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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [ALT] Link´s Legacy #4 - Das vergessene Volk



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Eisbaer
01.05.2006, 21:40
Willkommen bei Link´s Legacy !


Spielregeln

* Jeder Spieler erstellt sich EINEN Charakter(Ausnahme : Schon in LL1 verwendet)
* Man erzählt ausschließlich über die Erlebnisse dieses Charakters
* Man darf die Charaktere von anderen Spielern nicht ungefragt "benutzen" oder sie gar verletzen / töten.
* NPC's (Non-Player-Characters = Figuren, die in Hyrule leben und von niemandem direkt "gespielt" werden) dürfen beliebig viele eingeführt werden
* Geschrieben wird in der 3.Person Vergangenheit (d.h. "er ging" und nicht "ich gehe")
* Dialoge bitte auffällig , z.B. in verschiedenen Farben
* Dialoge zwischen zwei Charakteren finden per ICQ (o.Ä.) statt und werden anschließend in einem Post zusammen dargestellt. KEIN Chat im Rollenspiel.
* Einzeiler sind verboten (absolutes Minimum 10 Zeilen)
* Nur max. 1-2 Posts pro Tag, wenn überhaupt täglich.
* Wichtig : Achtet auf Tippfehler ! Es geht nicht darum so schnell wie möglich zu posten. Es wird sonst schwer, eure Beiträge zu lesen Am besten in Word vorschreiben und die Rechtscheibprüfung drüber laufen lassen. Macht bitte auch Leerzeichen nach Satzzeichen und benutzt Absätze.
* Die Teleports zwischen den Welten finden nicht wahllos statt(Lieder müssen erlernt und genutzt werden)
* Die Geschichte spielt ca. 105 Jahre nach Ocarina of Time und Majoras Mask. Die meisten bekannten Charaktere aus dieser Zeit leben nicht mehr.
* Schickt Eisbaer möglichst alle zwei Wochen zwischen Freitag und Sonntag eine Zusammenfassung eurer letzten Beiträge. Den genauen Termin entnehmt bitte der jeweils letzten Ausgabe der Hyrule Today.
*Achtet besonders auf die Beiträge von Teana und Eisbaer da sie den Hauptstrang der Story liefern.
*Ebenfalls ist die Erlaubnis von Teana und Eisbaer notwendig, wenn ihr große Eingriffe in die Hauptstory machen wollt.


Wichtige Links !

WICHTIG : Infos zum Spiel/Ortbeschreibungen (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=43932)
Hier erstellt ihr euren Charakter (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=43443)
Zusammenfassung der Storys (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=44890)
Öffentliche Bekanntmachungen (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=48792)
Link´s Legacy #1 zum Nachlesen (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=44170)
Lustige Zitate (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=51914)
Links´s Legacy #2 zum Nachlesen (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=50629)
Links´s Legacy #3 zum Nachlesen (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=59391)
Abwesenheitsliste (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=45138)
Legenden-Turnierarena (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=57559)
Geschichten aus dem Königreich Hyrule (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=55630)

Fragen bitte im aktuellen Besprechungsraum stellen.

Erlaubte Rassen :
Hylianer(Hyruler,Terminer),Zoras,Goronen,Kokiri,Gerudo(nur weiblich),Deku,Eigene Kreationen

Teana
01.05.2006, 21:53
Es sind schon 5 Jahre vergangen, seitdem Villon durch die göttliche Unterstützung von Kataris die Welt erschütterte hatte. Doch durch die Unerschrockenheit mehrer unscheinbarer Helden, welche die Lichtkrieger genannt wurden, konnte das große Übel noch rechtzeitig abgewehrt werden. Dennoch zeichneten viele Wunden und Narben die Welt, die aber von den fleißigen Bewohnern langsam wieder geschlossen wurden. Die verwüsteten Städte wurden wieder aufgebaut und es kehrte allmählich wieder Frieden und der alte Alltag ein. Die Helden von damals trennten sich und gingen wieder ihre alten Wege. Einige halfen bei den Aufbauten, andere machten sich auf eigener Mission auf den Weg, neuen Abenteuern entgegen und andere fingen ein ruhiges Leben an. Der Winter war ebenfalls angebrochen und der kalte Glanz überzog die Welt und lies das erste Mal seid vielen Jahren wieder richtige Festtagsstimmung auflodern.
______

Es war Nacht (http://home.arcor.de/aszgardt/5-secret-cool.mid) geworden und es hatte aufgehört zu schneien. Die ganze Steppe von Hyrule wurde von einer weißen unberührten Pracht durchzogen, die im fahlen Mondlicht silbrig glitzerte. Doch jemand war noch unterwegs zu dieser späten Stunde. Es war eine Gestalt, die eine leicht gebückte Haltung hatte und vor sich hinhumpelte. Sie trug einen violetten Kapuzenumhang, der in dem schwachen Licht schwarz erschien. Die Kapuze war tief in ihr Gesicht gezogen und nur schwer konnte man junge Gesichtskonturen erkennen. Die Gestalt schnaufte schwer und hielt sich krampfhaft ihre Unterseide mit ihrer rechten Hand. Man konnte erkennen, dass an dieser Stelle die Kleidung rot gefärbt war und dass sie eine Blutspur im weißen Schnee hinterlies. Dieses Blut blieb aber nicht lange unbemerkt, denn eine kleine Gruppe Moblins ist darauf aufmerksam geworden. Moblins sind kleine schweineartige Wesen die nicht besonders groß sind und nur primitive Waffen verwenden aber immer in kleinen Rudeln auftreten. In unverständlicher Sprache verständigten sie sich und folgten der Person die sich schwer verwundet vorankämpfte. Die Gestalt hatte schon längst bemerkt, dass sie nicht alleine war aber sie wollte sich jetzt nicht auf einen Kampf einlassen, der ihre letzte Kraft rauben würde. Immer weiter humpelte sie schon fast voran und die schweineähnlichen Monster hielten sich immer noch auf Abstand, auf den Richtigen Zeitpunkt wartend. Langsam aber sicher ging der Person die Kraft aus und sie lehnte sich an eine Feldwand um daran hinab zu rutschen. Die Moblins hasteten schnell nach und umkreisten ihr Opfer sofort. Mit gierigen Blicken schauten sie sich die Person in der Kutte genau an.

Der erste von den Monstern wollte sich nun auf die Beute stürzen aber kaum hatte es ein paar Schritte getan, schoss ein heller Lichtschein durch die Nacht und fetzte den ersten Moblin gegen den nächsten Stein. Erschrocken wichen die Schweinewesen zurück. Erneut blitzte etwas in der rechten Hand der Person auf und ein weiteres Wesen wurde von einem Lichtstrahl nieder streckt. Die Gestalt in ihren Umhang tat sich aber schwer nicht das Bewusstsein zu verlieren. Zwar konnte sie die ersten zwei Schüsse genau platzieren, doch wurde ihre Sicht immer verschwommener und schlechter. Erneut blitzte ein heller Lichtschein auf aber diesmal war sie sich nicht sicher überhaupt etwas zu treffen. Mit letzter Kraft feuerte sie immer wieder um sich und hielt damit die Moblins auf sicheren Abstand aber es war nur noch eine Frage der Zeit bis sie ihr Bewusstsein verlieren würde. Sie kämpfte eher damit wach zu bleiben als die Moblins zu töten. Denn immer wieder sackte ihr Blick ab und ihre Gedanken wurden verrückter. Wenn nicht bald Hilfe kam, wäre sie dem sicherem Tode geweiht.

Eisbaer
01.05.2006, 21:58
Fünf lange Jahre waren Aszgardt, die inzwischen schon 1,50m große Drachendame Presea und Daru gewandert, seitdem sie sich nach Villons Tod auf den Weg nach Midgardt, dem Heimatland der Lavanchallin, begeben hatten, um einen weg zu finden, die Splitter des Triforce des Mutes zu vereinen. Nun wanderten sie schon wieder durch eine der zahllosen Wüsten, die sich auf dem Weg erstreckten.
Nach einigen anstrengenden Tagen, erreichten sie endlich eine Oase und Aszgardt konnte endlich seine Kleidung und sein Fell vom Sand befreien, während sich Presea auf Nahrungssuche begab. Daru hingegen erkundete ein wenig die doch recht große Oase und fand einige Überreste einer alten Siedlung. Es wunderte ihn, dass hier einmal jemand gelebt haben sollte, doch dann sah er einige Wandzeichnung, auf denen Lavanchallin zu sehen waren und ihm war klar, dass dies ein verlassenes Lager von Aszgardts Volk war, welches vor langer Zeit Hyrule verlassen hatte. Sie mussten auch hier gerastet haben.
Er ging zurück zum Wasserloch, wo Aszgardt sein Fell vom Sand befreite und setzte sich.
„Was ist los, Daru ? Hast du etwas Brauchbares gefunden ?“
„Nein, aber dort hinten habe ich eine Ruine entdeckt, die wohl von deinen Vorfahren stammt.“
„So weit sind wir also schon. Die Reise dürfte nicht mehr allzu lange dauern. Ich schätze zwei bis drei Tage. Bei meiner Abreise bin ich hier einfach vorbeigelaufen.“
„Das ist gut. Ich bin sehr gespannt auf den Weisen der Erde.“
„Nun, wenn du meinst. Du wirst überrascht sein. Er ist, wie soll ich es sagen, etwas merkwürdig.“
„Hm....“
„Worüber denkst du nach ?
„Ach, es ist nur wegen Milina.. Ich mache mir Sorgen um sie. Wir hätten sie nicht einfach ihrem Schicksal überlassen dürfen. Wer weiß, was mit ihr geschehen ist ?“
„Mach dir keine Vorwürfe. Es war ihre Entscheidung, sich ihrer Strafe und dem Deku-Baum zu stellen. Ihr wird schon nichts passiert sein. Du sagtest doch selber, dass der Deku-Baum sehr großherzig ist.“
„Ja, aber ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl, als wäre etwas Schreckliches passiert.“
Im selben Moment erschien Presea am Himmel. Sie hatte in der Nähe ein großes Tier erlegt, welches sie sich nun mit Aszgardt teilte. Daru hingegen hatte Glück und fand in der Nähe ein paar vereinzelte Donnerblumen, seine Leibspeise. Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile über ihre Abenteuer, bis sie totmüde einschliefen.
Am nächsten Morgen brach die Gruppe wieder auf den Weg durch die Wüste. Midgardt war nicht mehr fern.

Phoenix
01.05.2006, 22:09
Trotz des Winters, der seit einiger Zeit in Hyrule einhielt, war es ein vergleichsweise milder Tag in der wieder aufgebauten Stadt Hyrule, die sich nach langer Zeit von den Angriffen des Magiers Villon, des Shiekah Shiro und ihren Monsterhorden erholt hatte. Seitdem war nichts mehr geschehen, und die Bürger Hyrules hatten sich untereinander so gut es ging geholfen, die Stadt wieder zu ihrer einstigen Blüte zu führen. Die Männer hatten die Häuser wieder aufgebaut, während die Frauen Trümmer beseitigt hatten und retteten, was noch zu retten war.
Mittlerweile jedoch war Stadt Hyrule größer und wunderbarer geworden, als sie es jemals gewesen war. Die Wirtschaft wurde und wurde immer besser, die Männer hatten Arbeit, die Frauen glücklich und die Kinder wohlgenährt. Heute, am Markttag, kamen Händler von überall her und priesen im zarten Pulverschnee, der die Straßen von Stadt Hyrule pflasterte, ihre unterschiedlichsten Waren an. Von edel verzierten Schilden bis hin zu ratternden, mausähnlichen kleinen Geräten, die ein Verkäufer als "Krabbelbomben" anprieß, war alles dabei.
In dieser Szenerie, die man beinahe schon als Idylle hätte bezeichnen können, hätte niemand vermutet, das sich mit einem Mal ein Holzfass erhob und still entschwebte. Niemand nahm Notiz davon, nicht einmal, als das Fass eine Kurve zu knapp nahm und mit voller Wucht gegen eine Mauer rannte. Das Fass schüttelte sich und schwebte weiter, diesmal im hohen Bogen, um die Ecke in eine Gasse. Als es sich sicher war, weit genug in der Gasse zu sein und fernab von allen Augen, hob es sich an und fiel polternd zur Seite.
Unter dem Fass befand sich Remus Jinenji Blastaar III., Letzter der feuerroten Swamis. Er war ein Pyromagus und einer der wichtigsten Gefolgsleute von Ganon gewesen. Doch das war vor über hundert Jahren, und all seine vermeintliche Macht hatte nichts daran ändern können, dass Ganon besiegt und er, Blastaar, eingesperrt worden war. Das war vor einem Jahrhundert geschehen - ein Jahrhundert, das nicht spurlos an ihm vorübergegangen war. Seinen Hut hatte er vor langer Zeit verloren, und auch seine edle Robe war nur noch ein Haufen zerfetzten Stoffes. Langwallendes, weißblondes Haar schoss aus seinem Kopf, um den er sporadisch seinen langen Schal gewickelt hatte, der wohl als einzige Kleidungsstück die lange Haft mit nicht mehr als ein paar Flecken überstanden hatte.
So weit, so gut, dachte sich Blastaar und sah sich verstohlen um. Ich denke, jetzt könnte ich einen Versuch wagen.
Der Pyromagus hob prophetisch die Arme, während ein tiefes Stöhnen von der Stelle drang, bei der bei einem normalen Menschen der Mund gesessen hätte. Er murmelte einen uralten Zauberspruch in einer toten Sprache, dann fauchte er und schloss die Augen - aber nichts geschah.
Er wiederholte die Prodezur nochmal. Wieder geschah nichts. Nochmal. Wieder nichts.
Verdammt, schrie Blastaar innerlich. Wieso geht das nicht mehr? Warum kann ich nicht zur dunklen Festung meines Herren beamen?
Der Pyromagus ging in der Gasse kurz nachdenklich auf und ab. Sein Gang glich dabei mehr einem Rad, das man über den Boden rollte, während die Überreste seines Umhangs wie von selbst knapp über dem Pflaster schwebten. Während er nachdachte, setzte ein kleiner Schneeschauer ein, aber keine Schneeflocke landete auf Blastaar.
Okay, meinte er zu sich und zog Bilanz. Der Dunkle Lord ist besiegt, das ist Fakt, find dich damit ab. Die meisten Anhänger sind geflohen oder tot, und die, die noch leben, verrotten in diesem Rattenloch von Kerker. Sollen sie da verfaulen, wenn sie nicht so stark waren wie ich und es schafften, dem Hochsicherheitstrakt zu entfliehen, werden sie nicht von Nutzen sein in der neuen Welt, die ich erschaffen werde - nachdem ich den großen Herrscher aus seiner Verbannung befreit habe!
Gerade hatte Blastaar euphorisch den Zeigefinger gehoben, als ein Rascheln hinter ihm ihn veranlasste, sich umzudrehen und hinter einen Holzcontainer zu schweben. Hatte ihn jemand beobachtet?

Link202
01.05.2006, 22:36
Fido wachte früh am morgen auf und ging aus seiner Hütte. Er ging geradeaus und stürzte auf den Boden, er frsgte sich wieso er gestürtzt ist, dann fiel im wieder auf das seine Hütte auf einem Dach der Häuser ist. " Vieleicht solte ich mein Haus nicht auf einem Dach bauen. Ich falle doch sowieso fast immer runter. murmelte er vor sich hin während er sich aufrichtete. Er ging die Strasse entlang zum Tor das zu dem Canion führte. Halt! Du brauchst eine Waffe um passieren zu dürfen. sagte der Wache. Fido breitete seine Flügel aus und flog über dem Wachman in die Ebenen von Termina. Er landete auf dem Boden und ging langsam richtung Süden zu den Sümpfen. Nach einer Stunde war er am Anfang zu den Sümpfen angelangt. Er ging in die Sümpfe. Er ging eine kurze Zeit lang geradeaus, danach ging er in Richtung Sumpftempel. Plötzlich griffen ihn Flederflaterer an. Fido breitete seine Flügel aus und flog in die Luft. Die Flaterer flogen ihm nach. Fido dachte es sich schon und nahm seinen Bogen zur Hand. Er schoss ein Pfeil auf einen der Flaterer. Der Pfeil traf und der Flaterer stürtzte zu Boden. Die anderen 2 flogen auf Fido zu, er schafte es einen der Flaterer abzuschiesen. Der 3. Flaterer erreichte Fido und biss ihm in den Flügel. Fido durchströmte großen Scherz und stürtzte ab. Zu Glück war ich nicht so hoch sonst hätte ich mich mehr verletzt"dachte er. Der Flaterer flog auf Fido zu. Fido verstekte eine Dekunuss hinter seinem Rücken und warf sie als der Flaterer in Reichweite war. Der Flaterer fiel auf den Boden. Fido sprang auf den Flaterer, der nun tot auf dem Boden lag. Fido ging nun weiter in Richtung Tempel. Nach ein Paar Stunden war er am Tempel angekommen. Fido flog auf den Dach des Tempels, dort erblickte er ein Loch in einem Baum. Er flog zum Loch und sprang hinein. Er sah sich um und sah eine Schlucht wo ein Paar Plätze waren wo man sich ausruhen konnte. Er sah noch Dekus und riesiege Blumen die er noch nie gesehen hatte. Er füllte das er müde ist un schlief ein.

Bauzi
02.05.2006, 05:07
Das sanfte Geräusch des Meeres das in einem wohltuenden Ryhmus Wellen an den Strand brachte, gab dem bereits sonnigen und wolkenlosen Tag eine unverhoffte Schönheit. Der durchnässte regungslose Körper einer Frau ruhte auf dem warmen Sand.
Langsam schlug sie die Augen auf und war orientierungslos. Als sie langsam wieder zu sich kam flüsterte sie vor sich hin: „Bin ich zu Hause?“. Ihre Erinnerungen über das was in nur so kurzer Zeit passiert ist holten sie ein. Erschöpft richtete sie sich auf und setzte sich hin. Ihre Haare wischte sie sich aus ihrem Gesicht und sah hinaus auf den Horizont des Meeres. Nach einem kurzen Moment sah sich schnell um. „Te... Terian...?“ stammelte sie hervor als sie wenig später seinen Namen laut rief und auf eine Antwort hoffte. Als sich niemand meldete musste sie leider betrübt der Realität ins Auge sehen und sank auf ihre Knie.
Terian war weg, denn er ist auf dem Meer ertrunken als er Yuki bei ihrem bisher größten Kampf half. Sie hatte ihren einzigen besten Freund, denn sie je hatte dort draußen verloren. An dieser Tatsache gab es nichts zu rütteln. Eigentlich sollte sie froh sein, dass sie und ihre Familie noch existierten überglücklich sein, aber das war sie ganz und gar nicht. Zum einen konnte sie ihren Bruder nicht ganz retten und hatte jetzt ein weiteres Problem, da er in einem Zeitstrom fest saß und zum anderen fehlte ihr Terian einfach zu sehr.
Sie wischte sich die Tränen vom Gesicht und überlegte was sie wohl als nächstes in dieser Welt tun sollte. Gedankenverloren nahm sie zwei alte Holzbretter, die vielleicht von einem verunglückten Schiff stammten und machte sich zu einer nahen Klippe auf. Dort steckte sie die zwei Bretter zu einem Kreuz, das sie dann sachte in den Boden rammte. Es sollte das Grab von Terian sein, aber nicht für immer. Yuki fasste sich den Entschluss ihm eine ordentliche Ruhestätte zu gönnen, auch wenn ihn doch fast niemand kannte und wusste, dass er tot war. Sie drehte sich nach einiger Gedenkzeit vom Grab weg und ging fort in Richtung Hyrule.

Konsum
02.05.2006, 09:41
Sanfte Harfenklängen waren zu hören, als der Wind über die Gestaden des Hylianischen Sees strich. Die Töne schwangen sich auf den Wind und wurden hinweggetrieben, hinterließen jedoch eine Erinnerung an etwas Schönes und Ruhiges. Ein Mann mittleren Alters, mit blondem Haar und Bart, saß auf der Kante eines Bettes, die Augen geschlossen und die Stirn in Konzentration gefurcht. Seine Finger glitten über die Saiten, entlockten ihnen eine Weise, wie sie normalerweise nur in den Hallen des Königs zu hören gewesen wären und verwandelten die karge Hütte, die spärlich eingerichtet und zugig war, in einen Ort des inneren Friedens und der Erkenntnis. Es war schwer zu sagen, welche Erkenntnis man hier antreffen konnte, doch das spielte im Grunde genommen keine Rolle. Hörte man ein solches Harfenspiel, war es egal, was man suchte oder finden wollte.

Mit rasanter Geschwindigkeit zupften die Finger an den Saiten. Die Melodie war perfekt. Jahrelanges üben, Stundenlanges spielen und die eine oder andere Narbe an den Fingern hatten diese Melodie hervorgebracht. Im Hintergrund meinte man noch andere Instrumente hören zu können, Stimmen, die sich in einem himmlischen Chor vereinten und Frieden und Ruhe prädigten. Diese Melodie, das wusste Alomar, war einfach göttlich.

Tränen brannten in seine Augen und auch in denen einer Frau, die sich Alomar gegenübergesetzt hatte und mit geschlossenen Augen der Musik lauschte. In diesem Moment gab es nur noch Sommer.

The Sorrel
02.05.2006, 12:56
langsahm ging Revan von der Wark-Platte runter,durch die er von Unruh Stadt nach Hyrule gereist war.Hinter ihm stand Leon,ein Freund,den er in Termanie traf,und ihm half,die Amulette zurückzuholen.Hyrule,seid 2 jahren war Revan nicht mehr hier,trozdem kahm ihm hier alles so bekannt vor,als sei er hier aufgewachsen,war er sicherlich auch,er wusste es nur nicht.
Leon: Das ist also Hyrule.
Revan: ja,vor 5 Jahren war hier noch alles zerstört,hier soll ein fürchterlicher kampf stattgefunden haben habe ich gehört.Die krieger des Lichts,gegen einen Dunklen Magier nahmens Villon.Noch heute schämen wir Gerudos uns für diesen Namen.
Leon: Was werden wir jetzt tun?
Revan: Ersteinmal,werden wir in die Taverne gehen,mir wird langsahm kalt hier.Warum muss es auch gerade JETZT Winter sein?
Revan und Leon gingen in eine Nahegelegene Taverne,und ruhten sich aus.Nachdem sie Sorrel die Amulette abgenommen haben,hatten sie keine Rast mehr gemacht.
Revan: OK,also wir machens so: Als erstes gehen wir in den Waldtempel,dann sehen wir weiter.
Leon: Hast du nicht mal gesag,dass jeder Mensch,der in den Wald geht sich in einen Baum verwandelt?"
Revan: Das ist in der Tat ein Problem.Dann gehen wir zuerst in den Schattentempel in Kakariko.Vielleicht finden wir dort auch Hinweise.
So verließen Revan und Leon die Taverne und machten sich auf den Web nach Kakariko.
Revan: In Kakariko ist es eher friedlich,die Stadt wurde vor knapp einem Jahrhundert gebaut um Flüchtline schutz zu bieten.
Leon: Flüchtlinge?
Revan: Ja,Flüchtig vor Mördern und banditen und so.
Leon: Warst du schonmal dort?
Revan: nein.Aber ich hab davon gehört.
Vorsichtig gingen die beiden Gefährten die Treppe nach Kakariko hinauf.

Karminda
02.05.2006, 13:50
Die lauten Rufe der Händler wurden über die Leute, die sich an den Ständen drängelten, hinweg zur anderen Seite des Marktes geweht und erreichten ein junges Mädchen, dass an einer Hauswand lehnte und das Schauspiel mit skeptischem Blick beobachtete.
Was war bloß so spannend daran, sich Dinge zu kaufen, die man später sowieso nicht benutzen würde?
Mit einer langsamen Bewegung strich sie sich eine der braunen Strähnen aus dem Gesicht. Wenigstens hatte sie ihre Ruhe - mehr oder weniger.
Immer wieder rempelten sie vorbeihastende Leute an, entschuldigten sich nicht einmal, rannten nur zum nächsten Stand. Wie kann man seine Zeit bloß so verschwenden?
Nicht, dass sie mit ihrem Menschenhass etwas sehr produktives tun würde. Sie hing eben gerne ihren Gedanken nach und mögen sie noch so nichtig sein.
Trotz der langen Stiefel, die sie an den Beinen trug, fror sie ein wenig. Sie rubbelte an ihren Armen, die bereits vor Kälte schmerzten.
Mit einem letzten Blick auf die Menschenmenge stieß sie sich von der Wand ab und steuerte an den meckernden Leuten vorbeistiefelnd auf eine der vielen Gassen von Hyrule zu. Dort hatte sie ihre Ruhe vor dem Lärm, konnte nachdenken und einfach ihre Zeit verbringen. Ohne, dass sie irgendwas tat.

Sie ging an den vielen Kapuzengestalten vorbei, die sie mit ihren Blicken verfolgten. Größtenteils waren solche Leute Räuber, die mit einem kurzen Prozess machten, nicht aber, wenn man sich wehren konnte.
Immer ihre Nadellanzetten dabei habend, ging sie ohne Sorge an den Leuten vorbei. Sie war kein Schwächling, auch, wenn sie nicht besonders stark aussah. Vielleicht war sie auch nicht stark, aber es reichte, um zu überleben. Das war wichtig.

Das Mädchen erreichte ein kleines Stückchen unter einem Dachvorsprung, dass nicht zugeschneit war. Sie steuerte darauf zu und rutschte an der Wand herunter. Es war kein idealer Platz, von warm ganz zu schweigen, aber es war unbrauchbar im Leben, wählerisch zu sein. Ein leiser Seufzer entrann ihrer Kehle und sie schloss die Augen. Sie tat, was sie immer tat: Nachdenken.
Diesmal war es jedoch nicht irgendwas Nichtiges, diesmal war es etwas, was sie schon sehr lange beschäftigte und ihr keine Ruhe ließ. Die ganze Zeit über konnte sie ihn nicht vergessen, diesen Namen.

Men of Light
02.05.2006, 14:17
Leo lag auf sein Bett, ein kalter Wind zischte durch den Raum.
Nur der Eisenofen spendete wärme.
Draußen war alles Schneeweiß, die Bäume Schneebedeckt und kahl. Der Hain des Deku-Baumes zugefrohren.
Niemand der draußen und rumtobbte, Es war ja noch morgen.Leo vermisste langsam seine Freunde die er vor 5 Jahren nicht mehr gesehen hat.
Er stand auf und zog sich ein dicken Mantel um.
Dann machte er ein kleines Frühstück und machte sich auf zur Hylianische Steppe.Überall war es nur weiß, einige Scheewölfe fressen ein paar Kaninchen.Langsem stapfte Leo durch den Schnee richtung Stadt.
Nach zirka 6 Stunden kam er in Kakariko an.Als er die nächste Taverne ereichte hörte er lachen und stapfte in das Haus.
Langsam wurde es ihm wärmer und er setzte sich an einen Tisch.Nach einer Weile ging er an die Bar und bestellte ein Quellwassser und ein Hähnchenbein.
Er setzte sich an seinen Tisch und wartete auf das warme essen.
Im hintergrund hörte er einige Leute die sich zueinander sagten: Was machen Kokiri denn in Kakariko?Die solln doch in ihren Wäldern bleiben.
nach diesen Worten kam der Kellner und brachte ihn das bestellte Mahl.
Nach dem Verzehr ging er aus der Taverne heraus und überlegte wo er als nächstes hin geht.

Gendrek
02.05.2006, 14:25
Takkera lief durch die schneebedeckte Steppe Hyrules.Vorbei an der Lon-Lon Farm und am Gerudotal.Sein ziel war ihm selbst noch nicht bekannt.Er zog einfach durch die Steppe auf das ihm ein ziel einfiel.Dann als er vor dem Eingang zum Hylia-See stand wusste er wohin er gehen könnte.Er öffnete das alte rostige Gitter das die Passage zum Hylia-See versperrte.Takerra wanderte den Weg entlang bis er vor der laten Fischerhütte stand in dem er gesund gepflegt wurde.Takkera schritt langsam auf die Hütte zu und öffnete die knarrende Türe.Er betrat die Hütte und schloss die Türe hinter sich.Die Hütte stand leer es war nur ein leerer raum.Takkera blätterte in seinen Erinnerungen herum und dachte an die Zeit an dem er sich hier befand.Takkera drehte sich wieder um und verließ die Hütte.Dann als er den Weg den er gekommen war zurückgehen wollte hörte er ein kratzen hinter sich.Auf dem zugefroren Hylia-See schlitterten zwei Arachnos herum.Sie versuchten Takkera zu erreichen doch es misslang ihnen.Die gab Takkera Zeit sein großes Schwert zu ziehen das er immer auf dem Rücken trug.Es war ein großer Zweihänder der mit Runen übersäht war.Takkera lief langsam auf die beiden Arachnos zu.Als er nah genug an ihnen dran war.Hob er sein Schwert über seinen Kopf.Takkerea ließ die Klinge blitzschnell runtersausen und zerteilte den Arachno in zwei Teile.Der zweite Arachno bemerkte dies doch er konnte nicht entkommen die rutschige Eisfläche verhinderte dies.Takkera holte wieder aus doch diemal setzte er zu einem Schrägschlag an.Der Klinge suaste wieder blitzschnell auf den Arachno zu und zerteilte auch diesen.Takkera packte seine Schwert wieder zurück in die Schwertscheide.nun ging er wieder den Weg zurük den er gekommen war.Er lief zielstrebig nach Hyrule vorbei am Gerudotal und der Lon-lon Farm.Takkera war schließlich an den Toren Hyrules angekommen und überquerte die Zugbrücke.Takkera schlenderte nun den Weg entlang.Er bewegte sich auf ein großes schmuckes Haus zu das ihm gehörte.Als Mann seines Ranges stand ihm so etwas eben zu.Takkera öffnete die Doppeltüre und schloss sie hinter sich.Er schlurfte die große Treppe hinauf in die zweite Etage.Und direkt weiter in die dritte Etage.Er ging weiter auf eine weitere Doppeltüre zu die mit allem möglichen verziert war.Die Türklinken waren aus massivem Gold und geformt wie große schlangenartige Drachenköpfe.Er legte seine Hände auf die Klinken und öffnete die Türe.Nun befand er sich in seinem Schlafzimmer.Hinten am anderem Ende der Wand befand sich ein großes Himmelbett.Neben seinem Bett befand sich sein übergroßer Schreibtisch.Auf diesem war alles mögliche zu finden.Ein Tintenfass mit zugehöriger Feder,eine unmenge von Papierkram,ein Tablett mit Essen und allem möglichem anderen was man fürs Leben brauchte oder auch nicht zu diesen Sachen gehörten Rechnungen.Ansonsten war das zimmer noch mit allem möglichen anderem Kremple zugeräumt wie z.B. Souvenirs oder Bücher.An den Wänden befanden sich viele Schränke.Auf der rechten Seite befanden sich Hemden und Hosen auf der anderen hingegen Schuhe und prunkvolle Gewänder.Takkera schloss die Türe hinter sich.Und legte sich auf sein Bett.Er musste ersteinmal ein paar Gedankengängen nachgehen,Was sollte er als nächstes tun?Wer sollte sich um den Papierekram kümmern?Besonders die letzte Frage beschäftigte ihn.Wer sollte dies am besten tun?In Fürst Takkera's Amt durfte man keine Fehler machen alles musste perfekt sein.Er beschloss das ihm die anderen Politiker dabei helfen sollten.Ja das war eine gute Idee.
Jetzt wusste er auch wo er hingehen könnte.Wenn er alles geschäftliche erledigt hat würde er nach Termina reisen.Er wollte schon lange nach Termina und Unruh-Stadt besuchen.Ja das war sein entschluß er wollte so schnell es geht nach Unruh-Stadt.

Phoenix
02.05.2006, 15:49
Remus Blastaar lugte hinter dem Container hervor - er hatte ein Geräusch gehört, keine Frage. Und woher es kam, sollte sich in der nächsten Sekunde auch beantworten: Ein seltsamer Mann undefinierbaren Alters schlurfte aus den Schatten der Ecke heraus ans Tageslicht, genau in Blastaars Sichtbereich.
Der Mann trug einen großen, blauen, breitkrempigen und verfilzten Hut, in dem eine schmucke und augenscheinlich künstliche Blume steckte, einen langen, an vielen Stellen geflickten und ebenfalls blauen Mantel mit dickem, grauen Wollkragen. Er hatte eine rote Nase und in seinen Händen hielt er so etwas wie eine Holzkiste.
"Hallo mein Freund", säuselte der Fremde mit der Stimme eines Staubsaugerkrugvertreters. "Willst du was tolles? Komm doch mal her!"
Blastaar zögerte, dann entgegnete er leise: "Das wäre wohl keine so gute Idee, glaube ich." Dabei versuchte er, seine Stimme so gut es ging zu verstellen, aber es kam nur das übliche, hektische Kratzen heraus.
"Ach, hab dich doch nicht so", säuselte der Fremde wieder, und Blastaar bemerkte sofort, dass sein Gegenüber wohl geistig ein wenig umnachtet war.
Der Pyromagus dachte noch einen Moment nach, dann schwebte er hinter dem Container hervor ins Blickfeld des Mannes. Wider Erwarten brach der Mann bei Blastaars Anblick nicht vor Furcht zusammen, sondern lächelte noch etwas breiter - ein weiteres Indiz dafür, dass er wohl nicht mehr alle auf dem Christbaum hatte.
"Willst du was tolles?", wiederholte der Fremde und schlurfte einen Schritt auf Blastaar zu. Jetzt erkannter der Pyromagus, dass die Holzkiste in den Händen des Mannes offenbar eine Art Spieluhr war, jedenfalls drehte der Mann gegen den Uhrzeigersinn eine kleine Kurbel an der Seite.
"Ähm, und was?", stellte Blastaar eine Gegenfrage und schwebte unwillkürlich einen Schritt näher.
"Komm näher", flüsterte der Fremde. "Noch näher!" Als der Pyromagus nur noch eine Armlänge vom Fremden entfernt war, säuselte er: "Willst du Fragmente vereinigen?"
Ohne auf das zu achten, was der Fremde gesagt hatte, schwebte er ein Stück zurück, musterte den Mann einmal von oben bis unten und meinte dann hastig und mit seiner kratzenden Stimme: "Nettes Outfit."
"Oh, danke", entgegnete der Mann. "Aber nicht so schön wie meine Fragmente, musst du wissen. Willst du eins? Wenn du Glück hast, passiert -"
"Was ist das da?", unterbrach Blastaar ihn und deutete auf eine leere Stelle auf dem Deckel seiner Spieluhr.
"Was?" Der Fremde schaute verwirrt nach unten - und im nächsten Moment umschlossen Blastaars lange Finger seinen Hinterkopf und donnerten ihn mit voller Wucht auf den Deckel der Kiste. Er schrie seltsamerweise nicht, als er den Kopf hob und den Pyromagus entgeistert ansah - vielmehr schien er bereits ohnmächtig zu sein.
Blastaar hob die rechte Hand, spreizte alle Finger voneinander ab und flüsterte einen Zauberspruch - aber nichts geschah. Der Pyromagus betrachtete kurz irritiert seinen Handrücken, dann zog er sie zurück und ließ sie mit aller Kraft gegen die rote Nase des Fremden prallen, der daraufhin einen Überschlag rückwärts hinlegte und bewusstlos auf dem Rücken landete.
Eine Minute später hatten seine Klamotten ihren Besitzer gewechselt, und Blastaar trug den großen blauen Mantel, der seinen gesamten, unmenschlichen Körperbau verbarg, sowie den großen Hut in der selben Farbe. Gerade wollte er die Blume im Hut brutal herausreißen, als er es sich anders überlegt hatte und sie dort ließ, wo sie war. So wärmend diese Kleidung an einem kalten Wintertag auch war - irgendwie hatte Blastaar das Gefühl, dass die Blume ein noch ein bisschen mehr wärmte.
Nachdem er den bewusstlosen Fremden, der stark aus der Nase blutete, die schielenden Augen aber nicht geschlossen hatte, an die Wand gelehnt und zur Abrundung der Szene liebevoll eine leere Schnapsflasche neben ihn deponiert hatte, die er im Müll fand, drehte er sich um und machte Anstalten, in seiner neuen Verkleidung aus der dunklen Gasse herauszuschweben.

Lethe
02.05.2006, 16:35
Nun war es soweit Celas eine junge Heldin ihres Zeichens machte sich auf dem wege nach Kakariko um eine kleine Gruppe
von Abenteurern zu finden die sie sich anschließen könne um sich auf
den Weg zu machen und viele Abenteuer zu erleben.
Celas das junge Magiermädchen vom älterem Stamme der Hylianer maschiert völlig fertig von der Hitze vom Gerudotal nach
Kakariko. Der Weg schien nicht sehr weit dachte sich die leicht naive
Celas und maschierte ohne sich großartig vorzubereiten drauf los.
Das habe ich nun davon. Ich hätte gleich auf die Gerudokriegerinnen hören sollen und mich ein wenig länger auf den weiten Weg vorbereiten.
Ganz erschöpft durch den Tagesmarsch ruhte Celas eine weile etwas östlich von der Lon Lon Farm aus und sammelte weiterhin ihre kräfte.
Ob ich jetzt erfahrener bin um meine Geheimatacke auszuprobieren. Wohl eher nicht meine Mentorin hat ja gemeint das ich eigentlich zu jung für diese Art von Magie wäre.
Nach 2 Stunden rast machte sich Celas erneut auf den Weg nach Kakariko um dort endlich ihr so heiß ersehntes Abenteuer zu beginnen.
Ahhhh die Lon Lon Farm ich glaube ich werde mich dort wenigstens bis Morgen einquartieren.
Nach einer halben Stunde erreichte sie endlich die Farm und sprach auch sofort mit dem Farmbesitzer.
Hallo hätten sie ein wenig Platz für eine Reisende die bis Morgen obdach sucht?
Der Farmer schien nett doch beachtete er sie nicht.
Anscheinend nicht aber könnten sie mir denn nicht ein Pferd zur Verfügung stellen? Der Farmer blickte sie an und zeigte auf einen Zettel an der Wand:
Pferde zu verkaufen:Kasiere 500 Rubine und Artira 350 Rubine
Celas blickte mit einem geknickten Blick in ihren Beutel und sah nur 50 Rubine.
Könnten sie denn keine Ausnahme machen oder eines der beiden Vermieten?Ich könnte auch meine schulden sofort abarbeiten.
Der Mann erhob sich und sagte zu Celas:
"Darauf habe ich nur gewartet und ich stimme mit freuden zu.Sagen wir pro Tag 50 Rubine und wenn du das Geld hast verkaufe ich dir eines.
Celas nickte und freute sich. Anscheinend hatte sie mit ihrem ertsen Eindruck recht gehabt er war wirklich ein netter Mann.
Celas begann sofort mit der Abreit und war gespannt ob der Herr sein Wort halten wird.

Sephe
02.05.2006, 19:18
Trotz des recht milden, sogar etwas sonnigen Tages wehte ein kühler Wind durch die Straßen von Kakariko. Feiner Schnee wurde den Bewohnern ins Gesicht geweht, die zum Teil wütend wegen des Winters waren und die sich zum Teil über den Schnee freuten. Die Meisten Bewohner Kakarikos waren Hylianer, die auf warme Kleidung angewiesen waren und so sah man zahlreiche Wollmützen und Schale, hohe Stiefel und dicke Mäntel. In dieser Menge an warmen Stoffen und eilenden, beinahe gesichtslosen Menschen fiel eine Gestalt besonders auf. Es handelte sich dabei um einen breitschultrigen Mann mit dunklem Bart. Er trug robuste, stark abgetragene Lederkleidung und sein brauner Umhang umflatterte ihn wild. Sein ganzes Erscheinungsbild ließ darauf schließen, dass er eine lange Reise hinter sich hatte, denn sein Gesicht war gebräunt und sein großer Rucksack schien übervoll zu sein. Am meisten Aufmerksamkeit erregte wahrscheinlich der seltsame Stab, den er bei sich trug. Wie eine Lanze erschien er, doch war er kürzer, als man es normalerweise kannte und hatte außerdem keine Spitze. Stattdessen liefen zwei elegante, gebogene und gewellte Klingen an beiden Enden aufeinander zu, ohne sich jedoch zu treffen. Die gesamte Waffe schien aus Metall zu sein. Diese unbekannte Waffe er schien den Leuten merkwürdig. Sie war fremdartig und auf unbestimmte Art und Weise sehr nobel. Sie passte nicht wirklich zu dem großen Mann mit den breiten Schultern, der eher einen bodenständigen Eindruck erweckte.
Der Mann drehte sich hin und wieder zu den Leuten die ihn anschauten und lächelte ihnen zu, rief freundliche Grüße oder winkte. Wenn ihm eine Böe Schnee ins Gesicht bließ, lachte er und schüttelte die schulterlangen Haare, in deren Locken sich etwas von dem weißen Pulver verfangen hatte und mit seiner freien Hand fuhr er sich über den Bart. Nach einiger Zeit bog er links von der Hauptstraße ab und schlug den Weg zum höher gelegenen Viertel Kakarikos ein. Er steuerte auf ein Haus ganz am Ende der Straße zum Todesberg zu, nicht weit entfernt vom Tor zum Gebirgspass. Das Haus war verlassen, die Fenster mit Brettern vernagelt und die Tür abgeschlossen. Einst hatte es einem Schmied und seiner Frau gehört und alle wußten, dass er das Haus seinem Sohn vererbt hatte. Nicht wenige kannten ihn, Tiran den Schmied, doch mit dem Bart und der seltsamen Aufmachung erkannte ihn niemand, denn 5 Jahre war es her, seit er seinen Geburtsort zuletzt aufgesucht hatte. Den Norden hatte er verlaßen und viel Zeit im Süden verbracht, so dass seine Haut von einem frischen Braun war. Schnee hatte er lange keinen mehr gesehen und so freute er sich über den hylianischen Winter, als er in seinem Heimat zurückgekehrt war.
Nun stand er lächelnd vor dem Haus seiner Eltern, seinem Haus. Die Reise war lang gewesen und er hatte viel Wissen erlangt. Instinktiv griff er an die Stelle, an der er seinen Hammer befestigt hatte. Seinen wertvollsten Besitz, den Höhepunkt seines jetzigen, magischen Könnens. Der Süden hatte ihn vieles gelehrt und seltsame Orte hatte er bereist auf der Suche nach verborgenem Wissen. Nun war es an der Zeit in Hyrule weiterzusuchen. War Hyrule nicht eines der magischsten Länder? Und war es nicht die Heimat des Schattenvolkes, der Shiekah, von denen das Schwert kam, das Tirans Leben veränderte? Mit einem Blick auf den gewaltigen Todesberg dachte Tiran an die Goronen, Meister der Schmiedekunst. Er hoffte von ihnen vieles zu erfahren, vieles zu lernen über jene Kunst des Schmiedens, die nur die wenigsten wahrlich beherrschen.
Ein Blick auf sein Haus ließ ihn jedoch laut seufzen. Sein Besuch bei den Goronen musste warten, denn zuerst musste er sich um die dingensten Angelegenheiten kümmern. Aus einer seiner vielen Taschen kramte er einen schlichten Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Sein Zuhause war leer und kalt, voller Spinnweben und Staub. Mit einem Auflachen trat er ein und die Tür schwang mit lauten Knarren hinter ihm zu. Ich werde sie wohl bald ausbessern lassen müssen, dachte er schmunzelnd. Seinen Rucksack stellte er an der Wand ab und dann schritt er rasch die drei Räume des Hauses ab. Mit dicken Decken umhüllt, standen zumindest noch der alte Tisch, das Bettgestell und eine leere Truhe da. Fehtle nur noch alles andere. Ein kleiner Hinterhof schloss an das Haus an. Er war von einer mittleren Mauer umgeben, über die jeder normale Mann einfach drüber steigen konnte, wenn er wollte. Natürlich war er leer. In Gedanken ging Tiran alles durch, was er am nächsten Tage erledigen musste, um sein Zuhause wieder bewohnbarer zu machen und hier eine kleine Schmiede einzurichten. Als Schmied in Hyrule hatte er gut verdient und war deshalb alles andere als arm, auch wenn er nicht wirklich reich war. Das meisten von seinem Geld würde er innerhalb der nächsten Tage ausgeben müssen, doch, optimistisch wie nunmal war, blickte er heiter in die Zukunft. Wenn man ihn wiedererkannte und sich an ihn gewöhnt hatte, würden die Leute von ganz allein zu ihm kommen. Ob er nun Waffenschmied, einfacher Schmied oder ein Meister der magischen Schmiedekunst war, in jedem größerem Wohnort brauchte man einen Schmied.
Erleichtert wieder zu Hause zu sein, holte Tiran eine Decke aus seiner Tasche, breitete sich auf dem kalten Holzboden aus und legte sich hin. Tief in seinen Umhang gehüllt schlief er mit einem Lächeln ein. Er war zu Hause, er würde eine kleine Schmiede errichten und würde weiter die Geheimnisse der hohen Kunst studieren.

Phoenix
02.05.2006, 19:37
Blastaar lugte hinter der Häuserwand hervor. Offenbar war die Straße leer, bis auf ein paar Leute, aber die waren allesamt mit etwas anderem beschäftigt. Er schwebte aus der Gasse heraus, geradewegs über die breite, mit kahlen, schneebedeckten Bäumen gesäumte Straße - in die gegenüberliegende Gasse.
Während der paar Sekunden, in denen er seine Deckung aufgegeben hatte, fühlte sich Blastaar beobachtet wie noch nie, obwohl nur vier oder fünf Menschen in seiner unmittelbaren Nähe waren. Aber anders gesehen hätte der Pyromagus auch einen Kronkorken für mehr Gesellschaft gehalten, als er jemals wieder zu haben erwartet hätte.
Schwer atmend presste sich Blastaar an eine Wand hinter einem Holzlager. Er hätte nie geahnt, dass ihm andere Lebewesen so zusetzen würden. Wie lange, bei allen Monstern der Tiefe, war er eigentlich weg? Seine Frage sollte jäh beantwortet werden, als der Blick des Pyromagus auf die gegenüberliegende Wand fiel, die in einer Reihe komplett mit den gleichen Zetteln gesäumt war.
"Das gibt's doch wohl nicht", raunte Blastaar mit seinem hektischen Kratzen, schoss auf die Wand zu und riss eines der zahlreichen Blätter ab, das er sofort überflog.
Warnung an alle Mitbürger ... Gesucht wird: Remus Jinenji Blastaar III. ... brach vergangene Woche aus ... wird vermutet, dass er sich noch in der Stadt Hyrule befindet ... tot oder lebendig ...
"Zehntausend Rubine?"
Hätte der Pyromagus so etwas wie eine Kinnlade gehabt, wäre sie ihm vermutlich in diesem Moment auf den Pflasterstein gefallen. Nachdem er allerdings einen Moment darüber nachgedacht hatte, war er sich gar nicht sicher, ob er freudig erregt, schockiert oder stolz auf sich sein sollte. Er musste sich eingestehen, dass er nicht mal wusste, wie viel zehntausend Rubine in Wirklichkeit waren. Aber er wusste, dass die Zahl hoch war. Und selbst wenn er es aus seinem früheren Leben gewusst hätte - waren die Zahlen von damals heute noch aktuell? Wie lange war er eigentlich weg?
Blastaar las weiter, sah den ihm völlig unbekannten Namen des heutigen Königs und schielte schließlich auf ein kleines Datum in der rechten unteren Ecke - und fiel aus allen Wolken. Wenn diese Zahlen da unten stimmten, und dessen war er sich sicher, war er für fast hundert Jahre in den Kerkern eingesperrt gewesen!
Das rechte Auge des Pyromagus zuckte nervös, und er bohrte seine langen Finger tief ins Papier. Seine Überraschung wurde in diesem Moment nur von seinem Zorn auf die Menschheit übertroffen - einem Zorn, den ganz Hyrule bald zu spüren bekommen würde. Seine mächtige Magie würde das Land in flammendem Inferno aufgehen lassen. Allerdings, das musste sich Blastaar abermals eingestehen, hatten ihn die jüngsten Ereignisse mehr als verwirrt. Zuerst konnte er nicht mehr beamen, und dann war es ihm nicht möglich, einen Feuerball abzufeuern. Hatte die lange Gefangenschaft ihn seiner Kräfte beraubt?
Der Pyromagus sah noch kurz das Bild von sich auf dem Steckbrief an, befand sich für überaus gut aussehend, faltete das Papier sorgfältig zusammen und schob es in eine der Innentaschen seines Mantels, von denen er unglaublich viele zu haben schien, wie er in diesem Moment feststellte. Aber darum wollte er sich später kümmern. Jetzt war es an der Zeit, seine verbliebenen magischen Fähigkeiten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Pantoffelninja
02.05.2006, 20:36
Stille...
Man merkte nichts von den Sandstürmen, die tagtäglich auf den versandeten Ebenen der Gespensterwüste peitschten. Innerhalb dieser Höhle, irgendwo am Rande der Wüste, war alles still.
Eine Frau in schlichter Unterwäsche strich eine lange Robe glatt und entfernte grobe Staubflecken davon. Diese Robe war in einen klassischen Weiß, doch die rechte Seite konnte durch das Blut tausender Insekten der Wüste dunkelrot gefärbt. Im Laufe der Zeit trocknete dieses Blut und erscheint nun schwarz. Nur aus der direkten Nähe und mit genauer Beobachtungsgabe konnte man noch das Dunkelrot des Blutes erkennen. Diese halbe Färbung soll ihre halbe Wiedergeburt symbolisieren, den sie vor fünf Jahre durchlebte.
Vor fünf Jahren... begann der halbe Tod für sie... Diese Morde... sie war unschuldig... keine Beweise... und dennoch wurde sie schuldig gesprochen... Sie brauchte keine prophetischen Kräfte, um zu wissen, dass sie steckbrieflich gesucht werden muss... Sie gilt durch diese Morde, die sie nicht begangen hat, als eine große Gefahr... Scharen von übereifrigen Abenteurer und erfahrenen Kopfgeldjägern werden schon mit Sicherheit lange daran sein, sie zu suchen.
Die Frau schüttelte den Kopf und zog ihre Robe an. Schon fünf Jahre lang hatte sie sich in dieser Höhle verkrochen. Um die Wahrheit zu finden, musste sie jedoch in die Welt hinausschreiten. Sie war nun vorbereitet, ihre Palette an Magien war zahlreich und vielseitig.
Sie wird nun die Wahrheit um die Morde lüften!
Die Nacht der Wüste war markerschütternd kalt. Doch sie ließ sich nicht davon beirren und steuerte zielstrebig auf das Tor zu, der die Wüste von der Gerudo-Festung trennte. Die Gerudo waren zwar toleranter gegenüber Frauen als gegenüber Männer, dennoch durfte man nur mit einen Gerudo-Pass in diese Wüste.
Mit viel Mühe und genauer Abschätzung schaffte sie es, an den Gerudo-Kriegerinnen vorbeizuschleichen. Der Rest des Weges bis zur Steppe war keine Schwierigkeit.
Man merkte erst jetzt, dass der Winter Einzug hält, doch da es schon in der Wüste kalt war, empfand die Frau diese Kälte nicht wirklich als kalt.
Lichtblitze zogen ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie sah mehrere Moblins aus der Entfernung, die von diesen Lichtblitzen getroffen worden sind. Wahrscheinlich setzte sich ein Magier heroisch zur Wehr, doch sie merkte, dass die Kräfte der Person zur Neige geht, denn diese verfehlte immer öfters.
"Solange ich lebe, werde ich verhindern, dass weitere Tode in meiner Nähe geben wird... Dies verspreche ich, so war mein Name Novara Melsia ist!", sagte die Frau zu sich selbst, bevor sie zu den Moblins hinlief und sie vertreiben wollte.

Bauzi
02.05.2006, 21:43
Langsam ging sie vom Strand in Richtung Landesinnere. Gedankenverloren über ihre Lage sah sie abwesend den Boden an. Wie immer kreisten in ihrem Kopf viele Dinge und Fragen. Auf einmal bemerkte sie, dass Schnee unter ihren Füßen war. Erschrocken sah sie sich um. Warum lag auf einmal überall Schnee? Sie drehte sich schnell um und sah auf den Strand hinab, denn all zu weit ist sie nicht gegangen. Ebenfalls lag dort Schnee...
Yuki rannte zurück zu dem Holzkreuz und es war mit Schnee bedeckt. „Wie seltsam...“, murmelte sie und ging wieder davon. Sie wunderte sich nicht mehr wirklich darüber. Immerhin hatte sie in letzter Zeit schon genug erlebt und machte sich weiter. Es wurde immer kälter und sie begann zu frieren. Der Weg in eine Stadt kam ihr ewig vor. Erschöpft schleppte sie sich am späten Abend auf einen Hügel und hatte dann einen herrlichen Ausblick auf die Stadt Hyrule wie sie sie kannte. Da sie vor einiger Zeit das alte zerstörte Hyrule auch gesehen hat, kam ihr das Lichtermeer noch prachtvoller und einladender aus. Kein Wunder, dass sie jetzt schneller auf die Stadt zuging.
Vor dem Tor waren ein paar Wachen positioniert und Yuki ging normal weiter in das innere der Stadt. Als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte die sie packte, fuhr sie um und löste sich schnell und geschickt. Eine der zwei Wachen mit einer Fackel in der Hand hatte sie aufgehalten und schreckte gespielt und sarkastisch zurück. Man merkte sofort an seiner Stimme, dass er unfein scherzte: „Wowowo! Nicht so stürmisch Lady! Wo geht's denn hin?“. Verwirrt sah Yuki ihn an. Meinte er diese Frage jetzt ernst? Es war schon spät, sie war müde und vor allem war ihr kalt, eine schroffe Antwort folgte...: „Wonach sieht es denn aus? Ich will zur Lon Lon Farm natürlich!“. Die Wache wurde erbost und eine zweite kam hinzu, die sofort sagte: „Du weißt wohl nicht, dass wir im Dienste des Königs stehen...“. „Was interessiert mich der König? Ich geh jetzt jedenfalls mir eine warme Bleibe suchen.“ Sie wandte sich weiter, aber eine Wache stellte sich vor sie mit einer Hand am Schwertgriff. „Niemand darf die Stadt Hyrule bei Nacht einfach so betreten! Schon gar nicht verdächtige Typen!“. Yuki verstand und lies ihre Schulter hängen und atmete tief aus: „Und WAS genau ist an mir verdächtig?“. Die erste Wache kam her und musterte sie genau: „Soll ich dir einen Spiegel bringen? Eine hübsche junge Frau, so spät in der Nacht, frech, gereizt und anscheinend kein Freund des Königs. Also wenn das nicht verdächtig ist... Was meinst du Nerd?“. Nerd, der vor Yuki stand nickte: „Da bin ich voll deiner Meinung!“. Yuki war einfach nicht in Stimmung für solche Spiele und beschloss einfach zu handeln. Sie trat mit ihrem Knie der Wache vor ihr in den Magen, der zu Boden ging und rannte in die Stadt. Die andere Wache lief ihr brüllend hinterher. Sie schloss ihre Augen zeigte mit ihrer Handfläche zurück und lies einen grellen Lichtblitz los. Der Mann windete sich am Boden und war geblendet. Mit einem eleganten Sprung über eine Mauer war sie davon und suchte sich schnell einen Unterschlupf. Vor einem Haus in dem noch Licht brannte ging sie an die Tür und klopfte.
Die Tür öffnete sich knarrend und Yuki sah bittend in die Augen einer alten runzeligen Frau, die einen netten Eindruck machte und öffnete den Mund bereits um etwas zu sagen. Jedoch kam sie nicht dazu. Während die alte Dame Yuki in ihr Haus zog, sagte sie bemutternd: „Ach du meine Güte! Mein Liebes komm rein, bevor du dich noch mehr erkältest!“. Sie zeigte Yuki einen Stuhl und auf den setzte sie sich gezwungener Maßen hin. Die alte Dame zog ihren Mantel aus und hängte ihn vor den warmen Kamin. „Oje! Da ist ja schon eine Eisschicht auf deinem Mantel! Warte! Ich hole dir eine warme Suppe aus der Küche...“. Die Dame ging davon und Yuki sah ihr hinterher...
Sie konnte nicht einmal ein Wort auf die schnelle sagen ohne die Dame zu unterbrechen. Sie nutzte die Zeit und sah sich genauer um.
Tatsächlich war auf ihrem Mantel schon eine Eisschicht, die sie aber nicht mehr spürte. Ihr war zwar kalt, aber die wärme des einladenden Kamins wärmte sie schnell. Das Haus war schlicht eingerichtet. Da war ein Bücherregal mit lauter alten Büchern und auf dem Tisch war eine Blumenvase, in der leider keine Blumen waren bedauerte Yuki. Die ganze Atmosphäre gab einem das Gefühl von Wärme.
Bald kam die alte Frau mit einer Schüssel voller Suppe zurück und stellte sie mit samt einen Löffel vor Yukis Nase. „Jetzt erzähl mal... Warum bist du bei mir?“, fragte die Frau freundlich.

23Kid
03.05.2006, 13:44
Der regen trofte schwer auf die wunderbaren fenster des Tempels. Die stimmen der Priester die im Chorsaal sangen erfülten die hallen mit einer traurigen, ja fast melankolischen melodie. Drei Priester gingen mit hastigen schritten auf das Tor zu um den oberpriester Adiutor zu empfangen der schon seit drei tagen auf eine reise aufgebrochen war.
Ein langes und schweres krachen übertönte die stimmen der Priester, nun hörte man auch den regen besser der drausen wie in strömen gieste. Durch das Tor trat Adiutor gefolgt von seinem Diener der ihm einen alten komisch ausehenden Schirm über dem Kopf hielt. Es folgten mehr Diener die seine sachen trugen irgendwan waren alle drinen auser einem. Ein kleiner junge, 7 jahre alt, völich durchnesst stand er vor dem Tor. Seine dunklen haare verdeckten seine dunkelgrünen augen und er konnte kaum was sehen. Auf seinem rücken trug er einen langen gegenstand. Er wischte sich die haare aus dem gesicht und man konnte troz des regens erkenne das er weinte. Er weinte wegen seinem Vater der erst vor kurzer zeit dahin geschieden war, er weinte weil er von zuhause weg musste und er weinte weil er Adiutor getrofen hatte der so gnädig war und ihn hier her gebracht hatte. Zwei Diener des Tempels rannten schnell los und kammen mit einem handtuch und trockener kleidung zurück, sie holten den Jungen rein und brachten ihn in sein neues zimmer...
Nach dem langen regen schien nun endlich die sonne, Enoril war früh aufgewacht und war nun auf dem balkonn und schaute über die Verlorenen Wälder. In diesem moment trat Adiutor in sein zimmer, ohne sich um zu drehen begrüsste Enoril ihn kalt.
„Ich weiss Enoril das es dir im moment schlecht geht, dein Vater ist gestorben. Aber du solltest nicht traurig sein das ich dich in unseren Tempel gebracht habe, glaub mir das ist das beste für dich.“
Enoril sah Adiutor weiterhin nicht an.
„Du bist noch sehr jung und ich verlange auch nicht das du dass verstehst aber bitte, bitte glaub mir das ist das beste für dich.“
Als Adiutor sah das Enoril nicht vor hatte mit ihm zu reden ging er beleidigt zum essen.
Enoril ging in sein zimmer, er hollte sich den langen gegendstand der ihn einem weissen tuch eingebunden war und setzte sich auf sein bett.
Er nahm das tuch ab, unter dem tuch verbarg sich ein Schwarzes wunderschönes Schwert. Die klinge war lang und dünn es hatte eine Schwartze farbe und darauf warne goldene runen eingeritzt. Zwei augentropfen vielen auf das Schwert das einst Enorils Vater gehört hatte. Es war ein erbstück das auch mal seinem Grossvater gehört hatte, der hatte es wiederum von seinem Vater. So ging es zurück bis auf seinen ersten vorfahre.
In der legende heisst es das der Erste seiner familie einen Schwarzen Drachen bezwang. Er nahm seine dunklen knochen und schmiedete sich dieses Schwert in dem er die Seele des Drachen gefangen hielt.
„Wieso musstest du sterben?“

...Das zwitschern der Vögle lies Enoril aufwachen. Gähnend stand er auf und ging auf den Balkon durch die offenen Balkontür. Als er versand das ihn nichtmal die unglaubliche schönheit des Hylia See den er in weite sehen konne aufheitern würde ging er wieder rein. Er nam eine weise Robe aus seinem Schrank und zog sie an.
Nachdem er es fertig gebrach hatte diese komische aber bequeme robe über seinen Körper zu ziehen ging er auf den koridor um von da aus die treppen zu ereichen die ihn zum Gebets Garten führen würden. Enoril bereute es jedoch das er verucht hatte aus seinem zimmer zu gehen. Die anderen Schüler die alle elter als Enoril waren fingen an zu flüstern als er an ihnen vorbei ging. Enoril drehte sich wieder um davon überzegt das es wirklich eine dume idee war das er versucht hatte sich dem altag der Priester anzuschliesen. Plötzlich spürte Enoril eine kalte hand auf seiner schulter er drehte sich um und sah einem Blauen Wesen ins Gesicht.
„Ein Zora?“ fragte Enoril verblüft den fast doppelt so alten Zora.
„Ja das bin ich.“ Sagte der Zora lächelnd. „Man nent mich aber auch Aras.“
„Was willst du? Wieso gehts du nicht zu deinen freunden und fengst an irgendwas über mich zu tuscheln?“ sagte Enoril dessen verblüft heit mit einem ruck verflogen war als er ein parr Schüler sah die zu ihnen Rüber schauten und wieder anfingen zu flüstern.
„Wieso sollte ich? Und ich wollte dich nur begleiten da ich auch auf dem weg zum beten war.“
Enoril gab es zwar nicht zu doch er war recht froh das er nun endlich einen freund gefunden hatte.
Klirren und glocken leuten erfüllte den Garten der zur frühlingszeit so schön wie nie aussah. Der grarten war mit alerlei Blumen gefüllt doch hauptsechlich mit blumen der Farebn Rot, Blau und Grün. Aus allen drei Toren strömten die Priester und Schüler in den Garten um dort ihr Morgendliches gebet an die Göttinen zu richten.
Die anhänger der Göttinen versamleten sich um ihre Stauten. Parachtvoll standen sie in der Mitte des grossen Garten. Jeder der Statuen war zu dem Turm gerichtet der der jeweiligen Göttin gewitmed wurde.

„Wieso bist du eigentlich nicht bei deinen freunden?“ fragte Enoril den Zora nachdem sie den Garten verlassen hatten.
„Ich denke weil sie mich nicht bei ihnen haben wollen. Manche von ihnen denke ein Zora passt nicht hier her.“ Um vom thema ab zu lenken machte sich Aras auf den weg zum Turm der Kraft wo sich die Trainings Hallen befanden.
„Wo willst du hin?“
„In den Turm der Kraft, da wir bis nechste woche nich mit den Lehren anfangen können wir bis dahin machen was wir wollen. Komm mit ich zeig werde dir was zeigen.“
Aras und Enoril fanden ein lehres Trainings zimmer, an den Wänden hingen alerlei Waffen die aber durch Magie zu den jüngeren Schülern verschlossen blieben.
„Kennst du Zonte?“ fragte Aras Enoril der gerade die vielfallt der Waffen bewunderte.
„Nein.“ Sagte er. „Glaubst du ich könnte hier mit meinem eigenen Schwet Trainieren?“
„Du hast ein Schwert?“ der Zora lachte und fing dan mit seinen Übungen an.
„Was machst du da?“ frgate Enoril.
„Zonte.“
„Kannst du mir das auch beibringen?“ Aras nickte und zeigte auf eine stelle neben ihn.
„Mach einfach alle nach.“ Sagt er und fing an...

Teana
03.05.2006, 14:51
Immer wieder schossen helle Lichtblitze durch die Nacht aber der Person wurde es langsam zu schwer überhaupt noch ihren Arm zu halten. Als plötzlich eine weibliche Stimme die Aufmerksamkeit der Moblins erweckte. Eine Frau im jungen bis mittleren Alters hatte ihr Kurzschwert gezogen und stellte sich den Angreifern in den Weg.

„Mächte des Feuers, möget ihr meiner Klinge die Macht geben die Feinde einzuäschern!“
schrie sie laut auf und ihre Waffe fing an sich in Flammen einzuhüllen und erleuchtete die Umgebung in einem hellen und warmen Licht. Zwei der Moblins lösten sich aus ihrem Staunen und trampelten auf die Priesterin zu. Sie wich dem ersten Schlag blitzschnell aus und konterte diesen Schlag unter einem Flammenmeer und Quicken verbrannte der erste der zwei Angreifer.
„Klirrende Kälte, mögest du meine Gegner ins eisige Grab bringen!“
schrie sie erneut und mehrere Eisspeere Schossen aus dem Schnee und spießten den zweiten Angreifer auf. Nun waren nur noch 3 Moblins übrig die immer mehr zurückwichen und dann schließlich unter lauten Gekreische die Flucht ergriffen. Sofort ging die Frau mit der völlig zweifarbigen Robe hinüber zu der verwundeten.
„Könnt ihr mich verstehen?“
fragte sich besorgt und beugte sich zu der verletzten Person hinunter. Jetzt konnte sie sehen, dass es sich dabei um eine Frau handelte. Die verletzte Frau war aber zu schwach um zu antworten und nickte nur ganz leicht und hustete leise vor sich hin, was sich fast wie ein Röcheln anhörte.

„Gleich geht es ihnen besser!“
flüsterte sie ihr zu und streckte ihre Hand aus um ihre Heilmagie einzusetzen. Nach einem kurzen Gemurmel, welches sich auch wieder wie ein Spruch anhörte fing ihre Hand an zu leuchten. Sofort übertrug sich das Leuchten der Hand auf das Gewand der verletzten Frau die schwach ihren Kopf hob um ihrer Retterin in die Augen zu schauen.
„Magie?“
keuchte sie schwach und hustete erneut.
„ja, aber streng euch nicht an!“
antwortete sie besorgt. Die verletzte Frau schaute auf die heilende Hand hinab und plötzlich erhellte sich dieses Leuchten der Hand noch um ein vielfaches. Die Priesterin schaute bloß verwundert und fing sich an zu fragen, warum ihr Zauber plötzlich viel mächtiger wurde ohne ihre Beihilfe. Nach einer kurzen weile stützte sich die Verletzte ab und wollte sich aufrichten.
„Warte! Ihr seid noch nicht geheilt! Ruh euch erst mal aus!“
schimpfte sie schon fast. Doch die Frau antwortete nur Schwach.
„Ich… habe keine… Zeit! Ich muss… nach Westen!“
„Nach Westen? In die Wüste? Das ist in eurem Zustand der sichere Tod! Ich kann euch nicht alleine lassen. Ich werde sie begleiten.“

Die Frau in dem violetten Umhang nickte leicht und stimmte der Hilfe zu.
„Wie heißt du? Und… danke“
fragte sie freundlich aber das danke kam ein wenig verzögert.
„Mein Name ist Novara und darf ich euren Namen erfahren?“
antwortete die Priesterin höflich.
„Teana…“
antwortete sie knapp und wollte sich sogleich in die westliche Wüste aufmachen.

Eisbaer
03.05.2006, 15:42
Es war Mittag, als Daru, Aszgardt und Presea das Ende der Wüste erreichten. Vor ihnen lag eine große Steppe. Beinahe erinnerte sie an die Hylianische Steppe, jedoch sah es hier noch ein wenig trockener aus. Direkt vor ihnen war ein riesiges Stadttor zu erkennen, auf der in fremder Sprache etwas geschrieben stand.
„Da steht Wilkommen in Thrudheim. Das ist unsere Hauptstadt.“
„Du kannst das lesen ?“
„Asga ist halt sehr schlau.“
„Nein, Presea.“ lachte Aszgardt. „Das ist unsere Sprache. Natürlich kann ich das dann auch lesen.“
„Komisch. Das sind dieselben Zeichen, wie im Tempel der Alten und auch im Feuertempel habe ich sie schon einmal gesehen. Ich glaube, dass ist die alte Sprache der Hylia.“
„Im Tempel von Villon gab es sie auch.“
„Sehr komisch. Mir entgeht doch sonst nichts, aber das ist mir in der ganzen Zeit in Hyrule gar nicht aufgefallen.“
In der Stadt sah es nicht großartig anders aus, als in der Steppe. Auch erinnerte es ein wenig an das Gerudotal, doch die Wohnhäuser und anderen Gebäude waren viel stabiler gebaut.
Überall liefen Lavanchallin herum und was sofort auffiel, sie hatten keine Flügel wie Aszgardt.
„Ich werde mich darum kümmern, dass der Erdweise uns empfängt. Schaut euch am Besten die Stadt an.“
„Aszgardt, warte....“
Es war zu spät. Der Händler war bereits verschwunden. Presea und Daru sahen sich fragend an, als sie plötzlich von einer Gruppe von Kindern umringt wurden.
„Was seid ihr ? Solche Wesen wie euch haben wir hier noch nie gesehen.“
Daru erinnerte sich an seinen Ausflug in den Kokiri-Wald und musste lachen. Ein Gorone musste für sie ja wie ein Monster aussehen.
In dem Moment gesellte sich ein etwas stärker gebauter Lavanchallin zu ihnen.
„Los Kinder, ab nach Hause mit euch. Lasst unsere Besucher in Frieden.
Entschuldigt, aber Kinder sind nun einmal neugierig.“
„Hallo, ich Bin Daru und ich komme aus dem fernen Hyrule und das hier ist Presea.“
„Freut mich, euch kennenzulernen. Mein Name ist Sindri Ich bin einer der besten Schmiede hier in Thrudheim, wenn ich das mal so sagen darf.
Hyrule sagtet ihr ? Ich habe davon noch nie gehört.. Habt ihr etwa die großen Wüsten durchquert ?“
„Ja, das haben wir. War nicht einfach, aber nun haben wir es endlich geschafft.“
„Klingt ja unglaublich. Ich wusste nicht, dass es dort am Ende der Welt ein Land gibt. Woher kanntet ihr denn den Weg ? Normalerweise besuchen uns hier keine Fremden.“
„Einer von eurem Volk hat ihn uns gezeigt. Sein Name ist Aszgardt.“
„Aszgardt ? Aszgardt ist wieder zurück ? Das müssen zehn Jahre gewesen sein. Ich muss ihn später unbedingt einmal sprechen. Könntet ihr ihm bitte ausrichten, dass er mich in meiner Schmiede besuchen kommen soll ? Ich denke, er hat einem alten Freund eine Menge zu berichten. Ihr könnt auch gerne mitkommen. Ich würde mir nämlich gerne einmal dein Schwert ansehen.“
„Werden wir ihm ausrichten.“

Sephe
03.05.2006, 16:57
Am nächsten Tag wachte Tiran früh auf. Es war noch recht dunkel draußen, obwohl es am Horizont bereits dämmerte. Schmiede standen für gewöhnlich immer früh auf, denn es gab viel vor der eigentlichen Arbeit vorzubereiten. Auch auf seinen Reisen war Tiran immer früh aufgestanden, noch bevor die Sonne aufging. Er hatte nur selten das Verlangen wirklich lange zu schlafen und so war sein Tag länger als die Tage anderer Leute.
Er ging zur Tür und öffnete sie um hinauszusehen. In der Nacht war neuer Schnee gefallen und weil bis jetzt die meisten Bewohner der kleinen Stadt in ihren Häusern geblieben waren, war der Schnee noch nicht von Fußspuren durchzogen, sondern war ganz weiß. Er war schön anzuschauen und Tiran erfreute sich an seinem Anblick, wie er sich auch an dem Anblick der Sonnenstrahlen auf dem Wasser erfreute oder an dem Rauschen der Blätter in einem lauen Frühlingswind. Es waren solche kleinen Momente, die ihn inspirierten. Momente, die er liebte, deren Magie er versuchen würde in seinen Waffen einzufangen...Doch bevor es so weit war, galt es noch viel zu tun. Obwohl es noch kühl war in seinem leeren Haus, zog er seine Weste aus und krempelte sich die Ärmel seines Wollhemdes hoch. Dann begann er mit seiner Arbeit.
Zunächst einmal kramte er aus seinem Rucksack verschiedene Werkzeuge hervor und begann damit, die Bretter von den Fenstern zu reißen. Als er damit in allen Räumen fertig war, fielen erste kühle Sonnenstrahlen durch die Fenster, deren Scheiben ziemlich dreckig waren, wie er fand. Also holte er ein abgenutzes Tuch aus einer seiner zahlreichen Taschen und begann damit zum Teil 5 Jahre alten Schmutz wegzuwischen, was ihm mehr Mühe bereitete als zuerst angenomen. Als er schließlich damit fertig war, waren drei Tücher unbrauchbar geworden und auf den Straßen regte sich Leben.
Tiran musterte die Unmengen an Staub und Spinnweben und dachte besorgt an seine schwindenen Stoffvorräte. Es wurde langsam aber sich Zeit einkaufen zu gehen. Zuerst jedoch setzte er sich auf seine provisorische Schlafstelle, zog seinen Rucksack zu sich und frühstückte. Man sollte den Tag immer mit einem guten Essen beginnen. Leider waren seine Vorräte recht kümmerlich geworden, weshalb er sie nun alle auf einmal aß, um satt zu werden. Das waren also ein Stück Brot, etwas gereifter Käse, selbst geräuchter Schinken und einige Beeren. Sobald er fertig gegessen hatte ging er hinaus und schoss hinter sich ab. Zuvor hatte er seine Weste wieder angezogen, doch der Reiseumhang schien ihm zu übertrieben. Wie immer, wenn er irgendwohin ging, hatte er seinen Waffengürtel, seinen Klingenstab und natürlich im Verborgenem seinen Hammer dabei. Hintereinander suchte er die Leute auf, mit denen er früher recht gut befreundet gewesen war und als sie ihn erkannten waren sie voll Staunen und freudiger Überraschung. Sofort bot man Tiran seine Hilfe an, die Tiran dankend entgegennahm. Den ganzen Tag war er unterwegs, machte Besorgungen und besuchte alte Bekannte und Freunde. Des abends saß er im Wirtshaus und somit wurde es für die ganze Stadt offiziel, dass er wieder da war. Auch verbreitete sich die Kunde von seiner geplanten Schmiede. Ein jeder, der ihn von früher kannte wollte mit ihm anstoßen und alle wollten seine Geschichten über fremde Länder und Völker, sowie seine Zukunftspläne hören. Er wollte seine Schmiede eigentlch schon in der nächsten Woche eröffnen meinte er und alle Menschen im Wirtshaus sicherten ihm ihre Hilfe zu.
An nur einem Tag hatte er zwei Stühle, einen mittleren Schrank und eine große Truhe in Auftrag gegeben. Er hatte zwei Körbe gekauft, einen kleineren und einen größeren, und hatte eine Matratze bestellt, denn ein Bettgestellt hatte er ja noch. Er hatte ein wenig Nahrung gekauft und hatte dem Mann, bei dem er die gesamte Schmiedeausrüstung seines Vaters gelassen hatte, das Geld für die Unterbringung der Gerätschaften zugesichert. Immerhin nahmen allein Esse und Amboss schon genug Platz ein, mochte man meinen. Damit war alles an Geld, was er bei sich trug ausgegeben, doch den Großteil seines Geldes hatte er ohnehin nicht mit auf seine Reise genommen sondern hinter dem Haus vergraben. Bevor er sich hinlegte grub er mit einer kleinen Schaufel im Garten herum und fand sein Geld dort wo er es gelassen hatte. Beruhigt ging er schlafen. Am nächsten Tag hieß es sich auf die Suche nach einem Lehrling zu machen.

Phoenix
03.05.2006, 17:59
Blastaar schwebte noch etwas weiter in die Gasse hinein und um eine Ecke in eine schäbige Sackgasse, von der er sich sicher war, hier würde ihn niemand beobachten. Er hob nochmal die Hände, um es erneut mit seinem Beamzauber zur Festung seines Herren zu versuchen, aber wieder geschah nichts. Er streckte beide Arme von sich, spreizte die Finger und konzentrierte all seine Energie auf seine Hände - aber es wollten und wollten keine Feuerbälle aus seinen Händen kommen. Wütend schüttelte seine Hände, als wolle er eine klebrige Masse von seinen Fingern abbekommen, aber nichts zeigte Wirkung.
Gut, sagte er zu sich, während er die Hände zu Fäusten ballte und an den Körper anzog, dann versuchen wir's eben mit dem Teleport-Zauber über kurze Distanzen.
Der Pyromagus strengte sich mehr an als bei allen vorherigen Zaubern zuvor. Er verengte die Augen zu Schlitzen, leerte seine Gedanken und fokussierte alle seine Kräfte auf einen Punkt drei Meter vor ihm. Er konzentrierte sich mehr und mehr - mehr und mehr ...
Aber nach ungefähr zehn Minuten des reinen Konzentrierens hatte er keine Lust mehr. Er musste die Tatsachen akzeptieren, wie sie waren: Er hatte in diesem Rattenloch von Kerker alle seine magischen Kräfte eingebüßt. All seine Zauber, wegen denen er vor langer Zeit so gefürchtet war, all die Hexereien, mit denen er Welten formen und die mächtigsten Feinde zerschmettern konnte, waren verschwunden.
War das verwunderlich, wenn er seit hundert Jahren nicht mehr gezaubert hatte? Und sollte ihn das von seinem Vorhaben, die Menschheit zu zertreten wie Insekten, aufhalten? Niemals! Er würde seine Pläne in die Tat umsetzen, Ganon aus seiner Verbannung befreien und all jene, die ihn dereinst einsperrten, wissen lassen, dass man sich einen Pyromagus nicht ungestraft zum Feind machte!
Aber erstmal stand ein viel wichtigerer Punkt ganz oben auf seiner Tagesordnungsliste: Er musste einen Zauberstab finden, damit er eine Chance hatte, seine Fähigkeiten anwenden zu können.

Keyes
03.05.2006, 20:15
Tief schwarz zeichnete sich die Siluette Des Todesberg gegen den nächtlich dunkel blauen Himmel. Spuren zeichneten den schmalen verscheiten Hang, geprägt von schweren Stiefeln. Die Spuren führten weiter zu einem kleinen Vorsprun nahe dem Fuß des Berges an dem sie abrupt endeten und eine gebeugte Gestalt kauerte. Die klirrende Kälte des Winters ließ den Atem des Mannes in kleinen Wölkchen aufsteigen die schon fast greifbar fest schienen. Langsam streifte Arreth die Kapuze des schwer gefütterten Umhangs ab und ließ seinen Blick über die Lichter unter ihm wandern. Ruckartig richtete er sich wieder auf, wobei die feine Schneeschicht herunterrieselte die der einsetzende Schneeschauer auf ihn zurückließ. Ein letztes mal drehte er sich um und betrachtete den Stillen Gipfel der für knapp fünf Jahre seine Heimat war. Die Nacht war brutal kalt und sternenklar. Kein Wesen war unterwegs als er langsam die Treppen herunterschritt die zum äußeren Tor Kakarikos führte. Das Licht von Fakeln tauchten die schmale Passage in Helligkeit die sich nach fünf Metern auf den Boden zu legen schien und die dahinter liegende Dunkelheit schäfer werden lies, ja schon fast greifbar. Wie aus einer Flüssigkeit trat Arreth aus Dunkelkeit in das Licht.

Eine einzige Wache befand sich auf Posten und schrak auf als sie das Knirschen hörte die Arreth Füße auf dem frisch gefallenen Schnee verursachten. Als die Wache den hochgewachsenen Mann betrachtete und ihr Blick auf den Griff des wuchtigen Zweihänder fiel, schien sie leicht zu erblassen. Mit einer Hand auf dem Schwertgriff trat sie mutig vor.
Wer ist da?! Was wollen sie hier
trotz seiner Bemühungen konnte der Mann nicht ganz seine Nervosität aus seiner Stimme verbannen
Erklären sie ihre Absichten! Der Griff rutschte ein wenig aus der Scheide und entblößte ein etwas blanken Stahl.
Ruhig, ich will in der Stadt übernachten und meine Vorräte aufzustocken. Arreth Stimme zeigte keine Spur von Anspannung oder überhaupt irgend einer Beteiligung. Doch schien sie beruhigend auf den Mann zu wirken, denn er schob sein Schwert wieder gänzlich zurück. Nach einbruch der Nacht darf ich niemand mehr vom Todesberg in die Stadt lassenMachen sie eine Ausnahme bat ihn Arreth immernoch mit ruhiger Stimme die Temperaturen werden noch weiter sinken und meine Vorräte sind wie gesagt fast aufgebraucht
Der Mann schien einen moment zu überlegen, nickte dann allerdings zögerlich und winkte Arreth unwirsch durch. Jedoch spürte Arreth seinen Blick noch bis zu der kleinen Wirtsstube.

Als Arreth die Tür aufstieß und in die kleine Stube trat tauchte er in ein molliges und wohltuhendes Gefühl der Wärme. Erst jetzt spürte er die Kälte und die Müdigkeit die sich tief in seine Knochen gegraben zu haben schien. Er bat den Wirt um eine warme Mahlzeit und um einen Platz zur Nachtruhe. Er übergab dem etwas propper aber freundlich wirkenden Mann die geforderten Rubine und zog sich mit dem Teller den ihm der Mann mit einer kräftigen und heißen Supper gefüllt hatte in sein Zimmer zurück. Er löste die Schnallen die die Scheide des mächtigen Schwertes auf seinem Rücken gehalten hatten und lehnte es gegen das Kopfende des kleinen Bettes. Achtlos ließ er sich voll angezogen auf die Matraze fallen die ihm nach den Jahren im Gebirge wie der Himmel auf Erden vorkam und sank rasch in die Traumwelt.

Bauzi
03.05.2006, 20:33
„Ich?“, Yuki war ein wenig überrascht, dass sie doch so schnell zum Wort gekommen ist. „Ich... ich bin hier in Hyrule, weil ich etwas erledigen möchte und die Nacht und der starke Winter haben mich überrascht und ich bin dann hier her gekommen, weil noch Licht brannte. Ich brauche ja eine Bleibe für heute Nacht und da wollte ich einfach nachfragen!“. Die alte Dame setzte wieder ihren bemutterten Blick auf: „Ach Kindchen, warum hast du nicht einen Gasthof aufgesucht?“. Yuki war das ganze ein wenig peinlich und wurde leicht rot: „Ich... ich habe nicht so viele Rubine bei mir...“. Die alte Dame behielt jedoch ihre Laune. „Dann bleibst du eben bei mir! Ich freue mich über jede Gesellschaft und jetzt iss. Die Suppe wird dir gut tun!“. Stumm löffelte sie die Suppe aus mit einem seltsamen Gefühl im Magen. Nach dem sie fertig war wollte sie, dass das Gefühl weg geht und unterhielt sich mit der Dame: „Also mein Name ist Yuki und wer bist du?“. Die Frau freute sich sichtlich, dass sich ihr Gast mit ihr unterhalten wollte. „Mein Name ist Teva und ich wohne hier wie du siehst. Gefällt dir mein Haus?“. „Ja es ist gemütlich, so groß und irgendwie auf eine komische Art und Weise leer. Lebst du denn alleine hier?“. Teva wartete einen Moment bis sie weiter sprach. Die Stille wurde nur durch das Knacken des brennenden Feuerholzes gebrochen.
„Ja... Es ist schon eine Weile her, dass hier noch Kinder spielten. Für mich zu lange... Lass mich dir die Geschichte dieses Hauses erzählen, darf ich?“. Yuki nickte. Sie war schon immer eine gute Zuhörerin gewesen. Die Frau setzte sich nahe zum Feuer und starte hinein.
„Also gut: Früher... Heute geht es mir wie dir! Ich habe einfach nicht genug Rubine um das Leben zu leben wie ich es will. Damals war noch alles gut. Das hier war einmal ein Waisenhaus und ich und meine Schützlinge lebten hier glücklich. Jede Idylle hat auch ihr Ende. Viele meiner Schützlinge die mir ans Herz gewachsen waren, gingen später zu neuen Familien und teilweise wurden sie einfach nur erwachsen. Wir lebten von Spenden und wir konnten einige Dinge herstellen und am Markt verkaufen. Es reichte zum Leben und dann... Es gab einen Brand und das halbe Gebäude brannte ab. Ich hatte keinen anderen Ort wo ich hingehen konnte und musste das Haus renovieren lassen. Nur leider kostete mich das so viele Rubine, dass ich meine Kinder nicht mehr ernähren konnte und leider mehr keine Aufnehmen kann. Das alles ist schon so lange her...“.
Eine Träne rannte ihrer Wange hinab. Sie wischte sie schnell weg und Yuki konnte sie nicht sehen.
„Das war eine traurige Geschichte...“. „Sieh mich an! Ich bin alt und müde... auch wenn man es mir nicht ansieht. Ich würde so gerne wieder unter Kindern sein...“. „...“ Yuki dachte über das ganze nach und eine Idee bildete sich in ihrem Kopf. „Sag mal hier in Hyrule gibt es doch sicher eine Schule?“. „Äh ja..“. Je mehr sie darüber nachdachte um so mehr gefiel ihr der Gedanke. „Wie wäre es wenn du dort als Lehrerin arbeiten würdest? Du wärst wieder unter Menschen und Kindern! Kannst du irgendetwas besonders gut?“. Tevan war etwas überrascht von der Idee, aber auch sie nahm gefallen an der Sache. „Also in Geschichte und Musik bin ich... ganz gut?“. Yuki wurde immer aufgeregter und ehrgeiziger Tevan wieder zu ihrem Glück zu helfen. „Was jetzt? Gut? Oder spitze?“. „Also eigentlich... spitze!“. Yuki sprang auf von ihrem Sessel und gestikulierte stark mit ihren Händen. „Dann werden wir gleich morgen zur Schule gehen und nach Arbeit für dich fragen! ... Aber zuerst gehen wir schlafen... Einverstanden?“.
Tevan nickte. Sie musste selbst erst die neuen Erkenntnisse verdauen. Sie wies Yuki auf ein altes Zimmer mit Bett und Decke und ging selbst schlafen. Sie konnte nicht ganz glauben, dass sie noch eine Chance in ihrem Leben bekommen würde.

Nach dem sie gemeinsam gefrühstückt hatten, gingen Tevan und Yuki gemütlich durch die Stadt in Richtung Schule. Die alte Dame wandte sich zu Yuki und fing ein Gespräch an: „Du weißt ja jetzt recht viel über dich und ich weiß so wenig von dir... Erzähl doch mal!“. Yuki schlurfte mehr durch den Schnee als sie ging. Sie mochte den Schnee... „Eigentlich bin ich hier hergekommen um ein Grab zu kaufen.“. Tevan klang ungläubig: „Ein Grab? Sag mal was macht ein junges gesundes Ding wie du mit einem Grab? Das ist schon recht seltsam!“. „Das Grab ist ja auch nicht wirklich für mich sondern für einen Freund. Das ganze ist eine recht komplizierte Geschichte. Ich rede nicht so gerne verstehst du?“. Tevan war nicht gekränkt sondern verstand was Yuki damit meinte, weil es ihr persönlich auch oft so ging und lies es bleiben nachzufragen. Die „Kleine“ machte einen sehr verschlossenen Eindruck auf sie und das hing, so glaubte sie, mit ihrer Vergangenheit zusammen.
„Also ein guter Freund, oder?“. Yuki seufzte und musste sich beherrschen wenn sie an ihren toten besten Freund denken musste: „Ja... ein sehr guter Freund. Schau! Wir sind schon da!“
Sie zeigte auf ein größeres Gebäude, mit vielen Fenstern und einer wunderschön verzierten hellbraunen Eingangstür, das einen einladenden Eindruck machte. Kinder waren keine zu sehen, denn anscheinend war gerade jetzt eine Unterrichtsstunde. Yuki rannte aufgeregt nach vorne an die Tür und klopfte. Niemand öffnete. „Nanu?“. Sie machte die Tür auf und sah sich im Gang um, nirgends ein Anhaltspunkt wo der Direktor sein könnte. Jedoch nach einigen Suchen fand man schnell das Büro und Yuki klopfte. Mit einem lauten herein trat sie ein und stellte sich vor.
Der Direktor hatte eine große Brille auf und hatte schütteres Haar und war in einigen Notizen vertieft. Sein Schreibtisch war sehr unordentlich und voller Bücher.
„Guten Tag ich bin Yuki und das ist Tevan und wir...“. Der Direktor sprang erfreut von seinem Sitz auf und ging freudig nach vorne und schüttelte ihnen energievoll die Hand. „Schönen Tag! Und nein sagen sie nichts... Sie wollen sich bei uns in der Schule anmelden um zu lernen. Sie sind zwar schon älter als der Rest meiner Schüler, aber ich denke das wird kein Problem sein. Zum Lernen ist es nie zu spät oder?“. Die beiden Frauen sahen sich an und wollten erwidern und Yuki öffnete bereits den Mund bevor sie jedoch nur ein Wort rausbrachte sprach der Herr weiter. „Oh nein, nein, nein... Sie sind sicher die Schwester von einer meiner Schüler und sie die Mutter! Ich fühle mich geehrt, dass ihr Kind oder Kinder bei uns lernen und darf ich bemerken...“. Der Mann sprach viel in kurzer Zeit und Yuki musste ihn unterbrechen und gestikulierte mit ihren Händen. „Nein nein... wir sind hier um...“. Der Mann hatte offensichtlich eine Art Geistesblitz und lies es sich nicht nehmen seinen Verdacht laut zu äußern und die Hände in den Himmel streckte vor lauter Euphorie. „Jetzt weiß ich es! Sie sind die junge, nebenbei äußerst attraktive Mutter und sie sind die Großmutter eines unserer Kinder! Richtig?“. Yuki und Tevan sahen sich entgeistert und einige Zeit verging. Selbst der alte Direktor sah den beiden zu und fragte sich was sie wohl dachten. Yuki wurde kurz darauf energisch und stemmte ihre eine Hand auf den vollbeladenen Tisch und mit der anderen umfasste sie den armen Direktor und schrie ihm außer sich ins Gesicht. „Seh ich denn verdammt nochmal so alt aus? Sie mieser, kleiner...“. Sie warf ihm viele unschöne Dinge auf den Kopf, während Tevan versuchte sie an den Schultern zurückzuziehen. Der Mann blieb unbekümmert, richtete sich mit einer Hand seine Brille auf der Nase und musterte Yukis Gesicht und hörte zum Glück nicht bei ihrem Gefühlsausbruch zu. Tevan redete schnell auf den Direktor mit entschuldigenden Wörtern ein. Der Mann war mit seinen Beobachtungen fertig und sprach normal weiter: „Ja... Also nein sie sehen mir doch nicht nach einer Mutter aus...“. Yuki lies von ihm los und verschränkte angefressen die Hände und starte mit rötlichen Wangen zu Boden. Ihr war klar, dass sie über die Frechheit hinweg sehen musste und ihr Temprament zügeln musste.
„Ich gebe auf! Also was wollen sie denn von mir?“, fragte er forsch nach. Bevor Yuki irgendein Kommentar hervorbringen konnte. „Wir... Also ich bin hier für eine Arbeit als Lehrkraft?“. „Lehrkraft?“ rief er laut und überrascht aus. „Woher wollen sie wissen, dass wir jemanden brauchen, wenn wir nirgends publiziert haben, dass wir Mitarbeiter suchen?“. „Naja ich dachte...“. „Denken kann man vieles, aber man muss es WISSEN! Wissen ist doch das was wir den jungen Schülern vermitteln sollen. Ich frage daher: Sie wissen es nicht, aber sind dennoch hier her gekommen um sich zu bewerben, sehe ich das richtig? Nun da stellt sich mir die Frage, wieso sie gerade kamen?“. Tevan war sich unsicher was sie darauf sagen soll. „Eine Freundin hat mir dazu geraten...“. Der Mann stellte weiter Schlussfolgerungen: „So so so eine Freundin hat es ihnen geraten! Dann sind sie entweder naiv oder ihre Freundin hat nicht alle Tassen im Schrank." Yukis Stimmung wurde wieder wilder und sie atmete tief aus und legte ihre Arme auf den Kopf und begann im Büro herumzugehen um sich abzureagieren. „Nein nein! Sie muss einen waren Dachschaden haben!“. Yuki summte ein Liedchen damit sie ablenkt war. „ABER auch Menschen, die anders ticken wie ich haben gute Ideen und ich sage ihnen das war ein Glücksfall!“ Yuki stoppte sofort und hörte orientiert zu. Tevan sagte sofort: „Also ich bin sehr gut im Bereich der Historik und der Musik!“. Der Mann schien hocherfreut: „Ja wunderbar! Dann sind sie erstmal dabei und können sich beweisen, aber ich denke mal, dass sie mich nicht enttäuschen werden. Gerade im Bereich der Musik musste mir jemand absagen. Wie schade...“.
Yukis und Tevan Stimmung erheiterten sich sofort und bedankten sich freundlich bei dem Direktor.
Morgen konnte sie schon anfangen. Nach dem sie vor der Schule draußen standen bedankte sich Tevan: „Yuki ich muss dir danken! Du... du hast wieder Farben in mein Leben gebracht! Ich... ich freue mich wieder seit langen auf einen folgenden Tag. Es ist so schön, aber warum hilfst du mir überhaupt?“. Yuki war überrascht über diese Frage und wusste nicht recht eine Antwort: „Ja also... Ich weiß es nicht, liegt vielleicht daran, dass du mich gestern aufgenommen hast...“. Tevan fiel gerade etwas ein und kramte in ihren Taschen: „Das hier ist für dich: Ein Schlüssel für mein Haus. Du kannst mich so oft besuchen wie du willst. Ich denke mal du gehst jetzt zum Friedhof?“. „Ja genau! Und danke, ich schätze das sehr!“. Sie verabschiedeten sich freundschaftlich und Yuki steckte ihre Hände in die wärmenden Manteltaschen und stapfte Richtung Friedhof...

Phoenix
03.05.2006, 20:42
Was immer Blastaar in seiner hundertjährigen Gefangenschaft in den Kerkern widerfahren war - es hatte dafür gesorgt, dass er einen unverzeihlich großen Teil seiner magischen Kräfte eingebüßt hatte. Deswegen brauchte er jetzt einen Gegenstand, mit dem er seine Magie fokussieren konnte, um sie überhaupt anzuwenden: Einen Zauberstab.
Der Pyromagus schielte aus der Gasse heraus. Wieder waren die wenigen Leute, die sich auf der Straße befanden, mit etwas vollkommen anderem beschäftigt als mit ihm. Das war gut, denn nun musste er erstmals die Stadt durchwandern, um zu seinem Objekt der Begierde zu gelangen. Er schwebte aus seiner Deckung heraus auf die Straße, sah sich dabei immer verstohlen zu allen Seiten um, jedoch bedacht darauf, nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erregen. Um etwas menschlicher zu wirken, wackelte er beim Schweben auf und ab, allerdings machte er das so übertrieben, dass es beinahe schon wieder lächerlich wirkte.
Während Blastaar über die Straßen wanderte - die menschliche Gesellschaft machte ihm immer weniger aus -, sah er sich nach passendenen Gegenständen um, die für seinen Zauberstab, wie er ihn schon seit seiner Ausbildung zum Magier nicht mehr hatte, benutzen konnte.
Er muss fünfzig bis hundert Zentimeter lang sein, überlegte sich der Pyromagus bei sich, während er Gegenstände anschaute, die in Marktständen lagen, um herauszufinden, ob einer von ihnen einen passenden Zauberstab abgeben würde.

Lethe
04.05.2006, 16:17
Ein neuer Tag brach an und die Lon Lon Farm stand unter einem schneeberg begraben naja jedenfalls schien es so.Der Farmer ging in Celas Zimmer was er ihr zur verfügung
gestellt hat und weckte sie mit einem lautem Schrei:"Aufwachen eine menge Arbeit wartet auf dich!" He was? Schreckte sie auf und viel vor schreck aus dem Bett.
Muss das den so früh sein? Der Mann ging raus und und fing an die Farm ein wenig von dem Schnee zu befreien. Celas ging hinterher nahm sich eine Schaufel und fing auch an Schnee zu schippen.
Das geht aber richtig auf die Arme. Der Mann nickte nur kruz und ging wieder rein. Mach ruhig weiter aber in 3 Stunden musst du fertig sein und eine Lieferung nach Hyrule bringen.
Japsend und leicht verärgert machte sie weiter und arbeite sich durch die weiße Masse. Die Zeit verging und nach einer halben Ewigkeit hatte sie es endlich geschaft. Hurra fertig. Der Mann kam aus dem warmen Haus in die kälte und gratulierte Celas für ihre ausdauernde Arbeit. Hut ab vor dir Kind aber noch bist du nicht fertig, die Ladung nach Hyrule muss auch noch abgeliefert werden und das sogar eine Stunde vor dem Vereinbarten Termin.
Celas fasste nochmal ihre Reserven zusammen und sattelte das Pferd Artira und versatute die Milch in der Kutsche. Nun kann es losgehen und wenn ich schonmal in Hyrule bin suche ich gleich nach einer Gruppe die mich aufnehmen kann, das Leben als Farmerin passt mir überhaupt nicht. Mit einem Klapps ging der Ritt nach Hyrule los und Celas schaute sich die Steppe von Hyrule an. Wow ich hatte echt gedacht das sie kleiner wäre.
15 Minuten später kam das Magiermädchen Celas in Hyrule an. Die Hängebrücke sankt auf den Boden zu. Die Kutsche fuhr in Hyrule ein und der Marktplatz war leer.Kein Wunder da es ja noch sehr früh war einige wenige sind vielleicht erst aufgestanden. Ahh da ist doch jemand. Das Pferd Artira trabte los auf die den Schatten. Wenn das nicht die Lieferung ist. Ein merkwürdig gekleideter Mann hatte schon auf Celas gewartet und empfing sie leicht gehobener Stimme. Ich hoffe doch das es keine probleme gab,oder? Sie nickte nur bejahend und lud die Lieferung aus. So das war aber alles.
Leicht fertig von dem vielen gepuckel und entladen stieg sie wieder auf die Kutsche und wollte gerade wieder Richtung Farm als plötzlich der Mann sie nochmals ansprach:"Halt das Geld sie haben vergessen die Rubine für die Lieferung zu nehmen. Ach übrigens mein Name ist Ketaro und hoffe das du nächstes mal auch wieder die Milch lieferst." Mein Name ist Celas und danke für ihre Ehrlichkeit und das Geld, der Herr in der farm hätte mich wohl zur Strafe Schneeschippen lassen. Mit einem Lächeln im Gesicht fuhr sie wieder Richtung Farm. Auf dem Weg zur Farm und schon die hälfte der Strecke hinter sich zählte Celas mal die Rubine die sie verdiente.
Plötzlich bekam sie eins auf dem Hinterkopf und wurde Bewusstlos. Uhhh.... Irgendwer oder Irgendwas hatte sie Umgehauen fragt sich nur warum.....

Sirith
04.05.2006, 20:21
Der Himmel war Wolkenbehangen und einzelne Schneeflocken rieselten leise hinab und wurden von dem Wind weit getragen. Sie bedeckten die Landschaft mit einem feinen neuen Puderschnee und begann langsam den Körper einer Frau zu bedecken. Aus dem Schnee hoben sich ganz leicht grauweiße Haare ab, welche im leisen Wind wehten. Ein langer brauner schlichter Mantel brauner Mantel bedeckte ihre Körper und zwei Stiefel aus Leder steckten im Schnee. Ihre Haut war kalt und blass und man hätte meinen können, dass sie schon lange tot ist. Doch plötzlich regte sich was! Langsam zuckte in kleiner Finger und trieb auch weitere Körperteile an sich zu bewegen. Immer mehr bewegte sich die scheinbar tote Frau und hob sich aus dem Schnee. Leises Stöhnen war zu hören und sie bewegte ihre Hand zunächst zum Kopf. Sie hatte mörderische Kopfschmerze, als würde jemand mit einem Vorschlaghammer versuchen ein Loch reinzuhämmern. Langsam formten sich die Gedanken wieder und langsam tat sie ihre Augen off schloss sie aber sofort wieder und hielt sich ihre Hand vor Augen. Das grelle weiß des Schnee brannte in ihren Augen und die einzelnen Sonnenstahlen die nun durch die Wolken brachen fühlten sich wie Reisnadeln in dem Bild an, welches die Frau zuerst wahrnahm. Vorsichtig öffnete sie langsam die Augen und zwinkert vorsichtig zwischen ihren Fingern hindurch. Am liebsten hätte sie wieder ihre Augen verschlossen, weil das grelle Bild sich regelrecht in ihrem schmerzenden Kopf brannte aber sie hatte keine andere Wahl. Langsam sondierte sie ihre Umgebung und konnte in einige Entfernung verschwommen und geblendet die Umrisse einer Hütte erkennen. Langsam versuchte sich nun die Frau aufzurichten und den Schnee von sich zu schütteln. Nun stapfte sie los und näherte sich leicht wankend ihr Ziel. Es war nicht mehr weit. Nur noch ein paar Meter und nun hatte sie es geschafft. Die Tür erschien gegenüber der großen Frau recht klein, als würde ein Zwerg in der Hütte wohnen. Mit einem paar zaghaften aber dennoch kräftigen Schlägen trommelte sie auf die Tür und Hoffte, dass jemand zu Hause war. Man hörte Schritte auf knorrigen Holzboden und nach kurzer Zeit knarrte die Tür. Ein großer Mann stand nun im Eingang der zunächst vor der beachtlichen Größe des Besuchers zurückwich aber sich schnell wieder fing.

„Sie sehen gar nicht gut aus! Kommen sie erst Mal herein!“
murmelte der Mann unter seinem kurzen Bart hervor und führte die stattliche Frau hinein. Sie war zunächst erstaunt, denn so viel Gastfreundschaftlichkeit war sie gar nicht gewöhnt und sie versuchte sich zurück zu erinnern, wann sie das letzte mal so freundlich Empfangen wurde aber die Erinnerung setzte aus.
„Ihre Hände sind ja völlig kalt! Setzten sie sich erst mal hin. Meine Frau wird ihnen eine warme Suppe bringen.“
sagte der gastfreundliche ältere Mann und rief halblaut nach seiner Gattin Berta, die auch sogleich angerannt kam.
„Bei den 3 Göttinnen! Was ist den mit dir passiert Kindchen?“
faselte sie besorgt und die grauhaarige hob nur langsam ihren Schmerzenden Kopf.
„Hohl zuerst eine warme Suppe! Fragen können wir später!“
befehlte der Gatte und die Frau eilte sogleich in die Küche. Nun traute sich auch langsam der dritte Bewohner der recht räumlichen Hütte zögerlich hervor. Des war ein kleines Mädchen die vorsichtig um die Türkante guckte. Nun kam auch gleich wieder die Gattin und balancierte eine bis zum Rand gefüllte Schüssel voller Suppe und stellte sie auf dem Tusch und legte noch einen Hölzernen Löffel bei. Die große Frau schaute hinab auf die Suppe. Es was zwar nicht wirklich das was sie brauchte aber es war immerhin genug um sich ein weinig zu stärken und wieder ein paar klare Gedanken zu fassen langsam Löffelte sie die Suppe.

„Schmeckt es ihnen?“
fragte die Ehefrau und bekam ein nicken als Antwort. Doch es war keine ehrliche Antwort, denn die Suppe schmeckte nach nichts. Sie war einfach nur warm. Denn die Frau konnte nichts schmecken. Nur Blut und sehr penetrante Geschmacksrichtungen.
„Wie heißen sie und wo kommen sie her?“
fragte der ältere Mann und sie fing an zu überlegen. Es war komisch, sie konnte sich an fast nichts erinnern. Nur zwei Namen spuckten ihr im Kopf umher. Teana und Sirith. Aus irgendeinem Grund wusste sie, dass Sirith ihr richtiger Name war aber wer war Teana? Sie wusste es nicht aber sie war sich irgendwie sicher, dass diese Person etwas über sie wusste. Der Man räusperte sich und betonte somit, dass er gerne eine Antwort haben wollte.
„Ich heiße Sirith“
murmelte sie als sie die Suppe schlürfte.
„Und wo kommst ihr her?“
fragte er prompt. Doch diesmal kannte Sirith wirklich die Antwort nicht. Sie wusste nur, dass sie eine Vampirin ist und konnte sich schemenhaft an eine Höhle erinnern aber nicht woher sie kam.
„Ich… ich weis es nicht… ich weis nicht mal… wo ich hier bin…“
antwortet sie selber leicht verdutzt.

Plötzlich polterte es an der Tür und der Mann sprang sofort auf. Er schien schon am Klopfen zu erkennen wer der Besucher war.
„Aufmachen! Es wird Zeit dass du zahlst!“
donnerte es von draußen herein und die Frau ging ängstlich ein paar Schritte zurück und schickte sofort ihre Tochter in das Nachbarzimmer. Sie stammelte leise vor sich hin.
„Schon wieder? Sie kommen ja immer öfters.“
Der Mann seufzte schwer und besorgt. Er öffnete fast schon demütig die Tür und gab die Sicht auf zwei rau aussehende schwer bewaffnete Männer frei.
„Es… es tut mir Leid… aber… wir haben nichts mehr…“
brabbelte der alte Mann schon fast ängstlich. Die Männer schienen darüber überhaupt nicht erfreut zu sein und fingen gleich an ihm mit den schlimmsten Sachen zu drohen, wenn er nicht sofort das Geld rausrückt. Sirith hingegen war das ganze recht egal. Sie zeigte nie Mitleid oder irgendwelche Gefühle in solchen Situationen.
„Wenn ihr nicht zahlt, werden wir euch töten!“
donnerte der Bandit und setzte sein Schwert an die Kehle der Frau um dem ganzen ein wenig Nachdruck zu verleihen. Sofort holte der Mann ein Säcken hervor und gab es dem Räuber. Sofort nahm er es und öffnete den kleinen Stoffbehälter.
„Was?! Nur fünf Rubine!? Wollt ihr uns veräppeln?!“

Keyes
04.05.2006, 22:03
Arreth wachte auf. Blinzelnt setzte er sich auf und sah sich in der kleinen Stube um die ihm am vorigem Tag zur verfügung gestellt wurde. Erst jetzt bemerkte er dass das Zimmer nicht so klein war wie er zunächst angenommen hatt. Es gab eine verschließbare Truhe samt Schlüssel, das kleine Bett das unter dem Fenster an der Stirnseite des Zimmers stand und einen Stuhl. Er nam sich vor das Zimmer für mindestens noch eine Woche zu mieten, schwang seine Füße über den Bettrand und begann sich zu strecken. Es knackte befriedigend in seinem Kreuz und er entspannte sich ein wenig. Eine Schüssel die der Wirt wohl vorbereitet hatte stand auf dem Stuhl. Klares Wasser schimmerte ihm entgegen und er stellte das Gefäß vorsichtig auf den Fußboden. Dann legte er seinen Reiseumhang auf den Stul, schloss die Truhe auf. Sie war geräumig und an einer seite befand sich eine schmale Schatulle, wohl um Kleinkram zu verwahren. Arreth löste die Verschlüss des Lederschutzes und die des kurzen Armpanzers und legte sie auf den Boden der Truhe. Er zog die dunkel rote Robe aus und den Wollwams den er darunter trug, so dass er nur noch in seiner Leinenhose dastand. Er beugte sich tief über die Schüssel die immernoch auf dem Boden stand und fing and den Schmuz von seinem Körper zu waschen. als sich die Farbe des Wassers in ein tiefes Braun gewandelt hatte und er sich erfrischt genug fühlte, zog er den Wams und die Robe wieder an, verschloss die Truhe und begab sich nach unten. Auch seinen Zweihänder hatte er in der Truhe zurückgelassen. Die Parierklinge müsste für Notfälle reichen.

Als er in die Wirtsstube trat begrüßte ihn der Typische Geruch nach Rauch und abgestandenen Bier. Er vermisste schon jetzt die klare unverbrauchte Luft des Berges. Die geräumige Stube war ansonsten leer, nur der Wirt stand schon munter hinter dem Thresen und wünschte Arreth einen guten Morgen.
Hat ihn das Zimmer gefallen? erkundigte sich der Wirt ernsthaft interessiert.
Es hat mir wirklich gefallen. Versicherte er ihm und setzte sich dem Wird gegenüber auf einen hölzernen Stuhl.
Wäre es sogar möglich das Zimmer für die restliche Woche zu mieten? Bestimmt, das würde aber dann 50 Rubine machen. Arreth nickte und fischte die gewünschte Summe aus dem Geldbeutel der an seinem Gürtel baumelte. Er erhob sich, erklärte dem Mann der das Geld flink in einer Tasche verstaute, dass er sich einmal umsehen wolle und trat auf die Straße hinaus. Der Winter hatte das Land fest in seinem Griff und schmückte Häuser mit Eiszapfen und einer dicken Schicht Schnee der die Dächer der kleinen Stadt in eine Hügellandschaft verwandelte. Irgendwo krähte ein Hahn und die Sonne die sich im Osten grade erst erhob verdränkte die Dunkelheit der Straßen mit ihrem weiß goldenen Licht. Arreth versuchte sich zu orientiren. Er erkannte viele Gebäude wieder. Die Mühle war unverändert genau wie der kleine hölzerne Turm. Doch der Großteil der Häuser und Straßen waren ihm neu und unbekannt. Und so blieb ihm nichts anderes übrig als jemanden nach dem Weg zu fragen -er warf einen Blick in den Geldbeutel- und nach einer Arbeit. Er seufzte, schwang den Reiseumhang über den Rücken und machte sich auf den Weg um seine Besorgungen zu erledigen.

Karminda
05.05.2006, 19:33
Das Mädchen schreckte auf. Sie musste wohl eingeschlafen sein, eine dünne Schicht Schnee hatte sich auf ihrem braunem Mantel gesammelt.
Ächzend rappelte sie sich hoch, klopfte den Schnee vom Mantel und reckte sich. Genüsslich knackte sie mit den Knochen und gähnte herzhaft. Es war ihr übliches Morgenritual und gewöhnlich streifte sie danach durch die Gassen, zum Nachdenken. Diesmal jedoch nicht.
Mit großen Schritten eilte sie die Gassen entlang. Bevor sie eingeschlafen war, hatte sie darüber nachgedacht, die Stadt endlich zu verlassen. Sie lebte seit einiger Zeit hier. Zumindest glaubte sie das. Merkwürdigerweise konnte sie sich nicht an den Tag erinnern, als sie in diese Stadt kam.
Neben dem Namen, war dies das zweite Geheimnis, was sie beschäftigte.
Seufzend ging sie an den wenigen Leuten vorbei, die ihren Weg kreuzten. Natürlich grüßte sie niemand. Warum auch? Niemand kannte sie, sie kannte niemanden. Es störte sie nicht, im Gegenteil, sie war froh darüber, alleine zu sein, auch, wenn sie manchmal etwas sehr alleine war.
Abermals aufseufzend erreichte sie den bereits belebten Markt, mit den vielen Leuten. Sie verzog das Gesicht.

“Du siehst aus, als hättest du in eine Zitrone gebissen.” Erschrocken wirbelte sie herum und blickte in das Gesicht, eines jungen Mannes. Die dunkelblonden Haare hatte er zu vielen kleinen Zöpfen geflochten und mit dunklen, fast schwarzen Augen musterte er sie belustigt.
“Ein wenig leichte Kleidung, zu dieser Kälte”, stellte er fest.
“Mir ist nicht kalt!”, fauchte das Mädchen zurück, schlang sich den Umhang um und drehte sich weg, bereit zu gehen.
“War doch nicht böse gemeint!”, rief der Mann und legte ihr beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. Genervt wand sie sich unter seiner Hand weg.
“Was willst du? Reden? Such dir einen anderen Blöden, der über deine Witze lacht”, knurrte sie und stolzierte davon.

“Sieht aus, als wärst du ein wenig verstimmt. Gibt es dafür einen besonderen Grund?”
“Ja, dich!”
“Was für ein einfühlsamer Ton. Du scheinst mich ja echt zu schätzen.” Das Mädchen stoppte so abrupt, dass der junge Fremde in sie hineinrannte. Sie war eigentlich eine sehr ruhige Person, doch wenn man sie nicht einen Gedankengang zu Ende bringen ließ, wurde ihr Limit schnell erreicht. Genau das war passiert.
Sie ballte die Hände unter ihrem Umhang zu Fäusten, holte tief Luft, für das bevorstehende Gemecker und drehte sich auf dem Absatz um.
Ihr gesammelter Atem wurde von einer Sekunde auf die andere aus den Lungen gepresst, als sie eine grässliche Fratze anblickte, die sie aus wilden Augen anstarrte. “Iiieks!”, quiekte sie und sprang zurück. Die Fratze fing an zu lachen. Eine Hand wanderte nach oben und griff hinter den Kopf. Entsetzt schloss das Mädchen die Augen, weil sie nicht sehen wollte, wie sich das Fleisch von den Knochen schälte.
“Reingefallen!”, rief jemand und abermals ertönte Gelächter. Vorsichtig schlug sie ein Auge auf - und entdeckte den jungen Fremden, mit der Maske in der Hand, er lachte.
Für einen Moment völlig überrumpelt, sagte sie nichts, dann plusterte sie sich so gut es ging auf und wollte gerade losschreien, als der Mann ihr schnell eine Maske aufsetzte.
“Was soll das?”, rief sie und riss sich die Maske vom Gesicht. Sie fiel zu Boden, kippte um und zeigte das Gesicht einer lachenden Fee.

Der Fremde hob die Maske auf. “Schade”, meinte er, “ein Lächeln hat dir gut gestanden.”
Das Mädchen schwieg. Ein Lächeln?
Sie drehte sich um, wollte endlich den lärmenden Markt hinter sich lassen... Und den Fremden.
Kaum hatte sie den ersten Schritt gemacht, legte sich noch einmal eine warme Hand auf ihre Schulter.
“Verrätst du mir deinen Namen?”, fragte er und lächelte dabei warm.
Das Mädchen zögerte. “Lenjia.” Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Anderen aus. “Ich werde ihn mir merken, Lenjia”, rief er und lachte. “Ich heiße übrigens Thelon.”
Sie nickte. Der Griff lockerte sich und sie fing an zu laufen, drängelte sich durch die Menge, weg von Thelon, der ihr hinterher schaute.

Bauzi
05.05.2006, 21:20
Da war er also! Der Friedhof und dort würde sie auch eine schöne Stelle für ein Grab oder zumindest für einen Grabstein für Terian finden. Sie öffnete das eiserne kalte Tor des Gitters und ging auf dem gepflasterten Weg und sah sich in allen möglichen Richtungen um. Es waren viele Gräber und sie sah auch einige recht hübsche mit hohen Holzkreuzern und schaute sie sich interessiert an. So etwas wäre zwar schön, aber das wird sich sicher nicht mit ihrem mickrigen Rubinvorrat ausgehen. Sie zog es auch in Betracht arbeiten gehen zu müssen. Jetzt hatte sie ja eine Bleibe und so fielen die Kosten eines Gasthofes weg, perfekt! Nach Hause wollte sie ja ebenfalls vorerst nicht, da sie nicht ohne ihren Bruder nach Hause gehen wollte. Was ihren Bruder betrifft:
Ohne einmal in der großen Bibliothek in den vielen Büchern gelesen zu haben, wird sie wohl keine Möglichkeit finden ihn da herauszuholen. Klang zwar jetzt ein wenig egoistisch und komisch, aber sie dachte folgend darüber: „Wolf ist jetzt in dieser Art Zeitschleife, d.h. altern wird er wohl nicht und bis sie ihn befreit hat wird ihm das wie wenige Sekunden vorkommen und leiden tut er ja auch nicht... also: Kann man sich doch ein wenig Zeit lassen mit seiner Befreiung!“.
*zack* Sie hatte den gepflasterten Weg verlassen und stieg über die Grabsteine um sich die etwas abgelegeneren Gräber anzuschauen. Dabei ist sie über einen Stein gestolpert und hätte sich fast den Schädel angehauen. „Aua....... Na warte! Wer liegt hier?“. Sie fuhr um und wischte Schnee weg. Als sie die Schrift sah fuhr sie verschreckt zurück und drückte sich rückwärts mit ihren Füßen hastig davon um davor abstand zu nehmen. Den Blick stets darauf gerichtet. Ihr lief der Schauer über den Rücken. „Da steht mein Name?“, stammelte sie. Auf dem Grabstein stand klar und deutlich „Yuki“ und ein Kreuz war noch darauf eingemeißelt im kalten Stein. Eine Jahreszahl stand da nicht.
Wiedermal schossen viele Gedanken durch ihren Kopf. Liege da wirklich ich? Ja es konnte zwar möglich sein, aber eigentlich... Verdammt welches Jahr schreiben wir denn überhaupt? Ihr fiel gerade ein, dass sie eigentlich keinen Beweis hatte, dass sie in „ihrem“ Jahr war... Das war ein verdammtes Problem! Entweder war sie weiter in der Zukunft als gedacht und das wurde bedeuten, dass das wirklich ihr Grab war, oder, dass jemand für sie einen Grabstein gesetzt hat, aber wer und warum? Es wussten damals nicht viele, dass sie in der damaligen Zeit war. Es kamen nur wenige Personen in Frage: Ihre Eltern, die dachten, dass sie nach dem Sieg über Harlekin ertrunken war, oder... Nein... NEIN!!! Harlekin? Dieser kranke Mistkerl hatte überlebt und DAS war nur ein weitere Aktion ausgehend aus seinem gestörten Geist. Sie schlug sich den Gedanken schnell aus dem Kopf, aber musste dennoch einsehen, dass es möglich war...
Alt schien der Stein nicht zu sein. Er war aus schlichtem gewöhnlichen Gestein und hatte bei weitem nicht die selben Abnützungserscheinungen wie benachbarte Gräber. Er hatte keine Besonderheiten bis auf die Tatsache, dass nur ihr Name darauf stand. Es könnte aber ebenso gut der Name einer anderen Person sein, nur was wenn nicht?

Yuki rappelte sich auf und ging mit schnellen Schritten zu dem kleinen Häuschen in dem der Friedhofwärter wohnte. Yuki klopfte stürmisch, aber als die Tür geöffnet wurde, versuchte sie höflich zu bleiben: „Hallo! Äh ich... ich will etwas über ein Grab wissen!“. Der Wärter war hilfsbereit und ging mit auch wenn er erstaunt über seinen Gast war, aber wollte so gut es geht zu helfen. „Wissen sie noch etwas über dieses Grab da?“, fragte sie mit Aufregung in der Stimme und deutete mit ihrem Zeigefinger energisch darauf, obwohl völlig klar war, dass sie dieses Grab meinte.
„Nein... ich denke, dass es kurz vor meiner Zeit angelegt wurde. Also mein Vorgänger könnte etwas darüber wissen.“ Sie war ein wenig enttäuscht, dass sich schon wieder ein Problem anzubahnen schien. Müde über diese Erkenntnis fragte sie dennoch nach: „ Verstehe... Wissen sie vielleicht wo ich ihn finden kann?“. Der Wärter war überrascht und setzte sich eine graue Wollmütze auf: „Ich weiß wirklich nicht was dich so an diesem Grab interessiert, aber ja ich kann es dir sagen. Ich weiß zwar nicht wo er genau wohnt, aber du solltest ihn im nahegelegen Gasthaus finden, dort habe ich ihn auch kennen gelernt und später seine Arbeit übernommen. Wenn du in der Nacht hingehst solltest du ihn neben einem Krug Bier finden.“. Sie war nicht ganz zufrieden mit dieser Antwort, aber: „Das sollte reichen. Danke für ihre Hilfe!“. Sie schüttelte dem Mann die Hand und machte sich davon.

The Sorrel
06.05.2006, 18:02
Revan und Leon gingen den Friedhof entang auf den Weg zum Schttentempel.Vor 100 jahren war es fast unmöglich den Tempel zu erreichen,doch nun war dort eine Treppe über die man den Tempel erreichn konnte,vor dem ingang,stand eine Wache.
Wache:Stehen bleiben hier gibts kein Zutritt!
Revan: Können sie nicht mal eine Ausnahme machen?
Wache: Jaaa klar!Wissen se was?ich stell hier gleich ein Schild auf wo drauf steht "bitte weitergehen".
Revan: Verbindlichtsen dank.
Wache: Halt!Das war nur ein Scherz!
Revan: Oh,ja dann.
Revan zog sein Schwert und fing an zu zählen:
Revan:1
Leon: Sie sollten besser verschwinden.
Wache: Ach was!
Revan:2
Leon: Tun sie besser was ich ihnen sage der Typ ist Elitekrieger der Gerudos.
Wache: Es gibt keine Männlichen Gerudos!
Revan: 3.OK Jetzt bring ich dich um.
unter lautem geschrei machte sich die Wache davon.
leon: Hättest du ihn wirklich getötet?
Ravan: Nein.Aber das wusste er ja nicht.Die Wachen heutzutage haben auch echt keinen Mut mehr!
begleitet von diesen Worten betraten Revan und Leon den Schatentempel.

Phoenix
07.05.2006, 14:35
In einer breiten Seitenstraße von Stadt Hyrule stand ein seltsam gekleideter Mann mit blauem, an vielen Stellen geflicktem Mantel und breitkrempigem Filzhut, in dem ein Blümchen steckte. Sein Gesicht hatte er in einen großen Schal eingewickelt, sodass man von seinem Kopf nur gelb leuchtende Punkte, die Augen darstellten und einen Büschel weißblondes Haar, das hinten unter dem Hut hervorragte, erkennen konnte. Der urige Herr hatte ein spitzes Stück Schmiedeeisen, dass aus einem Gitterzaun herausgebrochen war, in beide seiner langfingrigen Hände genommen und schüttelte es, als wartete er darauf, dass etwas herausfiele.
Als nichts geschah, warf er die Eisenstange resigniert über die rechte Schulter. Dass sie dabei beinahe eine streunende Katze aufgespießt hätte, kümmerte ihn wenig. Die Gestalt war der Pyromagus Remus Jinenji Blastaar III., der immer noch betrübt darüber nachdachte, dass er augenscheinlich alle seine Zauberkräfte eingebüßt hatte. Er brauchte einen Zauberstab, damit er seine Magie fokussieren und überhaupt anwenden konnte.
Nachdem Blastaar allerdings nun schon einen Holzzweig, einen Eisstiel, ein rostiges Schwert, einen Achtkantibus, eine Schere, ein kleines Rohr, einen Federkiel und letztendlich auch noch das Schmiedeeisen ausprobiert hatte, um einen passenden Zauberstab daraus zu machen, war er kurz davor aufzugeben. Er brauchte einen Gegenstand zwischen fünfzig bis hundert Zentimetern - aber alle Gegenstände, die er bisher gefunden hatte, waren entweder zu kurz oder zu lang.
Als er nachdenklich über die schneebedeckte Straße flanierte, hörte er plötzlich einen Ruf: "Hey, Sie da! Mit der Blume im Hut! Haben Sie mal eben Zeit?"
Blastaar schrak hoch und sah einen rüstigen Mittfünfziger, der vor einer brüchig aussehenden Häuserfassade zwischen einer einfachen Holztür und einem großen Fenster auf einer Holzleiter stand und ein Schild in Händen hielt. In seiner Hosentasche steckte ein Hammer, zwischen die Zähne hatte er mehrere Nägel geklemmt. Einige Schneeflocken in seinem grauen Haar ließen ihn etwas älter wirken, als er war.
Blastaar sah sich einmal zu beiden Seiten um, dann tippte er sich ungläubig mit dem Finger auf die Brust und meinte: "Ich?"
"Nein", entgegnete der Mann augenrollend. "Der Typ mit der Blume im Hut hinter Ihnen."
Als Blastaar verwirrt nach hinten sah und vorsorglich zur Seite trat - er hatte dem Mann jedes Wort geglaubt -, rief der Mann: "Jetzt stellen Sie nicht so an! Kommen bitte mal eben her, wenn Sie Zeit haben."
Etwas durcheinander schwebte Blastaar auf den Mann zu, bis er vor ihm stand. Er musst seinen Kopf in den Nacken legen, um ihm auf der Leiter in die Augen zu sehen.
"Können Sie mir vielleicht eben hier mit dem Schild helfen?", fragte der Mann freundlich.
"Öh ..." Blastaar zögerte etwas. "Was ... muss ich denn tun?"
"Nur eben hier festhalten", antwortete der Mann und hielt das Schild an die Wand, "damit ich das Schild festnageln kann."
Blastaar zögerte neuerlich, dann schwebte er ein Stück nach oben, was den Mann gar nicht zu stören schien. Der Pyromagus hielt das Schild mit der unleserlichen Aufschrift über die Tür, und der Mann hämmerte in jede Ecke einen Nagel.
"So", meinte er, als er fertig war und von der Leiter stieg, um sich sein Werk zu betrachten. "Fertig. Danke schön, Herr ... ?"
"Skellington", log Blastaar den ersten Namen, der ihm einfiel.
"Dann danke schön, Herr Skellington. Kann ich Sie vielleicht einen Moment hereinbitten?", sagte der Mann nicht unfreundlich.
Blastaar zögerte abermals, weil er nicht so recht wusste, was er von diesem Mann halten sollte. Aber er entschied sich, einfach mal mitzuspielen und trat hinter dem Mann in das Haus.

Eisbaer
07.05.2006, 18:58
Daru und Presea hatten sich die Stadt angesehen und begaben sich wieder zum Stadtto, wo Aszgardt bereits auf sie wartete. Er hatte eine Genehmigung für das Betreten des Erdtempels bekommen. Gemeinsam achten sie sich auf den Weg zu Aszgardts Freund Sindri.
Während sich Azsgardt und Presea noch lange mit dem Schmied unterhielten, zog es Daru in die Schmiede. Als Gorone hatte er selbst ja viele Kentnisse in der Schmiedekunst, aber hier war alles vollkommen anders, als bei ihm zuhause in Goronia.
Riesige Maschinen und Schmelöfen zogen sich durch die große Halle. Tagsüber waren hier sicher viele Leute mit dem Schmieden von Rüstungen, Waffen und anderen Dingen beschäftigt. Er wollte sindri auf jeden Fall noch darüber ausfragen, doch letztendlich überkam ihn die Müdigkeit. Schließlich war er den ganzen Tag umher gelaufen. Nachdem er dem Schmied noch sein Schwert gegebn hatte, ging er schlafen.
Früh am Morgen machte sich die Gruppe auf den Weg zum Erdtempel, der ein wenig abseits der Stadt in einem Berg lag. Vor dem Tempel standen zwei Wachen. Garr, der stärkste Krieger der Lavanchallin und Maletus, der beste Magier im Land, bewachten den Tempel.
Nachdem Aszgardt die Genehmigung vorgezeigt hatte, führte Maletus sie durch den Tempel. In einem sperrlich eingerichteten Raum saß ein alter Lavanchallin mit einem sher langen und weißem Fell. Selbst seine Augenbrauen und Schnurrhaare besaßen eine beachtliche Länge. Sicherlich war dieser Lavanchallin um einiges älter, als die, die sie bisher gesehen hatten.
"Ihr wolltet mich sprechen ?"
"Ja, wir haben eine Menge Fragen an euch."
Der Weise schob seine Brille auf die Nase und begutachtete seinen Gegenüber.
"Sieh an, sieh an, ein Gorone."
"Ja, ich bin ein Gorone, aber woher wisst ihr das ? Ich dachte, hier waren noch nie Fremde."
"Nun, ich weiß eine Menge, mein Sohn...Gib nicht so an !!!."
"Was war das denn gerade ? Ich gebe doch nicht an."
"Er meinte auch nicht dich, Daru. Ich sagte dir doch, dass er etwas eigenwillig ist."
"Ich bin nicht eigenwillig...Bist du doch !!!"
"Ich wusste ja, dass wir nicht viel von ihm erfahren."
"Entschuldigt. ich hatte fast vergessen, dass ihr mich etwas fragen wolltet."
Daru erläuterte dem Weisen die Situation. Er erzählte alles, was sich in den letzten Jahren ereignet hatte.
"Sehen sie ? Und nun wissen wir nicht, wie wir das Triforce wieder vervollständigen können und wir hatten gehofft, dass ihr uns dabei helfen könntet, da ja auch hier dieselbe Legende erzählt wird."
"Es ist also tatsächlich das Triforce des Mutes ? Nun, dass ist nicht gut. Eigentlich sollten die Fragmente im heiligen Reich ruhen. Sicher vor den bösen Mächten, die sich überall herumtreiben. Aber ihr habt Recht, es muss wieder zusammengefügt werden."
"Es ist also möglich ?"
"Ja, es ist möglich. Jedoch müssen alle Weisen ihre Kräfte vereinigen."
"Aber alle sieben Weisen sind tot. Villon hat sie getötet.!
"Nun, ich bin noch am Leben, wie du siehst."
"Aber ihr seid doch keiner der Weisen Hyrules."
"Nun, wundert es dich überhaupt nicht, dass ich soviel über Hyrule weiß ? Wir Lavanchallin lebten vor sehr langer Zeit in Hyrule, bis wir uns hierher zurückzogen. Einst war ich der Weise der Erde, doch heute verfüge ich nicht mehr über die Kräfte von damals. Der wahre Erdtempel liegt inmitten von Hyrule. Jedoch ist er nicht aktiv, seit wir Hyrule verlassen haben. Deswegen gibt es dort nur sieben Weisen seitdem.
Nun, aber ich komme am besten auf den Punkt. Die Tempel müssen aktviiert werden und
anschließend müssen die Weisen ihre Kräfte vereinigen."
"Wie soll das funktionieren und wie sollen wir so schnell wieder nach Hyrule kommen ?"
"Geht in die Höhle, hier in der Nähe. Garr wird euch hinführen. dort habe ich vor vielen Jahren einen wertvollen Edelstein verloern. Ohne ihn könnt ihr euer Vorhaben vergessen."
"Wir sollen ihnen diesen Stein suchen ?" Was ist das für ein Stein und warum brauchen wir ihn so dringend ?
"Holt ihn mir erst einmal.....Immer verlegst du deien Sachen !"
"Könnt ihr uns genauer sagen, wo wir suchen sollen ?"
"Ich verlege selten was. Ein Monster hat mich überfallen....Lüg nicht, alter Bock ! .... Altes Wachweib !"
"Wir sollten wirklich erst einmal diesen Stein suchen, Daru. Ich fürchte aus dem bekommen wir im Moment nichts mehr heraus."

Pantoffelninja
07.05.2006, 19:20
Novara wusste keine Antwort darauf, warum diese Frau mit den Namen Teana in die Wüste will. Doch sie wollte auch nicht nachfragen, denn man könnte es als Neugier abstempeln. Natürlich war sie neugierig, doch nur, wenn es um alte Legenden und Magien geht... Jeder Bewohner dieser Welt hatte seine Leichen im Keller und das respektierte Novara.
Doch bei eines ist sich Novara sicher... Diese Teana ist etwas Besonderes... Sie hatte ihre Heilmagie irgendwie verstärken können... Sie beschloß, bei ihr fürs Erste zu bleiben. Außerdem kann sie vielleicht nicht an die Gerudo-Wachen vorbei, während Novara schon oft hin- und hergeschlichen ist und damit den ungefähren Wachplan der Gerudos kannte.
"Wartet auf mich, Teana! Alleine könnt Ihr es niemals schaffen!"
"... Okay..."
Novara hörte irgendetwas in der Stimme, was ihr nicht wirklich zusprach, aber sie kam nicht darauf, was es sein könnte.

Die Gerudo-Festung, die zur Wüste führte, war direkt in der Nähe der Stelle, wo Novara Teana traf.
"Heute scheinen eher wenige Wachen zu sein... Wahrscheinlich ist gerade ein Wachwechsel, das müssen wir ausnutzen", flüsterte Novara und erwähnte noch leise, ab sofort kein Geräusch von sich zu geben. Novara drückte sich an die nächste Felswand und Teana tat es ihr gleich, doch irgendetwas auf ihren Rücken schien diese Aktion eher zu behindern. Nichtsdestotrotz bewegten sie sich langsam auf das Tor zu.
*knirsch*
Novara sah sofort zu der Quelle des Geräusches: Teana ist auf ein bröseligen Stein getreten. Sofort hörte Novara auch ein leises Flüstern der Gerudos. Anscheinend hatten sie das Knirschen gehört. Novara dachte nach, was sie machen könnte, doch Teana griff, scheinbar spontan, nach einen Stein und warf ihn in die Richtung des Gerudo-Tals, der in entgegengesetzter Richtung lag. Ein weiteres Geräusch und Novara hörte, wie schnelle Schritte sich entfernten. Innerlich atmete Novara auf, schlich jedoch sofort weiter.
Eine einzelne Wache stand am Tor. Für Novara war dieses Problem eher Kleinkram, sie murmelte ganz leise ein paar Worte und die Wache rutschte am Holztor hinunter, senkte den Kopf nach vorne und schlief ein. Im ersten Augenblick triumphierte Novara innerlich, doch dann bemerkte sie, dass die Wache schnarchte. Sie wusste, dass dies nicht unerhört blieb, nahm Teana -ein wenig gegen ihren Willen- in ihre Arme und sprintete in die Wüste hinein.
"HALT!", hörte Novara hinter sich und daraufhin einen fliegenden Pfeil, der allerdings knapp verfehlte. Sie blieb nicht stehen und rannte in die Wüste mit ihren unheilversprechenden, ewigen Sandsturm.

"Sie sind entkommen...", fluchte die Gerudo-Bogenschützin zu sich, doch eine andere Gerudo trat an sie heran und sagte: "Kümmere dich nicht weiter darum... Wer so überstürzt in den Sandsturm rennt, dessen Körper wird nie wieder die Wüste verlassen können..."

Link202
08.05.2006, 19:58
Er wachte am Nachmittag auf. Es war so dunkel das er nichts sehen konnte. "Was ist los? Wo bin ich?" dachte er und erinerte sich an den vorherigen Abend. Almähnlich konnte er etwas erkennen. Er erkundete die Gegend. Es waren eine Tür, eine Schluct und eine riesiege Blume zu sehen. Derr kleine Deku entschied sich für die Tür."Was könnte dort großes passieren?" fragte er sich und öffnete die Tür. Der Raum war hell beleuchtet durch viele Facheln. Viele Scelette lagen auf den Boden. Plötzlich stiegen aus den Boden ein Paar Scelettkrieger. Fido nahm sein Bogen wollte gerade ein Pfeil schiesen, da zerbrach schon ein Scelettkrieger den Bogen. Die anderen Beiden packten Fido und warfen ihn gegen die Wand. Fido nahm eine seiner Dekunüsse und warf sie gegen die Scelettkrieger, die sofort darauf erstarten. Fido schlug wild auf den ersten der Scelettkrieger, der in ein Haufen Knochen zerfiel. Dann schlug er auf den Zweiten, der ebenso in ein Haufen Knochen zerfiel. Der Dritte bewegte sich wieder. Der Scelettkrieger schlug gegen Fido, der aber geschickt auswich. Fido warf wieder eine Dekunuss. Danach schlug er auf den Scelettkrieger, der wie die anderen vorherigen in einen Haufen Knochen zerfiel.

The Sorrel
08.05.2006, 20:15
Langsahm gingen Revan und Leon durch den Notdürftig wiederaufgebauten Schattentempel.
Leon: Dies ist einer der achso tollen Tempel von Hyrule?
Revan: Soweit ich das gehört habe ist der Tempel vor 5 jahren eingestürtzt.Dann wurde er zu Ehren der Götinen wieder aufgebaut und es wurden an jedem erreichbahren Tepal Wachen aufgestellt damit soetwas nicht wieder passierte.
Nun erreichten die beiden Freunde eine ein Loch im Boden,sie sprangen herein und fanden sich auf einer riesigen Trommel wieder.
Revan: Hier ist es,siehst du das Blaue Licht?Dort müssen wir das Amulett der Schatten reinlegen.
???: Das mache ich schon!
Revan: Wer ist da?
Denf: man nennt mich Denf.Ich bin von Meister Sorrel geschickt worden um euch die Amulette wieder abzunehmen.Achja,und um euch zu töten!
Leon: Nur so zur Info...Sorrel ist tot.
Denf: Das wüsste ich!
Denf trat aus dem Schatten und zeigte sich,Er war Groß,hatte eine angsteinflößende Axt in der Hand und an seiner Seite gegürtelt hatte er ein Schwert.Es war um die 1 Meter groß und hatt ein braunen Griff.Irgendetwas kahm Rvan an diesem Schwert bekannt vor,und auch den Namen Denf hatte er schonmal gehört.

Konsum
09.05.2006, 11:06
Die sanften Harfenklänge blieben nicht ungehört. Auch wenn der Wind sie irgendwann beinahe zerriss und für die normalen Ohren Sterblicher unhörbar machte, horchte ein Wesen auf. Aus einer tiefen Meditation gerissen und von leichten Klängen eines seltsamen Instruments umgeben, schreckte der Mann hoch, blieb aber gleich darauf wie angewurzelt stehen. Seine Augen schweiften in weite Ferne, während er mit der Hand einen imaginären Taktstock schwang und die Klänge, die durcheinander und verwirrend waren, in eine angenehme und harmonische Beziehung brachte. Mit einem schwenk seiner Hand wiederholte sich die Musik, wurde lauter und verharrte an einigen Stellen, als ob sich der Mann die Noten ansah, wie ein Chirurg einen gebrochenen Knochen. Mit einem breiten Lächeln änderte er eine Note hier, nahm eine dort heraus, änderte den Takt an einigen Stellen und lies die Melodie wieder frei,
Das Ergebnis war der Melodie von Alomar nicht unähnlich, wenn auch auf eine subtile Weise wesentlich sanfter und erholsamer.

„Das... ist einfach unglaublich...“ murmelte der Mann vor sich hin, als er die Musik wieder und wieder durch den Raum schweben lies und sie mit leuchtenden Farben auch für den normal Sterblichen sichtbar machte. „So nah an der Perfektion.“ hauchte er und befahl den Noten an einen Platz an der Wand, die übersäht war von Linien, Noten, Akkorden und Notizen. „Konsum!!“

Just in dem Augenblick wurden mit schwungvollen Gesten zwei Flügeltüren aus Glas geöffnet, die den Weg auf eine weite Terrasse freimachten. Kräftige und selbstsichere Schritte erklangen auf den schwarzen Marmorboden. Der Magier legte seine Hände auf das Geländer und atmete tief durch. Sonnenlicht glänzte auf blauen Haaren, die dem Magier bis zu den Hüften reichte und kunstvoll geflochten waren. Smaragdgrüne Augen nahmen die Landschaft vor dem Magier in sich auf, suchten nach einem Beweis für die Richtigkeit des Ortes. „Ha! Diesmal sind wir richtig, Adan. Ich sagte doch, das ich es finden werde.“
Adan Tanc, ein in ehren ergrauter Mann um die 55 Jahre, trat aus dem Schatten der Überdachung und schlenderte neben den Magier, bevor er ihm einen leichten Schlag auf den Kopf gab. „Nach drei falschen Welten wird man das wohl auch noch erwarten dürfen! Himmel, lass dich das nächste Mal einfach vom Rat leiten, anstatt uns auf eine solche Höllenreise zu schleifen.“ Der Magier wirkte zerknirscht und rieb sich die Stelle an seinem Kopf. „Hey, ich dachte ihr wolltet mal raus, zumindest sagtet ihr es. Außerdem brauche ich den Rat nicht!“ Adan sah den Mann neben sich lange an und bedachte ihn mit einem vernichtenden Blick, woraufhin der Magier in den Boden zu sinken schien. „Ist gut, ist gut. Ich gebe zu, mich dreimal geirrt und die falschen Welten ausgesucht zu haben. Aber Spass hatten wir doch...“ sagte er leiser und erwartete eine Reaktion. Adan grunzte etwas. „Ja, Spass hatten wir, stimmt. Aber den noch hätte ich getrost auf diese Horden von Kakerlaken, Feuersbrünste, komische Wesen mit fünf Armen und den... den...“ Adan schüttelte sich und auch der Magier schien in eine Zitrone gebissen zu haben. „Ähm... Ich schlage vor, dass wir den letzten Vorfall nicht mehr erwähnen.“ meinte Adan und hüstelte. Der Magier nickte eifrig. „Also, wo sind wir?“ „Allem Anschein nach, haben wir Hyrule gefunden. Es passt zu der Vision, die ich erhielt.“ „Und wie nennen die Bewohner diese Welt?“ „Hyrule.“ Stille folgte auf diesen Worte. “Sie…haben den wahren Namen ihrer Welt herausgefunden?” Der Magier nickte nur kurz und Adan pfiff leicht durch die Zähne. „Ob sie wohl wissen, welche Macht sie haben könnten?“ Ein Kopfschütteln. „Und wenn, dann hoffe ich, dass wir schnell verschwinden können.“
Adan schien etwas zu bemerken. „Es ist Winter.“
Der Magier nickte wieder.
„Ein recht starker Wind weht.“
Wieder nur ein Nicken.
„Es ist kalt.“
Nun schien auch der Magier etwas bemerkt zu haben und schlang sich die Arme um den Körper und zog seine Roben enger um sich. Zitternd trabten die Beiden wieder in das Schloss und schlossen die Türen hinter sich.
„Warum ist es Winter?“
„Och weißt du Adan, das hat etwas mit den Rotation des Planeten, mit der Sonne und irgendwie etwas göttlicher Willkür und schlechtem Humor zutun.“
Frostige Stille.
„Konsum... In deiner Vision war es Sommer...“
Nicken.
Adan gestikulierte wage. „Und jetzt ist Winter.“
„Oh... Ich verstehe.“
„Bist du dir sicher, dass es der richtige Planet ist?“
Drohung schwang mit in der Frage und Konsum überlegte Fieberhaft. Er griff aus der Luft ein Plättchen, welches mit grünem Rauch beschrieben war.
„Also, nach allem was hier steht sind wir richtig. Hyrule... See... Schlossstadt... Elfenähnliche Bewohner, steinfressende Bewohner, Amphibien... Passt. Hier soll sich der Typ namens Villon rumtreiben, den ich ausschalten soll.“
Konsum warf das Plättchen wieder weg und drehte sich dann zu Adan.
„Ja, wir sind hier richtig.“
„Und warum im Namen des Dämons ist es dann Winter?!“
Konsum wurde ziemlich kleinlaut.
„Weil... ich mich in der Zeit geirrt habe?“
Adan wurde ganz ruhig. So ruhig, dass Konsum meinte, etwas schreckliches würde geschehen, doch der Mann neben ihn begnügte sich damit, Konsum wieder einen leichten Schlag auf den Kopf zu geben, bevor er etwas von einem Bad murmelnd von dannen zog.
Als Konsum allein war und er wieder aus dem Fenster schaute, dämmerte ihm, dass er sich wieder geirrt und eine Reise vorgenommen hatte, die völlig sinnlos war.
„Verdammter Mist, verdammter.“

Artemis rannte die langen Korridore entlang, schnitt einige Kurven und stolperte über einen Teppich, fiel hin, stützte sich auf seinen Händen ab und schlug ein Rad, nur um unbeirrt weiterzulaufen. Er kannte das Schloss viel zu gut.
Nachdem er einige Zimmer des Schlosses abgesucht hatte, fand er Konsum noch immer vor dem Fenster stehen, in irgendwelchen Gedanken versunken, die wahrscheinlich nicht einmal besonders wichtig waren. Immerhin war dies dort Konsum, oder Ke’Thal, wie er genannt werden wollte. Ein Sklave des Äthers, mächtigste Person im Multiversum, oberster Gott auf einem Planeten, Waffenmeister der Triade des Nordsterns und unumstrittener Herr der Ewigkeit. Und nach seinem Blick zu urteilen, hatte er sich wieder einmal geirrt.
„Lass mich raten. Es ist die falsche Zeit, richtig?“
Ein säuerlicher Blick und Artemis nickte.
„Was gibt es?“
„Hier, auf dieser Welt, habe ich einen Jünger der Musik gefunden!“
Konsums Gesicht blieb unbewegt.
„Einen Jünger der Musik!“ wiederholte Artemis, diesmal mit mehr Nachdruck und einem sehr geduldigen Ton.
Wieder keine Reaktion. Artemis lies die Schultern sinken.
„Konsum, hier ist jemand, der die Musik beinahe so sehen kann, wie ich. Er hat begonnen die Macht der Töne zu erkunden, verstehst du was ich sage?“
Konsum nickte.
„Ich hoffe dir ist klar, dass wenn du die Person herholst, er die Prüfungen bestehen muss. Andernfalls können wir ihm nicht helfen.“
Artemis nickte mit einem Lächeln.
„Ich glaube, das wird kein Problem sein.“
Schon war er verschwunden und Konsum blieb wieder allein zurück, betrachtete den Schnee und fragte sich, wann es wohl jemanden auffallen würde, dass ein riesiges Schloss, mitten in der Steppe aufgetaucht war.
„Winter...“ grummelte er nur und verschwand in Richtung Küche.

Sephe
09.05.2006, 23:22
Die Suche nach einem Lehrling endete als Tiran nach etwa zwei Stunden seine Flugblätter in Kakariko verteilt hatte. Er war etwas später als er es gewohnt war aufgestanden und durch den Schnee gestapft, um sich etwas Papier, Tinte und eine neue Feder zu besorgen. In rascher Folge hatte er die Blätter mit seiner großen, engen Schrift versehen, welche besagte, dass er einen dauerhaften Lehrling suche. Dieser dürfe bei ihm wohnen und solle zum Schmied ausgebildet werden. Tiran hoffte, dass die erwähnte Probe nicht allzu viele Bewerber abschrecken würde, doch er konnte es sich nicht leisten einen Nichtsnutz als Schüler zu nehmen, der keinen Funken Talent aufwies und den nur Langeweile dazu trieb die Stelle anzunehmen.
Dennoch war er recht zuversichtlich. Die Leute in Kakariko begegneten ihm wieder wärmer und freundlicher, vor allem auch offener, was viel dazubeihalf, dass er sich wieder richtig zu Hause fühlte. Das machte ihm das Leben viel leichter, war er doch ein Mann, dem seine Heimat und seine Mitmenschen viel bedeuteten. Hätte man ihn in Kakariko nicht mehr gewollt, so wäre er woanders hin gegangen. Er würde sich niemandem aufzwingen. Doch die Bewohner Kakarikos, überhaupt die meisten Einwohner des Landes, waren nette Menschen, die alte Bekannte mit Frohsinn und guter Laune empfingen und auch Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen waren. Mit entspanntem Schritt verließ Tiran die kleine Stadt. Kakariko hatte ihn wiederaufgenommen, er hatte das wichtigste für ein geregeltes Leben bestellt und auf seinen Lehrling brauchte er nun nur noch zu warten. Jetzt hieß es die Stadt Hyrule über seine Heimkehr in Kenntnis zu setzen, die letzten guten Bekannten, die er hatte, zu besuchen und Eisen zu bestellen. Sein Geld hatte er in eine verschließbare Innentasche seiner Hose gelegt, denn bei all seinem Glauben an die Freundlichkeit und Güte in Hyrule, war er nicht dumm. Hyrule war selbstverständlich kein perfektes Land, es gab keine perfekten Länder, und es wäre leichtsinnig gewesen sein Geld offen mit sich herum zu tragen. Es genügte bereits, dass er mit seinem ungewöhnlichen Klingenstab die Aufmerksamkeit seiner Umgebung auf sich lenkte.
Die kleine Reise in die Schlossstadt verlief ohne Zwischenfälle. Tiran traf niemanden und wurde von lästigen Mostern verschont, die bisweilen die Steppe unsicher machten. Erst als er die Zugbrücke überquerte und das Tor passierte befand er sich wieder unter Menschen. Zuvor hatte er den Wächtern am Tor kurz erklären müssen, was er in Hyrule zu tun gedenke. Bei einer so großen und bedeutenden Stadt wie Hyrule war es ein mühsamen Unterfangen jeden einzelnen Reisenden zu überprüfen, also beschränkten sich die Soldaten auf jene Personen, die ihre Aufmerksamkeit erregten.
Nachdem er einige Häuser passiert hatte bog Tran rechts ab und schritt durch eine der vielen und engen Seitengassen Hyrules. Er steuerte auf eine unauffällig aussehende Tür zu, neben der ein kleines Schild hing. Nachrichtendienst hieß es da. Er betrat einen überraschend großen Raum, in den bräunliches Licht durch zwei kleine Fenster an der Stirnseite fiel. Es war stickig, trotz des Winters draußen, und in der Luft lag der Geruch von Tinte und Pergament. Dies war kein Wunder, denn die Wände waren voll von beschrifteten, zum Teil auch bebilderten, Aushängen tapeziert. Außerdem stapelten sich kleine und größere Berge von Papier hinter und neben mehreren überladenen Schreibtischen. Eine Handvoll Augenpaare lugte ihm hinter dicken Brillengläsern und Unmengen an Schriftstücken hinterher, als er den Raum durchschritt und zum größten Schreibtisch am Ende des Raumes unter den Fenstern ging. Ein Manm mittleren Alters erhob sich. Er hatte keine Brille und seine Augen ließen auf einen scharfen Blick schließen, denn sie waren zielstrebig und kühl und voller Scharfsinn. Das Gesicht strahlte Freundlichkeit und Unternehmungsfreudigkeit aus. Lethan war es, der Begründer des einzigen Nachrichtendienstes in Hyrule, dessen Aufgabe darin bestand, Aufträge entgegen zu nehmen, brauchbare Aushänge und Schriften herzustellen und sie an günstigen Orten zu verteilen. Da es in einer Großstadt immer viel zu verkünden gab und wichtige Leute wie etwa der König höchstselbst andauernd etwas bekannt gaben, konnte sich das Unternehmen kaum vor Aufträgen retten. Leider waren nicht viele Leute gewillt in ihrer Arbeit wenig anderes zu tun als ständig gleichklingende Reden, Verkündigungen, Bitten oder Informationen niederzuschreiben und zu kopieren, deshalb blieb das Unternehmen trotz seines Erfolges eher klein.
Lächelnd ergiff Tiran Lethans Hand.
"Lethan, mein alter Freund, wie geht es dir?", fragte Tiran. Lethan machte eine ausholende Handbewegung. " Siehs dir an Tiran, es ist wie immer: Hyrule will stets auf dem neuesten Stand bleiben, weigert sich aber selbst daran Teil zu haben. Wir haben Massen an Aufträgen und müssen teilweise die Nächte durcharbeiten. Doch was ist das schon, ich bin es gewöhnt. So, du bist also wieder da , ja?", fragte er und schaute seinen alten Freund abschätzend an. " Du siehst ungewöhnlich aus, oder viel mehr tut dies deine Waffe. So etwas habe ich noch nie gesehen, eine Eigenkreation?"
" Bis ich diese Waffe vor fünf Jahren das erste Mal gesehen habe, hätte ich wohl nicht genug Fantasie dafür gehabt. Aber nun könnte ich dir von noch viel ungewönlicheren Dingen berichten.""Ich sehe schon, du bist weit herum gekommen, doch wird es wohl kaum Zufall sein, dass du dich tagsüber hierherbegibst und mich nicht abend suchst. Was ist es Tiran, was soll ich aufsetzen?"" Ich wollte eigentlich noch ein wenig mit dir reden, bevor ich von so etwas anfange", meinte Tiran schmunzelnd, " doch dir entgeht natürlich wiedereinmal nichts."" Wenn es das täte hätte ich meinen Beruf verfehlt", entgegnete Lethan mit einem Funkeln in den Augen.
" Na gut, also es ist so: ich bin gerade erst zurück und will eine neue Schmiede aufmachen. Diesmal werde ich in Kakariko bleiben, doch dort wissen schon alle Bescheid, deshalb bin ich jetzt hierher gekommen. Es wäre sehr nett, wenn du noch dieser Tage ein paar Aushänge verteilen könntest, die verkünden, dass ich wieder da bin und eine Schmiede in Kakariko eröffnet habe. Ich muss zur Zeit leider sehr viel Geld ausgeben, um anständig zu leben und zu arbeiten, deswegen bin ich darauf angewiesen, dass ich bald reichlich Kundschaft bekomme."Lethan bereits ein Blatt und eien Feder genommen und bat Tiran nun um den Text und die Fakten. Er versprach sich selbst darum zu kümmern und die Schriftzüge in zwei Tagen in der Stadt zu verteilen. Dann kam er zum entscheidenden Teil des eines jeden Geschäfts:
" Du musst also zur Zeit viel Geld ausgeben, ja? Nun, normalerweise hätte ich jetzt für diesen Text bei 30 Aushängen 20 Rubine verlangt, doch weil du es bist mache ich 35 und nehme nur 12. Sie es als Willkommensgeschenk an, denn ob du's glaubst oder nicht, ich bin wirklich froh dich wieder zu sehen. Allerdings erwarte ich natürlich die gleiche Freundlichkeit von dir, wenn ich mal zu dir komme", ergänzte er grinsend. Dankend sagte ihm Tiran besondere Großzügigkeit zu und lud ihn nach Kakariko ein. Lethan versprach in einigen Tagen vorbei zu schauen.
Nachdem sie sich verabschiedet hatten und Tiran gezahlt hatte, begab er sich zu einem anderen Freund. Auf Lethan war Verlass, er würde die Aushänge pünktlich herausgeben und wenn er noch so viele Aufträge bekommen würde. Und das würde er, denn obwohl er seine Preise bei einigen Leute gerne etwas in die Höhe schnellen ließ, war er der einzige der eine solche Arbeit verrichten würde oder seinen Arbeitern in Auftrag geben konnte. Es lag schon seit jeher in der Natur der Leute, dass sie Dinge, die sie auch selbst tun konnte, andere für sie machen ließen. Sie würden zahlen, zerknirscht und wütend zwar, doch sie würden zahlen...
Nur wenige Straßen weiter überquerte Tiran einen kleinen Platz und betrat ein ziemlich großes Gebäude. Drinnen war es warm und voller Kisten und Regale, auf denen sich allerhand metallisches Gerät befand. Das Licht war trüb und Staub lag in der Luft.
" Havor?", rief Tiran in die trüben Weiten des geräumigen Raumes, der fast schon einer kleinen Halle glich. Nach wenigen Augenblicken kam ein breit gebauter Mann mit Schnurrbart durch das staubige Zwielicht gestampft. Bei Tirans Anblick klatschte er einmal laut in die Hände und sagte: " Ich wusste, ich habe Tirans Stimme gehört, dieser Bass ist unverwechselbar. Grüß dich mein Freund! Du bist wieder da?" Lachend schlug Tiran in die angebotene Hand ein. " Ja das bin alter Freund, seit einigen Tagen. Ich wohne jetzt in Kakariko, im alten Haus meiner Eltern. Ich will dort eine Schmiede eröffnen." Rasch erzählte er Havnor von seinen Plänen und seinem Besuch bei Lethan.
" Schade, dass du nicht mehr in Hyrule wohnen wirst, doch ehrlich gesagt kann ich verstehen, dass du Kakariko vorziehst. Allerdings muss ich dir sagen, dass deine Schmiede bei aller Lobpreisung und Bekanntheit nicht gut laufen wird, wenn du solch seltsame Waffen herstellst." Er deutete natürlich auf den Klingenstab und Neugierde lag in seinem Blick.
" Keine Sorge, ich weiß, was die Hylianer an Waffen bevorzugen. Dies hier ist etwas Ungewöhnliches und Besonderes und ich werde es nur auf besonderen Wunsch schmieden, denn seine Herstellung ist selbst für einen guten Schmied nicht leicht."
" Oho, woher diese Bescheidenheit Tiran? Du weßt, dass du nicht einfach nur ein guter Schmied bist, sondern ein richtiger Künstler", sagte Havor neckend. Tiran winkte gespielt bescheiden ab.
" Ach nein, Künstler bin ich noch lange nicht, doch ich will es werden. Ich habe etwas neues für mich entdeckt, eine bislang kaum wahrgenommene Seite der Schmiedekusnt. Wahrscheinlich die schwierigste von allen und die gefährlichste. Doch was es ist will ich noch geheim halten, denn bis jetzt ist es nur mein Wunsch diese Kunst auszuüben und nicht sie zu verbreiten. Ein Geheimnis war sie lange Zeit, wenn auch gleichzeitig jedem irgendwie geläufig , und ich scheue mich davor, sie allzusehr zu verbreiten."Havor seuftze ergeben. " Ich hoffe doch, dass du es dir nich auf deinen Reisen angewöhnt hast in Rätseln zu sprechen? Denn wem dem so ein sollte, dann warne mich bitte vor."" Nein, nein, keine Sorge ich bin nicht allzu geheimnisvoll geworden", lachte Tiran, " doch jetzt erstmal zum Grund meines Besuches. Einmal will ich dich natürlich genau wie Lethan einladen, ihr könnt zusammen kommen. Dann will ich Eisen bestellen."" Puh, ich hatte gehofft, dass du das sagen würdest. Du warst immer mein bester Kunde, keiner hat so häufig und so viel Eisen gewollt wie du. Als du vor fünf Jahren weggingst dachte ich, ich hätte meinen besten Kudnen verloren. Wie viel Eisen brauchst du denn?"Als Tiran die Menge nannte, pfiff sein Freund laut aus.
" Das ist wirklich eine Menge. Und wenn es geht in drei Tagen sagst du? Nun, ich sage, es kann länger dauern, denn eine so große Menge werden wir vielleicht nicht einmal die Goronen geben. Sie brauchen schließlich Eisen für ihre eigenen Schmiede. Ich werde dir ein Schreiben mitgeben, dass du ihnen selbst überbringen kannst. Immerhin wohnst du ja in ihrer Nähe. Sie werden dir das Eisen dann so schnell wie es geht liefern. Du kennst die Prozedur ja, erst wenn das Eisen da ist, wirst du zahlen und mein eigenes Geld hole ich mir dann bei dir ab, wenn wir dich besuchen kommen. Weil du es bist, nehm ich auch nicht so viel, dennoch kann ich dir schon jetzt sagen, dass das nicht billig sein wird. Grob geschätzt würde ich sagen, dass du mindestens 500 Rubine allein für das Eisen wirst zahlen müssen. Du bist gerade erst wiedergekommen. Bist du dir sicher, dass du genug Geld hast?", fragte Havor mit leicht besorgter Stimme.
" Genug, um alles zu bezahlen, was ich gerade brauche und danach kaum noch was übrig zu haben", lächelte Tiran. " Ehrlich gesagt hoffe ich, dass ich zumindest noch 50 Rubine am Ende behalte, denn ganz ohne Geld möchte ich nur ungern bleiben."[/COLOR[COLOR="Red"]]"Naja, wenn man deinen Ruf in der Schlossstadt bedenkt...eigentlich sollte deine Schmiede gut laufen. Ich kann ja mal alle Kundigen in diesem Geschäftszweig informieren." Tiran bedankte sich und Havor lud ihm zu einem Krug heißen Met ein. Sie unterhielten sich angeregt über Tirans Reise, und Tiran erfuhr im Gegenzug endlich alles über die Geschehnisse in Hyrule, wie Villon besiegt und der Tempel der Finsternis eingestürzt ist.
Als er sich wieder auf den Weg machte, war es bereits später Nachmittag, doch Tiran wollte schnell wieder zurück nach Kakariko. Erstaunlicherweise blieb er auch des Nachts unbehelligt und erreichte Kakariko dank seinem zügigen Schritt noch mehrere Stunden vor dem Morgengrauen, so dass er noch etwas schlafen konnte. Die Straßen der Stadt waren leer und der niedergetrampelte Schnee ließ auf die typische eifrige Aktivität des Städchens schließen. Diese Aktivität beschränkte sich nun nur noch auf das Wirtshaus, in dessen Fenstern noch Licht brannte und von wo aus Tiran einen Hauch von Gelächter wahrnahm. Er überlegte, ob er noch reingehen sollte, entschied sich dann jedoch dagegen. Er sollte noche ein wenig schlafen, denn morgen sollte er wenn möglich be Kräften sein. Immerhin würden morgen seine Bestellungen eintreffen, wie man ihm versicherte hatte und vielleicht würden auch die ersten Bewerber für die Lehrlingsstelle kommen.
Als er die Tür seines Hauses aufschloss und seinen Rucksack an die Wand stellte hörte er ein Klopfen. Es gab von hinten, aus Richtung des kleinen Hofes. Er erwartete zwar nicht wirklich eine ernsthafte Gefahr, nahm aber dennoch seinen Klingenstab mit. Wahrhscheinlich war es aber ohnehin jemand, der zu tief ind en Bierkrug geschaut hatte. Er schloss die Hinertür auf und sah einen jungen Mann im Schnee stehen. Sein Gesicht war vor Kälte gerötet und er rieb sich eifrig die Hände. " Kann ich reinkommen?", fragte er und Tiran ließ ihn herein. " Ich fürchte, du wirst hier drin nicht allzu viel Wärme finden Bursche. Was willst du überhaupt hier?""Ich habe auf sie gewartet", entgegnete der Fremde und schaute ihn an. Tiran schätzte ihn auf etwa 14 vielleicht auch 15 Jahre. Die Bezeichnung "junger Mann" mochte daher vielleicht noch etwas übertrieben sein, allerdings hatte der Junge einen schwer zu beschreibenden Ausdruck in den Augen. Beinahe listig erschien er, listig und überheblich, dennoch mit einem gewissen Charme. Ein feiner Bartflaum überzog sein blasses Gesicht und hellbraune Haare umrahmten seine scharf geschnittenen Züge.
Tiran antwortete nichts, sondern wartete, bis der Junge von sich aus reden würde, was er auch nach einem Augenblick tat.
" Mein Name ist Ren. Sie sind Tiran ja? Sie waren beim berühmten Schmied Gerold in der Lehre?"" Das war ich", entgegnete Tiran nun.
" Sie waren bei ihm in der Lehre und haben ihn schließlich übertroffen, ja?"
" Das habe ich", meinte Tiran ohne Stolz oder Überheblichkeit. Er war sich seiner herausragenden Fähigkeiten als Schmied immer bewusst gewesen.
" Dann ist also alles klar!", schloss Ren in selbstgefälliger Zufriedenheit. Tirans Augenbrauen hoben sich fragend in die Höhe, während seine Lippen ein amüsiertes Lächeln umspielte.
" Ich bin ab sofort ihr neuer Lehrling!"
"So, bist du das, ja?", fragte Tiran freundlich.
" Ich habe gute handwerkliche Fähigkeiten, bessere als alle anderen in der Stadt und wollte außerdem schon seit einiger Zeit Schmied werden. Ich hätte die Stelle ohnehin bekommen, also dachte ich mir, dass ich alles abkürze und hier auf sie warte."" Du brichst bei mir ein und erwartest, dass ich dich in die Lehre nehme?", fasste Tiran mit einem leichten Stirnrunzeln zusammen. Dieser Junge war ohne Zweifel von sich selbst überzeugt.
" Ja", antwortete Ren vergnügt, mit einem Lächeln, das wohl entwaffnend wirken sollte. Mit einem tiefen Seufzen ging Tiran zu seinem Rucksack und holte einige Geräte hervor. Diese Nacht würde er wohl doch nicht zu Schlaf kommen. Sein neuer Lehrling musste geprüft und eingewiesen werden...

Link202
10.05.2006, 18:37
Fido fiel erschöpft zu Boden. Was waren diese...?fragte er sich. Plötzlich fiel er weiter immer weiter in die Tiefe.Was ist los?fragte er sich. Ein großer Schmerz durchging ihn als er auf dem Boden ankamm. Er rappelte sich schnell wieder auf. Ein Beben spürte er unter den Füßen.Was sit los? Ein Erdbeben oder was?fragte er sich. Er hörte Schritte hinter sich. Fido drehte sich um. Er erschrack. Er sah zwei Scelete, die jeder eine Rüstung trug, ein Schwert hatten und ein Schild. Was sind das denn für...? fragte er sich. Einer der Beiden Scelette schwang sein Schwert. Fido war in seinen gedanken versunken, sodass er getroffen wurde. Fido blutete stark am Arm. Er wusste das er ohne einer Waffe nicht klarkommt. Er suchte den Raum ab. Der kleine Deku entdeckte eine Kiste am anderen Ende des Raumes. Er warf eine Dekunuss, sodass die Scelette sich nicht bewegen konnten. Er rannte zur Kiste und öffnete diese. Er fand ein Schwert, das er sofort erkannte. Er nahm das Schwert und sagte zu den Sceletten: Jetzt mach ich euch fertig! Danach rannte er auf die 2 Scelete zu, die sich wieder bewegen konnten.

Bauzi
10.05.2006, 19:05
„Also was mach ich bloß bis zum Abend?“ sagte sie leise vor sich hin als sie durch die Straßen des aufblühenden Hyrule ging und sich dabei die Marktstände ansah. Schade, dass sie nicht viel Geld hatte, konnte sie nur von einigen Dingen die dort angeboten wurden träumen. Da waren wunderschöne Kleider, geheimnisvolle Tränke, Bücher und mehr. Mit den Händen in ihren Manteltaschen spürte sie den Geldbeutel mit den wenigen Rubinen. Vielleicht sollte sie sich eine Arbeit suchen, aber als Magierin findet man nicht gerade schnell das passende.
Gedankenversunken ist sie mit etwas zusammengestoßen. Ein kleinerer junge stand vor ihr der sie ansah: „Hey! Pass auf damit du mich nicht gleich zerquetscht.“. Sie kniete sich hinunter, damit sie auf Augenhöhe mit dem kleinen war und entschuldigte sich sofort. Als sie ihn ansah starrte sie ihn kurz mit leicht geöffneten Mund an und hatte eine Idee. Die Situation konnte man doch leicht ein wenig besser nützen... Beiläufig hatte der Wärter erwähnt, dass das Grab vor 5 Jahren gemietet wurde. „Warum schaust du so?“. Yuki fragte mir ruhiger Stimme: „Oh es ist nichts weiter. Sag mal welches Jahr haben wir?“. „Jahr? Warum willst du das wissen?“. Gute Frage, aber Yuki wusste sich zu helfen: „Ich will wissen ob du schon ein großer Junge bist und große Jungen wissen welches Jahr wir haben!“. Der Junge sah zu Boden und murmelte leicht verunsichert: „Ich bin schon ein großer Junge, aber... aber die Jahreszahl weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass es 5 Jahre her ist seit dem uns die Lichtkrieger vor dieser Festung gerettet haben. Ich war aber noch zu klein um das mitzukriegen...“. 5 Jahre also? Wieso gerade 5 Jahre? „WAS???“, schrie sie aus versehen laut auf. Yuki schloss enttäuscht die Augen, seufzte laut und richtete sich auf. „Danke! Ich geh jetzt weiter...“. Gerade wollte sie weiter gehen als der Junge zu weinen anfing. Yuki wendete sich wieder ihm zu, durch ihren Aufschrei hatte sie ihn leider verschreckt. Sie nahm ihn an den Schultern und schüttelte ihn leicht: „Hey... beruhig dich. Das habe ich nicht absichtlich gemacht ich...“. Er heulte nur lauter darauf los und die Leute sahen langsam her. Yuki setzte den Finger panisch vor den Mund und zischte damit er leiser wurde, aber ohne Effekt. Er wurde immer lauter und die Aufmerksamkeit der Passanten immer größer bis jemand rief: „Was machen sie da mit meinem Kind?“. Das war ganz klar die Mutter. Der Junge lief sofort zu seiner Mutter und umklammerte ihre Beine: „Die böse Tante dort hat mich angeschrien, Mami!!!“. Die Mutter sah mit wuterfüllten Blick auf Yuki, diese streckte die Hände aus und machte verneinende Bewegungen. „Also nein... Das stimmt doch nicht ich habe doch nur...“. Sie erschrak als eine Stimme gleich hinter ihr donnerte: „Was ist hier denn los?“. Yuki fuhr angespannt um und starrte in das Gesicht von Nerd, einer der zwei nervenden Wachen vom Vortag.
„Oh nein....“ entfuhr es ihr leise als sie in sein Gesicht sah und neben ihm noch 4 weitere Wachen sah, darunter auch die zweite Nachtwache von gestern. „Also wenn das nicht unser Quälgeist ist, der mir gestern die Schicht versaut hatte und sich einigen Straftaten schuldig machen... ERGREIFEN!“. Die anderen Wachen rührten sich und gingen grimmig auf sie zu. Yuki machte zuerst einige ängstliche Schritte zurück und drehte sich schnell um und lief davon. „HALT!!!“ Schrie Nerd hinter her und alle Wachen rannten sofort mit ihren Rüstungen hinter ihr her.
Schon nach einigen Metern stürzte Yuki über einen Korb voller Eier den sie umstieß und etliche Eier zerbrachen. Sie konnte sich geschickt abrollen und weiter laufen. Auf die wutentbrannten zurufe des Zora Händlers achtete sie nicht.
Als sie schnell dahin lief schlitterte sie oft auf dem rutschigen Schneeboden zwischen den Ständen umher und weiter in eine kleine Gasse. Eine Wache rutschte aus und krachte mit voller Wucht in einen Stand, der Kleidung verkaufte. Yuki musste lachen und ihre Mine heiterte sich auf. Mit Schwung sprang sie wieder über die Mauer und ihre Vermutung bestätigte sich, dass die Wachen durch ihre schwere Rüstung deutlich mehr Zeit brauchten als sie und diese Zeit nutzte sie...
Als alle 3 Wachen über der Mauer waren sahen sie sich um und konnten sie nicht wirklich entdecken. *zack* Nerd bekam einen Schneeball in sein Gesicht und die anderen fanden Yuki auf einem Dach mit Schneebällen werfen. Auch wenn es leichtsinnig und provuzierend warm wollte sie eigentlich nur Nerd treffen und hatte somit ihr Ziel erreicht. „Komm runter!!!“ rief eine Wache wutentbrannt. Yuki achtete einfach nicht darauf und sprang auf ein anderes Dach eines anderen Hauses. Zwischen den Häusern war eine hohe Mauer, die man nicht ohne Leiter überwinden konnte. Yuki sprang geschickt runter und schöpfte wieder Luft bevor sie locker wegging. Bis die Wachen um die Mauer kamen, war sie schon längst weg...
Yuki hatte Spaß an der Verfolgungsjagd auch wenn am Anfang etwas Angst dabei war. Auch wenn es vielleicht nicht unbedingt klug war. „Es wird schon keine Folgen haben...“, dachte sie sich und ging lässig weiter. Ihrer Meinung nach hatte der hoch nasige Nerd wieder sein Fett abbekommen für die gestrige Nacht.

Pantoffelninja
10.05.2006, 19:42
Der ewige Sandsturm war sehr stark und Teana musste sich ihren Umhang ins Gesicht pressen, um überhaupt genügend Luft atmen zu können, denn der Sand machte das Atmen zur Qual. Alles glich nach einer trüben Suppe und man konnte kaum einen Meter weit sehen. Doch Novara schien zu wissen, wohin sie ging, und zerrte immer weiter die mysteriöse Frau hinter sich her. Nach einer Weile blieb sie stehen und beugte sich hinüber zu Teana und schrie laut, damit sie die Priesterin verstand.
„Was suchst ihr hier in der Wüste? Wo müsst ihr hin?“
„Ich muss nach Termina! Hier muss es eine Warpplatte geben die dort hinführt!“, antwortete die mysteriöse Frau und versuchte sich zugleich irgendwie im Sandsturm zurecht zu finden, aber es war vergebens. Doch Novara kannte sich in der Wüste, in der sie sich ja 5 Jahre lang versteckt hielt, recht gut aus und wusste sogleich den Weg. Nach einer etwa halben Stunde Fußmarsch erreichten sie den Wüstenkoloss und endlich konnten sie den ewigen Sandsturm verlassen, der wie durch Magie nie in der Nähe des Kolosses kommt, als ob der Sandsturm Achtung vor dieses Monument hätte. Nicht weit entfernt vom Eingang des Kolosses war die Warpplatte, die Teana suchte.

„Ich hoffe du kannst gut singen oder hast ein Musikinstrument.“, fragte Novara diesmal mit ruhiger und sanfter Stimme aber die leicht unheimliche Frau schüttelte nur leicht den Kopf und ging auf Platte zu. Als sie dort angekommen war, wartete sie auf die Priesterin.
„Nagut, ich könnte für dich singen.“, meinte Novara und ging nun auch auf die Platte.
„Du musst nicht singen…“, murmelte sie und beugte sich hinunter. Als ihre Hand die Oberfläche des Steins berührte, fing er sofort an zu leuchten. Nach einem kurzen, hellen Lichterspiel fanden sich die Beiden in der Nähe der Piratenfestung wieder. Die Priesterin wollte sofort darauf hinweisen, möglichst schnell zu verschwinden, doch die Piraten, allesamt Frauen und mit einer Ähnlichkeit zu den Gerudos in Hyrule, wurden auf sie aufmerksam und konnten sie schnell umzingeln.
„Verdammt!“, fluchte sie leise und machte sich zum Kampf bereit. Auch in Teanas rechten Hand bildete sich wieder das Leuchten von damals und Novara wusste intuitiv, dass sie nicht lange überlegen würde, jemanden von ihnen umzubringen.

„Bitte, ich möchte nicht, dass jemand sterben muss. Überlass alles mir!“, flüsterte sie besorgt in Teanas Ohr. Inzwischen flog bereits ein Speer über den Sandstrand. Die Piraten waren aus einen unerfindlichen Grund im Moment sehr aggressiv und hielten nichts davon, lange um den heißen Brei herumzureden. Vielleicht lag es auch nur daran, dass auf Novara ein hohes Kopfgeld ausgesetzt war... Ein Kopfgeld für eine Unschuldige...
Teana konnte noch einen schnellen Schritt zur Seite machen, aber Novara wurde schwer an der Schulter getroffen und sackte laut schreiend zusammen.
„Deine Feinfühligkeit wird uns noch umbringen!“, fluchte die mysteriöse Frau leicht erzürnt. Novara hingegen versuchte sofort, eine Barriere zu errichten und murmelte dann mit schmerzender Stimme: „Vielleicht… aber ich möchte nicht… dass noch jemand… stirbt… ich… schaffe das schon.“
Teana sagte nichts mehr dazu, sondern steckte ihre Hand aus, um der Barriere durch ihren für Novara unbekannten Fähigkeiten eine zusätzliche Stabilität zu verleihen. Nach einem leisen „Danke“ versank die Priesterin in einem leisen Gemurmel und erwähnte noch beiläufig: „Bitte… falls sie zu… nahe kommen… töte sie nicht…“

Kurz darauf zischten ein paar Pfeile durch die Luft, doch sie prallten an der Barriere ab. Daraufhin stürmten einige Piratinnen auf die Beiden zu. Die erste der Angreiferinnen holte mit ihren Krummsäbel aus, doch bevor sie überhaupt noch etwas machen konnte, traf Teanas Faust genau in ihren Magen und schickte sie mehrere Meter durch die Luft, genau in einen Haufen anderer Heranstürmenden. Sofort gingen sie wieder auf sicheren Abstand und schauten mit Entsetzten die unglaubliche Kraft der Frau an, die sich in einen violetten Umhang hüllte. Leider hielt dieses Staunen nicht lange an, sodass sie sich sofort wieder zum Angriff bereit machten. Novara hingegen verharrte immer kniend auf den Boden und murmelte unverständliche Verse vor sich hin. Teana musste kurz seufzen und bekam kurz darauf schon wieder alle Hände voll zu tun, die Piraten auf sicheren Abstand zu halten. Immer wieder schickte sie einige Gerudos auf die Flugreise. Doch der harte und schmerzhafte Aufprall hielt sie nicht davon ab, noch einmal aufzurappeln. Plötzlich öffnete Novara wieder die Augen und flüsterte Teana nur ein leises „Halt dir die Ohren zu“ und schrie dann mit aller Kraft. Die mysteriöse Frau hingegen hielt sich ihre Ohren wie befohlen zu.
„Unsichtbar wie der Wind, verheerend wie das Feuer, schnell wie das Licht, lindernd wie das Wasser, spürbar wie die Erde und heimtückisch wie die Dunkelheit...Der siebte Gesang!“

Auf einmal hörte Teana nur einen dumpfen Ton, aber alle Anderen, die sich nicht die Ohren zuhielten mit Ausnahme von Novara, fingen an, laut aufzuschreien und sich an ihren Kopf zu fassen. Eine nach der Anderen ging zu Boden und verloren das Bewusstsein.
„Es… Es ist vollbracht. In… 5 Minuten… sollten wir… verschwunden sein.“, keuchte Novara geschwächt vor sich in. Doch als sie versuchte, sich aufzurichten, brach sie sofort wieder zusammen. Dieser Zauber hatte sie enorm viel Kraft gekostet und die Aufrechthaltung der Barriere hatte schon genügend Energie von ihr geraubt.
Mit leicht bittenden Blick schaute sie zu Teana, die eigentlich immer noch eine Fremde für sie war, auf... Wird sie ihren natürlichen Überlebensinstinkt, den jedes Lebewesen besitzt, nach hinten stellen, um sie zu helfen?

Gendrek
10.05.2006, 20:48
Takkera rief ein paar wichtige Politiker und Vertraute zu sich um zu entscheiden wenn Takera während seiner Abwesenheit vertreten sollte.
Takkera: Nun meine Freunde ich habe euch zu mir gerufen damit wir entscheiden wer mich für meine Reise vertreten soll dafür habe ein paar Vertraute ausgewählt die sich zu meiner rechten befinden
Takkera zeigte auf 5 Leute die teure Kleidung am Leib trugen.
Takkera: Zu einem hätten wir dort Drakan Mersch,Tar Dos,Sergio Farnd,Gergion Burna und zum Schluss Zerstio Kinoris.In meinen Uagen sind dies gute Leute die mit wichtigen Fragen und Entscheidungen umgehen können nun müssen wir entscheiden wer auf meionem Gebiet am meisten versteht,zu einem muss die Person im Militär Kentnisse haben und in der Wirtschaft ein Ass sein.
Einer der 6 anderen Politiker namen Enduian stand auf und machte den ersten Vorschlag.
Enduian: Am besten ist wenn wir zuerst einen Schriftlichen bzw Mündlichen Test machen.Und zum Schluss muss die Person noch einen Reflex Test machen dabei sollten wir testen wie schnell die Person eine gute Entscheidung fällen kann.
Enduian setzte sich wieder hin und Takkera ergriff wieder das Wort.
Takkera: Eine gute Idee höchstwarscheinlich soager die beste.Ich denke wir sollten gleich darüber abstimmen.Nun gut wer ist also dafür?
4 Politiker gaben ein Ja für den Vorschlag die beiden anderen wollten lieber ihre eigene Idee verwenden.Takkera erlaubte ihnen ihr System vorszustellen jedoch wurden sie beide abgelehnt.
Nun wurden die Tests vorbereitet und die 5 von Takkera Auserkorenen wurden in einen Raum gebracht wo die Tests volllzogen wurden.Als das Ergebnis kam war klar das Tar Dos die beste Wahl war.Sein Test war zu 95% richtig was ihn den Platz als Stellvertreter sicherte.Takkera wies Tar in seinen Beruf ein und zog sich zurück.Takkera eilte zu seiner großen Villa und lief zielstrebig auf sein großes Zimmer zu.Er lief zu den Schränken und zog sich Reise Kleidung an.Darüber zog er sich noch einen leichten Seidenmantel an der in prächtigen Farben schillerte.Zuletzt packte Takkera noch eine Harfe ein und steckte sein Schwert in die Schwertscheide die er wie immer auf dem Rücken trug.Nun war Takkera gerüstet für seine Reise.

Keyes
10.05.2006, 21:47
Die Sonne versank langsam im Westen, und ihr Licht wurde zunehmend vom Horizont beschnitten bis es sich in ein kräftiges rot verfärbte. Arreth stapfte gelassen durch den knöcheltiefen Schnee und hinterließ Fußabdrücke deren Spur wahrscheinlich mindestens einmal in jeder Gasse Kakarikos führte. Er hatte sich neu orientiren wollen und genau das hatte er auch getan. Außerdem hatte er seine Erledigungen gemacht und trug jetzt alles mit sich was er für die nächste Zeit brauchte. Er hatte seine Nahrungsvorräte aufgestockt obwohl er Essen im Wirtshaus bekam. Er war auch beim Schmied gewesen, der allerdings grade unterwegs gewesen war. Somit hatte er den ganzen restlichen Tag damit zugebracht die Stadt zu erkunden. Es war nichts ungewöhnliches passiert und er glaubte auch nicht dass noch etwas passieren würde bevor ein weiterer Tag anbrechen würde. Er war nicht erschöpft obwohl er nicht eine Rast gemacht hatte. Die Bedingungen des Berges denen er ausgesetzt gewesen war hatten ihn zäher gemacht und das Leben in einer Stadt war damit nicht zu vergleichen, selbst wenn er den Tag über mit laufen zugebracht hatte. Als er das Gebäude sah was sich in die Reihe von Wohnhäusern quetschte, wehten ihm schon gedämpft die Gespräche und Unterhaltungen entgegen die sich schon fest mit der Vorstelltung eines Wirtshauses verbanden. Die Fenster waren trotz des Restlichtes bereits hell erleuchtet und die Tür klapperte als zwei gröhlende Gestalten aus der Tür stießen. Arm in Arm stolperten die Männer vorwärts und landeten Gesicht vorraus im Schnee. Ihre Kleidung ließ auf einfache Leute schließen die sich nach getaner Arbeit ein paar Biere zu viel gegönnt hatten. Beide rappelten sich lachend und weiter gröhlend auf und der größere von beiden schüttelte sich den Schnee aus den langen Zottigen Haaren was Arreth unwillkürlich an einen Hund erinnert der sich den Schlamm aus dem Fell schüttelte. Der andere Sprang gekonnt auf die Füße auf denen er allerdings nicht lange stand und fiel wieder nach hinten auf seinen Hosenboden wobei er den anderen mit sich riss. Beide Lachten schallend. Doch dann öffnete sich die Tür der Stube ein zweites mal und eine gestalt trat in den Rahmen. Das Licht von Innen ließ den Mann nur als Schatten auftrete und Arreth duckte sich in die Haustür eines Hauses. Dieser Mann war anders, das spürte Arreth sofort. Wie er da im Licht stand, gebieterisch, fast schon drohend. Er sagte nichts, doch auch die beiden Schnapsdrosseln hatten den Mann bemerkt. Beide verstummten augenblicklich. Er sagte immernoch nichts, aber die beiden zu seinen Füßen schienen mit einen mal nüchtern. Sie rappelten sich hoch und gingen schnurstracks in eine Seitenabzweigung die zum Eingang Kakarikos führte. Arreth fand dass ihr Gang schon beinahe etwas fliehendes hatte, als hätte der Fremde sie verängstigt obwohl sie kein Wort gewächselt hatten.
Arreth richtete seinen Blick wieder auf den Eingang zur Wirtsstube, doch der Mann war verschwunden und die Tür geschlossen. Dieser Mesch hatte seine Neugierde geweckt und da er sowieso vor hatte in die Schenke zurückzukehren betrat er wenig später die Wirtsstube. Wie es von außen den Anschein hatte herrschte Hochbetrieb. Dicke Rauchschwaden hingen unter der Decke und das Feuer im Kamin prasselte und knackte als hätte es ein freudiges Eigenleben entwickelt. mit zügigen Schritten entfernte er sich vom Eingang. Keiner nahm notiz von ihm und das war ihm nur recht so. Als er den Thresen erreichte begrüßte ihn der Wirt freundlich auch wenn der gute Mann schon leicht gehetzt wirkte.
Kann ich ihnen helfen? erkundigte sich der Wirt blickte aber verstohlen in die hinterste Ecke. Nichts, danke wehrte Arreth mit einem leichten Kopfschütteln ab. Er drechte sich unauffällig zur Seite um den Schankraum überblicken zu können. Die runden Tische waren allesamt besetzt und die Gäste waren am scherzen und erzählen und ließen sich von nichts stören. Doch fiel Arreth etwas merkwürdiges auf. Die Männer nahe der hintersten Ecke, in die der Wirt soeben noch geblickt hatte, redeten lange nicht so unbeschwert wie die restlichen. Ganz am Rand stand ein einzelner Tisch an dem nur ein einziger Mann saß. Es war der Mann den Arreth in der Tür gesehen hatte. Er drehte sich wieder zum Wirt, merkte aber gleichzeitig wie schwer es ihm fiel seinen Blick von dem Fremden abzuwenden und spürte dabei ein leichtes unbehagen das die Wärme des Feuers leicht zu dämpfen schien. Als er sich bei dem Wirt erkundigte wer der Mann in der Ecke sei, beugte sich dieser verschwörerisch über den Thresen um nicht zu laut sprechen zu müssen.
Ehrlich gesagt weiß ich das nicht recht. verriet er Arreth
Er kam heute Mittag und hat seit dem nicht den Platz verlassen. Er hat allerdings auch nichts bestellt. fügte er kurz angebunden hinzu und blickte dabei etwas verdrießlich. Noch ehrlicher gesagt traue ich diesem Menschen nicht über den Weg. Er hat bisher mit niemanden ein Wort gewächselt. Hat meine Fragen immer mir der Hand verscheucht, jawohl das hat er Arreth legte den Kopf leicht schief.
Das heißt er hat die ganze zeit wortlos in der Ecke gesessen. Ohne mit jemandem zu reden? Der Wirt schien kurz zu überlegen, krazte sich unwirsch an der Hüfte und stützte seinen Kopf auf die Verbliebene Hand. Wenn sie mich so fragen.... grade sind zwei Herren gegangen, die noch vor kurzem bei ihm am Tisch gesessen hatten. Sie haben sich unterhalten. Zumindest glaube ich das. Ich konnte den Kerl ja nicht sehen, weil er ja andauernd in diesem Schatten lauert. Ja Lauern! das ist das richtige Wort! grunzte der Mann verstimmt als wenn er auf jemanden oder etwas warten würde. Aber die beiden Herren sahen nicht so aus als ob sie sich absichtlich mit ihm getroffen hätten. Sie haben ein Bier nach dem anderen getrunken und sind dann verschwunden. Dieser Kerl ist ihnen dann schnell nachgegangen. Er muss wirklich schnell sein. Ich habe ihn erst bemerkt als er wieder von der Tür reinkam. plötzlich ließ sich ein hochgewachsener Mann neben Arreth auf einen weiteren Barhocker fallen. Er sah ernst drein und schien auch seine Meinung zum allabendlichen Stammtischklatsch beitragen zu wollen. Ich habe mitbekommen wie sie über den seltsamen Kauts da hinten gesprochen haben kurz nickte er in die Richtung der Gestalt. Mein Name ist übrigens Giend stellte sich Giend vor. Arreth erwiederte nichts und der Wirt widmete sich wieder seinen Bestellungen. Doch schien Giend auch nicht auf eine Antwort zu warten, denn er sprache einfach weiter und Arreth bemerkte schon in Gedanken wie ungünstig sich eine einfache Frage umgreifend zu einem ausgewachsenen Klatsch entwickel konnte an dem er nicht das geringste Intresse verspürte als der Mann dann doch etwas zu erzählen hatte was Arreths Aufmerksamkeit wieder erwekte: .....Er hat sich nicht vorgestellt, unfreundlicher Typ und auch ein wenig gruselig. aber er befragt schon den ganzen Tag über Männer. Scheint einen Art Job zu haben und bietet wohl einen Haufen Rubine. Aber das war mir dann doch....... zu..... wie hieß das Wort doch gleich?! ach ja, skuriel. Arreth Interesse wuchs stetig und er warf dem ominösen Mann einen Blick über die Schulter zu. Doch er war verschwunden. Gleichzeitig hatte Giend aufgehört zu plappern und Arreth fühlte wieder den Schauer der die Wärme des Feuers dämpfte. Guten Abend sagte eine rauchige Stimme zu Arreth rechten. Er fuhr herrum und blickte in das Starre Gesicht des Mannes über den er noch Sekunden zu vor Horrormärchen von Giend gehört hatte. Giend schien zu schlafen denn sein Kopf war auf die Holzplatte des Thresen gesunken und sein Bruskorb hob und senkte sich regelmäßig. Arreth musterte die Erscheinung lange bevor er mit einem stummen Nicken antwortete. Arreth hatte immer über einen "Mann" nachgedacht, aber jetzt war er sich nicht mehr so sicher wie er ihn nennen sollte. Er hatte rein silberne Locken die ihm auf die Schultern fielen. Er war von beinahe schmächtiger statur obwohl seine Körperhaltung von Autorität zeugte wie es ein Lehrer tat der eine Klasse problemlos still hielt ohne ein einziges mal seine Stimme heben zu müssen. Er war elegant gekleidet und trug eine offene verzierte Langärmelige-Jacke die kleine kunstvolle Stickereien aufwies, darunter ein einfaches Hemd, das von einem makellosen weiß war und eine feine Leinenhose, die von Muster und Farbe perfekt zur Jacke passte. Sein Gesicht war asch fahl und sah dauerhaft aus wie das Gesicht eines Mannes der zu tode erschreckt wurde. Dieser Erffekt wurde von dem silbernen Funkeln verstärkt das von seinen Haaren auszugehen schien.Mein Name ist Lebanen. Ich Bin Händler und,....sagen wir Sammler Arreth gab immernoch keine Antwort und machte auch keine Anstalten Labanen seinen Namen zu nennen.
Als dieser keine Antwort erhielt oder eine interessierte Frage, schmunzelte er amüsiert. Hohn schienen auf seinen Lippen geschrieben zu stehen. Er seufzte und machte eine einladende Handbewegung in Richtung Tisch an dem er gesessen hatte.
Würden sie mir freundlicherweise Folgen? Ich würde ihnen gerne etwas vorschlagen was nicht für die Ohren jedermanns bestimmt ist. Bei diesen worten schmunzelte er wieder und blickte auf den Schlafenden Giend der auch noch angefangen hatte furchbar zu schnarchen. Ein paar Männer die wohl glaubten er hätte ein paar Bierchen über den Durst getrunken lachten leicht spöttisch.
Arreth erhob sich langsam und blickte in das unergründliche Gesicht Lebanens.
Seine Neugier triumphierte....

Link202
10.05.2006, 21:57
Die Scelette lachten nur. Fido ergerte es sehr. Mit dem Schwert schlug er einem der Scelette den Arm weg. Die Scelette hörten auf zu lachen und schwangen sofort ihre Schwerter, jedoch wiech Fido geschickt aus. Er schlug dem Scelett nun auch den anderen Arm weg. Dieser erschrack. Diesen Moment nützte Fido aus und zerschlug den Scelett. Mich kriegst du nicht so einfach klein.Das werden wir ja noch sehen Ein harter Kampf entbrach zwischen den Beiden. Die Beiden schlugen wild aufeinander, weichten aus und benutzten ihre Schilde. Der Kampf dauerte lange jedoch gewann Fido. Erst jetzt bemerkte er den Schmerz. Sein Arm war Blutverschmierd und einer der Flügel gebrochen. Nie wieder nimm ich eine Tür in solchen Löcheln! dachte er sich leise. Plötzlich sah er eine Leiter. Er ging auf sie zu und kleterte hinauf. Er sah Licht. Da muss es nach drausen gehenNach kurzer Zeit war er die Leiter ganz nach oben gekletert. Er erkente ein Dorf um sich herum. Plötzlich wurde es ihm schwindelig mit letzter Kraft schrie er: Hilfe...!!! dann fiel er in Unmacht.

Teana
11.05.2006, 06:44
Teana blickte auf Novara herab, die sie flehend anstarrte. Jetzt konnte auch die Priesterin zum ersten Mal Brillengläser erkennen und einige blonde Haarsträhnen die es bis zum schwachen Sonnenlicht schafften. Irgendetwas an ihren Augen beunruhigte sie. Nun beugte sich die mysteriöse Frau zu ihr hinunter und hievte sie Vorsichtig auf Teanas Rücken. Dabei lies sie aber den Speer weiterhin in ihrer Schulter stecken, damit sie nicht noch mehr Blut verlor. Vorsichtig schleppte die Frau im violetten Umhang die Priesterin entlang an der Felswand und verschwand bei der nächsten Möglichkeit in einem kaum sichtbaren bergigen Weg. Leise hustete Novara ein „Danke“ und fiel Schluss endlich in Ohnmacht. Eine ganze weile Schleppte Teana die schwer Verletzte durch das Steiniges Gebiet und die Kälte nahm immer mehr zu. An den Seiten türmten sich statt Felsen nun Eis und Schnee auf. Nach einer weile setzte die mysteriöse Frau die Priesterin an einem Baumstumpf ab. Leise murmelte sie herabsetzend eine Frage eher zu sich selbst als an Novara.
„Warum kümmere ich mich jetzt überhaupt noch um dich? Du bist ja jetzt nur noch eine Last für mich.“

Langsam beugte sich Teana hinunter und begutachtete zum ersten Mal die Wunde. Der Speer ging durch die ganze Schulter hindurch aber die Knochen schienen nicht gebrochen zu sein. Unter ihrer Robe holte sie nun ein paar weiße Bandagen und ein etwas dickeren sonderbares Papier hervor. Vorsichtig machte sie die Schulter ein wenig frei und zog mit einem Kräftigen Ruck den Speer aus der Schulter. Sofort presste sie das Papier an die Schultern und wickelte den Verband fest um ihre Schulter.
„Es ist nicht gerade meine beste Verarztung aber es wird seinen Zweck erfüllen.“
murmelte sie in ihren Umhang und backte die Schulter wieder warm ein. Kurz darauf hob Teana Novara wieder auf ihre Schultern und schleppte sie weiter durch die weiße Landschaft. Es sah alles gleich aus, wenn man sich hier nicht auskannte hätte man meinen können hundertmal an der gleichen Stelle vorbeigekommen zu sein. Nach etwa einer halben Stunde blieb die mysteriöse Frau vor einer Eiswand stehen. Sie Eiswand sah so aus als hätte man nicht vor nicht all zu langer Zeit versucht sie einzubrechen oder man hatte es geschafft aber es fror in der kurzen Zeit wieder zu. Teanas linke Hand leuchtete wieder auf und ein heller Lichtstrahl brannte eine menschengroße Öffnung in die Eiswand. Nach dem dies geschafft war verschwand sie im innern der scheinbar natürlichen Eishöhle. Doch der Schrein trog schnell, denn an einer felsigen Wand war ein eisernes Tor angebracht. Das Tor war nicht gerade klein. Man hätte da sicher eine Kutsche hindurchbringen können, ohne festzustecken.

Teana schleppte sich und Novara hinüber zum Tor und blieb davor stehen.
„Du schuldest mir was“
murmelte sie leise vor sich hin und öffnete das große Tor mit einem lauten Knarren und Ächzen.
„Braucht mal wieder Öl“
dachte sich Teana laut vor sich hin. Der Raum war nicht all zu groß und nur spärlich ausgestattet. An den Wänden lagen einige Felle und Stofffetzen die man als Betten betrachten konnte. Die Höhlendecke wurde mit Holz und Eisenbalken vor dem Zusammenbruch gestützt und am anderen Ende des Raums war ein weiteres diesmal wirklich massive Tür aus Stahl angebracht die den Weg weiter hinein versperrte. Die Tür war aber ganz anders aufgebaut als herkömmliche Türen. Denn dieses Stahlgebilde hatte keine Türklinge wie es in Hyrule üblich war sondern es war eine ebene Fläche die an vielen Stellen kleine Spalten aufwies. Gleich daneben gab es eine kleine Scheibe, die aber zerbrochen war und ein paar Kabel und Drähte hinausschauten. Auch ein kleiner Pult mit unzähligen Tasten war davor angebracht aber auch diese Apparatur war schwer beschädigt. Viele Tasten fehlten und die Kabel hingen Kreuz und Quer über die andere Tasten. Auch überzogen manche Stellen eine etwas dickere Eisschicht.

Teana schaute sich weiter um und musste schnell erkennen, dass sie nicht allein in der kleinen Halle war. Eine rattenartige Gestalt saß auf dem Boden im Schneidersitz. Ihr well war dunkelgrau. Sie trug einen roten dreieckigen Hut, der mit schönen lederartigen Fledermausflügeln und Federn verziert war. Die restliche Kleidung glich einer roten Kampfrobe die ebenfalls mit vielen kleinen Accessoir bestückt und verziert war. An ihren Händen hatte sie mehrere Zentimeter lange Klauen die einen langen goldenen recht großen Speer umfassten. Still schweigend schaute sich zu den Beiden neuen Besuchern auf.
„Ziona, du bist also schon hier. Ist Salia bei dir?“
fragte Teana ein wenig besorgt aber mit einem leichten Kopfschütteln zerschmetterte sie die Hoffnungen der mysteriösen Frau.
„Funktioniert die Tür noch?“
fragte Teana erneut und wieder schüttelte Ziona den Kopf.

Enttäuscht legte die mysteriöse Frau Novara auf eines der obligatorischen Betten und ging dann hinüber zu dem seltsamen Apparat. Sich mich vorsichtig mit ihren Händen einige Eisschichten darum ab und holte unter ihrem Umhang ein kleines seltsames Gerät hervor. Dann steckte sie einige Kabel hinein und klappte eine kleine Scheibe aus und begann sofort wie wild auf vielen kleinen Knöpfen herum zu tippen die ebenfalls daran angebracht waren. Kurz flimmerte das Glass auf und zeigte ein paar alt hyrulianische Zeichen und erlosch daraufhin wieder. Danach murmelte sie leise ein „Ich verstehe“ und ging wieder hinüber zu Ziona und legte ihre Hand auf ihre Schulter.
„Ich hab etwas zu erledigen, pass doch bitte auf Novara da hinten auf.“
sagte Teana mit ruhiger und fast schon erleichtert klingenden Stimme und zeigte auf die Priesterin die auf eines der Betten schlief. Dann verließ sie die Höhle wieder und machte sich alleine auf den Weg.

Link202
11.05.2006, 21:06
Fido erwachte am nächsten Morgen. Der Wind strich ihm übers Gesicht. Er lag in einem Fleck Blut auf dem Boden. Er wunderte sich wieso er auf einem Weg in einem Dorf befand. Er schaute sich um und entdeckte ein Schild auf dem Stand: Dekusumpf. Er richtete sich auf und ging ins Dorf hinein. Die vielen Dekus im Dorf schauten voller Angst auf ihn. Das konnte man erwarten. Wie oft geht den ein blutverschmierter Deku in einem Dorf rum? fragte er sich. Er endeckte ein Haus, an dessen Dach ein Schild befestigt war. Es stand auf dem Schild: Krankenhaus. Kommt wie gerufen murmelte Fido vor sich hin. Er öffnete die Tür und ging rein. Er ging gerade aus zu einem anderen Deku und fragte ihn: Könntest du mir helfen?Natürlich! Ich hol nur die Banagen.antwortet der andere Deku und verschwand hinter einer Tür. Nach kurzer Zeit kam er wieder mit einer Banage. Er wickelte die Bandage um die Wunde von Fido. Danke! sagte Fido. Fido ging zur Tür aus der er gekommen ist und ging raus. Auf dem Haus gegenüber sah er ein Zettel an der Wand hengen. Er rannte sofort dahin und las die Nachricht.

Turnier im Dorf

Es findet ein Turnier in 1 Tag statt. Die Dekus die sich anmelden möchten müssen ein Schwert und ein Schild besitzen. Der Hauptpreis ist ein lander Dekubogen. Der zweite Preis ist ein normaler Dekubogen. Wenn man sich anmelden möchte muss man im Palast mit dem König reden dass man teil nehmen möchte.
Deku König

Fido freute sich. Er rannte mit seiner ganzen Kraft die Strasse hinauf. Nach kurzer Zeit kam er am Palast an. Fido ging rein. Er fragte einen Deku in der Eingangshalle wo der König ist. Er ist im Tronsall. Da entlang DankeFido rannte zum Tronsall. Er verbeugte sich vor dem König und sagte:Ich möchte am Turnier teil nehmenDa hast du noch Glück gehabt. Das Turnier fängt gleich an. Komm mir nach. Fido ging dem König hinterher aus dem Palst. Sie gingen hinter den Palast. Das ist die Turnierarena Dekusumpfs. Das Turnier fängt gleich an und du bist der Erste der kämpft. Die Beiden gingen zur Arena.
Fido ging in den Raum wo sich alle Teilnehmer vorbereiten sollten. Er sah sich um es waren noch 15 weitere Dekus da. Der König war auf seinem Platz und der Sprecher schrie: Unser erste Teilnehmer ist Fido!!! Fido ging auf die Arena hinaus.Und sein Gegner ist...!!! Das Tor auf der gegenüber liegenden Seite ging auf und ein anderer Deku ging hinaus.... Grodos!!! Das Publikum jubelte.

Phoenix
11.05.2006, 21:21
Das Haus mit dem großen Panoramafenster in der Frontfassade entpuppte sich als Laden. Als Blastaar durch die Tür trat, wurde er von den Regalen mit den unterschiedlichsten Produkten nahezu erschlagen - was durchaus damit zusammenhängen konnte, dass hin und wieder einige der Gegenstände aus den Regalen dem Pyromagus vor die Füße fielen. Im Gegensatz jedoch zu einem handelsüblichen Laden war Blastaar sich hier auf Teufel komm raus nicht sicher, was hier denn überhaupt verkauft wurde.
Als er vorsichtig einen kleinen, runden Gegenstand berührte, der sich als Taschenuhr herausstellte, trat der Mann, offensichtlich der Besitzer des Ladens dazwischen und warnte: "Das würde ich nicht anfassen, das ist noch nicht fertig."
"Was ist das?", fragte Blastaar ehrlich interessiert.
"Ich weiß noch nicht so genau. Aber wenn ich sie richtig modifiziere, sollte es dem Träger mit ihr möglich sein, für kurze Zeit unverwundbar zu sein."
"Unverwundbar? Mit einer Uhr? Wie soll das bitteschön gehen?"
Aber der Mann hörte schon gar nicht mehr zu. Er verschwand kurz in einem Hinterzimmer und kam dann mit einem Tablett wieder, auf denen er zwei leere Tassen und ein Krug balancierte, aus dem hin und wieder eine weiße Flüssigkeit überschwappte, augenscheinlich Milch. Der Ladenbesitzer setzte das Tablett auf dem Tresen ab und goss in beide Tassen ein.
Blastaar derweil huschte durch die engen Regalalleen des Ladens und sah sich dabei interessiert die Gegenstände an, die zum Verkauf standen, einer unmöglicher als der andere. Bei einem Ding, das ihm besonders ins Auge stach, blieb er stehen und streckte die Finger danach aus.
Gerade wollte der Mann nach seinem Gast sehen, als der Pyromagus in den Sichtbereich des Ladenbesitzers zurückschwebte. In seinen Händen hielt er einen länglichen Stock, über den eine Art spitz zulaufende Plane gespannt war.
"Was ist das hier für ein Ding?", fragte Blastaar mit großen Augen.
"Oh, das", antwortete der Mann und lächelte stolz, "das ist eine meiner neusten Erfindungen. Wissen Sie, Herr Skellington, ich bin Erfinder. Ich versuche, aus alltäglichen Gegenständen nützliche Utensilien für den Besitzer herzustellen. Und das, was Sie da haben -" Der Erfinder deutete auf den Gegenstand in Blastaars Händen. "- ist ein sogenannter Regenschirm."
Der Pyromagus nickte zustimmend, obwohl er kein Wort verstanden hatte. "Ein Regenschirm? Aha ... und was macht er? Kann er das Wetter beeinflussen? Kann ich damit Stürme erschaffen und Gewitter formen?"
"Fast", entgegnete der Erfinder lachend. "Sehen Sie -" Er nahm Blastaar den Regenschirm ab, trat einen Schritt zurück und schob ihn auf. Der tiefblaue Plastikschirm warf einen dunklen Schein auf sein Gesicht. "- wenn man ihn öffnet, schirmt er einen vom Regen ab. Daher der Name. Originell, nicht?"
"Ja", meinte Blastaar zögerlich, "und so ... nützlich ..."
"Wollen Sie ihn haben?"
Blastaar sah irritiert auf.
"Nun schauen Sie doch nicht so", lachte der Erfinder. "Nehmen Sie ihn! Als Dank für die Sache mit dem Schild!"
Blastaar stammelte ein "D-danke", dann trat er zurück und schwebte rückwärts aus dem Laden.
"Wollen Sie denn keinen Schluck trinken, Herr Skellington? Ich habe Lon-Lon-Milch hier, ganz frisch. Aufgewärmt ein Hochgenuss in diesen kalten Tagen."
"Verzeihen Sie, aber ich bin in Eile. Leben Sie wohl. Und danke nochmals."
Blastaar schlüpfte aus der Tür, schwebte aus dem Laden die Straße hinunter und ließ den Erfinder mit etwas ratlosem Blick in seinem Haus zurück.

Lethe
12.05.2006, 11:46
Wo...wo bin ich?
Celas öffnet noch leicht benommen ihre Augen und blickt nach oben zu einer kargkalten Steinwand nach oben. Sie brauchte eine Weile um sich zu sammeln und aufzustehen aber sie schaffte es nach ein paar mühen. Keine Ahnung dachte sie sich wo sie ist und wieso aber an den Schlag der sie erwischte kann sie sich noch ganz wage erinnern. Uhhhhm..... Ihr Kopf schmerzte noch recht von dem Schlag aber dennoch versuchte sie einen weg raus aus diesem kalten Scheinverlies zu finden. Endlich wach geworden? Als sich das Mädchen umdrehte erblickte sie ihre alte Lehrmeisterin "Meran". Ich dachte mir schon das du vergessen hast worum es mir ging als dich laufen ließ, aber das du so weit vom Ziel abkommst hätte ich nicht gedacht. Celas war starr vor angst denn nur sie wusste was mit ihrer Lehrmeisterin passiert war und gerade das ist es was sie so erschrecken tut. Meran starb nämlich vor etlichen Jahren aber wieso konnte sie Celas nur einen Schlag auf den Kopf verpassen und dann auch noch mit ihr reden. Fragen häuften sich doch brach sie kein Wort heraus. Verständlich wer würde nicht komisch gucken und stutzig werden wenn eine längst tote Person Kontakt zu einem aufnimmt.
Aber...aber du bist doch schon längst tot wie kannst du da noch mit mir reden? Schwieg still! Ich bin enttäuscht von dir wie kannst du nur deine Aufgabe vergessen? Eine gute und angesehene Magierin zu werden war eines jeden Magier sein Ziel und du hast es verloren, doch was noch schlimmer ist du benutzt deine Magie immer seltener und trainierst auch schon garnicht mehr. Dein Hadesgranaten beherrschst du wohl auch nicht oder? Natürlich nicht wie auch wenn man sich ohne Lehrer nicht mal alleine bemüht. Celas schämte sich und machte einen geknickten Blick nach dem anderen für jede Nachgiebigkeit die sich Meran nicht entgehen ließ und ihr auch noch auflistete. Natürlich wusste Meran das Celas ihre kraft aus ihrem Drang Abenteuer zu erleben bezog aber das sie sogar ihre Magie dadurch vergaß war ihr nicht bewusst.
Celas, du warst meine beste Schülerin. Ich war deine einzige.... Wie kannst du es wagen nur deine Lehrerin zu unterbrechen und zu verbessern ich war ja nicht mal fertig zu erzählen. Du warst meine beste Schülerin die ich in den ganzen Jahren hatte und dennoch schau dich an, verleugnest du das was ich dir beibrachte. Nach einigen Stunden des Gespräches verschwand das Scheinverlies und Meran löste sich in Luft auf. Urplötzlich wachte Celas auf und erblickte die Sonne Hyrules doch blendete sie sie so sehr das das Mädchen von der Kutsche viel und sich den Kopf stieß.
Aua.... das tut weh. Ähhh ich bin ja wieder in Hyrule und die Kutsche ist auch noch da. Komischer weise stand die Sonne immer noch an der alten Position als Celas den Schlag abbekam. Hatte sie jetzt einen Tag oder Tage geschlafen. Wahrscheinlich waren es Tage dachte sie sich aber im Grunde genommen war es kein einziger. Ahhhh.... da fällt mir ja ein das ich noch die Rubine zurück zu dem Herren bringen muss. Wie vom Teufel gestochen sprang Celas aufs Pferd und ritt mit einem Affenzahn zur Farm. Als sie ankam war das Pferd völlig aus der puste und japste erschwert nach Luft. Werter Herr ich bin wieder da und habe ihnen auch noch die verdienten Rubine mitgebracht. Ahhh das freut mich aber Celas aber ich muss dich leider entlassen denn ich brauch dich nicht mehr, aber als Belohnung für deine Mühen gebe ich dir hundert Rubine Der Mann war ja schon sehr freundlich gewesen aber wieso hat er sie entlassen dabei hatte er doch noch vor einem Tag sich so gefreut als sie sich anbot ihm bei der Arbeit zu helfen.
Celas fragte nicht weiter nach, konnte sie aber auch nicht denn der nette Herr drängte sie geradezu aus der Farm raus. Naja dachte sie sich aber wenn es denn so sein musste ging sie eben weiter und hielt ihr Versprechen Meran gegenüber das sie ihr im Scheinverlies gegeben hatte und trainierte auch wieder und versucht auch einen guten und ansehnlichen Ruf als Magierin zu erlangen. Dies jedoch geschieht ein wenig später. Sagte sie sich und ging weiter ihre Wege zu einem Abenteuer

Bauzi
12.05.2006, 12:33
Den weiteren Nachmittag verbrachte sie damit in einem alten gemütlichen Sessel einige von Tevans Bücher zu lesen. Tevan hatte eine recht interessante Sammlung von Büchern. Bücher über die Historie von Hyrule und einige Fantasieromane. Darunter fand sie sogar ihre Lieblingsgeschichte:
„Die Rose der Nacht“. Eine Geschichte von einem Mädchen das sich als Auftragsmörderin in den Nächten der Städte lebt und alle ihre Morde bereut, aber dennoch nicht aufhören kann. Stundenlang las sie sich stichartig durch die Sammlung, bis sie bemerkte, dass es doch eigentlich schon Nacht war und der Lichtschein nur durch den Kamin gegeben war. Sie klappte „Die Rose der Nacht“ zu und machte sich auf den Weg.
Sie ging durch die Straßen geradewegs in das Gasthaus „Letzter Blick“. Der Weg war nicht weit, aber trotzdem war dich Nacht ganz schön kalt und es schneite. Als sie die schön verzierte hölzerne Tür aufdrückte kam ihr ein warmer Sog Luft entgegen, der sich gut anfühlte. Das Haus war ganz schön voll und sie war sich nicht sicher wo sie zu suchen anfangen sollte, da waren so viele ältere Männer mit einem Bier. Sie wischte sich einfach einmal den Schnee aus den Haaren und machte sich nach vorne an die Theke. Da war auch gleich so ein alter einsamer Mann mit einem Bier. Gerade setzte sie an um ihn anzusprechen bis sie eine weibliche Stimme hinter ihrem Rücken aus dem Konzept brachte: „Hey? Ist dir kalt?“. Yuki drehte sich um und blickte in das Gesicht einer blonden Hyrianerin, die in ihrem alter sein dürfte. Sie war recht hübsch und hatte ein nettes freundliches Gesicht. Sie war wahrscheinlich eine Kellnerin, da sie ein leeres Tablett mittrug und eine Schürze an hatte. Yuki wusste nicht ganz was sie sagen sollte. Ihr gegenüber fasste ihre Haare an und griff sie an: „Ich meine... na deine Haare sind ganz nass!“. „Ach ja...“, bemerkte sie und versuchte sich ein wenig die Haare zu richten und ein wenig mit der Hand das Wasser aus den Haaren zu wischen. Die Kellnerin sah begnügt zu: „Hihihi... jetzt stell dich nicht so an und komm mit!“. Sie nahm Yuki an den Arm und zog sie leicht hinter sich her. Sie führte sie hinter die Theke weiter in die Küche, wo Yuki seltsam beäugt wurde von einigen Köchen und Kellnerinen. Die Hylianerin deute Yuki, dass sie stehen bleiben soll, machte sich davon und kam kurze Zeit später, wieder mit einem Handtuch.
„Hier! Damit kannst du dich ruhig abtrocknen...“. „Danke...“ mehr brachte sie nicht heraus, da sie nicht recht wusste was sie sagen sollte. Sie trocknete sich sachte ab, während die Kellnerin sie interessiert beobachtete. „Du siehst hübsch aus...“, sagte sie leise. Yuki war sich nicht sicher ob sie sich da vielleicht doch nicht überhört hatte und stoppte sich abzutrocknen und gab das Handtuch herunter: „Was?“. Die Frau wurde nervös: „Nein... nein versteh das jetzt nicht falsch! Ich denke nur du hättest das Zeug zu einer guten Kellnerin...“. Yuki war etwas überrascht und um einiges mehr verwundert: „Mhmm? Also wie kommst du denn darauf?“. „Naja du bist auf jeden Fall einmal schön, das wirst du glaube ich selbst wissen und das ist schonmal gut. Ich schon gesehen, wie du hereingekommen bist, dass du deinen Körper gut unter Kontrolle hast. Die würden selten Fehler passieren. Was ist? Interessiert in ein paar Rubine? Isma, das ist unsere wehrte Wirtin sucht gerade eine zusätzliche Kellnerin. Du siehst ja selbst wie voll der gesamte Hof ist!“. „...“ Eigentlich brauchte sie wirklich einige Rubine und Tevan wollte sie nicht auf ewig auf der Tasche liegen. Da kam so eine kleine Nebenarbeit ganz nett und außerdem würde man schnell erfahren können wer überhaupt dieser alte Friedhofswärter ist. Sie hatte ja schon genug Aufsehen erregt und sie wusste ja nicht ob die Wachen ihr auf der Ferse sind. „Na gut... Ich bin dabei. Was soll ich machen? Und mein Name ist Yuki.“ Die andere Frau stellte sich als Isarr heraus und wies sie in der neuen Arbeit ein. Yuki musste zuerst einmal ihren Mantel wo hinlegen und dadurch musste sie auch ungern ihre kleines Holzkästchen mit ihren vielen Karten wegtun, jedoch lies sie es sich nicht nehmen ein paar noch eingesteckt zu haben. Da nach bekam sie eine schöne weiße Schürze. Es war zwar ungewohnt, aber es musste sein. Im Laufe der Arbeit gewöhnte sie sich schnell daran. Sie musste eigentlich nur Bestellungen aufnehmen und dann eben servieren und abkassieren. Das schwierige daran war, dass das Gasthaus wirklich voll war und sogar der Keller voller Leute war. Schwierig da jemanden zu finden bei der vielen Arbeit, aber Isarr half ihr so gut es ging.

Link202
12.05.2006, 14:09
Der Kampf beginnt! Fido stürzte sich sofort auf den Gegner. Grodos zog sein Schwert. Fido erschrak als das Schwert rot aufleuchtete. Er entschied sich sein Schwert zu ziehen. Das Publikum erschrak als Fido das Schwert zog. Fido breitete seine Flügeln aus und flog in die Lüfte. Grodos konnte ihn nicht siehen. Fido warf eine Dekunuss nach unten mit der Hoffnung das er trifft. Die Dekunuss fiel Grodos mitten ins Gesicht. Fido flog in einem Sturzflug auf Grodos zu. Das Publikum erschrack. Fido hielt sein Schwert vor sich. Er traf Grodos, der durch den Stoss aus der Arena fiel.Unser Sieger ist... das Publikum jubelte bei dieser Aussage...Fido!!! Fido ging wieder in den vorbereitungsraum. Die anderen 15 Kämpfe gingen schnell vorbei. Fido war sehr aufgeregt. Er sollte gegen den stärksten der Dekus kämpfen. Er vergass dabei das er eine Banage an dem Arm hat. Fido bemerkte die Banage. Er entfernte sie. Er wusste das er es nicht machen sollte aber es war ihm egal. Er wusste das der Kampf schwer wird. Ich werde gewinnen! sagte er laut.

Pantoffelninja
12.05.2006, 15:28
Die Wände des Tempels... Hätten sie Augen und Mund, wäre nie eines der Morde geschehen... Zumindest wäre der Mörder schnell überführt gewesen... Novara schlenderte durch die Gänge, ständig wachsam und darauf fixiert, wenigstens einen winzigen Hinweis zu finden. Für Novara sind diese Morde undenkbar. Kam der Mörder von draußen, wäre er mit absoluter Sicherheit von den Tempelwachen oder von eines der Priester in der Nachtwache entdeckt worden. Dies war unmöglich... Aber dass einer der Priester der Mörder sein könnte, wäre undenkbar... Und doch muss eines der Möglichkeiten wahr sein...
"NOVARA!", hallte es hinter ihr. Eine Gruppe von Priestern rannte auf sie zu, gefolgt von Tempelwachen. "Was gibt es, ehrenwerte Priester?", fragte Novara, doch ihr Wort wurde sofort abgeschnitten.
"Schweig´, wir wissen nun, dass DU die Morde begangen hast!"
Novara war erstarrt vor Schreck. Welche Beweise hatten sie für diese unrealistische Aussage? Aber bevor Novara etwas erwidern konnte, erschien diese seltsame Rauchwolke... Und sie stand auf den hyrulianischen Steppen... Sie lief los, denn einige Tempelwachen waren schon hinter ihr her.
Tränen der Angst, des Schrecks und der Verzweiflung standen ihr ins Gesicht.

Novara schnellte hoch. Ihre Atmung war tief und dieser Traum hatte alte Wunden von früher aufgerissen. Intuitiv fragte sie sich selbst: "Urgh... Wo... bin ich?"
Eine rattenähnliche Gestalt mit roten Hut und roter Kleidung sah auf. Novara sah sich hektisch um und bemerkte diese Gestalt erst spät. Aber als sie die Gestalt bemerkte, schrie sie kurz erschrocken auf und kriechte rückwärts bis zur Wand.
"Was... was bist du...? Wo ist Teana?"
"Teana... muss... was erledigen..."
Novara war kurz überrascht, dass die Gestalt reden konnte, merkte aber auch, dass die Gestalt wohl bisher sehr wenig geredet hat in ihren Leben und dass sie es auch ungern tut.
"... Und... wo bin ich überhaupt?", fragte Novara, doch die Gestalt schwieg. Nach einen kurzen Moment stellte Novara die nächste Frage: "Was... bist du?"
Die Gestalt schwieg lange, antwortete aber am Ende: "Das, was du siehst..."
Novara dachte sich, dass dies keine Antwort auf ihre Frage war, aber dennoch etwas daran war an der Aussage.
"Wie... lautet euer Name?"
"Ziona..."
"Freut mich, eure Bekanntschaft zu machen, Ziona... Mein Name ist Novara..."
Ziona schwieg.
"... Wo bin ich?"
"... in Sicherheit"
"In Sicherheit? Wovor?"
"Vor... den Gefahren... außerhalb..."
"... Was genau für Gefahren?"
"Kälte... Monster... böse Wesen..."
Novara war ein wenig verwundert über Ziona´s Aussage, denn es ist Winter und Monster sowie "böse Wesen" gab es sowieso, wenn man nicht in einer Stadt ist, immer wieder mal.
"... Diese Gefahren sind zufälligerweise im ganzen Land..."
"Hier... ein gutes Versteck..."
"... Was muss Teana... erledigen?", fragte Novara, aber Ziona zuckte nur mit den Schultern. Sie setzte sich auf das obligatorische Bett hin und fragte: "Darf ich fragen... woher Sie Teana kennen?"
Die Antwort darauf lässt Novara das wissen, was sie erahnt hatte, und doch weiß sie dadurch nichts Genaueres: "Schon immer..."
Novara legte sich mit überkreuzten Beinen auf das Bett hin und sah etwas, was die Antwort über ihre Verwunderung ist, warum in diesen "Raum" so helles Licht herrschte:
Sonderbare Lichter an der Decke!
"Die sehen ja aus wie kleine Sonnen!"
Novara sah zur Seite und sah, dass Ziona in einer Art Meditation versunken war. Novara nahm darauf keinen Anstoß und schloß stattdessen ihre Augen, um über ihr bisheriges Leben nachzudenken.

Sirith
12.05.2006, 19:32
„Da…das.. ist alles, was wir haben.“
stammelte der Mann. Der Bandit aber hatte dafür überhaupt kein Verständnis und rammte seine Klinge durch die rechte Schulter des Mannes.
„Das war eure letzte Frist!“
fluchte der barbarische Wüstling und rammte erneut das Schwert durch den Körper des Mannes, bis dieser leblos zu Boden viel. Die Frau schrie in der ganzen Zeit über panisch auf und hielt sich ängstlich die Hände vors Gesicht. Sie wollte nicht sehen, was sich dort abspielte aber sie konnte ihre Augen vor lauter Zittern und Angst einfach nicht verschließen.
„Halt die Schnauze altes Weib!“
donnerte der Begleiter des Banditen und erstickte das flehen der Frau schnell mit seinem Schwert. Sirith hingegen hielt es nicht für nötig sich in diese Angelegenheit in irgendeiner Weise einzumischen. Jetzt richtete der Räuber seinen Blick auf die Vampirin während der andere dem lauten Schluchzen des kleinen Mädchens folgte.

„Wer bist du?“
fragte er fordernd und schaute sie mit einem durchdringenden Blick an. Sirith hingegen schien sich davon nicht sonderlich beeindrucken zu lassen und schob nur desinteressiert die Holzschüssel zur Seite.
„Bist du Taub?!“
schrie der Bandit aufgebracht und rasselte bedrohlich mit seiner Waffe. Kurz später schleppte sein Komplize das Kind der beiden toten Eltern herein.
„Was soll ich mir der Göre machen?“
fragte er und hatte schon eine leise Vorahnung, was er für Pläne mit ihr hatte.
„Ich würde sie ja am liebsten irgendwo verkaufen, blöderweise sind die Wachen in letzter Zeit zu streng, also töte sie.“
antwortete der Räuber herzlos und zog die verwunderten Blicke seines Komplizen auf sich.
„Du… du… willst sie wirklich töten?“
stotterte er ein wenig und schaute mit leicht mitleidendem Blick zu der Kleinen hinunter. Auch Sirith konnte sich dem Anblick des kleinen weinenden Mädchens nicht entziehen und plötzlich durchfuhr sie ein Gefühl, welches sie niemals erwartet hätte: Mitleid.

Sie konnte es sich selber nicht erklären, warum sie plötzlich für einen Menschen Mitleid empfand. Es war etwas an der Kleinen, das sogar ihr steinernes Herz erweichen konnte.
„Halt!“
murmelte die Vampirin leise und die Banditen drehten sich verwundert zur ihr um.
„Wenn du einen schnellen Tod möchtest, solltest du dem Mädchen kein Haar krümmen.“
drohte Sirith und stand langsam von ihrem Stuhl auf. Der Räuber hingegen musste laut auflachen und spottete
„Eine Frau will mir drohen? Dass ich nicht lache aber ich will ja nicht so sein.“
„Ich möchte nicht, dass das Kind noch mehr Leid sieht, lass sie los!“
forderte Sirith und der Bandit willigte nach kurzem Überlegen ein.
„Ich werde es mir schon zurückholen, wenn du tot vor meinen Füßen liegst“
Unter schallendes und markerschütterndes Lachen lies sein Begleiter das Kind los und schickte es zu der großen Frau. Sofort beugte sie sich behutsam zu hier hinunter und band ihr eine Augenbinde um.
„Am besten du hältst dir jetzt die Ohren zu“
flüsterte Sirith in ihr Ohr und fragte sich immer noch, warum sie sich für das kleine Mädchen so einsetzte. Die Kleine verschloss wie befohlen die Ohren und weinte bitterlich weiter.

Sirith holt ihr Schwert hervor und wartete auf den Angriff, welcher sofort erfolgte. Laut schreiend rannte der Räuber auf die Vampirin zu und holte im schnellen Lauf mit seinem Säbel aus. Der Mann war nun in Reichweite, doch schneller als man es sich vorstellen konnte, machte Sirith einen Ausfallschritt und stand hinter dem Angreifer. Der Schlachtruf verstummte. Die Iris verengte sich zu kleinen Punkten. Das Blut tropfte langsam an dem mächtigen Zweihänder hinunter. Schwerfällig viel der Bandit auf die Knie und seine Waffe viel mit lautem Klirren zu Boden. Nun tränkte sich die ganze Kleidung des Oberkörpers mit Blut und mit einem dumpfen Schlag viel der Anführer zu Boden. Sein Begleiter wich erschrocken ein paar Schritte zurück.

„Jetzt zu dir, einen Wunsch wie du sterben willst?“
fragte Sirith mit falscher Freundlichkeit und schritt auf den verbleibenden Banditen zu. Der Bandit hingegen warf seine Waffe weg und wollte zur Tür rennen, um die Flucht zu ergreifen. Doch die Vampirin wollte ihn nicht so einfach davon kommen lassen. Mit einem schnellen kaum wahrnehmbaren Handgriff, fuhr der Griff des Schwertes weiter aus und Sirith warf den so nun entstandenen Speer auf den Räuber und nagelte ihn an die Hauswand. Langsam schritt sie auf den schwer Verletzten zu, der schmerzverzerrt jammerte und flehte. Langsam beugte sie sich zu seinem Ohr und flüstere ihn diabolisch etwas zu.
„Du hast dich mit den falschen Personen eingelassen“
Dann biss sie sich in seinem Hals fest und saugte das Blut aus seinen Adern lies aber schnell angewidert wieder ab.
„Nein. Ich glaub, darauf verzichte ich“
murmelte sie leise vor sich hin und zog ihre Waffe wieder aus dem Körper des Banditen, der tot zu Boden viel. Nun ging sie hinüber zu dem kleinen Mädchen und führte sie immer noch mit verbundenen Augen hinaus in die Kälte. Vorbei an den großen Blutlachen, welche sich auf den Boden bildeten.

Nach einer weile des blinden Wanderns spürte das kleine Mädchen wie ihr langsam sie Augenbinde abgenommen wurde, das Erste was sie erblickte waren die Tore der Unruhestadt und zwei Wachen die davor stramm standen. Das kleine Mädchen blickte sich nach allen Seiten um, um dieser eine Frau ins Gesicht zu schauen, die sie gerettet hatte. Doch sie erblickte nichts. Sie war verschwunden. Nur die Fußspuren erinnerten daran, dass sie zu diesem Punkt nicht alleine unterwegs war. Doch ab da hörten sie auf. Als hätte sie sich einfach in Luft aufgelöst. Mit verweinten Augen stolperte sie hinüber zu den Beiden Wachen.

Link202
12.05.2006, 21:27
Fido und der namenlose Deku sollen sich auf die Arena begeben schrie der Richter. Figo trat in die Arena. Sein Gegner war viel größer und stärker. Ich werde nicht verlieren! murmelte Fido zu sich. Lasset den Kampf beginnen schrie der Richter. Fido breitete seine Flügel aus und flog in die Lüfte. Er hatte bereits einen Plan. Er holte seine restlichen Dekunüsse raus und sein Schwert. Er flog in einem Sturzflug auf den Gegner zu. Er warf die Dekunüsse in die luft und stoppte seeinen flug. Während die Dekunüsse auf den Gegner flogen schlug Fido mit dem Schwert zu. Der schlag mit dem Schwert und die Dekunüsse trafen gleichzeitig. Fidos Gegner fiel erschöpft zu Boden. Fido selbst konnte sich kaum auf den Füssen halte. Die restlichen Kämpfe gewann Fido problemlos. Nun ist die Zeit gekommen für das Finale!"schrie der Richter. Es kämpfen Fido und Trido! Es dürfen keine Waffen benutzt werden, Ihr fragt euch bestimmt wieso? Ganz einfach: Es ist eine Sonderregel nur fürs Finale. Fido warf seine Waffen auf den Boden. Der Gegner machte das Gleiche. Fido rannte auf den Gegner zu. Fido schlug mit seiner Faust, jedoch wich der Gegner aus und konterte. Fido flog zur anderen Seite der Arena. Fido rannte wieder auf den Gegner zu diesesmal mit dem unterschied das er vor dem Schlag aprang und dan schlug. Eine Rauchwolke entstand auf diese Weise.

Der Rauch löste sich. Beide Dekus standen noch auf den Füßen. Beide waren erschöpft. Fido schlug mit der Faust auf den anderen, der zu erschöpft zum ausweichen war. Fido traf voll ins Schwarze. Trido flog auf den Rücken und sagte: Ich gebe auf... Trido gibt auf und deswegen gewinnt Fido das Turnier. Fido freute sich. Komm Fido ich muss mit dir reden aber erst holst du deinen Preis. Fido ging zum Richter und holte den langen Dekubogen ab. Danach ging er zum König und fragte: Worum gehts? Du must dich zum Dekupalast begeben und dort mit meinem Bruder reden. Du kommst da am schnellsten hin indem du den Weg hinter meinem Tron nehmst. Ah... ja pass auf dort musst du ein Paar Rätsel lösen. Aber dort sind nicht wieder Scelette? Oder? Nein dort sind andere Rätsel zum Beispiel den richtigen Schelter betetigen oder inder richtigen Reihenfolge. Aha das bedeutet für das Hirn! Du hasst es erfasst. Hier die Erlaubnis um in den Eingang zu gelangen. Danke ich mach mich dann auf den Weg Pass aus dich auf! Fido rannte sofort in Richtung des Palastes des Königs, als er dort ankamm ging er rein. Er folgte den Weg in den Tronsaal. Er ging hinter den Tron und öffnete die Tür. Du darfst hier nur durch wenn du die erlaubnis des Königs hast Fido zeigte Den Erlaubnisbrief. Du darfst durch! Fido ging weiterund öffnete die Tür die vor im stand.

The Sorrel
13.05.2006, 12:27
Leon Und Revan griffen nun Denf an,doch dieser schwang nur seine Axt und ein starker Wind schlederte die beiden wieder zurück.
Denf: Meine Windaxt ist von meister Sorrel persönlich angefärtigt worden Mit ihr bin ich unantastbar!
Revan: Das wollen wir doch mal sehen!
sie starteten wieder ein Angriff und wieder wurden sie zurück geschleudert.Doch nun setzte Revan zur Sprungattecke an Denf zielte nach oben,lies einen Wind los und wurde überraschend von Leon getroffen und viel hin.Revan stürmte auf ihn los und wollte ihn erstechen doch Denf rollte sich zur Seite und zog Revan die Beine weg,als Leon angreifen wollte sprang er weg und lies einen auf Leon los,dieser wurde weggeschleudert.Nun naäherte sich Revan von vorne als Denf mit der Axt ausholte vormte Revan einen Magieschild und hielt den Wind auf ,Denfs diereckten Angriff hielt Revan mit seinem Schwert wobei es zerbrach.Denf fühlte sich auf der sicheren Seite,doch dann Zog Revan das Schwert,dass Denf am Gürtel trug und rammte es in seinen bauch.Denf viel um und Starb,die Windaxt viel die Trommel runter und Zerbrach.
Revan: Es wir zeit das Amulett zurück zu bringen.
Sagte Revan und steckte sein neues,ihm aus irgendeinem Grund vertrautes,Schwert weg.
Mitten auf der Grossen Bongo,war ein Blaues Licht.Sie legten das Amulett der Schatten hienein und der Gesammte Raum wurde Durchflutet von Licht.
Revan: Komm wir gehen.
sie gingen nach draussen und sahen gerade früh genug um Unentdeckt zu bleiben,dass ein Kleiner Trupp von Soldaten auf dem Weg zum tempel war.Die beiden versteckten sich im Schatte bis die Soldaten an ihnen vorbeikahmen und gingen dann ins Sonnenlicht.

Karminda
13.05.2006, 14:27
Der weiße Schnee knirschte unter ihren Füßen und ein kalter Wind blies unter den Umhang. Lenjia sah sich um. Egal wo sie hinblickte, überall lag Schnee. Das grelle Weiß blendete sie. In den Gassen der Stadt war es auch tagsüber eher dunkel gewesen.
Blinzelnd wandte sie sich nach rechts - und stieß gegen jemanden.
“Hoppla!”, rief besagter Jemand. Ein Griff schloss sich um ihre Schultern, als sie zu fallen drohte.
Lenjia blinzelte noch einmal, dann erkannte sie die Person.
“Du!”
“Na na, Lenjia, schrei doch nicht so.”
Thelon lächelte sie vergnügt an, während er ihr half, das Gleichgewicht wiederzufinden. Sie musterte ihn. Er hatte sich einen langen braunen Reiseumhang umgeworfen, neben seinen Füßen im Schnee lag eine dunkelblaue Tasche, die mit Perlen verziert war.
“Was machst du hier?”, fragte sie, ein wenig ruppiger als gewollt.
Unbeirrt weiterlächelnd bückte Thelon sich, um die Tasche aufzuheben. “Ich wollte nach Kakariko, um einen Bekannten zu besuchen. Ich bin dir nicht gefolgt, falls du das meinst.”
Lenjia nickte. Ihr war nicht wirklich nach einem Gespräch mit ihm zumute.
“Wie auch immer”, sagte sie und drehte sich weg von ihm. “Wiedersehen.”
Kaum hatte sie den ersten Schritt getan, legte sich, wie bereits in der Stadt, eine große Hand auf ihre Schulter. Mit einem genervten Knurren drehte sie sich wieder zu ihm um. “Was denn?”
“Ich wollte dich nur fragen, was du hier machst”, antwortete er und lächelte dabei immer noch.
Lenjia hob eine Augenbraue. “Hört der Typ gar nicht mehr damit auf?”
Thelon legte den Kopf schräg. “Na?”
Sie holte tief Luft. “Ich wollte...”
“Wie’s aussieht hast du nichts vor! Gehen wir doch ein Stück zusammen”, unterbrach er sie fröhlich, klemmte sich das verdutzte Mädchen unter den Arm und schleifte sie durch den Schnee in die entgegengesetzte Richtung.
“Halt! Wo bringst du mich hin? Lass mich los. HALT habe ich gesagt!” Fauchend und zeternd versuchte sich Lenjia aus dem überraschend eisernem Griff Thelons zu befreien. Während sie ihn mit Flüchen und Beschimpfungen bombardierte, zwitscherte der junge Mann munter vor sich hin, erzählte über dies und jenes und lachte dabei laut.

Als sie schon die Brücke zu Kakariko erreicht hatten, gab Lenjia ihre Befreiungsversuche auf und ließ sich einfach mitziehen.
“Wen besuchst du überhaupt?”, knurrte sie erschöpft und zog noch einmal an ihrem bereits tauben Arm.
Er lachte. “Geheimnis.”
“Ich hasse Geheimnisse”, nuschelte Lenjia. “Und ich hasse Überraschungen, Lärm, große Menschenmengen und dergleichen...” Ein Seufzer entstieg ihrer Kehle und müde blickte sie die verschneiten Stufen zum Dorf hoch. Fußspuren von Leuten waren zu erkennen. Es waren nicht viele, aber wer würde bei dieser Kälte schon freiwillig rausgehen? Sie schauderte.
“Haben deine Leute so was wie einen Kamin?”, fragte sie und versuchte die eisigen Schauer zu ignorieren, die ihre Stimme zittern ließen.
Thelon warf einen Blick auf sie. “Du siehst blass aus.”
Er blieb stehen, knöpfte seinen Umhang weiter auf und warf ihn um Lenjias Schultern.
Sie trat zurück. “Ich habe nicht um deinen Umhang gebeten”, fauchte sie. Thelon nickte und - natürlich - lächelte sie fröhlich an. “Warum fragst du das? Wir sind sowieso gleich da.”
Er legte einen Arm um ihre Schultern und drückte sie ein wenig an sich. Nun wurde Lenjia noch kälter, als ohne Umhang.
“Nicht anfassen”, knurrte sie, um ihre Beherrschung bemüht.
“Ups. Tschuldigung!” Lachend ließ er den Arm sinken und stieg die Treppen hoch.
Er musterte die Stufen. “Pass auf, die Treppe könnten vereist...” -Bäng - “...sein.”
Der Länge nach war Lenjia hingefallen. Das Gesicht in den Schnee gedrückt und alle Viere von sich gestreckt. Eilig kniete sich Thelon neben sie.
“Alles in Ordnung?”, fragte er und half ihr auf die Beine.
“Vielen Dank!”, keifte sie. “Abgesehen davon, dass mir alles wehtut geht es mir blendend. Danke!” Sie spuckte ein wenig Schnee aus und schüttelte sich.

Trotz der Kälte waren auch in Kakariko einige Leute versammelt.
“Na ja”, dachte Lenjia, “wenigstens nicht so viele, wie in der Stadt.” Sie seufzte.
“Du seufzt sehr viel”, bemerkte Thelon und musterte sie.
Lenjia sah ihn kühl an. “Ich seufze halt gerne.”
Der junge Mann lachte und zog sie durch die Menschenmenge hindurch zu einer kleinen Treppe. Als sie den Kopf hob, konnte sie ein kleines Haus erkennen, das gegenüber vom Krämerladen stand.
“Da wohnt also deine Überraschung?”, fragte sie, ohne besonders begeistert zu klingen. Thelon lächelte. “Ja, ich denke schon.”
Was für eine blöde Antwort! Knurrend ließ sie sich zu dem Haus hoch schleifen.

Dreimal klopfte Thelon mit der Faust gegen die Tür, die dabei bedrohlich zu zittern anfing. Stille.
“Ich glaube nicht, dass...”, fing Lenjia an, jedoch wurde - zu ihrem Leidwesen - die Tür plötzlich schwungvoll aufgerissen und instinktiv machte sie einen Sprung nach hinten. Da Thelon ihren Arm jedoch immer noch festhielt, wurde er nach hinten gerissen. Beide verloren das Gleichgewicht. Zuerst stürzte Lenjia nach hinten in den Schnee, ihr folgend Thelon. Sein Kopf landete in ihrem Schoss, in dem Moment, als eine jüngere Frau in der Tür erschien. Ebenso dunkelblondes Haar fiel ihr in wirren Strähnen ins Gesicht und über die schmalen Schultern. Das enge braune Kleid betonte noch ihre Figur - ziemlich dünn, wie Lenjia feststellte.
Verwirrt sah sie auf die beiden am Boden Liegenden herunter. Dann lächelte sie.
“Thelon! Schön dich zu sehen”, rief sie, mit einer klaren warmen Stimme. Sie ähnelte auch in diesem Punkt der von Thelon. Der einzige Unterschied waren die Augen, die bei der Frau ein fröhliches Grün hatten.
Der junge Mann lächelte verlegen und half Lenjia auf die Beine. Sie musterte die beiden Personen, die sich unter großem Umarmen und Wangenküsschen begrüßten.
“Seid ihr verheiratet?”, fragte sie unverfroren hoffnungsvoll.
“Nein”, antwortete Thelon und löste sich aus einer Umarmung mit der Frau. “Sie ist meine ältere Schwester, Farun.”
“Ah”, war alles, was Lenjia dazu machte. “Schade”, flüsterte sie noch, so leise, dass nur sie es hörte.
“Kommt doch rein”, sagte Farun nun und trat beiseite. Thelon über die Schulter lugend entdeckte Lenjia ein gemütlich eingerichtetes Zimmer, mit - der Din sei gedankt! - einem Kamin.

Unsicher eintretend entdeckte sie noch ein breites Bücherregal, dass die gesamte linke Seite des Raumes einnahm, von der Tür aus gesehen.
Hastig schloss Farun die Tür, um möglichst wenig kalte Luft hereinzulassen und wuselte dann um ihre Besucher herum. Lenjia rätselte, ob es nun ein Freudentanz sein sollte oder ob sie versuchte, ihnen die Umhänge abzunehmen.
Thelon knöpfte seinen Reiseumhang auf und übergab ihn seiner Schwester. Farun lächelte Lenjia an. “Ist dir nicht zu warm in dem Umhang?”
Langsam knöpfte auch Lenjia die linke Seite ihres Umhangs auf und zog ihn sich über den Kopf.
“Danke”, zwitscherte Farun und hängte beide Umhänge an die Garderobe.
“Und”, fing Thelon an und ließ sich auf einem der Sessel nieder, die vor dem Kamin standen, “was machst du so?”
Und damit begann ein “Och-das-Übliche-Gespräch” zwischen den Beiden. Lenjia setzte sich schweigend auf einen etwas weiter hinten stehenden Sessel und beobachtete sie.
Nach gut einer halben Stunde hatten sie sich über das neuste Nichtige ausgetauscht und nun wandte sich Farun an Lenjia.
“Und wie heißt du, Kleines?”, fragte sie.
Lenjia spürte, wie sich ihre Nackenhaare aufstellten. Kleines? “Lenjia”, antwortete sie tonlos, wie sie es schon bei Thelon getan hatte.
“Lenjia”, wiederholte Farun fröhlich. “Ein schöner Name. War er die Idee deiner Mutter oder deines Vaters?”
Das war der erste Moment, wo Lenjia dieser Situation begegnete. Wo man sich eingestehen musste, dass man einfach zu wenig wusste. Und sie wusste nicht nur wenig, nein! Sie wusste GAR NICHTS.
“Ähm, meiner... Mutter”, log sie und ließ sich tiefer in den Ohrensessel sinken.
“Ha, habe ich mir gleich gedacht! Die Frauen wissen immer die besseren Namen für die Kinder. Die Namen die von der Mutter gegeben wurden klingen sowieso viel schöner. Bei den Männern sind es immer solche wirren Namen. Ein Glück, dass Mutter soviel dickköpfiger war als Vater. Gott, wie hätte Vater uns wohl genannt? Ich mag nicht drüber nachdenken...” Und so ging das für den Rest des Nachmittags. Ab und zu wurde Lenjia mit plötzlichen Fragen wie “Wie alt bist du denn?” oder “Woher kommst du eigentlich?” überrascht, wenn sie schon fast eingedöst war.
Den Kopf gelangweilt in die linke Hand gestützt verfolgte mehr oder minder wach das Gespräch der beiden.

“Also, es war wirklich schön, dich zu treffen, Thelon und dich, Lenjia, mal kennen zu lernen.” Farun drückte beide kurz an sich, wobei Lenjia die Umarmung nicht erwiderte und nur wie festgefroren dastand. Den halben Tag hatte sie mit den Geschwistern verplempert und ihre Energieleiste war sowieso bei Null. Nur die Angst vor einem weiteren Gespräch der beiden trieb sie an, Kakariko umgehend zu verlassen.
Während Thelon und Farun sich umständlich verabschiedeten, stapfte Lenjia langsam die Treppen runter, die Thelon sie vorher hochgeschleift hatte.
”Lenjia, warte!” Hastig rannte er ihr hinterher und umklammerte dabei die blaue Perlentasche. Sie zog eine Braue hoch.
”Wieso hast du eigentlich diese Tasche dabei?”, fragte sie und ging eilig an den Leuten auf dem Markt vorbei. Er zwinkerte. “Geheimnis. Es ist aber sehr wichtig für mich.”
Sie drängte sich an ein paar Leuten vorbei, die eine Kuh betrachteten, für die der Händler warb.

Keiner von beiden sagte mehr etwas, bis sie die Treppe erreichten. Misstrauisch musterte sie die Stufen. Thelon blieb stehen und betrachtete sie ebenfalls. “Treppentrauma?”
“Nein!”, fauchte Lenjia und stieg die Stufen hinunter. Tatsächlich überstand sie dies, ohne noch einmal hinzufallen. Kaum hatte sie die letzte Stufe überwunden, hörte sie einen dumpfen Aufprall. Sie ahnte es bereits: Nun hatte sich Thelon hingelegt. Die restlichen Stufen brachte er auf dem Hintern rutschend hinter sich. Lenjia zog eine Braue hoch. “Wer ist jetzt die Niete?”
Für einen Moment verwirrt blieb Thelon sitzen, dann lachte er und rappelte sich hoch. “Jedenfalls sah es bei mir weitaus eleganter aus, als bei dir.” Grummelnd wandte sie sich von ihm ab und schlurfte durch den Schnee zur Brücke.
”Glaubst du, die Eisschicht über dem Fluss ist dick genug, dass man rüberschlittern kann?”, fragte Thelon und setzte probeweise einen Fuß auf die Eisschicht. Lenjia betrachtete die Decke. “Sieht für mich sehr dünn aus. Ich werde jedenfalls die sichere Brücke benutzen.”
”Angsthase”, meinte Thelon und stellte sich ganz drauf. Sie zuckte mir den Achseln. “Ich kann mir bloß keine Erkältung leisten.”
Gerade wollte Thelon etwas erwidern, als die Decke ein unheimliches Knacken von sich gab. Im nächsten Moment brach das Eis ein. Blitzschnell warf Thelon die Perlentasche auf die andere Seite des Flusses, dann fiel er ins Wasser.
”Idiot!”, schimpfte Lenjia, rannte auf die andere Seite, warf sich auf den Bauch und griff ins kalte Wasser. Sie bekam den Kragen seines Umhangs zu fassen und zog ihn ächzend heraus. Er zitterte von oben bis unten.
”Was habe ich gesagt, hä?! Die Eisschicht ist zu dünn, habe ich gesagt! Aber du hast ja nicht auf mich gehört, du sturer Esel!”, meckerte Lenjia und sah ihn wütend an. Heiser kichernd rappelte sich der junge Mann auf. “Du klingst wie eine alte Hexe. Sei doch etwas lockerer.” Er tapste zu der Tasche hinüber und hob sie auf. Lenjia beobachtete ihn.
”Die Tasche muss ja ziemlich wichtig sein”, dachte sie, “dass er so schnell reagiert.” Seufzend stand sie auf.
Thelon hängte sich die Tasche nicht wieder um, stattdessen griff er sie am Henkel und drehte sich dann zu Lenjia. “Kommst du mit?”
”Wohin?”, fragte die Angesprochene ruppig, immer noch auf ihn sauer. Thelon deutete zur Stadt.
“Nein”, antwortete Lenjia und drehte sich bereits in die andere Richtung. “Ich hatte nicht vor, da wieder hin zu gehen.” Er stutzte. “Warum?” Sie zuckte mit den Achseln. “Ich will einfach mal raus. Wenn du zurückgehst, gut... Ich hatte vor, Hyrule ein wenig zu erkunden.” Sie machte einen Schritt.
”Warte!”, rief Thelon. Eilig kramte er in der Perlentasche. Heraus zog er einen roten Ring.
”Was soll ich damit?”, fragte sie wenig begeistert, als er ihr den Ring über den Finger zog. Er lächelte. “Ein Geschenk. Damit du mich nicht so schnell vergisst.”
Lenjia musterte den Ring. “Nach dem Tag heute? Garantiert nicht.”

Phoenix
13.05.2006, 18:48
Hechelnd hatte sich Blastaar hinter einer zerstörten Häuserwand in Sicherheit gebracht. Aus irgendeinem Grund war es ihm mehr als unangenehm gewesen, wie zuvorkommend der Erfinder ihn behandelt hatte. Lag das einfach daran, dass er nach seiner langen Gefangenschaft die Gesellschaft anderer Wesen nicht mehr gewöhnt war, oder - was viel schlimmer war - wurde er auf seine alten Tage langsam weich?
So schwierig es auch war, aber dem Pyromagus gelang es, den Gedanken zu verdrängen und sich dem zu widmen, was ihm seine Begegnung mit dem netten Mann - Hör endlich auf, darüber nachzudenken, verdammt! - beschert hatte: Das seltsame Utensil namens Regenschirm. Es war perfekt für Blastaars Zwecke, denn es hatte genau die richtige Form und Größe für einen Zauberstab, der es ihm erleichtern sollte, seine Zauber wiederzuerlernen.
Der Pyromagus sah sich kurz über die Schultern, um sich zu vergewissern, dass niemand zusah, dann umklammerte er den Regenschirm an dem gebogenen Ende und richtete ihn auf einen kleinen, unzufrieden dreinblickenden Schneemann ungefähr sieben Meter vor sich.
Er sah sich neuerlich um, dann richtete er die Spitze des Regenschirms auf den Stein, räusperte sich und flüsterte dann, kaum vernehmlich: "Incende!"
Der Ergebnis war dementsprechend - ein paar kümmerliche Funken sprühten aus der Spitze des Regenschirms. Das war bei weitem weniger, als sich Blastaar nach den Mühen, sich den Zauberstab zu besorgen, erhofft hatte. Er versuchte es erneut, sprach diesmal die Zauberformel lauter aus, aber die einzige Verbesserung waren ein paar Funken mehr. Nach weiteren zwanzig Versuchen brachte der Pyromagus es gerade mal auf eine kleinere, aber immerhin zusammenhängende Flamme. Trotzdem verpasste er sich gedanklich eine Rüge, er hätte eigentlich eine Feuerlanze hinkriegen wollen.
Blastaar entschied, das ganze weiter zu üben, wenn er erstmal aus der Stadt heraus war und irgendwo draußen in der Wildnis seine Ruhe hatte. Damit wurde der nächste Schritt seines Meisterplans eingeläutet: Raus aus der Stadt Hyrule!

Link202
13.05.2006, 18:54
Fido schaute sich sofort im Raum um. Er entdeckte in mitten des Raumes eine Steintafel und an den Wänden jeweils eine Tür. Der Raum war Sechseckig. Fido ging zur Tafel und las die Inschrift:

Löse die vier Rätsel und gelange in den Tronsall des Dekukönigs.

Fido ging erst in die linke Tür. Im Raum waren 3 Schalter und eine Steintafel auf der Stand:

Aktivire den richtigen Schalte und kehre in den vorherigen Raum zurück. Aktivere den Falschen und du wirst verderben!

Welcher ist der richtige? fragte er sich selber. Er dachte kurz nach und aktivierte den mittkeren Schalter. Nichts passierte und Fido ging aus den Raum. Die Tür, die genau vor im stand als er in den Raum reinging öffnete sich einbischen. Fido ging in die Tür rechts neben ihn. Im Raum war wieder das gleiche nur an der Tafel stand:

Aktivire die Schalter in der richtigen Reihenfolge!

Fido marschierte Zoelsicher auf den mittleren Schalter und aktivirte ihn. Dann aktivirte er den Rechten und dann den Linken. Er ging aus den Raum. Die Tür öffnete sich wieder einbischen. Fido ging zur Tür gegenüber und öffnete diese. In diesem Raum war nur ein Schalter und keine Tafel. Fido wusste sofort das dieser Raaum der einfachste war. Er aktivierte den Schalte und ging aus den Raum. Die Tür öffnete sich wieder ein bischen. Fido ging nun zur letzten Tür und öffnete sie. Im Raum war komischerweise kein schalter. Fido ging im Raum rumherum und ging dann wieder aus den Raum. Die Tür öffnete sich nun ganz. Fido lief zur Tür und ging hindurch. Er war in einem Raum hinter einem Tron. Ich bin wohl hinter dem Tron des Königs wo ich hin muss. dachte Fido. Er ging vor den Tron und fragte den König: Bist du der Bruder von den König aus Dekusukpf? Ja. Hat dich mein Bruder gaschickt? Ja das hat er. O.K. möchtest du nach Hyrule reisen? Ja gerne! Wenn du meinen Sohn besiegst bringe ich dir das Lied bei um nach Hyrule zu kommen. Bist du einverstanden? Ja. Krido komm her. Jemand möchte mit dir kämpfen!! Ich komme schon. Durch die Tür vor den Beiden kamm ein Deku rein. Wollen wir dann anfangen? Ja gerne! Nimm dein Schwert und kämpf. Beide zogen ihre Schwerter gleichzeitig.

Eisbaer
13.05.2006, 19:30
Garr hatte Aszgardt, Daru und Presea zu einer Höhle in der Nähe des Tempels geführt.
Die drei betraten die Höhle, während Garr zurück zum Tempel ging. In der Höhle war es so dunkel, dass man selbst mit Fackeln sehr wenig sehen konnte. Irgendwas in dieser Höhle ließ ihnen einen kalten Schauer über den Rücken fließen. Von Weitem hörte man Wasser plätschern, aber ansonsten herrschte Stille.
Sie waren bereits tief in die Höhle eingedrungen, als Daru etwas am Bein berührte. Vor Schreck ließ er die Fackel fallen und sah in ihrem Schein eine Kreatur weghuschen.
„Wenn doch nur Milina hier wäre.“ dachte Daru. „Sie hätte nicht nur die Höhle erleuchtet, sondern hätte auch jeden Gegner für sie analysieren können.“
Plötzlich wurde es taghell und vor der Gruppe war eine riesige Quelle zu sehen. Durch ein Loch in der Decke fiel Licht herein.
„Also, wenn der alte Wirrkopf sich nicht geirrt hat, dann muss sich hier irgendwo dieser Stein befinden.“
Nachdem sie bereits Stunden nach dem verlorenen Edelstein gesucht hatten, tauchte plötzlich Garr auf.
„Da seid ihr ja. Der Weise möchte, dass ihr zurückkommt.“
„Aber wir haben den Stein noch nicht gefunden.“
„Darum geht es ja gerade. Er befindet sich nicht in dieser Höhle. Er hat sich geirrt. Bitte folgt mir.“

Keyes
14.05.2006, 00:12
Als sich Lebanen durch die Tischreihen schlängelte die auf dem Weg zu seinem Platz lagen, blickte jeder auf an dem er vorbeihuschte. Auf den Gesichtern der Männer waren immer die selben Dinge deutlich zu lesen; Verwirrung und Respekt der schon an Angst grenzte. Selbst Arreth konnte sich diesen Gefühlen kaum erwehren obwohl er trotz Lebanens Art keinen Grund dafür sah. Wortlos und unbeachtet folgte er dem Mann.
Lebanen ließ sich auf seinem alten Stuhl sinken und bot Arreth demonstrativ den Stuhl gegenüber an. Er zögerte nicht und ließ sich vorsichtig darauf nieder, ohne den myteriösen Mann namens Lebanen aus den Augen zu lassen Ich bin zwar normalerweise freund vieler Worte, stelle mich vor und rede mit meinen Geschäftspartnern bevor ich zum eigentlichen Kern der Unterhaltung komm: dem Geschäft hohlte Lebanen aus und schmunzelte wieder. Doch meine Zeit ist dieses mal knapp bemessen, weshalb ich mich kurzfassen werde.
Arreth lehnte sich zurück Ich bin weder interessiert in Auftragsmorden noch in anderen Dingen dieser Richtung warnte er ihn vor. Lebanen warf seinen Kopf in den Nacken und lachte schallend und so kalt als ob die Temperatur im Raum schlagartig gefallen sei. Viele drehten sich um und blickten den Mann entgeistert an, aber keiner traute sich etwas zu sagen. Doch Arreth war etwas merkwürdiges aufgefallen. Obwohl Lebanen laut vernehmbar lachte, bewegten sich seine Lippen nicht auch wenn sein Adamsapfel auf und ab hüpfte. Wer oder was sind sie? Lebanen beruhigte sich langsam wieder und fing an mit der Hand sich Luft zu zuwedeln. Er musste Arreth Hinweis wohl morts komisch gefunden haben. Es gibt keinen Grund mich zu fürchten versicherte ihm sein Gegenüber immernoch ausßer Atem, obwohl sich Arreth darüber nicht ganz sicher sein konnte. Dieses merkwürdige Gefühl, den Ausdruck auf den Gesichtern der beiden Männer vor dem Wirtshaus. Ich höre seufzte Arreth schließlich. was haben sie mir anzubieten Viel Geld und Ruhm. Königreiche und Abenteuer. Drachen und Frauen Lebanen unterstrich seine teatralische Rede durch ebenso teatralische Gesten Das Übliche wie sie sehen Ich nehme an dass sie mir Theaterunterricht geben wollen. Ah! Die Ironie! Lebanen fasste sich dabei an die stelle an der bei einem normalen Menschen das Herz saß Schärfer als jede Klinge, zielsicherer als die Bogenschützen der Gerudos und so komplex wie die Magie der Freund vieler Worte schien wohl doch noch zu seinen alten Gewohnheiten gefunden zu haben, dachte sich Arreth und lachte innnerlich leise. Das Verhalten wollte einfach nicht zum Aussehen des Mannes passen. Hatten sie nicht vorhin erwähnt wie knapp ihre Zeit bemessen ist? Richtig Richtig! stieß Lebanen aus und warf seine Arme in die Luft. Wo habe ich denn nur meinen Kopf gelassen?! Das Geschäft, richtig. Lebanen griff in die Innenseite seiner Jacke und zog einen ungefähr faustgroßen Gegenstand heraus und legte ihn auf die Tischplatte vor Arreth. Arreth nahm das gebilde in die Hand und drehte es mit geschickten Fingern vor seinen Augen. Es war ein stein von hellblauer schimmernder Farbe. Er war geformt wie ein Regentropen mit dem Unterschied dass er leicht gekrümmt war. Arreth legte den Stein auf den Tisch und schob ihn wieder Lebanen zu der ihn eilends in einer Tasche verstaute bevor jemand im Raum etwas bemerken konnte.
Das ist das Imitat einer Mondträne stellte Arreth fest und runzelte die Stirn, Wie sind sie darauf gekommen dass es ein Imitat ist Verblüffung spiegelte sich auf dem krankhaft blassen Gesicht des Mannes wieder. Nach dem was ich über diesen Stein gelesen habe kann es kein echte sein. Ich kann zwar nicht genau den Finger darauf legen was fehlt, aber laut den Beschreibungen ist dieser Stein unverwechselbar und von einer reinen Schönheit, ihrer ist wahrscheinlich aus Glas. Lebanen stützte seine Arme auf den Tisch und schmunzelte wieder, etwas was Arreth langsam störte. Gut, gut! Ich bin beeindruckt. Damit haben sie sich quasie qualifiziert. Ich beglückwünsche sie Die Entscheidung liegt immer noch bei mir stellte Arreth klar und soweit sie mir nicht endlich sagen worum es geht werde ich auch nicht zustimmen Ah,sehr löblich. Ich sehe schon, sie sind hartnäckig und vorsichtig. Eigenschaften die ich begrüße und die uns hilfreich sein werden Langsam ging Arreth der Mann tierisch auf die Nerven. Diese unfertigen Sätze! Sie haben schon ganz richtig bemerkt dass es sich hierbei um ein Imitat einer Mondträne handelt, und ich vermute auch dass sie wissen wie selten und wertvoll diese Art von Steinen ist. Arreth seuftzte Und der Punkt ist....? Der Punkt ist, dass es Gerüchte gibt die besagen dass vor nicht all zu langer Zeit ein solcher Sein auf einem der unzugänglicheren Hänge des Todesberges eingeschlagen ist. Wie gesagt, ich bin Sammler, das ist eine Chance die ich mir nicht entgehen lassen darf! Ich habe genug informationen gesammelt um die ungefähre Lage des Steins zu bestimmen. Ich brauche einen Führer und eine art Leibwache. Ich verstehe Arreth nickte. Die Bezahlung ist dementsprechend hoch. Ich denke da an 500 Rubine für eine sichere Heimkehr. was bedeutet denn in ihrem Sinne "unzugänglich"? Laut meinen Informationen ist der Stein durch die Decke einer Höhle gebrochen. Der Engang zu dieser Höhle liegt einmal sehr hoch. Der zweite und gravierenste Punkt ist dass die Höhle Brutstätte der Dodongos ist
Beim Gedanken an diese gepanzerten feuerspeienden Biester riss Arreth die Augen weit auf. Ich denke sie unterschetzen die Lage! Wie haben sie sich das denn vorgestellt? Klingeln und die Dodongos höflich nach dem Stein fragen? Deswegen der Hohe Preis, oder hatten sie ernsthaft gedacht es würde ein Kinderspiel. Arreth verschränkte die Arme Gut, ich erledige den Job. Hervorragend! Lebanen sprang auf und ergriff Arreth Hand und schüttelte diese überschwänglicht -wobei Arreth das Gefühl hatte als wenn ihm diese jeden Augenblick zu Eis gefrieren würde-
Wir treffen uns Morgen früh. Wir werden Aufbrechen bevor die Sonne richtig aufgegangen ist und zwar am Hinteren Tor. Ihre Ausrüstung überlasse ich ihnen. Ohne ein weiteres Wort sprang Lebanen auf und eilte durch die Tür in die Nacht, durch den Schnee. Immernoch folgten ihm die Blicke sämtlicher Gäste und ein Raunen ging durch die Wirtsstube als sich die Tür hinter ihm fest geschlossen hatte. Wie zum Abschied setzte schweres Schneetreiebn ein, der die Menschen nach Hause trieb.
Arreth schüttelte langsam den Kopf während er in die prasselnden Flammen des Kamins starrte Worauf habe ich mich da wieder eingelassen fragte er sich laut. ganz leise antwortete eine Leise stimme die aus dem Feuer zu kommen schien
-auf das Unbekannte-. Wie ein Echo hallte sein Gewissen ihm nach, bis er sich in seine Kammer zurückzog und dem alten Tag den Rücken zukehrte und dem neuen das Gesicht erwartungsvoll zuwand.

Link202
14.05.2006, 15:01
Beide schwangen ihre Schwerter. Die Schwerter schlugen aufeinander, der Rückstoss war sehr stark und Fido flog gegen die Wand. Ich gehe lieber in Deckung sagte der König und verschwand hinter seinem Tron. Bist du schwach? Oder Doof? fragte der Sohn des Königs und schlug mit dem Schwert auf Fido, der wieder gegen die Wand pralte. Seine Wunde öffnete sich wieder. Fido schlug mit dem Schwert aber der Sohn des Königs blokierte den schlag mit seiner Hand. Mir muss was einfallen oder ich verliere. Mit dem Schwert kann ich nichts ausrichten. Dekunüssee hab ich nicht mehr. während er überlegte, schlug der Sohn des Königs wieder mit dem Schwert. Diesesmal reagierte Fido und wich aus, sofort danach schlug er mit dem Schwert. Der Sohn des Königs wich aus. Das ist unmöglich! sagte Fido. Gib auf du schwächling! Du besiegst mich doch nie! Fido wusste nun was er machen musste um zu gewinen. Er nahm sein Bogen und schoss ein Pfeil. Danach schlug er mit dem Schwert. Der Sohn des Königs konnte nicht ausweichen und lag schliesentlich auf dem Boden. Na du schwächling sagte Fido frech. Entlich hat jemand mein Sohn besiegt sagte der König Fido spiele dieses Lied hier im Tronsaal. Wenn du zurück möchtest must du dieses Lied dort spielen wo du in Hyrule landest. Viel glück. der König brachte Fido das Lied bei. Danke! sagte Fido. Er spielte das Lied. Ein grünes Licht umgab ihn. Fido fühlte sich komisch. Plötzlich schlug er auf nem Boden hart auf. Was war das denn? fragte er sich.

The Fool
14.05.2006, 15:24
Jezandor nahm dankend das Geld entgegen und blickte noch einmal auf das kleine Kind nach unten, welches ihn mit großen funkelden Augen bewunderte. Immer wieder sagte es danke und schüttelte ihm ständig die Hand. Jezandor lachte es mit seinem tiefen kraftvollen Lachen an und blickte wieder mit einem breiten Grinsen die Frau vor ihm an. Wär nicht ständig ihr Mann hinter ihr, der Jezandor allem Anschein nach auch sehr bewunderte, hätte er wohl schon lange wieder einen Fisch an der Angel. Obwohl, dachte er sich, den hatte er wohl schon, doch leider konnte er ihn nicht an Land ziehen. Also gab er sich mit dem Geld zufrieden, strahlte nocheinmal die Familie an und drehte sich um. Den Blick auf die noch weit entfernten Stadtmauern gesetzt marschte er los, sich nicht bewusst, ob seine Freude nun wirklich echt war oder doch nur ein Mittel, um noch etwas mehr Geld aus der Familie rauszukratzen. Schließlich machte er das ganze schon eine ganze Weile und wenn man etwas lang genug macht, wird es zur Routine. Tief im Inneren hasste er seinen Job. Doch es machte ihm trotzdem Spaß und es gab etwas, dass ihn zum weitermachen aufforderte. Ob es nun das dankbare Grinsen des Kinder war, das dachte, Jezandor hätte es wirklich grade vor einem Monster gerettet oder das Geld, dass er dadurch bekam, wusste er nicht. Vielleicht war es auch der Gedanke an die Frauen. Aber letzendlich gewann die Freude immer gegen den Hass und Jezandor machte mit seinem Job weiter. Wenn man sowas denn überhaupt als Job bezeichnen konnte. Viele Leute würden sagen, er wäre ein Betrüger, doch Jezandor mochte diesen Ausdruck nicht. Er pflegte zu sagen, er rettet Menschen vor Problemen, die nur in ihren Fantasien existieren. Er beachtete die Tatsache, dass er diese Fantasien heraufbeschwor, recht wenig. Und so ging er los, mit seinem Degen, seiner Peitsche und einem 3-Tage-Bart ausgerüstet, um im nächsten Dorf wieder ein bisschen zu verdienen. Mit Blick nach vorne gerichtet, machte sich Jezandor Bailey Ostrahnur auf um den nächsten Ort zu finden, an dem er 3 Tage seines Lebens verbringen würde.

23Kid
14.05.2006, 16:57
Zehn jahre waren vergangen seitdem Enoril in den Tempel aufgenomen war.
Durch die hilfe von Aras hatte er es nicht nur geschaft ein Priester zu werden sondern auch zu einem Meiters der Zonte. Auch sein Schwert konnt er nun meisterhaft führen dank des Kampftrainings das er im Tempel absolwiert hat...

...Lautes geschreie war in den koridoren des Kraftturmes zu hören. Einer der Pirester folgte den tönen er konnte sich schon fast denken wesen schuld es war das die anderen Schüler abgelenkt wurden. Der Preister öffnete die Tür und fand einen jungen Zora und einen noch jüngeren Hylianer.
Enoril machte eine drehung und versuchte Aras ins Gesicht zu treten der war jedoch schneller und blockte seinen angrif, er packte Enoril’s bein und warf ihn durch den Raum. Benomen stand Enoril wieder auf und nam einen kampfstaab vom waffenhalter. Mühelos wich Aras seinen atacken aus und verpasste ihm einen schlag mit seiner steinharten Handkante. Enoril’s kraft verschwand und er ging auf die knie.
„Ich gebe auf mein freund.“ Sagte er lächelnd. „Du hast wieder gewonnen.“
„Du musst noch viel lernen, aber du bist schneller geworden.“ Sagte Aras und half Enoril aufzustehen.
Ein husten war im hintergrund zu vernemen und die beiden jungen Priester drehten ihre köpfe zur Tür.
„Wie viele male muss man euch sagen nicht so viel lerm zu machen wen Schüler hier sind?“ sagte der schlecht gelaunte Priester der zu spät gemerkt hatte das alle seine Schüler ihm gefolgt waren.
„Meister wan werden wir sowas lernen?“ fingen die jungen schüler an.
„Warscheilich nie und jetzt zurück ihn Trainingsraum.“ Sagte der Priester er warf Aras und Elriu einen giftigen blick zu und schloss die Tür.
Ohne weiter über das gerade geschehene zu reden tranierten sie weiter.

Auf dem weg in den gebetsgarten trafen sie auf Adiutor der einen ziemlich ernsten gesichts ausdruck machte.
„Enoril ich muss etwas mit dir bereden, es ist wichtig.“ Verwirt blickte er zu Aras doch er zuckte nur mit den schultern. Enoril folgte Adiutor in den Garten wo sie sich auf eine Marmor Bank setzten. „Enoril heute morgen ist bei mir die nachricht angekommen das der Erzähler gestorben ist.“
Enorils gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Sein ganzer körper ziterte vor wut. „Oberpriester ich habe ihnen schon eimal gesagt ich werde das erbe des Erzählers nicht antreten egal was sie sagen oder tun.“
„Enoril sei vernünftig, ist es dir den egal das die nächsten Generationen Hyrules vergessen was einmal war?“
„Vieleicht ist es besser so.“ Sagte Enoril und wollte gehen doch Adiutor packte ihn am handgelenk Enoril versuchte seine hand zu entlösen doch in den händen des alten manes steckte viel kraft.
„Hör zu du musst es tun, du musst das erbe antreten!“
„Nein Adiutor ich muss es nicht und sie wissen es.“ Sagte Enoril und löste seine hand.
„Schönen tag noch.“ Sagte er und wandte dem Oberpriester den rücken zu und ging.
„Ging es wieder um den Erzähler?“ sagte Aras der von weitem her das gesprech angeshen hatte.
„Ja.“ Sagte Enoril nur und ging die treppen rauf in sein zimmer.

Phoenix
14.05.2006, 18:12
Blastaar schlängelte sich zwischen den verschneiten Bäumen umher, die die breite Hauptstraße der Stadt Hyrule säumten, die im Winter fast gänzlich anders wirkte als dereinst im Spätsommer, als er, Blastaar, sie das letzte Mal gesehen hatte. Ein paar Menschen liefen auf der Straße, einige Händler hatten ihre Verkaufsstände errichtet und verkaufen, während sie sich augenscheinlich ihre spitzen Ohren abfroren, Nahrungsmittel, Werkzeuge und andere Dinge, und die einzigen Gardisten, die Blastaar ausmachen konnte, waren zwei Stück am Stadttor.
Gerade schielte der Pyromagus hinter einem der Stämme hervor, als er erkannte, dass auf nahezu jedem Baum ein ihm nur allzu bekannter Steckbrief prangerte. Geschwind huschte er hinter dem Baum hervor und über die Straße, riss dabei die meisten der Zettel herunter, brach sein Vorhaben jedoch sofort, als er glaubte, die Stadtwachen hätten zu ihm hinüber gesehen.
Blastaar verstaute die Steckbriefe in einer seiner unzähligen Jackentaschen, dann schwebte er so unauffällig wie möglich zwischen den paar Menschen hindurch auf die andere Straßenseite, krallte sich eine Zeitung von einer Bank, schob sie ebenfalls in seine Tasche und huschte dann abermals hinter einen Baum. Langsam näherte er sich dem Stadttor.
Er beobachtete das Treiben: Die Bewohner der Stadt gingen scheinbar willkürlich ein und aus. Es waren nicht viele, aber einige, und keiner schien von den Gardisten sonderlich Beachtung geschenkt zu bekommen, aber dennoch hatte er nicht recht den Mut, loszumarschieren und einfach an ihnen vorbei zu huschen.
Blastaar rauchte die Birne. Er musste raus aus dieser Stadt. Der Pyromagus hatte das Gefühl, dass sich mit jedem Moment, in dem er länger hier verweilte, mehr und mehr Fragen anhäuften. Er musste seinen Kopf frei kriegen - er musste aus dieser Stadt raus. Er machte sich bereit und beobachtete genau die Bewegungen der Gardisten. Jeden Moment würde er von hier verschwinden.

Keyes
14.05.2006, 20:53
Arreth erwachte am nächsten Morgen noch vor Sonnenaufgang. Er hatte Kopfschmerzen und hatte nur unruhig geschlafen. Grund dafür waren wohl die seltsamen Träume die ihn heimgesucht hatten und seinen Schlaf zu einer qual werden ließen. Arreth hasste schlechte Träume, vor allem wenn darin lachende Irre mit silbernen Locken und stürze in die Tiefe vorkamen. Er massierte sich die Stirn und wünschte sich noch ein wenig mehr Schlaf, aber da das glimmen das er aus seinem schmalen Fenster aus sehen konnte der unverwechselbare Tagesanbruch war machte er sich träge fertig um seine Verabredung zu treffen. Einmal darüber geschlafen war er sich nicht so sicher ob es eine gute Idee gewesen war den Handel einzugehen. Er war gerade erst vom Berg zurückgekehrt und ging nun schnurstracks wieder zurück? Als der Rest seiner Vorräte und Ausrüstungsgegenstände in dem Reiserucksack verstaut waren, erhob er sich und ging runter zum Wirt der wieder am Thresen stand und Gläser mit einem trockenen Lapen putzte. Haben sie ein langes Seil und einige Eisennägel? erkundigte er sich natürlich erwiederte der Wirt Wäre es denn möglich sich diese zu leihen, quasie als austausch für das bezahlte Zimmer? brauchen sie es denn nicht mehr? fragte der Mann verwundert brachte allerdings dann die gewünschen Nägel und das Seil die Nägel hab ich mir frisch anfertigen lassen, also wäre ich ihnen dankbar wenn sie sie mir wiederbringen würden. Das Seil dürfen sie behalten.
Dankend verstaute Arreth die Gegenstände, schulterte den Rucksack und trat hinaus in den Schnee. Er machte sich auf den Weg um Lebanen am Tor zu treffen das sie direkt zum Berg führen würde. Als er am Tor ankam und den schweren Rücksack in den Schnee stellte atmete er die frische Luft ein die Vorbote des Berges war. Mit ausnahme der beiden Wachen am Tor war niemand zu sehen und Arreth fragte sich schon ob Lebanen wohl wortbrüchig werden würde, als ein Mann aus einer Seitenstraße einbog und auf ihn zumarschierte. Als er nah genung gekommen wendete sich Arreth wieder ab. Dieser Mann war nicht Lebanen gewesen. Er sah ihm zwar ähnlich doch war er es nicht.
Einen wunderschönen Guten Morgen begrüßte ihn der Fremde. Guten Morgen sagte Arreth und wollte ihm kurz zunicken als er stutzte. Er wusste nicht was er sagen sollte, aber vor ihm stand Lebanen. Doch er sah vollkommen anders aus; die Locken die aus einer gesteppten Pudelmütze hervorlugten waren nicht silbrig-weiß sondern von einem hellen braun. Seine Hautfarbe waren nicht mehr blass und kränklich sondern von einem gesunden Braun und seine Augen blitzten schelmisch aber freundlich in einem satten grün. Nur das Schmunzeln das wohl eine Dauerbegleiterscheinung war, strahlte ihn amüsiert an. passen sie auf sonst fallen ihnen noch die Augen aus dem Kopf und dann wird das führen schwierig. Lachte Lebanen. Arreth fasste sich wieder. Wollen sie mir erklären warum sie zum Sonnenschein mutiert sind? Lebanen lachte erneut Natürlich. Lebanen stellte seinen Rucksack neben den von Arreth und kramte eine Weile. Es schäpperte laut und nach einer weile zog er einen Schale hervor die von blass weißer Farbe war. Lebanen drehte sie so dass die gewölbte Seite der Schale Arreth anblickte. Arreth verengte den Blick. Es war keine Schale sondern eine Maske. Es war das Gesicht unter dem Lebanen sich ihm gestern vorgestellt hatte. Das ist die sogenannte Maske der Aura erklärte ihm Lebanen strahlend. ihre Wirkung muss ich ihnen wohl nicht erklären nehme ich an. Er verstaute die Maske wieder in seiner Tasche und warf sich diesen über die Schultern. Weshalb hatten sie diese denn gestern auf? Nunja drukste Lebanen herum zum einem half mir meine Präsenz die Richtige Auswahl an Leuten zu treffen. Alle anderen die sich von der Maske abschrecken ließen redeten erst garnicht mit mir. Außerdem macht es spaß sie zu tragen. Ach übrigens.. Er fasste in eine Innentasche seines Reiseumhangs und fischte eine dunkel blaue Feder herraus. Diese wird ihnen helfen sich nicht mehr durch Maskenträger täuschen zu lassen. Ich muss zugeben dass sie in diesem Land recht weit verbreitet sind und dass mir diese Feder öfters recht nützlich war Er reichte sie Arreth Sehen sie es als Anzahlung an und entschädigung für meinen kleinen Scherz. Sie wackelt wenn ein Mensch in ihrer Nähe eine Maske trägt. Un wenn sie ihm mit der Spitze unter der Nase kitzeln springt sie ab. Ein Maskenloser wird einfach niesen. Arreth nahm das ungewöhnliche Geschenk entgegen und zog beeindruckt eine Augenbraue hoch. Er bedankte sich kurz doch ehrlich. Wir brechen auf. Ich hoffe sie haben ihrerseites an genügend Nahrung gedacht und sich warme Wäsche angezogen. Aber natürlich versicherte ihm Lebanen und folgte ihm zum Tor und von dort aus weit in die Höhen des Todesberges.
Das Gewicht des Zweihänders und das seiner Tasche fühlten sich vertraut und beruhigend an. Die Luft wurde immer klarer und der Schnee immer Tiefer. Lebanen hatte ihm die Seite des Berges beschrieben an der der Stein runtergekommen sein musste und Arreth verließ schon bald die befestigten Wege die unteranderen Zum Gipfel und zur Goronensiedlung führten. Der Schnee war hier besonders tief da sich niemand darum kümmerte ob zwei mehr oder minder verrückte einen angenehmen Weg zu einer Dodongo-Höhle hatten.
Sie rasteten gut eine Stunde nachdem sie die Wege verlassen hatten. Die Sicht war malerisch und bot einen Blick über das märchenhafte Hyrule. Man konnte die Gipfel des Kokiriwaldes ausmachen die unter einer dichten Schneedecke verborgen lagen, die Schlossstadt samt Schloss, und weit im Süden eine glizernde Scheibe, den Hylia See.
Arreth zog sich seine Kapuze tiefer ins Gesicht, um seinem Gesicht und vor allem den spitzen empfindlichen Ohren mehr Schutz zu bieten. Lebanen der die Höhe und die beißende Kälte nicht gewohnt war zitterte während sein Atem in kurzen Wölkchen zum Himmel aufstieg. Wenn wir heute nocht ein Stück schaffen, können wir unter einem sicheren Felsvorsprung übernachten. Morgen sollten wir dann die Dodongo Höhle erreichen. versicherte Arreth dem gequälten Mann. Ohne Maske war er ein freundlicher Mann der sehr redselig war. Sie hatten die meiste Zeit im Gespräch verbracht und Lebanen hatte ihm von seinem Seehandel und seiner Sammlung seltener Gegenstände erzählt. Arreth war interessiert und hatte aufmerksam zugehört. Ihr Schwert Lebanen nickte auf die Lederne Scheide die in Arreth Schoß ruhte. Ich gehe recht in der Annahme dass es ein ungewöhnliches ist, oder? Lebanen warf einen feuchten Zweig in das Feuer was sie notdürftig zum brennen gebracht hatten. Die Flammen erloschen tschuldigung stammelte er vor kälte und bemühte sich das Feuer wieder in gang zu bringen allerdings erfolglos. Arreth nahm etwas getrocknetes Gras aus einer Schatulle die er bei sich führte und streute es über einen glimmenden Ast. Er beugte sich weiter vor und pustete so lange bis das Feuer wieder entzündet war. Anschließend löste er die Schnallen und entnahm den wuchtigen Zweihänder seiner Hülle. Er überreichte ihm Lebanen der große Augen machte. wahrlich ein besonderes Schwert staunte dieser leise und drehte und wendete die tief schwarze Klinge. Granit....hart und dennoch leichter als ein ähnliches Schwert aus Eisen. Ich denke das liegt an diesen Runen er fuhr mit geschickten Fingern über die beiden Gravuren. Diese macht das Schwert so leicht er deutete auf die untere die andere verhindert dass die Klinge bricht und an Schärfe verliert. Zumindest hat mir das mal ein Magier erzählt. Beeindruckend, wirklich beeindruckend murmelte Lebanen und händigte ihm wieder das Schwert aus.

Als die Nacht einbrach hatten sie es bis zu der Stelle geschafft die Arreth beschrieben hatte. Sie entzündeten ein Feuer und bereiteten sich auf die Nacht vor. Arreth lehnte sich gegen die Felswand die zu drei Seiten das fleckchen Erde umgab und drapierte den Zweihänder und die Parierklinge neben sich. Sie erwarten Besuch? Lebanen kuschelte sich in eine Konstruktion die wie ein Kokon aus Stoff aussah. So nah wie wir an der Dodongohöhle sind rechne ich selbst damit dass uns eines der Biester direkt auf den Kopf springt. Ich werde nicht schlafen Und damit begann eine lange Nacht

Link202
15.05.2006, 05:48
Fido schaute sich um. Er entdeckte einen Weg zwischen den Bäumen und eine Ruine hinter sich. Er ging den Weg entlang bis er an einem Dorf ankamm. Fido schlich an der Seite des Dorfes entlang bis zu einem anderen Weg . Er ging den Weg entlang. Der kleine Deku entdeckte einen holen Baumstamm durch den er sofort durchging. Er war auf einer Steppe. Der Himmel verdunkelte sich langsam. Fido ging die Steppe entlang in Richtung Norden. Er ging 1 Stunde lang, der Himmel war schon Dunkel. Fido erschrak als er ein Scelett vor sich sah. Fido zerschlug ihn sofort mit dem Schwert und rannte los. Er lief ne etwas lange Zeit entlang bis er an einem Wassergraben ankamm. Es war immer noch dunkel. Viele Scelette kamen aus dem Boden. Fido erschrak. Dann fiel ihm wieder ein das er fliegen kann. Er breitete schnell seine Flügel aus. Als er losgeflogen ist, traf ihn noch einer der Scelette. Fidos Bein blutete stark. Fido schrie voller Schmerz auf. Er schafte es noch über die Mauer zu fliegen. Er ging den Weg weiter bis er mitten im Marktplatz war. Er ging in eine der Seitengassen, dort angekommen flog er auf eines der Dächer und schlief dort ein. Nach kurzer Zeit wurde er wieder Wach. Es war wieder Hell.

Teana
15.05.2006, 12:06
Nach Stunden des Wanderns kam Teana erneut am Stand an, diesmal aber etwas weiter südlicher. Prüfend blickte sie übers Meer und sie konnte erkennen, dass heute Ebbe war. Leicht lächelnd ging sie hinaus und schaute gezielt auf den Boden als würde sie etwas suchen. Nach einer weile fand sie auch das, was sie suchte. Es war die Warpplatte die zum Hylia See führte. Eine Zoras schwammen in einiger Entfernung im Wasser aber Teana nah davon keine Kenntnis. Auch die amphibischen Wesen hatten was Besseres zu tun als Reisende zu belästigen. Die mysteriöse Frau legte erneut ihre Hand auf die Platte und kurze Zeit später tauchte sie dort auf, wohin sie es erhofft hatte. Jetzt war es nicht mehr weit bis zu ihrem Ziel. Mit leichten lächeln marschierte sie nach norden in die Richtung der Lon-Lon-Farm aber als sie die Gebäude erblickte, blieb sie erschrocken abrupt stehen.
„Eine Farm? Sie bauen dort eine Farm?!“
schnaubte sie fast wütend. Als hätte sie ausdrücken wollen, wie jemand nur so töricht sein kann, hier eine Farm zu errichten. Mit grimmiger Miene näherte sie sich den einfachen Gebäuden, vorbei an allerlei Getier. Am liebsten hätte sie dem Besitzer der Farm einen besonderen Besuch abgestattet aber dazu hatte sie später Zeit. Zunächst war etwas anderes wichtiger.

Schnell hastete sie an den Gebäuden im Schatten vorbei und suchte nach einem Eingang der in die Tiefe führte.
„Es muss hier irgendwo sein.“
murmelte sie leise und immer noch zornig vor sich hin. Nach einer weile blieb sie vor einem Wahren- und Getreidelager stehen.
„Nein das glaube ich einfach nicht.“
fauchte Teana und hastete ungesehen in die Tiefe. Die gemauerten Wände wurden sehr schnell steiniger und sahen aus als hätte man einen Tunnel in den Fels geschlagen. Die Treppe war sehr lang und führte mindestens ein paar hundert Meter in die Tiefe. Nach einigen Minuten endete die Treppe und es eröffnete sich eine gigantische Höhle. Eine ganze Stadt hätte hier locker Platz gehabt, was auch der Fall war aber die Gebäude waren schon lange verkommen und eingebrochen. Am nahen Eingang der verfallenen Stadt, standen unzählige Kisten, Fässer und andere Behälter. Auch Stroh und andere Gegenstände die für eine Farm üblich sind, wurden hier gelagert. Am ende der gigantischen Felswandhalle war ein gigantisches Gebäude, das einzigste was noch sehr gut erhalten war. An dessen Seiten waren sonderbare Säulen aufgetürmt, in denen in Ringen besondere althyrulianische Zeichen aufgeschrieben waren, die immer wieder hell aufleuchteten. Teana zählte genau vier dieser Säulen die den Weg in das Gebäude zierten. Mit einem fast schon fröhlichen lächeln marschierte sie darauf zu.

Phoenix
15.05.2006, 16:56
Blastaar lauerte und wartete noch einige Momente, dann entschied er sich endlich - Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, zuzuschlagen! Der Pyromagus hatte nach seiner Flucht aus dem Gefängnis von Schloss Hyrule die Verkleidung eines seltsamen Mannes gestohlen, er trug jetzt einen blauen Mantel mit jeder Menge Innenstaschen und noch mehr Flicken auf der Aussenseite, sowie einen großen blauen Schlapphut, in dem eine Blume steckte, und nur seine runden gelben Augen starrten aus dem dunklen Teil zwischen Hut und Mantel hervor, während aus seinem Hinterkopf ein kleiner Büschel weißblonder, langer Haare ragte. Seine spinnenbeinigen schwarzen Finger umklammerten einen Regenschirm, dem ihn ein netter alter Mann geschenkt hatte, und der ihm jetzt als Zauberstab-Ersatz diente, da der Pyromagus beinahe alle seine magischen Kräfte in seiner Gefangenschaft eingebüßt hatte.
Vor einer Woche noch eingesperrt, ohne Hoffnung, jemals wieder das Tageslicht zu erblicken, huschte Blastaar jetzt zwischen den toten Bäumen und den Holzfässern umher, die ihm erstaunlicherweise einen sehr guten Schutz boten. Der Pyromagus schlängelte sich zwischen Schneehaufen und Ecken hindurch, bis er schließlich das Tor erreicht hatte, das jedoch von zwei Gardisten aufmerksam bewacht wurde.
Blastaars Kopf schoss hoch, er sah sich mit reptilienhaften Bewegungen zu allen Seiten um - niemand beobachtete ihn. Er hob seinen Regenschirm und zeigte mit der Spitze auf ein Fenster eines Hauses, das vollkommen intakt war. Er fauchte ein leises "Incende!", und ein kleiner Feuerball raste aus dem Schirm, flog quer über die Straße und brach durch das Fenster, wo er explodierte und das Haus in Flammen setzte.
Einer der Gardisten tippte den anderen an, deutete auf das plötzlich lichterloh brennende Haus und meinte "Da drüben, komm mit!", worauf er mit seinem Kollegen in Richtung Haus rannte.
Diesen Moment nutzte Blastaar, um mit katzenartigen Bewegungen um die Wand zu schiessen und durch den Torbogen in die freie Ebene von Hyrule zu fliehen. Schnell rannte er hinter einen großen, dicht bewachsenen Nadelbaum, hinter dem er sich niederließ und verschnaufte. Er hatte es geschafft. Er war frei.

Eisbaer
15.05.2006, 20:34
„Es tut mir Leid, dass ich euch in diese Höhle geschickt habe. Ich dachte wirklich, dass ich den Stein dort verloren hätte.“ entschuldigte sich der Erdweise.
„Und wo ist er dann ?“
„Ich habe ihn hier, Daru. Als ihr weg wart, habe ich ihn zufällig beim Aufräumen gefunden.“
Aszgardt fasste sich an die Stirn und schüttelte den Kopf. Er schämte sich dafür, dass der Weise der Lavanchallin ein solcher Wirrkopf war.
„Du brauchst den Kopf nicht so zu schütteln, mein Sohn......Wieso ? Er hat doch Recht. Wer weiß, wo du wieder deinen Kopf hattest ?....Was willst du damit andeuten ?.....Na ich seh doch, wie du dem jungen Ding von Gegenüber immer nachschaust....“
„Entschuldigung, aber....wollten sie uns nicht etwas erklären ?“
„Du hast Recht, wir klären das später. Folgt mir bitte.“
Der Weise führte die drei in eine kleine Kammer im Inneren des Tempels. In der Mitte der Kammer stand ein etwa zwei Meter großer Steinbogen, vor dem ein kleines Steinpodest stand.
Auf dem Podest waren kleine Kerben, die das Triforce darstellten. Die Kerbe, die das Fragment des Mutes darstellte, war jedoch etwas tiefer, als die anderen. Über dem Triforce befanden sich drei weitere, kreisförmige Kerben.
„Seht her. Dies ist ein uraltes Relikt der Göttinnen. Eine Art Portal, mit dem man eine sehr große Distanz überwinden kann. Es gibt insgesamt drei dieser Portale. Eines davon steht im alten Erdtempel in Hyrule. Wo sich das dritte Tor befindet, ist mir nicht bekannt. Es gibt auch alte Geschichten darüber, dass diese Portale noch eine andere Funktion haben, aber darüber ist mir ebenfalls nichts bekannt.“
„Das ist ja großartig, aber wie funktioniert es ?“
„Dieser Edelstein. Wenn ich ihn hier in diese Kerbe lege, sollte sich das Portal nach Hyrule öffnen, vorausgesetzt, auf dem Podest der anderen Seite liegt noch immer der Edelstein.“
Als der Weise der Erde den Edelstein in die mittlere kerbe legte, bebte die erde. Gewaltige Energien flossen durch den Tempel auf das Portal zu und plötzlich entstand im Torbogen vor ihnen ein Bild. Man erkannte einen uralten Tempel.
„Das Portal führt euch direkt in den Erdtempel. Er befindet sich genau im Zentrum von Hyrule. Ich weiß aber nicht, ob er noch an der Erdoberfläche steht. In Tausenden von Jahren kann sich da einiges ändern.“
„Im Zentrum von Hyrule ? Dort befindet sich die Lon Lon Farm, zumindest befand sie sich dort, bevor Villon dort alles dem Erdboden gleich gemacht hat.“
„Jetzt erinnere ich mich. Als wir uns zu Villons Festung begaben, sahen wir doch diese Ruinen, in der Nähe der Warpplatte. Das muss die alte Stadt der Lavanchallin gewesen sein.“
„Noch etwas. Ihr werdet etwas brauchen, um die Weisen zu erkennen. Aszgardt, nimm diesen Stab von mir. Er wird die Weisen erkennen. Außerdem dürften die Tempel nicht mehr aktiv sein und der dortige Weise muss sie erst reaktivieren. Dazu muss vor einem Altar im Tempel ein uraltes Gebet gesprochen werden. Diese Gebete dürften sich eventuell noch in alten Schriften in den Tempeln oder Dörfern befinden. Kommt zu mir zurück, wenn ihr alle Tempel reaktiviert habt.“
Gerade als Daru, Aszgardt und Presea durch das Tor gehen wollten, rief sie der alte Weise noch einmal zurück.
„Um Himmels Willen, geht nicht zusammen durch das Tor. Ihr würdet es bereuen. Meine Frau und ich haben dies vor langer Zeit zu spüren bekommen.“
Die drei taten, wie der Weise gesagt hatte und gingen einzeln durch das Tor.
Auf der anderen Seite war es stockdunkel. Nur in der Ferne sah man einige Fackeln brennen. Irgendwer musste sie angezündet haben.
Plötzlich sahen sie eine seltsame Gestalt in einer Kutte vorbeihuschen.

Sephe
15.05.2006, 21:07
Am nächsten Tag war Tiran sehr müde, jedoch auch sehr froh. Ren hatte wirklich Talent. Er wies eine natürliche Liebe für geschmiedetes Eisen auf, wie Tiran selbst, und erfreute sich an der Praktik des Schmiedelebens. Sein eigenwilliger, teilweise arroganter Charakter störte Tiran dabei nicht. Er hatte schon so mache eingebildete Leute getroffen, genug um zu erkennen wann man von wahrer, gefährlicher Arroganz reden konnte und wann man es mit der gutmütigen und natürlichen Überheblichkeit der Jugend zu tun hatte.
Ren wollte wirklich lernen, das bewies er schon nach Tagesanbruch, als er von Tiran seine ersten Aufgaben erhielt. Sie musste noch immer auf ihre Ausrüstung warten und manch anderer Schüler wäre frustriert über die Aufgaben, die Tiran zunächst stellte: Im ganzen Haus sauber machen, die alten Aushänge mit dem Aufruf an einen Schüler in der ganzen Stadt abzunehmen und von Tür zu Tür gehen und erste Bestellungen für die Schmiede entgegennehmen. Zuerst hatte Tiran mit einem Hagel von Protesten und gewaltiger Entrüstung gerechnet, doch schon bald erkannte er, dass Ren ein Junge war, auf den man sich verlassen konnte. Er maulte nicht über die Pflichten, die ihm auferlegt wurden und brachte seinem Lehrer erstaunlicherweise gebürtigen Respekt entgegen, eine Eigenschaft, die Tiran schon fast für vergessen hielt unter der Jugend.
Obwohl er die Nacht über nicht geschlafen hatte, legte er sich nicht hin, sondern gab Ren seine Aufgaben und machte sich auf zu den Goronen. Zum einen musste er sich natürlich des Eisens annehmen, zum anderen war nun der Moment gekommen, an dem es hieß aus seinem Wunsch Wirklichkeit zu machen: Er würde den Führer der Goronen nach der Kunst des magischen Schmiedens befragen. Notfalls würde er neben seinem Beruf sogar in die Lehre gehen, so glühend war sein Wunsch dieses seltene Handwerk zu lernen. Er verabschiedete sich von seinem neuen Lehrling und verließ Kakariko durch das Tor zum Todesberg. Während des Aufstieges wehte der Wind über ihm und neben ihm und um ihn herum. Er pfiff aus allen kleinen Schluchten und Spalten und sein hohes Jaulen erfüllte die Leere des Berges. Da in letzter Zeit recht wenig Leute den Weg hinauf nach Goronia beschritten war der Schnee in den oberen Bereichen des Berges tief und Tiran versank teilweise bis an die Knie in der kalten, weißen Masse. Doch der Weg durch den Schnee, der unangenehme Wind und die Kälte des neuen Tages konnten Tiran nicht beirren. In ihm glühte der Wunsch nach der magischen Kunst und diser Wunsch spendete ihm Wohlwollen für die Zukunft, Zuversicht und Freude. Entgegen der allgemeinen Meinung ein Wunsch, oder der Wille, die den Geist entflammten, könnten auch dem Körper Wärme spenden, war Tiran bei seiner Ankunft in Goronia total durchgefroren. Solche schönen Vorstellungen waren etwas für Dichter und Poeten, dachte Tiran leicht grimmig, als er durch die Tore Goronias trat und auf die nächste Fackel, die er sah, zuschritt. Normale Menschen mussten wohl mit normalen Feuer vorlieb nehmen. Nicht die lodernden Flammen des Geistes oder des Willens, sondern schlichtes reales Feuer.
In Goronia lag selbstverständlich kein Schnee, da es nicht unter freiem Himmel lag und die beständige Hitze des Inneren des Berges sorgte für wohlige Wärme.
Da es nicht das erste Mal war, dass er bei den Goronen zu Besuch war, machte sich Tiran zielstrebig auf den Weg zu Link, dem Führer des Volkes. Auf seinem Weg grüßte er die ihm entgegen kommenden Goronen und empfing im Gegenzug die von ihnen typische Freundlichkeit. Nach wie vor brachte ihm sein Klingenstab einige neugierige Blicke ein, doch da es nicht in der Art der Goronen lag aufdringlich zu sein, drängte sich ihm niemand auf. Unter allen Völkern der Welt war Tiran das hylianische Volk natürlich am nächsten, gehörte er doch zu ihnen. Doch war er den Goronen ihm Geiste eher geneigt als den Menschen. Er achtete das alte Bergvolk und empfand großen Respekt vor ihrem Können in der Schmiedekunst. Sie waren nette Geschöpfe und zu jedermann freundlich und aufgeschlossen. Für Tiran waren sie die lebendige Verkörperung so mancher Ideale, wie etwa Toleranz und Großzügigkeit, um nur zwei zu nennen.
Als er den unbewachten Raum des Anführers betrat überkam ihn Ehrfurcht, so wie es immer geschah, wenn er in der Nähe von Link war. Als einziges noch lebendes Wesen in Hyrule hatte er persönlichen Kontakt zum gleichnamigen Helden der Zeit gehabt. Er hatte die Schreckensherraschft Ganondorgs erlebt und seinen Fall. Er hatte große und geringe Leute kennengelernt und ihr persönliches Streben nach Macht mitverfolgt. Letztendlich hatte er auch die dunkle Zeit überstanden, in der das Land ins Chaos stürtzte, als Villon sich erhob. Er war eine bemerkenswerte Persönlichkeit und unter seinen gütigen, weisen Augen kam sich Tiran unbedeutend un klein vor.
Dennoch begrüßte er Link mit fester Stimme und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
" Es ist länger her seit ein Hylianer mit mir persönlich reden wollte. Dein Name ist Tiran sagst du? Ja, ich erinnere mich an dich...es ist lange her seit du uns besucht hast. Du warst vor Jahren ein berühmter Schmied in Hyrule. Ich kann mich an deine Arbeit erinnern, selbst wir Goronen waren beeindruckt gewesen."
" Meine Arbeit konnte nur gut werden schließlich kam mein Eisen ja immer von den Goronen des Todesberges", feixte Tiran, woraufhin Link breit grinste.
" Ja, ich erinnere mich an dich. Du schienst für einen Hylianer ungewöhnlich viel von einem Goronen in dir gehabt zu haben, Bursche!", meinte er. Obwohl es schon Jahre her war, dass man Tiran einen " Burschen" genannt hatte, nahm er es stillschweigend hin. Link war immerhin mehr als doppelt so alt wie er selbst, da konnte er selbst jemanden in Tirans Alter als Burschen bezeichnen.
" Nun, Tiran, was führt dich nach so langer Abwesenheit zu uns? Es hieß du hättest Hyrule verlassen." " Ja, das habe ich. Es ist eine längere Geschichte, doch um sie zu erzählen bin ich schließlich hierhergekommen", schloss er lächelnd. " Nun dann erzähl. Ich seh schon, es könnte länger dauern, wenn du willst kannst du dich hinsetzen.", bot er Tiran an, welcher dankend annahm. Auch wenn Tiran das Reisen in rauen Gebieten gewohnt war, war eine solche Besteigung eines Berges immer recht anstrengend, ob man nun daran gewöhnt war oder nicht. Er erzählte Link von dem Fund des Shiekahschwertes, von seiner Reise und seiner Suche nach Hinweisen auf die magische Schmiedekunst. Er erzählte von den seltsamen Schmiedeverfahren, die er kennengelernt hatte und von den ungewöhnlichen Waffen, die er gesehen hatte. Er zeigte Link seine eigene Waffe und die Runen darauf und erklärte, dass er scheinbar etwas falsch gemacht habe, da die Magie nicht richtig wirke. Zur Untermauerung zeigte er ihm die vielen Narben auf seinem Arm. Schließlich holte er seinen größten Schatz, seinen magischen Hammer, aus seinem Versteck. Neugierig betrachtete Link dieses Werkzeug magischer Handwerkskunst.
" Lange ist es her, seit diese Kunst in hohem Maße in Hyrule ausgeübt wurde, aber sie ist uns Goronen nicht unbekannt. Dieser Hammer ist eine wirklich gute Arbeit, ich kann dich nur beglückwünschen. Er ist sehr wertvoll. Und was deinen Klingenstab betrifft: Die Runen sind mit aller Sorgfalt gezeichnet worden und sind der natürlichen Konsinstenz der WAffe und des Eisens angepasst. Sie passen zu der Länge, dem Gewicht und der Form der Waffe. Natürlich hätte man es noch ein wenig genauer hinbekommen können, doch für deine erste Arbeit ist es wirklich sehr gut. Es muss also eher an der Magie selbst liegen." Er sah Tiran auf, wie um ihn zu Reden zu bringen und Tiran sah sich dazu verleitet zu sagen: " Daran habe ich auch schon gedacht. Ich war äußerst überrascht, wie viel Kraft mich das mentale Arbeiten mit der Magie gekostet hat und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass der Fehler daherrührt, dass ich einen Moment unachtsam war oder etwas in der Art. " Link nickte, als sehe er seine Vermutung bestätigt.
" Es ist eine sehr schwierige und anspruchsvolle Kunst, und du weißt natürlich, dass sie auch überauß gefährlich ist, du hast es ja schon am eigenen Leibe erfahren müssen. Dennoch bin ich überzeugt, dass du deine sache gut machen wirst. Du bist also hierhergekommen und Hilfe zu erbitten, ja? Leider muss ich dir sagen, dass auch wir Goronen diese Kunst nicht mehr ausüben, doch das ist kein Grund zur Besorgnis. Die Praktik ist uns noch vertraut und der Todesberg ist im ganzen Land wahrscheinlich der beste Ort, um Waffen dieser Art zu schmieden. Natürlich brauchst du dafür noch einige Hilfsmittel."
" Ich weiß, es ist noch einiges zu tun. Leider habe ich mein gesamtes Geld ausgegeben und eine anständige Schmiede einrichten zu können und ich habe im Vorraus bereits einen großen Vorrat an Eisen bestellt", er reichte Link das Schreiben von Havor, welches der Anführer der Goronen wegen der genannten Menge, überrascht musterte. " allerdings rechne ich damit, dass ich wie früher viel Geld verdienen werde, da mein Name im Land recht bekannt ist. Deswegen werde ich mir bald eine Goronenrüsrung kaufen, sie kosten doch noch 300 Rubine, oder?" Link nickte bestätigend. " Gut, dann werde ich mir also bald diese Rüstung anschaffen und mir einen Raum hier in Goronia mieten." "Das wird nicht nötig sein", fiel ihm Link ins Wort. " Wir nehmen kein Geld vor die Benutzung unserer Räume und ich denke es wird auch kein Problem sein dir einen dauerhaften Raum in Goronia zu beschaffen. " Strahlend dackte Tiran dem Goronen und fuhr fort:
" Ihr wisst gar nicht, wie sehr ihr mir helft! Nun ja...wahrscheilich wisst ihr es doch, ach immer diese Redewendungen. Wie dem auch sei. In der Zeit, in der ich Geld sammeln werde, werde ich durch das Land reisen und nach alten Schriften oder Büchern suchen, die sich mit diesem Handwerk beschäftigen. Könnt ihr mir geeignete Orte nennen? Ich dachte in erster Linie an die Bibliothek im Tempel der drei Einheiten."
" Das würde ich für den Anfang auch vorschlagen. Und wer weiß, vielleicht wird dir auch der Zutritt zur königlichen Bibliothek im Schloss gewährt, wenn du dir wieder einen Namen gemacht hast. Komm also wieder, sobald du bereit bist. Dann werden wir uns deiner annehmen und zusammen werden wir diesen vergessenen Zweig unserer Kunst neu beleben. Ich denke es wird auch uns Goronen nur zum Vorteil gereichen, wenn wir uns wieder weiterschulen. Ich sollte dir danken dafür, dass du neuen Wind nach Goronia gebracht hast. Vielleicht finden wir ja sogar Gefallen am Schmieden dieser einzigartigen Klingenstäbe? Um das Eisen werden wir uns kümmern, du wirst es in zwei Tagen bekommen, bei der Menge schaffen wir es einfach nicht bis morgen. Doch jetzt lasse ich dich gehen, du siehst aus, als könntest du etwas warmes zu essen und natürlich zu trinken gebrauchen!", sagte Link freundlich.
"Ich hoffe ihr werdet es nicht Leid, wenn ich mich andauern bedanke, doch was soll ein einfacher, armer Schmied angesichts solcher Freundlichkeit sonst tun?", lachte Tiran.
" Sie annehmen natürlich!". Link klopfte Tiran auf die Schulter, was angesichts der Tatsache, dass er ein ausgewachsener Gorone war, keine Kleinigkeit für einen menschlichen Körper darstellte, doch Tiran hielt tapfer sein Gleichgewicht.
"Ich denke, ich komme nachher zu dir, auch wenn du bald von Gesellschafft ungeben sein wirst. Dann kannst du uns allen von deinen Reisegeschichten erzählen!" So verbrachte Tiran einen geselligen Abend bei den Goronen, Es wurde gelacht und gescherzt, und er hatte viel Freude daran wieder in der Gesellschaft dieses gutmütigen Volkes zu sein, doch schließlich machte er sich doch noch auf den Heimweg, obwohl im LInk angeboten hatte, in Goronia zu übernachten.
Er kam spät nach Hause, denn er musste beim Abstieg vorsichtig sein, war es immerhin schon dunkel und teilweise rutschig, und als er eintraf fand er Ren schlafend vor. Bei all seinem Fleiß und seinem Eifer war er dennoch ein junger Bursche, der des Schlafes bedrufte und so legte sich Tiran möglichst leise ebenfalls hin. Er hatte ein wenig Schlaf nachzuholen und am nächsten Tag würde er seine Möbel bekommen.

Link202
15.05.2006, 21:10
Fido sah wie einige Wchen die Gasse patrolierten. Er fragte sich wieso. In den Geschichten über Hyrule die er kannte wusste er das Hyrule seit mehr als 100 Jahre friedlich war. Wieso Patrolierten dann Wachen eine Seitegasse. Einer der Wachen bemerkte Fido und sagte zu den anderen: Da ist dieses Monster! Es möchte bestimmt wieder was aus der Speisekammer klauen. Die naderen Wachen nahmen ihre Speere und warfen sie auf Fido. Die Speere frafen, sie verletzten Fido stark, der sofort vor Schmerz aufschrie. Einer der Speere steckte in einem seiner Flügel und die anderen steckten im rechten Bein. Blut flieste aus den Wunden. Fido fluchte und lief auf dem Dach richtung Zugbrücke. Wieso sind die Menschen hier... Oh nein die haben mich mit jemanden verwechselt!. Mit diesem Gedanken lief er weiter. Als er am Tor ankamm, wurde es gerade geschlossen und die Wachen die das Tor öffneten und schliesten schossen mit Pfeilen auf Fido. Fido flog in die Luft. Der Flügel schmerzte ihn sehr aber er schafte es noch über die Mauer zu fliegen. Als er rüber kam stürzte er sofort ab und landete im kalten Wasser. Er stieg aus dem Wasser und rannte in Richtung des Ortes wo er hergekommen ist. Er lief ohne Pausen bis er am Stamm zum Dorf ankam das er gesehen hatte. Er ging bis ins Dorf mit der Hoffnung das dort Dekus leben konten. Er erschrack als er lauter Kinder sah. Das dachte er mindestens den es waren Kokiri. Fido ging weiter. Einer der Kokiri sprach ihn an: Was ist mit dir denn passiert du brauchst sofort hilfe. Danke! sagte Fido und fiel unmächtig zu Boden. Die Kokiri zog Fido in ihr Haus. Dort erwachte er wieder und fragte: Wer bist du? Ich bin... Lana Fido schrie vor Schmerzen auf, denn die Wunde wurde immer größer. Das Kokirimädchen zog die Speere aus dem Fuß von Fido und verbanagierte ihn. Den Speer aus dem Flügel krieg ich raus aber es wird weh tuhen! sagte sie und zog den Speer aus dem Flügel. Komischerweise tat es Fido nicht weh. Der Flügel wo das Speer drin war färbte sich langsam schwarz. Habt ihr hier einen Laden? Ja. Gleich gegenüber. Danke sagte Fido und ging aus dem Haus. Er ging in den Laden und kuckte sich die Sachen die man kaufen konnte an. Er sah eine Pflanze die sehr bilig war. Er nahm sie und ging zum Kokiri der an der Theke stand. 20 Rubine sagte der Händler. Fido nahm aus seiner Börse seine letzten 20 Rubine und gab diese dem Händdler. Er ging aus dem Laden. Er nahm die Pflanze und riss ihr ein Paar Bläter ab, die er sofort an seinem Flügel reibte. Er ging im Dorf herum und kuckte sich um. Plötzlich liefen alle Kokiris weg Fido wunderte sich wieso. Ein Teil das genau so aussah wie er stand vor ihm. Es sagte: Fido dich werde ich killen aber nicht jetzt! Renn lieber weg du Feigling. Ah nebenbei ich heise Darkido! danach verschwand er in einer Rauchwolke. Fido staunte.

Da ist er!! schrie einer der Kokiri. Die Kokiri stürmten auf Fido. Einer sagte dann aber: Das sit er nicht. Der andere hatte nicht mal einen Verband! Die anderen blieben stehen. Die Verletzung die die Wachen ihm gebracht haben hate ihm geholfen. Fido sank auf den Boden. Das Kokirimädchen das ihm vorhin geholfen hatte zog ihn in ihre Hütte. Er wachte auf und fragte: Wer war dieses Spiegelbild von mir? danach fiel er unmächtig auf den Boden. Er wachte am Abend wieder auf und sagte: Ich muss los. Danach ging er aus dem Haus in Richtung hylianische Steppe. Als er dort ankamm, war es schon Dunkel. Fido ging Richtung Süden, denn er wolte nicht wieder mit den Wachen in Berührung kommen. Er ging mehrere Stunden, als er an einem See ankam. Er lief weiter zum See und sprang ins Wasser. Plötzlich biss in ein Sceletfisch in den Bein. Fido wollte ans Ufer schwimmen, denn dort hat er seine Waffen gelassen. Am Ufer war ein blauer Arachno der die Waffen ins Wasser stoste. Fido verschlug es die Stimme. Er war so Wütend das er mit seinen Füßen die Sceletfische zerschlug. Dann schwamm er ans Ufer wo er dann denn Arachno zerschlug. Na toll und wie krieg ich die Waffen da jetzt heraus? fragte er sich selber, Ich kann nicht tauchen und wie soll ich denn anders an die Waffen kommen? Am anderen Ende war ein Haus. Fido lief dort sofort hin. Er ging rein. Ein komischer Man war im Haus. Fido fragte: Könnten sie mir helfen die Waffen aus dem See zu fischen? Hau ab hol sie dir selber!!! Fido ging enttäuscht aus dem Haus. Er lief zur Stelle wo die Waffen lagen und versuchte die Waffen rauszufischen. Dann muss ich woll versuchen zu tauchen murmelte er vor sich hin. Er sprang wieder ins Wasser, dann tauchte er runter. Er ergriff dabei sein Schwert, den Bogen und den Schild. Er tauchte nochmal runter und ergriff dabei sein Köcher allerdings fehlten 25 Pfeile. Na toll jetzt hab ich genug Pfeile um ein Haus zu bauen sagte er sarkastisch zu sich selber.

Fido ging wieder den Weg zurück, diesesmal aber ging er als er auf der Steppe war in Richtung Norden. Im Osten bemerkte er einen Fluss. Er folgte dem Fluss bis zu einer kleinen Brücke. Er ging über die Brücke und ging weiter geradeaus bis zur Treppe, die er sofort hinaufstieg. Er war an einem Dorf angekommen. Auf einem Schild weiter links stand: Kakariko Fido rannte sofort in das Dorf rein. Er suchte einen Ort wo er sich verstecken konnte, das er aber nicht fand. Er ging weiter bis zur Mühle. Bei der Mühle war ein Felsvorsprung weiter oben. Fido gefiel der Ort und er kletrte die Wand sofort hinauf. Als er am Vorsprung ankamm, sah er ein Loch dadrin in das er sofort reinsprang. Ein weiter Tunnel erstrekte sich vor im. Fido wollte später erst wieder in diesen Tunnel gehen und deswegen flog er aus dem Loch. Er schlief sofort ein obwohl er nicht Müde war. Fido wachte dann sofort auf. Er schwitzte sehr doll bis er dann fast vom Vorsprung runterfiel. Er flog vom Vorsprung runter und landete auf dem Boden.

Er sah Wachen die am Tor von der Stadt waren. Die Wachen verteilten sich in jede Richtung des Dorfes. Fido wusste das weg musste deswegen flog er in die Luft. Plötzlich fiel er wieder auf dem Boden. Alle Wachen bemerkten dieses. Sie ranten in Richtung wo Fiido war.Fido versuchte es nochmal aber er stürzte wieder ab. Er entschied sich nicht mehr wegzulaufen. Er zog sein Schwert und rante auf die Wachen zu. Kurz bevor er an denen ankam sprang er in die Luft und flog ein kurzer Stückchen. Einer der Wachen schafte es noch ein Speer in sein Flügel zu werfen. Fido schrie laut auf aber er rante weiter. Er kam am Tor an. Er rante Richtung Kokiridorf. Die Wachen gaben diesesmal nicht so einfach auf. Se stiegen auf deren Pferde und ritten Fido hinterher. Die Wachen spanten ihre Bögen und schossen auf Fido. Viele Pfeile trafen Fido am Flügel, der noch heile war, er schrie sofort auf. Er rante noch schneller. Er kam nach 2 Stunden am Dorf an. Die Wachen haten Angst vor dem Wald und deswegen ritten sie wieder aufs Schloss. Fido rante die kurze Strecke ins Dorf. Dort rante er immer noch bis er in Unmacht fiel. Er lag unmächtig auf dem Boden.

Pantoffelninja
17.05.2006, 17:45
Novara öffnete die Augen. Sie hatte bis jetzt geschlafen. Beim Aufwachen strahlten das helle Licht dieser kleinen Sonnen an der Decke und blendeten sie kurz, aber sie erholte sich rasch von den kurzen Schreck und ihre Augen gewöhnten sich an das Licht. Ziona schien in Meditation versunken zu sein.
Mehr zu sich selbst als zu Ziona sagte Novara: "Ich kann nicht einfach nur in dieser Höhle rumliegen und warten..." Ob Ziona dies hörte, konnte Novara nicht erkennen, jedenfalls schwieg sie. Novara dachte nach...
"Ich brauche frische Luft... Wo ist hier der Ausgang, Ziona?"
Ziona öffnete die Augen und zeigte auf ein metallendes Tor. Novara ging durch dieses Tor, bemerkte aber bald, dass Ziona ihr folgte. Überrascht fragte sie, ob noch etwas besonderes sei, aber Ziona schüttelte nur den Kopf. Novara ging mit einen komischen Gefühl weiter, merkte aber, dass Ziona sie weiterhin folgte. Leicht genervt drehte Novara sich zu Ziona um und sagte: "Irgendetwas muss doch sein, dass du mich verfolgst!"
"ich... muss auf dich... aufpassen..."
"Wieso? Ich kann prima auf mich selbst aufpassen!"
"Befehl von Teana..."
Novara ließ ein genervtes "Hmpf"ertönen und ging weiter. Draußen merkte Novara, dass sie in gebirgiges Gebiet war, denn der Schnee hier ging knapp über den Knöcheln, während zum Beispiel auf den hylianischen Steppen der Schnee kaum über die Sohle reichte. Nach kurzem Nachdenken ging Novara in der Nähe umher, als ob sie etwas suchen würde. Als Ziona ihr folgte, erwähnte Novara: "Könntest du mich... kurz... alleine lassen...? Ich muss... eine kleine Notdurft erledigen..."
Diese Bitte war Novara ein wenig peinlich, aber wortlos drehte sich Ziona um. Novara ging etwas weiter weg und drah sich zu Ziona um, die immer noch wegsah. In Wirklichkeit musste Novara keine Notdurft erledigen, aber ihr gingen immer diesselben Gedanken durch den Kopf:
Teana hat doch gesehen, dass ich mich meiner Haut durchaus wehren kann... Warum stellt sie mir dann eine Art Leibgarde zur Verfügung? Irgendetwas ist da faul... Es scheint, als ob Teana irgendetwas mit mir vorhat... Irgendetwas sagt mir... dass ich hier weg muss!
Novara schlich langsam und so geräuschlos wie möglich von Ziona weg. Der Schnee knirschte zwar leise unter ihren Füßen, aber Ziona schien nichts zu bemerken und schaute immer noch weg. Als Novara sich sicher war, sehr viel Abstand zwischen sich und Ziona hinter sich gelassen zu haben, lief sie, die Kälte ignorierend, mit aller Kraft los und flüchtete. Jetzt war es egal, ob Ziona etwas bemerkte, nun war sie außerhalb ihrer Reichweite.
Weiterhin laufend suchte die Priesterin nach einen Anhaltspunkt, der zu einen erkennbaren Weg in den Bergen führen könnte. Wie durch Glück fand Novara einen Weg, der aus den Gebirge führte. Sie erkannte am Fuße des Berges, dass sie immer noch in Termina war. Aber in die Stadt konnte sie nicht, denn sie wurde immernoch gesucht, und Novara wusste das.
In der Nähe des Gebirges, den Novara nun als Pic Hibernia erkannte, fand sie ein einzelnes, kleines Haus.
"Hm... Abgelegen von der Stadt... Vielleicht finde ich dort Unterkunft... Am Schönsten wäre es natürlich, wenn die Bewohner dieses Hauses mein Steckbrief nicht kennen würden."
Mit gemischten Gefühlen schreitete sie auf das Haus zu.

Link202
17.05.2006, 19:44
Er rappelte sich langsam wieder auf. Er wunderte sich wieso er nicht mehr mitten ihm Dorf lag. Plötzlich erstand eine Rauchwolke, aus der Darkido stieg. Jetzt bist du dran! Du must dadran glauben die Blumen aus der Erde zu riechen! Hähähä Das werden wir noch sehen du Mistkerl! Fido nahm sofort sein Schwert und schlug auf sein Ebenbild ein. Darkido blokierte den Schlag mit seinem Arm ab. Bist du schwach sagte er und schlug mit seinem Arm. Fido flog durch die Wand der Hütte. Sein Gegner nahm nun sein Schwert. Er schwang es und traf Fido am Flügel. Fido schrie sofort auf. Er war ausgepauert nun wusste er nicht weiter. Dan kam ein Gedankensblitz und Fido schlug mit seinem Schwert auf den Boden. Sein Gegner ahnte nichts schlimmes aber das war sein Fehler. Fido schlug sofort seinem Ebenbild gegen den Kopf. Du hast mich noch nicht besiegt! mit diesen Worten verschwand er. Fido war erleichtert. Er ging in die veerlorenen Wälder. Plötzlich traf ihn was rundes am Rücken. Es war ein Laubkerl. Fido war so zornig das er den Laubkerl in kleine Teile mit seinem Schwert zerschnibelte. Er bemerkte ein Loch. Er sprang hinein. Ein untererdischer See erstreckte sich vor ihm, in mitten war eine Insel von Flammen erfüllt und eine Kiste. Am Wasser stand ein Schild auf dem geschrieben steht:

Der der auf die Insel gelange,
eine Karte ergate.
Um auf die Insel zu komme,
befreie den See von der Macht
der Schatten!

Fido überlegte was es bedeuten konnte, als in ein Sceletfisch angriff. Fido zog sein Schwert und sein Schild, denn dieser Sceletfisch war 5 mal so groß wie die vorherigen.

Eisbaer
17.05.2006, 22:37
Immer näher kam die vermummte Gestalt, bis sie plötzlich vor den Dreien stand. Während Daru und Aszgardt ihre Schwerter zogen, stellte scih Presea schützend vor Aszgardt. Auch der Fremde ging in leichte Abwehrstellung und sah seine Gegenüber an.
"Ein Gorone, ein Drache und ein Lavanchallin, hier unten ? Das hätte ich nicht erwartet."
Leicht überrascht von der weiblichen Stimme des Fremden, ließ Daru sein Schwert zu Boden sinken. Wenige Sekunden später steckten auch Aszgardt und der Fremde ihre Waffen weg. Nur Presea musterte leicht misstrauisch die Person vor ihr.
Die fremde Person steckte seien Fackel in eine Halterung in der Wand und zog seine Kapuze ein wenig zurück, sodass man das Gesicht erkennen konnte.
Es war ein hübsches junges Mädchen, das letzte, was man dort unten hätte erwarten können. Erleichtert gingen Daru und Aszgardt wieder aus ihrer Abwehrstellung heraus und auch Presea beruhigte sich wieder.
"Ich bin Daru und das sind Aszgardt und Presea. Wie ist dein Name und woher kennst du die Lavanchallin ?"
"Mein Name ist Angela. Ich bin Archäölogin und stieß vor wenigen Wochen zufällig auf diesen Tempel. Ich sah auch einge Aufzeichnungen über das Volk der Lavanchallin,allerdings hätte ich nicht erwartet, hier unten auf jemanden zu treffen, geschweige denn auf einen echten Lavanchallin. "
Gemeinsam setzten sie sich und Daru machte ein kleiens Lagerfeuer. In der Hoffung, von Angela etwas über den Tempel zu erfahren, entschlossen sich Daru und Aszgardt, ihr von ihrem Vorhaben zu erzählen. Nur Presea war immer noch misstrauisch und beschüffelte das junge Mädchen, während sie leicht knurrte.
"...nun und um die Splitter wieder zusammenzufügen, benötigen wir die Kraft aller acht Weisen. Das Portal hat uns direkt hier in den Tempel befördert."
"So ist das also. Ich fürchte, ich kann euch nichts über den Tempel erzählen. Viel konnte ich auch nicht herausfinden. Aber die Geschichte von euch macht mich neugierig.
Dürfte ich die Splitter wohl einmal sehen ?"
Einem freundlichen jungen Mädchen konnte Daru noch nie etwas abschlagen und so kramte er die Splitter aus seinem Rucksack hervor und legte sie vor sich auf den Boden.
Angela beugte sich darüber und nahm die Splitter in die Hand.
"Interessant...."
Das Mädchen rückte ihre Brille zurecht, schnappte sich die Splitter und sprang mit einem Satz einige Meter nach hinten.
"Ich werde jetzt absofort auf die Splitter aufpassen. Ich danke euch, dass ihr sie für mich zusammen gesammelt habt."
Daru und Azsgardt sprangen überrascht auf und zogen ihre Waffen.
"Wer bist du, dass du es wagst...?"

Link202
18.05.2006, 16:04
Der riesige Sceletfisch packte Fido am Bein und zog ihn unters Wasser. Fido bekam keine Luft mehr. Viele kleine Sceletfische bissen Fido in den stark blutenden Flügel. Das Wasser fing an Rot zu werden. Fido wolte vor Schmerzen losschreien jedoch wusste er das wenn er es machen würde würde er ertrinken. Er zog sein Schwert und verscheuchte somit die kleinen Sceletfische. Er schlug auf den großen Fisch, der sofort Fido loslies. Fido schwam an die Oberfläche. Er nahm sein Bogen und schoss ein Paar Pfeile auf den großen Fisch. Alle haben gesessen. Der Fisch sank auf den Grund die anderen kleinen auch. Die Flammen gingen aus. Fido schwamm zur Insel. Er öffnete die Kiste und fand die Karte von Hyrule. Nun kann ich mich hier zurecht finden. sagte er zu sich. Plotzlich war er wieder aus dem Loch. Er ging wieder ins Dorf der Kokiri wo er wieder in Richtung Schloss ging. Er passte diesmal doll auf. Die Wachen bemerkten ihn und schossen auf seinen Flügel, in dem schon viele Pfeile drinsteckten. Alle trafen. Der Flügel war mit Blut bedekt und viele Pfeile steckten drinne. Fido rief: Stop! Wieso jagt ihr mich? Ich hab doch nichts gemacht! Du hast aus der Speisekammer viel Nahrung weggenomen! Das war mein Ebenbild! Es möchte mich killen! danach viel er in Unmacht.

The Sorrel
18.05.2006, 16:53
Revan: OK,den Schattentempel hätten wir.Wir haben jetzt nur ein Kleines Problem mit dem Waldtempel.ich will den Endlich abgehagt haben!
Leon: Ahaha!Mir fällt da was ein!
Was?
Ich habe mal was von einem Eisigen Land nahe Hyrule gehört!Dort soll es einen laden geben,in dem man einen Trank verkauft,der eine gegen sämtliche Flüche schützt!
Antarktika!
Du hast davon gehört?
Ja.Wir brauchen aber eine Erlaubnis des Königs der Zoras um dorthin zu gelangen.Aber das geht schon,ein Freund von mir ist General der Zora Armee!
Sie erreichten Zoras Reich und fragten nach General Alukath.
Zora: General Alukath ist auf einer Mission in Antarktika.
Ach was für ein Zufall.Da würde ich gerne hin.
Sagen sie das dem König!
Das taten die beiden auch.
König Zora: Der General ist ein Freund von euch?Das ist gut!Er hätte nahmlich schon längst zurück kommen sollen!Ich werde euch passieren lassen,wenn ihr nach ihm sucht!
Das werden wir.
Der König der Zoras machte den Weg Frei und Revan und Leon betraten die Eishöle,um nach Antarktika zu gelangen.

Phoenix
21.05.2006, 14:30
Remus Blastaar hatte gerade einen Moment verschnauft, als plötzlich neben ihm ein kleines Geschoss in den Baumstamm einschlug. Der Pyromagus reagierte blitzschnell, wirbelte hoch und spähte in die Richtung, aus der das Geschoss gekommen war. Aber es war nichts zu sehen, bis auf ein paar kleine Büsche in der Ebene, die trotz des Schneefalls in saftigem Grün standen. Blastaar hob seinen Regenschirm-Zauberstab vorsichtig in Richtung Büsche und schwebte langsam heran. Mit einem Mal schoss aus den Büschen ein weiteres Geschoss hervor. Blastaar wich zurück und wackelte Hilfe suchend an seinem Regenschirm - mit einem seiner langen Spinnenfinger rutschte der Pyromagus über einen kleinen Knopf am gebogenen Griffende des Schirms, und im nächsten Moment öffnete sich die Erfindung und bildete einen großen Schutzschild aus Stoff vor Blastaar, an dem das Geschoss sowie weitere Schüsse einfach abprallten.
Als einen Moment nichts geschah, klappte Blastaar den Regenschirm zusammen, fauchte wütend und stach blind ein paar Mal mit dem spitzen Ende des Schirms in die Büsche, bis er ein lautes "Autsch!" vernahm. Der Pyromagus drehte den Schirm herum und puhlte mit dem gebogenen Griff in den Büschen, bis er etwas festes zu packen bekam und kräftig daran zog.
Blastaar stolperte etwas zurück, als aus den Büschen ein kleines, braunes Kügelchen flog, das zwei kümmerliche kurze Beinchen hatte, zwei gelbe runde Augen wie er selbst und eine große Rüsselschnauze. Am oberen Ende der Kugel saß ein wuscheliger Haarschopf, der den Büschen, in denen sich das Wesen verborgen hatte, zum Verwechseln ähnlich sah. Jetzt wusste Blastaar auch, was ihn da angegriffen hatte: Er war über einen Deku-Händler gestolpert.
"Was für eine schreiende Ungerechtigkeit", nörgelte der auf dem Rücken liegende Deku-Händler mit einem Mal laut los, während er wild mit den Beinchen strampelte, um wieder hoch zu kommen. "Da ahnt man nichts Böses, spuckt ein wenig in der Gegend rum, und schon taucht ein Gewaltverbrecher auf, der mich auf diskriminierende Art und Weise tätlich angreift."
"Bitte?", fauchte Blastaar empört zurück. "Zum einen haben Sie ja wohl mich angegriffen, und nicht umgekehrt, zum anderen war das ganz sicher kein Akt der Diskriminierung!"
"Oh, bitte", entgegnete der Deku-Händler, der auf dem Rücken liegend einen überaus jämmerlichen Eindruck machte. "Ich weiß Bescheid. Über alles. Und wissen Sie, was Sie sind? Ein Rassist sind Sie, jawohl! Nur, weil die Göttinnen mich anatomisch etwas unvorteilhaft ausgestattet haben, meinen Sie direkt, mich anzugreifen. Hach, ich bin wirklich arm dran."
"Nun ja", entgegnete Blastaar und kratze sich etwas verlegen am Hinterkopf. "Lieber arm dran als Arm ab, nicht wahr?"
"Da! Schon wieder", schrie der Deku-Händler und sprang mit einem Mal ohne Probleme auf seine Füße. "Sie haben in Ihrem Satz einen rassistischen, mir gegenüber vollkommen intoleranten Unterton verpackt, das hab' ich genau gehört! Reden Sie sich nicht raus, mein Herr, Sie können mir nichts vormachen!"
Blastaar begrub den sichtbaren Teil seines Gesichts in der freien linken Handfläche und ertappte sich bei dem Gedanken, sich bei nächster Möglichkeit wieder zurück in seinen Kerker zu teleportieren, da ihn das leise Gefühl beschlich, dass ihm eine etwas längere Diskussion bevorstand.
Ungeduldig lief Blastaar unter dem Baum auf und ab und massierte sich mit den langgliedrigen Fingern die Schläfen, während der Deku-Händler ungeduldig mit dem rechten Fuß auf den Boden tappte. Blastaar stoppte abrupt und schien Anstalten zu machen, etwas zu sagen, fauchte aber nur genervt und lief einen weiteren Moment auf und ab, bis er sich schließlich räusperte, worauf der Deku-Händler mit erwartendem Blick aufsah.
"Also", begann Blastaar ganz zaghaft. "Um das ganze nochmal Revue passieren zu lassen: Ich habe Sie weder willentlich attackiert noch beleidigt, das ist alles ein ganz großes Mißverständnis, aber wenn ich etwas tun kann, um meine gar nicht vorhandene Schuld bei ihnen auszugleichen, lassen Sie es mich wissen. Es soll niemand sagen, der große Remus Jinenji Blastaar ist nicht mildtätig."
Dass sein drei Kopf größerer Gegenüber nebenbei noch ein gesuchter Weltenzerstörer war, schien den Deku-Händler gar nicht zu interessieren, er watschelte nur ein paar Schritte auf den Pyromagus zu und meinte: "Nun, wenn Sie mich so fragen, da gäbe es so eine Kleinigkeit."
"Und die wäre?", fragte Blastaar und beugte sich, auf seinen Regenschirm gestützt, etwas hervor. "Soll ich jemanden für Sie umbringen?"
"Nein ... kommen Sie näher", flüsterte der Deku-Händler, während sich Blastaar beinahe in die Horizontale gebeugt hatte. "Mein Geschäft läuft in letzter Zeit nicht sonderlich, Sie können etwas bei mir kaufen ... ich habe praktische Sachen, auch -" Der Deku-Händler stellte sich ganz weit auf seine Zehenspitzen, um Blastaars Ohr nah zu sein. "- Feen im Glas ..."
"Feen im Glas?", fragte Blastaar.
"Psst, nicht so laut!" Der Deku-Händler stellte sich noch etwas mehr auf die Zehenspitzen.
"Ja, Feen im Glas ... wenn Sie eine nehmen, werden Sie in null Komma nix wieder frisch wie der junge Morgen."
Das interessierte Blastaar nun doch. Er lehnte sich mit der linken Seite auf seinen Schirm und stützte die Rechte in die Hüfte. Dann fragte er, nicht leise, sondern auf normaler Lautstärke, da er sich sehr sicher war, dass sie niemand belauschte: "Die Fee nehmen? Wie denn? Soll ich ihr den Kopf abbeißen?"
"Keine Panik, ich habe einen Beipackzettel geschrieben, der alles Schritt für Schritt erläutert."
"Geschrieben? Sie? Aber Sie haben doch keine Arme."
"Nun, ich ..." Plötzlich sprang der Deku-Händler auf und deutete mit seiner Rüsselschnauze auf einen Punkt schräg hinter Blastaar. "Bei Farores Federboa! Sehen Sie nur, ein boxendes Känguruh!"
Mit lautem Fauchen wirbelte Blastaar herum und zielte mit der Spitze seines Regenschirms wage in die Richtung, in die der Deku-Händler gezeigt hatte. Aber alles, was der Pyromagus ausmachen konnte, war eine kleine Rotte von Arachnos in weiter Entfernung, und bevor die in gefährliche Nähe kamen, war Hyrule schon dreimal auf dem Meeresgrund versunken.
Blastaar drehte sich skeptisch um und wollte nach dem Sinn dieser Aktion fragen - aber der Deku-Händler war verschwunden. Das Loch, in dem er sich versteckt hatte, war leer, und es waren weit und breit keine Spuren zu erkennen. Nachdenklich kratzte sich Blastaar mit dem Griff des Regenschirms an der Stirn, dann entschloss er sich, weiter in Richtung Osten zu wandern.

Teana
21.05.2006, 19:56
„Ich will nur das Triforce an mich nehmen.“
meinte das Mädchen und Daru ging ein paar Schritte auf sie zu.
„Es gehört nicht dir und du solltest es sofort zurückgeben!“
befahl der Gorone, aber sie lies sich davon nicht sonderlich einschüchtern. Sofort stampfte der mächtige Gorone auf Teana zu und erhob sein Schwert. Mit einem schnellen Seitenschritt und einem Griff, warf sie Daru sogleich auf den Bauch. Kurz darauf holte sie zum Schlag aus. Mit einer Kraft, die man dem Mädchen niemals zugetraut hatte, donnerte sie ihre Faust in den Rücken des Goronen. Der Schlag war so mächtig, dass selbst die Kraft eines Goronen schlecht rankam und Daru schrie laut auf, als einige Felsbrocken von seinem Rücken brachen und er ein wenig in den Boden gerammt wurde. Sofort machte sich Aszgardt erstaunt bereit und kramte in seinem Taschen nach einer kleinen Karte. Teana ging nur müde lächelnd auf ihn zu.
„Das wirst du Bitter bereuen!“
fluchte der Händler und hielt die Karte vor sich. Daru stand währenddessen schwer schnaufend auf und die Presea stürmte auf Teana zu. Sofort schlug sie mit ihrer Faust die Drachendame gegen die nächste Felswand, woraufhin sie bewusstlos zu Boden fiel.

„Das war das letzte Mal!“
schrie Aszgardt voller Zorn und ein paar Strahlen aus hellem Licht schossen auf Teana zu. Sie lächelte nur müde und hob ihren Arm, woraufhin die Strahlen ihre Richtung änderten und auf ein neues Ziel zurasten: Daru.
„Das ist unmöglich!“
fluchte Aszgardt erstaunt und musste zusehen wie die mächtige Magie unaufhaltsam auf den Goronen zuraste, der immer noch benommen am Boden lag. Mächtige Explosionen erschütterten die Höhlenwände und der Händler hoffte nur noch, dass Daru es überleben würde aber seine Hoffnungen flossen schnell dahin, als er ihn blutüberströmt und regungslos auf den Boden sah. Geschockt und fassungslos starrte der Lavanchallin auf die Frau, die wieder mal ihre Hand erhob, irgendetwas in der Hand hielt. Dieser Gegenstand bestand aus Metall und mehrere Lichter leuchteten immer mal wieder auf. Kurz darauf hallte ein sonderbares Geräusch durch den Raum. Es klang, als würden metallene Platten aufeinander schlagen. Kurz darauf spürte Aszgardt einen mächtigen Schmerz in seiner Schulter und sah nur noch, wie das Blut vor seinen Augen spritzte. Wieder hallten zwei solcher Geräusche durch den Raum und zwei weitere tiefe Wunden bohrten sich durch den gesamten Körper. Regungslos fiel das katzenartige Geschöpf auf den Boden.

„Ihr seid keine Gegner für mich.“
spottete Teana leise und ging wieder in den Erdtempel hinein, zu dem steinernen Pult. Der Stein war immer noch darin eingefasst und sie lächelte überglücklich.
„Der Tag läuft perfekt.“
Sie legte die Hand auf die steinerne Oberfläche und sofort veränderte sich das Tor. Es führte nun zu woanders hin. Man konnte eine Höhle aus Eis erkennen, auf dessen anderen Seite das selbe steinerne Pult angebracht war. Am Ende des Ganges befand sich eine solide Stahltür, die der in Teanas Versteckt sehr glich. Mit einem fröhlichen Trällern ging sie durch das Portal, welches sich hinter ihr sofort wieder schloss.

Eisbaer
22.05.2006, 15:37
Daru betrat Goronia, wo sich ihm ein Bild des Schreckens bot. Eine lange Blutspur führte durch die Gänge und überall am Boden lagen aufgeschlitzte Goronen. Entsetzt lief Daru in den Raum des Oberhauptes. Link lag stark blutend am Boden. Er versuchte Daru etwas zu sagen, doch er bekam kein Wort heraus, denn ihm wurde die Kehle durchtrennt. Dann sank er zu Boden. Daru schrie auf und folgte der Blutspur in Richtung Feuertempel. Auch hier bot sich dem Goronen ein schlimmes Bild. Direkt am Eingang zum Tempel lagen Doran, Rubyna und Kana, ebenfalls aufgeschlitzt und aufs Grausamste entstellt.
Weinend sank er zu Boden und schlug voller Zorn Löcher in den Boden des Tempels.
Gemeinsam mit Aszgardt, Presea und Milina folgte er der Blutspur zum Gipfel des Berges.
Plötzlich hörte er seine Freunde aufschreien. Als er sich umdrehte, lagen sie tot am Boden und nur den Bruchteil einer Sekunde später, spürte der Gorone einen stechenden Schmerz im Rücken und er sackte zusammen. Er sah aus dem Augenwinkel noch eine Frau, die lachend auf dem Gipfel stand. In ihren Händen hielt sie das Triforce, während sie finster auflachte. Schließlich wurde es dunkel vor Darus Augen und er fiel tot zu Boden.

In diesem Augenblick wachte Daru auf. Er befand sich an einem Ort, den er nur allzu gut kannte. Er war auf der Lon Lon Farm. Nun erinnerte sich der Gorone. Diese Frau hatte sie ohne Schwierigkeiten besiegt und schwer verletzt.
Aber wie war er hier auf die Farm gelangt ?

„Ah du bist aufgewacht, Daru. Das freut mich.“
„Balon ? Du lebst ?“
„Ja, ich hatte viel Glück damals. Aber nachdem sich wieder alles beruhigt hatte, habe ich die Farm wieder aufgebaut.“
„Hast du mich gefunden ?“
„Ja, du hattest ziemlich viel Glück, dass ich dort unten war, um Vorräte hinunterzuschaffen. Aber ich sag dir eines, es war nicht leicht, euch drei hier rauf zu schaffen.“
„Wie geht es den Anderen ? Geht es ihnen gut ?“
„Keine Angst. Der Drachendame geht es hervorragend. Sie war schon nach ein paar Stunden wieder wach. Sie hat mir sehr geholfen. Was deinen Freund angeht, ihn hat es viel schwerer erwischt, als dich. Als Gorone bist du ja ziemlich robust. Aber keine Angst, ein paar Tage Ruhe und er ist wieder auf den Beinen.“

Daru ließ sich von Balon zu Aszgardt bringen, der tief und fest in einem Bett schlief. Er war über und über mit Verbänden eingewickelt, sodass er beinahe wie eine Mumie aussah. Presea lag treu vor dem Bett und bewachte ihn.
Von Balon ließ er sich erklären, dass er zwei ganze Tage geschlafen hatte. Da Aszgardt noch einige Tage schlafen würde und er und Presea ohnehin nicht in die verlorenen Wälder konnten, beschloss Daru, alleine dorthin zu gehen. Er hatte zwar nun die Splitter verloren, aber da ihm jede Spur zu der unbekannten Frau fehlte, blieb ihm nichts anderes übrig, als vorerst seinen Plan umzusetzen, die Weisen zu erwecken. Daru war sich sicher, dass er auf diese Weis früher doer später wieder auf die Frau treffen würde.

Link202
22.05.2006, 20:58
Wir entschuldigen uns sehr. sagten die Wachen zu Fido der inzwischen sein bewustsein zurückerlangt hatte. Sein Flügel war immer noch voll mit Blut beschmierd. Die Pfeile steckten immer noch drinne. Wie heist du eigentlich? Und woher kommst du? fragte einer der Wachen. Ich heise Fido und komme aus Termina. Mein Dunkles Ebenbild macht die ganzen Sachen aber wie konnte es entstehen? Wie lief dein Leben den am Anfang ab? Ich wohnte in Unruhstadt dann ging ich in die Sümpfe wo ich ein Schwert fand und gegen Scelete kämpfen musste danach kam ich hierher und als ich an einem Morgen aufwachte habt ihr mich angegriffen. Ich muss jetzt aber los. Warte wir wollten dir einbischen Rubine als entschuldigung geben sagte der Wache und übergab Fido einen roten und einen blauen Rubin. Fido bedankte sich und ging weiter auf den Marktplatz. Er ging an einen Stand wo er sich anschaute was er sich kaufen konnte. Er kaufte sich Proviant. Es kostet 10 Rubine sagte der Händler. Fido gab sie dem Händler und ging zum Basar. Dort kaufte er sich 15 Pfeile. Das macht 15 Rubine sagte der Händler. Fido übergab sie dem Händler und ging wieder aus dem Laden. Er ging Richtung Osten. Er sah eine riesige Kathedrale. Plötzlich erschien sein Ebenbild vor ihm. Diesesmal bist du fertig!! sagte es und schlug sofort mit einer Wirbelattacke zu. Ein Magie reifen kam danach. Fido wurde voll getroffen. Er hatte eine tiefe Wunde im Bauch. Das Ebenbild erschrack und verschwidete in einer Rauchwolke mit den Worten: Das nächste mal bist du fertig! Hahahaha kurz danach kamen ein Paar Wachen an Fido heran.

Keyes
22.05.2006, 21:57
Am nächsten Morgen lagen Lebanen und Arreth flach auf den Bauch gepresst am Rande eines rund fünfundzwanzig Meter breiten Kraters, der sich wölbte und dann steil abfiel, wo er im Mittelpunkt zu einem Loch zusammenlief. Durch das Loch sickerte Wasser was durch die Pfützen die sich rund um den Krater verteilten gespeist wurden.
Die Sonne war gerade erst aufgegangen und glitzerte auf der Oberfläche des Schmelzwassers. Der Schnee schien durch den Einschlag der Träne geschmolzen zu sein und diente nun den beiden Dodongos als Tränke die sich faul in der Sonne rekelten. Der eigentliche Eingang der Dodongohöhle befand sich jedoch noch einige Meter über ihnen auf einer breiten Felstrasse auf der sich gut dreimal so viele Bestien tummelten.
Die beiden Fetten hier unten scheinen sich das Recht um den besten Platz erkämpft zu haben. murmelte Arreth Lebanen zu. Die sind zwar noch größer als die da oben aber ich wäre eher für den Eingang hier am Krater
Lebanen nickte Überraschungsmoment? fragte er bedächtig
Überraschungsmoment bestätigte er Man sieht uns auf der Trasse da oben sofort kommen. Außerdem sind Dodongos schwerfällig und haben nicht wirklich gute Augen. Diesen Vorteil möchte ich mir nicht durch Überzahl nehmen lassen. Hast du irgendwelche Waffen dabei? Lebanen zog seinen Rucksack zu sich und entnahm ihm einen kurzen Hornbogen samt passender Jagdpfeile mit breiter Spitze. Damit wirst du denen höchstens ein Auge ausstechen können seufzte Arretn und auch nur wenn du ein verdammt guter Schütze bist Ich kann sie aber ablenken während du durch das Loch schlüpfst und die Mondträne an dich nimmst Grinste Lebanen. Oder auch so. Dann schleiche ich jetzt um den Krater herum und gebe dir ein Zeichen wann du loslegen sollst, Okay? Verstanden Lebanen spannte eine Sehne auf den Bogen Ziele tief, da merken sie den Schuss wenigstens belehrte ihn Arreth Oder ins Auge scherzte Lebanen und zwinkerte ihm verschwörerisch zu. Arreth rappelte sich auf wobei der Schnee den er platt gedrückt hatte zu Boden fiel. Geduckt sprintete er die Distanz bis zu einem kleinen Geröllhaufen neben dem er in die Hocke ging. Er lugte über das Gestein. Beide Dodongos lagen immernoch an ort und stelle und machten keine Anzeichen auf übermäßige Aktivität. Würden sie nicht so dicht am Loch liegen, er hätte versucht sich an ihnen vorbeizuschleichen. Er gab Lebanen das vereinbarte Zeichen und presste sich erneut in den Schnee, grade so tief dass er das Geschehen mitverfolgen konnte.

Lebanen sah Arreth flink wie eine Katze am Rand des Kraters vorbeihuschen. Er musste schmunzeln, weil ihm der Vergleich gefiel. Er platzierte seinen Köcher mit den Pfeilen griffbereit neben sich und legte einen locker auf die Sehne.
Arreth erreichte einen Steinhaufen direkt gegenüber seiner Position. Arreth Arm reckte sich in die Luft und schwenkte die magische Feder hin und her. Lebanen nickte stummt und zielte. Er zog den Pfeil zurück und schoss.
Vor freude hätte er beinahe laut aufgelacht und er hätte schwören können dass er auf die Entfernung Arreth sprachlose Gesicht sehen konnte. Der Dodongo heulte laut auf als der gefiederte Schaft zitternd in seinem linken Nasenloch stecken blieb. Nicht ganz ein Auge, aber für einen Dodongo dessen Geruchssinn seine zweitempfindlichste Stelle darstellte war es ein betäubender Schmerz.
Lebanen hatte den nächsten Pfeil eingelegt und spekulierte bereits auf einen ähnlich spektakulären Schuss als es passierte. Statt auf massiven Felsen zu liegen, hatte der Schnee einen Überhang gebildet der jetzt, instabil wie er war, zusammenbrach und Lebanen mit sich riss.

Link202
24.05.2006, 16:39
Was war dieses Teil das dich angegriffen hat? Es sah genau so aus aber es war ganz schwarz. fragte der Wache. Mein Ebenbild sagte Fido. Wie es aussieht muss ich einbischen mehr Zaubern üben. A... Jetzt hab ichs... sagte Fido und ging in die Nähe des Schlosses. Er ging in eine Höle die hinter einem Schild war auf dem Stand: Sackgasse. Er ging bis zum Brunen und schaute hinein. Plötzlich kam aus dem Wasser die Große Fee. Sie sagte: Was wilst du hier? Köntest du mir einbischen Zauberuntericht geben? Ja aber du musst eine Prüfung bestehen. Du musst dein Ebenbild vernichten Oh nein. Ich brauche ja die Magie um gegen es zu gewinnen Na dann. Du musst den Diener deines Ebenbildes besiegen. Und wo ist er? Das musst du selber herausfinden danach verschwand sie. Fido ging aus der Höhle. Er rannte Richtung Wald.
Als er dort ankamm sah er ein Schwarzen kleinen Dodongo der Feuer spuuckte. Fido erschrak mit dem Gedanken das dies der Gegner ist.Der Dodongo spuckte Feuer Richtung Fido, der sofort auswiech. Fido dachte scharf nach im viel aber nichts ein.

Sephe
24.05.2006, 21:26
"Noch ein Stück!", keuchte Ren atemlos. Tiran hob den großen Schrank noch einmal an und schob ihn in Rens Richtung, welcher gleichzeitig an dem schweren Gebilde zog und es zur gewünschten Position brachte. Nach Luft schnappend warfen sich die beiden auf den Boden und beglückwünschten sich händeklatschend. Den ganzen Tag hatten die beiden damit verbracht das Haus in ein richtiges Zuhause zu verwandeln. Zusammen hatten sie den letzten Dreck und Staub beseitigt und überlegt welche Möbelstücke an sie an welcher Stelle abstellen würden. Im Laufe des Tages war alles angekommen, was Tiran bestellt hatte und freundlicherweise hatte man ihm das eine oder andere kleine Geschenk gemacht. Am Nachmittag halfen gut 20 Menschen dabei seine Schmiedeausrüstung herzobefördern. Kein leichtes Unterfangen wenn man bedenkt, dass das Haus in dem Tiran die Sachen gelassen hatte mehrere Straßen weit entfernt lag. Als letztes hatten sie Rens Bett aus dessen Haus geholt. Sein Vater war nicht dagewesen, er musste nach Hyrule um seine Frau, Rens Mutter, abzuholen, die einige Tage bei ihren Verwandten verbracht hatte.
Nun, nachdem sie auch den großen Schrank nach einstimmiger Entscheidung an eine andere Stelle geschoben hatten, waren sie zielmich erschöpft, doch der Anblick ihres nun vollendeten Wohn- und Arbeitsplatzes stimmte sie fröhlich. Die drei Zimmer des Hauses waren nun nicht mehr leer.
Im großen Eingangsraum hatten sie die eigentliche Schmiede eingerichtet: Der große Schmelzofen, der Amboss, ein gewaltiges Regal für das zahlreiche Werkzeug....Alles war vorhanden. Die beiden hinteren Räume waren in eine Vorratskammer und den Wohnraum verwandelt worden. Zwei Betten, zwei Truhen, zwei Schränke füllten den größeren der beiden Räume. Ein kleiner Tisch und zwei Stühle standen unter einem der beiden Fenster.
Der winzige Anbau in dem sich die Tür zum ebenfalls winzigen Hof befand war kurzerhand mit Gerümpel vollgestopft worden. Die Vorratskammer war noch recht leer, doch in einigen Monaten würde sich das nach und nach ändern, wenn sie dort Waffen, Nahrung und sonstiges lagern würden. Zum kochen würden sie die frühere Feuerstelle aus Tirans Kindheit benutzen, denn sie befand sich auf einer kleinen steirnernen Erhöhung, so dass die Brandgefahr stark gesenkt wurde.
"Nun, das wäre also geschafft. Wir sind endlich eingerichtet. Hast du schon alle Sachen, die du brauchst von Zuhause hergeholt?"
" Nein, es fehlen noch einige Kleinigkeiten, aber die kann ich morgen holen."
"Hol sie jetzt, dann kann ich schon einmal anfangen das Abendessen zu machen!"
Es war immer wieder faszinierend ein Gesicht zu beobachten, in dem mehr als nur eine Emotion zum Ausdruck gebracht wurde. Rens Gesichtsausdruck mochte man als eine Grimasse aus Überraschung, Unglauben und Spott deuten. Tiran las kurzerhand eine Zustimmung heraus.
Schließlich brachte Ren zögernd seine jugendhafte Ansicht zum Ausdruck, die in schlichten Worten ausgedrückt etwa so lautet: "Du bist ein Mann!"
"Das hast du sehr gut erkannt, ich kann mich wohl glücklich shcätzen einen solch scharfsinnigen Schüler zu haben.", bemerkte Tiran gelassen. Normalerweise hätte Ren auch gelassen geantwortet, doch im Augenblick war er wohl zu erschüttert, um so eine Nebensächlichkeit zu kommentieren.
"Männer kochen nicht!", stellte er mit leidenschaftlicher Inbrunst klar.
" Eine völlig veraltete Vorstellung", winkte Tiran ab. " Wenn ich mir kein Essen zubereiten könnte, wäre ich auf meiner Reise in der Wildnis verhungert. Und jetzt geh los!"
Widerstrebend machte sich Ren auf den Weg. Er hätte zu gerne weiter auf dem Thema herumgeritten, doch dazu war ja später noch Zeit. Selbst wenn Tiran der Meinung war er könne kochen, hieß das noch lange nicht, dass er es auch wirklich konnte. Skeptisch würde Ren nachher alles schärfstens kritisieren, was ihm aufgetischt wurde. Ein Mann konnte einfach nicht gut kochen, ausgeschlossen. Tiran hatte es zugegeben, einzig und alleine die Not hatte ihn dazu getrieben kochen zu lernen...
Als sein Schüler weg war setzte Tiran einen Topf Wasser auf. Das Feuer war schon recht heiß, weil er es vor etwa zwei Stunden bereits angezündet hatte. Aus der Vorratskammer holte er sich alles was er brauchte. "Von wegen Männer können nicht kochen und es sei Frauensache!", dachte der Schmied schnaubend. Wenn dem so wäre wären die Männer nahezu ausgestorben und die Welt würde von Frauen beherrscht werden, die auf unheimliche Art den Gerudokriegerinnen ähnelten...
Keine ganze Stunde später war Ren mit seinen Sachen wieder da.
"Das hat aber lange gedauert", meinte Tiran stirnrunzelnd woraufhin Ren erwiderte: " Ich habe mir überlegt, ob ich es wagen soll wiederzukommen. Aber...die Neugier hat schließlich über meine Bedenken über grausame Magenkrämpfe gewonnen." Ein strahlenderes Lächeln hätte er kaum zu Stande bringen können, dachte sich Tiran leicht pikiert.
"So, du glaubst also nicht daran, dass ich gut koche, ja? Wir werden ja sehen..." Prüfend schaute er sich seinen grinsenden Lehrling an, wobei er in Gedanken seine Meinung über den Jungen nochmals gut überdachte.
" Mach dich nützlich und deck den Tisch. Es gibt Suppe."

Gut eine halbe Stunde später sagte Ren: " Meint ihr wirklich, dass es etwas bringt mich hungern zu lassen, um mich zum essen zu zwingen? Das wird meine Meinung nicht bessern, Meister." " Nenn mich nicht so, so alt bin ich nun auch noch nicht. Ich heiße Tiran." Ren nahm es ohne Widerrede hin.
Mit einem Blick, den man getrost als konzentriert bezeichnen konnte, kostete Tiran seine Suppe. Dann füllte er Rens schale und stellte sie vor ihm brüsk auf den Tisch. Sein Schüler wartete bis sich Tiran ebenfalls etwas eingegossen hatten und sich hingesetzt hatte. Dann hob tauchte er seinen Löffel ein und hob ihn an. Herausfordern hoben sich seine Augebrauen in die höhe, als er sagte: "Der Geruch kann mich nicht täuschen..." und den Löffel in den Mund schob. Stille. Verblüffung. Er schluckte. Leider beherrschte er es noch nicht so gut, seine Gefühle soweit zu kontrollieren, dass sie ihm nicht ins Gesicht geschrieben standen. Genüsslich fing Tiran an zu essen. " Guten Appetit Ren", sagte er freundlich.
"....guten Appetit Tiran"
Während sie aßen, funkelten sie sich gegenseitig über den Schüsselrand hinweg an.
Die stumme Konversation zwischen den beiden könnte in Worten etwa so geheißen haben: Das Essen ist hervorragend.
Verdammt....
Es ist wirklich hervorragend.
Aber wie ist das möglich?
Ich bin so gut...
Es ist noch nicht vorbei!
Natürlich nicht, du hast noch nicht meine Hauptgerichte probiert!
Verdammt...
Sie werden hervorragend werden!
Wieso kannst du...?
Ich bin einfach gut!

Nach dem Essen gingen beide recht früh ins Bett. Tiran sprach unvermittelt in die Stille hinein:
" Morgen bekommen wir unser Eisen von den Goronen und holen uns einen großen Vorrat an Kohle. Es könnte ein anstrengender Tag werden, schlaf also ruhig etwas länger morgen." "Ist gut..."
Tiran legte sich in eine gemütliche Position und zog die Decke über sich. Als er vorhin aus dem Fenster geschaut hatte, hatte es wieder angefangen zu schneien und es war trotz der glühenden Kohlen (das letzte was noch vom Feuer übrig war) ein wenig kühl. Das Haus musste sich wohl wieder erst an Bewohner in seinem Inneren gewöhnen, die es lieber warm als kalt hatten.
Während er in Gedanken schon beim nächsten Tag war, wurde Tiran in seinen Gedankengängen unterbrochen.
" Wieso kannst du so gut..?
" Nur weil ich notgedrungen in der Wildnis kochen musste, heißt das nicht, dass ich es schlecht machen wollte oder mir keine Mühe gab. Ich bin bei allem, was ich mache gründlich, merk dir das. Das ist die Grundvorraussetzung für diesen Beruf."
" Ja..."
"Morgen abend zeige ich dir, wie ich die Suppe von heute gemacht habe!"
Stille.

Bauzi
24.05.2006, 21:28
„Es wird Zeit, dass ich es herausfinde oder?“, dachte sie als sie Hyrule verlies und das Haus suchte in dem der Mann wohnte, der ihren Grabstein bestellt hatte. Yuki hatte ein wenig Angst was sie erwartete. Harlekin war tot das wusste sie, aber was wäre wenn er wirklich wieder da werde in einer anderen Gestallt? „Das wäre das fürchterlichste auf der ganzen Welt…“, dachte sie weiter, aber verwarf schnell den Gedanken. Es gab doch viel mehr schlimme Dinge, die ihr unter die Haut gingen. Da brauchte sie nur an die vergangene Zeit denken…
Die Hütte war klein und wie gesagt auf einem Hügel oben. Zuerst zögerte sie, aber klopfte dennoch an. Nach einiger Zeit öffnete sich ein kleiner Spalt und eine mürrische Stimme meldete sich. „Hallo! Entschuldigen sie mich… Ich würde sie gerne etwas fragen!“. Jedenfalls war es nicht ihr Vater der die Tür aufgemacht hatte, das hätte sie sonst sofort gemerkt. „Nein…“, gab er als Antwort und knallte die Tür zu. Yuki klopfte energisch ein, denn JETZT wollte sie Antworten und nicht später. Da war noch immer so viel ungewiss.
„Hören sie! Ich habe wenn ich es mir recht überlege sehr viel eingehandelt um sie zu treffen und jetzt verdammt noch mal hören sie mir zu!“, rief sie verärgert in den Türspalt. Zu ihrer Verwunderung ging die Tür auf und sie sah den Mann. Viel gab es da nicht zu sehen, denn er hatte eine weite Robe an mit einer Kapuze, die ihm sehr tief in das Gesicht hing, da konnte man nichts erkennen. Ein wenig schien der Mann nicht die richtigen Worte zu finden: „… Also was wollen sie?“. „Ich suche Antworten über…“ Der Mann war zu verstört und ging wieder in das Haus: „Es tut mir leid… Ich ich kann nicht… Es war schon so lange her, aber sie erinnern mich an jemanden, der mir am Herzen lag.“ Yuki versuchte es mit ruhiger Stimme: „Nein bleiben sie bitte… Egal was es ist versuchen sie mit mir zu reden es ist mir wichtig! Ich habe erfahren, dass sie einen Grabstein einmal bestellt haben, der einen gewissen Person gewidmet war, die ich… sagen wir mal kannte…“. Der Mann war sehr verwundert: „Sie kannte sie?“. „Mir liegt eigentlich nur eine wichtige Frage auf dem Herzen: Warum haben sie den Stein aufstellen lassen und woher kannte sie diese Frau?“. „Es ist so absurd! Es kann einfach nicht sein… Sie erinnern mich an sie, aber sie ist ertrunken…“ Langsam warfen sich mehr Fragen auf… „… ich habe ihn aufgestellt, weil sie mir am Herzen lag“ Yuki war ganz gebannt und schien zu begriffen. Würde sich ihr tiefer unbewusster Wunsch erfüllt haben. Sie nahm die Kapuze und nahm sie runter: „Terian?“.
Ja er war es! Mit einem ungepflegten Bart im Gesicht und gealtert, die Jahren hatte ihn anscheinend schwer mitgenommen. Yuki fiel ihm in die Arme und konnte keine einzige Freudenträne unterdrücken. „Aber wieso…“. Auch er schien zu verstehen. Er hatte sich die letzten Jahre gehasst, weil er immer mehr vergas wie sie eigentlich aussah und ihr Erscheinungsbild versank immer wieder in seinen Gedanken. „Du du… lebst?“. Terian sah ihr tief ins Gesicht: „Ja… ich bin nur knapp davongekommen, weil mich ich weiß nicht mehr was, aber irgendein Gedanken hat mich am Leben gehalten… ich dachte du wärst ertrunken mit deinem Bruder und den anderen auf dem Schiff!“. „Nein ich dache du wärst ertrunken!“. Weiter Gedanken flochten sich in ihrem Kopf und sie begann auf einmal unbewusst schneller zu reden. Ihr kam die Lösung! „Du! Hör mal ich brauch dich wieder, da ist eine Sache die ich nicht näher erklären kann, aber mein Bruder der ist einer echt verzwickten Lage und…“. Terian legte ihr den Zeigefinger auf den Mund, damit sie aufhörte zu sprechen.
Und auf einmal kam alles anders. Terian war nicht mehr freundlich sondern richtig zornig und wütend. „DU hast dich nicht geändert oder? Alles dreht sich nur um dich oder?“ er schrie sie schon fast an. „Was glaubst du? War es vielleicht lustig dich viele Jahre zu suchen? Du hast dich nie gemeldet! Hättest du ebenfalls nach mir gesucht hättest du mich auch gefunden…“ Yuki kamen die Tränen… Terian hasste sie auf einmal, aber sie hatte doch nichts gemacht!
„Und dann kommst du wieder nach 5 Jahren und willst mich wieder auf einmal wieder auf ein Abenteuer mitschleppen, dass du mir wieder nicht erklären kannst? Hau ab! Ich will dich nicht mehr sehen! DU nutzt andere Menschen nur aus und kommst nur zu ihnen wenn du etwas von ihnen willst. Gibs doch einfach zu… DU HAST MIR DIE LETZTEN JAHRE MEINES LEBENS VERSAUT!!!“. Er drehte sich und schmiss die Tür hinter sich zu. Yuki klopfte energisch und weinte, aber nicht vor Freude… „Lass mich rein… Ich will mit dir reden… ich brauche dich!“. Niemand öffnete die Tür oder sagte ein Wort. Sie wurde allerdings auch zornig: „Na gut! Dann verschließe dich mir einfach, aber ich WERDE mit dir noch reden. Ich bleib hier jetzt so lange sitzen bis du aufmachst…“ rief sie der Tür entgegen und setzte sich davor mit verschränkten Armen und wartete einfach im Schnee…

Link202
25.05.2006, 07:10
Fido wurde sofort wütend. Er schlug mit dem Schwert auf den Diener seines Ebenbildes, der aber zur Abwehr Feuer spuckte. Es traf Fido knapp. Fido fing Feuer sein Bein fing an zu brennen. Fido suchte verzfeifelt nach Wasser, jedoch fand er keins. Er wurde richtig sauer. Er zerschlug seinen Gegner in einzelstücke. Im wurde heis und er wusste nicht was er machen konnte, da sah er am Laden eine Wasserquelle. Er rannte hin und sprang hinein. Er füllte sich schon besser und ging raus aus dem Wasser. Sein Bein schmerzte. Er konnte sich kaum bewgen. Er dachte scharf nach im viel aber nichts ein. Er ging in den Laden und kaufte sich eine Banage, die er sich sofort um das Bein wickelte. Er ging hinaus auf die Steppe. Es war schon Dunkel. Fido zog sein Schwert zur Sicherheit das keine Scelete ihn angreifen würden. Doch plötzlich griff ihn ein riesengroser Scelet an. Fido lag am Boden und konnte sich vor Angst nicht rühren. Der Scelet stelte sich auf Fidos blutenden Flügel. Fido packte die kalte Wut und er schlug sofort den Sceleten nieder. Mit ein Paar schlägen verarbeitete er ihn in ein Haufen Knochen. Er ging weiter aufs Schloss zu um wieder zur Fee gehen. Er ging 2 Stunden lang bis zum Schloss.

Eisbaer
25.05.2006, 12:50
Daru hatte die verlorenen Wälder erreicht. Sein Ziel war das Dorf der Kokiri. Dort hoffte er nicht nur, den neuen Weisen des Waldes zu finden, sondern auch endlich Milina wiederzusehen. Der Weg zum Dorf war nicht lang und er begann sofort mit der Suche nach dem Weisen. Die Kokiri kannten Daru noch von früher und so verwunderte es niemanden, dass er einfach so durchs Dorf lief. Schnell merkte der Gorone jedoch, dass der Stab, den er vom Weisen der Erde bekommen hatte, auf keinen der Kokiri reagierte und auch Milina hatte er noch immer nicht gefunden.
Langsam plagte ihn auch ein leichtes Unwohlsein, welches er auf seine, noch nicht ganz verheilten Wunden schob. Es gab nur noch einen Ort, an dem er noch nicht gesucht hatte, dem Dekubaum.
Vor dem Pfad, der zum Dekubaum führte stand ein kleiner Kokiri und versperrte Daru den Weg. Er hätte einfach an ihm vorbeigehen können, aber der Gorone respektierte die Gesetze der Kokiri und beschloss erst einmal zum Waldtempel zu gehen.
Mühsam kämpfte sich Daru durch die verwirrenden Wege des Waldes, während er immer schwächer wurde und schließlich bewusstlos zusammensackte.

Daru öffnete die Augen. Scheinbar waren viele Stunden vergangen, aber wo war er plötzlich ?
Er stand auf und sah aus dem Fenster. Überall waren Baumhäuser in den Bäumen. Es sah aus wie eine Miniatur-Stadt. In dem Moment trat ein kleines Horrorkid in den Raum.
„Oh du bist wieder wach.“
„Wo bin ich hier ?“
„Einen Moment. Unser König möchte dich sprechen. Er hat dich dort draußen im Wald gefunden. Er wird gleich zu dir kommen.“
Daru war erstaunt. Er kannte nur ein Horrorkid, welches stark genug wäre, einen ausgewachsenen Goronen zu tragen, Kiro.
Und tatsächlich, nur wenige Minuten später erschien Kiro bei Daru im Baumhaus.
„Kiro...“
„Schön dich wiederzusehen, Daru. Wielange ist es her ? Fünf Jahre ?“
„Wo bin ich hier ?“
„Das hier ist Horroria, die Stadt der Horrorkids. Aber was hat dich überhaupt dazu veranlasst, den Wald zu betreten ? Du weißt doch, dass jedes waldfremde Wesen hier zu einem Teil des Waldes wird. Ich konnte dir gerade noch einen Trank geben, der die Verwandlung zumindest einige Zeit hinauszögert.“
„Aber früher konnte ich doch auch den Wald betreten. Dafür habe ich doch vom Dekubaum eine Fee bekommen. Milina ist zwar im Moment nicht bei mir, aber normalerweise müsste der Zauber doch noch auf mich wirken.“
„Du weißt es nicht oder ?“
„Was weiß ich nicht ? Ist irgendwas mit Milina ?“
„Hm, ich glaube, das sollte dir der Dekubaum höchstpersöhnlich erklären. Ich werde dafür sorgen, dass du zu ihm kannst. Danach muss ich aber sofort wieder weg. Habe noch etwas in Hyrule zutun.“

The Sorrel
25.05.2006, 16:59
Der Schneesturm war hart,doch trozdem erreichten Leon und Revan nach langer zeit die Turmsiedlung.Auf der Suche nach dem Laden,indem sie den Trank der einen für 20 Stunden gegen alle Flüche oder Zauber resisten machte,fanden sie ein Plakat:

Monatliches Turnier,der Beste Kämpfer bekommt ein Preisgeld von 20000 Rubinen.Das Turnier findet Morgen Statt.Bis zum Start Können sich ale Kämpfer die sich stark genug fühlen eintragen!
Revan: Dafür haben wir keine Zeit.Leider.
Nach kurzer Zeit fanden sie den Laden.Am Tresen stand ein Alter Mann.
Alter Mann: Guten Tag!
Hallo.Wir suchen einen Heiltrank.
Was?!
Einen Heiltrank!!
Wir haben viele Heiltränke.
Nunja eigentlich ist ja kein richtiger Heiltrank.Sondern eher ein Trank der gegen flüche resistent mach.
Was?!
EIN TRANK DER GEGEN ALLE FLÜCHE RESISTENT MACHT!!!
Schrei nicht so ich bin nicht Schwerhörig!
Na das musste ja kommen...Also haben sie den Trank?!!
Ja ein bis 2 Fläschchen müsste ich noch haben,das macht dann 5000 Rubine für jede Flasche.
Soviel habe ich nicht!!!
Ja dann verschwenden sie nicht meine zeit schreiender Herr!
Leon: Was machen wir jetzt?
Ich denke das Turnier hört sich ganz interessant an...

Noyashi Raikyu
26.05.2006, 11:43
Da standen sie nun....

"Vater, ist das meine Heimat???" fragte Masaru mit einem unsicheren Blick
"Ja mein Sohn, das ist sie, das hier ist Kakariko!" erwiderte Noyashi
darauf ergänzte Raikyu "Erbaut von der großen Impa!!!" und lachte.
Raikyu lief in richtung Friedhof und war darauf nicht mehr zu sehen,
auch Noyashi lief davon er ging in Richtung des Brunnen und lehnte sich
an ihn ran und schloß die Augen "Endlich wieder daheim..." und seufzte...
"Es hat sich eine Menge verändert..." dachte Noyashi.

Masaru lief umher und betrachte ganz Kakariko mit erstaunen, doch dann fiel
sein blick auf den Todesberg und er wurde nachdenklich...
"Goronia... Ich habe noch nie einen Goronen gesehen, interessiert mich wie die
wohl aussehen, steinfressenden Wesen..." und lief zu Noyashi.

"Vater, ich will Goronia sehen, ich möchte gern wissen wie diese Goronen
aussehen... Und ihre Heimat, den Todesberg..." so Masaru.
Noyashi grinste nur leicht und sagte "Mein Junge, du bist nun alt genug um
zu entscheiden was du willst, du musst mich nicht mehr fragen...
Dein Training ist zu ende, du kannst tu'n was du willst... Nun geh..."
Masaru schaute Noyashi verwundert an "Äh.. Ich geh noch Opa tschüss sagen."
Er lief zum Friedhof und Noyashi schaute ihm hinterher...

Raikyu hatte Masaru schon erwartet, was Masaru nicht wusste...
"Nun Masaru, dein Training ist zu ende, aber noch nicht beendet!!!
Du hast richtig gehört, hier ist deine letzte Prüfung... Ein Kampf..."
"Was für ein Kampf???" fragte Masaru seinen Großvater
"Ein wichtiger und entscheidener Endkampf zwischen Dir und mir...."

Masaru zog seine 2 prächtigen Schwerter und hob sie gegen Raikyu.
Raikyu verschränkte nur seine Arme und wartete nur darauf das Masaru
ihn attackieren würde "Leg los Masaru, zeig was du gelernt hast..."
Er rannte los, hielt seine Schwerter ausseinander und sprang auf Raikyu,
doch der weichte aus und verpasste Masaru ein Schlag ins Gesicht.
Masaru stande nur da und rieb seine Nase und versuchte es nochmal.
Raikyu sprang hinauf un drehte sich, plötzlich war er verschwunden
und tauchte hinter Masaru auf, Masaru drehte sich um und schnitt
seine 2 Klingen durch Raikyu hindurch, darauf war Raikyu nicht mehr
zu sehen, man hörte nur ein klatschen.

"Bravo Masaru.." rief Noyashi "Du hast die Prüfung bestanden... Yep...
Ich bin stolz auf dich mein Sohn und dein Großvater wird es auch sein."
"Wo ist Großvater???" fragte Masaru und shaute wild um sich...
"Er ist nun nicht mehr unter uns, er ist nun dein Schatten, wie es einst
die Shiekah schatten von den bewohner Hyrules waren..."
Masaru packte seine Schwerter wieder hinter sein Rücken und verließ denn
Friedhof mit Noyashi... "Du wirst einen Gefährten finden der dir hilft..."

Plötzlich stand Masaru allein da "Vater..." und saß sich zum Brunnen...

Karminda
26.05.2006, 15:18
Zu ihrem eigenen Bedauern stach es ein wenig, als Thelon ihr winkend den Rücken zuwandte und auf die Stadt zulief. Auch Lenjia drehte sich um und lief durch den Schnee in die entgegengesetzte Richtung. Vielleicht war dieses Stechen einer der Gründe, weshalb sie die Leute gemieden hatte?
Weiter vorne konnte sie die Umrisse einer Farm erkennen, doch hatte sie nicht vor, dahin zu gehen. Als Thelon und Farun miteinander geplaudert hatten, hatte sie etwas von einem See aufgeschnappt. Er soll weiter entfernt von Kakariko liegen, man könne ihn in ein paar Stunden erreichen. Den Mantel etwas enger zuknöpfend setzte sie sich in Bewegung.

Ihre Füße schmerzten und die Nase lief wie verrückt, als sie zwei Stunden lang durch den Schnee gestolpert war. Warum musste es auch in Hyrule schneien?
Wenigstens hatte sie bis jetzt keine weiteren Behinderungen getroffen. Auch Thelon war nicht mehr aufgetaucht. Lenjia ertappte sich dabei, dass sie sich ein wenig einsam fühlte ohne den jungen Mann. Sie sah auf den Ring runter. Er blitzte kurz auf, als das Sonnenlicht auf die glatte Oberfläche hinunterschien.
Nun kam sie an einem kleinen Zaun vorbei, der zu der Farm hinführte. Sie stieg - den Durchgang weiterentfernt ignorierend - über das alte Holz hinüber und stieg dann den Hügel hinunter. Wie weit war es wohl noch bis zum See?
Einzelne Bäume und Sträucher kamen in Sicht. Für einen Moment glaubte Lenjia etwas graues zwischen zwei dicht nebeneinander stehenden Bäumen gesehen zu haben. Da es jedoch nicht noch einmal auftauchte, glaubte sie, sich geirrt zu haben. Sie zog die Nase hoch. „Hoffentlich erkälte ich mich nicht“, murmelte sie und knetete die Hände. In diesem Moment wurde sie von vielen hungrigen Augenpaaren beobachtet.

Endlich, es war bereits dunkel, erreichte sie den Eingang zum See. Erleichtert seufzend machte sie einen Schritt nach vorne, als sie ein leises Knurren hörte. Sie stoppte und verharrte in ihrer Pose. Das Knurren wurde lauter, dazu kam das Geräusch von schweren Pfoten, die eilig durch den Schnee auf sie zurannten. Blitzschnell wandte sie den Kopf und entdeckte eine Gruppe von grauen Wölfen. Ihr Magen verknotete sie merkwürdig und ihre Hände zuckten unruhig, als sie die gebleckten Zähne der Wölfe entdeckte. Lange gelbe Beißer, von denen schon Speichel tropfte. Bevor sie einen Schritt machen konnte, machte der erste Wolf einen gewaltigen Sprung auf sie zu. Erschrocken sprang sie einen Meter nach hinten und entging den gefährlichen Fangzähnen des Tieres. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust und kalter Schweiß perlte von ihrer Stirn. Trotzdem griff sie mit zitternder Hand nach ihrem Bogen und dem Lederköcher, die hinten am Gürtel hingen. Schnell spannte sie einen Pfeil auf und zielte auf die Stirn des Wolfes, der sie angefallen hatte. Dabei übersah sie die anderen Wölfe, die sie umkreisten und einen besonders zotteligen Wolf, der sie von hinten ansprang. Sie schaffte es auszuweichen, doch wurde ihr Umhang an der linken Seite zerfetzt. Schnell nahm sie ihre Pose zum Schießen ein und zielte auf einen der Wölfe. Der Pfeil zischte durch die Luft und traf den Wolf in der linken Schulter. Mit einem Jaulen knickte er ein. Nun rückten die restlichen 5 Wölfe heran und knurrten bedrohlich. Bereits den nächsten Pfeil aufspannend wandte Lenjia sich dem Tier zu, dass sie als erstes angegriffen hatte. Eben jenes sprang ihr mit einem mächtigen Satz entgegen. Die großen Pfoten stießen gegen ihre Brust und sie stürzte zu Boden. Das Gewicht des Wolfes drückte Lenjia die Luft aus den Lungen und der Bogen entglitt ihrer kalten Hand. Der Wolf riss das Maul auf und stürzte auf ihren Hals zu. Abwehrend hob Lenjia ihren linken Arm. Bevor der Wolf in ihr Fleisch eindrang, stieß eine große Flamme aus dem Ring hervor. Jaulend fiel der Wolf in den Schnee zurück.
Vorsichtig öffnete sie die Augen. Statt dem Wolf schwebte vor ihr eine große Flamme in der Luft. Sie blinzelte. Langsam nahm die Flamme eine Form an. Ein geflügelter Dämon hockte nun auf dem Boden vor ihr im Schnee, die krallenbesetzten Hände um die Knie geschlungen, mit einem wilden Blick in den flammenden Augen.
“Ha“, war alles, was sie rausbrachte. Woher kam dieses... Ding? Ihr Blick wurde von dem Ring angezogen, der nun seine Farbe verloren hatte und weiß und durchsichtig war. Aus dem Ring? Sie hob ihn näher ans Auge. Erst jetzt bemerkte sie die vielen Schnörkel und Zeichen auf dem Ring. Es sah aus wie ein Bannspruch.
Vorsichtig setzte sie sich auf und beobachtete den Dämon, der nun anfing, die Wölfe zu attackieren. Vielleicht brachte sie keinen Ton heraus, weil sie von der blutrünstigen Art geschockt war, mit der der Dämon die Tiere zur Strecke brachte, vielleicht fand sie auch keinen Grund, nun etwas zu sagen. Sie stand schwankend auf und rieb sich die schmerzende Brust, auf der der Wolf gelandet war.
Als der Dämon jeden einzelnen der Wölfe in seine Einzelteile auseinandergenommen hatte, wandte er sich Lenjia zu. Erschrocken wich sie zurück, als der Dämon seine flammenden Schwingen ausbreitete und auf sie zuflog. Statt sie anzugreifen, wurde er als immer kleiner werdende Flamme in den Ring gesogen, bis sich dieser wieder rot verfärbt hatte. Schaudernd sah sie vom Ring auf und betrachtete den Schnee, der vom vielen Blut der Wölfe rot verfärbt war. Die entstellten Leichen zu ignorieren versuchend, hob sie ihren Köcher und den Holzbogen vom Boden auf und eilte dann durch das Tor zum Hylia-See.

Sirith
27.05.2006, 21:42
Immer wieder umflatterte eine kleine Fledermaus umflatterte das Haus in dem das Massaker geschah. Bis eine Frau in seltsamer Kutte den Weg entlang kam. Sie schaute interessiert zu der Hütte hinüber.
„Abgelegen von der Stadt… vielleicht bekomm ich dort eine Unterkunft.“
murmelte sie vor sich hin, näherte sich der Eingangstür und klopfe leicht zögerlich an. Mit lauten Knarren sprang die Tür aus dem Schloss und vorsichtig schaute sie durch den Spalt. Entsetzt von dem Anblick, welcher sich ihr auftat, schaute sie weg und brabbelte entsetzt
„Oh… ihr… Göttinnen… Was für ein Monster könnte bloß so ein Blutbad angerichtet haben?“
Die kleine Fledermaus näherte sich nun der jungen Frau und umflatterte sie neugierig. Die Frau fing an zu zetern und fuchtelte wie wild mit ihren Händen umher. Dabei hätte sie die Fledermaus fast erwischt und somit entfernte sie sich und verschwand vor ihr in einer schwarzen Rauchwolke aus finsterster Magie. Kurz darauf stand die weißhaarige Frau, welche zuvor auch hier gewesen war, vor ihr.

„Das ist unfreundlich, kaum schaut man dich genauer an, fängst du an, nach mir zu schlagen!“
schimpfte sie und schaute die Priesterin grimmig an. Entgeistert schaute die blonde Frau zu Sirith hinüber und man konnte ihr vom Gesichtsabdruck ablesen, dass sie so ziemlich gar nichts verstand. Die Vampirin seufzte leicht und deutete auf die Toten hinter ihr.
„Sind das Verwandte von dir?“
fragte sie beiläufig.
„Nein, nein… aber kennen sie die… Verblichenen?“,
antwortete und fragte sie zugleich. Mit einem leicht beiläufigen
„Nur Flüchtig“
wollte sie die Frage beantworten und sogleich kam die nächste Frage der Priesterin.
„Haben sie ein Verdacht, wer oder was sie ermordet hat?“
Sirith nickte und erzählte ihr alles, was sich hier zugetragen hatte, auch, dass sie die anderen beiden Räuber auf dem Gewissen hatte. Mit leicht geschockter, aber dennoch klarer Mine schaute die blonde Frau ihr in die Augen.
„Es gibt mehr als nur einen Weg, Menschenleben zu retten!“
sagte sie ruhig, aber bestimmend. Die Vampirin wäre unter normalen Umständen niemals drauf eingegangen, aber etwas an ihr war besonders. Teilweise sogar vertraut, aber dennoch fremd. Sie wollte sie noch nicht töten oder vergraulen. Jedenfalls noch nicht.
„Diese Menschen hätten für ihre Taten in der Zelle landen müssen! Das wäre die gerechte Strafe gewesen und der Tod kann keine Rechenschaft ablegen!“
sagte sie weiter in den ruhigen und bestimmenden Ton. Mit einem kaum wahrnehmbaren Seufzen fragte Sirith
„nicht?“

„Was im Leben geschah, kann im Tod nicht mehr verändert werden. Aber genug geschwätzt, für eure Morde müsst ihr Rechenschaft ablegen! Gebt Ihr freiwillig auf oder gebraucht es einer Hand, die euch, zur Not mit Gewalt, hinführt?“
fragte sie, teils fordernd, teils ruhig. Die Vampirin hätte normalerweise spätestens jetzt zu ihrer Waffe gegriffen, aber irgendetwas sagte ihr, dass diese Frau vielleicht etwas über ihre Vergangenheit wissen könnte.
„Vor wem soll ich schon Rechenschaft ablegen?“
fragte sie leicht gelangweilt und man konnte ihr anerkennen, dass sie solche Gespräche überhaupt nicht mochte.
„Ist euch Euer Seelenheil nebensächlich? Wie töricht!“
Leicht empört schaute die Priesterin zu Sirith hinüber.
„Seelenheil? Ich denke ich hab alles richtig gemacht. Einige Priester hätten sicherlich das Gleiche gemacht.“
antwortete sie genervt.
„Nein… Ich nicht…“
murmelte die blonde Frau leise vor sich hin.
„Ach? Dann bist du keine Priesterin oder vielleicht eher fehlgeleitet?“
sagte die Weißhaarige mit einem leichten Lächeln.
„Wer bist du, dass du dir einen solch frevelhaften Kommentar erlaubst?!?“
schrie die Priesterin geschockt der Vampirin entgegen.

„Ach schrei nicht so… Wir sind doch im Grunde genau gleich.“
meinte Sirith und ging ein paar Schritte auf die blonde Frau zu.
„Niemals! Ich bin keine Mörderin!“
meinte die Priesterin ruhig zu ihr. Die Weißhaarige ging immer noch, leicht hämisch lächelnd, auf die Frau zu, die sofort zurücksprang und ihren Stab sowie Schwert zog. Plötzlich hörte Sirith eine Stimme im Kopf. Sie war sehr schwach und nur schwer zu verstehen, aber sie konnte sie dennoch verstehen. Es war die Stimme von einer Frau. Diese Stimme hörte sich kalt an, sehr kalt. Noch kälter als Eis.
„Töte sie!“
hallte es in ihrem Kopf. Doch die Vampirin schüttelte den Kopf. Selbst wenn sie die Priesterin jetzt zu gerne getötet hätte, diese Stimme verhieß selbst für sie nichts Gutes und ab diesen Zeitpunkt wusste sie, dass sie die Blondine am Leben lassen sollte.
„Doch… Wir kämpfen doch beide für eine bessere Welt, in der man nicht immer nur um das Überleben kämpfen muss. Wo man nicht gezwungen ist, seine Waffe gegen solche Banditen zu erheben.“
log die Frau zunächst, aber schnell wurde ihr bewusst, dass es keine wirkliche Lüge, sondern auch ein kleiner Wunsch von ihr war, ein Wunsch, den sie vergessen hatte. Nun stand Sirith genau vor der blonden Frau.

„Für diese bessere Welt tötest du?“
fragte sie kopfschüttelnd und schlug mit dem Schwertknauf zu, um die Bauchgegend von der Vampirin zu erwischen. Sie wich jedoch geschwind aus und ehe sich die Priesterin versah, packte sie beiden Arme über Kreuz und postierte sie hinter ihr, so dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Leise flüsterte Sirith ihr etwas ins Ohr. Die Priesterin wollte versuchen sich zu befreien, aber ihr Griff war einfach zu stark.
„Urgh... Am Ende hast du den ganzen Schaden angerichtet. Dein Ziel ist ehrenvoll, aber dein Weg dahin ist naiv!“
meinte sie ruhig und Sirith antwortete.
„Dann zeig mir halt ein Weg, der mich überzeugt!“
Plötzlich tauchte ein rattenartiges Wesen auf, welches Sirith komischerweise mehr als bekannt vorkam.
„Ziona! Bitte egal, was passiert! Töte diese Frau nicht!“
sagte die Priesterin leicht glücklich wegen der Hilfe, aber dennoch besorgt. Ziona´s Gesichtsausdruck konnte man unter den großen Hut nicht erkennen, auch sonst sagte sie nichts oder bewegte sich auffällig. Sie atmete ruhig und sie stand nicht in Kampfstellung.

„Sie wollen ein Weg, der sie überzeugt? Schaden vermeiden, ohne Schaden anzurichten. So entsteht kein Schaden. Höre auf Euer Herz.“
sagte sie nun freundlich und versuchte so, Sirith einen besseren Weg zu weisen.
„Na gut, ich werde mir diesen Weg zu Herzen nehmen und mal schauen, ob was Wahres dran ist.“
antwortete sie teilweise ehrlich, doch sagte sie dies nur, damit das Gespräch endlich ein Ende finden. Doch nun wurde ihr bewusst, dass selbst diese kleine Tat ein wenig dem Weg glich, der ihr gerade beschrieben wurde.
„Das ist gut“
murmelte die Priesterin leise aber verständlich und leicht zufrieden.
„Was soll ich deiner Meinung machen?“
fragte Sirith und bekam auch gleich eine Antwort die ihr zunächst nicht wirklich weiterhalf
„Auf euer Herz hören. Es wird Sie daran hindern, wieder auf den falschen Weg abzurutschen“

„Nagut… Ich werd´s versuchen“
sagte die Vampirin und lächelte leicht.
„Versuchen sagen die Personen, die schon von Anfang an ihr Scheitern erwarten. Versuche es nicht. Mache es oder mache es nicht. Es gibt nichts dazwischen“
sagte die blonde Frau bestimmt. Sirith nickte und schloss kurz die Augen. Als sie sie wieder öffnete, schaute sie abwechselnd zu der Priesterin und Ziona.
„Ich glaub, ich werde dich und Ziona... richtig?... Begleiten“
lächelte sie, ließ die Priesterin los und klopfte auf ihre Schulter.
„Wieso jetzt so plötzlich?“
fragte die Priesterin überrascht.
„Etwas in mir… sagt, dass ich euch begleiten soll, und so kann ich mir viel besser den Weg anschauen, den du mir zeigen willst“
sagte die Vampirin und lächelte, diesmal aber nicht mehr hämisch, sondern freundlich. Die Priesterin hingegen drehte sich zu Ziona um.
„Nun gut, Ziona, hätten Sie etwas dagegen, wenn diese Frau mit uns kommt?“
fragte sie und Ziona gab eine kurze, aber dennoch deutliche Antwort:
„Nein…“

Sirith ging sofort an die Spitze, als wollte sie alle Anderen antreiben.
„Sehr gut, ich bin Sirith und ihr heißt? Wo geht’s überhaupt hin?“
fragte sie und spornte leicht zum Gehen an.
„Mein Name ist Novara und sie heißt Ziona. Am Besten erklären Sie, Ziona, wohin wir gehen, der Name des Ortes ist mir nicht bekannt“
sprudelt es ihr, diesmal sehr freundlich, hervor und schaute auf Ziona, um ihre Anweisung zu bekommen.
„Zurück… Teana wartet“
murmelte sie unter ihrem Hut hervor und ging los.
„Teana? Der Name kommt mir vertraut vor...“
dachte sich Sirith laut und folgte nun der kleinen Gruppe.

Bauzi
28.05.2006, 16:55
„Sturer Bock...“, knurrte sie und verharrte vor seiner Eingangstür. Sie stellte sich auf eine lange kalte Nacht ein, was sie ja auch schließlich war, aber sie wich nicht von der Stelle. Sie wärmte sich immer wieder mit einem kleinen Feuerball in den Händen und irgendwann schlief sich ein. In der Zwischenzeit schneite es stark und bald war sie unbewusst mit einer Schneeschicht bedeckt.
Sie träumte wie es damals zwischen ihr und ihm war. Terian und Yuki waren vor einiger Zeit die besten Freunde. Sie trainierten zusammen, bestanden ihre härteste Bewerungsprobe gegen Harlekin und Villons eisiger Anwesenheit mit seiner Festung und hatten viel Spaß. Für sie war das keine Woche her, aber für Terian lange 5 Jahre.
Als die Sonne aufging und kräftig schien, öffnete Terian die Tür und stieß unerwartet die Tür in Yukis Rücken, die müde aufwachte und ein verschlafenes „Morgen...“ entgegen hustete. Eigentlich hatte er nicht gedacht, dass sie wirklich die ganze Nacht über da draußen verharrte, aber den Beweis lieferte der Schnee auf ihrer Schulter. „Ach komm einfach mal rein...“, er gab auf und half ihr auf und schleppte sie zu seinem schäbigen Holztisch neben dem Offen. Yuki wurde voll von einer Erkältung geplagt. „Ich will jetzt nicht sagen, dass ich dir verzeihe, aber erfrieren kann ich dich auch nicht lassen. Das würde einen schlechten Eintrug hinterlassen, wenn man vor meiner Tür eine erfrorene Frau findet...“. Leider sagte er das ganze vollkommen ernst und der Schlussteil klang absolut nicht als Scherz. „Also du Quälgeist, hast also nach 5 Jahren mich aufgesucht und willst etwas von mir...“, er setzte sich gleich ihr gegenüber und verschränkte seine Arme. Die frühere Freundlichkeit ihr gegenüber war komplett verschwunden. Sie zog den nassen Mantel aus und hängte ihn zum Kamin. „Ich... ich habe gesehen, dass du ein Grab für mich errichten lassen hast...“. Terian fiel ihr unhöflich ins Wort: „Hätte ich gewusst was für eine falsche Person du eigentlich bist, hätte ich niemals meine letzten Rubine dafür ausgegeben...“. Das rührte Yuki, aber sie versuchte so normal wie möglich weiter zu sprechen: „Da dachte ich... Ich schau nach wer mir den Stein gelegt hat und das war´s eigentlich.“ Terian stand auf und ging zornig im Haus herum richtete etwas zu Essen her in der Küche. „Das heißt du hast mich gefunden, weil du zufällig einen Grabstein mit deinem Namen gesehen hast und vorher hast du nicht die Mühe gefunden zu haben mich zu suchen. Es schien sogar das du dich vor mir versteckt hast, weil sonst hätten wir uns unter Garantie wiedergesehen. Machst du das immer mit Leuten die dir helfen? Dann ging ich einfach davon aus, dass du tot warst...“. „Aber ich dachte du wärst ertrunken!“, warf sie ihm energisch entgegen. Sie konnte ihm ja schlecht erklären, dass sie die letzten 5 Jahre wirklich nicht „da“ war. Eigentlich sollte sie ja jetzt auch nicht da sein. „Du elende Lügnerin! Und wenn doch... Warum habe ICH nach dir gesucht und DU nicht nach mir... Erklär mir das bitte!“. Er stellte ihr eine heiße Suppe vor die Nase und vor sich selbst stellte er ebenfalls einen Teller und begann zu essen. Er sah sie mit einem durchbohrenden Blick an. Yuki schwieg, weil sie einfach nicht darauf antworten konnte und begann nach einer Zeit des Schweigens einfach an die Suppe zu löffeln.
Terian wurde noch energischer und deutete mit dem Zeigefinger auf sie: „Verdammt noch mal... ich dachte kurz, dass ich dich liebe als du fort warst, aber das war reiner Schwachsinn von mir. Ohh... bilde dir jetzt bloß nichts darauf ein du, du, du...“. Er lies es einfach ohne Schimpfwort bleiben. Yuki wusste nicht ganz ob sie jetzt geschmeichelt oder beleidigt sein soll, oder... Terian hielt ihren Blick nicht aus und fuchelte mit seinen Händen herum: „Hör auf mich so blöd anzuglotzen! Iss einfach deine Suppe und hallt den Mund...“.
Nachdem beide fertig gegessen hatten und es Yuki auch um einiges wärmer zu sein. Terian hatte sich beruhigt, aber war noch immer angespannt und mit blanken Nerven. Er versuchte so ruhig wie möglich zu sprechen. „Na wie ich sehe bist du wieder mit Schwierigkeiten im Gepäck dabei. Na dann erzähl mal...“. Man merkte, dass sein Unterton schon sagte, dass er nicht vor hatte zu helfen. „Zum einen werde ich von den Stadtwachen gesucht...“. Terian sprach einfach immer mit dem drinnen sein Kommentare. „Wundert mich nicht...“; „...dann mein Bruder ist...“; „Wolf hieß er oder?“; „... gefangen in einem *sucht passende Worte* starken magischen Gefängnis...“; „...vielleicht solltest du ihn anketten damit er keine Probleme mehr hat...“; „...und dann noch...“, Yuki stoppte schnell, weil sie ihm schlecht sagen konnte, dass sie in der falschen Zeit war. Terian bemerkte das natürlich... „Na was?“. Yuki grinste ihn verlegen schnell an: „Äh... nichts... das wars eigentlich schon!“. „Schon...“, schnaubte Terian.
„Ich will ja jetzt nicht unhöflich sein, aber kommst du jetzt mit?“, fragte Yuki überraschend schnell und direkt. „Nein...“. Die Antwort war kalt und erschütternd für sie. „Nein... und jetzt verlasse meine Bleibe und zeig dich mir nie wieder!“. „Aber...“, sie wollte nicht wahrhaben was da jetzt geschah. Gerade noch war sie überglücklich Terian wieder gefunden zu haben und jetzt will er nicht einmal mehr mit ihr zu tun haben möchte! Ohne ein Wort mehr zu sagen öffnete sie die Tür und ging einfach zurück nach Hyrule. Wohl bedacht das er nicht ihre Tränen sah. Jetzt hatte sie ihren besten Freund endgültig verloren.
Yuki hatte nicht die Türe hinter sich zu gemacht und Terian stand mürrisch auf und schloss die Türe. Als er sich umdrehte und dann seine Hütte ansah wurde ihm ganz komisch zu mute. Auf einmal fühlte er sich einsam. Die ganze Hütte war so leer! Man hörte nichts als den Wind draußen und drinnen das Knistern des Offen. Hatte er sich wirklich so sein Leben vorgestellt? Es waren doch 5 Jahre in denen er einsam war und niemanden hatte. Er dachte wehmütig an die Zeiten mit Yuki zurück in denen sie zu zweit trainierten und Spaß hatten. Spontan durch fuhr ihm Energie und rannte zum Schrank um ihn zu öffnen. Er hatte nichts zu verlieren als das lausige Leben. Vor 5 Jahren ist ihm diese seltsame geheimnisvolle Frau zufällig ins Leben getreten und jetzt war sie einfach wieder da und hatte sich anscheinend überhaupt nicht verändert. Er nahm sein Schwert aus dem hölzernen Schrank, das schon enorm viel Staub angesetzt hatte, nahm es schnell und rannte einfach aus dem Haus und ihr hinterher. „Sie ist wohl eine Lügnerin, schlechte Person, aber verdammt noch mal wir waren beste Freunde!“, dachte er sich.
„Yuki!“ hörte sie Terian hinter sich schreien und blieb stehen. „Warte... Ich... Darf ich mitkommen?“, fragte er als er außer Atem vor ih stand. „Sollte ich nicht das dich fragen?“.
Freundschaftlich umarmte sie die Schulter des anderen und gingen so zurück nach Hyrule.

The Sorrel
29.05.2006, 20:59
Meine Damen und herren,ich darf sie heute wiedereinmal zum Finale des Monatlichen Turniers in Antarktika begrüßen!Im Finale Treten an:
Revan: Ein Krieger der Gerudos!Und
Liron: Ein Mysteriöser Krieger,der sein Waffenarsenal immer dabei hat!
Möge der Kampf beginnen!
Revan wollte e schnell machen,die ersten Kämpfe wahen einfach doch bis ins Finale zu kommen war schwer.Er musste gegen diese Kampfmaschiene schnell gewinnen,sonnst hatte er keine Chance.
Es fing an,Revan zog sein Schwert und stürmte auf Liron zu.Dieser packte sich gelassen einen von seinen Kampfstäben und wehrte den Angriff mit Leichtigkeit ab.Revan wolte mt einem Stich einen Treffer landen doch Liron wich aus,tauschte seinen Stab gegen ein Schwert aus und schlug knapp an dem ausweichenden Revan vorbei,doch noch war die aAttacke Lirons nicht zuende,er rammte die Seite seiner Klinge diereckt in Revans bauch,so dass dieser gegen die Ringwand flog.Langsahm stand Revan wieder auf und helt sich die magengegend.Liron war schneller und stärker als er,Revan hatte keine Chance,aber er wollte nicht Kampflos aufgeben,er nahm sein Schwert nochmal ganz fest in die hand und rannte auf Liron zu,denn spürte er nur noch einen Kräftigen schlag auch den Hinterkopf und viel zu boden.
Es ist aus!Der Kampf ist vorbei!Liron ist der Klre gewinner,der ohne einen Kratzer gewonnen hat! Der Preis von 20000 Rubinen wird an ihn übergeben.

Niedergeschlagen verlies Revan,zusammen mit Leon die Arena.Wie würde er nun genug Geld für die Tränke auftreiben können?
???: Hey Revan.
Revan drehte sich um,an eie Häuserwand gelehnt sah er Liron.
Revan: War ein guter kampf,und der Bessere von uns beiden hat gewonnen.Also du.
Liron: Ich sehe eine Möglichkeit wie ihr trozdem Noch an Geld kommen könnt.
Revan: Dich überfallen und das Geld an mich nehmen? Tut mir leid ich bin nicht lebensmüde.
Liron: Hahaha!Genau wie der General.
General?
Liron: Darum geht es ja.Also willst du den Job?
Revan: Klar!
Liron: Gut,dann folge mir.
Sie folgten Liron in ein abgelegenes Haus.Als Liron die Tür öffnete,sahen die beiden nur einen Zora in einen schwarzen Mantel gekleidet,auf einem Stuhl sitztend.
Alukath: Ist das Turnier schon vorbei? Hast du einen starken Kämpfer gefunden?
Liron: Sogar 2 General.
Alukath: Was 2?
Alukath sah auf.
Alukath: Ja ist es denn die Möglichkeit!? Revan!

Tyson the Hero
03.06.2006, 10:18
An einem kühlen Wintertag Weckte Kite ein leichter Sonnenstrahl er stand auf ging nach drausen kein Gorone war mehr zu sehn er ging wieder rein namm seine Ausrüstungen ,seinen Kleinen Dodongo und schlich sich davon. Er ging von Goronia nach Kakariko als er an der Dodongo Höhle vorbeiging sah er die Heldenstatue des Helden der Zeit
er betrachtete sie näher und versuchte hinaufzuckletern aber fiel herunter plötzlich tauchte hinter im ein roter arachno auf er ferpasste im
einen ordentlichen Schwerthieb durch den der rote arachno zu boden viel
Kite schnappte sein Schwert was im beim Hieb aus der hand rutschte und
rannte nach Kakariko...

Teana
04.06.2006, 18:36
Als Teana durch das Portal geschritten war, ging sie sofort hinüber diesem Steinpult und holte die Splitter aus ihrer Tasche hervor. Die Frau verzog leicht die Augenbraue und versuchte nun die Triforceteile des Mutes so hinzupuzzeln, damit sie wieder ein Dreieck ergab. Zufrieden und leicht skeptisch legte sie die Fragmente in die dafür vorgesehene Vertiefung und eine Karte von Hyrule, Termina und das des goldenen Reiches erschein vor ihr. Die Karten waren aber nicht wie die normalen Karten. Diese waren Dreidimensional und transparent.
„Verdammt. Das Triforce kann seine Macht nicht vollständig entfesseln.“
murmelte sie leicht wütend vor sich hin und nach dem sie noch einmal mit der Hand über das Triforce fuhr, blitzten plötzlich zwei helle Punkte auf.
„Also dort befinden sie die anderen Teile.“
sagte sie mit besorgter Miene und lies die Hologramme wieder verschwinden und sammelte die Splitter wieder auf. Kurz darauf ging sie der Stahltür an dessen Seite sich ebenfalls so eine sonderbare Schreibe befand aber dieses Gerät schien noch intakt zu sein. Sofort ging sie hinüber und brach einige Eisschichten darüber ab die sich in Laufe der Zeit darübergewachsen sind und tippte hastig auf kleinen Knöpfen umher, woraufhin sich die Tür in zwei hälften öffnete. Sofort Schritt sie hindurch.

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Ort: Teanas Versteck

Nach etwa einer halben Stunde öffnete sich die stählerne Tür und Teana kam herein. Sie hatte so was Ähnliches wie eine große Tafel an der Hand. An denen einige Kabelstrippen hinaushingen. Sofort machte sie sich dann über die kaputte Schaltfläche her und tauschte sie durch eine neue aus.

The Fool
05.06.2006, 10:10
Tief die frische Luft einatmend erhob sich Jezandor aus seinem Grasbett und steckte sich seinen Degen wieder in den Gürtel. Er wischte die restlichen Brotkrümel aus dem Mundwinkel und verließ seinen Ruheplatz. Barfuß stampfte er durch das Zentimeter hohe Gras und genoss den blauen Himmel. Er liebte es mit nach oben gerichteten Kopf durch die Wiesen zu marschieren, da er sich so vorstellen konnte, gen Himmer zu laufen. Sein Traum war es, eines Tages den Himmel zu erobern. Er wollte eine neue Welt erkunden und welche bot sich da besser an, als die direkt über einem. Eine Welt mit unendlich vielen zu besuchenden Orten. Eine Welt in der niemand von ihm wegen jeder Kleinigkeit Geld verlangen würde. Jedoch auch eine Welt ohne Frauen... Jezandor dachte nochmal scharf nach, ob er das wirklich wollte...
Sein nächstes Ziel war also Hyrule. Ein Ort an dem er viel Geld verdienen konnte, wohl aber auch viel verlieren. Er wusste nicht so recht, ob er dort seinem Job nachgehen sollte. Schließlich wollte er nicht von den Soldaten erwischt werden und dann noch im Gefängnis landen. Das Gefängnis von Hyrule. Einer der wenigen Orte an denen Jezandor nicht 3 Tage seines Lebens verbringen wollte. Und sicherlich auch nicht mehr. Er beschloss also diesen Ort von seinen Fantasien bzw. den Fantasien der Leute in Ruhe zu lassen.
Jezandor konnte die Mauern schon sehr deutlich sehen, doch irgendwas stimmte nicht. Er betrachtete sie nochmal genau, zumindest so genau wie er konnte, schließlich hatte er sicherlich noch 1 Stunde Marsch vor sich. Er hatte schon oft Bilder der Mauern in Reiseprospekten gesehen, aber die unterschieden sich ziemlich von den Steinklotzen, die er jetzt vor sich hatte. Natürlich war er sich bewusst, dass diese Prospekte ziemlich unglaubwürdig sind und das sie oft ein bisschen schummeln, aber das sie ganze Stadtmauern fälschen, nur damit mehr Besucher kommen...
Trotzdem, Jezandors Ziel war Hyrule und nur weil ihm die häßlich aufernander gehäuften Steine nicht gefielen, würde er noch lang nicht seine Meinung ändern.

Jezandor blickte nach rechts... und blickte nach links... und blickte nach rechts.... und... lag sich auf den Boden. Er wusste nun, dass das hier nicht die Mauern Hyrules sind, aber wer würde auf die Idee kommen mitten in der Steppe von Hyrule eine rießige Steinwand aufzustellen, zu hoch um drüber zu kletten und zu breit, um ein Ende zu sehen. Mühsam schaute Jezandor in seinen Rucksack, um seine Vorräte zu überprüfen. Es würde nicht mehr für die Reise um diese Wand reichen. Er dachte scharf nach, was er nun tun sollte. Zurückgehen konnte er auch nicht. Also entschied er sich für die einzige Möglichkeit die ihm übrig blieb. Er fing an zu graben.

Eisbaer
05.06.2006, 19:52
Daru blickte auf den majestätisch wirkenden Deku-Baum. Er selbst war noch nie hier gewesen. Vor ihm stand ein gewaltiger Baum, dessen Äste sich über die komplette Lichtung erstreckten. Das Erstaunlichste war allerdings, dass dieser riesige Baum ein fast menschliches Gesicht hatte, wenn man etwas genauer hinsah. Den Mund bildete dabei eine riesige Höhle.
Ehrfürchtig trat der Gorone auf die Lichtung und näherte sich dem Herrscher des Waldes.
„Tritt näher, Daru. Mir wurde von deiner Ankunft berichtet. Was führt dich zu mir ?“
„Meine Reise hat zweierlei Gründe. Einerseits möchte ich unheimlich gerne Milina wiedersehen und andererseits suche ich nach einem neuen Weisen des Waldes.“
„Ich verstehe. Nun, aber der Weise des Waldes wurde noch nicht von den Göttinnen erwählt. Es dürfte dir schwer fallen, ihn zu finden. Er muss sich zunächst beweisen, bevor die Götter ihn für würdig erachten. Aber ich kann dir eines gewiss sagen, es wird keiner meiner Kokiri sein.“
„Ich verstehe ..und was ist nun mit Milina ? Wo ist sie ?“
„Milina hat die gerechte Strafe für ihr Verbrechen erhalten und sie war einverstanden mit der Bestrafung.“
„Was ist mit ihr ?“
Der Deku-Baum zögerte, doch Darus flehendem Blick konnte er sich nicht entziehen.
An einem seiner Äste, ließ er einen etwa zwei Meter großen Kristall herunter, welcher direkt vor Darus Füßen zum Stillstand kam.
In diesem Moment sah Daru, was sich in diesem Kristall befand. Es war Milina. In der Zeit festgehalten, als Strafe für die Verwandlung in eine menschliche Form. Vor vielen tausend Jahren hatte der Deku-Baum den Feen diese Verwandlung verboten. Obwohl er sie selbst so geschaffen hatte, bezeichnete er diese Form als böse. Mehr wollte er nicht dazu sagen, aber an seinem Ton und nun auch an dieser Bestrafung, erkannte man, dass etwas dahinter steckte, was ihm Sorgen machte.
„Lass sie auf der Stelle frei !“
„Milina wusste, was sie erwarten würde, wenn sie gegen diese Regel verstößt und sie hat es trotzdem gewagt.“
„Sie wollte uns doch nur beschützen. Wie kannst du sowas machen ? Ich dachte immer, der Deku-Baum wäre großmütig.“
„Es gibt nun einmal Gesetze, an die man sich halten muss und Milina war mit ihrer Strafe einverstanden. Sie hat ihren Fehler eingesehen und war bereit, dafür zu büßen.“
„Nein, das sehe ich nicht ein. Ich will, dass du Milina sofort freilässt.“
Mit Tränen in den Augen zog Daru sein Schwert und stellte sich dem Deku-Baum entgegen. Einige Kokiri spannten ihre Bögen und zogen Messer, um den heiligen Baum zu beschützen, doch dieser hielt sie zurück.
„Nein, meine Kinder. Lasst ihn....Daru, möchtest du das wirklich ? Ich bin wehrlos.“
Daru ließ sein Schwert fallen, sank auf die Knie und weinte.
„Sie ist doch meine Freundin...ich brauche sie doch....sie sollte mich doch beschützen....und mir zur Seite stehen.“
„Ich kann deinen Kummer verstehen, doch Gesetz ist Gesetz. Wenn ich in ihrem Fall Gnade walten lasse, werde ich nicht mehr ernst genommen und schon bald brechen viele andere die Regeln. Die Welt ist außerdem wieder frei. Ich gab deinem Bruder und dir damals jeweils eine Fee, damit sie euch im Kampf gegen das Böse zur Seite stehen.“
„Nein. Die Welt ist nicht frei. Das Böse ist zurück.“
„Was meinst du damit ? Ganondorf ist verbannt und Villon habt ihr vor fünf Jahren besiegt.“
„Es ist eine junge Frau. Sie hat Aszgardt und mich angegriffen und fast getötet. Außerdem hat sie die Splitter vom Triforce des Mutes gestohlen.“
„Eine junge Frau ? Wie kann sie alleine so stark sein und zwei gestandene Krieger bezwingen ?“
„Wenn ich das wüsste. Aber wir müssen die Splitter wieder bekommen und dafür brauche ich Milina. Sie kann uns dabei helfen.“
"Nun, ich weiß, du meinst das gar nicht so. Du willst nur Milina zurück, aber ich muss zugeben, dass mich deine Geschichte beunruhigt. Lass mich darüber nachdenken. Die Kokiri werden dir ein Quartier für die Nacht vorbereiten. Ich werde dir morgen früh meine Entscheidung mitteilen."

The Sorrel
05.06.2006, 20:27
Revan: Was ist hier los?
Alukath: Naja das ist sonne Sache.Wir stecken hier fest und desshalb gab ich Liron den Auftrag am turnier teilzunehmen und den Finalisten mitzubringen.Was macht eigentlich ein Krieger der Gerudos hier?
Revan: Ich erfülle den Auftrag von dem ich dir erzählt habe.Aber zurück zum Thema:Warum kommst du hier nicht weg?
Alukath: Ich habe eine Diebesbande in Antarktika ausfindig gemacht,sie hätten eine Bedrohung für uns werden könen,also bin ich mit ein paar Soldaten los und wollte sie gefangen nehmen.Aber die Bande kannte sich hier besser aus als wir und so nahmen sie alle bis auf Liron und mich gefangen.Nach Zoras Reisch zurück zu kehren würde zu lange dauern,desshalb brauche ich dich.
Revan: ich soll dir also helfen deine Soldaten zu befreien?Ein General heuert sowas ähnliches wie Söldner an?
Alukath: Hach komm ich war auch mal Söldner,so vor 5,6 Jahren,kurz vor dem Kampf gegen Villon.Und du bist ja nicht mal ein Söldner,du bist ein Gerudo,ein Dieb.
Revan: Hey wir Gerudos sind keine Diebe mehr!
Alukath: Und was machen dann die heiligen Amulette in deiner Tasche?
Rvan: Äh,ich äh,brauche sie für die Mission...vertrau mir!
Alukath: Ich glaube dir zwar nicht aber hylianer Angelegenheiten fallen nicht in meinen Zuständigkeitsbereich und ich habe wichtigeres zu tun.Also bist du dabei?
Revan: Klar.

Revan, Leon, Alukath und Liron machten sich sofort auf den Weg zum Diebesversteck.Kurz vor dem Eingang hiel Alukath inne und zug etwas aus seiner Tasche.
Alukath: Hier noch ein kleines Geschenk.In dieses Kleine Röhrchen hier vone kommt Schwarzpulver,das zeug das auch in den Bomben ist,und noch eine kleine Bleikugel.Wenn du den hebel umlegst explodiert das pulver und die Kugel wir mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit heausgeschleudert und kann sogar rüsungen durchbrechen.Das ist einer der Prototypen wir nennen sie "Pistole".ich denke sie wird zu dir passen.
Revan: Danke.
nun schlichen sie sich in das Versteck und erreichten die Zellen.Die Wache übervielen sie und öffneten die zellen,nun begannen sie einen Grossangriff auf das Lager.Die Diebe versuchen noch sich zu wehren,doch ein Angriff von innen war zu stark,schon bald wahren alle diebe gefangen oder Tod.
Alukath: Vielen dank nochmal jetzt kann ich nach zoras Reich zurück kehren,wenn ich mich beeile bin ich Morgen da. Hier ist das Geld das du brauchst 10000 Rubine.ich denke jetzt bist du reich.
Revan: Ich denke nicht ich muss das alles nämlich jetzt ausgeben.Nunja ich muss dann mal.Ich hoffe das mit den Amuletten bleibt unter uns.
Alukath: Was für Amulette?

Karminda
05.06.2006, 22:50
Erschöpft und durcheinander erreichte Lenjia schließlich den See. Ein leichter Nebel hing über dem Wasser, hier und da bedeckten dünne Eisschichten das Ufer des Sees. Kraftlos schleppte sie sich durch den Schnee. Im Dunkeln erkannte sie die Umrisse eines kleinen, schiefen Hauses, doch hatte sie keine Kraft mehr, groß um eine Bleibe zu betteln. Stattdessen lehnte sie sich an die kalte Steinwand neben der Tür. So hatte sie den größten Teil des Sees im Blick.
Anfangs noch bemüht, sich nicht dem lauerndem Schlaf hinzugeben saß sie gerade, mit angezogenen Beinen und die Arme fest um die Knie geschlungen da und betrachtete den See. Manchmal sah es aus, als ob Etwas für einen Sekundenbruchteil aufzutauchen schien, verschwand dann aber wieder. Als Lenjia noch in der Stadt war, hatte sie von Wesen gehört, die sowohl an Land als auch im Wasser leben konnten. Selbst heute überraschten einige Dinge sie noch...
Allmählich verschwamm der See, das Gras und der Sternenhimmel vor ihren Augen und ihr Kopf kippte zur Seite. Somit viel Lenjia in einen unruhigen Schlaf.

“Hey, du! Alles in Ordnung? Hallo!“
Eine helle Stimme drang zu Lenjia durch. Müde setzte sie sich auf und rieb sich die schweren Augen. „Thelon?“, nuschelte sie. Langsam wurde ihre Sicht klarer. Nein, es war nicht Thelon. Ein blaues Wesen, die Form ähnelte der eines Menschen, hockte vor ihr im Schnee.
Stopp! Blaues Wesen?
Erschrocken aufkeuchend sprang Lenjia auf. Alarmiert hob das Wesen die blauen Hände.
“Ganz ruhig!“, sagte es und stand langsam auf. „Keine Angst. Ich werde dir nichts tun, ich bin nur ein Zora.“
“Zora?“, wiederholte sie. Das Wesen nickte. „Zoras sind Wasserbewohner. Weißt du das denn nicht? Komisch, hier gibt's überall welche. Wie auch immer... Tut mir wirklich Leid, dich erschreckt zu haben. Ich heiße übrigens Mika und du bist?“
Lenjia versuchte sich vorsichtig hoch zu rappeln, allerdings knickten ihre Beine immer wieder ein. Hilfsbereit hielt der Zora ihr die Hand hin. Unsicher ergriff sie diese und ließ sich von ihm hochziehen. Kaum stand sie, zog sie die Hand schnell zurück. Urgh, hat sich wie die Schuppen eines Fisches angefühlt! Glitschig und feucht.
“Um deine Frage zu beantworten“, fing sie an und lehnte sich an die Hauswand, „ich heiße Lenjia und komme aus der Stadt.“
“Die Stadt, hm? Was tust du dann hier?“, fragte Mika und vergrub die Hände in den Taschen seines weißen Umhangs.
“Wieso interessiert dich das?“, fragte sie biestig und musterte ihn. Die starken Arme waren von Kringeln und Schriftzeichen bedeckt. Unter dem Umhang schaute der Griff eines Schwertes hervor. Unsicher, ob der Zora nun ein Magier oder ein Schwertkämpfer war, rückte sie etwas von ihm weg.
Mika zuckte mit den Achseln. „Es ist nicht üblich, das ein junges Mädchen beim See an einer Hauswand lehnt und schläft.“ In seinen Augen lag nicht weniger Misstrauen, als bei Lenjia. Beide schwiegen.
“Wenigstens nicht so eine Labertasche wie Thelon“, kam Lenjia der Gedanke. Der Zora ging auf sie zu. Schnell griff sie nach ihrem Bogen, doch Mika lief nur an ihr vorbei.
„Wo gehst du hin?“, fragte sie verdutzt.
Er drehte sich zu ihr um. „Wieso interessiert dich das?“ Er lächelte belustigt. Lenjia plusterte sich ein wenig auf. „Erst machst du so ein Aufstand, weil ich an einer Hauswand schlafe, weckst mich und dann verschwindest du? Ich habe wohl das Recht noch zu erfahren, wo du hingehst.“
Nun ging Mika zu ihr zurück. „Wenn du nichts besseres zutun hast, kannst du auch mitkommen. Ich habe etwas zu erledigen und keinen Grund es zu verheimlichen. Eigentlich wollte ich einen Freund besuchen, aber...“, er seufzte und ein trauriger Ausdruck huschte über sein Gesicht, „leider ist er nicht anwesend.“ Für einen Moment hing Stille zwischen den beiden, nur das Schwappen der kleinen Wellen des Sees unterbrach sie. Er zuckte noch einmal die Achseln. „Wie auch immer. Du kannst mitkommen oder was auch immer machen.“ Er drehte sich weg.
Lenjia blieb noch unschlüssig stehen. Warum sollte sie nicht mitgehen? Aber... Sollte der Zora ein Zauberer sein, wäre sie im Falle eines Falles hilflos ihm gegenüber. Als sie wieder aufblickte hatte der Zora bereits den Durchgang zur Steppe erreicht.
Beleidigt drehte sie sich weg. Was interessiert sie die Geschäfte eines mutierten Fisches?
Als sie sich umdrehte sah sie, wie ein spinnenartiges Monster an Land hüpfte. Für einen Moment huschte sein rotes Auge über das feuchte Gras, dann blieb der Blick an Lenjia hängen. "Iih..."
Es sprang auf sie zu. Hastig lief sie Mika hinterher. Sie würde sich schon was einfallen lassen.

Mika sah nicht auf, als Lenjia ihm folgte. Dass er sie gefragt hatte mitzukommen, war ihm so rausgerutscht. Es lag wohl an der Kraft der Magie, die das Mädchen umwaberte. Auch als sie schlief hatte er etwas gespürt. Eine fremde Magie, die über seine Kenntnisse hinaus ging und er war kein unerfahrener Magier. Schwach, aber sie war dort...
Vor Jahren wäre er dazu noch nicht im Stande gewesen, aber als er damals mit Meister Ziffer mitging und dieser ihn unter seine Fittiche genommen hatte, hatte er sich in der Magie stark verbessert. Er umklammerte den Griff seines Schwertes. Das Schwert, dass ihm Alukath vor Jahren geschenkt hatte. In den ersten Monaten hatte er seinen Freund aufs Schmerzlichste vermisst, allerdings lenkte der strenge Lehrplan von Ziffer ihn schnell davon ab.
Nun holte das Mädchen ihn ein. Lenjia musterte ihn immer noch. „Bist du ein Magier?“ Mika antwortete, ohne sich umzudrehen: „Ja, warum?“ „Kein besonderer Grund. Ich wollte nur nachfragen.“ „Soso. Bist du eine Magierin?“ Lenjia schaute ihn fragend an. „Nein. Wie kommst du darauf?“
Mika schielte auf ihren roten Ring. „Ist das nicht ein Bannring?“
„Bannring?“ Lenjia hob den Ring von Thelon gegen die Sonne. „Was ist das?“
Der Zora lächelte. „Sagt der Name nicht alles? Er wird dazu benutzt Geister von Dämonen und magischen Geschöpfen festzuhalten. Sie können dann nicht mehr entfliehen und sind dazu verpflichtet, denjenigen zu beschützen, der den Ring überstreift. Meistens sind sie jedoch wertloser Plunder. Besonders... Als damals das Drachen jagen modern war und viele buchstäblich ihren Kopf für den Spaß der Leute hinhalten mussten, hatten diese Ringe kaum mehr Sinn. Es soll aber auch einige seltene Exemplare von Dämonen geben, die noch irgendwo herumschwirren.“
Schweigend strich Lenjia über die Eingravierungen. Ob Thelon das gewusst hatte? Mikas weitere Frage riss sie aus ihren Gedanken. „Hast du ihn schon einmal eingesetzt?“ Sie stockte. Die Bilder der toten Wölfe kamen in ihr hoch. Eben jene lagen doch noch vor dem Tor! Kaum hatte sie dies realisiert, hörte sie von Mika einen missbilligenden Laut.
Unbewegt und noch übelriechender als gestern lagen die toten Wölfe im Schnee - oder eher das, was von ihnen übrig war. Mika kramte in den großen Taschen seines Umhangs.
„Ich hatte doch hier irgendwo...“, murmelte er. Schließlich, es kam Lenjia wie eine Ewigkeit vor, erhellte sich seine Miene und er holte eine mittelgroße Flasche heraus. Innen war nur eine blauschwarze Flamme zu sehen, die ärgerlich gegen das Glas der Flasche klopfte.
„Was ist das?“, fragte Lenjia. Mika ging auf die Überreste der Wölfe zu und öffnete dabei die Flasche. Vor einem Wolf stellte er sie auf den Kopf und klopfte mit der Hand auf den Flaschenboden.
„Na komm“, murmelte er. „Es gibt was zutun.“ Zögerlich rutschte die Flamme aus dem Gefäß heraus und klatschte auf dem Boden auf. Statt den Schnee zu schmelzen, sackte es nur ein wenig ein. Mika trat zurück. Als er wieder neben Lenjia stand, rief er der Flamme etwas entgegen. Es musste wohl eine andere Sprache sein, Lenjia verstand es nicht. Die kleine Flamme fing an zu wachsen und sich auszubreiten. Funken sprühten, als sich lange, dünne Arme und Finger formten. Beine, mit großen breiten Plattfüßen stemmten den Rest der Flamme, aus dem sich langsam ein zerrissenes Tuch, dass um einen großen, runden Körper geschlungen war, gebildet hatte, vom Boden ab. Die Hälfte des Körpers nahm ein großer unförmiger Mund ein, mit vielen Reihen schafer Zähne. Augen hatte das Wesen keine, aber dafür eine große Nase. Gierig fing es an zu schnuppern und tastete sich zu den Wölfen vor. Kaum hatte es einen der Kadaver erreicht, stürzte es sich darauf und fing an, es... zu essen?
Lenjia wurde schwindelig, als sie die schmatzenden Geräusche vernahm. Sie wandte sich an Mika. „Was genau... ist das?“
Ungerührt beobachtete der Zora das Wesen, wie es die Überreste der Tiere gierig verschlang. „Ein Nimmersatt. Ein sehr schwacher, aber dafür nützlicher Dämon der unteren Klasse. Sehr nützlich, wenn man Dinge verschwinden lassen will.“ Ein lautes Rülpsen aus Richtung Nimmersatt.
„Verschwinden lassen?“, wiederholte Lenjia. Der Nimmersatt, nun fertig mit seiner Mahlzeit, drehte sich zu den beiden um. Mika nickte und lachte, als er ihren erschrockenen Gesichtsausdruck sah. „Ich bin kein Mörder und ich meinte mit ‚verschwinden lassen‘ allgemeine Dinge. Er kann dir auch Sachen wie Bäume aus dem Weg räumen. Nur solltest du ihn schnell wieder einfangen, wenn er mit der ‚ersten‘ Mahlzeit fertig ist.“ Er schnipste mit den Fingern und das Wesen zog sich wieder zu einer blauschwarzen Flamme zusammen. Bevor es entwischen konnte, stülpte Mika die Flasche über die Flamme und schob die Hand drunter. „Nimmersatte essen alles und jeden. Es gab bereits Fälle, wo der Inhaber nicht schnell genug war und... Na ja, du weißt ja.“ Er sah auf. „Wärst du wohl so gütig... Der Korken.“
“Ach so, natürlich!“ Schnell stopfte Lenjia den Korken in den Flaschenhals zurück, als Mika seine Hand wegzog. Die Flamme fing nun wieder an, gegen das Glas zu klopfen. „Woher hast du den eigentlich?“
Nicht auf den Protest des Geschöpfes achtend, ließ Mika die Flasche wieder in die Umhangtasche gleiten.
“Die gibt es eigentlich in jedem Laden für besondere Artikel“, antwortete er. „Gehen wir. Ich habe noch einiges zu erledigen.“
“Was denn?“, fragte sie neugierig. Er musterte sie. „Wirst du schon sehen.“ Grummelnd folgte sie ihm.

Pantoffelninja
06.06.2006, 23:09
Zusammen mit Sirith gingen Ziona und Novara in Richtung von Teana´s Versteck. Seid der Begegnung mit Sirith überkam Novara ein Gefühl, dass Teana ihr vielleicht doch helfen könnte, den wahren Mörder der Priester zu finden. Zudem schien Sirith sie auch zu kennen, was Novara sowohl beruhigt als auch in Unruhe brachte. Sie konnte auf einmal ihre Gedanken nicht mehr richtig ordnen und laut dachte sie:
"Auf einmal verändert sich alles zu schnell für mich..."
Ziona sagte nichts, aber Sirith forderte Novara leicht mit einem "Hm?" auf, weiter zu erzählen.
"Es ist so wenig Zeit vergangen und dennoch verändert sich mein Leben wie über Jahre..."
"Naja... Wenn der Wandel gut ist, dann ist es doch gut, oder?"
"Ob der Wandel gut oder schlecht ist, weiß ich nicht... Ich möchte nur meinen Namen reinwaschen, der ohne meine Schuld befleckt wurde..."
"Warum das?"
Mit einer Mischung aus leichter Überraschung und Verwunderung sah Novara Sirith an.
"Sie kennen nicht meinen Steckbrief?"
"Ne, ich kenne so ziemlich gar nichts..."
Für einen längeren Moment schwieg Novara. Auf einmal fühlte sie sich etwas verantwortlich für Sirith, denn es schien, als kenne sie sich hier nicht aus.
Sie beschloß, ihr einen Teil ihrer Vergangenheit zu enthüllen, bevor ihr böse Zungen die Unwahrheit einflüsterten.
"Ich soll Priester ermordet haben... Aber ich bin unschuldig... Es gab überhaupt keine Beweise, mich zu verdächtigen, aber sie haben mich schon nach kurzer Zeit felsenfest verdächtigt..."
"Warst wohl nicht so beliebt."
Novara dachte kurz nach. Sie wurde im Tempel immer wegen ihrer offene und fröhliche Art von allen Seiten gemocht und sie hatte viele Mitschüler, die mit ihr die Tempelschule besuchte, unterstützt und sie verteidigt. Was könnte es sein, warum man sie sofort verdächtigen sollte?
Schon nach kurzer Zeit fand sie die Antwort... und diese Antwort gefiel ihr nicht.
"Nein... Wahrscheinlich hatten sie... Angst... vor mir..."
"Angst vor dir? Kann ich gar nicht verstehen..."
"Ich besitze eine große Gabe... die mich sehr schnell zur Hohepriesterin machte... Es war wohl Angst vor meiner Gabe... und wahrscheinlich auch Neid..."
"Tja, damit muss man sich leider abfinden..."
Novara wollte leicht empört etwas entgegnen, aber dann ahnte sie, dass man sich damit abfinden muss, egal, was sie jetzt sagen würde.
"Ich würde dir ja gerne helfen, aber..."
Auf einmal lächelte Novara innerlich und unterbrach sofort:
"Ich könnte jedwege Hilfe gebrauchen, um den wahren Mörder zu finden... Seid 5 Jahren diesen Steckbrief, ich dachte schon, ich würde keinen mehr finden, der mich nicht sofort attackieren oder vor Angst erstarren würde!"
"Scheinbar hast du schon ein paar gefunden."
Zwar wusste Novara, dass diese nur nicht geflohen oder gekämpft haben, weil sie nichts von ihren Steckbrief wussten, aber ein wenig war sie deswegen schon glücklich.
Als Novara Sirith ansah, merkte sie, dass sie die Nase rümpfte.
"Ich möchte dir nicht dr nicht zu nahe treten, aber du stinkst ziemlich nach Insektenblut..."
Anfangs fühlte sich Novara beleidigt, aber in weniger als einer Sekunde kam ihr in Erinnerung, dass die dunkle Hälfte ihrer Robe durch getrocknetes Insektenblut geschwärzt worden ist. Nachdem sie ein wenig gerochen hat, wunderte sie sich, dass sie kein bisschen Blut roch.
"Wirklich? Dabei ist das schon ewig getrocknet... Dies ist das schwarze Färbemittel für meine Robe."
"Du solltest wirklich mal eine andere Robe nehmen und normale Farbe... Ich rieche dich ja fast 10 Meilen gegen den Wind!"
"Komisch, ich rieche das beinahe überhaupt nicht mehr..."
"Ich kann nun mal Blut gut riechen und Insektenblut mag ich überhaupt nicht..."
Novara fragte sich, warum sie so gut Blut riechen und es nach Lebewesen auseinander halten konnte, aber sie sagte innerlich zu sich selbst, dass es durchaus welche gibt, die eine extrem feine Nase haben.
"Wenn ich schwarzes Färbemittel besitze, werde ich das Insektenblut entfernen, aber die Robe bleibt, nur mit dieser Robe fühle ich mich wohl!"
Eine längere Zeit verging, ohne das jemand ein Wort sagte. Sie waren schon lange im Gebirge und Novara merkte, dass Ziona vom Hauptweg abging.
"Wir sind bald da, Sirith...", murmelte Novara.
"Kommt mir bekannt vor."

Tyson the Hero
07.06.2006, 16:39
Kaum in kakariko angekommen ging Kite weiter zum Hylasee dort angekommen sprang er ins Wasser und schwamm ein wenig plötzlich berürte in etwas am Bein er Tauchte unter und sah sich um er sah einen großen Fisch herumschwimmen der Fisch begann Kite zu umkreisen Kite gefiel dies garnicht er zückte seinen Bogen und zielte auf den Fisch er schoß auf den Fisch aber der Pfeil ereichte den Fisch nicht den er war im Wasser er steckte seinen Bogen wieder ein und Schwamm an Land er sah einen Mann am Wasser stehen er ging näher an den Mann heran der Mann drehte sich um sah Kite und fragte:
Mann: Wer bist du?
Kite:ich bin Kite und wer sind sie?
Mann:Ich bin Kevin.
Kite:Was machen sie hier?
Kevin:Ich Angle Fische, wieso fragst du?Kite: Ich habe einen riesigen Fisch Unterwasser gesehen!Kevin:Was? Wie groß 2meter,3meter,4,5,6´meter,wie groß???
Kite:Naja so 2,3meterKevin:WAS SO RIESIG?!
Kite:Schreien sie nicht so ich bin nicht Taub!
Kevin: DAS IST EIN RIESEN FISCH FÜR DEN KRIG ICH 5.000-10.000 RUBINE!!!
Kite:SIE SOLLEN NICHT SO SCHREIEN!!!
Kevin:O.K. ich hör ja auf aber dieser Fisch er ist gigantisch!!!Kite: Wollen sie den Fisch etwa fangen?Kevin: Aber natürlich!
Kite: Sind sie verückt! Dieses Fischmonster ferschluckt sie mit einem hapen!
Kevin:Oh,ehm weist du was du könntest den Fisch ablenken derweile baue ich eine falle für ihn auf ihn die du ihn dann reinlockst O:K?
Kite:Und was hab ich dann dafon?Kevin:Vielleicht ein Hylaschild hab ich heute gefunden.Kite:Na gut aber wehe ich werde ferletzt.
Kite sprang ins Wasser und reitzte den Fisch der Fisch schwamm Kite hinterher Kevin begann eine falle aufzubauen. Der Fisch wollte Kite verschluken doch im lezten moment
verpasste Kite ihm einen Kreuzhieb mit seinen beiden Schwertern der Fischblutete und versezte Kite einen Stromschokdurch den er gelemt wurde Kevin war fertig mit der falle aber Kite konnte sich nicht rühren. Der Fisch verpaste Kite noch einen Schwanzhieb durchden Kite sich wieder beewegen konnte Kite schwamm unter der falle durch aber der Fisch schwamm diereckt in die falle Kevin zog den Fisch an Land badankte sich bei Kite gab im den Hylaschild und ging zur Stadt Hyrule Kite der ein paar verletzungen hatte machte sich auf den Weg nach Hause.

Noyashi Raikyu
09.06.2006, 11:55
Kakariko -> Marktplatz
Masau machte sich noch kaum gedanken darum wohin sein Großvater und Vater sind.
Er hatte was anderes im Kopf und zwar... Macht... nicht die Macht über Menschheit...
Auch nicht Macht über das Land oder gar die Welt... sondern was spezielleres...

Masaru fing an zu überlegen:
"Goronen... Goronen... Steinfresser... Die interessieren mich nicht.... Aber mir fällt ein...
Termina... Dieser Ort, er hört sich interessant an... Die Goronen können warten, den dort
gibt es ja auch welche... Mh... Unruhstadt, würde nett sein zu sehen ob sie wirklich so toll
ist wie immer gesagt wurde...", er wendete sein Blick richtung Stadt-Tor...

Eigentlich hatte er vor nach Goronia zu gehen, aber ihm fiel ein das es in einem fernen Land
auch einen Ort der Goronen geben soll und zwar in Termina, das Goronen-Dorf und Schrein.
Masaru machte sich sofort auf den Weg zum nächsten Teleporter nach Termina und verließ
Kakariko rasch, er schien fast schon zu rennen... Am Hylianischen Marktplatz angekommen,
ging er zum Teleporter und ließ sich nach Termina warpen...

- - - (Let's do the Time Warp again *sing* XD) - - -

Unruhstadt -> Südl. Tor
In Termina angekommen mitten in Unruhstadt schaute Masaru um sich, er hatte noch nie
so eine lebendige Stadt gesehen. Er lief umher, betrachtete den großen Uhrturm, die Bank
und alles andere was es so gab. Die Unruhstadt machte einen sehr großartigen eindruck
auf Masaru, je mehr er sah desto größer wurde sein lächeln. Als Masaru nochmals am
alten Uhrturm vorbei lief, sah er einem seltsamen Mann mit einer riesigen Tasche...

"Entschuldigen Sie, sind sie vielleicht Händler oder weshalb tragen Sie solch eine Tasche?"
fragte Masaru während er die Tasche betrachtete, darauf sagte der Mann mit einem grinsen
"Gut das du das fragst!!! Ja ich bin Händler nicht nur ein ganz normaler Händler..."
der Mann fuchtelte mit seinen Händen herum und setzte Masaru eine Maske auf...
"Ich bin ein Maskenhändler und zwar der einzigste im Land!!" der Händler wurde langsam
hysterischer und Masaru war vor schreck versteinert...

"Ein Vorfahre von mir war ein sehr großer Maskenhändler... Oh ja... Er war berühmt!!!"
"Okay..." Masaru nahm die Maske ab und sah sie sich an "Was ist das für eine Maske?"
"Die Maske der Ginganten, keine besondere... Aber eine hab ich für dich... Warte..."
Der aufgedrehte Maskenhändler fummelte wild in seiner riesen Tasche rum und streckte
blitzschnell eine Maske vor Masarus Gesicht "Die hier?" fragte er, "Ja die hier..."

"Und was ist das für eine Maske, wenn ich wissen darf?" "Maske der Wahrheit..."
Der Maskenhändler grinste Masaru an "Du bekommst sie geschenkt!!! Und Tschüß!!!"
Masaru stand plötzlich alleine mit der Maske da, der Händler war wie vom Erdboden
verschluckt... "Komischer, aber netter Kerl..." er lief richtung Süd-Tor und schaute
verwundert die Maske der Wahrheit an, aber ihm gefiel sie irgendwie...

Tyson the Hero
09.06.2006, 15:35
Als Kite zuhause ankamm sah er von weiten sah er Doria seinen adobtivater er rannte im entgegen Doria schaute in böse an er wusste was das bedeutete: HAUSAREST!
Kite ging in sein Zimmer er legtesich auf sein Bett was er aus Hühnerfedern und Dodongohaut gemacht hatte plötzlich kam sein Vater herein
Doria:WO WARST DU ?!
Ich war am Hyliasee.
Doria:Was hast du dort gemacht?
Kite:Ich habe zusammen mit Kevin einem neuen Freund einen 3meter langen Fisch gefangen!
Doria:Was bist du ferückt?!
Kite:Es tut mir leidt kommt nicht wieder vor!
Doria:Ich heb mir solche sorgen gemacht, und mein Sohn fängt einen riesenfisch weist du was ich bin echt enttaucht.
Kite Es tut mir wirklich leit aber ich brauchte mal ein bisschen Action!Ist schon O.K. aber tuh sowas nie wieder!Und Kite leg dich jezt besser hin du siest sehr müde aus!
Kite legte sich hin und schlief.

Men of Light
09.06.2006, 15:51
Leo lief in der Hylianischen Steppe umher und sah inden weiten nichts als Schnee.
Leo: Hier ist es zu langweilig geworden.
Er lief eine weile umher und plötzlich wurde er von ein Schneewolfo überascht der ihn von hinten angesrungen ist.Erschrocken rollt er sich nach vorne undzog sein Schwert und Schild und betrachtete den Feind.
Der gegner rührte sich aber nicht und jaulte laut auf.
Leo rannte auf das Hungrige Tier zu und Schlug es nieder.
Als er sich aufrichtete hörte er ein knurrn.
Der Kokiri drehte sich um und erblickte eine Gruppe von Wölfen auf ihn zurennen.
Er hielt sein Schild vor sich und wurde überannt.
Dann rappelte Leo sich auf und sah den Anführer und dachte sich:Wenn der Tot ist werden die anderen wohl flüchten.
Er nahm seine Schleuder und feuerte eine Deku-Nuss.
Der Wolf aber zertrat es,rannte auf den Kokiri zu und sprang.
Leo duckte sich und stach den Wolf in den Magen.
Dieser jaulte kläglich und Landete auf den kalten Schnee.
Leo: Puh,geschaft. Aber er irrte sich die Wölfe haten in bereits umzingelt und sahen ihn gierig an.
Der Kokiri nahm eine Deku-Nuss,warf sie auf den Boden und verschwand.richtung Hyrule.

Tyson the Hero
09.06.2006, 16:20
Kite hatte einen merkwürdigen Traum:
Er sah einen Kokiri auf sich zukommen und sprechen
Kokiri:wer bist du?
Kite:Ich bin Kite ein Hylaner.
doch Plötzlich kam ein Feuerstrahl der sie beide voneinander trennte.
Jezt konnte er erkennen das sie in Kakariko waren.
Kakariko brannte es brannte unheimlich doll er sah wie er verbrannte doch plöztlich wachte er auf.Kite ging zu seinem Vater:
Kite: Darf ich rausgehen?
Doria:O.K. aber komm spatestens Morgen Abend wieder!
Kite machte sich auf nach Kakariko als er an der Dodongohölle vorbeiging sah er wieder die Heldenstatue doch er ging einfach weiter inKakariko traff Keit einen Kokiri
Kite: Wer bist du?...

The Sorrel
09.06.2006, 16:52
Revan und Leon wahren gerade mit dem Trupp von Alukaths Leuten aus Antarktika zurückgekehrt und war nun in Zoras Reich.
König Zora: Also habt ihr den General nicht nur wiedergefunden,sondern ihm auch geholfen.Es wäre mir eine Ehre,wenn ihr diese Nacht hier bleiben würdet.Es ist schon spät,egal wo ihr hinwoll ihr werdet es vor einbruch dr Nacht nicht mehr erreichen.
Revan: Sie haben Recht.Wir bleiben diese Nacht hier.
Revan und Leon bekahmen ein Zimmer in dem sie Die nacht verbringen konnten.Revan hatte einen seltsahmen Traum:
Es war windig.Revan hielt sich an einem Baumstamm fest,der Sturm wirbelte alles um ihn herum auf und er konnte sich kaum halten.Er war in Hyrule,und er war um einiges Jünger.
af einmal kahm ein Mann an ihm vorbei,der ihm sehr vertraut schien.
Halte dich gut fest!
Rief er ihm zu.Der Mann bewegte sich auf den Sturm zu,und schien zu versuchen ihn mit dem Schwert zu zerstören.Revan lies los,und vrsuchte langsahm näher heran zu kommen.
Der mann,der Revan so bekannt vorkam,hatte das Schwert,dass Revan bei Denf gefunden,und mitgenommen hatte.Das ganze schien ihm sehr merkwürdig.
Du solltest dich doch festhalten!Arg!
Der mann flog von dem Wirbelsturm weg,und Revan erkannte ihn dem Sturm die Siluhette eines Menschen.Langsahm kahm die Siluhette Näher und
Revan wachte schweißgebadet auf.Er wieder hin.Was sollte das?Dieser Traum schien so...real.Etwas riss ihn aus seinen gedanken,irgendjemand hatte sich in das Zimmer geschlichen,langsahm griff Revan zu seinem Schwert.

Men of Light
12.06.2006, 14:31
Als Leo in Kakariko war sah er einen Hylianer der sich aufführte wie ein Gorone.
Der Hylianer sprach ihn an: Wer bist du?
Leo: Ich bin Leo und du?
Hylianer: Ich bin Kite.
Leo: Wieso tust du als wärst du ein Gorone?
Kite: Wieso fra...
Bevor Kite zuende sprechen konnte schoss ein großer Feuerball neben ihnen gegen eine Wand.
Leo sah in die Richtung aus der die Kugel kam und Kite zog seine Kurzschwerter.
Eine Gestalt aus Feuer lachte höhnisch auf, schoss noch ein Kugel auf die beiden und rannte richtung Steppe.
Kite: Was war das?
Leo: Ein Dämon aus dem Friedhof vieleicht?
Kite: Auf jeden Fall hat er´s auf uns abgesehen.
Die beiden rannten den Dämon hinterher und stellten ihn.
Leo zog sein Schwert und Stach den Dämon in den Rücken.
Die Wunde verheilte aber sofort wieder und Leo stach noch einmal ein.
Wieder der gleiche Effekt.
Die Gestalt drehte sich, schlug Leo und Kite beseite und verschwand.

Noyashi Raikyu
12.06.2006, 15:47
Südlich von Unruhstadt
Als Masaru Im südlichen Teil von Unruhstadt umher irrte sah er sich die neuerworbene
Maske genauer an, plötzlich schrickt er kurz auf und ihm schieß was durch den Kopf...
"Eine form des Shiekah Wappen, wie kann das sein?" fragte er sich und lief weiter.
Während er darüber nachdachte woher die Maske sein könnte, wer sie gefertigt hat und
welche besondere Fähigkeit sie haben möge, stolperte er über einen kleinen Stein.
"Ach verdammt..." fauchte Masaru und hielt sein Gleichgewicht um nicht umzufallen.

- - -

Termina - Südl. v. Unruhstadt
Nun stand Masaru vor dem Südtor von Unruhstadt un blickte in alle Richtungen
"So eine Landschaft hab ich noch nie gesehen..." murmelte Masaru.
Er lief wenige Meter und saß sich auf einen stein der mitten in der Wiese stand.
"Termina... gefällt mir..." seufzte er leise und schloß die Augen.
Kurz wehte der Wind und Masaru öffnete seine Augen und erblickte den Dämmerwald.

Tyson the Hero
16.06.2006, 15:10
Nach einer weile wachte Kite auf und sah sich um der Dämon war verschwunden neben
sich sah er Leo bewusstlos liegen er nahm in hoch und trug in nach Goronia er sah hinter sich und sah Kakariko brennen er drehte sich wieder herum und rannte weiter Doria sah in von weiten kommen und rannte im entgegen:
Doria: Wer ist das?
Kite: Erzähl ich dir Später
Doria namm Leo von Kites schulter und und trug Leo weiter. In Goronia angekommen rannte Doria in Kites zimmer und legte in auf Kites Bett. Derweile Leo bewusstlos auf dem Bett lag unterhielten sich Kite und Doria:
Doria: Wer ist das nun?
Kite: Das ist Leo ein Kokiri ich habe ihn in Kakariko getroffen wir haben uns unter halten und dann...
Kite erzählte Doria was passirt war. Nach einer weile wachte Leo auf:
Leo: wo binn ich?
Kite: Du bist in Goronia.
Leo: Wo ist der Dämon?
Kite: Er scheint geflohen zu seien.
Leo: Wir müssen zum Friedhof!
Kite: wieso denn?
Leo: Der Dämon könnte dort sein!
Kite: Alles klar!
Kite sah Doria fragennt an Doria nickte. Leo und Kite nammen ihre ausrüstungen und machten sich auf den Weg...

The Sorrel
19.06.2006, 14:37
Revan griff nach seinem Schwert.Langsahm schlich er sich näher an den Raum heran,aus dem die Geräusche kahmen.Dann sürmte er den Raum,vor ihm stand ein kräftiger mann,über seiner Rüstung hate er einen schwarzen Umhang,in der hand hielt er eine Sichel.
Revan: Was willst du hier?!
Der Mann antwortete nicht,statdessen,sprang er auf Revan und griff nach den Medallien,als Revan ihn endlich abwimmeln Konnte,sah er in den Händen des mannes 2 Amulete,das der Geister und das des Wassers.Der mann rannte weg.
Sofort weckte Revan Leon und packte in Windeseile die paar sachen,die er ausgepackt hatte.
Leon: Was issn Los?
Revan: Unser Aufenthalt hier ist beendet,wir müssen jemanden verfolgen!
Als sie ihr zimmer verließen sahen sie den mann gerade noch Zoras Reich verlassen,Revan Zog seine Pistole und lief mit Leon im Schleptau hinter dem Mann her.Sie verfolgten ihn bis zur Steppe doch dort verlohren sie seine Fährte.
Wie kann jemand im Schnee keine Spuren hinterlassen?
Hier sind Spuen von einem Pferd!Sie führen in Richtung Hylasee.
sie verfolgeten die spuren bis sie auf dem Hügel wahren,unter dem der Eingang in den Wassertempel wahr.
Er ist von hier aus gesprungen!
Das kann nicht sein! Der See ist zugefrohren und ich sehe auch kein Loch im Eis.Irgendetwas ist hier sehr komisch...

Men of Light
22.06.2006, 15:39
Leo und Kite liefen nach Kakariko um den Dämon zu bezwingen.
Leo: Wieso lebst du in Goronia?
Kite aber schwieg und lief weiter nach unten.
Nach einer weile fragte Leo nochmals aber immer noch keine antwort.
Als sie in Kakariko waren kaufte sich Leo eine Flasche und Fülte sie mit ein bisschen Wasser.
Am Friedhof kniete sich Leo vor einen Grabstein und betete.
Kite sah neugierig auf den Grabstein und Las:

Hier liegt der Gorone Dodorion
Auf das er friedlich ruhe...

Er überlegte woher der Kokiri ihn kennen könnte.
Dann sprang Leo auf und sah über dem Königsgrab den Dämon und sprach zu Kite:
Du lengst ihn ab und ich bespritz ihn.O.k.?
Er nickte und rannte auf ihn zu und Stach ins Herz.
Die Wunde verhielt und der Dämon schoss einen Feuerball auf Kite.
Dieser flog gegen ein Grabstein und rollte sich sofort auf den Boden.
Leo schlich sich langsam zu den Dämon doch dieser war zu viel mit Kite beschäftigt.
Er öffnete die Flasche und traf ihn am rücken und der Dämon schrie auf.
Sofort kam eine braune haut zum vorschein und Leo Stach ein.
Die Gestalt schrie noch lauter und zerfiel in kleinen Feuerhäufchen.
Leo steckte eine langsam mit dem Schwert in die Flasche und Sprach zu Kite:
Alles O.k.?Wir machen uns auf zum Hyla-See!

Karminda
23.06.2006, 11:09
Auch, wenn Lenjia viele Fragen an Mika hatte, bekam sie keine Gelegenheit dazu, ihm auch nur eine zu stellen. Die Luft musste sie sich für den schnellen Lauf durch die Steppe sparen.
Sie verkniff sich auch die Frage, ob er sie abhängen wollte, stattdessen fiel sie in einen leichten Trab und joggte nun neben Mika her. Beide vermieden es, den anderen anzusehen.

Das Erste, was Lenjia auffiel, als sie Kakariko erreichten, war der Geruch zwikende Rauchgeruch. Irgendwo musste es in dem kleinen Dorf gebrannt haben, von ihrem Standpunkt aus konnte sie jedoch nichts erkennen.
„Wo müssen wir eigentlich hin?“, fragte Lenjia, als sie durch das Tor von Kakariko traten.
“Zum Hexenladen, sonst ist hier ja nichts zu holen.“ Zielstrebig steuerte Mika auf den Krämerladen gegenüber von Faruns Haus zu. Hastig ging Lenjia neben ihm etwas in Deckung. Hoffentlich schaute die Labertasche von Schwester nicht ausgerechnet jetzt aus dem Fenster!
Fortuna schien gütig gestimmt. Es passierte glücklicherweise gar nichts.
Sie folgte Mika durch die Tür in den kleinen Laden, der mit vollgestopften Regalen kaum Platz zum Durchgehen ließ.
Mika nickte Timotheus, dem Ladenbesitzer, kurz zu, bevor er auf eine schäbige Holztür, versteckt neben der Theke, zusteuerte.
“Du willst zu Korta?“, fragte Timotheus und schaute Mika mitleidig an. Mika lächelte matt. „Ich muss.“
“Gut, dann sei aber vorsichtig. Sie ist geldgierig wie eh und je.“
Mika hob die Hand zum Zeichen, dass er verstanden hatte und trat durch die Tür. Lenjia schlüpfte unter seinem Arm hindurch und wäre fast von der kleinen Anhöhe gefallen. Mika packte sie an der Schulter.
„Es ist empfehlenswert die Leiter zu benutzen.“
Seufzend wand sie sich aus seinem Griff und kletterte die Leiter runter.
“Warum hat sie keine Fronttür?“, fragte Lenjia nun und betrachtete das kleine Haus. Mika stieg die letzten Sprossen hinunter und drehte sich um. „Korta? Sie mag es nicht gestört zu werden. Wenn jemand wirklich etwas von ihr will, dann macht er sich auch die Mühe hierhin.“
Mika steuerte auf das Haus zu. „Hör zu: Überlasse das Reden mir. Starr sie nicht so an. Sag nichts über ihre Katze und - hör zu! - fasse nichts an.“
Lautlos öffnete er die Tür und trat ein. Ein Geruch aus Kräutern und Gewürzen schlug Lenjia entgegen und nahm ihr den Atem. Sie konnte es jedoch vermeiden, wie ein Goldfisch nach Luft zu schnappen.
Im Raum war es fast dunkel. Überall an den Seiten standen bunte Kessel aus denen Rauch aufstieg. Mika schritt bereits den Teppich entlang zur Theke, wo eine kleine faltige Frau saß. Sie stierte Mika aus einem faltigen Gesicht heraus an und streichelte dabei eine schwarze Katze.
“Wie kann ich dir helfen?“, fragte sie nun. Ihre Stimme hörte sich an, als hätte sie ein Stück Kreide verschluckt. Lenjia näherte sich langsam. Abgesehen von der Frau war es auch die Katze, die sie aus gelben Augen heraus anstarrte. Sie gab keinen Laut von sich, saß nur reglos auf dem Schoß der Ladenbesitzerin und starrte Lenjia fast missfallend an.
“Die Schatulle, den ich vor ein paar Tagen gebracht habe...“, flüsterte Mika und sah dabei vorsichtig zu Lenjia rüber. Als er sich versichert hatte, dass sie nicht zuhörte, beugte er sich etwas weiter vor und flüsterte nun noch leiser. „Ist sie nun vollständig gesichert? Einen weiteren Unfall kann sich Ziffer nicht leisten.“
Kortas Augen blitzten interessiert auf. Ein Lächeln breitete sich auf dem faltigen Gesicht aus, jedoch war es mehr hämisch als freundlich. „Natürlich. Einen Moment.“
Eine kleine Schublade unter der Theke öffnete sich wie von selbst. Nach einigem Kramen holte die Hexe ein kleines goldenes Kästchen heraus. Das Abbild eines Drachen war darauf zu sehen, der sich selbst in den Schwanz biss und einen Ring um einen roten, geschliffenen Rubin bildete. Hastig steckte Mika es in seine Manteltasche und kramte dann aus der anderen einen großen Beutel heraus.
“Hier.“ Er warf den Beutel auf die Theke. Kortas zog an dem geflochtenem Bändchen und schaute in den Beutel.
„Ich hoffe für dich, dass es die genaue Anzahl ist“, zischte sie leise. Mika verkniff sich einen Seufzer. Es war zwar nicht so, dass Korta jemandem ein Haar krümmen würde, aber sie konnte ziemlich fies werden, wenn es um die Preise ihrer Arbeit ging. Wortlos warf er weitere 2o Rubine auf den Tisch, bevor er sich entgültig umdrehte. Lenjia wandte mühsam den Blick von einem Kessel ab, der gerade Rauch in Form einer, sich das Haar kämmende, Meerjungfrau von sich gab.
“Einen schönen Tag wünsche ich Euch, Mika“, rief sie ihm nach. „Es könnte Euer Letzter sein!“
Erneut bahnte sich ein hinterhältiges Lächeln durch die Falten. Mika knallte die Tür hinter sich zu.

Teana
24.06.2006, 21:24
Teana hörte hinter sich eine Stimme die ihren Nahmen rief und sie drehte sich langsam und versenkte die Schalttafel völlig in der Wand. Sie wusste schon von wem die Stimme kam und setzte ein leichtes lächeln auf.
„Sirith, ich wusste, dass du kommst“
sagte sie leicht glücklich aber man konnte aus ihrer Stimmlange herauserkennen, dass es selbstverständlich gewesen ist, dass die Vampirin kommen würde.
„Oh ihr kennt euch schon?“
fragte Novara verwundert und schaute hinüber zu Sirith die leicht die Augenbraue verzog und nicht so recht wusste, was sie davon halten sollte.
„Ich weis nicht, scheinbar schon.“
meinte sie und die dunkel wirkende Frau Teana fing langsam an zu nicken.
„Du hast wohl dein Gedächtnis verloren. Leider kann ich dir nichts erzählen weil die Amnesie keinen natürlichen Ursprung hat. Es würde dir nicht gut tun. Dir wirst aber bald selbst dein Gedächtnis zurück erlangen.“
erzählte sie der Vampirin.

Nach einer weile schaute sie hinüber zu Novara und fragte sie
„Wie geht es dir? Dir scheint es besser zu gehen.“
„Das ist nur der Schein. In Gegensatz zu mir könnt ihr euch noch unauffällig frei fortbewegen. Dieses Gefühl des Gefangenseins ist unerträglich. Selbst wenn man schon seid 5 Jahren dieses Gefühl kennt, lässt es einen nicht los“
Antwortete sie und Teana verzog fragen das Gesicht als würde sie ihre Aussage nicht so recht verstehen.
„Ich hab schon zuviel gesagt.“
fügte die Priesterin noch hinzu. Doch Teana war damit nicht so ganz einverstanden.
„Ich mag es überhaupt nicht, wenn man mir was verheimlich!“
sagte sie leicht zornig und wartete auf Novaras Reaktion und sie fing an ihre Vergangenheit zu erzählen. Die Priestermode, welche sie Beschuldigt wurde aber sie unschuldig sei. Die Flucht in die Wüste und vieles mehr, was damit zusammenhing. Zum Schluss fügte sie noch hinzu, dass sie den wahren Mörder finden und stellen wollte. Teana hörte ihr zu und sagte dann schließlich.
„Also wirst du uns verlassen richtig?“
„Hier wäre der momentan einzigste Ort für mich, wo ich mich sicher fühlen kann. Richtig verlassen werde ich euch wohl nicht können. Denn ihr seid die Ersten nach so langer Zeit, die sich nicht vor mir fürchten“
erzählte Novara und hoffte still darauf, dass sie sich weiterhin hier verstecken durfte.
„Wenn du dich bereit erklärst mir zu helfen, werde ich auch dir bei der Suche helfen.“
Schlug Teana vor und erweckte sofort das Interesse der Priesterin. Mit einem leichten lächeln auf dem Gesicht erzählte sie alles über ihre nächsten Pläne. Auch Sirith und Ziona gesellten sich dazu und boten ihre Hilfe an.

Nach einer guten halben Stunde war alles gesagt und erklärt und die Wege und der erste kurze Abschied standen fest. Doch nun hatte Sirith doch noch etwas einzuwenden.
„Teana? Hättest du schwarze Kleidungsfarbe? Ich möchte gerne Novaras Robe nachfärben.“
„Natürlich, am besten holt Ziona die Farbe. Ich mach mich dann schon mal auf den Weg.“
Sagte Teana und ging in die Richtung des Ausganges.
„Gut, wir werden auch aufbrechen, wenn wir hier fertig sind.“
sagte Novara ehrlich und zuversichtlich. Nun bemerkte sie aber das Teana eine Feder verlor. Sofort hob sie diese Feder auf. Sie war recht groß. Diese Feder konnte nicht von einem Vogel stammen und murmelte eher laut ihre Vermutungen in den Raum und lies Teana aufhorchen.
„Diese Feder stammt von mir, du musst nicht lange überlegen“
erklärte sie und schaute hinter zu Novara die sie anschaute.
„Oh, dann ist sie also dein Glücksbringer?“
Die Priesterin stand auf und reichte die Feder Teana.
„Hier, ich frage mich von welchem Tier sie stammt“
fragte Novara sich selbst und Teana schwieg sie eine kurze weil an und sagte dann schließlich.
„Ich schenke dir die Feder.“
Daraufhin ging sie aus dem Versteck.

Karminda
25.06.2006, 13:25
Sie verließen Kakariko, so wie sie gekommen waren. Der Schnee glänzte in der Mittagssonne und das Loch im Fluss, das Thelon am Tag davor angerichtet hatte, war bereits zugefroren.
“Wo gehst du nun hin?“, wollte Lenjia wissen, die die Stille nicht mehr ertrug. Selbst ein eigentlich stiller Mensch wie sie hatte den Bedarf ein paar Worte zu wechseln. Mika ging über die Brücke. Es hörte sich dumpf und hohl an, wenn seine Stiefel auf dem Holz aufkamen. „Ich gehe nach Hause.“
“Wo?“
“Warum willst du das wissen?“ Lenjia legte den Kopf schräg, unsicher, was sie jetzt sagen sollte. „Du hast mich neugierig gemacht?“
“Neugierig worauf?“
“Magie.“ Lenjia hob den Kopf, doch Mika blickte sie immer noch nicht an. „Ich dachte, du könntest mir vielleicht... helfen?“
Sie bogen nach links ab. „Helfen? Ich dachte, du hättest keine Ahnung von Magie. Ich könnte dir Magie ‚beibringen‘.“
“Das meinte ich ja“, verteidigte sich Lenjia.
“Dann sag es auch so“, antwortete Mika ohne Umschweife. „Aber warum ich? Ich selbst bin kein großer Meister. Suche dir jemand anderen.“
“Ich habe keine Lust, nach Leuten zu suchen. Die Leute kommen zu mir.“
„Diese Einsicht wird dir noch einiges an Problemen bereiten. Aber mir soll‘s egal sein, da ich dir sowieso nicht helfen werde.“ Lenjia starrte ihn an. „Warum?“
Der Zora zuckte mit den Schultern. „Ich kenne dich nicht und man soll nicht jedem vertrauen.“
„Wäre ich dein Feind, hätte ich dich schon längst umgebracht.“
“Du hättest es versucht. Du solltest auf deine Worte achten. Deine letzten klangen sehr hochmütig. Bist du wirklich stark? Du wusstest ja noch nicht einmal, was ein Bannring ist.“
„Na und? Wissen hat nichts mit Stärke zutun.“
“Bist du dir da sicher?“ Lenjia schaute auf und bemerkte erst jetzt, dass der Zora sie offen anstarrte. Ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken, als ihr Blick kurz an den pupillenlosen Augen hingen blieb. Trotzdem ließ sie sich in ihrer Antwort nicht verunsichern. „Ja“, brachte sie heraus, wenn auch etwas leiser.
Mika drehte sich wieder von ihr weg. Auf ihre Antwort gab er keine Reaktion.

Sie wanderten noch einige Zeit, bis sie an den Rand des Kokiri Waldes kamen. Mika bückte sich vor einer breiten Esche und drückte seine rechte Handfläche gegen die Erde. Lenjia zuckte überrascht zurück, als sich die Erde auftat und ein Loch entstand, breit genug, dass eine Person bequem hindurchpasste. Steinerne Stufen führten in die Tiefe. Die Wände waren rund und von einigen Fackeln geziert. Mika stieg hinunter und griff nach einer Fackel. Lenjia ging leicht in die Knie, um die Länge des Tunnels zu schätzen. Er machte nach einigen Metern jedoch eine Biegung nach links und verwehrte Lenjia den Rest des Ganges. Mika drehte sich um. „Kommst du oder hast du kalte Füße bekommen?“
Durch diese Provokation angespornt, folgte Lenjia Mika nun den Gang hinunter. Hinter ihr schloss sich das Loch wieder.

Der Tunnel, wie sich herausstellte, hatte mehr als nur einen Gang. Immer wieder taten sich neue Eingänge auf, Türen aus altem Holz tauchten neben ihr auf und immer tiefer ging es. Lenjia kam sich dabei wie in einem Ameisenbau vor.
Nach rund zehn Minuten dann, erreichten die beiden eine besonders große, hölzerne Tür. Mika drückte sie auf und betrat einen großen, dunklen Raum. Lenjia folgte ihm. Die Luft schien hier kälter zu sein und von überall her hörte man leises Plätschern. Erst jetzt erkannte Lenjia, wo sie sich befanden.
„Eine Topfsteinhöhle?“, fragte sie ungläubig.
Mika stellte die Fackel auf einem Tisch ab und räumte einige Pergamentpapiere zusammen.
„Warum nicht?“, fragte er und holte nun die Schatulle aus der Tasche, vermied es jedoch, sie Lenjia zu zeigen. Lenjia sah sich mit hochgezogenen Augenbrauen um.
„Meister Ziffer?“, rief Mika in die Dunkelheit hinein. Lenjia wandte den Kopf nach links, als näherkommende Schritte zu hören waren. Ein weiterer Zora trat nun ins Licht. Dieser allerdings sah gebückter und grauer aus, als Mika. Auch hatte er mehr Falten, trotzdem strahlte er eine besondere Kraft aus.
“Bist also endlich zurück?“, fragte er nun. „Hat ja lange genug gedauert.„ Seine Stimme hatte einen tiefen Ton, war jedoch fest und sicher wie die eines jungen Burschen. Der alte Zora musterte Mika aus dunkelblauen Augen, schließlich wanderten sie zu Lenjia herüber.
„Wer ist das?“, fragte er und sah Lenjia dabei mit einem prüfenden Blick an. Mika drehte den Kopf zu ihr herum.
„Ihr Name ist Lenjia und sie kommt aus der Stadt. Ich habe sie am Hylia-See getroffen.“
Sie machte einen kleinen Knicks und versuchte gleichzeitig dem Blick des Alten standzuhalten.
Gespannt warteten Lenjia sowohl Mika auf die Antwort von Ziffer. Er drehte sich wieder um und gab dabei etwas von sich, dass wie „mitkommen“ klang. Mika bedeutete Lenjia zu warten und folgte dem Alten.
Lenjia blieb allein zurück. Sie nutzte die Gelegenheit und sah sich ein wenig um. An den Wänden standen breite Bücherregale, in denen große, schweraussehende Wälzer fröhlich vor sich hin staubten. Ein Aquarium mit seltsamen Fischen stand in der Mitte des Raumes. Ein mit am Rand Runen verzierter Spiegel hing an einer Säule, auf der es nieder tropfte. Lenjia vermutete, dass der alte Zora ebenfalls ein Magier sein musste. Normal sah es zumindest nicht aus.

Als der alte Zora, gefolgt von Mika, nun wieder ins Licht trat, wandte Lenjia gerade den Blick von einem Wesen ab, dass einem Frosch glich und sich die Schnauze an dem Glas des Aquariums platt drückte. Stille. Keiner sagte ein Wort. Da Lenjia sowieso nicht wusste, worüber die Beiden gesprochen hatten, fühlte sie sich nicht verpflichtet, ein Gespräch zu starten. Dasselbe dachten wohl auch die Zoras. Sie sahen Lenjia erwartungsvoll an. Ihr wurde ein wenig mulmig und beschloss etwas zu sagen.
“Und?“ Nicht sehr einfallsreich, aber Ziffer räusperte sich.
“Du interessierst dich für Magie?“, fragte er. Blick zu Mika. Schulterzucken. Blick zu Ziffer. „Ja.“ Nicken von Mika. Lenjia bedeutete ihm mit einem Blick bloß nichts zu sagen.
„Ihr Sohn hat mich neugierig gemacht.“ Ziffer zog eine nichtexistierende Braue hoch. Mika schlug sich lautlos gegen die Stirn. Erst jetzt bemerkte Lenjia, wie falsch man den Satz verstehen konnte. Hastig verbesserte sie sich selbst.
“Ich meine damit, dass er mich neugierig auf Magie gemacht hat, nicht auf... Sie wissen schon.“ Bevor sie weiterplappern konnte, hob der Alte die Hand. „Mika ist nicht mein Sohn.“
“Oh.“
“Ja.“
„Und nun?“ Mika trat etwas näher zu Ziffer heran. Ziffer hob den Kopf, soweit es ihm möglich war. „Was ‚und nun‘? Du hast die Dame gehört, oder? Du wirst sie unterrichten.“
“Was?!“, riefen Beide entsetzt.
Ja, Lenjia war an Magie interessiert, aber eigentlich hatte sie nicht einmal daran gedacht, sich von einem der Beiden unterrichten zu lassen. Sie hatte eigentlich nur mit dem Gedanken gespielt. Oder nicht?
Weder Lenjia, noch Mika kamen zum Protestieren. Ziffer sagte noch irgendwas von „gehen“ und „viel Spaß“, damit verließ er schnellen Schrittes den Raum. Der Schock hing noch zwischen den Beiden im Raum, dann meckerten sie beide gleichzeitig los.
“Es ist alles deine Schuld!“ „Warum meine?“ „Weil du mir hierhin gefolgt bist!“ „Du hast ja nichts gesagt!“ „Habe ich doch!“ „Nein, sonst wäre ich nicht hier!“ „Warum gehst du nicht einfach?“ „Gute Idee!“ „Fein.“ „Fein!“
Empört drehte Lenjia sich von Mika weg, der sich dunkelblau verfärbt hatte und stolzierte hinüber zur Tür. Sie griff nach dem Türknauf, drehte ihn um und... konnte die Tür nicht öffnen.
„Was...?“
Sie rüttelte an der Tür, etwas fester. Nichts. Die Tür war abgeschlossen. Aber wie? Beide hatten sich nicht vom Fleck bewegt. Nur der alte Zora. Der alte Zora...
Lenjia stöhnte und schlug gegen die Tür. „Aufmachen! Sofort! Das ist Freiheitsberaubung!“
Sie konnte deutlich Mikas verwirrten Blick im Nacken spüren.
Zornig drehte sie sich auf dem Absatz um, marschierte zu Mika herüber - der ein wenig zurückwich - und bohrte ihren Finger in seine Brust. „Dein. Alter. Hat. Die. Tür. Abgeschlossen. Mann!“ Bei jedem Wort stieß sie ihren Finger immer etwas härter gegen seine Brust.
„Ich kann doch nichts dafür!“, verteidigte sich nun Mika und stieß ihre Hand weg. „Ich habe doch selbst nicht damit gerechnet!“
“Mach die Tür auf.“ „Wie denn?“ „Hast du keinen Ersatzschlüssel?“ „Mal abgesehen davon, dass die Türen hier keine Schlüssellöcher haben: Nein, ich habe keinen!“
Lenjia stutze. „Keine Schlüssellöcher?“
“Keine Schlüssellöcher“, wiederholte Mika. „Wenn, dann kann man die Türen nur mithilfe von Magie verschließen.“ „Dann öffne sie eben mit einem Gegenzauber!“ „Sehe ich aus wie Merlin?!“ „So was muss man doch wohl können, als Magier!“ „Das sagst gerade du, die keine Ahnung von Magie hat.“ „So was ist doch selbstverständlich!“ „Scheinbar nicht!“ „Schrei mich nicht wieder an!“ „Wer schreit?!“ „Du.“ „Nein!“
[...]
Beide warfen sich noch immer feindselige Blicke zu, hatten sich aber jeweils ans andere Ende des Raumes gestellt. Nachdem sie sich ungezähmt mit Beleidigungen überschüttet hatten und schließlich nur noch krächzten, hatten sie den Kampf gleichzeitig abgebrochen und nun herrschte gespannte Stille. Lenjia widerstand der Versuchung, einige der in Gläser gefüllten Chemikalien nach Mika zu werfen, die vor ihr auf einem kleinem Tisch standen. Das Einzige, worauf sie nun warteten, war, dass der alte Zora - Ziffer - endlich wieder die Tür öffnete. Kaum gedacht, kam ein leises Scharren aus Richtung Tür und sie wurde weit aufgestoßen - und schnell wieder geschlossen. Dumpf drang es durch das Holz in den Raum: „Ich spüre eine böse Aura.“
Keiner der Beiden fand es notwendig, darauf eine Antwort zu geben. Vielmehr stellten sie sich noch weiter voneinander weg. Ziffer trat nun in den Raum.
“Und?“, fragte er, mit einem Lächeln, dass Lenjia den Magen umdrehte. „Was habt ihr Schönes gemacht?“ Weder Mika noch Lenjia konnte innehalten. Flüche und Pfeile flogen nun durch die Luft und verfehlten den alten Zora, der wieder aus dem Raum flüchtete, nur knapp.

“Nun gut“, fing Ziffer an, stemmte die blauen Hände in die Hüfte und sah auf die beiden Personen herunter, die mit einem Bannring auf Abstand von ihm gehalten wurden. „Wie es aussieht, schafft ihr das alleine nicht. Großzügig wie ich bin...“ - Ein lautes „Pah!“ aus Richtung Mika - „...werde ich mich bereit erklären, Lenjia selbst in die Magie einzuweihen.“ Lenjia sah den Alten unsicher an. Sie wusste nicht, ob das viel besser ist, nachdem, was passiert war. Ziffer löste den Bannring und Beide rappelten sich hoch. Lenjias Hals schmerzte noch vom ganzen Geschrei und Mika ließ die Schultern etwas hängen. Er hatte soviel Energie in die Flüche gesteckt, dass die Tür nun schwarz verfärbt war und tiefe Löcher um sie herum platziert waren. Ziffer schien das nicht zu stören. Er winkte Lenjia zu sich heran. „Wenn du bitte mitkommen würdest?“
Lenjia nickte und folgte Ziffer. Als Erstes zeigte er ihr die wichtigsten Räume im ‚Bau‘. Räume, die Lenjia betreten durfte und Räume, von denen sie sich fernhalten musste. Schließlich führte er sie in einen Raum, der vollkommen leer stand. Ein paar Kerzen waren auf dem Boden platziert, Kreise mit Zeichen und Mustern waren auf Wände und Fußboden gemalt. Ziffer schloss die Tür. Er schloss die Hand, öffnete sie wieder und eine kleine Flamme saß nun auf seiner Handfläche. Wenn Lenjia sie jedoch genauer betrachtete, konnte sie ein kleines Männchen, einem Kobold ähnlich, erkennen, dass eine kleine Laterne trug.
Das Männchen erhob sich in die Luft und schwirrte durch den Raum.
„Dies“, begann Ziffer, „ist der Raum der Geister. Manche Magierhaben solche Dinge wie ‚Schutzgeister‘ mit sich. Sie kämpfen mit ihnen Seite an Seite und bleiben ihren Herren treu, bis diese untergehen oder sie selbst zerstört werden. Auch Mika hat welche. Dir sind sicherlich seine Tätowierungen aufgefallen? Die Tätowierungen sind wie kleine Beschwörungszirkel. Näheres wird er dir schon selbst erzählen. Ich habe von ihm gehört, dass du bereits einen Geist besitzt?“
Lenjia zog die Brauen zusammen. „Meinen sie den Ring?“
Ziffer nickte. „Darf ich einmal sehen?“
Lenjia hob die Hand und zeigte ihm den Ring. Vorsichtig strich Ziffer über die Eingravierungen. Er lächelte.
„Nicht schlecht. Ein sehr nützliches Kerlchen. Nur scheint es ihm an Disziplin zu fehlen. Hast du ihn schon einmal alleine beschworen?“ Lenjia schüttelte den Kopf. „Er hat mich von selbst beschützt.“
Ziffer nickte. „Du solltest ihn nicht verschwenden. Umso besser: Wir haben bereits ein Ziel für dich! Ich werde dir helfen, deinen Geist zu kontrollieren.“
Lenjia bedankte sich. Etwas anderes fiel ihr nicht ein.
Nun drehte Ziffer sich wieder zur Tür um, das Männchen flog zu ihm zurück. „Ich schlage vor, du fängst gleich heute an. Der Tag ist noch jung. Besser früher, als später.“ Lenjia bedankte sich noch einmal und folgte Ziffer dann in einen Raum zurück, der wie eine kleine Bibliothek aussah. Überall standen Regale mit Büchern, nur weiter hinten im Raum standen ein großer Tisch, mit einigen Stühlen.
“Nimm Platz“, sagte Ziffer und verschwand wieder zwischen den Regalen. „Als erstes wirst du einiges über die Geister lernen müssen“, rief er ihr zu, während er mit den Fingern über die Bände fuhr. „Du musst wissen, mit welchem Spruch du ihn rufst und mit welchen zu ihn wieder wegschickst. Du musst ihn perfekt unter Kontrolle haben, einen Ausrutscher darfst du dir niemals leisten.“
Lenjia wandte den Kopf und erblickte nun Ziffer, der mit Büchern auf den Tisch zubalancierte. Zu ihrem Leidwesen waren die Bücher alle sehr altaussehende, dicke Wälzer. Sie griff nach dem Obersten und blätterte ein wenig darin herum. Es war viel kleingeschriebener Text und Abbildungen von Geistern und Zirkeln. Sie seufzte leise. Ziffer lachte und setzte sich neben sie.
„In der Magie musst du ein gewisses Maß an Ausdauer zeigen, ansonsten bringst du es nicht weit.“
Sie nickte zum Zeichen, dass sie verstand und fing an zu lesen. Als wäre die Dicke des Buches nicht schon genug, war der Text sehr schwierig formuliert. Einige Sätze musste sie doppelt lesen, um sie zu verstehen. Während sie las, drehte sie gedankenverloren an ihrem Ring herum. Sie hätte ihn beinahe abgestreift, als Ziffer blitzschnell nach ihrem Handgelenk griff. Erschrocken blickte sie auf. Er sah sie ernst an. „Wenn es eine Bedingung für diese Bannringe gibt, dann die, dass du sie niemals abstreifen darfst. Viele Geister liefen danach Amok, töteten alles in ihrem Umkreis und verwüsteten die Umgebung. Denk daran: Solange du diesen Ring trägst, bist du der Herr und Meister des Geistes, wenn du ihn verlierst, wirst du die volle Macht des Wesens zu spüren bekommen, denn Geister vergessen nie.“
Er ließ ihr Handgelenk wieder los und wandte sich seinen Büchern zu. Lenjia schluckte und schob den Ring wieder weiter auf den Finger zurück.

The Sorrel
25.06.2006, 22:27
Leon: Springen wir ihm nach?
Revan: Bist du irre?Wir erfriefen doch!
War ja nur sonne Idee.Was machen wir jetzt?Und wer war das.
Wer das war weiss ich nicht.Aber was jetzt zu tun ist ist klar.Wir gehen in die verlohrenen Wälder.Dort kümmern wir uns um den Waldtempel.
Sie gingen weiter richtung Steppe,als sie an der alten Hütte wahren,viel ihnen ein Schatten auf. Der schatten kahm näher und zeigte ein Zora-Mädchen von vielleicht 14 jahren,an der Seite trug sie ein Schwert.Sie stolperte und viel ,doch Leon fing sie auf.
Was ist los?
Das mädchen antwortete nicht.Aus dem schaten trat der Seltsame mann.
???: Törichtes Mädchen! Sich mit mir anzulegen!
Gib mir sofort die Amulette zurück!
Tut mir leid ich hab nur noch eins,und das will ich schön behalten,gib du mir lieber deine,dann muss ich dir auch nicht so viel wehtun bevor ich dich töte!
gib mir die Amulette,bitte!Du weisst garnicht was für eine Macht sie enthalten!
Oh doch ich weiss es ganz genau!Ich arbeite für Sorrel,mein Auftrag ist es,euch die Amulette abzunehmen,und sie in ie Tempel zurück zu legen,und dich,Revan,zu töten!
Wir verfolgen das selbe Ziel!Wenn wir zusammen arbeiten würden wir schneller sein!
So einfach ist das nicht!Glaub mir,wir haben völlig andere Ziele!
Sorrel Nimmt sich die Macht der Tempel,indem er die Amulette zurück geben lässt.Aber das ist auch egal,du wirst nun sowieso sterben!
Leon du nimmst das Zora mädchen und läufst damit sofort nach Zoas Reich zurück,sie kann hier nicht bleiben,ich hale den Typ hier auf.
Aber...
Sei ruhig und lauf los!
Leon nahm das bewusstlose Mädchen in die Arme und lief so schnell er konnte davon.
Der Mann sog derweil seine Sichel und verschwand im Schatten.Revan zog sein Schwert.
Spielen wir verstecken?
Oh ein Gerudo mit Humor,das ist ja im Wahrstin Sinne des Wortes Lachhaft!
Die Stimme kahm von überall her,als würde der mann um ihn herum Laufen.
Früher habe ich mich immer ins Schloss geschlichen und den Shiekha beim Training zugesehen.Ich weiss nicht wieso,aber ich habe so einige ihrer Tricks gelernt!
Der Mann tauchte uhrplötzlich auf und gab Revan einen Schlag mit dem Stab seiner Sichel,dann griff er nach seinem Gürtel,und fasste ins leere.
Ich habe die Amulette Leon gegeben!
Dann töte ich ihn halt gleich auch!
Er Packte Revan am Kragen.
Möchtest du noch etwas sagen?
Ich denke nicht!
Der Mann holte mit seiner Sichel aus und prallte gegen Revans Magieschild,revan befreite sich von seinem Griff und nahm sein Schwert,der Mann scwang seine Sichel Revan sprang hoch und wich aus,setzte zur Konter an und der Mann verschwand.Jedoch war dieses Verschwinden anders als gerade eben,er spürte ihn nicht mehr.Nun begann der Schlag seines Gegners zu wirken und Revan viel in Ohnmacht.

Keyes
25.06.2006, 23:21
Arreth musste mit ansehen wie Lebanen in einer Wolke aus aufgewirbeltem Schnee verschwand. Die aufgebrachten Dodongos verfügten zwar nicht über Adleraugen, aber selbst sie konnten nicht übersehen wie die kleine Lawine vor ihren Füßen abging und einen absolut perplexen Mann anschwemmte. Ein gurgelnder Schrei der Überraschung war das letzte was Arreth von ihm Wahrnahm und die brüllenden Dodongos. Mit einem Satz schwang er sich über den Geröllhaufen der ihm als Deckung gedient hatte und ließ sich die Senke hinunterschlittern. Hart kam er auf seinen Füßen auf und lief auf die Szene zu. Lebanen war halb vom Schnee begraben zu einem Halt gekommen und die beiden Berge aus Panzerplatten bewegten sich unaufhaltsam auf ihn zu. Aus dem Nasenloch des einen ragte immer noch der Blut überströmte Schaft des Pfeils. Arreth rannte los um den Mann vor einer ungemütlichen Begegnung zu bewahren, während er im Lauf einen faustdicken Stein aufklaubte und ihn den Monstern entgegen schleuderte. Zielsicher setzte das Geschoss auf dem schuppigen Kopf des nähsten Ungetüms auf. Außer einem scheppernden Laut erzielte der Angriff allerdings keinen Effekt. Er war jetzt nah genug gekommen um die heißen furchtbar riechenden Ausdünstungen Wahrzunehmen die den Kreaturen anhaftete. Er befreite schwungvoll seinen Zweihänder und setzte zu einem über die Schulter gezogenen Hieb an. Die harten Panzerplatten über dem Schwanz des Dodongos barsten geräuschvoll und gaben das verwundbare Fleisch preis. Das Geschöpf brüllte markerschütternd auf und schlug mit seinem Schwanz nach den neuen Angreifer aus. Arreth sprang in die Luft sodass der Streich statt seinen Brustkorb nur seine Füße Erwischte. Er wurde von den Beinen gefegt und landete unsanft auf Händen und Knien. Arreth rollte sich seitwärts ab um den nächsten wütenden Angriff zu entgehen. An der Stelle an der er noch zuvor gekniet hatte splitterte der Fels und Arreth nahm nur noch schemenhaft war wie sich der Dodongo zu ihm rumdrehte. Der Dodongo sog scharf die Luft ein wobei er seine Backen spannte, ähnlich einem Frosch der im nächsten Moment zu quaken anfängt. Arreth erkannte was auf ihn zukam und sprang wieder auf die Füße. Keinen Moment zu spät. Ein Feuerstrahl ergoss sich hinter ihm und sein Reiseumhang fing Feuer .Wütend riss er sich das Stück von den Schultern. Kampfbereit packte er sein Schwert und stürzte sich auf den Dodongo. Er duckte sich unter einem Prankenhieb hinweg, rollte sich ab und schlug mit aller Kraft zu. Die steinerne Klinge Traf das Wesen mitten in der Brust. Eilig zog er die Waffe aus dem Brustkorb und schlug mit der flachen Seite in das Gelenk der linken Vorderpranke. Es knackte laut als der Knochen brach und der Dodongo knickte brüllend ein, wo er dann auch liegen blieb und keinen Mucks mehr von sich gab.
Die Luft wurde ihm aus den Lungen gedrückt und das nächste was er wahrnahm war rauschende Luft und ein harter Aufprall. Er rappelte sich mühselig wieder auf. Vor seinen Augen war alles dunstig und unscharf. Dann schälte sich ein grauer Umriss aus dem Nebel vor seinen Augen. Er hatte den Zweiten Dodongo vergessen und diese Unachtsamkeit hatte jetzt seinen Preis gefordert! Er hatte kaum noch Kraft sich auf den Beinen zu halten, geschweige denn einen Angriff auszuführen oder einem auszuweichen. Langsam stolperte er rückwärts bis er den kalten Fels der Senke ertasten konnte. Sein Blickfeld klärte sich allmählich. Es war der Dodongo der durch Lebanens Pfeil gespickt worden war und in seinen Augen loderte eine Raserei die Arreth noch nie gesehen hatte. Der massige Leib wälzte sich wie eine Festungsmauer weiter auf ihn zu und es sah nicht so aus als würde es sich der Dodongo noch mal anders überlegen sondern ihn einfach an der Wand plattdrücken. Arreth faste den Griff so fest er konnte, bis er die lederne Umwicklung knarren hörte. Er machte einen vorsichtigen Schritt zur Seite. Der Dodongo folgte. Es blieb nur noch der weg nach vorne der durch zwei Tonnen Panzerplatten, Klauen und einem echt schlechtem Atem versperrt wurde. Grade wollte Arreth ausholen um dem ungleichen Katz und Mausspiel ein Ende zu bereiten, als ein Kampfschrei über ihm ertönte. Der Dodongo brüllte auf und viel wie vom Blitz getroffen um! Der Massige Leib taumelte und viel zur Seite. Etwas was nach einem Felsen aussah, hatte ihn mitten in seinem Rücken getroffen und richtete sich jetzt ächzend auf. Es war ein Gorone.
Er hatte sich zusammengerollt und war dem Monster von der über ihnen liegenden Klippe einfach ins Genick gesprungen, was Arreth zweifellos das Leben gerettet hatte. Arreth ließ sich neben ihm auf ein Knie nieder. Stücke von Panzerplatten und Hautfetzen rieselten von den Schultern seines Retters. Freudig streckte Arreth ihm seine Hand entgegen und half ihm hoch. „Schön die wieder zu sehen, Arreth“ „Glaub mir“ schnaufte Arreth „die Freude ist wirklich ganz meinerseits. Gordo.“ Gemeinsam standen sie strauchelnd auf und umarmten sich dann freundschaftlich. „Dein Timing hätte nicht besser sein können“ Arreth musste lachen. Gemeinsam gingen sie zu Lebanen und zogen ihn unter seiner Schneedecke hervor. Er prustete und spuckte, während er sich vom restlichen Schnee befreite. „Das war wirklich höchste Zeit!“ prustete er. „Ich wäre als Pfannkuchen geendet hätten sie nicht so schnell reagiert. Danke. Wer ist ihr Freund?“ „Das ist Gordo. Wir verdanken ihm mindestens genauso viel unserer Rettung.“ „Sehr erfreut.“ Nickte ihm Lebanen zu. Gordo deutete eine leichte Verbeugung an und richtete sich dann wieder an Arreth. „Was habt ihr denn hier oben gesucht, wenn ich fragen darf?“ „Das erkläre ich dir später. Versprochen. Aber jetzt müssen wir uns beeilen ansonsten war die Aktion grade eben umsonst. Bleibt hier, ich komme gleich zurück.“ Er ließ die beiden stehen und eilte zum Loch in der Mitte des Kraters. Ein Lichtstrahl viel durch den Spalt und beleuchtete den Höhlenboden, der gut drei Meter unter ihm lag. Etwas glitzerte auffällig an der Stelle an der das Tageslicht den Boden berührte. Arreth schnallte den Zweihänder wieder fest in seine Halterung und ließ sich auf ein Knie neben der Öffnung nieder, er ließ sich hinabrutschen und glitt in die Dunkelheit. Es knirschte und knackte als er auf dem festen Grund aufsetzte. Als er verwundert nach unten blickte, entdeckte er die Überreste mehrerer großer Tiere. Die Knochen waren an mehreren Stellen gesplittert und das Fleisch das einst die Gebeine bedeckt hatte war mit scharfen Klauen und Zähnen abgerissen worden. Arreth hatte ein fiesen Gefühl im Magen. Er drehte sich um und ging gebückt und leise auf den Stein zu, der ihm leise funkelnd anleuchtete. Es kam ihm schon so vor als wolle ihn dieser verdammte Klunker in eine Falle locken. Er war gut zweieinhalb Meter über dem Höhlenboden wohl in einen Felsen geschlagen, der eine leicht dreieckige, verblüffend ebenmäßige Form hatte. Es musste wohl ein besonders harter Fels gewesen sein, dachte sich Arreth und erklomm langsam den Stein. Vorsichtig zog er sich an der gerissenen Oberfläche empor. Guten halt boten ihm besonders zwei runde Löcher die auf halber Höhe in den Fels eingelassen waren. Er wäre fast ausgerutscht, denn den beiden Kerben haftete ein glitschiges Sekret an, das wohl aus den Öffnungen quoll. Er hockte sich neben den verführerisch glänzenden Stein und betrachtete den Fleck des Felsen der ins Licht des Tages getaucht war. Die Oberfläche war rissig und von einem unscheinbarem schwarz grau. Es war merkwürdig, aber dieser Fels machte einen Eindruck auf ihn als wäre er gealtert! Außerdem stank es bestialisch hier oben. Als hätte ein Dodongo hier höchst persönlich Fahdwind abgelassen. Er schob den unangenehmen Geruch auf die Kadaver und machte sich daran den Faustgroßen Diamanten aus seinem Grab zu bringen. Es kostete ihn viel Kraft, da der Stein sich wohl tief in den Felsen gegraben hatte. Er setzte seine Parierklinge an und stach sie kräftig unter den Stein um ihn Freizuhebeln als der Stein erzitterte. Der Stein geriet dermaßen ins wanken dass Arreth beinahe heruntergestürzt wäre, hätte er sich nicht im letzten Augenblick am Stein Festgehalten. Er blieb am Diamanten hängen und baumelte jetzt an einer Hand vom Rand des großen Felsblocks der immer noch bockte. Plötzlich öffnete sich ein spalt, direkt vor seinem Gesicht der die Länge seines Unterarms hatte und vor seinem Blicken weitete sich eine gigantisch orange glühende Pupille. Arreth schrie laut auf und auch der gigantische Dodongoschädel bebte und brüllte so dass die gesamte Höhle vom Laut der Kreatur widerhallte und vibrierte. Er wurde mit einem gigantischen Ruck davon geschleudert und somit der Stein aus seiner Fassung gerissen. Das zweite mal in kurzer Folge landete er unsanft auf Stein. Vor ihm Schüttelte sich der mächtige Dodongo. Er richtete sich auf seine vier Pranken und trat völlig ins Licht. Einige Meter trennte Arreth und die Bestie. Der Stein hatte in der Stirn des Monsters gesessen und die Beiden Löcher die Arreth beim Aufstieg so gute dienste erwiesen hatten, stellten sich in Wirklichkeit als Nüstern des Ungetüms heraus. Es brüllte noch einmal, lauter, kräftiger als zuvor, wobei ein wenig Staub und Stein von der Decke rieselte. Es machte Anstalten Arreth einfach platt zu rennen. Es machte einige Schritte zurück, während es mit dem kräftigen Schwanz lässig ein paar Stalaktiten aus dem Weg fegte. Es spannte sich und preschte los. Der Höhlenboden erzitterte dermaßen, dass Arreth schon halb auf die Füße Geschleudert wurde. Die Höhle war nicht hoch und aufgerichtet streifte der Rücken des Dodongos die Decke. Wie eine schnurrende Katze buckelte das Monstrum seinen Rücken, und wie ein wütender Stier hatte es den gepanzerten Schädel gebeugt, so dass die leuchtenden Augen von der Panzerplatte verdeckt wurden. Arreth faste einen verzweifelten Gedanken. Die Höhle war ein einziger breiter Gang. Aus dem Felsen und glatt geschliffen von den mächtigen Körper der größten Dodongos die Hyrule kannte. Es blieb kein Ausweg. Bis auf einen! Der Boden erbebte unter dem Ansturm des Wesens und Arreth verstaute den Zweihänder und den Stein sicher während er sich bereithielt, bis zum Bersten gespannt um auf keinen Fall den richtigen und auch letzten Moment abzupassen. Als Der Dodongo die Lichtschranke passierte die immer noch durch den Spalt fiel, rannte er los, sprang ab und landete auf der Hornplatte des Dodongos. Er fiel halb den Buckel rauf und sprang ein weiteres mal vom Rücken der Bestie! Das dritte mal wurde er gegen den Felsen geschleudert, konnte sich aber immer noch rechtzeitig festklammern um nicht vom Spalt abzurutschen. Starke Hände halfen ihm Hoch. Gordo und Lebanen hatten am Eingang gewartet und hatten alles machtlos mit ansehen müssen. Keuchend viel Arreth auf den Rücken und hielt sich zitternd die Seite. Besorgte Gesichter reckten sich über sein Sichtfeld und musterten ihn gründlich. „Würdest du mir jetzt bitte erzählen was das gerade sollte“ protestierte der Gorone leicht entsetzt. Schnaufend winkte Arreth ab und setzte sich immer noch schwer atmend auf. Unten aus der Höhle erklang ein furchtbares Geräusch, das davon Zeugte, wie der Riesendodongo mit gesenktem Haupt mitten in die nächste Barriere aus Stein gerast war, das dem Stein wohl mehr ausgemacht hatte, überlegte er leicht betäubt. Er ließ sich von den beiden aufhelfen. „Wir sollten uns eine geschützte Stelle für die Nacht suchen“ meinte Lebanen dann anschließend. Die Sonne senkte sich schon wieder über dem Gipfel des Berges und die drei machten sich auf eine geschützte Klamm oder Spalte zu finden.

Das Feuer prasselte und gemeinsam rösteten die Drei Fleisch über den tanzenden Flammen. Arreth war immer noch ein wenig angeschlagen, hatte er doch fast mehr zeit an diesem Tag damit verbracht durch die Luft zu fliegen und unsanft gegen irgendeinen steinernen Hintergrund zu donnern! Lebanen schaute ein wenig verdrießlich und Gordo, den Lebanen mittlerweile aufgeklärt hatten, verstand und schwieg, so wie es für seine goronische Abstammung üblich war, höflich. Als Arreth wieder einigermaßen klar atmen konnte griff er in seine Tasche und warf Lebanen etwas Glitzerndes in den Schoß. Der Händler wäre vor schreck fast von seinem Stein gefallen die sie als Sitzgelegenheiten benutzten und betrachtete den kleinen Schatz wie ein kleiner Schuljunge. „Ich musste es dem Vieh wortwörtlich entreißen.“ Seufzte Arreth. Er grinste anlässlich Lebanens Anblicks, der nun in schallendes Gelächter ausgebrochen war und wie ein Kind um das Feuer rumjagte. Gordo verstand zwar nichts lächelte aber dennoch zufrieden. Arreth überließ den Mann seine Freude und legte sich neben das Feuer. Es dauerte noch lange nachdem Arreth und Gordo eingeschlafen waren, bis Lebanen seinen stummen Freudentanz beendet hatte und selig und überglücklich selbst in einen tiefen Schlaf glitt.

Eisbaer
01.07.2006, 14:57
Daru konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Immer und immer wieder schossen ihm die Bilder der letzten Tage durch den Kopf. Es schien schlimmer zu werden, als vor fünf Jahren. Wieder breitete sich das Böse in Hyrule aus. Zu diesen Sorgen gesellte sich noch die große Sorge um Milina, die die letzten fünf Jahre in diesem Kristall eingesperrt war.
Früh morgens ließ der Deku-Baum den total verschlafenen Goronen zu sich rufen.
"Ich habe mich entschieden. Ich werde Milina wieder freilassen. Die bösen Vorahnungen, die du hattest, scheinen sich zu bewahrheiten. Ich bin mir noch nicht sicher, was das alles zu bedeuten hat, aber es scheint im Moment sehr wichtig zu sein, dass die Weisen erweckt werden."
Wieder ließ der Deku-Baum den großen Kristall aus den Baumwipfeln herabgleiten, bis er vor den Füßen des jungen Goronen zum Stillstand kam. Langsam löste sich der Kristall auf und Milina file zu Boden.
"Mach dir keine Sorgen. Sie wird in den nächsten Stunden aus ihrem Schlaf erwachen. Ihre Strafe ist damit aber nicht aufgehoben. Ihr ist es nun nicht mehr möglich, sich in eine Fee zu verwandeln. Milina wollte diesen menschlichen Körper, nun muss sie damit leben. Auch sage ich euch eines. Sobald ihr eure Mission hier im Wald erfüllt und den Wald wieder verlassen habt, wird es euch nicht mehr möglich sein, diesen Wald zu betreten. Für euch wird derselbe Fluch gelten, wie für jeden anderen. Geht nun aus meinen Augen und begebt euch zum Waldtempel."
Daru nickte und schulterte Milina. Er drehte sich nicht mehr um und verließ das Dorf der Kokiri in Richtung Waldtempel.
Noch immer war es ihm ein Rätsel, warum der Deku-Baum so streng auf die Verwandlung Milinas reagiert hatte, doch der sorgenvolle, fast ängstliche Blick des Wächters des Waldes ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Irgendwas musste er befürchten. Eins wusste Daru aber, er musste sich beeilen. Die seltsame frau hatte immer noch die Splitter und würde damit sicher nichts Gutes anstellen.

Karminda
04.07.2006, 19:38
Die Zeit verstrich, während Lenjia sich weiter von Ziffer unterrichten ließ.
“Eigentlich“, sagte er, als die Beiden wieder einmal über ihren Büchern hockten und sah auf, „ist die Praxis das Wichtigste. Es liegt letzten Endes an dir, weißt du?“
“Warum muss ich dann dies alles über Dämonen und deren Kräfte lernen, wenn es an mir liegt?“, fragte Lenjia und klappte ihr Buch zu. Ihre Augen schmerzten von der kleinen Schrift und ihre Füße waren mittlerweile auch eingeschlafen.
“Es ist eine reine Sicherheitsmaßnahme“, antwortete Ziffer und stand auf.

Sie verließen den Raum und gingen dann Richtung Hauptraum. Der Hauptraum war genau der Raum, in dem Mika und Lenjia sich gestritten hatten und in dem ‘alles anfing’. Nun aber aßen die Beiden dort. Mika war oft nicht anwesend, die Gründe für sein Verschwinden wollte Ziffer ihr aber nicht verraten.
“Mika hat es dir bestimmt schon gesagt, aber du solltest dich nie in die Angelegenheiten von einem Magier einmischen”, hatte Ziffer ihr gesagt, als sie nach Mika fragte.

In den Bau fiel kein Tageslicht, man wusste also nie ob es Tag oder Nacht war. Man legte sich einfach Schlafen, wenn man müde war.
Ziffer hatte sich bereits in sein Zimmer zurückgezogen, als Lenjia noch etwas in den Büchern lesen wollte. Schon beim Gedanken an die winzige Schrift fingen ihre Augen an zu jucken.
Auf ihrer Schulter hockte einer der kleinen Kobolde und spielte mit Lenjias langem Haar.
Gerade noch in Gedanken versunken, bemerkte Lenjia, dass sie sich in einem ganz anderen Gang befand. Die Fackeln an den Seiten waren statt rot blau und die Luft war kühler als sonst.
Sie wandte den Kopf. Wie hatte sie nur diese Gabelung übersehen können? Der Bücherraum war wahrscheinlich zwei Gänge entfernt.
Sie drehte sich wieder um, als etwas an ihrer linken Hand zog. Erschrocken wirbelte sie herum und griff dabei nach ihren Nadellanzetten.
Vor ihr stand niemand. Trotzdem hatte sie so etwas wie einen Klammergriff um das Handgelenk gespürt.
Der Kobold zupfte aufgeregt an ihrem Haar.
Lenjia ignorierte ihn und ging vorsichtig den Gang entlang. Je tiefer sie ging, desto kälter wurde es. Sie konnte nun deutlich das ängstliche Fiepsen des Kobolds vernehmen. Sie hätte ihn fast von der Schulter gewischt, als er ihr kräftig ins Ohr biss.
“Lass das!”, zischte sie und stupste ihn ärgerlich an.
Als sie den Kopf wieder dem Gang zuwandte, stand sie vor einer Tür. Sie drehte sich um. War sie eben auch schon so weit gewesen?

Bauzi
04.07.2006, 22:18
„Nein ich habe keine Ahnung wo wir anfangen sollten mit der Such!“, erklärte Yuki ein wenig gereizt Terian, der einfach nicht verstand, dass sie absolut keinen Plan in dieser Hinsicht hatte.
Sie saßen gerade auf die frisch vom Schnee gereinigten Stiegen von Tevans Haus und diskutierten über ihre jetzige Lage. „Das heißt also, dass wir keinen einzigen Ansatz für eine Suche haben?“ Er wartete keine Antwort ab, weil er dachte, dass Yuki gleich ein böses Kommentar für ihn bereit hatte. Das ganze spannte sie an und zehrte an ihren Nerven.
„Wenn ich einmal ein Problem habe und nicht weiter weiß geh ich in die Bibliothek und dort gibt's meist die Lösung zu allem!“. Die Idee hatte etwas dachte sich Yuki und beide machten sich auf.
Nach tagelanger Suche fanden sie jedoch nichts. Die beiden hatten aber eine bessere Idee wo sie suchen konnten: Wenn die städtische Bibliothek nicht ausreicht... Was ist dann mit der kaiserlichen im Palast?

The Sorrel
04.07.2006, 22:57
Als Revan wieder die Augen öffnete,spürte er sofort den Kalten Schnee in seinem Gesicht.
Wie lange hatte er wohl dort gelegen?Schnell stand er auf und tastete sein Gesicht ab,es war kalt aber nicht taub,also konnte er hier noch nicht lange gelegen haben.
Erschöpft stolperte er richtung Steppe,sein Ziel war Zoras Reich,aber er war nicht sicher ob er es ohne Umwege erreichen konnte.Wer war dieser Mann?Ein Shiekha konnte er nicht sein, die wahren ja bekanntlich ausgestorben,und die paar die noch dem König dienten wurden vor 5 Jahren restlos getötet.Jedoch kannte dieser Mann die Fähigkeiten der Shiekha,er beherrschte sie perfeckt.
Es half alles nichts,in dem Schneesturm konnte er Zoras Reich nie erreichen,er musste bei der Lon lon Farm halt machen.

Balon: Oh natürlich kommen sie doch herein.Ist ein Schlimmer Schneesturm draussen.Wir haben bereits 2 Andere aufgenommen die auch zum Reich wollten.
Revan: 2 Andere?
Als Revan den Raum betrat saßen dort Leon und das Zora Mädchen.
Leon: Revan du lebst! Ich hatte mir schon sorgen gemacht! Geht es dir gut?
Revan: Ja,und die Zora scheint auch wieder Wohlauf zu sein.Hallo ich bin Revan.
Lert: Oh hallo. Mein Nahme ist Lert.
Revan: Lert?Irgendwoher kenne ich doch diesen Namen,gib mir ne Minute...
Lert: Ich bin die Schwester von General Alukath.
Revan: Richtig!Er hat mir viel von dir erzählt als wir in Antarktika festsaßen."Die junge Zora die es trozdem zu einer angesehenen Schwertmeisterin geschafft hat,und das ganz ohne in der Armee zu sein."
Lert: Ja.Seit mein Bruder General ist glaubt er man müsse in der Armee sein damit ein die Leute anerkennen.aber damit hat er wahrscheinlich garnicht so unrecht.Er wurde ja auch erst ein richtiger General nachdem er zu Ritter geschlagen wurde.
Revan: Was für ein Zufall,dass ich die ganze Sippe treffe.Morgen treffe wahrscheinlich noch deine Mutter.
Lert: Sehr unwahrscheinlich,es sei denn du hast morgen vor zu sterben.Meine Mutter ist seit Jahren tod.
Revan: Oh das wusste ich nicht.Das tut mir leid.
Lert: Kein Problem.Aber eigentlich war ich am See um nach dem rechten zu schauen.Das macht normalerweiser einer der Männer meines Bruders,aber weil der nicht da war hab ich das gemacht.weisst du etwas über diesen Mann?
Revan: Leider nichteinmal seinen Namen.
Leon: Ich denke mal wir sollten hier ausharren bis der Schneesturm oder die Nacht zuende sind.
Revan: Ja ich denke du hast Recht.

Karminda
05.07.2006, 23:38
Die Tür, vor der sie stand, war größer als die anderen und war aus Stahl. Beulen von der Größe eines ausgewachsenen Goronen waren in die Tür zu Lenjia hin gedrückt.
Sie streckte die Hand nach der Türklinke aus. Als sie das kalte Metall auf ihrer Haut spürte, durchfuhr sie eine plötzliche Hitze.
Statt loszulassen, umklammerte Lenjia die Klinke etwas fester. Sie drückte gegen die Tür. Als sie sich nicht öffnen ließ, stemmte sie sich mit ihrem ganzen Gewicht dagegen. Endlich war ein Scharren und Knirschen zu hören.
Die Tür schwang auf und Lenjia trat in den Raum. Zuerst konnte sie nichts erkennen. Der Raum war stockdunkel und das spärliche Licht, dass der Kobold verbreitete, schien mit seiner Angst geschrumpft zu sein.
Lenjia trat vor. Ein Knirschen unter ihren Füßen verriet, dass sie soeben auf Scherben getreten war. Scherben?
Lenjia bückte sich und betrachtete die Scherben genauer. Vorsichtig hob sie eine auf und hielt sie sich vors Gesicht. Dabei bemerkte sie noch weitere Scherben, die den gesamten Boden übersäten.
Sie erhob sich und trat tiefer in den Raum. Die Scherben, auf die sie trat, ignorierte sie.
Es sah aus, als hätte ein Tornado in dem Raum getobt. Umgekippte Tische, zerrissene Papiere und Bücher
Lenjia trat an einen der Tische heran und fuhr mit der flachen Hand über die Tischplatte. Kratzspuren waren zu sehen, jedoch keine kleinen. Der Tisch wurde fast von ihnen gespalten!
Sie beugte sich etwas weiter über den Tisch, als ihr etwas rotschimmerndes ins Auge fiel. Was war das?
Sie ging um den Tisch herum, bückte sich und hob den Gegenstand auf. Er sah aus wie eine riesige, rote Fischschuppe, nur deutlich dicker.
“Welches Tier könnte nur solche Schuppen haben?”, murmelte sie. Aber war es überhaupt von einem Tier?
Sie sah sich um. Der Raum war ihr unheimlich und sicherlich nicht für jemanden wie sie gedacht. Wenn Ziffer oder Mika sie hier erwischen würde, gäbe es höchstwahrscheinlich Ärger.
Sie wandte sich der Tür zu, als die Schuppe, die sie immer noch umfasste, zu pulsieren begann.
Mit einem Keuchen warf sie sie quer durch den Raum. Sie schlitterte über den Boden und stieß gegen eine hölzerne Truhe. Dort angekommen fing die Schuppe stärker mit dem Pulsieren an.
Der Kobold auf Lenjias Schulter, der sich ängstlich an ihr Ohr geklammert hat, stieß ein hohes Kreischen auf. Nun fegte Lenjia ihn entgültig von seinem Sitz auf ihrer Schulter und mit einem Klatschen kam das kleine Wesen auf dem Boden auf.
Das Licht erlosch, die Lampe des Kobolds war zerbrochen. Mit ärgerlichem Gepiepse und Geknurre erhob das Kerlchen die Faust gegen Lenjia.
Ihre Aufmerksamkeit gehörte jedoch der Kiste, die nun anfing, mit der Schuppe im Rhythmus zu pulsieren.
Vorsichtig ging sie auf die Kiste zu. Verschlossen schien sie nicht zu sein. Sie kniete sich vor ihr hin.
Ganz langsam strich sie mit den Händen über das Schloss, schob die Finger unter das Holz und öffnete die Truhe. Staub schlug ihr entgegen. In der Truhe war es vollkommen dunkel. Sie griff hinein und tastete solange über den staubigen Boden der Truhe, bis sie gegen einen kalten Gegenstand stieß.
Es fühlte sich an wie ein kleines Kästchen, wahrscheinlich aus Metall und zu groß, als dass man ihn mit einer Hand hätte umschließen können.
Vorsichtig hob sie das Kästchen aus der Truhe. Staub hatte sich auf dem goldenen Deckel abgelagert und verdeckte beinahe das Abbild eines Drachen, der sich um einen roten Stein legte.
Lenjia fuhr am Rand entlang, um den Deckel zu öffnen, doch es gab keine Ritzen.
“Seltsam”, murmelte sie. “Warum kann man sie nicht öffnen?”
Sie drehte und wendete es, aber immer noch war nichts, dass wie ein kleines Schloss oder ein Knöpfchen aussah zu sehen.
“Es muss wohl einen Grund geben, dass diese Schatulle nicht geöffnet werden darf”, beschloss sie und richtete sich auf.
Sie wollte das Kästchen zurück in die Truhe legen und den Raum verlassen, als die Schatulle in ihrer Hand zu wackeln begann. So plötzlich und intensiv, dass sie Lenjia entglitt.
Sie überschlug sich im Fall und fiel mit dem Deckel voran zu Boden. Ein Knacken verriet Lenjia, dass der Stein beim Aufprall zersplittert war.
Schnell bückte sie sich, um die Schatulle wieder aufzuheben, als ein weiteres Knacken ertönte. Diesmal war es jedoch nicht der Stein, sondern die Schatulle selbst.
Dünne Risse zogen sich über die Ränder und den Boden des Kästchens, sie fingen an zu bröckeln, bis sie die Sicht auf den Inhalt freigaben.
Lenjia beugte sich tiefer über die nun zerbrochene Schatulle.
Das ‘Ding’, dass in der Schatulle lag, sah aus, wie eine Eidechse. Der Kopf erinnerte an den eines Vogels, auch Flügel hatte es, aber ohne Federn. Sie erinnerten an Fledermausflügel und schienen an den Ober- und Unterarmen des Wesens zu kleben. Mit seinem hellrot erinnerte es an eine Flamme.
Nun regte es sich. Langsam öffnete es die schwarzen Knopfaugen, streckte Beine und Arme von sich und stemmte sich vom Boden ab. Nun war auch ein langer Schwanz zu erkennen, er hatte fast die Länge vom Wesen selbst. Eine kleine Kneifzange hing am anderen Ende und schnappte kurz auf und wieder zu.
Es hustete. Eine kleine Stichflamme entstieg seinem Maul und winzige Reißzähnchen waren kurz zu erkennen. Nun wandte es sich Lenjia zu.
Lenjia starrte zurück. Sie wusste, was es war, aber warum hier? Schlüpften Drachen nicht normalerweise aus Eiern?
Abermals öffnete es das kleine Maul und gurrte leise. Dabei blinzelte es Lenjia neugierig an.
Sie streckte langsam die Hand in die Schatulle und ließ den kleinen Drachen auf die Hand hüpfen. Der Schwanz hing über die Handfläche drüber, auch die Hinterbeinchen hatten kaum noch Platz.
Lenjia realisierte erst jetzt, was sie da überhaupt tat. Sie hielt einen jungen Drachen in ihren Händen, der aus einer verschlossenen Schatulle kommt, in einem merkwürdigen Raum versteckt, in einer dunklen Truhe und nun knuddelte sie auch noch mit ihm?
Hektisch sah sie sich nach einem anderen Behälter um. Würde sie ihn einfach so in die Truhe setzen, würde er entkommen können.
Schnell richtete sie sich auf. Ein kurzer Schmerz durchzuckte ihr linkes Bein. Vom langen Hocken und jetzt nach der schnellen Bewegung...
Sie knickte wieder ein und stützte sich mit der freien Hand auf dem Boden ab.
“Ah!”
Glasscherben bohrten sich in ihre Haut, Blut tropfte zu Boden.
Vorsichtig zog sie die Splitter mit den Zähnen aus der Haut, um den Drachen nicht fallen zu lassen, dabei beschmutzte sie ihren Mantel mit dem Blut.
“Auch das noch”, murrte sie leise.
Der kleine Drache hatte den Kopf gehoben, als das Blut auf die Robe tropfte. Er schien zu schnuppern. Roch er das Blut? Natürlich, Drachen waren Fleischfresser!
Mit tapsigen Schritten erklomm der Drache ihren Unterarm, kletterte am Umhang hoch und leckte das Blut auf, dass auf den Bauch getropft war. Lenjia erstarrte. Der Drache schien zu wachsen!
Die Flügel wurden breiter, die Krallen größer, der Körper zog sich in die Länge und der Kopf wurde knochiger.
Das Gewicht des nun gewachsenen Drachen drückte Lenjia zu Boden.
“Wie konnte er nur so schnell wachsen?”, fragte sie sich entsetzt, während der Drache sich im Raum umsah.
Erst als Lenjia sich unter ihm wand, drehte er ihr den Kopf zu. Er bleckte die Zähne, was wohl ein Lächeln darstellen sollte.
“Dummer Mensch”, knurrte er. Seine Stimme war tief und grollend und erinnerte an die eines Zoras.
Lenjia blinzelte. “Was?”
“Immer wieder verfallen die Menschen der Neugierde und niemals lernen sie von ihren Fehlern.”
Nicht auf die Provokationen des Drachen eingehend, stemmte Lenjia die Hände gegen die breite Brust des Drachen.
“Geh runter von mir, Schuppenschädel! Beweg dich.”
Tatsächlich bewegte sich der Drache, nur, um sie mit dem nun weitaus breiteren Schwanz gleich wieder von den Füßen zu fegen. Wieder bohrten sich die Scherben in ihre Arme und den Rücken.
“Ich bin Glaurung, der mächtigste aller Drachen!”
“Sagen das nicht alle seiner Art?”, dachte Lenjia, sprach es aber lieber nicht laut aus. Sie hatte nicht nur einen gefährlichen, sondern auch einen furchtbar stolzen Drachen vor ihr. Als wäre der normale Stolz von Drachen nicht schon genug! Vorlaute Kommentare hatten ja schon vielen Rittern den Kopf gekostet...
Wichtiger war jetzt jedoch, einen Fluchtweg zu finden. Würde sie sich einen Millimeter bewegen, würde die Kreatur über ihr sie einen Kopf kürzer machen. Wenn sie sich langsam bewegen würde, könnte sie sich hinter einem der umgestoßenen Tische verstecken. In diesem Moment hörte sie das Knarren der Tür.
“Was ist hier los?”
Sie wandte den Kopf. Mika stand in der Tür.
Er starrte Glaurung fassungslos an, dann wanderte sein Blick zu Lenjia. Sie schüttelte stumm den Kopf.
Glaurung bleckte die Zähne und schien noch ein Stückchen zu wachsen.
“Du schon wieder! Hast du mich nicht letztes Mal schon belästigt?”, grollte er Mika entgegen.
“Letztes Mal?”, flüsterte Lenjia.
Mika antwortete nicht, er schob den linken Ärmel seines Umhangs zurück und fuhr über eine der Tätowierungen.
“Thetis!”, donnerte er und ein bläuliches Licht bildete sich um ihn. Aus dem Boden heraus stieg eine gewaltige Luftblase.Innen kniete ein junges Mädchen.
Als Lenjia genauer hinsah, entdeckte sie eine Fischflosse. Eine Meerjungfrau!
Sie glich einem Zora, mit ihrer blassen Haut, den dunklen Augen und dem zierlichen Körper. Lange, dünne Finger waren in den Schoß gelegt und blaues, feines Haar lag auf ihren Schultern. Sie sah eher aus wie eine Puppe und eine sehr zerbrechliche.
Mika deutete zu Glaurung hin, der den neuen Geist musterte.
Thetis schloss ihre Augen, bevor sie sie wieder öffnete und ein Bogen sich in ihren Händen bildete. Sie hob die rechte Hand und wie aus dem Nichts landete ein Pfeil darin. Ohne zu zögern, aber mit ruhigen Bewegungen, spannte sie ihn auf und zielte auf Glaurung.
“Wenn sie schießt, wird sie Blase zerplatzen”, schoss es Lenjia durch den Kopf. “Hier ist nirgends Wasser!”
“Nicht!”, schrie sie und sprang auf. Glaurung bemerkte ihre plötzliche Bewegung und hob eine Kralle.
Mika machte einen Hechtsprung auf Lenjia zu und riss sie zur Seite, als Glaurung sie fast zerfetzt hätte. Der linke Ärmel des Umhangs zerriss und Blut spritzte. Beide fielen zu Boden.
Lenjia richtete sich auf und bemerkte die Wunde an Mikas Oberarm. Ihr Herz fing an zu rasen.
Glaurung leckte sich das Blut von den Krallen. Nun schoss Thetis ihren Pfeil ab, doch ihre Blase zerplatzte nicht.
Der Pfeil raste durch den Raum und erwischte Glaurung an der schuppigen Stirn, doch prallte er wirkungslos ab.
Mika richtete sich auf und drückte die rechte Hand gegen die Wunde.
“Du Idiot!”, schmipfte er. “Thetis ist ein magisches Wesen, ihre Blase zerplatzt nicht.”
“Woher sollte ich das denn wissen? Ich weiß nichts über deine Geister!”, verteidigte sich Lenjia. “Warum hat der Pfeil eigentlich nicht gewirkt?”
Mika stand auf und schaute mit düsterem Blick zu Glaurung herüber, der wieder anfing zu wachsen.
“Als Glaurung in die Schatulle gesperrt worden war, verlor er all seine Kraft und wurde wieder zu einem Jungdrachen, doch wenn er das Blut seiner Gegner trinkt, gewinnt er an Kraft. Seine einzigste Schwachstelle ist nun der Bauch, wie bei jedem Drachen.”
Er packte Lenjia am Arm und half ihr hoch. “Wir müssen hier weg, momentan können wir nichts gegen Glaurung ausrichten.”
“Aber draußen kann er doch fliehen”, erinnerte Lenjia Mika, als sie an Thetis vorbeihasteten.
“Ein Drache flieht nicht”, knurrte Mika mit einem düsteren Lächeln. “Dazu ist er zu stolz.”
Sie rannten den Gang mit den blauen Fackeln entlang, bogen immer wieder ab, bis sie den Hauptraum erreichten. Von fern war das Toben Glaurungs zu hören.
“Was, wenn Thetis stirbt?”, fragte Lenjia. Mika schüttelte den Kopf und schloss die Tür.
“Ich habe sie darauf trainiert abzubrechen, bevor sie stirbt. Außerdem ist sie ein sehr starker Geist, ihr passiert nicht so schnell etwas.”
Lenjia drehte sich zum Raum um.
“Ziffer!”, rief Mika neben ihr und verschwand wieder zwischen den Säulen.
Sie blieb allein zurück, gegen die Tür gelehnt. Ihre Kehle war trocken und ihr Herz raste noch immer. Die Wunden an ihren Armen hatten aufgehört zu bluten, aber Schmutz hatte sich in ihnen verfangen. Sie brannten noch immer.
Mit leerem Blick starrte Lenjia zu Boden. Das eben war so schnell gegangen. Die Schatulle, der Drache, Mika, Thetis und ihre Flucht. Trotzdem galt es noch, den Drachen wieder einzusperren.
Eilige Schritte waren zu hören. Ziffer und Mika traten wieder ins Licht.
“Glaurung ist frei?”, fragte Ziffer und sah Lenjia schockiert an.
Ihr Herz rutschte ein Stück nach unten. “Ja. Das ist schlimm, oder?”
“Das ist fatal!”, rief Ziffer und fuchtelte mit den Händen, wobei er fast das Aquarium neben ihm umgefegt hätte. “Wenn Glaurung sich erst einmal erholt hat, ist er nicht mehr zu stoppen! Wir müssen handeln, jetzt sofort.”
“Die Schatulle müsste noch im Raum liegen”, erinnerte Mika ihn.
“Die, äh... ist kaputt”, nuschelte Lenjia leise.
Zwei Augenpaare legten sich gleichzeitig auf sie.
“Was?”, fragte Ziffer leise. “Wiederhol das bitte, ich glaube meine Ohren sind etwas schlecht.”
“Die Schatulle ist zerbrochen”, sagte Lenjia. Daraufhin folgte Stille. Ab und zu war ein entferntes Krachen zu hören.
“Kann man sie vielleicht kleben?”, fragte Lenjia vorsichtig.
Mika starrte sie an. “Kleben?”, krächzte er. “Wie willst du einen magischen Gegenstand bitte kleben?”
Alle Drei schwiegen. Dann endlich...
“Lenjia, dein Ring... Wie belastbar ist er?”, fragte Ziffer.
“Wie belastbar?”, wiederholte Lenjia. “Ich weiß es nicht.”
“Wird er beim verlassen deines Geistes weiß oder durchsichtig?”, fragte Mika.
Sie nickte. “Er wird klar wie ein Kristall.”
Ziffer richtete sich etwas auf. “Sehr gut, dann können wir den benutzen. Fürs Erste sollte er dem Drachen standhalten können.”
“Jetzt müssen wir ihn nur noch einfangen”, murmelte Mika. “Wir sollten vielleicht ein paar Pentagramme mitnehmen.”
“Auf jeden Fall!”, bestärkte Ziffer und eilte zu einer Truhe im Raum. Er holte fünf aus Messing gegossene Pentagramme heraus. Gehalten wurden die Sterne von Kreisen.
Ziffer gab Mika die Sterne. “Du weißt, wo du sie befestigen musst? Beine, Arme und Kopf.”
Mika nickte, dann gingen sie zur Tür. Lenjias Herz klopfte, als sie den Weg zurück gingen.
“Lenjia”, fing Ziffer an und hielt sie zurück, als sie den Gang mit den blauen Fackeln betraten. “Du bleibst hier. Du kannst uns nicht helfen und es ist nicht nötig, dass du dich auch noch in Gefahr bringst. Warte hier.”
Lenjia wollte etwas erwidern, doch Ziffer brachte sie mit einer Handbewegung zum Schweigen. Er lächelte. “Es wird nicht lange dauern.”
Damit folgte er Mika, der gerade die Tür aufstieß. Unsicher blieb Lenjia im Gang stehen.

Noyashi Raikyu
12.07.2006, 10:55
Masaru schaute lange in die Richtung des Dämmerwaldes...
Doch dann stadn er auf und ging zurück nach Unruhsadt.

- - -

Er lief ein bisschen umher und sah die Bank, er ging hin und sprach den Bankkaufmann an
"Hallo..." 'Guten Tag, der Herr. Wie kann ich ihnen behilflich sein?' fragte der Mann,
"Ich möchte Rubine auf die Seite legen und sichern..." antowortete Masaru
'Da sind Sie hier völlig richtig!!! Hier hab ich Ihnen einen Zinsesliste:
- 1 Rubin / p.100tage / + 1 Rubin
- ab 10 Rubine / p.90tage / + 1 Rubin
- ab 20 Rubine / p.80tage / + 2 Rubine
- ab 30 Rubine / p.70tage / + 3 Rubine
- ab 50 Rubine / p.60tage / + 5 Rubine
- ab 100 Rubine / p.50tage / + 10 Rubine
u.s.w. ... Was nehmen Sie?'
"Erstmal das 50 Rubinenangebot..." sagte Masaru, 'Okay, Danke schön. Zahlung erfolgt.'.
Er gab dem Bankkaufmann die 50 Rubine, der ihm wiederum einen Bankkarte gab.

Masaru lief den Weg hinunter zum Hauptplatz und saß sich auf einen absatz.

Tyson the Hero
24.07.2006, 13:08
Kite:O.K. aber waswollen wier da?
Leo:Keine ahnung einfach blos gucken.
Sie machten sich auf den Weg mitten in der Hylasteppe fragte Leo Kite nochmals:
Leo:Warum bennimst du dich wie ein Gorone?
Kite sah Leo an und begann zu erzählen:
Kite:Naja als ich noch klein war starben meine Eltern...
Leo unterbrach Kite
Leo:wie starben sie?
Kite reagierte garnicht und sprach einfach weiter:
Kite:...und dann kamm Doria und nahm mich auf.
Kite hatte trännen in den Augen er kniete sich hin und weinte
Leo: Alles in Ordnung?
Kite:Jaalles O.K. schnüff
Kite stand auf wichte seine trännen aus seinem Gesicht und ging zusammen mit Leo weiter zum Hylasee.

Noyashi Raikyu
25.07.2006, 14:43
Masaru saß auf einem Absatz und hatte die Augen geschlossen....

Verläßt Unruhstadt - Betritt Stadt Hyrule

Er stande auf und machte sich zur Warp Platte auf um wieder zurück nach Hyrule zu kehren,
kaum hatte er die Platte betretten war schon das getummel des Hylianischen Marktplatzes
um sich. Masaru schaute um sich und ging rivhtung zugbrücke um zur Hylianschen Steppe zu
gelangen, was er auch tat...

Verläßt Stadt Hyrule - Betritt Hylian. Steppe

Da stand Masaru nun, er schaute sich die Steppe ganz genau an, er blickte von der kleine
Brücke von Kakariko zum Eingang des Zora Flußes, von Richutung Kokiri Wald zur Lon Lon
Farm, Richtung Hyla See zur Richtung des Pfades zum Gerudotal...
Langsam lief er gerade aus Richtung Lon Lon Farm, Masaru sah nachdenklich aus und lief
weiter, aber es schien als würde zur LOn Lon Farm gehen, nein, er lief blind daran vorbei.
"Hylia See... Mal bisschen Baden gehn.. Mh... So wie mir mein Vater erzählt hat, kann man
dort auch Angeln... Das würde ich acuh mal gern tun..." sagte Masaru vor sich hin und lief
zum Tor des Hylia Sees...

Grunbeld
04.08.2006, 05:13
> Nacht, nach Ende des Tages. Vollmond gerade sichtbar. <


Doaen biegt die Anhöhung zur Farm hinauf vom Weg ab und erschlägt mehr oder weniger "locker" die Knochengänger, die das Pech haben sich in seiner Nähe auszugraben.

>>"Ja, die Dinger sind doch immer wieder gut um sich zu lockern."<< spottet der hylianische Hühne in Gedanken über die Wesen, die ihm vor genau Drei Jahren noch gewaltig das fürchten gelehrt hatten.
Inzwischen aber ist er ruhiger geworden... und abgebrühter. Das kommt eben davon, wenn man Jahrelang bei einem mehr oder weniger 'verrückten Händler' wohnt, der widerrum auf einem schwebenden Teppich zu Hause ist.
Ruckartig stoppt der Söldner und geht in die Knie, um sich schwerer erkennbar zu machen. Vor ihm schleichen schwach vom Mondlicht verraten in der nicht ganz so fernen Ferne ein paar verdächtige Gestalten herum.

>>"Psst, hast du auch nichts vergessen? Du klimperst zwar trotz aller Bemühungen leise zu sein, aber das heisst nicht das ich dir ohne vorher nochmal sicher zu gehen vertraue!"<< hört er eine vor Flüstern heiser gedrückte Stimme. Die stille Nacht trägt die Worte der Gestalten bis zu ihm.

>>"Ja doch, ewiger Nörgler. Und ganz besonders die Dietriche, Langschwerter und Stricke natürlich nicht. Sonst hätten wir ja nichts um in der Lon Lon Farm einsteigen zu können."<< speit eine andere Stimme gereizt zurück. Den Worten nach handelt es sich um Räuber. Sie wollen wohl in die Farm einbrechen, die Bauern überwältigen und hilflos machen, bis sie mit der Beute abgehauen sind. Wie 'freundlich', wenigstens halten sie sich die Möglichkeit offen, niemanden umbringen zu müssen.

>>"Kleine Frage nebenbei. Warum brechen wir eigentlich gerade in die Lon Lon Ranch ein? Da gibt es doch nix zu holen."<< brummt eine erkennbar goronische Stimme. Wahrscheinlich ihr Komplize für körperliche Kraftakte.

>>"Ganz einfach, weil wir "gerade deswegen" dort einbrechen. Weil man sich sagt, da gibt es nix zu holen. Die Leute brechen dort nie ein, weil sie das denken. Und inzwischen könnte sich dort über die vielen Jahre, indenen nie jemand dort eingestiegen ist ein Vermögen angehäuft haben."<< antwortet die erste Stimme neunmalklug.

>>"Tut mir leid, aber das klingt nicht sehr überzeugend!"<< brummt die andere Stimme, deutliche Befürchtungen einer Enttäuschung schwingen mit.

>>"Ma'n, jetzt macht nicht alle einen auf frust. Wir finden schon was. Und wenn wir uns ein verdammtes Bauernmädchen greifen und auf dem Sklavenmarkt verscherbeln müssen. Oder jemand anderes. Groß und kräftig oder klein und hübsch. Die Käufer haben für alles Verwendung."<< sagt die erste Stimme, der scheinbare 'Anführer' seufzt genervt und knackt mit dem Kopf.

>>"Oder ist euch sowas vielleicht zu skrupellos? Ihr sagt ja gar nichts. Angst, jemanden was ziemlich grausames antun zu müssen?"<< spottet die Stimme barsch.

>>"Ich weis nicht..."<<

>>"Du weist "nie"! Darum hast auch "du" nicht das Sagen, sondern Ich! Laber blos nicht und springe über deinen Schatten, wenn es drauf ankommt, Anfänger. So ist die Welt eben. Man muss hart und gnadenlos sein. Es gibt keinen Mittelweg. Entweder beisst du zu oder etwas anderes beisst dich. Es gibt kein "immer nett und ehrlich". Sonst kann man verhungern."<< belehrt die Stimme. Der Anführer scheint sehr anmassend zu sein. Eine zwar nicht sehr höfliche, aber meistens sehr nützliche Führungseigenschaft.
Doaen kichert leise, als er den Räuber über das Leben reden hört.

>>"Er hat Recht..."<< denkt der Söldner amüsiert. Es gibt wirklich keinen Mittelweg. Aber das er das als Ausrede für seine gleichgültigkeit gegenüber anderen Personen benutzt, lässt Doaen vor Dreistigkeit schmunzeln.

>>"Aber seid ihr auch sicher, das wenn wir jemanden entführen ihn auch irgendwo loswerden können? So eine Handlung ohne vorherige Absprache kann auch schiefgehen..."<< spricht plötzlich eine vierte, hohe Stimme, die sehr rein und deutlich klingt. Doaen könnte sich vorstellen, das sich so ein Zora anhört, aber gesehen hat er in seinem Leben noch keinen.

>>"Vertraut mir, ich regel das schon. Das ist ja auch nur eine Notlösung. Nur wenn wir nicht viel anderes von Wert finden. Dann schnappt euch einfach eine Person, die für den Sklavenmarkt der Gerudo's oder der anderen Verbrecherbande jenseits des Portal's von nutzen sein könnte."<<

>>"Das witzige ist nur, dass "wir" die Verbrecher sind"<< brummt die goronische Stimme hohnvoll.

>>"Klappe, entweder ihr hört jetzt auf mich oder ihr könnt es ja mit der Suche nach einem anderen Anführer versuchen. Vorrausgesetzt, ihr könnt nochmal Zwei Tage Hunger schieben."<< patzt der Anführer genervt, dannach schleichen die Umrisse der Räuber weiter und keiner sagt mehr was. Doaen entschliesst sich, ihnen so leise wie möglich zu folgen und beobachtet sie auf jeden Schritt.
Nach einer Weile sind sie in den Vordereingang der Ranch hineingeschlichen, der Söldner entschliesst sich davor zu warten und schärft im Schatten der Aussenwand schonmal sein grosses Schwert.
Nur nicht 'zu' laut...

Nach etwas mehr als einer halben Stunde hört Doaen einen hellen Schrei, aus dem Winkel klang er irgendwie weiblich. Die machen es doch nicht etwa tatsächlich so?

>>"Beim Helden der Zeit, was für Volltrottel!"<< denkt sich Doaen angewidert. Die haben dort wohl wirklich nicht genug gefunden und nun entführen die irgendjemanden.
Tja, da lässt sich wohl nichts machen. Das ist "die" Chance für einen Schlafplatz in der Farm aus Dankbarkeit. Doaen macht sich bereit und streckt sich einmal kräftig. Seiner Berechnung planloser Einbrecher nach müssten sie jeden Moment hektisch mit einem Opfer über der Schulter herausgestolpert kommen.

Und tatsächlich! Die Vier Räuber kommen tatsächlich eher in Eile als geplant herausgelaufen, der Gorone hat sich jemanden über die Schulter geworfen, im Dunkeln kann Doaen einen Hintern und zwei zappelnde Beine sehen. Tz, diese Idioten haben ihr Opfer noch nichtmal richtig gefesselt. Ein Zeichen, das es anders ablief als sie es sich vorgestellt haben und nun im Reflex auf der Flucht sind.

>>"Nicht ohne den Wirt."<< denkt sich Doaen bösgrinsend und hechtet schnell hinter die Ecke des Ein- und Ausgangs der Lon Lon Farm. Als die laufenden Beine näherkommen, haut Doaen schnell einmal angespannt mit voller Kraft seinen rechten Arm im Bogen um die Ecke und seine Faust trifft genau ein Gesicht in Augenhöhe.

>>"URK-!"<<
Sieh an, er hat den selbsternannten "Anführer" erwischt. Wie erhofft geraten die Räuber alle in erschrockene Panik, als ihr Boss zu Boden geht.

>>"Was-wer ist da?"<< sagt die schwache, hohe Stimme angsterfüllt. Doaen kann im Dunkeln schwach eine wohl noch regelrecht junge und unerfahrene Gestalt entdecken. Tz, wirklich ein Anfänger.

>>"Zeig dich, sofort!"<< brummt die goronische Stimme furchtlos, Doaen schätzt den Goronen deutlich härter ein als den Rest. Aber wo ist der Zora?

>>"Hah, ihr Narren! Ihr seid sowas von fällig, ihr werdet euch wünschen niemals so einen dämlichen Einbruchsversuch durchgezogen zu haben!"<< sagt Doaen, extra laut und entschlossen um schon alleine seinen Eindruck noch stärker zu gestalten.
Aus dem Augenwinkel bemerkt er, wie mit einem Blitzen zwei kreisende Geschosse auf ihn zukommen. Im Dunkel wehrt er zwei Scheibenartige, harte Kanten mit seinem Schwert ab. Es sah fast aus wie...

>>"Flossen! Also doch, es "ist" ein Zora bei ihnen."<< denkt sich Doaen wachsam.

>>"Netter Angriff, da hinten. Doch ich wusste von dir. Komm raus, du kannst mich nicht überraschen!"<< ruft der Söldner barsch.

Die eher kleine und schmächtige Gestalt kommt zittrig mit einem grossen Stock und einem eher lasch und wacklig in der anderen Hand gehaltenen Langschwert näher.

>>"G-g-geh weg, n-na los! O-oder sonst werde i-ich di-ch verprü-prü-prü..."<< stottert der Räuber jämmerlich. Doaen blickt nur drohend auf ihn herab, weicht gekonnt nach hinten weg als die Gestalt hilflos nach ihm austeilt und sieht, wie die Bumerangartigen Flossen des Zora's wieder an dessen Armen landen.
Im Mondlicht erkennt nur eine schlanke, glänzende Gestalt. Er könnte schwören, das er fast nackt ist.
Er ist von allen am leichtesten zu erkennen!

>>"PAH! Nichtmal Kampferfahrung, geschweige den Schwerttraining, so schlampig wie du dich bewegst. Und du hast noch Mut, bei einer Räuberbande mitzumachen? Du Wurm!"<< spottet Doaen, der die schwachen Kanten mühelos mit seinem Schwert blockt und plötzlich mit dem linken, gepanzerten Arm nach vorne durch eine Lücke der beiden Waffen greift.
Er schnappt sich den Räuber genau am Kragen. Imselben Moment "schiesst" der Zora wieder seine Flossen nach dem Söldner ab, der das fuchtelnde Einhandschwert nochmal mit seinem Zweihänder blockt und diesen dann fallen lässt.
Schnell hat Doaen den Schwertarm des Räubers ergriffen und hält diesen dank seinem für Doaen leichtem Körpergewicht schnell wie einen Schild gegen die heranfliegenden Flossen. Es knallt zweimal hart und der Söldner ächzt auf. Schnell nimmt Doaen ihn als lebendes Geschoss und wirft ihm dem Goronen hinterher, der sich mit der nur halb gründlich verschnürten Person über seiner Schulter aus dem Staub machen will.

Der Räuber landet genau vor seinen Füssen, erschrocken wirbelt er um, während sich Doaen wieder seinen Zweihänder greift.

>>"Hey, ich lass dich nicht entkommen."<< sagt Doaen laut. Der Gorone dreht sich provoziert um und wirft den "Hintern" über seiner Schulter einfach gleichgültig hinter sich. Dabei kann Doaen den erschrockenen, wenn auch unter einem Knebel steckenden Schreckschrei hören und hat keinen Zweifel mehr daran, das es der Person gut genug geht, sich nicht beeilen zu müssen. Imselben Moment kommt auch der Anführer der Räuber erzürnt wieder hochgerappelt. Im Mondlicht sieht man sein Nasenbluten und vor Zorn gefletschten Zähne.

>>"Du Bastard! Du wirst keine Zeit mehr haben, "das" zu bereuen!"<< sagt er wütend und zieht zwei Langschwerter, die wohl irgendwie rostig oder so scheinen. Es könnte aber auch getrocknetes Blut sein. Doaen schätzt ihn nicht viel weniger gefährlich ein als den Goronen, mitdem er nun auf ihn zukommt.

>>"Oh! Ein richtiger "Mordskerl", was?"<< spottet Doaen verächtlich, als er den beiden nicht schlampig geführten Klingen ausweicht und sie in Abständen immer durch blocken von sich weghalten kann.

>>"Todsicher, Ar***geburt! Nur schade, das du es nicht mehr bewundern können wirst!"<< faucht der Anführer, ein wohl etwas leicht buckeliger Hylianer. Doaen zweifelt nicht mehr und hat keine Bedenken. Ohne Vorwarnung kommt er plötzlich rasend schnell angehechtet und zieht seinen grossen Zweihänder mit voller Kraft von oben rechts nach unten links durch.

>Tschack<

Der Gorone erschreckt sich sehr, als sein Anführer der Schulter ab zweigeteilt umfällt, im Tode das Gesicht weit vor Schreck. Schnell greift er reflexartig zu seiner besten Waffe, einem im Mondlicht funkelnden Morgenstern mit einer langen Kette. So schnell die Waffe draussen war, kreist sie auch schon bedrohlich.
Doaen hat keine Wahl. Er benutzt seinen gepanzerten, linken Arm als Schild, als die Waffe blitzschnell herangepfiffen kommt und hechtet noch einmal schnell nach vorn. Der Gorone hat die Kugel mit ausgestrecktem Arm von Rechts aus dessen Sicht nach dem Söldner geschleudet. Dieser "wehrt" das brutale, spitze Geschoss ab, indem er es sich mit einem unschönen Aufprall in seinen linken Arm graben lässt, mitdem er seinen herangezogenen Kopf geschützt hat.

Schnell.
Vor Schmerz schon halb im Kampfrausch, greift Doaen schnell auch mit der linken Hand den über den Kopf ausgeholten Zweihänder und zieht ihn mit beiden Armen brüllend herab. Der Gorone kann noch ein wenig nach rechts aus Doaen's Sicht ausweichen, doch dessen Kampfarm war noch einfach zu weit ausgestreckt und wird von der herabpfeifenden Klinge und deren gewaltiger Wucht sauber abgetrennt.

>>"AARG!"<<
Der Gorone brüllt laut und fällt vor Schmerz um, imselben Moment sieht Doaen mit Adrenalin im ganzen Körper, wie der Zora seine Flossen noch einmal abschiesst und schmeisst sich schnell hin. Die beiden Geschossen verfehlen ihn sicherer als nur knapp und Doaen richtet sich, schon halb ganz im Rausch mit irren, weiten Augen und blutig schimmerndem Zweihänder wieder auf.

>>"Hör' auf... sonst... kann ich für nichts garantieren!"<< keucht Doaen, sein Herz schlägt unglaublich schnell und stark. Sein Körper will es. Sein Blut will es. Der Kampfrausch, jetzt.
Der Söldner muss sich verbissen unter voller Kraft anstrengen, es nicht die Oberhand gewinnen zu lassen. Eher, um seine überschüssige, jetzt erst richtig in ihm hochkommende Ausdauer kurz auszustossen kommt Doaen mit versteiften, schnellen Schritten näher und stampft dabei absichtlich jedesmal stark in den Boden, um Kraft zu verbrauchen.
Er sieht halb aus wie ein Irrer, der sich nicht mehr unter Kontrolle hat.
Und wird es auch gleich, wenn nichts geschieht.

Der Zora erkennt die Lage und hebt schnell abweisend die Hände hoch.
>>"Nein, warte! In Ordnung! Ich gebe auf! Ich gebe auf! Kein Grund, durchzudrehen. Bitte lass' mich mich nur meinen Kumpel schnappen und dann gehen, ok?"<< fragt der Zora hastig, Doaen atmet schwer und nickt dann schnell krampfhaft mit einem irren Blick. Der Zora hat anscheinend sehr gut erkannt, was vor sich geht. Jetzt würde die harte Phase des Kampfes nämlich erst richtig losgehen.
Es liegt am dem Morgenstern in des Söldner's linker Schulter. Der stechende Schmerz zweier Stacheln und der Blutgeruch machen Doaen fast irre, wild wie ein Tier. Aus seiner Sicht verfärbt sich der Mond fast blutig Rot.

Inzwischen hat sich die mühsig gefesselte und geknebelte Gestalt auf die Beine gerappelt und sieht erschrocken ihren gruseligen Retter. Der Gorone hat sich seinen Arm gegriffen und kommt fast humpelnd angerannt.

>>"Lass' uns abhauen, schnell. Wir müssen zum Heiler. Sonst verblute ich."<< raunt der Gorone angeschlagen. Der Zora nickt und blickt nochmal kurz auf den in zwei gehauenen Anführer. Schnell tritt er den anderen, kleinen Hylianer, der nur halbohnmächtig ist in die Seiten und klatscht ihm auch eine, bis dieser schmerzlich erwacht.

>>"Aufwachen, du Flasche! Unser Boss ist tot, wir müssen abhauen solange wir noch können."<< sagt der Zora unverharmlost und zieht den kleinen Hylianer wieder auf die Beine. Eher orientierungslos als mit allen Sinnen stützt er sich am Zora und die drei verschwinden im Dunkel.
Hoffentlich begegnen sie keinen Knochengängern, das könnte ihr Ende sein. Das fast entführte Mädchen, bei dem man nicht genau bestimmen kann ob es sich um eine Magd der Farm oder um einen Gast handelt, blickt ihnen inhaltslos hinterher und dreht sich dann mit geschocktem Ausdruck im Gesicht zu Doaen um.
Er kommt, vom eigenen und anderer Blut besudelt eher wie ein Tier näher, atmet schwer, fast knurrend. Die blutige, schimmernde Klinge hat er sich über die rechte Schulter gelehnt.

Der Anblick ist so ängstigend, das sie gar nicht wegrennen kann obwohl sie ihre Beine freihat. Der Söldner kämpft verbissen gegen die Bestie in sich, die sich auf sie stürzen und verletzen will... und gewinnt den Kampf knapp. Die klauenartig nach ihr ausgestreckte Hand ergreift blos ihren Knebel, als sie sich schon mit zugekniffenen Augen abwendet und eine Attacke erwartet und zieht ihn ihr bis zum Kinn runter. Verschrocken ruhen ihre Augen auf dem erstarrten Hühnen vor ihr.

>>"Geht es... dir gut?"<< fragt Doaen angestrengt, kratzig und mit tiefer Stimme. Er hat es geschafft, sich durchzuringen aber sogar das sprechen fällt ihm schwer. Es ist wie ein Trunkenheitsrausch nach zuviel Aktion.

>>"J-Ja."<< sagt die gerettete stotternd, halb überwältigt halb verstört mustert sie den berüsteten Koloss vor sich und weis kaum, was sie denken soll. Auf der einen Seite wirkt er gewaltig und fürchterlich, auf der anderen Seite kann man mit ihm in seinem angeschlagenen Zustand Mitleid haben.

>>"Die... Hände!"<< sagt Doaen schwummrig, das Mädchen dreht sich um und lässt sich vom Sölnder die Stricke um die Handgelenke durchschneiden, der sein Schwert ein wenig wie eine scharfe Kante in den Boden gestochen hat und bloss die Taue dran durchreibt. Als sie wieder frei ist, fällt Doaen völlig entkräftet, mehr von seinem kurzen Berserkerrausch-Zustand und den Kampf wieder aus ihm rauszukommen nach hinten auf den Rücken und keucht erholend.

>>"Oh... das war schwerer... als gedacht. Ich glaub Morgen... werde ich vielleicht ziemlich doof umherwanken!"<< sagt der Söldner, nun wieder völlig im Besitz seiner Sprachfähigkeit. Erst jetzt kann er wieder richtig sehen und erkennt, das das Mädchen vor ihm eindeutig Hylianisch ist. Genau wie er und zwei der Räuber. Nunja, hier in der Steppe wundert ihn das nicht.

>>"Ähm... der Morgenstern."<< sagt sie halb verlegen und zeigt mit dem Finger auf das brutal an Doaen's Schulter hängende Mordinstrument, was der Gorone zurücklassen musste. Doaen sieht das und ihm wird klar, das er wohl eine Art Schock haben muss. Er kann seine Schulter nämlich kaum noch spühren, es ist einfach nur kalt an ihr.
Nur mit einem Blick als Zeichen, das sie es nun mit ganzem Kraftaufwand versucht, zieht das Mädchen ihm vorsichtig aber konzentriert die Stacheln wieder aus der Schulter und fällt dabei nach hinten, als diese plötzlich wie ein Korken aus der Flasche nachgeben. Doaen schreit verbissen auf, als ein brennender Schmerz in seine Schulter geschossen kommt. Fast dreht sich der Nachthimmel aus seiner Sicht.
Mist, der Blutverlust und der Schmerz scheinen härter zu sein als angenommen.

Eine weitere Gestalt gesellt sich zum Geschehen dazu. Der Söldner bemerkt ein paar Schritte und kommt schnell aus der Liege in's Sitzen hoch. Vor ihm steht eine Gestalt, die dem Mädchen wohl bekannt ist. Sonst würde sie nicht so ruhig bleiben.

>>"Oh, du bist es. Dieser Fremde hier hat mich eben vor ein paar Entführern gerettet. Bitte lass' ihn uns zur Farm bringen und verarzten."<< sagt das Mädchen flehend. Doaen sagt nichts und versucht im Dunkeln die Gestalt so gut zu mustern, wie er kann.


Es ist...

Karminda
04.08.2006, 16:46
Die Wärme, die den Raum bereits füllte, drang durch die Ritzen der Tür zu Mika und Ziffer durch und bedeckte ihre blassen Gesichter. Die Füße wurden von dem Licht behellt, dass durch den Schlitz am Boden drang.
Mikas Herz klopfte schneller, trotzdem nicht so schnell, wie es das vor fünf Jahren getan hat, als er mit seinen Freunden im Feuertempel war, als sie Tekla’gor bekämpften.
Er umfasste die kühlen Pentagramme in seiner Hand fester, sie zu verlieren wäre im Gefecht tödlich. Glaurung war nicht dumm und er würde jede Chance nutzen, ihn auszulöschen. Er hatte immer noch einen furchtbaren Groll auf Mika, weil er ihm damals persönlich den finalen Stoß in die Verbannung gegeben hatte.
Ziffer streckte den Arm vor. Er nickte Mika stumm zu und stieß die Tür auf. Hitze schlug den beiden Wasserbewohnern entgegen und gab den Blick auf das Innere preis.
Von nun an mussten sie sich beeilen, entweder wurden sie gegrillt oder sie würden der Hitze unterliegen und austrocknen.

Flammen züngelten im Raum, leckten am verkohlten Holz der Tische und verbrannten die Papiere mit magischen Formeln und Symbolen auf immer. Der mächtige Drache, der in einiger Entfernung ihnen den Rücken zugewandt hatte, fiel in dem Flammenmeer nicht groß auf. Das vorher orangerot der Schuppen war nun einem dunklen Blutrot gewichen und ließ den Drachen bedrohlicher wirken.
Eben jener hob nun den gehörnten Kopf und wandte ihn den Eindringlingen zu. Er bleckte die Zähne, an denen dunkles Blut klebte.
Ihr Blick wanderte an Glaurungs Krallen vorbei zu Boden, wo der Kadaver von Thetis lag. Der Drache schien zu schnell für die Nixe gewesen zu sein, schon mal kein guter Start im Kampf gegen den Lord des Feuers.
„Mika“, raunte Ziffer gegen das Zischen der Flammen an,„Ich werde versuchen, ihn abzulenken, dafür musst du dich beeilen. Glaurung ist schneller zu Kräften gekommen, als ich erwartet habe."
Mika nickte, er hatte verstanden. Kein Schild würde ihm im Kampf gegen das magische wesen schützen, nun zählte die Schnelligkeit. Wie zur Bestätigung ließ der Drache seine scharfkantige Zange aufschnappen. Das schneidende Geräusch der Kanten, das dabei verursacht wurde, klang äußerst beunruhigend.
„Wie ich sehe, ist euch der Mut nicht entschwunden“, sagte der Drache mit tiefer knurrender Stimme. „Wahrlich tapfer, doch kann euer Stolz auch das Feuer der Hölle bezwingen?“
Er riss das Maul auf, um die Beiden mittels seines Elementes aus dem Weg zu räumen.
Mit einem kurzen Befehl Ziffers, erhoben sich die noch nicht vom Feuer zerfressenen Gegenstände im Raum in die Luft. Gläser, Tische, Stühle und Steine schaukelten in der Luft hin und her.
Ein brennender Tisch sauste durch die Luft auf Glaurung zu, wurde jedoch sofort mittels eines flinken Schlags des langen Schwanzes in Stücke zerhauen.
Mika nutzte den kurzen Moment, in dem der Drache abgelenkt war und stürzte zu den Vorderbeinen vor.
Von der plötzlichen Bewegung Mikas wurde Glaurungs Blick auf ihn gelenkt. Er schlug mit seinem für Mika viel zu langen Schwanz nach ihm, verfehlte und schlug einen Balken, der die Decke stützte, in Zwei. Holz regnete auf Mika runter, als er sich auf dem Boden abrollte.
Sofort sprang er wieder auf und rannte weiter. Würde er zögern, würde der Drache diese Chance auch nutzen.
Er sprang über die brennenden Stühle hinweg und schlitterte direkt zwischen Glaurungs mächtige Vorderbeine.
Rasch nahm er ein Pentagramm in die linke Hand und drückte es mit aller Kraft die er in dieser Hitze aufbringen konnte, gegen das rechte Vorderbein. Ein kurzes Aufleuchten und zurückblieb ein schwarzes Tattoo in Form eines Sternes auf den Schuppen des Drachen.
„Was zur Hölle?“, rief Glaurung aus, als sein Bein steif wurde und nun als fester Klotz an seiner Schulter hing, die er ebenfalls nicht mehr bewegen konnte.
Während der Drache noch fluchte und versuchte, sein Bein zu bewegen, nahm Mika das nächste Pentagramm in die Hand.
Glaurung fletschte die messerscharfen Zähne und schnappte nach Mika. „Du kleiner Parasit!“
Mika schwang sich an der linken Schulter hoch, um dem tödlichen Biss des Drachen zu entgehen.
„Ich werde dich zerquetschen!“, brüllte Glaurung und fing an wie ein Pferd zu buckeln. Beinahe wäre Mika auch gefallen, hätte er sich nicht an den Knochen des Flügels festgehalten, die über die linke Schulter des Drachen hinausliefen.

Ein weiterer Tisch schlug gegen Glaurungs Schädel und zersplitterte. Das half nicht viel, der Drache wurde nur rasender, aber es lenkte ihn von Mika ab, der immer noch auf der Wirbelsäule Glaurungs balancierte.
Er beugte sich zum Nacken des Drachen hinunter und befestigte auch das zweite Pentagramm. Das selbe Tattoo war nun auf dem Hals zu sehen.
Im selben Moment riss Glaurung das Maul auf und war kurz davor, Ziffer zu Asche zu verwandeln, als erst sein Hals, dann sein Schädel und schließlich auch sein Rücken zu erstarren begann. Im Sekundenbruchteil war der gesamte vordere Teil des Feuerdrachen wie zu Stein erstarrt. Nur die Schlitzaugen bewegten sich noch und huschten in ihren Höhlen rasend hin und her.
Mika ließ sich an der linken Seite des Drachen hinunter gleiten und landete neben den Hinterbeinen, die letzten Stücke des Drachen die sich noch bewegten.
Glaurung schien so durcheinander, dass er vergas, seinen Angreifer zu zertrampeln. Mika war das nur Recht. Von der Decke fielen immer mehr Stützbalken und drohten ihn zu erschlagen.
Die letzten beiden Pentagramme fanden schnell ihren Nutz. Das Werk war vollbracht, der Drache konnte sich nun nicht mehr bewegen.

Mika richtete sich auf, nachdem er das letzte der magischen Pentagramme am rechten Bein des Drachen befestigt hatte. Der Schweiß rann ihm über die Stirn und sein Gesicht war vom Ruß verschmutzt.
Er winkte Ziffer zu, als Zeichen, dass er nun Lenjia holen konnte. Der Drache war zur Beschwörung gesichert. Ziffer nickte und eilte aus dem Raum. Auch Mika wollte wieder gehen, nun konnte er nicht mehr viel helfen.
Zu spät jedoch, bemerkte er das Zucken des Schwanzes und wie die Spitze der Zange auf ihn zuschoss.
Erst, als die Innenseiten von Glaurungs Zange seine eigenen Seiten einschnitt, bemerkte er, dass der Drache seinen Schwanz noch hatte bewegen können.
Mit einem harten Schlag wurde Mika an die Wand hinter ihm genagelt, als schließlich auch der Schwanz vom Drachen erstarrte.
Mika hing noch benebelt über den mächtigen Seiten der Zange, die tief in seine Seiten geschnitten hatten. Der Schmerz kam erst später und machte sich nach und nach, jedoch ziemlich schnell, in seinem Körper breit. Er keuchte vor Schmerzen und vor Überraschung, als auch das Blut an den Zangen hinunterlief. Seine Füße hingen knapp über dem Boden, wo sich eine kleine Pfütze aus Blut gebildet hatte.
Die Kraft war aus Mikas Armen gewichen, das stellte er fest, als er versuchte, sich zu befreien. Der Schwanz war nun hart wie Granit, wie der Rest des Körpers vom Drachen.
Glaurung sah auf den an der Wand hängenden Mika. Wäre er nicht erstarrt, würde er nun hämisch lächeln, doch allein der Blick reichte aus.
„Ich hoffe, diese Art des Sterbens bereitet dir keine Umstände“, zischelte eine leise Stimme in Mikas Kopf. Dass der Drache Gedanken übertragen konnte, hatte er nicht gewusst, doch nützte es ihm so oder so nicht viel.
Zu schwach zu einer Antwort, ließ Mika auch die überflüssigen Befreiungsversuche. Er hatte bereits zuviel Blut verloren, sein Blick wurde langsam schwummrig und unklar.
Er nahm kaum noch wahr, wie Lenjia und Ziffer den Raum betraten, nahm auch den erschrockenen Schrei von Lenjia nicht wahr. Ziffer stürzte vor und rannte an der geschockten Lenjia vorbei.
„Mika!“, rief er und kam bei dem jungen Zora an. Wie durch eine Wand hörte sich Ziffers Stimme an, dumpf und unverständlich. Mika hob den Kopf ein Stückchen an, um den Zora sehen zu können.
Ziffer zerrte an den Zangen, versuchte es mit Magie, dennoch blieb die Zange so hart wie zuvor.
Mika öffnete den Mund, um etwas zu sagen. Der Geschmack von Blut klebte an seinen Lippen und im Rachen. Es schmeckte scheußlich, wie Eisen. Er würgte.
„Ziffer“, flüsterte Mika. Er hustete, als wieder etwas Blut den Hals hochkroch.
Ziffer beugte sich vor, um ihn besser zu verstehen. Seine Stimme war kaum mehr als ein leises Flüstern.
„Zieh den Bannkreis, bevor es zu spät ist. Die Pentagramme werden vielleicht nicht mehr lange halten“, flüsterte Mika gepresst und legte seinen Kopf auf Ziffers Schulter. Er selbst fühlte sich so furchtbar schwach. Ziffer presste die Lippen aufeinander, nickte langsam.
„Ich werde gleich wiederkommen, Mika“, versicherte er, bevor er sich umdrehte, um zu Lenjia zurückzugehen. „Halte durch!“
Mika ließ den Kopf auf die Brust sinken. Mittlerweile fühlte er überhaupt nichts mehr. Langsam umschloss ihn eine kalte Dunkelheit. Es war, als würde ein befreiender nebel aufziehen. Er musste plötzlich lächeln, soweit es ihm noch möglich war. Durch den Nebel sprach er einen letzten Namen aus, den nur er selbst hören sollte.
„Dodorion“, hauchte er, bevor seine Augen sich langsam schlossen und seine Gestalt in der Zange Glaurungs erschlaffte. Er hatte sein Leben ausgehaucht.

The Sorrel
04.08.2006, 20:10
Revan hatte wieder einen Traum,von Personen die er nicht kannte,ihm aber sehr bekannt vorkamen.er lief gerade über den Marktplatz als...
Ein Schrei riss ihn aus seinen Träumen.Schnell stand er auf und und sah durch den Spalt seiner Tür.Ein paar einbrecher wollten wirklich Balons Tochter entführen.Schnell zod sich Revan seine Hose un und legte sein Schwert um.Dann stürmte er vor die Haustür,der Schnee
war jedoch viel kälter als sonst und als Gerudo war er die kälte noch weniger gewöhnt.Also stürmte er wieder ins sein Zimmer um sich Komplett anzuziehen (weichei) und lief dann so schnell er konnte den Spuren hinterher.Vor dem Tor der Farm,sah er aber nur einen Krieger in Rüstung der stark angeschlagen war,Balons Tochter kniete daneben.
Balons Tochter:Oh, du bist es. Dieser Fremde hier hat mich eben vor ein paar Entführern gerettet. Bitte lass' ihn uns zur Farm bringen und verarzten.
Ohne Ein wort zu sagen half er dem Fremden Hoch und schlepte ihn mit einem Arm über der Schulter in die Farm.Dort war bereits das ganze haus aufgewacht.
Balon:Oh!Was ist passiert?
Revan: Momentan nicht so wichtig.Hilf mir lieber.
Sie legten ihn auf den Tisch und zogen ihm den Schulterschutz aus.
Lert: Was isn los?
Revan: der hier ist verletzt.Kennst du dich mit heilung aus?
Ohne ein wort zu sagen nahm Lert eine Flasche Rum aus dem Schrank und ergoss sie über die Wunde.
Ah!Bist du verrückt?!
Das desinfiziert.
Nein ich meine den Rum!Der ist total teuer hättest du den billigen daneben genommen!
Leon: Sagmal kannst du nicht diese Supertolle heilungszauberkraft?
Oh,hast recht.
Revan benutzte Konzentration um um die wunde zu heilen.
Das war ne sehr tiefe Wunde du wirst dich noch schonen müssen.
Doaen: Gut und...Danke.
Gern geschehen.

Teana
04.08.2006, 21:47
Nach dem Ziona der Priesterin und der Vampirin die schwarze Kleidungsfarbe gebrachte hatte, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Treffpunkt. Als sie an der frischen eisig kalten Luft angekommen war, lies sie ihren Speerförmigen Stab erscheinen und zeichnete drei größere Kreise um sich in den weißen zauberhaften klitzernden Schnee. Daraufhin zeichnete sie noch einige Zeichen in bestimmten Abzeichen um die drei Kreise, die ein wenig der alt hyrulischen Schrift glichen aber doch fremdlicht erschienen. Nun steckte sie den Speer genau in die Mitte der drei Kreise wo sie sich schnitten und zeichnete mit einen ihrer langen Fingernägel die eher an Klauen erinnert. Sonderbare Zeichen in die Luft. Die Klaue schien regelrecht zu brennen und hinterlies ebenfalls brennende Konturen in die Luft. Fein säuberlich reite sie mehre Zeichen aneinander und zum Abschluss riss sie ihre Hand ruckartig im Kreis und lies eine Art Spiegel erscheinen. Doch der Spiegel zeigte nicht ihr ebenbild sonder zeigte die große Stadt Hyrule und ihre Bewohner. Immer wieder änderte sich das Aussehen der Umgebung und zeigte verschiedenste Orte, bis sie an einem Ort stehen blieb. Es war das Stadttor und scheinbar auch der Ort nach dem Ziona gesucht hatte. Die Magierin zog nun ihren Stab wieder aus dem Boden und streckte ihn gegen den Himmel. Ein heller Lichtblitz erschien und nur noch drei brennende Kreise erinnerten an Ziona, die noch kurz zuvor an dieser Stelle stand.

Nicht weit weg von den Toren Hyrules erschien ebenfalls eich heller Lichtblitz und abermals erschienen die drei feurigen Kreise in denen nun Ziona erneut stand. Stiel schweigend lies sie ihren Stab in der Luft verschwinden und betrat die Stadt. Es waren keine Wachen aufgestellt, scheinbar hatten sie gerade wichtigeres zu tun oder es war Schichtwechsel. Der Magierin war es nur recht. Somit musste sie sich nicht mit ihnen herumschlagen. Mit tief ins Gesicht gezogenem rotem Hut ging sie zielstrebig am Marktplatz vorbei und beachtete niemanden auf ihrem weg. Auch nicht diejenige, die mit fragender Miene sie musterten und auch nicht die Kleinen Kinder die mit ihrem Finger auf sie zeigten. Ein kleiner dickerer Mann mit breitem Grinsen marschierte Ziona entgegen und rief ihr schon aus weiter Entfernung entgegen.
„Was sucht denn, so ein mystisches Wesen in der Stadt? Sie sind sicher ein Lavanchallin hab ich recht?“
Die Magierin in ihrer roten Kleidung beachtete ihn nicht weiter und ging mit einem kalten Schweigen an ihm vorbei. Irritiert schaute der kleine dicke Mann der mysteriösen Frau hinterher.
„Haben sie irgendwelche Probleme? Suchen sie was?“
fragte er freundlich dich schon wieder bekam er nur kaltes Schweigen und Desinteresse als Antwort. Mit gleich betrübten blick aber immer noch mit seinem breiten Griesen rief er ihr noch einen
„schönen Tag wünsch ich ihnen!“
hinterher und ging wieder auf dem Marktplatz hinter einem Stand er die ganze Zeit von einem dürren, jungen Mann geführt wurde und gab ihm weitere Anweisungen.

Ziona hingegen kam ihrem Ziel näher und stieg die Stufen des Priesterklosters empor. Es war ein großes Gebilde, welches sich nicht weit des Schlosses befand. Dort wurden die Priester in verschiedensten Magiearten ausgebildet. Außer in der Schwarzen Magie, denn die wurde hier strengstens Untersagt. Besonderst die weise Magie wurde hier geschult und die Gesichte der Göttinnen wurde jedem vermittelt der danach fragte. Als Ziona vor den mächtigen Toren des Gebäudes stand, zog sie ihren Hut ein wenig zu Recht um besser erkennen zu können, was sich vor ihr und über ihr befand. Nun konnte man auch ihre lange leicht rattenhafte Schnauze erkennen und ihr silbriges Fell, dass in der Sonne schimmerte. Einige Priester standen abseits und musterten die unbekannte Person. Sie schienen zu spüren, dass die Fremde nicht wegen der schönen Aussicht hier war und keine reinen Absichten pflegte. Mit einem kurzen Flüstern schickte einer der höheren Priester einen Lehrling durch ein Seitentor ins Haus. Der Heilige ging dann darauf auf die Unbekannte zu und fragte mit ruhiger und sanfter Stimme.
„Was sucht ihr hier Fremde? Seid ihr hier um mehr über die Geschichte der Göttinnen zu erfahren oder wollt ihr unserem Orden beitreten?“
Auch er bekam aber das stille Schweigen der Person zur Antwort.
„Sprecht ihr nicht unsere Sprache?“
fragte der Priester nun und schaute in dieselbe Richtung in die Ziona zu blicken schien. Wieder bekam der keine Antwort aber eine Frage von ihr gestellt.
„Wo… sind die Gärten?“
Die kalte und klare Stimme lies den Priester alle Alarmglocken läuten. Es war nicht selten, dass eine solche Person mit so einer Stimmlage nichts Gutes im Sinne führt.
„Ich muss sie leider enttäuschen aber die magischen Gärten dürfen nur von Priestern genutzt werden.“
sagte er mit eindringender Stimme.

Ziona senkte ihren Blick wieder und zog ihren Hut weiter ins Gesicht. Mit einer leichten Handbewegung lies sie wieder ihren Stab erscheinen. Der Priester streckte einige Meter zurück und donnerte empört.
„Wie könnt ihr es wagen, an solch einem Ort eure Waffe zu erheben?! Legt sie sofort nieder oder wir sind gezwungen Gewalt anzuwenden um euch auf den rechten Weg zu leiten!“
Die fremde Gestalt schien sich von seinen Worten nicht einschüchtern zu lassen. Ganz im Gegenteil. Eine dunkle Aura umgab ihren Speer. Kurz darauf formten sich düstere Wolken am Himmel und blitze zuckten um die wirbelte Wolkendecke.
„Wesen der Finsternis! Das wird dein letztes tun sein!“
donnerte er und packte seinen Stab der nun hell aufleuchtete. Die Wolkendecke wurde immer schwärzer und die ersten Tropfen bahnten sich den Weg zum Boden, es waren aber keine Wassertropfen, sonder es waren Tropfen aus Feuer und Asche. Der Priester erstellte eine Schutzbarriere um sich und schleuderte zur gleichen Zeit eine Wasserwelle auf Ziona. Mit einem müden Winken mit ihrem Stab lies sie die Welle zu Eis erstarren und schickte sie in form von kleinen Eisigern Splittern zurück auf den Priester. Die Feuertropfen sowie die Splitter prallten an seinem Schild ab aber dies interessierte die Magierin nicht sonderlich sondern sprengte das Tor mit einem gezielten Feuergeschoss auf. Die Wolkendecke zog sich während dessen noch weiter zu und es begann ein richtiges Blitzgewitter aus Feuer auf das Kloster nieder zu regnen. Die kleinen Feuertropfen sprengten immer mehr die zierlichen Dachziegel weg oder schlugen einige Fenster ein, die nicht von Überdächerungen geschützt wurden.

Im inneren erwarteten schon mehrere Priester die mysteriöse Fremde und man konnte der Priesterlehrling von vorhin gerade noch durch eine Tür flüchten sehen.
„Wir hatten schon erwartet, dass ihr feindsselige Absichten gegen uns hegt. Ihr seid eine Närrin alleine in das größte Kloster ganz Hyrules einzubrechen! Die Stadtwachen sind ebenfalls unterwegs!“
brummelte der Priester, den man eine hohe Stellung ansehen konnte. Die Fremde zeigte aber immer noch keinen Anschein von Furcht sondern stellte sich mit ihrem Stab in Kampfstellung, hielt aber den Stab wie ein Speer.
„So soll es sein!“
donnerte er und die Priester, die sich ihr entgegenstellten machte sich auch Kampfbereit.

Bauzi
06.08.2006, 22:02
Yuki und Terian gingen gerade nachdenklich die Straße entlang. Was beide suchten war ein Möglichkeit mit so wenig Aufsehen wie möglich in die kaiserliche Bibliothek unentdeckt einzusteigen. Es schien am Anfang eine Idee zu sein, die aber anscheinend doch nicht so leicht zum umsetzen ist.
Sie hatte sich inzwischen einen roten Schall zugelegt, denn sie sich einfach um den Mund wickelte, damit man nur ihre Nase nur mehr sah. Sie sagt zwar immer, dass sie das nur macht damit sie nicht so leicht von den Stadtwachen erkannt wird, aber Terian weiß, dass es gelogen war. Wenn man Yuki schonmal gesehen hatte, würde man sie auch sehr leicht mit erkennen. Das war einfach so und daran würde man nicht viel ändern können. Er vermutete dahinter, dass Yuki sich einfach nur den Schall gekauft hat, weil sie ihn haben wollte.
Angesprochen hatte er sie darauf jedenfalls noch nicht. Er dachte sich, dass sie das auch nicht gerne zugeben wird. Es könnte ja sein, dass sie das sie ihr Verhalten als albern oder als Schwäche ansah. Jedoch wollte er sich nicht darüber den Kopf zerbrechen, gab es doch im Moment wichtigeres zu tun...
Sie drehte sich gerade seitlich zu ihm um zu fragen, ob er vielleicht schon eine Lösung wusste, obwohl sie ganz genau wusste was er darauf antworten würde. Die Tatsache, dass gerade erst eine Stunde vor ihrer letzten Frage zu diesem Thema vergangen ist, würde auch nicht gerade viel ändern.
Just in diesem Moment wurde stark und vor allem unsanft angerempelt und lag dann verwirrt im Schnee. „Bei der Klinge meines Vaters, was war denn das?“. Das einzige was sie nämlich spürte war etwas hartes wie Metall. Sie stand sofort auf und sah sich wütend nach der Ursache um. Immerhin war es für die junge Frau doch sehr unwahrscheinlich, dass sie irgendwo dagegen gerannt war.
Während sie sich den Schnee von ihrer Kleidung wischte. Sah sie den Übeltäter! Was sie daran noch wütender machte war, dass dieser Herr ein Mitglied der Stadtwache war. Sie hob ihre Faust in die Luft und wollte den Herrn wüst wegen seiner Verhaltensweise beschimpfen. Er hatte sich nur kurz umgedreht und rannte einfach weiter. Terian packte sie sofort an der Schulter, weil er wusste was gleich kommen würde und hielt sie zurück. „Lass mich los!!! Ich will diesem dreckigen, miesen...“.
So schnell sich ihre Wut auch in ihr ausbreitete, wurde sie auch wieder durch reine Neugier verdrängt, als hinter der Wache gleich zwei dutzend anderer gleich gesinnter schwer gerüstet hinterherliefen. Für sie hatte es nach kurzem Nachdenken als würde die Stadtwache mit irgendetwas gröbere Probleme haben.
Yuki lächelte Terian entgegen: „Na was ist? Hast du ein wenig Lust für Spaß?“. Terian konnte ihn ganz gut vertragen, denn das ganze Nachdenken ödete ihn doch schön langsam an. Er nickte ihr entgegen. Yuki löste sich geschickt aus seinem Griff, nahm ihn an der Hand und die beiden liefen den Wachen hinterher. „Na dann komm mit...“

Sie kamen mit den Wachen am Priesterkloster an. „Was wollen sie denn hier?“, stellte Yuki als Frage in den Raum. Für sie schien das ganze unlogisch zu sein. Warum sollte man ausgerechnet hier einen Trupp Wachen hinschicken? Immerhin ist es doch ein Ort, der Ruhe und des Friedens, auch wenn hier die verschiedensten Arten von Magie unterrichtet werden.
Alle Gedanken waren jetzt, aber wie weggewischt und erwiesen sich als falsch, denn vor den Wachen saß ein schwer verletzter Priester auf den Stufen und hielt sich die Seite, während er schwer atmete. Der Schnee auf den kalten Steinen färbten sich durch sein Blut rot und gaben einen schaurigen Anblick.
„Gut das ihr hier seid! Es... es ist eine seltsame Lavanchallin im Kloster und greift uns an! Sie ist unglaublich mächtig... seid bitte... *hustet* ... bitte seid auf der Hut...“, gab er mit noch wenig verbleibender Kraft von sich, bevor er ohnmächtig wurde. Sofort stießen zwei Wachen zu ihm und leistet erste Hilfe.
Terian wandte sich ruhig zu seiner Gefährten: „Also hast du dir unseren Spaß so vorgestellt?“. Yuki gab sich positiv aufgeregt: „Nein eigentlich nicht, aber macht es uns nicht das ganze hier spannender?“. Er zuckte einfach nur mit den Schultern: „Wir werden sehen...“.
Um sie herum zog ein gigantischer Feuerregen und gab recht zur Sorge! Damit sich alle vor diesem Unwetter schützen zu können liefen sie in das Kloster und nahmen den verletzten Priester mit. Den Stadtwachen fiel in dem Chaos gar nicht auf, dass Yuki und Terian unter ihnen waren. Vielleicht waren sie auch nur für jede Hilfe dankbar?

Grunbeld
10.08.2006, 07:57
>>"Habt ihr vielleicht einen Schlafplatz für mich? Ich bin seid Tagen unterwegs und würde für eine Bleibe auch locker die ganze Zeit die Farm verteidigen, fall's ihr hier öfters ungebetenen Besuch habt."<< sagt Doaen angeschlagen und rappelt sich nach und nach wieder auf. Er scheint seine Verletzung ziemlich gut verarbeitet zu haben, er spührt wie seine Kräfte wiederkehren.

>>"Ich könnte einen ganzen Dodongo verdrücken. Kann ich euch etwas Essen abkaufen? Ich habe leider aber wenig Geld dabei, niemand brauch derzeit ein paar bemühte Söldner."<< sagt der hylianische Hühne, was von seinem Magenknurren untermauert wird und blickt neugierig in die Runde.
Nach einiger Zeit hört man in der Lon Lon Farm jemand schmatzend die Braten für ein paar Gäste verdrücken die nicht erschienen sind und alles scheint friedlich zu sein. Doaen hatte noch nie verstanden, warum die Knochengänger in der Farm nachts nicht erscheinen, aber eigentlich ist es ihm egal. Gut zu wissen das es auch noch sicherere Orte in Hyrule gibt.

Tyson the Hero
10.08.2006, 13:31
Als Kite und Leo ankamen traf Kite einen alten freund: Kevin er lag am See zerfetzt und aufgeschlitzt
Kite: Kevin gehts dir gut?
Leo: kennst du den etwa?
Kite achtete nicht auf Leo und rannte zu Kevin er sah eine Blaue flüsichkeit aus kevin herausfliesen es war Gift Kite fühlte Kevins pultz und merkte das er Tod war
Leo: Was hat er denn da in seiner hand?
Kite nam den Zettel aus kevins hand auf dem standte: Jeder dern es wagt Holopon den Götterfisch anzufassen der wird mit dem Blauen Blut bestraft
Kite zog sein Schwert und sprang ins Wasser das Wasser war Schwarz und verdregt kKite tauchte unter eine müstische kraft zog im die Luft aus dem Hals im wurde Schwarz vor Augen und er wurde bewustlos und schwamm an der oberfläche des Hylasees

Karminda
15.08.2006, 19:55
Lenjias fing an zu zittern, sie lehnte sich geschockt an Rahmen der Tür. Mika war tot, Glaurung hatte ihn ermordet.
„Er ist tot“, flüsterte sie heiser, unter Schock stehend. Es kam ihr alles so unwirklich vor. Ein Mensch konnte doch nicht so einfach sterben, das durfte nicht sein!
Ziffer hatte sich kaum zwei Schritte von dem Zora entfernt, als dieser in der todbringenden Zange des Drachen zu erschlaffen schien und sich nicht mehr rührte.
Ziffer rüttelte ihn an den Schultern, schrie ihn an. Nichts half, Mika bewegte sich nicht mehr.
Lenjia hob vorsichtig den Kopf und betrachtete diese für sie unwirkliche Szene.
Ziffer ließ die Hände nun sinken, sowie den Kopf. Er war nicht weniger bestürzt als sie, ihm war der Junge in den Jahren ans Herz gewachsen...
Wie in Zeitlupe setzte sich Lenjia nun in Bewegung und noch langsamer streckte sie die Hand nach ihm aus, legte sie sanft auf seine Schulter. Die Wärme hatte seine Kleidung durchtränkt, lange würde auch er nicht mehr durchhalten.
„Meister Ziffer“, flüsterte sie, versuchte sich zusammen zu reißen. Trotzdem zitterte ihre Stimme und klang verunsichert.
Der alte Zora drehte sich zu ihr um. Tränen glitzerten in seinen Augen und ließen sie stumpf und müde wirken.
Er nickte. Er wusste, dass sie nun nicht zögern durften. Die Fesselmagie der Pentagramme würde bald erlöschen und dann wäre Mikas Tod umsonst gewesen.
„Bereite dich vor“, sagte Ziffer und strich vorsichtig ihre Hand von seiner Schulter. „Ich hole die nötigen Werkzeuge.“
Mit aufeinander gepressten Lippen nickte sie. Ziffer ging an ihr vorbei und steuerte auf die im Raum stehenden Kisten zu. Lenjia blieb zurück.
Wie zu Eis erstarrt blieb sie verkrampft stehen. Trotz der Hitze im Raum war ihr kalt, eiskalt. Als wäre alles Leben aus ihr heraus gepresst worden, wie das Wasser bei einem Schwamm.
„Mach dich jetzt nicht verrückt“, redete sie sich selbst zu. Jetzt kam es auf ihr Wissen und ihre Konzentration an. Ein Fehler beim Zeichnen des Kreises und ihr Leben wäre verwirkt.
Das wusste auch der Drache, der sie mit einer Mischung aus Häme und Nervosität betrachtete. Neben der Trauer züngelte auch die Wut auf das magische Wesen, dass wie eine Statue neben ihr stand.

„Hier“, sagte Ziffer, als er mit eiligen Schritten zu ihr zurückkehrte. „Kreide, Kristalle und ein Athame.“
Wortlos nahm sie die Utensilien an sich und ging einmal um den Drachen herum. Der Platz sollte reichen, um einen runden Kreis zu ziehen.
Sie bückte sich vor dem Kopf des Drachen und fing an, den Kreis zu zeichnen. Vorsichtig, langsam... Steine und Holzstücke hatte sie aus dem Weg geräumt. Sonst müsste sie über diese hinüberzeichnen und wenn sie sich verschieben würden, wäre der Kreis unvollständig und wirkungslos.
Nachdem der erste Kreis gezogen war, kamen die Inschriften, Symbole und schließlich der letzte, der „zusammenhaltende“ Kreis.
Ziffer beobachtete seine Schülerin dabei, denn er selbst konnte nicht helfen. Er vermag über Beschwörungen einiges zu wissen, doch überschritt dies seines und so überließ er es Lenjia, die sich ausführlicher mit dem Thema beschäftigt hatte.
Sein Blick huschte dabei wachsam hin und her. Er musste aufpassen, dass der Drache sich noch nicht bewegen konnte, sonst wäre auch Lenjias Leben in Gefahr.

Schwitzend richtete sich die 16-Jährige auf und betrachtete ihr Werk, prüfte die Symbole und Schriften nach. Alles musste stimmen, dass musste es immer in der Magie. Magie war Fingerspitzengefühl und bedeutete ein gutes Gedächtnis.
Nun kamen die Bergkristalle zum Einsatz. Sie sollten die herausströmenden Energien des Drachen im Kreis halten, dass, was durch das Netz des Bannkreis hindurchschlüpfte.
Es waren fünf, wie bei einem Pentagramm. Luft, Erde, Wasser, Feuer und Geist. Lenjia stellte sie in die kleineren Kreise, die zwischen den alten Schriften standen und schloss somit auch die letzten Kräfte des Drachen im unsichtbaren Netz ein.
„Der letzte Teil“, flüsterte sie, sich nicht von der Hitze zu überwältigen lassen versuchend. Lange würden die Balken die Decke nicht mehr halten, trotzdem durfte sie sich nicht hetzen lassen.

Sie ging ein letztes Mal um den Drachen herum, bis sie wieder vor dem Kopf stand. Verhasst bohrte sich ihr Blick in die gelben Augen, die sie nun nervös anstarrten. Die kommenden Qualen des Drachen würde sie genießen, dafür, dass er ihr ihren Freund genommen hat!
Langsam kniete sie sich nieder, vor den Stein, der den „Geist“ vertreten sollte. Sie hob das Athame auf Augenhöhe, sowieso ihren rechten Zeigefinger. Vorsichtig versetzte sie ihm einen tiefen Schnitt und ließ etwas Blut auf den Kristall unter ihm tropfen.

„Gegeben das Blut des Willigen,
genommen die Kräfte des Fallenden.
Vereinen sollen sich die Mächte,
um zu nehmen, was gegeben!“

Nachdem sie den Spruch laut ausrief, leuchteten die fünf Kristalle hell auf. Gleißendes Licht breitete sich im Raum aus und ließ die Zeit für einen kurzen Moment stillstehen.
In diesem kurzen Moment des Stillstandes, kam es Lenjia so vor, als würde Jemand sie kurz umarmen. Wärme machte sich in ihr breit, doch verschwand sie so schnell, wie sie gekommen war. In diesem Moment fiel die erste Träne und tropfte lautlos auf den Kristall, vermischte sich mit dem Blut und löste den kurzen Moment auf.

Ein letztes, schmerzerfülltes Brüllen des Drachen Glaurung erfüllte den Raum und übertönte das Knistern der Flammen, bis er sich in kleine Lichtpunkte auflöste und als ein heller Lichtstrahl in den Ring von Lenjia gesogen wurde. Ein letztes Pulsieren, das vom Ring ausging, dann verlor sich das Licht. Die Hitze kehrte zurück, die Umrisse des Raumes wurden klarer und der leblose Körper von Mika fiel vorne über und kam dumpf auf dem Boden auf.
Auch Lenjia beugte sich vorne über, nach Luft schnappend. Alles drehte sich und sie drohte sich in Dunkelheit zu verlieren.
Ziffer kniete sich eilig neben sie hin und fing sie auf, als sie nach vorne kippte. Die Augen des Mädchens schlossen sich, geschlagen von Hitze und Anstrengung. Der Ring war nach der Beschwörung zu schwer für ihren erschöpften Körper und ihre junge Seele.
Ziffer warf sich das Mädchen über die Schulter und wandte sich der Tür zu. Noch einmal wagte er einen kurzen Blick über die Schulter, hin zu Mika.
„Lebewohl, mein Freund“, murmelte er leise, dann wandte er sich dem Ausgang zu und eilte aus dem Raum. Hinter ihm stürzte die Decke ein.

Teana
17.08.2006, 23:49
Ziona tippte mit dem Stab auf den Boden. Sofort gingen die Priester in Abwehrhaltung, als würden sie einen mächtigen Angriff erwarten doch es passierte zunächst nichts. Der älteste Priester wollte nicht mehr länger warten und lies eine helle Lichtkugel vor sich erscheinen.
„Du hast hier nichts verloren Kreatur des Schattens!“
brummte er als die Kugel auf Ziona zuschoss, doch sie zerschlug die Lichtenergie leicht desinteressiert mit ihrem Stab und formte im gleichen Zug mehrere Eisspeere, welche sofort auf die Priester zuschnellten. Nur schwer konnten sie diesen Angriff blocken und der erste Priester wurde regelrecht aufgespießt.
„Bei den Göttinnen. Wer ist sie?!“
murmelte der Älteste und hastete sofort zu dem schwer verletzten um erste Hilfe zu leisen. Doch es war bereits zu spät. Zur gleichen Zeit knarrte die Klostertür und mehre königliche schwer bewaffnete Wachen traten ein.

„Was ist hier los?“
rief die erste Wache, die das Kommando über die Gruppe hatte.
„Diese Frau ist Gewaltsam in das Kloster eingedrungen und hat bereits einen Priester getötet!“
bekam er als Antwort von einem der Priester, der verachtend hinüber zu Ziona schaute. Sofort sogen die Wachen ihre Schwerter und gingen in den Angriff über. Sie machten nicht gerade den Eindruck als wollten sie Vorsicht walten lassen. Die Magierin führte erneut ihren Stab herum und lies duzende Feuerbälle um sich herum erscheinen. Doch sie flogen nicht los. Als würden sie auf den richtigen Moment warten wollen. Kurz bevor die Wache in schlagreichweite waren und ihre Schilde hoben um die Flammen abzuwehren. Schleuderte Ziona das Feuer auf ihre Gegner und schleuderte sie mit vielen kleineren Explosionen davon. Die ersten beiden Wachen schlugen hart auf den Marmorboden auf und ließen die Fenster des Klosters durch das laute Scheppern der Rüstungen erbeben. Der Hauptmann der drei Wachen wurde gegen die Klosterpforte geschleudert und brach das Tor dabei aus den Angeln. Man konnte nur noch sehen wer er weiter abseits die Stufen zum Kloster hinaus runterfiel.

Wehrend die Soldaten die Magierin ablenkten konnten die Priester sich wieder neu versammeln und versuchten diesmal einen gemeinsamen Schlag gegen sie. Diesmal fokussierte sich eine große Energiekugel vor ihnen, die aus den vier Elementen, Feuer, Wasser, Wind und Erde bestanden. Mit einem lauten Schrei donnerte die gewaltige Masse auf Ziona zu. Mit einer gewaltigen Explosion und blitzendes Entladungen traf die Magie auf und wirbelte eine Menge Staub auf und lies sie Wände erzittern. Zur gleichen Zeit etwa traf weitere Verstärkung ein aber diesmal waren noch andere Personen dabei die keine Rüstung trugen. Verwirrt und fragend schauten sie hinüber zu den Priestern, die angespannt ihre Augen zusammenzwickten um etwas in der Rauchwolke erkennen zu können.
„Nein! Das ist nicht Möglich! Wie kann sie das unversehrt überstehen!?“
schrie der jüngere Priester leicht panisch auf und ging erschrocken ein paar Schritte zurück und stolperte dabei fast über seine eigene Robe.

„Ihr… seid keine Gegner…“
murmelte die Magierin leise und fügte noch hinzu.
„Ich… überlasse… es dir…“
flüsterte sie und stieß erneut mit ihrem Stab auf den Boden. Plötzlich bebte nun die Erde und ein tiefes Grummeln ertöten in diesem Raum. Der Boden glühte auf. Als würde er anfangen zu schmelzen und zu Lava zu werden. Immer weiter breitete sich das flüssige Gestein aus und auch immer höher türmte er sich. Bis man langsam allmählich erkennen konnte. Wie sich Arme bildeten. Auch erschienen kurz darauf Kopf und Beine, sowie tief schwarz leuchtende Augen. Nun stand ein etwa 3 Meter großer Lavagolem neben Ziona, die sich nun langsam vom Kampfschauplatz entfernte und sich ihren eigenen Weg durch das Kloster bahnte.
„Stehen geblieben!“
schrie eine der Wachen ihr Hinterher, doch bevor er ihr folgen konnte stellte sich ihm das fast doppelt so große Lavamonster ihm in den Weg.

Bauzi
21.08.2006, 21:46
„Aus dem Weg!“, brüllte eine männliche Stimme den vor Angst erstarrten Wachmann an. Noch nie hatte der arme Kerl so etwas widerliches und abstoßendes gesehen. Es war einfach gigantisch und strahlte gleichermaßen rohe Gewallt und Dunkelheit aus.
Etwas riss ihn mit voller Wucht zur Seite bevor auf dem Platz auf dem er stand eine glühende Lavafaust hinabsauste und den Boden zerschmetterte. Ratlos blickte er in das Gesicht seines Retters und sah das bärtige Gesicht eines jüngeren Mannes. Er ließ aber keine Zeit für unnötige Worte als der Mann bemerkte, dass der hilflose Kerl noch immer starr war. „Jetzt sei nicht wie angewurzelt und komm zu dir!“. Er half der Wache auf und machte sich davon zu einer jungen Frau in einem langärmligen Hellblauen Oberteil.
Yuki hatte ihren Mantel ausgezogen, weil der Lavagolem einfach zu viel Hitze für sie ausstrahlt. Sie hatte sich gerade an die Kälte gewöhnt und dann so was. Ein passendes Kartensortiment hatte sie sich schon sorgsam aufgefächert in der rechten Hand.
„Hast du einen Plan?“, fragte sie Terian hastig als sich der wieder zu ihr hinüber bewegte. „Muss ich denn immer für alles eine Antwort haben?“, antwortete er verärgert. Das ganze erinnerte ihn daran, wie er noch vor kurzem zu ihr stand, aber er wollte ja versuchen es zu vergessen auch wenn er es wohl nie werden wird. In so kurzer Zeit konnte man nicht verlangen, dass alles so wie früher ist. Er schluckte es runter und machte weiter: „Hast du denn irgendeine Idee?“. Beide waren planlos denn mit purer Waffengewalt würde man diesen Golem nicht bezwingen können. Leider waren sich dieser Tatsache, die verzweifelt kämpfenden Stadtwachen nicht bewusst. Die Wachen konnten nichts anderes tun als mit ihren Klingen zu versuchen ein wenig Schaden auszuteilen. Der Golem merkte nicht einmal die gezielten Hiebe. Panik machte sich bei den Wachen breit.
Die beiden hatten dadurch aber Zeit sich Gedanken darüber zu machen. „Probieren wir es doch einfach einmal mit einem Eiszauber...“.
Sie bewegte sich ohne eine Antwort abzuwarten zu dem Golem hin und warf ihm eine Karte entgegen. Sobald sie ihn berührte hörte man ein Klirren, das sich dem Zerspringen eines Glases ähnelte. Der Golem knurrte während seine Lava verfärbte in etwas leicht gräuliches, aber sich sofort wieder umbildete. Erbost drehte er sich zu Yuki und seine schwarzen Augen starrten lehr auf. Er streckte seine Hände aus und stapfte zu ihr. Der Golem wollte sie packen und der Gedanke gefiel ihr überhaupt nicht! Was auch immer der Golem berührte... Es blieben Brandspuren zurück. Man sah dadurch seine Fußstapfen auf dem ehemals edlen Boden.
Yuki wich eher langsam zurück und warf ihm immer wieder Eiskarten zu, die ihm aber nichts auszumachen schienen. Man hörte nur das Klirren und das verärgerte Grollen. „Was ist denn nur los mit dem Vieh?“. Sie war sich ganz sicher, dass es wenigstens ein wenig nutzen würde. Irgendwann hatte sie keine Karten mehr und ihr Lähmzauber wirkten zusätzlich nicht und dann stand sie mit dem Rücken zur Klosterwand. Das Ungetüm kam näher und näher, viel näher als ihr lieb war!
Doch der Golem stockte kurz vor ihr wieder. Etwas gefiel ihm wieder nicht denn es steckte Terians Schwert in seiner Hüfte und der Golem zog es aus sicher heraus und warf es danach einfach weg.
Als er sich umdrehte war Yuki schon spurlos verschwunden und stand schon neben Terian.
„Die Sache wird mir hier zu heiß...“, wendete sie sich voller Besorgnis zu ihm. „Ich denke wir können da nichts mehr tun...“. Wieder war Terian innerlich zerrissen. Was sollte das? Das war nicht die Frau die er kannte. Sie würde doch nie aufgeben.... Niemals! Bei so etwas nicht. Hatte er sich in ihr getäuscht. Yuki konnte einfach nicht mehr. So viel war da auf einmal da gewesen vieles hatte sich geändert in nur einem Schlag. Was wollte man von ihr? Sie kann doch nichts alles alleine tun... Sie wollte es nicht zugeben, aber da war etwas das sich in ihr Herz bohrte. Nur was?
„Hör zu! Diesmal bist du nicht alleine. Ich bin da und die Wachen! Auch wenn du es nicht glauben willst... Sie können uns helfen.“ Terian jedoch hatte er von all dem eine leise Ahnung und wusste genau was er ihr sagen musste in diesem Moment. Ja es wirkte und baute sie wieder auf...

„Rede mit ihnen während ich den Golem beschäftige...“ ohne eine Antwort abzuwarten wagte er sich in den unfairen Zweikampf. Sie kletterte auf einen größeren Schutthaufen und wandte ihre Stimmen den Wachen zu: „WACHEN! Hört mir zu!“. Leider war auch Nerd unter den Wachen und brüllte zurück: „Die kenn ich doch... SCHNAPPT SIE!“. Die Wachen glaubten wohl, dass Yuki den Golem beschworen hat und stürmten auf sie zu. Yuki schrie panisch: „Hallt, hallt,... ich bin unschuldig!!!“. „Glaubt ihr kein Wort! Sie hat eine Wache angegriffen und Kinder misshandelt!“ rief Nerd zurück. „Was?“ entsetzt kam ihr jetzt was, die Wachen damit überhaupt meinten! Die dumme Geschichte mit dem Kind am Marktplatz machte sie jetzt auch noch zur Kinderschänderin?
Anscheinend konnte es nicht schlechter kommen.
Als die Wachen die Hände schon um sie geschlungen haben schrie sie weiter: „Jetzt hört mir mal zu! Wir brauchen euch!!!“. Es wirkte, die Wachen ließen etwas lockerer und warn verwirrt.
„Ihr braucht uns? Was soll das heißen? Die Wachen brauchen niemanden außer unseren König!“.
Nerd kam hervor und strich mit seinem Zeigefinger über ihre Wangen: „Sprich... Was meinst du damit?“. Yuki wandte ihren Kopf angewidert weg: „Ja ihr habt mich verstanden... Wir brauchen euch, aber nur mehr und nicht jetzt...“. Nerd sah Terian kalt zu wie er mühevolle den Golem ablenkte. Anscheinend schien der Wache das nicht zu kümmern. „Das ist also dein Komplize, he?“.
„Nein... er hat mit allem nichts zu tun... Ich habe mit nichts zu tun...“. „Das entscheide immer noch ich! Man hat mich befördert weißt du?“. Yuki lachte höhnisch: „Nach der Schlappe mit mir am Tor? Hast es wohl vertuschen können oder wie?“. Er gab ihr eine Ohrfeige. Yuki kochte, aber musste Ruhe bewahren. Sie konnte nicht einfach jetzt die Wachen angreifen, weil sie wirklich gebraucht wurde. Irgendwann würde er schon dafür büßen! „Ich kann euch sagen wie wir diesen Golem besiegen können...“. „Ist dir wohl dein Golem nicht hellhörig oder wie?“ Nerd wirkte nach seiner Beförderung nicht mehr nervend sondern arrogant und stärker. „Nun den... Meine Männer lassen dich kurz los. Dann besiegen wir das Mistkerl und dann ergibst du dich uns, einverstanden?“.
Yuki verstand nicht ganz seinen Sinneswandel. „Und was wenn ich mich euch nicht so einfach ergebe?“. Nerd lachte und sah sie verstohlen an: „Das mag sein, aber ich kann nur gewinnen... Wenn wir den Golem besiegen winkt mir noch eine Beförderung und das in nur so kurzer Zeit! Und glaub mir... ich finde dich!“. War er jetzt einfach nur blöd oder eingebildet, fragte sich Yuki selbst.
Wenn er sie bis jetzt nicht bei dem ganzen bemerkt hatte, würde er sie nie finden können.
„Dann lasst mich los...“. Nerd nickte den Wachen zu und erst dann taten sie wie ihnen gesagt. „... und ich erkläre euch unseren Plan.“

Grunbeld
23.08.2006, 15:12
Inzwischen ist seid Doaen's gruseligem' Besuch bei der Lon Lon Ranch eine gute Stunde in's Land gezogen. Tief und fest schläft der Hühne im Stall des Bauernhofes.

In seinem inneren erlebt er schon wieder diesen Ort, vondem er nicht weis ob es ein Traum oder was anderes ist.
Es ist so echt...
Doaen läuft durch einen weiten, wunderschönen Raum. Er scheint offene Ebene und Raum gleichzeitig zu sein, eine schöne Atmosphäre die Mittag und Abend gleichzeitig sein kann liegt auf diesem Ort und es kommt ihm vor wie ein Wattweg.
Etwas höher, als das der ganze Fuss verschluckt wird liegt Wasser auf dem hellen Sandboden, aber es sind keine Wellen wie von einer Wasserbewegung im Sand. Über ihm ist der Himmel grau, als wäre es bewölkt... aber es sind keine Wolken.

Zum Horizont hingegen wird es klarer, heller und wie aus Nebel dringt hellblauer Schein auf ihn ein, der sich manchmal golden färbt.
Weit im Hintergrund oder näher sind merkwürdige Gebilde, ähnlich wie Ruinen im Boden. Manchmal ragen sie kaum aus dem Wasser, ein andernmal sind sie fast Haushoch.
Aber jedesmal... wenn Doaen zu ihnen hinlaufen will... scheinen sie sich von ihm zu entfernen.
Fast so, als läuften sie ab einer gewissen Nähe vor ihm weg und bleiben immer auf einer gewissen Distanz...

Nur ein einziges Objekt ist näher. Es ist ein merkwürdiger Baum, ein Baum der so makellos und vital wirkt als sei er gerade erst im Wachstumsstadium und dann doch wieder so hart und unnachgiebig, als stehe er schon Jahrtausende und sei versteinert. Er ist kahl und dennoch kein bisschen trocken oder krank.
Das Wasser auf dem Boden scheint auch kein Salzwasser zu sein. Dieser Ort scheint eher ein See als ein totstilles Watt sein.

>>"Merkwürdiger Ort... und wieder bin ich hier!"<< sagt Doaen lethargisch, zu sich selbst.
Eigentlich mag er diesen Baum nicht... denn in ihm wohnt sowas wie ein Geist. Eine Nervensäge in seinen Augen und fürchterlicher Besserwisser. Eine Plage, die ihn andauernd aufsucht.
Jedesmal wenn...

Der Söldner blickt um den Baum herum Richtung Horizont, der hinter ihm lag und sieht was ihm durch den Stamm verborgen blieb.

>>"Natürlich... die Tür."<< sagt Doaen genervt. Es ist die Tür, mit der dieser Traum... nein, dieser "Ort" jedesmal wieder endet. Macht er sie auf, strahlt ihm ein blendender Übergang wie in eine andere Welt entgegen. Es ist die Tür, die ihn aus diesem... was auch immer es ist, erwachen lässt.

>>"Na, du Idiot? Glotzt du mich bereits jetzt schon aus diesem dummen Stück Holz an? Du bist so eine Nervensäge."<< spottet Doaen den Baumstamm vor sich an.
Er kann es fast fühlen... er ist noch nichtmal um den Baum rumgegangen, aber das seine Aura diesem nahe ist, hat den Geist in seinem inneren schon erwachen lassen.

>>"Oh... wie ich das hasse!"<< sagt der Söldner genervt und zieht sein Schwert schonmal, als er am Baum vorbeigeht. Die Tür entfernt sich nicht, genau wie der Baum und liegt etwa 20 Schritt von diesem entfernt.
Doch als der Hühne den halben Weg vom Baum gegangen ist, spührt er wieder dieses starke, unangenehme Gefühl hinter sich und eine Ausstrahlung, die jeder einfach nur zerstören will.

>>"Oh, das ging ja schnell... diesmal, du penetrantes Stück Scheisse!"<< sagt Doaen angewidert und dreht sich um.

Hinter ihm steht eine Gestalt, die langsam aus dem Baum gestiegen kam. Astral, geisterförmig, unnatürlich. Naturgesetze bedeuten diesem Wesen nichts.
Respektlos wie immer blickt ihn die Gestalt an, ein dummer Raubtierblick ohne jede Form von Normalität liegt auf dem Söldner.
Das einzig immer wieder verblüffende für Doaen ist...

Diese Gestalt ist er selbst. Er selbst steht da, als eine andere Version von sich selbst. Bis auf die Tatsache, das diese Gestalt halb ein Schatten ist und alles bis auf zwei dämonische, rotleuchtende Augen im finsteren Schwarz verborgen ist.
Mit einer verzerrten, dunklen Stimme, inder die Doaen's mehrmals mitschwingt, kichert ihm sein dunkles "Ich" entgegen.

>>"Hmhmhmhm... wenn du mittlererweile doch immer wieder weist, was dieser Ort von dir abverlangt, warum versuchst du es eigentlich nichtmal "locker" zu sehen? Weist du, was das nervige an "dir" ist, Doaen? Dir macht einfach nichts Spass, nichtmal das töten! Du wirst noch ein verbitterter, verklemmter Mann werden, wenn du so lustlos bleibst!"<< sagt ihm sein finsteres "Ich" ernst und dennoch lächelnd.
Der Söldnerhühne hebt einfach nur entschlossenen seinen Zweihänder und starrt dem anderen Doaen mit einem starken Blick entgegen.

>>"Halt doch die Klappe... und lass' uns einfach anfangen, in Ordnung? Ich will hier raus und habe keine Lust, diesmal länger zu bleiben."<< sagt der Hylianer entschlossen. Erneut erntet er ein freches Kichern.

>>"Wie oft habe ich dir schon gesagt, das es nicht an mir liegt, das du hier nicht einfach so rauskannst? Du bist nicht nur genauso dumm wie jeder andere, der hierherkommt... nein, du bist dümmer. Denn du "willst" es einfach nicht erkennen, es nicht verstehen. Du selbst hältst dich davon ab, hier sofort rauszukönnen - nicht Ich. Es ist sozusagen dein eigener, innerer Schweinehund. Ihn zu besiegen heisst nicht, "mich" zu besiegen. Ich bin nur das, was eigentlich jeder bemerkt, wenn er sich mit mir befasst."<< sagt der andere Doaen.

>>"Ich glaube nicht an das Böse in "lebendiger Form". Es gibt nicht wirklich das Böse und es gibt auch keine Dämonen. Die einzige Erklärung, das du Stück Abfall existierst, ist mein Fluch. Wahrscheinlich existierst du auch nur für mich und das Gelaber von "anderen" ist ein Hirngespinst. Es gibt keine Beweise!"<< sagt Doaen und kommt mit kräftig nach oben gehaltener Klinge langsam näher.
Der nervige Mist geht schon wieder los...
Sein finsteres "Ich" kommt ihm genau mit denselben, syncronen Bewegungen und selber Kampfhaltung entgegen. Spiegelgenau. Es ist, als würde der andere Doaen genau wissen, was der Hühne als nächstes tut und macht es genauso mit, noch bevor es geschieht.

>>"Ausserdem nervt mich dein bescheuerter Kopie-Kampfstil!"<< speit Doaen ihm verächtlich entgegen, als die beiden schon fast voreinander stehen. Erneut ist die Antwort nur ein Kichern.

>>"Hmhmhm... Beweise? Nach etwas dümmeren kann man ja gar nicht suchen! Suche doch nach einem Beweis für den Sinn des Lebens. Das ist eine Unmöglichkeit, die man mit der Ergründung des Sinnes "meiner" Existenz vergleichen kann. Ausserdem... stell' dir vor, Süsser! "Mich" nervt mein Kampfstil auch, aber weist du was? Ich kann nicht anders. Ich bewege mich gegen meinen Willen - immer genauso wie du. Ich kann nichts dagegen tun. Ich bin vielmehr ein Gefangener hier als du!"<< sagt der andere Doaen ohne jedes Amuesement.

>>"Was du sagst, ist völlig sinnlos! Ich akzeptiere dich weder als einen Teil von mir, noch als mein inneres, "böses" Ich, noch als meinen eigenen Dämon oder sonstwas! Verpiss' dich einfach nur, du freudlose Kreation eines sinnloses Fluches. Was auch immer dich geschaffen hat, muss jawohl die unglaublichste Langeweile verspührt haben, die es gibt... achja und völlig geisteskrank sein, nebenbei. Total gestöhrt!"<< flucht der Söldner und lässt mit voller Kraft aus der Diagonalen sein Schwert heranrasen - genauso wie der andere Doaen. Krachend treffen die beiden gewichtigen Klingen aufeinander. Verkeilt drücken beide Hühnen ihre Schwerter verbissen gegeneinander - vollkommen gleichstark.

>>"Ach Doaen, du dummer kleiner Junge. Du würdest mir nie was glauben, weil du einfach ein sturer Bock bist. Ich sage dir gerne wieder, das ich nichts gegen dich habe und auch gar nichts von dir will, aber... mein Wesen, die Kraft, das Dasein welches mich lenkt... zwingt mich nunmal dazu. Ob ich will oder nicht, ich bewege mich um dich zu fordern. Und wenn du nicht schnell anders kämpfst als du selbst und nur mit deinen Reflexen ohne zu denken... wirst du vielleicht sogar noch sehr lange hier bei mir bleiben!"<< sagt sein anderes Ich gelassen.

>>"Du Schwätzer! Ich habe dich schonmal besiegt!"<< sagt der Söldner gereizt. Frech lächelt ihm sein finsteres Spiegelbild entgegen, wie immer.

>>"Ja... aber... jedesmal... wenn du... versagst... du weist ja!"<< sagt der finstere Doaen teuflisch. Doaen zieht mit einem Wutschrei sein Schwert mit ganzer Kraft durch und schafft es sogar, sein böses Ich nach hinten zu drängen. Allerdings springt er schnell nach vorn und schafft es, dem kurzen Loch in Doaen's Deckung einen Treffer anzurechnen und schlitzt dem Hühnen seitlich der rechten Brust eine brennende Wunde in's Fleisch. Doaen brüllt zornig auf und schmeisst sich - nur mit seinem Kopf und ohne Schwert nach vorne.
Es wirkt!
Er kämpft anders als er selbst. Niemals wäre er so unvorsichtig und würde sein eigenes Schwert loslassen. Jedenfalls nicht, um wirklich ohne zu kämpfen. Der finstere Doaen weis grinsend, was der Söldner vorhat doch kann dem Angriff nicht mehr ausweichen.

Hart bekommt der finstere Doaen die Stirn des guten in's Gesicht gerammt und weicht mit kurzer Beneblung nach hinten.
Schnell hat der Hylianer sich wieder seinen Zweihänder gegriffen, als ihm sein finsteres Ich wieder bereit entgegenblickt.

>>"Nicht schlecht, Junge!"<< feixt der finstere Doaen und hält seinen Zweihänder wieder genauso wie Doaen seinen.

>>"Du Missgeburt!"<< speit ihm der Hühne zornig entgegen. Wieder erklingt dieses unerträglich nervige Gekichere.

>>"Jedesmal, wenn du verlierst, verlierst du einen Teil deines vernünftigeren selbst... und wirst immer mehr zu einem unmenschlichen Monster deiner selbst. Ich gebe zu, daran ist wirklich dein Fluch schuld. Du musst wissen, normalerweise kommt ein Sterblicher immer nur einmal im Leben zu mir. Dannach ist der ultimative Kampf gegen das Negativ in jedem inneren gefochten und jeder weis, welche Seite stärker ist. Du allerdings... hast niemals Gleichgewicht in deinem inneren selbst... und darum tauchst du hier auch immer wieder auf. Es ist fast, als "sollte" das unmenschliche in dir von Schicksalshand siegen... die Oberhand gewinnen!"<< sagt der finstere Doaen lachend. Wütend springt Doaen auf ihn ein und hofft, zwischen Wut und hirnlosen Attacken ohne richtige Koordination einen Treffer anbringen zu können.

Denn wenn er nicht denkt, kann sein finsteres Ich auch seine Gedanken nicht vorhersehen. Dieser weicht grinsend aus.

>>"Aber aber. So ist die Wahrscheinlichkeit das du verlierst immer ein wenig höher, als das du gewinnst! Und das willst du doch nicht, oder?"<< sagt der finstere Doaen nebenbei, während sein Körper für ihn vorsichtig ausweicht.

>>"Halt die dämliche Schnauze!!!"<< brüllt der Hühne verzweifelt und wirft plötzlich ohne selber richtig daran gedacht zu haben sein Schwert nach ihm. Der finstere Doaen erschreckt sich und weicht aus - wird aber dennoch einmal schmerzlich an der Schulter getroffen und dort geschnitten.
Aus der Wunde fliesst kein Blut...
Nur schattenhafte, gasförmige Schwaden fliegen wie ein Dunst aus der Schnittwunde heraus.

>>"Uuh... du kleiner, aufsässiger Bengel!"<<


>>"Du weist ja, wenn ich dich kriege... werde ich meinen Wut, meinen Kummer und meinen Frust erstmal auf deine dämliche Visage hinausprügeln!"<< sagt Doaen in frustrierter Schadenfreude. Und wieder dieses unerträgliche, arrogante Grinsen... was ihm entgegenkommt.

>>"Und wenn ich gewinne... verlierst du wieder ein Stückchen mehr von dir... was von deinen letzten Zügen Anstand und Gnade, Menschlichkeit und Moral übriggeblieben ist... hihihi! Du weist ja, das Mädchen... ebend', vor der Farm. Du warst kaum noch du selbst. Was, wenn du noch einmal verlierst? Unsere Niederlagen und Siege gegeneinander sind etwa gleich... was ist, wenn du nächstesmal nicht mehr an dich halten kannst und dich auf sie stürzen würdest? Sie töten, fressen oder einfach nur vergewaltigen würdest? Mit jeder Niederlage wirst du immer mehr zu einem skruppellosen Berserker! Gib es zu... du fühlst den Rausch. Du willst es tun! Du willst alles tun. Leute umbringen, ihr Fleisch zerreissen und verschlingen, ihr Blut vergiessen und dich darin laben... ihre zerfetzten Leichenteile als Vorrat benutzen oder einfach nur ihre töten Körper schänden. Du bist... eine Bestie! Der Fluch auf dir... hat eigentlich nichts mit mir zu tun. Aber letztenendes... wird er durch mich immer stärker. Wer weis, vielleicht verwandelst du dich nächstes mal vollständig... und reisst dem kleinen Ding nächstesmal das Fleisch von ihrem niedlichen Gesicht. Und erst wenn du ihre Knochen vollständig abgenackt und geknabbert hast, merkst du was du eigentlich getan hast! Du bist ein Monster Doaen... also warum kannst du es nicht endlich einfach akzeptieren? Geboren von einer totkranken Frau, vor der Geburt schon hast du sie innerlich verletzt und in ihrem verdünnten Blut gebadet. Sie ist nur wegen dir gestorben. Du hast sie umgebracht mit deiner Geburt und der Fluch ihres vergossenen Lebenssaftes klebt noch immer an dir. Du kannst nicht anders... du warst dazu bestimmt, ein Monstrum zu sein."<< sagt der finstere Doaen und grinst seinem anderem Ich irre entgegen.

>>"Was, wieso zum... wieso weist du von ihr...?!?! Oh, du verfluchter Teufelsabschaum, HALT DIE KLAPPE!!!!!!!!!!!!!!!!!"<< ruft Doaen, wie durch Magie fliegt sein Zweihänder zu seiner nach ihm ausgestreckten Hand zurück und eher wie ein tollwütiges etwas als wie ein gelernter Kämpfer stürmt Doaen mit einer Mischung aus Entsetzen und Zorn auf sein finsteres Ich zu.

>>"Hahahah! Siehst du, ich habe es dir ja gesagt!"<< sagt sein finsteres Ich schadenfroh und fängt den ersten Schlag voller Ekstase ab.

Eisbaer
23.08.2006, 16:14
Ein Lagerfeuer flackerte inmitten der Dunkelheit der verlorenen Wälder auf. Daru und Milina hatten den Wald bereits zu einem Großteil durchquert und sollten in der Frühe den Waldtempel erreichen. Daru hatte Milina die gesamte Zeit über tragen müssen, da sie noch nicht wieder bei Bewusstsein war. Langsam schien sie aber wieder aufzuwachen.

„W..wo...bin ich ?“
„Milina. Du bist wieder wach ?“
„Daru ?“

Milina sah sich um und suchte nach ihrem alten Freund, doch sie sah nur einen anderen Goronen, der viel größer als Daru war und leichten Bartwuchs hatte.

„Oh. Tut mir Leid, ich dachte ihr wäret jemand, den ich kenne.“
„Du kennst noch mehr Goronen, als Doran und mich ?“
„Woher kennt ihr Doran ?“
„Erkennst du mich denn gar nicht ? Ich bin es, Daru.“

Milina brauchte eine Weile, bis sie begriff, dass inzwischen fünf ganze Jahre vergangen waren, während sie in diesem Kristall eingesperrt war. Für sie waren nur ein paar Tage vergangen, seitdem Villon besiegt worden war und sie in die verlorenen Wälder aufbrach, um sich dem Deku-Baum zu stellen. Der einst kleine, übermütige Gorone, der Daru einmal war, war nun ein ausgewachsener Krieger und eine große Narbe zog sich durch sein Gesicht.
Nach einer Weile hatte Daru ihr alles erklärt, was in den vergangen Jahren passiert war und auch, dass sie sich nie mehr in eine Fee verwandeln konnte. Ihre Flügel hatte sie aber behalten.

Am frühen Morgen brachen die beiden auf und erreichten schon nach kurzer Zeit den Waldtempel, wo sie hofften, den neuen Weisen der Wälder zu finden. Jedoch war hier nirgends eine Person zu finden. Lediglich ein paar kleine Dekus spielten fröhlich auf der Wiese. Sofort fiel Daru der kleine rootharige Deku auf und er lief freudestrahlend auf ihn zu.

„Tuupan !!!“
"Nein, Daru. Warte !"

Die kleinen Dekus rannten panisch über die Wiese. Noch nie im Leben hatten sie einen Goronen gesehen und nun rannte einer wie wild auf sie zu.

"Lauf weg, Tan. Das Monster will uns fressen !!!"
"Du heiliger Deku, was ist das ?"

Nun bemerkte auch Daru, dass es sich bei dem roothaarigen Deku keinesfalls um den Lichtkrieger Tupan handelte und blieb stehen. Milina hingegen versuchte die Kinder zu beruhigen.

"Keine Angst, ihr zwei. Er tut euch nichts. Daru hat dich nur mit einem alten Freund verwechselt."
"Daru ? Der Lichtkrieger ? Mein Vater hat mir öfter von ihm erzählt."
"Dein Vater ? Heißt dein Vater Tupan ?"
"Ja, er ist gerade im Tempel. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich mal den starken Daru kennenlerne. Dann musst du sein bester Freund Rabe sein."
"..."

The Sorrel
23.08.2006, 18:14
Revan wachte mit starken Kopfschmerzen auf.Die Heilung,die er diese Nacht gemacht hatte,hatte dem Nicht-Magier eine Menge abverlangt. Wenig Magie konnte er ja,seinen Energieschild konnte er fast spielend aktivieren,jedoch Heilung?Dass würde er nie richtig können.Aber zumindest hatte die Kopfschmerzen ein Gutes:Keine verwirrenden Träume diese Nacht.
Er zog sich an und ging runter,unten am Tisch saß bereits Leon.
Revan: Morgen.
Leon: Morgen.Gut geschlafen?
Ach sei ruhig und mach den Mund zu wenn du mit mir sprichst.
Warum so aggressiv?
Versuch du mal etwas zu heilen,wo vor kurzem noch ein Morgenstern gesteckt hat.Ach is ja auch egal.Wo ist eigentlich diese Zora,diese...Lert?
Die ist schon weg.Hatte zutun.Eigentlich war sie sogar richtig in Eile als ich ihr erzählt habe,dass ihr Bruder wieder in Zoras Reich ist.
Also,Wie gehen wir weiter vor?
Wir werden in die Wüste gehen.
In die Wüste? Ich dachte wir gehen in den Wald.Dafür haben wir uns doch extra die Tränke besorgt.
Das ist schon wahr.Jedoch Hat der Kerl von letzter nacht auch das Amulet der Geister gestohlen.Und ich will ihn endlich loswerden.
Also war es beschlossen,die beiden verabschiedeten sich von Balon und seiner Tochter,und gingen in Richtung Wüste.
Endlich komm ich nach hause.
Wie ist denn der Zustand des Tempels?
Gut.Vor 5 oder 6 Jahren lebte dort mal ein böser Magier,der beinahe ganz Hyrule zerstörte.Damals gab es die Krieger des Lichts,die ihn besiegten,dort traf ich auch General Alukath,der auch einer der Lichtkrieger war.
Und,hast du gegen den Magier gekämpft?
Ich wollte es.Doch als ich beim Tempel ankahm war Villon schon besiegt.Dort war nurnoch eine Eisenprinzessin,als sie besiegt wurde,ich hab da nicht sooooo viel beigetragen,war Hyrule gerettet.
Nun gingen sie über die Brücke,und dann zur Gerudofestung.

Bauzi
23.08.2006, 19:21
„Dann erzähl uns von deinem Plan!“. „Ja gut also der Plan...“. Eigentlich wusste sie nicht so recht was sie den Wachen erzählen sollte, denn eigentlich war es ja der Plan zu erst die Wachen für ihre Unterstützung zu sicher, doch jetzt hatte sie keinen echten Plan.
„Was ist jetzt?“, Nerd wurde schon ungeduldig. Sie war etwas enttäuscht von sich. Ihre Eltern waren mächtige Krieger und ihr Vater sogar ein Lichtkrieger. Beide hatten damals immer Pläne und schafften alles was sie wollten nur sie nicht... Warum? Ihr Körper wurde auf einmal ganz schlaff. Jede Anspannung fehlte. Sie fühlte sich so leer...
„Yuki! Worauf wartest du bring sie her verdammt!“, brüllte Terian rüber der bald nicht mehr weiter konnte. Yuki brachte alle wie gesagt hin und zwei Wachen wurden von Terian eingeteilt den Golem abzulenken und sprach zu allen mit schwerem Atem:
„Ich... ich kann nicht mehr, habe einfach keine Luft mehr... Ihr müsst ihn erledigen. Ihr könnt ihn so nicht besiegen... Ihr müsst ihn aus der Stadt locken und in den Wassergraben bringen. So wird man ihn etwas tun können... Das Wasser wird ihn erledigen können.“ Nach dem letzten Wort kippte er nach vorne, aber Yuki hielt ihn fest. „Terian!“ schrie sie aufgeregt. „Führ sie... mir geht's gut lass mich einfach hier. Es geht schon“. Sie nickte ihm zu und fing an die Wachen zu befehligen.
Immer wieder reizten sie den Golem in dem sie ihn mit Schwerter attackierten und lenkten so seine Aufmerksamkeit von der Stadt und seinen Bewohnern auf Yuki und die Wachen und tatsächlich konnten sie ihn mit viel Anstrengung vor die Tore der Stadt locken. Alle waren schwerst erledigt. Das ganze ausweichen und locken zehrte jedem an den Energien.
„Was jetzt? Denn kriegen wir nie ins Wasser!!!“. Da hatte die Wache recht als der Lavagolem auf der Brücke stand. Wie sollte man ihn auf das gefrorene Wasser bringen?
Das war jetzt Yukis Fall, aber was sollte sie schon tun können? Da fiel ihr ein, dass sie noch immer eine Karte in der Hand hatte... Diese Karte hatte sie eigentlich immer gemieden, weil sie im geheimen Angst davor hatte. Sie nannte die Karte selbst Eiskönigin. Sie hatte eine starke Wirkung. Wenn sie auf den Benutzer gewirkt wurde, senkte sie die Körpertemperatur des Ziels um viele Grad ohne selbst Schaden zu nehmen. Nur der Schaden blieb aus, wenn man es nicht lange machte.
„... geht zurück“ Die Wachen taten wie gesagt und Yuki legte sich die Karte aufs Herz und schloss die Augen. Ihre Hand leuchtete kurz und die Karte verschwand. Ein knistern von Eis war zu hören und ihr Körper wurde von einer bläulich weisen Schicht umzogen. Als sie wieder ihre Augen öfnete und ihren Körper betrachtete merkte sie erst, dass es wirkte. Auch sah sie es an ihrem Atmen der kalten Luft nicht kondensierte und nebelte.
Jetzt nahm sie die restliche Kraft rannte auf den Golem zu und sprang ihn einfach mit der Wucht die sie hatte mit der Schulter voran entgegen und rammte ihn. Ein Zischen war zu hören und schmerz durchzog ihren Körper, aber der Zauber half, denn der Schmerz war noch erträglich. Der Golem brummte und verlor sein Gleichgewicht. Yuki kniete keuchend am Boden und richtete ihre Hand auf den Golem und wirkte einen Windzauber. Der Golem fiel tatsächlich in den Graben durchbrach das Eis und grollte laut, denn sein Körper kühlte zu schnell durch das Wasser ab und begann zu brechen. Es musste schaurig zum Ansehen gewesen sein, aber durch den Dampf sah man nichts davon. Yuki hatte wieder ihre normale Gestallt und hielt sich die Schulter. Sie schleppte sich durch den Dampf unbemerkt zurück zum Kloster. Ihre Arbeit war getan und sie wollte nur mehr zu Terian zurück. Angekommen sah sie ihn an einer Mauer angelehnt und neben ihm ihr Mantel. Er hob schwach seinen Kopf und lächelte zufrieden. Natürlich hatte er es gewusst, dass sie es schaffen wird.
„Mir ist so kalt... hallte mich...“, keuchte sie müde und umarmte ihn. Terian deckte sie beide mit ihrem Mantel zu und legte auch seine Hände um sie während ihr Kopf auf seiner Schulter lag. Es wurde ihr alles langsam zu viel, aber sie durfte nicht aufgeben und weitermachen... Wer war diejenige mit dem Golem? War das ein neuer Feind auf ihrem Weg... Sie wusste es nicht... Sie wollte jetzt einfach nur mehr die Nähe eines anderen spüren und war froh, dass es ein Freund war. Oder war er doch mehr für sie?


Nerd lachte zufrieden als er nach diesem Tag nach Hause in seine Einsamkeit kam. Er war so gut angesehen wie noch nie und morgen wird er sicher wieder befördert. Alle Leute sahen ihn und er würde wohl alle Lorbeeren ernten. Die freche Dame wollte er aber nicht vergessen. Irgendwann würde sie ihm schon in die Falle gehen und dafür büßen, ihn damals so bloß gestellt zu haben...

Bauzi
24.08.2006, 17:44
Stunden vergingen und das laute panische Gerede in den Städten verging. Die Stille kam auf in den teilweise recht arg zerstörten Klosterteilen. Kein Wort hatten sie bis jetzt gewechselt, aber irgendwann musste es weitergehen! Grundlos schienen die beiden zu flüstern:

„Willst du denn nicht weiter?“
„Nein... es ist hier so schön warm...“

Noch immer umarmten sich die zwei. Sie wollte einfach nicht mehr...

„Stehst du jetzt anders zu mir?“
„Ich weiß nicht...“

Es war das erste mal, dass der junge Mann sah wie Yuki ihre sanfte Seite nicht verbergen wollte. Man konnte sagen was man will, aber sie blieb ein Lebewesen mit Gefühlen der Einsamkeit und Suche nach Geborgenheit. Er hatte hr schrecklich gefehlt auch wenn es nur eine kurze Zeit war, aber was bedeutete das?

„Du hast mir auch gefällt...“
„Ich weiß...“

„Extremsituationen bringen Wesen zusammen...“, dachte sie. Ob das bei ihren Eltern auch der Fall war? Terian ist doch ein Freund nicht mehr... oder ist alles anderes und sie weiß es nicht mal...

„Jetzt ist doch der perfekte Zeitpunkt... Willst du nicht von deinem Geheimnis erzählen?“
„Das ist Ironie: ES ist immer der falsche Zeitpunkt...“

Jeden umgibt das eine oder andere Geheimnis nur da war mehr hinter dieser Frau. Es würde alles über sie aufklären. Einfach alles!

„Dann ist nie der richtige Zeitpunkt?“
„So ist es...“

Warum verstellte sie sich? Warum konnte sie ihm nicht alles sagen? Warum ist da diese Leere die das ganze einfach nicht zulässt? Allein die Tatsache, dass sie Freunde gefunden hat in dieser Zeit ist nicht richtig. Alles hier ist nicht richtig.

„Dann ist es ok...“
„Sie mir nicht böse, aber ich glaube das dir nicht...“

„Dann glaub es eben nicht...“, dachte sich Terian. Würde sie ihm dann je ganz Trauen können?
Er legte ihre Hände von ihm und ihren Kopf auf eine sanfte Art, weil sie gebrochen wirkte... Sie saß dann einfach nur mehr da und schaute auf den Boden, während er sich mühsam aufrappelte.

„Wirst du jetzt ohne mich gehen und in Stich lassen?“
„Niemals...“

Er half ihr auf und zusammen stützten sie sich und gingen nach Hause...

Grunbeld
24.08.2006, 18:54
Der Kampf in Doaen's innerem ist vorbei. Jedenfalls der grösste Teil.
Der Kopf des anderen, finsteren Doaen's wurde mit einem sauberen Schlag vom Rumpf gefetzt und liegt nun mit verdrehten Augen im Wasser.

>>"Uh-oh... du kleine Made. Du zögerst das unvermeidliche doch nur sinnlos hinaus..."<< ächzte der Kopf verbissen.

>>"Notfall's würde ich mir auch selbst den Rest geben, dann hast du mit deinem endlos nervigen Gesülze nur das unvermeidliche beschleunigt. "ICH"... habe die Macht über mein Leben, mein Schicksal und meinen Körper. Niemand sonst. Auch nicht du!"<< sagte der Söldnerhühne und hob drohend seinen schweren Stiefel über den Kopf.

>>"Ach glaubst du? Dann schau' gleich mal aus dem Fenster zum Mond hinauf... und dann auf dich selbst... du wirst sehen, du bist ein Monster und-"<<

"Bradd'sch!"

Der Hylianer zertrat den Kopf einfach und brachte die endlosen Widerreden damit endlich zum schweigen.
Wie eine Maschine geht er ohne jede Regung zur Tür, macht sie auf und... schreitet hindurch.

Nach einer Weile, inder er das Gefühl hat einen blendenden Raum zu durchqueren, erwacht Doaen langsam.
Sein Körper kribbelt und juckt extrem, es ist zum verrückt werden.

Der Hylianer stand auf und kratzte sich kurz ein wenig. Er hat Glück, die Verletzungen vom letzten Kampf sind nicht so ernst gewesen wie er dachte und gut verbunden.

>>"Was hat der Dämlack mit Vollmond gemeint...?"<< dachte sich der Söldner und blickt neugierig zum Fenster herraus. Es ist bewölkt und die Farm lag in wohliger Dunkelheit.
Gerade wollte sich Doaen schon beruhigt wieder vom Fenster abwenden, als plötzlich eine starke Juckattacke und der Drang, weiter hinauszublicken seinen Blick wieder hinauszog.

Hinter den Wolken kommt ein grosses, rotes Licht hervor...

Und eine helle, rotleuchtende Scheibe...

>>"W-was? Ist das... der Mond?"<< stotterte Doaen unsicher, als ein fürchterliches zucken seinen Körper durchfuhr und ihn stolpernd wieder auf dem Stroh platzmachen ließ.

>>"W-was zum?!?"<<

Plötzlich verfärbte sich seine Haut metallisch, fast dunkelgrau und das zucken wird fast zu einem pochenden, nein stechendem Gefühl.

>>"Was geht hier vor?"<< fragte sich der Hylianer in Gedanken und blickte auf seine verkrampfte, aderndurchzogene Hand. Langsam verändert sie sich zu einer Art Pranke und die Fingernägel des Söldners verwandeln sich langsam in lange, metallschimmernde, stiftähnliche Verlängerungen.
Nicht bloss Verlängerungen, das sind Krallen.

Genau indem Moment kommt das Bauernmädchen herein, welches er eben'd zuvor rettete.

>>"Herr Doaen?"<<

Als sie sieht was mit dem Söldner geschieht, wich sie zurück und nahm die Hand vor den erschrockenen Mund. In den dick hervorgetretenen Adern des Söldners blubbert etwas dickflüssiges und er scheint extreme Schmerzen zu haben.

>>"Haarg... verdammt. Ich muss weg, ich kann nicht länger bei euch bleiben. Es ist... hier!"<< sagt Doaen und greift sich seine Ausrüstung, die er nicht anbehalten konnte weil sie bei Verarztung der Wunden störte.

>>"Folgt mir nicht... und rechnet nicht vor Sonnenaufgang mit mir."<< sagte der Hühne und läuft schnell aus dem Stall.

>>"A-Aber... wo wollt ihr denn hin?"<< fragte das Bauernmädchen verwirrt.

>>"Weg... nur schnell weg von euch... bis der Mond nichtmehr scheint."<< antwortete Doaen ächzend. Schnell schleppt er sich aus der Farm und legt seine Rüstung an.
Er muss weg. Er kann nicht hierbleiben, solange die Zwielichtige Atmosphäre des blutroten Vollmondes über der Nacht liegt.
Trotz seiner Worte folgte ihm das Mädchen noch bis zum Ausgang der Farm und sieht dem Hühnen hinterher, wie er in das Dunkel entschwindet.

Ein wenig weiter weg graben sich ein paar Knochengänger aus und wollen ihn angreifen, jedoch werden sie von einem viel grausigerem Schrecken erwartet als der, den sie selber darstellen.
Mit einem unmenschlichen Geräusch, halb Schrei halb Geifern zerschmettert Doaen mit seiner blossen rechten in einem seitlichen Fegeschlag einen Knochengänger und läuft mit einem grausigen Glühen in den Augen an den restlichen, eingeschüchterten Untoten vorbei.
Was er selber in seinem endlosen Hunger und Durst nach Blut nicht bemerkte - er lief genau auf die lange Treppe zu, die ihn nach Kakariko raufführen würde. Dort in der Nähe sollte er in den Wald und im Schatten der Bäume verharren.

Noyashi Raikyu
27.08.2006, 17:19
Verläßt Hylian. Steppe & Betritt Hylia See

Nach langen desinterressiertem herumschnlendern durch die Steppe, kam Masaru müde
am Hylia See an.... "Endlich geschafft, erst mal ausruhen..." seufzte er vor sich hin...

Lange saß Masaru auf dem Boden, er überlegte, dachte lange über viele sachen nach...
Über seinen Vater, seinen Großvater, was noch passieren wird... denn er hat kein gutes
gefühl... Irgnedwas schlimmes wird noch passieren... Wird es wirklich schlimm sein?
Hat MAsaru auch damit zu tun? Oder wird es ihm vorteile verschaffen...

Der junge Shiekah verzog sein Gesicht, lehnte sich an einen Baum und döste...
Später erst mal ne runde Fischen gehn...

Langsam schlief Masaru ein...

Bauzi
27.08.2006, 20:40
Seit dem ganzen wirkten die zwei zueinander wie ausgewechselt. Als wäre zwischen den beiden eine gewisse Distanz und Angst, aber dennoch wollten sie keine getrennten Wege gehen. Tevan hatte sie mit allem nötigen versorgt damit sie wieder zu Kräften kamen.
Sie beschlossen die Schöpferin des Golems zu suchen und zur rede zu stellen, wenn es sein muss, wollten sie auch gegen sie kämpfen. Vielleicht wurde ja Yuki dazu ausgewählt in dieser Zeit sie zu besiegen. Keiner wusste das so genau.
Die beiden mussten ein seltsames Abbild gegeben haben, zwar gingen sie Hand in Hand zurück zum Kloster, aber dennoch blieb die Stimmung zwischen den beiden kühl.
Vor dem Kloster waren keine Stadtwachen positioniert, denn niemand glaubte mehr, dass das Kloster ein neues Ziel eines Angriffs sein würde. Im Kloster an sich wandten sie sich an einen Priester, der ihnen Auskunft geben wollte, weil sie ja im Kampf geholfen haben. Der Rest war eher misstrauisch...

„Ich möchte noch einmal euch beiden wegen euren Mut im Kampf gegen das Böse danken...“
„Ja danke... Öhm... Dieser Eindringling wie sah sie denn genau aus?“
„Nun ja sie hatte ein rattenähnliches Gesicht...“
„Also eine dieser Lavanchallin?“
„Nein das habe ich nicht gesagt... Wegen ihrer Kleidung erkannte man nicht viel, aber es war sicher keine Lavanchallin. In letzter Zeit pflegte ich meine Kontakte zu ihnen und habe Erfahrung mit ihrem Äußeren.“
„Was war sie oder es dann?“
„Das kann ich euch nicht sagen, aber sie ist eine Ausgeburt der Hölle! Sagt wieso wollt ihr das alles wissen?“
„Wir wollen sie suchen und wenn nötig bekämpfen!“
„Seid gewarnt mein Kind! Wir sind mächtig... Aber dieses Monster hat uns alle ohne das geringste Anzeichen von Schwäche besiegt. Ihr könnt nicht einfach gegen sie antreten...“
„Lasst das unsere Sorge sein...“
„Was wollte sie denn überhaupt?“
„Sie suchte nach unseren Gärten...“
„Können wir sie sehen?“

Darauf hin gingen alle 3 in die Gärten und sahen sich die wunderbaren Pflanzen an... Nichts schien zu fehlen oder falsch zu sein. Es war alles völlig normal, bis Yuki ein seltsames Glitzern bei einem Baum sah und langsam darauf zu ging...

Pantoffelninja
01.09.2006, 14:24
Als Ziona ihr die Farbe gegeben hatte, sah Novara noch eine Weile Ziona hinterher und überlegte dann, wie sie hier in der Kälte ihre Kleidung waschen könnte, damit das alte Insektenblut herausgewaschen werden konnte. Aber ihr kam schon schnell ein Einfall, wie sie dies bewerkstelligen könnte. Es wird zwar sehr an ihren Kräften gehen, da sie nur schwer mehrere Magien gleichzeitig wirken kann, besonders bei der Magie von der Sorte, die sie zaubern wollte, aber da diese Magie sehr schwach ist, vermutete Novara, dass sie es auch mit ihrer Unfähigkeit hinkriegen würde. Zuerst errichtete sie ein größeres Lagerfeuer, stark genug, den frostigen Winde des Pic Hibernias entgegenzutreten und damit eine mögliche Unterkühlung vorzubeugen. Als Nächstes drehte sie sich zu Sirith um und bat ihr leicht peinlich berührt: "Ähm... Sirith... Könntest du dich bitte umdrehen? Unter meiner Robe, da trage ich nur... Unterwäsche..." Ohne besondere Kommentare oder Anmerkungen drehte sich Sirith wie befohlen um und wartete.
Novara zog vorsichtig ihre Robe aus und legte sie beiseite. Novara konzentrierte sich ein wenig und wie durch Zauberhand erschien vor ihr ein breiter Behälter mit Wasser und in ihrer Hand eine Bürste. Novara begann nun, das getrocknete Blut aus der Kleidung zu waschen, was für sie eine schwere Arbeit war, da sie als Priesterin nicht mit solcher Hausarbeit konfontriert worden war. Am Ende gelang es Novara aber doch, das Blut auszuwaschen. Sie ließ den Behälter und die Bürste wieder verschwinden und begann, die Robe so zu schwärzen, wie sie sie auch mit den Insektenblut damals geschwärzt hatte. Mit einer leichten Hitzemagie beschleunigte Novara die Trocknungsphase und zog dann die trockene und warme Robe an. Novara fühlte sich wieder wohl in ihrer Haut. "Ich bin fertig!", informierte Novara Sirith, die sich umdrehte und die Robe betrachtete.
"Gut gemacht", lobte Sirith Novara, wenn auch wortkarg und trocken. Gemeinsam gingen sie aus der Höhle und gingen den Berg gemeinsam hinunter, wo sie sich aufgrund ihrer Missionen voneinander trennten.
Als tiefe Nacht Einzug in Termina hielt, sah Novara ihre Chance gekommen. Geschwind gelangte sie unerkannt in Unruh-Stadt und traf am Uhrenturm den alten Mann, den man den Reiseführer zwischen den Ländern nennt. Mit ihren letzten Ersparnissen bezahlte sie den Mann, der sich anscheinend nicht dafür interessiert, dass sie gesucht wurde. Nach nur wenigen Momenten sah Novara eine ihr vertraute Zitadelle, die Zitadelle der Zeit, und sie wusste, sie war in der Stadt Hyrule. Bevor jemand der wenigen, nachtschwärmenden Bewohner auf der Straße nähere Notiz von ihr vernahm, eilte Novara durch die Stadt und verschwand daraufhin in den Schatten der hylianischen Steppe, wo sie ihren Schlaf in der Baumkrone eines Baumes abseits der Burgstadt hielt.
________________________________
(Tupan´s Part)

Das Zwitschern der Vögel, das Krabbeln der Insekten durch das seichte Gras, vereinzelnt ein Waldtier, das durch den Vorplatz des Waldtempels huschte, wo auch ein provisorisches Holzkreuz in den Boden gerammt wurde mit den leicht verwitterten Schriftzug "Dodorion, ein treuer Gefährte, ein tapferer Freund, ein großer Held". Ein Deku mit feuerroten Haaren hockte in einer meditierenden Position vor den Eingang des Waldtempels, an seiner rechten Seite auf den Boden ein Deku-Stab, vom Deku selbst geschnitzt, stabilisiert und verstärkt. Dieser Stab konnte nun wie ein Langschwert schneiden, wenn es auch schon von einen Kurzschwert zerschneidet werden kann. Doch der Stab ist so stabil, dass es nicht zerbricht, selbst wenn es gegen einen Baum geschlagen wird. Der Deku ist stolz auf seine Arbeit. Seine ehemalige Waffe, ein scharfes Deku-Blatt, bewahre er in seinem Haus auf und wartete, bis Tupan Tan für alt genug einstufen würde, dass er diese Waffe tragen dürfte. Das Tuch, welches seine linke Schulter verdeckte, trug er nicht mehr, sodass man es ansehen konnte, dass er keinen linken Arm mehr hatte.
Das Zwitschern verhallte, die Waldtiere versteckten sich. Tupan merkte, dass jemand hierhin kam. Bald hörte er ein Stampfen auf den Boden und langsam spürte Tupan eine leichte Erschütterung. Tupan stand auf, nahm sein Stabschwert, wie er es getauft hatte, und sprang vom Podest herunter, bereit, den Tempel vor jeglicher Gefahr zu beschützen.
Doch Tupan traute seinen Augen nicht, als er seinen Sohn Tan sah, wie er freudig die Treppe hinaufsprintete und scheinbar jemanden den Weg wies. Kurze Zeit später sah Tupan auch die ihr vertraute Fee Milina und einen kolossal gebauten Goronen, der entfernt an Daru erinnerte. Obwohl er fremd wirkte, sah Tupan sofort, dass es Daru sein musste, denn die Zeit verging nicht spurlos und wo Milina ist, sollte auch Daru sein, das hatte er vor 5 Jahren gelernt.
"Daru! Milina! Schön, euch mal wiederzusehen! Gut siehst du aus, alter Freund!", rief Tupan und sprang Daru entgegen, um ihn zu umarmen, soweit sein kurzer, rechter Arm es erlaubte.
Daru entgegnete freudig: "Tupan, wie geht es dir? Ich hörte, du bist Vater geworden!"
"So ist es, wie ich sehe, habt ihr schon Bekanntschaft mit meinen Sohn Tan gemacht!", sagte Tupan, während er seinen Sohn väterlich durch´s rote Haar strich. "Aber ich glaube, ihr seid nicht hier, nur um mich zu sehen. Was habt ihr auf den Herzen?"

Teana
04.09.2006, 13:11
Yuki streckte ihre Hand nach dem Klietzern aus und ergriff etwas kleines leicht Scharfkantiges. Es war aber keine Glasscherbe, es fühlte sich eher wie ein Bruchstück von einem Kristall oder ähnlichem an. Plötzlich schrie Terian
„Du brennst!“
und rannte auf die Kartenmagierin zu um sie auf den Boden zu werfen und mit Schnee zu bedecken. Wütend stieß sie ihn weg, warum er sich erstreitet sie ohne Grund auf den Boden zu werfen oder etwa doch? Jetzt erst erkannte Yuki, das wie wirklich brannte, doch anders als normales Feuer, tat es nicht weh oder fühlte sich warm an. Es war einfach bloß da. Nun schaute sie sich den Splitter in ihrer Hand an und sein goldenes Glänzen erinnerte sie an etwas.

Sirith
04.09.2006, 19:19
Es war bereits finstere schwarze Nacht, als eine kleine Fledermaus Kurs auf das prächtige Schloss von Hyrule nahm. Viele Fackeln erleuchteten das alte Gemäuer, das stehts gut gepflegt und immer wieder renoviert wurde. Viele Wachen gingen auf den Stadt- und Burgmauern umher und suchten gelegentlich das Gelände nach sonderbaren Erscheinungen ab. Normalerweise ist die Verteidigung nicht so streng aber die letzten Angriffe auf das Kloster zeigten deutlich, dass die Stadt verletzlich geworden ist und eine neue Gefahr immer näher schritt. Um was es sich handelt und warum das alles passierte wusste keiner.

Die unzähligen wachen Augen suchten aber nicht den Himmel ab und die wenigen, die die kleine Fledermaus entdeckten, kümmerten sich nicht weiter darum. So dass es ihr leicht viel näher heranzufliegen und auf einer Festbank zu laden, dessen Fenster geöffnet war. Im inneren ging eine Frau in glänzender und prachtvoller Rüstung zu einem Schreibtisch. Die Innendekoration des Zimmers und auch die Ausrüstung dieser Dame sagte einem, dass es sich hier um jemand handelt musste, die einen hohen Rang hatte. Sie hatte weißblondes Haar, welches in dem schwachen flackernden Licht eher nach einem Grau aussah und sie waren zu zwei Zöpfen zusammengebunden, die hochgesteckt waren. Diese Frau war zu dem auch nicht gerade klein, sondern hatte eine stattliche Größe. Das Gesicht konnte die kleine Fledermaus nicht erkennen. Nur wie sie sich an den Tisch setzte und etwas auf einen kleinen Zettel notierte. Mit einem leisen Fiepen flog das Flatterwesen herein und lies die Dame aufschrecken.
„Was sucht eine Fledermaus hier drin?“
fragte sie sich leise und nun konnte man ihr Gesicht genauer erkennen. Es war ein freundliches aber auch zugleich ernstes Gesicht. Die Lady stand von ihrem Stuhl auf und ging ein paar Schritte in die Mitte des Raumes, wo sie Fledermaus aufgeregt umherflatterte. Plötzlich breitete sich eine schwarze Rauchwolke aus und ließ die Dame fluchend zurückschrecken und ihr Schwert ziehen.
„Verdammt, was ist hier los?“
schrie sie in den Raum und blinzelte böse in die Wolke um etwas erkennen zu können.

„Nette Rüstung hast du da.“
flüsterte eine Stimme aus dem schwarzen Nebel, in dem man nun immer mehr eine Frau erkennen konnte.
„Euer Eindringen ist unerwünscht! Was sucht ihr hier?!“
zischte sie mit ernster Miene.
„So ein Dreieck, das man Trifroce nennt. Es wäre nett wenn sie mir sagen wo es ist.“
lächelte Sirith hämisch und redete nun etwas gehobener wie es unter dem Adel eher üblich war.
„Das Triforce?“ fragte sie verwundert und fuhr dann ernst fort. „Selbst wenn ich es wüsste, würde ich es dir niemals verraten!“
Nun steckte die Lady ihr Schwert nach Sirith aus und bedrohte sie damit.
„Ergebt euch freiwillig. Ich kann euch nicht gehen lassen! Ich will alles über eure Ziele erfahren! Ihr könntet eine neue Bedrohung sein und zu dieser Magierin gehören.“
forderte sie leicht mies gelaunt.
„Dieser bitte kann ich nicht stattgeben aber bevor wir kämpfen, möchte ich Zugern euren Namen wissen.“
fragte Sirith mit leicht hinterhältiger Stimme, machte aber keine Handbewegung zu ihrem Schwert hin.
„Mein Name ist Christine Lightfellow. Anführerin der Lichtgardisten!“
antwortete sie so, wie es sich gehörte, wenn man in einer Armee einen Rang einnahm und die Vampirin meinte darauf hin.
„Hört sich nobel an. Ich heiße Sirith. Ich hoffe der Kampf wird spaß machen.“

Sirith zog nun ihr Schwert und forderte Christine gerade zu heraus zu einem Kampf. Die Lichtgardistin holte sofort zu mehreren Angriffen aus, die alle meisterhaft pariert wurden. Egal wie schnell und gezielt die Lady zuschlug. Die Vampirin blockte jeden einzelnen Schlag als würde sie gegen ein verzweifeltes Kleinkind kämpfen. Es sah schon fast wie hohn aus, als Sirith mit leicht gelangweilt jeden einzelnen Schlag parierte und selber nicht Angriff. Nach wenigen Minuten des Kampfes wich Christine zurück und fluchte leise und nachdenklich.
„Verdammt. Ich habe noch nie jemanden gesehen, die so geschickt mit einem Zweihänder umgehen kann und so gute Reflexe hat. Sie scheint das Schwert so bebhändig und gezielt führen zu können, wie einen Dolch. Das wird sicher viel Kraft kosten aber von Erschöpfung ist kein Anzeigen. Kann sie vielleicht auch in die Zukunft sehen?“
„Was ist jetzt? War das schon alles?“
lachte Sirith die Lady schon fast mitleidvoll aus.
„Ihnen wird es noch Leid tun, mich unterschätzt zu haben!“

schrie sie und diesmal leuchtete ihr Schwert in einem hellen Schein. Kurz darauf rannte sie blitzschnell auf Sirith zu und schlug diesmal mit geschlossenen Augen zu. Die Vampirin war zunächst verwundert, warum sie blind kämpfen wollte aber als sich die Klingen kreuzen wusste sich die Antwort. Ein heller Lichtblitz durchzuckte den Raum und alles was man hörte war Siriths lauter Schrei. Sie hielt ihre Augen und taumelte zurück. Kurz darauf spürte die Vampirin wie sich eine Klinge durch ihre rechte Schulter bohrte und wieder schrie sie schmerzverzerrt auf. Nach dem Christine ihr Schwert aus der Schulter gezogen hatte stieß sie es erneut zu, um Sirith nun völlig kampfunfähig zu machen, doch urplötzlich wurde dieser Schlag abgeblockt. Auch die drauffolgenden Schläge wurden perfekt pariert.
„Das ist unmöglich! Ihr seid blind, seid schwer verletzt und könnt dennoch meine Angriffe blocken?“
stammelte sie verwundert und als Antwort bekam sie eine Konter von der Vampirin zu spüren. Sie konnte den schlag zwar abblocken aber die Kraft war so gewaltig, dass sie mehrere Schritte zurückgeworfen wurde und dann ins straucheln kam. Als Christine wieder zum stehen kam, hielt sie die Luft an und wagte es nicht mal ein Geräusch zu machen sondern analysierte ihre Gegnerin weiterhin. Ihre Augen waren immer noch geschlossen und die Wunde in ihrer war tief und gut platziert aber keine Zeichen von Schwäche war zu erkennen.

„Wo bist du? Versteckst du dich etwa?“
fragte Sirith plötzlich und da wurde Christine klar, dass sie wirklich blind kämpfte. Sie musste es nur schaffen so lautlos wie möglich anzugreifen. Die Vampirin hingegen klopfte einmal mit der Klinge auf dem Boden und ein helles Klirren breitete sich im Raum aus. Kurz darauf schoss sie zielgenau und präzise auf die Lady zu. Leicht verwundert versuchte sie den Schlag abzublocken, was sie auch schaffte und verlagerte ihr Gewicht, so das Sirith ins straucheln kam. Jedenfalls schien es so, bis Christine merkte, dass ihre Gegnerin sich mit einem schnellen Drehen hinter ihr postierte und sie mit einem festen Griff festhielt und zugleich die Klange an ihrem Hals hielt. Die Lichtgardistin fluchte leise ihren Fehler vor sich hin.
„Ihr hab gut gekämpft und ich bin mir sicher, dass das noch nicht all eure Fähigkeiten waren. Naja egal. Da ich weis, dass ihr mir nichts über das Triforce erzählen wirst, frage ich gleich nach eurem letzten Wunsch.“
sagte die Vampirin siegessicher.
„Meine Kinder werden meinen Tod irgendwann rächen!“
antwortete sie, als wäre sie jetzt schon stolz darauf, was ihre Kinder erreichen werden.
„Ihr hab Kinder?! Wie alt?“
fragte Sirith sofort ohne überhaupt Interesse an ihnen zu haben, jedenfalls glaubte sie das und sie wusste auch nicht warum sie diese Frage plötzlich so klar gestellt hatte. Sie war sich sicher, dass es irgendwas mit ihrer Vergangenheit zu tun hatte.

„Mein Sohn ist 12 und meine Tochter 8 Jahre alt.“
murmelte Christine leise vor sich hin und schien von ihrem Leben schon wiederwillig abschied zu nehmen. Sirith hingegen konnte sich nicht erklären, warum sie plötzlich diese Lady das Leben schenken wollte. Sie musste sich plötzlich zwei kleine Kinder vorstellen die vor einem Grab trauerten und still und leise vor sich hin weiten. Ungewollt lockerte sie den Griff, welche die Lichtgardistin festhielt.

Bauzi
05.09.2006, 18:50
Während sie ihre brennenden Hände bestaunte und nicht wirklich realisierte was hier mit ihr geschah, staunte Terian ebenfalls. Nach wenigen Sekunden knurrte er und bedeckte seine Hände mit Schnee, weil er sich an ihr ein wenig verbrannt hatte.
Ein wunderschönes Gefühl und Wärme durchflutete sie. Das war Macht! Wahre Macht! Aber nicht solche, die einem Angst machte. Sie gab einem mehr das Gefühl, dass alles erreichen zu können. Da war Selbstvertrauen und Geborgenheit. Herrlich...
Das Licht, dass dieser Splitter abgab erinnerte sie an etwas. Nur an was? Sie konnte nur erahnen was es sein konnte... Ihre Eltern erzählten mal von so einem Licht, das so charakteristisch für etwas war, aber für was? Ihr fiel das einfach nicht ein, weil sie dafür zu klein war, als ihr und Wolf das erzählt wurde.
Sie umschloss diesen seltsamen Splitter und die Flammen von ihrem Körper und das Glänzen schien in das seltsame Ding zurück zu kriechen.
Der Priester kam aus seinem Staunen einfach nicht mehr heraus:
„Ich... was ist das?“
Yuki half dem verstörten Terian auf und entschuldigte sich bei ihm. Es war nicht gerade nett ihn einfach so wegzustoßen.
„Das ist das was diese Person suchte...“
„Ja aber warum weiß der Angreifer von diesem etwas, wenn nicht einmal wir davon wissen?“
„Egal. Hier nehmt! Es gehört euch!“
Yuki ging zu dem Priester und reichte ihm den Splitter. Als jedoch der Priester nach dem Splitter griff schreckte er zurück und hielt sich verkrampft die Handfläche.
„Bei den heiligen drei!“
Er hatte sich an dem Splitter verbrannt... Nach einer kurzen Zeit hatte er sich wieder gefasst.
„Aber, warum spüre ich nichts?“

Der Priester wollte ihnen hier nichts näheres erklären, warum sagte er nicht. Er führte die beiden in seine privat Gemächer und lies ihnen allen eine schmackhafte Erbsensuppe servieren. Alle ließen es sich schmecken, auch wenn diese Situation seltsam war. Die drei saßen alleine in einem nett eingerichteten Zimmer, aßen Erbsensuppe und sprachen kein einziges Wort. Erst nach dem beendeten Mahl lenkte der Priester wieder auf das wesentliche Thema.
„Was ihr bei uns gefunden habt mein Kind... scheint ein mächtiges Artefakt zu sein.“
„Das mag sein, aber warum habt ihr uns nicht in den Gärten das gesagt?“
„Du scheinst nicht so recht zu verstehen: Wenn Dinge wie dieser Splitter nur von einer Person getragen werden kann dann sucht er sich seinen Träger aus. Das spricht von einer unheimlichen Macht und Einzigartigkeit...“
„...“
„Dunkle Zeiten ziehen wieder auf! Das habe ich auch vor 5 Jahren gespürt, aber ich konnte die Zeichen nicht deuten. Leider vermag ich sie immer noch nicht neu zu deuten, aber irgendwas kommt auf uns erneut zu...“
„Ich passe doch gar nicht hinein in das ganze! Ich gehöre doch nicht einmal hier her!!!“
Yuki ist unbewusst aufgestanden vor Erregung. Sie war doch in der falschen Zeit und eigentlich hatte sie mit all dem gar nichts zu tun... Langsam sank sie wieder in ihren Sessel.
„Nichts geschieht ohne Grund, absolut gar nichts! Vielleicht bist du auch bestimmt für dieses etwas.“
„...“
„Der eigentlich Grund warum ich es euch hier erzähle ist folgender: Leider muss ich auch zugeben, dass dieser Vorfall mich misstrauisch gemacht hat. Dieses Artefakt ist etwas sehr besonderes und es wäre eine Katastrophe wenn zu viele davon wüssten, vor allem die falschen...“

Das weitere Gespräch ergab nichts neues und daher gingen Yuki und Terian wieder nach Hause. Yuki setzte sich hin und betrachtete den Splitter und dachte dabei nach was er sein könnte.

Eisbaer
07.09.2006, 12:25
Daru richtete den Stab, den er vom Weisen der Erde erhalten hatte, auf Tupan, doch nichts geschah. Langsam wurde ihm bewusst, dass die Suche nach den Weisen doch nicht so einfach werden würde, wie er gehofft hatte. Dies wäre nicht weiter schlimm, wenn da nicht noch diese seltsame Frau wäre.
"Was fuchtelst du denn mit der alten Krücke vor meinem Gesicht herum ?"
"Oh tut mir Leid. Ich sollte es dir erklären. Du weißt ja noch, dass ich mit Asga damals aufgebrochen bin, um einen Weg zu finden, die Splitter vom Triforce des Mutes wieder zu vereinen. Nun, wir haben herausgefunden, dass nur die Weisen dazu in der Lage sind. Dieser Stab soll mir dabei helfen, die neuen Weisen zu finden. Ich hatte gehofft, dass du es bist, aber scheinbar müssen wir weitersuchen."
"Also seit Villons Tod haben wir Dekus diesen Ort für uns beansprucht. Außer uns gibt es hier niemanden."
"Aber irgendwer muss es doch sein. Daru, bist du sicher, dass der Stab nicht kaputt ist ?"
"Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass dieser senile alte Bock uns reingelegt hat."
Tupan führte Daru und Milina wieder hinaus,während er sich die ganze Geschichte erzählen ließ. Auf der Lichtung vor dem Tempel hatte sich eine große Gruppe Dekus versammelt. Ein älterer Deku kam ihnen hektisch entgegen.
"Tupan, etwas Schreckliches ist passiert. Dreoko ist entkommen. Das ganze Dorf steht in Flammen.“
„Dreoko ? Aber wie konnte er aus der Verbannung entkommen ?“
„Das wissen wir nicht, Plötzlich tauchte er im Dorf auf und verwüstete alles.“
„Wer oder was ist Dreoko, Tupan ?“
„Dreoko war früher ein ganz normaler Deku, allerdings mit einem Hang zum Bösen, aber irgendeine fremde Macht verlieh ihm dämonische Kräfte. Vor zehn Jahren schafften es einige Krieger, ihn in eine Höhle zu treiben und diese zu versiegeln.“
„Wir werden dir helfen, ihn zu besiegen.“
„Nein, das muss ich alleine machen. Ihr bringt die Dorfbewohner in den Tempel. Dort müssten sie in Sicherheit sein.“
Daru wagte es nicht, seinem alten Freund zu wiedersprechen. Er hätte in dieser Situation ähnlich gehandelt. Zusammen mit Milina brachte er die Dekus in den Tempel.

The Sorrel
07.09.2006, 13:16
Hey Leute Revan ist wieder da!
Revan hörte diesen Ruf und stand auf einmal vor 3 Gerudokriegerinnen. Aus ihrer Mitte trat Bumera.
Bumera: Also war deine Mission erfolgreich und du musst nur noch in den Geistertempel.
Revan: Nah ganz so ist das nicht...
Na da bin ich mal gespannt.
Nunja, den Schattentempel, den haben wir schon aber... da war dann son komischer Typ der hat mir 2 Amulette abgenommen. das des Wassers und das der Geister. Er will auch due Tempel aktivieren aber ich glaube aus anderen Gründen als wir...
Sag das nochmal. "Irgendsoeiner" konnte einen der stärksten Gerudokrieger bestehlen?! Das ist ja schon fast ein Grund ein Kriegsgericht ins Leben zu rufen! Achja und, wer ist DAS?
Bumera zeigte auf Leon.
Das ist Leon. Ich habe ihn in Termania getroffen.
Bumera sah ihn entnervt an.
Ups.
Was tust du in Termania?
Fragte sie relativ ruhig, mit knirschenden Zähnen.
Äh tja.Da war noch son Anderer Kerl, ich glaube der erstere arbeitet für ihn, und der hat mir die Dinger auch schonmal gestohlen und mit nach Termania genommen.
Fassen wir nochmal zusammen: Du hast die Amulette gestohlen, daraufhin kahm jemand, der sie DIR gestohlen hat, den hast du bis nach Termania verfolgt und die Amulette zurückgeholt. Dann hast du den Schattentempel aktiviert und dann wurden sie dier wieder gestohlen. UND DAFÜR HAST DU 2 JAHRE GEBRAUCHT?!!
Wenn du es so ausdrückst: Ja.
Nun packte Bumera ihn beim Zopf und zog ihn in das Diebesversteck. Leon trottete hinterher.
Gut. DU hast die Amulette verlohren, und DU wirst sie zurückholen. Alleine, Jetzt!
Klar. Ich und Leon werden gelich morgen früh aufbrechen...
Was gibt es an den Worten "Alleine" und "Jetzt" nicht zu verstehen?!
Icgh soll ganz alleine durch die Wüste? Dort ganz alleine gegen diesen gruseliegen Mann kämpfen, und ganz alleine wieder zurück? Und das jetzt sofort?
Bumera packte ihn wieder beim Zopf und rief Leon zu"Du bleibst hier!", dann zerrte sie ihn zum Rand der Wüste und warf ihn vor das Tor.
Du kommst erst zurück wenn du den Tempel aktiviert hast!

Karminda
07.09.2006, 21:00
Der Morgen brach in Hyrule an, die ersten Sonnenstrahlen beschienen die Gemäuer der Stadt und erhellten die noch unbelebten Straßen. Bald schon sollten eilige menschen die Ruhe und Einsamkeit des Marktes durchbrechen, so sollte auch das Mädchen geweckt werden, dass regungslos auf einem Bett der Taverne lag. Als die ersten Sonnenstrahlen auf ihr Gesicht fielen, wachte Lenjia mit einem Zusammenzucken auf. Ihr Herz klopfte spürbar in der Brust.
Noch war alles verschwommen, nur langsam schärfte sich ihr Blick. Sie drehte den Kopf zur Seite. Ihr Hals gab ein hörbares Knacken von sich. Links von ihr war eine weiße Wand, neben ihr tat sich der Raum auf, in dem sie lag.
Es war ein recht großes Zimmer, doch nur wenige Möbel standen dort. Ein Schrank, ein Tisch und zu ihrer rechten, neben dem Bett, ein Nachtschränkchen. Ein Krug Wasser und eine Schüssel hatten dort Platz gefunden. Ein beflecktes Tuch lag daneben.
Lenjia richtete sich auf, als auch sofort ein stechender Schmerz ihren Rücken durchzuckte. Ihr blieb fast die Luft weg.
Sie biss sich auf die Lippen, um den Schmerz zu ertragen, der sich nun auch in den Armen bemerkbar machte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie mit Bandagen gänzlich zugedeckt war. Sie reichten vom Oberkörper bis zum Becken und waren um Arme und Hände gelegt. Lenjia hob ihre Hände vor die Augen und betrachtete sie verwirrt. Es waren deutlich Schnittwunden zu erkennen, die sich bis zu den Fingerkuppen zogen. Bei jeder Bewegung schmerzten sie.
Sie fühlte sich merkwürdig schlapp, abgesehen davon wusste sie nicht einmal, wo sie war.
Scheinbar in der Stadt, wenn sie durch das Fenster schaute, konnte sie den Markt von Hyrule erkennen. Aber wo waren Mika und Ziffer?
Lenjia schlug die Decke beiseite, die bis eben noch ihre Beine bedeckt hatte. Auf einem Stuhl lagen gefaltet ihre Sachen. Sie griff nach ihrem Kleid und zog es rasch über, den Schmerz, der ihren Rücken bedeckte, ignorierte sie.
Zuletzt kam der Umhang. Als sie nach ihm griff und ihn entfaltete, entdeckte sie die Löcher. An einigen Stellen war der Umhang aufgerissen. Sie zupfte eine kleine Glasscherbe aus dem Stoff. Verunsichert legte sie ihn zurück.
Sie hatte eine Gedächtnislücke und zwar eine gewaltige. Der letzte Tag schien wie aus ihrem Gedächtnis gelöscht worden zu sein.

Ein plötzliches Klicken riss sie aus ihren Gedanken. Die Tür öffnete sich und Ziffer trat herein. Leise schloss er die Tür.
„Meister Ziffer“, sagte Lenjia. Ihre Stimme hörte sich kratzig an. Ziffer wirbelte zu ihr herum. Er schien erstaunt sie zu sehen.
„Oh“, er lächelte, „Lenjia, ich dachte du schläfst noch. Wie geht es dir?“
„Mh, gut. Was ist denn passiert?“
Ziffers Blick wechselte von Erleichterung zu Überraschen und dann zu einem bedrückten Ausdruck. „Weißt du das nicht mehr?“, fragte er sie leise.
Lenjia schüttelte den Kopf. Nervosität schnürte ihr die Kehle zu. Ziffer senkte den Blick, scheinbar überlegend, was er ihr sagen sollte.
Bevor er es sich jedoch richtig überlegen konnte, fragte Lenjia ihn: „Wo ist eigentlich Mika?“
Ziffer hob zögerlich den Blick. Er sah sie unruhig an, schweigend.
„Meister Ziffer?“, fragte Lenjia unsicher. „Was ist passiert?“
Ziffer schüttelte stumm den Kopf, bevor er ihr gequält in die Augen blickte.
„Lenjia, Mika ist tot.“
Alle Farbe wich aus dem Gesicht des jungen Mädchens. Sie setzte sich geschockt auf das Bett zurück. Tot, das hieß, das jemand nicht mehr wiederkam. Doch wie konnte er tot sein? Das hatte sie auch noch vergessen...
Lenjia fing an zu weinen, erst langsam, unterdrückt, bis alles aus ihr herausbrach und sie das Gesicht in den Händen vergrub, während schwere Schluchzer ihren Körper schüttelten. Ziffer schritt zu ihr hinüber und legte sanft die Hände um ihre Schultern.


Die Tür zum Gasthaus wurde geöffnet und Lenjia trat ins Sonnenlicht. Der Markt war nun belebt, wie jeden Tag. Die Leute schwatzten, lachten und drängten sich an den Ständen. Ein Treiben, dass Lenjia schon immer missgelaunt hatte.
Ziffer folgte ihr und atmete draußen an der Luft tief durch. Es war furchtbar stickig im unteren Teil des Gasthauses gewesen.
„Nun“, er trat neben das junge Mädchen, dass stumm dastand, nur die Leute beobachtete und sich nicht einmal dafür zu interessieren schien. Lenjia hatte sich vom Schock einigermaßen erholt, zumindest weinte sie nicht mehr. Doch hatte sie auch die letzten Stunden kein Wort gesprochen. Sie fürchtete, wieder weinen zu müssen, wenn sie den Mund aufmacht. Auch vertrieb sie jeglichen Gedanken an Mika, Glaurung oder ähnliche Erinnerungen.
„Nun“, wiederholte Ziffer, „ich werde nach Kakariko gehen, zum Friedhof. Mikas Körper musste ich im Bau zurücklassen, trotzdem... Er soll einen Platz auf dem Friedhof bekommen. Kommst du mit?“ Lenjia nickte.

So bahnten sie sich einen Weg durchs Gedränge und kamen tatsächlich ohne große Umstände zur Zugbrücke, überquerten sie und machten sich auf nach Kakariko. keiner von beiden sprach ein Wort, Ziffer bemühte sich erst gar nicht, dem Mädchen ein Wort zu entlocken.
Als sie beim Friedhof ankamen, sah sich Ziffer nach dem Totengräber um. Lenjia blieb zurück.
Kaum war Ziffer verschwunden, vernahm Lenjia ein leises Lachen. Sie drehte den Kopf, doch war niemand zu sehen. Das Lachen wurde lauter, hämischer.
„Armes Mädchen“, säuselte eine Stimme. „Freund verloren, Heim verloren... wirklich bedauerlich.“
Lenjia spannte sich an. Wer war da?
„Wer spricht da?“, fragte sie scheinbar das Nichts, erhielt dafür ein weiteres spöttisches Lachen.
„Der, dem du dies alles zu verdanken hast.“
Lenjia zog die Brauen zusammen. Sie spannte sich automatisch an, Zorn brodelte in ihrem inneren.
„Glaurung“, stieß sie hasserfüllt hervor. Wut und Furcht durchströmten sie. Wo war der Drache?
Der Friedhof lag still vor ihr, aus dem Häuschen des Totengräbers wehten vereinzelte Gesprächfetzen zu ihr hinüber. Der Drache schwieg, beinahe lauernd. Lenjia sollte ihm keine Möglichkeit für weitere Spöttelein bieten, sie hob den Ring auf Augenhöhe. Auf der glatten Oberfläche spiegelte sich nur sie selbst, doch gab es keinen anderen Ort, wo der Drache sein könnte.
„Ich weiß, dass du da bist“, flüsterte sie weiter, „und ich würde dir raten, endlich dein verfaultes Maulwerk zu halten.“
„Das wird nicht gehen“, sprach der Drache unbekümmert weiter, wenig beeindruckt von ihren Worten. „Ich bin nun mit dir verbunden.“
Lenjia hob eine dunkle Braue, eher sie erwiderte: „Glaube ich nicht, du wurdest nur in den Ring verbannt, von verbunden war nicht die Rede.“

„Nicht, dass es das Blut nicht schon getan hätte“, sagte der Drache, mit einer gewissen Verbissenheit in der dunklen Stimme, „aber durch dein dummes Rumgeheule bin ich dir nun zum Dienst verpflichtet. Normalerweise werden für so etwas die Tränen eines Phönixes gebraucht, ewige Treue mit der Auferstehung und so ´n Quatsch, um den Geist willig zu machen. Vielleicht kam es daher, dass ich deinen kleinen Spielkameraden zu Sushi verarbeitet habe...“
„Schweig!“, bellte Lenjia und tatsächlich gab der Drache keinen Ton mehr von sich. Die Tür zur Totengräberhütte öffnete sich plötzlich. Ziffer steckte den Kopf heraus.
„Lenjia“, fragte er, „was ist los? Ich habe dich rufen gehört.“
„Gerufen? Ich? Nein, Sie haben sich geirrt, Meister Ziffer“, beschwichtigte sie den alten Zora und versuchte ein Lächeln. Den Ring verdeckt sie mit der anderen Hand und tat, als würde sie sich eine Strähne aus dem Gesicht streichen.
Ziffer lächelte glücklich. „Schön, dass es dir besser geht“, sagte er in einem warmen Ton und verschwand wieder in der Hütte.
Lenjias Lächeln verschwand, sobald sich die Tür schloss. Sie ließ die Hände sinken.
„Ich rate dir, dich still zu verhalten, sonst wirst du das nächste Mal ganz woanders landen, als in einem Glasring“, drohte sie dem Drachen. Dieser gab keinen Mucks von sich.

Pantoffelninja
08.09.2006, 14:24
Die ersten Sonnenstrahlen des Tages schien schummrig durch das Laubwerk des Baumes in Novara´s Gesicht. Sie erwachte und rufte sich im Gedächnis den gestrigen Tag in Erinnerung, bevor sie aus ihrer Robentasche das Bild herausholte, was Teana ihr gab. Auf dieses kleine Bild, welches in Detailreichtung und Farbenintensität das atemberaubendste war, was Novara je gesehen hatte, war das Abbild einer sehr jungen Frau mit ungewöhnlicher Kleidung... Eine Frau, die sie für Teana suchen musste.
Novara beobachtete die nähere Umgebung und sah keine Person, die sie erkennen könnte, bevor sie vom Baum hinunterkletterte. Dann dachte sie nach. Sie weiß nicht, wo sich diese Person befindet. Der einzigste Anhaltspunkt bietet die Kleidung.
Novara dachte laut nach: "Hm... Der braune Mantel dominiert den Kleidungsstil... Wo könnte die Farbe Braun ein wichtiges Symbol sein? Hm..."
Dann machte es bei Novara plötzlich Klick, ihr fiel wieder ein, dass bei den Goronen die braune Farbe ihrer besten Steine eine wichtige Farbe ist. Vielleicht war diese Frau für längere Zeit bei den Goronen. Novara zögerte keine Sekunde länger und begab sich auf den Weg in Richtung Kakariko, der die Verbindung zwischen der Steppe und dem Todesberg bildet.
Nach ewig langer Zeit wird sie zum ersten Mal in ihre Heimat zurückkehren, wenn auch nur kurz...
________________________________
(Tupan´s Part)

Mit höchstmöglicher Geschwindigkeit war Tupan auf den Weg in seine Kolonie, dort, wo der längst verbannte Dreoko nach so langer Zeit wieder sein Unwesen trieb. Schon aus der Ferne sah Tupan den mächtigen Deku-Dämonen: Seine Größe kratzte an der 2 Meter-Grenze, seine geschwärzte Haut, die verkohlten Haare und die giftgrünen Augen erinnerte nur noch entfernt an den Deku, der er einst war. Die Berichte jener Helden, die ihn einst verbannten, waren wahr.
"Oh, da ist ja endlich ein Winzling, mit dem ich spielen kann", brummte Dreoko mit tiefer Stimme und gierigen Blick. Trotz seiner bedrohlichen Gegenwart verlor Tupan nicht die Nerven und stellte sich ihm entgegen.
Der Deku-Dämon schlug sogleich mit seinen entstellten Pranken nach Tupan, der geschick auswich und auf einen günstigen Moment abwartete. Dieser ließ sich nicht lange warten, Tupan sprang nun auf eine der Krallen und sprang auf die Schulter zu Dreoko hoch. Doch er verspottete ihn nur: "Du kleiner Wicht willst mich besiegen, zudem nur mit einen Arm und einen lausigen Deku-Stab? Bringe mich nicht zum Lachen, Narr!" Tupan schlug mit den scharfen Stab zu, der eine kleine Schramme im Gesicht hinterlies, doch Dreoko lachte nur und schlug mit den Krallen weiterhin nach Tupan, der immer wieder auswich. Nun rollte Tupan auf den Boden ab und erwartete wieder einen günstigen Moment. Dreoko erweiterte seinen Dekurüssel, den bekanntlich jeder Deku für das Verschießen von Deku-Nüssen besitzt, und im nächsten Moment roch Tupan das Schlimmste, was er je gerochen hatte... Schwefel...
Ein breiter Feuerstrahl trat aus den Rüssel und hätte Tupan fast erwischt, wenn dieser den Schwefel nicht gerochen hätte und frühzeitig ausweichen konnte. Tupan fluchte innerlich, die Hilfe von Daru hätte er jetzt nur zu gut gebrauchen können. Doch wenn Tupan jetzt loslaufen würde, würde Dreoko ihn folgen und damit die Dekus am Tempel in Gefahr bringen.
Diesen Kampf muss Tupan jetzt alleine austragen, er muss siegen oder das Volk der Dekus wird es morgen nicht mehr geben.

The Sorrel
09.09.2006, 15:03
Revan ließ sich in den Sand fallen, nach einer 4 stündigen Tour hatte er endlich die Gespensterwüste verlassen, und lag nun völlig müde vor dem Geistertempel. Er stand wieder auf, und betrat den Tempel, zu spät bemerkte er die beiden asen, die auf ihn zu flogen und ihn hart ihm Gesicht trafen. Klar, von allen verrückten Bauwerken dieser welt musste ER mal wieder im verrücktesten landen. Er ging weiter und bemerkte, dass er auf irgendetwas draufgetreten war, er sah runter, na toll, sein Fuß steckte in dem Schädel eines Skelettes, das da wahrscheinlich schon Jahre rumgelegen hatte. Er schüttelte den Schädel ab und betrat die Haupthalle des Tempels, eine riesige Statue, ohne Gesicht, typisch. Also kletterte er auch die Statue hinauf und merkte, dass im Kopf eine Tür war, eine Tür in dem Kopf einer Statue? Er hätte die Architekten verhauen, würden sie noch leben. Die Tür öffnete sich von selbst, und dahinter befand sich eine weitere Statue, eher gesagt, eine Rüstung auf einem Steinthron. Diese ignorierte er einfach und ging an ihr vorbei, MOMENT. Hat sich diese Statue eben gerade bewegt? Revan drehte sich wieder um und wich nur knapp einer niederschlagenden Axt aus. Dann zog er sein Schwert, er hatte von den Eisenprinzen gehört, dachte aber sie währen ausgestorben, eigentlich blieb nur zu hoffen, dass er nicht so stark wie die Eisenprinzessin vor 5 Jahren war, denn er hatte sein Testament noch nicht fertig und wollte darin unbedingt Bumera streichen, das hatte er sich am Schrein in der Gespensterwüste geschwohren.

Grunbeld
12.09.2006, 15:08
Es war fast Mittag geworden, als Doaen erwachte.

Der Geruch von etwas... verbranntem'... weckte seine Sinne. Noch im Halbschlaf schnüffelt er ungläubig herum, bevor er wegen der eventuell nahen Gefahr eines Feuers blitzschnell die Augen öffnete und schnell, wenn auch vorsichtig hochfuhr.

>>"Hm?"<<

Der Söldner blickt sich um und entdeckt tatsächlich ein Feuer. Ein kleiner Teil der Steppe steht in Brand. Ursache ist ein nicht vernünftig gelöschtes Lagerfeuer von jemanden, der wohl in der Nähe sein Nachtlager aufgeschlagen hat wo Doaen sich zwischen den Bäumen zur Ruhe gelegt hatte.
Zerfetzt scheint er aber niemanden zu haben... nirgendso Kampfspuren. Gut, der Fluch scheint nicht mehr so stark zu sein.
Schnell läuft der Hühne zum nahen Fluss, schöpft mit seinem Wetterfesten Mantel soviel Wasser heraus wie er kann und warf es immer wieder auf die funkensprühende Wiese.

>>"••••••••rei, sowas."<< murmelte er leise zu sich selbst. Als wäre das nicht noch genug, kommen gerade zwei berittene Soldaten der hylianischen Streitkräfte aus Richtung der grossen Stadtmauern von Hyrule geritten. Sie wollen wohl zu Kakariko, doch was sie sehen lässt sie natürlich nicht kalt.

>>"HEY! WAS MACHT IHR DA?"<< rufte der ranghöhere von beiden halb empört. Man könnte meinen, der Hühne hätte die Gegend angesteckt.

>>"Ich lösche ein Feuer!"<< antwortete der Söldner laut, während er noch einmal einen Schwall Wasser über den verbrannten Grasboden warf.

>>"Das sehe ich. Aber wieso? Wieso brennt es "überhaupt" hier?"<< fragte der Soldat zynisch. Kurz überflog sein Blick das Lagerfeuer und reimte sich mit dem nun eher windigen Tag das restliche zusammen.

>>"Ist euch wohl ausser Kontrolle geraten, was?"<< fragte er ohne jedes Amusement. Doaen schüttelte den Kopf und warf nochmal Wasser über ein paar Flammen. Den Rest konnte man austreten.

>>"Nein, das war nicht mein Lager. Hier war jemand anderes. Ich habe den Kram hier nur gesehen als-"<<


>>"Als ihr aufgewacht seid und rein zufällig hier langspaziert seid, nicht wahr?"<<


>>"Ganz genau."<<


>>"Hah, das kann ja jeder erzählen. Warum solltet ihr hier denn übernachten? Hier gibt es nichts. Hier gibt es nur dieses zweitklassig aufgebaute Minilager. Ihr seid der einzige, der noch hier ist und das Feuer brennt noch. Gebt zu, das es euch ausser Kontrolle geraten ist."<< sagte die Wache laut. Doaen zeigte ihm sehr zu beider Soldaten Schreck vor soviel Frechheit entschlossen den Mittelfinger und blickte sauer.

>>"NEIN, habe ich gesagt! Ich habe dieses Feuer weder entfacht, noch ausser Kontrolle geraten lassen. Hört' auf, meine Worte als Unsinn zu sehen und glaubt mir gefälligst. Andernfalls könnt ihr mich auch sofort einen Lügner nennen."<< speite der Söldner erbost. Die beiden Soldaten wurden sauer und sprangen von ihren Pferden. Da haben sich wohl die richtigen getroffen für einen Streit.

>>"Unverschämtheit, was erlaubt ihr euch? Wir sind ehrenwerte Ordnungshüter HYRULES! Zeigt gefälligst ein wenig Respekt, Landstreicher!"<< spie der andere Soldat verbissen.

>>"Achja? Und ich bin anerkannter Söldner - von Hylianern und den Gerudos! Jemand wie "meine" Wenigkeit wird dort zur Tat gezogen, wo sich im Balettartigen Schwertkampf ausgebildete Herren wie ihr zu fein sind ihre glänzenden Rüstungen zu beschmutzen. Habt ihr schon eine Räuberbande rauer Goronen bekämpft, die in der Wüste mit entführten Leuten handeln? Habt ihr schon im Dunkeln mit einer Handvoll gefährlicher Räuber gekämpft? Seid ihr schonmal fast aufgeschlitzt worden, habt ein paar raushängende Organe wieder in euren Körper gestopft und seid zum nächsten Heiler gerannt? Macht sowas mal und DANN könnt ihr was erzählen."<< fluchte Doaen lauthals. Die beiden Soldaten sind mutig oder dumm genug ihn sogar mit gezogenen Schwertern zu bedrängen, obwohl nichtmal einer von ihnen so aussah, als könnte er mit dem Söldner mithalten.

>>"Dachte ich mir, ein gemeingefährlicher Halunke seid ihr! Wisst ihr, was wir hier von Söldnern halten? Sie sind nicht mehr als Banditen! Abtrünnige der Hylianischen Armee oder von sonstwo. Haben nur ein wenig rumfuchteln mit einer Waffe gelernt und glauben, sie könnten ihre Fähigkeiten für Geld jemanden anbieten. Taugenichtse seid ihr, Tagediebe und Nichtsnutze!"<< speite der erste Soldat. Einschüchternd zieht Doaen langsam mit einem bedrohlichen funkeln in den Augen seinen grossen Zweihänder.

>>"Taugenichtse? Tagediebe? Was wagt ihr da zu sagen? Habt "ihr" vielleicht schon irgendetwas für Volk und Land geleistet, ihr feiner Pinkel? Habt ihr schon für die öffentliche Sicherheit euer Leben riskiert? Nur, weil ihr anerkannt werdet und alle paar Wochen einen offiziellen Lohn einfahrt, heisst das nicht das ihr mehr tut als ich. Für eine x-beinige Balettwache wie euch ganz schön grosse Worte. Ihr seht aus, als könnte euch jede noch so zarte Gerudokriegerin umhauen."<< spottete Doaen in gefährlicher, plötzlicher Ruhe. Die beiden Soldaten blicken ihm kurz unsicher entgegen, rücken dann ein wenig mehr zusammen und tasten sich langsam mit erhobenen Klingen an ihn heran.

>>"Das reicht jetzt, Freundchen! Ihr seid zuweit gegangen, wir müssen euch wohl mal zeigen wer in diesen Ländereien das sagen hat! Und das seid NICHT ihr korrupten, käuflichen Wegelagerer. Wenn ihr es unbedingt wissen wollt, traut euch doch... aber jammert dannach nicht herum wenn euer Schandmaul von hylianischen Soldaten zum schweigen gebracht wurde!"<< keifte der erste Soldat und stürmte zeitgleich mit dem anderen heran.

>>"Halt's Maul!"<< sagte der Söldner zornig und zog seine grosse Klinge einmal mit einer eleganten Bewegung in einer Drehung über den Kopf von links nach rechts. Die Klinge pfiff schnell und aufblitzend durch die Luft wie immer. Die Soldaten konnten vor Schreck gerade noch ihre Schwerter nach oben halten um den Schlag zu parrieren. Das erste Schwert brach durch und das zweite wurde von der Wucht weggedrückt. Beide Soldaten wurden förmlich zur Seite geschlagen und landeten in heller Aufruhr auf dem Grasboden.
Schnell kam Doaen angelaufen und verpasste dem ersten einen schnellen und gezielten Faustschlag auf die Zwölf. Sein Arm war fast wie die Verlängerung eines Hechtsprunges nach vorne gerast. Der Soldat ging benebelt zu Boden, während der zweite erschrocken hochsprang und sich sogut hinter sein Schwert in Deckung begab, wie er konnte.

>>"Ah! Das, das ist... Ve-Verrat!"<<


>>"Was?"<< sagte Doaen ungläubig. Verschwitz sah ihn der Hylianische Soldat an.

>>"Ihr- ihr seid dran, Freundchen. Völlig fällig. Ihr- ihr wagt es doch tatsächlich euch gegen die legetimierten Streitkräfte zu erheben und-"<<


>>"Oh mein Gott, halt die Klappe!"<< sagte der Hühne genervt und schulterte fast sorglos sein Schwert. Diese Arroganz und Uneinsichtigkeit ging ihm sehr auf die Nerven. Der Soldat sah seine Chance auf einen erfolgreichen Angriff und stürmte heran. Er sah dabei so sehr auf Doaen's Arme und das Schwert, das er gar nicht bemerkte das der Söldner damit rechnete und aus der Drehung schnell sein linkes Bein nach vorne zischen ließ.
Der Soldat wurde fast komplett in der Magengrube getroffen und viel mit genommener Atemluft nach hinten. Doaen hechtete nach vorn, stellte drohend seinen schwer berüsteten Fuss auf den anderen Hylianer und blickte bedrohlich auf ihn herab.

>>"Und? Wo sind eure vielen Streitkräfte jetzt? Wo ist eure Autorität jetzt? Ich akzeptiere eure Rolle als Volksbeschützer, aber tue' nicht so als könntest du oder dein dämlicher Genosse anderen Leuten deine Betrachtung der Sachlage aufzwingen, wenn sie das nicht wollen und ihr noch nichtmal stärker seid als sie. Deine Meinung ist Gesetz? Irrtum, das ist meine genauso wenig. Ihr habt auch nur gerade dort das sagen, wo ihr gerade viele Männer rumstehen habt. Eure "Herrschaft" ist begrenzt, feiner Herr Soldat."<< spottete Doaen freudlos. Plötzlich beginnt der Soldat ihn im Schreck ein wenig anders zu betrachten. Fast so, als kommt ihn an dem Hühnen etwas bekannt vor.

Der andere Soldat hat sich inzwischen wieder aufgerappelt und sich seine Hellebarde gegriffen. Doaen kann gerade noch reagieren, als er von hinten einen bemühten Kampfschrei und einen Gegner heranstürmen hört und weicht schnell nach vorne weg. Er kann damit gerade noch einem gefährlichen Schlag entgehen, der ganz genau seinen Hinterkopf treffen sollte und wahrscheinlich tödlich gewesen wäre. Doaen wirbelt um und sieht den anderen Soldaten abermals herangestürmt kommen. Mit seiner Kraft blockt der Hühne schnell den Stich der Hellebarde, inden der Soldat sein ganzes Körpergewicht hineingelegt hat - indem er schnell seinen Zweihänder wie einen kleinen Schild vor sich hält.

>>"Schnell! Steh' auf und nimm' die Armbrust. Noch können wir ihn niederwerfen!"<< sagte der andere Soldat schnell. Der erste steht schnell wieder auf, imselben Moment stösst Doaen mit einem ausfall den Kopf der Hellebarde von sich weg und holt zu einem gezielten Treffer auf deren Stab aus.
Der andere Soldat will schnell von rechts nach links seine Hellbarde im Gesicht des Söldners versenken, doch dieser duckt sich mit überraschender Schnelligkeit und zieht mit voller Kraft einmal das Schwert diagonal unter dem Metallkopf der Hellebarde entgegen durch.
Die Waffe wird in der Mitte in zwei gespalten und der Kopf der Waffe landet wirbelnd im Gras. In gnadenloser Kampfmanur kommt der Hühne angeschossen, als der Soldat schnell seine eigene Armbrust nimmt und einen Bolzen abschiesst.

Doaen blockte das Geschoss, das seinen Kopf treffen sollte wieder, indem er einen Treffer in einen Arm kassiert und schützte so mit dem rechten Arm sein Gesicht. Ihm ist egal, das die Spitze des Bolzen's sehr schmerzt und zieht im Kampfrausch voll und ohne Zurückhaltung das Schwert von rechts nach links durch - direkt durch den Soldaten und seine Armbrust und spaltete diesen damit ähnlich durch die linke Schulter bis unter die rechte durch wie einen unstabilen Knochengänger. Der getroffene kann vor Schock kaum noch mehr als ein Nuscheln rausbringen und kippte dann im Sterben zur Seite weg.

>>"AH!"<<

Dem ersten Soldaten bleibt vor Schreck fast die Luft weg. Sein Kamerad wurde gerade in zwei Teile gespalten. Nein, nicht bloss gespalten - regelrecht in zwei Stücke geschlagen. Der Söldner zieht sich verbissen den Bolzen raus und wirft ihn weg. Es wird wohl zum Glück nur eine Fleischwunde werden. Langsam, aber gefährlich kommt Doaen mit nach vorne gehaltener Klinge, leicht nach unten geneigt näher.

>>"A-ah... BLEIB WEG!"<< rief der erste Soldat panisch und schiesst seinen einzigen Bolzen auf den Söldner ab. Die beiden wollten ja eben um Nachschub zu holen zum Bolzenmacher von Kakariko, welch Ironie.
Doaen reagiert ungewöhnlich schnell für seine Verhältnisse und kann den Bolzen gerade so abblocken, indem er sein Schwert schnell mit der breiten, flachen Seite gerade vor sich hält. Mit einem kalten, gläsernen Schimmer in den Augen kommt der Söldnerhühne näher.

>>"A-a-aber... das kann nicht sein... D...Do..."<< stammelte der Soldat und fällt nach hinten, als die furchteinflössende, grosse Gestalt schon direkt vor ihm steht und gerade am besten den Winkel einschätzt, um auch in ihn zwei Teile zu spalten.

>>"Do... Do... Doaen?"<< stammelte der Soldat ungläubig, plötzlich verliert der gewaltige Hylianer mit einem zucken jedlichen Kampfrausch und geht verwundert zwei Schritte zurück.

>>"Hä? Aber... woher?"<< fragte der Hühne ungläubig. Jemand kennt ihn? Der Soldat steht zittrig wieder auf und klopft sich den Staub von der edlen Rüstung. Sie kann Schläge von Knochengängern abfangen, aber gegen einen gewaltigen Zweihänder wie den des Söldners nützte sie nichts.

>>"Das-das kann nicht sein... du bist tot!"<< sagte der Soldat verwirrt. Doaen begreift erst nicht, dann aber geht ihm ein Licht auf. Dieser Soldat muss aus Kakariko stammen, gleich die Treppe den Berg hinauf. Nur wer das ist, daran kann sich der Söldner nicht erinnern.

>>Du kennst mich? Woher?"<< fragte Doaen rau. Das sich noch jemand an ihn erinnert, gefällt ihm gar nicht... ... ... aber vielleicht ist es nicht weiter schlimm.

>>"D-du-du warst doch in unserer Kindheit mehr oder weniger mit mir und meinen Freunden befreundet. Du-du hast uns immer als wir noch klein waren ganz viele Übungswaffen aus Holz und so gemacht, als wir noch alle begeistert die Ritter und Soldaten unseres Königreiches angehimmelt haben und unbedingt so sein wollten wie sie. Weist du nicht mehr, ich bin Karim! Wir haben in der Kindheit oft miteinander Angriff der Räuber gespielt und du hast mir ein wenig das kämpfen beigebracht. Deine Bewegungen, wie du damals geübt hast... du bewegst dich auch noch heute so."<< sagte der Soldat aufgelöst. Doaen runzelt verwundert die Stirn, blickte kurz die Treppe hinauf und steckte dann langsam wieder seinen Zweihänder ein.

>>"Karim... also... du bist es! Wie ich sehe, bist du heute also tatsächlich ein bemühter Soldat unserer Streitkräfte geworden, wie du es dir damals so sehr gewünscht hast... aber du musst noch viel mehr das kämpfen üben. Damals... wenn ich das so sagen darf, warst du viel schneller und schwerer zu treffen. Was machst du, Karim? Du darfst dich nicht zurücklehnen und auf deinen Leistungen ausruhen. Du musst immer weitertrainieren, immer!"<< sagte Doaen plötzlich in ganz anderer Laune. Sein alter Bekannter aus Kindertagen kann eine kurze Weile kein Wort rausbringen. Der Wind weht die restlichen Rauchschwaden weg und eine grosse Lache Blut bildet sich in der Nähe der beiden.
Dann durchbrach wieder der Satz von Karim die Stille, was die Atmosphäre nicht im geringsten freundlicher und weniger gruselig wirken lässt.

>>"Das kann nicht sein... du bist tot."<< sagte Karim aufgelöst, als würde er vor einem Geist stehen. Doaen sagt nichts, wendet sich dem Lagerfeuer zu und packt in der Nähe der Bäume seine paar Sachen zusammen, die da noch liegen. Ohne was zu sagen, packt er alles ein und will dann los, als ihn Karim's Worte stoppen.

>>"Was... was soll das? Was bist du? Warum bist du hier? Antworte, du kannst doch jetzt nicht einfach abhauen."<< sagte Karim nun etwas mutiger. Doaen blickte ihn gleichgültig an und zuckte mit den Schultern.

>>"Was? Was soll ich dir jetzt sagen? Das ich zurückgekehrt bin aus dem Jenseits? Das ich ein Geist oder ein Monster bin? Hör' zu, Karim. Ich war niemals tot, ich bin niemals gestorben. Meine Vergangenheit ist schon lange vorbei und das ist auch gut so. Ich will nicht zurückblicken und das solltest du genauso wenig. Ich bin verflucht... und werde wohl nirgendswo jemals wirklich Ruhe, Freunde und Familie haben. Jedenfalls nicht hier. Nicht in Hyrule. Ich bin verflucht."<< sagte der Hylianer barsch und machte sich auf den Weg zur Brücke. Er wird wohl erstmal zur Lon Lon Ranch zurückkehren.

>>"Ha-HALT, WARTE!"<< ruft Karim verwirrt, Doaen stoppte erneut und seufzte genervt auf.

>>"Was?"<< flog es dem Soldaten barsch entgegen.

>>"W-was machst du hier? Was... was ist damals passiert? Mit dir... und... allen' anderen. Damals, bei dem Gewitter... ihr wart' alle weg, wie vom Erdboden verschluckt. Und nun... bist du wieder da... so plötzlich. Du bist auf einmal so groß... und muskolös... und..."<<

>>"Und ich habe ein paar verdammt harte Jahre hinter mir und bin nicht gerade amüsiert, wenn ich daran zurückdenke. Würdest du mich bitte in Ruhe lassen, Karim? Ich bin eine rastlose, wandernde Seele. Ich tue' gutes wie schlechtes und weis selber nicht, welchen Platz in der Welt ich bloss habe oder finden soll. Weist du, was das beste ist, Karim? Am besten, du vergisst in naher Zukunft lieber, das du mich gesehen hast. Am besten erwähnst gerade "mich" nicht, weil nun einer deiner Kameraden tot ist."<< sagte Doaen kalt. Karim sah ihn verstöhrt an.

>>"A... aber... warum?"<<


>>"Na das hast du doch schon selber gesagt, Karim. Ich bin tot! Ich existiere gar nicht mehr, verstanden? Du solltest nicht zu deinen Vorgesetzten zurückkehren und sagen, dass ein ferner, flüchtiger Freund aus deiner Kindheit der nun und heute tot ist, auf einmal aus dem Jenseits zurückgekehrt ist und deinen Kameraden umgebracht hat."<< sagte Doaen, extra dümmlich betont. Karim sagt nichts und steht starr da, als der Hühne nochmal ohne erkennbaren Inhalt zu ihm rüberblickt.

>>"Wenn "du" sagst, das "ich" als Toter hier war und deinen Kumpel umgebracht habe... wird man dich für verrückt halten. Und Verrückte... bringen ihre Freunde um!"<< sagte der Söldner verschwörerisch und zeigte auf den in zwei Teile gespalteten Leichnam. Karim wurde mit stockendem Atem ganz blass. Doaen ging weiter und rief ihm noch was zu, als er gerade noch auf Hörweite war. Der Soldat stand völlig versteinert und ratlos vor seinem toten Kameraden.

>>"OH ICH HABE ABER GEHÖRT, HIER IN DER GEGEND SOLLEN SICH EIN PAAR ÜBLE BANDITEN RUMTREIBEN! GANZ ÜBLE SORTE! DIE SOLLEN SOGAR GEFALLEN DARAN HABEN, NICHTSAHNENDE LEUTE EINFACH ZU ZERSTÜCKELN!"<< rief der Hühne Karim mit kräftiger Stimme zu. Dieser blickt ihm dankbar für die kurze und einfache Erklärung es nicht selber gewesen zu sein hinterher und setzt sich dann auf sein Pferd.

Er wird einfach sagen er und sein Kumpel haben sich eine Weile getrennt und als wiederkam wäre er schon tot gewesen.

The Sorrel
14.09.2006, 13:28
Revan versteckte sich hinter dem Steinthron, dieser wurde aber sofort von der Axt zerstört. Lange würde Revan das nicht aushalten, er wich der Axt aus und versuchte wieder die Rüstung zu durchschlagen, gerade eben konnte er noch sein Magieschild aktivieren, es wurde von der Axt getroffen und drückte Revan weg. Iweder musste er sich wegrollen um nicht von der Axt getroffen zu werden. Revan merkte nun, dass der Eisenprinz die Axt nicht mehr aus dem Boden ziehen konnte und griff an, doch der Prinz konnte den Schlag noch abwehren und hielt Revan fest, dann hob er ihn hoch und warf ihn weg. Revan stand auf, und griff nach seiner Pistole, da er sein Schwert verlohren hatte. Jedoch war er sich nicht sicher, ob der Schuss die Rüstung duchrschlagen konnte. Der Prinz stapfte auf ihn zu, Revan ging langsam rückwerts. War das das Ende? Wieder wurde er gepackt und gegen eine Seule geschleudert, der Wurf war so stark, dass die Seule durchbrochen wurde. Revan drehte sich und seine hand viel auf sein Schwert. Schnell stand er auf und attackierte den Prinz, der wahr eher unbeeindruckt und holte zum Schlag aus, doch Revan duckte sich, rollte sich an ihm vorbei und hob seine Pistole auf, er schoss und traf einen der Träger der Rüstung, die viel nun hab ab und Revan rammte sein Schwert in die Brust des Eisenprinzen. Er hörte einen tiefen Schrei, dann viel der Prinz um, und bewegte sich nicht mehr.
Nun betrat Revan den 2. Raum. Der gesammte Raum strahlte in einem roten Licht. Revan kletterte die Plattform herauf, die Quelle des roten Lichtes, war das Amulett der Geister. Vor ihm stand der Dunkle Mann, und, Revan wollte es nicht glauben, Sorrel.
Sorrel: Da bist du ja endlich. Wir haben bereits gewartet.
Revan: Was soll das alles? Und warum lebst du noch?!
Natürlich hast du es noch nicht verstanden. Ich habe dir damals die Amulette gestohlen, um sie Magisch umzupolen, aber das funktioniert leider nur, wenn ich sie einsetze.
Also willst du garnicht die entgültige Bannung des Großmeisters verhindern.
So ist es. Aber du musstest mir ja unbedingt die Amulette wieder abnehemn, also habe ich Lord Anubis damit beauftragt, dir die Amulette zu stehlen.
Lord Anubis?
Anubis: Das bin ich, Lord Anubis aus dem Norden.
Ich dachte du hättest dir die Shiekha angesehen und so von ihnen gelernt.
Habe ich ja auch, als ich mit meinem Vater auf Besuch in Hyrule war, aber durch einen Bürokratiefehler deines geliebten Heimatlandes wurde meine Familie entadelt!
Warte mal kurz. Du wurdest entadelt und nennst dich trozdem "Lort"? Hahaha, das ist ja erbärmlich!
Halt die Fresse!
Bleib mal ganz ruhig Anubis.
Ihr wollt mir also jetzt die Amulette abnehmen?
Ohne zu antworten benutzte Sorrel seine Magie um Revan hochzuheben, dann nahm ihm Anubis die Amulette ab.
So ist es.
Dann ließ er Revan fallen, und verschwand durch ein Dimensionsportal.

Sirith
17.09.2006, 11:32
Eine Junge Frau in wundervoller Rüstung hastete aus ihrem Gemach heraus und ging hektisch den Gang hinunter. Einer der Wachen erblickte sie und schaute sie fragend an und sogleich bekam er einen Befehl, als hätte sie bereits nach jemanden gesucht.
„Eine junge Frau griff mich in meinem Gemach an. Sie ist brennend aus dem Fester gefallen. Sucht sofort die nähere Umgebung dort ab. Sie ist etwa zwei Meter groß, hat weise Haare und trägt braune Kleidung. Vielleicht lebst sie noch.“
befehlte sie mit strenger Stimme und erwartete Antwort.
„Zu Befehl!“
hörte sie als die Wache sich sogleich in Bewegung setzte. Kaum war der Soldat außer Sichtweite hastete sie weiter den Gang hinunter in die Richtung des Thronsaals. Dort an den Wachen angekommen stellte sie sich vors Tor.
„Ich erbitte Audienz beim König Dardanos Gustavson II.“
sagte sie und legte dabei ihre rechte Faust auf den Brustpanzer.
„Um diese Uhrzeit, my Lady?“
fragte er verwundert und bekam als Antwort.
„Es gibt Grund zur Annahme, dass es etwas mit den Jüngsten Ereignissen zu tun hat.“

Die Wache nickte und bat die Lichtgardistin eine weile zu warten und die Wache verschwand in den Thronsaal. Wehrend Christine wartete schaute sie sich in der Eingangshalle um und schaute hinauf zu dem Fenster, welches wie das Triforce geformt war und dachte sich dabei „Das Triforce. Hier im Schloss?“. Es war schon mehrwürdig dass in letzter Zeit so vieles passiert. Zuerst das Kloster und dann das. Plötzlich polterte das Tor und riss sie aus den wenigen Gedanken, die sie sammelte um alles Sachlich dem König zu berichten.
„Ihr habt eine Audienz beim König Dardanos Gustavson II. Bitte treten sie ein.“
sprach die Wache, verbeugte sich und bat Lady Lightfellow mit der Hand galant hinein. Der Thronsaal war sehr groß. Ein roter Teppich schmückte den kunstvollen Boden der Halle. Die Fenster waren hoch gezogen und erweckten schon fast einen kirchlichen Eindruck aber im Gegensatz zu einer normalen Kirche wurde hier ein Buntglas verwendet. Christine schritt mit bedachten Schritte voran und näherte sich dem Thron. Dort das ein etwas kleinerer, dickrer Mann, mit einem breiten weißen Bart. Er machte auf den ersten Blick einen recht gemütlichen und freundlichen Eindruck. Der König trug ein rotes Kaschmirgewand und überall auf seinen Ringen, der Krone und der Kleidung war das Trifroce abgebildet. Die Lichtgardistin war nun ungefähr drei Meter von ihm entfernt und stand vor einer Treppe. Daraufhin legte sie ihre Faust auf ihre Brust und kniete sich hin.
„So weit ich gehört habe, habt ihr Informationen, welche die letzten Ereignisse anbelangt? Erzählt mir davon.“
Sagte er mit einer Stimme, die im Thronsaal angenehm wiederhallte und Christine nickte.

„Eine Frau griff mich heute in meinen Gemächern an. Sie sagte, dass sie auf der Suche nach dem Triforce sei, welches hier versteckt wird. Es besteht die Vermutung, dass auch die Magierin von heute Nachmittag ebenfalls danach suchte. Falls sich meine Vermutungen bestätigen werden noch mehrere solche Angriffe folgen.“
berichtete die Lichtgardistin und hatte ihr Haupt immer noch gesenkt.
„Das Triforce hier im Schloss? Das ist unmöglich. Das Triforce sollte im goldenen Reich versteckt sein und nicht hier.“
antwortete er darauf leicht nachdenklich und erbost.
„Das Triforceteil des Mutes befand sich ebenfalls nicht im goldenen Reich. Vielleicht wurde eines der drei Teile ohne eures Wissens hier versteckt Hoheit.“
meinte die Lichtgardistin und erwartete leicht ungeduldig die Antwort.
„Ich wage es zu bezweifeln aber es könnte dennoch was dran sein. Jedenfalls gibt es Grund zur Sorge, falls sich eure Vermutungen bestätigen. Ihr werdet sofort einen Trupp zusammenstellen und nach Informationen suchen, was die letzten Geschehnisse angeht!“
befahl der König, doch sie musste wiedersprechen.
„Tut mir leid aber ich erbitte alleine nach Informationen suchen zu dürfen und ein anderer die Gruppe leiten wird. Es gibt da etwas, was ich Nachprüfen möchte was den Attentat von heute angeht.“


Der König schien von der bitte leicht verwirrt zu sein und fragte diesbezüglich nach.
„Was beschäftigt euch so an dieser Frau oder an diesem Attentat?“
„Als sie brennend aus dem Fenster fiel, murmelte sie schwach etwas vom Tempel der Dunkelheit. Ich habe das Gefühl dass ich alleine dort hingehen muss. Mein Gefühl sagt es mir. Ich werde euch auf den laufenden halten eure Hoheit.“
erzählte sie dem König und er nickte bedenklich dem Kopf und stimmte dann zu.
„So sei es. Ihr werdet alleine nach Informationen suchen und jemand anderes wird eure Gruppe führen. Ihr dürft euch nun erheben.“
„Danke eure Hoheit.“
Die Lichtgardistin stand auf verbeugte sich zuletzt noch mal und verlies den Thronsaal.

The Sorrel
17.09.2006, 13:43
Revan lief den Marktplatz von Hyrule entlang, neben ihm war eine Frau, die ihm irgendwie bekannt vorkahm. Er fühlte sich irgendwie klein. Das war er auch, er war vielleicht 11. Die Frau sah besort aus, auf einmal blieb sie stehen, und zu seiner verwunderung, blieb auch Revan stehen.
Revan: Hey Mama was ist los?
was hatte er gerade gesagt? "Mama"?
Frau: Dahinten ist wieder Guthild.
Müssen wir uns unbedingt mit der unterhalten?
Warum sagte er das?
Tut mir leid Schatz, aber wenn sie uns anspricht müssen wir. Immer schön höflich bleiben du weisst schon.
"Schatz"? "Mamma"?
Guthild: Hallo Laura!
Revan sah sich um und sah eine, dicke, reich gekleidete Frau.
Hallo Guthild. Und wie gehts so?
Ach du weisst schon das Übliche. Mein Mann ist bei seinen Geschäften.
Ich denke als Bürgermeister hat er auch viel zutun.
Auf jeden Fall! Stell dir mal vor: Dieser Chris von Berg, der besitzer der Firma Goosa will wirklich nicht mit der Fammilie Orlon zusammen arbeiten! Das gibt wieder riesenprbleme! Und wie läufts bei dir so?
Nicht so gut. Im Militärlager ist ein Drohbrief von einem Gewissen Denf aufgetaucht und mein Mann muss dem als Comander nachgehen. Und wenn er das nicht schafft wird er entgültig aus der Armee gschmissen und wir haben kein Geld mehr und auch nichts zu Essen.
"Denf"?
Aha...naja ich muss dann mal sonst sind alle guten Stoffe wieder Ausverkauft und ich krieg nichts mehr ab.
Ohne Lauras Verabschiedung abzuwarten verschwand Guthild wieder in der Menschenmange.Nun wendete sich laura Revan zu.
Hey du! Aufwachen! Aufwachen!!!
Seine Umwelt verschwomm zu einem Tunnel und Revan wurde rückwerts in die Wirklichkeit gezogen. Er lag wieder im Geistertempel, er war wieder 18, das Rote Licht war verschwunden und über sich sah er eine junge Gerudo, vielleicht 17 jahre alt.
Gerudo: Hey du bist wach!
Was? Wo bin ich? Wer bist du?
Du bist im Geistertempel. Mein Name ist Ramera.
Ramera? Komischer Name.
Besser als eine komische Begrüßung. Und deinen Namen kenn ich noch nicht.
Ich bin Revan.
Und du hälst meinen Namen für komisch?
Revan stand auf und musterte Ramera, sie wahr schlank, und trug gewöhnliche Gerudo Sachen, natürlich war sie gut gebräunt. Die Typische Gerudo halt.
Hey du bist süß.
Was?
Du siest gut aus. Wo kommst du her?
Na aus dem Gerudotal.
Wie jetzt? Du nbist der Männliche Gerudo, der nur alle 100 Jahre gebohren wird?
Nein. Ich bin da nur aufgewachsen.
Und warum liegst du hier rum?
Ich, ich habe 2 Männer gejagt, sie haben etwas sehr wichtiges bei sich.
Also ich hab keine Männer gesehen. Aber du kannst soöange hier bleiben wie du willst.
Nein danke, ich werde jetzt zurück zur Festung gehen und... Du wohnst hier?
Jo. Seit knapp 3 Jahren. Ich hatte keinen Bock mehr auf Bumera und bin abgehauen. Und siehe da nach einigem Suchen habe ich hier sogar eine Wohnung gefunden. Im Geistertempel stell dir das mal vor! Und siviele bücher die ma super als kaminanzünder verwenden kann!
Äh, wunderbar aber ich muss weg.
Das schaffst du eh nicht, da draussen tobt ein Sturm.
Durch diesen Sturm bin ich hier her gekommen.
Achja? Dann komm mal mit!
Sie packte Revan am Handgelenk und zo ihn quer durch den Tempel in einen Raum, an dessen Wänden riesige Bücherregale standen. In der Mitte war ein Tisch, und an der Wand sogar ein Kamin. Ramera öffnete eine Tür, die zu einer der Händen der Statue führte, und Revan sah, dass sich der Sturm bereits sehr verschlimmert hatte.
Die Sandstürme werden manchmal sehr viel stärker als sonst, aber Übermorgen solltest du hier wieder weg kommen.
Übermorgen?
Du kannst ja auch jetzt losgehen. Wär aber schade um dich.
Revan setzte sich auf einen Stuhl, übermorgen würde Sorrel bereits sein Ziel erreicht haben. und 2 Tage mit diesem Mädchen zu verbringen ist sicher auch nicht der Unterhaltsame Teil seiner Reise.

Pantoffelninja
18.09.2006, 20:40
(Tupan´s Part)



Um Tupan brannte so gut wie alles, das Gras, vereinzelnte Bäume, Wohnhöhlen seiner Mitdekus... und Dreoko´s Feuerstöße waren die Ursache für diese diabolische wie unnötige Strafe. Tupan musste sein Bestes geben, denn in Gegensatz zu der Zeit Villons besaß Tupan seine besondere Kraft nicht mehr. Und würde er nochmal die Gabe einsetzen, die er einst durch den Tod seines Freundes Dodorion erhielt, würde dies schreckliche Folgen haben, denn Dreoko war kein Scherge Villons.
Doch das heißt nicht, dass er keine neue Angriffe erlernt hatte...

"Spüre deinen Untergang, du Dämon der Wälder!", schrie Tupan Dreoko entgegen und stürmte auf ihn zu. Eine Welle von Schwefel schlug ihm entgegen und Tupan wich aus, bevor der baldige Feuerstoß ihn treffen konnte. Nun war Tupan zwischen Dreoko´s Beine.

"WINDBLÜTE!"

Tupan sprang drehend hoch und verpasste Dreoko eine Serie von Schlägen in den Magenbereich. Doch ihm machten die Schläge nichts aus und er lachte nur spottend, bevor er mit einen Hieb Tupan wegschleuderte. Doch Tupan hatte auf einmal eine geniale Idee. Er ging langsam wieder zu Dreoko hin und als ihn wieder der inzwischen vertraute Schwefelgeruch entgegenströmte, schoß Tupan eine Deku-Nuss direkt in den Rüssel von Dreoko. Zwar stieß ein Flammenstrahl heraus, doch die Deku-Nuss im Inneren von Dreoko entflammte sich ebenfalls und brannte in ihm.
"A...GH... DU VER...DAMMTER...", stöhnte Dreoko. Nach der Legende wusste Tupan, dass Dreoko nicht sterben konnte, doch er konnte verbannt werden... Daru und Milina könnten das vielleicht bewerkstelligen und der Rauch, der sich längst entwickelte, müsste sie längst gewarnt haben und hierherlocken. Tupan kümmerte sich nicht mehr um den geschwächten Dreoko und versuchte mit allen Mitteln, den Waldbrand irgendwie zu stoppen.

________________________________
(Schloß Hyrule, Trainingshalle)

Die Kampf- und Trainingshalle der königlichen Armee war wie immer voll und mit den Geruch von Schweiß und den Kampfschreie der dort Anwesenden gefüllt. Doch der alltägliche Lärm verstummte, als die Stimme eines älteren Generals durch diese Halle ertönte.
"LASST DIE WAFFEN RUHEN... Gut, und nun herhören! In der gestrigen Nacht wurde die ehrenwerte Anführerin der Lichtgardisten, Christine Lightfellow, in ihren Gemächern angegriffen. Es gibt allerdings neue Informationen! Ein wachsamer und treuer Bürger der Stadt Hyrule sah in der gleichen Nacht, wie eine Priesterin in schwarzweißgefärbter Robe mit wahrscheinlich blonden Haaren die Burgstadt verließ. Die Beschreibung passt zu gut zu der gesuchten Priestermörderin Novara!"
Allgemeines Gemurmel, Erstaunen und Entsetzen machte sich im Raum breit. Doch mit einen Ruf des Generals verstummte es wieder: "RUHE! RUHE...! Danke! Die weiße Garde soll sich sofort im Versammlungsraum treffen, der Rest macht weiter wie bisher!" Die meisten blieben murmelnd in der Halle, während gerade eine Handvoll Soldaten den General in den Versammlungsraum folgten.
"Wie ihr wisst, weiße Garde, seid ihr unter allen jungen Soldaten die größten Talente und Genies des Kampfes. Eure Kampfkraft grenzt an die von Veteranen! Nichtsdestotrotz seid ihr dennoch nur ungeschlachtene Welpen, die sich etwas besser wehren können als all´ die anderen Welpen da draußen. Diesmal jedoch habt ihr die Chance, eure Sporen zu verdienen und möglicherweise sogar einen Orden! Ihr wurdet mit der Jagd nach Novara aufgetragt unter dem Oberkommando von General Zidjar! Und ihr wurdet nicht nur wegen eures Talents gewählt, sondern auch, weil ihr eine kleine Garde seid! Aufgeteilt in 3 Gruppen wird kein Bewohner Verdacht schöpfen können und ihr könnt so Novara gefangennehmen, ohne Panik zu verursachen. Teilt euch nun nach eigenen Ermessen in 3 Sechsergruppen auf und zieht los!"
Schon nach kurzer Zeit traten in Abstand von drei Minuten drei Gruppen in die Welt hinaus und tatsächlich schöpfte kein Bewohner Verdacht.
In der dritten Gruppe fiel ein junger Soldat auf, der sehr trübsinnig mitging. Ein anderer junger Soldat, der vom Aussehen her mehr in einer Bar als in der Armee passt, stupste jenen an und flüsterte ihm zu: "Hey, Kal, was´n los?"
"Es ist nichts, Weldan...", flüsterte der trübsinnige Soldat mit den Namen Kal zurück. Doch er hatte allen Grund zum Trübsalblasen, denn er ist der Einzigste in der Armee, der zögern würde, wenn er Novara mit einen Schlag töten könnte. Ja, er hörte von den Priestermorden, ja, er hörte von den Angriff auf der Anführerin der Lichtgardisten, die angeblich von Novara befehligt worden sind. Doch er kann sich nicht vorstellen, dass sie es getan haben sollte. Er hat keine Beweise für ihre Unschuld, dennoch ist er fest entschlossen, dass sie unschuldig ist. Wer Kal´s Geheimnis kennen würde, würde jedoch über diese Überzeugung nur laut lachen können, denn dieser wäre überzeugt, dass da Gefühle seine Weltanschauung vernebeln würde.
Wer Kal´s Geheimnis kennen würde, würde wissen, dass er Novara´s Bruder ist.

The Sorrel
19.09.2006, 15:09
Der Sturm fegte gegen die mächtigen Wände des Geistertempels. Revan saß am Tisch und trank Rum aus einer Falsche, die er irgendwo gefunden hatte, nachdem er Ramera seine Geschichte erzählt hatte. Nun saßen sie schon seit stunden hier ohne etwas zu sagen. Der Rum verfehlte völlig seine Wirkung, anstatt Revan einzuschläfern hielt er ihn sogar noch wach. Er hatte schon die halbe Flasche ausgetrunken und nichtmal Kopfschmerzen, es war zum verzweifeln. Und dann auch noch Ramera, die ihn seit stunden unentwegt ansah. Sie saß ihm gegenüber und lächelte ihn an.
Ramera: Wird schon alles gut.
Revan ließ seinen Kopf ungebremmst auf den Tisch fallen.
Revan: Nichtmal das wirkt!
Ach komm schon, dieser Sorrel wurde vielleicht durch irgendetwas aufgehalten.
Es ist nocht Sorrel, der mir Sorgen bereitet. Vor Bumera habe ich Angst. Ich habe keine Ahnung was sie mit mir anstellt wenn ich ihr erzähle, dass ich alle Amulette verlohren habe.
Ramera stand auf, setzte sich neben Revan und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
Du kannst solange hier bleiben wie du willst.
OK. Das ist ein Annäherungsversuch.
Schlimm?
Noch nicht.
So
Sleep, sugar, let your dreams flood in
Like waves of sweet fire, you're safe within
Sleep, sweetie, let your floods come rushing in
And carry you over to a new morning

Was?
Das hat mir meine Mutter immer vorgesungen als ich wegen irgentetwas nicht schlafen konnte.
Try as you might
You try to give it up
Seems to be holding on fast
It's hand in your hand
A shadow over you
A beggar for soul in your face
Still it don't mater if you won't listen
If you won't let them follow you
You just need to heal
Make good all your lies
Move on and don't look behind
Revan nahm wieder einen Schluck Rum. Vielleicht ist sie ja doch nicht so nervig..., dachte er.

Karminda
26.09.2006, 14:28
Gemeinsam gingen Ziffer und Lenjia vom Friedhof. Ziffer hatte einen Grabstein in Auftrag gegeben, mit Sonnenuntergang sollte er fertig sein. Kaum hatten sie sich vom Totengräber entfernt, ergriff Ziffer das Wort. Er hielt Lenjia am Handgelenk und sah sie eindringlich an.
„Lenjia“, sprach er leise, „wegen diesem Ring... Wirf in weg!“
„Was?“, fragte sie überrascht.
Er atmete tief ein und aus, bevor er weitersprach. Man sah ihm die Unruhe deutlich an.
„Ich meine es ernst, dieser Ring beherbergt nun das Böse. Diese Macht wird rasch auf dich übergreifen. Sie wird dich zerfressen! Du bist zu jung, um ihr standzuhalten. Selbst ich könnte das nicht.“
Lenjia sah ihn verwirrt an.
„Meister Ziffer, haltet ihr mich für schwach? Niemals könnte eine böse Macht von mir Besitz ergreifen, niemals.“
„Das dachten auch die anderen Leute, die einen solchen Ring trugen, bevor sie wahnsinnig wurden“, murmelte Ziffer, mehr zu sich selbst.
Er wandte sich ihr wieder zu, sein Griff verstärkte sich um ihr Handgelenk.
„Glaube mir, Lenjia, besonders jemand wie du, dem erst kürzlich etwas sehr nahe gehendes passiert ist, wird schnell Opfer von solchen Einflüssen. Dein Herz ist noch in Hass und Trauer getränkt, Dinge, die vom Bösen nur zu gern fürs Eigen benutzt werden.“

Lenjia wand sich aus seinem Griff. Leichter Zorn stieg in ihr hoch. Hielt er sie für so schwach?
„Ich werde nicht dem Bösen zum Opfer fallen“, hielt sie dagegen, beinahe gereizt. Ziffer sah sie erschrocken an, ganz so, als hätte er den Großmeister des Bösen selbst gesehen. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen.
Sie seufzte. „Gefühlsausbrüche bekommt jeder einmal. Sorgt euch nicht, Meister, es geht mir gut“, versuchte Lenjia ihn zu beruhigen. Ziffer biss sich auf die Unterlippe.
„Wir sollten wenigstens einen weiteren Schutzzauber um den Ring legen, fürs erste“, fügte er hinzu.
„Auf gemeinsame Zeiten“, säuselte Glaurung schadenfroh, bevor sie Richtung Kortas Haus gingen.

Die Hexe hockte gerade über einem großen, staubigen Wälzer, als sie eintraten. Ohne den Blick zu heben, quakte sie „Hinaus!“ und strich ihrer Katze über den Rücken.
„Ich bin es, Korta“, sagte Ziffer. Sofort hob die Hexe den Blick. Ein Lächeln, Lenjia kam es mehr wie eine Grimasse vor, breitete sich auf ihrem faltigen Gesicht aus.
„Sieh mal einer an, der große Zaubermeister“, nuschelte sie. Ziffer ging auf die Hexe zu. Lenjia folgte ihm zögernd, noch immer waren ihr das Haus und seine Bewohner unheimlich.
Während Ziffer mit der Hexe sprach, wandte sich die Katze Lenjia zu. Ihre Augen verengten sich und sie stieß ein warnendes Fauchen aus, als sie näher trat. Korta löste den Blick von Ziffer und strich der Katze über das glänzende Fell.
„Ist ja gut, meine Süße“, flötete sie, „das böse Mädchen wird dir nichts tun.“
Lenjia starrte sie entrüstet an. Sie hatte sich ja wohl verhört!
„Wissen Sie was, sie alte Schrulle!“, fuhr sie sie an, „Sie können mich mal am A...“
„Aaah!", stieß Ziffer aus und unterbrach Lenjia. „Wo waren wir stehen geblieben? Ah ja, der Ring. Also...“
Er beugte sich etwas weiter über den Tisch und verdeckte Korta die Sicht auf Lenjia. Korta wandte sich von ihr ab, die Katze nicht, noch immer beäugte sie das Tier misstrauisch.
In Lenjia fing es an zu kochen und zu brodeln. Niemand durfte so mit ihr umspringen! Erst recht nicht diese vertrocknete Unkrautzupferin.
Während Lenjia noch tief Luft holte, um so richtig loszulegen, entflammte ihre linke Hand. Entsetzt stolperte sie zurück. Ziffer und Korta schienen nichts bemerkt zu haben, die Katze umso mehr. Sie machte eine nervöse Bewegung, verkrampfte sich dann augenblicklich.
Panisch fuchtelte Lenjia mit dem Arm, um das Feuer zu löschen, welches ihr weder Schaden noch Schmerzen zufügte, was sie in ihrer Panik allerdings nicht mitbekam.
Das Feuer hatte auch mehr nur ihre Innenhand bedeckt und wollte nun nicht mehr ausgehen. Erst als Lenjia ihren Arm herumriss, löste sich die Flamme und wurde in einen der vielen Kessel geschleudert, die an der Wand standen. Mit einem Zischen und einer großen Rauchwolke erlosch die Flamme. Lenjia fiel um.
„Was soll denn das Spektakel?“, fauchte Korta und beugte sich über den Tisch. Ziffer drehte sich um und musterte die sich aufrappelnde Lenjia.
„Nichts passiert“, versicherte sie und lachte nervös. Ein Kopfschütteln der Hexe, Ziffer schwieg, betrachtete Lenjia aber äußerst skeptisch, bevor er sich wieder umdrehte.

Lenjia atmete tief durch. Ihr Herz klopfte noch immer spürbar in der Brust. Verwundert hob sie nun die Hand vor Augen, die bis vor kurzem noch lichterloh brannte. Keinerlei Brandstellen. Sie hatte noch nicht einmal die Hitze gespürt, die eigentlich von der Flamme hätte ausgehen müssen.
Ihr Blick fiel auf den Ring, der unschuldig an ihrem Finger steckte, kalt und glänzend, wie zuvor. Ziffers Stimme durchbrach ihre Gedanken.
„...Ring, Lenjia. Den Ring, bitte“
Geistesabwesend streckte sie ihm die Hand entgegen. Korta grabschte danach und umklammerte ihr Handgelenk. Lenjia zog scharf die Luft ein, als sich die eiskalten Finger um ihr Handgelenk schlossen. Schmerzhaft schnitten die langen Fingernägel der Alten in ihre Haut.
„Mhm“, gab die Hexe von sich. „So ist das also... Interessant.“
„Kannst du was dran machen?“, fragte Ziffer und verschränkte die Arme hinterm Rücken. Korta lachte lauthals und stieß Lenjias Hand zurück.
„Was dran machen? Lieber Ziffer, du hast scheinbar ein Jahrhundert zu wenig auf deinem blauen Buckel! Schon mal vom ‚Buch der Schatten’ gehört? Jede anständige Hexe hat es und da steht groß und dick drin, dass ein magischer Ring weder durch die Kräfte einer anderen Kreatur, noch durch magische Zauber verstärkt werden kann. Pech gehabt, meine Liebe!“, wandte sie sich an Lenjia, die sie verhasst anstarrte.
Während Korta sich noch die Lachtränen aus den Augenwinkeln wischte, sprach Ziffer weiter: „Korta, es ist wichtig! Wir brauchen unbedingt einen Zauber gegen diesen Drachen.“
Die Hexe kraulte ihre Katze hinter den Ohren. Ihr Blick wurde wieder hart und kalt.
„Tut mir Leid, Ziffer“, sagte sie, „aber da ist nichts zu machen. Entweder ihr lebt damit oder das Mädchen würde einwilligen, ihr Leben zu lassen. Entscheidet euch...“
Korta erhob sich von ihrem Stuhl und verschwand hinter einem dicken, schwarzen Vorhang. Die Katze sprang leichtfüßig vom Tisch und folgte ihrer Herrin.
Ziffer und Lenjia blieben erstarrt zurück. Ziffer dachte fiebrig nach, wen sie noch nach Hilfe fragen konnten, Lenjia versuchte den irren Lachanfall von Glaurung zu ignorieren.

The Sorrel
27.09.2006, 20:56
Als Revan erwachte, lag er auf einer Matratze aus fell, er war noch vollständig angezogen, nur sein Schwert und sein Umhang lagen auf dem Tisch. Er setzte sich auf, und sah Ramera.
Ramera: Ich hab dich im Schlaf beobachtet.
Revan: Aha.
Du warst echt gut letzte Nacht.
WAS?!
Im saufen mein ich. Du hast die ganze Flasche leer gemacht. Du scheinst ja echt verzweifelt zu sein.
Ich bewundere deine Menschenkenntnis, wirklich.
Oh danke. Und was machen wir heute?
Wie?
Na du sitzt hier immernoch fest. Der Sturm ist nicht schwächer geworden.
Revan stand auf und ging zur Tür, um sich davon selbst zu überzeugen, dabei stieß er an den Tisch, sein Schwert viel herunter und aus dem Heft löste sich ein Medallion. Er bückte sich um es aufzuheben, irgendwie kam es ihm bekannt vor.
Das Schwert habe ich von Denf. Denf hatte etwas mit meinem Vater zutun. Ein Sturm brachte mich ins Gerudotal. Denf kann Stürme erzeugen. Ich komme aus Hyrule. Hyrule? Klar Hyrule. Mein Vater war bei der Armee, meine Mutter hausfrau ihre Namen wahren...
...Was redest du da?
Revan griff sich an die Stirn, er hatte keine Kraft mehr in den Beinen aund ließ sich auf einen Stuhl fallen.
Ich habe keine Ahnung. Wovon rede ich? Was soll das? Wer bin ich? Was soll das werden?
Das frage ich mich ja.
...Ich bin...bin...bin.

Eisbaer
02.10.2006, 20:02
Daru machte sich langsam Sorgen um seinen alten Freund und rannte ins Dorf der Dekus. Milina blieb im Tempel und passte auf die Dorfbewohner auf.
Im Dorf angekommen bot sich ihm ein schreckliches Bild. Alle Hütten waren abgebrannt, doch nirgends war eine Spur von Tupan oder Dreoko. Dann plötzlich fand er Tupan. Der Deku lag schwer verletzt unter einem Haufen Trümmern. Der Gorone schulterte ihn und sah sich um. Wo war Dreoko ? Hatte Tupan es vielleicht geschafft, diesen wieder zu verbannen ?
Mit dem kleinen Deku auf den Schultern, machte sich Daru auf den Weg zurück zum Tempel.
Bereits auf halbem Weg bemerkte er Schreie, die ganz offensichtlich aus Richtung des Tempels kamen. Dreoko war auf der Lichtung aufgetaucht und griff die Dorfbewohner an. Verzweifelt versuchte Milina, diesen mit Lichtpfeilen auf Distanz zu halten, doch die Dunkelheit, die von ihm Besitz ergriffen hatte, war zu stark. Das Licht der Pfeile bereitete ihm zwar höllische Schmerzen, doch waren sie nicht imstande, ihm tiefere Wunden zuzufügen. Inzwischen war auch Daru auf der Lichtung aufgetaucht und zog sofort sein Schwert. Milina kam ihm entgegen und brachte den verletzten Tupan in den Tempel.
„An mir wirst du nicht vorbeikommen !“
„Glaubst du etwa, deine Größe würde mich beeindrucken ? Gegen meine dunklen Kräfte hast du keine Chance. Vermutlich bist du viel zu träge, um überhaupt in meine Nähe zu kommen.“
Kaum hatte Dreoko dies ausgesprochen, wurde er schon von einem Feuerball erwischt, den Daru geschleudert hatte. Verblüfft über Darus magische Fähigkeiten, zog er wieder eine ernstere Miene auf.
„Ich muss zugeben, ich bin überrascht. Ich hätte nicht erwartet, dass ein Gorone über magische Fähigkeiten verfügt. Eigentlich kann sowas nur vorkommen, wenn sich in seiner Blutslinie ein Weiser befindet.“
„Mein Urgroßvater war Darunia, der große Weise des Feuers.“
„Dachte ichs mir doch. Dennoch wird diese Gabe dir nichts nützen. Meine magischen Kräfte übersteigen deine bei Weitem.“
Währenddessen versuchte Milina, den verletzten Tupan zu heilen, doch ihre Heilkräfte waren, wie auch ihre anderen Kräfte, noch ziemlich eingerostet. Schließlich war sie fünf lange Jahre in einem Kristall versiegelt. Es gelang ihr zumindest, seine Wunden zu heilen, doch seine Erschöpfung blieb. Tupan war kaum imstande, auch nur aufzustehen, doch er schleppte sich zum Tempeleingang. Milina wollte ihm gerade hinterherlaufen, als ihr plötzlich der kleine Deku von vorhin auffiel. Sie erinnerte sich, es war Tan, Tupans Sohn, doch was hielt er da in den Händen ?
„Schau mal ! Der Stab hier leuchet ganz dolle.“
„Das ist doch...“
Milina nahm den Stab an sich und ging ein wenig in der Halle herum. Je weiter sie sich vom Tempeleingang entfernte, desto weniger leuchtete er. Sofort ging sie damit von Deku zu Deku, doch auf keinen reagierte er. Dann sah sie zu Tupan, der noch immer am Tempeleingang kauerte und den erbitterten Kampf auf der Lichtung beobachtete.
„Das hat Daru doch vorhin schon versucht. Er ist es nicht.“
Dennoch ging sie mit dem Stab auf Tupan zu. Irgendwie spürte sie, dass sie es doch noch einmal versuchen sollte. Als sie schließlich vor ihm stand, leuchtete der Stab so stark, dass Milina beinahe nichts mehr sehen konnte. Es war eindeutig. Tupan musste doch der neue Weise des Waldes sein.

Karminda
03.10.2006, 13:25
Niedergeschlagen verließen Ziffer und Lenjia das Dorf. Eben Genannte wurde seit einer geschlagenen halben Stunde vom Drachen verspottet. Ihr kam die Frage in den Sinn, ob Drachen überhaupt Luft brauchten? Wenn ja, dann wünschte sie im die Pest an den Hals!
„Nun“, fing Ziffer an, nicht sicher was zu sagen war. Lenjia schwieg.
„Nun“, wiederholte er, „da bleibt uns wohl nichts übrig, als uns auf deine Entschlossenheit zu verlassen. Fürs erste...“
Lenjia nickte. Zum einen wollte sie Glaurung unbedingt loswerden, zum anderen aber nicht mit ihrem Leben bezahlen. Hätte sie während des Rituals nur nicht geweint, dann hätte sich auch kein Band zwischen ihnen entwickelt.
„Gehen wir zum Schloss“, schlug Ziffer vor. „Vielleicht finden wir etwas in der Bibliothek des Königs.“
„Des Königs?“ Lenjia sah ihn fragend an. „Wieso habt ihr zur Bibliothek des Königs Zutritt?“
Ziffer lächelte. „Unwichtig, es ist lange her. Aber selbst wenn meine Bücher nicht metertief unter der Erde vergraben wären, könnten sie uns nicht helfen.“
Mit schnellen Schritten machten sie sich also zum Schloss auf, Ziffer murmelte dabei leise vor sich hin. Lenjia schätzte es sehr, dass sich der alte Mann trotz des Verlustes seines Schülers um sie kümmerte. So etwas war ihr ungewohnt, da sie in den vergangenen Jahren niemanden hatte, der sich um sie scheren würde. Wäre die Situation nicht so ernst gewesen, würde sie Ziffer dies auch sagen.

Beim Schloss angekommen ergab sich jedoch ein neues Problem: Wegen eines Anschlags auf eine Einwohnerin des Schlosses wurde jedem Fremden der Zugang zum Schloss verwehrt.
„Das ist doch unglaublich!“, schimpfte Ziffer noch immer, als die beiden um die Ecke bogen und die beiden Wachen sich wieder ans Tor stellten. „So wird man heute also behandelt: Wie Dreck!“
„Meister Ziffer“, fing Lenjia an. Zwar war auch sie aufgebracht über die Verweigerung sie einzulassen, doch wusste sie, dass dies auch nur ein Befehl war, den die Wachen auszuführen hatten.
Ziffer ließ den Kopf hängen, er hatte das Gefühl, die junge Frau enttäuscht zu haben. Er wunderte sich noch immer, weshalb Lenjia bis jetzt so ruhig geblieben war, angesichts der Tatsache, dass sie nur zwei Möglichkeiten hatten, den Ring los zu werden: Die königliche Bibliothek, in die sie jedoch nicht reinkamen und die Bekanntschaft mit Gevatter Tod.
Er schielte sie aus den Augenwinkeln an. Das Mädchen wirkte entspannt, zu entspannt. Anders als sonst wirkte ihr Blick nicht kalt oder gelangweilt, eher befreit und offen. Ob es etwas mit dem Einfluss des Drachen zutun hatte?
Ziffer konnte sich kaum vorstellen, dass Glaurung ihr gut zusprechen würde. Er würde ihr eher 50 Möglichkeiten aufzählen, einen Menschen zu grillen.

Sie kamen zum Markt, wo es belebter den je schien. Anscheinend waren Zigeuner in die Stadt gekommen und versuchten den Leuten nun ihre Waren anzudrehen. Gedankenverloren bahnte Ziffer sich durch die Menge, wich herumstehenden Käufern aus und starrte dabei nachdenklich zu Boden. In Gedanken vertieft bemerkte er nicht, dass Lenjia nicht mehr an seiner Seite war.
Während er noch geistesabwesend durch die Menge drängte, stand Lenjia nervös in der Mitte des Marktplatzes und sah sich nach Ziffer um.
„Meister Ziffer!“, rief sie, bekam jedoch keine Antwort. Das Gelache und Gerufe der Händler übertönte ihre eigene Stimme. Ihrer Nervosität wich schnell der Groll. Zornig auf sich selbst nicht aufgepasst zu haben und zornig auf die Leute, die sie zu erdrücken drohten.
Ein starkes Ziehen an ihrem Gürtel ließ sie herumwirbeln. Ein Ratschen folgte und in der nächsten Sekunde stand sie einem Mann gegenüber, das Gesicht verdeckt und in Lumpen gekleidet. In der Hand hielt er ihren Beutel mit Kräutern. Den fälschlicherweise für einen Geldbeutel gehaltenen Beutel steckte er sich nun eilig unter die Lumpen und eilte durch die Menge davon.
Für eine Sekunde blieb Lenjia wie vom Blitz getroffen stehen, völlig überrumpelt von der Situation, dann stürmte sie dem Dieb rufend und fluchend hinterher.
„Komm zurück, du Mistkerl!“, schrie sie und achtete nicht auf die Leute, die ihr protestierend nachriefen. Kaum hatte sich Lenjia durch die Menge gedrängt, verschwand der Dieb mitsamt dem Kräuterbeutel um die Ecke und geriet aus ihrem Blickfeld. Eilig rannte sie ihm nach.
Die Verfolgungsjagd ging quer durch die Straßen der Stadt, immer weiter weg vom Marktplatz. Lenjias Herz hämmerte gegen ihren Brustkorb und sie hatte Seitenstechen, als sie endlich um die letzte Ecke bog und den Dieb schließlich, panisch vor einer Saggasse stehend, einholte. Sie atmete ein paar mal tief durch, bis sie zornig auf den Mann zuschritt. Er hielt ihren Beutel fest umklammert, als sie ihm auf die Schulter tippte.
„Was is’?“
Er drehte sich um und etwas hartes schlug gegen seinen Wangenknochen. Mit einem Schmerzensschrei taumelte er zurück und lehnte sich an die hohe, steinerne Mauer.
Mit einer Grimasse rieb Lenjia sich über die Fingerknöchel. Das hatte er nun davon! Normalerweise schlug sie ja nicht so rasch zu, aber all der Stress des Tages hatte sich mittlerweile selbst zu einer hohen Mauer angestaut, die ihr jegliches Nachdenken verweigerte.
„Und?“, knurrte sie missgelaunt, „Rückst du meinen Beutel jetzt raus oder muss ich dich erst mit richtigen Schmerzen bekannt machen?“
Der Dieb gab ein unverständliches Gemurmel von sich, bevor er blitzschnell in seinen Gürtel griff und ein langes Messer heraus zog. Die Klinge verfehlte nur knapp Lenjias Gesicht, als er damit herumfuchtelte. Sie wich ein paar Schritte zurück, welches den Räuber triumphierend lächeln ließ.
„Jetzt bist du nich’ mehr so vorlaut, was?“, lächelte er und hustete. Die Klinge zitterte in seiner knochigen Hand, er war in keiner guten körperlichen Verfassung, das sah man ihm stark an. Lenjia versuchte so bewusst wie möglich zu klingen, als sie mit angehobenen Händen auf ihn zuging.
„Leg das Messer weg, es wäre besser für dich“, sprach sie auf ihn ein. Der Zorn war zwar nicht verflogen, doch wenn sie jetzt unüberlegt handelte, konnte sie als Hauptgericht dür die Ratten enden. Der Mann lachte heiser und machte keine weiteren Anstalten, dass Messer wegzulegen.
„Was willste denn schon tun, Püppchen? Ich empfehle eher dir, mir deine restlichen Sachen zu geben, ich bin nicht auf Blutvergießen aus, weißte?“
„Was man sofort merkt“, nuschelte sie skeptisch. Sie war genauso wenig scharf auf Blut, doch wusste sie auch, dass der Man sich nicht beeinflussen ließ. Sie hatte noch immer ihre Waffen, wenn sie also schnell genug war...
„Gib endlich die Sachen her“, bellte der Räuber gereizt und machte einen großen Schritt auf sie zu. Kaum hatte er dies getan, entflammte wieder der Zorn in Lenjia. Unerklärlicherweise war ihre Angst wie weggeblasen, von dem Hass verdrängt. Sie funkelte den Mann wütend an.
„Wie kannst du es wagen, so mit mir zu sprechen?“, knurrte sie. Sie empfand genau das selbe, das sie im Hexenladen verspürt hatte. Genau wie damals wurde sie zornig darüber, wie herablassend jemand mit ihr sprach.
Sie schloss ihre Hände halb und zwei Feuerbälle entflammten. Mit dem rechten Arm holte Lenjia weit aus. Was dann geschah, wusste sie auch nicht mehr...

The Sorrel
03.10.2006, 15:37
Revan fand sich in einem dunklen Raum wieder. Vor ihm stand ein Tisch, von oben kam Licht. Vor ihm erschien auf einmal ein alter Mann, er war stattlich gekleidet, und wirkte sehr weise.
Revan: Wer sind sie? Und wo bin ich?
Rapeler: Man nennt mich Rapeler. Und wo du bist, müsstest du selbst an besten wissen.
Nein, ähm Rappler weiss ich nicht.
Rapeler. Ich bin hier, um etwas mit dir aufzuarbeiten.
vor Rapeler erschien eine Akte. Er öffnete sie. Die ersten eiten waren unbeschriftet. Er bletterte weiter.
Name: Revan. Nachname: Nicht bekannt. Herkunft: Nicht bekannt. Verwandte: Nicht bekannt. Wie kammt das zustande?
Sie haben wohl nicht ordentlich recherchiert.
Ich? Nein. Ich nicht. Du bist nur 7 Jahre davon gelaufen.
Ach bin ich das?
Sonst wären diese Seiten ja beschriftet.
Rapeler zeigte ihm ein paar der leeren Seiten.
Ähm...Ja. Wo ist der Ausgang?
Was fragst du mich? Ich bin wie gesagt nur hier...
...Um etwas aufzuarbeiten ich habs verstanden. Wo ist Ramera?
Letzte Seite.
Wie?
In der Akte.
Äh,nein. Ich rede nicht von ihrer blöden akte. Ich will wissen wo sie sich jetzt befindet.
Das kann ich dir nicht beantworten. Aber ich kann dir sagen wo sie vor 5 Minuten war.
Das ist doch schonmal ein Anfang. Wo?
Lass mal sehen...
Rapeler fuhr mit seinem Finger die letzte Seite entlang.
Ah ja. Im Geistertempel.
Und wie lange bin ich schon hier?
Gut und gerne 5 Minuten.
Was soll das werden?
Ich sehe schon das bringt nichts. Du bist immernoch nicht bereit, mit dem Weglaufen aufzuhören. Komm wieder wenn du bereit bist.
Somit schloss Rapeler seine Akte und verschwand.
Revan öfnete die Augen. Er saß immernoch auf dem Stuhl im geistertempel, und hielt immernoch das Medallion in der Hand. Vor ihm stand Ramera.
Ramera: Achso du hast nur die Augen zu gemacht. Ich dachte schon, du wärst schon wieder weggetreten.

Karminda
11.10.2006, 19:26
Ein unangenehm stechender Geruch drang durch die Dunkelheit, die sie umschloss, zu Lenjia durch. Kaum merklich zuckte ihre Nase und ihr Mund öffnete sich ein wenig. Die Lippen waren furchtbar trocken, sie fuhr mit der Zunge drüber.
Ihr ganzer Körper fühlte sich wie ausgetrocknet an, merkwürdig rau und...erhitzt.
„Lenjiaaa...“
Woher kam das? Sie drehte den Kopf nach links, noch immer war es dunkel um sie.
„Endlich zu dir gekommen?“
„Uhhh.“
„Ich nehme das als ein ‚Ja’ hin“, fuhr der Drache, leicht beleidigt, fort. „Es ist doch wirklich unfassbar; kaum probiert man mal was mit dir aus, kippst du sofort um.“
„Was? Wieso ist es so dunkel?“
„Das legt sich wieder. Stell dich erst einmal hin. Vorsichtig aufsetzen... Ja, richtig! Jetzt streck die Hände aus und stütz dich an der Wand ab. Langsam.“
Lenjia befolgte die Anweisungen des Drachen und rappelte sich so langsam auf die Beine. Sie fühlten sich verspannt an und schmerzten, wie nach einem langen Lauf. Doch kaum war sie aufgestanden, wurde ihr Blick klarer. Nach und nach nahm sie das Licht wahr, dass sie umgab, endlich auch die Farben. Als ihr Blick vollständig klar war, bemerkte sie, dass sie noch immer in der Saggasse stand. Doch wo war der Räuber?
Sie drehte den Kopf und sah zu ihren Füßen hinunter. Da lag etwas, doch konnte sie nicht erkennen, was es war. Von dem Ding ging der stechende Geruch aus und eine Menge Qualm. Lenjia würgte, als sie schließlich den langen spitzen Gegenstand entdeckte, den das Ding umklammerte. Es war das Messer, das der Räuber bei sich getragen hatte. Damit hätte sich schon einmal die Frage geklärt, wo der Mann hin war.
„Was...“, krächzte sie. Vorsichtig bewegte sie sich von der qualmenden Leiche weg und lehnte sich gegen die Wand eines Gemäuers, dass neben der Mauer gebaut war.
„’Was ist passiert’? Es ist ganz einfach: Du wurdest sauer, hast Gebrauch von meinen Kräften gemacht und hast den Kerl in die Hölle befördert.“
Lenjia sank auf dem Boden in sich zusammen. Leise murmelte sie: „Deine Kräfte?“
„Natürlich. Eine der Vor- oder eben Nachteile der Ringe“, erklärte ihr Glaurung und gab sogleich ein missachtendes Schnauben von sich. „Von einem Menschen ausgenutzt werden, wie peinlich!“
„Aber... Ich habe doch gar nicht... Wieso?“, stammelte sie ungläubig. Das kam ihr alles unwirklich vor.
„Die meisten Fähigkeiten werden vom Hass gesteuert, oder zumindest die ‚negativen’. Das Feuer steht angeblich für Temperament und, unter anderem, auch für den Hass und den Zorn. Außerdem bin ich ein... Nun ja, böser Drache. Zu den negativen Gefühlen zählt die Wut. Du wurdest wütend, hast damit deine, bzw meine Kräfte entfesselt und im Rausch Gebrauch davon gemacht.“
Lenjia stützte sich an der Wand ab und machte ein paar taumelnde Schritte. „Ich muss hier weg...“
„Das empfehle ich dir, ich kann schon die Wachen hören“, sagte Glaurung. So schnell wie es in ihrer momentanen Verfassung ging, machte Lenjia sich auf den Weg. Sie selbst schien keine Wunden von dem Vorfall davon getragen zu haben, aber ihre Sinne waren wie vernebelt. Kaum nahm sie ihre Umgebung wahr und mehr als einmal drohte sie zu stürzen. Den Beutel vergas sie in der Saggasse...

The Sorrel
11.10.2006, 21:17
Revan bemerkte, wie still es auf einmal geworden war, er öffnete die Tür, die zu einer der Hände des Tempels führte, und bemerkte, dass der Sturm abgeklungen war. Er würde wahrscheinlich nie aufhören, und so fasste Revan dein Entschluss den Tempel schnellstmöglich zu verlassen.Er packte das Medalion ein und hängte sich sein Schwert und seinen Umhang um.
Ramera: Du, gehst also?
Revan: Ja, ich denke der Sturm wird jetzt nicht mehr schwächer.
Kann, ich...vielleicht, also wenn du was dagegen hast kann ich das auch verstehen aber...
...Sprich dich aus.
Äh, ja. Könnte ich, mitkommen?
Wie du willst hier weg?
Ja, mir reicht das langsam immer nur von Pökelfleisch zu leben.
Klar kannst du mitkommen.
Super!
Sie verschwand in einem Nebenraum, und kahm mit einem Rücksack zurück, den sie wahrscheinlich vorher schon verbereitet hatte. Gemeinsam verließen sie den Geistertempel.
In der Wüste gingen Revan viele Fragen durch den Kopf. Was wollte Sorrel? Er hatte sich äußerlich völlig verändert, er war nun kein alter gebrächlicher Magier mehr, sondern mehr ein Junger Kämpfer. Auch wenn er immernoch Magie benutzte und seinem älteren Ebenbild sehr ähnlich sah, außerdem hatte Revan ihn sofort erkannt, es konnte sich also nicht um eine andere Person hadeln.
Als sie das Tor zur Gerudofestung passierten, wurde Revan von vielen besorgten Gerudogesichtern begrüßt. Niemand sagte ein wort, als die beiden die Festung betraten. An der Wand stand Barga, eine Gerudo, mit der sich Revan noch nie verstanden hatte, sie schien fröhlich zu sein, und ein hämisches Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus als sie Revan sah.
Barga: Lange nicht gesehen Revan.
Revan gind an ihr vorbei, in den Speiseraum.
Anstat mich zu belabern solltest du mir lieber sagen wo Bumera ist. Ich habs eilig.
Sie standen nun an der Treppe.
Bumera ist weg, aber sie hat dir eine Nachricht hinterlassen.
Bara wedelte mit einem Brief. Revan riss ihn aus ihrer hand, und las ihn.


Lieber Ravan,
da du allen Anschein nach versagt hast, bin ich nun mit deinem Freund Leon aufgebrochen, um Sorrel zu stoppen. Eine unsere Späherinnen hat ihn und Anubis belauscht, und uns alles berichtet. Ich kann nicht in Worten Beschreiben wie entteuscht ich von dir bin. Und meine Wut ist scheinbar grenzenlos. Ich werde dir nicht sagen, wo wir hingegangen sind, da ich deine Hilfe nicht brauche, wahrscheinlich wirst du eh wieder alles vermasseln. Ich habe die Order gegeben deine Sachen packen zu lassen, beginne in Hyrule ein neues Leben als Straßenkehrer, vielleicht bist du wenigstens so zu gebrauchen. Ich hoffe ich sehe dich nie wieder.
Bumera

Revan las den brief öfters, und sa dann in Bargas hämisches Gesicht.
Wo sind sie?!
Du hast den Brief 4 mal gelesen, du weisst, dass ich dir das nicht sagen darf.
Revan Packte sie am Kragen.
Wo sind sie?!
Was willst du tun? Mich zusammen schlagen?
REvan warf sie die Treppe hinunter auf den Esstisch, eine Wach sah das, und hielt im ihre Lanze entgegen, er riss sie ihr locker aus der Hand und beteubte sie durch einen Schlag gegen die Schläfe.
Ich frage dich ein lätztes mal. Wo sind sie?!
Ich sage dir nichts!
Revan warf ihr die Lanze hin.
Mal sehen wie mutig du bist.
barga griff nach der Lanze und wollte ihn erstechen, er drehte sich nur, zog sein Schwert und Köpfte die Lanze. Dann zug der den Stab an sich schlug Barga in den Magen und beförderte sie mit einem Schlag ins Gesicht zurück auf den Tisch.
Das könnte jetzt den ganzen Tag so weiter gehen.
Sie sind zum Feuertempel gegangen! Eine unsere Späherinnen hat herausgefunden, dass dies das nächste Ziel ist!
Geht doch.
Du bist wirklich Treudoof.
Bumera ist mir egal, die Gerudos auch. Wenn ihr von mir gehasst werden wollt, bitte, dann hasse ich euch. Aber ich bringe das zuende, was ich anfange.
Er warf den Stab weg und ging, Ramera folgte ihm.
Als sie auf der Brücke wahren, traute sie nich wieder zu sprechen.
Das das Passiert ist, tut mir leid...
Schon gut,
Er atmete tief durch.
Du kannst da ja nichts für.
Wortlos, setzten sie ihre Reise fort.

Pantoffelninja
13.10.2006, 17:16
Enttäuscht stieg Novara vom Todesberg wieder ab. Sie konnte zwar unerkannt durch Kakariko gehen und hatte auf den ganzen Todesberg nach der Person auf den detailgetreuen Bild gesucht, doch sie nicht gefunden. Sie starrte nochmal auf das Bild und achtete diesmal auf den Hintergrund. Man sah zwar keine Besonderheiten, aber es kam ihr dennoch vertraut vor. Plötzlich hatte Novara eine Idee. Aus ihrer Gürteltasche holte sie ihr letztes Blatt Papier heraus, befestigte das Bild auf dieses Papier und schrieb Folgendes dadrunter:
"Wenn du das liest und die Person auf diesen Bild bist, begebe dich zum Ufer des Hylia-Sees"
Nachdem sich Novara vergewisserte, dass alles in Ordnung ist und niemand hersah, befestigte sie schnell dieses Blatt an einer Stelle auf den Marktplatz in Kakariko, wo man es gut sehen konnte. Nach dieser Aktion verschwand sie schnell aus Kakariko und begab sich selbst auf den Weg zum Hylia-See, wo sie sich in einen abgelegenen Busch verstecken wird und auf diese Person warten wird. Sie hofft, niemand wird dieses Blatt entfernen.

Grunbeld
14.10.2006, 03:10
Doaen kehrt zurück zu der Farm und traut seinen Augen nicht, als er kurz vor dem Eingang ist.
Diese verdammten Idioten versuchen ja "schon WIEDER"... in die Lon Lon Farm einzubrechen und das auch noch am hellichten Tag.

>>"Aha und woher weist du, das es "diesmal" klappt?"<< fragt der goronische Bandit den Zora, der gerade eine Leiter an einer Wand festmachen will, welche gerade zu spöttisch nah' am Eingang angewinkelt ist. Als würde der Einstieg keinen Unterschied zum normalen Eingang machen.

>>"Weil es am hellichten Tag und kurz nach unserem letzten Coup ist, darum! Niemand wird damit rechnen, das wir nochmal hier vorbeischauen und darum wird es auch klappen, kapiert?"<< erwidert der Zora, das neunmalkluge Verhalten kommt dem hylianischen Söldner gerade zu zynisch abgekupfert vor.

>>"Aha, nachdem euer "erstes Superhirn" nun durch meine Hand unter diesen Gräsern hier liegt, hast du nun wohl seinen Platz eingenommen und bist der nächste Depp, der sich für so superschlau hält?"<< fragt Doaen laut, der noch einen gewissen Abstand einbehalten hat, um die Knaben nicht gleich alle zu Tode zu erschrecken.
Doch der Schreck kommt. Als sie sich alle zeigtlich umdrehen, weiten sie die Augenpaare.

>>"WAAAH!"

>>"Beim grossen Goronen!"<< sagt der Gorone und greift schnell zu einer langen, aber gebrechlich aussehenden Keule. Irgend' ein Heiler, der sein magisches Handwerk zu verstehen scheint, hat ihm wohl seinen Arm retten können. Der Gorone hat zwei gesunde Arme, zweifellos wurde dieser ihm perfekt wieder "angezaubert". Nur eine saubere Narbe erinnert an neulich.

>>"W-was machst du hier? Ve-verschwinde!"<< stottert der Bandit panisch und fuchtelt drohend mit dem langen Stück Holz hin- und her.

>>"Habt ihr es etwa wieder auf die kleine abgesehen? Mensch seid ihr hartnäckig! Ich sollte euch lieber töten, damit sie in Zukunft noch einen Schritt aus der Farm setzen kann ohne gleich Freiwild zu sein."<< sagt Doaen spöttisch, aber meint es nicht im geringsten scherzhaft und zieht schonmal mit kalter Berechnung der Lage sein Schwert.

>>"N-n-nein WARTE! W-wir sind nur a-aus Zufall hier..."<<

>>"Genau, wir haben nicht vor, wieder jemanden zu entführen. Wir äh... haben nur bei unserem vorherigen Einstieg etwas, was uns gehört verloren und wollten es uns... wiederholen, ja. Hehe..."<<

>>"Beim Großmeister des Bösen... ihr seid ja noch viel dreister, als man es sich vorstellen könnte."<< sagt der Hühne angewidert, in Gedanken pickt er sich mit seiner Schwertspitze schon sein erstes Opfer aus.

>>"N-nein warte, bitte lass uns abhauen... wir kommen auch nie wieder, Ehrenwort!"<<

Nach kurzem zögern senkt Doaen die Waffe ein wenig und funkelt die Banditen, insbesonders ihren neuen, Zora'nischen Anführer bedrohlich an.

>>"Ihr habt unverschämtes Glück, das es jetzt und hier hellichter Tag ist... denn im Licht des Tages hat meine unfreundlichere Seite in mir nicht soviel Macht über mich. Geht... solange ihr noch könnt."<< knurrt der hylianische Söldner ernst. Die Räuber lassen die Leiter fallen und laufen kreischend wie Idioten nach Westen... Richtung Gerudo-Canyon.
Der Söldner steckt wortlos das Schwert wieder ein, ohne sie eines Blickes zu würdigen und geht den Eingang in die Farm hinein.

Auf dem Weg nach drinnen begrüsst ihn ausgerechnet das niedliche Bauernmädchen, welches sie neulich entführen wollten und was vielleicht jetzt schon wieder in Gefahr wäre, hätte der Söldner die Banditen nicht verjagt.

>>"Huhu, Herr Doaen!"<<

Als wenn sie ihr grosser Bruder, ein lang nicht gesehener Verwandter oder enger Freund wäre, strahlt sie ihn schon vom mehr oder weniger "weiten" an, während der Söldner nur schweigend seinen Weg geht.

>>"Hallo, ich hab' mich leider ein wenig verspätet. Tut mir leid, wenn ihr extra auf mich gewartet habt."<<

>>"Was war denn das eben für ein Krach da draussen, Herr Doaen?"<< fragt sie, blumenfreundlich und heiter, ohne jede Sorge. Sie hat ja keine Ahnung.

>>"Nichts, nur... so ein paar Verirrte Dinger... wie nennt man die noch gleich? Wolfsheimer, oder so ähnlich. Werwolfartige, zweibeinig laufende Wesen mit Wolfshaftem' Aussehen. Die sind eigentlich sehr scheu und ungefährlich, wenn sie sich verlaufen haben und unsicher fühlen."<< flunkert der Söldnerhühne schnell.

>>"Wow, wirklich? Die haben aber komisch geschrien', als die eben weggelaufen sind. Habt ihr sie alle verjagt?"<<

>>"Ja, habe ich. Ich habe übrigens etwas beschlossen. Ich werde wohl lieber nur noch heute hier sein und euch am Abend wieder verlassen. Ich habe... ein verlockendes Angebot für einen Söldner entdeckt, welches mich zum Todesberg führt... und nehme mal an, ihr passt auch ohne mich gut auf euch auf, nicht wahr?"<< fragt Doaen mit einem ähnlichen Hang wie 'väterlicher Vertrautheit'.

>>"Och wie schade... aber da kann man wohl nichts machen. Habt eine gute Reise, Herr Doaen."<< sagt das Bauernmädchen, welches die Worte des Hühnen wohl erstaunlich schnell verarbeitet hat und macht einen Knicks. Doaen kommt um einen überraschten Ausdruck in seinem Gesicht nicht herum.

>>"Werde ich, aber du musst dich doch nicht schon jetzt von mir verabschieden. Ich gehe' ja erst heute Abend..."<< sagt Doaen ein wenig erheitert.
Beim weitergehen in die Farm verscheucht er so gut er kann die Verlegenheit aus seinem Kopf.

>>">Herr< Doaen, ach du mein Gott... "Herr Doaen" hat sie mich genannt..." denkt sich der Söldnerhühne, der gar nicht weis was er davon halten soll ausser das es ihm ein wenig peinlich vorkommt. Sieht er auf einmal doch noch für jemanden sehr erwachsen aus, bis auf seine Körpergrösse?
Au backe, "Herr" Doaen... so hat ihn ja noch nie jemand genannt...

The Sorrel
14.10.2006, 13:04
Es war schon abend, als Revan und Ramera Gornia erreichten. von dort aus wollten sie in den Todeskrater, um den Feuertempel zu betreten. Sie gingen in den Raum, der dem Häuptling gehörte, dort stand ein alter Gorone.
Link: Eine Gerudo und ein Hylianer? Herrzlich willkommen. Ich bin Link, der Häuptling der Goronen.
Revan: Guten Tag, mein Name ist Revan, und das ist Ramera. Wir möchten in den Feuertempel.
Der Feuertempel? Das ist Merkwürdig, gestern ist eine ähnliche Gruppe wie ihr zum Feuertempel gegangen.
Bumera. Bitte, wir müssen umgehend dorthin.
Die ür hinter mir führt in den Todeskrater. Weiter kann ich euch auch nicht helfen.
Ich danke ihnen.
Revan öffnete die tür, und sofort schlug ihm die Hitze des Todeskraters entgegen. Revan und Ramera liefen über eine Holzbrücke, die komischerweise der hitze standhalten konnte, und betraten den sehr mitgenommen ausehenden Feuertempel.
Die Eingangshallte war etwas kühler, und auf den Treppenstufen vor ihnen, lag Bumera. Sie wahr schwer verletzt, und versuchte mit aller kraft zu atmen. Ravan lief zu ihr hin.
Bumera! Ist alles in Ordnung?
Bumera: was...tust du...hier? Ich..hab dir doch gesagt du...sollst nicht herkommen...
Ich denke du hast zur Zeit andere Probleme.
Verschwinde. Ich brauche...deine hilfe nicht.
Sieh dich doch nur an. Du bist viel zu schwer verletzt. Wo ist Leon.
Er kämpft...gegen Anubis...die Tür links...
Ramera kümmere dich um sie.
Ramera: OK.
Revan lief los öffnete die Tür und sah Leon. Er war in keiner Besseren Verfassung als Bumera, versuchte dennoch gegen Anubis zu kämpfen, dieser stand ganz gelassen da, und hielt ihm seine Sense entgegen.
Hey Anubis! Warum suchst du dir nicht einen in deiner Größe?
Anubis sah Revan zuerst überracht an, begann dann aber wieder zu grinsen.
Anubis: Und wer soll das sein? Etwa du? Der Pseudo Gerudo?
Ich bin kein Gerudo! Nicht mehr. Und ich werde dich schon zur Hölle Schicken!
Anubis sah Sorrel an, der vor einer Anderen Tür stand. Sorrel nickte nur. Anubis ließ von Leon ab, und sprang auf eine Säule, in der Mitte des Raumes.
Nungut. Dieser Kampf Endet dann eben mit deinem oder meinem Tod. Jedoch glaube ich eher, dass es deiner sein wird.
Revan zog sein Schwert, und brachte sich in Angriffsposition.

Karminda
14.10.2006, 16:28
Laute Rufe hallten durch die Straßen von Hyrule, zogen schnell an Lenjia vorbei. Einzelne Wortfetzen blieben in ihrem Kopf hängen...

„Mörder!“

„...Hilfe.“
„...tot...“

„Welche Bestie...“
Ja, welche Bestie? Erschöpft versuchte sie sich selbst einzureden, dass es nicht ihre Schuld war. Nein, verdammt! Es war die des Drachen.
Ein kalter Schauer lief ihren Rücken hinab, als eine Gruppe von Soldaten an ihr vorbeilief, hin zum Ort des Geschehens. Ein paar Schaulustige hatten sich dort bereits eingefunden, tuschelten und schüttelten die Köpfe. Lenjia wurde schlecht.
„Menschen“, schnaubte Glaurung spöttisch. „In ihrem Leben gibt es nur die Gier nach den Dingen, die sie nicht besitzen.“
„Seid ihr Drachen da so anders?“, fragte sie. Mittlerweile war es ihr möglich, sich telepathisch mit dem Flügelwesen zu unterhalten. Glaurung grunzte.
„Menschen und Drachen unterscheiden sich, grob genommen, in manchen Fällen kaum. Aber du bist doch nicht so naiv und glaubst, dass alle Drachen sich auf das Niveau eines Menschen niederlassen würden? Aber was rede ich überhaupt mit dir. Es wäre nicht gut, wenn du wieder ohnmächtig werden würdest.“
Lenjia nickte, doch ihre Gedanken waren woanders. Ihr war klar, dass sie Meister Ziffer nicht mehr gegenüber treten konnte, also gab es nur noch einen Menschen, der ihr vielleicht Antworten geben konnte: Thelon.

Es war ein Wunder, dass sie es bis an die Zugbrücke schaffte. Ihre Beine fühlten sich wie Pudding an. Als keine der Wachen in Sicht war, ließ sie sich kurz an dem Wall der Stadt herunterrutschten, um zu verschnaufen. Mittlerweile waren die Geister von ihr und des Drachen fast gänzlich verschmolzen: Sie konnte den Drachen beinahe spüren, dazu kam, dass sie nun auch die Gefühle des Drachen zu tragen hatte. Es waren mehr, als sie erwartet hatte.
„Das hasse ich an Leuten wie dir“, murrte Glaurung. „Sie lernen zu schnell. Da wird doch der Nachtschwärmer im Grabe verrückt, du bist sensibel!“
Lenjia ließ den Kopf gegen den kalten Stein fallen. Es tat weh, brachte den Drachen aber zum schweigen.
Die kalte Luft stach in ihren Lungen, doch der Rest ihres Körpers fühlte sich normal an. Glaurung hatte ihr erzählt, dass Drachen eine enorme Körpertemperatur hätten und dass die meisten Ritter starben, als sie den Drachen den Kopf abtrennten und vom Blut verkohlt wurden.
Lenjia hob den Kopf und stützte sich mit dem Rücken ab. Es half alles nichts und Kakariko war auch nicht mehr fern.
Einigermaßen erholt machte sie sich auf den Weg. Sie musste sich widerwillig eingestehen, dass der Drache ihr durchaus nützlich war. Sie konnte durch den Schnee stapfen, ohne an Geschwindigkeit zu verlieren. Doch es machte ihr auch Angst, dass sie so viele Eigenschaften wie der Drache annahm. Hoffentlich ging es nicht so weit, dass er Besitz von ihrem geiste ergriff. Sie erschauerte.
„Wieso glaubst du eigentlich, dass dieser Dorfbursche dir helfen könnte? Ohne ihn hättest du diese Probleme nicht, sondern würdest jetzt fröhlich mit deinen Goldfischen über Blumenwiesen tollen.“
„Er hat mich gerettet, dass Problem bist immer noch du. Wieso existieren solche Lebewesen wie Drachen überhaupt? Ihr seid unnütz!“, fauchte Lenjia zurück. Sie war alles andere als erschöpft.
„Wieso ist das Triforce ein Dreieck? Es gibt keine Antwort auf solche Fragen, finde dich damit ab, Püppchen.“
Lenjia sprach innerlich tausend Flüche gegen den Drachen aus, konnte ihre Wut jedoch bändigen. Sie wischte den Schnee von der Brücke, über die sie lief. Ein Blick nach rechts und sie konnte vor ihrem geistigen Auge das Loch im Fluss sehen, dass Thelon fabriziert hatte. Mittlerweile war es wieder zugefroren und eine dicke Schicht Schnee lag darüber.
Die Frage überkam sie, ob Thelon sich überhaupt noch an sie erinnerte. Immerhin kannten sie sich nur flüchtig und besonders viel Zuneigung hatte Lenjia ihm auch nie gezeigt, was sie immer noch nicht vorhatte.
Würde Thelon etwas über die Nebenwirkungen des Rings wissen, würde sie ihn grillen. Würde er ihr nichts darüber wissen, würde sie ihn trotzdem grillen...
Aber vielleicht sollte sie sich erst seine Entschuldigung anhören. Gah! Langsam ähnelte sie dem Drachen wirklich.
Lenjia hoffte Thelon im Haus seiner Schwester anzutreffen. Das Licht brannte, man konnte es durch das Fenster scheinen sehen. Als sie klopfte, machte sich ein seltsames Gefühl in ihrem Magen breit. Hoffentlich ging das alles schnell über die Bühne...
Die Tür wurde geöffnet. Lenjia atmete erleichtert aus, als sie Thelons dunkle Augen und seine Strickfrisur entdeckte.
„Thelon“, fing sie an. Noch bevor sie weitersprechen konnte, wurde die Tür aufgerissen und Thelon schlang ihr die Arme um die Schultern.
„Lenjia!“, rief er glücklich und drückte das Mädchen fest an sich. Lenjia blinzelte, völlig überrumpelt von der stürmischen Umarmung und der auch plötzlichen.
„Ja, Thelon“, begann sie von neuem. „Ich habe etwas mit dir zu besprechen, es ist wichtig. Würdest du mich also bitte loslassen, du schnürst mir das Blut ab.“
Thelon ließ von ihr ab, lächelte aber immer noch. Hatte er ihr überhaupt zugehört?
„Lenjia, ich freue mich so dich zu sehen.“
„Hat man gemerkt“, amüsierte sich Glaurung. Lenjia zwang sich weiterhin ein Lächeln auf, schließlich waren ihre Besuchsgründe alles andere als erfreulich.
„Ich mich auch. Hör mal, es geht um den Ring, den du mir vor einiger Zeit geschenkt hast“, redete Lenjia weiter. Thelon sah sie überrascht an. „Was ist damit?“
„Ähm, nichts... Nun, nicht wirklich. Ich wollte mich ein wenig darüber erkundigen. Du weißt nichts über besondere Fähigkeiten eines solchen Ringes?“
„Nein.“ Thelon schüttelte den Kopf. „Ich habe ihn von einem der Zigeuner in der Stadt.“
„Gekauft?“
Thelon zog eine Braue hoch. „Glaubst du ich stehle?“
„Ja.“ Lenjia biss sich auf die Zunge. Eigentlich hatte sie das nicht sagen wollen, es kam einfach so über sie.
Thelon verzog keine Miene, dann lächelte er. „So denkst du also über mich. Macht nichts, so bist du nun einmal.“
Lenjia sah ihn verwirrt an. „Wie ‚so bin ich nun einmal’?“
„Na ja, du hast von Anfang an keinen sehr schüchternen Eindruck gemacht. Ich glaube, du nimmst unter Umständen kein Blatt vor den Mund“, fuhr Thelon fort und lachte. Lenjia lächelte matt. Unter Umständen...
„Vielleicht“, nuschelte sie. Eigentlich hatte sie es ja gar nicht so weit kommen lassen wollen, aber trotzdem hatte Thelon eine beruhigende Ausstrahlung auf sie. Sie standen einen kurzen Moment noch so da, dann nickte Lenjia.
„Gut, also... Ich muss dann mal wieder los“, lächelte sie und machte einen unsicheren Schritt. Thelon nickte. „Ja, es gibt viel zutun.“
„Grüß deine Schwester von mir“, sagte Lenjia und drehte sich vollends weg.
„Warte!“
Sie wandte sich um und zum zweiten Mal an diesem Tage wurde sie völlig unangekündigt umarmt. Thelon drückte sie leicht an sich, die Reaktion von vorhin noch in Erinnerung. Lenjia erwiderte die Umarmung vorsichtig. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis sie wieder voneinander abließen.
„Ja, gut, also...“, begann sie.
„Genau, bis dann.“
„Richtig!“
Sie hob die Hand und drehte sich dann um, eilte schleunigst die Treppen hinunter. Thelon winkte ihr nach, bis auch er wieder im Haus verschwand.
Glaurung zischte belustigt, was wohl ein Pfeifen sein sollte. „Warm hier, nicht wahr?“

Lenjia stieg die Treppen vom Dorf hinunter und hatte nun wieder die weite Steppe vor sich liegen, eine Menge Fragen und einen trällernden Drachen bei sich.
„Jetzt habe ich wieder nichts über diesen Ring heraus bekommen“, murrte sie, dafür schien es, als wären die Strapazen des Tages wie weggeblasen. Sie schlurfte auf den Baum vor dem Dorf zu und lehnte sich dagegen. Schnee rieselte auf ihren Kopf, sie wischte ihn weg.
„Wohin jetzt?“
„Ich weiß es nicht“, flüsterte sie. Eine plötzliche Windbö zerzauste ihr das Haar und blies ihr ins Gesicht. Sie hörte neben sich etwas rascheln.
Als sie den Kopf wandte, entdeckte sie den Zettel, der an dem Baum angesteckt war. Wie hatte sie den übersehen können?
Sie seufzte erneut, als sie verstand, wie sehr sie sich eigentlich verändert hatte. Sie ließ sich plötzlich von so vielen Dingen beeinflussen, dass sie gar nicht mehr wusste, wohin eigentlich mit ihren Gedanken. Sie griff nach dem Zettel und riss ihn von der Nadel, welche ihn festhielt.
Kurz glättete sie das Papier, bevor ihr sich der Inhalt des Schreibens offenbarte. Ein eiskalter Blitz durchfuhr sie, als sie das Bild erkannte, welches dem Zettel beilag. Darauf abgebildet war sie selbst.
Ihre Hände verkrampften sich und das Blatt bekam Risse zwischen ihren Fingern. Eilig las sie den Text, der da stand. Es schien, als wäre er in Eile geschrieben worden.
„Wenn du das liest und die Person auf diesem Bild bist, begebe dich zum Ufer des Hylia-Sees“, las Glaurung laut vor.
„Du kannst lesen?“
„Ja.“
„Schon gut...“
Lenjia betrachtete den Zettel in ihren Händen und überlegte, was sie jetzt tun sollte. Vielleicht hatte sie ja wirklich jemand gesehen, als sie den Mann angriff?
„Keine Sorge, es war eh nur ein Räuber“, murmelte sie und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Als sie sie wieder öffnete, hatte Lenjia sich beruhigt.
Die Aufforderung konnte sie nicht ignorieren, aber sie würde auch nicht völlig ungewappnet dorthin gehen.
„Glaurung“, fing sie an, „gibt es auch einen anderen Weg, diese Feuerbälle herzuzaubern?“
„Wieso?“

Karminda
15.10.2006, 21:46
Die Sonne war bereits am Untergehen, als Lenjia die Steppe zum Hylia-See entlang wanderte. Glaurung hatte auch seine guten Seiten, wenn es darum ging Chaos zu verbreiten, war er stets dazu bereit Tipps zu geben. Lenjia hatte es nach X-Versuchen geschafft einen kleinen Feuerball zu beschwören. Trotz seiner Größe hatte er ein großes Loch in den Fluss vor Kakariko gerissen, an dem sie trainierten. Glaurung hatte gemeint, dass, sollte jemand vorbei kommen und sie sehen, sie gleich mit einem beweglichen Ziel trainieren könnte.
Doch Lenjia hatte gar nicht vor, diesen Jemand am See anzugreifen, sie würde sich nur verteidigen. Schließlich stand es noch nicht fest, dass es um den Vorfall ging.

Die Steppe wurde in ein warmes Licht getaucht und wärmte noch einmal Lenjias gerötetes Gesicht. Das Training hatte ihr einiges an Kraft abverlangt, doch erholte sie sich dank des Drachen nun schneller.
„Was wirst du nun tun?“, fragte eben selber Drache. Er hatte eine ganze Zeit lang geschwiegen, nachdem er sich vorhin heiser gekrächzt hatte.
„Wir werden sehen“, kam die Antwort. Glaurung seufzte. „Was für’n Langweiler...“
Der Eingang zum See war schon in Sicht und noch immer machte Lenjia keine Anstalten, sich irgendwie vorzubereiten. Sollte jedoch etwas schief gehen, würde er eingreifen. Es war kein Problem für ihn, das Mädchen zu reizen.
Lenjia bog um die Ecke und stieg einen kleinen Hügel hinauf. Endlich konnte sie das glitzernde Wasser des Hylia-Sees sehen. An manchen Stellen war der große See zugefroren, wie am kleinen Strand, der davor lag.
Sie schlitterte den Hügel hinunter und ging bis zum Rand des Sees. „Hm, niemand hier.“
„Warten wir eben“, sagte Lenjia und lehnte sich gegen eine der steinernen Säulen, die auf dem Eingang zu Zoras Reich standen. Doch sie mussten nicht lange warten...

Eine Gestalt im Umhang trat hinter dem Haus des Professors hervor. Ohne zu zögern ging sie zu Lenjia hinüber und stoppte kurz vor ihr. Lenjia stieß sich von der Säule ab und musterte die Gestalt. Eine Kapuze war tief ins Gesicht gezogen, blondes Haar fiel ihr auf die Brust. Es war auf jeden Fall eine junge Frau, schmale Finger schauten unter den schwarzen Ärmeln hervor. Nun hob dieser Jemand den Kopf und strich sich die Kapuze herunter. Lenjia lag richtig; eine junge Frau stand vor ihr und betrachtete sie mit ruhigen, dunkelblauen Augen. Ein leises Lächeln zierte ihre Lippen und wirkte es eher freundlich als hinterhältig. Sie nickte Lenjia zu.
„Sei mir gegrüßt“, begann sie. „Ich habe auf dich gewartet.“
Lenjia hielt stumm den Zettel hoch, ihr Gegenüber nickte.
„Mein Name ist Novara.“ Die junge Frau setzte eine kurze Pause ein, scheinbar auf etwas wartend. Lenjia nickte.
„Du kennst mich nicht, liege ich da richtig?“
„Sollte ich das etwa?“, fragte Lenjia und zog eine Augenbraue hoch. Novara wirkte in wenig überrascht, behielt jedoch ihre Miene bei. „Nun, das ist nicht weiter schlimm.“
Glaurung zischte leise. „Von welchem Kobold ist die denn befallen?“
Lenjia ignorierte den Drachen, fragte Novara stattdessen: „Was willst du?“
Novaras Lächeln verblasste. Sie schien zu überlegen, was sie nun sagen sollte.
„Ich habe von Jemandem den Auftrag bekommen, dich mitzunehmen. Warte!“, rief sie, als Lenjia nach ihren Nadellanzetten griff. „Ich bin kein Freund von Gewalt, so lass deine Waffen ruhen.“
Sie legte eine kurze Pause ein, bevor sie weitersprach.
„Ich werde gesucht. Denke jetzt bitte nichts falsches, ich werde mehrerer Morde beschuldigt, die ich nicht begangen habe“, erklärte sie. Lenjia starrte sie an.
„Das soll mich beruhigen?!“, stieß sie hervor. Nur mit Mühe und Not konnte sie die drängende Stimme des Drachen aus ihrem Kopf verdrängen.
Ein letztes „Hey...!“ und zum ersten Mal seit Tagen herrschte wieder Ruhe in ihrem Kopf. Herrlich!
Novara blieb ruhig, Panik würde jetzt gar nichts bringen. Außerdem glaubte sie nicht, dass sie sich vor dem Mädchen zu fürchten hatte. Sie machte einen Eindruck von 15, vielleicht 16 Jahren.
„Glaube mir, ich habe niemandem ein Haar gekrümmt und ich werde dir auch nichts tun“, versuchte sie Lenjia zu beruhigen. „Das hätte ich sonst schon längst getan.“
Lenjia blieb sprungbereit, sollte Novara es sich anders überlegen, trotzdem wagte sie eine Frage zu stellen: „Wer hat dir befohlen, mich zu suchen?“
„Eine Frau namens Teana.“
Das sagte Lenjia fürs erste gar nichts. Sie war sich noch immer nicht über die junge Frau sicher, auch, wenn diese keinen mordlustigen Eindruck auf sie machte.
„Ich werde dir wirklich nichts tun“, sprach Novara weiter. Sie fummelte kurz an ihrem Gürtel, bevor sie Schwert und Stab zu Boden warf. Lenjia musterte Novara immer noch skeptisch.
„Und? Hast du immer noch Angst?“
„Wer hat gesagt, dass ich Angst hätte?“, fragte Lenjia beleidigt. Endlich entspannte sie sich wieder.
Wenn sie ein wenig zurück dachte, wie oft wurde sie in den letzten Tagen von den Leuten enttäuscht?
Da war Thelon, der immer versuchte hatte, sie einmal zum Lachen zu bringen und Mika und Ziffer, die sie sogar bei sich aufgenommen hatten. Keiner von ihnen hatte sie irgendwie verraten, vielleicht waren die Herzen der Leute also doch nicht so schwarz, wie sie immer dachte?
Lenjia stellte sich wieder gerade hin und nickte widerwillig. Zur Not könnte sie es vielleicht mit Novara aufnehmen, wer weiß.
Die Frau vor ihr lächelte glücklich. Das war schneller gegangen, als sie gedacht hatte. Sie hob Schwert und Stab auf und stellte sich neben Lenjia.
„Folge mir einfach“, sagte sie und ging los. Lenjia folgte ihr, hielt dennoch einen gewissen Abstand zu der Frau. Novara versuchte die Lage etwas zu entspannen und fragte nach Lenjias Namen.
„Lenjia“, kam die knappe Antwort.
„Wie alt bist du, Lenjia?“, fragte Novara weiter.
„16 und hör auf, mich wie ein Kleinkind zu behandeln“, fauchte sie missgelaunt. Wem lief sie bloß immer in die Arme?
Lenjia schwieg und löste die Barriere, die ihre Gedanken von denen des Drachen trennte. Es überraschte sie, dass Glaurung nicht meckerte, sondern ebenfalls schwieg.
Beunruhigt davon wünschte sie sich doch, dass sie irgendwann auf die Gedanken des Drachen zugreifen könnte.
Aber fürs erste würde sie ihre Augen Novara widmen. Sie wusste nichts über die Frau, außer, dass sie fälschlicherweise gesucht wurde. Aber in einem waren sie gleich, sie wurden beide zu Unrecht beschuldigt. Dieser Gedanke löste die Nervosität von Lenjia.

Grunbeld
16.10.2006, 18:15
Nach kurzem Abschied, denn lange regen ihn nur unnötig auf verlässt der Söldnerhühne schweigsam die Farm. In seinen Augen spiegelt sich während des Sonnenuntergangs der Todesberg.

>>"Biggoron... wenn du noch lebst, werde ich deine Dienste nochmal in Anspruch nehmen... und ausserdem muss ich noch etwas in meinem Heimatdorf erledigen. Ich spühre es..."<< sagt der Söldner leise zu sich selbst. Entschlossen macht er sich auf den Weg.
Doch der Weg hat bekanntlich an einigen Stellen eine Unterbrechung...

Kurz vor dem Platz vor dem Tor zu hylianischen Hauptstadt tritt der Söldner einmal auf den blossen Grasboden und weckt somit die typischen Bestien, die sich bei Sonnenuntergang aus ihrem kalten Grab wagen und niemals letztendlich vernichtet scheinen. Zwei kleine und ein grosser Knochengänger erscheinen und veranlassen erneut, das ein gewaltiges Schwert gezogen wird.

>>"Jede Nacht in dieser magischen Steppe ist eine Nacht zuviel... Morgen werde euch nicht zerhacken müssen!"<< verspricht Doaen und stürzt sich auf das erste Gerippe, welches sich in seine Richtung bewegt. Ein Kampfschrei, ein kurzes Getümmel, eine gewaltige Klinge die wie ein Tornado unter den Knochengängern wütet und kurz darrauf erinnern nur noch einige weit verstreute Knochen an den Kampf vor wenigen Momenten. Doaen geht gelassen die Brücke Richtung entlang, als...

... ihm vom' weiten etwas auffällt. Weiter südlich ist jemand am Fluss, in der Ferne. Es sieht fast aus als wenn jemand wie ein Magier sich darin übt, den Flusslauf mit Feuerbällen aufzuheizen. Fast könnte der Hylianer schwören, in dessen Nähe auch eine gewaltige Gestalt, einem Drachen gleich zu sehen. Aber selbst, wenn so ein Wesen wirklich hier sein sollte, geht es den Hühnen nichts an und er gehört nicht zu den Neugierigen seines Volkes, die in alles ihre Nase stecken müssen.
Gerade fällt das Mondlicht in die Steppe ein, als Doaen vor der Treppe das Gefühl hat das die Gestalt in der Ferne zu ihm rüberschaut.
Gleichgültig des Wissens, das er vielleicht in der Dunkelheit sowieso nicht wahrgenommen wird, winkt Doaen der Gestalt vom weiten zu und geht dann gelassen die Treppe zu Kakariko hinauf.

Es sind die längsten Treppenstufen seines Lebens...

Der tote von heute Morgen wurde schon weggeschafft. Der Söldner sollte auf der Hut sein. Es könnten nun irgendwelche Leute auf der Suche nach einem schuldigen sein und wenn er das bedenkt, wären sie bei ihm noch nichtmal an der falschen Adresse...

>>"Hyrule und seine Überraschungen..."<< säuselt Doaen nostalgisch und geht die Treppe immer weiter hinauf.
Es lässt sich nicht leugnen - er ist zurück!

Teana
18.10.2006, 18:36
Es war ein stürmischer, kalte und düsterer Abend und nach einer weile fing es an zu Schneien. Nicht ein Stern und auch nicht der Mond hatte die Möglichkeit durch die Wolken zu dringen und so erhellten nur die Lichter einer weit entfernten Gebäude ein wenig das Land und lies wenigstens einige Umrisse erkennen. Durch diese schwärze Schritt eine Person in einem dunklen Umhang. Unter dem Unhang kam schwaches Licht hervor und erleuchtete ihren Weg. Diese Person näherte sich dem Gebäude zielstrebig und kämpfte sich durch den hohen Schnee. Es dauerte eine knappe halbe Stunde, als die Tür des Gasthauses aufflog und sich diese Person sichtlich leicht erschöpft hineinschleppte. Das Gasthaus war erfüllt mit den verschiedensten Leuten und Rassen, die sich unterhielten, lachten, aßen und tranken. Keiner machte so recht Notiz von der neuen Person die gerade hineingeschneit kam. Nur der Wirt schaute zu ihr auf und sagte höfflich.
„Willkommen im Gasthaus zum singenden Braten.“

Jetzt erst konnte man erkennen, dass es sich um eine junge Frau handelte, denn einige wenige lange Haarsträhnen kamen unter der Kapuze zum Vorschein. Langsam schritt die Frau auf den Tresen zu, als sich die Tür fast wie von alleine schloss und setzte sich hin. Sie kramte unter ihrem Umhang ein kleines Gerät hervor. Es sah fast so aus wie ein Kompass. Doch waren seltsame Runen an den Seiten eingraviert und das Gehäuse bestand aus einem fast weislich schimmerten Metall, welches Silber ähnelte.
„Verdammtes Wetter“
murmelte Teana unter ihrer Kapuze hervor und steckte den Kompass wieder zurück in die Tasche. Einer der Gäste schien sich näher an die Unbekannte zu interessieren und rückte unbemerkt ein wenig näher. Dieser Mann trug eine dünne Lederrüstung wie sie normalerweise die Banditen trugen und mit einem falschen Lächeln auf dem Gesicht fragte er
„Was suchen sie denn werte Frau und was war das für ein seltsames Gerät?“
Doch der Mann bekam von der Frau keine Antwort.
„Hey! Ich rede mit ihnen!“
sagte er fast pöbelhaft, doch wieder machte Teana keine Notiz von ihm sondern schaute sich eine Landkarte an, die an einer Wand befestigt wurde und den Standpunkt der Bleibe markierte.
„Ich mag es nicht sonderlich wenn man mich ignoriert!“
brummelte er laut und grimmig.

„Gardwog, bitte, vergraul mir nicht alle Gäste.“
sagte der Gastwirt leicht kleinlaut als hätte er Angst vor diesem Mann.
„Dir ist wohl entfallen, dass dein Laden ohne mein Zutun lange nicht mehr laufen würde.“
brummte er missstimmig und drehte sich dann wieder zu der Frau.
„Du weist wohl nicht wen du vor dir hast oder?!“
schrie der Mann und zog der Frau die Kapuze zurück. Dabei kamen ihre sonderbaren weiße Flügel auf dem Kopf zum Vorschein und ein fast königliches Diadem auf der Stirn, in dessen ein Kristall eingefasst war. Es sah so aus als hätte man Rauch in den Stein eingeschlossen und man konnte erkennen wie in diesem Moment der Rauch von einem düsteren lila zu einem kräftigen Rot färbte. Mit einer kalten, schlechten gelaunten Stimme sagte sie.
„Scheinbar wissen es die anderen. Das reicht um auf deinen Grab den Namen zu schreiben!“
Nach diesem Satz schaute sie den Schurken mit einem finstern und bösen Blick an, welchen einen sicherlich sofort getötet hätte, wenn es möglich wäre. Plötzlich wurde es im Gasthaus totenstill. Daraufhin stand der Mann auf und ging ein paar Schritte zurück, schüttelte aber dann den Kopf und ging wieder auf die Frau zu.
„Ihr scheint ja so was wie eine königliche Familie zu haben, wenn ihr euch so aufführt aber sich sehe keiner eurer Bodyguards, wie willst du mich umbringen? Mit deinem hässlichen Blick?“
lachte der Mann höhnisch und zog seinen messerscharfen Dolch. Mit finsteren blicken erhob sich Teana und ging auf den Mann zu. Der Kristall auf ihrer Stirn zeigte nun ein blutiges unheilvolles Rot.
„Du willst es also wirklich? Du hast es so gewollt!“
schrie der Schurke und stieß mit dem Dolch zu. Teana hob nur desinteressiert die linke Hand und blockte den Schlag und packte kurz darauf die Klinge, als wäre sie stumpf. Ungläubig schaute er in die kalten Augen seiner Gegnerin und erkannte aus seinem Augenwinkel wie eine Klinge an ihrem Handrücken hervorschoss und sie kurz darauf einem schmerzhaften schlag in den Magen landete. Mit einem lauten Schmerzensschrei lies er den Dolch los, hielt sich die Wunde und viel auf den Boden.

„War das etwa schon alles Made?!“
fragte sie hönischischem kalten Blick und trat einmal genau der Stelle ein, wo sie ihn vorhin verletzt hatte. Nur kurz konnte mal ihren Stiefel sehen aber man konnte ganz klar erkennen, dass er aus einem ebenfalls silbrigen Metall gefertigt war. Erneut schrie der Mann auf und kauerte sich wie ein Hund zusammen. Fassungslos schauten die Anwesend des Gasthofs zu den beiden hinüber. Kurz darauf stieg sie mit einem Fuß auf seine Kehle und drückte so fest zu, dass man nur noch ein leises Röcheln hörte.
„Was ist denn? Auf einmal so still? Geht dir etwa die Luft aus?“
sagte sie kalt und lachte kurz darauf leise vor sich hin. Der Bandit versuchte nun mit letzter Kraft den Fuß wegzudrücken aber es war vergebens. Kurz bevor er das Bewusstschein verlor lies sie den Druck nach.
„Nein, so nett bin ich nicht.“
lachte Teana.

Bauzi
19.10.2006, 21:33
So oft die beiden auch nachdachten über den Splitter, ergab es doch nicht wirklich einen Sinn was er sein könnte. Beide einigten sich schließlich ihn als altes Artefakt zu bezeichnen. Seltsamerweise gab er Yuki eine Art von Vertrautheit mit auf den Weg und ein Gefühl von Sicherheit genauso wie der Besorgtheit. Sie war sich jedenfalls sicher, dass sie auf dieses etwas aufpassen musste. Auch wenn Terian etwas anderes behauptet war Yuki nicht der Meinung, dass der Splitter für sie ist und wollte noch zusätzlich auf Reisen gehen um den wahren Träger zu finden.
Sie trat auch die Reise an um sich ein wenig von ihrem Begleiter abzulenken. Eigentlich wollte sie ihm nie näher als ein Freund sein, aber er machte es ihr viel zu schwer. Eine Reise würde den beiden Freunden gut tun dachte sie und so kamen sie auch eines Nachts zum Beginn ihrer Reise zu einem Gasthaus in der Nähe der Lon Lon Farm.
Es war schon spät und das Gasthaus war schon einigermaßen voll. Yuki hatte die ganze Zeit ein Auge auf eine seltsame Frau mit einer Kapuze geworfen. Sie beobachtete einen Streit zwischen ihr und einem anderen Mann und als das ganze zu eskalieren drohte konnte sie sich nicht zurückhalten.

„Nein so nett bin ich nicht!“
lachte diese seltsame Frau oder Wesen und Yuki packte sie von hinten mit einer Hand an ihrer Schulter und drehte sie zu sich um.
„Es reicht! Lass den Kerl in Ruhe! Er ist des doch nicht wert, dass du ihn gleicht tötest... Was ist in dich gefahren?“
Die Antwort erhielt sie sofort als diese Frau auch ihr angriffslustig entgegen wirkte. Yukis Hand sank langsam von ihrer Schulter und sie stotterte schon fast, weil ihr diese Frau so unheimlich war.
„Nein... du willst doch nicht etwa... mich?“

Grunbeld
21.10.2006, 07:00
Doaen stapfte den Weg, wieder abseits der Treppe den Weg nach Süden lang. Er hörte nicht oft auf "Werbeplakate", aber ihm knurrte der Magen und er hatte keine Lust in Kakariko nach Essen zu suchen.

>>"Nur die Feiertage, besonders günstige Angebote im Gasthaus "zum singenden Braten." Na dann wollen' wir doch mal sehen."<< dachte sich der Hylianische Hühne und ging zielstrebig der Beschreibung weiter. Einfach immer nach Süden.
Er müsste nun eigentlich da sein, wo er die Person und den Drachen vermutet hat, aber niemand war zu sehen als der Söldner den Fluss entlang ging. Kurz darrauf sah er auch schon das vermeintliche "Gasthaus"... sah ihm eher aus wie ne gewagt eröffnete Jägerkneipe.

Wortlos trat er ein...

Das erste was er hörte war "Nein... du willst doch nicht etwa... mich?" von einer ihm fremden Frau, die von einer anderen mit einem ziemlich interessanten Raubtierblick belauert wird. Der Söldner hätte die beiden für leidenschaftliche Lesben gehalten, wäre da nicht noch so ein anderer Typ - der ein wenig malträtiert auf dem Boden lag und vor Schmerzen vor sich hinschielte. Dann flog Doaen's Blick auf zwei ungewöhnliche, kleine Flügelchen, die der anderen Frau aus dem Kopf wuchsen. Doaen konnte nicht anders, er war auf den ersten Blick fasziniert. Sowas hatte er noch nie gesehen.

Sie besaß auch ein sehr schick aussehendes Diadem, welches ihr eine Spur von Adel gab. Weil der nicht gerade unaufällige Hühne stehen blieb und merkbar auf sie schaute, blickte ihn die Fremde Frau kurz neugierig und dann ungehalten an. Was sie zu der ersteren sagen wollte, blieb ihr im Hals stecken.

>>"Hey, was glotzt du denn so?"<< fragte sie gereizt. Doaen allerdings konnte sie nicht wirklich beachten, zu sehr lagen seine faszinierten Augen wie die eines Kindes auf den kleinen weißen Federchen.

>>"Sag' mal, bist du taub oder-"

>>"Boah Cooool'!"<< unterbrach der Hylianer die Fremde Frau plötzlich mit den strahlenden Augen eines begeisterten Kindes. Seine heitere Stimme und vor Begeisterung strahlenden Augen verliehen der Atmosphäre etwas komödiantisches. Die "geflügelte" wich verwirrt von dieser Reaktion zurück, ihre Verwirrung riss' auch nicht ab als der Hühne mit neugierigen Augen näherkam.

>>"Wow, sowas habe ich ja noch nie gesehen. Sind die echt? Die sehen voll beeindruckend' aus, so niedlich und hübsch. Wahnsinn!"<< schwärmte der Söldner völlig überwältigt von den kleinen Dingern. Eindeutig etwas "sehr" gutes. Doaen hatte lange, lange nicht mehr gelächelt und aus reiner Heiterkeit Freude empfunden.
Die Bestie in seinem geistlichen inneren rümpft angewidert die Nase von dem unschuldigen Gefühl und wird schwächer...

"Grrr, hey' du Klotz! Willst du dich vielleicht über mich lustig machen?" knurrte die Frau erbost, die wohl schon ein wenig länger belästigt wurde und dies wohl nicht aus Begeisterung.

>>"Beim Goronen-Opal. Ihr seid wohl nicht von hier, oder? Sowas schönes hab ich noch nie in meinem' Leben gesehen."<< gab der Söldner als Kompliment und setzte der Belustigung der halben Taverne noch die Krohne auf als er die verglichen mit ihm Kindgrosse Frau anblickte und mit halb nach zum Flügel betasten ausgestreckter Hand fragte:

>>"Darf ich die Flügelchen kurz anfassen?"<<

Als wär es die Frage eines perversen gewesen. Die halbe Taverne lachte, wenn auch nur kurz. Die "geflügelte" warf ihre wirren, vielen Gefühle mit geschocktem- sowie wütendem Gesicht über diese Unverschämtheit gedanklich über Bord und ergriff mit grossem Zorn schnell Doaen's Handgelenk mit beiden Händen.

"So, JETZT REICHTS!!!" rief sie wütend und drehte sich schnell. Doaen erschrack sich nicht schlecht, als er mit den Füssen abhob und ihn die Frau mit einer beeindruckenden Kraft über sich rüberzog.

>>"WAAH!"<<


>>RUMMS!<<

Dem Söldner "glitt" das gewaltige Schwert förmlich zur Seite weg und zum Glück fiel' es so, das niemand verletzt wurde. Die geflügelte Frau blickte kurz erschrocken, knackte dann aber mit den Händen und sah reflexartig auf das riesige Schwert, welches unter Doaen's Rücken hervorguckte und nur knapp nebem' jemanden anderen lag - der dort dank ihr schon ein wenig länger verweilte.

"Er- er ist schwer." wunderte sie sich überrascht, als der Umhang zu den Seiten wegfiel wurde Doaen's Rüstung sichtbar und auch seine gewaltige Klinge, die vorher beide unter dem Umhang versteckt waren.

"Achso, er trägt eine grosse Rüstung und ein... was ist das nur für ein gigantisches Schwert?" fragte sich die Frau neugierig, die noch immer Doaen's Handgelenk umklammert hielt. Doaen blickte stumm zu ihr hoch und guckte kurz zu den Seiten.

"Ich hoffe, es hat wehgetan, Grosser." sagte sie ernst, Doaen lächelte ihr aber zum zucken ihrer Augenbraue frech entgegen.

>>"Ich bin weich gelandet, schöne Dame!"<< sagte Doaen und zog gemächlich seine Hand weg, als er nach unten deutete und die Frau die Hand mit einem überraschten Blick auf sein "Polster" los ließ.

"Oooh... diese Schmerzen." röchelte der Mann von vorher unter dem massigen Körper und wurde dann mit verdrehten Augen ohnmächtig. Elegant aber dennoch schnell wirbelte Doaen hoch und bückte sich gleich nach dem bewusstlosen. Nach kurzem beobachten und befühlen des in Mitleidenschaft genommen Körpers blickte der Söldner halb im Lächeln aus der Kniehaltung zu den beiden Frauen hoch, die ihn schweigend ansahen.

>>"Er ist zum Glück nur ohnmächtig, aber eurer Kunststück mit mir hat ihm wohl ein paar Rippen gebrochen. Ihr seid sehr kräftig, schöne Dame. Darf ich fragen, wie ihr heisst?"<< fragte der Söldner, gerade zu scheinheilig lächelnd. Diese auf die dreiste "charmante" Art ließ die beiden nichts sagen während der sich der Hühne lässig auf zur Bar machte.

>>"Wenn ihr es nicht oder später sagen wollt, ich sitze ganz in eurer Nähe..."<< säuselte der Hühne blumig, die Frechheit oder auch Arroganz ist nicht rauszuhören. Während er sich auf den Weg zur Bar macht, machte die "geflügelte" Frau einiges in ihrem Kopf klar und wirbelte angriffslustig um. Sie wird sich von diesem fremden Heini nicht in der Öffentlichkeit in Verlegenheit bringen lassen.

"HEY DU-" rief sie laut, sodass kurz alle wieder hersahen, doch da flog ihr schon ein kleiner Geldbeutel zu, den sie halb erschrocken aber mit ungewöhnlich schnellen Reflexen auffing.

>>"Der lag auf dem Boden gerade eben. Ich nehme an, er gehört euch oder eurem bewusstlosen Freund."<< sagte Doaen in machohafter Man'ur. Mist, er kann nicht anders. Es ist fast männliche Willenlosigkeit auf den ersten Blick. Er weis nicht wer sie ist, er weist nicht was sie ist. Aber eins steht fest: Doaen ist dieser schicken Dame verfallen. Und das nicht nur wegen dem wehrhaftigen Kampfkunst-Griff...

The Sorrel
24.10.2006, 12:42
Revan tat einen Schritt rückwerts, der Kampf ging nun schon eine Halbe Stunde und Anubys hatte die Oberhand. Revan war erschöpft, seine Kräfte wahren am Ende.
Anubys: Schwächling. Ich werde dich nun töten.
Wieder konnte Revan seinen Attacken nur schwer ausweichen, er hatte kaum noch kraft, um einen Magieschild zu beschwören. Wie konnte er so stark sein? Revan sprang zurück um seinem Angriff auszuweichen, und wurde nur Knapp verfehlt. Doch Revan hatte den Fehler gemacht, nicht zu sehen wo er hin sprang, und so hing er nun an einer der Seulen, über der heißen Lava.
Was sollte das denn jetzt? Ach egal, denn töte ich dich halt so.
Anubys holte mit seiner Sense aus um in zu erstechen, doch da viel ihm das Medalion auf, dass an Revans Hals hing.
Dieser Anhänger...
Dies sah Revan als seine Chance an, sprang hoch und verletzte ihn stark am Rücken.
Sorrel, der das alles tatenlos mit angesehen hatte, verlohr nun langsam die Fassung. Sofort startete er eine Magie Attacke, um Revan wegzuschleudern. Dann ging er zu Anubys.
Sorrel: Ich brauche ihn noch. Tja Revan, du willst nun sicher die Restlichen Amulette?
Revan stand auf und sah in Vordernd an.
Revan: Ja doch, das währe schön!
Hier.
Sorrel warf ihm das Amulet der Wälder zu.
Und was ist mit dem des Lichts?
Das werde ich noch einig Zeit behalten denke ich.
Damit teleportierte sich Sorrel mit Anubys aus dem Tempel. Revan lief zu Leon.
Hey, gehts dir gut?
Leon: Ne, nicht wirklich.
Revan stüzte ihn, und ging mit ihm zum Eingangsbereich. Dort hatte sich Ramera schon provisorisch um Bumera gekümmert.
Bumera: Du...lebst also noch. Ich, hätts nicht für Möglich gehalten.
Bumera, du und Leon, ihr werdet nun zurück zum Gerudotal gehen, und ich werde mit Ramera weiterziehen.
Ramera: Sie werden es in diesem Zustand nie bis zum Gerudotal...
Lass gut sein Ramera. Das schaffen wir schon. So wies aussieht haben wir es verdient. Verzeih mir Revan.
Nein. Und nun macht, dass ichr zum Tal kommt bevor ich wütent werde.
Er heilte Leon, mit seinen letzten Kräften, und so konnt er Bumera stützen.
Revan sah ihnen noch verächtlich nach, als sie den Tempel verließen.

Eisbaer
30.10.2006, 17:37
Milina zögerte kurz, dann schnappte sie sich den kraftlosen Tupan und rannte weiter in dem Tempel hinein. In der großen Halle befand sich ein Altar. Milina wusste, dass dieser von jeher benutzt wurde, um den neuen Weisen ihre Macht zu übergeben, doch wusste sie nicht, wie dies funktionieren sollte. Tupan, der absolut keine Ahnung hatte, was los war, kam langsam wieder zu Kräften und sah sich um. Er kannte den Altar, schließlich hatte er die letzten Jahre viel Zeit hier im Tempel verbracht und so fiel ihm dem Deku sofort die Inschrift vorne auf dem Altar auf. Diese hatte er noch nie zuvor gesehen.
"Du Milina, schau mal diese Inschrift hier. Kannst du die entziffern ?"
Milina sah sich die Stelle an, auf die Tupan deutete und schaute ihn fragend an.
"Wo siehst du hier Inschriften ? Ich sehe nur eine kahle, staubige Wand."
"Na hier, genau vor deiner Nase, du Blindfee. Ich glaube, das ist Alt-Hylianisch."
"Ich sehe da absolut gar nichts. Das muss von der Erschöpfung kommen. Du bildest dir schon Sachen ein."
"Ich weiß doch, was ich sehe."
Tupan schüttelte den Kopf und legte seine Hände auf den Altar. Plötzlich fing dieser an zu leuchten und Tupan verfiel in eine Art Trance.
http://img125.imageshack.us/img125/305/zwischenablage02qv7.png
"Was redest du da ?"
"Geh und hilf Daru. Ich komm hier schon zurecht. Irgendwie kann ich diese Inschrift hier lesen. Ich komme sofort nach und helfe euch."
Noch etwas verwirrt, ging Milina wieder zurück zum Tempeleingang. Draußen hatte Dreoko inzwischen die Oberhand gewonnen. Daru war zwar überlegen, doch ging ihm mehr und mehr die Kraft aus. Die Dunkelheit verlieh Dreoko schier unendliche Energie.
Die anderen Dekus hatten es schon mehrfach gesagt - Dreoko war nicht zu besiegen. Die einzige Möglichkeit bestand darin, ihn wieder zu verbannen.
Milina zog ihren Bogen und schoss ein paar Lichtpfeile auf Dreoko, um Zeit zu gewinnen, während Daru ihn mit Feuerbällen ebenfalls auf Distanz hielt.
Schon nach kurzer Zeit gewann Dreoko wieder die Oberhand und drängte Milina udn Daru zurück. Gerade in dem Augenblick, in dem er sie angreifen wollte, tauchte jedoch Tupan auf und murmelte etwas in einer fremden Sprache. Daru, Milina und selbst Dreoko schienen überrascht, doch als dieser sich umdrehte, sah er, was Tupan vorhatte. Hinter ihm hatte sich eine Art Portal geöffnet und drohte ihn zu verschlingen.
"Schnell Daru, greif ihn an. Das ist unsere Chance."
Der Gorone zögerte nicht lange und stieß Dreoko durch das Portal. Nur wenige Sekunden später schloss sich das Portal wieder und alle konnten tief durchatmen. Dreoko war wieder verbannt. Doch wie lange ? Er war schon einmal aus der Verbannung entkommen. Für den Moment schien es sicher und immerhin besaß Tupan ja nun die Gabe, ihn immer wieder zu verbannen, also beschlossen Daru und Milina, den Wald wieder zu verlassen und Aszgardt auf der Farm abzuholen, um anschließnd den nächsten Tempel zu besuchen.

The Sorrel
19.11.2006, 17:29
Revan schlug einen Ast aus dem Weg. Sie mussten sich verlaufen haben. Schließlich irrten sie nun schon 2 Stunden durch den Wald. Normalerweise war Revan ein geduldiger Mensch, jedoch hatte er nurnoch 22 Stunden Zeit, bevor er und Ramera zu Bäumen wurden. Es wunderte ihn sowieso, dass das Serum aus Antarktica wirkte. Er stolperte aus einem Gebüsch heraus, und fand sich auf den Wänden, eines Labyrintes wieder. Ramera folgte ihm Stumm. SIe hatten wärend der Reise nur das nötigste geredet, Revan war nicht in der allerbesten Verfassung.
Ramera: Sind wir da?
Revan: Das weiss ich doch nicht.
Sie sprangen über einige andere Wände, da das labyrinth kein Dach hatte, und befanden sich nun vor einer Treppe. Oben angekommen, standen sie an einer Lichtung. Und vor ihnen, war der Waldtempel.
???: Hallo Fremder, was kan ich für sie tun?
Erst jetzt bemerkte Revan einen Deku, der vor ihm stand. ER hatte rote Haare, unn ein Holzschwert auf dem Rücken.
Wer sind sie?
Tupan: Oh, tut mir leid, dass ich mich nicht vorgestellt habe. Ich bin Tupan, der weise des Waldes.
Ein Weiser? Sie sind der erste den ich sehe, obwohl ich schon alle anderen Tempel besucht habe.
Sie besuchen die Tempel? Wieso?
Ich, äh, also... Aus Interesse.
Der Deku sah ihn misstrauisch an.
Und sie möchten nichts schlimmes mit den Tempeln anfangen?
Ist das nicht eine recht dumme Frage? Egal was ich vorhabe, die antwort würde nein lauten. Aber ich habe nichts schlimmes mit dem Tempel vor.
Ich werde sie nicht in den Tempel lassen, wenn sie mir nicht sagen, was sie wollen!
Revan wollte gerade dumme Anspielungen auf den Fehlenden Arm des Dekus machen, entschied sich aber dann für die Wahrheit.
Ich bin hier um die Amulette zu den Tempeln zurück zu bringen?
Die Amulette wurden doch vor 2 Jahren aus dem Turm der drei Einheiten gestohlen! Warum machen sie das.
Das frage ich mich auch manchmal. Ich denke mal, weil es mir gesagt wurde, und ich das zuende bringe, was ich anfange.
Tupan überlegte kurz.
Sie scheinen erhlich zu sein. Nungut, ich vertraue ihnen mal, ich werde sie in den Tempel begleiten.
Der Deku führte sie zu einer art Aufzug. UNten angekommen, gingen sie durch einen kleinen Gang, und betraten eine Bildergallerie. Die bilder wahren alle die selben, und zeigten alle ein dunkles Schloss, auf einem Berg.
Ich denke hier müsste es gehen.
Revan legte das Amulett in das blaue Licht, es wurde sehr hell, Revan und Ramera wurden von einem Strahl erfasst, Revan schloss seine Augen. Als er sie wieder aufwachte, konnte er nicht glauben wo er war.

Pantoffelninja
20.11.2006, 18:22
Nun war Novara etwas entspannter. Sie hatte damit gerechnet, dass das Gespräch mit einer Kampfaktion seitens von Lenjia beginnen würde, aber es war für sie von Vorteil, dass diese junge Frau ihr Steckbrief nicht kannte. Novara, die von Lenjia gefolgt wurde, ging über die Brücken, die zur kleinen Insel mitten im See führten, und stellte sich auf die sehr alte Platte, die eines der mystischen Wunder von Hyrule sind. Sie wartete, bis auch Lenjia sich auf die Platte begab, und begann, mit klarer Stimme eine Melodie zu singen.
Eine Melodie, die an den Klang des kristallklaren Wassers und den Lied der sanften Wellen erinnert.
Die Melodie verfehlte ihre Wirkung nicht und beide waren auf den Strand der Schädelbucht in Termina. Ob Lenjia überrascht war, konnte sie nicht bestimmen, jedenfalls war ihre Miene die ganze Zeit über ziemlich neutral, vielleicht auch nachdenklich. Beide ließen nun die Bucht hinter sich und machten sich auf den Weg zu den Bergen, zu Pic Hibernia.
"Bald wird es ziemlich ungemütlich, unwegsam und sehr kalt...", machte Novara aufmerksam, aber Lenjia schien nur ein leichtes Nicken, gepaart mit einen leicht genervten Seitenblick, von sich vernehmen. Anscheinend fühlte sie sich wieder wie ein Kind behandelt, obwohl sie nach hylianischen Recht ein Kind war.
Novara dachte nach, was Lenjia wohl alles durchgelebt haben muss, denn sie muss zugeben, Lenjia wirkte für ihr Alter schon erwachsen und auch kampfbegabt. Bei ihrer Begegnung am See hatte Lenjia instinktiv nach ihrer Waffe gegriffen, als sie noch am Reden war, dass jemand ihr befahl, sie mitzunehmen. Entweder das oder nur aufmerksam.
Langsam erreichten sie die winterbedingte Grenze des Berges, in der der Schnee nun über die Schuhsohle ging, bis zu den Knöcheln. Nichtsdestoweniger ließ sich Novara nicht davon beirren und achtete immer wieder auf Lenjia, dass sie nicht zurückfiel. Irgendwie fand Novara auf Anhieb und intuitiv die abgelegene Höhle, wo sie nun auf Teana wartete. Mit einer feurigen Magie brannte sie ein Durchgang in die Eiswand, die die Höhle abschottete, und stieg mit Lenjia hinein.
Lenjia war überrascht, als sie an der Decke die kleinen Sonnen bemerkte. Auch Novara war noch darüber erstaunt, zeigte es aber nicht. In der Höhle zündete Novara ein Lagerfeuer an und setzte sich in dessen Nähe hin.
"Jetzt müssen wir auf unbestimmte Zeit warten. Wenn du Hunger hast, ich habe noch eine Kleinigkeit in meiner Gürteltasche. Bei Durst kann ich auf die Schnelle Eis erwärmen, keine Sorge, Eiswasser ist rein. Und wenn du etwas über mich wissen möchtest oder du von dir erzählen willst... Jetzt wäre der beste Zeitpunkt."

Tyson the Hero
22.11.2006, 09:53
Leo sprang Kite hinterher und zog in heraus Kite rürte sich nicht plötzlich wurde alles Dunkel Blitze schossen herum und ein Fisch tauchte aus dem Wasser es war Holopon er sah verändert aus er war Dunkel und hatte Blutrote zähne er stürtzte sich auf Leo und wollte in ins Wasser ziehen Leo werte sich doch konnte sich nicht losreisen. Kite wachte zückte seine 2 Schwerter und stürmte auf zu er schlug in eine tiefe Fleischwunde in die Heckflosse doch sie verwuchs gleich wieder
Kite:Was soll ich bloß tuen? Er sprang ins wasser zog Leo hinaus indem er Holopon wegstoß und dann in rauszog er rannnte richtung Goronia er wurde verfolgt von winzigen fliegenden Fischen er rannte so schnell er konnte doch sie waren zu schnell er legte Leo in eine kleine Höhle und zog seine schwerter er zerschlug sie vor lauter wut in 100 von kleinen Teilen und nahm Leo wieder auf den rücken und rannte weiter doch als er ankahm sah er seinen Adobtievvatervater daliegen
Kite: was ist los Vater?
Er rührte sich nicht...

Karminda
24.11.2006, 20:45
Ein kurzes Zögern, bevor Lenjia sich ihrer Erschöpfung beugte und langsam, immer die Fremde im Auge behaltend, auf den Boden sank. Kälte durchschoss ihre Knie und eisige Schauer liefen ihr über den Rücken. Sie krabbelte etwas näher an das Feuer heran. Novara schwieg und starrte in die Flammen vor ihr. Zwischen den beiden herrschte eine eiserne Stille, nur das Knistern der Flammen war zu hören.
Lenjia atmete tief durch und strich sich die Haare aus dem Gesicht, welche bis eben noch ihre rechte Seite bedeckt hatten.
„Nun“, fing sie an und brach damit die Stille, die zwischen ihnen hang, „jetzt, da du mich hierher geschleppt hast, kannst du mir doch sicherlich etwas mehr über dich und diese Frau erzählen.“
Novara hob den Kopf und schaute sie gedankenverloren an. „Was?“
Lenjia rollte mit den dunkelroten Augen und knetete die Hände im Schoß.
„Du. Frau. Höhle. Erzählen?“
Ein unverständliches Blinzeln, dann lächelte Novara.
„Ach, entschuldige. Ich war ganz in Gedanken vertieft.“
„Wirklich? Das wäre das Letzte, was ich erwartet hätte...“, brummte Glaurung.

„Ich habe nicht viel zu erzählen, außerdem wirst du das selbst noch sehen“, wich die Priesterin aus. Lenjia nickte. Dass Leute nicht gerne mit ihr sprachen, wusste sie. War sie denn wirklich so unfreundlich?
Sie rang sich ein Lächeln auf, schließlich wusste sie, wie schnell man als zurückgebliebener Idiot abgestempelt werden konnte.
„Das denke ich nicht, du wurdest doch wohl kaum aus heiterem Himmel wegen Mordes angeklagt?“
Novara lachte leise. “Stell dir vor, genau das ist passiert.”
Ihr Gegenüber sah sie verständnislos an. „Wie meinst du das?“
Novara zuckte mit den Schultern und hielt sich noch einmal die Szenen vor, welche ihr Leben damals vollkommen veränderten.
„Ich ahnte ja nicht, dass sie mich bereits suchten. Sie kamen einfach, wollten mich mitnehmen und hatten auch schon beschlossen, mich hinrichten zu lassen. Völlig grundlos...“
Den letzten Teil des Satzes flüsterte sie, wie unter Schmerzen. Novara senkte den Kopf wieder und verwehrte Lenjia den Blick in ihre Augen. Sie würde ihre Gefühle sowieso nicht verstehen, das taten nur wenige, denn es kam nicht jeden Tag vor, dass jemand beschuldigt wurde, eine Reihe von Priesterinnen ermordet zu haben.
„Weißt du... Ich will nicht behaupten, dass ich dich vollkommen verstehen würde, aber ich weiß wie es ist, ausgeschlossen zu werden.“
Novara schüttelte den Kopf. „Zerbrich dir nicht dein Köpfchen darüber, Kind. Sei froh, dass deine Eltern dich vor solchen Gefühlen beschützt haben.“
„Ich habe keine Eltern.“
Novara zuckte zusammen, als hätte sie einen Stromschlag bekommen. Was hatte sie gesagt?
Sie hob endlich wieder den Blick und sah Lenjia überrascht an. Das Mädchen hatte keine Miene verzogen. Lenjia trauerte nicht darum, keine Eltern gehabt zu haben. Wie konnte sie ein Gefühl von Familie vermissen, wenn sie es nie richtig gehabt hatte?
„Ich wachte in der Stadt auf, allein und konnte mich an nichts erinnern. Zwar versuchte ich mein Gedächtnis wiederzuerlangen, aber... leider ohne Erfolg.“
Novara blinzelte. “Aber hast du dich denn nie einsam gefühlt?”
Lenjia lächelte und diesmal war es ein ehrliches, wenn auch trauriges Lächeln. „Natürlich.“

Beide schwiegen und verdauten die Geschichten des anderen. Novara hatte Mitleid mit dem Mädchen, das erklärte auch ihr Misstrauen zu Anfang und weshalb sie nicht wie ein Kind behandelt werden wollte. Nach dem, was sie durchgemacht haben musste, wäre das nicht fair.
Aber auch Lenjia besann sich und wollte fortan etwas freundlicher mit der Priesterin umgehen. Sie hatte sich vieles aufgebaut, was in einem Moment zusammenbrach und zurück blieb nur das Gefühl ausgenutzt worden zu sein.

Novara begann wieder in das vor ihr tanzende Feuer zu starren, während Lenjia sich in der Höhle umsah. In den letzten Tagen hatte sie eine Menge ungewohnter Dinge gesehen, aber diese Umgebung ließ sie einfach nur erzittern, wenn auch mehr aus Unbehagen als Kälte. Ihr Körper hatte sich der Temperatur angepasst und schon bald schwitzte sie unter ihrem Mantel. Unbehänd knöpfte sie ihn auf und legte ihn beiseite.
„Diese Teana muss eine Hexe sein“, dachte sie. Ihre Gedanken waren nicht ungehört, aber ihr unsichtbarer Begleiter zog das Schweigen vor.
„Kein bissiger Kommentar?“
„Stell dir vor, nein. Wie du merkst bin ich immer noch an dich gebunden und das geht an die Substanz! Wenn du mich also entschuldigen würdest, ich versuche einen Plan zu schmieden um dein mickriges Dasein zu beenden...“
Lenjia rollte mit den Augen und schlang die Arme um die Knie. Ihre Gesprächspartnerin schien ebenso wenig an einer Unterhaltung interessiert zu sein wie Glaurung, nur hatte sie hoffentlich keine mordlustigen Gedanken im Hinterkopf. Lenjia lehnte ihre Stirn gegen die Arme und schloss die Augen. Sie entspannte sich und schon bald kreisten ihre Gedanken frei in ihrem Kopf herum und verursachten mehr oder minder erfreuliche Träume.

The Sorrel
24.11.2006, 21:43
Revan und Ramera befanden sich im Tempel des Lichts. Zumindest musste dies der Tempel des Lichts sein, etwas anderes währe absolut ausgeschlossen, soein Ort kann in Hyrule nicht existieren, nur im heiligen Reich.
Sorrel: Du hast ganz schön lange gebraucht.
Revan drehte sich um und sah seinen Erzfeind ernst an.
Revan: Ich denke du kannst mir erklähren, was hier los ist?
Aber klar. Es ist ganz einfach. Weisst du warum Hyrule, trotz der Verbannung des Großmeisters immernoch Ziel von dunklen Angriffen wird?
Revan spürte die Arme von Ramera, die sich um seinen schlungen, er ignorierte sie.
Das wirst du mir jetzt sicher sagen.
Der Held der Zeit ist einfach zu früh abgehauen. Seine Bestimmeung war es noch, die Amulette in die Tempel zurück zu bringen. Aber irgenwie musst er ja, ohne das Masterschwert ins Heilige Reich kommen. Also haben die damaligen Weisen, eine Magische Vorrichtung erschaffen. Jeder, der das vorletzte Amulet zurückbringt, wird in das Heilige Reich teleportiert, wo er das Amulett des Lichtes abegibt, und Hyrule sichert.
Das bedeutet: Wenn ich dich töte, und das Amulett des Lichtes zurückbringe, ist Hyrule für immer sicher?
Nein. Wie du weisst habe ich die Amulette verflucht. Sie dienen nurnoch meinem Nutzen. Und das Siegel des Großmeisters, wird, egal was passiert, irgendwann brechen. Ich habe mit den Amuletten nuir ein Netzwerk gebaut, sobalt das Amulett des Lichtes an seinem Platz ist, kann ich von jedem Tempel in Hyrule aus dunkle Energien entsenden. Egal wie alles Endet, du hast versagt.
Revans Mimik verdunkelte sich.
Und, wie bist du hier hin gekommen?
Das kannst du ruhig Anubys fragen. Stimmts Anubys?
Anubys: Lo..Lord Anubys.
Sorrel wieß auf eine Ecke, un der saß ein sichtlich gealteter Anubys, mit knochigen Fingern umklammerte er seine Sense.
Ach wie auch immer. Du kannst froh sein Anubys, du bist nun unsterblich. Zwar unfähig einen Muskel zu bewegen, aber unsterblich. Ist doch auch was.
Revan riss sich von Ramera los, Hasserfüllt blickte er auf Sorrel und zog sein Schwert.
Ich werde es nun beenden. Ich werde nun dich beenden Sorrel!

Teana
26.11.2006, 02:20
Teana kochte regelrecht vor Wut, wie konnte es dieser riesige Affe nur wagen sie so bloß zu stellen.
„Das ist das letzte Mal, dass du mich hier lächerlich gemacht hast!“
schrie sie wutentbrannt und in ihrer Fingern erschien ein sonderbares Gerät, welches sich um ihr ihre ganze Hand schlang. Danach zielte sie mit finsterer Mine auf den Hyulianer und man konnte kurz darauf hören, wie sich drei Geschosse mit einem leisen Knall aus der Waffe lösten.

Doaen erschreckte sich nicht schlecht, als er sah wie die Fremde plötzlich ein merkwürdiges Gerät aus dem Ärmel zauberte und damit auf ihn zielte wie mit einer Armbrust. Im Reflex hechtete er zur Seite und sah' merkwürdige, leuchtende Geschosse an ihm vorbeifliegen. Da er an der Bar stand', traf' eines der Geschosse den Wirt hinter ihm und ließ diesen vor Schmerzen aufschreien. Dem Wirt fiel auch ein Glas herunter. Nicht gerade ehrenhaft ging' der Söldner hinter anderen "Gästen" in Deckung, als die Fremde ihm mit auf ihn gerichteter Waffe um einen Tisch folgte.

"Feigling', versteck' dich nicht hinter anderen!"

>>"Können wir nicht nochmal drüber reden?"<< fragte Doaen hektisch und blinzelte schonmal nach einem Fluchtweg.

Teana wollte gerade zum nächsten Schuss ansätzen, aber Yuki wollte das mit allen Mitteln verhindern und hatte da schon eine Idee...

"Oh nein! DAS wirst du nicht tun solange ich hier bin!!!"

Schon nahm sie Schwung und ein bisschen Anlauf um sie zu rempeln bevor sie jemanden noch weiter verletzt. Vlt beruhigt sie sich dann endlich.

Teana war es vollkommen egal ob sie Unschuldige verletzte oder nicht. Denn in ihren Augen war jeder tote Zeuge hier in diesem Gasthaus ein guter Zeuge. Sie schoss erneut auf den Barbaren und ignorierte gekommt die Rufe der Frau, welche sie vorhin schon davon abhalten wollte jemanden zu töten. Erneut schoss sie eine kurze Salve aus Schüssen ab und Schritt dabei auf Doaen zu. Während sie auf ihn zuging hörte sie auf mit ihrer Waffe zu feuern und mit einem hellen Lichtschein hatte Teana nun eine Sense in der Hand. Plötzlich spürte Teana, wie sie etwas leicht anrempelte und konnte aus dem Augenwinkel erkennen, wie Yuki versuchte sie umzurempeln aber der Versuch scheiterte an Teanas Schutzschild.

Der Barbar staunte nicht schlecht, als er mitbekam, dass die Frau hier scheinbar ein Massaker anrichten wollte. Dabei merkte er aber nicht, dass die Schüsse, so stark waren, dass sie die Körper der Gäste durchstießen und sich zwei tiefe brennende Wunden in seine Schulter bohrten. Mit einem lauten fast synchronen Aufschrei mit den anderen Gästen hechtete er hinter der Theke in Deckung. Teana wollte ihm sofort mit ihrer Sense folgen doch Stellte sich Yuki ihr in den Weg, die schon mehrmals versuchte sie von ihrem Tun abzuhalten. Diese Chance nutzte der der Hühner um durch einen Hinterausgang die Kurve zu kratzen. Die wütende Frau schaute missstimmig auf Yuki.
„Du willst wohl unbedingt sterben was? Den Wunsch kann ich dir erfüllen!“
schrie sie und zückte ihre Sense.

Yuki lies nicht lange warten und hatte bereits ein paar Karten aufgefechert. Mit einer schnellen Handbewegung warf sie dem seltsamen Geschöpf die Karten entgegen. Die Schärfe des Karten und die Schnelligkeit schnitt sich durch die Luft und gab dabei ein pfeifendes Geräusch von sich, wie ein Schwert das durch die Luft sauste. Nur heller und klarer...

Die Karten flogen geschwind auf Teana zu, doch sie machte keine Bewegungen um den Angriff auszuweichen. Als die Karten auftrafen, prallten sie einfach ab aber es war kein Laut zu hören, als würden die Karten auf eine Luftmauer auftreffen. Von dem Angriff völlig desinteressiert schwang sie ihre Sense und holte aus. Dabei kamen einige Kneipengänger gefährlich nahe in die Reichweite der Waffe. Als die Frau die Sense schwang, köpfte sie absichtlich noch einen Unschuldigen, der es nicht geschafft hatte zur Seite zu echten und die Sense sauste weiter in Yukis Richtung.

"Magie?", dachte sich Yuki und war sehr erstaunt von ihrem gegenüber. Diese leichten Bewegungen ihres gegenüber, der zu ihrem Äußeren passte und dieser dennoch harte Kampfstil war einmalig.
Die Sense sauste wieder erbarmungslos auf Yuki zu und wieder konnte sie ihren Körper nur knapp wegziehen. Sie wollte wieder Abstand gewinnen und hielt ihre Handflächen nach vorne um eine Druckwelle auszulösen und dadurchTeana wegzudrücken. Oft hatte sie diese Technik nicht gebraucht oder benutzt und hoffte, dass sie genug Kraft aufbauen konnte um sie weit wegzustoßen. Wenn möglich, quer durch den Raum...

Teana lachte nur leise und kurz darauf zeigte sich ein erstaunliches Schauspiel. Zunächst sah man wie die Druckwelle auf die Frau zuschoss. Doch kaum hob diese Frau ihre Hand, machte die Magie kehrt und wendete sich gegen den Anwender mit doppelter Stärke.

Die stark angeschlagene Frau sah die Sense auf sich zufliegen und wie alles um sie herum niedergemäht wurde. Ganz hatte sie sich noch nicht aufgerichtet und musste sich dadurch schnell wegrollen.
Es gelang ihr auch der Sense zu entkommen, doch wie ein Bumerrang flog die Waffe zurück zu ihrem Meister. Nur mit größtmöglicher Mühe konnte sie sich noch auf den Boden legen damit die Sense sie auch dieses mal verfehlte. Das atmen viel ihr schwer dennoch richtete sie sich auf und versuchte eine neue Technik.
Sie lies eine Messerkarte und lies sie vor sich schweben.
Yuki schloss die Augen und langsam bewegte sich die Karte um ihren Körper und wurde immer schneller, bis sie sehr schnell um ihren Körper umwirbelte.
Jetzt konnte sie die Karte mit viel Konzentration kontrollieren.
"So leicht kann man mich nicht erledigen!"

„Ich geb mir ja auch nicht richtig Mühe, muss ja schließlich das andere Ungeziefer hier auch noch ausrotten!“
sagte die Frau siegessicher und ohne das Yuki es merkte, entglitt ihr die Kontrolle ihrer Karte und flieg immer dichter im ihrem Körper.
„Schaufel dir nur weiterhin dein eigenes Grab.“
spottete Teana lächelnd und drehte sich zum Eingang hinüber durch denen panische Kneipengänger versuchten zu flüchten und genau in diese Richtung warf sie ihre Sense. Die Karte welche die Magierin umwirbelte unterlag nun ebenfalls völlig ihrer Kontrolle und sie begann sie gegen ihren Besitzer einzusetzen.

Die Karte wirbelte schnell umher und verpasste Yuki immer wieder tiefe Schnitte. Sie versuchte immer wieder die Karte durch Konzentration wiederzugewinnen. Mit Glück konnte sie, sie hin und wieder abwehren, aber das ging hallt nicht immer gut. Immer mehr taumelte sie rückwärts bis sie bei einem abgebrochenen Tisch stolperte und hinfiel. Die Karte sauste geradewegs auf ihren Hals zu. Sie machte aus Angst die Augen zu, weil das wohl ihren tot bedeutet.
Jedoch lies der Tod auf sich lange warten und so öffnete sie wieder die Augen und sah die Karte auf ihrer Brust liegen.
"Merkwürdig"
Egal! Lange hatte sie nicht Zeit sich zu wundern und stand auf. Die Kneipengänger waren leider schon tot...
"Ich lebe noch immer ••••••••!!!"
____

„Ein Fehler den ich bereinigen kann.“
erwiderte Teana und lies ihre Sense im Nichts verschwinden und Schritt langsam auf Yuki zu, wie ein Tiger zu seiner verletzten Beute. Die Frau hatte grüße Mühe überhaupt noch auf den Beinen zu stehen und langsam schien auch ihre Sicht immer mehr nach zu lassen, denn immer wieder schüttelte sie leicht den Kopf und kniff die Augen zusammen. Langsam ging ihr wohl die Kraft aus, durch den großen Blutverlust der vielen Schnittwunden, doch sie wollte nicht aufgeben. Einen letzten verzweifelten Angriff mit ihren Karten startete. Die fächerte die Karten auf und rannte auf Teana zu, die wie berechnet den Angriff auswich und zum Konter ausholte. Die mysteriöse Frau donnerte ihre Faust in ihren Magen und packte sie am Kragen. Kurz darauf warf sie ihren Körper auf einen Tisch der unter dieser Wucht zusammenbrach und regelrecht zersplitterte. Man konnte nur noch einen lauten Schrei hören bevor sie unter dem Holz begraben wurde. Mit einem leichten lachen schaute sie zu der schwer verletzten Frau hinunter. Das Mädchen war noch am leben aber bewusstlos und schwer verletzt.
„Das hast du davon.“
Murmelte sie spöttisch und ging zu einem Regal hinter der Theke hin wo überall Alkoholische Getränke herum standen. Kurz darauf nahm sie einige Flaschen und warf sie gezielt durch den Raum und schon bald stieg einem der starke Geruch der Getränke in die Nase. Als sie die letzte Flasche geworfen hatte ging sie zu Yuki hinüber.
„Mal schauen ob du das auch überlebst.“
sagte sie leicht hochnäsig und ging bis kurz vor die Tür, nahm eine Öllampe und warf sie in den Raum. Kaum zersplitterte das Mundgeblasene Glas breitete sich vom Alkohol angefacht das Feuer blitzschnell im Raum aus. Teana schaute noch mal zu dem zerschmetterten Tisch hinüber an den unzähligen Leichen vorbei die langsam vom Feuer verschlungen wurden. Danach setzte sie ihre Kapuze stillschweigend auf und ging in die kalte verschneite Ebene hinaus.

Grunbeld
30.11.2006, 14:08
Schnell flüchtete Doaen mit zwei schmerzhaften Einschüssen weg von der Taverne, Richtung Norden.

>>"Hahaha, du Narr. Was war denn das?"<< spottete eine hohle Stimme in seinem Kopf, die für gewöhnlich nur er vernehmen konnte.

>>"Halt die Klappe!"<< fluchte der Söldner zurück. Die Stimme kicherte amüsiert, es war als wenn ihm jemand das Gefühl unglaublicher Schwäche aufzuzwingen versuchte.

>>"Warum hast du nicht versucht, sie mit deinem Schwert in zwei Teile zu schlagen?"<<

>>"Schweig! Wieso suchst du Missgeburt mich jetzt schon heim, während ich wach bin?"<< fragte der Söldner voller Abscheu. Die Stimme kicherte bloss erneut.

>>"Du hast mir meine Frage nicht beantwortet, Doaen..."<<

>>"Maul! Selbst wenn, ich will eine so süsse Person nicht verletzen, auch wenn sie noch so gefährlich ist."<< sagte der Söldner, die Anstrengung in voller Rüstung einen schnellen Sprint hinzulegen trieb' ihm den Schweiss auf die Stirn.

>>"Sie hatte keine Sorgen, dich zu verletzen und auch nicht alle anderen. Oder was sind das da für zwei hübsche Löcher in deiner Schulter, du Riesen-Komödiant?"<< spottete die Stimme zynisch. Doaen knurrte gereizt und biss die Zähne zusammen.

>>"Die Fresse sollst du halten! Verschwinde wieder im Nichts und bleib da!"<<

>>"HAH! Das hast du dir wohl so gedacht! Du wurdest von einer ungewöhnlichen Waffe verletzt und die Bestie in dir... hat das vermerkt. Wenn du dich das nächste mal ausruhst... werden wir uns wieder gegenüberstehen. Bereite dich schonmal auf unseren nächsten Kampf vor!"<< sagte die Stimme entschlossen.

>>"Du Bastard gib'st auch niemals Ruhe, was? Echt, wenn ich rumerzählen würde das ich von einem astralem' Stück Schei**e verfolgt werde, das einfach nicht loszuwerden ist egal wie oft ich ihm seinen hohlen Schädel einschlage, dann halten mich alle für-"<<

>>"Und wenn "ich" rumerzähle, das es hier in Hyrule im Moment einen fluchbeladenen Berserker gibt, der seine Kraft und seine Wildheit verleugnet und sich damit unnötig schwächer macht als er ist, wird das die grösste Lachnummer seid der Großmeister des Bösen von einem Trottel mit einer Fee besiegt wurd-"<<

>>"DIE SCHNAUZE SOLLST DU HALTEN!"<< rufte Doaen laut, als wenn er jemanden in seiner Nähe meinen und nicht mit sich selber reden würde. Mist, neunmal verflucht. Das nächste mal, wenn er sich ausruht wird er geistig wieder in diesem Drecksloch von Ebene sein, wo ihm eine finstere Kreatur mit seinem Gesicht gegenübersteht.

>>"Tz, arroganter Affe! Mach' hier nicht einen auf dick, wenn du von nichts weiter als einem Mädchen in die Flucht geschlagen wurdest!"<<

>>"MAUL! Fall's du es nicht gemerkt hast, es ist mir nicht wichtig mich um jeden Preis gegen andere Leute durchzusetzen. Egal wie stark sie sind. Hätte sie mich in einer anderen Lage attackiert, wäre das was anderes gewesen aber wahrscheinlich angetrunken in einer Kneipe... nein, so entstehen nur Blödheits-Kämpfe."<<

>>"Und dennoch hat es die von dir so vergötterte geschafft, dir mit nichts weiter als ihren niedlichen Flügelchen auf der Birne den Kopf zu verdrehen. Sogar die Bestie ist schwächer geworden. Was nützt dir all' deine Kraft, wenn du sie nicht rauslässt und sogar ein Mädchen mit Flügeln auf dem Schädel dich zu einem frommen, harmlosen Schatten deiner selbst schrumpfen lassen kann? Jaja' "halt die Klappe", ich weiss..."<<

>>"Dann halt' den dreckigen Rand doch endlich, widerwärtige Kreatur! In meiner Zeit in Hyrule musste ich ja schon inzwischen genauso viel kämpfen wie in den drei Jahren in der Wüste!"<<

>>"Und es wird nicht enden, zumindest "hier" nicht wenn es erstmal wieder dunkel wird. Hey Doaen, weist du eigentlich warum in der hylianischen Steppe dein Berserkerblut so stark ist? Ich gebe dir einen Tipp, es hängt mit den vielen, ruhelosen Toten zusammen, die hier zu Tausenden unter der Erde liegen..."<< sagte die Stimme, ein Klang von Verschwörung und Finsternis schwingt mit.

>>"Na, eine dämonische Missgeburt wie du "muss" es ja wissen!"<< spie' der Söldner höhnisch aus.

>>"Tz, nichtswissender Narr! Es gab eine ganze Hand voll grosser Schlachten in Hyrule, von der der Normalbürger keine Ahnung hat. Ob Hylianer, Shiekah, Gerudo, Gorone oder Zora, etliche starben in den kurzen aber heftigen Konflikten. Die Leichen hat man einfach sorgfältig über den ganzen Landstrich vergraben und die Steppe damit zu sowas wie einem' riesigen Massengrab gemacht! Nach so vielen Jahren sieht der Boden harmlos und ansehnlich aus, als wäre er nie umgegraben worden um Berge von Leichen verschwinden zu lassen. Dein Fluch... ... ... ist mit solchem' Tod, solcher Verendung verbunden. Greifen' dich die Toten dieser Steppe an oder kämpfst du an diesem verfluchten Ort zu lange gegen irgendjemand... ... erwacht die Bestie!"<< flüsterte die Stimme verschwörerisch.

>>"Und? Was ist daran so besonders?"<<

>>"Das du deine Natur nicht ewig wirst verleugnen können, Doaen... ob hirnlose Bestie und Schlächter, oder animalisches Tier und potentieller Vergewaltiger oder sonstwas, du bist so und wirst deinem Schicksal nicht entkommen. Und "ich" werde erst schweigen, wenn du TOT bist!"<< sagte die Stimme, am Ende ganz ernsthaft.

>>"Lieber Gott, es sollte einen Wettbewerb im "Schei**e erzählen" geben, hier in Hyrule. Du wärst sicherlich der ungeschlagene Titelverteidiger!"<< sagte Doaen voller Abscheu und ließ sich am Fluss nieder, wo vor kurzem noch eine Gestalt mit einem Drachenartigem' Begleiter war.

Was er nicht weis... in der Nähe ist momentan noch eine weitere Person... ... und bald wird diese Person mit dem Aussehen von jemanden ehemals sehr berühmten ein Feindbild in seinem Leben einnehmen...

Eisbaer
30.11.2006, 18:47
Über der Lon Lon Farm ging gerade die Sonne auf, als eine zierliche Person über das Gelände huschte. Balon war bereits wach und war im Stall mit dem Melken der Kühe beschäftigt.

"Du musst Balon sein. Ich bin Milina. Daru schickt mich, um Aszgard und Presea abzuholen."
"Ah guten Morgen junge Dame. Deine Freunde schliefen eben noch oben im Gästezimmer. Es geht ihnen schon viel besser. Gestern konnte ich Aszgardt die Verbände entfernen."
"Kann er denn schon wieder reisen ?"
"Ich denke schon, aber er sollte es ruhiger angehen. Das Kämpfen sollte er wohl erst einmal lassen."

Zur selben Zeit kam Daru in Kakariko an. Es hatte sich in den letzten Jahren kaum verändert. Direkt am Dorfeingang hatten sich einige Dorfbewohner versammelt, die sich aufgeregt unterhielten.

"Was ist denn hier los ?"
"Irgendwas geht im Tempel vor sich. Man hört die ganze Zeit laute Geräusche von dort."
"Hat denn keiner von euch nachgesehen ?"
"Nein, seit den Ereignissen vor fünf Jahren, traut sich kaum noch jemand in die Nähe des Tempels. Nur noch dieses kleine Horrorkid schaut ab und zu nach dem Rechten."
"Ein Horrorkid ?"
"Ja. Es ging vor etwa drei Stunden in den Tempel. Seitdem haben wir nichts mehr von ihm gehört."

In diesem Augenblick bebte die Erde. Die Erschütterungen schienen aus Richtung des Tempels zu kommen. Für Daru gab es keinen Zweifel, dort musste ein Kampf stattfinden. Eventuell war dort die mysteriöse Frau, die ihn und Aszgardt vor kurzer Zeit im Erdtempel fast getötet und ihnen die Splitter abgenommen hatte.

The Sorrel
30.11.2006, 20:45
Sorrel: Man Revan. Wie lange willst du das noch mitmachen?
Sorrel hatte Recht, er war Revan absolut überlegen. Der Kampf ging sicher schon eine Halbe Stunde, Sorrel behielt die Oberhand, und Revan war in einem miserablen Zustand.
Weisst du was der Unterschied zwischen uns beiden ist? Du hälst dich an Regeln und Abmachungen. Ich hingegen, spiele lieber.
Revan: Wie meinst du das?
Ich habe dir bis jetzt noch nicht erzählt, warum du hier bist.
Zum Spielen?
Ach komm schon, du bist so langweilig wie eine Weiße Tapete. Und mindestens genauso depressiv. Es geht mir eher um das Medallion in deiner Tasche. Es ist interessant, denn Denf sollte es eigentlich für mich zerstören. Statdessen, datte er es die ganze zeit bei sich, gut versteckt in dem Schwert, dass er damals diesem Soldaten abknüpfte.
Und was geht mich das an?
Ganz einfach. Dieses Medallion, ist das einzige was mich besiegen kann. Desshalb wollte ich zerstören. Später fand ich heraus, dass es für den Zauber den ich brauche, unerlässlich ist. Also hast du nun 2 Optionen, entweder, du versuchst weiterhin gegen mich zu kämpfen, mit dem Madallion versteht sich, und riskerst getötet zu werden. Oder, ja oder du gibst mir das Medallion freiwillig und bleibst am Leben.
Ich dachte du hälst dich nicht an Abmachungen.
Wow, du hast es kapiert. Das meine ich mit Spielen, also töte ich dich jetzt, und nehme mir das Medallion.
Revan holte den Anhänger aus seiner Tasche, erst jetzt bemerkte er, dass er unaufhörlich vibrierte.
Jetzt weiss ich also, wie ich dich besiege.
Ein Feuerball fegte die Kette aus seiner Hand. Sorrel hob sie auf.
Danke.
Revan lief auf ihn zu, und wollte ihn aufhalten, doch mit einem handstrich Sorrels, lag er am Boden. Ohne ihn weiterhin zu beachten ging er zu einem Altar, auf dem das Amulett des Lichtes lag. Die beiden Ketten verbündeten sich, und erschafften ein weiteres Amulett.
Das ist das Amulett der Macht!
N Besserer Name ist dir nicht eingefallen?
Sei ruhig, Narr.
Ramera: Wer ist hier der Narr?
Ramera war Sorrel zuvor gekommen, und hatte das Amulett der Macht umgelegt.
Was tust du da? Nein, tu das nicht!
Ramera strahlte nun in einem Goldenen Licht, sie hielt ihm ihre Hand entgegen. Sorrel wurde von einem Lichtstrahl getroffen, und verschwand.
Sauber gemacht Ra... Ramera was passiert da?!
Ich weiss nicht...
Von unten nach oben löste sich Ramera ebenfalls in Lciht auf.
Nein, diese Magie war zuviel für deinen Körper! Er löst sich auf.
Ramera lächte ihm noch zu.
Es war wirklich... schön dich gekannt zu haben Revan. Tut mir wirklich leid, dass es so enden muss.
Das wird nicht das Ende sein!
Meines auf jeden fall denke ich. Leb wohl...
Sie hatte sich vollständig aufgelöst. Nun wurde auch Revan von einem Licht umfangen.

Mit weit aufgerissenen Augen stand er in der Zitadelle der Zeit. Unfähig zu realisieren, dass es vorbei war.

Er würde es niemals verstehen. Und so machte er weiter, egal womit. Das einzige was ihn jetzt noch antrieb war der Hass, der Hass auf alle Gerudo.

Grunbeld
01.12.2006, 01:20
Inzwischen in der Nähe des Aufganges von Kakariko, nahe dem Fluss ein paar Schritt weit in den Wald hinein...

Aus dem Unterholz vernahm man leise das heisere Gestöhne zweier Personen. Neben einem Lagerfeuer, welches unverantwortlich nah zwischen den Bäumen flackerte lagen zwei Hylianer unter einer Decke und liebten sich sinnig. Man konnte nichts sehen, aber sich alles übliche bei den Geräuschen und der Bewegung des drahtig gebauten Mannes denken. Die Person, die unter ihm lag hätte mit ihrem Aussehen und "diesem treiben" vor gut hundert Jahren noch einen schlagkräftigen Skandal auslösen können. Mit einem Gesicht, was verwechselnde Ähnlichkeit mit einigen Portrait's der Königsfamilie ausweist und einem dazu passenden, gestohlenen Stirnreif gerade dieser Familie, könnten sie von der schon lange verstorbenen Kronprinzessin Hyrule's nur deren Vertraute unterscheiden.
Der Mann ist ein ungewöhnlich fitnessbedachter Magier. Obwohl er nicht sehr bekannt schien, erweckte er mit Gerüchten um seine Fähigkeiten ihre Aufmerksamkeit...

... die Aufmerksamkeit einer ziemlich hinterhältigen und skruppellosen Frau. Sie sieht aus, als wäre sie gerade erst erwachsen geworden, aber ihr wahres Alter liegt um einiges höher. Während sich der Magier im lodernden Spiel der Lust mit ihr vereinte, konnte er sich eine Frage einfach nicht verkneifen.

>>"Warum... ziehst... du... dich... eigentlich... nicht... ganz... aus?"<< fragte der Hylianer, während seine sehnsüchtigen Hände immer wieder über ihre lederartige Tunika fuhren. Die Frau hatte ihn endlich soweit, das er ihr ganz und gar vertraute und nicht mehr auf verdächtige Bewegungen ihrer achtete.

>>"Weil ich... schon habe... was ich.. wollte."<< sagte sie zwischen leidenschaftlichen Atemzügen und hob seitlich am Magier hoch einen spiegelglatten, eisig schimmernden Dolch.

>>"Was meinst du, hübsche-äh!"<< seine Worte endeten apprubt, als sie ihm plötzlich unter der Decke die Klinge in den Rücken stass. Der Hylianer wollte aufschreien, doch aus seinem Mund kam nur eine Wolke kalter Luft und er fiel starr auf die noch sehr bedeckte Hylianerin, die unter ihm lag.

>>"Hehehe... keine Angst. Das tötet dich nicht... es hinterlässt nur eine schimmernde Narbe. Du wirst dich eine Weile schlapp fühlen, vielleicht wirst du als erschöpfter Kerl ein wenig länger flachliegen. Dann aber geht es dir wieder gut... mach's gut, Demetrinus... dein so einzigartiges, hochangesehenes Magiertalent... gehört nun auch mir. Mach's gut."<< sagt die Frau und wühlte sich unter dem Mann hervor. Nicht, das sie den lüsternen Teil nicht genossen hätte. Demetrinus war ein gutaussehender Mann und hatte Charm, aber was sie wollte war eben nicht er.

>>"Wieder einer mehr. Bald habe ich genug, genug Fähigkeiten und kann versuchen, wieder als Avatar einer Gottheit zu kandidieren... ... wenn sie mich dann endlich lassen!"<< dachte sich die unscheinbar aussehende Gestalt und warf' sich ihre Haarpracht nach hinten. Den Magier verschnürte sie lieber mit einem Strick, den sie in seiner Tasche fand. Wofür ein Magier auch immer dieses sterbliche Werkzeug gebrauchen möge, nun wird es erstmal eine Weile an ihm haften.
Die Frau lächelte kurz breit und verlies' den Ort des Geschehen's dann. Im gehen hörte sie Demetrinus noch taub nuscheln - ihre Augen im Schatten und die Ohren mehr als "gespitzt".

>>"Du... hinterhältige'sch... Mi'schtschtügg'..."<< ächzte der Magier, dessen Schmerz aufgrund der kopierten Fähigkeit noch nicht abklang. Ein Stich in den Geist... schmerzt' immer viel mehr.

>>"Was ist? Du hattest bekommen, was du wolltest und ich habe bekommen, was ich wollte - wir sind quitt. Du hattest deinen kleinen "Zauberstab" in mir, mehrmals hatte ich dich bis zum Höhepunkt verwöhnt. Dann endlich wurdest du unachtsam' und ich nahm mir, was ich "von dir" wollte, "Magier". Fühl' dich geehrt, die berühmtberüchtigte "Yasmin" "noch" vollkommender gemacht zu haben."<< sagte die Frau barsch und setzte ihren abgetupferten Stirnreif wieder auf, nachdem sie sich den Schweiss von der Stirn gewischt hatte.

>>"Die... die'sche'sch Ge'schi'ccht... i'sch hätte e'sch wi'schen mü'schen..."<< nuschelte Demetrinus, in seinen schwindeligen Augen konnte man kaum seinen Schreck erkennen, als er bemerkte "wen" er da unter sich hatte.

>>"Genau! Und auch "du" wirst das Kopfgeld für mich und meine Schätze nicht bekommen. Versuch' gar nicht erst, dich an mir zu rächen, Magier... mit deiner Fähigkeit, durch Wände und Barrieren zu schlüpfen wie durch heisse Luft... wohnt mir nun auch inne'. Du kriegst mich nie!"<< sagte die Frau und wand' sich ab, stolz marschierte sie auf und davon nachdem sie ihren feuerroten Umhang umwarf.

Einer der meistgesuchten Verbrecher Termina's und auch in Hyrule nicht gänzlich unbekannt, hat wieder mal sein Gesicht gezeigt... es ist Yasmin (http://i32.photobucket.com/albums/d1/UPLOAKING/2da5098d.jpg), Diebin von Artefakten und Lebenswerken. Sie nimmt, was ihr nicht gehört. Sie nimmt Macht, die ihr nicht zusteht. Schon seid' einigen Jahren versuchen Garden an Wachmannschaften und Abenteurern, sie dingfest zu machen. Bisher... ohne Erfolg.

Gaiseric
02.12.2006, 19:28
Der Spalt im Gefüge der Dimension öffnete sich und Barbasz fiel hindurch!


Sein Verstand registrierte das alles gar nicht. Er hat irgendwo, irgendwas in seinem Umfeld wahrgenommen, weit weg in einer der viele Ecken seines Geistes, der seid Jahren nichts mehr tun musste, weil es nichts zu tun gab.

Endlose Dunkle Leere und endlose Tiefe... war alles gewesen und nun sieht Barbasz, fast wie ein Zuschauer der gar nicht selbst in dieser Lage ist, wie eine Welt auf ihn zugeschossen kommt in der er so viel erkennen kann und die so Real und Wirklich scheint...

Oft hatte er Visionen von anderen Dingen ausser der großen Finsternis gehabt, doch keine war so Real.
Der Leere Seelenlose Blick von Barbasz veränderte sich, er öffnete seine halb geschlossenen Augen ganz, seine Pupillen wurden kleiner, seine Haut veränderte sich und begann angesichts dieses Windes der plötzlich an ihm vorbeizischte eine Gänsehaut zu bilden.

"Was geht hier vor?", bringt Barbasz mit seiner untrainierten leisen und rauen Stimme zustande.


Er senkt den Kopf weiter erkennt plötzlich nichts mehr. Seine Augen beginnen zu Tränen und zu Brennen, obwohl es nicht so weh tut ist es nicht zu ertragen und er verschließt sie unweigerlich.
Eine helle Lichtquelle hat sein Gesicht gestreift, die Sonne! Jahrzentelang musste er seine Augen nicht mehr benutzen, konnte sie nicht benutzen und nun prasselt das totale Leben auf ihn ein.

Warme Sonnenstrahlen treffen ihn, umgeben von kalter Luft die an ihm vorbeirast, Bunte Farben wohin er sieht, und bald wird er auch nicht mehr Fallen!
Wird er wieder Festen Boden unter sich spüren? Wird er wieder Laufen?

Der Erdboden kommt mit rasanter Geschwindigkeit näher...


Ja, wird er. Wenn er das hier überleben sollte. Aber das scheint wohl unmöglich. Im Augenwinkel erkennt Barbasz ein prachtvolles Schloss, oder zumindest glaubt er das bei den groben Umrissen die er durch seine Tränenverschwommene Sicht erkennen kann.

Sieht zu Harmonisch für die Hölle aus..., war das einzige was Barbasz Gedanken zur Zeit zustande brachten.

Barbasz bemerkt ein drückendes Gefühl das er kaum bemerkt hat und ihm seinen Atem langsam nimmt.
Die Geschwindigkeit!! Sie war so Kalt das es in seinen Lungen schmerzte. Er hat seid Jahren in einer neutralen Wärme gelebt und nicht auf solche Situationen vorbereitet.


Barbasz Gedanken schwinden... er wird Ohnmächtig. Das letzte was er sieht ist ein Haus und ein paar Pferde...

... errneute Dunkelheit... ... aber diesmal vernimmt Barbasz noch einen Laut in seinen Ohren...

" Wer ist das...? Und wo kommt er auf einmal her?"

The Sorrel
06.12.2006, 19:17
Nach einem Tagesmarsch erreichte Revan endlich das Gerudotal. Er wollte noch seine Sachen holen, Leon aufgreifen, und diesen Ort für immer verlassen. Den beiden Gerudowachen am Eingang warf er nur finstere Blicke zu. Dann hörte eine bekannte Stimme "Revan ist wieder da!" rufen. Sofort kahmen einige Gerudo aus ihren Häusern gelaufen, vorneweg Bumera, die humpeld auf sie zu kahm und ihm um den Hals viel.
Bumera: Du lebst noch! Din sei Dank.
Revan drückte sie von sich weg, sie viel auf den Boden.
Revan: Ja ich lebe noch. Im Gegensatz zu Ramera!
Was?! Ramera ist tot?
Auch ihr warf er nur einen finsteren Blick zu und ging in die Festung, geradewegs zu seinem Zimmer.
Du wirst ihnen also nicht verzeihen?
Revan sah sich um und sah Leon.
Ich wurde von ihnen nur ausgenutzt. Warum sollte ich ihnen verzeihen?
Ich weiss es nicht. Sag du es mir.
Ohne ihn weiter zu beachten öffnete Revan seine Zimmertür. Seine Sachen wahren alle schon gepackt, gerade mal genug, um einen Rucksack zu füllen. An einem Fenster stand eine weitere Gerudo. Nagortia, seine alte Lehrmeisterin. Ernst sah sie ihn an.
Nagortia: Du willst einfach so gehen? nach allem was wir für dich getan haben?
Was IHR für MICH getan habt?! Wohl eher was ICH für EUCH getan habe!
Wir haben dir das Leben gerettet! Wir haben dich im kampf augebildet!
Und habt ihr mich jemals gefragt, ob ich das will?!
Wir haben dir eine WIchtige Mission anvertraut!
Ja! Weil ihr keine eurer Kriegerinnen aufs Spiel setzen wolltet!
Ist das wirklich deine überzeugung?
Ja. Aber oh, etwas ist schief gelaufen. Ich bin noch hier, aber Ramera ist tot!
Machst du uns das zum Vorwurf?!
Wem sonst?
Revan, ich kenne die genauen Umstände ihres Todes nicht aber...
Dann halt endlich die Fresse!
Schnell packte Revan seinen Rucksack, und ging. Leon folgte ihm, er hatte nichts mit den Gerudo zu schaffen. Seine Aufgabe war es nun, seinen Freund über diese Kriese hinaus zu helfen. Das wurde ihm klar, als sie die Brücke zu Steppe überquerten.

Bauzi
13.12.2006, 21:38
Langsam wachte Terian auf. Irgendwas stimmte da nicht! Nicht nur, dass er bewusstlos im Keller des Gasthauses lag sondern etwas anderes. Er hielt sich den Kopf und erinnerte sich als letztes daran, dass ein Gast auf der Flucht vor dieser seltsamen Frau ihn anrempelte und dadurch in den Kellern stürzte. Dabei musste er sich wohl den Kopf an der Treppe oder sonst wo gestoßen haben.
Er richtete sich auf und ging langsam zur Treppe. Erst jetzt konnte er seine Lage erkennen in dem er Flammen sah.
Der Gasthof steht in Flammen! Er rannte die Treppe hinauf und sah sich angespannt um. Überall Flammen und eine enorme Hitze und Qualm. Hustend hielt er sich einen Teil seiner Kleidung vor dem Mund um nicht am Rauch zu sterben. Als er sich näher umsah wurde er noch beunruhigter:
Überall lagen Leichen die zum Teil schon brannten. Dennoch wollte er nicht alle tot glauben und sah sich um dabei fand er auch Yuki die bewusstlos auf dem Boden lag. Er wollte gar nicht wissen ob sie tut ist oder nicht und nahm sie an sich und trug sie so gut es ging auf seinen Armen. Schnell ging er Richtung Ausgang, aber ein Teil der Decke brach runter und versperrte ihm die Flucht.
Verzweifelt sah er sich um und er konnte auch nicht durch die Fenster flüchten, weil schon alles von den Flammen eingeschlossen war.
Instinktiv rannte er zu der Bar und konnte dort eine Fluchtmöglichkeit finden: Eine versteckte Falltüre, die für Notfälle wie einem plötzlichen Raubüberfall da war. Schnell öffnete er die Türe und begab sich mit Yuki in einen dunklen Gang. Er rannte den Gang entlang bis er bei einer weiteren Türe war. Sie führte nach oben und bei ihr war eine weitere Treppe. Sie klemmte eine wenig und er musste mit viel Kraft dagegen drücken, aber dafür wurde er mit kalter frischer Luft belohnt. Die Geheimtür führte ins Freie hinaus und war schon stark bewachsen von Gräsern und ähnlichen Pflanzen. Der Schnee hatte die Türe beschwert.
Terian legte seine Begleiterin auf den kalten Boden und wollte wieder zurück in den Gang um mehr Menschen zu retten doch in diesem Moment brach das Dach des Gasthauses zusammen und begrub alles unter sich. Das war selbst ihm klar: Wenn jemand sich nicht selbst daraus retten konnte war derjenige verloren.
Er wandte sich wieder Yuki zu und hatte Angst, weil sie nur sehr schwach atmete und er keine Ahnung hatte was er dagegen tun konnte. In seiner Verzweiflung wischte er ihr den Ruß vom Gesucht während er ihr gut zuredete.
Er schloss sie ihn seine Arme damit sie nicht mehr am kalten Boden liegen musste und begann zu weinen. Es machte ihn komplett fertig, dass er durch einen Fehler ihr nicht helfen konnte und womöglich ihren Zustand verschuldete. Würde sie sterben könnte er es sicher nicht verkraften.
Jedoch ging es ihr nicht so schlecht wie er dachte und langsam schlug sie ihre Augen auf und redete schwach: Terian?
Mit tränenden Augen sah er sie hoffnungsvoll an...
Ich will nach Hause.
Leider fiel sie wieder in eine Ohnmacht, aber Terian konnte sich jetzt sicher sein, dass es ihr gut ging und ging mit ihr Richtung Hyrule. Was er jedoch nicht wusste ist, dass Yuki sich nach ihrem wirklichen zuHause in der Zukunft sehnte in der Frieden herrschte. Diese Wunsch wird er ihr nie erfüllen können.

Bauzi
16.12.2006, 20:12
„Wo bin ich?“
„In Sicherheit mehr musst du nicht wissen. Hast ganz schön was abbekommen...“
Yuki fand sich in ihrem Bett wieder und neben ihre saß Terian in einem Sessel und hatte die ganze Zeit sich um sie gekümmert. Während dessen las er auch in einem Buch, dass jetzt neben ihm auf dem Nachtkästchen lag.
„Na gut geschlafen?“
Yuki war zwar recht erschöpft, aber dennoch...
„Blöde Frage...“
„Reg dich mal deshalb nicht auf. Sag was ist da eigentlich los gewesen?“
„Ja aber dann sagst du mir gefälligst auch wo DU bei dem ganzen warst.“
Beide erzählten sich ihre Erlebnisse und Terian war recht erstaunt, dass Yuki mit so einem mächtigen Feind ein wenig mithalten konnte. Wer war diese Fremde?
„Du scheinst ja nicht wirklich von hier zu sein... Weißt du was diese Frau war? Ich meine... Hylianer oder Gerudo oder was weiß ich.“
„Ich habe keine Ahnung. Lavanchalin haben Flügel!“
„Ja schon, aber sie sah nicht wirklich wie einer aus. Was willst du jetzt tun?“
„Was? Was meinst du denn damit?“
*seufzt* „Du... ich sollte jetzt einfach wir sagen; schlittern von einer Katastrophe in die nächste.“
„Und?“
„Willst du diese Person suchen? Sie ist immerhin ein Mörder und garantiert nichts gutes im Sinne, aber da wäre ja noch die Sache mit deinem Bruder.“
Ihr wurde gerade bewusst, dass sie sich nicht um alles auf dieser Welt kümmern kann. Da war diese Sache, dann die im Kloster, dann dieser seltsame Splitter der gerade zu nur auf sie gewartet hat und dann noch die Sache mit ihrem Bruder Wolf. Ihr wurde das langsam zu viel und sie wollte nur mehr in ihre Zeit nach Hause mit ihrem Bruder, aber dennoch wollte sie Terian kein zweites mal dermaßen in Stich lassen und ihn irgendwann darauf vorbereitet das sie nicht mehr da sein wird. Sie entschied sich für ihn...
„Lassen wir das mit meinem Bruder mal beiseite ihm sollte es gut gehen. Ich kann mit dem Gefühl nicht leben, dass hier so kranke Mörder frei herumlaufen und ich es nicht einmal probiert habe aufzuhalten.“
„Wie du magst... Ich bin schon froh bei dir zu sein.“
Yuki wurde rot und wollte ihm jetzt eigentlich für einen kurzen Moment näher sein, aber lies es bleiben. Zu ihrem Glück merkte er nicht fiel und unterbrach ihr denken.
„Du wirst sicher Hunger haben! Ich hol dir was.“
„Oh ja äh... danke!“

Schon nach wenigen Stunden fühlte sich entschieden besser und bereit für neue Aktionen.

Gaiseric
17.12.2006, 20:25
Blinzelnd mischen sich Farben und Eindrücke zwischen Licht und Dunkel in Barbasz Augen. Wo ist er?
Sofort tun seine Augen wieder weh und er schließt sie Instinktiv. Wo ist er?

Obwohl er Jahrelang nichts anderes tat als einen ewigen Fall 'genießen' zu dürfen und dementsprechend auch ewig nicht mehr Dinge unternommen und gemacht hatte, war das erste woran er jetzt dachte seine Dolche.

Er tastete an seinen Hüften und... sie waren weg, natürlich. Augenblicklich fühlte sich Barbasz als wäre er irgendwo ein Gefangener, aber das würde ja auch keinen Sinn ergeben... oder doch?

Nein... doch... nein... doch... nein... ach quatsch hör auf dich künstlich hochzuschaukeln und behalt die Nerven.
Du bist endlich wieder Frei! Egal in welcher Lage du bist, alles ist besser als im ewigen Dunkel vor sich hinzugleiten.

Dunkelheit... ... bei dem Gedanken bekam Barbasz ein Gefühl des Unbehagens und wurde Nervös.
Wieder versuchte Barbasz die Augen zu öffnen und öffnete sie zu Schlitzen, doch selbst das Gedämpfte Licht das durch ein Fenster oder dergleichen auf ihn einzuscheinen tat, bewirkte das er sie sofort wieder schließen musste.

Mist...
Aber diesmal hat er genug erkennen können um zu sagen das er sich in einem Zimmer aufhielt.
Tz... wie Simpel. Das ist der Himmel? Ein Zimmer wie in einer Dimension lebendiger Sterblicher?
Wer auch immer der Architekt war, war sehr Fantasielos.

Oder ist er etwa gar nicht Tod wie er dachte und hat den Wahnsinns-Sturz direkt aus dem strahlenden Himmel einfach überstanden?
Bevor seine Augen das kontinuirliche Brennen anfingen, sah er strahlendes Blau, kleine Wolken und wie er auf eine große Grüne Ebene zuraste.
Dann wurd er Ohnmächtig Aufgrund der kalten Luft...

Aber eigentlich kann es nicht der Himmel sein, denn im Himmel soll es doch kein Leid geben! Doch genau in dieser Sekunde spürt er noch Teile des Schmerzes von der kalten Luft tief in seinen Lungen in die er völlig unvorbereitet eindrang und allein die Schmerzen wenn er die Augen öffnet...

Zu angenehm für die Hölle ist das aber auch, denkt Barbasz grinsend. Und eigentlich hätte er bei all den Morden die er begang in der Hölle landen müssen.
Oder war die Hölle schon vorbei, die Dunkelheit als Tribut abbezahlt? Geht das?
Es war die Hölle... auf eine krankhafte Psychopatische Weise.

Ja... er ist sich sicher ein Assassin gewesen zu sein, Morde begangen zu haben für eine Art Herrscher aber mehr weis er nicht mehr... und das er dafür schmoren sollte... in einer Art Folterwelt.

Aber hier ist es echt gemütlich! Er liegt in einem Bett wie er sie von Bauern und Landarbeitern kennt. Einfach, Praktisch, Robust und nicht mit so viel Zeug verziert wie ein Himmelbett...
Ein kurzer Gedankenfetzen schlich sich an Barbasz innerem Auge vorbei... als wäre er mal von so einem "Himmel" eines Bettes runtergesprungen um jemanden zu erdolchen...


Paranoiderweise sah er sofort nach oben um zu sehen ob auch niemand auf der Bettkante über seinem Kopf hockte, der nur drauf wartete das Barbasz erwachte damit er die Show mit den blitzenden Klingen nicht verpasste.
Da war aber niemand...

Du bist Verrückt, dachte der Ikaner amüsiert und kicherte.

Plötzlich wurd brutal die Tür aufgeschlagen und Barbasz zuckte unter der Decke zusammen.
Schritte... sind das die Foltermeister die ihn ausquetschen sollen wegen irgendeiner Scheiße von der er gar keine Ahnung hat und...

" Oh du bist schon Wach! ... ... alles in Ordnung?", fragte eine weibliche Stimme, die eigentlich recht freundlich klang.

Blind und Augentränend versuchte Barbasz zu blinzeln, aber seine Augen waren immer noch nicht an die Lichtverhältnisse gewöhnt, wo er Jahrelang kein Licht sehen musste und er wusste nicht was er antworten sollte.

" ... schüchtern? ... ich beiße schon nicht.", sagte die Stimme scherzelnd.
Bestimmt lächelt die Person nun noch dachte Barbasz...
Na gut, scheint wohl wirklich kein Folterknecht zu sein.

" Es tut mir leid edle Frau, ich kann nichts sehen. Ich... ... ich,... war, sehr lange in der Dunkelheit eingekerkert, ich... sehe gar nichts...", sagte Barbasz zähneknirschend. Das er jemanden eine Schwachstelle entblößen tat.
Sogar jetzt fühlt er sich wie im Kampf... oder zumindest bei einem Verhöhr.

Barbasz setzte sich langsam hin. Auf einmal lachte die Person was Barbasz nur noch mehr verunsicherte.

" Edle Frau hat mich ja noch nie jemand genannt. Ja ihr müsst nichts sehen können, sonst würdet ihr mich nicht mehr so "Edel" von mir denken. Edelleute müssen ja hohe Stände haben und so ein Tütü...", fuhr die Stimme fort.

Barbasz hörte Geräusche als wenn die Frau etwas abstellen würde. Es durftete köstlich.

" Eure... Stimme, klingt edel, oder zumindest schön. Sie ist das schönste was ich seid langem hörte.", sprach der Assassine langsam.

Bestimmt lächelte die Person wieder.
" Oh ihr seid ja ein richtiger Schmeichler... danke., kam es knapp und verlegen zurück.

Barbasz grinste. Es fühlte sich gut an nach so langer Zeit gleich mal wieder ein wenig eine Frau zu bezirzen wenn es ging. Ihre Stimme tat auch ein wenig in seinen Ohren weh, dabei war sie Sanft und Melodisch.
Aber er war Dankbar, wer weis wie es wäre wenn eine Polternde Männerstimme,...

" Helene!! Kümmer dich nicht zu lange um unseren Gast, die Kühe müssen noch rausgetrieben werden!, schallte eine laute umbarmherzige Stimme von viel weiter weg in das Zimmer.
Barbasz hielt sich die Ohren vor Schmerz... und der Typ ist noch weit weg!

" Ja Vater! ... He was ist mit euch? Habt ihr Schmerzen? Wartet ich gucke na... oh ihr seid ja nackt!, sagt die Stimme ein wenig verzückt wie verschreckt.

Barbasz merkte das er die Decke losließ um seine Ohren zu halten und sie ihm bis unter den Bauchnabel runtergerutscht war.
He stimmt er ist Nackt! Das hat er gar nicht gemerkt. Extreme Verlegenheit schlich sich in ihn und seine Wangen...

Bauzi
17.12.2006, 21:21
„Ist ein schöner Tag, mhm?“
Die Sonne schien und sie gingen wiedermal in der Stadt Hyrule spazieren um ein wenig nachzudenken.
„Ja. Sag mal. Musst du nicht irgendwann mal wieder arbeiten gehen?“
„Ich hab keine Ahnung...“
Rubine hatten beide wie immer wenig in der Tasche und richtig Zeit blieb in der letzten Zeit nicht mehr zu arbeiten. Das einzige auf das die beiden hoffen konnten war, dass sie einfach Glück haben und vielleicht nebenbei etwas finden.
„Wie geht es deinen Eltern eigentlich?“
„Wie? Was meinst du wie es ihnen geht?“
„Na du scheinst ja eine gute Beziehung zu ihnen zu haben, weder sprichst du oft von ihnen oder... ich seh´ sie hier einfach nirgend wo. Erzähl mir doch bitte etwas.“
„...“
Was gab es da eigentlich zu erzählen? Im Moment müssten die beiden auf Reisen sein und das erzählte er ihr auch. Auch, dass sie nicht wirklich wusste wo sie sind.
„Also eigentlich bist du genau so einsam was deine Eltern anbelangt wie ich.“
„Ja also weißt du...“
Auf einmal spürte sie einen Ruck, verlor das Gleichgewicht und fiel in den Schnee. Sie schaute sich am Boden um und sah ein kleines Mädchen mit blonden Haaren und einem roten Schal um ihren Hals.
„Entschuldige bitte“
Yuki richtete sich schnell wieder auf und war recht erstaunt.
„Sag mal woher hast du die Kraft mich dermaßen umzurämpeln?“
„Nein das war nicht Kraft! Ich und meine Freunde haben einfach gespielt und dabei bin ich mit voller Wucht gegen dich gelaufen. Tut mir wirklich leid!“
Die Frau beäugte sich zu dem Kind hinunter und legte ihre Hand liebevoll auf den Kopf des Kindes und lächelte es an.
„Macht doch nichts. Geh einfach weiter mit deinen Freunden spielen und pass das nächste mal einfach besser auf, ok?“
„Danke!“
Und schon lief das Mädchen weiter als Yuki sich aufrichtete wurde sie von einem Satz von Terian sehr überrascht.
„Du magst Kinder?“
„WAS willst du denn damit sagen?“
„Ach... du hast oft genug einen genervten Eindruck bei mir hinterlassen und da dachte ich, dass du dich Kinder auch nerven...“
„Hör zu ich mag einfach Kinder, ok?“
Wieder hörte man den genervten Ton in ihrer Stimme.
„Hey, war einfach nur eine Frage.“
„Und wenn du es genau wissen willst hätte ich sehr gerne welche!“
Sie wurde rot, weil ihr das gerade herausgerutscht ist und recht peinlich war. Wieder wurde sie komplett überrascht:
„Ich auch...“
Eine peinliche Stimme herrschte. Bis auf einmal sie ein Gefühl hatte, dass ihr etwas fehlte. Sie griff nach ihrem Kristall, aber er war nicht mehr da.
„DAS Kind hat mich bestohlen!“
„WAS? Ach verdammt los wir müssen ihr nach!“
Sofort rannten die beiden die Straßen entlang auf der Suche nach dem Mädchen. Yuki jedoch wurde das Gefühl nicht los, dass da noch etwas anderes war das ihr fehlte, aber kein Gegenstand war.

Dauerregen
19.12.2006, 20:57
Melli ging also aus den Wäldern..
,,Nun wirds ernst, ich kann nicht mehr zurück" dachte sie und ihr lief eine Träne runter. Auf einmal kam ein Geier und schnappte sich ihren Dolch.
,,VERDAMMTES VIEH GIB MIR MEINEN DOLCH WIEDER!!!" schrie sie wütend. Dann fiel ihr auf, dass sie ihren Bogen hat, holte aus dem Köcher einen Pfeil und zielte und schoss ab... Daneben. Sie versuchte es ein zweites Mal und es klappte. Der Geier ließ ihren Dolch fallen.. ,,Platsch" mitten in den Burggraben des Schlosses Hyrule, obwohl sie da nicht hinwollte, sondern nach Kakariko.
Sie ging zum Burggraben und sah ins Wasser.. und es machte ein zweites Mal ,,Platsch". Jedoch ist sie nicht ins Wasser gesprungen. Es war ein kleiner, blonder Junge in schicker Kleidung, der Steine in den Graben warf.
,,Na du, was machst du denn alleine hier?"
,,Mir ist langweilig."
,,Mein Dolch ist in den Burggraben gefallen.. Weißt du, wie ich ihn wiederbekommen kann?"
,,Du musst wohl oder übel ins Wasser springen und ihn hochholen"
Melli schluckte
,,In DAS Wasser?!"
Der Junge stand auf.
,,Ja, entweder du springst, oder ich helfe dir nach"
Melli sah ins Wasser der Junge nahm Anlauf und schubste sie und es machte ein drittes mal ,,Platsch" und Melli war im Wasser. Sie tauchte unter und sah schon den Dolch, sie holte ihn, doch da.. Da lag doch etwas?! Sie schwamm näher heran.. Es war ein Amulett. Sie nahm es und tauchte auf.
,,Hallo, kannst du mir wieder hochhelfen?"
Vom Jungen kam keine Antwort.
Da kam der Milchlieferant der Lon Lon Farm und half ihr wieder aus dem Graben.
,,Wie bist du denn da rein gefallen?" fragte er verdutzt.
Melli erzählte ihm die Geschichte und fragte sich, wo dieser kleine Junge nur hingegangen sei.. Dann öffnete sie das Amulett, in welchem sich ein Zettel befand. ,,Wenn du das liest, warten schon neue Abenteuer auf dich. Ich werde auf dich warten." stand darin. Sie fand das ganze eigenartig und ging auf den Marktplatz in Schloss Hyrule...

The Sorrel
22.12.2006, 11:29
Erst jetzt viel Revan auf, wie Sinnlos doch das Leben derer war, die in der Stadt Hyrule lebten. Geschäftig liefen sie über die Straßen, nur um den Trott und die Alltäglichkeit, in der sie gefangen waren, zu erhalten. Seine schönen Tage waren unmissverstänflich vorbei, er hatte die Rosarote Brille abgelegt, die ihm Jahrelang vor die Nase gehalten wurde. Er hatte ein weiteres mal seine identität verloren, und tat nun das, was er vor 7 Jahren hätte tun sollen: Seine Alte wiederfinden.Was hatte er in seinen Träumen gesehen? Ein Sturm, und einen Mann, den er komischerweise für seinen Vater hielt. Er hatte das Schwert in der Hand, das Revan nun am Gürtel trug. In einem anderen Traum hörte er, dass sein Vater nach Denf suchte. Denf hatte eine Windaxt. Revan wurde von einem Sturm ins Gerudotal geschleudert.
Leon: Was hast du jetzt vor Revan?
Revan: Ach keine Ahnung.
Du hättest vielleicht doch nicht mit den Gerudo brechen sollen.
Was?! Die haben mich ausgenutzt! Und mit ner netten Entschuldigung werden die das wohl kaum wiedergut machen können.
Sicher haben sie nicht darüber nachgedacht, was sie getan haben.
Dann hätten sie das verdammt nochmal tun sollen! Für mich sind die gerudo gestorben... Genauso wie... Ramera. Aber wenn du nach Hause gehen willst, kannst du das gerne machen. Du bist mir zu nichts verpflichtet.
Hey ich bin dein einziger Freund schon vergessen? Ich lasse dich nicht alleine.
OK, dann wollen wir mal meiner Vergangenheit nachgehen. Ich will endlich wissen wer zur Hölle ich bin.

Gaiseric
28.12.2006, 16:29
Nachdem Barbasz Körper sich langsam wieder an eine richtige Welt gewöhnte und er inzwischen die Augen öffnen konnte, wenn leider nur zu Schlitzen, so stellte er fest das er sich in all der langen Zeit in der Dunkelheit kein wenig verändert hatte.

Ohne Mühen machte er seine Liegestütze fertig und setzte sich hin.
Merkwürdig...

Er ist noch immer genau so Muskulös, obwohl er Jahrelang gefallen ist, oder waren es Jahrzente? Kurzes Grübeln ohne Sinn... er wird es bestimmt nicht erfahren.
Zum ersten mal seid langsam fühlte er sich wieder durch die Dunkelbraunen Struppigen Haare... er hatte schon ganz vergessen wie sich das anfühlte.

Oft hat er versucht in der Dunkelheit die Kleidung von seinem Körper zu reißen wie den Wahnsinn in dem er schwebte. Aber es funktionierte nicht.
Die Macht die ihn dort hinein verbannt hatte ließ keine Veränderungen zu, absolut keine. Es war der schiere Wahnsinn.

Ob er nach Schweiß oder dergleichen gestunken hat als er auf den Erdboden gekracht ist?
Er spürt so eine merkwürdige frische und den Geruch von Seife an seiner Haut.
Wahrscheinlich hat Helene's Vater ihn gewaschen... denn Helene selbst war ja sehr überrascht das er Nackt im Bett rumlag.
Wenigstens durfte er seine Kleider wieder anziehen. Die Situation war ihm doch ein wenig unangenehm gewesen...
Sein Zeug war ebenfalls gereinigt worden. Nette Leute.

Barbasz stand auf und verließ spontan das Zimmer...

... zumindest dachte er das, denn er stellte fest das die Tür verschlossen war!


" Was...?", flüsterte Barbasz verwundert und "klickte" ein wenig an der Türklinke herum.

Seine Paranoya kehrte wieder!!
Sie halten ihn für einen Spion, einen Feind, etwas Unheimliches und organisieren jetzt gerade seinen Abgang und holen entweder nur Verstärkung oder Planen noch wie sie es machen sollen.

Was soll er nur tun? Genau er wird einfach durch das Fenster im Dach fliehen. Oder nein,... vielleicht warten da draußen schon unzählige Feinde auf ihn und sobald er aufs Dach steigt fliegen Hunderte von Pfeilen auf ihn zu.
Ah er weis schon. Er tut möglichst ahnungs- und hilflos und...

Schritte kamen die Treppe hoch... ... ...

Schnell krempelte Barbasz seinen Schwarzen Anzug aus und warf ihn wieder über den Stuhl so wie er vorher da gelegen hatte und zog an seinen Stiefeln.

"Klick..."

Barbasz hechtete ins Bett und tat so als würde er noch "unglaublich erschöpft" sein und schlafen.
Die Tür öffnete sich.

Täuschend echt hielt Barbasz den Schlaf der Gerechten und zuckte nichtmal als die Tür mehr grob als behutsam wieder zugestoßen wurde und er ein weiteres "Klick" und Schritte im Raum hörte.
Sie haben abgeschlossen! Niemand soll sie stören können wenn sie ihn abmurksen...
Schritte! Sie kamen näher... und näher... und näher...

Innerlich machte Barbasz sich schon bereit sich auf den Feind zu stürzen der ihm gerade die Kehle durchschneiden wollte, aber gerade als er die Luft anhielt und sich aufstürzen wollte erklang eine bekannte Stimme.

" Barbasz... seid ihr gerade wach?, fragte Helenes zittrige Stimme.

Ein wenig erschrocken atmete Barbasz aus, man sah das er sich erschrocken hatte, aber er könnte immer noch so tun als wäre er durch ihre Stimme "geweckt" worden.
Augenblicklich überkam ihn das schlechte Gewissen. Es ist nur Helene und er dachte bereits an Meuchelmörder wie er selbst einer ist und allerlei Henker die ihn umbringen wollen und das alles trotz der äußertst freundlichen Behandlung die er hier bekam.

" Ja bin ich... Was möchtet ihr denn Helene?", fragt Barbasz 'sich müde streckend' und blinzelte sie an.
Nanu was ist denn mit ihr los?

Er bemerkte das Helene wohl stark geweint haben musste denn ihre Augen waren Rot angelaufen und immer noch drangen einige kleine Ansammlungen danach aus ihren schönen Augen zu entfliehen.
Flink setzte er sich hin.
" Ist was schlimmes geschehen?"

Helene stand immer noch aufgewühlt und zittrig da und sah in ihre überschlagenen Hände.
Wer auch immer der Schuldige ist, er wird leiden..., dachte Barbasz mit einem Anflug von Wut. Niemand wird jenen Schmerz zufügen die ihn hier so freundlich Willkommen geheißen haben.

Alles erwartend sah er sie erwartungsvoll an, aber er rechnete nicht damit das sie sich einfach an ihn werfen würde.
"Barbasz!!"

Verwirrt fiel er wieder nach hinten und erwiderte die gefühlvolle Umarmung zögerlich. Verlegenheit stieg wieder in ihm auf als ihm ihr Duft in die Nase stieg und er ein wenig unanständige Gedanken bekam...

" Was ist passiert Helene?", fragte er sie nochmals, bekam aber nichts als Antwort ausser ihrem leisen Schluchzen.


Dieser Ort ist wirklich sehr merkwürdig...

Sirith
28.12.2006, 16:35
Leise vielen dicke große Schneeflocken vom Himmel und überzogen ein großes schwarzes Gebäude mit einem weißen Mantel. Eine kleine Fledermaus näherte sich dem Monument, dass unter den Einwohnen als Tempel des Schattens bekannt war. Kurz bevor das kleine Tier durch den Eingang flog verwandelte sie sich in Sirith. Sie schaute hinauf an dem großen Tor und sie fühlte wie die kalten Flocken auf ihrem Gesicht landeten. Nach kurzer Pause senkte die große junge Frau ihren Kopf und ging durch den Eingang. Es war stockdüster in dem Gemäuer und selbst Sirith tat sich schwer die Umgebung erkennen zu könne. Fackeln die in einem flackerten Licht schienen erhellten die bizarre Umgebung und schienen erst vor kurzem angezündet worden zu sein. Als die große Vampirin durch den Eingangsportal und den kurzen Gang schritt, kam sie in einer großen Halle an. An den Wänden auf beiden Seiten brennten ebenfalls Fackeln, welche versuchten die alten Wände zu erleuchten. Am anderen Ende des Raumes kniete eine kleine Gestalt vor dem Altar und schien zu beten. Die Gestalt war etwas so groß wie ein Kind, trug einen sehr ausgefransten Hut wie sie für Horrorkids üblich sind. Auch die restliche Kleidung glich denen von einem Horrorkid. Auch die silbrigen Krafthandschuhe waren sehr gut zu erkennen. Kaum hatte die großgewachsene Frau einen Schritt weiter in den Raum gemacht, stand der kleine Wicht auf und drehte sich langsam um.

„Willkommen im Tempel der Schatten. Ich bin Kiro und habe es mir zu Aufgabe gemacht öfters hier vorbei zu schauen und zu wachen. Was wollt ihr hier?“
fragte der Horrorkid und musterte Sirith ganz genau.
„Ich trage Informationen über das Triforce der Weisheit zusammen. Im Schloss wurde ich rausgeworfen, da dachte ich mir ich suche mal in den Tempel nach Informationen.“
antwortete sie kühl und ohne scheu, sofort änderte sich die Haltung des kleinen Jungen in einer vorsichtige und defensive Kampfhaltung.
„Du suchst das Triforce? Für was?“
hinterfragte der Kleine und Sirith schien kurz zu überlegen bevor sie eine Antwort gab.
„Ich hab den Auftrag die Triforceteile zu finden. Koste es was es wolle.“
sagte sie ernst. Jetzt sah Kiro die Kette um ihren Hals und den Splitter der darin eingefasst war.
„Was? Das ist der Splitter von Aszgardt.“ murmelte er leise und fing mit der Erkenntnis an zu schreien. „Du bist Angela! Du hast meine Freunde fast getötet! Dafür wirst du bezahlen, gib die Splitter wieder zurück!“
Sofort zog Kiro sein Schwert und rannte auf die Vampirin zu.
„Angela? Den Namen höre ich zum ersten Mal. Heiß ich so etwa wirklich? Warum kommt mir der Name nicht bekannt vor? Ist er etwa ein Freund der Banditen? Nein das kann nicht sein…“
dachte die große Frau und zog verwirrt ihr Schwert.

Nur noch wenige Meter trennten die Beiden und mit einem Satz sprang der Horrorkid in die Luft und vertraute voll und ganz auf die magische Wirkung seiner Krafthandschuhe. Ein lautes Klirren der Schwerter hallte durch die Halle und lies die Wände erzittern. Die Vampirin war sehr von der ernormen Kraft überrascht aber auch der Kleine schien von der ernormen Kraft der Frau sowie die Parierfähigkeit überrascht zu sein. Plötzlich verschwand Kiro in einer schwarzen Wolke und tauchte in einem kaum vorhandenen Abstand hinter Sirith auf. Doch wieder wurde der Horrorkid vom Klirren der Schwerter enttäuscht.
„Wie… konntest du nur? Unmöglich!“
schrie der Kleine zornig und verschwand erneut. Sofort klirrten erneut die Schwerter einige Male, als Kiro wieder etwas sagen wollte wurde ihm regelrecht das Wort abgeschnitten, als sich die Vampirin doch entschied einen Gegenangriff zu starten. Gerade noch rechtzeitig konnte er mit seiner Titanklinge den Angriff ablocken. Doch wegen seinem Leichtgewicht flog er quer durch den ganzen Raum und traf einen der starken schwarzen Säulen. Schwerfällig und mit einem schmerzenden Stöhnen richtete er sich wieder auf und schaute ungläubig zu Sirith hinüber und murmelte leise denkend vor sich hin.
„Unmöglich!“
Die große Frau schüttelte leicht den Kopf und brüllte zu ihm hinüber.
„Du willst mit Erwachsenen spielen kleiner Wicht? Das kannst du haben!“

Langsam verlagerte sie ihr Körpergewicht und begann auf Kiro zuzurennen, der sich gerade wieder gefasst hatte und fit war, jedenfalls dachte er das bis zu dem Zeitpunkt als sich die Vampirin in drei Schemen auftauchte.
„Was? Hab… ich mir den Kopf… zu stark gestoßen?“
fragte er sich und ging vorsichtig ein paar Schritte langsam zurück um sich mehr Zeit zu verschaffen. Er schüttelte wiederholte Male den Kopf doch die zwei Doppelgänger erschienen immer klarer. Mit einem leisen „Verdammt“ festigte er seinen Schritt. Kurz darauf teilten sich alle drei Ebenbilder auf und wollten den Horrorkid umkreisen. Geschwind sprang er einige Male zurück aber umso schneller er sich bewegte umso schneller schien sich auch Sirith zu bewegen. Nun kamen die drei Siriths in den Nahkampf und ließen ihre großen Zweihänder auf Kiro herabfallen. Nur knapp wich er aus und versuchte im Sprung einen der drei Gegner zu erwischen und tatsächlich, das Schwert schnitt sich durch die rechte Seite einer der drei Vampire. Nach dem sich der Kleine wieder aufrichtete sich die verletzte Vampirin anschaute, sah er nicht wie erwartet Blut, sondern einfach nichts. Als hätte er niemals zugeschlagen.
„Was? Illusionen?“
murmelte er leise.
„Können Illusionen DAS?!“
schrie die linke der Drei und schlug ihr Schwert mit gewaltiger Kraft gegen eines der Säulen. Stein Splitterte ab und das schwere Gestein setzte sich mit kratzigen Geräuschen in Bewegung.

Mit offenem Mund starrte er die Säule an und fing laut an zu Fluchen als er merkte wie diese Säule genau in seine Richtung fiel. Kurz bevor aber die Säule auf ihn viel verschwand diese Säule um nichts und Kiro bekam Siriths Schwert genau in den Rücken gedonnert. Die gute Rüstung konnte den Schlag gut abdämpfen aber dennoch drang das Schwert tief ins Fleisch ein und der Horrorkid fing an laut zu schreien als er sich versuchte außer Reichweite zu rollen und zog dabei eine gut sichtbare Blutspur hinter sich her.

Eisbaer
28.12.2006, 22:40
Presea war vorraus geflogen, um am Tempel nach dem Rechten zu sehen, während Aszgardt und Daru schnell hinüber zum Friedhof eilten. Als sie dort ankamen, flatterte ihnen schon die aufgeregte Presea entgegen.
Schnell, schnell !!! Kiro ist in Gefahr
Kiro ? Was macht Kiro denn im Schattentempel ?
Das ist doch jetzt egal. Wir müssen uns beeilen.
Aszgardt schwang sich auf Preseas Rücken und erreichte so den Vorsprung, der zum Eingang des Tempels führte.
Wartet auf uns. Daru kann nunmal nicht fliegen und er ist viel zu schwer, als dass wir ihn tragen könnten.
Der wird schon einen Weg finden. Wir gehen schon einmal vor.
Hey ! Ihr redet ja über mich, als wäre ich gar nicht da. Ach was solls, geht vor, ich weiß schon, wie ich reinkomme.
Vorsichtig flog Milina in die große Eingangshalle des Tempels. Schnell entdeckte sie eine dunkel gekleidete Frau, die irgendetwas zu suchen schien. Der Blick der Fee fiel in eine Ecke der Halle, in der irgendeine Person kauerte.
KIRO !!!
Diesen Aufschrei hatte auch die mysteriöse Frau bemerkt und drehte sich zu Milina um
Überrascht von Milinas Anblick und der Tatsache, dass sie ihren Feind kannte, zog die Frau ihr Schwert. Milinas ließ sich nicht beirren und flog zu Kiro hinüber. Besorgt begutachtete sie die schwere Verletzung an seinem Rücken
Pass...auf
Die mysteriöse Frau stand nur wenige Meter entfernt und nun erkannte Milina auch, was diese Frau um den Hals trug - einen der Splitter
Jetzt verstehe ich. Du musst diese Angela sein.
Angela...schon wieder dieser Name...
Was willst du ? Erst richtest du Daru und Asgardt so schlimm zu und stiehlst ihnen die Splitter und nun bringst du Kiro fast um ?
Die Frau zögerte kurz und musste dann lachen.
Hahaha...so langsam verstehe ich. Nennt sie sich hier also Angela. Nun, ich bin nicht die, die ihr meint.
Wer bist du ?
Man nennt mich Sirith, aber das tut nichts zur Sache. Ihr seid scheinbar nicht auf meiner Seite, also müsst ihr sterben.
Sirith nahm ihr Schwert und stürmte blitzschnell auf die überraschte Milina und den verletzten Kiro zu, doch etwa auf der Hälfte des Weges stoppte sie. Presea hatte sich fauchend vor sie gestellt. Aszgardt sprang von ihrem Rücken und schlug mit seinem Zweihänder Sirith das Schwert aus der Hand, welches in hohem Bogen auf der anderen Seite der Halle landete.
Das werden mir langsam ein wenig zu viele von euch. Eigentlich hatte ich nicht vor, mich hier solange aufzuhalten.
Mittlerweile war auch Daru endlich in dem Tempel gelangt und marschierte zu seinen Freunden hinüber. Aus seinem Rucksack kramte er eine Flasche heraus und warf sie Milina zu.
Gib das Kiro. Es ist magisches Wasser. Jedoch ist es sehr stark verdünnt. Vermutlich wird es nur reichen, um die Wunde zu verschließen, aber damit wäre zumindest die Blutung gestillt.
Das wird ihm auch nicht mehr viel helfen. Wenn ich mit euch fertig bin, dann seht ihr alle so aus, wenn ihr danach überhaupt noch am Leben seid.
Daru, sie hat einen der Splitter. Vermutlich ist sie deshalb so stark.
Sirith nahm den Splitter in die Hand und sah ihn sich an.
Soso, selbst dieser Splitter scheint große Kräfte in sich zu tragen, aber habt keine Angst. Ich werde ihn nicht einsetzen. Meine eigene Kraft reicht da völlig aus.
Daru und Aszgardt begaben sich mit ihren Schwertern in Angriffsstellung, während sich Milina mit ihrem Bogen hinter ihnen postierte.
Das ist mein Kampf. Haltet euch da raus. Die schaff ich auch ganz alleine. Ich war vorhin nur einen Augenblick unaufmerksam. Ich habe geschworen, diesen Tempel zu beschützen und das werde ich auch tun.
Sei nicht leichtsinnig. Du bist immer noch verletzt und wir sind alle noch fit. Wir erledigen das.
Nein !!! Das ist meine Aufgabe !
Im selben Augenblick bemerkte Daru, dass der Stab der Weisen stark leuchtete.
Kiro fing an unverständlche Worte in einer fremden Sprache zu murmeln und schwebte leicht über dem Boden. Er wirkte beinahe wie in Trance.
Er ist einer der Weisen. Kiro ist der Weise der Schatten...
Nun fiel auch Daru auf, dass es genauso war, wie bei Tupan im Waldtempel.
In dieser Trance nahm Kiro plötzlich wieder seine normale Shiekah-Form an und schwebte wieder auf den Boden zurück. Leisem Gemurmel ließ er nun einen finsteren Ball aus reinster Schattenmagie folgen, welchen er Sirith entgegen schleuderte.
Sirith verwandelte sich in eine Fledermaus, um dem Ball auszuweichen, doch er erwischte sie dennoch an einem Flügel und sie stürzte ab. Sofort verwandelte sie sich wieder und eilte zu ihrem Schwert hinüber. An ihrem Gang merkte man, dass ihr der Magieball durchaus wehgetan hatte.
Daru ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und rollte sich zu ihr. Wie ein mächtiger Fels baute er sich vor ihr auf und ließ sein Schwert hinabsausen. Gerade noch rechtzeitig konnte Sirith den Hieb mit ihrem Schwert abblocken, doch die Wucht des Aufpralls schmetterte sie an die Wand, wodurch sie ihren Splitter verlor..
So ist das also...ihr habt mehr drauf als ich dachte und auch diese Weisen-Geschichte ist mehr als interessant. Euer Pech ist, dass dies nicht reichen wird, um mich zu besiegen, Ihr werdet nun meine wahre Stärke kennenlernen.
Wie in Rage sauste Sirith zu Daru und streckte ihn mit einem Streich nieder. Anschließend griff sie Aszgardt, dann Milina und Kro und zum Schluss Presea an, die allesamt erschöpft zusammenbrachen. Gerade, als sie zum finalen Schlag ausholen wollte, sah sie eine Person am Eingang stehen,

Gendrek
29.12.2006, 14:25
Garthok zog in menschlicher Gestalt in die alte Heimat zurück,um erneut mit den leuten zu reden.
Er betrat langsam das große eiserne Tor der Stadt,und sprach den ersten Bürger an
Garthok:,,Bürger dieser Stadt warum frage ich euch?Warum verfolgt ihr die Wölfe?Warum metzelt ihr sie nieder?Was haben wir euch nur getan das ihr so ein Verbrechen an der Natur begeht?''
Bürger:,,Wir wollen Gerechtigkeit!Diese Monstren töten unser Wild!''
Garthok:,,Euer Wild?Seid ihr euch da sicher das es euch gehört?''
Bürger:,,Natürlich bin ich mir da sicher!Den menschen würde das Recht zu dazu doch in Wiege gelegt!''
Garthok:,,Ihr wollt mir also tatsächlich weiss machen das ihr über alles herscht?Wollt ihr mir sagen das die Wölfe sich euch ergeben sollen?''
Bürger:,,Was den sonst?''
Garthok:,,Ihr wollt Gerechtigkeit?Die könnt ihr haben!Wenn alle Leute hier so denken haben sie nichts anderes als die Gerechtigkeit verdient!''
Mit diesen Worten entfernte sich Garthok aus der Stadt,und zog sich in den Wald zurück.
Die Wölfe des Rudels hatten sich mittlerweile an Garthok's menschliche Gestalt gewöhnt.
Garthok's Magie brachte ausserdem einen netten Faktor mit sich.Wenn er wollte konnte er in menschlicher Gestalt sich mit Tieren verständigen,auf diese Fähigkeit griff er oft und gerne zurück da es ihm vieles erleichterte.
Garthok versammelte sein Rudel vor der Höhle und hielt eine Art Rede.
Garthok:,,Die Menschen wollen Gerechtigkeit liebe Wölfe!Sie denken ihnen gehört das Wild des Waldes.Doch dem ist nicht so!Sie werden bald um ihr Leben beten müssen!Dies ist keine Geschichte die ich euch nur erzähle!Seid ihr bereit einen blutigen Weg zu gehen?''
Die Antwort war nur ein lautes Heulen das durch Mark und Knochen ging
Gartok:,,Wir hatten einen Bund mit den Menschen!Wir nehmen nur das was wir brauchen!Doch sie jagten uns trotzdem!Der alte Krieg entbrannte auf's neue!Nun müssen wir uns zur Wehr setzen,und dies werden wir jetzt auch tun!Wir greifen heute Nacht an!Sie werden nicht wissen wie ihnen geschiet.Jagd sie meine Wölfe!Jagd sie alle bis zum Tode!Und wenn sie fliehen sollten dann folgt ihrem Blut spürt sie auf und vernichtet sie!Lasst es uns heute besiegeln!Der Krieg muss enden und wir werden ihnen gewinnen!Reißt sie alle!Seid gnadenlos!Dann werden wir siegen!''
Wie in einem Chor heulten alle Wölfe gleichzeitig los.Die Nachricht des Krieges breitet sich im Wald sehr schnell aus und auch andere Wolfsrudel kamen um zu kämpfen.
Dann in dieser Nacht versammlten sich alle Wölfe des Waldes zum Angriff bereit vor der Stadt.Die Nacht war wie geschaffen für den Angriff.Es war seit langem nicht mehr so dunkel wie heute.
Garthok:,,Die Stunde ist gekommen.Der Packt den sie gefürchtet haben ist wieder vereint!Und nun meine Wölfe....ANGRIFF!''
Garthok nahm seinen Stab und rammte ihn in den Boden.Er murmelte verschieden Wörter und ein helles Leuchten umgab ihn.Aus seinem Gesicht wuchs eine lange Schnauze und seine Pupillen verengten sich zu dünnen Schlitzen.Seine Hände und Füße formeten sich zu Pfoten aus denen Krallen wuchsen.Der Stab wurde langsam durchsichtig und schien sich aus dieser Existenzeben zu verschieben.Aus Garthok's haut wuchs zotteliges Fell und sein Körper zog sich langsam zusammen.Der Stab war nun verschwunden und Garthok vollends verwanndelt.
Ein lautes Heulen durchdrang die Nacht und die Lichter in den Häusern der Stadt flackerten auf.
Wache:,,ALARM DIE WÖLFE KOMMEN''
Die Alarmglocke wurde geschlagen und die Wachen der Stadt rüsteten sich für den Angriff.Die Wölfen stürmten in die Stadt und überrumpelten die Wachen.Die Wächter stellten sich den Wölfen mutig in den Weg doch straben alle gnadenlos einem wurde der Kopf abgebissen und der andere verlor seine Gliedmaßen.Garthok stürmte zu dem Rathaus um Rache an dem Bürgemeister zu nehmen doch ihm stellten sich schnell zwei Wachen in den Weg mit mit gekrauzten Speeren ihn aufhalten wollten.Garthok sprang einfach über ihre Köpfe mit einem großen Satz hinweg und rannte weiter zum Rathaus.Die Türen der Häuser flogen auf und die Bürger wollte flüchten,doch sie wurden alle schon von den Wölfen erwartet.Die blutige Szene die sich in der Stadt abspielte würde wohl nie bekannt werden.Den die Wölfe töteten alles was ihnen über den Weg lief,sie schlugen mit einer unglaublichen Brutalität zu.
Garthok brach die Türe ddes Rathauses auf und fand den Bürgermeister vor der sich gerade aus dem Staub machen wollte.Garthok lies ein lautes Heulen ertönen und stürzte sich auf den erschrockenen Bürgermeister der Garthok am hals packte und ihn erwürgen wollte.Garthok störte dies ihn keinster Weise,er biß den Bürgemeister in den Hals und presste sein Gebiss so fest er konnte aufeinander.Der Bürgemeister schrie laut auf und zappelte wie ein Verrückter herum und wollte Garthok's Maul aufreißen doch ihn verließen nach kurzer Zeit seine Kräfte mit seinem letzen Atemzug hauchte er sein Leben aus.Garthok ließ den Bürgemeister langsam zu Boden sinken und stürmte sogleich wieder hinaus.Die Wölfe hatten leichtes Spiel,die noch müden Wachen rießen sie einfach in Stücke.Sie richteten ein wahres Blutbad an,und das alles im Schatten der Nacht.
Garthok verwandelte sich wieder zurück in einen Menschen und brüllte über die Schlacht hinweg
Garthok:,,Hört ihre Schreie!ROTTET SIE AUS!ROTTET SIE ALLE AUS!
Das waren die letzten Worte die die Menschen hören sollten....

23Kid
30.12.2006, 12:30
Man konnte den lerm über den ganzen Friedhof hören der aus dem Schaten Tempel kamm. Verschlafen blickte Elriu aus dem fenster der Hütte des Grabwechters und erblickte eine gruppe von Menschen die sic him Friedhoff angesammelt hatten und mit jeder sekunde mehr wurden. “Was zum Ganondorf ist da los?”. Elriu schaute sich in der Hütte um doch es war keine spur von seinem Vater zu sehen. “Er ist sicher draussen bei den anderen.. Ich schlaff dan mal weiter.” Er schmiss sich wieder auf sein alter ziemlich ramponiertes Bett und schloss seine Augen. Er drehte sich ein parr mal auf die andere seite und zurück doch der lerm den der inzwischen sehr grossen Menschenmenge liess ihn nicht einschlafen. “Blöde Menschenmenge, keinen von denen sieht man jemals hier und ausgerechnet wen man schlafen will kommen sie im dutzenden.” Sichtlich genervt stand er auf, setzte seine Mütze auf und ging raus.
Nach ein parr schriten bemerkte er das es drausen eiskalt war. Er blickte zurück auf die Hütte doch einem faulen jungen wie Elriu schien sie viel zu weit um wieder zurück zu gehen um sich etwas dickeres anzuziehen. “Was solls ich bleib ja nicht lange hier drausen.” Als er sich dem ersten Hylaner genehert hatte wollte er ihn gerade etwas fragen doch antschtat worten flog dem Hylianer Elrius speihel entgegn der gerade niesen musste. “´tschuldigung.” sagte er “Ehm… kannst du mir erkleren was hier los ist?”
Der angeekelte Mann dachte erst nach ob her Elriu eine verpassen sollte oder ihm einfach antworten soll, doch zu Elriu´s glück entschied sich der Mann für das letztere.
“Da dringen finden irgendein kampf stat. Wir habe in Kakariko den krach gehört und als wir uns auf den weg zum Tempel machten sahen wir wie ein Gorone, einer Art Fee und eine ziemlich grosse Katzen artige Kreatur ihn den Tempel Flogen.”
“Hm… Komisch.” Ohne sich zu bedanken machte sich Eliru daran erstmal seinen Vater zu suchen. “Pop? Hey Pop? Wog ist mein Alter Herr nur abgeblieben?”
Elriu sah wie sich eine Person dem eingang der Tempels neherte. “ Was der wohl da will?” er rannte schnell zu einem Gebüsch und hollte daraus einen Dekustab den er dort immer versteckt hielt. “Auf ins gefecht!” sagte er sich und schlich sich zum eingang. Er mit hilfe einer ranke kletterte Elriu an der Wand hoch und folgte der person in den eingang und versteckte sich hinter einer Seule von er aber kaum etwas sehen konnte…

Grunbeld
30.12.2006, 18:00
Jemand folgte ihm. Ihm war es egal, solange es kein Feind oder Untoter war.

>>"Dieser Friedhof nervt. Hoffentlich kriegt Hyrule hier irgendwann mal die Geisterplage in den Griff."<< dachte sich der Hühne und bückte sich am Eingang ein wenig, um hineinzupassen.
Die Worte der Hexe, die er nach seiner Flucht aus der Kneipe getroffen hat, hallen jetzt noch in seinen langen Ohren.

>>"Der Dämon wird immer in dir sein, dich für den Rest deines Lebens verfolgen. Es ist ein Wunder, das du bis zu deinem heutigen Lebensjahr überhaupt überlebt hast. Deine einzige Chance, deinen nervigen Schatten zum schweigen zu bringen ist, sich ihm zu stellen."<< sagte sie. Doaen weis noch genau, was er erwiderte.

>>"Ich habe mich mehrmals gestellt und immer kehrt er zurück. Ich habe dieses Vieh' letztes mal enthauptet und trotzdem kann ich ihn nicht töten. Wie soll ich etwas bezwingen, was solange weiterlebt wie ich - weil es ein Teil von mir ist?"<< sagte der Söldner halb im Zorn. Die Hexe kicherte listig und zeigte mit dem Finger auf Kakariko.

>>"Die beste und einzige Chance für dein Seelenheil' ist der Schattentempel. Du hast eine starke Bindung zu ihm, obwohl du kein Shiekah bist. Das kommt auch nicht davon, das du in Kakariko geboren wurdest, es ist etwas anderes."<< kicherte die Hexe, ihr selbstgefälliges getue' erstarb abruppt als der Hühne seinen mächtigen Biggoron-Zweihänder zog, mit Mordlust in den Augen.

>>"Und welche? Ich bin gespannt! Weist du, ich habe unbändige Lust in mir, etwas zu töten... und ich weis nicht, wie lange ich das Verlangen auf Blutrausch in mir zurückhalten kann. Sag' es besser schnell, bevor ich mich an "dir" abreagiere, schadenfrohes Weib!"<< spie' Doaen, ungewöhnlich barsch und unfreundlich. Die Hexe erkannte die Lage und räusperte sich.

>>"Dein Dämon ist ein Wesen der Schatten. Es ist bei dir, weil du in einer chaotischen Nacht des Sturmes zur Welt kam'st und dazu auch noch deine Mutter in dieser starb - als Leben und Tod um dich herum vermischt waren. Der Fluch selber ist nicht wie etwas, was ein Zauberer oder anderjemand auf dich legen kann. Es ist so etwas wie ein Raubtier, die Bestie in dir. Einmal von einem Bad des Blut's bei der Geburt getauft, wird dich der Durst der Bestie dein Leben lang verfolgen. Nur wenn du im Schattentempel den Dämon bekämpfst und zwingen kannst, den Fluch von dir zu nehmen und im Tempel einzuschliessen - dann wirst du frei sein von der ewig widerkehrenden Stimme deines finsteren selbst."<< murmelte die Hexe verschwörerisch. Es ist eine kleine, vermummte Gestalt. Man kann nicht erkennen, wie alt sie ist. Sie trägt ein Lila Gewand und aus der Kutte strahlt Doean ein seltsames, rotleuchtendes Auge entgegen.

>>"Dann sag' mir bitte nur eines, Hexe... ... woher... weist du das alles? Woher weist du von mir und was mich bedrückt?"<< fragte der Hylianer neugierig. Obwohl er ihr Gesicht nicht sieht, hat er das Gefühl das sie grinst.

>>"Weil ich mich mit Geistern auskenne, mein hübscher, böser Junge. Ich kenne sie schon seid vielen Jahren. Meine ganze Existenz dreht sich fast nur um sie. Weist du... ... ... zu der Zeit, als der finstere Ganondorf mit teuflischer Macht über Hyrule herrschte und kurzzeitig ein wahres "Zeitalter der Finsternis" einläutete, da waren die Geister und ihre ekto-astralen Energie'n am stärksten. Wenn du sie begreifen und für dich nutzen kannst... könntest du vielleicht sogar ewig leben."<< flüsterte die Gestalt, die verschwörerische Atmosphäre kehrt zurück.

>>"Was...!?!? Aber wie willst DU das wissen? Das war vor hundert Jahren. Wie kannst du das so genau wissen? Es ist ja fast, als hättest du damals schon gelebt."<< sagte der hylianische Söldner laut. Die Überraschung ist nicht zu verleugnen, langsam wird die kleine Gestalt vor ihm unheimlich.

>>"Hab ich ja auch. Vor hundert Jahren habe ich sogar eine kleine Gewerkschaft aufgemacht, um Geister zu fangen. Die mächtigsten von ihnen sind die Nachtschwärmer, aber um die kleinen Feinheiten zu verstehen brauch' man auch viele, viele Irrlichter. Die Dunkelheit ist eine grosse Leere, doch mit genug Zuwendung und Begeisterung für ihre Wesen kannst du in ihr überleben... ... ... wenn es sein muss, für immer... ...!"<< sagte die Gestalt und breitete ihre Arme aus. Doaen schwang' schnell sein Schwert und hielt es erschrocken vor sich, fast nah' genug dran und er hätte die Gestalt sofort angreifen können.

>>"WER BIST DU??? Ich werde dich keinen Zauber sprechen lassen, um mich noch mehr zu verdammen."<< rief der Söldner erschrocken. Die Gestalt kicherte wieder nur selbstgefällig.

>>"Aber aber, solche Angst vor mir? Ich bin doch keine Gefahr für einen lebenden Hylianer wie dich. Ich sage dir das nur, weil du werden kannst wie ich. So wild und chaotisch, wie du innerlich sein kannst, kannst du auch als Schattenwesen überleben und ewig existieren. Du musst wissen, wenn du den Pfad ungesegneter Unsterblichkeit betrittst, wirst du weder jung' noch alt sein, egal wie viele Jahrhunderte du auf Erden wandelst."<<

Die Gestalt hat ein Abbild des Triforce's der königlichlichen Familie von Hyrule auf ihrem Gewand, es fängt an zu leuchten und die Gestalt verschwimmt. Sie schien grösser zu werden und auf Doaen zuzukommen.

>>"BLEIB WEG!"<< brüllt der Söldner panisch und schlägt zu.
Durch die Luft. Die Gestalt ist auf einmal weg. Es ist, als hätte er durch Nebel geschlagen.

...


Nun steht er im Eingang zum Tempel, Kampfgeräusche lärmen ihm entgegen.

>>"Meine Güte, was für eine komische Gestalt war das?"<< fragte er sich, dann blickte er in einen halbwegs grossen Raum. Es waren einige, kleinere Gestalten unterschiedlicher Rassen da und eine grosse Frau mit einem Schwert. Zwischen Neugier und Langeweile blickt er sie an.

>>"Wer bist du?" fragte ihn die Fremde. Der Söldner knackte mit dem Genick und blickte an ihr vorbei auf den "Eingang" zum Schattentempel. Eine grosse Steinplatte mit einem Totenschädel versperrte den Weg.

>>"Jemand, der hier seine Bestimmung sucht. Aber wer seid ihr?"<< fragte er zurück, ohne dabei in irgendeine Extreme zu gehen. Er wirkt ganz gelassen.

Gendrek
31.12.2006, 13:25
Wie eine rot weiße Armee zogen die Wölfe zurück in den Wald.Die Stadt war nun nurnoch ein Fleck toter Erde.Es war für die Bewohner schon lange zuspät,sie hätten den Krieg nicht anfangen sollen.
20 Jahre zuvor
Das Wolfsrudel sprintete durch den Wald,der Ruf eines Bären hatte sie angelockt.
Es war ein gealtiger Bär der sich gerade auf einen Wolf stürzte,sein Körper war übersäht von Wunden.
Die Wölfe trafen gerade noch rechtzeitig ein,einer sprang auf den Rücken des Bären und biss ihn in seinen Nacken.Der Bär brüllte auf und schlug mit seinen Klauen wie ein Berserker um sich.Das Wolfsrudel rannte im Kreis um ihn herum und immer wenn ein Lücke entstand sprang einer der Wölfe hervor und verletzte den Bären.Nach 10 minuten fiel der Bär geschwächt nach hinten um und ergab sich den Wölfen,sie gaben ihm keine Chance.Der Leiter des Rudels packte den verletzen Wolf im Nacken und schleppte ihn zu anderen hinüber.Das Rudel beschloss den unbekannten Wolf mit sich zu nehmen.
5 Jahre Später
Garthok war fest intigriert in dem Rudel.Die Wölfe waren beindruckt von seiner unnatürlichen größe,und zogen ihrem nutzen darraus.Doch die Menschen machten Jagd auf die Wölfe sie rotteten viele Rudel aus nur um mehr Wild für sich zu haben
Weitere 5 Jahre Später
Mittlerweile war ein großer krieg zwischen Mensch und Wolf entstanden.Garthok der sich als einzigster mit den Menschen verständigen konnte,wurde von seinem Rudel leiter dazu gebracht dies auch zu tun.Es entbrannte in heftiges Gespräch zwischen Garthok und dem Bürgemeister der Stadt
Garthok: ,,Aber verstehen sie doch!Sie müssen diese Jagd abbrechen!''
Bürgemeister:,,Niemals!Die Wölfe nehmen unser Wild!''
Garthok:,,Verstehen sie den nicht?Sie töten für einen Grund der nicht existiert!''
Bürgemeister:,,Sie sind doch komplett verrückt!Sie beschützen diese Monster!Sie sind total Wahnsinnig ich sollte sie sofort in ein Sanatorium stecken!
Garthok:,,Oh nein nicht ich bin der Wahnsinnige!Sie und ihre Bürger sind alle verrückt!''
Bürgermsieter:,,Was erlauben sie sich sowas zu...''
Garthok:,,Seien sie Still!Ich mache ihnen ein Angebot!Sie werden den Wölfen nichts mehr tun,und die Wölfe werden nurnoch soviel Wild reißen wie sie zum Leben brauchen,einverstanden?''
Bürgemeister:,,Aber woher wollen sie wissen das die Wölfe sich daran halten?''
Garthok:,,Lassen sie das mein Problem sein solange sie einverstanden ist ist alles in Ordnung
Bürgemeister:,,Nun gut einverstanden solange sich die Wölfe daran halten''
Garthok verbeugte sich,und verließ die Stadt.
10 Jahre später sollte dieser Pakt gebrochen werden...

Gaiseric
06.01.2007, 11:08
Mit Roten Wangen erwachte Barbasz, er hatte nicht eine Sekunde lang vergessen was geschehen war.
Aus ihm unbekannten Gründen hat sich Helene in Trauer an ihn geworfen und...

Sein Blick wanderte auf Helene die nackt neben ihm im Bett schlief. Es war wunderschön gewesen aber ewig kann die Tür zum Zimmer nicht verschlossen bleiben und er hat Balon bisher nur zwei mal gesehen.

Auch wenn er ihn für einen "guten Jungen" hält was wird er wohl denken wenn er erfährt das er seine Tochter... naja eigentlich hat sie ja IHN...
Egal... er hat ein schlechtes Gefühl in der Magengegend. Oder sollte er es ihm sagen, was SIE ja schließlich getan hat.

Nein er hat es auch gewollt es war nicht Sie alleine gewesen, er war schnell "überzeugt" und hat weitergemacht was sie begonnen hatte.


Ja das muss das wirkliche Leben sein, dachte Barbasz ein wenig erheitert . Nichts geschieht geplant, alles kommt anders als man denkt, Dinge die man nicht kommen sieht und die man von sich selbst so gar nicht erwartet hätte.

Wie süss sie schläft...

Barbasz deckte sie zu und verließ den Raum. Als er die Treppe runterging versuchte er nicht sehr Nervös oder auffällig auszusehen.

Balon ist um diese Uhrzeit bestimmt draußen und macht irgendwas für die Farm. Er muss ihn unbedingt einige Sachen fragen.


Plötzlich sprang ein Huhn aufgeschreckt auf Barbasz zu. Die Hühner sind an seinen Anblick nicht gewohnt.
Naja kein Wunder, ein total in Schwarze Lederkleidung gehüllter Mann der sein Gesicht unter Bandagen versteckt sieht unheimlich aus...

Eigentlich erschreckte sich Barbasz genau so wie das Huhn, aber er konnte sich nicht erklären wieso er sich fast schon Automatisch nach hinten abfallen ließ, auf seinen beiden Armen abstützte und das Huhn blitzschnell von sich wegkickte, so das es gegen die Wand krachte und stumpf liegen blieb.

" Oh äähm, tut mir leid."
Barbasz sah um sich einige andere Hühner die plötzlich ein aggressives Leuchten in den Augen hatten.
Balon hatte ihn gewarnt sich niemals mit den Hühnern anzulegen und wenn doch, dann niemals draußen...
Warum, was passiert dann? Er würde es unheimlich gern herausfinden.


Die anderen Hühner griffen an!
Das Federvieh stürzt sich tatsächlich mit einer Anzahl von 5 weiteren Hühnern auf ihn. Mut haben die Viecher.

Ein wenig erstaunt bewegt sich Barbasz fast Reflexartig und Automatisch und weicht den Hühnern nun aus ohne sie zu verletzen. Nun da er es erwartet kann er es sogar ohne sie zu verletzen.

" Es war keine Absicht ihr doofen Federviecher. Ausserdem will ich dem Huhn helfen! Seid ihr bekloppt?"

Schnell griff sich Barbasz den flachen Deckel eines Fasses und wehrte die Hühner damit wie mit einem Schild ab.
" Ihr habt drum gebettelt...", sagte Barbasz in finsterem Tonfall.

Er spürte auf einmal eine Art Kraft in sich wie er sie noch nie zu vor gespürt hatte und hielt den Fassdeckel nach hinten.
Die 5 Hühner sprangen alle zugleich von allen Seiten auf fauchend und gackernd auf ihn zu.
Barbasz drehte sich einmal ein Kreis und riss den Fassdeckel mit und knockte auch die übrigen Hühner der Reihe nach in einer Bewegung aus.

Was tut man nicht alles bloß um zu helfen...
Das erste Huhn das Barbasz stärker getroffen hatte als die anderen legte er einen kleinen Verband am Kopfe an und tröpfelte ein paar Tropfen Wasser auf den Kopf des Huhns.

Als es langsam wieder zu sich kam, sah es nur 5 Ohnmächtige Kollegen und eine Tür die sich rumsend schloss.


Sofort sah Barbasz wo sich Balon aufhielt. Er war draußen und fütterte die Pferde.
Obwohl noch Wolken vor der Sonne hängen ist die Helligkeit für Barbasz kaum zu ertragen und er zog die Bandagen um seine Augen enger zu...

The Sorrel
11.01.2007, 18:56
Die Taverne in Hyrule war an diesem Tag überfüllt, man konnte froh sein, wenn man einen Sitz ergattern konnte. Revan und Leon hatten eine menge Glück, ein Kleiner Tisch war, von der Menge unbemerkt geblieben, immer mehr an die seite verdrängt worden, und an eben diesem saßen sie gerade.
Leon: Also gut Revan, was genau hast du vor?
Revan: Genau das ist das Problem. Ich hab sowas von keinen Plan.
Also auf jeden fall müssen wir...
Jemanden finden, der mich kennt. Aer wie? Scheiße man ich war hier schon seit 7 Jahren nicht mehr. Ich hab mich sicher so sehr verändert, dass mich niemand mehr wieder erkennt. Ich habe ein Paar Treume, aber sonst...
???: Hey du?
Drei Typen standen auf einmal neben ihm, und grinsten hämisch.
Was?!
Der vorderste grinste nun noch mehr.
Mach mal Platz.
Warum sollte ich?
Weil wir sonst dafür sorgen, dass ihr Platz macht.
Damit verwies er auf einen Knüppel, den er in der Hand hielt. Revan war wenig beeindruckt.
Überlege dir ne neue Strategie und komm dann nochmal zurück.
Nein ich denke meine Strategie ist gut genug.
Er Packte Revan am Kragen, dieser griff ihn am Handgelenk und schleuderte ihn auf den Tisch. Die beiden Anderen erhoben nun ihre Fäuste. Nun stand auch Leon auf, und schleuderte einen gegen die Wand, der Dritte zog es vor, langsam in der Menge zu verschwinden.
???: Beeindruckend.
Ein Mädchen, ungefär in Revans Alter stand nun neben ihm. Sie hatte kurze, Blonde Haare, war schlank, und trug ein Kleid, dass auf einen gewissen Reichtum hindeutete. Nicht sehr Reich, aber immernoch wohlhabender als Andere in der Stadt. Sie kahm Revan ungewöhnlich bekannt vor.
Laura: Mein Name ist Laura. Ich habe gerade etwas abgeliefert, und hab eure kleine Vorstellung gesehen.
Ja und?
Revan war etwas verwirrt.
Weisst du, ich gehöre zu einer art Söldnergruppe, wir beschützen Handelskutschen. Kämpfer wie euch sind bei uns immer willkommen.
Normalerweise hätte Revan abgelehnt, schon alleine wegen der schlechten art und weise der Unterbreitung. Allerdings sah er es nicht als Zufall an, dass sie ihm so bekannt vorkam.
Hmm. Ich könnte mir eure Truppe mal ansehen.
Leon beugte sich zu ihm herüber und wollte ihm etwas sagen, er winkte allerdings ab.
Schön, kommt mit.
Sie verließen die Taverne und gingen über die Straße, am Marktplatz vorbei in ein etwas größeres Haus, an dem Groß und breit "Handelssöldner" stand. dummer Name, dachte Revan.
Sie Betraten das Haus.
Hallo! Ich bin wieder da!
Sie gingen durch den Eingangsbereich in einen weiteren Raum. In ihm stand ein Kamin, Lanzen und Bögen standen an den Wänden, und Schwerter lagen auf den Tischen. In einem Sessel vor dem Karmin saß ein Muskolöser Bärtiger Mann, neben dem Sessel stand eine Axt.
Hallo Ben.
Der Mann sah auf und lächelte.
Ben: Hallo Laura. Wer sind denn die Besucher?
Er stand auf und gab Revan die Hand.
Guten Tag, mein Name ist Revan, und das ist Leon.
Die Beiden wollen vieleicht bei uns mitmachen. Gut kämpfen können sie.
Stimmt das auch?
Dass ich Kämpfen kann, oder dass ich mitmachen will?
Wenn Laura sagt, ihr könnt gut kämpfen, dann könnt ihr gut kämpfen.
Ich verstehe. Also, ich weiss noch nicht genau, ob ich jetzt mitmachen will, ich wollte mich bis jetzt nur ein bisschen umsehen.
Gut, dann machen wir es so: Du machst bei dem nächsten Handel mit, und dann sehen wir weiter.
OK.
Gut, dann müssen wir jetzt nurnoch auf Hagen und Frank warten, macht es euch bis dahin bequem.

Sirith
21.01.2007, 20:13
Ein gleißend helles Licht lies Sirith aufschreien und zurücktaumeln. Eine fremde weibliche Stimme schrie durch den Raum.
„Ich dachte ich hatte dich bereits getötet!“
Als das helle Licht langsam abflaute sahen die Lichtkrieger, wie eine Frau in prachtvoller Rüstung auf die Vampirin zuschritt, die immer noch laut schreiend ihre Augen krampfhaft hielt, als würden sie ihr brennen. Sofort ging Aszgardt einen schritt auf die Fremde zu und fragte ohne zu zögern.
„Wer sind sie?“
„Christine Lightfellow, Anführerin der weißen Garde. Den Rest besprechen wir aber später!“
sagte sie in einem leichten Befehlston und erhob erneut ihr Schwert. Daru bemerkte als erstes das Siriths schwer verletzter Arm wieder genesen war und sie wieder ihre Waffe bereit zum Angriff hatte.

„Nein, so nicht!“
schrie Christine und richtete ihr Schwert auf die Vampirin woraufhin erneut ein helles heiliges Licht auf sie schien. Mit lauten Schreien taumelte die große Frau zurück und ihr Körper fing an zu brennen. Kurz darauf verwandelte sie sich in eine Fledermaus und versuchte durch den Ausgang zu Flüchten. Nach kurzem Staunen über die Kräfte von Lady Lightfellow ergriff Daru die Initiative.
„Was war das für eine Magie? Und wo kommst du her?“
fragte er und machte dabei ein freundliches Gesicht.
„Das war eine Magie Untote zu verbannen und ich komme geradewegs aus dem Schloss um hier nach den Rechten zu sehen.“
erwiderte sie mit freundlicher Stimme. Aszgardt verschränkte dabei seine beiden Arme und murmelte gut hörbar.
„Ich hab mir Untote immer ein wenig vergammelter vorgestellt.“
„Egal, jetzt ist sie tot, keiner überlebt das!“
meinte Daru erleichtert und atmete allmählich auf aber er wurde von Christine sogleich enttäuscht.
„Sie ist nicht tot. Ich sah sie letztens brennend aus dem Fenster fallen und sie hat auch das überlebt und wie ich sehe ohne einen Kratzer. Sie muss entweder starke Heilmagie besitzen oder eine noch stärkere Körperregeneration.“

„Das ist sehr ernst. Ich dachte nach Villon, wäre alles Böse vernichtet und jetzt kommen von heute auf Morgen irgendwelche seltsamen Wesen und Fremde aus dem Nichts und terrorisieren die Stadt. Einer stärker als der andere.“
jammerte der Lavanchallinhändler und setzte eine sehr besorgte Miene auf. Daru versuchte ihn aber gleich wieder zu beruhigen.
„Es sind doch bis jetzt zwei und gegen eine von Ihnen haben wir ja ein Mittel gefunden.“
„Drei…“
murmelte Aszgardt leise.
„Drei?!“
brabbelte Millina erschrocken. Aszgardt nickte.
„In Hyrule hat eine Frau die einem Lavanchallin ähnlich sah das Kloster angegriffen und verwüstet, die stärksten Magier dort und die Armee hatte keine Chance. Auch ging alles sehr schnell.“

Grunbeld
25.01.2007, 01:44
>>"Das ist ja alles schön und gut! Könntet ihr mir vielleicht bitte helfen, diese Steinwand aus dem Weg zu räumen?"<< fragte Doaen die "Frau in prachtvoller Rüstung" und den Rest kleinerer Gestalten, die alle zu ihm umwirbelten als hätte er sie aufgeschreckt.

Hinter ihm blitzte es gerade und dies alles verlieh' seiner gewaltigen, mysterösen Gestalt ein gerade zu finsteres Auftreten.

>>"Wer bist "du"?"<< fragte die Frau, die die scheinbare Vampirin davongescheucht hatte, irgendwas kam Doaen an ihr bekannt vor und er schien' wohl auch irgendwie bekannt auf sie zu wirken.

>>"Vielleicht eine Mitbewohnerin von damals... als ich hier noch wohnte..." dachte sich Doaen, er wirkte nicht gerade sehr beruhigend mit seinem grimmigen Ausdruck im Gesicht und seiner grossen Gestalt.

>>"Ich bin ein altes Relikt dieses Dorfes hinter dem Friedhof. Ein Relikt, was niemals an diesen von Geistern und Dämonen heimgesuchten Ort namen's Kakariko hätte zurückkehren dürfen. Ich bin kein Untoter, aber dennoch gehöre ich schon lange nicht mehr hierher. Mein Schicksal... ist in der Finsternis und dieser Tempel... ist mein Portal. Ich "werde" einen Weg da hinein finden. Ihr könnt mir helfen... oder es bleiben lassen. Auf jeden Fall muss ich da rein, sonst frisst mich der Fluch auf, der auf mir lastet."<< sagte der hylianische Söldner und musterte nochmals die Steinwand.
Mist... mit etwas wie dem Hammer der Goronen könnte er diese Platte zerschlagen... aber sein Biggoron-Schwert ist machtlos... auch wenn es groß und schwer ist.

>>"Ihr habt hier nicht zufällig so etwas wie einen grossen, schweren Hammer?"<<

Teana
31.01.2007, 06:37
Die düstere Gestalt, welches ein Massaker im Gasthof angerichtet hat, ging geradewegs auf die Lon-Lon-Farm zu. Dort war es ruhig wie immer und es wurde im Winter sehr wenig gemacht. Nur ein etwas dickerer kleinrer pummeliger Mann schippte etwas Schnee zur Seite um sich einen Weg zur Vorratskammer zu erarbeiten. Teana wartete nicht lange und ging zu ihm hin.
„Entschuldigen sie bitte?“
sagte sie meiner freundlich und nett klingenden Stimme, die überhaupt nicht zu dem passte, was sie vor einer knappen Stunde passierte. Der dickliche Farmbesitzer drehte sich zu ihr um und antworte dann.
„Willkommen auf der Lon-Lon-Farm. Wie kann ich ihnen helfen?“
„Habt ihr zufällig einen Lavanchalin und einen Goronen gesehen?“
fragte sie freundlich.
„Ja, vor ein paar Tagen, fand ich einen Lavanchalin und einen Goronen unten im Keller. Sie waren schwer verletzt. Der Gorone hat sich gleich aufgemacht, der Lavanchalin blieb ein paar Tage lang hier. Er wurde gerade vorhin von einer Hyrulanerin abgeholt, vielleicht erwischen sie sie noch.“
erzählte der nette Mann und deutete in die Richtung in der Kakariko lag. Mit einem leichten nicken und ein paar freundlichen Worten verabschiedete sich Teana und ging in die besagte Richtung, machte aber, so bald Balon wegsah, einen kleinen Abstecher in den Keller der Farm. Dort unten angekommen ging sie in den Tempel in dem sie zuvor schon war und schritt durch das Portal.


Ziona betrat langsam die vereiste Höhle in der sich Novara und Lendija ausruhen. Die Stimmung die dort drinnen herrschte war genauso kalt wie der eisige Wind der draußen vor sich hin pfiff. Novara schaute auf und betrachtete Ziona etwas genau. Ein leichtes Säuzen war zu hören, denn sie hatte gehofft, dass es Teana war, welche die Höhlte betrat. Lendija hingehen zeigte nur ein paar misstrauische Blicke. Die Magierin setzte sich nach kurzer Zeit ebenfalls ans Lagerfeuer.
„Willkommen zurück.“
sagte Novara freundlich, doch bekam sie nicht den erwarteten Gruß zurück. Leicht beleidigt schaute sie Ziona an und fragte dann.
„Kein Gruß? Kein einziges Wort? Das ist ein wenig unhöflich.“
fügte sie hinzu. Die Magierin hingehen sagte dazu nichts sondern schaute sie mit schiefen blick ein wenig fragend an. Lendija hingehen schüttelte leicht den Kopf und murmelte etwas Unverständliches vor sich hin.

Nun öffnete sich die mittelgroße Stahltür und Teana kam heraus. Sofort sprang Novara auf und ging auf die Frau zu.
„Hätte ich gewusst, dass sie hier sind hätte ich angeklopft.“
brabbelte die Priesterin leicht verlegen. Die düstere Frau schreckte leicht auf und schaute zu Novara hinüber, daraufhin erblickte sie Ziona und Lendija.
„Sehr gut. Du hast Lendija gefunden!“
gratulierte sie der Priesterin und ging dann zu dem skeptischen Mädchen hinüber.
„Woher kennen sie meinen Namen und wer sind sie und was wollen sie von mir?“
fragte sie leicht mies gelaunt und Teana schaute sie fragwürdig an.
„Du kannst dich auch an nichts erinnern? Und… du bist… groß geworden“
murmelte sie leise vor sich hin und fuhr dann fort.
„Naja egal, ich bin Teana und ich brauche dich dringend. Ich habe auch gleich einen Auftrag an dich.“

Gendrek
31.01.2007, 21:37
Das leben der Wölfe hatte sich grundlegend verändert,die Menschen die ihr Revier bevölkerten waren ausgelöscht und somit das Gleichgewicht des Waldes wiederhergestellt.
Garthok's Rudel ruhte sich auf bzw. in dem Höhlenbau aus.
Das weit verzweigte System aus dunklen frostigen Tunnel erstreckte sich mehrere meter bis unter die Erde.Jeder Wolf besaß eine Schlafkammer.
Das Höhlensystem wurde von den Wölfen vor vielen Jahren übernommen doch Garthok's wusste darüber nur eines und zwar das die Wölfe das System eroberten und erweiterten von wem oder was die Höhlen erschaffen wurden war ihm nicht bekannt.Garthok besaß die größte Höhle sie war ausgelegt mit Bärenfellfetzen,der Eingang war ein großes rundes Loch das Garthok in menschlicher Gestalt mit Ketten aus Perlen,Zähnen und Klauen verzierte.
Was jedoch nicht bekannt war,war das sich direkt unter dem Lehmboden eine weitere Höhle befand und die Steindecke dieser weiteren Höhle fing schon vor vielen jahren an sich in kleinste Kiesel aufzulösen.Diese Höhle war entweder ein Fluch oder ein Segen der noch nicht bekannt war.
Eine bedrohliche Stile trat ein,die für Garthok wie eine Ewigkeit erschien.
Das krähen der Raben setzte aus das knirschen des Schnees hörte auf als wäre der Wald ausgestorben.
Der Wind selbst hörte auf zu existieren die Tannennadeln waren wie festgefroren sie bewegten sich keinen Millimeter.
Garthok:,,Ein schlechtes Zeichen...
Die Sekunden schritten langsam und qualvoll für Garthok voran,er spürte das etwas böses auf ihn und sein Rudel zukam.
Die Stille legte sich wie ein seidenes Tuch über den Wald sie erdrückte alles was einen Klang von sich geben konnte die Natur spürte das ein großes Unheil auf sie zuraste.
Für Garthok wurde die Stille durchbrochen von einem schrillen Schrei der ihm durch Mark und Bein ging.Der Wald schrie entsetzt auf als würde er sich vor Schmerzen kaum noch halten können.Die Wurzel des Waldes wurden verletzt und die Bäume getötet.
Die Todesschneise zog unterhalb des Boden's vorran.
Garthok lag auf dem Höhleneingang und vernahm ein kratzen in der Erde als würde man den Boden auslöffeln.Garthok verließ seinen Ruheplatz und ging in dei Höhle das kratzen wurde lauter doch Garthok ignorierte es.
Garthok zog sich in seine Kammer zurück und lauschte dem kratzen das nun von allen Seiten in sein Gehör drang.
Ein lautes Wolfsheulen riss Garthok aus seinem Trance Zustand.Er zuckte zusammen und lauschte woher das Geräusch dran.Der Ruf kam aus dem Höhlensystem,ein weiteres Heulen drang durch die Höhle.3 sekunden später kamen 4 Rufe mehr die Welle war nicht mehr zu stoppen.Garthok drehte ich schnell wie ein Blitz herum und wollte losspurten und den Grund der Rufe seines Rudels erforschen doch den sollte er sofort zu Gesicht bekommen.Die Decke seiner Kammer platzte auf Lehm,Schnee und Wurzel flogen von der Decke zum Boden hinunter.Garthok sprang zurück und rutschte rückwärts zur Decke zurück er wirbelte Staub auf.Die Angreifer waren eindeutig Menschen.Sie waren einegkleidet in weißen Stoff der sie im Schnee tarnen sollte.Der Mensch der ihn angriff zückte einen Dolch der mit einer seltsamen zähflüssigen Substanz bedeckt war.Der Mensch sprang nach vor und stach zu,doch Garthok entwich dem Angriff mit einem geschickten Sprung zur Seite.Garthok reagierte blitzartig,nachdem er wieder Boden unter den Füßen hatte sprang er ein zweites mal und biss dem Angreifer in seine Wade.Garthok drückte mit aller Gewalt seinen Kiefer zusammen und quetschte das Bein des Menschen immer mehr zusammen,seine Zähne drangen tiefer und tiefer in das Fleisch ein bis hin zum Knochen.Dann war nurnoch ein lautes knacken zu vernehmen.Der Mensch schrie unter Tränen auf,Garthok lies von dem Angreifer ab und schaute sich sein Werk mit Genuss an.Das Bein in das er biss stand in einem seltsamen Winkel ab,wenn garthok nicht genau wüsste das das Bein gebrochen war hätte er gedacht das dieser Mensch über mehrere Gelenke in der Wade verfügen muss.Doch dann erschreckte Garthok der Gegenstand den er jetzt sah war äußerst beunruhigend.Der Mensch zückte eine Bombe,er sprang auf einem Bein so schnell er konnte vor Garthok weg,zündete die Bombe und warf sie sowiet von sich weg wie er konnte.Er sprang wie ein Verrückter immer weiter und fiel hin verzweifelt wie er war krallte er seine Hände in den Boden und zog sich immer weiter voran nur um der Explosion der Bombe zu entgehen.Garthok sah die Lunte die schnell herunter brannte und letztendlich die Ladung Sprengstoff entzündete.
Die unheimliche Druckwelle schmetterte Garthok an die Wand und erschütterte das gesamte Höhlensystem.Doch die Explosion verursachte eine noch weitaus schlimmere Sache und zwar riss sie den Boden auf der sowieso schon kurz vor dem zusammenbruch stand.Der lehmige Boden löste sich in feinste Staubpartikel auf und der Steinboden wurde in millonen von kleinen Brocken zerrissen.Garthok prallte von den Wand ab und flog schnurstrack's in das Loch in die große Steinhöhle.Er knallte unsanft auf den harten Fels auf und fiel in eine tiefe Ohnmacht...

Eisbaer
01.02.2007, 21:32
„Woher kommen nur plötzlich all diese mächtigen Gestalten ? Es war doch so friedlich die letzten Jahre.“ jammerte Kiro, der leicht benommen vor einem Altar kauerte.
„Und alle scheinen sie irgendwie hinter dem Triforce her zu sein.“
„Da hast du Recht, aber wir sind ihnen in einem Punkt vorraus.“
„Was meinst du, Asga ?“
„Na denk doch mal nach. Der Alte in Midgardt sagte doch, dass nur die 8 Weisen imstande sind, die Splitter des Triforce des Mutes wieder zusammenzufügen.“
„Stimmt ja. Dann haben wir eine Chance. Wir haben bereits 2 der Weisen erweckt und auch einer der Splitter ist wieder in unserem Besitz. Den hat diese Frau vorhin verloren.“
„Entschuldigt bitte...“ unterbrach Christine die zwei.
„...Ich störe euch ja ungern, aber könntet ihr mich bitte aufklären ? Von was redet ihr da eigentlich ?“
Die Gruppe nahm sich ein Zimmer im Gasthof von Kakariko, während Kiro im Tempel zurückblieb. Im Gasthof erklärten sie Christine, was alles in den letzten Tagen und Wochen passiert war. Erstaunt verfolgte sie die Geschichten über Midgardt, die Lavanchallin, den Tempel der Erde und den 8. Weisen, bevor sie allesamt schlafen gingen.

Es war noch sehr früh am Morgen, als Christine von dem Geklirre eines Schwertes geweckt wurde. Sie verließ das Gasthaus und sah sich um. Auf einem kleinen Hügel entdeckte sie Daru, der an einem Felsen mit seinem Schwert trainierte.
„Das ist ein sehr nettes Schwert, das du da besitzt. Es wurde von Biggoron geschmiedet, hab ich Recht ?“
„Fast. Es ist von seinem Sohn. Er hat es vor vielen Jahren für meinen Vater angefertigt. Sarok ist eines seiner besten Werke und ein Schmied in Midgardt hat es für mich sogar noch einmal gehärtet. Nun kann ich damit durch Felsen schneiden, als wären sie aus Butter.“

Zur gleichen Zeit saßen Aszgardt und Milina mit Presea im Gasthof und frühstückten. Im Gegensatz zu Daru, waren sie nicht so begeistert von Christine. Es machte sie stutzig, dass sie Sirith so einfach vertreiben konnte, woran sie selber jämmerlich gescheitert waren.
„Ich mag sie nicht. Irgendwas an ihr ist falsch.“
„Vielleicht stört es dich auch nur, dass Daru so begeistert von ihr ist.“ spottete der Lavanchallin.
„Mach dich nicht drüber lustig, Mich stört es einfach, wenn jemand Darus Leichtgläubigkeit ausnutzt.“
„Ist ja schon gut. Ich traue ihr auch nicht. Es scheint zwar zu stimmen, dass sie zur königlichen Garde gehört und sie hat uns auch das Leben gerettet, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass da noch was anderes ist.“
„Ganz genau. Bei eurer Erzählung gestern Abend, schien sie gar nicht sonderlich überrascht zu sein, als hätte sie etwas in der Richtung schon erwartet. Dabei weiß das Königshaus überhaupt nichts von Midgardt. Selbst der Deku-Baum wusste nicht bescheid.“
Nun meldete sich auch Presea zu Wort, die die ganze Zeit neben dem Tisch gelegen hatte.
„Also vielleicht solltet ihr euch beide mal ein Beispiel an Daru nehmen und nicht jede Person als potenziellen Feind sehen. Wartet doch einfach ab, wie sich die Sache entwickelt und haltet Augen und Ohren offen.“

Nur wenige Minuten später kamen auch Daru und Christine hinzu und sie klärte die Gruppe über ihre Pläne auf.
„Nun, ich habe beschlossen, euch eine Weile zu begleiten. Mein Auftrag war es, der Spur der Fremden zu folgen und so gelangte ich auch zum Tempel. Ich denke, wenn ich bei euch bleibe, werden wir früher oder später so oder so wieder auf sie treffen. Schließlich habt ihr ja nun einen der Splitter und den wollen sie sicherlich zurück. Ihr braucht mich immerhin.“
„Hey du redest hier immerhin von offiziellen Ritten Hyrules, die vor fünf Jahren die Welt gerettet haben.“
„Ach weißt du, das ist fünf Jahre her und der König ist dafür bekannt, dass er gerne mal Vorstadthelden zu Rittern erklärt, nur damit das Volk glücklich ist und was zum Feiern hat.“
In diesem Moment stand Milina wütend auf und stampfte davon. Azsgardt runzelte nur leicht die Stirn, während Daru gar nicht verstand, warum Milina plötzlich so wütend war.
„Hab ich was Falsches gesagt ? Ich meinte das nicht böse. Ich weiß natürlich, was ihr damals geleistet habt. Nur beherrscht ihr keine Lichtmagie.“
„Nein, du hast da nur einen empfindlichen Nerv getroffen.“ schmunzelte Asgardt.

The Sorrel
03.02.2007, 11:32
Die Eingangstür öffnete sich, und 2 Männer standen im Raum. Das mussten Hagen und Frank sein. Sie waren beide groß, Hagen trug einen Umhang, an seinem Gürtel hing ein Schwert. Frank trug nur einen kleinen Dolch, und einen Bogen am Rücken, dazu noch einen, mit Pfeilen gefüllten Köcher.
Ben: Ah, da seit ihr ja! Und, wie war die Reise?
Hagen: Ungewöhnlich Ruhig. Aber die Kutsche war auch nicht besonders voll. Ich denke beim nächsten mal müssen wir mehr aufpassen.
Ja, unser nächster Kunde bringt sehr viele sachen zum Hyla See. Also nicht gerade die allerbesten Vorraussetzungen.
Frank: Wer sind denn diese beiden?
Ahja, das sind Revan und Leon, sie werden uns beim nächsten Handel begleiten, und sich uns vielleicht sogar anschliessen.
Oh, na dann, willkommen an Bord.


Also, der Händler bringt eine ganze Menge Teurer Wahren zum Hyla See. Das heisst, viele Wahren, auf einem Langen Weg, es ist fast sicher, dass wir unterwegs angegriffen werden.
Sie waren nun am Ausgangstor Kakarikos, und besprachen, wie sie vorgehen sollten.
Revan und Leon, ihr reitet Vorraus, Hagen und Frank werden nebenher reiten, und ich und Laura hinten, Verstanden? Gut!
Laura hatte nun eine Rüstung an, die wahrscheinlich perfeckt für ihren Körper hergestellt wurde, die Söldner schienen also viel zu verdienen. AUch sie Trug ein schwert, man sah aber an der Art wie sie ihre Lanze hielt, dass sie mit dieser besser umgehen konnte. Alle setzten auf die Pferde, Leon und Revan hatten welche bereitgestellt bekommen, und ritten los.
Der Weg durch die Ebene schien Ruhig, doch dann traf ein Pfeil in die Kutsche, und eine ganze Horde von Dieben tauchte auf. Die Söldner, Revan und Leon, stellten sich dicher aneinander und wehrten so die meisten ab, aber auf dauer konnten sie soeiner übermacht nicht standhalten. Dann kolabierte plötzlich Lauras Pferd, und sie viel zu Boden, sofort sprang auch Ben von seinem ab, um sie im Kampf zu Fuß zu unterstützen. Doch dann wurde er von einem Schlag auf den hinterkopf unmächtig, und viel zu Boden. Derselbe Dieb grif nun Laura von hinten an, doch Revan sprang vom Pferd ab, rannte auf ihn zu, drückte ihn an der Schulder zurück, und stieß ihm sein Schwert in den Bauch. Dann machte er sich daran Ben aufzuwecken, nach einigen kleinen schlägen mit der hand ins Gesicht, war er wieder auf den Beinen. Nach und nach verschwanden nun auch die Banditen, und als sie sahen, dass sie keine Chance hatten, zogen sie sich vollends zurück.
Danke Revan, du hast mir und Laura das Leben gerettet.
Revan: Das war nchts. Nichts zu danken.
Der Rest der Reise verlief ruhig, und sie kahmen angeschlagen, aber munter am Hyla see an.
Nun Revan, das Geld hier ist erstmal für dich, und noch eine Kleine Prämie für deine Rettungsaktion. Nun, willst du weiterhin mit uns arbeiten?
Ich denke es wird nicht schaden eine weile hier zu arbeiten. ich mache gerne mit.
Sehr schön, ich denke du wirst es nicht bereuen. Und jetzt lasst uns zurück nach Kakariko, bevor die Sonne untergeht.

Eisbaer
18.02.2007, 19:06
Daru, Aszgardt, Presea und Milina saßen zusammen mit ihrer neuen Begleiterin Christine in der Taverne von Kakariko. Gemeinsam überlegten sie, wie es nun weitergehen sollte.
„Ok, wir haben nun bereits zwei der Weisen erweckt. Fehlen also noch fünf.“
„Aber wo gehen wir als Nächstes hin ?“
„Gute Frage. Der Feuertempel liegt ja hier ganz in der Nähe, aber außer Daru kann es dort keiner aushalten. Unsere Gegner aber vermutlich auch nicht.“
„Wir könnten uns aufteilen und dann später wiedertreffen.“
„Schon, aber ohne den Stab der Weisen dürftet ihr den Weisen nicht finden.“
„Das stimmt, aber ich habe vorgesorgt. Ich habe eine Kopie angefertigt und sie mit dem Splitter verstärkt. So sollte es auch funktionieren. Vielleicht nicht so gut, wie das Original, aber es sollte reichen.“
„Du bist super, Asga. Aber wo wollt ihr hin ? Der Wassertempel ist zu weit weg, genauso wie der Geistertempel.“
„Hm, wir könnten es in Hyrule versuchen. Irgendwo dort muss doch der Tempel der Zeit stehen und auch den Lichttempel sollte man dort erreichen können.“
„Ok, dann gehe ich alleine nach Goronia und ihr nach Hyrule. Wir treffen uns dann an der Zitadelle der Zeit wieder.“
„Ich komme mit dir. Ich wollte ohnehin noch etwas mit dir besprechen.“
Daru ging also nun mit Milina alleine nach Goronia und freute sich auf ein Wiedersehen mit seinen Verwandten, während Aszgardt und Presea Christine nach Hyrule begleiteten. Nur zwei Probleme gab es noch - Wo befand sich der Zeittempel und wie sollten sie in den Lichttempel gelangen, der ja bekanntlich im goldenen Reich lag ?

Bauzi
03.03.2007, 23:33
Beide rannten die Straßen entlang und versuchten so gut es ging dem Mädchen zu folgen. Das kleine Mädchen war seltsam schnell und geschickt unterwegs, aber vielleicht kannte das Mädchen einfach nur die Gasen sehr gut. Yuki dachte nur wenig und hastete so gut es ging durch die engen Straßen. Sie mussten oft über Hindernisse springen mit mehr oder weniger großem Erfolg. Die Sache erwies sich immer als schwierig.
Jedoch hatte die Jagd ein jehes Ende als sich alle in einer Sackgasse wieder fanden.
„Was fällt dir ein mich zu bestehlen?“
Das Kind sah beide verängstigt in den wütenden Blick von Yuki. Terian erbarmte sich und trat einen Schritt vor Yuki um das Mädchen ihren Zorn nicht auszusetzen. Er kniete sich hinunter.
„Gib uns den Kristall dann kannst du gehen...“
Das Mädchen gab ihm zitternd den Kristall in die Hand und rannte weinend davon. Yuki sah nur verwirrt hinterher. Terian richtete sich wieder auf und wandte sich zu seiner hübschen Begleiterin.
„Tja... Es geht auch ohne Gewallt.“
„Und was ist wenn das Mädchen es auf den Kristall abgesehen hatte?“
„Natürlich hatte sie es auf ihn abgesehen, sonst hätte sie ihn dir ja nicht weggenommen.“
Erwiderte er leicht höhnisch.
„Nein! So richtig darauf abgesehen! Denk mal nach. Wer weiß alles von diesem Kristall? Warum wurde wohl das Kloster überfallen.“
Mit einem lauten Lacher ging Terian zurück auf den Markt und sie ging ihm eher widerwillig hinterher.
„Jetzt mach dich nicht lächerlich! Das ist doch nur ein kleines Mädchen.“

Einige Meter weiter, angelehnt an einer Mauer lauerte das junge Mädchen mit zornigen Blick.
„Ich muss ihn haben... ich muss ihn haben...“

The Sorrel
05.04.2007, 23:20
Wenn es einen Raum voller Menschen gab, die man nicht leiden konnte, dann war Revan vor einigen Stunden in soeinem gelandet. Aber das war bei ihm eh kein Wunder, zurzeit hatte er es nicht so mit Menschen... oder Lebewesen... oder existenzen. Er hatte, seit dem er aufgestanden war, und sich im Speisesaal der Handelssöldner niedergelassen hatte, sein Leben rekapituliert.
Er wachte mit 12 Jahren völlig ohne Erinnerungen im Gerudotal auf, wurde dort aufs Kämpfen gedrillt und dann auf die Mission geschickt Heilige Artefakte zu stehlen.
Bis dahin lief ja noch alles gut, aber jetzt? Ramera ist tot, die Gerudo sind allesammt ••••••••n, die ihn nur ausgenutzt haben, allemvorran Bumera... achja, und er gehörte zu einer truppe desilosionierter Söldner, die sich auch noch den blödestenn Namen aller Zeiten für ihre kleine Truppe ausgedacht haben. Und dass Leon noch da war, war auch kein sonderlicher trost.
Ben: So leute, es gibt arbeit.
Jetzt welste sich auch noch der Fette Boss in den ollen Saal, Revan fragte sich gerade, warum er das noch mitmachte. Er hatte sich erhofft, dass er sich bei Laura noch an irgendetwas erinnerte... ob er sie vielleicht mal kannte, aber da kahm bisher nicht viel.
Hagen: Was gibts denn?
Ach nichts großes... Ich denke es reicht wenn ich Laura mitnehme... und unsere beiden Neuen.
Revan war zwar nicht besonders interessiert, allerdings war es sicher vorteilhaft zu wissen, um was es geht.
Revan: Was gibts denn?
Die Karavande eines Kleinhändlers. Scheint nicht viel zu sein, aber immernoch genug, um uns anzuheuern. Achje, und es geht jetzt sofort los, also kommt.
Laura schnallte sich ihre Rüstung über, gürtelte ihr Schwert und griff nach einem Speer. Revan hatte bereits alles was er brauchte und folgte ihr, Leon und Ben nach draussen. Dort standen auch bereits vier Pferde und eine Kutsche.
Leon: Das soll nicht viel sein?
Wenn das mehr ist, als mir der besitzer versichert hat schießt der Sold in die Höhe das sag ich dir.
Laura: Ich bin mir schon fast sicher der verarscht uns.
Ben wendete sich an den Kutscher.
Alles bereit?
Der Kutscher nickte nur, und so setzten alle auf und Ritten.
An die langen reitwege hatte sich revan ja bereits gewöhnt, aber am schlimmsten wirde es, wenn dann immer alle anfingen, mit ihm zu reden, als ob er ihnen bei ihren Problemen helfen konnte oder so. Er konnte ja nicht mal sich selbst retten.
In diesem Fall war es Laura, die mit einem extrem schlechten Thema das Gespräch suchte.
Was hälst du eigentlich von Kindern?
Nichts.
Was hast du gegen Kinder? Sind doch ganz süß...
Nicht, wenn sie schon mit 8 bewaffnet durch die Festung laufen jeden anpöbeln.
Achja, du bist ja ein Gerudo stimmt ja.
Jetzt hatte sie einen Nerv getroffen.
Hey Kleine, ich bin KEIN Gerudo!
Sie lachte.
Die Art wie du redest... die erinnert mich an jemanden aus meiner Kindheit.... aber das ist lange her...6 Jahre mindestens... Und dann war er weg...
Jetzt wurde er hellhörig.
Wer ist "Er"?
Ach irgendsoein Junge, den ich mal kannte. War der Sohn eines Soldaten wenn ich mich recht erinnere. ABer frag mich jetzt nacht nach dem Namen... Der war so Komisch... Ralph oder so...
Revan sah entteuscht weg. Immerhin war sein Name noch etwas, an das er sich erinnern konnte... oder etwa nicht?
Und, wann war dieser "er" weg?
Oh ndas weiss ich nicht genau. Ich bin fürn paar Tage bei meiner Oma in Kakariko gewesen... auf jeden fall war er weg als ich zurückkam. Ich hatte auch nicht so viel mit ihm zutun weisst du?
Revans dunkle Gedanken lichteten sich ein wenig, vielleicht war er hier doch an der richtigen Stelle.

Men of Light
14.04.2007, 11:46
Leo wachte auf und sah Kite bei seinen Vater.
Was...ist..passiert?
Kite immer noch am Boden sagte:"Mein Vater.... er ist.... tot.
Mit erschrockener Miene ging der Kokiri zu den toten Goronen.
Der am Bodenzerstörte Kite sagte weiterhin nix.
Leo fand es besser den Menschen alleinzu lassen.
Mal nach langer Zeit nach Termina zu gehn, ging ihn in den Sinn. "Ja, Termina" dachte er.
Schnell ging er zu den nächsten Teleort und spielte das Lied das ihn nach Termina bringt.
Da war er nun, Pic Hirbenia, der Berg der Goronen.
Langsam wanderte Leo nach unten. Am Hang angelangt sah er schon die große Steppe von Termina.
Er betrachtete die Steppe und ging mit den gedanken:"So groß...und ich so klein" weiter.
Sein Ziel, Unruh-Stadt.

Men of Light
16.04.2007, 15:54
Als Leo am Hang vom Berg war griff ihn ein Dodongo an.
Der große grüne Kriechmonster fing mit einen gewaltigen Feuer an.
Leo rannte hinter ein Stein und wartete das Feuer ab.
Der Dodongo hörte auf unt Kriechte zu den Stein.
Leo: Was mach ich jetzt der fakelt mich in nullkomma nix ab.
Da fiel ihm was ein, er warf eine Deku-Nuss vor den Drachen, rannte hinter ihm und schlug ihn am Schwanz.
der Dodongo schrie auf un Wende sich um,
warf dabei denn Kokiri mit seinen Schwanz gegen einen Pilzförmigen Felsen.
Der grüne Riese fang wieder mit Feuer spucken an.
Leo wich zwar aus wurde aber am Fuß getroffen und versuchte es zu löschen bevor es sich ausbreiten kann.
Leo: FRISS DEKU-NÜSSE schrie er.
Er nahm seine Schleuder und traff denn Dodongo in das Maul.
Er hörte aufhörn zu spein. er schoss nochmal.
Der Drache bewegte sich schnell auf Leo zu,
als will er ihn in denn Pilzfelsen rammen.
Der kleine Kokiri sprang auf ihn drauf und dann wieder runter schlag ihm dabei in den Schwanz.
Der Dodongo krachte gegen den Fels, und der Fels stürtzte über ihn ein.
Leo dachte es wär vobei doch da explodierte was und Steine Hagel.
Leo wurde abermals leicht getroffen,
konnte aber noch nach Unruh-Stadt entfliehn.

Grunbeld
18.04.2007, 16:13
Es kam Doaen so vor, als habe er eine Ewigkeit lang gewartet. ( " :rolleyes: " )

>>"Was ist los? Ist der Friedhof verflucht und alle erstarren zur Salzsäule, die hier sind? Hey ihr versteinerten Figuren, ich rede mit euch."<< sagte der hylianische Söldner laut. Niemand bewegte sich.
Plötzlich ging der Eingang in den Tempel des Schatten's von "selber" auf, die Steinmauer versank im Boden.

>>"Oh, na also. Mal etwas sinnvolles. Also dann, bis irgendwann, Hyrule!"<< sagte Doaen, trat ein und verschwand im Tempel des Schattens.
Er verschwand gar so darin, als würde er zum Tempel dazugehören.

Wer weis, ob und wann man ihn je wiedersehen wird...

Men of Light
19.04.2007, 16:36
Leo kahm in Unruh Stadt an.
Sieht aber noch nicht auf denn ersten blick wie eine Stadt an.
Leo: Da ist ja das Kokiri Dorf besser.
Er weiß aber nicht das er im Nord Teil der Stadt ist, der am wenigsten bewohnt ist.
Nur Bäume, eine Rampe, ein paar leute und eine höhle.
Leo geht richtung süd und sieht denn großen Süd Stadtteil.
Er knickt plötzlcih mit einen bein um.
Leo: Dummer Dodongo mein bein ist verstaucht.
Er sieht sich nach einer Herberge oder ähnlichem um.
Und da! Der Gasthof zum Eintopf.
Leo: Entlich mal pennen. seufzt er.
Er geht rein und sieht sich um. Leo ging zur Theke und Sprach: Ein Zimmer bitte.
Wirt: Ja mal sehn ein Kind.. Wie alt?
Leo: 20
Wirt: Ein kind das 20 jahre alt ist? Hab ich was verpasst?
Leo: Ich bin kein Kind. Ich bin ein Kokiri.
Wirt: Ach ihr Kinder stellt euch immer vor jemand zu sein den es nicht gibt. Du bekommst ein Zimmer... das macht... 25 Rubine
Leo bezahlte brav, und ging auf sein Zimmer mit dem Gedanken:ein kind denn mach ich zum kind aber wie.

Tyson the Hero
22.04.2007, 14:42
Kite stand auf mit dem hintergedanken den Mörder seines Adobtivvaters sowie den seines richtigen Vaters zu finden. Er war so wutbessesen das er alles strauchige oder baumige abhakte und nach Hyla stürmte. Er traf einen ALTEN man und fragte ihn auf übelste weise aus:
WAS IST MIT MEINEM VATER GESCHEHEN? schrie er ihn an. Es war Kites Großvater Kulma nur er wusste was mit Kites Vater geschehen war doch bevor er antworten konnte wurde er von einem Pfeil durchbohrt er sank zuboden und starb sofort Kite sank zu boden doch hatte keine Zeit zum bedauern er sah hinauf und sah eine dunkle gestallt er verfollgte sie bis zum Hyliasee wo er jegliche spur verlor er sah aber einen alten bekannten: Holopon. Er sah ihm tief in die Augen und sagte:
Nun ist die zeit der rache gekommen er zückte seine schwerter und stürmte auf ihn los er ferpasste ihm unheimlich tiefe fleischwunden doch dann schleuderte Holopon Kite gegen einen stein Kite wurde bewusstlos nun lag er da in hoffnung das Leo kommt...

Men of Light
22.04.2007, 15:46
Leo wachte im Gasthaus plötzlich auf.
Irgendwas war seltsam, heute nacht... es wird was passieren.
Schnell nahm er sein gepäck und kaufte zur sicherheit eine menge deku nüsse,
kerne, stäbe und übte noch eine 1/4 stunde mit dem Schwert kampf
Eine seltsame Aura führte ihn nach Schädelküste.
Sollte er wieder nach Hyrule? Er hatte doch noch so viel vor.
Auf dem Weg stolperte Leo über ein Stein. Noch einmal glück gehabt,
er wäre beinahe in einen Raubschleim gerannt.
Leo: Erst muss das Vieh sterben.
Was könnte Leo machen. Auf jeden fall nicht zu nah rankommen,
das war klar. Er schoss kerne auf das Biest. Aber es absobierte sie einfach.
Leo: Mist, was jetzt?
Er schlug mit den Schwert zu, getroffen, aber noch nicht tot.
Der Raubschleim saugte ihn auf.
Sehr eng wurde Leo in ihm zusammengequetscht.
Leo: Ahhhhhhhhh. Er wurd von dem Schleim
weg gespuckt.
Er griff nach sein Schild... weg!
Leo:Oh nein. Nicht mit mir Freundchen.
Er zog zwei Stäbe und schlug den Raubschleim tot.
Leo: Mein Schild!
Er sammelte den Schild und einige Rubine auf und warpte sich nach Hyrule, Hyla-See.
Alles friedlich..... ,doch da! Der dicke Fisch Holopon.
Und auf einer Insel... Kite!
Er wollte zu ihm gehen wurde aber on dem Fisch ins Wasser gezogen.
Leo nahm sein Stab und schlug ihm auf sein linkens auge...

Tyson the Hero
22.04.2007, 15:59
Kite wachte auf und sah Leo er wurde von Holopon hinabgesogen Kite sprang hinab und befreite Leo mit 2 Hieben Leo und Kite schwammen nach oben da keine Zeit zum quatschen war sahen sie sich an und nickten sie tauchten ab und kämpften gegen ihn Kite wurde wieder von einem Schwanzhiep getroffen und trieb nach oben Leo versetzte ihm einen Hieb ans rechte auge Holopon sackte kurz ab aber greifte Leo mit einer geschikten Finte an doch Leo gab nicht auf er kämpfte immer weiter bis Holopon sein schwert ihn die tiefe schlug und Leo gleich mit er sank an den meeresbodon Holopon wollte ihn verschlingen doch Leo
nahm sein Schwert auf und stach dem Fisch ins Maul er spukte Blut rausperte sich und ging zu Boden war das dass Ende??? Leo schwamm an die oberfläche und hohlte tief Luft er holte Kite aus dem Wasser auf die Insel:
Leo:Kite hörst du mich?
er regte sich nicht doch plötzlich tauchte Holopon aus dem Wasser wieder auf...

Men of Light
22.04.2007, 16:32
Leo und Kite achten nich auf das wasser.
Es wurde grau und Strudel und Windhosen gingen umher.
Leo: Warte hier das drecks vieh mach ich kalt.
Kite: Warum du? Ich komm mit.
Kite wollte auf stehn als Holopon mit roten Augen hoch sprang und... er fliegte.
Leo&Kite:Oh Oh.
Kite schoss mit seine Bogen auf Fisch, Leo mit der Schleuder.
Der dicke Fisch aber werte dich Geschosse mit wasser ab.
Leo: Kite, wirf mich nach oben.
Kite nickte und warf Leo nach oben, er stach ihm ins gesicht.
Der Holopon blieb nomal und steuerte auf Kite zu.
Dieser sprang ins wasser und schwamm weg.
Dick Fisch aber schwamm hinterher und schleudert denn Kokiri auf seiner Stirn weg.
Kite konnte nichts sehn, alles war so trüb.
Plötzlich sah er die augen des Holopon.
Kurz bevor er den Mensch erreicht blieb er stehen, und spuckte blut.
Leo hatte ihn erstochen, mitten ins herz.
Aber was war da! ein schwarze gestalt kahm hinter dem Kokiri.
Kite wollte ihn warnen war aber zu spät.
Die Figur stoß ihn weg, gerade richtung Ufer.
Leo vernahm nur noch eine Zora-Gestallt war,
bevor er ohnmächtig wurde und nichts mehr sah.

Eisbaer
22.04.2007, 18:31
In Goronia herrschte Festtagsstimmung. Alles war mit den Vorbereitungen zur Geburtstagsfeier von Link beschäftigt. Das Oberhaupt der Goronen sollte in wenigen Tagen 112 werden. Selbst für Goronen war dies ein hohes Alter.
Daru und Milina mussten regelrecht aufpassen, dass sie nicht von den schwer beschäftigten Goronen überrollt wurden, doch plötzlich blieb alles stehen. Ein kleiner Junge hatte Daru erkannt und verkündete fröhlich die frohe Botschaft von Darus Rückkehr.
Nun kamen ihnen auch einige bekannte Gesichter entgegen, Rubyna und Link.
„Mama....., Opa.....wie schön euch wiederzusehen.“
„Bei den Göttinnen, ist das mein kleiner Daru ? Dich erkennt man ja kaum wieder. In den letzten fünf Jahren bist du ja ziemlich groß geworden.“
„Hihi seinen Bart finde ich noch viel ungewohnter.“
„Du bist doch Milina oder ? Doran und Kana haben mir erzählt, was mit dir passiert ist. Ich dachte, der Deku-Baum hätte dich bestraft.“
„...“
„Hab ich was Falsches gesagt ?“
„Nein, es ist nur so, dass Milina meinetwegen nicht mehr den Wald betreten darf. Sie wollte ihre menschliche Form behalten und so wurde sie aus dem Wald verbannt.“
„Oh, das tut mir Leid. Aber du solltest unbedingt Kana besuchen. Sie wird sich bestimmt freuen, dich wiederzusehen und Doran ist ja auch bei ihr.“
„Ich fürchte, dafür haben wir keine Zeit. Wir müssen dringend zum Tempel. Das Böse scheint zurückgekehrt zu sein und wir müssen einen neuen Weisen finden.“
„Hm, das weißt du ja noch gar nicht....“
„Was meinst du, Opa ?“
„Doran ist im Tempel. Am besten sagt er es dir. Und wenn ihr wieder zurück seid, dann wartet hier ein Festmahl auf euch. Wir müssen die Heimkehr eines großen goronischen Helden doch gebührend feiern. Und keine Wiederrede. Du musst uns alles erzählen, was du in Asgas Heimat erlebt hast."

Pantoffelninja
26.04.2007, 23:18
Lenjia schaute sehr skeptisch zu Teana.
„Einen Auftrag, sagt Ihr? Ich wüsste nicht, warum ich ihn für Euch erfüllen sollte“, murmelte sie schroff und herausfordernd.
„So, wie ich dich kenne, wird dir der Auftrag sicherlich gefallen. Achja, Novara, richtig? Könntest du mal kurz da rüber gehen? Ich komme gleich zu dir, ich möchte mich ein wenig mit dir unterhalten.“
Novara horchte auf, bestätigte knapp und ging wie befohlen zu der beschriebene Stelle hin. Kurz darauf wendete sich Teana wieder zu Lenjia und fing an, mit ihr ihren Auftrag abzusprechen. Umso länger sie sich unterhielten, umso hämischer wurde das Grinsen der Bogenschützin. Kurz bevor sie aus der Höhle marschieren wollte, drückte Teana ihr noch etwas in die Hand und murmelte ihr etwas zu. Danach wendete sie sich zu Ziona. Das Gespräch fiel sehr knapp aus und kurz darauf machte sich auch die mysteriöse, schweigsame Magierin auf den Weg.


Nun wendete sich die Frau in dem dunklen Umhang Novara zu, setzte sich auf einen kleinen, alten Holzstuhl in der Höhle und bot kurz darauf auch der Priesterin Platz an, den sie annahm.
„Ich möchte dich gerne ein bisschen besser kennen lernen.“
sagte Teana und legte eine kurze Pause ein, bevor sie fortsetzte.
„Du bist eine Priesterin richtig?“
Novara nickte und bestätigte dann zusätzlich:

„So ist es.“
„Und soweit ich weiß wirst du wegen Mordes gesucht?“
Die Frau im Umhang klang bei dem Satz ein wenig ernster und die Priesterin antwortete mit einem bedrückenden „Ja“, seufzte leicht und fügte noch hinzu:
„Aber ich bin unschuldig!“
„Unschuldig?“
fragte Teana noch einmal nach und achtete genau auf die Reaktion ihrer Gesprächspartnerin.
„Ich habe sie nicht getötet.“
sagte sie ehrlich sowie bestimmend und Teana nickte dabei leicht nachdenkend. Sie notierte dann etwas auf einem kleinen Block und schien ihre Gedanken für den nächsten Satz zu sammeln.
„Vielleicht kannst du mir helfen, kennst du dich mit dem Triforce aus?“
„Natürlich! Ich interessiere mich sehr für seine Geschichte!“
platzte es aus Novara, die sonst eher bedacht und ruhig war, heraus.
„Gut... Kannst du mir etwas darüber erzählen? Die Geschichte? Wo es sich befindet?“


Novara nickte und fing an eine lange Geschichte darüber zu erzählen, immer wieder musste sie neue Fragen beantworten und Teana notierte sich immer mehr in ihrem Notizblock. Novara erzählte, dass sich das Trifroce im goldenen Reich befinden soll, dass man dort nur als Auserwählter hinein komme und dass bis jetzt nur Link, dem Helden der Zeit, gewährt wurde, es zu betreten. Nach einer Weile unterbrach die Frau im Umhang die Geschichtserzählung und ging dann auf etwas Anderes hinaus:


„Nun, jetzt etwas Anderes. Ich habe herausgefunden, dass sich ein Teil des Triforces im Schloss verborgen liegt.“
„Oh, wirklich? Nicht im goldenen Reich?“
fragte Novara sicherheitshalber noch mal nach.
„Ja, und ich bräuchte jemanden, der sich dort umschaut, ohne größeres Aufsehen zu erregen, wir wollen den König ja nicht beunruhigen. Das Stück ist irgendwo im Schloß versteckt. Ich will nur wissen, wo es sein könnte, natürlich wäre es perfekt, wenn du es gleich mitbringen könntest, aber wenn es zu schwer ist, dann lass es lieber.“
erklärte Teana zusammenfassend und schaute dabei Novara genau an.
„Verstehe… aber ich werde gesucht, das wäre schlecht, mit mir...“
antwortete die Priesterin bedrückt. Teana holte dann kurz Luft und bittete leicht:
„Bitte, ich brauche dich, ich habe keine Zeit und die anderen sind mit etwas anderem beschäftigt.“
Novara schwieg kurz und stimmte dann zu.
„Ich kann danach suchen. Auch wenn ich es heimlich machen muss, ich darf mich ja nicht erwischen lassen als Gesuchte.“
„Fabelhaft!“
sagte die Frau im Umhang und gab Novara, leicht zu ihrer Überraschung, einen kleinen Samen in die Hand.
„Hier, ich möchte, dass du diesen Samen an einem Ort vergräbst, wo viel Magie fließt. Vielleicht in den königlichen Gärten, falls du daran vorbeikommst. Achja, und fallst du Sirith siehst, sag ihr, dass sie endlich zu mir kommen soll. Ich warte schon die ganze Zeit auf sie... Nunn ich muss los.“
„Okay, darf ich sonst noch etwas erledigen?“
fragte Novara freundlich und hilfsbereit.
„Nein, danke.“
sagte sie leise und ging aus der Höhle hinaus. Nach kurzer Besinnlichkeit auf ihre Aufgaben und auf den Samen, den sie in ihre Tasche gleiten ließ, ging Novara nun auch los, um nach dem Stück des Triforces dort zu suchen, wo nach ihrer ursprünglichen Vorstellung es nicht sein dürfte.
Sie dachte darüber nach, was in den 5 Jahren, in der sie sich versteckte, alles geschah. Sie erinnerte sich daran, dass sie vor genau 5 Jahren in der Wüste eine riesige Armee sah, die zum Geistertempel ging.
Sie hoffte, im Schloß irgendwie mehr zu erfahren.

(ooc: Ursprünglicher Entwurf dieser Story stammte von Teana)

The Sorrel
27.04.2007, 19:17
Alukath steckte die Hände in die Taschen.
Alukath: Und du bist dir sicher, dass das hier ist?
Er und Ziffer standen vor der Tür einer alten Bruchbude, mitten in Kakariko.
Ziffer: Ganz sicher!
Aha...
Hey? Was ist los? Willst du deine Schwester etwa nicht finden? Wenn du keinen Bock hast mache ich das alleine! Versager...
Ziffer steigerte sich völlig in die Sache hienein, Alukath nahm das zu seiner eigenen Überraschung ziemlich locker, Lert würde schon auskommen. Es war ja nich das erste mal, dass ihr was passiert ist.
Meine Informanden irren sich nie!
Wie damals, als sie dir gesagt haben der Schwertmeister von Termania sei ein leichter Gegner, weil er blind ist?
Er war ja auch Blind!
Dann hast du dich gegen diesen Blinden aber ziemlich erbärmlich angestellt alter Mann.
Ach lass mich in Ruhe du amateur.
Ziffer kickte halbherzig gegen die Tür, woraufhin sie aus dem morschigen Rahmen fiel, und am Boden zerspliterte. Der Bewohner der bude, ein Mann namens Robert, sprang urplötzlich auf, und hielt den beiden Zoras zitternd seine Armbrust entgegen. Sie regten sich nicht großartig.
Robert: Hey! Was wollt ihr hier?!
Ziffer ging auf ihn zu.
Jetzt bist du erstmal ganz ruhig!
Er riss ihm die Armbrust aus den Händen, packte ihn, und schleuderte ihn durch die instabile wand neben ihnen, dann stellte er seinen Fuß auf seinen Brustkorb.
Also ich würde mich jetz mal ganz ruhig verhalten.
hey man! Was wollt ihr?!
Quatschen...
Sei ruhig Alukath!
Was soll das werden?!
Also an deiner Stelle würde ich seine Fragen beantworten, wir spielen hier nicht guter SChwertmeister böser Schwertmeister...
Was geht hier ab?
Willst du mich reizen?!
Ich rate dir zu tun was er sagt.
Aber ich weiss doch garnicht, was ich tun soll!
Robert war schon fast am heulen.
Stimmt. Stell ihm mal ne Frage du alter Sack.
Ein Zora Mädchen, wo ist sie?
Zora Mädchen?
Belüg mich nicht, ich weiss, dass du Sklaven vermittelst! Wo ist sie?
Ich mache das schon lange nicht mehr!!
Falsche Antwort....
Ziffer erhöte den Druck seines Fußes auf den Brustkorb.
Gerudos! Gerudos! Ich habe sie an Gerudos verkauft! Sie hat sich nicht gewehrt! Garkeinen Widerstand!
Das ist meine Lert.
Alukath stand immernoch lässig im raum, und machte auch garkeine Anstalten, seine Hände aus seinen Taschen zu nehmen.
Belüg mich nicht nochmal! Die Gerudo kaufen keine Sklaven mehr!
Ich sage die Wahrheit! Glauben sie mir Bitte!
Nun begann Robert zu heulen.
Komm ALter, lass den armen Bastard in Ruhe, wir haben unsere Infos. Jetzt gehen wir zu den Gerudo, ich laber ein bisschen mit Bumera und dann hat sich das. Wahrscheinlich geht es lert gerade richtig gut, da sie immerhin meine Schwester, und auch schlau genug dies zu sagen, ist.
Ziffer nahem den Fuß von Robert und ging, Alukath folgte ihm.
auf dem Weg kühlte er ein wenig ab, und hatte nun wieder den gewohnten, ernsten und professionellen gesichtsausdruck.
Seit wann bist ud überhaupt su ruhig?
Ich habe einen Magier besiegt, der beinahe Hyrule zerstört hätte, jetzt kann mich rein garnichts mehr überraschen... fast...
Ziffer wusste was Alukath beschäftigte, der Tod von Mika war sehr überraschend, und trozdem hatte Alukath dadruch nicht seine gute Laune verloren.
Ziffer zog es vor nun nichts zu sagen. Und Alukath sah schon sekunden später wieder mit dem gewohnten geheimnisvollen grinsen, vondem Ziffer aber wusste das es gespielt war, in den Himmel.

Men of Light
29.04.2007, 13:57
Als Leo aufwachte fand er sich in einer Zora Höhle wieder.
Leo: Wo...wo bin ich?
???: Du bist hier.
Diese stimme war ihm bekannt, Liron. Leo setzte sich hin und besah sich die Höhle.
Liron: Ein Soldat hat dich am Hyla-See gefunden.
Sofort wurde Leo wieder alles klar,
der kampf gegen Holopon hat ihm sicherlich schwer zugesetzt.
Leo: Wo.. wo ist Alukath?
Liron: General Alukath ist mit Ziffer unterwegs.
Leo: Wieso? Ist Krieg?
Liron: Nein, der Zora Mika..... er ist tot.
Leo machte große augen... Mika.. sein Freund... tot?
Leo: Das ist nicht war... sag mir das das nicht wahr ist.
Liron: Verzeihe, es ist leider wahr.
Leo kahmen die tränen, sein freund Mika ist tot... und es ist kein Traum.

Nachdem sich der Kokiri beruhigt hatte,
trainierte er, wie damals Ziffer sagte:
Wenn du die Technik von Alukath und Mika beherschen willst musst du eine gute kondition haben.
Mit gewichten schwamm Leo im flachen gewässer, damit er nicht ertrinkt.
Liron beobachtete ihn aufmerksam, das er sich nicht überanstrengt.

Nach dem training und guter stärkung ging er wieder richtung Hyla-See.
Die Abkürzung wollte er nicht nehmen,
da er auf dem weg vuel trainieren kann.
Auf der Hyla Steppe, war es schon Nachts geworden.
Bald kommen die Nachtkreaturen.
Leo bereitete sich auf den Kapf vor mit Training als er
ein paar rote augen in seiner nähe bermerkt....

Karminda
29.04.2007, 17:51
Lenjia trat aus der Höhle heraus. Die kalte Luft des Berges schlug ihr entgegen und wehte ihr Strähnen des braunen Haares entgegen. Mit einer raschen Bewegung verbannte sie das aberwitzige Ding hinter eines ihrer langen Ohren. Gemächlich stiefelte sie durch den Schnee, an Felsbrocken und Nadeltannen vorbei. Die Stille beruhigte ihre aufgewühlte Seele, trotzdem währte diese nicht lange.
“Nun?” Die raue Stimme des Drachen drängelte sich in ihre Gedanken, füllte ihren Kopf und ließ die Schönheit und das Glitzern des Schnees merkwürdig stumpf erscheinen. Lenjia schwieg. Den Trick mit dem Beeinflussen hatte er schon gut raus.
“Nun?”, wiederholte er, eine gewisse Ungeduld schwang in seinem Unterton mit. “Was gedenkt das Prinzesschen nun zu tun?”
“Ich tue, was mir gesagt worden ist”, antwortete ‘Prinzesschen’ monoton. “Aber dafür muss ich erst einmal nach Hyrule zurück. Hast du eine Idee, wie ich das anstellen könnte?”
Glaurung schnaubte. “Ach, auf einmal ist meine Hilfe gefragt. Woher der plötzliche Wandel?”
Lenjia fuhr mit der flachen Hand über den Rand der Brücke, die sie überquerte. “Ich kann dir schlecht die gammeligen Zehen küssen.”
Darauf herrschte Stille. “Meine Zehen sind sehr gepflegt.”
“Bitte, du putzt sie mit der Zunge, die schon an weit unangenehmeren Orten war.”
“Jetzt wo du’s sagst, da war mal dieser Ritter, ein ganz übelriechender Kerl... Der hängte mir ganze drei Monate in der Zahnlücke, bis dann dieser andere Ritter vorbeikam und...”
Lenjia stellte auf Durchzug und lauschte nur noch mit halbem Ohr den Snackgeschichten des Drachens. Was die Rückkehr nach Hyrule betraf, so musste sie ihrem Instinkt folgen, der seit geraumer Zeit von Glaurung verdrängt worden war. Ihr fiel erst jetzt auf, dass sie bisher nur das getan hatte, was der Drache auch wollte. Ob er vielleicht einen Weg gefunden hatte, ihr Denken zu kontrollieren?

Das leise Schwappen der Meereswellen, die Muscheln, Algen und anderen Müll an die Küste schwemmten, kam Lenjia im Gegensatz zum Pic Hibernia wie stressender Lärm vor. Vielleicht war es auch nur das Wasser, das sie so nervös machte...?
“...tja, und so ging eine weitere Legende zu Grunde - eine durchaus delikate dazu.” Glaurung gab ein leises Schnurren von sich, als er sich an das zarte Fleisch des Edelmanns zurückerinnerte. Lenjia lief seit 5 Minuten an der Küste entlang, kickte Steine beiseite oder hopste eilig zur Seite, wenn sich die Wellen näherten. Sie schüttelte sich und kräuselte die kleine Nase, als sie den salzigen Geruch einatmete.
“Ich habe das Wasser vorher eigentlich leiden können”, murmelte sie. Glaurung lachte heiser. “So ein Pech, ich aber nicht. Wir sind jetzt eins, schon vergessen? Ich kleb an dir, wie Honig im Haar!”
Lenjia zog angesichts des eher niedlichen Vergleichs die Brauen hoch. “Da wir uns ja nun so nahe stehen...” - “Yepp, ZU nah!” - “...könntest du mir vielleicht ein bisschen unter die Arme greifen? In Termina werde ich jedenfalls keinen Weg finden, dich zu befreien.”
Glaurung schnaubte. “Als hättest du das jemals vor!”
“Na ja, wer weiß... Auf Dauer bist du ein eher langweiliger Gesprächspartner.”
Das schien ihn zu verletzen, Glaurung verzichtete auf einen bissigen Kommentar und zog das beleidigte Schweigen vor. Lenjia derweil suchte die Stelle, zu der sie von Hyrule aus hierhin teleportiert worden waren. Der Wind hatte die Spuren im Sand bereits wieder verwischt und als sie ankamen, hatte sie nicht auf ihre Umgebung geachtet.

Ein plötzliches Schwindegefühl ließ sie taumeln und stoppen. Mit einem ergebenen Ächzen stützte sie sich auf die Knie. Vornübergebeugt und nach Luft schnappend stand sie in der Mittagssonne, das Schwappen der Wellen in den Ohren und den stechenden Geruch des Salzes in der Nase. Langsam legte sich der Druck auf ihren Magen und die grellen Lichtpunkte vor ihren Augen verblassten.
“Was war das denn?”, krächzte sie heiser. Mühsam richtete sie sich wieder auf und versuchte ein paar Schritte. Das Herz klopfte spürbar in der Brust.
“Falls du es noch nicht kapiert haben solltest”, schnappte Glaurung, “ich bin ein Drache. Draaache! D-R-A-C...”
Lenjia knurrte ungeduldig.
“Schon gut, schon gut! Also, Madam, ich möchte noch einmal anmerken, dass es weitaus mehr erfordert, als Reime sprechen und Stöckchen durch die Luft zu schwängen, um sich einen Magier nennen zu dürfen, aber es ist wohl Allgemeinwissen, dass Feuer sich noch nie gut mit Wasser verstand. So und nun übertrag das ma’ auf andere Beispiele...”
“Du willst also sagen, dass ich von nun an empfindlicher bin, was Wasser anbelangt...?” Sie stieß auf. In ihrem Hals brannte eine saure Flüssigkeit.
“Empfindlicher?! Das Zeug könnte dich umbringen, aber mich fragt ja keiner.”
Lenjia lehnte sich gegen die nahestehende Mauer. Tatsächlich fühlte sie sich sehr schwach. “Dann hilf mir endlich, verdammt...”
“Könnte ich, wobei mir das Wasser nichts mehr anhaben kann, da ich durch deinen Panzer ja gut geschützt bin, nur wenn du schwächelst, komme auch ich nicht voran. Nun gut, dann lass mal den Meister ran!”
Plötzlich begann sich Lenjias Vision zu verzerren. Die Farben wechselten zu einem dunklen Rot, vereinzelt grau und schwarz, auch wirkte alles ein wenig doppelt. Sie streckte den Arm aus, doch anstatt ihn, sah sie bloß ein helles Leuchten. Sie bewegte die Finger. Es blitzte zwar dort, wo eigentlich ihre Hand hätte sein sollen, doch konnte sie nichts genau erkennen.
“Was ist los?” Ihre Stimme hörte sich seltsam schallend an, als würde sie in ihrem Kopf widerhallen.
Dann, ohne ihr eigenes Zutun, setzte sie sich in Bewegung. Anders als vorhin, waren ihre Schritte nun gefasst und sicher. Der Sand unter den Schuhsohlen schien sich augenblicklich zu erwärmen, kaum, dass sie ihn berührte.
“So fühlt sich das an, wenn man ein Drache ist”, schnurrte Glaurung.

23Kid
02.05.2007, 22:11
Kiro hatte seit seiner "ernenung" zum Weisen der Schatten den Tempel nicht mehr verlassen. Er hatte seine zeit zum nachdenken gebraucht. Neue Dunkelheit versuchte Hyrule unter seiner Kontrolle zu bringen und er wurde zu Weisen der Schatten. Er hatte zwei Möglichkeiten er konnte im Tempel bleiben und seinen Pflichten als Weiser nachgehen von den er keine Ahnung hatte welche die sein würden oder er könnte versuchen jemanden zu finden der ihm erklären würde was in Hyrule vor sich geht. Wieder nach Horroria zurück zu kehren war im Moment keine Alternative. Es viel ihm nicht Schwer sich für das zweite zu entscheiden. Er warf noch schnell einen blick auf den Tempel um nach zu sehen ob alles in Ordnung war, er fühlte sich irgendwie dazu verpflichtet. Kiro ging durch den stillen Friedhof, alles was er hörte war ein par jammernde Frauen die ihre Männer nach trauerten. Obwohl Kiro schon viel schlimmeres erlebt hatte lies dies ihm das hier seiner Nacken haare zu berge steigen. Es war fast schon ein Prolog auf was Hyrule erwarten würden wen die neuen Gegner nur halb so stark wie Villon waren und nach dem zu beurteilen wie Stark die Mysteriöse Frau im Tempel war waren sie um einiges stärker als Villon.

Nachdenklich betrat er Kakariko, als er eine Stimme hörte die ihm sehr bekannt vor kam. Rasch sprang Kiro auf ein Dach und bewegte sich in Richtung der stimme. "Alukath? Bist du das?"

Pantoffelninja
02.05.2007, 22:55
Der Abstieg von Pic Hibernia wurde immer leichter, je öfter Novara das schneereiche Gebirge betrat. Dennoch war es schwierig, ein paar Stellen waren eisbedeckt und daher stolperte Novara immer wieder hin und schlidderte hin und her. Sie fühlte sich am Ende wie eine Krabbelmine in der Spielbude in Hyrule, die schon seid 3 Generationen besteht, es hätte nur noch eine sinnbildliche Explosion ihrer Orientierung gefehlt.
Nach dieser abenteuerlichen Rutschpartie griff Novara sofort in ihre Taschen. All ihre wenigen Rubine sind noch da, ebenso wie der Samen der seltsamen Frau, die sie beauftragt hatte. Auch ertastete sie die große Feder, die die Frau einst verlor und dann ihr geschenkt hatte. Sie rätselte immer noch, von welches Tier eine so große Feder stammen könnte. Sie beschloß, später genauer nachzufragen. Immerhin verdiente sie Antworten nach diesen nicht gerade ungefährlichen Auftrag.
Am Fuße des Berges wandelte sie ohne großes Zögern in Richtung der Schädelbucht, wo sie mit der Platte zum Hylia-See reisen möchte. Die Termina-Ebene war in Vergleich zu der Steppe sehr klein, so brauchte es nicht viel Zeit, bis sie auch da ankam.
Als Novara die Bucht erreichte, meinte sie, in der Ferne Lenjia zu sehen. Aber Novara entschloß, jetzt nicht mit ihr zu reden, sie schien nicht gerade glücklich damit gewesen zu sein, als sie auf den gemeinsamen Weg nach Pic Hibernia versucht hatte, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Es wäre ihr nie in den Sinn gekommen, sie wie ein Kleinkind zu behandeln, ehrlich gesagt war sie überrascht, als sie ihr Alter erfuhr, welches sie höher geschätzt hatte. Außerdem lag die von ihr gesuchte Platte sowieso in der anderen Richtung.
An der leicht abseits gelegenen Platte angekommen, stellte sich Novara auf genannte Platte hinauf und begann, zu singen. Noch im Gesang fiel ihr wieder ein, wie sehr sie die alten Tage im Tempel vermisste.
Am Hylia-See angekommen begann Novara daher sofort, für eine kurze Zeit den vergangenen Jahren hinterherzutrauern. Ihre Kleidung wurde von ein paar Tropfen ihrer sehnsuchterfüllten Tränen benetzt. Nichts weniger als die Wiederherstellung der alten Tage wünschte sie sich, nichts weniger als die Zeit als Gesuchte in jedem Herzen zu vergessen.
Es war Ironie des Schicksals, dass sie nach Teile des Triforce suchen sollte, jenes wundersame Relikt, das Wünsche wahr werden lassen solle.
Welche Wünsche wohl ihre Auftragsgeberin hatte...
Darauf musste sie an Sirith denken. Diese kalte Haut, als hätte sie eine unheilbare Krankheit, und dennoch so klug wie ein Mensch. Dennoch ist sie verloren in ihrer vergessenen Welt, die Amnesie vernebelte ihre Erinnerungen. Doch egal, was sie war, Novara verspürte den Drang, ihr zu helfen. Hoffentlich findet sie Sirith bald, um noch ein wenig mit ihr zu reden, bevor sie sie zu Teana schickt, wie sie es ihr befohlen hatte.

Aber kaum aus den Hylia-See hinaus, auf den Weg zur Stadt, hörte sie eine Sammlung von Büschen in ihrer Nähe rascheln.
"Wer ist da?", fragte Novara, bereit, sich zu wehren.
Die Gestalt trat heraus.
Eines war für Novara sicher:
Es war kein Tier...

The Sorrel
03.05.2007, 13:45
"Alukath? Bist du das?"
Alukath und Ziffer drehten sich überrascht um. Hinter ihnen sprang ein Shieka von einem Haus, es war Kiro, der verfluchte Shieka, der auch einer der Lichtkrieger war.
Alukath: Tut das nicht weh?
Er spielte auf den eleganten Sprung an. Ziffer verdrehte die Augen.
Ziffer: Er ist ein Shieka, er kann das.
Was tut ihr hier? Ich dachte du wärst jetzt General.
Ich war General. Ich habe den Dienst quitiert.
Wie kommst du denn dazu?
Naja, die Soldaten waren nicht gerade die Elite, meine Schwester wurde entfürt, und Mika ist Gestorben. Ich brauchte wieder ein bisschen freiraum.
bei der Stelle mit Mikas Tod, musste Ziffer kurz grinsen, versteckte dies aber mit einem Reuspern.
Also bist du jetzt los, um deine Schwester zu suchen?
Sagen wir es mal so: Ich werde sie abolen, ich weiss, dass sie bei den Gerudo ist, ich weiss, dass sie gut kämpfen kann und warscheinlich ist sie bereits auf dem Weg hierher.
Was machst du überhaupt hier? Ich dachte du lebst nun in Horroria.
Ich habe hier Daru getroffen.
Die beiden Zora waren sichtlich überrascht.
Daru ist wieder in Hyrule?
Ja, er hat nach einem Weg gesucht die Triforce Splitter wieder zusammen zu fügen. Dafür muss er neue Weisen finden... Und dann gibt es dann noch diese Frau...
Eine Frau?
Jaja, da wirst du hellhörig wie?
Sei still alter Mann.
Diese Frau ist sehr mächtig. Vielleicht sogar so stark wie Villon.
Genau wie vermutet...
Was?
Nichts. Wieviele Weisen wurden schon gefunden?
Soweit ich weiss 2. Tupan und ich.
Wieder sah Kiro in 2 Überraschte Gesichter.
Du bist ein Weiser?
Tupan ist ein Weiser?
wieder verdrehte Ziffer die Augen.
Natürlich, bei Tupan ist das ja nicht überraschend.
Wenn du ihn länger kennst schon, glaub mir...
Mich überrascht es nur, dass ein Shieka zum Weisen wird.
Soll manchmal vorkommen...
Alukath spielte auf eine gewisse alte Legende an. Ziffer dachte kurz nach, dann packte er Kiro auf die Schulter.
Wie wärs, wenn du uns ne Weile begleitest?
Ich weiss nicht so recht. Die Wüste ist recht heiß und...
Ach was, seit wann ist es in der Wüste denn heiß?
Häh?
Wenn er soeinen Unsinn redet besteht absolute lebensgefahr für jeden, der ihm widerspricht.
Auch wenn das ein Scherz war, rief es in Alukath Erinnerungen an schmerzvolle Beulen wärend seiner Reisen als Schüler mit Ziffer hervor.
Ok, ok ich komm mit.
Dachte ich mir.
Der alte Meister, schob den Shieka und seinen Ehemaligen Schüler richtung Steppe.

Men of Light
03.05.2007, 13:49
... da kahmen nun 10 Knochengänger.
Leo: Nun kann der Spaß anfangen.
Er nahm sein Schwert und seine Schleuder,
schoss einige Kerne auf sie und wartete mit Schwert in der Hand auf die 8 Monster.
Der Kokiri griff gleich die Knochenhaufen an.
Aber als er sich versah hielten ihn 3 stück fest und die anderen 5 schlugen auf ihn ein.
Er befreite sich hatte aber noch die arme an seinen Händen.
Leo hob sich die Arme auf, damit sie sie nicht nochmal benutzen.
Er zerschlug wieder 3 stück von den Knochengängern.
Nur noch 1 mit beiden händen 2 mit ohne.
Leo wollte grad auf die 3 einschlagen als er von irgendendetwas hochgehoben wurde.
Leo: Oh man
Die toten haben sich zu einen größeren Knochengänger zusammen gesetzt.
Es hat 5 köpfe, 12 arme und zwei lange aus beinen bestehnde beine.
Der große quetsche kurz Leo und warf ihn zu boden
worauf die 3 anderen aus dem boden ihn versuchten in die Erde runter zu ziehen.
Er konnte sich glücklicherweiße nochmal berfreien und schlug das eine bein des riesen wieder in seine enzelteile
worauf sie sich noch komischer
zusammen stellten.
Der Riese nahm ihn und führte ihn zu seinem Mund.
Mampf.... Leo war nun in den Magen des riesen. er konnte sehr gut nach drausen sehen.
Die 3 restlichen kahmen mit Leo in den Magen.
Leo: Wie eng es hier ist. Und hier soll man gut kämpfen?
Leo kämpfte gegen die drei die sich mit den riesen zusammen setzen.
Leo kletterte nach oben und kahm bis zum mund wollte spring und wurde von dem riesen mit zähnen festgehalten....

Pantoffelninja
07.05.2007, 13:42
(Tupans Part)

Er, der Weise des Waldtempels? Es war schon eine lange Zeit vergangen und immer noch konnte er es nicht glauben, dass er nun eine der größten Verantwortungen in Hyrule trug. Er blickte zu seinen treuen Gefährten, den Hund Kamo, der über die fünf Jahre sehr gewachsen war. Es wäre unmöglich für Tupan, noch auf ihn zu steigen, würde Kamo nicht sich hinlegen, sobald Tupan begann, ihm an den Vorderbeinen zu kraulen.
Der großgewachsene Hund blickte in Tupans klaren Augen, als würde er sagen wollen, dass seine Ernennung einen gewichtigen Grund hatte und er sein neues Schicksal einfach akzeptieren sollte. Das wusste Tupan auch. Er konnte es noch nicht glauben, aber er nahm die Bürde des Waldes an.

Ein kleiner Deku lief die Treppe zum Vorplatz des Waldtempels hinauf - wobei der Kleine mehr stolperte als lief - und sah sich um. Als er Tupan erblickte, sprang er immer wieder freudig auf, während Tupan zu ihn gesellte und ihn umarmte.
"Na, Tan? Wie geht es dir, mein Kleiner?"
"Supi, Papa! Mama hat Mittagessen gemacht, dein Lieblingsessen!"
"Ach, es gibt tatsächlich mit Honig gesüßte Tannennadelsuppe? Fantastisch! Lass uns gleich los!"
Gemeinsam mit Tan stieg Tupan auf seinen treuen Kamo auf und ritten in die Dekukolonie, wo Tupan und Tan lebten, und daraufhin in ihre Wohnhöhle. Seine geliebte Frau Nara begrüßte Tupan mit einen Kuss, bevor er sich an den Essstumpf niederließ und mit seiner Familie zu essen begann.
Während des Essens kam Tupan zu einer spontanen Entscheidung.
"Nara? Tan? Würde es euch etwas ausmachen, für eine kurze Zeit auf den Tempel aufzupassen?"
"Dagegen hätten wir nichts, aber warum?"
"Ich... möchte meine alten Freunde wiedersehen... Besonders Mika, Alukath und Leo. Aber ich möchte auch nicht den Tempel unbeaufsichtigt lassen, besonders jetzt, wo ich ein Weiser bin..."
"Dann passen wir auf, Papa! Mama und ich werden jeden Bösewicht vertreiben!"
"Danke, Tan..."
Tupan stand plötzlich auf und ging zu einen Schrank, wo er seinen Deku-Blatt aus alten Tagen aufbewahrte. Es sah noch immer so aus wie am ersten Tag.
"Komme her, mein Sohn..."
Tan kam voller Faszination zu seinen Vater und betrachtete das in der Kolonie als mittlerweile legendär betrachtete Deku-Blatt. Tupan nahm die Waffe, die ihn mit und ohne den Splitter ein treuer Gefährte war, und überreichte sie Tan.
"Trainiere damit so schnell und so gut, wie du kannst. Ich zähle auf dich."
"Un...glaublich... Darf ich es wirklich haben?"
Tupan nickte und darauf sprang Tan freudig in die Luft.
"Beschütze auch in der Zeit deine Mutter gut, sie kann sich nicht wehren."
"Ach, hast du das schon wieder vergessen, Tupi?"
Tupan wirkte leicht überrascht, aber als Nara einen auf Dekugröße abgestimmten Bogen aus ihren Zimmer holte, lächelte Tupan ein wenig.
"Stimmt, die Kunst mit Pfeil und Bogen ist ja dein neues Hobby seid zwei Jahren..."
"Du siehst, wir können uns und den Tempel gut beschützen. Gehe du nur mit Kamo."
Zum Abschied gab Tupan Nara einen Kuss und Tan eine innige Umarmung, bevor er sich auf Kamo aufsaß und seiner Familie hinterherwinkend den Wald verließ.
Sein erstes Ziel: Mika, Alukath und Meister Ziffer. Er hoffte, sie in Zoras Reich zu finden.

The Sorrel
07.05.2007, 15:34
Ziffer: Und wie sah diese Frau nun aus?
Seit sie Kakariko verlassen hatten, hatte Ziffer nicht aufgehört Kiro über diese seltsame Frau auszufragen. Und sie näherten sich schon dem Gerudotal.
Kiro: Ich habe es doch schon Zehn mal gesagt: Sie war Dunkel gekleidet, und mehr habe ich nicht erkannt!
Bis vor wenigen minuten hatte Alukath immer ein eher ruhiges Bild von einem Shieka gehabt, doch Ziffer schaffte es sogar einen vertreter des augeglichenen Ninja- Stammes aus der Ruhe zu nerven.
Alukath: Seit wann steigerst du dich in diese Sache eigentlich so rein? Du warst bei Villons Tod selbst dabei, ich denke was schlimmeres kann uns nicht passieren.
Sei dir da nicht so sicher, kleiner.
Pff, kleiner. Ich bin n guten Kopf größer als du, alter Mann.
Es kommt nicht immer auf die Größe an.
Alukath sah ihn nun mit einem siegesichen Grinsen an. Der Alte winkte ab.
SO habe ich das jetzt nicht gemeint, und du weisst das.
Alukath lachte.
Genatzt!
Gewas?
Na genatzt eben. Ich hab Ziffer genatzt.
Das soll ein Wort sein?
Lass den Jungen Menschen ihre Unwörter, sie werden schon noch sehen, dass es dumm ist. Obwohl ich mir bei dem da ja nicht so sicher bin.
Ziffer zeigte auf Alukath, doch dieser erwiederte nichts.
Was ist los Kleiner?
Ziffer verfolgte seinen Blick und sah am horizont, dass sich etwas auf sie zu bewegte. Es war ein Hund, und auf dem Rücken dieses Hundes, saß ein einarmiger Deku. Tupan!
Tupan!
Erst jetzt schien sie der kleine Kerl zu bemerken. Der Hund beschleunigte seine Schritte, und schon Bald stand Tupan vor ihnen.
Hey Tupan! Lange nicht gesehen!
Tupan: Das kann ich nur zurückgeben! Und Meister Ziffer ihr seit auch hier! Und Kiro!
Hallo.
Is ma schön dich wieder zu sehen.
Und wo Ziffer und Alukath sind, ist Mika sicher nicht fern! Wo ist er?
Alukath senkte den Kopf, dies lies Tupan etwas erahnen, was er nicht erdenken mochte.
Wo ist er?
Er ist tot.
Was?! Mika tot? Wie... Wieso habe ich davon nicht schon früher erfahren?
Das war eine Gute Frage. Alukath geb sie mit einem Blick gleich weiter an Ziffer.
Nun... Ich kahm nicht dazu. das währe vielleicht auch garnicht nötig gewesen.
Diese nachricht nahm Tupan sichtlich mit.
Und schon wieder ist ein guter Freund gegangen. Dodorion, Mika...
Kopf hoch.
Tupan sah seinen blauen Freund fragend an.
Du bist nun immerhin ein Weiser.
Woher weisst da das?
Alukath zeigte auf Kiro.
Und woher weisst du das?
Von Daru. Ich habe ihm am Schattentempel getroffen.
Das heisst, dass...
Ja, ich bin ebenfalls ein Weiser.
Wo wollt ihr überhaupt hin?
Lert retten.
Abholen!
Sag mal, verdrängst du damit irgendwas?
Die kann das schon alleine. Sie ist immerhin meine Schwester!
Und das bedeutet was?
Dass sie sich auch selbst helfen kann.
Stimmt, an irgendwen muss dein Vater diese Fähigkeit vererbt haben.
Hey! Wer steckte damals in der Glitscherspalte in Pic Hibernia?
Du.
Mist, stimmt! Aber damals... ne das war auch ich.
Wie sagt man? Genatzt?
Boha, wenn du das sagst hört sich das so uncool an.
Wie Vater und Sohn...
Ziffer und Alukath: Sei Ruhig!
Das bringt doch nichts. Lasst uns doch weitergehen.
Kiro sah hilfesuchend zu Tupan.
Er hat Recht, los gehen wir.
Stimmt. Lass und aufhören Alukath. Der Klügere gibt nach.
Desshalb wird die Welt auch von dummen Regiert.
Nein, immerhin hast du ja dein Amt als General abgelegt.
Tupan schüttelte den Kopf, selbst nach 5 Jahren, hatten die beiden noch genug Stoff zum Streiten.

Tyson the Hero
12.05.2007, 11:30
Kite rannte auf die Dunkle Gestalt zu die Leo zu Boden stoß er täuchte einen Hieb vor doch rollte unter den Beinen der Dunklen Gestallt wehg und stach ihr von hinten in die Hüfte die Dunkle Gestallt sank zu Boden
Kite: Wer hat dich geschikt?
Die Dunkle Gestallt antwortete nicht
Kite: WER HAT DICH GESCHIKT SAG SONST STIRBST DU
Die Dunkle Gestallt sprang auf und schlug Kite zu Boden er konnte sich nicht rüren
Kite: WAS... WAS IST MIT MIR LOS
Die Dunkle Gestallt hatte seine Gelenke blockiert.Doch dann die rettung: Dodorion
Der kleine Gorone mit dem Langschwert doch die hoffnung vergeht schnell:
Dodorion wird von der Dunklen gestallt einfach weggeschupst.Doch er steht wieder auf und rennt zu Kite
Dodono: Was ist los Kite???
Kite: Meine Gelenke er hat sie Blockiert! Schnell mach das wieder weg Da Dodorion die Kampfkunst beherrschte setzte er die Gelenke wieder frei
Kite: Danke Dodorion!
Dodorion: Ach keine Ursache bist doch mein Adoptivbruder! Kite stand auf und sah sich um: Keine spur von Leo und der Dunklen Gestallt
Kite: WO SIND SIE
Dodono: Beruhig dich erstma.Was meinst du mit Sie?
Kite: Nah Leo und diese Dunkle Gestallt
Dodono: Die Dunkle Gestallt ist ab gehauen aber wo Leo is weis i net
Kite: Na wenn das so ist werde ich die Dunkle Gestallt verfolgen! Dodorion spürte das Kite eine unglaubliche Wut in sich trug und merkte das dies nichts gutes bedeuten konnte:
Gedanke von Dodorin: Eine Falle einer Dunklen Gestallt um Kite auf die Böse seite zu krigen? Oder was anderes? Am besten ich begleite ihn wenn ich es wissen will
Dodono: Ich begleite dich!
Kite: WAS NEIN! NIEMALS!!!
Dodorion sah ihn an so wie er es immer taht wenn er etwas wollte
Kite: NEIN VERSCHWINDE!
Kite rannte weg
Gedanke von Dodono: Sonnst hat das immer gekplapt was ist nur mit ihm los?
Dodorion beschloss Kite zu folgen. Kite rannte in die statt Hyrule und in die Zitadelle
Wo die Dunkle Gestallt gerade ein Lied auf einer Okarina spielte sie lies sie fallen und einen Zettel ebenso und schwupp war sie weg!
Kite: Hä? Was? D...Das muss der Teleporter sein von dem Dodorion mir erzählte!
Kite nahm die Okarina und den Zettel
Kite liest: Dies ist die Teleportshymne nach Termina.
Kite: Da sind Noten abgebildet ich versuch sie mal zu spielen!
Kite spielte die Teleportshymne auf der Okarina und lis den Zettel anschließend fallen. Genau in diesem Moment stürmte Dodorion hinein und spielte ebenfalls das lied auf seiner selbstgemachten Flöte.
Kite rannte aus der Zitadelle in die Stadt er sah sich um ein wildes stadtleben tobte hier doch er hatte keine Zeit zum nachdenken und rannte der Dunklen Gestallt hinterher und Dodorion hintendran sie rannten auf die Ebenen von Termina wo Kite die Gestallt endlich einholte er setzte zu einem Sprunghieb an und schrie:RACHE!!!!!!!!!!! doch er ferfelte sie und die Dunkle Gestallt sprach plötzlich mit Kite:
???: Wer bist du was willst du!
Kite: Ich bin Kite und will Rache vür meine Familie
???: Halt ich kann dir ein Geheimnis verraten!
Kite: Sprich oder Stirb!
???: Dein Bruder lebt noch!!!
Kite verschlug es die sprache
Kite: Mein...Mein...
???: Ja dein richtiger Bruder!
Kite sank zu Boden und brach in Tränen aus
Kite: W...Wa...Was...er...lebt...noch i...ch dachte er wäre tot!WO IST ER! Plötzlich pakte Kite wieder die wut
???: Das sage ich nicht.
Kite stürmte auf ihn los durch seine wut schleuderte er Die Gestallt gegen die stadtmauern
und stach der Gestallt ins Herz
???: Er...i...st...in...den...Ruinen...von...Ikana...
Die Gestallt verstummte...sie war tot. Eine Karte rollte aus der tache der gestallt es war die Karte von Termina Kite sah sie sich an und rannte richtung Ruinen von Ikana und Dodorion der alles sah und hörte hintrher.Als Kite ankahm sah er einen eingang zu den Ikanaruinen und ging hinein Dodorion fürchtete sich so vor dem Ort das er drausen blieb Kite sah sich um und sah Soldaten von Hyrule die ein Gefängnis bewachten er stürmte auf sie los und streckte sie einfach nieder und sah auf das Gefängnis. Eine Person saß drin...Kites Bruder
Kite: Was machst du hier!
Kites Bruder sah auf
???: Kite was machst DU hier
Kite: Ich bin hier um dich zu retten...Chris
Chris: Dann tus auch der schlüssel hängt da drüben!
Kite schloss auf doch plötzlich wibrierte der Boden und ein schatten war in den Gängen zu sehen was war das bloß...

Bauzi
17.05.2007, 20:52
Nach dem das kleine Kind versucht hatte die beiden den Kristall abzunehmen sind inzwischen schon einige Tage vergangen und Yuki war gerade mit ihrer Arbeit fertig und ging aus dem Gasthaus. Zu ihrer Überraschung wartete Terian auf sie draußen.

„Was bringt denn dich dazu hier in der Kälte auf mich zu warten?“
„Na du!“, sagte Terian mit einem Lächeln. Sie schaute neben ihr auf den Boden. Das ganze war ihr doch etwas unangenehm. War das... eine Anspielung?
„... Ich kann nicht dauernd zu Hause mit Tevan bleiben oder lesen. Das wird auf die Dauer langweilig. Außerdem... was sagt dir „Bücher“. Bringt das nicht zufällig etwas... zurück in deine Gedanken?“. Die junge Frau dachte zwar sehr oft und viel über alles mögliche nach, aber sie wusste nicht was er damit meinte.
„Nein eigentlich nichts. Hör auf mit den Spielchen.“
„Na schön.“ Er ging zu ihr und schlang den Arm um sie herum und ging mit ihr den Weg nach Hause. Sein Kopf kam ihrem immer näher und leise und sanft begann er zu reden. Yuki war das immer unangenehmer. Was will er damit... will er etwa?
„Die Bibliothek, Yuki! Wir haben komplett vergessen, dass wir etwas für Wolf tun wollten? Ich war heute spazieren und hab mir einmal das ganze angeschaut. Ich glaube... ich habe einen Plan!“
Yuki drehte ihren Kopf zu seinem und sah im Tief in die Augen. Ihr Stimme war auch ruhig und etwas verträumt.
„...und... du willst dass ich ihn absegne?“
Terians Blick wurd auch verträumt und bewegte seine Lippen zu ihre.
„... exakt...“

„Gut!!!“
Yuki ging schnell vorwärts und löste sich von seinem Griff. Terian taumelte kurz und sah ihr hinterher.
„Was ist? Komm mir ist kalt! Lass uns gehen.“
Ein wenig stand er noch da und sagte leise vor sich hin: „Was hast du? Wovor hast du Angst?“

Tyson the Hero
19.05.2007, 15:24
Kite sah in den Gang hinein es war ein Knochengänger aber ein großer
Kite: Los weg hier!
Chris: Nein das Viech is schneller als wir, wir müssen gegen es Kämpfen!
Kite: Aber!
Chris: Nein nichts aber los gehts!
Chris zückte sein Elfenschwert und stürmte auf das ungetüm los aber der Knochengänger wärte ihn einfach ab
???: Was wollt ihr hier?
Ja es war er der Knochengänger sprach
Kite: I...Ich wollte meinen Bruder bbbbefreien
???: Ist das ein Grund mich zu stören? Ich bin Temlon Knochengänger der Ikanaruinen und wer seit ihr?
Kite:Iiich bin Kkkite und das iiiist mein Bruder Chris
Plötzlich leuchteten die Augen des Knochengängers auf...

Eisbaer
20.05.2007, 19:33
Erinnerungen kamen in Daru hoch, als Milina und er den Todeskrater betraten. In seiner Kindheit hatte er mit Doran hier viel gespielt. An einer Wand, in der Nähe der Feenquelle, konnte man immer noch die hineingeritzten Worte Doran und Daru waren hier erkennen.
Es war kaum zu glauben, was sie in den vergangenen Jahren alles erlebt hatten. Mit Villon waren sie gerade so mit Müh und Not fertig geworden und nun stand ihnen schon wieder ein mächtiger Gegner gegenüber, der scheinbar noch viel mächtiger war als Villon.
Daru kamen leichte Zweifel daran, dass sie es dieses Mal überhaupt schaffen würden.
Der Tempel war nicht mehr fern und man hörte ein leises Trommeln aus seiner Richtung.
„Das muss Doran sein. Dieses Lied hat uns unsere Mutter immer vorgespielt.“
Als sie den Tempel betraten, kamen ihnen einige Kinder entgegen gerollt. (Anmerkung des Autors : Es handelt sich hierbei um Goronen.^^)
„Daru ? So eine Überraschung. Und Milina bist du das ? Ich dachte....“
Daru sah sich um und entdeckte Dorans Fee Kana, die auf sie zugeflogen kam.
„Kana. Schön dich wiederzusehen. Kannst du uns zu Doran bringen ? Wir erklären euch gleich alles.“

Aszgardt und Presea, die sich zusammen mit ihrer neuen Verbündeten Christine auf die Suche nach dem Tempel der Zeit begeben hatten, erreichten Schloss Hyrule wo sie sich Hinweise auf den Tempel erhofften.
„Wartet hier kurz. Ich werde beim König um eine Audienz bitten.“
„Alles klar. Das sollte jawohl kein Problem werden, wo wir doch offizielle Ritter Hyrules sind.“
„Nunja, im Moment ist alles ein wenig unruhig im Palast. Ich sagte euch ja, dass einiges hier passiert ist in letzter Zeit. Der König ist vorsichtig geworden.“
„Das sollte er auch....“
Christine verschwand hinter den Toren des Schlosses und ließ die beiden alleine.
„Presea, du musst mir einen Gefallen tun.“
„Was denn Asga ?“
„Bleib bitte immer hinter uns und hab ein Auge auf die werte Christine. Ich traue ihr immer noch nicht. Irgendwas verheimlicht sie vor uns.“
„Ich spüre eigentlich nichts Böses an ihr.“
„Das mag schon sein, aber irgendwas stimmt nicht. Es ist nur ein Gefühl und meine Gefühle trügen mich selten."
„In Ordnung, ich werde schon aufpassen, Asga.“

Inzwischen hatte Daru Kana und Doran alles erzählt.
„So ist das also. Wenigstens geht es euch allen gut.“
„Ja, aber wielange noch ? Aber nun zu dir. Opa sagte was von einer Neuigkeit, die du mir persönlich sagen solltest.“
„Hast du es noch nicht bemerkt ? Immer noch der Alte wie ?“
„Was meinst du ? Natürlich bin ich noch der Alte ? Wer soll ich denn sonst sein ?“
„Milina. Erklär du es ihm bitte.“
Doran schüttelte den Kopf und fasste sich an die Stirn bei dem Gedanken, dass sein älterer Bruder noch immer eine solch lange Leitung hatte.
„Daru verstehst du denn nicht ? Doran ist der Weise des Feuers.“
Daru nahm den Stab der Weisen ansich und richtete ihn auf seinen kleinen Bruder. Tatsächlich fing der Stab an zu leuchten.
„Woher wusstest du das ?“
„Oh Daru. Das war doch offensichtlich. Aber egal. Doran, erzähl uns doch, wie es dazu gekommen ist.“
„Ach, da gibt es gar nicht viel zu erzählen. Es war vor etwa einem Jahr, als ich mit Opa und einigen anderen hier aufräumen wollte. Da fand ich zwischen Gados privaten Sachen ein altes Buch, welches in einer seltsamen alten Schrift geschrieben war. Außer mir konnte niemand diese Schrift lesen und ich wusste nicht einmal warum ich dies konnte. Ich lass in dem Buch und fand heraus, dass es in der Schrift der Weisen geschrieben war und nur Weisen oder zukünftige Weisen es lesen könnten. Heute kann ich mit meinen neuen Kräften schon ziemlich gut umgehen.“
„Es ist schon merkwürdig. Alle Weisen, die wir bisher erweckt haben, sind ehemalige Krieger des Lichts. Es würde mich nicht wundern, wenn Alukath oder Mika der Weise des Wassers wäre.“
„Ach, DAS ist dir aufgefallen ?„
„Vielleicht sollten wir wirklich die alte Truppe wieder zusammen trommeln.“
„Du hast Recht, aber es gefällt mir irgendwie nicht, sie alle wieder in den Kampf gegen das Böse hineinzuziehen. Gerade Rabe und Vira möchte ich nicht damit behelligen. Sie haben bestimmt eine Familie gegründet.“
„Nun, wir werden sehen. Da der Weise des Feuers ja nun schon erweckt wurde, fehlen uns nur noch drei. Ich denke, wir sollten ins Reich der Zoras gehen.“
„Das wäre keine gute Idee, du Dummerchen. Das Element des Wassers ist sicherlich nicht die beste Umgebung für einen Goronen.“
„Was machen wir dann ? Suchen wir Asga und die anderen ?“
„Ich habe einen Vorschlag. Du wirst nach Hyrule zu den anderen gehen und Kana und ich gehen mit dem Stab ins Reich der Zoras. Doran du hälst hier weiter die Stellung ?“
„Klar, schließlich ist das meine Pflicht als Weiser des Feuers.“
Nun trennten sich die Wege der beiden Brüder also wieder und auch Milina und Kana gingen alleine auf die Reise. Die Zeit drängte, doch hofften sie alle, dass sie nicht wieder auf einen ihrer Widersacher treffen würden. Schließlich hatten sie zusammen schon keine reelle Chance gegen sie.

The Sorrel
20.05.2007, 20:10
Alukath lächelte, als er den gewohnten ruf einer Gerudokriegerin vernahm.
Gerudo: Alukath ist da!
Seit er damals vor 5 Jahren Bumera in einem Duell besiegte konnte man diesen Satz bei jedem seiner besuche im Gerudotal hören. Aber anstatt Bumera kahm eine andere Gerudokriegerin aus der Festung, und deutete die Gruppe an, ihr zu folgen. In einem großen Saal saß Bumera auf ihrem Thron, wenn man es denn so nennen konnte. Sie hatte einige Bandagen an Armen und beinen, und sah überhaupt sehr geschafft aus.
Bumera: General Alukath. Und dann auch noch Tupan, Kiro und Ziffer!
Alukath: Hi Bumera. Schon wieder ein Duell verlohren?
Ziffer: Da hast deinen Lieblingssatz vergessen.
Stimmt, danke dass du mich daran erinnerst. Bumera, ich bin kein General mehr, ich habe quittiert.
Wie kommt das?
Mika ist tot, und ich brauchte wieder ein wenig Freiraum. AChja, und meine Schwester wurde entführt, weisst du zufällig was darüber.
Bumera sah leicht erwischt aus.
Öhm, ja. Sie arbeitet bei uns in den Mienen...
Ja dann lass sie frei.
Ja äh... Das geht nicht.
Wus? Wiederhol das mal bitte.
Weisst du... Es gab in letzter Zeit einige komplikationen und einige meiner leute überlegen mich vielleicht abzusetzen. jeder Fehler könnte mein letzter sein und...
Mir egal. Ich...
Jetz ma n ganz anderes Thema: Was für Mienen? Und seit wann kaufen die Gerudo wieder Sklaven?
Genau.
Kiro: Frag ich mich auch gerade.
Tupan: Also komisch ist das schon.
Öhm... Es erfüllt mich mit Trauer dass Mika...
Lenk nicht ab.
Ok, ich lass Lert frei, und ihr stellt keine Fragen mehr. Deal?
Hey so leicht...
Geht klar.
Ziffer verstand nicht so recht. ABer vielleicht hatte Alukath recht, man musste sich ja nicht in alles einmischen.
Bumera schikte eine ihrer Dienerinnen los, und nach einigen Minuten kahm sie mit Lert zurück.
Lert: Ihr habt aber lange gebraucht.
Ich dachte du kommst mit der Situation zurecht. Was hab ich dir überhaupt beigebracht junge Dame?
Lert sah unsicher zu Ziffer herüber, dieser erwiederte ihren Blick.
OK es war meine Schuld. Können wir jetzt gehen?
Gebt ihr ihre Waffen.
Lert bekahm den Gürtel zurück, andem ihr Schwert und ihr Dolch hingen, und sie machten sich wieder auf den Weg.
Wohin geht es denn jetzt.
Ich wollte nochmal kurz nach Zoras Reich zurück. Dann bin ich für alles weitere offen. Unser letzter Aufbruch kahm so plötlich, dass ich völlig vergessen habe meine Entlassungspapiere zu unterschreiben. Eingentlich bin ich noch General.
OK, dann nach Zoras Reich. Und dann will ich dir was zeigen kleiner.

Karminda
25.05.2007, 07:47
Es war ein ungewohntes Gefühl, aber nicht gerade unangenehm. In Lenjias Bauch schien ein Feuer zu brennen, das jeden Moment auszubrechen drohte - sie fühlte sich so energiegeladen! Was man so alles dieser neugewonnen Energie anstellen könnte.
“Wir haben jetzt keine Zeit für Spielchen”, funkte Glaurung dazwischen. “Dieses Ding in deiner Tasche ist mir nicht ganz geheuer.”
Gemeint war hiermit das Samenkorn, das Teana ihr vorhin zugesteckt hatte. Man könnte die beiden Dinge sicher gut miteinander verbinden.
Lenjia ließ ihren leuchtenden Arm wieder sinken. Daran, dass nun auch Glaurung aus ihrem Mund sprach, musste sie sich noch gewöhnen. Es war ihr unangenehm und auch unheimlich, dass er so einfach die Kontrolle über sie hatte nehmen können, aber wenn sie weiterkommen wollte, musste sie sich wohl oder übel mit ihm und seinem Charakter anfreunden.
Sie begannen den nun im Sand leuchtenden Spuren zu folgen, die Novara hinterlassen hatte, als sie von der Warpplatte heruntertraten.
“Das Mädchen ist nicht schlecht, sehr mächtig. Siehst du - sie trieft ja buchstäblich vor magischer Energie!”
Mit langen Schritten ging Lenjia auf die Warpplattform zu. Kurz davor stoppte sie oder eher gesagt Glaurung. Beinahe kippte sie über, als ihre Beine plötzlich erstarrten.
“Was soll das?”, fauchte sie und rang um ihr Gleichgewicht.
“Miep! Kurze Zwischenmeldung: In diesem Zustand können wir keine Warpplattform benutzen.”
“Was? Wieso nicht?”
“Die Magie der Menschen und die der Drachen unterscheidet sich, Doofkopp, wir würden uns und den gesamten Strand in die Luft jagen, wenn wir versuchten, sie zu benutzen.”
Lenjia zog eine Schnute. Das wäre ja auch zu einfach gewesen - aber nein...
“Was jetzt? Wie sollen ..”
“... wir zurück nach Hyrule...”
“...und einen...”
“...Platz finden...”
“...um den Samen...”
“...zu vergraben?”
“Hör auf meine Gedanken--”
“--zu lesen!”
Lenjia verschränkte die Arme vor der Brust. Mit geröteten Wangen pustete sie sich eine Strähne aus dem Gesicht. “Ich sehe schon, so kommen wir nicht weiter.”
“Stimmt! Deshalb schlage ich vor, dass du dich jetzt verkrümelst und mir deinen Körper überlässt.”
“Ich habe schon weitaus mehr mit diesem Kollegen durchgestanden, als du dir vorstellen kannst, da werd ich ihn mir nicht von dir wegnehmen lassen!”
“Himmel, war ja nur ein Vorschlag... Du bist aber auch empfindlich.”
“Halt die Klappe...”

Es hatte sie einige Überwindung gekostet, dennoch befolgte Lenjia schlussendlich die Anweisungen des Drachens. Da es fatal wäre, die Warpplattform zu benutzen, verlangte Glaurung eine kurze Ruhepause um nachzudenken.
“Es gab da mal einen Zauberer, der wollte sich auch warpen - war aber nicht schnell genug...”
“...und du hast nur die Hälfte des Spruchs mitbekommen, richtig?”
“Korrekt!”
Nun saß sie unter einer der Palmen, die Beine überschlagen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und genoss ihre erste richtige Pause seit Tagen. Das leise Gemurmel in ihrem Kopf störte sie nicht, Glaurung war in einen leisen Singsang verfallen und brabbelte für sie unverständliche Worte vor sich hin. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen und wollte sich einfach nur ausruhen. Lenjia bereute dies prompt.

Es war der Bruchteil einer Sekunde, aber es durchzuckte ihre Gedanken wie ein greller Blitz. Vor ihrem geistigen Auge bot sich ihr ein Bild der Zerstörung: Vor ihr lag eine Stadt in Trümmern. Alles stand in Flammen, entstellte Leichen auf den Straßen, verwüstete Häuser, schreiende Leute und weinende Kinder. Es war, als würden brennende Sterne vom rotschwarzen Nachthimmel auf die Stadt und die Leute vor ihr niederfallen. Weit hinten stand ein Schloss, Hyrules Schloss. Es hatte seinen Glanz verloren, die Fenster waren geborsten und die Splitter glitzerten wie Kristalle am staubigen Boden. Plötzlich gab es eine mächtige Explosion direkt neben ihr. Ein lautes Brüllen ließ ihr Trommelfell erzittern.
Lenjia schrie unter Schmerzen laut auf und ihr Kopf ruckte nach vorne. Zitternd presste sie die Hände auf die Ohren, während vor ihren Augen bunte Farben explodierten. Noch immer hallten die Schreie in ihrem Kopf wieder. Entsetzt krallte sie die Finger in ihr Haar.
“Mach das es aufhört! Mach das es aufhört!”, schrie sie panisch. Ihre Augen wurden gewaltsam geöffnet. Sofort brachen die Schreie ab, das einzige helle Licht war das der Sonne, die hoch oben am blauen Himmel stand.

Lenjia starrte fassungslos in den Himmel, ihre Hände waren schlaff zu Boden gefallen und ihr Mund stand überrascht einen Spalt offen.
“Was war das?”, hauchte sie, noch völlig neben sich stehend. Ihre Augen begannen zu brennen, in ihrem Schock hatte sie das Blinzeln vergessen.
Glaurung schmunzelte. “Einer der aufregendsten Momente meines Lebens: Die Schlacht Ganondorfs, als er Hyrule eroberte. Ich erinnere mich noch genau wie seine Scharen über die ahnungslosen Bewohner herfielen und einen nach dem anderen niedermetzelten. Ich schwöre bei Din, die Leute schwammen in Blut! Es wurde keiner verschont, nicht das jüngste Baby oder die unschuldigste Seele - und wer bei drei nicht schon tot war, wurde eben verspeist. Das war vielleicht ein Festessen, es gab ein paar saftige Happen unter all dem zähen Fleisch!”
“Du warst dabei?” Lenjias Stimme zitterte und bebte, aber langsam gewann sie ihre Kraft zurück. Glaurung lachte. “Natürlich! Ich war einer der Brandstifter - und es gab wirklich nicht viele...”
Es musste eine Momentreaktion gewesen sein, als Lenjia ihren verkrampften Arm hob und die Faust schmerzhaft gegen ihren Wangenknochen rammte. Aber es hatte seine Wirkung, Glaurung brach überrascht ab und knurrte sie drohend an.
“Aua! Was sollte das?! Du kleine Göre!”
Mit einer brennenden Gesichtshälfte erhob Lenjia sich. Der Sand begann unter ihren Füßen zu glühen, das Feuer in ihrem Bauch verwandelte sich in brodelnde Lava. Beim Sprechen presste sie die Zähne aufeinander, um nicht vor Wut laut loszuschreien. Mit jedem Wort schien sich ihre Aura zu verdunkeln bis sie wie ein schwarzer feiner Nebel um ihre Gestalt waberte.
“Weißt du, du solltest nicht vergessen... Ich bin zu allem fähig und ich könnte dein elendes Dasein von einer Sekunde auf die andere beenden. Also woher nimmst du dir das Recht?”
Glaurung schien von dieser plötzlichen Wandlung verblüfft, bis eben hatte sie sich noch ruhig verhalten, nun begann ihre Aura zu vibrieren und um sie herum schien die Gegend ihren Glanz zu verlieren und von ihr aufgesaugt zu werden. Statt Licht warf die Sonne nun rote Schatten über den Strand und Schatten krochen wie eine zähe Flüssigkeit über den nun kalten Sand.
Er war nun wirklich kein Angsthase, aber in seinem ganzen langen, langen Leben hatte Glaurung so etwas noch nie erlebt - aber er hatte seine Fähigkeiten auch noch nie bereitwillig mit einem menschlichen Wesen geteilt.

“Bitte hör auf damit.” Lenjia ignorierte ihn. Glaurung spürte, wie sich seine Nerven anspannten, sie dagegen wirkte ganz entspannt. Trotzdem konnte er ihren Schmerz spüren. Es war, als würde ihr Kopf gleich platzen, aber etwas stoppte den Schmerz. Lenjia ließ sich in das leise Raunen gleiten, das sie umgab. Doch Glaurung wusste es besser.
“Hör auf!”
Ein weiteres Bild drang gewaltsam in ihren Kopf und nagelte sich vor ihr geistiges Auge. Lenjia klappte der Mund ein wenig auf. Noch schlimmer als der Schmerz war das, was sie sah. Das Bild des aufgeschlitzten Mikas, wie er in einer riesigen Blutlache zu ihren Füßen lag. Aber es erfüllte seinen Zweck.
Die innere Anspannung löste sich und langsam hellte sich ihre Aura auf. Der Strand nahm sein normales Bild an und die Sonne schien wieder munter auf die beiden herab.
“Vergiss nicht, warum wir hier sind. Die Vergangenheit ist geschehen, du hättest es sowieso nicht verhindern können! Aber du kannst verhindern, das wir beide so wie er enden, erstickt am eigenen Blut, nur wegen eines dummen Fehlers.”
Lenjia starrte auf ihre Schuhspitzen. Eine Mischung aus Wut, Trauer und Scham erfüllte sie. Sie hasste Glaurung für das, was er sagte, doch verdankte sie ihm diesmal ihr Leben. Ironie des Schicksals.

The Sorrel
25.05.2007, 19:41
Alukath fuhr unauffällig mit dem Daumen über seinen Schwertgriff, das tat er immer, wenn er auf etwas warten musste. Liron, der an seinem Schreibtisch saß, suchte wahrscheinlich extra langsam nach den Entlassungspapieren. Vielleicht erhoffte er sich, dass noch irgendetwas geschehen würde, das ALukath dazu veranlasst seinen Posten als General doch nicht aufzugeben. Ein wenig war er gerührt von der Loyalität seiner Rechten Hand, Liron würde durch Alukaths quittierung immerhin selbst General werden. Andererseits verlohr Alukath fast die Gedult. Tupan bemerkte, dass er nun auf dem Griff herumkratzte. Dann hörte er eine bekannte Stimme, die er trozdem nicht zuordnen konnte.
???: Alukath!
Alukath drehte sich um, und sah eine Frau... mit Flügeln.
Alukath: Öhm, ja der bin ich.
Milina: Lange nicht gesehen!
Schön, und wer bist du, Flügelfrau?
Ziffer schlug sich auf die Stirn und Kiro hustete leise. Endlich entschied sich Tupan, seinem Freund zu helfen.
Tupan: Das ist Milina. Darus Fee.
Alukath schlug die Hände zusammen.
Stimmt! Die, die sich verbotenerweise verwandelt hat!
Milina dachte kurz darüber nach, mit dem Stab auf Alukath zu zeigen, kahm dann aber zu dem schluss, dass sie diese Sekunden ihres Lebens auch effektiver nutzen konnte.
Ziffer: Leiden wir unter Gedächtnisschwund?
Ich hatte in letzter Zeit viel zutun, da vergisst man das eine oder andere eben.
Aber an Villon erinnerst du dich noch ja?
Alukath brummte daraufhin nur.
Kiro: Also suchst du nach dem Weisen des Wassers?
Ja ganau. Übrigens habe ich vergessen euch meinen Begleiter vorzustellen. Diese kleine Fee hier ist Kana.
Kana: Hallo.
Antwortete die Fee schüchtern.
Vielleicht solltest du den Stab mal bei Ziffer versuchen.
Der alte Zora lachte.
Also wenn ich ein weiser bin dann...
Er brach ab, als ihm Milina den Stab entgegen hielt, und dieser garkeine Anstalten machte, zu leuchten.
OK ich gebs zu, ein bisschen entteuscht bin ich schon.
Auf einmal meldete sich Liron aus dem Büro.
Liron: General? Ihre Papiere.
Oh natürlich. Entschuldigt mich mal kurz, ich muss da mal eben meine karriere als General beenden.
Alukath nahm die Feder, tunkte sie in Tinte und setzte an. Er wollte gerade unterschreiben, da hörte er noch eine bekannte Stimme hinter sich. Doch diesemal, erkannte er sie gut. Sehr gut. Entsetzt ließ er die Feder fallen, und drehte sich um.
Mark: Lange nicht gesehen.
Mark war groß, trug ein weißes, Ärmelloses Hemd und eine Schwarze Hose. Seine Blinden augen wurden von einem weißem Tuch bedeckt. Normalerweise wäre von ALukath nun ein Spruch gekommen wie "Als wie wenn du sehen könntest." Allerdings blieben ihm die Worte im Hals stecken. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.
Tupan sah herüber zu Ziffer, er war genauso entsetzt.
Es...hat lange gedauert. Aber ich habe dich endlich gefunden. Und auch sie Meister Ziffer. Ich weiss ganz genau, dass sie da stehen.
Wer ist das?
Das ist Mark. Besser bekannt als der grausame Schwertmeister von Termania.
Ichr dachtet wohl... Ihr könntet mich so einfach einen Abhang herunter drängen.
Endlich fand auch Alukath seine Stimme wieder.
Ihr geht weg!
Sagte er streng zu Tupan, Kiro, Milina und Kana.
Dieser Kampf geht nur mich und meinen Meister etwas an.
Lert kahm angerannt, sie hatte die Tumulte gehört.
Lert: Bruder!
Alukath zog sein schwert, und deutete mit der Klinge auf sie.
Bleib zurück!
Tupan war nicht ganz sicher.
Sollen... wir wirklich nur zuschauen?
Wie Alukath sagte: Es geht nur ihn und Ziffer etwas an.
Tupan ballte seine Fäuste. Etwas an dieser Situation gefiehl ihm nicht. Auch Lert sah sehr besorgt aus.
Mark zog sein Schwert, Ziffer tat es ihm gleich. Die beiden Zora stürmten zusammen auf ihn zu, doch sofort der Erste Angriff beider wurde von dem einen Schwert Marks pariert. Auch alle angriffe schlugen fehl, seine Defensive war perfeckt. Wie konnte sich ein Blinder mit nur einem Schwert, gegen zwei Schwertmeister so durchsetzen?
Alukath sprang über ihn hinweg, doch die darauffolgende Attake traf fast ziffer, da sich Mark unter der Klinge hinwegduckte. Mark trat Ziffer weg, der alte landete hart an der Wand. Alukath war nun einige Sukunden alleine. Einige Sekunden zu viel. Man hörte ein Schlitzgeräusch, einen Schrei, und Alukath ging, sich die Brust haltend zu boden.
Das wird der Erste.
Hey! Ich bin noch da!
Dann kümere ich mich eben erst um dich.
Lert reagiert schnell.
Kiro! Hilf mir Alukath da wegzuziehen!
In Tupan kahm Wut auf, er zog seinen Rasiermesserscharfen stock und stürmte auf Mark zu.
Nicht!
Zu Tupans glück, war Mark gerade damit beschäftigt Ziffer abzuwehren, und konnte den kleinen Deku daher nur wegtreten. Doch dieser Tritt, hatte es in sich.
Währenddessen hatten Lert und Kiro, Alukath in ein Nebenzimmer geschafft, und ihn auf einen Tisch gelegt. Lert zog ohm Mantel und berteil aus.
Auch Tupan, Kana und Milina wahren ihnen gefolgt. Ziffer leistete starken widerstand.
Wir haben glück gehabt, er hat ihn nicht besonders Tief geschnitten. Aber wir müssen das so früh wie möglich behandeln. Milina, hohl mir mal die Roten Kraüter dort aus dem Schrank.
Milina legte ihren Stab neben alukath, und widmete sich dem Kräüterschrank. Der Stab begann zu leuchten.
Kana: Das ist unmöglich!
Nun Kahm auch Milina zurück, und hätte die Flasche, in der die Kräuter aufbewahrt wurden, beinahe fallenlassen.
Dieser... ALukath ist ein Weiser?
lert nahm ih die Flasche aus der Hand und verteilte das Rote Gewächs auf alukaths Verletzung.
Das ist nicht wirkungsvoll genug!
Nein?
habt ihr Kriegerkraut?
Nicht vorrätig, aber es wächst in unserem Wald.
Gut, wir werden uns weiter um Alukath kümmern, und Milina und Kiro gehen in den Wald und hohlen Kriegerkraut. Es ist eine Blaue Pflanze, sie ist gut von den Anderen zu unterscheiden.
Gut!
Warte!
Kiro wollte gerade gehen, aber Lert hielt ihn auf.
Ich muss dich warnen, da sind Wyvern im Wald! SIe machen auf alles jagt. Desshalb haben wir auch kein Kriegerkraut vorrätig.
Wie kommen Wyvern in den Wald?
Sie wurden bis dahin zurückedrängt. Jetzt leben sie in dem Wald bei der Zora Quelle und wagen sich dort nicht heraus. Es ist zu ihrem Natürlichem lebensraum geworden.
Ein paar Wyvern werden uns nicht aufhalten, stimmts Milina?
Richtig!
Gut, aber beeilt euch bitte!

Teana
26.05.2007, 09:52
Die seltsame Frau blieb kurz nach dem sie die Höhle verlassen hatte stehen und blickte in den Himmel. Dicke weiße Wolken bedeckten die Sonne und ließen große Schneeflocken herabscheinen, die auf der Wange der Frau landeten. Eine weile verharrte sie so und wohnte dem natürlichen Schauspiel zu. Nach einer weile senkte sie wieder ihren Kopf und stapfte im tiefen Schnee weiter fort. Ohne wirkliches Ziel schlenderte sie umher und versank zunehmend in Gedanken. Sie hatte jedem Befehle erteilt und jeder hatte einen Auftrag zu erfüllen, doch jetzt merkte sie, dass für sie selbst wenig Arbeit übrig blieb. Teana quälte sich zunehmend mit Gedanken, was sie mit ihrer Freizeit anfangen könnte. Auffällig wollte sie ja noch nicht wirklich werten und nach einer weile kam ihr die Idee. In ihren Augen würde es sicherlich nicht Schaden ein wenig mehr über die für sie noch recht unbekannte Welt zu erfahren und vielleicht hatte sie ja so viel Glück zufällig einen ihrer Ziele näher zu kommen.

Zielstrebig erhob die Frau den Kopf und ging in Richtung Goronen-Schrein. Schon bald erhoben sich aus dem endlosen Weiß mehrere kleine Hügel, in denen sich Eingänge befanden, die in die Tiefe führten. Ein besonders großen Hügel setzte sich die Frau in dem dunklen Umhang als Ziel und schritt darauf zu. Einige Goronen die hier arbeiten oder unterwegs waren erblickten Teana und schienen sich zu fragen wer sie ist, doch keiner fasste wirklich den Mut zusammen sie näher darauf anzusprechen oder näher hinzusehen, denn irgendwie strahlte diese Frau etwas Kaltes und Unwohles aus.

Mit bedachten und vorsichtigen Schritten betrat sie das Gebäude und ging die Treppe hinunter. Es wirkte alles so, als hätten starke Fäuste diesen Tunnel in die tiefe gegraben. Unten angenommen befand sich Teana in einem größeren Raum. Ein etwas älterer Gorone hatte sich dort auf einem Bett schlafen gelegt und merkte nichts von ihrem Anwesen. Schnell schlich sich die Frau an ihm vorbei in den Raum weiter unten zu einer Warbplatte. Mit einem kurzen Handauflegen auf dem grauen kalten Gestein, fing der Zauber auch schon an zu wirken und sie in die ferne zu transportieren.

Als die bunten Lichter langsam abklangen hörte man immer lauter die stadtüblichen Geräusche, das Getuschel und Geplauder der vielen Bewohner der Stadt Hyrule.
„So, dann wollen wir uns mal die schöne Stadt genauer ansehen“
murmelte sie leise in ihren Umhang hinein, rückte die Kapuze ein wenig zurecht, so dass sie mehr sehen konnte und ging los. In dieser Stadt warf man ihr nicht so viele Blicke zu wie zuvor am Goronen-Schrein. Hier ging sie einfach in der Menge unter.

Men of Light
29.05.2007, 13:30
Als er aufwachte, sah er überall Knochen herumliegen.
Sein Magen knurrte und er wollte sich ein Apfel aus der Tasche,
als er merkte das seine Tasche weg war.

Er ging die ganze Steppe entlang um etwas essbares zu finden.
Sehr weit entfernt war die Lon-Lon Farm.
Was sollte er essen? Dreck?
Nein, so weit heruntergekommen war er nicht.
Er ging weiter und weiter, als er hinfiel und nicht mehr hochkahm.
Sein letzter gedanke war, ob er jemals wieder was essen würde...

Gendrek
29.05.2007, 22:56
Garthok erwachte langsam aus seiner tiefen ohnmacht.Er öffnete langsam seine Lider und sah sich um
Garthok:,,uhh mein Schädel...was ist passiert?
Garthok richtete seinen schlafen Körper auf und brach wieder ein
Garthok:,,Diese verdammten Menschen wieso greifen sie uns nur immer wieder an...
Garthok blieb einige Minuten regungslos liegen sein linkes vorderes Bein schmerzte,doch Garthok musste garnicht mehr genau hinsehen den bereits jetzt erkannte er den dicken und festen Knochen der aus seinem Fleisch herausragte.
Garthok mobiliserte seine Körplichen Kräfte und richtete sich auf.Er schloß seine Augen uns konzentrierte sich auf seine inneren Kräfte.Er spürte wie ihn die Magie durchströmte und sein Körper sich langsam veränderte.Seine Knochen knackten und bogen sich während der Verwandlung.Wenige Augenblicke später stand ein Mensch dort wo sich noch eben der Wolf befand.
Garthoks linker Arm schmerzte unheimlich,der Knochen war zwar nicht mehr so weit aus dem Arm hervor getreten doch noch immer sichtbar.Garthok hielt seine rechte Hand über die Wunde schloss sie Augen und konzentrierte abermals seine geistigen Kräfte.Ein grünes sanftes Licht umleuchtete den Knochen,der sich unter der magischen Einwirkung verbog und verschob bis er wieder im Arm war,schließlich schloss sich auch noch die Wunde.
Garthok wollte sich es nicht eingestehen doch dieser Akt hat ihn viel Kraft gekostet und er wollte nichts anderes mehr als sich auszuruhen.Doch getrieben von seinem Drang nach Rache an den Menschen und Gedanken an sein warscheinlich totes Rudel schleppte Garthok sich druch die Höhle auf der suche nach einem Ausgang...

Pantoffelninja
30.05.2007, 19:12
Vor Schreck stolperte Novara nach hinten und fiel auf ihren Rücken. War es ein Bandit, der aus den Gebüsch herausgesprungen war und nun nach ihr Geld oder ihr Leben gierte? Oder jemand, der ihr Kopfgeld haben möchte und ihr schon bald die Stricke um Hände und Füße legen will?
Oder etwa doch der Priestermörder, den sie so lange suchte?

Als Novara sich aufrichtete, bereit, sich zu wehren, sah sie zu ihrer eigenen Überraschung ein Mädchen, etwa 10 Jahre alt, die sie fragend ansah.
"Hast du etwas zu essen?"
Novara war noch überrumpelt vom Schreck, aber sie holte ein angebissenes Wurstbrot heraus und bot es dem kleinen Mädchen an.
"Das ist alles, was ich habe, aber ich gebe dir alles."
"Danke!"
Das Mädchen nahm das Brot und aß es auf. Danach begann sie plötzlich, wegzulaufen.
"Hey, warte mal, kleines Mädchen!"
Novara begann, dem Mädchen hinterherzulaufen. Aber sie stoppte erst, als Novara sie schon eingeholt hatte und etwas erschöpft und leicht keuchend neben ihr stand.
"Was gibt es noch?"
"Was machst du hier so alleine... und... wer... wer bist du...?"
"Ich heiße Salia und ich bin unterwegs."
"Aber... Alleine ist es gefährlich..."
"Ich komme schon alleine klar."
"Es ist... trotzdem gefährlich... Ich kenne einen Ort, wo du sicher bist... Ich bringe dich dorthin."
"Brauchst du nicht, ich komme wirklich alleine zurecht."
Plötzlich verschwand das Mädchen vor Novaras Augen. Einfach so, ohne irgendwelche Effekte. Novara konnte keine Wirkung einer Magie spüren, nicht die kleinste Spur. Wie war das nur möglich?
Noch lange dachte Novara über das Mädchen und das plötzliche Verschwinden nach, bis sie in der Ferne eine annähernde Patroullie sah und gezwungen war, im Verborgenen weiterzureisen.

Mit Vorsicht reiste Novara weiter Richtung der Burgstadt Hyrule, ihren Auftrag von Teana und das Mädchen namens Salia und ihr Verschwinden im Hinterkopf.
Vor den Toren angekommen wartete Novara in einer dichten Baumkrone bis zur Einbruch der Nacht und wagte es dann, im Schutze der Dunkelheit durch die Burgstadt zu schleichen. Ihr Ziel war das Schloß Hyrule, wo Teana einen Triforceteil vermutete.
Sie rätselte immer noch, warum das Triforce nicht mehr im Goldenen Reich ist.

Bauzi
05.06.2007, 21:45
Der Plan stand und beide waren bereit in die Bibliothek heimlich einzusteigen. Leise und behutsam verließen sie ihr zu Hause und machten sich auf den Weg. Die dunklen Gasen machten ihnen keine Angst. Sie waren viel zu angespannt um auf die vielen kleinen unheimlichen Dinge achten zu könen. Ihr Ziel war es auf ein Dach eines nahegelegenes Haus zu steigen und von dort aus durch ein Fenster der Bibliothek zu klettern.

Gerade als sie nahe am besagten Haus waren und wieder schnell um eine Ecke huschten, mussten sie erschrocken stehen bleiben, weil vor ihnen eine Gestallt im Schatten stand. Die Figur war zwar auch erschrocken, aber fasste sich wesentlich schneller wieder.
???: Guten Abend...
Es war Novara, die trotz ihrer Aufregung nicht den höffentlichen Umgangston verlieren wollte.
Yuki war noch etwas zu baff und daher nahm ihr Begleiter das Wort.
Terian: Ja... ebenfalls! Was machst du denn hier zu später Stunde? Ganz alleine... um diese Zeit...
Novara: Seid ihr beide denn Räuber?
Sie ging ein wenig aus ihrem Schatten vor sodas das schwache Laternenlicht ihr Gesicht nicht mehr verbarg. Yuki sah ein freundliches Licht und hatte überhaupt keine schlechten Gedanken.
Yuki: Nein... natürlich nicht...
Ein wenig verlegen Strich sie sich dabei durch das Haar. Mag ja sein, dass sie keine sind, aber ein wenig kam sie sich doch so vor. Zumindest ein wenig kriminell. Novara musterte die beiden vorsichtig und bei Yuki fiel ihr der Splitter an ihrem Hals auf. Er musste ihr bei bei den schnellen Bewegungen herausgefallen sein. Novara wurde etwas angespannt und ihr Blick wurde ernster. Sie ging auf Yuki vor und kam näher und näher...
Yuki machte besorgt ein paar Schritte zurück.

Novara: Ihr seid keine Räuber... ihr seid Diebe! Gewöhnliche Diebe!
Yuki: Ich bin kein Dieb!
Novara: Hör auf zu lügen... Das gehört nicht dir.

Sie ging weiter zu und Yuki wollte weiter zurück, aber etwas hinderte sie daran. Novara streckte ihre Hand nach dem Splitter aus. Doch bevor sie ihn erreichte spürte sie eine Klinge die an ihrem Hals anlag.

Terian: Tu das nicht...
Sie drehte ihren Kopf und sah ihn ernst an.
Novara: Nein... lass das bitte sein...

Karminda
10.06.2007, 23:34
“Also, du stellst dich hier ins Pentagramm - genau so. Gut, nun sprichst du mir nach und wehe du verhedderst dich noch einmal!”
Als sie hätte sie letzteres überhört, warf Lenjia ihr angesenktes Haar so elegant wie möglich über die rußige Schulter. Nachdem der erste Versuch fehlgeschlagen war, hatte Glaurung die Kontrolle verloren und ihr zusätzlich zu der vorher verursachten Explosion einen schweren Haken verpasst. Nun war die rechte Wange gerötet und die linke geschwollen, kein schöner Anblick.
“Der nächste Versuch... Hoffen wir, dass es nicht unser letzter sein wird.”
Sie riss sich so gut es mit einem kleinen Flattermann im Kopf ging zusammen und konzentrierte sich auf die Formel. Dies war ein ganz anderes Level, als das, was sie bei Ziffer erreicht hatte. Während sie bei dem Alten noch mit Kräutern und Räucherstäbchen herumgefuchtelt hatte, musste sie hier ihre magischen Energien sammeln und auf einen Schlag freisetzen um an ihr Ziel zu kommen. Ihre Haltung schien zwar entspannt, das kam aber nur durch die Mithilfe des Drachens. Während sie sich darauf konzentrieren musste, auch wirklich alle Körperteile mitzunehmen und nicht zum Beispiel ein Bein zu vergessen - oder ein überlebenswichtiges Organ - kümmerte sich Glaurung um die inneren Werte. Es kam nicht selten vor, dass Magier bei so einer Aktion ihre Erinnerungen verloren.
Dass sie immer noch am Strand standen war außerdem nicht sehr hilfreich. Durch den magischen Schutzwall, den Glaurung um sie herum aufgebaut hatte, waren sie zwar einigermaßen vor dem Wasser geschützt, doch begann er langsam zu bröckeln und nicht nur das. Der Drache schien langsam die Kontrolle über Lenjia zu verlieren, was wohl auch durch den vorigen Vorfall herrührte. Der plötzliche Gemütswandel des Mädchens hatte ihn beeindruckt, um nicht zu sagen eingeschüchtert. Sein Mundwerk war zwar so lose wie zuvor, nur hütete er sich, auf die Erinnerungen von ihr zuzugreifen - was er natürlich mit Leichtigkeit hätte bewerkstelligen können. Nur hätte es dabei zum Gedankenaustausch kommen können und ihm war schon lange klar, dass Lenjia nicht auf seine kranken Phantasien scharf war.

Eben jene versuchte ihren Kopf wieder klar zu kriegen. Noch immer hatte sie die Bilder der Zerstörung nicht ganz aufgenommen, aber der echte Schock würde bald folgen, nur war sie gerade zu beschäftigt.

Zuerst machte sich ein leichtes Kribbeln in ihren Füßen bemerkbar, das rasch ihre Beine hoch, durch den Bauch und in den Rest ihres Körpers kroch. Eine angenehme Wärme machte sich in ihr breit und schien sie ein wenig zu benebeln. Langsam begann ihre Umgebung zu verschwimmen bis sie ein einziges Meer aus Farben war. Der Boden unter ihren Füßen zeriss plötzlich und hinterließ eine schwarze, gähnende Leere. Die wohlige Wärme war mit einem Schlag weg, stattdessen klammerte sich eine fürchterliche Kälte an sie. Für einen kurzen Moment schien es, als würde sie fallen, dann wurde sie so plötzlich hochgezogen, dass ihr Magen einen Purzelbaum zu machen schien. Dieses Gefühl währte nicht lange, als sie ihren Körper schon auf dem Boden aufschlagen hörte. Ein dumpfer Schlag, als hätte man einen Sack Kartoffeln aus dem Fenster geworfen. Zuerst spürte sie nichts, alles fühlte sich taub und nicht wirklich zu ihr gehörend an. Als erstes drang langsam der Schmerz zu ihr durch und es schmerzte wirklich alles! Sogar ihre Zehennägel kribbelten unangenehm. Dann setzten sich die wild herumspringenden Farbpunkte um sie herum zu einem Bild zusammen. Vor ihr erhob sich ein gigantischer Felsen - oder ein Berg? Noch war alles zu unscharf, um es erkennen zu können. Auch Glaurungs Stimme hörte sich merkwürdig dumpf und schrill an.
“Puh, wir haben’s geschafft... Himmel, Mädchen, wie viel wiegst du? Ein Dodongo ist ja nichts gegen dich!”
Die schmeichelnden Worte Glaurungs holten sie langsam aus ihrer Benommenheit zurück. Vorsichtig setzte sie sich auf. Ihre Arme zitterten unkontrolliert als sie sich abstützte. Lenjia ächzte.
“Das war ja furchtbar”, stöhnte sie. “Alles fühlt sich so schwer und ungewohnt an, als hätte ich Blei gegessen.”
“Das kommt davon, weil wir eine dir fremde Dimension durchschritten haben”, erklärte Glaurung. “Körper und Geist trennen sich für einen kurzen Moment und das kann nun mal zu unangenehmen Nebenwirkungen führen, aber du bist wohl noch am glimpflichsten davon gekommen. Bäh, immer dasselbe - als würden einem die Gedärme zum Hintern rausgezogen werden!”
“Na ja, wenigstens sind wir in Hyrule”, murmelte sie matt. “Wir sind doch in Hyrule, oder?“ Glaurung brummte leise.
“Ich habe bis jetzt zwar nur einen großen roten Stein gesehen, aber - ja, ich würde sagen, wir sind in Hyrule.”
Langsam stand Lenjia auf. Sterne glitzerten vor ihren Augen und sie taumelte. Benommen lehnte sie sich gegen einen großen grauen Felsen.
“Tief durchatmen”, murmelte sie. “Ganz ruhig, nur die Ruhe...”
Glaurung zischte ungeduldig. Lenjia war zwar ein Mensch, aber das hieß nicht, das solche Dimensionsreisen nicht weniger anstrengend für ihn seien, besonders mit einer wie ihr.

Karminda
07.07.2007, 10:32
Wenn die Dimensionsreise für Lenjia schon anstrengend gewesen ist, war sie hier einem Zusammenbruch nahe. Es war nicht so, dass ihr irgendwie zu warm war oder die schwüle Luft das Atmen erschwerte - nun, das tat es auch, aber dies empfand sie eher als angenehm. Nein, es war wie so oft in den vergangenen Tagen Glaurung. Der Drache war seinem Element nun näher als zuvor und gewann dadurch deutlich an Kraft. Lenjia ballte die Hand zu einer Faust, bis sich ihre Fingernägel schmerzhaft ins Fleisch gruben. Sie versuchte die fürchterlichen Magenkrämpfe zu vergessen, die ihr durch den Geist des Drachen breitet wurden.
“Was ist los, Lenjia? Schon kaputt?”
Sie atmete tief durch.
“Nur die Ruhe”, flüsterte sie. “Es wird schon klappen. Es wird schon... Ah--!”
Mit schmerzverzerrtem Gesicht fiel sie auf die Knie. Es fühlte sich an, als würde man ihr die Eingeweide rausschneiden!
“Warum tust du das?”, stöhnte sie. Schweiß hatte sich auf ihrer Stirn gebildet. Am meisten bereitete das Sehen ihr Schwierigkeiten. Immer wieder explodierten bunte Farbwolken vor ihren Augen und sie hatte das Gefühl, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. “Hör auf... Bitte!”
Glaurung kicherte vergnügt. Er wusste zwar, dass es für ihn fatal enden könnte, würde das Mädchen hier zusammenbrechen, aber das war’s ihm wert.
“’Bitte’? Ist es so schlimm? Ja? Wow, ich wusste zwar, dass ich gut bin, aber nicht so gut.”
Lenjia unterdrückte den Drang sich zu übergeben. Sie packte einen der Steine und rappelte sich hoch. Wenn Glaurung Krieg wollte, sollte er ihn auch bekommen!
“Wegen dir werde ich jedenfalls nicht zu Grunde gehen”, knirschte sie und warf trotzig ihr Haar zurück.
“Huch, eine kleine Kämpferin, hm?”

Während ihres Abstiegs drückte Lenjia den Stein immer dann, wenn eine weitere Schmerzenswelle ihren Körper durchfuhr. Mit Glaurung sprach sie kein Wort, es wäre sowieso nur verschwendete Kraft, die sie jetzt ganz dringend brauchte.
Leise murmelte sie ein Gedicht vor sich hin, welches sie in einem von Ziffers Büchern gelesen hatte. Eigentlich hatte sie es nur aus Langeweile getan, aber sie begann es mit der Zeit zu mögen. Es hatte etwas merkwürdig beruhigendes.

„Bei Nacht im Dorf der Wächter rief: Elfe!
Ein ganz kleines Elfchen im Walde schlief
wohl um die Elfe.
Und meint, es rief ihm aus dem Tal
bei seinem Namen die Nachtigall,
oder Silpelit hätt' ihm gerufen.“

Einer der Steine, auf dem sie ihren Fuß abgesetzt hatte, brach plötzlich weg. Sie knickte ein und rutschte ein paar Meter, bevor sie eine verdörrte Pflanze zu fassen bekam. Erschöpft rappelte sie sich hoch. Sie wischte rasch den Dreck von ihrem Kleid, dann ging es weiter bergab.

„Reibt sich der Elf' die Augen aus,
begibt sich vor sein Schneckenhaus
und ist als wie ein trunken Mann,
sein Schläflein war nicht voll getan,
und humpelt also tippe tapp
durch's Haselholz in's Tal hinab,
schlupft an der Mauer hin so dicht,
da sitzt der Glühwurm Licht an Licht.“

Endlich kam der Boden in Sicht, dafür wurde es immer steiler. Vorsichtig setzte Lenjia ihren Fuß probeweise auf einen kleinen Felsvorsprung. Er hielt, also schnell weiter.

„Was sind das helle Fensterlein?
Da drin wird eine Hochzeit sein:
die Kleinen sitzen bei'm Mahle,
und treiben's in dem Saale.
Da guck' ich wohl ein wenig 'nein.“

Unsicher stand Lenjia vor dem Abhang. Es war nicht sehr tief, aber wenn sie sprang und falsch aufkam, könnte sie sich durchaus etwas brechen. Sie drückte den Stein in ihrer Hand ganz fest.

„Pfui, stößt den Kopf an harten Stein.
Elfe, gelt, du hast genug?“

Entschlossen holte sie ein wenig Anlauf. Noch einmal tief durchatmen - dann rannte sie los. Sie stieß sich mit den Füßen ab und segelte auf den Boden zu.

„Gukuk!“

Die Wucht des Aufpralls ging durch den ganzen Körper. Wieder versagten die Beine ihr den Dienst und sie kippte nach vorne. Kaum noch spürte sie, wie sie auf dem Boden aufkam. Der Stein kullerte aus ihrer Hand und rollte davon.
Erschöpft lag Lenjia nun da, alles fühlte sich so schwer und taub an. Sie versuchte die Augen offen zu halten, doch allmählich glitt sie in die Ohnmacht über, aus Erschöpfung und Schmerzen.

Gukuk...

The Sorrel
07.07.2007, 13:17
Ungeduldig sah Lert zu ihrem Bruder. Sie fasste einen Entschluss, und griff nach ihrem Schwert.
Lert: Ich kann nichtmerh auf Kiro warten!
Tupan: Was hast du vor?
Ich werde gegen Mark kämpfen!
Tupan verscuhte sie zurück zu halten.
Spinnst du?! Mark ist viel zu stark!
Genau desshalb! Ziffer wird das nichtmehr lange aushalten.
Dann lass mich dir helfen.
Das tust du, indem du dich um Alukath kümmerst.
Ohne ein weiteres WOrt zu agen, vierlies sie das Zimmer. Sie hatte Tupan keine Zeit für Widerworte gelassen. Und sie hätte auch keine Aktzeptiert.



Langsam öffnete Alukath die Augen. Er sah verschwommen den Himmel. Auf seiner Zunge schmeckte er Salz. Doch es war nicht gewöhnliches Salz. Es war Salzwasser. Es geb nur einen Ort, an dem man Salzwasser finden konnte. Es überraschte ihn, aber er musste sich wirklich an der Schädelbucht befinden! Alukath riss die Augen auf und sprang auf die Beine. Ja. Er war an der Schädelbucht. Was tat er hier? Langsam sah er sich um. Es war so wie immer, nur Menschenleer. Er lief den Strand entlang um etwas zu finden, irgendetwas, was ihm sagen würde, was hier vor sich ging. AUf einmal stolperte er über etwas schweeres, er sah sich um, und sah ein Buch zu seinen Füßen liegen. Auf ihm stand in großen Buchstaben geschrieben: "Die Legende von Alukath des Meisters der Klinge" Ein wenig verwirrt hob Aluklath das Buch auf, und begann darin zu lesen.

Alukath: ... Und in seiner Wut hieb Alukath mehr und mehr auf Mark ein. Irgendwann konnte sich der Meister Termanias nichtmehr halten, unter mit einem Wutschrei kippte er hinten über, und viel den Ikana Canion herunter. Alukath hatte seinen furchtbarsten Feind...

Er sah zurück zu der Stellt, an der das Buch lag. Die Spur, die es im Sand hinterließ, war bereits von den Wellen des Meeres weggewaschen worden.
Ein Buch über mich. Wieso liegt es hier am Strand?
???: Weil du es hier weggeworfen hast.
Alukath drehte sich um. hinter ihm, stand eine in einen Umhang gehülte Person. Ganz offenkundig eine Frau, wie es an der Stimme zu erkennen war.
Ich habe es hier weggeworfen?
Du hättest ein Strahlender Held werden können. Doch du hast dich verändert! Dein bester Freund macht schmierige und Illegale Geldgeschäfte, und es stört dich nicht. Du trinkst Alkohol. Du verkaufst deine Klinge an einen Deku! Du nimmst deine Aufgaben nicht ernst! Verschenkst den Prototypen eine revolutionären Waffe an einen Dieb! Du hast das Buch über deine Legende weggeworfen!
Alukath ließ den Kopf sinken. Hatte er das?
Warum hier?
Die Frau lachte.
Erinnerst du dich etwa nicht?
Sie deutete auf ein zerbrochenes Schwert, dass im Boden steckte, an dessen Ende eine Flöte.
Lucia!
Siehst du! Erinnerst du dich, was hier passsiert ist? Hier, hast du dein Heldentum, nd deine legende weggeworfen!
Alukath ließ wieder den Kopf sinken. Seine eigene Legende. Plötzlich musste er lachen.
Was ist?!
Wer möchte schon seine eigene legende, wenn er doch genau weiss, dass diese Legende immer im Schatten einer anderen stehen wird?
Er warf das Buch zurück, an die stelle, an der er es gefunden hatte. Er wollte sich der Gestalt wieder zuwenden, doch sie war weg.
Alukath lehnte sich an eine Mauer, und schloss die Augen. Und die schmerzhaften, aber schönen Erinnerungen an eine junge Flötistin, und einen eben so jungen Schwertkämpfer vielen in seinen Verstand ein.
Und er wagte es nicht, diesen Traum zuende zu träumen.

Omikron
25.07.2007, 18:44
4 Jahre nachdem Xeno sich der Organisation angeschlossen hatte (Anm.: damals war er 10, jetzt also 14 wie im Chara-Thread vermerkt) , es war früher Morgen und er befand sich auf dem Weg nach Unruhstadt. Er hatte seinen Auftrag erhalten und war Willens, ihn korrekt auszuführen. Es sollte eigentlich keine Probleme geben, er hatte seinen Langdolch und auch die magische Schriftrolle, welche ihm Isabella gegeben hatte, dabei. Er musste nur ein Dokument stehlen, keine grosse Sache also. Wie hiess der Kerl denn nochmal? Aronn oder so... Er wohnte im Westteil der Stadt...

Die Reise ging reibungslos vonstatten, um elf Uhr war er ihn Westunruh angelangt. Es herrschte reger Betrieb, was auch gar nicht anders zu erwarten war. Perfekte Bedingungen also für einen Einbruch. Niemand beachtete denn kleinen Deku der sich da seinen Weg durch die Menge bahnte, auf der Suche nach dem richtigen Haus. Er stoppte vor einem Haus, welches auf die Beschreibung Isabellas passte und schaute sich um. Es schien ihn auch weiterhin niemand zu beachten. Das war gut so. Er kramte die Schriftrolle aus seiner Tasche hervor und las schnell die darauf geschriebenen Worte herunter. Zuerst spürte er nichts, dann wurde es kurz etwas kälter; das Zeichen, dass der Zauber funktioniert hatte. Er sollte jetzt beinahe vollständig unsichtbar sein. Er schaute auf seine Hände, sah aber nur sehr schwache Umrisse. Es hatte also tatsächlich funktioniert, ehrlich gesagt hatte er nicht viel Vertrauen in Magie. Schnell drehte er sich zur Haustür um und öffnete sie vorsichtig. Er schlüpfte schnell hinein und schloss die Türe wieder.

Stille. Das Haus schien verlassen. Alles war kaputt und durcheinander. War dies das falsche Haus? Nein, das konnte nicht sein. Die Beschreibung passte nur zu diesem Haus, er konnte sich nicht geirrt haben. Er beschloss sich erstmal etwas umzusehen. Doch es sah in allen Räumen gleich aus: Alles kaputt und durcheinander. Naja, vielleicht war das Dokument ja doch noch irgendwo zufinden. Er durchsuchte das ganze Erdgeschoss, fand aber nichts als ein paar Alltagsgegenstände. Als nächstes kam das Obergeschoss dran. Oben war es wie unten: Einfach nur Chaos! Er suchte weiter. Plötzlich bemerkte er ein schwaches Licht, welches aus einem Raum kam, denn er noch nicht erforscht hatte. Vorsichtig näherte er sich der offenen Tür. Er konnte ein schwaches Atmen hören. Zur Vorsicht zog er den Langdolch, er hatte einfach zu wenig Vertrauen in den Unsichtbarkeitszauber. Wer weiss, dieser Jemand oder dieses Etwas konnte ja womöglich dieser Aronn sein. Mit einer schnellen Seitwärtsbewegung war er drinnen. Seine Augen weiteten sich, er trat einen Schritt zurück und schluckte einmal leer. Mit dem hatte er nicht gerechnet.

Vor ihm lagen vier Personen, drei anscheinend tot, eine schwer verletzt. Er kannte keinen der vier, aber der Lebende passte auf Isabellas Beschreibung Aronns. Er war ein Mensch, mitte vierzig, braune Haare, welch hinten zusammengenommen waren, durchwegs blaue Kleidung mit braunen Stiefeln und Handschuhen. Dieser schaute ihn indessen unverwandt an. Er starrte ihn an? Das konnte nicht sein... Er war immer noch unsichtbar, oder? Ein Blick auf seine Hände bestätigte es.

„Eh du, kannst mir helfen, nich? Hast bestimmt irgend n‘ heilendes Wässerchen dabei? Für den armen Aronn ja?“

Er war fassungslos. Konnte der Kerl ihn tatsächlich sehen? Er schaute Aronn mit hochgezogenen Augen an worauf dieser es ihm gleichtat.

„Na, haste etwa geglaubt ich sei tot? Tja, hat der Rest dieser Kerle (er zeigte auf die Toten) auch gedacht und mich einfach liegen gelassen. Elende Kerle, kamen einfach hier rein, schlugen alles kurz und klein, mich halbtot und klauten meine Dokumente... Na, willst du mir jetzt helfn oder nich? Oder was wills du sonst von mir? Siehst nich wie n‘ Dieb oder so aus, und wenn, dann wärs du wohl längst nich mehr hier.“

Xeno dämmerte es langsam. Es war ihm offensichtlich schon jemand zuvorgekommen. Er überlegte. Wenn es nach Isabella gegangen wäre, hätte man Aronn hier und jetzt getötet und sich einer anderen Sache zugewandt. Xeno allerdings war kein Mörder und wollte auch zu keinem werden. Er kramte in seinen Taschen, zog eine Phiole mit Elixier heraus und reichte sie Aronn. Dieser nahm dankbar an und während Xeno wieder zurückwich fiel ihm etwas ins Auge. Die drei anderen trugen ein Wappen. Doch nicht irgendeines, nein, es war Isabellas Wappen. Xeno war verwirrt. Wieso schickte sie ihn auf eine Mission, welche bereits abgeschlossen war? Irgendetwas war faul daran. Vorsichtig fragte er Aronn, ob die Diebe auch wirklich alle Dokumente gestohlen hatten. Er antwortete mit ja. Xeno fragte ihn nach dem Dokument „Nr.19“. Aronn sah ihn misstrauisch an und fragte, wieso er das wissen wollte. Darauf fand Xeno keine Antwort und streckte ihm stattdessen den Langdolch mit der Spitze vorann vors Gesicht und fragte noch einmal. Dieser sah ihn mit überraschtem Gesichtsausdruck an, wartete aber mit seiner Antwort. Schliesslich antwortete er:

„Na, steckst wohl mit denen unter einer Decke, he? Bist wohl die Nachhut, von der sie gesprochen haben... Aber wieso fragst du? Du solltest es doch eigentlich wissen, hm? Es sei denn...“

...dies sollte sein letzter Auftrag sein…. Nein… Das konnte nicht sein... Was hatte er denn falsch gemacht? Langsam senkte er den Dolch, liess ihn schliesslich fallen.

„Wollten dich wohl aus irgendeinem Grund los haben, he? Aber sei nich traurig, jetzt biste ja frei, kannst machen waste willst, hm? Kannste zum Beispiel zurück zur Familie... (Kopfschütteln von Xeno)...na, dann eben nicht…“

Xenos Augen füllten sich mit Tränen, als Aronn seine Familie erwähnte. Er wusste es jetzt, mit Bestimmtheit; alles, was Isabella ihm über Verschwörungen und Freilassung, wenn er artig sei gesagt hatte, war eine Lüge. Letztendlich wollte sie ihn doch aus dem Weg haben…
Doch wie sollte es jetzt weitergehen? Er hatte keine Bleibe, keine Freunde, nichts! Und doch wollte er jetzt endlich die Wahrheit erfahren…aber wie?

Aronn brach schliesslich das Schweigen…

Tyson the Hero
27.07.2007, 10:38
Kite: W..was geht hier vor???
Der Knochengänger schlug auf Kite ein als wäre er bessesen Kite konnte die Hiebe nicht blocken und wurde an die wand gestoßen Chris kletterte auf den Rücken von Temlon und schneidete ihm einen großen riss in den Rücken der gleich wieder verwuchs Temlon schleuderte Chris gegen Kite Temlon formte seine
Knochenfaust zu einem Speer und wollte zustechen doch plötzlich umgab Kite eine merkwürdige Aura er füllte sich stark wie nie zuvor Chris schien Kite sein Rotes Elixier eingetrichtert zu haben Kite warf sich auf Temlon doch Temlon schüttelte ihn ab plötzlich kam Kite eine Idee er sah eine Dekunuss
Kite(flüstert):Chris ich blende Temlon mit der Dekunuss und dann rennen wir weg Kite warf die Dekunuss auf den Boden Temlon war verwirrt von seiner Blindheit und so ergriffen Kite und Chris die Chance und rannten aus den Ruinen von Ikana auf die Ebene von Termina es war Nacht draußen und überall waren kleine Knochengänger Kite und Chris stürmten über die Ebene und hackten alles klein was ihnen zu nahe kam als sie in der Stadt ankahmen stürmten sie in die Zitadelle der Zeit und warpten sich nach Hyrule und rannt
en nach Goronia wo Kites kleiner Dodongo sich schon freute er war schon größer geworden doch das wiedersehen nahm ein ende Temlon zog Kite und Chris an den beinen in die Tiefe sie vielen und vielen doch Kite sah einen Diamant am Kopf des Knochengängers Kite und Chris rissen sich los und krallten sich an Temlon Kite stach in den Diamant sofort löste sich Temlon auf und wurde zu einem Hundeknochen Kite und Chris vielen in einen Strohhaufen Kite nahm den Knochen mit als andenken.


Kite und Chris gingen in das Gasthaus von Kakariko und mieteten sich ein Zimmer und redeten
Kite: Chris warum lebst du noch?
Chris schreckte auf alls hätte ihn was gestochen
Chris: Naja das is ne langggge Geschichte also als unsere Eltern getötet wurden wurdest du von einem Goronen gefunden...
Kite schrack kurz auf
Chris: Was ist?
Kite: Er...Er ist Tod!
Chris: Oh tut mir leid
Chris fuhr fort
Chris:...und ich wurde von einem Zora gefunden und nicht getötet ich war zwar fast tod aber der Zora war ein Heiler und rappelte mich auf ich wuchs dort groß und traf Leo nach einigen Jahren traf ich Leo dort er ich erkannte das es dein freund war durch seine warme Aura ich fragte ihn ob er etwas über dich weis er sagte mir ihr hattet gegen einen Fisch gekämpft und du seiest noch am Hyliasee ich machte mich auf aber wurde gefangengenommen und nach Ikana gebracht.
Kite: Oh nein leo ich hab ihn ganz vergessen wir müssen ihn suchen
Chris: Lass uns erst ausruhen
Kite und Chris legten sich hin und schliefen...

Men of Light
28.07.2007, 13:04
Leo wachte in ein Haus auf.
Leo: Wo bin ich?
Er sah um sich und sah nur das gemütliche Zimmer.
Leo: Ich muss wohl unmächtig geworden sein.
Er nochmals um sich und endecte neben seinen viel zugroßen Bett eine
warme Mahlzeit: Hühnersuppe!
Leo: Erstma was essen dann kann die Reise weiter gehen.
Er nahm denn Teller und fing an zu essen.

Nach dem essen stand er auf und ging aus dem Haus.
Er war auf der Lon-Lon Farm.
Plötzlich hörte Leo eine Stimme: Hat dir das essen geschmeckt?
Der Kokiri blickte um sich und sah ein kleines Mädchen.
Malon: Hallo. Ich heiße Malon genau wie die Besitzerin der Farm vor 105 Jahren.
Leo: Ja... danke. Ich heiße Leo. Ich komme aus denn Wäldern.
Malon: Ah.. du bist ein Feen-kind, stimmts?
Leo: Ja... ich muss jetzt weiter...tschüss!
Leo nahm seine Geldbörse um für das essen zu zahlen.
Malon: Du musst nicht bezahlen. Ich hab schon das Geld genommen als du geschlafen hast.
Leo sah in seine Geldbörse: 2 Rubine!! Da waren doch davor 68 drin.
Leo: Oh mann. 64 Rubine? Für essen und übernachtung?
Malon: Und eine Flasche Milch
Leo sah in seine Tasche und sah Milch und Brot.
Leo: Dan... ? Wo bist du?
Leo drehte sich um umzugehn. Hinter ihm stand Malon.
Malon: Gern geschehen Feen-Junge
Leo bedankte sich nochmals und verlies die Farm.
Sein nächstes Ziel war Termina.

Omikron
28.07.2007, 15:58
Es war mittlerweile Nachmittag, Xeno und Aronn sassen in der Milchbar. Aronn hatte ihn letztendlich dazu bewegen können, mit ihm hierher zukommen, wo sie in Ruhe miteinander reden konnten. Um diese Zeit war, ausser ihnen, nur der Barkeeper hier, am Gläser reinigen für den Abend, wenn die Leute wieder kommen würden. Mittlerweile hatte Xeno von seiner Entführung und seiner Aufnahme in die Organisation erzählt. Er sagte ihm, dass die Festung irgendwo im Norden lag, er wusste nicht genau wo, da Unterrängigen, wie er einer war, die Augen verbunden wurden und dann hinein und heraus geführt wurden. Er wusste nicht mal den Namen der Organisation, die Namen der meisten Mitglieder ebenfalls nicht. Aronn hatte indessen erzählt, er wäre ein Archivar Terminas, ausserdem gut unterrichtet ihn Geschichte.
Schliesslich redete Aronn wieder:

„Dir wurde also nichts über die Dinge erzählt, die du zu stehlen oder zu besorgen hattest, hm? Kein Wunder eigentlich, du hättest sonst nicht für sie gearbeitet... Dieses Dokument, Nr. 019, du weißt nichts darüber, he?
Logisch... Frag mich nur, was diese Isabella damit vorhat... Ist nicht gut, das...“

„Was ist nicht gut? Was steht denn dort so wichtiges drinnen?“, fragte Xeno.

„Hast du jemals etwas von Hyrule gehört?“ (Kopfschütteln) ... „ Nun, dann wird’s Zeit das du etwas über den Helden der Zeit und, wichtiger noch, über die Lichtkrieger und Villon erfährst... aber nicht hier, lass uns zurück in mein Haus gehen.“

Xeno bezahlte (Aronn hatte kein Geld mehr, gestohlen), und sie verliessen die Bar.

Es war Nacht, als Aronn die Erzählungen beendete. Xeno hatte aufmerksam zugehört, wusste allerdings immer noch nicht, was es mit dem Dokument Nr.019 auf sich hatte. Er fragte Aronn noch einmal danach. Aronn dachte kurz nach und sprach:

„Das Dokument Nr.019, das letzte der insgesamt 19 verbotenen Schriftstücke, handelt von dunklen Riten, Totenbeschwörung, Bannsiegeln und wie man selbige brechen kann.“

Xeno verstand zuerst nicht, dann aber weiteten sich seine Augen. Das durfte nicht sein. Isabella und die anderen, sie wollten doch nicht ernsthaft... SEIN Bannsiegel brechen?! Oder sogar IHN wiederbeleben?! Das war unmöglich...
Doch bevor er noch weiter darüber nachdenken konnte, flog die Türe auf und ein halbes Dutzend vermummter Gestalten traten ein. Schliesslich kam noch eine Siebte herein, unverhüllt, und Xeno erkannte ihn sofort wieder...

Men of Light
29.07.2007, 14:15
In Termina angekommen, ging Leo richtung Norden, nach Pic Hirbenia.
Nachdem er den Graben durchgegangen ist,
ging er staunend durch die schöne Berglandschaft.
Leo: Dieser Berg ist viel schöner als der Todesberg.
Er ging weiter und sah ein kleines Tal mit einer Hütte in der mitte.
Schnell wollte der neugierige Kokiri die Hütte erkunden.
Als er drinne war, wusstete er das dies eine Schmiede war.
Die Flamme in dem Ofen war sehr klein und der Schmied sah gelangweilt aus.
Schmied: Guten Tag, endlich mal Kundschaft... aber,
ich kann zuzeit nicht arbeiten, weil ich hab nicht genug Holz um den Ofen zu heizen.
Leo: Oh, Schade... ich wollte grad fragen ob sie mein Schwert schmieden können?
Leo überlegte, er könnte doch... sein Schild und sein Deku-Stab geben zum heizen.
Leo legte sein Schild + Stäbe auf die Theke und sagte: Das könnte ich ihnen zum heizen entbehren.
Schmied: Das reicht für eine kleine verbesserung, das kostet dann 15 Rubine,
ich geb dir ein Rabat für die Holz sachen.
Leo: Oh, ich hab aber leider kein Geld mehr.
Schmied: Wenn du mir Goldstaub aus der alten Rennstrecke bringst, erlass ich dir den Preis, ok?
Nickend stimmte Leo zu und verlies die Hütte.

Als er die Rennstreckesah, sah er Spinnen dort.
Auf einem Schild stand:


Achtung! Spinnennest
Betreten verboten

Leo ging aber trotzdem rein.
Als er drin war sah er 4 Spinnen die gerade ein Stück fleisch essen.
An einer Seitenstelle war ein kleiner Goldklumpen und in dessen nähe Goldstaub.
Leo: Wenn ich hier durchwill muss ich an den Spinnen vorbei.
Er hatte glück das es nur kleine Spinnen waren.
Leo fing mit einem Fernangriff mit seiner Schleuder an.
Die Spinnen bemerkten ihn und krabbelten auf ihm zu.
ALs sie noch wenige Meter entfernt waren, nahm er sein Schwert und schlug eine nieder.
Der rest Spinnen sprangen Leo an der aber ausweichte.
Aber eine Spinne klebte an ihm dran und fing an ihn zu beißen.
Leo versuchte sie abzuschütteln und stach die in die Spinne diese fiel dann von ihm ab.
Nun konzentrierte sich der Kokiri auf den Goldstaub und rannte af es zu.
Von den restlichen 2 verfolgt nahm er das Goldstaub in seine Flasche und schlug eine Spinne.
Die letzte flüchtete und Leo ging zurück zu dem Schmied.

Als er ankahm übergab er den Goldstaub und das Schwert und wartete darauf, das dass Schwert fertig wird.

Tyson the Hero
29.07.2007, 15:26
Kite und Chris machten sich am nächsten morgen nach Hyrule Steppe auf um sich auf zu Rüsten sie gingen zu einem Goronen Schmied. Es kam Kite vor als würde leo genau das selbe tun nur wo anders...
Schmied: Hallo was kann ich für sie tun?
Kite: Ich möchte das sie meine Schwerter schmieden...
Chris stoß Kite in die Seite
Kite:...bitte
Schmied: Bitte schauen sie sich die Preisliste an.
Kite schaute auf die Preisliste

Preisliste
Bronzeschwert: 5 Rubine
Eisenschwert: 15 Rubine
Titanschwert: 100 rubine
Diamantschwert: 1000 Rubine
Kite: Mmhh?!
Kite denkt: Was nehm ich???
Kite sah in seine Tasche und sah 50 Rubine
Chris: Hier!
Chris gab ihm 150 Rubine
Kite: W..was woher???? Ich nehme die Titanschmiedung
Schmied: Ok ihr Schwert bitte!
Kite gab dem Schmied sein Schwert
Kite: Wie lange wird das ca. dauern?
Schmied: 1 Tag.
Kite: Können wir hier übernachten?
Schmied: Ja für Kunden Kostenlos
Kite: Ok danke!
Kite konnte es kaum erwarten und so legte er sich gleich zum schlafen hin
Chris: Aber es ist erst Mittag!
Kite rührte sich nicht...er schlief, aber nicht gut den: er hatte einen Albtraum

Kite traumt
Eine schwarze gestalt greift jemanden an, wen? Das Opfer fällt zu Boden, eine Stimme(Schreie): NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNN
Kite wacht schweißdurchnässt auf, es ist Morgens der Wind weht, die Sonne scheint, Chris steht schon vor Kites Bett
Chris: Guten Morgen!
Kite: Hi!
Kite geht raus ins freie
Kite: Weist du Chris es ist besser wenn ich alleine weitergehe ich bin eine Gefahr für alle!
Kite Schlug Chris bewusstlos nahm seine Schwerter und rannte davon...

Tyson the Hero
30.07.2007, 07:58
Kite rannte in das Gerudotal und setzte sich an den Klippenrand er wusste das es nicht richtig war und dachte über alles nach
Kite denkt: Alles geschieht so schnell ich ^weiß nicht was ich tun soll meine Familie stirbt stück vür stück aus w..was soll ich nur tun? Gibt es keinen sicheren Ort? A..Aber das ist es ich gehe in den Kokiriwald! A..aber dieses gerücht von den ganzen Menschen die rein aber nie wieder raus gekommen sind...es muss eine Möglichkeit geben oder ich mache mich auf die suche nach meiner KOMPLETEN vergangenheit wo fange ich an? In der Bibliothek von Hyrule! Kite sprang auf und machte sich auf den weg nach Hyule
Kite denkt: werde ich IRGENWANN wieder normal leben können? So wie die anderen? Tja das wissen nur die Götter!
Kite spührte eine dunkle Aura... eine hingezogenheit zum bösen
Kite denkt: Was ist mein Zweck auf dieser Welt? Habe ich überhaupt einen oder bin ich eine Wandelnde Leiche auf dem weg seine Strafe zu bekommen? Ist diese Welt am Ende nur ein Traum oder bin ich doch ein normaler mensch uaf der suche nach seiner KOMPLETEN Vergangenheit? Wer bin ich GENAU oh man was mach ich hier überhaupt noch ich könnte doch genausogut einfach tot umfallen niemand würde mich vermissen
Seltsame Gedankenstimme: Doch Kite!
Kite: Wer ist da?
Seltsame Gedankenstimme: Du kennst mich Kite! Vieleicht nicht so gut aber du kennst mich!
Kite: M...Mutter!
Mutter: Ja Kite ich bins!
Kite: A..aber Mutter ich will nicht mehr ich bin alleine niemand ist mehr da...
Mutter: Doch Kite! Sieh auf den Kokiriwald da ist jemand...Leo er ist doch dein Freund oder?
Kite: Was ähhhh n...
Kite sah in gedanken die Zeit die Leo und Kite zusammen verbrachten
Kite: Mutter du hast recht! Leo ist mein Freund! Danke Mutter
Mutter: Siehst du Kite und selbst wenn du alleine bist hast du immer noch mich mein Geist wird immer in deinem und Chris´s Herz sein! Kite geh nach Hyrule und gehe in die Bibliothek da wirst du einen Mann treffen sein nahme is Hytan er ist ein Kokiri er zeigt dir Unser altes Haus da wirst du einen Brief finden von deinem Vater da ist eine Karte enthalten sie zeigt einen Geheimen Weg...
Kite: M...Mutter?......MUTTER?
In Kite entbrannte wieder die Lebenslust vieleicht hatte sein Leben doch einen Sinn? Er ging in die Bibliothek und traff Hytan
Hytan: hallo ich bin Hytan und du bisst Kite nehm ich an?
Kite nickte
Hytan: Ich kenne dein anliegen komm mit!
Kite kam es komisch vor denn Hytan war SOOOOOO.... klien kleiner als Leo und doch viel älter Kite lachte in sich hinein. Hytan zeigte ihm eine alte Hütte am Stadtrand
Hytan: Hier
Kite nickte dankend und betrat die alte Hütte er sah sich um überall standen veraltete Möbel doch da stand eine Kiste er öffnete sie und fand einen Brief und Zwei kleine Diamanten
Kite liest:
Lieber Kite!
Ich habe nicht viel Zeit also fasse ich mich kurz es tut mir leid das wir uns nich sehr gut kannten aber als kleine entschuldigung habe ich dir eine Karte und zwei Kommunikationsteine beigelegt sie ermöglichen es dir mit jemandem anderen der auch so einen Stein hat zu komonitzieren also such dir den träger des zweiten steines gut aus..... ab dort war die Schrift verschmiert und unleserlich
Kite sah sich die Karte an es schien eine Wegweiserkarte zu sein es waren strichellinien zu erkennen die auf den Todesberg führten also machte sich Kite auf den weg zum Todesberg...