert starrte er unentwegt in die stechend glühenden Augen des Henkers. Plötzlich ließ er einen markerschütternden Schrei ertönen und wirbelte mit seinem Schwert herum. Entsetzt sahen seine Kameraden, dass seine Augen geplatzt und aus den Höhlen herausgeflossen waren, und das war auch so ziemlich das Letzte, was sie zu sehen bekamen, bevor das Schwert des blinden Amokläufers einen nach dem anderen zielsicher niederstreckte. Die panischen Schreie der sterbenden Rebellen ließen die schmalen Gänge vibrieren und trieben jede Ratte in ihr Loch. Der Amoklauf des blinden Rebellen hatte zahlreiche Opfer gefordert bevor ihm einer der letzten Überlebenden eine Axt in den Rücken rammte. Dante hatte die Gelegenheit genutzt und hatte sich während des Gemetzels in den dunkleren Teil des Ganges zurück gezogen, wiegte sich schon fast in Sicherheit, als ihm ein Pfeil nur haarscharf am Kopf vorbei sauste. Er sprang in Deckung, doch zu spät, ein zweiter Pfeil blieb in seiner rechten Schulter stecken. Ein brennender Schmerz breitete sich langsam um die Wunde herum aus, das Weihwasser der Pfeilspitze wirkte wie Gift und wanderte unaufhaltsam durch seine Adern, unkoordiniert und benommen versuchte er, den Pfeil aus seinem Rücken zu ziehen, aber zu allem Überfluss brach dieser ab und ließ die Spitze in der Schulter stecken. Dante taumelte weiter, den Weg zurück, den er gekommen war, eine handvoll verschreckter Rebellen im Schlepptau, die ihm mit Sicherheitsabstand folgten und darauf warteten, ihn endgültig zur Strecke bringen zu können....irgendwo war ein Weg nach draußen, er musste ihn finden bevor ihn eine Ohnmacht übermannte, sonst war er endgültig verloren....
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its your turn, Euer Ehren ;) aber sei lieb und poste es nicht in Latein, das ist nun doch schon ein bischen zu lange her ^^"

@snake...dein Ava....ich denke immer, du wärst Seraph o_O der sieht viel zu harmlos aus und passt so überhaupt nicht zu dir ._.

Serpico
14.10.2006, 01:35
Acha: Meister Javier, ist alles in Ordnung?
Javier: (kommt schwer bepackt aus der Hütte) Oh, ja... ja, natürlich. Ignatz!

Daraufhin bewegt sich der alte Gaul zu Javier hin, der mehrere Taschen und seltsame Gerätschaften auf die Kutsche lädt.

Javier: Also von mir aus kann es losgehen, springt auf!

Die ersten, die auf die Kutsche springen sind der Hund Tomte und der Vielleicht-Hund.

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nicht drängeln, Acha. ich war zwei tage nicht da ^^

raian
14.10.2006, 09:17
Och mann, beyond!

Du und dein Sch*** Platzhalter.. pardon..^^"


Da spielt mir Dante so schön die Karten zu und lässt die wunderbarsten Ideen in mir aufkeimen und ich darf keine Handlungen vollbringen weil dein blöder Platzhalter mich im Schloss gefangenhält und zur Handlungsunfähigkeit verdammt! Verflucht sei der Plkatzhalter! X_X

Dante
14.10.2006, 11:23
jaaha, BTT ist gemein ne :o jetzt wos losgeht macht der die Spaßbremse...aber damit es noch ein bisschen mehr schmerzt, kuckt euch doch einfach solange diesen geilen Trailer (http://assassinscreed.uk.ubi.com/)an :creepy:

Trial
14.10.2006, 11:39
Er zerrte sich mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck die Treppe nach oben. Er konnte bereits den Ausgang in der Ferne sehen, doch mit jeder Stufe die er erklimmte, kamen ihm auch seine Verfolger näher. Es war ein aussichtsloses Unterfangen, was er schmerzhaft zu spüren bekam, als sich eine geweihte Dolchklinge in seine linke Schulter bohrte und den ohnehin unermesslichen Schmerz in seinem Körper ins Unendliche steigerte. Sein Bewusstsein begann mehr und mehr zu schwinden als er in das hasserfüllte Gesicht Hannes starrte, der dabei war, seine Flasche mehr und mehr in Richtung von Dantes gesicht zu neigen. Dieses Weihwasser würde reichen, um sein Gesicht endgültig durchzubrennen und seinen Kopf aufzulösen. Nein, hier würden all seine Fähigkeiten nicht mehr weiterhelfen.

Mit einem Male hielt Hannes inne und blickte erstaunt nach vorne. Selbst Dante konnte dieses eigentümliche Geräusch nicht überhören, dass die Aufmerksamkeit seines Häschers gefangen hatte, es war ein Kratzen. Fast, als ob jemand mit etwas hartem auf dem Steinboden kratzte.
Mühevoll versuchte er seinen Kopf in Richtung des Geräusches zu bewegen und es fühlte sich an, als wäre jede einzelne Sehne seines Halses zum zerreissen gespannt. Dort oben im Lichte des Eingangs konnte er sehen wie sich der Umriss eines Menschen hinkniete um auf dem Boden etwas einzuritzen. Als sich die Gestalt anschließend erhob konnte er nicht fassen, in wessen Gesicht er da gerade sah.

"Was macht ihr hier? Geht zurück und helft den anderen beim Schloss, wenn ihr auf unserer Seite seit. Das hier ist nicht euer Problem!"
"Ich fürchte, dass ihr euch da täuscht. Diese Angelegenheit sollte mich mehr angehen als jeden anderen in diesem Raum!"
Die Meute hinter Hannes warf dem Fremden drohende Blicke zu, aber dieser blickte nur mit einer kalten Entschlossenheit zurück.
"Ich weis genau, warum ihr den Henker leiden sehen wollt, aber er führte nur die Befehle aus die ihm von mir gegeben wurden. Wenn es einen gibt, der für all das verantwortlich ist, was euch wiederfahren ist, dann bin ich das. Ich bin der Richter!"
Eine seltsame Stille erfüllte für wenige Sekunden den Raum, ehe Hannes sich aus der Versteinerung der Situation löste. "Du... Du Monster! NIMM DAS!"
Mit einem unmenschlichem Schrei schüttete Hannes den Inhalt der Flasche in das Gesicht von Sir Trialus.

Nichts geschah. Der Richter sah zwar aus wie nach einem Platzregen, aber sonst war er recht ungerührt. "Wa...was?" begann jemand in der Menge zu stammeln "Dieses Weihwasser hätte gereicht um einen Dämonen zu töten. Warum passiert nichts!"
"Ich bin kein Dämon. Ich bin nur ein Mensch, wie ihr auch."
"Aber das macht keinen Sinn! Wieso sollte sich ein Teufel wie di Aboli von einem einfachen Menschen Befehle geben lassen?"
Sir Trialus griff in seine Tasche und beförderte seine letzte Sanduhr zu Tage. "Müsstet ihr das nicht wissen?" fragte er, als er sich hinkniete und die Sanduhr in der Mitte der Rune platzierte, die er in den Boden gekratzt hatte. "Wir folgen immer denen, die uns unseren eigenen Zielen näher bringen."

In dem Moment da er die Sanduhr umdrehte erfüllte ein blaues Leuchten die Szenerie. Erstaunt blickte Dante in die Gesichter der Menschen, die mit einem Male da standen, als wären sie zu Statuen geworden. Nicht die geringste Regung war auf ihren Gesichtern zu sehen.
"Gut das ihr so umsichtig wart, die Rune zu berühren, bevor ich die Zeit angehalten habe, Don di Aboli" kommentierte der Richter lächelnd. "Flieht, und ihr werdet leben. Bleibt hier und wir werden beide sterben."
"Soll das heissen, dass ihr hier bleiben und sterben wollt?" fragte Dante keuchend. Der Richter lies wieder seine Münze um die Finger kreisen. "Diese Entscheidung überlasse ich ausnahmsweise euch. Aber wenn ihr das nicht wollt, könnt ihr mir auch einfach sagen, ob ich diesmal Kopf oder Zahl nehmen soll."

BeyondTheTruth
15.10.2006, 10:44
Klappe da in den billigen Reihen.. sonst werden aus gewissen bösen Monstern NIE mehr nette kleine Menschlein. :p
So.. ich hab gestern Vormittag ein kleines Tool geschrieben, das helfen soll längere Dialoge recht komfortabel und schnell zu verfassen (falls das wen interessiert - falls nicht: auch gut :D ).


http://mitglied.lycos.de/o44/dialogtool/Dialogtool.jpg
Funktionieren tut das ganze so:
Es öffnen sich drei Fenster.
a) Dialogteilnehmer hinzufügen
b) Dialog erstellen
c) Output

In Fenster a gebt ihr den Namen einer Person ein, die an diesem Dialog beteiligt ist. Zu jeder Person muss ein Farbcode/vB-Farbname eingegeben werden.
Dann auf "hinzufügen" klicken. In dem Moment gibts in einen weiteren Button.. in [bFenster c entsteht die Legende.
Die Legende ändert sich jedesmal, wenn ihr einen neuen Dialogteilnehmer hinzufügt. Sie zeigt die Namen aller Dialogteilnehmer an - in der Farbe der jeweiligen.
Ihr könnt die Legende dann zum Post hinzufügen, damit jeder gleich weiß, wer im nachfolgenden Dialog welche Farbe hat.
Es können JEDERZEIT neue Dialogteilnehmer hinzugefügt werden - also auch, wenn ihr den Dialog schon längst begonnen habt und auf einmal draufkommt, es soll eigentlich noch jemand dazustoßen. Die Legende wird immer aktualisiert, wenn ein neuer Teilnehmer hinzugefügt wird.
Stellt sich natürlich die Frage: Wie schreib ich denn jetzt überhaupt den Dialog?
Dafür gibts Fenster b wo halt jeder hinzugefügte Dialogteilnehmer als Button dargestellt wird. Hier habt ihr eine Input-Box, wo ihr eben den jeweils nächsten Satz des Gesprächs reinschreibt. Dann klickt ihr auf den Button desjenigen, der diesen Satz von sich geben soll. Das wars auch schon.
Der Satz wird mit dem jeweiligen Farbcode des "Sprechers" ins Feld "Dialog" auf Fenster c hinzugefügt.
Sowohl die Input-Boxen der Legende und auch des Dialogs sind jederzeit auch voll modifizierbar. Das heißt: Ihr könnt natürlich auch zwischen den Dialogzeilen jederzeit noch Text einfügen, oder einfach nachträglich was anpassen.
Wem das jetzt zu kompliziert klingt: Es ist eigentlich ganz einfach und sollte relativ schnell zu handeln sein, wenn man sich das Ding mal kurz ansieht.
Ich finds praktisch..
Und musste es deshalb für mich machen, da mir der Dialog in meinem letzten Post fast schon zu müsahm war (immer auf die Farben klicken, dann auf "fett" und dann den Text....)
Ist aber keiner gezwungen, das Tool zu verwenden... Dachte mir nur "wenn dus schon hast, dann veröffentlichst dus" ;).
BTW. ich wollte noch ein paar weitere Features einbauen (z.B. Buttons nachträglich löschen).. leider is mir aber das Notebook abgestürzt und ich hab den ganzen Sourcecode verloren :rolleyes:.
Vielleicht schreib ichs bei Gelegenheit nochmal neu - aber es ist in der Form auch schon ganz brauchbar (IMHO).
oder mein kleiner Yran hat Lust dazu :p

Achja... Download-Link:
http://mitglied.lycos.de/o44/dialogtool/Dialogtool.zip




Edit des Platzhalters erfolgt dann heute ^^"

Dante
15.10.2006, 14:04
„Was ist ...mit der dritten Möglichkeit, Ihr flieht mit mir zusammen und wir überleben beide?“

„das geht leider nicht, sobald ich mich hier wegbewege, löst sich der Bann und sie werden uns umbringen, also seid kein Dummkopf und flieht...beeilt Euch, das letzte Korn der Sanduhr wird in einigen Sekunden fallen, danach kann ich nichts mehr für Euch tun....schnell“

„Euer Ehren...bitte....versprecht mir ...zu überleben....“

antwortete der Henker stockend. Dann fasste er nach den Sprossen der Leiter, der Schmerz in seinen Schultern brachte ihn gefährlich nahe an eine Ohnmacht, denn ausgerechnet die Muskeln, die er jetzt am nötigsten brauchte waren durchstochen und vergiftet...aber er musste es schaffen, egal wie. Wenn Dolores und jetzt der Richter sich schon für ihn opferten, so sollten diese Opfer nicht umsonst gewesen sein, er musste überleben, alleine schon für seine Rache.
Er biss die Zähne zusammen, kalter Schweiß perlte von seiner Stirn und mit letzter Kraft hangelte er sich nach draußen auf die Straße.

Es war mitten in der Nacht und die Laternen hatten sichtlich Mühe diesen düsteren Teil der Stadt zu erhellen. Dante hatte es irgendwie geschafft, in die Nähe eines Hauses zu gelangen, in dem noch Licht brannte. Er musste jemanden finden, der ihm die Pfeilspitze aus der Schulter operieren konnte sonst würde seine Vergiftung unaufhaltsam fortschreiten....das Haus war nur noch einige Meter entfernt, abwechselnd mit jedem Pulsschlag änderte die Umgebung ihr Aussehen von einem schwarzen Dunstschleier bis hin zu den grellsten bunten Farben, Bauchkrämpfe...ein heftige Übelkeit spielte gegen einen ausgewachsenen Schüttelfrost...dann wurde der schwarze Dunstschleier immer dichter, Dante sackte auf den Treppen des Hauses zu Boden und verlor das Bewusstsein...

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@Trial, ich hoffe doch, daß du schon einen Ausweg geplant hast o.o, wenn nicht müssen wir uns was einfallen lassen :D

@BTT, *rofl* bist du fertig ^^ aber das Tool ist witzig, wenn du mir jetzt noch erklärst, wie man zum download gelangt, ich werd immer zur Architektur der Computer weitergeleitet o_O

BeyondTheTruth
15.10.2006, 14:29
@BTT, *rofl* bist du fertig ^^ aber das Tool ist witzig, wenn du mir jetzt noch erklärst, wie man zum download gelangt, ich werd immer zur Architektur der Computer weitergeleitet o_O

Öhm... o_O
Wirst du? Das ist eigentlich nur ne Alibiseite, die ich vor Urzeiten mal im Rahmen eines Schulprojektes erstellt hab (mein Gott.. ^^").
Hm.. bei mir funzt der Link.. hast du schon probiert die Adresse zu kopieren und manuell in die Adressleiste einzufügen?
hm...


EDIT: SO.. Platzhalter verfrachtet und editiert. Viel Spaß ^^"

Ell
15.10.2006, 14:37
However: Ich verfrachte meinen Platzhalter hierher
Hm, ja, verfrachten is ne gute Idee O.o
Mir kommen nämlich eine Idee nach der anderen, aber sie sind alle für den Platzhalter zu frühzeitig O.o

Der Post oben wird gelösch, sobald ich editiert habe.

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Lilith starrte die Tätovierung an. Wie hypnotisiert führte sie vorsichtig mit den Fingerspitzen über die schwarzen Linien. Ihr wurde schwindelig, alles um sich herum fing an sich zu drehen. Sie packte sich am Kopf. Jemand rief sie aus der Ferne. Eine leise Stimme, die immer lauter wurde. Ihr wurde schwarz vor Augen.

"Armes Kind..." nun konnte sie die Stimme deutlich hören. Langsam öffnete Lilith die Augen und schreckte auf. Sie befand sich nicht mehr zusammen mit Diomedes in dem kleinen Zimmer, sondern in einem prächtigen schwach beleuchtetem Gemach. Erschrockten sah sie sich um. Die Möbel, Wände, in diesem Zimmer war alles in alle möglichen mejestätischen Rot-Töne gehaucht. Auf dem langen Tisch in der Mitte des Raumes standen riesige Teller mit verschiedenen Früchtesorten und Speisen drauf. Lilith setzte sich hin. In der Luft lag ein angenehmer süßer Duft der Kerzen, die den Raum beleuchteten. Er betäubte die Sinne und machte schläfrig. Eine leise Melodie lag in der Luft. Lilith kannte diese Melodie, aber sie konnte sich nicht erinnern woher.
"Weißt du warum ich dich hier her geholt habe, mein süßes Mädchen?" nun erklang die Stimme direkt hinter ihrem Rücken. Lilith drehte sich ruckartig um. Hinter ihr auf einem weiten carmin-rotem Sofa saß ein Mann. Er sah recht jung aus, sie würde ihm keine 25 geben, aber irgendetwas sagte, dass er dieses Alter schon längst überschritten hatte. Sein Gesicht schein ausdrucklos und doch konnte man bei längerer Beobachtung ein kaum erkennbares ruhiges Lächeln auf seinen Lippen bemerken. Lilith atmete laut aus. Außer einer weiten schwarzen Hose hatte er nichts anderes an. Sein Körper war muskulös dennoch sehr schlank. Das Licht der Kerzen spielte auf seiner dunklen Haut und spiegelte sich in seinen tief schwazen Augen wieder. Um den Mann herum standen und saßen mehrere junge Frauen, die alle sehr leich bekleidet waren. Zwei saßen an beiden Seiten neben ihm auf dem Sofa, eine weitere vom Aussehen her die jüngste von allen, saß vor ihm auf dem Boden. Noch 2 Standen hinter dem Sofa und hielten Tabletts mit Früchten und Wein bereit.
"Lasst uns alleine." befahl der Mann und alle 5 verließen das Zimmer, jedoch nicht ohne einiger Blicke, die Lilith sagten was die Frauen von ihr hielten.
"Beachte sie nicht." meinte der Mann ruhig als sie allein waren. "Sie sind nur neidisch." erst jetzt zeigte er sein richtiges Lächeln. Lilith wurde leicht rot. Er stand auf und ging auf die zu.
"Nun...zurück zu meiner Frage von vorhin...weißt du warumdu hier bist?" er streckte seine Hand aus und half ihr aufzustehen. Sie bekam keinen Ton raus und schüttete nur den Kopf. Er ließ ein Lachen hören.
"Also stimmt es, was man mir berichtet hatte. Nun mein Mädchen, gratuliere, du hast es tatsächlich geschafft einen der Splitter der heiligen Trivadeons in dein Besitz zu bringen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass es auch so bleibt." er führte sie zum Sofa. Seine Berührung ließ Lilith erzittern, ihre Glieder waren wie gelähmt und jeder Schritt fiel ihr schwer. Er merkte es.
"Hehehe....na warum denn so steif? Entspann dich." er setzte sich wieder und befahl ihr mit einer Geste sich neben ihm zu setzen.
"...We...wer bist du?" drückte sie endlich aus sich raus. Er verengte seine schwarzen Augen und nahm ein Glas Wein von dem kleinen Tisch neben dem Sofa.
"Hm...der andere Teil des Berichts scheint wohl auch zu stimmen..." murmelte er sich unter die Nase und nahm ein Schluck vom Wein. "Nun gut...man nennt mich Asmaidos. Meines Zeichens der Dämon der Wollust." ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht.
"Na was machst du plötzlich für ein Gesicht, Kleines? Das steht dir ganz und gar nicht. Ich vermisse dein selbstsicheres und verdammt charmantes Lächeln. Erinnerst du dich wirklich nicht mehr an deine Herkunft? Willst du sie verleugnen, so wie Mordlust?" er stellte den Glas weg und rückte immer näher zu ihr. Panische Angst packte Lilith in eine eiskalte Zange. Wo zur Hölle war sie hier gelandet? Sie war nun nicht länger in der Lage die Tränen zurück zu halten.
"Wunderbar..." nun war er sehr nah, berühte sie am Kinn und leckte eine Träne von ihrer Wange ab. "Du bist genau so wie ich dich mir vorgestellt habe...wahrlich begehrenswert..." hauchte er ihr ins Ohr, sodass sie angenehmes Kribbeln auf der Haut bekam. Er streichelte ihre Talie und seine Zunge berührten leicht ihren Hals. Sie atmete schwer und ihr Herz raste. Dieser Mann war seltsam. Seine Nähe war ihr keines Falls unangenehm, sogar im Gegenteil. Wenn nicht diese Angst nicht wäre, dann wäre sie vielleicht nicht in der Lage sicht zu beherrschen und würde sogar auf seine Zärtlichkeiten antworten, doch das machte ihr noch mehr Angst. Sie verstand nicht was mit ihr los war.
"Wa...was wollen Sie von mir...?" stotterte sie.
"Nichts." er ließ plötzlich von ihr ab und lehnte sich zurück. "Ich will lediglich, dass du dich wieder an alles erinnerst." er schaute sie noch mal von oben bis unten an.
"Sie meinen....sie wissen wer ich bin?..." Lilith schaute ihn fragend an und drehte sich etwas weg, als sie bemerkte wohin sein Blick fiel.
"Aber natürlich weiß ich es, Kleines. Ich weiß es besser als jeder andere...." lachte er und machte eine Pause "Schließlich....bist du meine Schöpfung...die Verkörperung der Todsünde Wollust...Luxuria" sie schaute ihn erstaunt an. Es war zu verrückt. So etwas war einfach unmöglich. Sie schüttete hastig den Kopf.
"Das...das kann nicht sein....Nein!"
"Und wie willst du dir sonst deine Fähigkeiten erklären? Sogar deine tiefsten Wunden verheilen in wenigen Tagen, du hast sicherlich auch gemerkt, dass du die Menschen nicht einfach nur anschaust, sondern sie analysierst. Und was ist mit der Tätovierung auf deinem Oberschenkel?" er packte sie an der Hand, zog zu sich. Lilith zuckte zusammen, doch Asmaidos führte nur sanft mit den Fingern über die schwarzen Linien auf der Haut.
"Erstaunlich, nicht wahr?" flüsterte er. "Aber noch viel erstaunlicher ist eine andere Tatsache..." er umarmte sie und drückte noch näher an sich ran. "Ich habe bei deiner Schöpfung wohl mich selbst übertroffen...wenn du sogar mich, einen reinblutigen Dämon, erregst..." langsam und vorsichtig macht er den Gürtel ihrer Hose auf. Seine Hand glitt runter.
"Verleugne nicht deine Herkunft, Erell..." flüsterte er kaum hörbar. Lilith schreckte auf. Dieser Name... war das ihr Name? Es klang so fremd. Wie ein Name einer komplett unbekannten Person. Wer war sie denn wirklich? Fragen über Fragen. Es brachte sie fast um den Verstand. Um sie herum geschahen seltsame und nahezu unmögliche Dinge. War das wirklich das woran sie sich erinnern musste? Nein, das wollte sie nicht. Asmaidos wollte sie küssen, doch sie stieß ihn weg.
"Nein!! Ich will nicht!! Lass mich in Ruhe!!" schrie sie und versuchte sich zu wehren.
"Du wirst der Wahrheit nicht entkommen, Erell. Irgendwann wird sie dich einholen. " sagte der Dämon und runzelte die Stirn. "Aber gut...wie ich sehe brauchst du Zeit...ich lasse dich gehen..." Lilith fühlte plötzlich unbeschreibliche Müdigkeit. Sie packte sich taumelnd am Kopf und versuchte den Dämonnicht aus den Augen zu verlieren.
"Aber davor möchte ich dir etwas zeigen..." er streckte seine Hand aus und in der Mitte des Zimmers erschien eine Projektion. Es war ein Mann mit etwas längeren weißen Haaren. Lilith kannte ihn, doch wusste nicht woher.
"Hüte dich gut vor diesem Mann. Er ist ebenso wie du die Verkörperung einer Sünde, nämlich der Mordlust, Ira. Er wird versuchen dir den Splitter wegzunehmen. Das musst du verhindern. Trivadeon darf nicht in die Hände von Satan fallen.... nicht in seine...." alles um sie herum wurde dunkel und als sie wieder die Augen aufmachte, befand sie sich wieder in dem kleinen Zimmer. Neben ihr war Diomedes, der sie an den Schultern hielt.
"Was ist passiert?..." fragte sie leise
"Ein Glück, du bist wieder bei Bewusstsein..."
.
.
.
.
.

BeyondTheTruth
15.10.2006, 18:04
Zunächst.. kleine Rückblende auf einen von Dantes Post im ersten Thread. Und Achtung: LAAAAAAAAANGER Post :p



Hör zu, meine Kleine: Es ist schon schlimm genug, dass dein Vater seine Familie mit seinem Verrat entehrt hat, nun mache es nicht noch schlimmer, als es schon ist. Du solltest mir dankbar dafür sein, dass ich dir die Möglichkeit gebe, die Schuld deiner Familie wieder reinzuwaschen, in dem du deinem König dienen kannst.
Du wirst also tun, was Ma(Anm.: Ma = eine der ••••n) dir sagt, denn sonst werde ich mich persönlich um deine Einarbeitung kümmern, und glaube mir, das wird dir sicher nicht gefallen, haben wir uns verstanden?

das Mädchen nickt schluchzend, und Dante steht wieder auf und wendet sich nun den anderen Frauen zu

Die Kleine heißt Maria und ist die Tochter eines Verräters, gebt gut auf sie acht, sie scheint ein kleiner Wildfang zu sein...
Und was gibt es sonst Neues? Läuft das Geschäft?





Yohndet Betruth - The Truth beyond
Episode I: Zeit der Diebe
Kapitel 3: "Wind"


Teil 1




Legende:

Negre
Pnik
Trial
Wind


Die Worte die die Beiden miteinander wechselten drangen nur noch in Yohndets tiefstes Unterbewußtsein ein.

"....Richter.... für uns gewinnen.....?"
"...unsicherer Faktor....Münze... richtigen Weg..... Götter... sagen, was er zu tun hat"
"....geradezu geboren für uns"
".... Spott.... mittlerweile wohl ohnehin tot.... Harpie.... keine Gnade... sicher...."
"hahaha... wir... zu Drittt ... keinen Weiteren bei uns mehr brauchen....."
"Andererseits.... der alte Graue es noch tut.... demnächst um neue Unterstützung umsehen. HAHAHA"
"..hoff... meinst... nicht ernst.... ohne ihn, den Skythen... nie gefunden...."
"....mit dem Finden des Skythen alleine nicht getan.... Welt... in großer Gefahr.... Ziel... Mission der Götter...."

Die Beiden setzten Yohndet ab... er schien noch immer absolut weggetreten und es würde wohl noch eine Weile dauern, bis er zu sich kommen würde.
In seinem Kopf formierten sich Bilder... Visionen, wie er sie schon vor weniger Zeit hatte. Damals zunächst von Ileanna und auch Yran. Wie die Cousine des Königs sich Dante und dem Bösen hingab. Und davon, wie sein Freund als Monster aus der Dimension der Harpie zurückkehrte - um anschließend Teile des Schlosses in Trümmer zu legen.
Nebenbei drangen weitere Worte der Beiden in Yohndets Unterbewußtsein. Auch wenn er sie in diesem Moment nicht wirklich verarbeiten konnte...

"... mich entschuldigen.... etwas zu erledigen.... paar Stunden wieder zurück... "
"hmmmmm... nicht sagen... du vorhast?"
"... meine Sache"

Mit einem gewaltigen, hellen Blitz (in Grün - was sonst) verschwand Negre.


Der Himmel war düster. Genauso wie die Stimmung... hier im Kingdom.
Der Tag der Entscheidung war gekommen - JEDEM hier war das klar. Auf einem der höchsten Dächer der Umegbung stand Negre und sah hinab. Das grüne Licht, welches ihn üblicherweise umgab war geschwunden. Wäre Yohndet hier gewesen, hätte er nun erstmals in das Gesicht des Mannes blicken können, mit dem er sich zuvor einen brutalen Kampf ablieferte.
Ein finsterer Blick ging vom dem haarlosen, muskulös gebautem Mann aus.
Ein Blick der von Entschlossenheit und großen Plänen zeugte. Er ging in Richtung eines Eingangs des unterirdischen Kanal- und Tunnelsystems, das sich labyrinthartig durch das ganze Kingdom zog.
Von dort waren laute Schreie zu vernehmen. Zwar konnte Negre nicht kaum ein Wort verstehen, aber er wußte, dass eine Stimme dem Richter gehörte. Dieser befand sich wohl direkt am Eingang - jedenfalls näher als alle Anderen.

Dann bemerkte er etwas. Eine seltsame Kraft erfüllte die nähere Umgebnung. Eindeutig hatte der Richter wieder mal einen seiner "Joker" ausgespielt... und die Zeit an diesem Platz angehalten.
Es dauerte nicht lange bis Dante di Aboli aus dem Eingang kam... Es wäre mehr als nur untertrieben gewesen, zu behaupten, dass der Henker "mitgenommen aussah".
Ganz offensichtlich hatten die Rebellen ganze Arbeit geleistet. Sie hatten Dante mit den einzigen Dingen niedergestreckt, die ihm wirklich auch bleibenden Schaden zufügen konnten - es sogar vermochten, ihm sein Leben zu nehmen: Gesegnete Waffen. Auf anderem Wege hätten sie ihn nie DERARTIG zurichten können.

Negre fragte sich, woher sie dieses Wissen hatten.
Was ihn weniger wunderte, war die Tatsache, dass der Richter an diesem Ort war.
Der mysteriöse Mann mit der Glatze hatte gespürt, dass Sir Trial noch lebte. Anders als Pnik es behauptete, traute er es dem Richter zu, der Harpie zu entkommen. Und seine Intuition hatte ihn nicht getäuscht.

"Er erstaunt mich immer wieder.... auch wenn er mehr als nur gefährlich ist, weil so undurchschaubar - Sir Trial beherrscht einige Tricks, die ihn bereits jetzt sehr mächtig machen. Einer der Besten im Bund der Mächtigen.. das steht völlig ausser Frage"
sprach er zu sich selbst... nach einer kurzen Pause setzte er sich fort:

"Und gerade diese Undurchschaubarkeit macht mir Sorgen. Andererseits brauchen wir demnächst einen Nachfolger für den grauen Alten...
Pnik und ich alleine sind zu wenig, um unser Ziel zu erreichen."

Er wartete ein paar Minuten, bis Dante sich aus dem Staub gemacht hatte.
Schließlich setzte er zu einem ungalublichen Satz an und sprang von dem hochgelegenen Dach. Er landete unbeschadet und grazil auf zwei Beinen, bewegte sich zum Eingang und fing an zu klatschen.
Der Richter war mehr als überrascht, als er in das Gesicht des Mannes blickte.

IHR? Was macht IHR hier?

Trial schien Negre von irgendwo zu kennen.

Ich bin beeindruckt, mein Lieber. Opfert ihr wirklich euer Leben für die Sünde? Schon sehr eigenartig. Andererseits ist euch wahrscheinlich bewußt, dass euer Leben wohl ohnehin nicht mehr viel Wert ist. Die Harpie wird mehr als nur zornig reagieren, wenn sie bemerkt, dass ihr euch irgendwie retten konntet. Übrigens habt ihr meine Hochachtung deswegen - ich hab zwar keine Ahnung, WIE ihr das fertig gebracht habt.. aber ihr habt.
Ihr seid mehr als nur fähig - scheint so, als hätte die Harpie euch gewaltig unterschätzt.
Nichts desto trotz, wird sie wohl jemanden aus dem Bund auf euch hetzen.
Gesetz dem Falle, ihr schafft es euch auch wieder aus DIESER Lage zu befreien.
Wahrscheinlich würde es sogar Ophisa sein, die den Auftrag bekommen würde, euch zu töten. Dann könntet ihr euch ja richtig geehrt fühlen.
Seid ihr hier um mich mit eurem Geschwafel zu belästigen? Wie kommt ihr hierher und was wollt ihr? Ihr könntet mich doch genauso gut gleich selbst an die Harpie ausliefern.
Nun. Auch wenn es euch überrascht, mein Lieber:
Das ist nicht wirklich mein Bestreben. Ich habe zu großen Respekt vor euch. Wollte nur sehen, wie ihr euch nun schlagt.
Wisst ihr.... ich habe mir überlegt: Die Harpie ist auf Dante angewiesen. Solange er lebt und ihr ihn zum Freund habt, könnt ihr die Harpie mehr oder weniger unter Druck setzen, euch am Leben zu lassen.
Dafür würdet ihr aber di Aboli früher oder später endlich reinen Wein einschenken müssen, über eure wirklichen Ziele..

Trial sah in böse an....
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Teil 2

Yohndet lag da und Pnik beobachtete ihn.
Es tut mir leid Yohndet..
Meine Güte - in was bin ich da nur geraten?

Sie seufzte leise. Yohndet vernahm das zwar wieder unbewußt, aber nach wie vor beschäftigten ihn in seinem Kopf - in seinen Träumen - ganz andere Dinge.
Es waren Bilder, die er zunächst verschwommen und undeutlich wahr nahm... die dann aber ganz klar schienen:

Die Tore des Kingdoms. Vor sechs Tagen hatte Yohndet sie selbst das erste mal betreten.
Seitdem ist viel passiert.
Die Hinrichtung. (Tag 1)
Die Suche nach Acha den Drion. (Tag 2/3)
Yohndets Besuch bei Micha, dem Arzt. (Tag 3/4)
Das Fest des Königs und Yohndets Gefangennahme (Tag 4)
Die Befreiung, die Errettung durch Shadow und das Wiedersehen mit Acha den Drion (Tag 4/5)


Die Flucht in die fremde Dimension und die Rückkehr (Tag 5/6)
Was hatte sich ereignet, als er weg war?
Es war eigenartig und nicht genau begründbar, doch eine innere Empfindung Yohndets während dieser Visionen, teilte ihm mit, dass es die Ereignisse während dieser Tage waren, die er gerade "sah".
Zunächst waren es kurze, unzusammenhängende Szenen:
Er sah Erell sin de Vido vor einem Tempel liegen... blutumströmt.
Und er sah, wie sie von einem Fremden gerettet wurde.
Er sah, wie der Fremde sie mitnahm und auf ein Zimmer in einem Gasthaus des Kingdoms brachte. Wie er sie pflegte und sie innerhalb kurzer Zeit wieder zu Sinnen kam. Er sah, wie zwei weitere Fremde in das Quartier kamen. Die zwei schienen Erells Retter zu kennen. Und dann beobachtete er wie Acha den Drion, Shadow und Susette am selben Ort Zuflucht fanden. Susette... sie schien... schwer verletzt...
Acha bemühte sich, einen Heiler für sie zu finden. Er stieß dabei auf eine Frau namens Fallera und letztendlich auf den Zwerg Javier, der Susette helfen sollte.
Und Yohndet nahm Dante di Aboili wahr, der attackiert wurde.. fast 2 Tage dafür benötigte, wieder einigermaßen auf die Beine zu kommen

Schließlich sah er wieder die Tore des Kingdoms... am 5. Tag, kurz nachdem sie in die Heimat der Harpie flüchteten.
Ein, ihm völlig fremder, Mann durchschritt sie und sah sich um.
Yohndet überkam ein Schauer - es war eindeutig, dass der Fremde große innere Wut verspürte... und er keinesfalls gekommen war, um sich lediglich umzusehen. Er hatte ein genaues Ziel. Und es dauerte auch nicht lang, bis er zut Tat schritt und sich einige Soldaten der königlichen Armee vorknöpfte, die durch die Stadt streiften.
Seine Bewegungen waren gezielt, schnell und kaum zu kontern. Unter seinem Umhang versteckte er Messer unterschiedlicher Größe, die er pfeilschnell herauszog und seinen Gegnern in den Bauch rammte.
Lediglich einen von ihnen ließ er entkommen.. aber nicht, ohne ein paar Worte hinzuzufügen.

Geht zum Henker.
Richtet ihm aus, dass seine letzte Stunde bald geschlagen hat. Sein Tod hat nun einen Namen. Den Meinigen.

Voller Angst sah der Soldat den Kämpfer an.

... Wind. Man nennt mich Wind.

Der Bedienstete des Königs ergriff die Flucht, solange "Wind" es sich nicht anders überlegte.
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Teil 3

Die nachfolgenden Stunden nutzte Wind, um sich in der Stadt umzuhören.
Er erfuhr von dem mysteriösen Shadow Snake, von dem man sich erzählte, dass er eine neue Rebellion anführen sollte.
Und von dem "Phantom" Acha den Drion, der laut jüngsten Gerüchten die Fäden des Schicksals in die Hand nahm, und der wahre Gründer dieser neuen Rebellion sein soll. Er hörte, dass Shadow und Acha zusammengefunden haben und es nun schon bald so weit sein sollte.
Die entscheidende Schlacht sollte beginnen.
Auf der anderen Seite schienen Wind diese Fakten zu vage. Viele hatten schon versucht Shadow ausfindig zu machen.. doch gelungen ist das wohl noch niemandem. Zudem besagen Andere wiederum, dass es gerade Shadow war, der die letzten Köpfe der ersten Rebellion verriet um sein eigenes Leben zu retten.
Nachdem er alles zur aktuellem Lage im Kingdom gehört hatte, fasste Wind einen Entschluss. Er sah, dass die Leute sich auf einen neuen Aufstand vorbereitet hatten. Und zwar nicht nur einige Wenige. Nein - es schien als wäre das gesamte Volk endlich dazu bereit, etwas gegen die Missstände zu tun. Sogesehen hatte der Mythos von Shadow und Acha den Drion seine Wirkung erreicht.
Jetzt aber brauchte es einen wirklichen Anführer - einen der greifbar war und sie zum Sieg bringen konnte.

Noch in der Nacht des 5 Tages trommelte Wind Männer aus dem ganzen Kingdom zusammen. Die Organisation für den Aufstand sollte bis zum Morgengrauen gehen. Es schien so, als hätte Wind im Kingdom viele Bekannte... und dem war auch so. Immerhin war der Kingdom seine frühere Heimat.
Sie wollten endlich zuschlagen. Es war soweit... Mit dem Sonnenaufgang des sechsten Tages machten sie sich alle bereit.
Auch Micha war unter den Leitern des Rebellenaufstandes. Er gab vor, seine Praxis geschlossen zu haben um nach Griechenland zurückzukehren.
In Wirklichkeit versteckte er sich im neuen Rebllenhauptquartier - im riesigen Keller eines der Gesthäuser, der Stadt.
Er bereitete dort alles vor, um die zahlreichen Verletzten, die die kommende Schlacht fordern würde, halbwegs gut verarzten zu können - gab denen, die er für fähig hielt, einen Crashkurs in erster Hilfe... und fing an zu beten, dass alles gut geht und sich die Opfer lohnen würden.


Hannes! Du kümmerst dich um Dante. Entführ die ••••. Sie ist sein Schwachpunkt. Da bin ich mir sicher.
Und noch etwas:
Hilf Maria... dieses Schwein Dante hat meine Schwester auch ins Bordell gesteckt, nachdem er unsere Eltern umgebracht hat. Befreie sie, wenn ihr Dolores entführt und bring sie hierher.

Maria war die Schwester von Wind. Einst war er ausgewandert, um die Welt zu sehen und das Kämpfen zu lernen. Doch jüngst erfuhr er vom Tod seiner Eltern, und davon, dass Maria in das Bordell gesteckt wurde. Das war der Grund für seine Rückkehr. Und der Grund dafür, dass er jetzt nach Rache strebte. Der Grund dafür, dass er innerhalb einer langen Nacht den (hoffentlich) finalen Schlag gegen den König und seine Mannen plante...


Am späten Abend/der Nacht des 6. Tages begann der große Sturm auf das Schloss. Wind war mittendrin. Entschlossen, die Rebellion, der sich mittlerweile ein Großteil des Volkes aus dem Kingdom angeschlossen hatte, zum Sieg zu führen.

raian
15.10.2006, 20:15
Nunja..jetzt wo Trial sich drum kümmert... oder mehr, dich gerettet hat... werd ich dich jetzt von der Straße holen, Meister Dante.


Yran war gerade dabei, einem der Rebellen den Kopf abzubeißen, der töricht genug gewesen war es mit ihm aufnehmen zu wollen, als er in der Ferne eine Erschütterung in Dantes machtvollen Aura verspürte. Mit einem wütenden Brüllen versenkte er seine Zähne im Brustkorb des Mannes und zerriss ihn.
Seit geraumer Zeit hatte er immer wieder Erschütterungen in Dantes dunkler Aura gespürt, doch jetzt war sie nicht mehr als ein Funke am Firmament. Er musste ihm Helfen, was hieße, das Schloss für kurze Zeit unaufbesichtigt zu lassen. Doch hatte er eine Wahl? Starb Dante, war seine Aufgabe ohnehin beendet und das Schloß wäre egal. Fiel das Schloss, wäre Dante auch tot. Also würde er ihm zu Hilfe eilen.

Mit einem fürchterlichen Brüllen erhob er sich und ließ die bröckelnden Zinnen der Schlossmauer hinter sich zurück. Der Kampf unter ihm war weit gediehen und Rebellen wie Miliz kämpften in breit aufgefächerten Bataillionen gegeneinander. Doch das war egal, also flog er weiter. Die Miliz würde diees Schloss schon lange genug halten können.

Er kam bei Dante an. Über ihn gebeugt standen ein paar alte Penner und bettler, die zu suchen schienen, ob irgendetwas brauchbares an diesem scheinbar wohlhabenden Mann zu finden sei. Einer de Bettler brach dem Henker einen Finger, als er versuchte dessen Siegelring von besagtem Finger zu ziehen. Als er dies tat schien eine pulsierende Kraft aus dem Körper des Henkers zu strömen und der Bettler sank scheinbar leblos zu Boden. Der Dämon war überrascht über diese Schutzfunktion des Henkers, doch es schien ihm nicht weiter wichtig.. er würde sich später darum kümmern.

Die anderen Penner und Bettler lagen tot und zerfetzt als der Dämon Dante in seine Pranken nahm und sich vom Boden abstieß...



So Dante..wo ich dich hinbringe liegt bei dir..auch ob ich dannach zum Schloß zurückkehre usw.

Dante
16.10.2006, 08:14
Strapshalter, für Yran, Ileanna und Game und öh...Wind oder wie der heißt ^^

@BTT, funzt nicht, ich bekomme dann die Meldung, daß die Seite nicht existiert o_O

Fallen Angel
16.10.2006, 08:32
Fallera sprang mit leichtigkeit auf den Wagen, Acha hingegen hatte so seine Mühe.

-Fallera: Wartet, ich helfe Euch. Ihr seid ziemlich aufgewühlt und schwach, was versändlich ist.
-Acha: Oh, vielen Dank, Miss...
-Fallera: Fallera. Fallera en Angeleno.
-Acha: Danke, Miss Fallera.
-Javier: Können wir nun endlich los? Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.
-Fallera: Natürlich, fahren sie los, schliesslich ist es dringend.

Der Wagen fährt rüttelnd an.

-Acha: Huch, ganz schön holperig das Kütschchen.
-Fallera: Es gibt schlimmeres. Fahren sie mal mit einer Kutsche durch Wüstensand.
-Acha: Durch Wüstensand?
-Javier: Sie ist aus der Wüste, sieht man doch an der dunkel gebräunten Haut.
-Fallera: Genau. Können sie nicht etwas schneller fahren?

Dante
16.10.2006, 09:38
Doktor? ..wo...wo kommt Ihr denn...jetzt her?

Dante sah sich um, wie konnte das sein? Er befand sich in seinem Zimmer...war das eine der Halluzinationen, oder ein schöner Traum? Nein, Träume waren nicht so schmerzhaft, denn es waren die unerträglichen Schmerzen, die ihn aus der Ohnmacht hatten erwachen lassen...also war er zuhause, aber wie war das passiert?

Ruhig, Don, Ihr dürft Euch jetzt nicht zu sehr anstrengen, ich musste Euch operieren...und ...um es vorsichtig auszudrücken: Ihr seid mehr tot als lebendig!

Das....das merke...ich

Stöhnte der Henker stockend, als er versuchte hatte sich aufzusetzen und kraftlos ins Bett zurücksank.

Wa...was ist ...passiert?

Diese Bestie brachte Euch vor einigen Stunden hierher, mehr kann ich Euch auch nicht sagen, und jetzt ruht Euch aus, Ihr müsst wieder zu Kräften kommen.

Antwortete der Doktor, während er Dante ein Glas Wasser einflößte.
Plötzlich klopfte es an der Tür, der Doktor öffnete und unterhielt sich mit jemandem, den Dante nicht erkennen konnte.

Nein, Don di Aboli darf nicht gestört werden...

Hörte er den Doktor sagen, aber der andere ließ sich nicht abwimmeln

Wer...wer ist da?

Der Hauptmann, Herr, er verlangt, Euch zu sehen.

Lasst ihn rein

Auf Eure Verantwortung, aber nur ein paar Minuten...

Der Hauptmann war sehr aufgeregt und berichtete in aller Eile von den Vorfällen um und im Schloss, von der blutigen Schlacht, die in unmittelbarer Nähe tobte und von den zahlreichen Opfern

Habt Ihr die Situation noch im Griff?

Wollte Dante wissen und hatte sichtlich Mühe, sich die Schmerzen nicht anmerken zu lassen

Keine Sorge, es ist alles unter Kontrolle....aber da ist noch etwas, was Ihr wissen solltet

Nein Hauptmann! Nicht, er darf sich nicht aufregen, Ihr dürft es jetzt noch nicht sagen

Mir was nicht sagen?

Er muss es erfahren, und Ihr wisst das genau...
Sir, der König und Ileanna wurden entführt, es passierte beim ersten Ansturm...es ging alles so schnell....

WAS? Was heißt entführt? Wollt Ihr mir erzählen, dass Ihr nicht in der Lage wart, meinen Befehl auszuführen? Dafür werdet Ihr mit Eurem Kopf bezahlen, das ist Euch hoffentlich klar!

Der Adrenalinstoß hatte die Schmerzen kurzzeitig betäubt, doch nachdem er seiner Wut Luft gemacht hatte, meldeten sie sich zuverlässig mit einem heftigen Hustenanfall zurück.
Der Hauptmann schluckte betroffen und öffnete zitternd den oberen Knopf seiner Uniform

Ja S...Sir, natürlich Sir, ich...es tut mir...so leid

Stammelte er ängstlich

Habt Ihr eine Ahnung, wohin man sie entführt hat?

n...nein, aber ich weiß eventuell, wer dahinter stecken könnte

ahja? Und wer?

Einer meiner Männer erzählte mir gestern, ein Mann namens Wind hätte ihm ausrichten lassen, nachdem er alle seine Kameraden umgebracht hatte, dass Euer letztes Stündlein geschlagen hätte...
...nunja, dieser Soldat hat mir vor ein paar Stunden mitgeteilt, dass dieser Wind unter den Aufständischen vor den Toren des Schlosses mitkämpft, er scheint eine Art Anführer zu sein.

Dann nehmt ihn gefangen und bringt ihn zu mir!

Das versuchen wir schon seit geraumer Zeit, aber jeder der sich ihm nähert, bezahlt das mit seinem Leben

Unfähiger Haufen! Ihr seid alle unfähig, ich werde die ganze Armee hinrichten lassen! Verschwindet jetzt, ich werde mich selber darum kümmern....und schickt mir das Monster hierher!
Wartet! Noch etwas, der Richter befindet sich in ernster Gefahr, schickt einen Trupp zu der Stelle, wo man mich gefunden hat und lasst ihn dort suchen, unter der Stadt.

Ja Sir, zu Befehl Sir....

Erwiderte der Hauptmann eifrig und war froh, das Zimmer des wütenden Henkers verlassen zu können. Dante war so wütend, dass er sogar den Doktor fortschickte, er wollte keinen sehen. Alles war außer Kontrolle geraten und er war mehr tot als lebendig ans Bett gefesselt, konnte noch nicht einmal einen Arm heben, ohne dass ihm der Schmerz den kalten Schweiß auf die Stirne trieb.
Als das Monster sein Zimmer betrat, fühlte er sich gleich ein Stück besser. Dieses Wesen hatte ihn gefunden und gerettet, das war mehr, als er erwartet hatte

Wie hast du mich gefunden, Dämon?

Ich spürte, dass Ihr in Gefahr seid und ich konnte spüren, wo Ihr seid, ich sah Eure dunkle Aura, wie sie immer schwächer wurde.

Dunkle Aura? Was meinst du damit?

Ich....ich weiß es nicht, es ist eine dunkle Macht, die Euch umgibt...

Und die hat sonst keiner?

Nein...das heißt, doch ich konnte noch eine dunkle Aura spüren, sie unterschied sich jedoch von Eurer...

Wo...wo konntest du diese zweite Macht spüren?

Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke, sie kam aus einer Herberge am östlichen Stadtrand, warum? Ist das wichtig?

Nein, eigentlich nicht, mach dir keine Gedanken darüber. Du hast mir das Leben gerettet, dafür bin ich dir dankbar, aber ich benötige deine Hilfe noch einmal.

Was kann ich für Euch tun, Herr?

Ich brauche deine Kraft, wir befinden uns in einer gefährlichen Lage, ich kann es mir nicht leisten, jetzt im Bett rum zu liegen...

Ich helfe Euch gerne, aber was soll ich denn tun?

Sieh mich an und öffne deinen Geist.

Der Dämon tat, wie ihm geheißen wurde und sah dem Henker tief in die Augen, das dunkle rote Glühen in seinen Augen wurde immer intensiver und spiegelte sich in denen Dantes wieder. Dann hüllte sich der Körper der Bestie in einen Nebel aus Dunkelheit, erst wirkte es, als würde sie den schwarzen Nebel ausschwitzen, aus jeder Pore strömte er heraus und umhüllte schließlich den ganzen Dämon. Dann arbeitete sich der Nebel nach oben und konzentrierte sich an den Augen, um dann wie ein schwarzer Blitz in die Augen des Henkers zu fahren. Es war eine gewaltige Erschütterung zu spüren, selbst die Gläser im Schrank klirrten durch die Vibration, die sich durch diesen Vorgang ausgelöst hatte.
Dante musste kurz bewusstlos gewesen sein, denn als er seine Augen aufschlug war der Dämon verschwunden, stattdessen kauerte ein ängstlicher nackter Mann vor seinem Bett auf dem Boden. Er setzte sich auf, um den Mann besser sehen zu können und stellte dabei zufrieden fest, dass sämtliche Schmerzen wie weggefegt waren, ebenso waren alle Wunden spurlos verheilt, als wären sie nie da gewesen, und er fühlte sich stärker denn je.

Wo kommst du her und was tust du hier?

Fragte er den Mann

Ich...ich weiß es nicht

Dante sah dem Mann in die Augen, dann lächelte er und half ihm hoch.

Hier, nimm dir etwas zum Anziehen aus dem Schrank, dann kannst du gehen, ich schulde dir was, wenn du meine Hilfe brauchst, lass es mich wissen.

Damit nahm Dante sein Schwert an sich und verließ den Raum, um sich die Schlacht aus der Nähe anzusehen.

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Teil 2 folgt später, aber jetzt können schonmal alle bis auf Wind weiterschreiben

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BeyondTheTruth
16.10.2006, 12:17
Gameus hat eine TOCHTER O_O? Also wenn das jetzt kein Schreibfehler war, dann tun sich ja da ganz neue Welten auf *HRHRHR* :D

Edit: Schade eigentlich. Die hätte sicher eine prima Widerstandskämpferin abgegeben :p

Und hab ich das jetzt grad richtig verstanden, dass du Yran jetzt zurückverwandelt hast? Oooch.. das dämonische Ding wird mir abgehen (und dabei hätte Wind ihn noch so gern ein wenig vermöbelt }:)).
However.... Ich bin gespannt auf eine baldige Begegnung :p

Ps.: Teil 1 des Posts wurde editiert... jetzt sollts passen ;)

Dante
16.10.2006, 14:31
Gameus hat eine TOCHTER O_O? Also wenn das jetzt kein Schreibfehler war, dann tun sich ja da ganz neue Welten auf *HRHRHR* :D*BTT den Schreibfehler um die Ohren klatscht* möö, war heute morgen etwas in Eile -_-' :D


Und hab ich das jetzt grad richtig verstanden, dass du Yran jetzt zurückverwandelt hast? Oooch.. das dämonische Ding wird mir abgehen (und dabei hätte Wind ihn noch so gern ein wenig vermöbelt }:)).
However.... Ich bin gespannt auf eine baldige Begegnung :p

Ps.: Teil 1 des Posts wurde editiert... jetzt sollts passen ;)jep, Yran ist wieder ein kleiner schwacher Mensch, er wollte es ja wohl auch so, selbst schuld ^^, aber keine Sorge, dafür bekommst du jetzt mein dämonisches Ding zu spüren, dann wird dir sicher auch einer abgehen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif

ich editier dann später noch Story, oder so.

Paramite
16.10.2006, 19:57
Susette griff nach dem Wasserglas, welches auf einem kleinen Tisch neben ihrem Bett abgestellt war.

Sie hatte geschlafen. Doch sie war nicht ausgeruht. Sie fühlte sich elend und noch immer sehr müde.

"Wohin ist Acha gegangen?"…..keine Antwort.

Völlig verstört stellte sie fest dass Shadow gar nicht mehr hier war….oder doch? Sie blickte sich um, er hatte doch gerade noch in der Ecke gesessen. Es waren leise Geräusche aus der Nähe wahrzunehmen.

Sie war zu müde um aufzustehen und nachzusehen, also ließ sie sich wieder auf ihr Bett nieder. Susette stellte fest dass sie Fieber hatte aber es war nicht so schlimm. Ihre Gedanken waren klar – zu klar. Sie wollte eigentlich nicht nachdenken.

Doch dann war wieder ein Geräusch zu hören – sie blickte sich um und erschrak beim Anblick dieses Riesen der neben der Zimmertüre stand.

Sie wollte schreien brachte aber keinen Laut hervor. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie den Mann an.

raian
16.10.2006, 20:13
ARGH!
DANTEEE (http://www.das-rezeptbuch.de/bilder/nudelsalat_bunter.jpg)!>:(

DU (http://www.veggie-kochbuch.de/php/kochbuch/images/nudelsalat.jpg) BIST NEN ECHTER NUDELSALAT! -_-
Du (http://img.chefkoch.de/forumuploads/6/227223/3283098/Forum_Dieters_Nudelsalat_Schuessel.jpg) hast mir voll meine Tour versaut..unzwar deine Tour zu versauen! Jetz muss ich mir nen komplett neuen Storyfaden einfallen lassen..alles war so perfekt..und was machst DU (http://img.chefkoch.de/forumuploads/6/227223/3283098/Forum_Nuernberger_mit_Nudelsalat_angerichtet.jpg)?! DU (http://www.morshausen.de/hexenkueche/rezepte/nudelsalat/fertig.jpg) VERSAUST MIR MEINE TOUR, DEINE TOUR ZU VERSAUEN!


Ahh..*halbdurchdreh*

Was mach ich denn jetz.. T______________________T
*sichwas teuflisch diabolisches einfallen lass es Dante (http://www.werbeblogger.de/media/wuerstchen.jpg) heimzuzahlen*

BeyondTheTruth
16.10.2006, 20:16
Ruhig Blut, mein kleiner Drachentöter :p.
Du wolltest ja wieder mal Menschlein sein...

Aber steht ja nirgends was davon, dass er dich grade dauerhaft rückgezoomt hat.
Sei kreativ ;)

raian
16.10.2006, 20:18
*hrhr* stimmt.. außerdem..jetz wo dus sagst..kann er gar net..sonst würde Yran an sich nur noch aus dem Guten bestehen.. o.ô

TJAHAAA DANTE.... ICH MAH DICH FERTIG...T__T DU DRECKIGE SCHÜFT.. T__T

Aber ich werde erstmal ein paar Tätigkeiten in meiner Menschengestalt vollziehen..und mich dann erst zurückvrwandeln..wer meinen Char anrührt ist verloren.. x__X (Ich mein das ernst..ich hab noch viel mehr Bilder auf Lager *hrhr*)

Dante
16.10.2006, 20:47
*rofl* wie geil :D ich sick mich voll ^^
wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dich in Ketten gelegt, anstatt dir meine Klamotten zu geben :p , aber komm nur, du Würstchen, ich freu mich drauf ^_^
und wenn du dich immer fein zurückverwandelst, kann ich dich quasi als Akku benutzen >:D

(noch immer keine Story, aber spätestens morgen, vlt auch gleich, wer weiß)

raian
16.10.2006, 21:18
:3 Freut mich dass dich freut was mich freut, das dich freut das mich freut, dass dich freut, dass ich dich fertig machen will =) (*lachkrampf*)



Yran war verwirrt. Eben saß er noch fest in einer ewigen Schwärze, gefühllos, nicht im stande zu denken und doch da. Verdammt zu einer Existenz als Schatten seiner selbst, gefangen in seinem eigenen Bewusstsein. Aber wie war das möglich? Sich selbst in seinem Bewusstsein zu fangen? Es war ihm nicht erklärich. Doch in dieser ewigen Schwärze war im vieles klargeworden, doch was, wusste er noch nicht. Er war zu verwirrt. All die Emotionen, die Gefühle, die gedanken stürmten auf ihn ein, er war nicht einmal sicher, ob es seine eigenen waren.

Er stürmte aus einer Tür, seine Füße trugen ihn. Als er die Tür öffnete, kam ihm ein Schwall lauter Geräusche entgegen, die ihn förmlich zurück in die steinernen Hallen schleuderten. Seine Ohren scherzten. Er war sich nicht sicher, aber es schien, als höre er besser als früher. Einer plötzlichen Eingebung foglend fasste er sich an seine Ohren. Sie leifen kaum merklich spitz zu und schienen merkwürdig.

Yran lag auf dem Boden. Er wusste nciht wie er dor hingekommen war, er lag eifnach nur in der Tür und neimand scherte sich um ihn. Er wusste nciht wie lange er dort gelegen hatte, doch der Soldat der eben noch mit einem er Rebellen gekämpft hatte, der es über die Wälle der Burg geschafft hatte lag in seinem eigenen Blut. Yrans starrte das Blut an. Es schien ihm, als tauche er in das Blut ein. Er roch es, er spürte es auf seiner Zunge, schmeckte es. Das Bild färbte sich rot. Er konnte sich nicht wehren, in seiner Kehle schwoll ein knurrendes Grollen an. Es war kaum lauter als das Schlagen eines Schwertes auf das andere, doch durchdringend wie eine hauchdünne Nadel die sich ihren Weg durch ein seidenes Taschentuch suchte.

Yran schritt mitten auf das Schölachtfeld hinaus. Mit nichts anderem als einem seidenen Wams an, das Dante gehörte (er wunderte sich, dass bei diesem Namen gleichzeitig Wohlgefallen wie auch Hass in ihm aufkeimten), war er schutzlos den Männern in Stahlbeschlagenen Lederrüstungen und Harnischen ausgeliefert. Yrans Hände schmerzten, doch er wagte es nciht an sich herunter zu sehen. Das rote Bild schien zu verschwimmen, die Gerüche wurden intensiver. Als das Bild sich wieder klärte schienen violette Schwaden über dmem ganzen Schlachtfeld zu liegen. Er konnte ihnen folgen und jedesmal erschien vor seinen Augen ein Mann. Er wusste nciht was es war, doch erm konnte Menschen folgen. Irgenwo spürte er etwas, eine Presänz, doch er vermochte es nciht zuzuordnen. Es war auch egal, er wollte nur eins, er wollte TÖTEN.

Yrans Hände waren pranken gleich. Das Mosnter hatte sich in der zeit wohl nciht die Mühe gemacht, seine Pranken zu pfelgen, dementsprechend lang waren die Fingernädel, die Yran einem der Milizen in die Augenhöhlen presste. Er verspürte Shrecken und grausame Genugtung bei diesen Taten. Sein Kopf tat ihm weh und immer wieder knurrte oder wimmerte er verhalten, doch gegen seine mordlust erwehren konnte er sich nicht. Er tötete Rebellen wie Miliz.
Yran wandte sich weider dem geblendeten Milizen zu, der in blinder Wut um sich schlug. Scheinbar mühelos schlug er den Mann nieder und entwand ihm sein Schwert. Jetz waren sie verloren.... Sein Schwert sauste durch die Menge um erfolgreich eine blutige Schneise in die Reihen der Männer zu treiben. Wütende Schreie wurden von schrillen Schmerzensschreien übertönt.
Yran holte zum vernichtenden Schlag aus. Gerade als das Schwert den Schädel seines dreizehnten Opfers spaltete durchzuckte ihn furchtbares Grauen, er brach zusammen und blieb liegen. Niemand wagte sich nahe an ihn heran. Sie konnten es sich selbst nicht erklären. Doch die kämpfenden Männer hielten Abstand von ihm und ließen ihren Kampf fern von diesem Monster walten, dessen Körper von blutigen Streifen gezeichnet war, die die Schwerter seiner sterbenden Feidne gerissen hatten. Bald lag der Mann in seinem eigenen Blut. Er schien tot, doch kein mann wagte sich näher als einen Steinwurf an ihn heran....



*grummel* Als Dämon hätte ich was viel besseres machen können..ich hatte SOWAS SCHÖNES GEPLANT... -___-

Danke sehr, Dante... >:( :D

Achadrion
17.10.2006, 09:10
Javiers Wagen zuckelte gemächlich Richtung Stadt. Acha und Fallera wurden auf dem unbequemen Gefährt mächtig durchgeschüttlet.

Javier hatte für seine Mitfahrer wenig Text über, weil er sich liebevoll und ausdauernd mit seinem Hund und dem Pferd unterhielt. Duch das Hufgeklapper drangen immer mal wieder Wörter wie Holterdipolter und Schockschwerenot, aber weder Fallera noch Acha fühlten sich angesprochen.

Schon in der Nähe der Stadt war der Rauchgeruch in der Luft zu riechen. Schreie hallten über die Stadtmauer.
Javier brauchte keine weitere Einladung den Wagen schneller fahren zu lassen. Als sie durch das Tor rumpelten kannte Achas Überraschung keine Grenzen.

Vor nicht mal eineinhalb Stunden war hier alles ruhig. Jetzt hetzten panisch Menschen Richtung Stadttor. Andere waren mit Mistgabeln und Sensen, oder einfachen Knüppeln bewaffnet.
Das sah gar nicht gut aus.
Acha sprang vom Wagen und hielt eine Frau mit einer Sichel in der Hand auf.

Was ist hier los? Was ist geschehen? Fragte er barsch.

Die Frau wich leicht zurück und hielt die Sichel zum Schutz zwischen sie beide.
Wir räuchern die Burg aus und setzen das Pack an die Luft. Diaboli, der König, seine Flittchentochter und der Richter...alle bekommen ihre gerechte Strafe! Sagte sie.

Acha stieg wieder in den Wagen.
Meine Dame aus dem Freigetränk wird wohl nichts! Auf uns wartet hier eine riesige Aufgabe. Aber wir müssen zu erst in die Herberge zu meinen Gefährten..
Er wies Javier den weiteren Weg. Bei der Gaststätte angekommen, beluden sich alle mit den Mitbringseln Javiers und eilten in das Zimmer wo Paramite lag. Shadow und Susette waren nicht allein. Aber das war ein Detail mit dem er sich jetzt nicht auseinander setzen konnte.
Zu seiner Überraschung gesellte sich Fallera gleich zu den Fremden und begrüßte sie.

Meister Javier, dort liegt die Verletzte. Bitte kümmert Euch um sie.
Shadow auf ein Wort...
Er nahm Shadow am Ärmel und zog ihn in eine Ecke.

Draußen ist die sprichwörtliche Hölle los. Ein Aufstand der Bürger. Es herrscht Chaos und ich befürchte das Schlimmste. Was wollen wir tun?

*verdammt! Ich will hier endlich Farbe haben*
OTT: Ich habe versucht hier mal alles zusammen zu führen, weil mir langsam der Faden der Geschichte verloren geht. Sollte sich jemand falsch behandelt oder gesprochen fühlen bitte eine PN und ich ändere es!

Dante
17.10.2006, 13:29
*grummel* Als Dämon hätte ich was viel besseres machen können..ich hatte SOWAS SCHÖNES GEPLANT... -___-

Danke sehr, Dante... >:( :D öh...o_O also ich find das schon ziemlich dämonisch, was du da abgezogen hast o.o wo hast denn du solche Kräfte her? Dagegen wirkt mein Dante ja wie ein Schuljunge o_Ô

@Acha, ich finds klasse so ^^

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Einen Moment lang stand er auf den Stufen vor dem Portal und betrachtete das Schlachtfeld zu seinen Füßen. Die Soldaten hatte das Gebiet soweit gesichert, dass der Eingang des Schlosses nicht einzunehmen war und so hatte Dante Gelegenheit, sich in Ruhe sein Ziel zu suchen, und das Ziel hieß „Wind“. Er hatte zwar keine Ahnung, wie der Mann aussah, doch das war auch nicht nötig. Sein Blick glitt scharf wie der eines Adlers über die kämpfende und tobende Menge und blieb an einem Punkt haften.
Es gab sicher nicht viele Menschen, die so außergewöhnlich gut kämpfen konnten, wie der Mann, der Dantes Blicke auf sich zog, plötzlich inne hielt und seinen Blick erwiderte.
Er war sicher gute fünfzig Meter entfernt, aber in dem Moment, als er Dante erblickte, wusste er, wer ihn da ansah. Auch wenn er nicht größer war, als jeder andere normale Mensch, so hatte er doch etwas Erhabenes, nein etwas Furchteinflößendes an sich, was durch den schwarzglänzenden Harnisch und den ebenso schwarzen gepanzerten Umhang noch unterstrichen wurde. Wind strich sich über die Augen, da er das Gefühl hatte, die schwarze Gestalt würde mit seiner Umgebung verschmelzen, doch das Bild blieb, und es sah aus, als würde man in einen schwarzen unendlichen Abgrund sehen.

"Das... das kann doch nicht sein!"

Stammelte er verwirrt und winkte einen Mitstreiter zu sich

"Hattest du mir nicht gesagt, Hannes hätte den Henker gefangen genommen? Wie kann er dann dort oben stehen?"

"Ich...ich habe keine Ahnung, aber ich bin mir sicher, dass Hannes di Aboli hatte"

"Wie auch immer, die Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen, so wird er denn durch meine Hand gerichtet"

Sprach Wind entschlossen, umklammerte sein Schwert und rannte zielstrebig mit einem langgezogenen Kampfschrei durch das Kampfgetümmel.
Dante lächelte kalt, als er sah, dass sich der Mann auf ihn zu bewegte, er griff sich ebenfalls sein Schwert und ging ihm entgegen. Ohne den Blick von Wind zu nehmen bahnte er sich kämpfend einen Weg durch die Menge, sein Schwert schnitt sich wie von Geisterhand zielsicher durch seine Gegner und hinterließ eine blutige Spur der Verwüstung und des Todes. Pfeile und Schwertklingen prallten von ihm ab, es hätte er einen unsichtbaren Schutzschild um sich herum und ohne eine Miene zu verziehen schritt er zügig auf den Anführer des Aufstands zu.
Wind stockte, noch nie hatte er jemanden so kämpfen gesehen, er musste eingestehen, dass ihm Dante mindestens ebenbürtig war, wenn nicht sogar überlegen. Er blieb stehen und ging in Verteidigungsposition, was die umstehenden Kämpfer aufmerken ließ, und plötzlich wurde es still um den Anführer und seinen sich nähernden Gegner. Respektvoll und aus Angst um ihr Leben wichen die Soldaten ebenso wie die Rebellen beiseite und ließen den Henker passieren.
Dann standen sie sich Aug in Aug gegenüber. Die Klingen kreuzten sich und für einen Moment war die Stimmung bis zum Zerreisen gespannt. Winds Gesicht war unter der großzügigen Kapuze eines silbernen Kettenpanzers verborgen, doch trotzdem spürte Dante, wie dessen stechende Augen seinen Gegner von oben bis unten analysierten

„Na hoffentlich ist dein Kampfstil besser als dein Name“ spottete der Henker „ ich will dich nicht beim Einatmen unter der Nase hängen haben“.

„du bist tot, Mann, du weißt es nur noch nicht“

gab dieser zischend zurück und versuchte dabei dem Henker mit einer geschickten Drehung das Schwert aus der Hand zu schlagen, doch dieser nutze den Angriff, wich zur Seite und ließ Wind ins Leere laufen, der Kampf hatte begonnen.

"Dann solltest du aber mehr bieten, als heiße Luft, Wind...oder sollte ich dich besser Föhn nennen"

Grinste Dante breit und ging seinerseits zum Angriff über, Wind parierte geschickt, die Klingen klirrten aufeinander und ließen Funken sprühen

"Du Schwein...du hast meine Eltern ermordet und meine Schwester verkauft, du solltest lieber kämpfen, anstatt zu spotten, denn wenn ich mit dir fertig bin, werde ich dich mit deiner Zunge an den höchsten Baum des Kingdoms nageln."

Gab Wind zurück und ließ mit einem Kampfschrei einen Hagel von Angriffen auf den Henker niedergehen, der Mann war unmenschlich schnell, sodaß selbst Dante Mühe hatte, seine Schläge zu parieren, die Klinge erwischte den Henker am Oberarm und schnitt eine tiefe Wunde hinein...Wind hielt einen Augenblick zufrieden inne und beobachtete, wie sich Dante den verletzten Arm hielt, doch die Wunde blutete nicht und war nach einigen Sekunden nicht mehr zu sehen, stattdessen legte sich ein breites Grinsen in Dantes Gesicht, Wind ging erschrocken wieder zum Angriff über, doch plötzlich gingen seine Hiebe ins leere und ein teuflisches Gelächter hallte wie ein Echo von allen Seiten wieder, und bevor er sich’s versah, hatte er die Klinge von Dantes Schwert an seinem Hals. Der Henker stand hinter ihm, griff mit der anderen Hand in die Kapuze und riss seinen Kopf nach hinten.

„Fallen lassen!“

Befahl er seinem Kontrahenten und sah ihm in die stechend grauen Augen, doch zu seiner Verwunderung musste er feststellen, dass er hier vor eine Blockade stieß, dass dieser Mann eine so starke Persönlichkeit zu haben schien, dass er sich nicht manipulieren ließ.

„Fallen lassen, hab ich gesagt!“

Wiederholte der Henker ungeduldig und drückte die Schwertklinge in den Hals des Gegners, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.
In diesem Moment verspürte er einen stechenden Schmerz in seiner Seite. Einer der umstehenden Rebellen hatte die Gelegenheit für günstig befunden, seinen Heldenmut zu beweisen, indem er dem Henker einen geweihten Dolch in den Körper stieß. Die Klinge brannte sich wie Höllenfeuer in sein Fleisch, aber der Schmerz war nur von kurzer Dauer, wurde durch einen unbändigen Hass auf den Angreifer betäubt, und ohne von Wind abzulassen sah Dante dem Täter mit durchbohrendem Blick in die Augen.
Einen kurzen Moment später sackte der Rebell mit einem kurzen Aufschrei leblos zu Boden und aus seinem geöffneten Mund kletterte eine Ratte, sah sich kurz um und verschwand dann zwischen den Füßen der entsetzten Umstehenden.
Als wäre nichts gewesen wandte sich der Henker nun wieder seinem Gefangenen zu und zischte ihm ins Ohr

„Bist du schwerhörig? Soll ich dir deinen Gehörgang durchpusten oder tust du jetzt endlich, was ich dir sage?“

Zähneknirschend ließ Wind sein Schwert fallen und ließ sich von ein paar umstehenden Soldaten in Ketten legen.

„Du solltest dich für eine Weile von deinen Träumen verabschieden, mein Freund, denn jetzt bin ich es, der deine Zunge an einen Baum nagelt, wenn du nicht redest.“

Zischte ihm der Henker leise ins Ohr, dann fuhr er fort

„Du wirst mir sagen, wohin ihr den König und seine Cousine gebracht habe, und zwar, bevor ich unangenehm werde, hast du verstanden?“

„Nur über meine Leiche! Und ich bin der Einzige, der ihren Aufenthaltsort kennt, wenn Ihr mich tötet, wird der König ebenfalls sterben...ohne, dass ihr es verhindern könnt.“

„Ich habe nicht vor, dich zu töten, da gibt es viel interessantere Möglichkeiten, um zu erfahren, was ich wissen will...und du wirst reden, dafür leg ich deine Hand ins Feuer“

Fügte er sarkastisch lächelnd hinzu, wischte mit seinem Umhang das Blut von seinem Schwert und ließ es mit einem schneidenden Geräusch in der Scheide verschwinden.

„Soldaten, bringt den Gefangenen in den Folterkeller.“

„Das würde ich Euch nicht empfehlen, meine Leute haben Order, den König zu töten, wenn mir etwas passiert.“

„Verdammt!“

Fluchte der Henker wütend und strich sich dabei nachdenklich über den Helm.

„Gut, dann haben wir wohl einen Gleichstand, ich gebe deinen Leuten ihren Anführer zurück, im Tausch gegen den König und Ileanna von Blackheart.
Du wirst mich zu ihm führen...und zwar genau jetzt“

--------------------

so, BTT du bist dran ^^

2762

raian
17.10.2006, 13:57
Danti, mein kleines henkerlein, du hast noch nie was von der Gabe des Berserkers gehört?

Nunja.. das ist ein Platzhakter für mich.. (wow.. mein erster platzhalter)... wenn ich editier gebe ich ein paar Erklärungen ab ;D


PLATZHALTER!




Edit:


Yran lag verwundete auf dem Schlachtfeld, beweungsunfähig und doch lebend. In seinem Kopf war eine angenehme Leere as wirbelnden Farben. Seine Taten eben, wie konnte das passiert sein, woher hatte er solche Kräfte? Es verwirrte ihn immer mehr.
Hahahahahaahahahahahahahahaahaa....
Eins heiseres Lachen erklang in seinem Kopf und ungekannte Gedanken suchten sich ihren Weg in sein Gehirn. Plötzlich wusste er, dass er einen Dämon in sich trug, dass er bis vor kurzem noch dieser Dämon gewesen war, dass er schreckliches volbracht hatte und dass der Dämon ihn noch immer zu kontrolieren suchte. Gleichzeitig wusste er, dass er das alles vergessen würde, sobald er die Augen aufschlug und der Wirbel aus Farben sich verflüchtigte. Es war grausam der Gewissheit in die Augen zu sehen und ihr hilflos gegenüber zu sethen, doch es war zu spät... Der Dämon würde wieder zu kräften kommen und seine Sterbliche Hülle weiter wie einen Berserker durch die Schlachtreiheen führen, bis er seine Ziele verwirklicht, seine sterbliche Hülle getötet oder sein altes Dasein wiedererlangt hätte.... Die Gabe desberserkers, hallte es ihm durch den Kopf und wieder erklang das Kalte, freudlose Lachen...

Happylilbuddha
17.10.2006, 16:35
Sie wollte schreien brachte aber keinen Laut hervor. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie den Mann an.

Buddha merkte dies erst, als Susette energisch Luft durch ihre Nasenlöcher presste, was einem verstummten Schrei gleichkam.
Eine Frau?
Er näherte sich der Liegenden. Plötzlich kam ihm eine absurde Idee.
Seid Ihr vieleicht Shadow Snake? Mein Name ist Buddha. Ich hörte Ihr plant einen Putsch und ich wollte mich beteiligen, um des alten Kingdoms willen.
Susette starrte ihn entgeistert an.
Shadow Snake ist ein Mann... meinte Buddhas Alter Ego hämisch.
Woher willst du das wissen? Ich höre ausserdem nicht auf nicht-existente Wahnvorstellungen. gab Buddha zurück.
Es war seltsam. Buddha hatte zum ersten mal in seinem Leben Streit. Er fühlte sich wie auf einer Ebene mit seinem Zankpartner, was für ihn bedeutete, dass er existieren musste, doch ncoh war es zu früh es ihm zu sagen, immerhein streiteten die Beiden.
Buddgha merkte langsam, dass diese Frau Angst vor ihm zu haben schien. Nicht dass ihm das fremd war, doch war es in den letzten Tagen nicht vorgekommen.
Verzeiht, ich mag suspekt wirken, was dadurch, dass ich hier mehr oder weniger ungefragt reingeplatzt bin, nicht unbedingt wieder wett gemacht wird, doch wenn ihr mir eines glauben könnt, dann, dass ich euch nichts böses tun werde. Also nochmal. Mein Name ist Buddha, ich bin froh Euch kennenzulernen
Su...Susette Paramité. Mehr brachte die Frau nicht heraus.

Die Situation entspannte sich, als Meister Javier, Fräulein Fallera und ein Buddha unbekannter zur Tür hereinkamen.
Fräulein Fallera! Eine Freude euch zu sehen.
Buddha wollte auch Javier begrüßen, doch der war mit der Dame beschäftigt, die, wie Buddha erst jetzt bemerkte, verletzt zu sein schien.
Fallera: Ist Diomedes auch da?
Ja. Er passt oben auf eine andere verletzte Dame auf.

Als Buddha sich dem unbekannten vorstellen wollte, war dieser mit dem Mann, der seinen Namen noch nicht genannt hatte im Gespräch.


Shadow auf ein Wort...

Shadow? Shadow Snake!?
Scheint so...
Zu einer längeren Konversation konnten die beiden Buddhas sich nicht aufraffen.
Ihr...Verzeiht mir die Störung, aber seid Ihr etwa Shadow Snake?

Shadow Snake
17.10.2006, 17:26
Shadow zog mit einem finsteren Gesichtsausdruck die Augenbrauen zusammen.
Das erklärt die Unruhe, die auf einmal über der Stadt liegt... Die Revolution, verdammt.
Er war sich nicht sicher, wie er über die Tatsache der Revolution denken sollte, aber sie kam denkbar ungünstig. Sie waren nicht vorbereitet und in kaum bester Verfassung, sie hatten eine Verwundete.
Hört zu, Acha. Wir können Susette auf keinen Fall mitnehmen. Dort draußen wird die Hölle los sein, hier ist sie sicher. Und außerdem sollte jemand da gelassen werden, der auf sie aufpasst. Am Besten ein Heilkundiger.
Wenn Sie und die anderen zum Palast wollen, werde ich Sie nicht aufhalten.
Noch einmal wurde ihm seine Unentschlossenheit bewusst und es regte ihn gewaltig auf, dass er wieder in eine solche Situation geraten war. Befehle entgegen zu nehmen und danach zu handeln war imer einfacher gewesen, egal, wie groß dabei die körperlichen Strapazen und Risiken gewesen waren.
Vielleicht wird es Zeit, ein eigenes Leben zu führen, mein Freund... dachte er zu sich selber.
Acha wollte zu einer Antwort ansetzen, aber just in diesem Moment kam der Riese und fragte ein bisschen unsicher: Ihr...Verzeiht mir die Störung, aber seid Ihr etwa Shadow Snake?
Shadow sah ihn kurz an und musterte ihn eingehend. Der Mann konnte seinem prüfenden Blick standhalten.
Ich hatte euch gesagt, ich wüsste, wo Shadow Snake ist. Nun, hiermit wisst ihr es nun auch.
Er richtete sich in seiner vollen Größe auf, was ihn noch einmal gut zehn Zentimeter größer werden lies, aber an Buddha kam er dennoch nicht ran.
Ich bitte euch allerdings, es bei euch zu behalten, ich hänge an meiner Anonymität... wenn ihr versteht, was ich meine.
Der Riese schluckte kurz und nickte. Acha und Buddha sogen die Luft ein, um etwas zu sagen...

BeyondTheTruth
17.10.2006, 19:19
Legende:

Dante
Wind
Yohndet
Pnik



HAHAHAHA

Der Henker sah den Gefangenen an. Entweder er war irre, bluffte, oder....

Ihr habt nicht die geringste Ahnung wen ihr vor euch habt, mein Lieber.

Jemanden der Schmerz liebt? Geradezu vergöttert? Anders kann ich mir deine Reaktion nicht erklären, kleiner Wurm.

Ich habe in meinem Leben schon soviel Schmerz erlitten...
Glaubt mir, di Aboli.. wenn ich durch meinen Tod dafür sorgen kann, dass im Kingdom endlich Frieden einkehrt und meine Schwester vielleicht, nachdem was ihr ihr mit einem Schlag angetan habt, irgendwann vielleicht wieder ein einigermaßen unbeschwertes Leben führen kann:
DANN nehme ich ALLE QUALEN DER WELT AUF MICH

Die Ruhe in Winds Stimmung verriet Dante, dass er durchaus ernst meinte, was er sagte.

Warum ist jemand wie ihr nicht in der königlichen Armee?
Ihr hättet Karriere gemacht, und eurer Familie wäre Sicherheit garantiert worden.

Ich verließ den Kingdom vor 7 Jahren, um eine Legende zu finden.. Nach vielen langen Abenteuern fand ich sie schließlich - und durch sie lernte ich erst all das, was ich heute kann.

Ach so ist das? Und erst jetzt seid ihr zufällig zurückgekommen? Sagt - wer war diese "Legende"? Wer lehrte euch, so zu kämpfen?

... Ophisa.... Meisterin der Assassinen. Jenen, die ihr Leben geben um.... Gerechtigkeit.....

Wind senkte seinen Blick.

OPHISA!
HARHARHARHAR. Ich bin erstaunt. Das erklärt so einiges. Sie ist wirklich eine Legende.
Allerdings... das mit der Gerechtigkeit ist immer so eine Ansichtssache, mein Junge. Nicht wahr?

Das sinistrte Lachen von Dante löste eine enorme Wut in Wind aus. Der Henker merkte ganz genau, dass er endlich einen Wunden Punkt getroffen hatte und bohrte nach.

Tja.. Ich kenne das von unserem Richter. Gerechtigkeit hat nunmal viele Gesichter. Aber mach dir nichts draus. Du warst jung und naiv.

RUHE JETZT! DU BESTIE!

Bestie? Na komm schon.. wenn du so reagierst, bin ich mir sicher, dass du unter Ophisas Hand sicher auch viele Dinge getan hast, die du mittlerweile in Frage stellst. Damals hast du vielleicht blind geglaubt, dass das was du tust, wirklich gut und edel ist. Aber das sieht heute wohl anders aus.

Der Henker wollte Wind aus der Reserve locken.. soviel war klar. Und es schien ihm auch zu gelingen

ICH HABE DINGE GETAN, DIE ICH HEUTE ZUTIEFST BEREUE. ICH WAR NAIV - JA!
KONNTE MEIN SPIEGELBILD LANGE ZEIT NICHT MEHR SEHEN..GESCHWEIGE DENN, MEINEN ELTERN UNTER DIE AUGEN TRETEN. ABER SO EINE BESTIE WIE DU, BIN ICH SICHER NICHT.
Ganz sicher? HARHARHAR.
Man hörte ja reichlich über diese Ophisa.. aber du hast mir geholfen, diesem Mythos mal ein Stück näher zu kommen. War ein interessantes Gespräch, mein Junge. Vielleicht sollte ich sie mal aufsuchen, wenn dieses lächerliche Spiel hier vorbei ist.

DAS IST KEIN SPIEL! DER KINGDOM WIRD FREI! DA KANNST DU GIFT DRAUF NEHMEN.

Du kannst wieder aufhören zu schreien. Ich höre dich ganz gut - immerhin stehe ich vor dir. Was ist? Kriegst du Angst? Merkst du allmählich, dass du SCHON WIEDER einen riesen Fehler gemacht hast? DU hast es zu verantworten, dass heute Hunderte ihren Tod finden.
Sicher: Es herrschen rauhe Zeiten, hier.. es ist nicht für jedermann leicht. Aber das was heute passiert, ist völlig sinnlos. Die Chancen, dass ihr wirklich gewinnt sind derartig gering... Ihr werdet NICHTS ausrichten. Selbst wenn ihr den König habt.
Letztendlich ist Gameus aber nur eine Marionette. Eine schwache Person.
Unter Ophisa hast du viel getan, was du heute bereust. Wahrscheinlich Menschen gerichtet und Opfer gebracht, die du heute als völlig unnötig ansiehst.
Aber was du in diesem Moment tust, übertrifft ALLES bisherige. DU hast sie alle auf dieses Schlachtfeld geschickt.
Noch kannst du zumindest Schadensbegrenzung betreiben.

Das war der Moment. Dante wußte, dass er Wind gerade gebrochen hatte. Er sah es ihm an.

Sag mir, wo der König ist und gib ein Zeichen zum Abbruch... Ich bin mir sicher, die Meisten hier hören auf dich. Und der Rest wird sich anschließen.

......

Er öffnete seinen Mund und seufzte. Sein Blick war in Richtung Boden gerichtet. Unheimliche Schuldgefühle machten sich in ihm breit. Was hatte er da nur getan? Aus eigenen Rachegelüsten, hatte er Menschen mobilisiert um sich aufzulehnen. Er konnte dem Henker nicht in die Augen sehen.


Der König... er .. ist...

_____________________________________________________________________________

Yohndet verkrampfte sich... Pnik, die neben ihm saß, erschrak als er urplötzlich einen Schrei von sich gab.


NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN!!! WIND, NICHT!!!!

Wind? Wind ist doch Yohndets.....

DU TRÄGST KEINE SCHULD! DAS KINGDOM WILL FREIHEIT. DENK NACH!

Er muss eine Vision haben. Das bedeutet, dass sich das, was er von seinem Volk erbte, allmählich entfaltet...
Was er wohl sieht? Ausgerechnet Wind.
Hmmm...
_____________________________________________________________________________


Ihr müsst... zum....

Mit einem Mal lief Wind ein extrem kalter Schauer über seinen Rücken und er hörte eine Art Klingeln in den Ohren.
Aus dem ersten Schreck heraus, richtete er seinen Kopf wieder auf und sah in das Gesicht des Henkers.

Was... Was hast du denn jetzt auf einmal..?

Wind sah zwar, dass sich die Lippen seines Gegenübers bewegten, aber er konnte ihn nicht verstehen. Das Geräusch, das sich auf einmal in seinem Kopf breit machte, lies das nicht zu. Dann hörte es, so schnell wie es gekommen war, wieder auf.

Es wird Zeit das hier zu beenden. Rede.

Wind konnte jedoch nach wie vor keine Umgebungsgeräusche wahrnehmen - so auch weiterhin nicht Dantes Worte. Aber vernahm etwas Anderes. Eine Stimme begann zu ihm zu spechen.. Um ihn tobte eine grausame Schlacht und der Mann den er aus tiefstem Herzen hasste, wollte ihm etwas mitteilen... doch all das konnte er nicht wirklich wahr nehmen. Stattdessen vernahm er klar und deutlich jemanden, der irgendwie zu ihm sprach.


Nun hör mir zu. Ich weiß selbst nicht genau, wieso ich dich so gut kenne - aber du hast ein gutes Herz. Deine Ziele sind edel - und in deinem tiefsten Inneren, weißt du das.

Und du warst es doch nicht, der diesen Leuten eingeredet hat, dass sie kämpfen sollen. Sie alle wollten es schon lange. Die Wahrheit ist doch, dass es schon lange Rebellen gab. Und auch wenn die ersten große Rebellion gescheitert ist, so hat der Gedanke überlebt.

Durch den Mythos von Shadow und auch Acha den Drion haben sich die Leute endlich wieder aufgerafft und im Verborgenen Treffen abgehalten. Sie waren schon wild entschlossen, bald in Aktion zu treten... und es wurden innerhalb weniger Tage immer mehr.

Als er sich, mit einigen Mannen auf der Suche nach dem Magier und dem Söldner befand, trafst du ihn: Deinen besten Freund aus Kindheitstagen. Hannes.

Er klärte dich über die ganze Situation im Kingdom auf und du hast erkannt, dass dem Widerstand eigentlich nur ein Anführer fehlte um sich endlich gegen den König aufzulehnen. Ein Kämpfer mit Erfahrung, der auch strategisch planen und vor Allem aber motivieren konnte.
DU warst es nicht, der sie zu diesem Schritt getrieben hat... sie wollten es alle selbst. Sie wollen endlich die Freiheit. aber DU warst es, der sie endlich mobilisierte.

DU hast sie dazu bewogen, endlich all ihren Mut zusammen zu nehmen und den entscheidenen Schritt zu tun.

Enttäsuch sie nicht. Nimm nun auch du, deinen gesamten Mut zusammen und setze ein Zeichen. DU kannst das, Wind.
Mach deine Eltern stolz... sie sehen auf dich von oben hinab. Da bin ich mir sicher. Das ist deine Chance, Frieden mit deinen "innersten Dämonen" zu schließen. KONZENTRIER DICH.

In dem Moment ballte Yohndet seine Fäuste zusammen, konzentrierte sich und riss seine Augen auf. Sie leuchteten weiß...

Dann vernahm Wind wieder die Geräsuche der Umgebung. Sein Blick war entschlossener denn je.... urplötzlich begannen auch seine Augen kurz zu leuchten und ihn umgab für ganz kurze Zeit eine enorm starke Aura. Sie vermochte es sogar seine Ketten zu sprengen. Blitzschnell ließ er seine Hände unter seinen Umhang gleiten und zog eines seiner Messer hervor.
Im nächsten Moment sprang er Dante an, warf ihn zu Boden und setzte ihm das Messer die Brust.


Ihr wollt mir die Freiheit schenken, wenn ich euch den König liefere?
Sieht nicht so aus als wärt ihr in einer Position für Verhandlungen.
Aber ich muss euch gratulieren. Ihr hättet es fast fertig gebracht, mich völlig einzuschüchtern.

Im nächsten Moment rammte er Dante das Messer in die Schulter, eher dieser wirklich realisieren konnte was da gerade genau passiert war.

Kirchlich geweiht. Extra für euch.
Ich wolte Hannes ja nicht glauben, dass ich das wirklich brauchen würde.. aber er hatte wohl recht. Ihr seid kein normaler Mensch. Soviel steht fest.

Dante hatte riesen Schmerzen. Das Messer hatte sich tief in seine Schulter gebohrt.

Ich könnte euch töten. Aber leider fehlt mir immer noch einer aus eurem teuflischen Triumvirat. Und ich will euch Monster unbedingt alle Drei.

Winds Opfer konnte sich nicht wehren. Den einen Arm konnte er momentan mehr bewegen, weil das Messer immer noch in der Schulter steckte. Den Anderen drückte Wind mit seiner Hand gegen den Boden.
Von links und rechts wollten zwar Soldaten dem Henker zu Hilfe eilen, aber Winds Männer, waren bereits zur Stelle um ihn vor Angriffen zu schützen.
Mit der anderen Hand holte er ein zweites Messer hervor und setzte es dem Henker an die Kehle.

Aber notfalls geb ich mich auch nur mit Zweien zufrieden.
Und nun gebt euren Männern den Befehl zur sofortigen Kapitulation.
ALLE Soldaten sollen ihre Waffan ablegen sich auf den Boden legen....

Wind sah Dante tief in die Augen.

Ich weiß nicht, wie ihr freigekommen seid. Hannes lebt wahrscheinlich nicht mehr. Aber sei dir sicher:
Es war ein Fehler, nicht zu fliehen, als du es konntest.

GRRRRRRRR....

Du hast den Tick zu viel gewagt.




Wie du mir, so ich dir. Du dachtest aber nicht, dass ich dich so billig davonkommen lass? }:)
Mal sehen ob der Richter oder Yran (in seiner "Zwischenform", or whatever - du musstet ihn ja unbedingt zurückverwandeln *hrhr*) zu deiner Rettung eilen.

Dante
17.10.2006, 23:29
Und du bist dir sicher, dass du dich mit Wind ernsthaft anlegen möchtest und nicht flüchten willst, solange du noch kannst?schreib Story, Sackgesicht, solange du noch kannst, ich komm gleich vorbei und brech dir die Finger }:)
(mich einfach hier bloß stellen...Unverschämtheit :o )


Danti, mein kleines henkerlein, du hast noch nie was von der Gabe des Berserkers gehört?auch gut, solange du mir nicht zuviele meiner Leute abmurkst, darfst du das ^^



Platzhalter

Achadrion
18.10.2006, 12:52
@Dante und BTT
Sehr amüsant euer Gelänkel! Dürfen wir Anderen auch noch mitspielen? :D
Nee toll geschrieben, aber ihr verballert hier Highlights ohne Ende während wir uns im Gasthaus rumtreiben und nicht voran kommen.

Na egal! Platzhalter für die Insassen der Herberge "Die blutigen Damsellen".

BTT dein Postfach ist voll! ;)

BeyondTheTruth
18.10.2006, 13:18
@Dante und BTT
Sehr amüsant euer Gelänkel! Dürfen wir Anderen auch noch mitspielen? :D
Nee toll geschrieben, aber ihr verballert hier Highlights ohne Ende während wir uns im Gasthaus rumtreiben und nicht voran kommen.

Na egal! Platzhalter für die Insassen der Herberge "Die blutigen Damsellen".

BTT dein Postfach ist voll! ;)

Gar nicht! ;) :p

ICH WART JA SCHON DIE GANZE ZEIT DRAUF, DASS SICH DIE MEUTE INS GETÜMMEL STÜRZT... und den Bösen mal eins aufs Maul gibt }:).
Eigentlich sollte Wind ja für den Moment nur ne ganz harmlose Nebenrolle kriegen und dann eher untergehen. Wirklich interessant wirds erst in ein paar Threads :D.

Dante
18.10.2006, 17:23
Wutentbrannt sah Dante seinem Gegner ins Gesicht, gerade als er die dunkle Macht in sich fühlte und diese Kraft hätte nutzen können, musste er sich mit jemandem anlegen, der sich scheinbar auf weiße Magie verstand....er biss die Zähne zusammen, denn das Gift der Klinge in seiner Schulter breitete sich langsam aber sicher in seinem ganzen Körper aus und verursachte unerträgliche Schmerzen. Wind schien seinen Triumph zu genießen, siegessicher erwiderte er Dantes Blick und lächelte unmerklich.

„Du bist zu weit gegangen, Kleiner, du hättest dich nicht mit mir anlegen dürfen“

Fuhr Dante fort, konzentrierte seine letzten Kräfte und bäumte sich mit einem unmenschlichen Schrei gegen den Mann, der ihn zu Boden drückte auf. Die Klinge schnitt sich in seine Kehle, doch zu Winds Verwunderung schaffte es der Henker tatsächlich, sich aus seiner Lage zu befreien und nun seinerseits Wind unter sich zu begraben. Seine Hand umklammerte mit eisernem Griff den Hals seines Gegners sodaß dieser nur noch röcheln konnte.

„Und jetzt will ich wissen, wo der König ist, sonst reiße ich dir deine Kehle raus“

„was soll das...bringen...“

keuchte Wind atemlos und versuchte dabei, sich unter Dantes schweren Körper herauszuwinden

„es....wird....dir nicht nützen.....denn der König...ist tot.“

„Du lügst“

schrie Dante ihm ins Gesicht und seine Fingernägel bohrten sich immer tiefer in den Hals des Assassinen, der krampfhaft versuchte, mit seiner Hand die des Henkers von sich zu ziehen. Die Augäpfel traten ihm aus den Höhlen und er japste nach Luft, plötzlich lockerte Dante seinen Griff etwas und fuhr fort

„Was ist mit Ileanna?“

„Sie leb noch“ erwiderte Wind heisern „aber das wird dir nichts nützen, wenn du tot bist!....nimm das, Teufelsbrut!“

und mit diesen Worten rammte er dem Henker von unten sein geweihtes Messer in den Bauch. Ein markerschütternder Schrei drang aus dem schmerzverzerrten Gesicht des Henkers und während seine Hand sich nun wieder krampfhaft im Hals des Gegners festhielt, drehte dieser im Angesicht seines eigenen Todes das Messer durch die Eingeweide Dantes....bis sich der Griff um seine Kehle lockerte und der Henker kraftlos über Wind zusammen sackte.
Als die Soldaten sahen, dass der Körpers des Henkers nun von den Rebellen von ihrem Anführer herunter gezogen und weggeschafft wurde, machte sich Verunsicherung unter ihnen breit...und nach und nach gelang es den Rebellen, die Armee zurück zu drängen...
Doch der Kampf um das Kingdom war noch nicht zu Ende, Die Rebellen hatte zwar einen vorläufigen Sieg davon getragen, und das Land war führerlos, doch die Armee war noch nicht bereit, ihren König aufzugeben. Vor den Toren des Schlosses ging der Kampf weiter...

---------------------
@Acha, selbst schuld :p


... und den Bösen mal eins aufs Maul gibt }:)wer denn noch außer mir *rofl* ^^

2730 o.o

Serpico
18.10.2006, 17:59
Na egal! Platzhalter für die Insassen der Herberge "Die blutigen Damsellen".schreibe uns (Susette und Javier zumindest) aber bitte nicht gleich sonstwohin, ich möchte ganzgern noch chaos im raum anrichten ^^
...wäre toll, wenn du mir 'ne pn schreibst, wenn du editiert hast ;)

daher @Paramite: nix vor mir schreiben :o

Achadrion
19.10.2006, 08:09
Mit der Aussage Shadows konnte Acha gar nichts anfangen. Anonymität hin oder her, hier ging es jetzt um mehr.

Ich weiß nicht was ihr vorhabt, aber mich hält hier nichts mehr. Susette ist bei Javier in guten Händen und ich bin sicher das die Bevölkerung uns braucht. Ich werde jetzt nach draßen gehen und kämpfen...wer mich begleiten will soll jetzt mitkommen.
Acha ging zu Susette, nahm ihre Hand und schaute ihr in die Augen.

Susette ich gehe nun. Die Städter brauchen uns. Ich denke du bist bei Javier in guten Händen und hier in der Herberge auch relativ sicher. Soweit es mir möglich ist, komme ich zurück und hole dich.

Susette lächelte und nickte. Ohne ein weiteres Wort verließ Acha den Raum ohne sich umzublicken ob ihm Jemand folgte.

Er stürmte auf die Strasse und ließ sich vom Strom der Bürger zum Zentrum des Tulmultes treiben.

Das soll keine Solonummer werden. Wer möchte kann gerne mitstürmen! ;)

Fallen Angel
19.10.2006, 08:24
Fallera runzelte die Stirn.

Ihr wollt Shadow Snake sein? Ich hab mir euch etwas weniger schmächtig vorgestellt, so kann man sich täuschen.
Aber jetzt ist keine Zeit für Konversationen, der alte Mann treibt anscheinend nur Unfug. Es ist besser, wenn ich etwas auf ihn aufpasse.

Sie wandte sich auf den Absätzen rum und rauschte zur Tür hinaus, Acha hinterher.

Er ist mutig, jedoch ist auch er blind und sieht nicht, dass man mit einem guten Gedanken einen Krieg aufhalten kann. Diese Erfahrung musste ich auch bereits machen.

Sich durch die Menschenmengen zu kämpfen war schwerer als angenommen. Fallera hatte alle Mühe Acha im Auge zu behalten, jedoch kam sie ihm immer näher.

raian
19.10.2006, 08:55
Och Dante...dass man dich imemr retten muss... *zwinker*

Langsam erwachte Yran. Seine Glieder fühlten sich schwer an, doch aus irgendeinem Grund Bluteten seine Wunden kaum. Daoch das wa rnicht von wichtigkeit, er hatte zu viel Blut verloren. Ihm schwindelte, doch er spürte etwas.. ein unbekannter Zwang, der aus ihm selbst zu kommen schin. Er konnte sich nicht erwähren, er war zu schwach.
Er stand auf.. wankend und strauchelnd wandte er seinen Kopf. Die kämpfenden Männer beachteten den Mann in den Seidengewändern gar nicht mehr, der scheinbar zu tode verwundet über das Schlachftfeld taumelte. Er wusste selbst nicht wohin er lief. Manchmal schloss Yran einfach die Augen und seine Füße taten das ihre. Sein Weg ließ keine erkennbaren Muster zurück, doch er konnte sich nicht erwahren. Als ätten seine Füße ihren eigenen Willen, trugen sie ihn hinüber zu den Schlosstoren, wo sich eine Gruppe der Rebellen versammelt hatte. Er wankte auf sie zu!
Er woltle umkehren, versuchte sich dem Zwang zu erwehren, doch seine Füße trugen ihn unaufhaltsam weiter. Ein heiseres Lachen erklang in seinen Ohren. Jetzt hatte er Angst. Das Bild schien wieder einen leicht rötlichen Schimmer anzunehmen. ER WOLLTE ES NICHT!
Er begann zu schrien. Wie ein wahnsinniger lief er langsamen Schrittes und schreiend auf die Rebllenschar zu, die einen leblosen Körper trugen. Er erkannte den Mann, er kontne sich an ihn erinner, doch er war noch imemr verwirrt über die widerstrebenden Gefühle die in ihm aufstiegen wenn er ihn sah.
Er war nun dicht hinter der Rebellengruppe. Sie kamen zwar nur langsam voran, doch er war verletzt. Kurz nach den Stadtoren kehrte ein Großteil der Rebellen um und ließen zwei Männer mit dem Führer der Milizen zurück. Dante..., schoß es Yran durch den Kopf. Er begann zu knurren. Seine Schritte beschleunigten sich, sein kopf begann sich klarer zu fühlen und das Gefühl des Schwindels hob sich langsam. Jetzt, wo die Männer Dante nicht mehr umringten sah er Einzelheiten. Das Bauch des Henkers blutete stark, eine weitere Wunde blutete ebenfalls. Die Wunden schienen sich nicht verschließen zu wollen, die Gerinnung hatte nicht einmal annähernd begonnen. Der Henker war unnatürlich blass im Gesicht. Um seinen hals hing ein geweihter Rosenquarz. Dort wo das geweihte Artefakt die Haut des henkers berührte,bildete sie rote Brandmale....

Ein schwankender mann erreichte die Rebellen, die um den gefallenen Henker standen. Kurz vor ihnen brach er zusammen. Die zwei Rebellen ließen den Henker achtlos fallen und eilten dem Mann zur Hilfe. Sie beugten sich zu ihm herunter um ihn zu verarzten als einer der beiden Rebellen plötzlich keuchte...

DAS IST DER VERMALLEDEITE KERL! WIE EIN BERSERKER ZOG ER DURCH DIE SCHLACHTREIHEN UND HAT ALLES NIEDERGEMETZELT WAS IHM IN DIE FING...

Die Augen des Mannes öffneten sich und ein hämisches Lächeln offenbarte sich als der kleine Dolch in die Kehle des schreineden Mannes drang. Der zweite Mann war geschockt und nicht im Stande sich zu bewegen. Er zitterte und starrte wie betäubt in die schwarzen Augen des Mannes, der eben noch dem Tode nahe zu stehen schien. Und das war auch das letzte, was er sah, bis die Klinge sich ihren grauennhaften Weg durch den Hals des Rebellen suchte.


Yran kniete neben dem Henker. Das schwindelnde Gefühl kam langsam wieder, er hatte nicht mehr viel Zeit. Er zog eine Falsche Weihwasser aus der Tasche eines der Männer. Mit dem kleinen Dolch schnitt er sich unterhalb des handgelenkes eine Ader auf. Unnatürlich dunkles Blut tropfte von seinem vorgereckten Finger in die kleine Phiole. Ein merkwürdiges Geräsuch war zu hören. Kleine Dampfschwaden stiegen von der Phiole auf, und dannwar es plötzlich vorbei. In seiner Hand hielt er wieder die kleine Phiole mit durchsichtiger Flüssigkeit. Langsam setzte er sie an die Lippen des Henkers, als ihm der Rosenquarz wieder einfiel. Mit spitzen Fingern zog er ihn weg, die kleine Kette riss und die Brandmale schienen sich langsam zu verflüchtigen.
Avermals setzte Yran die Phiole an die Lippen des Henkers und goss ihm das entweihte Wasser in den Mund. Dann legte er ihm sein Handgelnk auf den Mund und wartete. Erst spürte er nur die Zunge des Henkers, die immer gieriger das Blut von seinem Arm leckte, bis er irgendwann mit einem rasselnden Gerusch in seinen Arm bis.
Als Yran der Ansicht war, der Mann habe genug getrunken gönnte er sich selbst einen Tropfen des entweihten Wassers, zerrte den Henker von seinem Handgelenk und wickelte es in den Mantel eines der gefallenen Rebellen. Er musste schlafen. Vielleicht hätte er dann noch eine Chance zu überleben. Ohne ein Wunder könnte es knapp werden, doch die zeit würde es zeigen.
Mit letzter kraft zog er sich und Dante in eine Nahegelegene Waldgruppe und verbarg ihr Lager so gut es ging. Wenn er die Nacht überleben würde, würde er es schaffen, dass wusste er... wenn...


Ich hoff ich hab niemandem irgendwas versaut oder so ^__^

Ich hatte eifnach mal wieder Lust auf ein bisschen Dramatik..und wie wärs, wenn die Gasthausleute endlich malweider mitmischen =) ich warte drauf zurückverwandelt zu werden..dieser Dämon nervt lsangasm :p

BeyondTheTruth
19.10.2006, 09:34
http://mitglied.lycos.de/o44/ph.jpg

Und gleichzeitig Schlusspost für diesen Thread, würd ich mal sagen (es sei denn, es gibt Einspruch ;) ..).
Wir werden jetzt intern noch ein paar Dinge klären, sodass der Neue wohl am WE eröffnet wird.

Dante
19.10.2006, 11:11
Och Dante...dass man dich imemr retten muss... *zwinker*
...
Ich hoff ich hab niemandem irgendwas versaut oder so ^__^
eigentlich hatte ich nicht darum gebeten, und ja, du hast mir meine Pläne durchkreuzt -_-
egal, ich bin ja flexibel :p

@BTT für wen gilt dein PH? wenn er nicht für mich gilt, dann setze ich hier auch mal einen Platzhalter oder so...


@die Mods hier: bitten diesen Thread nicht schließen, es wird in den nächsten Stunden ein neuer eröffnet, und dann postet hier eh keiner mehr rein, danke ;)

raian
19.10.2006, 12:55
@Dante: Du hättest sagen sollen, das man dir halt nicht wirklich helfen soll... außerdem.:Revange: Du hast mir meine Pläne auch durchkreuzt =P


Naja, das nächste mal frga ich erst nach oder lass es bleiben, es wird sich schon was ergeben *zwinker*

Dante
19.10.2006, 14:43
jaja, zur Strafe wirst du jetzt bei mir bleiben müssen }:) ^^

und hier (http://www.multimediaxis.net/showthread.php?p=1612171)gehts weiter...