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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RPG Goes Com Oedy - Das Rollenspiel



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The Game
25.04.2006, 21:41
So, nun gehts aber wirklich los! Ich hoffe, dass das Prinzip, wie wir alles durchführen wollen, von euch verstanden wurde. Ansonsten stehen euch wir drei Rollenspielmediatoren gerne für Fragen zur Verfügung.

Jeder von euch wurde einem Rollenspielmediatoren zugewiesen, hier seht ihr die genaue Aufteilung:

_______________________
Trial

Jenova-Dragul: Darius Jenovos, wohlbekannter Paladin aus fernen Landen

Muhrray: Franz von Asissi, "The Mönch formerly known as Judas"

BlackRose: Ileana van BlackHeart, die liebenswürdigste und selbstverliebtste "Prinzessin" des Games

Repko: Repko van der Huijten, Alkoholiker.

Cyberwoolf: Alberto Frickenschmidt, Landstreicher und professioneller Schmarot

Serpico: Javier - Kräuterkundler, Kleiner Zwerg, der gerne Kräuter sammelt und Tagebücher schreibt.

Paramite: Susette Paramité, Im Königreich aufgrund ihres medizinischen Könnens.
________________________
Dante

Dhan: Bernd von den Klingen.

Cepanks: Sii-Panks, beherrscht Tiersprachen.

raian: Yran "Drachentöter" Koar.

Diomedes: Diomedes, einsamer, einfacher, wandernder Einzelgänger.

Fallen Angel: Fallara 'en Angeleno, aus der fernen Wüste von Alahenus, auf friedlicher, prophetischer Wanderschaft

Erell: Erell "Sin" de Vido, Kopfgeldjägerin

SiLancer: Silan Cerber, betrogener Familienvater.
______________________
The Game

one-cool: Micha von Akragas, Grieche, auf Wunsch nach Asyl im Königreich.

Ranarion: "Ranarion von öhm", Vergesslicher Kerl.

Miku: Mku, Dieb, "bildlich beschreibender Philosoph"

Achadrion: Acha den Drion, Berufung: Alchemie und Zauberei.

Samogas: Aros Horashi, Perser, sehr begabt im Überwinden von räumlichen Fallen.

happylilbuddha: Buddha, ansonsten namenlos, einst aus dem Kingdom gegangen wegen Sesostris, aus Neugier zurückgekehrt.

BeyondTheTruth: Yohndet Betruth, letzter Nachkomme von Skytchen.

________________

Jede Szene wird für Ort und Personen vorgegeben. Das Geschehen nimmt natürlich freien Lauf, aber den Tipps des Rollenspielmediators ist Folge zu leisten, damit die Geschichte nicht zu erfunden bzw. zu weit hergeholt klingt. Diese Tipps erfolgen natürlich per PN, damit das ganze ein lustiges Spiel bleibt. ;)

Wir haben auch in dem Sinne eine interne Schweigepflicht, also keine Angst. ;)

Los gehts:


Der kindliche König


Zuneigung

So find' ich mich umhüllt in weisem Nebel,
wenn weiser Pathos wieder mich umstellt.
Er naht sich mit dem siegesreichem Säbel,
des' Antlitz mir nur derbe gegen grellt.
Ich könnt' nie leben, ohne diesen Frevel,
der meine lose Seele mir erhellt.
Gar bitterweise wär' ich dieser Gnade,
so immer enger schlängten diese Pfade.

Und ihr umschwebt mein Herz in diesem Kreise,
und hab ich so auch Sicht auf meine Ruh',
als kümmerlicher, aussichtsloser Greise,
doch weiß ich, meine Engel seh'n mir zu.
Ihr bangt um mich in liebevoller Weise,
als wüsstet ihr schon längst, was ich jüngst tu'.
Und trotzdem stört Ihr mich in meinem Denken,
Sagt, wollt ihr mir nicht kurze Ruhe schenken?

Die klagende Erkenntnis droht mir wieder,
doch forder' ich sie auf zum Freudentanz:
Wie keck, ihr seht, sie pflückt mir holden Flieder!
Ich stricke draus den weisen Wissenskranz.
Die Engel kommen, singen Wiegenlieder,
und tanzen auf dem Kranz den Dornentanz.
Als Dirigent geleit' ich die Sonate -
und weise auf die meinigen Zitate.

Als Prophet begeh' ich diese Erde,
mit meinem Lied, der Äölsharfe gleich -
So mannigfaltig meine Wagenpferde,
so ist mein Kopf an weiser Liebe reich.
Zu büßen, was ich tat an meiner Herde,
wenn ich dran denk', wird mir schon wieder weich!
Schon bald seit ihr der bittren Pfeile ledig,
und ich mit meinen bittren Worten gnädig.

1. Akt

1. Szene: Der königliche Thronsaal. Dante di Aboli, Sir Trial, Gameus I.

Und achja: SIG AUS!

The Game
25.04.2006, 21:46
Was gibts, meine zwei Herren, die mir als einzige die Treue erweisen, die einem so großartigen Mann wie mir zusteht. Was steht an? Haben wir denn heute noch jemanden zu verhören? Ich glaube, mich zu erinnern, wir wollten uns heute den Rebellen anhören, den alle als die Schattenschlange bezeichen. Sollen wir ihn jetzt gleich hereinbitten? Oder gleich verurteilen? Mir wäre eher nach zweiterem, mein Gemüt ist heute schon dermaßen taub, dass es ein junges Kleinkind lähmen könnte.

Trial
25.04.2006, 22:30
Fürwahr, das Urteil war schon gefällt, bevor er uns in die Hände fiel! Dennoch sagt mir etwas, das er leben sollte, zumindest so lange, wie er uns noch von dem berichten wird, was nützlich für uns ist! Wenn wir die Widerständler endlich ihrer gerechten Strafe zuführen wollen, über die wir noch beraten sollten, obgleich sie das Gericht des Schicksals bereits für schuldig befunden hat, wird uns die Schlange wohl noch von Vorteil sein.

The Game
25.04.2006, 22:42
So, was sagt ihr, meine Kammerdiener, meine Richter, Sir Trial, der Herr die Aboli, wie sollen wir ihn denn verhören? Auf gute, treue Weise? Die Weise, die uns bisher treu' gedient und edel war? Mir sagt ein Krampf im Kopfe, wir sollten es diesmal anders tun. Wenn ihr schon denkt, wir sollten ihn verhören, dann sollten wir ihm wenigstens den Respekt zukommen lassen, den er verdient, da er das Privileg hat, verhört zu werden.

Sir Trial, ihre Gründe erscheinen mir sinnvoll, ihn hereinzubitten, doch ohne die Meinung des Herrn di Aboli werde ich keine voreilige Entscheidung treffen.

Dante
26.04.2006, 11:56
Dante di Aboli, der während des Wortwechsels leicht abwesend durch das Fenster den Pfauen im Schloßgarten beim Balzen zusah, wurde durch das energische Räuspern des Richters aus seinen Tagträumen gerissen und nahm sogleich eine wichtige Haltung ein

Entschuldigt vielmals mein verschlafenes Erscheinungsbild, Eure Majestät, ich hatte letzte Nacht zwei Verhöre, und Ihr wisst ja, wie ich mich in meine Arbeit hineinsteigern kann.
Keine Zunge, die mein gutsortiertes Werkzeug nicht hätte lösen können, kein Geständnis, welches nicht meinen Wünschen entsprochen hätte...
nunja, wie auch immer, es geht also um Schattenschlange, den Rebell aus Kerker 7?
Ich stimme der Meinung des Richters zu, wenn auch nur ungerne, aber wir sollten ihn vorerst leben lassen, er scheint mehr über den Untergrund zu wissen, als er selber weiß, das könnte von Vorteil für uns sein.
Lasst uns ihn anhören.

The Game
26.04.2006, 14:22
(Gameus I. deutet dem Diener.)

Nun denn, meine Herren, wie's beliebt. Vielleicht kann er uns in der Tat nützlich sein.

(Sh@dow Sn@ke wird vorgeführt und kniet nieder.)

Steht auf, weiser Manne, ich habe keine Lust, auf euch nieder zu blicken. Außerdem hab ich eine Vorliebe für Söldner. Man beschuldigt dich, mehrere Diebstähle begangen zu haben. Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?

Dante
27.04.2006, 00:04
(Sh@dow Sn@ke senkt den Blick und betrachtet die dicken Eisenketten an Händen und Füßen...er schweigt)

der König hat dich etwas gefragt, unwürdiger Wurm! Also antworte gefälligst, wenn du nicht mit glühenden Eisen gekitzelt werden willst!
Und dann erzähle uns alles, was du über die Widerstandsbewegungen weißt, los!

(der Rebell schweigt immernoch und bewegt sich nicht von der Stelle)

Euer Ehren, Majestät, darf ich mich im Kerker liebevoll um ihn kümmern, wenn er sein Schweigen nicht bricht?

(ein diabloisches Grinsen liegt auf dem Gesicht des Scharfrichters)

The Game
27.04.2006, 00:14
(Gameus I. schmunzelt.)

Wir sollten ihn kitzeln, werter Herr di Aboli, vielleicht wird er dann lauter.

(Er wendet sich dem Gefangenen zu.)

Aber dennoch, Schattenschlange, sie stehen hier voller Repektlosigkeit, wie kommt's, dass Sie sich im Angesicht des beinah' sicheren Todes so sicher fühlen, zu schweigen und nicht sich selbst verteidigen wollen? Wir versichern Ihnen, Schattenschlange, dass wir es ehrlich damit meinen, Sie freizulassen, wenn Sie uns die Schurken des Königreiches, auch Kingdom genannt, ans Messer liefern.

Herr di Aboli, vielleicht sollten sie Ihm erstmal Ihre Gerätschaften zeigen, vielleicht fängt er dann endlich an, seine Verteidigung preiszugeben!

Dante
27.04.2006, 00:34
sehr gerne, Eure Majestät. Obwohl ich die meisten und natürlich auch die schweren Gerätschaften in der Folterkammer hängen und stehen habe, so bin ich doch allzeit bereit, auch vor Ort sogenannte Hausbesuche zu tätigen

(er zieht voller Stolz eine Daumenschraube aus einer Tasche, die an seinem nietenbesetzten Gürtel baumelt)

hier haben wir beispielsweise ein sehr effektives kleines Gerät, mit dem man dem Befragten sozusagen auf den Nagel fühlen kann

(er hält Shadow die Daumenschraube vor die Nase, worauf dieser seinen gesunden Teint gegen eine etwas blassere Gesichtsfarbe eintauscht, jedoch weiterhin beharrlich schweigt. Der Don lässt die Daumenschraube wieder im Gürtel verschwinden und zaubert eine neunschwänzige Peitsche hinter seinem Rücken hervor)

das hier macht mir persönlich aber am meisten Spaß, es bekommt meiner Fitness besonders gut. Ich sehe ein solches Verhör quasi als Morgengymnastik an ^^
Ansonsten wäre da noch die Zange
(kramt eine Zange aus dem Gürtel hervor)
mit der kann man sich an zu fest verschlossenen Mundwerken zu schaffen machen.
Dann...was noch?...achja, habe ich immer ein paar rostige Nägel zur Hand, die ich vorzugsweise unter die Fingernägel des Klienten....nagut, ich denke, das reicht erstmal
(sieht zum König)
ich fürchte, sonst wird er gleich ohnmächtig

The Game
27.04.2006, 01:20
Nun, Schattenschlange? Ich hoffe, Sie wissen, dass wir nicht ewig Zeit haben. Ich finde Sie durchwegs durchtrieben. Es missfällt mir, zu glauben, Sie hätten einige Fürsten des Königreiches ausgeraubt. Woran ich allerdings keine Zweifel hege: Dass Sie Ihres Verbrechens schuldig sind!

Sie haben den Herrn di Aboli gesehen und gehört, so glaubt mir nun, es ist Zeit, zu sprechen!

Shadow Snake
27.04.2006, 16:39
Sh@dow löste sich langsam aus seiner Gedankenstarre... Inzwischen kannte er jeden Rostfleck auf den Ketten. Langsam ging er in Gedanken noch einmal die Situation durch:
Wenn ich nicht mitspiele, werde ich wie viele anderen enden: Auf dem Hinrichtungsplatz. Spiele ich mit, komme ich mit etwas Glück noch heil raus, und kann mir am Ende noch etwas dazuverdienen...
Eine halbe Sekunde nach dem letzten Gedanken musste er sich unwillkürlich schütteln. Er hatte fast ein Jahr im Dienste der Rebellen gestanden und auf deren Auftrag Plünderungen und Auftragsmorde erledigt. Und, auch wenn er es seit Jahren versucht hatte, er konnte die Gefühle für seine Auftraggeber nicht unterdrücken. Er hatte die Armut und die Grausamkeiten gesehen, die die Fürsten und der König über das Land gebracht hatten.
Der Überfall war nachts gekommen, Sh@dow hatte gerade geschlafen. Bis heute fragte er sich, wie ein so großer Reitertrupp so leise an ihr Lager herankommen hatte können... Die königlichen Truppen hatten fast alle niedergemetzelt. Wie durch ein Wunder war er ohne lebensgefährliche Verwundungen gefangen genommen worden. Hätten seine Auftraggeber zu dem Zeitpunkt noch gelebt, hätte er bis zum Tode gekämpft. Aber er hatte die verstümmelten Leiche gesehen...
Verdammt, du bist ein Söldner!
Grimmig schoss der Gedanke durch seinen Kopf.
Scheiße, warum lassen sich Gefühle so schwer kontrollieren?
Er war zornig auf sich selbst.
Deine Auftraggeber wurden getötet, und jetzt stehst du davor, einen neuen zu kriegen. Du solltest wirklich froh sein...
Manchmal brachten diese inneren Dialoge etwas. Und so auch jetzt. Mit einem Ruck schaute Sh@dow nach oben. Vor ihm die drei wohl gefürchtetsten Männer des Königreichs.
Es gibt keine anderen Fürsten als die ihres Königreiches.
sagte er ruhig.
Und ja, ich habe Geldtransporte überfallen. Ich stand im Auftrag einer Rebellengruppe, die von einer der königlichen Reitertruppen vernichtet worden ist.
Er machte eine kleine Pause, um die Reaktionen der Drei abzuwarten. Es kam keine Antwort.
Und im Moment bin ich ein arbeitsloser Söldner. Wenn sie etwas mit mir vorhaben, dann sprechen sie. Ich erledige jeden Auftrag, egal für wen, egal, worum es geht. Das ist auch meine Ausrede für ihre Anschuldigungen.
Und nennen sie mich Sh@dow.
Er stand auf und blieb in aufrechter Position stehen. Mit einem unterdrückten Grinsen musst er feststellen, dass er auf einmal der Größte im Raum war.

So, dann lasst uns mal das Gespräch beginnen. ^__^
Achja, und ich würde gerne jede Antwort selber schreiben, für den Charaaufbau. ;) Später können von mir aus die Dialoge auch bloß von einem geschrieben werden. ^^

Trial
27.04.2006, 20:03
Jeden Auftrag, sagst du? Dann hör gut zu, denn vielleicht hätten wir da eine Aufgabe für dich, nicht wahr, mein guter Don Di Aboli?

Dante
27.04.2006, 23:12
das ist richtig, Shadow wird uns von großem Nutzen sein, wenn er sich schon nicht hinrichten lassen will.

(der Scharfrichter geht einmal um den Gefangenen herum und begutachtet ihn von allen Seiten. Dann bleibt er vor ihm stehen, seine kalten stahlblauen Augen leuchten förmlich unter der schwarzen Kaputze hervor und dringen durch die Seele des Söldners.)

wir wissen, daß Unmut im Volke herrscht, Gerüchte bleiben nie ungehört, dringen bisweilen an die Oberfläche. Es brodelt im Untergrund, der Mob ist unzufrieden, will keine Steuern zahlen....aber damit nicht genug, man munkelt, daß manch einer gar den Tod des Königs wünscht...welch unaussprechlicher Gedanke!
Nunja, wie auch immer, wir werden sie alle ausrotten, jeden kleinsten üblen verräterischen Gedanken im Keim ersticken und Euch wird nun die ehrenvolle Aufgabe zuteil, uns diese Nörgler und Querulanten ans Messer zu liefern.

(er zieht einen eisernen Schlüssel aus seiner Kutte und öffnet mit einem bedauernden Seufzer die Fesseln des Gefangenen)

Gehet nun, Ihr werdet bald weitere Instruktionen erhalten...aber bedenket, wohin Ihr auch geht, Flucht wird Euch nichts nützen, der Arm des Gesetzes ist länger als Euer wertloses Leben. Ihr seid vielleicht dem Tod entkommen, fürs erste, aber er wird Euch auf Schritt und Tritt begleiten und über Euch wachen.
Solltet Ihr aber Euren Auftrag zu unserer Zufriedenheit erfüllen, werdet Ihr reich belohnt werden

Shadow Snake
28.04.2006, 23:52
In dem dunklen Gang hallten seine Schritte wieder.
Nun denn, ich muss mich vorbereiten, dieser Auftrag wird mit Sicherheit nicht einfach, was auch immer kommen mag. Aber ich werde ihn erfüllen.
Trotz des mulmigen Gefühls im Magen verschloss er die Tür seines Gemaches und pflegte seine Waffen, die man ihm bei der Entlassung aus der Gefangeschaft zurückgegeben hatte.




~ Ende des ersten Kapitels ~

Trial
29.04.2006, 12:08
2. Szene - Ein öffentlicher Platz Alle Personen zugelassen

<Auf der Mitte des Platzes befindet sich ein Galgen, gut sichtbar angebracht auf einer erhöhten Anrichte. Ein Henker begibt sich auf den Weg dort hin und haftet ein großes, für alle Beteiligten lesbares Transparent an.>



Ankündigung:
Wegen Verrat an der Krone und Verbrechen gegen Land und Leute werden heute ihrer gerechten Strafe zugeführt:

Mara von Yadenberg
Wohan der Schreckliche
Sven Sekarovski
Ludwig Beidermann


<Henker geht ab, unruhiges Gemurmel zwischen den Umstehenden.>


[ooc:] Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, diese Szene ist ab jetzt für alle frei, die loslegen und mitspielen wollen. Regeln verbleiben wie im ersten Post.

Fallen Angel
29.04.2006, 12:16
Kaum im Kingdom angekommen erhascht mein Blick den Henkerplatz, doch eine Menschenansammlung, die immer grösser zu werden schien, versperrte mir den Blick. Nachdem ich mich durch die Menge gekämpft habe erkenne ich das Transparent, welches wohl vor nicht allzu langer Zeit dort platziert wurde. Heute soll gehängt werden. Mir läuft ein eiskalter Schauer über den Rücken, doch gleichzeitig flammte in mir die Neugierde auf, so wurde ich doch noch nie Zeugin einer Hinrichtung. Ich betrachte die Leute um mich. Niemand scheint sich gross bei dem, was hier geschehen soll wohl zu fühlen. Kein Wunder, schliesslich sollen heute 4 Menschen ihr Leben verlieren. Zurecht?

Ranarion
29.04.2006, 12:27
Nachdem Ranarion mit Kopfschmerzen in einer kleinen Gasse aufgewacht war, keine Ahnung hatte wer und wo er war, seit Stunden sinnlos durch die Gegend geiirrt war und letztendlich nicht mehr herausgefunden hatte, als das sein name Ranarion und er ein Krieger war, geht er zu einem öffentlichen Platz, wo eine große Menschenmenge steht.
Hmm..? Was ist hier los?
Ach, da steht es ja: Eine Hinrichtung von vier Verbrechern...
Wenn ich nicht so verdammte Kopfschmerzen hätte könnte dies sogar ein wenig interessant werden.

Dennis
29.04.2006, 12:38
(nahe des Transparentes auf dem Boden sitzend, an ein Fass gelehnt)
(ruft aus)Hängt sie, hängt diese Narren!
Umschnürt ihre Hälse, auf dass sie so eng seien wie die Unterwäsche der Pfaffen!
(schaut sich um, merkt, dass niemand ihm zuhört)
Was ist, die Herren, was ist? Niemand hier, der meine Freude an einer Hinrichtung teilet?
Freuet euch, gehängt werden sowieso nur die Hässlichen.
(nimmt einen tiefen Schluck aus einem alten, zerschlissenen Krug)
Eine wahre Gaudi, wenn sie zappeln, wenn sie zucken, wenn sie noch um Gnade flehen, da der Henker doch schon die Axt in die Luft recket, ein solches Zappeln und Flehen bot sich mir bislang nur, wenn ich mit meinem Weib die Ehenacht einleiten wollte.
(nach kurzer Zeit zerschellt ein fauler Apfel an seiner Stirn)
Banausen, wisset ihr doch nicht, was die wahre Kunst des Spaßmachens ist, oh wäre die Verunglimpfung wahrer Kunst ein Gesetz, so wüsste ich, wieso die Freude an der Hinrichtung unter euch keiner teilt.
(geht ab)

Ell
29.04.2006, 13:02
Grinsend beobachtete Erell die Show von dem Dach eines der Nachbarhäuser.
"Und wieder eine Hinrichtung... " dachte sie "Irgendwann gehen dem König noch die Rebellen aus. Wen er dann wohl hinrichten wird?..." sie ließ ein Lachen hören. Die Menschenmenge auf dem Platz wurde immer größer und dichter. Sie teilte sich in 2 Hälften. Die einen waren für die Hinrichtung und die anderen dagegen, aber diese Tatsache würde eh nichts zum Geschehen beitragen. "Die Verräter der Krone" würde jetzt nur noch ein Wunder retten. Erell schaute aufmerksamer die Menschenmenge an. Sie verengte die Augen. Hier und da gab es Personen, die aus dem Getummel rausstachen. Die Kopfgeldjägerin setzte sich bequemer hin. Von hier aus hatte sie alles im Überblick und sie hatte nicht vor hier wegzugehen.
...Jedenfalls noch nicht...

raian
29.04.2006, 13:05
(Yran läuft über den platz und macht sich dabei immer öfter mti dem Ellenbogen Platz)

Was ist hier los, Leute?

(Nachdem er erfuhr, was los war, reihte er sich bei den anderen ein, die gespannt darauf warteten, das das Urteil öffentlich verlündet werden würde und der Henker die opfer vorführe. Eine kribbelnde Vorfreude machte sich in ihm breit.

Plötzlich hörte Yran ein merkwürdiges lachen und blikte sich um, kontne jedeoch die Quele des Geräusches nicht asumachen. Auf die Idee nach oben zu schauen kam er nicht.)

BeyondTheTruth
29.04.2006, 13:37
Seit dem Ausflug in die Grabkammer des Grafen Gelonius, sind nun zwei Monate vergangen.
Yohndet Betruth, der durch den Fluch des Grafen erblindet ist, als er den Ring der Skythen entwendete, kann seinem Beruf als Architekt selbstverständlich nicht mehr nachgehen.
Familie hatte er keine mehr - lediglich zwei gute Freunde würden Zuhause auf ihn warten... doch musste es für sie befremdend sein, ihn so zu sehen.
In seinen Taschen trug er noch die letzten Gulden, seines hart Ersparten mit sich. Doch wie lange würde es noch reichen? Allerhöchstens 3 Monate...

Er beschloss also, vorerst nicht heimzukehren - denn dort würde er allerhöchstens auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen sein... und das wollte er nicht.
Er hatte zwei Möglichkeiten:
Entweder er würde einen Platz finden, wo man einem Blinden eine einfache Arbeit gab und auf diese Art den Rest seines Lebens verbringen.
ODER er fand einen weisen, gelehrten Herren der über das Wissen verfügte, ihn von diesem Fluch zu befreien.
Er hörte einst von jemandem, der große Kenntnisse über die Kunst der Magie haben soll...
Im großen Kingdom solle er zu finden sein...

So zog Yohndet los, um diesen mächtigen Mann aufzusuchen...
Mit Hilfe eines Wanderers, den er unterwegs getroffen hatte, bestieg er ein Schiff das zum Kingdom segelte...
Noch nie zuvor war er dort gewesen, doch hatte er von den Unruhen im Volke gehört, die dort seit einiger Zeit herrschen.
Ungewiss war, was ihn erwarten würde. Doch er war fest entschlossen die Reise zu tun.
An der linken Hand trug er den Ring der Skythen, den er nie abnahm.
Denn er wußte: Es waren nur noch 127 Tage, bis die Göttin Echidna sich auf dem Berg der Götter, für eine Nacht. zur Ruhe setzt.
Und nur wenn er, der letzte Nachkomme ihrer Kinder, der Skythen, in jener Nacht den Ring an seiner Hand trägt, wird ihre Trauer die Welt nicht ins absolute Chaos stürzen.

ive beaten tetris
29.04.2006, 13:42
Ein Zufall war des Diebes Mikus Glücksschmied und so nutzte er die Gunst der Stunde, um sich der gespannt erwartenden Menge an Schaulustigen anzunehmen. Aufgrund seiner Größe gelang es dem hungrigen Gassenjungen sich unbemerkt unter das Volk zu mischen. Nun befand er sich hinter einer dicken Hofdame, deren Hauptaugenmerk immer noch gespannt bei den Verurteilten lag. Auch der Dieb gönnte sich einen kleinen Augenblick der Aufmerksamkeit um die angehenden Toten zu mustern. Schwer zu glauben, dass selbst zu dieser Zeit noch immer solch junge Leute hingerichtet werden! Wenig später löste er sich aus seiner Trance zum Schattenreich und wendete sich wieder dem klingenden Geldbeutel der Dame vor ihm zu, welcher einen wunderschöner Ton von sich gab, wenn Madam Doppelpo auf und ab sprang. Die Hand streckte er nun aus, doch irgendetwas schien ihn daran zu hindern, weiter gegen diesen Missbrauch von Gold vorzugehen. So oft hatte er nun schon Reichere bestohlen um sich selbst zu ernähren. Warscheinlich waren es doch nur die vielen Menschen, die ihn so nervös machten. Immerhin gibt es eine hohe Chance, beim Stehlen ertappt zu werden. Wollte er doch nicht etwa im Kerker des dicken Königs persöhnlich enden? Seine Zurückhaltung überbrückte er indem er tief Luft holte und nach dem Beutel griff um ihn vorsichtig von der Tailie der Frau zu trennen. Nun war auch klar, was ihn zurückschrecken lassen hatte. Einer der vielen Palastwachen war genau neben dem kleinen Dieb plaziert. Diese verfolgte das Treiben des Elenden und griff auch ohne zu Zögern ins Geschehen ein. Die Menge spaltete sich nun wie das Meer vor Moses und die Palastwache zog den Bengel in Richtung Galgen.

Diomedes
29.04.2006, 15:29
Nachdem tagelangen Wandern in der Wildniss näherte sich Diomedes wieder einmal der Stadt, und er entschied sich dafür, in ihr die Nacht zu verbringen. Weniger die Menschen und das bunte Treiben in der Stadt waren es, die ihn dazu bewgten, unter Menschen zu gehen, sondern mehr die Tatsache, dass auch Gras und Stein mal unbequem werden können. Er suchte das Hotel nahe des Platzes auf, auf dem zu seiner Überraschung weit mehr los war, als er es in Erinnerung hatte. Doch von diesem Trubel wollte er nichts wissen. Er sehnte sich nur nach einem Bett und einer warmen Mahlzeit, wenn denn der Wirt sich noch an ihn erinnern könnte.
-"Seid gegrüßt, Herr Diomedes!" rief man ihm bei seinem Eintritt zu. Erleichterung machte sich in seinem Herzen breit, als er sah, dass seine Hoffnung wahrheit wurde.
-"Ich grüße euch ebenfalls." sagte Diomedes. "Ich würde euch gerne darum bitten, mir eine Räumlichkeit zur Verfügung zu stellen, wenn es euch möglich ist."
-"Aber natürlich. Solch feiner Besuch ist mir doch immer willkommen, und es ist mir eine Ehre, euch in meinem bescheidenen Gasthaus unterzubringen. Ich gebe euch das Zimmer am Balkon, wie beim letzten mal. Dort habt ihr auch eine gute Aussicht für die Hinrichtung."
-"Hinrichtung? Ach das ist heute hier los. Habt besten Dank, mein Freund. Gewöhnlich ziehe ich es zwar vor, mir solches Schauspiel nicht anzusehen, aber wenn ihr mir schon dafür dieses Zimmer zur Verfügung stellen wollt, so nehme ich es gerne an."
-"Ihr werdet es nicht bereuen. Habt ihr denn heute schon was gegessen? Ihr müsst doch sicher hungrig sein."
-"Nun, ich..."
-"Sagt kein Wort, ich werde euch sogleich was raufbringen. Nun macht es euch aber bequem. Ihr wisst ja noch, wo das Zimmer liegt, nicht wahr?"
-"Ja. Habt vielen Dank."

Der Wirt gab Diomedes den kleinen Schlüssel für das Zimmer 034. Diomedes ging wortlos die alte hölzerne Treppe hinauf, die inzwischen schon unter seinen Tritten knarrte. Doch diese Kleinigkeiten machten den Charme dieses Hauses aus. Am Ende der Treppe ging er durch den engen Korridor, und erreichte das letzte Zimmer 034. Das Schloss weigerte sich zuerst, den Schlüssel den Rigel zurückschieben zu lassen, doch mit etwas Kraftaufwand seitens Diomedes gab es schließlich nach. Das Zimmer war bescheiden eingerichtet, doch sehr gemütlich. Es gab auch kaum etwas besseres in der Stadt. Diomedes legte sein Schwert auf dem Bett ab, und ging hinaus auf den Balkon. Da sah er erst den Galgen, und las das große Transparent.
Wohan der Schreckliche? wiederholte er in Gedanken, und er konnte ein Grinsen nicht zurückhalten. Schon immer fand er solche beschreibenden Namen albern. Doch nun bemerkte er etwas anderes. Ein kleiner junge wurde von Palastwachen zum Galgen geschleppt. Dem äußeren nach sicher ein Dieb.
Diomedes sah gleichgültig auf ihn herab, doch nicht ohne ein schlechtes Gewissen. Zwar verabscheute er die Leute, die sich an dem Hab und Gut anderer vergreifen, doch andererseits wollte er nicht sehen, wie dieser Kerl in so jungem Alter schon den Tod erleben müsse. Wie immer, wenn er sich im Streit mit sich selbst war, holte Diomedes eine Münze hervor, und das Schicksal solle entscheiden, was passieren werde: Kopf, und er würde den Jungen vor der Schlinge bewahren; Zahl, und es würde geschehen, was geschehen soll.
Die Münze flog hoch in die Luft, und blinkte im Sonnenlicht. Diomedes wartete ganz entspannt ihr Landen ab, denn er würde das eine wie das andere akzeptieren, und an seinem Verpsrechen, das er sich selbst gegeben hatte, festhalten.

raian
29.04.2006, 15:53
Yran sah den Jungen, der auf den Galgen zugezerrt wurde. Er wunderte sich, sollte er auch geahngen werden? In so jungen Jahren? Nun, ich werde es schon noch erfahren.. gleich geht die SOnne utner und die armen Burschen werden gehangen!, dachte er bei sich, während er den Jungen musterte.
Nach wenigen minuten rang er sich dazu durch, sich durch die Menge zu drängeln. Er stellte sich in die Nähe des Galgens und fragte eine der Stadtwachen was mit dem jungen Knaben sei.
Als Antwort erhielt er ein knappes:
,,Hat geklaut... wird wohl acuh gehangen... schade drum.. doer auch nicht!"

Als Yran sich weiter auf den Jungen zukämpfte, hallte ihm das raue Lachen der Stadtwache noch nach. So ein armer Junge... vielelicht lässt er sich freikaufen?, schoss es Yran durch den Kopf, als er das tränenvershmeirte Gesicht des Diebs sah.

Als er die Wache die ihr festheitl fragte, wie man ihn losbekäme, antwortete er, dass es 100Gulden kosten solle. Yran kramte in seiner Tasche. Einen Knappen konnte er gut gebrauchen, und wenn diese noch geschickte Finger hatte....


PS: Wer soll denn Miku retten? Ich, oder Diomedes? :P

ive beaten tetris
29.04.2006, 16:29
Kurzer Cut:

Diomedes, gute Einleitung, aber ich würde doch lieber auf die Möglichkeit von raian zurückgreifen, da ich mit der Rolle des Knappen dann auch gleich meinen Einstieg und somit auch einen festen Platz in der Geschichte hätte. Trotzdem danke schön :)

@ raian

Kauf mich frei und die Geschichte geht gleich weiter :p

Dante
29.04.2006, 17:24
kurzer Eingriff:

ihr solltet das mit Miku möglichst schnell zu einem guten Ende bringen, da die Hinrichtung bald beginnt und wir die Show ohne große Änderungen durchziehen wollen ;)
schafft ihr das nicht bis...öh spätestens pff Mitternacht oder so, dann rollen hier noch mehr Köpfe }:) :p

nochwas:
es geht um das Schriftbild, das hier doch recht unterschiedlich ist. Wir haben beschlossen, daß es einheitlich gehalten werden sollte, also im Theaterstil, das bedeutet:
nur Dialoge und Gespräche werden kursiv geschrieben, der Rest normal aber in Klammern und möglichst etwas abgesetzt.

so, weitermachen, aber bitte nicht die Hinrichtung selber inszenieren :p auch die Deliquenten sind eigentlich noch garnicht da! -_-'

Paramite
29.04.2006, 17:34
Der tagelange Marsch hatte ihr schwer zugesetzt. Ihr Weg führte sie durch Wälder und Täler.

Einmal hatte sie Glück und ein Kutscher nahm sie ein Stück ihres langen Weges mit. Er hatte sich eine ganz besondere Art der Bezahlung seiner Dienste vorgestellt, welche Suzette angelehnt hatte. Daraufhin stieß der Kutscher sie von seiner Kutsche hinunter und sie zog sich einen schlimmen Kratzer an der rechten Wade zu.

Aus ihrem Beutel nahm sie einige Kräuter heraus und fertigte sich mit Hilfe eines kleinen Stoffstückes einen Verband an. Sie wusste, dass die Verletzung bereits am nächsten Tag verheilt sein würde.
Als sie an diesem Tag die Stadt erreichte, war sie am Ende ihrer Kräfte. Müde erreichte sie einen großen Platz wo gerade jemand gehängt werden sollte. Sie entschloss sich eine Pause einzulegen, bevor sie sich auf die Suche nach einer Herberge für die Nacht machen wollte. Dies würde nicht einfach werden, denn sie hatte kein Geld. Sie musste wohl auf die Großzügigkeit der Menschen in dieser Stadt hoffen.

Gleich morgen wollte sie das Gericht aufsuchen, den zerknüllten Brief hielt sie seit sie die Stadt betreten hatte fest in der Hand, als ob sie Angst hätte, dass ihn jemand stehlen könnte. Sie wusste nicht wie oft sie ihn gelesen hatte, den Text kannte sie mittlerweile auswendig:
Geehrte Lady Paramité

Mit größtem Bedauern vernahmen wir von dem tragischen Dahinscheiden ihres Herrn Gemahls, der sein Leben in unserem Dienst verwirkte. Mag sein, dass es in Anbetracht der Situation taktlos erscheint, doch am Hof ist man zutiefst um eure Zukunft besorgt, da sich eure finanzielle Situation nicht zum Besten zu entwickeln scheint!

Wie mir zu Ohren kam, sind sie jedoch sehr auf dem Gebiet der Alchemie und Medizin bewandert, weshalb wir ihnen mit Freuden eine Anstellung bieten würden, verbunden mit wenig Aufwand und großzügigster Bezahlung.

Ich bitte vielmals, mein unangemessenes Verhalten zu entschuldigen, da ich weiss, das kein Gold der Welt ihren Gatten zurückholen kann. Dennoch will auch niemand hier, dass sie aufgrund dieser Tragödie auch noch finanziell zu Grunde gehen.

Gezeichnet,
- Das Gericht

Erschöpft lies sie sich am Boden vor einem Gasthof nieder und betrachtete die aufgebrachte Menschenmenge.

ive beaten tetris
29.04.2006, 17:45
kurzer Eingriff:
ihr solltet das mit Miku möglichst schnell zu einem guten Ende bringen, da die Hinrichtung bald beginnt und wir die Show ohne große Änderungen durchziehen wollen ;)
schafft ihr das nicht bis...öh spätestens pff Mitternacht oder so, dann rollen hier noch mehr Köpfe }:) :p



Das fasse ich jetzt mal als Ungerechtigkeit auf. Beide Retter sind offline und was die Aktivität beider betrifft, bin ich auch nicht sehr zuversichtlich, dass diese bis um Mitternacht wieder eintrudeln werden. Ihr könnt uns nicht einen Tag für das zweite Kapitel geben, wenn ihr bereits mehrere Tage für das erste gebraucht habt! Ich wollte mich möglichst kreativ ins Spiel intigrieren, nicht so früh wie möglich sterben.

raian
29.04.2006, 17:52
(Yran kramte weiter in seinen Taschen herum. Als er seinen Geldbeutel fand, nahm er 100 Gudlen raus und reichte sie dem Wachmann. Mikus' Augen leuchteten auf, als er merkte, dass sein leben doch kein so frühes Ende nehmen solle.)

100 Gulden zahlt ihr, aber was ist mit dem Aufwand den ich seinetwegen hatte?

(Yran, erzürnt über die frechen Worte der Wache, die nur seine eigenen Taschen füllen wollte, kramte weiter in seinen Taschen....)

Hier habt ihr nochmals 10 Gulden, und nun geht, bevor ich eurem hauptmann erzähle, was ihr für Geschäfte treibt!


(Mit einem verschmitzten Lächeln zog sich der Wachmann zurück. Yran hatte Mühe seine Wut zu unterdrücken. Wäre ich nur nicht so ein Feigling.. er hätte meine klinge zu spüren bekommen... Frevel!, schoss es ihm durch den Kopf.
Er griff Miku grob an der Hand und zog ihn unter den Protesten der Leute vom Platz, denn er hatte keine Lust abermals von frechen Wachen aufgehalten zu werden. Als eine Verwünschung an sein Ohr drang, er sei selber einer dieser Diebe, wirbelte er herum und griff instinktiv nach seinem Schwert, doch als er den Hühnen sah, der ihm die Worte zurief, schrie er lediglich einen spottenden Gruß. ich Angsthase..irgendwnan wird mich meine Feigheit meinen Ruf kosten!, dachte er udn kehrte in das Gasthaus mit dem netten Balkon zurück. Als er in seiner Kammer ankam wies er Miku das freie Bett in der Wandvertiefung zu. Dann schloss er ie Zimmertür und die Fenster ab und schärfte Miku ein, nichts unüberlegtes zu tun. Dann legte er sich schlafen. Würde es ersteinmal dunkel sein, würde er nicht mehr zur Ruhe kommen.)



PS: Joa..Willkommen im Team, miku ;)

edit: Hey... Miku..jetz bin ich aber zuteifst gekränkt! :p

one-cool
29.04.2006, 18:03
"Hach ja, endlich hab ich eine neue Heimat, und meienn alten Job wieder."
Dachte Micha sich, als er wieder ein Schildchen über seiner Praxis "Doktor" anhämmerte. Damit hatte er endlich es geschafft, nach ewigem Umherirren in der Welt sich wo niederzulassen. Seinem Dank galt den 3 Herrschern, dank denen er nun auch hier haussen konnte und seiner alten Arbeit nachgehen konnte.

Er konnte es kaum Glauben, dass ihn ein Fürst nach dem Gemurmel in der Welt über seine Taten und Werke angenommen hatten. Er war berühmt-berüchtigt, da er in seiner Heimatstadt als erster den SChierlingsbecher entkommen sei. Keinem anderem Griechen sei dies jemals gelungen. Er hat alles zurückgelassen... eine Studien, seine Heimat, seine Eltern. Er wusste nicht, was aus ihnen geworden ist.

Er schlug so fest zu und verfehlte den Nagel und traf seinen Finger... Er spürte den -Schmerz nicht...

Stattdessen dachte er über sich selber nach.

"Endlich werde ich wieder eine Heimat haben..."

Nun merkte er den SChmerz und ging ins Haus um sich selber zu verarzten... Er bemerkte nichts von dem Ganzen Schauspiel auf der Straße.

ive beaten tetris
29.04.2006, 18:26
Danke für die Rettung raian :) Ich hätte hier sonst noch einen riesigen Aufstand geschoben. Dann kanns ja etzt weiter gehen!
BTW: Deine Sig musst du abstellen, weiß Gott warum :rolleyes:

Erleichtert seufzte der Junge und begab sich zum Fenster. Durch die verdreckten Scheiben erkannte man noch immer die Menge tobender Aufsässiger, die ihre Show geboten bekommen wollten. Dieses Spektakel erinnerte ihn an den ersten Mai in seiner Heimat. Sein allseits starrer Blick galt immer noch den Verurteilten, die ihrem Schicksal ohne jeglichen Protest entgegen traten. Leise begann er eine Unterhaltung mit dem Schlafenden ihm Unbekannten zu beginnen:

Ich habe mich noch gar nicht dafür bedankt, dass Ihr mein Leben gerettet habt. Ihr hättet mich nicht zerren müssen, ich wäre Euch von ganz allein gefolgt. Schließlich seid Ihr dafür verantwortlich, dass ich noch lebe. Ich verdanke Euch eine Menge und ich würde es sehr begrüßen, könntet Ihr von nun an mein Meister sein. So lehrt mich Eurer Künste an und ich werde Euch dienen. Aber was noch wichtiger ist: Gebt mir zu Essen Sir!

Der Unbekannte Retter rührte sich nur einmal, in dem er sein Antlitz vom Gassenjungen weg want. Der Junge blickte deprimiert auf den Boden unter ihm. Er war aber seelig im Einklang mit sich selbst. Immerhin musste er damit rechnen, dass er ihm mit einem harten Dasein vortreten würde. Drum suchte auch er sich ein Platz in der Ecke des Raumes, in der eine alte Decke lag, die wohl eher für treue Gefährten des Menschen gedacht war.

Gendrek
29.04.2006, 18:36
Darius war gerade erst in dem wunderschönen Kingdom angekommen da musste er auch schon eine Hinrichtung miterleben.Darunter war ein Junge der anscheinend frei gekauft wurde was Darius Herz leichter werden ließ so ein junges Leben darf einfach nicht ausgelöscht werden.

Darius wollte so schnell es ginge die nächste Schenke aufsuchen damit er einen heben konnte nach seiner langen Reise hätte er es jedenfalls verdient.Er wanderte auf dem Platz herum und fand auch schon kurze Zeit später eine Schenke,er betrat sie und bestellte sich direkt ein starkes Bier.Darius trank es hastig und fühlte wie sich die kalte Flüßigkeit einen Weg durch seine Kehle bahnte
Darius: Hey Wirt noch zwei ver von der Sorte das geht runter wie feinster Wein
Der dickbäuchige Wirt bereitete Darius zwei Humpen voller Bier vor und brachte sie zu seinem Tisch
Wirt: Dann wollen wir uns mal über die Bezahlung unterhalten wat habt ihr den so?
Darius: Ich hoffe sie nehmen Erzbrocken als Zahlung sind in meiner Region ne menge Wert
Wirt: Spinnen sie?Ich nehme doch keine lausigen Erzbrocken entweder sie zahlen jetzt oder den Rest des Tages damit verbringen hinter der Theke zu stehen
Darius: Passen sie auf ich mache ihnen ein Aangebot,entweder sie nehmen das Erz oder sie nehmen sich einen Kieferschirugen zu Rate denn den könnte sie nachher gebrauchen.
Wirt: Willse mir drohen son oller Landstreicher wie du?
Darius: Ja ich will dir drohen und wenn du dabei bist ich bin kein Landstreicher sonder ein bekannter Paladin.Meine Hobbys sind Beine brechen Gliedmaßen rausreißen und Schädel zetrümmern.Noch fragen?
Wirt: Ähh.ne..ne.nein Sir natürlich nicht wollen sie vieleicht noch ein Bier das geht natürlich alles auf's Haus.So wie der rest.
Darius: Na siehste geht doch und nun lauf schön.

Darius hob einen Humpen nach den anderen bis sein Tisch vor Humpen überquilte und schon welche vom Tisch fielen.Darauf schlief Darius vor Trunkenheit sofort ein.
Hoffentlich erfährt sein Vorgestzter das nicht:D

raian
29.04.2006, 18:52
Wir sollen den text jetzt eigentlich so Formatieren, dass es einheitlich wird...


@Miku: *aufwach* :p
Ich hoffe ich darf Dialoge mit dir schreiben.>_< Du darfst es ejdenfalls, schleißlich werden wir fortan ne Menge miteinander zu tun haben, wie? ;)



(Yran reget sich. Der junge Mann schrak auf. Sein Gesicht war schweißnass, hatte er einen Alptraum gehabt? Yran ging auf ihn zu. Beruhigend legte er ihm den Arm um die Schulter.)


Yran: Ruhig, Junge.. ruhig. Hier bist du in Sicherheit. Du wirst dich sicher fragen, warum ich eine so imense Summe für dich ausgegeben habe...

Miku: Ja, Sir... Und..Danke!


(Mit einem leichten Seuzfer ließ sich Yran neben ihn sinken. Er erzählte ihn von seinem Mitleid und seiner Reise.)


Yran: So, Junge. Willst du mich beglieten und in die Welt hinaus wandern oder willst du fortan ein Leben als Gauner Leben udn niemals einen vollen bauch und freundliche Gesichter sehen, die dri zujubeln? Ahh! Wo sind bloß meine Manieren... hunger?



(Yran stand auf, ohne eine Antwort abzuwarten und rief dem Wirt zu, er solle Brot und Käse für zwei ehraufbringen. Dannach wandte er sich abermals dem Knaben zu.)


Yran: Sag, Junge, wie heißt du eigentlich?



(Und ein Gespräch entwickelte sich. In MIkus Hinterkopf arbeitete es. Er könnte diesen Wanderer oder Kreiger, oder was auch immer er war begleiten, würde er es tun? Als sch das gespräch dem Ende zuneigte, stand Miku auf und sprach seinen letzten Gedankengang laut aus: Ob er mitkommen würde.)

ive beaten tetris
29.04.2006, 19:18
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht nam der Junge ein Stück Käse des Wirtes in die Hand, hielt es weit in die Luft und schrie mit vollem Munde einen Jubel aus. Scheinbar hatte er sich dazu entschlossen, dem Wanderer zu Folgen. Den Arm wieder um des Jungen Schulter geschlagen, verließen beide das Zimmer und schlugen die Tür hinter sich zu. Das laute Knallen weckte den Gastwirt, welcher nach dem Überbringen auf dem Bett eingeschlafen war. Armer Irrer... In der örtlichen Kneipe der Stadt verstumme die Stimmung und alles wurde ruhig als der Wanderer in diebischer Begleitung den Raum betrat. Musternd und mit groben Blicken starrten dem Dieb die Besucher des Lokals nach, wohl gewusst und beobachtet, was es mit diesem auf sich hatte. In einer der vielen Ecken begannen schon einige Leute zu flüstern. Der neue Knappe bemerkte dieses Unterfangen und warf seinen Blick wieder nachdenklich gen Boden, wurde dabei immer langsamer. Ryan nahm seine Hand und zerrte ihn an einen Tisch in einer Ecke, aus der sich schon die ersten Besucher vor dem Duo gerettet hatten. Die Stühle knarrten beim Hinsetzen, doch der Raum hatte sich wieder mit lauter Unterhaltung und Musik gefüllt. Nun standen sie nicht mehr im Mittelpunkt. Der Junge wandte seinen Blick in Richtung Theke, wo einer der Barkeeper vergeblich versucht, einen Betrunkenen davon abzubringen, noch mehr zu trinken, als dieser überhaupt vertragen konnte. Der Knappe starrte zum Volltrunkenen und begann in die Richtung des Wanderers zu sprechen:

Ich habe schon viele Paladine gesehen, aber sowas ist verdammt skurril!

Ryan lachte laut und bat kurz darauf eine der attraktiven Bedienungen zu sich an den Tisch. Diese lehnt sich vollbusig wie sie war über den Tisch vorbei an den gesitigabwesenden Knappen zu dem Mann, welcher sie gerade angesprochen hatte. Nun wurde auch der Junge wieder Aufmerksam, als er die Bedienung bemerkte, welche ihre Brüste aus nächster Nähe betrachtete und rot anlief. Und wieder konnte Ryan es sich nicht verkneifen, laut zu lachen.

Happylilbuddha
29.04.2006, 19:20
(Ganz hinten aus der Menge vor dem Galgen erhob sich nun ein wild aussehender Hüne von mindestens zwei Metern. Er sprach einen der Schaulustigen an:)

Was passiert denn hier? Etwa wieder eine der beliebten Hinrichtungen?

(Der Schaulustige wand sich zu dem Hünen und erschrak, als er dessen Gesicht sah, denn es war verdreckt und vernarbt. Jedoch beantwortete er brav die Fragen des Riesen, der sich als Buddha vorstellte.)

Beidermann... diesen Namen habe ich schon mal gehört. Was hat er denn verbrochen?

(Buddha erfuhr von dem Schaulustigen, dass Beidermann angeklagt war, mit diversen Teufelsfratzen den Kingdom verschandelt zu haben.)

Lediglich ein paar Teufelsfratzen sollen hier mit dem Tod bestraft werden? Ich habe Länder gesehen, in denen man solche "Schandtaten" gerne sah. Nun denn, gehabt euch wohl mein Herr. Ich werde mir dieses Spektakel nicht entgehen lassen.

(Mit diesen Worten verabschiedete sich Buddha und kämpfte sich seinen Weg zum Galgen vor, was bei seiner Statur nicht sehr schwierig zu sein schien.)

Diomedes
29.04.2006, 19:21
(Diomedes hatte zuende gegessen, und sich entspannt auf das Bett gelegt. Es hatte ihn etwas erleichtert, dass ein gnädiger Herr mit zuviel Geld in der Tasche sich dem armseeligen Jungen erbarmt hatte, nachdem die Münze mit der Zahl nach oben landete. Doch etwas anderes beschäftigte ihn nun:
Warum stehen so viele Leute zur Anklage? Was hatten sie verbrochen, um am Galgen zu enden?
Nicht das es ihn wirklich kümmerte, das irgendwelche Personen ihr Leben aushauchen, schließlich muss jeder ein mal den Löffel abgeben, aber es schien ihm doch sehr merkwürdig. Er nahm sein Schwert, und verließ die Herberge, ohne das jemand Notiz von ihm nahm.
Er schlenderte durch die Straßen, auf der Suche nach einem ruhigen Ort. Einem Ort, wo man nicht das Nachtleben der Stadt mitkriegen müsse. Da kam er an einem alten Kirchturm vorbei. Ohne lange zu überlegen, drang Diomedes in das Gebäude ein, und kletterte in den Glockenraum. Von den Fenstern sah er hinab auf die Straßen und hinweg über die Häuser. Hier war er vollkommen ungestört, und konnte in aller Ruhe nachdenken. Die Müdigkeit schien wie verfllogen zu sein. Er war überwältigt von der Friedlichkeit der Nacht, so hoch oben über allem Geschehen. So starrte er hinaus in die Dunkelheit, jedoch hatte er das Gefühl, das irgend etwas passieren würde.)

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@Miku

da ich mit der Rolle des Knappen dann auch gleich meinen Einstieg und somit auch einen festen Platz in der Geschichte hätte.
Phh... dann sieh mal zu, wie du mit dem feinen Herrn zurechtkommst. :p:D
Trotzdem alles Gute :)

raian
29.04.2006, 19:29
Sowas gefällt dir, Junge, nicht wahr?


Abermals ertönte Yrans lautes Lachen. Und als er dem Jungen ins Ohr flüsterte, dass er gerne eine solche Dame haben könne, wurde dieser noch röter im Gesicht. Bei dem Gedanken an die Bordells der Stadt wurde er unruhig. Eine abermalige Freundin seinerseits wohnte dort. Er hibbelte mit dem Stuhl und fiel fast mit eben diesme um, was Yran abermals zu einem lauten, kehligen Lachen inspirierte. Dann bestellte Yran zur Feier des Tages zwei Krüge Bier. Der Junge würde es gut bei ihm haben!

Nachdem sie die Krüge geleert und einen weiteren Laib Brot verschlungen hatten, gingen sie wieder zurück in die Herberge. Auf dem Weg zu Tür glog ihnen etwas hinterher. Doch sie merkten nicht mehr was es war, denn un rannten sie.
In der Tür der Schenke blieb zitternd ein Messer in dem massiven Hol des Türrahmens stecken.



@paramite:
Die Hinrichtung is erst noch...^^"

Paramite
29.04.2006, 19:53
Susette wachte erschrocken auf. Wie lange hatte sie geschlafen? Mittlerweile war es dunkel geworden und sie musste sich nach einer Bleibe für die Nacht umsehen. Auf dem Platz waren immer noch Menschen, die scheinbar nicht genug von der Brutalität einer Hinrichtung bekommen konnten. Immerhin gab es ja genug arme Teufel, die ihr trauriges Schicksal erwarteten.

Ob der junge Dieb wohl schon tot war? Sie schob den grausigen Gedanken beiseite und erhob sich langsam – ihre Glieder waren schwer und der Hunger, der sie seit drei Tagen begleitete verkrampfte mittlerweile schmerzhaft ihren Magen.

Sie überlegte, ob sie einfach den Gasthof betreten sollte und sich flehend vor dem Wirt auf die Knie werfen sollte. Aber das würde entwürdigend sein, und Susette war eine stolze Frau.

Sie beschloss sich noch ein wenig Zeit zum Nachdenken zu genehmigen und schlenderte langsam Richtung Galgen.
Was für ein makaberes Bild dachte sie bei sich als sie den Galgen im schwachen Mondlicht betrachtete….



@ Raian: Sorry, habs grad gemerkt und editiert.

Ell
29.04.2006, 20:03
"Können die ihren Hintern nicht mal schneller bewegen?" dachte Erell genervt. Die hinruchtung verzögerte sich. Warum? wusste sie nicht. Von dem Dach aus konnte sie zwar alles sehen, aber kaum was hören. Es gab unten anscheinend einen Streit um einen Jungen, der wohl ein Dieb war. Erell gähnte. Es wurde dunken, aber von der Hinrichtung gabs keine Spur. Langsam stand sie auf. Jetzt musste sie keine Angst haben, dass jemand ihr Schatten sehen könnte. Sie ging einige Schritte am Rand des Daches entland, spang anschließen runter und landete weich auf den Zehnspitzen. Es war langsam an der Zeit ihren Auftrag zu erledigen.

BeyondTheTruth
29.04.2006, 20:26
Ankunft im Kingdom
Die Sonne neigte sich gen Westen, als Yohndet eintraf...
Am Rande hat er mitbekommen, dass der König eine Hinrichtung anzettelte...
Als er sich durch die Menschenmassen wühlte, hörte er von der Edeltat eines gewissen Yran - angeblich ein tapferer Drachentöter.
Es war Yran, der einen jungen Knaben vor der Hinrichtung bewahrte...

"So ein Held muss viel rumkommen", dämmerte es in Yohndets Kopf.
"bestimmt finde ich ihn in einer Herberge, in der er sich niedergelassen hat.
Yran wird mir den Namen des alten Weisen aus dem Kingdom nennen können, hoffe ich.
Womöglich hat er auf seinen vielen Reisen auch schon von einem ähnlichen Fluch wie dem Meinen gehört und weiß Rat für mich... Ich sollte diesen Yran aufsuchen"

Caro
29.04.2006, 20:30
Ileanna wurde lngsam aber sicher ungeduldig. Sie hatte noch mehr zu tun als stundenlang darauf zu warten, endlich die Rebellen sehen zu können.
"Warum muss eigentlich ICH immer diese unwichtigen Aufgaben übernehmen?"
fragte sie sich genervt.
"Man traut mir wohl nicht zu, meinen lieben Großcousin selber zu ermorden. Aber nein, alles unter dem Deckmantel des Schweigens und einer Rebellion."
Sie seufzte und bahnte sich den Weg aus der Menschenmenge.
"Es wird langsam Zeit, meinen Auftrag zu erledigen, auch wenn ich nicht will."
Sie war ehrgeizig geworden. Rückwärts ging Ileanna in eine kleine Gasse und sties mit einer anderen jungen Frau zusammen, Die einen Dolch gezückt hatte.
"Hey, was soll das?"
fragte diese leise.
"Ach, sieh an, Erell de Vido, oder?" flüsterte Ileanna. "Was machst du denn hier, alte RIVALIN?"

Erell, ich gemeinde dich mal bei mir ein ^^"

Fallen Angel
29.04.2006, 20:42
Wie lange geneht sich der feine Henker denn zu warten? Auch interessiert es mich, was das für Personen sind, die gehängt werden sollen. Ich bin nur eine Reisende und kenne nicht sehr viele Leute, somit auch nicht die oben Aufgezählten. Es ist bereits dunkel und ich habe auch noch keine Absteige. Wenigstens konnte die barbarische Tat, einen kleinen Jungen zu hängen, verhindert werden. Auch wenn von einem eher ängstlichen Mann. Geld schien er jedenfalls zu haben.
(Ich suche mir ein bequemes Plätzchen, von dem ich das Geschehen doch noch im Auge behalten kann.)
Die Dächer würden sich noch eignen, auch wenn sie nicht so schön flach wie bei uns in der Wüste sind.
(Ich schaue mich um und entdecke ein offensichtlich leerstehendes Haus. Durch eines der Dachfenster gelingt es mir auf das Dach zu kommen. )
Ein herrlicher Ausblick. Nun denn, möge die Hinrichtung schon bald beginnen.

Ell
29.04.2006, 20:46
"Toll...das is wohl das letzte was mir gerade gefehlt hat..." dachte Erell. Vor ihr stand ihre "alte Rivalin", wie sie sich gerne nannte. Wieso? Das wusste de Vido selber nicht. Sie konnte sich nicht mal daran erinnern, wann Ileanna ihr zum letzten Mal über den Weg gelaufen ist. Sie tauchte eines Tages plötzlich auf und meinte sich mit Erell messen zu müssen, aber logischer Weise hatte dieses damals keine Zeit für sie. Erell musste zum Clansitz zurück kehren um einen Bericht zu erstatten. Darauf war Ileanna fast explodiert was Erell eigentlich recht wenig juckte.
Und da war sie schon wieder.
"Für dich immer noch "Sin"." erwiderte Erell kalt: "Und es geht dich recht wenig an, was ich hier mache." Sie befestigte ihr Dolch wieder an dem Gürtel und überprüfte ob ihre Schwerter auf dem Rücken schnell und leicht erreichbar waren. Ihr Ziel war nicht unbedingt das Schwächste. Danach warf sie ein Blick in die immer noch kreischende Menge, die immer ungeduldiger wurde. Es würde sicherlich nicht einfach sein da durch zu kommen. Ohne Hast ging sie an Ileanna vorbei zu der immer lauter werderden Menge.

Trial
29.04.2006, 20:51
(Die Stimmung auf dem Platz ist aufgeheizt, wie so oft vor einer Hinrichtung, die vielen Schaulustigen drängen sich um das Podest mit dem Galgen.
Weitere Wachen erscheinen und es wird noch ein rotgefärbter Holzblock bereit gestellt.
Die Palastwache drängt den Pöbel beiseite um einen Weg freizumachen. Nun erscheinen die Delinquenten, gefesselt und schwere Eisenketten schleifend werden sie von den Wachen durch die Menge geführt. Der Mob fängt an zu toben, jeder will sich einen Blick auf die Todeskandidaten erhaschen und die Wachen haben Mühe, die Menschen zurück zu halten.
Plötzlich verstummt die Menge und weicht ehrfürchtig zurück. Ein Richter erscheint in glänzender schwarzer Robe, dicht gefolgt von seinem maskierten Henker, der ein langes scharfes Schwert unter seinem ebenso langen schwarzen Mantel verbirgt. Sie beschreiten das Podest auf dem schon die Verurteilten warten. Es ist so still auf dem Platz, dass man eine Nadel fallen hören könnte. Der Richter entfaltet eine Schriftrolle und liest vor)

Mara von Yadenberg, Ihr wurdet folgender Vergehen für schuldig befunden. Verrat an Krone und Vaterland, Konspiration gegen hoheitliche Gewalt und Verbreitung ordnungsfeindlichen Gedankenguts. Ihr werdet zum Tode durch den Strang verurteilt, da selbst das hochnotpeinliche Verhör nicht eure Zunge lösen konnte und wir sie mit Gewalt entfernen mussten.

(die Gefangene wird von zwei Henkersknechten unter den Galgen geführt und ihr wird eine der drei Schlinge um den Hals gelegt. Der Richter wendet sich nun dem zweiten Gefangenen zu und liest weiter)


Sven Sekarovski, Ihr wurdet zum Tode durch den Strang verurteilt, da Ihr nachweislich nachdem man euch bereits erwischt und euch die rechte Hand abgeschlagen hat, bei verschiedenen angesehenen Bürgern der Stadt Diebstahl versucht hat. Da wir euch gewarnt hatten, lasst ihr uns keine Wahl, als den Strick.

(auch diesem Gefangenen wird die Schlinge um den Hals gelegt, man sieht seinem nackten Oberkörper die Folter an, die er erduldet haben muß. Der Richter liest weiter)


Ludwig Beidermann, ihr habt mehrfach gegen das königliche Tribunal gelästert und gespottet. Auch wenn einige Leute hier euch nur begrenzte Zurechnungsfähigkeit zu sprechen, so haben wir euch doch bereits zweimal für euren Wahnsinn in die Folterkammer gebracht, ohne dass ihr daraus gelernt habt. Ihr werdet heute zum Schutze unsrer guten Bürger aus dem Leben scheiden.

(der Gefangene bekommt plötzlich Panik, im Angesicht seines nahen Todes versucht er zu fliehen, doch das Unterfangen ist so aussichtslos, dass einige der Zuschauer anfangen zu lachen, als man ihn einfängt und unter den Galgen schleift. Immer noch wehrt sich der verzweifelte Todeskandidat und schreit und beteuert seine Unschuld, doch es hilft nichts, auch ihm wird eine Schlinge um den Hals gelegt.
Nun legt der Scharfrichter sein Schwert auf den Holzblock und seinen Mantel ab, auf seiner unbekleideten, muskulösen Brust ist an einer Goldkette das Medaillon der di Abolis zu sehen. Er geht von Schlinge zu Schlinge, um ihre richtige Befestigung zu überprüfen, dann nimmt er sein Schwert wieder auf und nickt dem Richter zu, welcher sich nun dem letzten Gefangenen zuwendet.)

Nun zu Euch, Wohan, Ihr behauptet also unsterblich zu sein. Nun denn, Ihr werdet nun Gelegenheit haben, Eure Unsterblichkeit unter Beweis zu stellen. Wenn Euer Kopf über dem Torbogen an der Stadtmauer hängt, dürft Ihr zukünftige Besucher des Kingdoms willkommen heißen.
Henker, waltet Eures Amtes.

(im Hintergrund verursacht eine der Palastwachen einen Trommelwirbel während Wohan zum Holzblock geführt wird und davor niederknien muß. Ein Henkersknecht drückt seinen Kopf auf den Block und rät ihm, sich ruhig zu verhalten. Ein Pfarrer betritt das Podest und spricht ein Gebet.
Der Henker begibt sich in Position, hebt sein Schwert....die Trommel verstummt...und lässt es auf den Hals des Verurteilten niedersausen. Kopf und Körper fallen getrennt zu Boden, der Henkersknecht hebt den Kopf auf und zeigt ihn der Menge woraufhin die Leute anfangen zu schreien und zu klatschen.
Der Henker wischt mit einem Tuch das Blut von seinem Schwert und lässt es dann in eine Halterung an seinem Gürtel gleiten.
Der Trommler trommelt wieder, als der Scharfrichter sich an einen Hebel am Galgen stellt, er nimmt den Hebel in die Hände, die Trommel verstummt, dann legt er ihn um. Der Boden unter den Füßen der drei Gefangenen klappt nach unten, verhaltene Schreie bei den Zuschauern und die drei Gehängten verenden unter letzten Zuckungen.)

Möge Gott eurer Seelen gnädig sein

(murmelt der Pfarrer und geht wieder.
Der Richter rollt seine Schrift wieder ein, rückt seine Robe zurecht. Der Scharfrichter wischt sich noch schnell einige Blutspritzer vom Bauch und zieht dann seinen Mantel an.
Wieder bereiten einige der Palastwachen den Weg durch die Menge und ein Herold richtet seine Stimme an das Volk)

Das Schauspiel ist vorbei, gehet nun wieder Heim ihr braven Leute und lasset euch dies hier eine Warnung sein

(Der Richter, sein Henker und die anderen Beteiligten verlassen die Szene)

Caro
29.04.2006, 20:55
"Nach so viel Zeit dachte ich eigentlich fast schon an einen gemütlichen Plausch, ERELL. "
Ileanna rannte ihr hinterher.
"Wieder mal am töten, oder hast du endlich eingesehen, dass ich die bessere bin?"
Da Madame de Vido, wie man sie in Ileannas Clansitz nannte, sie einfach ignorierte, belies es Ileanna dabei und wollte sich auf den Weg zu ihrem Ziel machen. Doch da fiel ihr etwas auf. Erell tat dasselbe. Nur dass sie ebenfalls in Ileannas Richtung ging..
"Ähm, Erell, du musst aber nicht zufällig..."
"ICH HEIßE IMMERNOCH "SIN", KLAR?"
Sprachs und stürzte weiter. In Ileannas Zielrichtung.
"Nichtmal DAS trauen sie mir also zu? Ich muss mir mit Erell ein Opfer TEILEN?"
dachte Ilenna geschockt.
"Nagut, dann kann ich ja zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Erell besiegen und meinen Auftrag erfüllen."

Ell
29.04.2006, 21:02
"Was will die eigentlich von mir?" fragte sich Erell genervt. "Mir doch egal ob sie "Die Bessere" ist. Ich will doch nur mein Geld." Sie wischte die Bluttropfen vom Gesicht weg und atmete genervt aus. "Wurde aber auch Zeit..." sie grinste. Die Menschenmenge jubelte und schrie. Es war ein Kinderspiel hier unter zu tauchen und aus den Augen zu verschwinden... Bis jetzt lief alles genau so wie sie es geplant hatte..

raian
29.04.2006, 21:10
(Von Ferne hörte Yran das Toben der Menge. Als es wiede rverstummte war er sicher das die Hinrichtung vollzogen war. Als er sich gerade neiderlegte um zu schlafen, hörte er ein verhaltenes Klopfen an der Tür.
Gezückten Schwertes stieß er die Tür auf. Seine Knie schlotterten, dochd as war ihm egal. Er musste Mut zeigen. Er hatte nun einen neuen Schützling!)


Yran(Mit erhobener Stimme): Was ist euer Begehr und wer seid ihr?

Yondet Betruth: Yondet Betruth wenn es euch genehm ist. Ich erbitte Unterlass in eurem Gemach. Wie man hört habt ihr kürzlich einen neuen Knappen bekommen?


(Yran machte verwundet Platz in der Tür. Der Freme macht keine Anstalten heri zu treten.)


Yran: Nun komtm schon herein!

Yondet: Oh, ich danke euch...



(etwas unbeholfen trat der Mann ein. Erst jetzt fil Yran auf, dass der Mann blind zu sein schien. Er schloss die Tür hinter ihm und ein langes Gespräch begann.)


VERMALLEDEITE SIG!

Fallen Angel
29.04.2006, 21:16
(So spektakulär, jedoch auch barbarisch die Hinrichtung auch war, meine Aufmerksamkeit wurde durch zwei sich offensichtlich streitende Frauen abgelenkt. Beide eilten in eine Richtung, während die eine auf die andere einredete, jedoch schienen sie nicht wirklich zusammen zu gehören.)
Nundenn, wie ich sehe birgt das Kingdom viele Ungereimtheiten und Geheimnisse, um die ich mir keinen Kopf machen brauche. Ich sollte besser nach einer Unterkunft suchen.
(Leichtfüssig springe ich vom Dach und eile schwungvollen Schrittes zur gegenüber des Platzes liegenden Herberge.)
-Seid gegrüsst werter Herr. Ihr habt nicht per Zufall oder auch Schicksal noch ein kleines Zimmer für mich frei?
-Sieh an, sieh an, seid Gegrüsst junge Dame. Wenn ich ihre Kleidung mustere müsst ihr aus der Wüste stammen?
-Da liegen sie ganz richtig. Ich habe einen lange Weg hinter mir und bin nun sehr erschöpft.
-Ihr habt glück, ein Zimmer ist noch frei. Hier ist die Schlüssel. Es ist das Zimmer Nr. 027
-Mein Dank gebührt euch, mein Herr. Eine angenehme Nachtruhe.
-Ihnen auch, junge Dame.
(Gemächlich schreite ich die Treppe hinauf. In der Mitte des Ganges finde ich auch sogleich die Türe zu meinem Zimmer. Vom Fenster aus habe ich eine weniger tolle Aussicht auf den Hinterhof.
Gut bin ich nur zum schlafen hier.
Ich gehe zum Bett und lege mich zur Ruhe.

Diomedes
29.04.2006, 21:58
(Die Hinrichtung war vollzogen, die Verbrecher ihrer Straftaten überführt. Zwar wunderte sich Diomedes etwas über die Anklagen, jedoch lag das Urteilen über das Leben anderer Menschen nicht in seiner Macht. Deswegen kümmerte er sich nicht mehr darum. Doch zu seinem Ärger gab es auf der Straße unter ihm Radau. Zwei Frauen schienen sich in die Haare gerkriegt zu haben. Genervt von deren Lärm und ihren schrillen Stimmen kramte Diomedes in seiner Manteltasche, in der Hoffnung, vielleicht einen alten Apfel zu finden, den man nach den Streithähnen werfen könnte. Leider wurden seine Hoffnungen enttäuscht, doch er fand etwas darin, was er nicht erwartet hatte. Ein kleiner Schlüssel mit einem kleinen Anhänger daran, der die Aufschrift "034" trug. Diomedes war diese Sache nicht wenig peinlich. Gerade wollte er losziehen, und weiterziehen, da fiel ihm erst ein, dass er noch den Zimmerschlüssel vom Gasthaus bei sich hatte. Leise fluchend, kletterte er den Turm wieder runter, und machte sich auf dem Weg zur Herberge.)

Wenn ich sowieso zurückmuss, kann ich auch gleich dort bleiben.

(...sagte er sich, und schlenderte ruhigen Schrittes durch die Stadt. Vor dem Galgen blieb er noch einmal stehen, und verbeugte sich. Dies war seine Art, den Toten ihren Respekt zu zollen, wenn auch solche Gesten wohl bei einigen Herren nicht allzu beliebt seien. Danach ging er weiter zur Türe des Hauses.)

ive beaten tetris
29.04.2006, 22:25
Die Menschenmenge war nun verschwunden und ohne die Einstimmung seines Meisters hatte sich der Knappe erneut zum großen Platz begeben. An dem Ort, an dem vorher der Galgen aufgestellt wurde, war nun ein leerer Fleck. Alles was geblieben war, waren die Überreste an Müll und Absonderungen, die die Menschen hinterlassen hatten. Es dämmerte schon seit knapp einer Stunde als der Junge begann, sich vor einer Wand mit der Verkündung hinzuknieen und die Arme um die Beine zu verschrängen. Eine Träne nach der Anderen rollte ihm nun die Wangen hinunter. Zuvor hatte er auf der Verkündung der Hinzurichtenden den Namen eines ihm sehr gut Bekannten gelesen. Es war der beste Freund des Knappen, welcher nun das Jehnseits küsst. Warum hatte er nur bei der Hinrichtung weggesehen? Warum konnte er keinen Mut aufbringen, nur einmal bei einer Exekution zuzusehen? Er wusste nicht weiter, fiel mit den Armen und dem Kopf auf die harten Pflaster der Straße und schluchzte, als wäre es der Tod seiner Eltern gewesen. Nun hatte er wirklich niemanden mehr, zu dem er gehen konnte, wenn er Probleme hatte oder sich wohl fühlen wollte. Der Fluss aus Träne auf der Straße stoppte, als sich mit den Händen auf dem Stein abstüzte und wieder begann, leer in eine Richtung zu blicken. Sollte er jetzt damit beginnen, den neuen Meister zu mögen und ihn zu lieben wie seinen Vater oder gar seinen alten Meister, würde er vielleicht am Ende doch nur wieder Schmerzen erfahren. Sein Kopf hob sich auf, seine Hände ballten Fäuste und in seinem Blick spiegelten sich Trauer und auch Hass wieder. Ein perfektes Omen für die Geburt eines neuen Mitgliedes der Rebellion? mit leisen und langsamen Schritten zog er sich ins Zimmer zurück, in dem schon Yran und ein neuer Gefährte auf ihn warteten.

Happylilbuddha
29.04.2006, 22:43
(Buddha lehnte am Galgen. Vier leute hatten hier vor wenigen Stunden ihr Leben verloren.
Das machte ihn nachdenklich, doch als er das Schluchzen eines Jungen hörte, vergaß er seine Gedanken.)
Wer dieser Junge wohl war? Hat er heute möglicherweise einen guten Freund oder gar einen Verwandten verloren?
(ging es ihm durch den Kopf. Buddha saß noch eine Weile da ohne einen wirklichen Gedanken im Kopf zu haben. Er saß einfach da und wartete. Nach einiger Zeit fiel ihm ein,dass er noch ein Fläschchen von dem wunderbarem Wasser aus den Tiefländern hatte. Er griff an seinen Gürtel, wo er es vermutete, doch war dort nichts. Er hatte es wohl bei der ganzen Aufregung bei der Hinrichtung verloren. Buddha saßnoch einige Minuten still da. Ihm fiel ein, dass er keine Bleibe für die Nacht hatte, doch vermutete er den Boden unter dem Galgen bequem genug, um die eine oder andere Nacht darunter zu verbringen. Doch dann stand er auf, um nach dem Fläschchen zu suchen. Er graste die Fläche vor dem Galgen ab, fiel dann jedoch ungeschickterweise hin und blieb liegen. Der BAnn der Müdigkeit legte ihm schwere Ketten um seine Beine und Arme.)
Ob der Tod wohlso ähnlich ist wie schlafen?
(schoß es ihm durch den Kopf. Er lag noch einige Zeit so da und philosophierte still vor sich hin. Doch auf einmal bemerkte er eine Gestalt vor sich stehen.)

Gendrek
29.04.2006, 22:50
Darius wachte auf und fand sich immer noch an dem kleinen tisch wieder er hob langsam den Kopf als der Wirt ihn plötzlich ansprach
Wirt: und Mister?Schläfchen aus?Ich hab sie verscuht zu wecken doch das war sinnlos sie waren zu stark betrunken.
Darius: Öhh könnten sie bitte etwas leiser sprechen ich glaub ich hab nen Kater.
Wirt: Kann isch mir vorstellen sie haben ja auch einen Humpen nach dem anderen geleert.
Darius: Oh man hoffentlich erfährt der Lord nichts davon sonst binn ich meinen Posten los und kann wieder als Milize andackeln.
Darius erhob sich vom Stuhl und torkelte langsam zur Türe hin.Während er dies nur unter mühe tat lief der Junge vom Galgen an ihn vorbei und guckte ihn schief an
Darius: Ach kann mir schon denken was der Junge denkt ist auch unüblich für mich,mich so abzufüllen
Darius torkelte wieter zur Türe und musste feststellen das die Hinrichtung schon vorbei war nurnoch die hängenden Leichen an den Galgen waren Zeuge von dem Schauspiel und ein blutiger Hackblock.Darius torkelte weiter nach draußen und verzog sich in die nächsten Busche.Er musste den Alkohol aus sich rauskriegen er wollte lieber bei klarem Verstand bleiben.

Als Darius wieder aus den Buschen hervor kam lief er wieder zur Schenke hin.Er betrat sie und setzte sich wieder an seinen vorherigen Tisch.

Darius: Hey Wirt ihr habt doch sicher zimmer hier oder?
Wirt: Aie und wir haben auch noch frei Zimmer
Darius: Sehr gut dann will ich eins beziehen
Wirt: Gut hier haben sie den Schlüßel aber morgen will ich dann vernünftiges Geld sehen geht aber besten zum Geldwechsler
Darius: Das werde ich keine Sorge

Darius nahm den Schlüßel entgegen und ging zu seinem Zimmer,er schloss die Türe auf und schloss sie sogleich hinter sich wieder.Er lief direkt auf das bEtt zu und legte sich hinein.

Darius: Morgen werden ich ja dann weitersehen was ich tun kann

Und schlief wieder ein.

Diomedes
29.04.2006, 23:10
(Vor dem Hotel meinte Diomedes ein stöhnen gehört zu haben. Er drehte sich um, und lag einen Mann vor dem Galgen am Boden liegen. Ein verheult schauender Junge lief an Diomedes vorbei, und ging ins Haus, ohne ihn zu beachten. Diomedes erkannte ihn sofort als den Dieb, dem heute sein Leben gerettet wurde.)

Sei deinem Herren blos treu, Junge.

(Sagte sich Diomedes, als der Junge schon verschwunden war. Nun aber richtete er seine Aufmerksamkeit auf den Mann am Boden. Er war verwundert, dass dieser ihm nicht schon vorher aufgefallen war. Ein solcher Riese ist eigentlich nicht leicht zu übersehen. Er trat sanft gegen ihn, und begann, ihn zu mustern. Er machte einen seltsamen, fremdländischen Eindruck.)

Hallo? Sind sie in Ordnung?

Fragte er den Riesen. Dieser gab einen unverständlichen Laut von sich, und hob den Kopf.)

Happylilbuddha
29.04.2006, 23:13
(DIe Gestalt, die vor dem liegenden Buddha stand, stellte sich als Diomedes vor.)

Diomedes:Ich wollte euch höflichst fragen, wer euch denn niederschlug, und warum. So würde ich gerne im Zweifelsfall derjenige sein, der den Schurken verjagt.

Warum? Einfach deswegen, weil ich derzeit noch keinen festen Plan habe, wo ich mich als nächstes hinbegeben soll.

Über eine Kleine Auskunft diesbezüglich von euch wäre ich höchsterfreut.

(sprach er. Buddha antwortete: )

Ihr wollt fragen wer mich denn niederschlug? So soll ich es euch sagen. Es war Morpheus, der Herr des Schlafes. Die Schlaftrunkenheit machte meine Glieder schwer, bis ich es für unnütz hielt dagegen anzutreten. So liess ich mich fallen. Ein Wanderer kann sich nunmal nicht immer einen gemütlichen Platz zum Schlafen suchen. Sollen die Leute am Morgen ruhig kommen und glotzen. Das stört mich lange nicht mehr. Wenn Ihr wollt könnten wir es uns unter dem Galgen gemütlich machen. Ich sollte noch einige außergewöhnliche Speisen aus dem Lande nahe des Ostlandwaldes haben, die wir uns teilen könnten.

(Diomedes machte einen erleichterten und leicht erfreuten Eindruckund sagte: )

Sehr gerne. Dann werde ich mir die Freiheit nehmen, euch aufzuhelfen.

Doch bitte, seid nicht zu förmlich. Es reicht, wenn einer so geschwollen spricht.

(und half dem liegenden Riesen auf. Sie gingen an den Galgen, an dem noch immer die leblosen Körper dreier Leute hingenund lehnten sich daran. Und so aßen sie und tranken auch ein wenig und sie unterhielten sich noch längere Zeit. Und der selbsternannte Wanderer Buddha erzählte noch euphorisch von seinen vielen Reisen, und dass er nie wirklich jemanden gefunden hatte, dem er vertrauen konnte. Zumindest bis jetzt.)

ive beaten tetris
29.04.2006, 23:30
Vielleicht nochmal eine kleine Unterbrechung am Rande:

Ich möchte an dieser Stelle nur einmal anmerken, dass mir die Entwicklung des Spieles sehr gefällt. Hier werden die einzelnen Leute von anderen in ihren Teil der Geschichte intigriert und miteinander verbunden. Die ersten Parties finden sich allmählig zusammen und ich genieße meinen Platz im bisherigen Dreierteam ^^
Sry für den Spam, aber wenn ich euch darauf aufmerksam mache, werdet ihr es vielleicht noch wichtiger nehmen, die Geschichte genau so weiter zu führen. Weiter so ;)

Ich bin dann schlafen. Morgen bin ich den Tag über weg und mein Gefährte erzählt mir dann die Ereignisse, falls ich zu viel verpasse :)

raian
29.04.2006, 23:33
(Die Tür öffnete sich. Miku blikte in das ausdruckslose Gesicht seines Herren.)


Yran: Ich dachte schon du hättest mich verlassen... ich war traurig darüber. Wo war... mein junge? Was ist los? Du weinst ja?



(Yran zwängte Miku sanft in eine sitzende Position und ließ ihn erzählen. Anschließend tröstete er, und redete so lange mit ihm, bis er einschlief. Am nächsten Morgen würde etwas zu Essen und zu Trinken auf ihn warten. Wenn nötig auch ein Tee gegen die Kopfschmerzen, die er haben würde, falls er zu viel getrunken hätte, oder einfach nur zu wenig Schlaf bekäme. Des Nachts merkte Yran, das der Junge oft aufwachte, doch das war ihm egal. Er fühlte sich gut. Endlich lag er nicht mehr alloeine in seinem Zimmer, und endlich würde er nciht mehr so einsam reisen wie bisher. Seine verlorene Liebe hatte ihm das Herz gebrochen udn seitdem hatte er zu nimandem mehr vertrauen geasst. Dieser Junge schien die perfekte Gelegnheit, wieder soziale Konaket aufzubauen....)

Diomedes
30.04.2006, 00:41
(Diomedes hatte sich ausgiebig mit BUddha unterhalten, und staunte über dessen Erfahrungen und seine Kenntnisse. Doch so langsam wurde es kalt, und die Kirchenglocke läutete zur Mitternacht. In Gedanken dankte Diomedes dem Zufall, dass er den Schlüssel noch nicht abgegeben hatte. Einerseits wäre er jetzt sonst ohne eine Schlafmöglichkeit, und andererseits hätte er sonst jetzt wohl einen Hörschaden.)

Diomedes: Nun, mein werter Freund, ich werde mich zur Nachtruhe begeben. Was werdet ihr nun tun? Habt ihr ein Quartier?

Buddha: Ich weiß noch nicht, was ich nun machen soll. Aber ich bin ohne Quartier hier.

Diomedes: So denn schlage ich euch vor, mit in mein Zimmer zu kommen. Es gibt zwar nur ein Bett, aber ich werde es euch gerne überlassen. Ich habe schon an unbequemeren Orten geruht, und ihr sehr müde aus.

Buddha: Vielen Dank. Gerne nehme ich euer Angebot an.

(Sie gingen zusammen durch die Vorhalle, und bemerkten, dass die Halle leer war, obgleich schon viele Personen die Herberge betraten. Sicher schläft nun alles sagte sich Diomedes, und führte den Riesen in sein Zimmer. Zwar passte dieser kaum in das Bett, doch er versuchte, es sich bequem machen, ebenso Diomedes, der wie schon viele Male in einer Ecke schlief.)

Morgen werden wir sehen, wo es uns hinverschlägt (...sagte Diomedes, und für den Rest der Nacht blieb es ruhig.)

Dante
30.04.2006, 02:54
Ich möchte an dieser Stelle nur einmal anmerken, dass mir die Entwicklung des Spieles sehr gefällt. Hier werden die einzelnen Leute von anderen in ihren Teil der Geschichte intigriert und miteinander verbunden. Die ersten Parties finden sich allmählig zusammen und ich genieße meinen Platz im bisherigen Dreierteam ^^
Sry für den Spam, aber wenn ich euch darauf aufmerksam mache, werdet ihr es vielleicht noch wichtiger nehmen, die Geschichte genau so weiter zu führen. Weiter so ;)
das war ja auch der Sinn der Sache ^^
Wir haben so schonmal einen guten Überblick über die Charas und die Entwicklung erleichtert uns das weitere Vorgehen ;)

Ranarion
30.04.2006, 09:09
Nachdem Ranarions Kopfschmerzen endlich aufgehört hatten und er sich fragte, wann die Hinrichtung endlich beginnen würde, merkte er, dass beriets drei Leute an den Galgen hingen.
Verfluchte Kopfschmerzen, jetzt habe ich das beste wieder verpasst...
Naja, ich sollte mich wohl mal auf die Suche nach einer Herberge begeben, wo ich übernachten kann.
Ranarion machte sich auf den Weg zur Herberge, wo er sich ein Zimmer für die Nacht suchte. Nachdem er dies hatte saß er unten beim Wirt und dachte darüber nach, wer er war und woher er kam.
Da dies ihm nur noch mehr Kopfschmerzen bescherte bestellte er sich ein Bier, und noch eines, und noch eines, bis er schließlich vollkommen betrunken an seinem Tisch einschlief.

Happylilbuddha
30.04.2006, 09:32
( ALs Buddha aufwachte schlummerte sein neuer Weggefährte noch in einer Ecke. Buddha dachte über den gestrigen Abend nach. Er hatte doch einiges erlebt. Mit dem Gedanken im Kopf, er muss sich bei Herrn Diomedes erkenntlich zeigen, staand Buddha auf, wobei er sich den Kopf an der, seines Ermessens nach doch recht niedrigen, Zimmerdecke. Nichtsdestotrotz ging Buddha aus dem Raum, um den Wirt um ein Stück Brot zu fragen, denn Buddha hatte auf seinen Reisenauch das eine oder andere exotische Rezept kennengelernt. Gewürze hatte er noch genug in der Tasche, doch fehlte ihm eben ein Stück Brot. So ging er die unter seinen Füßen ächzenden Treppen hinunter und wandte sich an den Wirt: )

Sagt mir, werter Herr, habt ihr vielleicht ein Stück Brot, dass ihr mir gegen diverse Gewürze eintauschen könntet? Ein Fisch wäre natürlich noch besser.

(Buddha reichte dem Wirt ein Fläschchen mit seltsamen dunkelgrauem Pulver darin.
Der Wirt roch kurz daran und verteilte seinen Naseninhalt mit einem Nieser über den Tisch.)

Teufelswerk!

(Rief der Wirt, nahm das Angebot jedoch an und gab Buddha einen Laib Brot in die Hand.
Als Buddha wieder in das Zimmer seines Gefährten gehen wollte, fiel ihm ein schlafender Mann auf, der seinen Kopf hinter einem halb geleerten Krug voller Bier auf der Tischplatte plaziert hatte. Buddha nahm ein leeres Fläschchen, entkorkte es und füllte ein wenig von dem Bier hinein; genau soviel, dass das Fläschchen voll aussah, aber jemand, wenn er in den Krug sah, keinen Unterschied zu vorher feststellen konnte. Natürlich ließ Buddha noch ein kleines Stück von dem Brot neben dem Betrunkenen liegen; man konnte sich ja nicht einfach etwas nehmen, ohne etwas zu geben. Und so ging Buddha mit seinen neuen Errungenschaften wieder die Treppen hoch in das Zimmer mit der Aufschrift 034 und bereitete ein Mahl für sich und seinen Kollegen, der immer noch in der Ecke schlief, vor.)

Fallen Angel
30.04.2006, 10:40
(Ich erwache, als die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg durch die dunklen Vorhänge fanden und auf mein Gesicht vielen. Es war ein unruhiger Schlaf und der Traum gab mir zu bedenken. Jedoch lasse ich mich nicht zu sehr auf Träume ein. Nachdem ich mich angezogen habe schreite ich hinunter um mir ein kleines Frühstück zu gönnen. Verbei an einem schlafenden Betrunkenen bewege ich mich schnell, jedoch nicht eilend auf den Wirt zu.)
-Ah, die junge Dame ist aus dem Reich der Träume zurückgekehrt.
-Ja, vielen Dank, hier habt ihr eure Zimmerschlüssel zurück und sagt mir, bietet ihr auch ein Frühstück an?
-Aber natürlich, wir haben eigens ein kleines Menü für unsere Gäste, bestehend aus Brot, Käse, Schinken und Milch.
-Das klingt zu verlockend, ich denke ich genehmige mir etwas davon.
-Ich lasse den Koch gleich zubereiten, leider müssen sie etwas warten.
-Das macht doch nichts. Vielleicht wärt ihr ja so gütig und könnt mir eine Auskunft geben?
-Natürlich, worüber denn?
-Ich bin neu hier und würde gerne etwas das Kingdom erkunden. Könnten sie mir den ein oder anderen interessanten Platz zeigen? Oder wissen sie jemanden, der mich führen könnte?

BeyondTheTruth
30.04.2006, 10:54
Yohndet hatte Yran gefunden und sich in der selben Herberge niedergelassen.
Von Yrans neuem Knappen bekam der die furchtbaren Einzelheiten der Hinrichtungen zu hören. Das war das erste Mal, dass er nicht vollkommen unglücklich war, erblindet zu sein:
Das Leid das vielerorts stattfindet muss zumindest man nicht mehr täglich sehen - aber es reichte allein schon von diesen furchtbaren Taten zu hören um ein unglaublich starkes Gefühl der Wut in ihm zu wecken.
Wenn er doch bloß selbst ein Krieger wäre... Und wenn er dieses Handicap hatte.
Zwar trug er das Schwert seiner Ahnen, das in seiner Familien schon seit vielen Generationen weitergegeben wird, mit sich.
Dass es ein Schwert ist, das einst die Skythen anfertigten, auf das wurde er erst aufmerksam gemacht, als damals der alte Kauz beim ihm aufgetaucht ist.

Ohne ihn hätte das alles sowieso nie angefangen - ER war es, der Yohndet über seine Vorfahren aufklärte. ER war es, der ihn das Wappen der Skythen zeigte, dass eben auch in Yohndets Schwert eingraviert war...
Und ER war es schließlich auch, der Yohndet überzeugte, diese Reise tun zu müssen, um den Ring der Skythen wieder aus der Grabkammer der Grafen Gelonius zu stehlen...
.... um die Welt zu retten... wenn all das stimmte, was der alte Kauz erzählte.

Doch - auch wenn Yohndet das Schwert mit sich trug - verwendet hatte er es noch nie. Eigentlich hatte er noch nie ernsthaft ein Schwert verwendet. Er war eben nunmal krein Krieger... und so konnte er, trotz all der Wut auf den König, nichts unternehmen. Und mit dem Fluch, der nun an ihm haftete, schon gar nicht.

Er erzählte Yran seine Geschichte... der staunte nicht schlecht - hatte er als Reisender doch schließlich schon viele Erzählungen über das alte Volk der Skythen vernommen.
Was den Fluch anbelangte war dieser jedoch zunächst ratlos, doch versicherte er Yohndet dass es Leute auf dieser Welt gibt, die ihm sicherlich helfen konnten.
Yran versprach sich über Nacht noch den ein oder anderen Gedanken darüber zu machen.

raian
30.04.2006, 11:02
(Yran war verwundert über den Blinden. Ein Fluch? Sicherlich ein mähtiger, er würde nicht mit den herkömmlichen heilern vorlieb nehmen können. Hatte er nicht einst von einer mächtigen Magierin gehört, die sich der Kusnt der Magie verschrieben hatte? Bei dem Gedanken musste er lachen. Eine Magierin? Unmöglich. Wohl er ein mächtiger Magier, der es auch wusste mti dem Schwert umzugehen! Er selbst konnte es ja, doch er hatte nicht dne Mut dazu. Doch dieser Magier musste mutig sein. Er resite schließlich alleine durch die gefährlichsten Gefilde des Kingdoms!)


Yran: Wir werden einen Magier finden, der euch heilen kann. Ihr werdet bald wieder das Antlitz der Sonne vor euch erscheinen sehen! Doch schaut nicht hinein, sonst kann ichauch ein mageir nicht mehr helfen!


(Sein kehliges Lachen ertönte und er schlug dem alten auf den Rücken.)


Yran: Jetzt lasst usn ersteinmal ein Frühstück zu uns nehmen....




(Und so geschah es auch....)

Paramite
30.04.2006, 11:35
Susette stand geschockt vor dem Galgen.
Sie hatte noch nie einer Hinrichtung beigewohnt und konnte die Tränen nicht unterdrücken. Auch wenn die drei Toten Fehler begangen hatten, sie dafür zu töten schien ihr nicht gerecht.

Susette beobachtete mehrere Menschen auf dem Platz. Zwei Frauen stritten sich, ein Mann sprach mit einem anderen, seltsam großen Kerl. Sie sah den jungen Dieb und freute sich dass er noch lebte. Andere betraten den Gasthof da sie diesen scheinbar als Herberge auserkoren hatten. Sie beschloss ebenfalls ihr Glück im Gasthof zu versuchen. Als sie den Gastraum betrat fand sie sich in einem halbdunklen Raum wieder, die wenigen Kerzen gaben nur schwaches Licht von sich.

Sie sah sich um. An der Bar saß ein scheinbar betrunkener Mann und auch einer der Tische war besetzt. Auch dieser Gast schien nicht mehr taufrisch zu sein.

Sie bat um ein Lager für die Nacht und hatte Glück. Der Wirt schien zu verstehen, in welch misslicher Lage sie sich befand. Dankbar nahm sie den Zimmerschlüssel an sich und versprach zu bezahlen, sobald es ihr möglich war.

Das kleine Zimmer war dunkel, aber genau das war das richtige, denn sie wollte nur mehr schlafen.

Diomedes
30.04.2006, 11:37
(Mit leichten Kopfschmerzen kam Diomedes zu sich, geblendet von der Helligkeit, die im Zimmer herrschte, und kratzte sich am Rücken.)

Guten Morgen, werter Herr!

(...grüßte ihn eine vertraute Stimme. Buddha saß munter an dem kleinen Tisch, und hatte allerlei Speisen vor sich ausgebreitet.)

Buddha: Ich nahm mir die Freiheit, euch ein wenig was zu Essen zu machen.
Diomedes: Habt vielen Dank, mein Guter. Es riecht... nun, intressant.
Buddha: Keine unnötigen Komplimente. Setzt euch doch, und lasst es euch schmecken.
(Unnötig zu erwähnen, dass Diomdes sich diese Aufforderung nicht zwei Mal sagen ließ. Voller Hingabe nahm er das Essen zu sich. Es schmeckte ihm besser, als er es erwartet hatte. Der Geschmack erinnerte ihn an irgendwas, doch konnte er sich nicht erklären, was es war. In der Wildnis lernt man viele Geschmäcke kennen, da kommt einem nach einer Weile selbst das Fremde bekannt vor, einfach weil es fremd ist.
Buddha sah Diomedes geduldig und wortlos beim ununterbrochenen Kauen zu. Erst als Diomedes wieder aufsah, fiel ihm wieder ein, dass er nicht alleine im Raum war.)

Diomedes: Ich... ich bitte um Verzeihung. Ich lasse euch ja gar nichts übrig.
Buddha: Ach, macht euch deswegen keine Sorgen, ich bin nicht hungrig.
Diomedes: Kommt nicht in Frage. Ihr sollt nicht leeren Magens bleiben, zumal ich eigentlich auch nur noch über den Hunger esse. Nehmt euch, was noch übrig ist, während ich mich bei dem Wirt erkundige, was es alles aus der Stadt und der Umgebung zu berichten gibt. Wenn ihr eher fertig seid, als ich, dann schließt bitte ab, und kommt in die Halle. Ich werde dort auf euch warten.

(Diomdes legte den kleinen Schlüssel auf den Tisch, wischte sich den Mund mit dem Ärmel ab, stieß ein beherztes Bäuerchen aus, und verließ das Zimmer. Buddha sah ihm wortlos hinterher, und machte sich freudig über die Reste her.
In der Halle sah Diomedes eine junge Frau mit dem Wirt sprechen. Schon auf der Treppe konnte er ihre Stimme vernehmen, und jedes einzelne Wort hören.)

Ich bin neu hier und würde gerne etwas das Kingdom erkunden. Könnten sie mir den ein oder anderen interessanten Platz zeigen? Oder wissen sie jemanden, der mich führen könnte?
(...hörte er die junge Dame sprechen. Für ihn, den hilfsbereiten Herren, der er ist, war es eine Selbstverständlichkeit, sich aufzudrängen.)

Verzeihung, werte Dame, kann man euch helfen? (...fragte er, bemüht um einen höflichen Ton.)

SiLancer
30.04.2006, 12:01
(Silan Cerber wachte auf)

Verdammt, wie viel Uhr ist es (Fragte er sich)

(Im Dreck unter der Brücke aufwachen...schön und gut.....

Kein Pfennig in der Tasche ....schön und gut....

....aber den halben Tag verpennen wobei soviel passiert sein könnte. Grade trieb ihm der Wind ein Papierfetzen zu.)

Hinrichtung he ?? Verdammich und ich verschlafs mal wieder.

Er schritt wie immer unrasiert in der Stadt umher.

Muss ich wohl mal wieder Masnahmen ergreifen, um mir was essbares zu besorgen... sagte er schlich unbemerkt in eine Gasse, zog sein Messer und stieg in ein offenes Fenster.

Er hörte noch
;Kommt nicht in Frage. Ihr sollt nicht leeren Magens bleiben, zumal ich eigentlich auch nur noch über den Hunger esse. Nehmt euch, was noch übrig ist, während ich mich bei dem Wirt erkundige, was es alles aus der Stadt und der Umgebung zu berichten gibt. Wenn ihr eher fertig seid, als ich, dann schließt bitte ab, und kommt in die Halle. Ich werde dort auf euch warten. ,

Und dann das schließen einer Tür.

Ein Mann saß auf einem Tisch verspaß Speisen die nicht mal Silan gegessen hätte.

Argh....machte die Gestallt, doch Silan war schon herran und hob ihm das Messer an die Kehle..

Keinen Mucks oder ..!

Viel Spaß beim weiter erzählen Buddah....aber lass mir noch ne Chance...^^

Fallen Angel
30.04.2006, 12:14
(Plötzlich erscheint ein freundlicher Herr neben mir)
-Verzeihung, werte Dame, kann man euch helfen?
-In der Tat. Ich bin auf der Suche nach jemandem, dem es möglich ist mir etwas das Kingdom zu zeigen. Kennen sie jemanden, oder sind sie mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut? Falls zweiteres zutrifft: Wären sie vielleicht so freundlich und teilen sie ihre Eindrücke mit mir?
(Ich sehe ihn Fragend an. Auf den ersten Blick scheint er ein freundlicher Zeitgenosse zu sein. Das könnte interessant werden. Doch plötzlich vernehmen meine Ohren einen unterdrückten aufschrei, von oben. Was war da bloss los? Vorsichtshalber greife ich zu Pfeil und Bogen.)

Ell
30.04.2006, 12:27
Zufrieden wischte Erell Blut von ihrer Klinge ab. Sie grinste und dachte:
"Ich sollte aufhören meine Opfer so zu überschätzen...oder besser auf Gerüchte über sie zu hören..." Sie stand mitten in einer stinkenden verkommenen Kneipe am Rande der Stadt. Auf dem Boden lagen sechs Leichen oder wie sie sich früher nannten "Die Ratten".
"Naja, kann mir egal sein. Hauptsache ich bekomm mein Geld...und meine Ruhe..." Sie steckte ihre Schwerter wieder in die Scheiden und wollte die Kneipe verlassen, aber brennender Schmerz am rechten Obeschenkel hinderte sie daran. Erell berührte die Stelle leicht mit den Fingerspitzen. Blut. Die Wunde war nicht groß, aber auffällig und das war das letzte was de Vido jetzt gebrauchen könnte. Sie ließ ein Lachen hören:
"Nein, das letzte was ich jetzt brauchen könnte is dieses komische Mädel..." korrigierte sie sich selbst. Das Lächeln verschwand nahezu augenblicklich aus ihrem Gesicht. Die Wunde schmerzte noch stärker. Medizin hatte Erell noch nie mitgetragen. Erstens, weil sie sich da absolut nicht auskannte und zweitens, weil sie es schlicht und einfach noch nie richtig gebraucht hatte. Wunden, die sie in dem Kämpfe einstecken musste waren nie lebensgefährlich. In vergleich zu manchen war diese hier auch einfach nur ein Kratzer, aber leider ein verdammt auffälliger Kratzer und er würde garantiert äußerst lästige und neugierige Blicke auf sich ziehen. Erell seufzte. Sie musst wohl oder übel einen Arzt aufsuchen.

Paramite
30.04.2006, 12:31
Susette schrak hoch. Was war das für ein Geräusch?
Jetzt war es still, sie konnte keinen Laut mehr vernehmen. Da die Morgesonne bereits durchs Fenster schien, beschloss sie auzustehen und die Freundlichkeit des Wirts erneut auf die Probe zu stellen. Vielleicht würde er ihr einen weiteren Zahlungsaufschub für eine Mahlzeit gewähren.

Sie erblickte einen Wasserkrug in einer Ecke des Zimmers und machte sich zurecht. Wie sie es vorausgesehen hatte, war der Kratzer an ihrer Wade verschwunden. Zufrieden dachte sie "Ja, das kannst Du wirklich. Wenn es um Heilung geht, macht Dir so schnell niemand etwas vor."

Die ging die Stufen hinunter und es bot sich ihr ein seltsames Bild: Eine junge Frau stand mit Pfeil und Bogen da und zielte direkt auf sie.

"Ich bitte Sie, verschonen sie mich!" rief sie erschrocken.

Fallen Angel
30.04.2006, 12:55
(Nach kurzem zögern stecke ich Pfeil und Bogen wieder ein.)
-Verzeiht mein unhöfliches Auftreten. Ich dachte ich hätte einen unterdrückten Aufschrei gehört. Ich wollte ihnen keine Unannehmlichkeiten bereiten, es kommt nicht wieder vor. Kann ich das irgendwie wieder gut machen?
(Noch einmal werfe ich einen Misstrauischen Blick über die Schultern der Frau.)
Hoffentlich habe ich mich wirklich getäuscht
(Denke ich. Da merke ich, dass ich ja den freundlichen Herrn ganz vergessen habe. Schnell wende ich mich um.)
Puh, er ist noch da.

Happylilbuddha
30.04.2006, 13:13
(Buddha saß am Tisch und als er sich über seine Speise hermachte, spürte er, wie ein junger, flinker MAnn ihm auf den Rücken kletterte und ihm ein Messer an die Kehle hielt.)

Ah! Ich würde sagen südländische Schmiedekunst! HIer in diesen Ländereien nicht sehr oft gesehen.

(war das erste, was aus dem Mund des Riesen kam. Er machte sich keine Gedanken über den Überfall. Er hatte nichts, dass man ihm abnehmen konnte und Gerüchten zufolge war er sowieso gut Freund mit dem Tod)

Nun mein Herr, wie kann ich dienen?

fragte er.

Eurem Gewicht zufolge würde ich nicht sagen, dass Ihr sehr viel zu Essen habt. Wollt ihr mir vielleicht Gesellschaft leisten? Ich habe hier ein speziell nach einem exotischen Rezept zubereitetes Brot. Viel ist zwar nichtdavon übrig, aber wenn ihr wollt, so lasst es euch schmecken.

@SiLancer: Wenn schon dann Buddha, und nicht Buddah

Paramite
30.04.2006, 13:25
Die natürliche Farbe trat wieder in Susettes Gesicht, der Schreck war vorbei.

Ich bin erleichtert. Aber sie könnten mir tatsächlich einen Gefallen erweisen. Susette ging auf die junge Frau zu, stellte ihre Frage aber an alle Anwesenden: "Wäre es möglich, dass mir jemand den Weg zum Absender dieses Briefes zeigt?"
Sie verdeckte die Zeilen des Schriftstückes, sodaß nur der Absender zu lesen war.

BeyondTheTruth
30.04.2006, 13:32
Nach einem vorzüglichen Frühstück, beschlossen Yran und Yohndet eine Wanderung durch den Kingom zu unternehmen.
Auf dem Marktplatz tummelten sich tagsüber immer große Menschenmengen..
Wer hier offenen Ohres durchmarschiert, wird viele unnötige, aber auch die ein oder andere sehr interessante Information erhalten.

Hier hoffte Yran mehr über das Gerücht dieses Magiers, von dem ja auch bereits Yohndet gehört hatte, zu in Erfahrung zu bringen..

Es wird interessant ^^. Bin schon auf das nächste Event, das von oben kommt, gespannt...

raian
30.04.2006, 14:27
(Sie redeten mit vielen Menschen und erwähnten imemr wie beiläufig den Magier. Meistens stießen sie dabei auf eine harte Mauer aus Angst, mit Magie wollte man hier ncihts zu tun haben... vorallem nicht mit fremden! Sie könnten auch die zwielichten Gestalten fragen, die in den Nebengassen hockten udn auf ahnungslose lauerten, doch sie wagten es nicht. Als eine der vermeindlichen Kriminellen ins lciht trat, griffen sie ihn sich und schoben ihn mtiten afu den Plartz. Hier würde er es nicht wagen sei anzurühren.)


Yran: Wa skannst du mir über einen wanderenden Magier sagen? Er ist von großer Macht und weiß mit Flüchen und ähnlichem umzugehen! Sprich oder stirb!


(Er gab seiner Stimme einen möglihst kehligen und rauhen Unterton udn legte zur Bekräftigung eine hand auf den Schwertknauf. Doch in Wirklichkeit fühlte er sichs chwach und ängstlich)


Yran: Nun? Was ist? Sprich!

Dieb: Ich habe von jemandem wie eurem Magier gehört.. doch... hört.. Er ist eine Frau! Ein Magier wie der ihre ist mir noch nciht untergekommen! Und nun..lasst mich ziehen! Ich itte euch!


(Yran bemerkte den nervösen Blick auf eine der Stadtwachen und stubste Beyond an. Er flüsterte ihm die Lage ins Ohr, ohne den Dieb loszulassen. Dieser nutzte die Gelegenheit sogleich aus.)


Beyond: Sagt mir den Namen oder die Stadtwache wird einen Tipp bekommen... und ein Opfer! Die Galgen stehen noch immer, bedenkt meienr Worte!

Dieb: Ich ... es geht nicht! Ich habe es versprochen! Ich...ich darf nicht!

Yran: Die Stadtwache kommt schon näher... sie scheint Interesse an euch gefudnen zu haben... also sprecht Gesindel!



(Yrans Selbstvertrauen stärkte sich udn er fand gGefallen an der Machtposition, die ihm momentan innewohnte.)


Dieb: Drion! Ihr Name war Acha den Drion! Jetzt lasst mich gehen! Ich bitte euch!



(Yran ließ den Dieb los. Sobald er zwei Schritte hinter sich gelassen hatte rief er den Wachen zu, dort leife ein Dieb. Er habe versucht ihm etwas zu stehlen. Die Wachen leifen sofort alarmiert auf den Dieb zu. Yran jedoch wandte sich um und führte seinen gefährtne zurück zum Gasthaus. Was mit dem Dieb geschah sollte er nie erfahren. Doch als sie das Wirtshaus erreichten fiel ihm ein, dass sie vergessen ahtten nach dem Aufenthaltsort der Magierin zu fragen. Der Gedanke, dass es eine Magierin war, schien ihm noch imemr absurd...)

Dante
30.04.2006, 15:09
wahhh Stopppost!
*Notbremse zieh*
*erstmal nachlesen muß ^^"*

mein Fazit: für den zweiten Akt ist es IMO erstmal genug, ist ja viel Gutes zusammen gekommen :) , wir beraten uns jetzt, wie es weitergeht, kann ein bisschen dauern, daher habt bitte etwas Geduld ;)

dann nochwas: bitte lest auch die Posts der anderen aufmerksam durch, damit die Tageszeiten nicht so durcheinander geraten ^^
und
@Yran, wie kommst du drauf, daß Acha weiblich ist, hab ich was verpasst? :p

Dante
30.04.2006, 22:10
so es geht weiter ^^

dritte Szene:
Schauplatz „Taverne zum Galgenstrick“
(Mitspieler: Yran, Yohndet, Miku, Diomedes, Fallara, Suzette, Silan, Buddha und Ranarion)

(es ist früher Mittag, ein einfacher Mann betritt die Taverne. Er grüßt höflich in die Runde und geht zum Tresen, bestellt sich etwas zu essen.
Der Wirt scheint den Mann gut zu kennen, er gibt kurz die Bestellung an die Küche weiter und fängt ein Gespräch mit dem Gast an. Der nimmt einen kräftigen Schluck aus seinem Bierkrug und knallt diesen plötzlich energisch auf den Tresen)

Gast: So kann es nicht weitergehen, jede Woche diese Hinrichtungen, ich kann es nicht mehr ertragen!

Wirt: Ja ich weiß, Meister Josepher, obwohl ich mich da nicht beklagen kann, denn der Umsatz steigt bei solchen Anlässen natürlich enorm, aber ich habe auf diesem Wege auch schon einen Cousin dritten Grades verloren, in vier Stücken hat man ihn seiner Frau nach hause gebracht, es war grauenvoll, die Arme ist seitdem nicht mehr ansprechbar.

Gast: Und der Henker macht ja noch nichteinmal vor Kindern und Frauen halt. Hunderte von Familien hat der grausame Richter und sein Vollstrecker schon auf dem Gewissen. Letzte Woche hat es meinen Schwager erwischt er wurde zu Tode gefoltert, und jetzt ist mein bester Freund unter mysteriösen Umständen verschwunden. Ein Augenzeuge will einen Schergen des Dons in seiner Nähe gesehen haben, kurz bevor er verschwand.
Nun fürchte ich um sein Leben.

Wirt (entsetzt): wollt Ihr damit sagen, sie hätten Riku erwischt? Wie furchtbar! Er war auch von mir ein guter Freund.

Gast: irgendetwas muß geschehen, so kann es einfach nicht weiter gehen. Die Krone schöpft aus dem Vollen und wir haben nicht mehr das Allernötigste zum Leben. Einmal pro Woche können wir uns etwas mehr leisten, als einen Laib trocken Brot, und einmal im Monat kann ich mir eine karge Mahlzeit hier leisten. Sogar unsere drei Hühner hat man letztens gepfändet.
Des Nachts traut man sich nicht vor die Haustüre, da die meisten Verbrecher im Auftrag des Königs handeln. Jedes falsche Wort und jeder falsche Blick kann einem den Hals brechen.

Wirt: und genau deshalb solltet Ihr Eure Stimme lieber etwas senken, meine Gäste aus der Fremde hören mir etwas zu aufmerksam zu.

Gast: das ist mir mittlerweile egal. Ich bin zwar nicht der Mutigste, aber ich weiß, dass ich nicht alleine bin. Alle haben genug von dieser Tyrannei

Wirt: das stimmt, aber es ist viel zu gefährlich, auch nur einen staatsfeindlichen Gedanken zu äußern, Ihr solltet nun lieber schweigen, mein Freund, wenn Ihr nicht auch Don di Abolis Folterkammer schmücken wollt.

(der Gast bekommt sein Essen serviert und fängt mit bekümmerter Miene an zu essen. Der Wirt wischt verlegen die Theke. Leises Gemurmel unter den Anwesenden, die alles mit angehört hatten.
Plötzlich erhebt sich ein weiterer Gast, der an einem Tisch in einer Ecke gesessen und ein Bier getrunken hatte. Er stellt sich mit seinem Krug neben Josepher)

Gast: Verzeiht mir Herr, ich habe Euer Gespräch mitgehört....darf ich mich einen Augenblick neben Euch setzen?

Josepher: nur zu, nehmt Platz, mein Herr. Was ist Euer Begehr?

Gast (mit gedämpfter Stimme): ich weiß, dass sich etwas tut im Untergrund.

Josepher: was meint Ihr damit?

Gast: nun, wie Ihr wisst, gab es schon früher immer wieder einige mutige Recken, die sich zusammentaten um einen Widerstand zu organisieren.

Josepher: soweit ich weiß, ist keiner dieser Rebellen mehr am Leben

Gast: Nun, wenn man den Gerüchten glauben schenken darf, dann existieren noch ein paar der Rebellen, und ich hörte, es werden mutige Männer gesucht, solche Männer wie du es bist

Wirt: Seit still, mein Herr, ich dulde solche Gespräche nicht in meinem Hause!

(wirft der Wirt ängstlich ein und sieht sich um, da die anderen Gäste das Gespräch interessiert verfolgen. Der Gast trinkt seinen Krug aus, bezahlt und ist im Begriff, die Taverne wieder zu verlassen.
Josepher steht auf und geht ihm hinterher, hält ihn vor der Türe noch einmal auf)

Josepher: sagt an, werter Herr, was soll ich tun, wo befinden sich diese Rebellen?

Gast: suchet den Schatten...

(er geht. Josepher bezahlt seine Mahlzeit hastig und verlässt die Taverne ebenfalls)

-----------------------
na denn, Feuer frei :p (die Anderen können auch bald weiter machen)

raian
30.04.2006, 22:45
Dann erfönne ich mal diese neue Szene!




(Yran schlief tief und fest. In der Nische zu seiner rechten, nahe dem Fenster, schlief Miku, sein neuer Knappe. Ihm würde er den Umgang mit Schwert, Lanze, Dolch und Streitaxt beibringen und hoffen, dass Miku damit mehr anfangen könne als er selbst.
Yran bewegte sich unruhig auf seiner Matratze hin und her. In seinen Träumen wurde er von grausamen Alpgeschöpfen heimgesucht: Monster, wie sie fürchterlicher nicht sein konnten, von Grausamkeit, schlimmer als alles, was man je zu Gesicht bekam! Und hässlich, wie die Fratze des Teufels selbst! Merkwürdigerweise sahen die Hälfte dieser Alpwesen aus wie Don Di Aboli... Yran schrecket auf, als ihn eines dieser Diabolis anstarrte und ihn mit kühlem, berechnenden Blick anstarrte. Über die Lippen dieser Traumgetalt wanderten nur drei Worte:
Ich krieg' dich...
)


Was für ein grausamer Traum...Don Di Aboli und seine Hinrichtungen rauben mir noch den letzten Nerv! Dabei habe ich doch kaum ewtas mit diesen Hinrichtungen zu tun! Ich war stets der krone treu...oder..nunja.. ich war ihr nicht untreu..


(So murmelte er vor sich hin, bis er vor Erschöpfung abermals einschlief. Er erwachte erst wieder, als der Hahn zum dritten mal krähte und dei ersten Sonnenstrahlen durch das kleine Fenster fielen.)




Ich hoffe mal, dass es jetzt wirklich fridefreudeeierkuchenlig weitergeht^_^

Und.. Dante... ähm.. net zu ernst nehmen, ne :p

edit:
@Dante die zweite: Nunja... öhm..keine ahnugn wie ich dadrauf komme...^^" ich konnt mich net entscheiden ob ich weiß, dass er ne Frau ist, doer net.. also hab ich eifnach mal gesagt es is ne Frau und weils dann schon so stand bin ich bei geblieben...^^"

BeyondTheTruth
30.04.2006, 23:09
Yohndet erging es in jener Nacht auch nicht viel besser - Acha den Drion.
Ja.. das war der Name, des berühmten Magiers, von dem er tatsächlich schon in seiner Vergangenheit gehört hatte... endlich wußte er ihn wieder...


Aber aus all den Erzählungen ging immer eindeutig hervor, dass es sich dabei um einen weisen, gelehrten Mann handelte.
Zumindest dachte er das.
Eine Frau als Magierin? Überhaupt war dieser Gedanke etwas merkwürdig. Eine Hexe womöglich? Aber wenn dem tatsächlich so wäre, wollte Yohndet damit auf keinen Fall etwas zu tun haben... Er wußte nicht viel über Magie - aber es war doch bekannt, dass Hexen mit dem Teufel paktieren und ihre Mächte dunkel seien und direkt aus der Hölle kommen...
Oder sollte das auch nicht stimmen? Vielleicht sollte man dem Volksmund ohnehin nicht zuviel trauen.

So gesehen - vielleicht wußte der Bandit von heute Nachmittag auch nicht wirklich genau um die Identität von Acha bescheid.
Wenn ich mich so recht erinnere... aus allem was ich einst über diesen Magier gehört habe, hat kaum jemand ihn je zu Geischt bekommen, da er ein sehr zurückgezogenes Leben führt. Auch hieß es immer wieder, dass Acha den Drion gar nicht wolle, dass zuviel über seine Person bekannt wird...
Sein Bedürfnis schien es wohl zu sein, eher als Phantom im Kopf der Menschen zu existieren.
Es wäre also durchaus gar nicht wunderlich, wenn er selbst dafür gesorgt hat, in einigen Geschichten als Frau zu gelten.... auf diese Art könnte er sicher gehen, tatsächlich nur ein Mythos zu sein.
Wer weiß? Womöglich führt er ein normales Leben, unter ganz anderem Namen. Als normal-bürgerlicher womöglich?

Aber all das sind nur Spekulationen....

Dante
01.05.2006, 00:07
Merkwürdigerweise sahen die Hälfte dieser Alpwesen aus wie Don Di Aboli... Yran schrecket auf, als ihn eines dieser Diabolis anstarrte und ihn mit kühlem, berechnenden Blick anstarrte. Über die Lippen dieser Traumgetalt wanderten nur drei Worte:
Ich krieg' dich...Poah! o.o was du so alles unter der Kaputze sehen konntest o.o ich sollte wohl etwas an meiner Tarnung arbeiten :p

und öhm....so langsam sollten wir uns auf eine Tageszeit einpendeln, die meisten letzten Posts vor meinem lagen schon irgendwo am morgen ;)

Diomedes
01.05.2006, 00:19
(Diomedes warf einen kritischen Blick auf die stürmische junge Frau, die in ihrem Anfgall von Heißblütigkeit den Bogen gespannt hatte. Jedoch wusste er, es gab irgendwo anscheinend Probleme, und sein unerklärbar sicherer Instinkt sagte ihm, dass Buddha in Gefahr sein könnte, sofern ein solcher Mensch denn überhaupt jemals in Gefahr sein könnte.)

Sofern euch euer Leben lieb ist, so schlage ich euch vor, mit eurem Spielzeug etwas vorsichtiger umzugehen. Ich schätze, solches Auftreten ist nicht überall gerne gesehen.(...flüsterte er ihr zu. Die Frau nickte einsichtig, und Diomedes hieß sie ihm zu folgen.

Sie eilten sofort die Treppe hinauf, und durch den Korridor. Vor dem Zimmer gab Diomedes der Frau ein Zeichen, nun den Bogen wieder zu spannen. Leise zählte er bis drei, zog sein Schwert hervor, und stieß die Tür auf. Er staunte jedoch nicht schlecht, als er dort einen verdreckten Mann sah, der zaghaft an Buddhas Brot kostete, daneben Buddha, der ihm zusah. Buddha kam auf Diomedes zu.)

Diomedes: Wer ist der Kerl?

Buddha: Unser Freund wagte es noch nicht, sich vorzustellen, aber ich denke mir mal, dass er, nachdem er sich etwas gestärkt hat, uns sicher gerne seinen Namen verrät.

Diomedes: Ah... äh gut.

Buddha: Und wer ist diese junge Dame, die ihr bei euch habt?

Diomedes: Eine etwas energische Reisende. Sie heißt...

Energische junge Frau: Fallera. Fallera 'en Angeleno.

Diomedes: Genau. Sie fragte nach jemandem, der ihr etwas über das Kingdom sagen, oder sie ein wenig rumführen könnte. Und da sowohl ihr als auch ich uns nun schon eine Weile in diesen Landen bewegten, hatte ich es für passend gehalten, dass sie uns begleitet, sofern ihr nichts dagegen habt.

Buddha: Aber mitnichten. Sie ist mir sehr willkommen.

Fallera: Hatte hier nicht jemand geschrien?

Buddha: Oh, ja, ich bitte um Verzeihung. Ich war ein wenig überrascht, als unser Freund hier durch das Fenster hereinkam, wo ich es doch eher gewohnt bin, dass man ein Zimmer zur Türe betritt. Aber es fehlt ja niemandem was.

Diomedes: Meinst du, wir können dich kurz mit ihm alleine lassen? Nun hatte ich noch nicht die Möglichkeit gehabt, den Wirt zu sprechen.

Buddha: Aber sicher doch, geht nur. Wir werden schon miteinander auskommen.

(Mit etwas misstrauen sah Diomedes zu dem Mann, und ging schließlich wieder, gefolgt von Fallera. In der Halle vergfolgte er das Gespräch eines Fremdlings mit einem anderen Mann. Es war ein seltsames Gespräch, aber Diomedes wurde hellhörig, als er den Begriff "Rebellen" hörte. Gewiss hatte auch er schon von ihnen gehört, und manchen von ihnen auch schon geholfen. Doch seit ein paar Jaaren war er keinen mehr begegnet. So langsam begann er, manche Geschehnisse besser zu verstehen. Das Gespräch war sehr aufschlussreich. Nachdenklich sah er dem Fremdling hinterher, der nun das Gasthaus verließ.)


Von hier sollen sich nun die anderen Gefährten mal ein wenig was einfallen lassen.
Sorry, Silan, dass ich nich auf dich warten konnte, aber hatte mir etwas zu lang gedauert ;) Kannst dich ja immer noch entscheiden, was du jetz machen wills, aber machs nich zu kriminell ;)

Shadow Snake
01.05.2006, 00:35
Sh@dow wanderte langsam durch die Gassen... Er durchdachte seinen Auftrag.
Wird nicht einfach.
Er kam an dem Hinrichtungsplatz an. Die Leichen baumelten noch.
Dem bin ich entkommen... wer weiß, für wie lange.
Für ihn war die Zielsetzung klar: Es musste eine Rebellentruppe her.
Glücklicherweise bestand genug Nährboden dafür.
Er setzte seinen Weg in Richtung in Richtung Taverne fort.
Mal sehen, wer Mittags da zu finden ist...

BeyondTheTruth
01.05.2006, 01:04
Also ich bin tageszeitmäßig bis jetzt immer in "Echtzeit" unterwegs gewesen...
Sprich: Postete ich Morgens, redete ich vom Frühstücken, postete ich Nachts redete ich vom Träumen *g*... ich glaub ein paar Andere machen das auch so... oder täusch ich mich. Bis jetzt fand ichs gut so...
aber keine Ahnung obs gut oder schlecht ist, das so zu machen.. wie gesagt: Bis jetzt wars halt bei mir so ^^..

Ranarion
01.05.2006, 09:11
Als Ranarion aufwachte befand er sich immer noch dort, wo er eingeschlafen war: An einem Tisch neben einem Bierkrug.
Verdammt, das Geld für ein Zimmer hätte ich mir sparen können...
Naja, was soll´s... Ich hole mir erstmal etwas zum Essen
Daraufhin entdeckt Ranarion ein Stück Brot auf seinem Tisch: Wer das wohl da hingelegt hat..?
Doch Ranarion denkt nicht weiter darüber nach, er hört interessiert zwei Leuten zu, die über die Hinrichtung und irgendwelche Rebellen reden...

Dante
01.05.2006, 10:43
Also ich bin tageszeitmäßig bis jetzt immer in "Echtzeit" unterwegs gewesen...
Sprich: Postete ich Morgens, redete ich vom Frühstücken, postete ich Nachts redete ich vom Träumen *g*... ich glaub ein paar Andere machen das auch so... oder täusch ich mich. Bis jetzt fand ichs gut so...
aber keine Ahnung obs gut oder schlecht ist, das so zu machen.. wie gesagt: Bis jetzt wars halt bei mir so ^^..
das funktioniert so leider nicht, denn oft ist es so, daß man morgens anfängt etwas zu schreiben und abends daran weiterschreibt ohne einen halben Tag überspringen zu können/wollen, daher war ja hier auch so einiges durcheinander.
Es ist also sinnvoller, sich am aktuellen Geschehen zu orientieren und zu versuchen, tageszeitmäßig halbwegs am Ball zu bleiben.
Daher bitte auch möglichst keine zu großen Zeitsprünge machen ^^.

habs gerade erst gesehen:
Gratz zum Burzeltag Buddha :)

Happylilbuddha
01.05.2006, 13:34
(Buddha saß da und sah seinem Angreifer beim Essen zu.)

Verzeiht, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Buddha mein Name, zumindest momentan.

(Buddha hielt dem Mann die Hand zu einem Gruß hin. Dieser zögerte kurz,schlug dann aber ein.)

Silan Cerber, erfreut.
(Antwortete dieser mit einem Stück Brot im Mund.)

Nein, die Freude ist ganz meinerseits. Wenn ihr mir eine Frage gestattet, Aus welchem Grund habt ihr denn heute die unübliche Angewohnheit ein Zimmer durch das Fenster zu betreten ausgeübt?

(Silan blieb stumm)

Nun gut, so will ich euch nicht mit Fragen belästigen. Wenn ihr erlaubt erzähle ich ein wenig von mir und meinen Reisen. Ihr scheint das Brot zu mögen. ICh habe das Rezept von einer meiner Reisen...

(Und so erzählte Buddha von seiner Lebensgeschichte)

@Dante: Dankeschön^^

BeyondTheTruth
01.05.2006, 16:17
das funktioniert so leider nicht, denn oft ist es so, daß man morgens anfängt etwas zu schreiben und abends daran weiterschreibt ohne einen halben Tag überspringen zu können/wollen, daher war ja hier auch so einiges durcheinander.
Es ist also sinnvoller, sich am aktuellen Geschehen zu orientieren und zu versuchen, tageszeitmäßig halbwegs am Ball zu bleiben.
Daher bitte auch möglichst keine zu großen Zeitsprünge machen ^^.



Hm.. Na bin gespannt, ob das klappt ;)

Yohndet hatte nicht viel geschlafen, in der vergangenen Nacht... und es kam ihm auch vor, als ob Yran etwas unausgeruht war...
Zumindest schien er schon den ganzen Tag sehr unkonzentriert und geistesabwesend, wnen man verscuhte mit ihm zu sprechen.
Könnte Yohndet noch sehen, hätte er wohl die Ringe unter Yrans Augen wahrgenommen.

Wahrscheinlich ist ihm genausoviel durch den Kopf gegangen, wie mir. Überhaupt sollte ich dankbar sein, dass er sich meiner so annimmt - es beschleicht mich das Gefühl als hätte er ohnehin schon genug eigenen Kummer. Ob ich ihn wohl direkt darauf ansprechen sollte?


Die Suche nach Acha den Drion gestaltete sich als immer hoffnungsloser.
Sie zogen durch diverse Spelunken, um bei den hiesigen Wirten etwas über ihn in Erfahrung zu bringen.. doch entweder man wußte nichts über ihn (oder sie), oder den Leuten war das Thema unangenehm und es wurde schnell abgeblockt...
Tatsächlich war in einigen bereits am frühen Vormittag Hochbetrieb...
Die meisten Gäste zu dieser Uhrzeit waren aber offensichtlich Reisende... Einzig die Wirten selbst schienen wirklich mehr über Acha den Drion zu wissen.
Doch... sie teilten dieses Wissen eben nicht


Es machte wahrscheinlich mehr Sinn, diese Tour Abends zu machen - da würden unter den Gästen sicherlich mehr Einheimische sein.
Zu Mittag stopten sie schließlich in einer kleinen, aber durchaus geschmackvollen Taverne und beschlossen dort erstmal das Mittagsmahl zu sich nehmen.
Auch wenn der Name der Taverne ("zum Galgenstrick") etwas skuril war...
Bereits am Tag davor hatten sie hier halt gemacht, nachdem sie den Marktplatz erkundet hatten...

SiLancer
01.05.2006, 16:31
Wer war dieser Typ

Der Mann der sich als Buddha vorgestellt hatte und ihn nun vollquatschte schien einen merkwürdiger Charakter zu haben.

Und dann habe habe ich diese Ruine betreten.....

Sprach dieser weiter. Silan unterbrach ihn:

Ähhh... Wissen sie ... mit Leuten wie mir will eigentlich niemand zu tun haben. ...wieso haben sie...

Buddha sah in erstaunt an. Anmscheinend war er sehr gutmütig und kannte sowas wie Gewallt und so weiter garnicht. Statdessen fragte er ihn:

Und?? Schmeckt es euch??

Ähhhm...ja danke

murmelte Silan der es nicht gewohnt war so angesprochen zu werden.

Und?? Wo wohnt ihr?

Tjah...unter der Brücke in der Sumpfstrasse

Er senkt den Kopf

Oh...[schweigen].......erzählt bitte eure Lebensgeschichte (Im Bewebungsthread nachzulesen)

Oh..das tut mir leid.

[schweigen]

Naja....ich muss dann wieder nach hause.....aufräumen und so

Er ließ den Kopf noch tiefer sinken.

Versteh ich

Danke für das Essen

Kein problem

Silan trat zum Fenster.

Benutzt doch die Tür

Silan seuftzte und verschwand

So ..müsste die Situation eigentlich gut gemeistert haben :D

EDIT: Gratz Buddha :3

one-cool
01.05.2006, 16:35
Micha von Akragas ließ sich wieder in seinen Hängematte auf seinem Balkon zurück. Er hatte in Ruhe von einer großen Entfernung der Hinrichtung folgen können. doch wirklich interessante Sachen hatte er nicht gesehen. Die Menschn der Stadt sagten ihm nichts, und er wollte sich aus allen politischen Dingen heraushalten... Er lehnte sich zurück in seinen gemütliche Hängematte die er auf seinem Balkon hingezimmert hatte. Er hätte nicht gedacht, so schnell wieder an einen Ort gebunden zu werden. Aber hier gefiehl es ihm. Der Tabakladen direkt gegenüber, nebenan eine Kneipe, und schräg gegenüber das Amt des Scheriff... Auf der anderen Seite von ihm zwei weitere Häuser... Und direkt danach der Markt,. also die Drogenumschlagstätte Nummer 1 der Stadt...

Ja, hier würde er oft Arbeit bekommen, aber so kommt er wenigstens nicht auf andere Gedanken.

Er lies den Blick durch die Straße schweifen, wähernd er an seiner Pfeiffe zog.

"Und da kommt schon mein erster Kunde..."

eine Frau hnikte die Straße entlang... Wahrscheinlich mit einer Beinverletzung.

Shadow Snake
01.05.2006, 17:07
Nach dem Bier in der Taverne waren Sh@dow ein paar Sachen klar geworden:
DIe Leute wollten einen Aufstand, und sie waren bereit, dafür ihr Leben zu geben.
Sie suchten sogar nach Sh@dow, der sie führen sollte... Allerdings hatte keiner der Menschen in der Taverne ihn erkannt.
Seltsam... Eigentlich bin ich hier kein Unbekannter... Aber vielleicht wollen sie das nicht am hellichten Tage in einer Taverne machen, ich kann sie gut verstehen, der König hat seine Spitzel überall.
Ein leichtes Grinsen zog sich über sein Gesicht.
Sh@dow setzte seinen Weg fort.
Ich brauche Heiltränke für meine Mission... und ähnliche Waren. Denn friedlich wird es nicht. Und außerdem schmezt meine Schulter immer noch. Verdammte Streckbank!
Die Wunden der kurzen Folter in di Abolis Folterkammer hatte ihre Spuren hinterlassen. Nicht, dass sie auf dem narbenübersähten Körper von Sh@dow groß aufgefallen wären, aber sie waren frisch und taten weh.
Er bog in eine Gasse ein.
Hier soll sich ein neuer Händler niedergelassen haben. Er soll gute Heilmittel haben, mal sehen wie es um seine Preise bestellt ist.
Gerade wollte er weiterlaufen, da fiel ihm eine Gestalt auf. Eine sehr hübsche, wenn auch assasinenhaft gekleidete Frau war ebenfalls aus einer Seitengasse in Richtung des Ladens gebogen. Sie schien zu leicht humpeln.
Eine Assasinin, die gerade einen Auftrag erledigt hat?
Sh@dow zog die Augenbrauen zusammen.
Das ist doch nicht...?
Gerüchten zu Folge war eine der besten, wenn nicht die Beste Assasinin der Welt in der Stadt.
Hmpf, du und deine Wunschfantasien! Aber eine Auftragskillerin ist sie, daran gibt es keine Zweifel. Auf jeden Fall könnte es sich als sehr nützlich erweisen, sie zu engagieren... Vorrausgesetzt, ich komme an sie ran.
Vorsichtig, die Schwerter leicht gelockert, ging er ihr hinterher.
Mal sehen, wie sich das entwickelt.

@Buddha: Gratz! ^_^

Happylilbuddha
01.05.2006, 20:00
(NAchdem Silan gegangen war, schaute Buddha noch ein wenig aus dem Fenster. Silan war bereits verschwunden, als Buddha sich leicht aus dem Fenster lehnte, um frische Luft zu atmen. Die Sonne stand hoch oben und es tummelten sich viele LEute auf den Straßen. Unter all diesen Leuten hier im Kingdom hatte Buddha in den letzten Stunden schon zwei kennengelernt, die nicht wegliefen, als er begann, seine Lebensgeschichte zu erzählen. Da fiel ihm der andere ein, der dieser lauschte. So packte er seinen Kram in eine Jackentasche(was nicht sehr schwer fiel, denn erstens bestand sein ganzer Kram aus einigen BRotkrumen und einem leeren Fläschchen und zweitens waren, seiner Größe entsprechend, seine Jackentaschen ziemlich groß) und ging zu Diomedes)

Vielen Dank an alle, die mir gratuliert haben und an die, die es noch vorhaben. Besonders bei Diomedes, der sogar ne PN geschrieben hat, möchte ich mich bedanken; tutmir Leid, dass ich so spärlich geantwortet habe, ich war in Eile...

Dante
01.05.2006, 22:46
Micha von Akragas, wer hat dich denn in die Szene reingelassen ^^? Naja, ist ja nicht soo schlimm, denk ich mal, da ich mir eh gedacht habe, daß jetzt die anderen auch wieder weitermachen können. *nochmal eingefette hat*
Es ging in erster Linie darum, daß zumindest die Leute in der Taverne/ Herberge/ Gasthaus, (von dem ich eigentlich gedacht habe, daß es das einzige am Platz ist, aber egal, gibts wohl mehrere...^^") hautnah über die Situation im Lande informiert werden und sich ihre Story auch dementsprechend entwickeln kann.
Wie Diomedes z.B. gleich drauf reagiert hat, so in der Richtung wars gedacht ^^. Nun muß sich natürlich nicht jeder gleich irgendwelchen Rebellen anschließen, aber wie es momentan aussieht, ist der Grundtenor des Spiels, das Volk von der Tyrannei des Triumvirats zu befreien. Was sich dann noch alles sonst entwickelt, hängt letztendlich dann aber von euch ab, also haut rein, Jungs und Mädels :)

Ell
02.05.2006, 11:23
Obwohl Erell sich alle Mühe dabei gab aufrecht zu gehen, gelang es ihr relativ schlecht. Die Wunder blutete. Wie denn auch nicht? Ohne Verband. Taumelnd lehnte sich "Sin" an die Wand eines der Häuser, die an den Straßenränden standen, an. Die Wunde brannte. War auch kein Wunder bei der Hitze. Sie wischte Schweißtropfen von der Stirn weg und verengte die Augen. Jetzt war sie sich ganz sicher. Jemand verfolgte sie. Sie legte langsam die Hand auf das Messer an ihrer Hüfte und ging weiter. Der Beschreibung des Obsthändlers nach sollte das Haus des Arztes nicht mehr weit sein.
"Wenn es wieder dieses Girly, das mir hinterher läuft, ist dann liefer ich sie dem Clanoberhaupt Glead aus. Er wird schon seinen Spaß mit ihr haben." dachte Erell genervt. Sie war im Moment verdammt schlecht drauf und wer auch immer ihr folgte, würde es bereuen, wenn er keine guten Gründe dafür haben würde.

@Snaky: ähm, das mit dem besten Assassin der Welt wollen wir nicht übertreiebn O.o
erstens: wenn sie die beste wäre, würde sie sich von irgendwelchen Räubern nicht verletzen lassen
2tens: wenn sie die beste wäre, würde sie sich mit solche kleinen Fischen nicht abgeben. :p

Waku
02.05.2006, 11:36
SUDDENLY!!

A FAG CAME CRUSHING TROUGH A DOOR!!!!

http://img432.imageshack.us/img432/2627/ian11vv.jpg



"WOOOOOOSHHH, FAIRY DUST!!!"

Dante
02.05.2006, 12:42
Spaku, du hast hier nichts verloren! ich seh deinen Post eh nicht, also verzieh dich.

Paramite
02.05.2006, 13:28
Suzette stand da, die junge Frau und der Mann liefen geradewegs an ihr vorüber die Stufen hinauf. Antwort auf ihre Frage hatte sie keine erhalten.
Sie beschloß den Wirt nach einer Mahlzeit zu fragen.
Dieser war netter, als sie gehofft hatte. Nach dem Mahl versprach sie, ihre offene Rechnung sofort nachdem sie zu etwas Geld gekommen war zu bezahlen.
Danach verließ sie das Gasthaus und fand sich auf dem großen Platz wieder. Sie versuchte nicht hinzusehen, als sie an dem Galgen vorüber ging. Auf dem Platz waren viele Menschen unterwegs.

Susette beschloß, sich ein wenig umzuhören. Bestimmt würde sie jemanden finden, der ihr Auskunft geben konnte. Sie musste wissen wo "das Gericht" seinen Sitz hatte. Sie brauchte dringend Geld und konnte es sich nicht leisten, länger zuzuwarten.

Ihr Blick fiel auf eine junge Frau mit schmerzverzerrtem Gesicht. Sie taumelte aus einer Gasse, ihr Gesicht war schweißnass. Sollte sie sehen, ob ihre Hilfe benötigt wurde? Susette mischte sich eigentlich nie in die Angelegenheiten anderer Leute, sie wußte das dies gefährlich sein konnte. Doch man hatte sie gelehrt, dass man Menschen in Not helfen musste.

Ihr Blick glitt über den Platz und blieb an einen Schild, welches auf einen hier ansässigen Arzt hinwies, haften. Sie war erleichtert und näherte sich langsam der sichtlich verletzten Frau die an eine Hauswand gelehnt war.

"Soll ich ihnen behilflich sein? Da drüben muss ein Arzt sein und ich selbst habe ebenfalls medizinische Kenntnisse. Wir können ihnen bestimmt helfen. Kommen sie, ich stütze sie."

Shadow Snake
02.05.2006, 14:16
Das hat keinen Sinn, sie hat garantiert schon bemerkt, dass du sie beobachtest... Was soll's, ich riskiere es.
Gespannt, mit einer Hand auf einem der Schwertgriffe, wollte Sh@dow sich aus seiner Deckung lösen. Doch gerade, als er losgehen wollte, tauchte eine zweite Frau auf. Sie hielt direkten Kurs auf die Attentäterin und sprach sie an.
Hm, umso besser. Jetzt wird sie nicht mehr so aggressiv sein, wenn ich sie anspreche. Hoffentlich.
Sh@dow hatte schmerzhafte Erfahrungen mit Assasinen gemacht, sie konnten sehr schnell sehr angriffslustig werden, wenn sie sich beobachtet, oder bedroht fühlten... Aber zum Glück verstand er sich auf den Schwertkampf, und diese Frau war verwundet.
Er ging leise von hinten auf die beiden Gestalten, die in der Zwischenzeit fast den Laden des Heilers erreicht hatten, zu.
Zu leise... Gerade fiel sein breiter Schatten auf die beiden Frauen, da wirbelte die verwundete Attentäterin herum und sofort hatte Sh@dow ein kurzes, fast nur Assasinen verwendetes Schwert auf der Brust.
Oh, welch stürmische Begrüßung. Sagt ihr so allen Menschen, denen ihr begegnet, hallo?
Nur, wenn sie sich anschleichen. kam die prompte Antwort zurück.
Die Assasinin schien sehr gereizt zu sein, was aber auch kein Wunder bei der Wunde war.
Die andere Frau starrte verunsichert auf Sh@dow. Er war bestimmt keine vertrauenswürdige Erscheinung, mit seinem vernarbten Gesicht, den breiten Schultern und dem langen Mantel mit den beiden Katanas an der Seite.
Verzeiht, mein Fehler. Ich hätte nicht so taktlos sein sollen. erwiderte er. Er wartete auf eine Antwort, aber die Gegenseite blieb ruhig.
Nun... hättet ihr bitte die Freundlichkeit, dieses Schwert dahin zurückzustecken, wo es herkam? Ich hänge an meiner Kleidung... fügte er mit einem schiefen Grinsen hinzu. Ihr solltet ohnehin euch lieber versorgen, diese Beinwunde sieht nicht gut aus. Der Blutverlust scheint euch zu schaffen zu machen.
Was wollt ihr? kam die unerbitterliche Antwort.
Hhh... Sh@dow stöhnte leise. Sie sind entweder ein bisschen stur, oder zu misstrauisch. Ode beides. Ich wollte mit Ihnen lediglich über etwas geschäftliches reden, mehr nicht. Aber sie sollten sich zuerst verarzten, wie bereits gesagt.
Die Attentäterin fixierte ihn noch einmal mit einem misstrauischen Blick, bevor sie das Schwert wegsteckte.
Sh@dow atmete innerlich auf. Sein verstecktes Panzerhemd hätte ihn zwar vor größeren Schäden bewahrt, aber wollte sich auf keine Kämpfe einlassen... Noch nicht.
Und erst Recht nicht, wenn es um, bzw. gegen Frauen ging, vor allem gegen verwundete.
Ach ja, eine deiner größen Schwächen. dachte er leicht resigniert. Du solltest dir mal angewöhnen, keinen Unterschied zu machen. Das tötet dich eines Tages noch.
Aber es war nicht der richtige Zeitpunkt, um die eigene Einstellung zu ändern.
Er wartete auf eine weitere Reaktion seiner Gegenparte.

@Waku: §2ignore

@Erell: Nya, dann lass mich dich doch ein bisschen überschätzen... :p
Kann ja auch sein, dass ich deinen Namen mit jemand anderem verwechselt habe. ^_~

SiLancer
02.05.2006, 16:57
Silan schritt durch die Straßen

Wie bin ich nur zu dem geworden

Fragte er sich. Die Erkenntniss traf in wie immer wie ein Schlag

Dieser verdammte Mistkerl

knurrte er

Dieses Aas, der mir meine Frau genommen hat. Dieser hohe Herr der sich für was besseres hielt

Tränen traten ihm in die Augen. Er hatte lang nicht mehr an Dana gedacht. Dafür schämte er sich....

Wollte er sie nicht zurück holen?? Ja...früher einmal....doch nun.

Der Alkohol...der Alkohol ist schuld verdammt.

Er ballte die Hände zu Fäusten.

Doch nun, nach dieser Begenung mit dem typen...ähh, Buddha hieß er, wusste er, dass nicht alle gegen ihn waren und das gab ihm Kraft. Auch das Gespräch über sein früheres Leben...

Silan rannte los.....

BeyondTheTruth
02.05.2006, 21:37
Es war was schon daran, dass die anderen Sinne noch wesentlich geschärft sind, wenn man erblindet...

Der Geräuschpegel in der Taverne "zum Galgenstrick" war selbst zur Mittagszeit recht hoch.
Offensichtlich war das jeden Tag so.. Yohndet erinnerte sich an den Vortag, wo sie ihr Mittagsmahl ebenfalls hier einnahmen...

Drei Männer standen vorne an der Theke. wovon ein der Wirt war, ein Anderer ein Freund dessen zu sein schien.. und der Letzte erst hinzugestoßen, als er die beiden miteinander sprechen hörte.
Und obwohl sie, bei dem Thema verständlich, in eher leisem Ton diskutierten - der Wirt wollte das Gespräch ohnehin so schnell wie möglich abwürgen - und das Gespann aus Yohndet, Yran und seinem Knappen Miku nicht gerade in unmittelbarer Nähe saßen, konnte Yohndet den Inhalt ihrer Sätze wahrnehmen...


Erst jetzt dachte Yohndet an das, am Tag zuvor am selben Platz gehörte..
Eine neue Rebellion... Turbulente Zeiten, hier im Kingdom. Vielleicht sollte man mehr darüber in Erfahrung bringen. Es könnte nicht schaden sich hier Freunde zu machen... und diese Menschen können zur Zeit sicherlich jede Hilfe gebrauchen, wie es aussieht.
Es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, dass man im Untergrund etwas Handfesteres über "das Phantom" Acha den Drion erfahren könnte...
Aber wie dahin kommen? "Den Schatten suchen", ist erneut wieder ein Rätsel, dass es erst mal zu lösen gilt....



Yohndet wurde sichtlich nachdenklich...
Er konnte es zwar nicht sehen, spürte aber dass Yran und Miku ihre Blicke fragend auf ihn richteten.. Sie schienen zu merken, dass ihm schon wieder einiges durch den Kopf ging.

Achadrion
03.05.2006, 07:08
Plötzlich spürte Yohndet eine Hand auf der Schulter. Als er sich überrascht umdrehte, waren er und seine Begleiter sicher, diesen Gast vorher nicht bemerkt zu haben.

Ein alter gebeugter Mann mit einer grauen Kutte schaute ihn mit erstaunlich blitzenden Augen an. Er ließ seinen Blick über die kleine Gruppe schweifen.

Ich habe gehört ihr sucht Acha den Drion. Ich verfolge euch schon eine ganze Weile!Wer seid ihr und was ist euer Begehr? Meister den Drion ist ein vielbeschäftigter Mann!

Der Alte drehte sich zum Thresen um und gab dem Wirt ein Zeichen. Wortlos wurde ihm ein Glas dunkelroter, fast schwarzer Wein gereicht.

BeyondTheTruth
03.05.2006, 13:15
"was zum Henker....?"

Beim Wort "Henker" konnte man ganz kurz eine ängstliche Regung in Mikus Gesicht sehen..
Was er in den letzten Tagen erlebt hat, hat seine Spuren hinterlassen.
Immerhin ist er seinem Tod nur sehr kanpp entronnen...

Als Knappe von Yran würde sich sein Leben jetzt sicherlich grundlegend ändern... Es werden noch einige Abenteuer auf ihn warten.
Die Suche nach dem Magier ist nur der Anfang.

Eine Suche, die gerade in diesem Moment eine sehr überraschende Wendung nimmt. Yohndet, eben noch in Gedanken daran, was er eben über die Rebellion vernommen hat, verwarf von einem Moment auf den Anderen, erst mal sämtliche Dinge die ihm gerade gerade durch den Kopf gingen.

"Ihr kennt Acha den Drion? Woher wisst ihr, dass wir ihn suchen? Sagt uns, wer seid ihr?"

Achadrion
03.05.2006, 13:39
Der Fremde drehte sich langsam um.

Mir scheint, dass ihr blind und taub seid. Ich habe euch verfolgt. Ich bin über jeden eurer Schritte informiert. So wie ihr möchte auch ich meinen Namen nicht nennen...noch nicht. Sagt mir lieber was ihr von dem Meister wollt - oder lasst es und unsere Wege trennen sich hier.

Der Fremde drehte sich um und sah in dem Schankraum umher als wenn er Jemanden suchen würde. Sein Blick glitt abschätzend über jedes Gesicht im Raum. Danach ruhte sein Blick auf der Tür. Würde es hier sicher sein? Konnte er sich entspannen?

BeyondTheTruth
03.05.2006, 14:50
hoffe es stört keinen, wenn Acha und ich grad quai nen Dialog aufbauen.. aber wenn sonst grad keiner postet, machens wir halt ^^


"Oh... ich habe keinesfalls vor ein Geheimnis aus meinem Namen zu machen.
Ich bin Yohndet Betruth, Archtitkt aus fernem Lande. Das hier sind der berühmte Yran Drachentöter und sein Knappe Miku.
Ich hoffe, ihr schenkt mir jetzt etwas vetrauen. Bitte! Gesellt euch zu uns. Seid mein Gast. Betellt euch, was ihr wollt. Mein Begehren will ich euch gerne bei einem reichhaltigen Mahle erklären."

Nachdem der Fremde sich zu den Dreien gesetzt hatte, stießen sie an und Yohndet begann seine Geschichte zu erzählen...

raian
03.05.2006, 14:51
(Yran war verwundert. Er hatte nicht erwartet den Drion so schnell zu ,,finden".
Welch glücklicher Wink des Schicksals, wengleich ich dadurch auch einen Gefährten...nein,einen Freund verlieren würde. Wird dieser Mann geheilt, wird er keinen grund mehr darin sehn bei einem Feigling wie mir zu verweilen...., dacht er im Stillen und seuftzte.)


Yran: ihr kennt nun Yondhets Geschichte.... Ich denke, ich rede im namen aller einer Gruppenmitglieder, wenn ich sage: Lasst uns an einen ruhigeren ort gehen udn dei lage besprechen. Entscheidet dann, ob ihr uns zu eurem Meister führen wollt.





(Yran beschlich das Gefühl, dass deiser Mann in der Kutte etwas verheimlichte, doch ermochte sich täuschen...)

Achadrion
03.05.2006, 15:07
Gestärkt von dem Mahl das ihm vorgesetzt wurde lehnte sich der Fremde zurück.

Meinen Dank für die Einladung. der Fall wie ihr ihn schildert ist kniffelig. Ich habe hier im Galgenstrick ein Zimmer gemietet. Folgt mir.

Die kleine Gruppe stand auf und folgte dem Kuttenträger. Er führte sie in den oberen Teil des Gebäudes in ein ärmliches unaufgeräumtes Zimmer.

Nehmt Platz und wartet hier. Ich bin in Kürze wieder da. Ich habe so eine Ahnung das noch Jemand kommen wird der für zur Überwindung Eures Problemes von Nutzen sein könnte. Geduldet euch nur ein Wenig.

Trial
03.05.2006, 18:47
<Durch die Massen auf dem Platz und sich stets im Schatten haltend, schleicht eine Gestalt in einem alten, zerschlissenen Umhang auf die Gassen zu und versteckt sich geschwind hinter einer Hauswand, als er Paramite erblickt>

Das Gericht: (mit starker Stimme) Es muss stimmen, kann gar nicht anders sein. Die Vorhersehung zieht mich mit ihr, der Lauf der Zeit ist stets mit mir! (mit schwächerer Stimme) Ich weis, dass das was ich hier tue nicht das ist, was man als Gut bezeichnen würde, doch wir sind alle nur Figuren im großen Spiel des Spieles. Ich mache meinen Zug, ein Bauernopfer mehr.

Paramite: Heute scheint mich irgendwie keiner so recht zu hören.

Das Gericht: Nicht jedes Ohr ist einem gegönnt! < Das Gericht tritt aus dem Schatten hervor, Lady Paramite dreht sich überrascht um> Ich bitte um Verzeihung um mein ungewohntes Erscheinen, doch nicht jeder in dieser Stadt ist mir wohlgesonnen, was man durchaus nachvollziehen kann, sieht doch niemand wirklich, was wir für sie tun. Doch dies ist nicht von Relevanz. Ihr habt das Gericht gesucht, doch ist es das Gericht, das euch stets findet. Ich schätze das ihr Fragen habt, nun denn, zögert nicht, sie zu stellen.

Diomedes
03.05.2006, 20:12
(Diomedes bat Fallera, zurück zu Buddha zu gehen. Er hatte ein schlechtes Gefühl bei dem Mann der bei ihn war. Außerdem wollte er mit dem Wirt alleine sprechen. Fallera sträubte sich zwar anfangs dagegen, aber Diomedes hatte nicht umsonst lange Zeit an seinen Redeküsten gefeilt. Schon nach wenigen netten Worten war sie bereit, ihn mit dem Wirt alleine zu lassen, und ging zu Buddha. Diomedes setzte sich zum Wirt, und bestellte einen Tee, ein Getränk, das der Wirt glücklicherweise nicht zu oft servieren muss, da Tee nicht gerade billig war.)

Diomedes: Es scheint unruhig geworden zu sein in der Gegend. (... sagte er mit gedämpfter Stimme. Sein Gespräch sollten nicht allzu viele mitkriegen.)

Wirt: Allerdings. In letzter Zeit haben sich die Zwischenfälle gehäuft. In diesen Tagen kann es ganz schnell passieren, dass man auf dem Schafott endet. Der König jagt jeden, der gegen seine Herrschaft ist, und lässt diejenigen für sich selbst sorgen, denen ihr Leben lieb ist, und schweigen, natürlich nicht, ohne Steuern zu erheben, und sie alle auszubeuten. (... sprach der Wirt, ebenfalls gedämpft, fast flüsternd.)

Diomedes: Der Mann vorhin erwähnte die Rebellen. Wer war das eigentlich?

Wirt: Ich weiß es nicht, und ich will es auch nicht wissen. Sicherlich wäre jeder froh, wenn diese Rebellen diesen furchtbaren Zuständen ein Ende setzten, aber solange sie keinen haben, machen sie jedem Ärger, der sich mit ihnen einlässt. (Der Wirt stellte den Tee auf den Tresen, und Diomedes trank ihn langsam und genüsslich.)

Diomedes: Aber es ist wahr, so kann das nicht weiter gehen. Und ich kann nur schwer darüber hinwegsehen.

Wirt: Bitte, Herr Diomedes, mischt euch nicht in die Sache ein, und verschwindet aus der Stadt. Ich will nicht eines Tages eure Hinrichtung vor meiner Türe miterleben.

Diomedes: Das will ich auch nicht. Aber ich kann nicht verschwinden, und die Dinge ihren Lauf nehmen lassen. Gerne würde ich mich in die Wälder zurückziehen, aber ich kann nicht. Nicht wenn ich weiß, dass so viele Menschen, die für eine gerechte Sache eintreten, verfolgt und getötet werden. Dabei denke ich auch an dich, mein Freund.

(Der Wirt kratzte sich am Kopf, und seufzte.)
Wirt: Ich verstehe. Aber ich kann euch nicht mehr helfen, als euch bei mir aufzunehmen.

Diomedes: Mehr will ich auch nicht von dir verlangen. Aber kennst du nicht jemanden, oder hast du nicht von jemandem gehört, der mir weiterhelfen kann?

Wirt: Nun.... Es gibt vielleicht jemanden, der dafür in Frage käme. Sucht einen Mann namens Snake. Shadow Snake.

Diomedes: Shadow Snake... den Namen hab ich doch schonmal wo gehört.

Wirt: Niemand weiß genau wer er ist, aber man munkelt, er sei der Rebellführer.

Diomedes: Der Rebellenführer? Sowas munkelt man doch nicht nur. Das klingt mir etwas zu ungenau.

Wirt: Was weiß ich schon? Gequatscht wird viel auf den Straßen, und hier auch, nach ein oder zwei Bieren sowieso, da kann man nichts hundertprozentig wissen. Es gibt auch Leute die sagen, er wäre ein Söldner in Diensten des Königs.

Diomedes: Seltsam... ich habe schon viel erlebt, aber noch nicht, dass jemandem zwei so gegesätzliche Rollen zugesprochen wurden.

Wirt: Das witzigste an der Sache ist: Manche behaupten sogar, er existiere gar nicht, und wäre nur eine Erfindung der Rebellen, die den König verunsichern soll.

Diomedes: Hm... Ich denke, ich werde mich einfach selbst von ihm überzeugen müssen. Ich werde ihn suchen gehen.

Wirt: Seid ihr euch da sicher? Wer immer der Kerl ist, er ist sicherlich nicht zu unterschätzen, und bestimmt auch gefährlich.

Diomedes: Das mag sein, aber ich will auch nicht gegen ihn kämpfen. Ich will wissen, auf welcher Seite er ist, und ihm dann eventuell meine Dienste anbieten. Zumindest ist er der einzige Anhaltspunkt, den ich habe.

Wirt: Na gut, ich kann es euch nicht verbieten, aber ich bitte euch, passt blos auf. Viel Glück.

Diomedes: Danke, mein Freund, ich passe immer auf. (... sagte Diomedes, stellte die leere Tasse auf den Tresen, und ging zurück auf sein Zimmer.
Oben angekommen, sah er Buddha und Fallera zusammen stehen.)

Diomedes: Wo ist der Kerl von eben?

Buddha: Der Mann ist gegangen. Er meinte, er hätte etwas zu erledigen. Ich war auf dem Weg zu euch, und dann kam Frau Fallera, und hatte mich das selbe gefragt, wie ihr jetzt.

Diomedes: Na schön, meinetwegen. Ich habe euch beiden etwas zu sagen. Wie ihr wisst, tyrannisiert der König das Land. Er lässt jeden hinrichten, der sich gegen ihn stellt, und beutet das Volk aus. Nur die Rebellen scheinen die einzigen zu sein, die gegen ihn vorgehen wollen.

Buddha: Soweit ist allgemeint bekannt.

Fallera: Und weiter?

Diomedes: Ein Mann namens Shadow Snake soll ihr anführer sein.

Fallera: Den Namen hab ich schonmal gehört. Auf ihn soll angeblich einmal ein Kopfgeld ausgesetzt gewesen sein.

Diomedes: Ja, das kann sein. Nun denn, ich habe nun vor, diese Person aufzusuchen. Ich will mich den Rebellen anschließen, und gegen den König vorgehen. Das Unrecht muss ein Ende haben.

Fallera: Warum? Was hat das mit euch zu tun?

Diomedes: An sich nichts, aber ich kann nicht ruhigen Gewissens durch die Welt ziehen, wenn ich weiß, was für Zustände hier herrschen. So viele Menschen leiden unter dieser Herrschaft, und es darf mir nicht egal sein. Jemand muss etwas tun.

Buddha: Und warum erzählt ihr das uns?

Diomedes: Würdet ihr mit mir kommen? Ich weiß, was ich verlange, ist viel, aber ich werde vielleicht auf jede Hilfe angewiesen sein, und ich glaube, dass ich im Notfall auf euch zählen könnte. Was sagt ihr?

(Gespannt sah Diomedes in die Gesichter der beiden, und erwartet(e) ihre Antwort...)

Fallen Angel
03.05.2006, 20:25
Sich den Rebellen anschliessen. Ein gewagter Vorschlag. Einerseits fühle ich mich nicht wohl dabei mich in Dinge einzumischen, die mich nichts angehen.. ich bin erst seit einem Tag hier.. andererseits sind die Umstände hier barbarisch und mir liegt das Wohl anderer Menschen am Herzen. Lasst uns zuerst einmal diesen Rebellen finden und mit ihm sprechen, sofern möglich. Ich habe gehört, dass er nur ein Gerücht ist, niemand weiss genau Bescheid um seine Existenz. Je nachdem, ob mir gefällt, was er sagt, werde ich es mir nochmals überlegen, ansonsten halte ich mich ein für alle Male raus. Ich hoffe ihr versteht das.

(Ich sehe zu Buddha. Was wird er wohl dazu sagen? Er scheint mir nicht wie jemand, der sich in anderer Angelegenheiten einmischt, geschweige denn sich zum Rebellen eignet. Wobei der erste Eindruck auch täuschen kann.)

Ranarion
03.05.2006, 21:12
Hmm..oje, jetzt hab ich scheinbar den Anschluss etwas verpasst^^
Ich blick hier im Moement nicht ganz durch...also lasst mir ein wenig Zeit^^

Paramite
03.05.2006, 21:14
Verdutzt stand Susette da. Der Mann war ihr suspekt, nein mehr als das. Eigentlich war ihr nach weglaufen zumute, aber die verletzte Frau tat ihr leid. Außerdem - was würde das schon nützen, er war bestimmt schneller als sie.
"Allerdings, Fragen hätte ich einige. Doch wollt ihr mir nicht helfen, diese verletzte Dame zum Arzt zu bringen?" Sie sah ihn an und versuchte ihre Unsicherheit zu verbergen, was ihr nicht wirklich gelang.
"Unterwegs können sie mir ja sagen, mit wem ich es zu tun habe, denn ich spreche eigentlich nur ehr ungern mit fremden Menschen. Dies ist meine erste Frage". Sie versuchte bestimmt zu klingen und entschlossen auszusehen. Sie hatte schon lange nicht mehr ein derartiges Gefühl der Unruhe verspürt. Sie stützte die verletzte Frau unter einem Arm und deutete dem Fremden es ihr gleichzutun.

one-cool
03.05.2006, 21:29
Micha dachte sich nichts, als er die Hänegmatte verliess. Bestimmt werden bald ein paar Kunden auftauchen, dachte er zu sich selber. Er ging in seinen Behandlungsraum und stellte die Arzneien zusammen. Hier ein Kräutchen, da einMittelchen. Ja, das war ein schönes Leben. Er betrachtete Liebevoll das Skelett, das er geschenkt bekommen hatte vom Scharfrichter. Es lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken...

"Ich möchte nich wissen, wer das war... War dies eine Warnung des Richters gewesen?"

Durch ein Aufreissen der Tür wurde er aus den Gedanken gerissen. SCheinbar hattene s doch ein paar geschaft nun schon hierher zu finden. Irgendwann mussten sie ja auftauchen, nachdem der letzte Mediziner vor einer Woche gehängt wurde. Da er geegn die Drei Obersten intrigrierte.

Er schaute sich die 3 in der Tür genau an...
2 Frauen und ein Mann... alle 3 hatten komplett unterschiedlichen Auren, während eins der DAmen eher eine freundliche Aura hate und milde Züge, konnte man auf dem GEsicht der beiden anderen nichts lesen. Sie scheinen in ihrem Leben schon einiges gesehen zu haben.

Beim Mann erinnerte Micha sich an einen ehemaligen Kameraden. Der ähnlich aussah.

*Wie kann ich ihnen behilflich sein?", begrüsste er die 3 freundlich, auch wenn er schon das Problem sah, und die passenden Bandagen udn Kräuter heraussuchte.



Danke Paramite, ich schrieb gerade, wie ihr bei mir ankamt *posting lösch und hier wieder einfügt* Man sollte zuerst alles durchlesen, bevor man was schreibt... (ja die Erfahrung hab ich zwei Seiten vorher auch gemacht :D)

Trial
03.05.2006, 21:54
Meinen Namen wollt ihr wissen? Ich hab ihn schon lange vergessen. Ich glaube, dass man mich einst den Prüfenden nannte, etwas mit einer Prüfung doch nun kennt man mich als das Gericht, welches der Pfad des Gesetzes auf dem Weg zum Urteil darstellt. Doch Namen sind nicht so wichtig, macht euch lieber Sorgen um die Rolle die ihr hier in diesem Spiel spielt.

Ell
03.05.2006, 22:18
Erell zuckte zusammen bei der Verührung mit einem fremden Menschen. Sie mochte es nicht, aber in dem Moment blieb ihr keine andere Wahl. Außerdem hats noch nie geschadet einen auf hilflos und schwach zu tun. Sie lächerlte ruhig innerlich und schaute den Arzt an. Er war noch recht jung. Nächt älter als 25. Er stand am Tisch, auf dem viele Gefäße, Kolben, Teller und andere Geräte geordnet standen.
"Ich...ich hab mich geschnitten..." fing Erell langsam an, aber er unterbrach sie.
"Na nach einem Küchenmesser siehts nicht aus." er lachte "Und ihnen sieht man nicht an, dass sie eine Hausfrau sind." Erell merkte, dass sein Blick auf den Schwertern hinter ihrem Rücken lag.
"Ich denke es spielt keine Rolle woher die Wunder stand oder?" meinte hastig der junge Mann, der sie verfolgt hatte. "Es ist wichtiger sie so schnell wie möglich zu verbinden." er und die Frau führten Erell näher an den Arz ran. Dieser ließ ein Lachen hören, zeigte mit einer Geste, dass "Sin" sich auf das Sessel neben dem Tisch setzen sollte und ging wieder zum Tisch. Sie nahm das Angebot gerne an. Nicht nur weil sie noch kaum auf den Beinen stehen konnte, sondern auch weil der Sessel schön weich und bequem war. Sie wischte Schweiß von ihrer Stirn weg und öffnete ein wenig das Reißverschluss ihrer Weste.
"Ach ja," er drehte sich wieder zu ihr und meinte frech grinsend: "Es wäre denk ich besser, wenn sie ihre Hose ausziehen würden. Sie wird beim Verbinden sicherlich stören."
"Wie bitte?" fragte die Frau neben ihr: "Das können sie doch nicht verlangen." Sie schaute den jungen Mann an um von ihm unterstützung ihrer Meinung zu bekommen, aber dieser wendete schweigend den Blick. Erell lächerlte mit Mühe.
"Das wird nicht nötig sein." und sie riss die Fetzen der Hose am linken Obeschenkel ab.
"Was is das?" fragte die Frau sie verwundert. Auf der blutbefleckten Haut stand ein Wort eintätowiert.
"Sin"

Paramite
03.05.2006, 22:46
Susette starrte auf die Tätowierung und verstand nichts mehr. Sie überlegte in was sie hineingeraten war. Geistesabwesend beobachtete sie den Arzt wie er der jungen Frau half.
Dann sah sie den Fremden an. Sollte dieser der Verfasser des Briefes sein? Wenn ja, wie konnte er wissen dass sie bereits eingetroffen war? Und wenn nicht, warum wusste er dann wer sie war?
"Meine Rolle? Wie darf ich das verstehen?" Zu ihrer Unruhe gesellten sich Angst aber auch Neugierde. Sie wollte herausfinden warum sie herbestellt wurde. "Wollen sie mir nicht erläutern was es damit auf sich hat?" Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und hielt dem Fremden den Brief hin.

Shadow Snake
03.05.2006, 22:49
[Vorher]Mein Name ist unwichtig, ich nenne ihn nicht gerne. Es würde sie nur voller Vorurteile gegenüber mir machen. Aber lassen sie sich gesagt sein, dass ich nichts Böses im Sinn habe, jedenfalls nicht gegen Sie.
Die Frau sah ihn verunsicherter an als vorher.
Sh@dow musste leicht grinsen. Aber jetzt war ersteinmal die Assasinin interessant und der unbekannte Mann, der aufgetaucht war.
[Jetzt]Sh@dow erstarrte. Mit Blut verschmiert, aber dennoch deutlich erkannte er sofort die Tätowierung. "Sin"
Sie ist es also doch! dachte er erregt.
Das ist unglaublich... was für ein Glück! Ich sollte ihr anbieten, bei mir unterzukommen, bis ihre Wunde geheilt ist, dann könnten wir auch ruhig über den Auftrag reden...
Doch dann wurde seine Aufmerksamkeit auf den unbekannten Mann und die andere Frau gelenkt, die eine Schriftrolle in der Hand hielt.

@Truth: Doch, Trial ist zu uns gestoßen... Hab ich irgendwie verpeilt, sorry. >_>

BeyondTheTruth
03.05.2006, 23:20
Hab ich das jetzt richtig mitbekommen, dass Shadow schon weg ist von Erell und Paramite?
Oder hat sich da schlicht und einfach ein kleiner Fehler eingeschlichen.. und es müssten jetzt 2 Männer und 2 Frauen sein, die zu Micha kommen?


Yohndets war extrem aufgeregt... eigentlich hatte er sich schon abgefunden, mit seinem Schicksal..
Er hatte zwar gehofft, den Fluch wegzubekommen.. aber bis war eher skeptisch, ob er tatsächlich einen Weg finden würde...
Sollte sein Entscheid den Kingdom aufzusuchen, statt gleich heimzukehren, doch der Richtige gewesen sein?
Was, wenn er sein Augenlicht tatsächlich wieder bekäme? Würde er dann sein altes Leben wieder aufnehmen? Nach all dem was er in den letzten Wochen erlebt hat? Immerhin war er zuvor nir wirklich aus seiner Heimat weggekommen..

Sein Abenteuer begann, als er sich aufmachte, den Ring seiner Vorfahren aus der Grabkammer des Grafen Gelonius zu plündern..
Er wurde mit einem Fluch behaftet und lernte das Leben von einer völlig neuen Seite kennen.
Schließlich gabelte ihn ein Wanderer auf, mit dessen Hilfe er schließlich auf das Schiff zum Kingdom kam.
Und hier war er nun... zwar erst seit knapp zwei Tagen - aber in dieser kurzen Zeit hatte er bereits miterlebt, wie der König sein Volk foltert und Aufständige hinrichten lässt, hat den berühmten Yran Drachentöter und seinen Knappen Miku kennengelernt und sich auf die Spuren des Magiers Acha den Drion begeben...
Es ist so Vieles passiert, in dieser kurzen Zeit.
Nicht zu vergessen auch das Gespräch, über eine neue Rebellion gegen das Königshaus..

Er bewunderte den Mut der Menschen, die hierbei tatsächlich mitmachen...

Dante
04.05.2006, 10:13
hat einer von euch Lust, mal eine kleine Zusammenfassung von den bisherigen Ereignissen zu schreiben, um mal einen groben Überblick zu bekommen?
wär echt cool :)
auch, um mal aufzudröseln, wer jetzt an welchem Tag unterwegs ist, es gibt nämlich leichte Differenzen in den Tageszeiten, bzw einen Unterscheid von bis zu fast zwei Tagen o_O

edit:
nochwas, was wir völlig vergessen haben, euch mitzuteilen:
The Game ist schon seit einiger Zeit nicht mehr online und wir wissen auch nicht genau, wann er wieder da sein wird.
Wir haben schon einen Teil seiner Marionet...öhm...Schreiber unter uns aufgeteilt ^^", aber halt nicht alle, also falls einer von Games Leuten ne Frage hat oder sonstwas ist, dann wendet euch entweder an Trial oder mich

BeyondTheTruth
04.05.2006, 12:48
Da ich ja gestern bereits ne kleine Zusammenfassung für uns (hauptsächlich Achadrion, der ja zu uns gestoßen ist) geschrieben hab, und da nochmal die wesentlichen Ereignisse überflogen hab, meld ich mich mal.
Allerdings fänd ichs sehr sinnvoll, wenn sich von jeder der anderen derzeit größeren Parties jemand findet, der mitmacht... so wird das, glaub ich, am einfachsten und lückenlos..

Also ich seh als Party derzeit:
Diomedes, Buddha, Fallen Angel und eventuell Silancer, auch wenn er sich für den Moment wieder entfernt hat...
&
Erell, Shadow, Paramite, one-cool... und Trial(????.. hier blick ich immer noch net ganz durch @ Shadow)
eventuell auch Black Rose, die hier noch am Rande in den Kontext passt
&
Raian, Miku, Acha und meine Wenigkeit

Repko, Ranarion und Jevona-Dragul (sowie Waku :D) haben bis jetzt, soweit ich das Überblicke, zwar gepostet, aber noch nicht aktiv an der Handlung teilgenommen (sprich: mit anderen interagiert, oder Dinge beeinflusst - bis auf das Stück Brot, das Ranarion von Buddha erhalten hat ;)..)

Der Rest schläft wohl überhaupt noch ^^

Achadrion
04.05.2006, 12:55
Eine Super Zusammenfassung! Danke Beyond! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/respekt_2.gif

Happylilbuddha
04.05.2006, 13:22
(Buddha stand verdutzt da. EIn Rebell zu werden...dieser Gedanke war ihm als Kind einmal in den Sinn gekommen...bis eines Tageseine große öffentlche Hinrichtung stattfand. Daraufhin folgteer lieber seinem sanften Gemüt und wurde ein Reisender.
Die Welt zu sehen, nicht sie zu verändern war sein Ziel geworden. Doch damals warer doch auch noch ein naiver Junge. Inzwischen wusste er, dass diese Welt nichts aufregendes mehr für ihn zu bieten hat. Ausser vielleicht ein kleines Abenteuer mit Freunden. Buddha stand eine ganze Weile da, ohne ein Wort zu sagen, ganz in seinen Gedanken vertieft.)

Nun wisst ihr, einerseits würde ich es in ERwägung ziehen, mitzumacchen. Andererseits wäre ich wohl doch nur ein Hindernis. Wisst ihr, ich habe keinerlei Erfahrung mit so etwas; ich habe noch nie gekämpft... Doch wisst eines, sooft ihr meine Hilfe braucht, werdeich an Ort und Stelle sein. Ich denke es wird nicht schaden dem Herren Rebellen einen Besuch abzustatten. Ich werde euch begleiten.

Dante
04.05.2006, 14:31
@BTT...cool :p

folgende Szene spielt am Morgen des aktuellen Tages, wann auch immer der ist ^^

Irgendwo auf dem Lande, ein paar Kilometer von der Hauptstadt des Kingdoms entfernt, nähert sich eine Gruppe von Reitern einem Bauernhof am Rande eines kleinen Dorfs. Die aufgehende Sonne lässt die reifen Kornfelder golden glänzen.
Die Reiter, Soldaten des Königs, halten vor dem Bauernhaus an und einer der Soldaten steigt ab, um an die Türe zu klopfen.
Der Bauer, der die Reiter schon von weitem kommen sah, hat sich im Haus verschanzt. Der Anführer der Soldaten, ein Ritter in schwarzer Rüstung, gibt zwei anderen Soldaten ein Zeichen, woraufhin diese ein Fenster einschlagen und in das Haus eindringen.
Nun öffnet der Bauer die Türe und wird von den Soldaten heraus gedrängt.
Beim Anblick des schwarzen Reiters fällt er auf die Knie

Habt Gnade, Herr! Ich weiß ja, dass ich mit den Zahlungen im Verzuge bin, aber Ihr seht ja, dass die Ernte noch nicht eingebracht ist.

Das interessiert mich nicht, dann habt Ihr eben schlecht gehaushaltet mit Eurem Ersparten

Bitte Herr, das Ersparte ist für das Saatgut dahin gegangen, ich leben seit Monaten von der Hand in den Mund

Dafür ist Eurer Wanst aber ziemlich feist
(der Bauer schaut beschämt an sich herunter und versucht den Bauch einzuziehen, während der schwarze Ritter ein Fackel anzündet und das Feuer an seine Soldaten weiterreicht)

wie auch immer, Ihr hattet Zeit genug, Eure Steuern zu bezahlen und der König mag es überhaupt nicht, wenn jemand versucht, ihn zu betrügen. Ihr werdet Eure Schuld begleichen, und wenn ich jedes Goldstück aus Eurem fetten Wanst herausschneiden muß...
Brennt alles nieder!

Aber Herr, wie soll ich dann das Geld verdienen, wenn Ihr alles niederbrennt?

(ruft der Bauer im Angesicht des brennenden Korns)

Das ist Euer Problem...ich komme wieder, in einem Monat, und könnt Ihr nicht bezahlen, bezahlt Ihr mit Eurem Leben.

(die Soldaten werfen die brennenden Fackeln in die Felder und hinterlassen beim Fortreiten einen verzweifelten Bauern und eine lodernde Feuersbrunst)

SiLancer
04.05.2006, 17:02
Silan wartete....Silan wartete auf eine Idee. Natürlich, er hatte schon tausende gehabt, wie z.B. erst den Bauch aufschlitzen und dann noch das Gehirn........ aber nein.....
........er sollte Leiden.

Woher soll ich eigentlich wissen wo dieser Bastard wohnt.

Dieser Gedanke kam im immer wieder in den Sinn, doch er verdrängte ihn immer. Die anderen waren schöner.
Sollte er nicht lieber die Hoffnung aufgeben....
Nein, verdammt. Verdammt, verdammt, verdammt.

Der Wind brachte einen Gerruch vom Land herrüber, der an frisch gebackenes Brot erinnerte. Eine Schaar Reiter ritt über die Brücke unter der Silan saß.
Er blickte unter dem Rand hervor...

Und erstarrte......

Dieser Mann in der schwarzen Rüstung.....man sah zwar nicht sein Gesicht, doch Silan spürte etwas.

Wut und Verzweifelung trieben ihn auf die Füße.

Eine Frage an Dante: Ist dieser Typ in der Schwarzen Rüstung ein NPC oder jemand von uns? Ich überblicks nemme.

Dante
04.05.2006, 17:38
Eine Frage an Dante: Ist dieser Typ in der Schwarzen Rüstung ein NPC oder jemand von uns? Ich überblicks nemme.
kein NPC und keiner von euch ^^

Trial
04.05.2006, 18:13
<Das Gericht mustert den Brief nur aus den Augenwinkeln, schließlich war ja er es, der diese Zeilen verfasst hat.>

Nun, vielleicht sollte ich es verständlicher fassen. Im Lauf der Zeit gibt es immer wieder Wege die wir nehmen und Wege die wir hätten nehmen können. In jeder Sekunde in der wir hier stehen haben wir zwischen verschiedenen sich gabelnden Pfaden zu wählen und der einzige Weg der uns zum Ziel führen kann, ist der des Schicksals. Dieser Brief ist eine Gabelung, eine Abzweigung die ihr nur erreicht habt, weil ihr dem Weg folgtet, der für euch bestimmt war und ich dem Meinen.

Diomedes
04.05.2006, 19:33
(Gespannt hörte sich Diomedes die Entscheidung der beiden an. Tatsächlich hatte er aber schlimmere Antworten erwartet. Das sich beide ihm vorerst anschließen wollten, erfüllte sein Herz mit großer Freude, und er wusste, er hatte sich wohl nicht in ihnen getäuscht.)

Fallera, Buddha, natürlich kann ich eure Einwände verstehen, und umso mehr bin ich höchst erfreut darüber, dass ihr euch mir vorerst anschließen wollt. Ich hoffe, wir können Schwierigkeiten vorerst aus dem Weg gehen. Vorerst werden wir nichts tun können, als durch die Gegend zu ziehen, und diesen Shadow zu suchen, deswegen müssen wir uns wohl keine Gedanken darüber machen, ob uns jemand verdächtigt oder gar verhaftet. Lasset uns ihn finden, und dann sollt ihr beide darüber entscheiden, was ihr tun wollt. Auch ich werde wohl keinen Entschluss fassen, ehe ich nichts näheres erfahren habe. Gehen wir.
(...sagte er, und verließ mit seinen hochgeschätzten Gefährten das Zimmer. In der Halle übergab Diomedes dem Wirt den Schlüssel, und ging hinaus auf die Straße.)

Fallera: Moment, habt ihr überhaupt eine Idee, wo wir suchen sollen?

Diomedes: Nein, eigentlich nicht. Wir werden einfach ziellos durch die Gegend laufen, und müssen unsere Augen für alles offenhalten. Achtet auf jede Kleinigkeit. Und keine Sorge, Buddha, ich bin sicher, ihr seid in unserer Gesellschaft vor allen Gefahren sicher, und müsst euch auf keinen Kampf einlassen.

Buddha: Oh, das kommt mir sehr entgegen. In eurer Gesellschaft fühle ich mich auch sicher. Aber wenn es möglich ist, dann vermeidet bitte irgendwelche Streitereien.

Diomedes: Natürlich, schließlich bin ich kein Schläger. Solange es eine friedliche Lösung für ein Problem gibt, will ich mich auch darum bemühen, diese anzuwenden.

(So gingen diese drei eigenartigen Gestalten durch die Straßen der Stadt, sich aufmerksam umsehend. Zum ersten mal seit langem regte sich in Diomedes wieder die alte Lust auf Abenteuer, die er vor langer Zeit verlor. Wieder mit einem eigenen Ziel vor Augen auf Reisen zu sein, das war viel schöner als er es in Erinnerung hatte. Er spürte eine Zufriedenheit, wie er sie sonst nur im Rot der Abendsonnne hatte, wenn er auf einem einsamen Hügel die Natur und ihre Wunder bestaunte. Das Glitzern der Sonne auf dem Wasser, das Blühen der vielen Pflanzen und das heranwachsen junger Tiere, einfach das Leben selbst.)

BeyondTheTruth
04.05.2006, 20:20
Kurze Zwischenfrage...
Sh@dow müsste doch Trial kennen.. immerhin gehört Trial zu dem bösen Triumvirat das ihn eigentlich engagiert hat.
Oder hat sich Trial so verhüllt, dass Sh@dow ihn nicht erkennt?

Die momentane Situation ist IMHO etwas verwirrend...

ich hoff es macht nix, dass ich jetzt in blau schreib.. aber das ist ein wenig angenehmer und besser lesbar

Ell
04.05.2006, 21:18
Erell zuckte leicht zusammen als der Arz anfing die Wunde zu bearbeiten. Sie brannte immer noch. Sie merkte, dass die Anwesenden ihre Tätowierung sehr interessant fanden, aber das juckte sie nicht sonderlich. Wenn jemand ein Problem damit hatte, war es sein Pech. Sie zuckte erneut zusammen, als sie eine kalte Berührung direkt auf der Wunde spürte. Der Arzt reinigte sie mit einem feuchten Tüchlein.
"Dürfte ich vielleicht wissen mit wem ich hier die Ehre habe?" "Sin" versuchte so nett zu sein wie´s nur ging. Der bis jetzt in die Arbeit vertiefte Arzt hob seinen Kopf und schaute sie an und meinte.
"Micha von Akragas, aber Micha reicht auch schon." Erell nickte und wendete sich wieder seiner Arbeit zu.
"Er hat mich nicht nach meinem Namen gefragt..." ging ihr langsam durch den Kopf. "Und die anderen beiden schweigen jetzt auch..." sie atmete laut aus. Sie mussten wohl erkannt haben, wer sie ist.
"Wenn nur diese verfluchte Tätowierung nicht wäre..." dachte sie und führte mit der Hand langsam durch ihr gluhtorangenes Haar. Die Locken fielen langsam auf ihre Schultern. Sin. Sünde. Todsünde. Wollust. Ja, sie erinnerte sich ganz genau wem sie dieses Zeichen zu verdanken hatte. Wer sie damals damit für den Rest ihres Lebens abstempelt hatte. Ein Jahrzehntes später nahm sie ihre Rache. Es war eins der brutalten, gewagtesten und frechsten Morde, die sie je beganngen hatte. Sie tat es nicht für Geld. Es war eine persönliche Sache. Zwischen ihr und dem Archiepiscopus. Damals war sie 16. Nur die Angehörige des Clans wussten, dass sie den Mord beganngen hatte, aber ihr wärs auch dann egal, wenn die ganze Welt es erfahren würde. Eine weitere kühle Berührung an ihrer Oberschenkel riss sie von ihren Erinnerungen weg. Micha legte ihr das Verband an. In der Luft stand seltsam angenehmer Geruch. Wahrscheinlich kam er von der Salbe, die der junge Arzt auf die Wunde aufgetragen hatte. Erell atmere erleichtert aus. Das Brennen hörte nahezu augenblicklich auf.
"Ah, sie sind fertig." sagte der junge Mann, der Erell verfolgt hatte. Seine Stimme wurde leiser. "Sie sollten sich jetzt ausruhen. Ich kann ihnen gerne meine Unterkunft zur Verfühgung stellen." Er wollte Erells Hand nehmen, aber sie riss es weg.
"Leider muss ich ihr Angebot ablehnen..." fing sie an, aber Micha unterbrach sie wieder.
"Ja, sie bleibt hier. Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering, aber sie könnte eine Blutvergiftung bekommen. Ich muss ihren Zustand beobachten und im Notfall rechtzeitig richtige Maßnahmen ergreifen." erklärte er kalt und sachlich. Der Fremde schaute ihn hilflos an. Die Frau daneben schloss sich der Meinung des Arztes an, sodass Erell keine andere Wahl mehr hatte, als zu bleiben.
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Shadow Snake
04.05.2006, 21:36
Die Argumentation des Arztes war einleuchtend. Sh@dow war ein bisschen enttäuscht und sauer, so eine Chance, die ihm direkt vor der Nase davon zu laufen schien...
Wenn ich versuche, sie morgen früh zu erreichen, wird sie wahrscheinlich schon fort sein... dachte er bei sich. Er kannte die Angewohnheit von Assassinen, sich mitten in der Nacht ohne ein "Lebwohl" davonzuschleichen.
Ich muss mir etwas einfallen lassen. Er wandte sich an den Arzt:
Ich verstehe eure Sorge gut, aber ich würde gerne noch eine Weile mit ihrer Patientin sprechen. Er warf der Frau einen vielsagenden Blick zu.
Hättet ihr vielleicht noch ein weiteres Zimmer frei? Ich weiß, dass sie eigentlich für Kranke und Verwundete gedacht sind, aber es eilt und kann von großer Bedeutung sein.
Ohne den Arzt zu Wort kommen zu lassen, holte er seinen Beutel mit Münzen hervor.
Ich gedenke, sie auch gut zu entlohnen.
Die Assasinin schaute Sh@dow mit einer Mischung aus Neugierde und Misstrauen an. So etwas gab es nicht alle Tage...
Auch der Apotheker schien mit gemischten Gefühlen dazustehen.
Nun, was sagen sie?
Und was war eigentlich mit der anderen Frau und dem mysteriösen Femden?

one-cool
04.05.2006, 21:40
Er sah unschlüssig auf dieses Angebot von diesem Mann... wie konnte er überhaupt nur daran denken, dass er es annehmen würde? Die beiden Notzimmer hatte er sowieso noch nicht hergerichtet, weshalb diese Person eh keine Chance hatte hier zu übernachten...

"Ich danke für das Großzügige Angebot, doch ich werde es nicht annehmen können" Die Augen des Mannes weiteten sich und auch die beiden anderen Gäste waren verwirrt... "Aber ich werde meinen Gast erst morgen um 12. Uhr von hier wieder entlassen" Die Sin-Frau weitete ihre Augen, und mit Nachdruck sagte Micha: " Und keine einzige Sekunde vorher. Ich bin der Arzt, und bin damit für ihre Gesungheit Verantwortlich Ma'am, und ich kann es so schnell nicht verantworten, dass sie gehen." Er wandte sich wieder dem MAnn mit dem Geld zu... "Ihnen kann ich das das Gasthaus empfehlen, da kommen sie in der Nähe billig unter und können, sogar mein Haus beobachten. Nach hinten gibt es keienn Notausgang."

Die ihm gegenüberstehenden Personen sahen ihn abschätzend an. Er erkannte auch einen der 3, die ihm das Dasein gewährt haben, und dieser schaute ihn nickend an, dass er mit der Entscheidung einverstanden war. Micha war darüber glücklich, adss er nich gleich in die Ungunst der Herrscher geriet.

"So, nun möchte ich sie aber bitten, das Haus zu verlassen, da ich zu so später Stunde auch mich selber zur ruhe begeben möchte und ich denke mein Spontan-Gast wird sich dem Anschliessen und auch darüber dankbar sein. Ich hoffe, ich bin nicht zu unhöflich, wenn ich sie nun zur Tür begleite."

Keiner schien etwas dagegen zu haben, und gingen alle gleichzeitig zur Tür, verabschiedeten sich, und gingen in die Nacht hinaus. Der Mann mit dem Angebot, dessen Name er immer noch nicht erfahren hatte, drehte sich nochmal unschlüssig um, drehte dann aber ohne etwas zu sagen doch um und ging auch. Micha war froh, dass die Leute nun alle eggangen waren, und gab der Frau eine kurze Instruktion, was im Haus alles war, und wie sie es benutzen konnte. Bis er schliesslich in sein Schlafzimmer kam und ihr das Bett, worauf sie übernachten würde zeigte. "Darauf werden sie heute nacht schlafen, ich werde mich auf meine Hängematte direkt ausserhalöb der Tür zurückziehen, ich hoffe, sie fühlen sich für deise nacht wohl... Nun denn..."
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Dante
04.05.2006, 21:52
Oder hat sich Trial so verhüllt, dass Sh@dow ihn nicht erkennt?
würd ich mal so sagen, er hat ja ne abgerissenen Kutte an und sowas o_O obwohl die Stimme ...hmmm, vlt hat Shadow Trial ja nicht gehört http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif fragt das Gericht ^^

btw. @Erell *lol*
ich erklär dir grad mal den Unterscheid zwischen Wunden und Wundern, also:
Wunden bekommst du, wenn du in Dante di Abolis Folterkerker landest, und ein
Wunder ist es, wenn du das überlebst :p

Achadrion
05.05.2006, 10:10
Das Warten nahm kein Ende. Der Fremde zog sich wieder in sein Zimmer zurück und wandte sich an die wartende Gruppe:

Nun gut, ich dachte es würden sich noch andere Möglichkeiten ergeben noch Zusatzmeinungen zu Eurem Problem ein zu holen.
Um es kurz zu machen, Eure Suche hat ein Ende. Mein Name ist Acha den Drion. Der Fluch der Euch traf interessiert mich. Wo genau ist dieser Fluch auf Euch gelegt worden Meister Yohndet?
Seid Ihr und Eure Begleiter wirklich bereit Alles auf Euch zu nehmen um den Fluch zu brechen?
Hier mein Angebot: Ich werde alles Erdenkliche tun, um den Fluch zu brechen. Doch Ihr müsst auf meiner Seite kämpfen um die Tyrranei in diesem Land zu beenden. Diese Zustände müssen bekämpft werden und ich bitte Euch drei inständig mir zu Helfen!

Ich werde jetzt wieder in den Schankraum gehen und versuchen weitere Streiter zu werben. Mir ist über mehrere Kanäle übermittelt worden, dass noch eine unbekannte Person Kontakt zu mir aufnehmen will!

Auf Antwort wartend blickte Acha jedem ins Gesicht.

raian
05.05.2006, 12:33
(Yran zitterte. Doch er hatte sich entschlossen. Wenn gleich er Angst vor einem kampf hatte, er würde sich dem Widerstand anschließen. Der König tat nichts eggen die barbaeren und Plpünderer in seinen landen, also entsprach es eigentlich mehr dem Eigennnutz.... oder war es doch Wut auf den könig, weil er ihm fast die gesellschaft Mikus und dadurch wohl auch die Gesellschaft Yondehts beraubt hätte? Und hasste er den König vielleicht ebenso wie die Rebellen? Es hatte keinne Sinn zu grübeln...)


Yran: Ihr habt mein Schwert, Yohndet. Was immer ihr tut, ich werde euch folgen.
(An Miku gewadt fügte er noch hinzu:)

Dir aber, ist es freigestellt, ob du mich begleiten willst. Ich schenke dir die Freiheit, wennglcih ich es nicht gerne tue. Entschiede selbst über dein Schicksal.WIllst du als mein Knappe mit uns reisen, wilst du in Freiheit leben, oder, was mi am liebsten wäre: Bist du gewillt als Freund mit mir zu reisen?


(Yran sah Miku an. Er erwartete nunmehr nur die Antwort dieses jungen Mannes.)

Paramite
05.05.2006, 14:01
Susette überlegte. So wie es aussah musste sie nun sich entscheiden. Der Brief kam ihr von Beginn an suspekt vor - und die Person die ihn geschrieben hatte - sie war sich nun sicher dass ihr Gegenüber der Verfasser des Schreibens war - war mehr als das. SIe wusste nicht was sie erwarten würde wenn sie dem Angebot folgen würde - sie hatte kein gutes Gefühl dabei.
"Entschuldigen Sie, aber wie sich schon sagten ist es Zeit eine Entscheidung zu treffen. Ich muss dieses Angebot leider ausschlagen. Nicht dass ich nicht dankbar wäre, jedoch wäre es gegen den Willen meines verstorbenen Mannes. Ich hoffe sie verstehen und respektieren meine Entscheidung".Sie schaute sich noch einmal im Raum um und verabschiedete sich.
"Ich hoffe, sie erholen sich bald." sagte sie zu der jungen Frau. Sie verließ das Haus und sah sich auf dem Platz um.
Was nun. Die war hierher gekommen und wusste nicht einmal warum. Was hatte sie sich erhofft? Sie wusste es nicht.
Sie beschloss bei den Wirten und Geschäften hier nachzufragen, ob jemand eine fleissige Arbeiterin gebrauchen könnte.
Mit der Taverne gegnüber würde sie beginnen.

Happylilbuddha
05.05.2006, 16:09
(So zogen die drei Gestalten, die sich Fallera, Diomedes und Buddha nannten durch die Stadt)

Fallera: Wisst ihr inzwischen, wohin wir uns begeben sollten?

Diomedes: Es tut mir Leid.

Buddha: Haltet ein! Mir ist etwas eingefallen! Erinnert ihr euch an den Herrn Cerber, den netten Mann, mit dem ich das Brot teilte?

Diomedes: Natürlich, ich vergesse Einbrecher nicht sehr oft. Was ist mit ihm?

Buddha: Er hat mir verraten wo er wohnt! Möglicherweise hat er Informationen über die Rebellen, denn um ehrlich zu sein, würde ich meinen, es wäre sicher, ihn zu fragen, denn meiner Meinung nach sah er nicht wie ein treuer untergebener des Königs aus.

Diomedes: Wo hält er sich denn auf?

Buddha: Er erzählte, er lebe unter der Brücke in der Sumpfstraße. Nun, was meint ihr, Fräulein Fallera, Herr Diomedes, sollten wir diesem Mann einen Besuch abstatten?

SiLancer
05.05.2006, 16:49
(Nach einem gescheiterten Versuch die Reiterschaar über die Dächer der Stadt zu verfolgen, sitzt der geknickte Silan wieder unter der Brücke.)

hmmm..

Eine Fliege nervte ihn schon die ganze Zeit

"Hau ab du verdammtes Vieh" brummte Silan

Anscheinend hatte ihn die Fliege verstanden und sie flog über die Dächer weg.

Inzwischen war es dämmrig geworden.
"Verdammt" murmelte Silan

So spät und ich hab durch die ganze aufregung vergessen um was essbares zu betteln....oder auf andere weise........

Plötzlich hörte er Stimmen. Sie waren noch weit weg, doch man konnte sie hören.

Aha.....ahnungslose Wanderer und kein anderer Mensch in der nähe

Kam es aus einem Grinsenden Gesicht.
Er brachte sich in Stellung und wartete.

"Ich würde diesem Aas aber nicht allzuweit trauen " hörte Silan noch und da stürtzte er sich auch schon aus der Deckung.

Er sah das Gesicht Buddhas auf das seine zurasen....

Sodelle Buddha, jetzt bist du gefragt.

Happylilbuddha
05.05.2006, 17:13
(Buddha verzog sein Gesicht. Man konnte seine Überraschung förmlich aus seinen Gesichtszügen lesen. Wer wäre denn nicht überrascht, wenn ein alter Freund auf einen zurennen würde, und dieser dann, nachdem er in den Wanst des zu Überraschenden gelaufen war, rücklings auf den boden fiel.)

Herr Cerber! Welch eine Freude! Wir wollten ihnen gerade einen Besuch abstatten!
Habt ihr euch verletzt?

Silan: Nein, nein, alles in Ordnung... Warum sollten Leute wie ihr mir einen Besuch abstatten?

Diomedes: Wir suchen die Rebellen. Habt ihr Ahnung, wo wir sie vielleicht finden könnten?

Silan: Möglicherweise. Ich habe gehört, ein MAnn namens Shadow Snake treibt sich in der Gegend herum.

Fallera: IRgendwelche genaueren Angaben möglich?

Silan: Nein. Obwohl, ich habe gehört er treibt sich am liebsten in dunklen Seitengassen oder zwielichtigen Tavernen herum.

Diomedes: Habt Dank, mein Herr.

Silan: Pff... Wäre Buddha nicht gewesen, hätte ich euch eurer Besitztümer erleichtert... Räubern dankt man nicht...

Buddha: Nun denn, Dankeschön Herr Cerber. Wenn ihr wollt, könnt ihr uns sicher begleiten. Ich wäre bereit, uns wieder etwas zuzubereiten; wisst ihr, ihr seht hungrig aus.
Doch wisset; wir werden den Rebellen einen Besuch abstatten. Es könnte sein, dass unser Unternehmen kein Zuckerschlecken wird.

Nun, was sagt ihr? Wollt ihr euch uns anschließen?

Eigentlich wollte ich eine Antwort von Fallen Angel und/oder Diomedes abwarten, aber was solls^^

Ell
05.05.2006, 17:17
Sorry, hatte spontanbesuch gehabt


Die anderen waren weg. Erell schaute den Arzt verwundert an. Sah es so schlecht mir ihr aus, wenn er sie nicht gehen lassen wollte? Oder war da noch was anderes?
"Nun dann wünsch ich ihnen eine gute Nacht. Ruhen sie sich aus." sagte er plötzlich und verließ das Zimmer. Es wurde dunkel. Nur eine kleine kerze erleuchtete den Raum ganz schwach. Erell schaute einen Moment lang die Tür an und ging dann zum Fernster. Die Luft der Nacht überflutete den Raum mit allen ihren Düften und Gerüchen. Sin setzte sich auf die Fensterbank. Erst jetzt holte sie aus der Innentasche ihrer Weste ein Umschlag raus, welches ihr von einem Unbekannten in die Hände gedrückt wurde als sie auf dem Weg hier her war. Sie machste es vorsichtig auf.
"Für wen halten die mich eigentlich? Mutter Theresa?" sie ging zur Kerze, zündete das Brief an und warf es aus dem Fenster. Beweise vernichtet... Sie pustete die Kerze aus und setzte sich wieder auf die Fensterbank. Die Luft war schwer und feucht. Schweißperlen kullerten ihre Hals runter. Sie würde diese Schwüle nicht aushalten, wenn die Salbe ihre Wunde nicht kühl halten würde. Erell schaute aus dem Fenster runter auf die Straße. Ihr war zwar schon klar, dass im Land Unruhe herrschte, aber dass man sie da mit reinziehen wollte, war wohl die Höhe.
"Was denken sich die Rebellen dabei eigentlich? Dass ich gleich zu ihnen ankomme nur weil sie ganz lieb gefragt haben?" ein plötzliches Aufleuchten riss sie von ihren Gedanken weg. Ein Gewitter kam auf die Stadt zu. Die Luft wurde noch schwerer, sodass Erell den Reißverschluss ihrer Weste noch weiter aufmachen musste um nicht zu sehr zu schwitzen. Sie stand von der Fensterbank auf und ging langsam zu Tür. Bei dem Wetter konnte sie Micha unmöglich draußen schlafen lassen.
"Vielleicht geht das Gewitter an der Stadt ja vorbei..." ging ihr durch den Kopf, aber die immer lauter werdende Donnerschläge überzeugten sich vom Gegenteil. Sin machte vorsichtig die Tür auf und betrat den Empfangsraum, wo Micha sie behandelt hatte. Vorsichtig schritt sie voran und achtete darauf nichts umzukippen. Das kurze Aufleuchten der Blitze half ihr dabei, sodass sie ohne große Probleme zur Ausgangstür gelangen konnte. Aber als sie die Türschwelle überschreiten wollte, legte jemand seine Hand ihr auf die Schulter. Sie reagierte augenblicklich auomatisch. Packte die Person an der Hand, warf auf den Boden und drückte mit dem Knie runter, damit diese nicht mehr aufstehen konnte. Sie wollte schon, der Person ihr Dolch ans Hals drücken, merkte allerdings dann aber, dass die Person niemand anders als der Arzt selber war.
"Wieso hab ich ihn nicht kommen hören?!" schoss ihr durch den Kopf.
"Sie haben gute Reflexe, das muss man ihnen schon lassen." sagte er relatig ruhig, aber Erell spürte, dass ei Herz raste. Sie führte die Klinge an seinen Hals.
"Ich mag es nicht, wenn man sich mir von hinten anschleicht...." zischte sie.
"Anschleichen? Oh, Verzeihung, war nicht meine Absicht. Ich dachte nur, dass ich auf ihre Gesellschaft schon jetzt verzichten sollte..." er machte eine Pause und fühgte grinsend hinzu "...Und das wäre doch recht schade....bei diesen Aussichten..." Erst jetzt merkte Erell, dass er frei in den Ausschnitt ihrer Weste gucken konnte. Sie sprang förmlich auf und machte das Reißverschluss zu.
"Ich wollte nicht weggehen." sagte sie hastig. "Ich wollte nur, dass sie wieder reinkommen..." er unterbrach sie.
"Was denn? Wollen sie etwa jetzt schon...?"
"Nein! Ich wollte nur nicht, dass sie bei dem Wetter draußen bleiben, aber wies aussieht gehts ihnen ausgezeichnet. Meine Sorge wohl übrflüssig." sie drehte sich um und ging wieder zum Zimmer.
"Wieso konnte ich seine Schritte nicht hören? Oder wenigstens seine Bewegung wahrnehmen? Das ist unmöglich, so leise kann er doch nicht sein. Er ist doch nur ein Arzt... Plötzlich fühlte sie, dass er sie beid er Hand nahm und zuckte zusammen. Sie konnte ihn schon wieder nich kommen hören.
"Warten sie kurz. Der Verband ist aufgegangen. Sie hätten sich nicht so viel bewegen sollen." und er kniete nieder um es wieder zuzubinden. In dem Moment blitzte es und sofort danach rannte eine Donnerwelle über den Himmel. Das Gewitter war nun über der Stadt. Eine nach der anderen fillen die ersten Regentropfen auf die warme Erde. Bald verwandelten sie sich in ein Platzregen, der kein Ende zu haben schien. Micha war schnell fertig mit dem Zubinden blieb aber weiterhin auf den Knien stehen und schaute hoch zu Erell, die nicht wusste was sie machen soll.
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ive beaten tetris
05.05.2006, 19:50
»Was bringt mir die Freiheit, wenn ich sie wieder erleben muss wie früher? Außer Euch habe ich doch niemanden mehr. Abgesehen davon seid Ihr dafür verantwortlich, dass ich noch immer lebe. Von daher bleibt mir nichts Anderes übrig als Euch stets in guten so wie in schlechten Tagen beizustehen. So bin ich nicht als Freund, sondern viel mehr als Bruder mit Euch!«

Der Junge klammerte sich an Yran und blickte zum Magier auf, als würde er eine bestimmte Reaktion von diesem erwarten. Das tat er auch. Acha verschloss für einen Moment die Augen und begann erleichtert zu grinsen.

Sry, weiter weiß ich nicht. Ich hab ja keine Ahnung was Acha jetzt mit uns vor hat ^^°

Edit: @ Trial und Erell

Das mit dem Platzhalten würd ich sein lassen, das liest keiner, wenns weiter so abgeht : o

raian
05.05.2006, 19:58
(Yran war verwundert über die kräftige Umarmung des Jungens, der sich hier an ihn klammerte, doch er erwiederte sie väterlich. miku wurde zu dme Sohn, den er niemals gehabt hatte.)


Yran: Da sklingt ja wie auf einer Hochzeit...in guten wie in schlechten zeiten.. aber ich nehmen dich beim Wort, mein Sohn!




(Er begann zu lachen und wartete darauf, das der Magier oder Yondeht das Gespräch fortführen würden.)

Shadow Snake
05.05.2006, 20:51
Mist. War aber auch nicht anders zu erwarten... Ich hoffe nur inständig, dass sie morgen noch da ist, sonst muss ich wieder meine Kontakte auffrischen, um sie zu finden. Und dafür will ich momentan mein Geld nicht draufgehen lassen.
Sh@dow verlies die Straße, in der die Apotheke war und bog um die Ecke, Richtung Gasthaus. Er war dem Apotheker dankbar für seine Freundlichkeit und den Tip.
Hätte ich nicht erwartet. Scheint in Ordnung zu sein, der Junge. Ich hoffe nur, die "Sin" lässt ihn leben...
Als er das Tatto gesehen hatte, war ihm fast das Herz stillgestanden. Noch immer war er freudig erregt.
Eine Person, die es würdig ist, in die Truppe aufgenommen zu werden... Fast schon mehr, sie muss dabei sein.
Eine Assassin würde das Elite - Team von Rebellen, aufgestellt und zusamengesucht von ihm, perfekt ergänzen. Und eine Frau in der Truppe war immer gut für die Moral. Sh@dow musste grinsen.
Dann fangen die Jungs vielleicht auch mal an, sich wie zivilisierte Menschen zu benehmen...
Er betrat das Gasthaus, holte sich ein Zimmer und ging schnell nach oben. Vorher noch etwas zu Essen bestellen, dann Pläne schmieden. Das war seit Tagen sein ganzes Leben.
Sh@dow überlegte.
Ich hätte noch genug Geld, um sie für ein paar Wochen zu engagieren, vorrausgesetzt, die Jungs "treiben" noch ein bisschen was ein...
Die Überfälle in der Gegend, die sich "zufällig" seit ein paar Wochen häuften, gingen zum größten Teil auf das Konto seiner Einheit, bzw. auf deren Räuber.
Er musste noch breiter grinsen.
Es hatte Spaß gemacht, sämtliche Räuberbanden zu fangen und sie "unter Vertrag" zu stellen. Der Vertrag schrieb eigentlich nur vor, dass die Räuber für seine Einheit Geld beschafften mussten, und dafür durften sie leben.
Natürlich bekamen sie auch paar Prozente.
Früher hätte Sh@dow Skrupel vor solchen Dingen gehabt. Heute wusste er, dass man nicht anders gewinnen konnte.
Friss oder stirb, das sind die Regeln.
Einzigstes und höchstes Ziel für den nächsten Tag: Die "Sin" noch einmal treffen und ihr das Angebot unterbreiten.
Vielleicht finden sich ja auch noch ein paar andere geeignete Männer.
Es kommen zur Zeit viele Menschen in die Stadt, angelockt durch die Hinrichtungen... Der König spielt mir in die Hände.
Aber das hatte Zeit bis morgen. Jetzt musste er Kräfte schöpfen.

Ihr könnt davon ausgehen, dass ich ab jetzt auch wieder wach bin, für Leute, die mich treffen wollen (oder auch nicht, who knows? :D). ;)

Achadrion
06.05.2006, 12:11
Hallooooo! an die noch nicht aktiv gewordenen Spieler. Kann mal Jemand den angekündigten Kontakt machen?

Acha lächelte glücklich in die Runde.

Also sind wir uns einig? Gut, ich werde mich wieder in den Schankraum begeben und mich umhören. Vielleicht ist noch der Eine oder Andere Streiter für unsere Sache zu gewinnen.

Acha wandte sich um und ging aus dem Zimmer. Am Tresen nahm er seinen angestammten Platz ein und beobachtete die eintretenden Gäste.

Dante
06.05.2006, 12:43
@Acha, ich hatte eh heute vor, diejenigen anzuschreiben, die noch nicht aktiv mitmachen.

@die anderen, ich wär euch dankbar, wenn ihr die nächsten Posts bei dieser Tageszeit (anbrechende Nacht) lassen könntet, denn da passt mein nächster Post am besten rein, danke :)

Paramite
06.05.2006, 13:16
Susette betrat die Taverne, und hoffte dass der Wirt Arbeit für sie haben würde.
Es war bereits recht spät, draußen war es bereits dunkel und sie brauchte wieder einen Schlafplatz - Geld hatte sie natürlich immer noch nicht, sie würde also wieder auf die Hilfe von jemanden angewiesen sein... dennoch gewährte der Wirt ihr erstmal, eine Nacht hier zu verbingen - sie versprach ihm, ihn ehest möglich dafür Geld zu geben und er konnte die junge, zierliche Person nicht auf die Strasse schicken.

Sie verbrachte eine schlaflose Nacht, denn die Ereignisse der letzten Tage spukten ihr im Kopf herum.

Sie verließ das Zimmer erst am nächsten Tag zur Mittagszeit und betrat den Schankraum. Sie sah sich um.
Die Anwesenden sahen sie teilweise freundlich, teilweise mit unfreundlichen Blicken an. Manche ignorierten sie völlig.
Ihr Blick blieb an einem Mann in einer grauen Kutte haften. Er stand bei der Schank und musterte sie ebenfalls. Wieder durchfuhr sie die Angst, aber mittlerweile hatte sie sich an dieses Gefühl gewöhnt. Sie ging ein paar Schritte in seine Richtung, und setzte sich an einen Tisch, der noch frei war.

Achadrion
06.05.2006, 13:29
Das Zögern der Frau die sich an den Tisch setzte erweckte Achas Interesse.
Er ging an den Tisch der Frau und streckte ihr die Hand entgegen.

Madame, ihr seht hungrig und Müde aus. Darf ich euch zum Essen einladen?
Er gab dem Wirt ein Zeichen und dieser kam sofort an den Tisch um die Bestellung auf zu nehmen.

Mein Name ist Acha, bestellt was ihr mögt und wenn ihr gesättigt seid wollen wir reden.

Entspannt lehnte er sich auf dem Stuhl auf dem er Platz genommen hatte zurück. Vielleicht kann diese Fremde der Rebellion nützen.

Dante
06.05.2006, 14:59
Ein Gewitter braut sich über der Stadt zusammen, dicke schwere Wolken schieben sich über die untergehende Sonne und tauchen die dunklen verkommen Gassen des Vergnügungsviertel in ein gelbliches unwirkliches Licht.
Eine Kutsche fährt in mörderischem Tempo auf ein dreistöckiges Fachwerkhaus am Ende einer Sackgasse zu, bremst kurz davor seine stürmische Fahrt und stellt sich längsseits des Gebäudes.
Ein Mann in schwarzem Mantel steigt aus der Kutsche, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen und ein Tuch vor Mund und Nase, sodaß nur seine unheimlich glühenden Augen darunter zu sehen sind. Er zieht eine junge Frau hinter sich her und verschwindet mit ihr im Hintereingang des Hauses, über dessen Haupteingang auf einem Schild in bunten Buchstaben der Name „zur fleißigen Biene“ steht.
Der Mann zerrt die Frau eine Treppe hoch und betritt dort eine Art Gemeinschaftsraum, in dem sich ein paar Dirnen für den Abend aufputzen. Der Mann schiebt das Mädchen in ihre Mitte, legt dann seinen Mantel ab und nimmt das Tuch vom Gesicht, er sieht sich um

Guten Abend, ihr Hübschen, wo ist Ma Gigi?

guten Abend Dante, Ma ist in der Küche, soll ich sie holen?

Antwortet eine der Frauen, die sich gerade ein aufregendes leichtes Kleid angezogen hat

Ja, dank dir, ich habe hier Zuwachs für euch, Ma soll sich um sie kümmern.

Wer ist denn die Kleine?

Das Mädchen, welches Don di Aboli mitgebracht hat, schaut sich ängstlich um, begreift langsam aber sicher ihre Situation und versucht plötzlich zur Treppe zu fliehen, doch Dante ist schneller und erwischt sie noch vor der ersten Stufe, eine schallende Ohrfeige befördert das Mädchen wieder in den Raum zurück, wo sie nun weinend in einer Ecke liegen bleibt.
Dante kniet sich neben sie nieder und hebt behutsam ihr Gesicht nach oben, wischt ihr die Tränen vom Gesicht und sieht ihr eindringlich in die Augen

Hör zu, meine Kleine: Es ist schon schlimm genug, dass dein Vater seine Familie mit seinem Verrat entehrt hat, nun mache es nicht noch schlimmer, als es schon ist. Du solltest mir dankbar dafür sein, dass ich dir die Möglichkeit gebe, die Schuld deiner Familie wieder reinzuwaschen, in dem du deinem König dienen kannst.
Du wirst also tun, was Ma dir sagt, denn sonst werde ich mich persönlich um deine Einarbeitung kümmern, und glaube mir, das wird dir sicher nicht gefallen, haben wir uns verstanden?

das Mädchen nickt schluchzend, und Dante steht wieder auf und wendet sich nun den anderen Frauen zu

Die Kleine heißt Maria und ist die Tochter eines Verräters, gebt gut auf sie acht, sie scheint ein kleiner Wildfang zu sein...
Und was gibt es sonst Neues? Läuft das Geschäft?

Ja, es läuft alles bestens, die Umsätze sind gestiegen, es kommen neuerdings viele Fremde hierher.

Erwidert eine der Frauen und übergibt dem Don ein Säckchen mit Goldmünzen

Das liegt an den regelmäßigen Hinrichtungen, so was zieht die Schaulustigen an, wie Hunddreck die Fliegen. Ich sagte euch ja, das ist gut fürs Geschäft.

Das stimmt schon, Don, aber die Fremden bringen auch Krankheiten hierher

Gibt eine andere der ••••n zu bedenken, und die anderen nicken.

Nagut, ihr habt übrigens jetzt einen neuen Arzt, er hat kürzlich seine Praxis eröffnet, nennt sich Micha aus Arkasas und scheint recht fähig zu sein. Wendet euch also an ihn, wenn etwas ist.
Wo ist übrigens Dolores?

Die ist auf ihrem Zimmer und wartet schon auf Euch, sie hat Euch anscheinend etwas Wichtiges zu sagen...

Antwortet die erste Dirne mit einem zweideutigen Lachen und zupft vor dem Spiegel ihre Haare zurecht.
Ein vielsagendes Grinsen umspielt Dantes Mundwinkel und er verschwindet in einem der Zimmer...
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so, da habt ihr mal einen kleinen Überblick über die vielfältigen Aufgabenbereiche eines Vollzeithenkers :p
btw gefällt es mir glaub ich besser, die Dialoge einzudicken http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif

BeyondTheTruth
07.05.2006, 01:46
Es herrscht großteils sehr gedrückte Stimmung im Kingdom..
Unter der Regentschaft von König Gameus I. leidet das ganze Volk..
Jeder der nicht gehorcht, oder es gar wagt ein Wort gegen den König fallen zu lassen, ist praktisch schon tot.
Er tut was ihm Spaß mach und fällt Entscheidungen über das Leben und den Tod, wie es ihm gerade beliebt.

Nicht minder kalt in ihren Herzen sind der aus italienischem Adel stammende Dante di Aboli, und Sir Trial, der Entscheider über Recht und Unrecht im Kingdom, welcher seine Urteile nach seinem höchst eigenwilligen Sinn für "Gerechtigkeit" fällt.
Ersterer war der Vollstrecker eben jener Gerichtsbarkeit, die den Menschen im Kingdom schon seit langem jegliches Gefühl von Freiheit raubt...

Zu di Abolis Mannen zählt auch ein mysteriöser Ritter in schwarzer Rüstung, der mit den Soldaten des Königs den Steuerschuldnern im Kingdom das fürchten lehrt.
Manches Mal schrecken die finsteren Schergen auch nicht davor zurück, die Besitztümer der Leute in Brand zu stecken.. Häuser zum Bepsiel.. manches Mal auch die Felder der Bauern...
Im schlimmsten Falle aber, bezahlen die Leute sogar mit dem Leben.
Um die genaue Indendität des dunklen Ritters weiß kaum einer bescheid.

Zwar gab es einst schon eine Rebellion gegen das grausame Triumvirat, aber alle Versuche, sie zu stürzen, scheiterten...
Bis keiner mehr sich traute, seine Hand zu erheben..
Bis beinahe jeder Rebell den Tod fand..

Erneut schien der König seinen Gefallen daran zu finden, die letzten Überbliebenen der Untergrundgruppe ausfindig zu machen, zu foltern und schließlich auf grausame Art hinrichten zu lassen…
Und wenn sich keine finden ließen, musste eben einfach gewöhnliches Diebesgesindel daran glauben...
Hauptsache man lehrt dem Volk Furcht und Respekt vor dem Herrscher zu haben.

Wer hätte aber gedacht, dass gerade diese Hinrichtung womöglich die Geburtsstunde einer völlig neuen Gruppe von Rebellen sein mag? An jenem Tag fanden sich Einheimische, aber auch einige Reisende im Kingdom ein, und wurden Zeuge des grausamen Rituals..
Die Gründe, warum sie dem Schauspiel beiwohnten, waren unterschiedlich..
Ebenso waren auch die Ursachen, aus denen manch Einer das Kingdom dieser Tage aufsuchte, höchst unterschiedlich..

Doch ob Geborener des Kingdoms, oder nur Besucher..
Und so sehr sich die einzelnen Charaktere dieser Geschichte, die mit jenem Tag ihren Anfang fand, auch unterscheiden mochten - sie waren alle Teil von ihr..
Manch einer behauptete sogar, sie alle wären Figur in einem Spiel!
Und wer weiß - womöglich mag das sogar stimmen? Vielleicht war das alles auch erst der Beginn einer noch komplett unvorhersehbaren Kette von Ereignissen.

- Sh@dow Sn@ke(alias Sh@dow)
Söldner, der seinen Auftraggebern stets Folge leistet, ohne Fragen zu stellen... Als er von der ursprünglichen Untergrundbewegung der Rebellen engagiert wird, entwickeln sich gegen seinen Willen erstmals „Zugehörigkeitsgefühle"..
Nachdem Sh@dow von den Leuten des Königs gefangen und gefoltert wird, entgeht er nur knapp dem Tod durch Hinrichtung. Dafür schließt er aber einen Pakt mit den sinistren Herren, die ihm befehlen auch die letzten Reste der Rebellen an den König zu liefern..
Auf seiner Mission übermannen ihn allerdings die Gefühle endgültig und allmählich nimmt er seine wahre Berufung wahr - sollte er eine Rolle in dem Spiel einnehmen, die man ihm zunächst nie und nimmer zugedacht hätte? Sollte er es sein, der die Rebellen zum Ziel führt?
Doch selbst wenn - alleine würde er diese Aufgabe nicht wahrnehmen können..

- Erell "Sin" de Vido
Kopfgeldjägerin, die das Kingdom bereist um einen Auftrag, wie schon so viele Andere zuvor, im Kingdom zu erledigen.
Zu ihrer großen Überraschung trifft sie hier jedoch auf ihre Erzrivalin…

- Ileana van BlackHeart
Die schöne Spanierin ist eine begnadete Kämpferin, und daher ebenso begabt im Kampf, wie Erell. Únd ebenso wie Erell nimmt sie Aufgaben an, die sich um das saubere Beseitigen von Personen drehen. Ihre Beweggründe und Ansichten sind jedoch etwas anders, als die von Erell..
Sie hätte es eigentlich nicht notwendig das zu tun, findet aber Freude daran ihre Fähigkeiten zu beweisen...
Kurz nach der Ankunft im Kingdom, stellt sich ihr aber eine Frage: Warum hat man diesmal ganz offensichtlich auch ihrer Erzrivalin denselben Auftrag zugeteilt wie ihr? Was sollte das?

Erell und Ilena trafen einander in der Menschenmenge, die sich vor der Hinrichtung versammelt hatte... zu ihrem Glück konnte sie Erell in dieser Masse von Leuten schließlich abschütteln.



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Am Tag nach der Hinrichtung:
Letztendlich gelang es Erell, den Auftrag vor Ilena zu erfüllen..
Der Preis für diese Überstürztheit war jedoch eine schmerzende Wunde am Oberschenkel, die sie sich offenbar während des Kampfes mit ihren Opfern zugezogen hatte. Und die Wunde brannte mit jedem Schritt mehr...
Schließlich kam Erell in einer kleinen Seitengasse zum Stehen.
Sie fühlte sich beobachtet ...
Mit einem Mal kam ihr schließlich eine junge Frau zu Hilfe.
Ihr Name...

- Susette Paramite
Der Grund, der die junge hübsche Frau, die mit den Künsten der Medizin und Alchemie vertaut war, in das Kingdom verschlug, war tragisch.
Ein Brief vom Gericht informierte sie darüber, dass ihr Mann im Dienste des Königs umkam.
Nähere Informationen über die Umstände bekam sie nicht - lediglich das Angebot, ihr eine Anstellung zu bieten..
War die Sorge um Ihre finanzielle Sicherheit der tatsächliche Grund dafur?

Doch es war nicht Susette, von der sich Erell auf ihrem Weg schon eine Weile beobachtet fühlte.
Nur kurz darauf, gab ER sich zu erkennen:
Es musste wohl ein Wink des Schickals gewesen sein, dass Shadow auf einer Suche nach möglichen starken Verbündeten, plötzlich die berühmte Erell "Sin" de Vido im Kingdom auffand.

Der gemeinsame Weg von Susette, Erell und Shadow führte sie zunächst zu einem Arzt, den sie baten die Wunde von Erell zu versorgen.

- Micha von Akragas
Der Arzt, der sich am Rande des Kingdoms niedergelassen hat, stammt urspünglich aus Griechenland, hat jedoch auf Grund von politischen und persönlichen Differenzen seine Heimat verlassen und schließlich im Kingdom Asyl gewährt bekommen.

Kurz bevor die drei jedoch bei Micha eintrafen, erschien hinter Ihnen – wie aus dem Nichts - eine, in ihrer Kutte völlig verhüllte, Gestalt.
Niemand ahnte, dass sich darunter der selbstherrliche Sir Trial befand. Die Gestalt schien nicht viel zu sprechen..
Einzig und alleine Susette galt ihr Interesse, wie es aussah.
Obwohl Shadow diese Situation etwas suspekt vorkam, ahnte er nicht, dass ein falsches Wort in Gegenwart des vermummten Mannes seinen Verrat auffliegen lassen würde.

Doch vorerst schien sich Sir Trial hauptsächlich Susette zu widmen – immerhin war er es auch, der ihr die Nachricht vom Tod ihres Mannes und das Angebot für die Arbeitsstelle im Auftrag des Königs unterbreitete…

War die Rolle, der Susette in diesem Spiel zugeteilt war, womöglich um Vieles bedeutsamer, als man zunächst anzunehmen vermochte?

Später verließ sie die Gruppe, nachdem sie das Angebot des Gerichts abgelehnt hatte und sie beschloss erstmal in der Taverne zum Galgenstrick zu nächtigen.

Auch für Sh@dow und Erell ging ein harter Tag zu Ende, und sie waren gespannt was der nächste Tag bringen würde..
Während Erell (auf Michas Wunsch und Empfehlung hin) die Nacht in der Arztpraxis verbrachte, zog Sh@dow zu später nochmals durch die Gassen der Stadt, um einige zweilichtige Geschäfte abzuwickeln..
Micha und Erell blieben alleine zurück......
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Doch kehren wir nochmals zurück zum Tag der Hinrichtung...
denn nicht nur diese Personen fanden ihren Weg zueinander.
Denn, so schien es zumindest, das Schicksal zog an jenem Tag Wanderer und Kämpfer aus aller Welt in das Kingdom.

- Diomodes
Seines Zeichens bescheidener Kämpfer, der durch die Welt zieht und mit seinen Fähigkeiten und seinem Wissen all jenen hilft, die wirklich Unterstützung brauchen.
Bescheidenheit und ein hoher Sinn für Gerechtigkeit sind die Eigenschaften, die ihn am treffensten beschreiben.

- Fallara 'en Angeleno
Ähnlich wie auch Diomedes, zieht es sie von Ort zu Ort und nichts hält sie irgendwo besonders lange.
Doch ist es vor Allem der Drang die ganze Welt zu sehen, der sie vorantreibt.
Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Pfeil und Bogen sind legendär..
Ihr Sinn für Gerechtigkeit ist aber mindestens ebenso ausgeprägt.

- Yran Drachtentöter
Seinen Beinamen Drachentöter, der ihn auf dem ganzen Kontinent bekannt gemacht hat, verdankt er einer unvorstellbaren Heldentat. In einem harten Kampf auf Leben und Tod bezwang er einen monströsen Drachen. Als Beweis erbrachte er eine der Schuppen, der gefallenen Bestie.
Was jedoch niemand weiß: Die Geschichte rund um Yran, der eigentlich alles Andere als furchtlos ist, basiert auf einer Reihe von Missverständnissen. In Wahrheit hat er nie selbst einen Drachen erlegt...

Alle Drei haben von der Hinrichtung gehört und beschlossen (jeder für sich), dies aus nächster Nähe zu beobachten.
Yran und Diomedes wurden (unabhängig voneinander) Zeugen, wie ein junger Dieb von den Soldaten zum Galgen geschleppt wurde..

- Miku
Ein Junge aus ärmlichen Verhältnissen, der direkt dem Kingdom entstammt. Seine einzige Chance, etwas aus sich zu machen lag bei seinem Meister Saires Hogard. Bei ihm ging er als Hufschmied in Lehre - außerdem war Hogard wie ein Vater für ihn.
Als Hogard jedoch überraschend sein Leben lassen musste, war Miku dazu verdammt sein Leben auf der Strasse als Dieb zu meistern.

Sowohl Yran, als auch Diomedes stellten Überlegungen an, den Jungen zu retten.
Schließlich fasste Yran den Entschluss, Miku freizukaufen und ihn fortan zu seinem Knappen zu machen..
Etwas später an jenem Tag betrat schließlich noch ein weiterer Besucher das Kingdom.. und damit das Spielfeld

- Yohndet Betruth
Ein Architekt aus fernem Lande und der letzte Nachkomme des alten mystischen Volkes der Skythen.
Erst kürzlich erfuhr der junge Mann von dieser Tatsache.. und damit veränderte sich sein gesamtes, bis dahin eher unspektakuläres, Leben. Auf den Spuren seiner Ahnen begann er eine Reise, auf der er schließlich mit einem Fluch behaftet wurde, der ihn erblinden ließ.
Auf der Suche nach einer Heilung verschlug es ihn nun in das Kingdom, wo Gerüchten zu Folge ein großer Magier wohnen soll.

Yohndet Betruth erfährt nach seiner Ankunft, dass sich auch der legendäre Yran derzeit im Kingdom befindet. Er hört außerdem von der Edeltat Yrans, der den jungen Dieb Miku vor dem Tod bewahrt hat.
In der Hoffnung, dass der viel rumgekommene Yran Yohndet bei der Findung des Magiers behilflich sein könnte, sucht dieser den Drachtentöter auf.



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Am nächsten Tag (am ersten Tag nach der Hinrichtung)
erfahren Yohndet und Yran von einem Dieb, in einer kleinen Seitengasse schließlich den Namen des Magiers...
Doch, auch wenn sie seinen Namen nun kannten, schienen immer mehr Hinweise darauf zu deuten, als stünde dahinter ein Phantom, das nahezu auffindbar ist... vielleicht gar nicht mal existierte!?

- Acha den Drion
Der weise, mächtige Magier scheint offensichtlich nicht gefunden werden zu wollen. Vielleicht hat er ja gute Gründe sich so zu verstecken und eine Tarnung aufzubauen.
Womöglich existierte Acha den Drion aber auch nur in Legenden der Leute und ist gar nicht real?
Manche Legenden sprechen von Acha den Drion sogar als Frau.

Mehr Informationen, als die von besagtem Dieb, erhielten sie nicht.. Egal, wo sie an diesem Tag hinliefen... Es hatte den Anschein, als wäre dieses Thema manchen Leuten unangenehm gewesen.
Yohndet erhielt dafür unfreiwillig an jenem Tag noch ein paar andere Informationen, als er zur Mittagszeit in der Taverne "zum Galgenstrick" gezwungenermaßen ein Gespräch des Wirten und zweier anderer Männer belauschte.. Einer davon schien ein Freund des Wirtes zu sein.
Es ging dabei um ein erneutes Aufleben der Rebellion. Wenn sich gerade irgendeiner der vielen Spitzel des Königs in der Nähe befand, waren diese drei Männer dem sicheren Tod geweiht - soviel war klar...
Yohndet beschäftigte sich zunächst nicht weiter mit dem Gespräch - seine Gedanken galten weiterhin vorrangig dem Magier Acha den Drion.

Schließlich jedoch, am 2. Tag nach der Hinrichtung
gibt sich urplötzlich ein Fremder bei Yohndet, Yran und Miku zu erkennen, der behauptet sie beobachtet zu haben. Er fragte nach, warum die drei denn unbedingt "Meister Acha den Drion" auffinden wollen..
Nachdem Yohndet seine Geschichte erzählte, schien der Fremde allmählich bereit ihnen zu helfen.
Ob er wohl tatsächlich wußte, wo Acha den Drion zu finden war..?

Zunächst bat er die Drei, ihn nach oben auf sein Quartier zu begleiten.. nach kurzer Zeit gab er sich höchstpersönlich als Acha den Drion zu erkennen. Sie hatten ihn also tatsächlich gefunden....

Acha den Drion klärte sie auf, den Fluch wahrscheinlich aufheben zu können.. bat sie aber dafür, ihm zu helfen eine neue Rebellion gegen den König, die anstand, zu unterstützen.
Er gab ihnen einige Bedenkzeit und ließ sie in seinem Quartier zurück.

Er selbst suchte wieder den bewirteten Bereich auf.. denn er spürte, dass er hier auf noch jemanden treffen würde, der in diesem Zusammenhang wichtig sein würde..
Tatsächlich war es Susette, die sich hier seit der letzten Nacht einquartiert hatte und nun Acha den Drion kennenlernte...
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Auch wenn diese Geschichte interessant erscheinen mag, lasst uns nochmal zurückkehren zu den anderen beiden Reisenden.. Diomedes und Fallara 'en Angeleno
... und ein letztes Mal zum Tag der Hinrichtung.
... und einem letzten Reisenden. Aber einem, der in das Kingdom zurückkam, weil der seine eigentliche Heimat war.

Als die Sonne sich dem Untergang neigte, waren von den großen Mengen an Leuten, die noch Stunden zuvor der Hinrichtung zusahen, nur noch Abfälle zurückgeblieben.
Der Platz war menschenleer und still...
Diomedes streifte über den Platz und stieß schließlich urplötzlich über einen riesigen Kerl, der am Galgen lehnte.

- Buddha
Einst ausgezogen aus dem Kingdom, wegen der Schreckensherrschaft von König Sesostris - dem Vorgänger von Gameus dem Ersten.
In der Hoffnung, dass sich unter dem neuen Herrscher die Zustände bessern würden, zog es ihn nun nach vielen Jahren wieder in die Heimat.
Dass ausgerechnet eine Hinrichtung das Erste war, das er beobachtete, ließ sämtliche Hoffnungen schließlich wieder schwinden.
Den eigentlich sehr friedlichen "Riesen" umgibt aber noch ein Geheimnis, das ihn letztlich auch gezwungen hat zurückzukehren. In manchem Lande war Buddha bereits unerwünscht, weil man ihn für einen Teufel hielt.
Tatsächlich scheinen sich in Buddhas Seele zwei Persönlichkeiten zu verbergen.

Etwas skuril war das Bild, das sich Diomdes bot.
Zunächst dachte er, der Riese wurde überfallen und niedergeschlagen.
Nachdem dieser jedoch erwachte und Diomedes neben sich stehen sah, klärte er ihn auf nur ein kleines Schläfchen gemacht zu haben.
Diomedes gesellte sich zu ihm - an diesem Abend führten die Beiden viele interessante Gespräche, schloßen Freundschaft und bezogen schließlich auch ein gemeinsames Quartier..



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Als der nächste Tag heranbrach (der erste Tag nach der Hinrichtung)
wachte Buddha bereits vor Diomedes auf und beschloß, Frühstück zuzubereiten. Der Riese schien einige seltsame Rezepte auf seinen Reisen kennengelernt zu haben.

Der Weg führte ihn zuerst ins untere Stockwerk, wo er ein Laib Brot organisierte. Er erblickte im bewirteten Bereich der Gaststätte auch einen Mann, der am Vortag wohl zu tief ins Glas gesehen hatte...
Der Herr verbrachte die Nacht schlafend, mit dem Kopf am Tisch liegend, wo er am Abend zuvor wohl viele Krüge Bier geleert hatte.
Ein halbvoller Krug stand immer noch neben ihm.. Buddha benötigte für das Mahl, das er zubereiten wollte, tatsächlich ein paar Tropfen des Gesöffs - und so bediente er sich.
Als Dank ließ er dem schlafenden Herren ein Stück Brot auf dem Tisch zurück...

Nachdem Diomedes erwacht und sich an den Speisen von Buddha sattgegessen hatte, verließ er das Zimmer, um sich beim Wirt ein wenig über die Neuigkeiten in der Stadt zu erkundigen.

Während Buddha sich über die Reste hermachte, traf Diomedes im Stockwerk unten schließlich eine sehr grazile Frau, die sich gerade nach jemandem erkundigte, der sie durch das Kingdom führen konnte - sie gab an, noch nie zuvor an diesem Ort gewesen zu sein.
Es war niemand geringerer als Fallara 'en Angeleno.
Dies war also der Moment wo sich Diomedes und Fallara erstmals begegneten - und seinem Naturell als äußerst hilfsbereite Person folgend, erkundigte er sich selbstverständlich, ob er ihr denn helfen könne...

Das Gespräch von Fallara und Diomedes dauerte jedoch nicht besonders lange. Mit einem Mal konnte man aus dem oberen Stockwerk einen lauten Schrei vernehmen. Ohne zu zögern machte Fallera einen Satz in Richtung Treppen, während sie gleichzeitig einen Pfeil zog und ihren Bogen anspannte.
Just in diesem Moment kam eine junge Frau die Treppen hinunter - und wurde von Fallara beinahe zu Tode erschrocken.

Diomedes jedoch wußte, dass der Schrei von Buddha kam und er wohl in Gefahr sein musste.
Er deutete Fallara, ihm zu folgen, und nachdem die sich bei der jungen Frau entschuldigt hatte, tat sie worum Diomdes bat.

Die beiden stürmten in das Zimmer von Buddha, wo aber mittlerweile alles wieder in bester Ordnung schien.

Es soll nicht im Verborgenen bleiben, was passiert war:
Der Hunger trieb einen armen Mann von der Strasse dazu, bei Buddha einzudringen um sich an dessen Speisen satt zu essen.
Buddha, mit seinem friedliebenden Gemüht, bot dem Fremden an, mitzuessen (nach einem kurzen Schrei, weil der erste Schreck recht tief saß - immerhin bedrohte der Fremde ihn zunächst mit einem Messer). Der Name des Unbekannten...

Silan Cerber
Der einstige Vater von vier Kindern ist nun verdammt, sein Leben in Armut unter einer Brücke zu führen.
Sein geliebtes Weib wurde ihm, wie der Nachwuchs, von einem Herren aus höchstem Stand genommen.
Silan Cerber und seine Ehefrau wurden vor die Wahl gestellt:
Entweder sie würde mit den Kindern und dem Herren aus Adel mitkommen und ihn ehelichen, oder er ließe den Nachwuchs der Beiden töten.
Selbstverständlich entschieden sich Silan Cerber und seine Geliebte für Zweiteres..
Doch er schwor, sich eines Tages zu rächen...

Buddha klärte Diomedes darüber auf, dass nichts Schlimmes passiert sei und beruhigte ihn.
Nachdem die Situation also aufgeklärt war, beschloss Diomedes, Fallaras Bitte nachzukommen und sie herumzuführen...

Zur Mittagszeit machten Diomedes und Fallera Halt in der Taverne zum Galgenstrick. Unfreiwillig wurden sie hier Zeugen eines Gespräches, das ihre Leben womöglich verändern würde.
Der Wirt und zwei Männer sprachen offenbar über eine erneute Rebellion. Einer davon, schien ein Freund des Wirts zu sein - der Andere ein Fremder..
Es war gefährlich über so etwas zu sprechen....
Doch in den Köpfen von Diomedes und Fallara bewegten diese Worte etwas...
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Nun mag die zuletzt geschilderte Szene bekannt vorkommen!? Tatsächlich war es dasselbe Gespräch, dem auch Yohndet, Yran und Miku lauschten (wie schon zuvor erwähnt)... Beide Gruppen waren vom Schicksal zur selben Zeit an denselben Ort gelenkt worden, um das selbe Gespräch wahr zu nehmen.

Während Yohndet und seine Begleiter ihre Gedanken aber (zumindest vorerst) auf das Finden von Acha den Drion lenkten, dämmerte es Diomedes, dass ihm vielleicht bestimmt sei, an dieser Rebellion teilzunehmen... dass ihn sein Weg vielleicht genau deshalb gerade jetzt hierher führte.
Doch auch war ihm klar, dass es kein reiner Zufall sein konnte, dass er hier auf zwei so aufrechte, ehrliche aber auch starke Persönlichkeiten wie Buddha und Fallara traf - und so versuchte er sie davon zu überzeugen, diesen Schritt mit ihm zu tun.

Zwar zögerten Beide anfangs etwas, entschlossen sich jedoch letztendlich vorerst diesen Weg mit ihrem neuen Freund zu beschreiten...
Ihr Weg führte sie zunächst zu Silan Cerber - jenem Dieb der Buddha am Morgen dieses Tages noch überfallen hatte, dann aber schnell zu jemandem wurde, den Buddha tatsächlich als Freund bezeichnete.
Ob Silan Cerbers Schicksal wohl auch mit dem der Anderen verknüpft war?

Ihm waren tatsächlich schon Gerüchte über Sh@dow und eine neue Rebellion zu Ohren gekommen, die er Buddha und seinen beiden Begleitern mitteilte..
Buddha sah in Silans Augen und stellte ihm schließlich die Frage, ob er sich ihnen nicht auch anschließen wolle....


- Nachwort
Es soll nun an dieser Stelle auch verraten werden, dass am Tag der Hinrichtung noch eine Reihe weiterer Akteure das Spielfeld betreten hat, die ihren Platz in dieser Geschichte erst noch einnehmen werden.

Ranarion der Vergessliche zum Beispiel - ihr erinnert euch, an den Betrunkenen, dem Buddha ein Stück Brot hinterließ? Ohne sich dessen bewußt zu sein, war dies bereits die erste Begegnung zwischen ihm und Ranarion.

Bevor ich euch (ob als Zuschauer oder Mitwirkender) jetzt in das nächste Kapitel des Spieles entlasse, möchte ich noch eine weitere Begegnungen erwähnen von der ihr unbedingt wissen solltet. Ähnlich wie die von Buddha und Ranarion:
Erinnert ihr euch, als ich erwähnte, dass Diomedes und Fallara sofort zur Hilfe eilten, als sie Buddhas Schrei vernahmen?
Dann werdet ihr auch noch im Gedächtnis haben, dass Fallera blitzartig ihren Bogen anspannte und sich bedrohlich vor die Person stellte, die just in diesem Moment die Treppen nach unten schritt..
Ihr werdet überrascht sein, wenn ich euch nun verrate, dass es sich dabei um niemand Anderen als die Alchemistin Susette handelte...
Ja! Tatsächlich - kurz bevor sich Susette am Tag der Hinrichtung auf die Suche nach dem Gericht begab und dabei schließlich auf die verwundete Erell traf, begegnete sie bereits Diomedes und Fallara - wenn auch auf eine etwas "stürmische Art".
Ihr seht also: Über Kurz oder Lang sind die Schicksale aller Spieler in irgendeiner Weise miteinander verknüpft.

BeyondTheTruth
07.05.2006, 02:11
Doppelpost http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/hell_yeah.gif

Drei Dinge:
1. Die Zusammenfassung enthält alles, ausgenommen den letzten Post von Dante (der eine Post genau vor/über der Zusammenfassung: http://www.multimediaxis.de/showthread.php?p=1295089#post1295089 ). Mir fiel grad nix mehr ein, wo ich den sinnvoll unterbringen sollte ^^.
2. Ich behaupte keinesfalls alles fehlerfrei wiedergegeben zu haben - sollte mir ein Irrtum unterlaufen sein, bitte sofort melden! Dante hats zwar gelesen (fast in der Endversion ^^), bevor ichs gepostet hab.. aber es kann ja trotzdem sein.
3. Sollte jemand mit seiner Charakterbeschreibung nicht zufrieden sein, oder ich was falsch gemacht haben, dann bitte ebenfalls melden.. ich hab zwar extra den Castingthread nochmal ausgegraben und mir jeden einzelnen durchgelesen.. aber es kann ja dennoch sein, dass irgendwas nicht ganz stimmt.

So.. und nun noch ganz WICHTIG:

Wie ihr hier seht befinden sich Miku, Yran, Achadrion, meine Wenigkeit bereits seit einigen Posts am zweiten Tag nach der Hinrichtung.. das war wahrscheinlich keinem so wirklich klar.. ich habs auch erst wirklich "bewußt" gemerkt (oder eigentlich viel mehr: erst da gesehen, dass wir die Einzigen sind, die schon soweit waren) als Acha zu uns stieß und ich ihm eine Zusammenfassung unserer Party geschrieben hab..
Unglücklicherweise gabs aber zuletzt nen kleinen Unfall und Acha und Paramite stießen zusammen, was die Logik kurz aus der Bahn geworfen hat.. Konnte aber keiner wirklich was für, weil die ganze Sache mit den Tageszeiten bis hierher sehr verworren war. Ich hoffe die Zusammenfassung macht jetzt alles so halbwegs klar ^^.
Hier nochmal ein fettes Danke an Paramite, die ihren Post so geändert hat, dass die Abfolge jetzt wieder nen Sinn eribt.


Bei Erell zum Beispiel war eigentlich noch gar kein Tag vergangen (zumindest nicht "sichtbar".. oder es ist mir entgangen ^^) .. aber mit ein wenig "Interpretationsfreiraum" konnte man sich das in dem Fall ganz gut "erdichten" ;).
Spätestens als sie mit Susette zusammentraf, wars eigentlich klar, dass sie auch schon am ersten Tag nach der Hinrichtung war...
Ich würde empfehlen "Datumsangaben" auch jetzt in "Tage nach der Hinrichtung" fortführen...

So hier also nochmal ein Überblick:

Diomedes, Buddha, Silan Cerber, Fallara: 1. Tag nach der Hinrichtung.. (Tageszeit.. ????)

Erell, Sh@dow, Micha: 1. Tag nach der Hinrichtung.. aber eigentlich eh schon ziemlich am Ende Dieses.

Yran, Miku, Acha den Drion, Susette Paramite, Yohndet: 2. Tag nach der Hinrichtung.. spätere Mittagszeit.

Unser Team wird jetzt auf diesem Zeitniveau bleiben, und bis dahin hauptsächlich Dia- und innere Monologe führen.
Es wäre aber schön, wenn die anderen Teams bald "nachkommen" (Erell, Sh@dow und Micha sind ohnehin eh auch schon so gut wie auf Tag 2 nach der Hinrichtung).. dann kann wieder Jeder mit Jedem interagieren, ohne dass Logikfehler auftreten.. Zudem hätten wir das "Zeitenchaos" das leider relativ zu Beginn entstanden ist, als alle halt noch alleine unterwegs waren, zu einem Ende gebracht und könnten uns auf fortan alle auf "einer zeitlichen Basis" bewegen.

So.. das wars. Ich geh schlafen (bin aber nicht alleine wegen der Zusammenfassung noch so spät wach.. ;)...)
Hm.. Achja: ich weiß ja nicht ob ich bevollmächtigt dazu bin - aber theoretisch müsste der Stoppost damit nun wieder aufgehoben sein

Dante
07.05.2006, 09:57
erstmal ein fettes Dankeschön an BTT für diese geniale Zusammenfassung http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif *BTT die Füße küss*
So nimmt das Drama und die Charas denn endlich Gestalt und Form an, und vor allem können nun alle Nachzügler nachlesen und eventuell einsteigen :)

@Tageszeit, da hatte Serpico den Vorschlag gemacht, daß einer von uns dreien (mit Shadow wären es vier) einmal am Tag die Tageszeit postet und sich alle bis zum nächsten Zeitpost daran halten müssen, bzw diese Zeit dann nicht überschreiten. Ich weiß nicht ob es durchführbar ist, aber es wäre mal einen Versuch wert.
Demnach müssten diejenigen, die schon am zweiten Tag sind erstmal warten (bzw keine Zeitsprünge mehr machen, wie BTT es ja schon gesagt hat), bis die anderen aufgeholt haben ^^
Da ich mich bei meinem letzten Post an Erell orientiert habe (siehe Gewitter), befinde ich mich wohl noch am ersten Tag und zwar zu Beginn der Nacht. Also bleiben wir jetzt erstmal bei der Nacht des ersten Tages nach der Hinrichtung, bis ihr was anderes von uns hört ;)

und jep, der Stoppost ist natürlich aufgehoben ^^

Caro
07.05.2006, 10:43
Ileanna schaute in den schwarzen Nachthimmel. Erell hatte es tatsächlich geschafft, den Auftrag schneller zu erledigen, als sie.
"Ein Gewitter" flüsterte sie.
Passte zu ihrer Stimmung. Sie räckelte sich kurz auf der langen Parkbank, auf der sie kurz geschlafen hatte - vollkommen Ileanna-untypisch kein Fünf-Sterne Hotel zu benutzen. Sie lies alles nocheinmal Revue passieren.
Nachdem sie Erell durch die Menschen gefolgt war, begann die Hinrichtung. Erell war weg, denn Ileanna wollte - und konnte - nicht an dem Spektakel vorbei. Ihr Mitleid war größer als ihr Ehrgeiz - ebenfalls Ileanna-untypisch.
"Ich glaube, mein Großcousin übertreibt. Er kann doch nicht einfach Menschen hinrichten - unschuldige?"
Sie war aufgebracht gewesen. Als sie sich ihres Auftrages entsann, war es zu spät. Das Wohnhaus ihres Opfers war schon zerstört, die Zielperson tot.
"Naja, was solls... Erell war halt herzloser als ich. Ich bin trotzdem besser."
Da fiel ihr etwas auf. Sie hätte den Mann gar nicht umbringen können. Er war ein Angehöriger ihrer Familie. Ein schwer verletzer Bediensteter sah sie und krächste.
"Mad......ame... Ro....yal....."
Ileanna war es nicht mehr gewohnt mit ihrem Titel angesprochen zu werden. Ausserdem wusste niemand WER sie war - ausser ihrer Familie und ihr selbst. Das königliche Amulett von Katalonien war gut versteckt. Der Diener strab, bevor er etwas weiteres sagen konnte.
" Warum setzt man mich auf meine EIGENE Familie an? War es etwa...Nein, nicht möglich. Nya, ich muss erstmal schlafen..."
Ileanna verlies das Haus - nicht ohne es geplündert zu haben.
"Gameus - warte nur... Ich werde dich in die Finger kriegen...DU weißt, wer ich bin. Du weißt, was ich sein werde." Ileanna lächelte. "Thronfolger ärgert man nicht. Besonders nicht seine eigenen, Gameus. Großcousin, König, Meister der Lügen.
Sie sah die schwarze Silouette der Schlosses an.
"Ich komme zu dir. Und dann sehen wir weiter."

Ileannas Geschichte ist nicht nur eine komplizierte, sondern auch einetraurige. sie war die Tochter des Königs von Spanien - nicht aber der Königin. Als uneheliche tochter war sie in ihrem eigenen Königreich geächtet. Auch wenn sie das erste und letzte Kind des Königs war - Sie würde niemals Spanien übernehmen.Aber als einzige noch lebende Verwante von Gameus I. des Kingdoms, die noch kein anderes Königreich regierte, war SIE es,die seine Nachfolge antreten würde. Falls ihm aus Versehen etwas passieren würde. Nur leider wusste niemand von ihrer Bürde.



So, mein Austauschfranzose ist weg, ich kann wieder mitmachen. Ich hoffe, ich hab niemanden mit meiner Charaepisode gestört. Wäre nett, wenn mich ein Team mitnehmen würde. Meine Rache kann warten :D

BeyondTheTruth
07.05.2006, 11:33
*klack*

Die Tür öffnete sich wieder und Acha den Drion trat wieder ein.
Doch er war nicht allein - nur etwa 1 Stunde nachdem er Yran, Yohndet und Miku alleine gelassen hatte, um darüber zu sinieren was jetzt alles auf sie zukommen würde, führte er eine junge Frau in den Raum.
Yohndet konnte sie natürlich nicht sehen, aber die sanfte Stimme und der liebliche Geruch waren ein Indiz dafür, dass es sich dabei keinesfalls um eine Kriegerin handeln konnte.

"Meister Acha den Drion - sprecht: Wer ist diese Person? Habt ihr sie bereits darüber aufgeklärt, warum ihr sie hier her führt? Ihr wollt doch nicht tatsächlich eine unschuldige, wahrscheinlich wehrlose, junge Frau in diesen Kreuzzug einspannen?
Wenn das euer Vorhaben ist, frage ich mich, wie ernst es euch ist. Wie wird sie hierbei nützlich sein? Ihr gefährdet unnötig das Leben von Menschen die damit nichts zu tun haben!?"

SiLancer
07.05.2006, 12:45
Rebellen, he ???

Ja.

Silan blickte in den Himmel, wo der Mond inzwischen hoch stand.
Diomedes tappte ungeduldig mit den Schuhen auf den Boden.

Nun??

Shadow?....jetzt wo ich genau nachdenke...ich kenne ihn, war früher im gleichen ..nuja, ähh, Berufzweig tätig wie ich. Ein bisschen Morden um Geld zu verdienen und so weiter. Hab ihn aber nie näher kennegelernt. Plötzlich schien er auch eine Zeit lang weg zu sein.....

Der kleine Mann, der Buddha gerade mal zum Bauchnabel reichte schaute nach oben in das nette Gesicht Buddhas.

Nun gut. Ich werde euch durch die Gassen führen, wen ihr unbedingt wollt. Ich kenne mich hier wohl am besten aus als sonstwer.

Sagte er stolz.

Nun gut. " knurrte Diomedes "dann lasst uns mal sehen.

Er nickte der Frau zu, die übrigens recht hübsch aussah, wie Silan grinsend bemerkt hatte, und folgte Silan ,der leise wie eine Katze vorausschlich......

Tschuldigung, dass ich nicht früher konnte.
@BTT: Sehr gut gemacht, diese zusammenfassung ;)

Dante
07.05.2006, 12:55
Dante di Aboli steht am Fenster von Dolores Zimmer und schaut hinaus auf die Straße. Das Freudenmädchen ist im Badezimmer nebenan zugange, Gewitterwolken hängen schwer über der Stadt. Der Don beobachtet nachdenklich, wie einzelne dicke Regentropfen das ausgetretene Kopfsteinpflaster in ein glitzerndes schwarzes Band verwandeln.
Der Anblick verschlägt ihn fast fünf Jahre in seine Vergangenheit zurück, damals hatte er im Rinnstein der Straße gelegen, als das Gewitter losbrach.
Er war nur knapp den Soldaten des Caesare entgangen, aber sein Leben hing an einem dünnen Faden, denn eine klaffenden Bauchwunde und zwei Pfeile im Rücken hatten für einen lebensbedrohlichen Blutverlust gesorgt. Er war immer ein Kämpfer gewesen, aber nun, so nah an der Schwelle des Todes, verließen ihn die Kräfte und er gab auf. Der Regen prasselte auf seinen zerschundenen Körper und färbte den Boden unter ihm rot.
Es wurde kalt und er merkte nicht mehr, wie sich eine Frau neben ihn kniete. Es war Dolores, die ihn damals vor dem sicheren Tod gerettet hatte, sich seiner angenommen und ihn gesund gepflegt hatte.
Dante lächelte, als sich plötzlich eine zärtliche Hand über seine Schulter schob. Er ergriff sie und drehte sich zu Dolores um, nahm ihren Kopf in die Hände und küsste sie leidenschaftlich zur Begrüßung

Gut, dass du hier bist, Dante, ich habe eine interessante Geschichte für dich.

Sie holt eine Flasche Brandy aus einem Schrank, schenkt zwei Gläser ein und bedeutet Dante, sich zu ihr zu setzen.

Na dann spann mich nicht so lange auf die Folter

Antwortet der Henker lachend

Du weißt ja, dass mir viele meiner Kunden gerne ihr Herz ausschütten und ich eine sehr gute Zuhörerin bin...nun, ich hatte letztens einen reichen Herrn aus einem benachbarten Ort bei mir, und der erzählte mir etwas von einem Buch...

Ein Buch? Was soll daran so interessant sein?

Das Buch nennt sich "das Trivadeon", vielleicht hast du ja schon mal...

Bist du sicher, dass du den Namen auch richtig verstanden hast?

Völlig sicher

Und wo befindet sich das Buch? Sag schon, ich muß es haben!

die Information hat Dantes Neugier geweckt und er geht nun unruhig auf und ab, aber Dolores lacht nur, stellt sich ihm in den Weg und beginnt damit, ihn langsam auszuziehen

Oh nein, mein Schatz, so leicht mache ich es dir nicht, wenn du mehr wissen willst, kannst du es aus mir rauskitzeln

Worauf du dich verlassen kannst, darin bin ich unschlagbar

Erwidert der Meister des Verhörs, verlöscht die Lampe und wir verlassen die Szene jetzt besser ^^

Fallen Angel
07.05.2006, 12:57
Ich traue diesem Silan nicht. Was hat er vor? Sein Blick hat etwas verbittertes an sich. Wer ist er wirklich? Und was hat er gesagt? Morden um Geld zu verdienen?
(Mein Misstrauen steigt ziemlich rapide an.)
Wohin führ er uns nur?

-Sagt werter Herr Cerber, woher soll ich wissen, dass ich euch Vertrauen schenken kann? Und woher wollt ihr wissen, wo sich Sh@dow Sn@ke aufhält? Ich bezweifle, dass er zu lange an einem Ort bleiben kann. Das wäre zu gefährlich.
Warum habe ich nur das Gefühl, dass ihr uns in einen Hinterhalt locken wollt?

@BTT: Die Zusammenfassung ist echt gelungen und das obwohl es gerade von den Zeiten her eher unüberschaulich war. Hast du toll gemacht ^_^ :A

Happylilbuddha
07.05.2006, 13:19
Fräulein Angeleno! Herr Cerber ist kein schlechter Mensch! Er mag vielleicht manchmal recht eigenartige Wege verwenden, an sein täglich Brot zu kommen, aber er würde uns nie in einen Hinterhalt locken!

(Buddha sah Fallera leicht zornig an.)

Ich weiss nicht, was alle gegen ihn haben, aber ich sehe in ihm einen netten Menschen der nur eine recht eigenartige Lebensweise führt. Glaubt ihr etwa es gefällt ihm, sein Leben unter einer Brücke zu verbringen und ständig unter Hunger zu Leiden?
Ich weiss nicht mit welcher Art von Menschen Ihr sonst zu tun habt, aber ihr dürft nichts böses von einem Menschen erwarten, nur weil er unter einer Brücke wohnt...

(Buddhas Blick wird auf einmal traurig)

...oder sich manchmal seltsam verhält...

(Buddha bleibt eine ganze Weile still...)

Auf jeden Fall vertraue ich Herrn Cerber, und ich bin mir sicher, dass er uns zu unserem Ziel führen kann.

Achja: Wirklich gute Arbeit, BTT

SiLancer
07.05.2006, 13:27
Silan blieb apprupt stehen.

Wieso?? Wieso ihr mir trauen solltet?!!!

Sagte er barsch.

Wieso sollte man einem wie mir auch trauen??

Dann ließ er den Kopf hängen.Eine große Hand legte sich ihm auf die Schultern.

Sie hat es nicht so gemeint.

Das will ich aber auch hoffen. Um eure Frage zu beantworten, schöne Dame: Ich weiß, wie Shadow denkt, weil ich genauso Handeln würde. So kann ich ungefähr ahnen wo er sich aufhält.

Er bemerkte Skepsis in den Augen der Frau.

Und wie war das mit eurem....[sie hustste]....arbeitszweig.

Ach das. Garnicht so ertragreich wie angenommen wird und dafür zu gefährlich. Ich hab mich auf das Betteln speziallisiert. Nurnoch im Notfall zum Dolch greifen.

Er blickte Buddha an, nur um sich plötzlich wieder umzudrehen.

Still jetzt, wir sind glaub ich nah dran.


EDIT: Upps.....da war wohl jemand schneller. Dieser Post passt jetzt nichtmehr zu dem von Buddha. Wir können ja sagen, dass das von Buddha nach diesem Post hier kommt, und Buddha das über mir leise zu Fallera sagt ;)

one-cool
07.05.2006, 14:39
Die Wunde hatter er nun recht gut versorgt, sie müsste so die Nacht durchstehen können, ohne dass am nächsten Tag allzu große Probleme davon tragen würde. Manchmal war Micha wirklich stolz auf das, was er gelernt hat und dass er den Menschen so helfen konnte... Doch nun kniete er vor dieser Frau, und es war eine ganz andere Situation...

"Wie war da, sie hatte mich gesucht, weil sie mich nich draussen schlafen lassen wollte", dachte er... Dabei hat sie noch Stunden vorher diese kalte Ader mehr und mehr durchblitzen lassen, Frauen, nie konnten sie sich entscheiden. Aber nun kniete er direkt vor ihr. er hätte nicht gedacht, dass ihn diese Situation so sehr in die Enge treiben könnte. Er wusste weder, was er tun noch, was er sagen sollte in diesem Moment. Langsam stand er auf, aber er konnte einfach nich den Blick von ihren Augen lassen, die ihn interessiert und mit noch etwas ihm Blick, was nicht deuten konnte, verfolgte.

Er merkte, wie das Gesicht vor ihm langsam errötete. Irgendwie befriedigte es ihn, dass so eine kalte Person, die bei der Wundenbehandlung keine Regung gezeigt hat, nun doch ihre ersten Emotionen an den Tag legte. Und es gab dem Gesicht vor ihm plötzlich, neben dem Lächeln, das auf ihrem Gesicht lag nun doch ein bisschen ein beruhigendes Gefühl auf Micha. Aber noch mehr beruhigte es ihn, dass er die Waffen, die sie bei sich trug, in Ruhe von ihr entfernen konnte, als sie vor ein paar Minuten durch das Haus geschlichen ist. Manchmal sind solche Dinge doch recht praktisch, wenn man gewisse Dinge in der Vergangenheit gelernt hat.

Sie versuchte vor ihm aufzustehen und knickte langsam zur Seite weg. Micha konnte gerade noch rechtzeitig reagieren und fing sie auf, was ihn in eine noch schlimmere Lage brachte, wie vorher. "Ich glaube, ich trag dich jetz zu deinem Nachtplat hoch", flüsterte er ihr zu. Sie nickte und Micha ging mit seiner Fracht nun die Treppen hoch...
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Diomedes
07.05.2006, 15:09
Undgeduldig und wütend hörte sich Diomedes die Streiterei seiner Gefährten an. Es war ihm im Grunde egal, wer Silan war, und was er früher getan hatte. Niemand ist perfekt. Jeder wurde immer durch irgendwelche Umstände zu dem der er war, und kann seine Vergangenheit nicht ändern. Das ist der Lauf der Dinge

Genug jetzt. Für unnötige Wortgefechte und Streitereien haben wir keine Zeit. Wer unbedingt Streit will, soll damit rechnen, das ich ihn beenden werde. Sagte er nicht im freundlichsten Ton.

Also, Silan, wenn ihr wisst, oder eine Ahnung habt, wo sich Shadow aufhällt, wenn ihr wenigstens wisst, wie er aussieht, so wäre ich euch sehr verbunden, wenn ihr uns helfen würdet. Ihr geht vorraus.

Sein Gesichtsausdruck machte den Anderen klar, dass er keinen Widerspruch in der dieser Sache duldete. Silan ging voraus, und Buddha blieb bei ihm. Fallera schien weniger zufrieden zu sein, und zögerte.

Kommt. sagte Diomedes besänftigend und nicht zu laut, so dass es für Buddha und Silan nicht mehr zu hören war. Mir fällt es auch schwer, ihm voll und ganz zu trauen, aber ich habe keine Wahl. In dieser Welt bleibt uns allen nichts anderes übrig, als anderen zu vertrauen und jede Hilfe anzunehmen, die uns geboten wird. Gibt dem Herrn eine Chance, sich zu bewähren.

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EDIT: Upps.....da war wohl jemand schneller. Dieser Post passt jetzt nichtmehr zu dem von Buddha. Wir können ja sagen, dass das von Buddha nach diesem Post hier kommt, und Buddha das über mir leise zu Fallera sagt

Hm.... der andere Text gefällt mir besser. ^^
Nimms nicht persönlich, aber so wie Buddha es schilderte, passt das ein wenig besser ins Bild.
Und noch etwas... wir sollten uns vielleicht ein wenig auf eine Tageszeit einigen. Ist es jetz Nachmittag, Abend, oder Nacht?
Da wir im Zeitplan, abgesehen von Yrans Gruppe, eh etwas hinterherhinken würden, und eigentlich niemand sagte, wie lange wir bis dahin gelaufen sind, würde ich mal vorschlagen, das wir jetz am Abend des ersten Tages nach der Hinrichtung sind. ^^
Angie (alias Fallera) soll diesen Tag dann erstmal zuende bringen (sofern sie mir meine strengen Worte verzeiht ;)).
Wo wir nun hingehen, soll sie dann entscheiden.

Ell
07.05.2006, 16:30
Die warmen Lichtstrahlen spielten auf ihrer Haut. Langsam und unwillig machte Erell die Augen auf und atmete tief ein. Sie hatte eigentlich ertwartet, dass die Luft frisch und kühl nachdem gesterigen Gewitter sein sollte, aber diese war schon warm. Das Zimmer war leer. Erell schaute aus dem Fenster. Sie schätzte.
"Die Sonne steht schon hoch...hab ich so lange geschlafen?" sie versuchte sich an die Ereignisse der letzten Nacht erinnern.
"Ich habe das Brief verbrannt genau...dann kam das Gewitter... ich bin rausgegangen um Micha zurückzuholen, damit er nicht draußen bleibt...er hat mir das Verband woeder zugebungen und mich hochgetragen..." und da riss der Faden ab. Erell hatte keine Ahnung was danach passierte. Sie muss wohl bei ihm auf den Armen eingeschlafen sein. Oder vielleicht auch nicht... Sie setzte sich hin und führte nervös mit der Hand durch die Haare. Dieser Black Out beunruhigte sie.
"Meine Kleidung hab ich noch an..." dachte sie und dann fiels ihr auf.
"Wo sind meine Waffen!?" sie sprang auf und stürmte aus dem Zimmer runter in den Empfangsraum. Als sie die Tür aufriss stand Micha unten am Tisch und fummelte an seinen Reagenzgläsern und Kräutern.
"Wo sind meine Wafen?!" fragte Erell zornig. Dieser schaute sie mit einem breiten Grinsen an und zuckte mit den Schultern. Sin explodierte. Sie wollte die Trappe runterlaufen und aus dem rausquetschen wo er ihre Waffen hingetan hat, aber plözlicher stechender Schmerz im linken Obeschenkel riss sie aus dem Gleichgewicht, sie stolperte und sah den Boden immer schneller auf sich zu kommen. Doch noch bevor sie aufschreien konnte, stieß sie auf Widerstand, der ihren Fall stoppte. Es verging ein Augenblick bis sie realisierte, dass Micha sie erneut aufgefangen hatte.
"Ich hab dir doch gesagt, dass du dich nicht so viel bewegen sollst." Erell schaute ihn finster an und schwieg.
"Wenn Blicke töten könnten was?" lachte er und trug sie runter zum Sessel "Ich kann mir schon denken, dass du deine Waffen zurück haben willst, aber ohne bist du mir gleich viel sympatischer."
"Ich muss heute zu einer wichtigen Verabredung." widersprach Erell kalt.
"Mit wem? Einer weiteren Band, die es gewohnt ist die Leute in der Umgebung zu plündern? Nein, nicht in diesem Zustand." erwiderte er ebenfalls kalt und fühgte hinzu "...und von den Rebellen wirst du dich auch fernhalten. und er stellte sich wieder an den Tisch. Erell verengte die Augen und zischte.
"Und du hast mir nichts zu befehlen..."

Fallen Angel
07.05.2006, 16:30
-Es gefällt mir zwar nicht, aber ich vertraue euch, somit werde ich auch Herrn Cerber vertrauen. Verzeiht meine barsche Art, jedoch habe ich bereits sehr früh gelernt nicht jedem zu vertrauen, es hat nichts damit zu tun, dass ihr unter einer Brücke haust, oder dass ihr ein Bettler/Dieb seid. Es ist einfach.. etwas in ihrem Blick, das mich beunruhigt, doch wahrscheinlich täusche ich mich. Ich bin einfach etwas übermüdet.

(Mittlerweilen ist die Dunkelheit hereingebrochen und kaum noch einer befand sich auf den Strassen der Stadt. Nachts scheint es hier gefährlich zu sein. Silan führte sie durch dunkle Seitengassen bis sie schliesslich vor einem alten, baufälligen Haus, das jedoch eindeutig bewohnt war, hielten.)

-Ich muss ehrlich sagen, dass ich bezweifle hier Sh@dow aufzufinden.. das wäre ja zu einfach.

-Stimmt, hier ist er weniger, aber hier wohnt ein Freund meinerseits, der auch Kontakt zu den Rebellen pflegte, jedoch brach er plötzlich ab. Ich denke er weiss mehr bescheid.
Wir sind bereits an dem Ort, an dem ich Sh@dow zuerst vermutete vorbeigekommen, es war eine der Gassen, jedoch war er nicht dort(Antwortete er, als er bemerkte, dass Diomedes einwenden wollte, dass er doch sagte, er wisse wie Sh@dow denkt.)
-Warum habt ihr nichts gesagt?

-Ich hielt es für unnötig, aber wenn ihr wollt warne ich euch nächstes Mal vor. Lasst uns jetzt rein gehen.

(Ein zerrissener Vorhang schien die Türe darzustellen. Die vier traten ein. Sofort schlug ihnen eine angenehme Wärme entgegen, war es doch in der Nacht sehr abgekühlt. Ich erschaudere leicht, bei diesem ungewohnten umschwung. Silan pfiff einmal leise und uns kam ein freundlicher, älterer Herr entgegen.)

Mir fiel gerade nichts besseres ein ^^" sorry.

Caro
07.05.2006, 19:27
Die warme Sonne liess Ileanna blinzeln. Sie hatte es offenbar fertig gebracht, nocheinmal einzuschlafen, nachdem sie ihren inneren Monolog getätigt hatte. Sie räckelte sich wiedereinmal ausgiebig und entsann sich ihrer Idee, die sie gestern - oder war es bereits heute? - gehabt hatte. Mit Schwung stand sie von "ihrer" Parkbank auf, klopfte sich etwas ab und ging los.
"Mein Gott, in dieser Stadt ist ja NICHTS los" seufzte sie, " keiner ist da."
Und da sah sie ihn. Eine vermummte Gestalt - dem Gang nach ein Mann - stürzte über den Marktplatz. Stürzte SCHNELL über den Marktplatz.
"Hey, warten sie!" rief Ileanna.
Keine Reaktion. Also stellte sie sich ihm in den Weg.
"Hey, haben sie eine Frau gesehen, groß, rötliche Haar...."
Weiter kam sie nicht. Sie wurde relativ brutal aus dem Weg geschubst.
"Danke für die Auskunft" rief sie dem Mann verbittert nach.
"Ob der Wohl verfolgt wurde?" sagte sie leise.
"Madame? Madame!?"
Ileanna drehte sich um. Im Halbschatten verborgen stand jemand. Eine ätherische Stimme - eine Wahrsagerstimme - war zu hören.
"Sie wollen wissen, wo Sin de Vido ist?"
"Wer?"
"Madame de Vido."
"Erell?"
"Sucht sie bei Micha von Akragas."
"Wer seid..."
Zu spät. Die Gestalt war verschwunden.
Blödes Wahrsager-Pack. Können die nicht einfach klare Ansagen machen? Mussten die immer so verworren reden? Strasse und Hausnummer wären auch ganz nett gewesen.
Die Stadt war gross. Zu groß für Ileannas Geschmack. Sie drehte sich auf dem Absatz mit wehenden Haaren um - und fiel hin. Als sie sich wenig graziös wieder aufgerappelt hatte Schaute sie auf das Schild eines Hauses. Einer Arztpraxis um genau zu sein. Auf dem Schild stand:



Micha von Akragas
Arzt

Naja, vielleicht war diese Stadt doch nicht so groß.
"Erell beim Arzt?"
Ileanna war von der Vorstellung entzückt.
"Wollen wir doch mal sehen, welche Wehwehchen sie hat" sagte sie und klopfte an die Tür. Im Haus schriehen sich ein Mann und eine Frau an.
"Offenbar hatte der Wahrsager Recht. DAS klingt wie Erelllein..."

Dante
07.05.2006, 19:59
Erell,
du bist zu schnell
du bist jetzt schon am Mittag des zweiten Tages.

ich würd sagen, wir warten jetzt mal, bis alle bis dorthin aufgeholt haben, bzw gilt das vor allem für den Trupp mit Buddha und Diomedes, die ja noch am Abend davor sind, also haut rein Jungs ;) , und für alle anderen gilt, bitte bleibt beim Mittag des zweiten Tages stehen.

@Micha (one-cool, the Stecher), ich hoffe, das geht klar, daß du dich um meine Pferdchen kümmerst :p

Trial
07.05.2006, 20:06
Er wartete weiter. Geduldig. Stunden um Stunden. Jeder andere am Hof des Königs wäre wohl längst an der Jammerei um das Wetter und die karge Unterkunft unter freien Himmel gestorben, doch er wartete ab. Zum einen, weil er es mittlerweile gewohnt war, seine Ziele mit aller Macht zu erreichen, zum anderen weil ein kleiner schweigsamer Teil in ihm fürchtete, dass Di Aboli zu früh hinter die Zeilen kommen könnte, die er übermitteln musste.

Wie erwartet kam der Gesuchte mit seinen Begleitern zur rechten Zeit die Gasse entlang und trat mit den anderen durch den alten zerfetzen Vorhang, den er nun schon seit Stunden im Blick hatte. Das Stichwort für ihn, sich zu erheben und ihnen zu folgen.

Die Fäden des Schicksals werden umschlungen von der ewigen Wüste der Zeit!

Schweigend schritt er durch den Vorhang, nur auf das bedacht, was er tun musste.

Ell
07.05.2006, 20:16
Erell,
du bist zu schnell
du bist jetzt schon am Mittag des zweiten Tages.
Huch, und ich dachte ich lieg zurück O.o

anyway...nur noch ein Paar Anmerkungen an BlackRose:
Bitte versuch in deinen weiteren Beiträgen die Wörter "schreien" und "Erell" nicht in verbindung zu setzen, erst recht nicht aktivisch. Erell ist eine ruhige und kalte Person, die nicht unter Wutaubrüchen leidet.

Happylilbuddha
07.05.2006, 20:24
Cerber! Was verschlägt euch hierher?
sprach der Alte. Silan antwortete mit einem Lächeln im Gesicht:
Rekruten.

Rekruten sagt ihr? Ich verstehe... ... ... Bist du dir sicher dass das die richtigen für so etwas sind? Ich meine... Dieser Kerl da sieht recht bereit aus. Aber diese Frau und dieser Kerl in Übergröße dort...

Keine Sorge. Sagen wir einfach, sie scheinen Potential zu haben.

Der Alte musterte die beiden noch eine Weile.

Nunja, die eine oder andere helfende Hand kann man immer gebrauchen... solange sie nicht im Weg rumstehen.

Sorgt euch nicht. Fräulein Angeleno ist bestimmt eine gute Kämpferin und ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, um behilflich zu sein.

warf Buddha ein.

Nun gut,wenn ihr meint. Näheres sollten wir morgen besprechen. Ich glaube, ich kann ausnahmsweise ein Zimmer vermieten. Ich hoffe nur, ihr könnt zahlen.

Ich kann das übernehmen

sagte Diomedes.

Als sich Cerber zur Tür wand, sagte Buddha zu ihm:

Herr Cerber, wo wollt ihr hin?

Silan: Meine Pflicht ist getan. Ich habe hier nichts mehr zu suchen. Lebt wohl.

Buddha: Bitte, wartet. Seid ihr sicher ihr wollt nicht an unserer Seite kämpfen? Ich bin sicher, ihr würdet guten Dienst leisten. Ich wäre erfreut, würdet ihr euch uns anschließen und als Rebelle für ein besseres Morgen kämpfen. Nun, was sagt ihr, Herr Cerber?

BeyondTheTruth
07.05.2006, 20:35
lol... scheint zwar ein Unfall gewesen zu sein @Erell und Black Rose..
but anyway... hier jetzt nochmal ein kurzer Überlick:

Arachdrion, Miku, Raian, Paramite, BeyondTheTruth: Tag 2(!) nach der Hinrichtung, später Mittag.. (schon seit einiger Zeit)

Erell, one-cool und Black Rose: Seit kurzem und ganz überraschend jetzt auch Tag 2 nach der Hinrichtung... frühe Mittagszeit, wies aussieht (mich störts ganz und gar nicht :p *g*)

Sh@dow scheint wohl jetzt gezwungenermaßen auch schon da angelangt zu sein... zumindest wärs logisch wenn er jetzt nach Erell sehen würde

Diomedes, Buddha, Fallen Angel, Silencer: Tjo... noch in der Nacht des 1 Tages der Hinrichtung.. ^^

Ich hoff jetzt sind die letzten Unklarheiten beseitigt ;)


EDIT: Arr.. Frischfleisch :D.
Willkommen Serpico ^^

Serpico
07.05.2006, 20:51
Drei Tagesmärsche von den Stadtmauern entfernt liegt ein beschauliches Wäldchen, an dessen Rand sich gerade ein kleiner Kerl im Giftgrünen Gummi-Anzug vergnügt durch's hohe Gras wühlt.

"Hopdabubb und Duppdipah, wo bist du, bist du etwa da?", singt er, während er sich mit einer Mischung aus Stolpern und Tänzeln fortbewegt.

Nach einer Weile bleibt er plötzlich ruckartig stehen, schreit schrill "Arr!", stürzt sich nach vorn in einen Busch und kichert, während er eine kleine Wurzel freischneidet. "Ich wusste, dass ich dich finde, du kleine Hurzi-Wurzi!" Nach ausgiebiger Untersuchung steckt er den Fund in eine Innentasche seiner Anglermütze und läuft pfeifend zu seiner Behausung: einer für ihn eigentlich viel zu großen Mooshütte.

"Zum Mittag gibt's Glüh-Porsch, Freund!", ruft er schon von weitem einem kleinen zerzausten Tier zu, das an der Haustür steht und mit körperlangen Ohren wedelt...

Shadow Snake
07.05.2006, 20:57
Die Nacht verlief ohne Zwischenfälle.
So konnte Sh@dow am nächsten Morgen bereits früh aufstehen und die Herberge verlassen. Es zog ihn sofort in Richtung Apotheke.
Doch die war geschlossen. Er überlegte, ob er klopfen sollte, oder sogar einsteigen, aber sein Instinkt sagte ihm, dass er noch nichts verpasst hatte. Jedenfalls nichts, was für ihn relevant war.
Wahrscheinlich lässt sie der Mann erst gar nicht früh weg... Die Wunde war schlimmer als "Sin" vorgegeben hatte.
Sh@dow war zwar nicht groß auf dem medizinischen Sektor bewandert, aber er hatte genug Wunden gesehen und auch am eigenen Leib gehabt, um sich damit auszukennen.
Ich sollte zuerst ein paar andere Dinge erledigen. Es ist noch früh, und selbst wenn ich sie verpassen sollte, würde ich sie wieder aufspüren können. Allerdings mit ärgerlichen Geldeinbußungen und Zeitverschwendung.
So begab er sich zu einem seiner Untergrundkontakte und holte dort den Rest seines gebunkerten Geldes ab.
Das wird ein lukraties Angebot für de Vido. Ich hoffe, ich kann auf sie zählen...
Nach einem kleinen Imbiss und Einkäufen für seine Truppe begab er sich wieder zu der Apotheke von Micha.
Micha?
Sh@dow wunderte sich über sich selber. Wieso zur Hölle nannte er den Mann beim Vornamen?
Es musste sein, wie er es sich gedacht hatte:
Der Mann kommt mir bekannt, ich kann mir verdammt nochmal nicht helfen.
Er nahm sich vor, ihn bei ihrer nächsten Begegnung, die hoffentlich in ein paar Minuten sein würde, nach seiner Vergangenheit zu fragen.
Vielleicht hat er einmal in der selber Einheit irgendwo gedient wie ich? Ach, was soll's, ich werde es erfahren.
Konzentriert und in Gedanken bei dem nächsten Geprächen mit "Sin" und dem Apotheker bog er in die Ecke ein.
Doch da stand bereits jemand.
Noch eine Frau?
Sh@dow versteckte sich. Die Frau schien das selbe Zeil zu haben wie er: In die Apotheke zu kommen und dort jemanden zu treffen.
Mann, was für ein Rummel, ein Wunder, dass noch keine Soldaten aufgetaucht sind.
Er sah sich noch einmal misstrauisch um und beschloss, abzuwarten.

Gnah, was Besseres habe ich gerade nicht zu Stande gebracht... >.<

Bin in Gedanken gerade wo anders... :rolleyes:

Fallen Angel
07.05.2006, 21:14
(Fallara beobachtete Ruhig, wie Buddha versuchte Herrn Cerber zum Bleiben zu bewegen. Sie wäre froh darüber in loszuwerden, jedoch war dieses denken nicht gerecht. Er konnte nichts dafür, dass sie seine Augen nicht mag. Plötzlich und wie vom Blitz getroffen wirbelte sie herum und zückte in der gleichen Bewegung mit ihren geübten Händen Pfeil und Bogen. Im Eingang stand ein völlig durchnässter Mann. Er muss wohl ein weilchen im Gewitter gestanden haben. Wer war er? Was wollte er?)

-Wer seid ihr und was wollt ihr hier? Los, sprecht, oder mein Pfeil wird seinen Weg, der ihm zusteht finden.

(Ihre Augen blitzten wütend auf. Wie sie es hasste, wenn sich jemand von hinten anschleicht. Sie ahnte nichts gutes von diesem Mann.)

Paramite
07.05.2006, 21:41
"Ich bitte Sie, Sie müssen sich meinetwegen nicht sorgen". Susette musterte die Anwesenden im Zimmer. Der Mann der meinte, dass ihr Leben in Gefahr sein könnte wenn sie sich anschliessen würde hatte den das Gesicht in ihre Richtung gewandt, doch er konnte sie nicht sehen.
"Oh welch Glück - Sie leben noch!" Der Dieb dessen Leben beinahe am Strick geendet hätte sah sie an, genau wie der dritte Mann in diesem Zimmer.
IUm Ihre Frage zu beantworten: Nein, ich wurde noch nicht eingeweiht. Sir Acha war lediglich so freundlich mir ein Mal zu bezahlen. Bitte informieren Sie mich über Ihr Vorhaben.
Susette sah neugierig in die Runde.

BeyondTheTruth
07.05.2006, 23:43
Verzeiht, Mylady....
Es war unhöflich mich nicht mal vorzustellen.

Yohndet erhob sich und ging zielstrebig in ihre Richtung. Ihr süßer Duft verriet ihm genau, wo sie stand.

Mein Name ist Yohndet Betruth. Ich bin Architekt aus fernem Lande..
Auch wenn man das vielleicht nicht vermuten mag. Wie ihr wahrscheinlich gemerkt habt, bin ich erblindet...
Noch nicht lange ist es her, da war ich noch Herr aller meiner fünf Sinne. Ein Fluch hat mich getroffen - und nun wandle ich in Finsternis. Zu meinem großen Glück hat mich mein Weg in das Kingdom geführt, wo ich auf Yran und seinen Knappen hier traf.

Yohndet deutete auf die anderen Beiden im Raum.

Mit ihrer Hilfe fand ich Meister Acha den Drion hier...

Er legte eine kurze Pause ein und lächelte

Nunja.. eigentlich fand er uns, als ihm wohl zu Ohren kam, dass wir ihn aufsuchen wollten. In ihm liegt derzeit meine ganze Hoffnung, von diesem Fluch wieder befreit zu werden....

Susette sah ihn an und lächelte in diesem Moment ebenfalls..

Ich bin erfreut euch kennenzulernen entgegnete sie mit freundlicher Stimme.
Er konnte das Lächeln natürlich nicht sehen, sehr wohl aber spürte er, dass die Person ihm gegenüber ein sehr herzliches Gemüt hatte..


Yohndet griff sehr zielsicher nach Lady Paramites Hand, beugte sich etwas herb und küsste ihre Handfläche. Vielleicht waren die Sitten hier etwas anders. Er wußte es nicht genau. Aber da wo er herkam gehörte es sich, einer Dame, wie Susette es war (oder zumindest zu sein schien), auf diese Art zu begegnen.

Caro
08.05.2006, 13:25
Etwas raschelte im Gebüsch, einige Meter neben Ileanna. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Mit dem Gedanken, dass es wohl eine Katze oder etwas ähnliches gewesen war, wandte sie sich wieder der Tür zu. Nach wie vor keine Reaktion.
"Mmmmhhh..., Nagut, bist du nicht willig, gebrauch ich Gewalt." flüsterte sie.
Ihr Plan war es, über den Zaun zu klettern. Aber von wo? Da fiel ihr das Gebüsch wieder ein. Sie ging daraufzu, und wollte über einen kleinen Ast zum Fenstervorsprung springen. Aber im Gebüsch saß schon jemand. Ileanna sties einen spitzen Schrei aus und kippte - zum zweiten mal innerhalb von fünf Minuten - um. Als sie die Augen wieder aufschlug, stand ein Mann über ihr, und hielt ihr ein Schwert an die Kehle.
"Ruhe!" zischte er. Er nahm seine Klinge weg und Ileanna stand auf.
Er musterte sie prüfend.
"Was wollen sie hier?" fragte er zur gleichen Zeit, als Ileanna ihn fragte, warum er im Gebüsch hocke.
Beide gaben keine Antwort. Der Mann - dunkel gekleidet - schnaubte kurz und ging an ihr vorbei zur Tür der Apotheke, mit Ileanna im Kielwasser. Dort klopfte er - scheinbar hatte er die Dreistigkeit der jungen Frau nicht bemerkt - laut an der Tür.
Als die Tür aufging und er hineinschlüpfen wollte, war es schon zu spät. Ileanna war unter seiner Gestalt hindurch in den Vorraum gelaufen und rief triumphierend:
"So, wo ist Erell?"
Der verdutzte Arzt, der Mann und Madame de Vido höchstselbst schauten sie höchst verwundert an.
"Nicht DU schon wieder", zischte Sin. "Was willst du?"
Ileanna gab keine Antwort. Sie wusste es selbst nicht. was nichts daran änderte, hierzubleiben.
Sie lies sich auf einen der Stühle fallen und sagte:
"So, dann erzählt mal, was ihr so treibt. Ich komme jetzt nämlich mit euch."


Bitte, schmeißt mich nicht gleich achtkantig aus dem Haus - eine dritte Kriegerin ist doch immer zu gebrauchen. :D
Btw, wir vier (Erell, one-cool, Sh@dow und ich) sind ja schon vorraus. Wir können uns ja noch etwas unterhalten/streiten bis die Anderen auf unserem Level sind, oder?

BeyondTheTruth
08.05.2006, 13:40
Vorsprung würd ichs nicht nennen... @BlackRose.
Allmählich pendelt sichs jetzt ein... Vielleicht sollte sich unsereins allmählich mal Gedanken drüber machen, wo wir als Nächstes hingehen sollten *hm* Naja.. erst noch auf Diomedes & Co. warten ;)

Acha den Drion warf Yohndet kurz einen etwas erbosten Blick zu - der konnte das aber zum Glück nicht sehen, ganz im Gegensatz zu den Anderen.

Meister den Drion? Ihr seid so Schweigsam. Ich hoffe ihr habt meine Aussage von eben nicht in den falschen Hals bekommen. Ich will euch keineswegs in Frage stellen..! Ich glaube nur einfach, dass euer Vorhaben, eine erneute Rebellion im Kingdom anzuzetteln, große Gefahr birgt..
Je weniger unschuldige potentielle Opfer desto besser - diese Meinung vertrete ich nun mal, versteht ihr?
Aber vielleicht solltet ihr uns, und vor Allem Lady Paramite einfach mal darüber aufklären, was ihr vorhabt. Und warum ihr sie für euch gewinnen wollt...

Achadrion
08.05.2006, 13:45
Acha setzte sich in Bewegung und umrundete die Gruppe um Zeit zu gewinnen und sich zu beruhigen.

Madame, nichts liegt mir ferner als sie zu einem gefährlichen Abenteuer zu überreden. Auch das Versprechen, dass ich Euch Yohndet abgenommen habe ist nicht bindend, wenn ihr Zweifel habt.
Aber seht Euch doch mal um! Dieses Land wird geknechtet. Die Inquisition hat das Land in fester unerbittlicher Hand. Die Menschen hier haben nicht die Möglichkeit sich gegen diese Tyrranei zu wehren. Wir sind Fremde in diesem Land. Aber so wie ich es sehe braucht man uns, nicht als Verschörer sondern als Befreier.

Ich bin schon immer ein Flüchtling gewesen. Meine Kunst wurde immer schon als Böse angesehen. Damals bin ich nicht geblieben um zu Kämpfen...aber hier lohnt es sich für die Freiheit ein zu stehen.

Wenn Ihr nicht überzeugt seid, steht es Euch Frei zu gehen...aber bitte euch, nein ich flehe Euch an, mir in diesem Kampf gegen die Unterdrückunng bei zu stehen!

Ell
08.05.2006, 14:27
"Wer ist das?" fragte Micha gleichgültig.
"Kein Peil." antwortete Erell ebenfalls gleichgülig und fühgte hinzu "Die läuft mir schon seit Ewigkeiten hinter her, aber wieso wofür, weiß sie glaub ich selber nicht." Sin zuckte mit den Schultern. Micha ließ ein Lachen hören.
"Ich will allen beweisen, dass ich besser bin als sie!" sagte Ileanna.
"Wie lange willst du mich hier halten?" fragte Erell ignorierte das Mädel und werndere sichMicha zu. Sie klopfte ungeduldig mit ihren langen Fingernägeln auf den Tisch.
"Mal sehen." grinste er "Bis du endlich mal vernünftig wirst und mir versprichst keine Scheiße zu bauen?" er lehnte sie an die Wand und kreuzte die Hände auf der Brust.
"Du benimmst dich schlimmer als der Obehaupt des de Vido Clanes." fauchte Erell. Ileanna merkte, dass man sie nicht beachtete.
"Mein Name ist Ileanna und Ich will allen beweisen, dass ich besser bin als sie!" wiederholte sie sich mal wieder. Micha lachte und schlug mit der Handfläche auf den Tisch.
"Da hast du dir aber viel vorgenommen." Erell hatte nun genug von dem Kindergarten.
"Du willst wissen was mein nächstes Ziel ist?" fuhr Erell fort "Von mir aus. Ich sollte gleich eigentlich ein kleines Date mit den Rebellen haben. Wenn du willst kannst du je voraus laufen und ihnen sagen, dass ich nicht kommen werde und dass ihre Angelegenheiten mich nicht interessieren. Um Erell "Sin" de Vido zu bekommen müssen sie schon mehr zu bieten haben als große Hundeaugen und ein niedliches "Bitte", aber vielleicht reichst du ihnen ja auch schon aus und sie lassen mich in Ruhe meine Aufträge erledeigen. sie machte eine Pause um durchzuatmen. "Sag mal.. sie ging langsam auf Ileanna zu und verengte die Augen"Was ist an den Worten "du bist mir egal" schwer zu verstehen? Weißt du eigentlich wie egal es mir ist ob du "besser" bist? Hab ich schon gesagt, dass es mir egal ist ob du "besser" bist? Ach ja, übrigens es ist mir so was von egal ob du besser und hab ich heute eigentlich erwähnt, dass es mir egal ist ob du besser bist als ich? Soll ich dir vielleich noch ein Vertrag unterschreiben, in dem steht, dass es mir verdammt noch mal egal ist?" sagte sie kalt. Micha schmunzelte.
"Ich will nur in Ruhe meine Aufträge erledigen und mein Geld abkassieren. Wenn du mir dabei die Quere kommst, wird es von dem Clan als Diebstahl angesehen und dann wird es niemanden mehr interessieren ob du besser bist oder nicht..."
"Und was willst du machen? Willst du mich töten?" fragte Ileanna. Sie saß immer noch auf dem Stuhl und musste deswegen zu Erell aufsehen. Diese führte langsam die Hand durch die Haare und beendete kalt "Ich selber werde keinen Finger rühren. Die Drecksarbeit erledigen im Clan die Sklaven."
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BeyondTheTruth
08.05.2006, 15:00
Bis jetzt dachte Yohndet immer, dass Acha den Drion immer schon aus dem Kingdom kam..
aber er erinnerte sich, dass er ja eigentlich wieder gar nichts wusste.. und dass sämtliche Geschichten die es über den Magier gab, wohl nur zum Teil wahr waren..

Ein Flüchtling? Was verbirgt Acha den Drion? Welche Geheimnisse gab es in seiner Vergangenheit? Wo kommt er her? Warum wurde er verstoßen? Und warum führte es ihn ausgerechnet in das Kingdom? hm.. und .. warum ist ihm dieser Ort nun so wichtig.. es ist nicht Mal seine Heimat? Ist es wirklich alleine das wohl des hiesigen Volkes, das ihm so am Herzen liegt oder hat er auch persönliche Beweggründe...? Womöglich versucht er damit etwas gut zu machen?
Ich habe keine Ahnung.. es macht auch keinen Sinn jetzt darüber nachzudenken. Ich bin kein Krieger.. und ich bin erblindet. Dennoch werde ich die Rebellion unterstützen, wie und wo ich nur kann. Darum sollten sich meine Gedanken nun alleine drehen.
... Dennoch.. Acha den Drion ist undurchschaubar. Warum will er mich für diesen Kampf? ich BIN nunmal relativ kampfunerfahren. Warum will er Lady Paramite?.....

Ich werde euch zur Seite stehen, Acha den Drion...
Auch wenn ich noch nicht genau weiß, wie euer Plan aussieht und wie genau ich dabei von Nutzen sein kann.
Aber verratet mir zunächst auch, ob es noch mehr gibt. Denn wir 5 können wenig ausrichten, befürchte ich..


Tue ich das aus reinem Egoismus? Nur weil ich endlich wieder von diesem fluch befreit werden will? Ich weiß es selbst nicht ganz genau...

Paramite
08.05.2006, 15:18
"Wenn das so ist..." Susette dachte einen Augenblick nach. "Wisst ihr, mir wurde mein Gemahl genommen und ich kenne nicht einmal den Grund. Ich wurde nie richtig informiert sondern erhielt lediglich einen Brief mit einem Stellenangebot - welches ich ausgeschlagen habe. Es wäre nicht im Sinne meines verstorbenen Mannes gewesen."

Sie sah in die Runde.
"Also gewissermassen könnte man sagen, dass ich auch noch eine Rechnung offen habe. Daher werde ich mit Euch ziehen."

Sie sah Yohndet an und sagte: " Ihr habt recht, wir fünf können gewiss nicht viel ausrichten, aber wir werden Mitstreiter finden, davon bin ich überzeugt. Wir sind gewiss nicht die einzigen, die des sonnlosen abschlachtens überdrüssig sind. Was mich betrifft, sollten wir scheitern - ich habe nichts mehr zu verlieren."

BeyondTheTruth
08.05.2006, 16:14
Nichts mehr zu verlieren....?
Es ist furchtbar mitzubekommen, dass eine so herzensgute Person so verzweifelt ist.
Dieses Gefühl... ich hatte es schon einmal..
Als mir das Gespräch des Wirten, seines Freundes und des Fremden durch den Kopf ging.
Dieses Gespräch von gestern, in ich zum ersten Mal von der neuen Rebellion gehört habe...

Es ist ein Gefühl der Verpflichtung....
Und wenn ich diese Worte von Lady Paramite nun höre - ergreift es mich erneut, dieses Gefühl.
Ich hatte so etwas noch nie zuvor... Ich MUSS einfach helfen.
Es geht hier nicht nur um den Fluch..!?!
Warum habe ich dieses Gefühl? Was ist es? In meinem Inneren erhebt sich eine Stimme, die es mir zu befehlen scheint.. Ist das ein Teil von mir, den ich bis jetzt noch nicht kannte?
Und warum vermag gerade Lady Paramite diese Stimme auf einmal so laut werden zu lassen, dass mir gar keine Wahl mehr bleibt, als ihr zu folgen?

Shadow Snake
08.05.2006, 16:55
Vorwort: Ich werde ab jetzt die Gedanken meines Charas eingefettet und kursiv schreiben, die Dialoge wie gehabt. Nur zur besseren Verständnis. ;)

Peinlich.
Wie ein Anfänger war er mit seinen, zugegeben doch recht großen, Schuhen an einer Wurzel hängen geblieben und hatte ein Rascheln verursacht.
Boah, wie ein blutiger Anfänger... Ich glaube, ich werd' nicht mehr.
Glücklicherweise hatte sein Missgeschick keine größeren Folgen gehabt, auch wenn er vielleicht etwas aggressiver gegen die Frau vorgegangen war, als es eigentlich üblich für ihn war. Zumindest bei Frauen.
Nichtsdestotrotz wusste er immer noch nicht, was er von den neuesten Entwicklungen halten sollte.
Zickenterror?
Er musste unwillkürlich grinsen.
Dass die beiden Frauen sich nicht grün waren, war offensichtlich. Aber das war nichts, was für ihn relevant oder intessant war.
Er überlegte sich bereits, ob er dazwischen gehen sollte, denn das Gespräch wurde langsam nervtötend und er wollte nicht gesehen werden, aber da erwähnte "Sin" die Rebellen. Wenn auch nicht gerade freundlich.
Sh@dow atmete kurz erleichtert auf, als der Streit anscheinend vorüber war. Er betrat den Raum. Scheinbar wurde er erst jetzt von den beteiligten Personen wahr genommen.
Er ging zu der Assassin hin, beugte sich leicht hinunter und senkte die Stimme.
Lady de Vido? Verzeihen sie mir, dass ich gestern etwas aufdringlich gewesen bin und auch heute nicht viel Geduld an den Tag lege, aber die Angelegehnheit eilt. Ich hörte gerade, wie sie es ablehnten, mit den Rebellen zu kooperieren. Nun, für Umme würde ich auch nicht meinen Kopf riskieren. Aber ich wollte sie gar nicht um ihre Hilfe bitten, sondern ihnen einen Job anbieten. Es soll sich auch lohnen für sie, wir wissen gute Leute zu schätzen.
Er sah, wie der Apotheker seine Stirn in Falten legte und fügte hinzu:
Gute Ärzte kann man immer gebrauchen. Falls sie Interesse haben, für mich zu arbeiten, sollen auch sie es nicht bereuen.
Micha setzte bereits zu einer Antwort an, aber Sh@dow nahm ihm noch einmal kurz das Wort aus dem Mund:
Ich habe das Gefühl, dass sie kein unbeschriebenes Blatt sind, und würde sie gerne näher kennen lernen. Überlegen sie sich also das Angebot ein wenig, bevor sie sich entscheiden.
Er wandte sich wieder "Sin" zu:
Nun, wie steht ihr zu dem Angebot? Über Bezahlung können wir nachher reden.

raian
08.05.2006, 20:53
Ich wollte nurenmal anmerken das ich in näüchster zeit wohl nicht mehr so aktiv teilnehmen werde...wir schreiben diese Woche drei Arbeiten in der Schule und ich hab..sagen wir mal etwas Stress mit privaten Dingen.


Wollte ich nur mal so gesagt haben.

Dante
08.05.2006, 21:11
Ich wollte nurenmal anmerken das ich in näüchster zeit wohl nicht mehr so aktiv teilnehmen werde...wir schreiben diese Woche drei Arbeiten in der Schule und ich hab..sagen wir mal etwas Stress mit privaten Dingen.


Wollte ich nur mal so gesagt haben.dann wäre es vlt sinnvoll, deinen Char aus der Gruppe rauszuschreiben, damit die den nicht dauernd mitschleppen müssen o_O, bespreche das mal am besten mit deinen Leuten, denn sowas kann doch ziemlich belastend sein.

The Game
09.05.2006, 00:37
Sein Schweigen wurde von einem Diener unterbrochen: "Ileanna ist nicht auffindbar, eure Majestät."

"Bringt sie her, koste es, was es wolle. Durchforstet die ganze Stadt! Ich weiß, dass sie hier ist, und ich wünsche, die einzig verbleibende meiner Familie an meiner Seite zu haben, wenn wir das morgige Fest besprechen. Ich habe schließlich nur einmal im Jahr Geburtstag. Heute Nachmittag erwarte ich sie im Thronsaal."

(Er erzürnte. Der Diener nickte und verschwand.)

Wenn Sie ein wenig wäre, wie alle Vernünftigen unserer Familie, aber nein, die Dame muss ja rebellieren... so war sie immer schon... rebellisch und leichtgläubig.

Diomedes
09.05.2006, 05:43
Ein kurzer Einschub an meine tapfere Truppe (also Buddha, Angie, und Silan)^^:

Wenn ich sage "den Tag zu Ende bringen" meine ich damit nicht, dass der Tag noch weiter und weiter hinausgezögert wird.
Das soll keine Kritik an euch zu sein, im Gegenteil, ich bin wirklich froh, dass ihr euch bemüht, und eure Kreative Energie einsetzt, besonders deswegen, da ich in der Schulzeit wieder weniger Zeit habe, reinzuschauen, und mir die Zeit zu nehmen, alles durchzulesen. Ihr bringt das schon ganz gut voran. Es gibt da aber zwei kleine Dinge, unscheinbare Nichtigkeiten, die mich trotzdem ein kleines Bissel stören:

1. Es ist nen bisschen blöd, wenn BTT fast jeden Post erwähnt, dass wir noch zu langsam sind. :rolleyes:
Also seht bitte zu, dass möglichst zu Ende zu bringen.

2. Einigt euch vielleicht vorher, wenn auch nur oberflächlich, was wann passieren soll, denn teilweise behält man nur schwer den Überblick. ;)

Da ich diese Szene, die sich noch abspielt, mir nicht selbst ausgedacht habe, und auch keine klare Vorstellung davon habe, wie sie ausgehen soll, will ich mich da auch soweit nich einmischen, in der Annahme, dass ihr da einen Plan habt.

Also, bitte bringt diesen einen Tag so langsam zu Ende (was heißt: möglichst noch heute), sofern es sich einrichten lässt, sonst muss ich mir eine radikale Lösung ausdenken, die dann wohl nich mehr eurer Vorstellung entspricht.

Und Silan, achte bei den Dialogen immer darauf, den Namen dranzuschreiben, sons is das nur schwer verständlich.

Ich hoffe, es geht in Ordnung, dass ich hier kurz in der Form was gesagt habe. Alles weitere bitte wieder über PN oder MSN besprechen.

BeyondTheTruth
09.05.2006, 11:42
[...]

1. Es ist nen bisschen blöd, wenn BTT fast jeden Post erwähnt, dass wir noch zu langsam sind. :rolleyes:
Also seht bitte zu, dass möglichst zu Ende zu bringen.

[...]



Oje.. ich hoff ich hab hier nichts rübergebracht, wie es eigentlich gar nicht rüberkommen sollte (hab ich das wirklich so oft erwähnt? :eek: )
Jedenfalls will ich eure Truppe NICHT in irgendeiner Form zu was drängen, oder gar beeinflussen.
Wenn ichs manchmal erwähne, dann schon eher, damit auch wirklich keiner (von uns) drauf vergisst noch zu warten, bevor weitere aktive Handlungen folgen...
Also bitte nicht falsch verstehen ;)

Übrigens: JUHU! Die Rückkehr des Königs! *g*

Achadrion
09.05.2006, 12:39
@Beyond The Truth

Keine Angst, so war das bestimmt nicht gemeint. Du machst eine Super Arbeit und strukturierst das Spiel richtig durch. Wenn wir dich nicht hätten, wüsste ich zeitmäßig gar nicht wo wir sind! ;)

Caro
09.05.2006, 17:30
Während Ileanna noch von der Bemerkung Erells geschockt war, strafte Micha sie schon mit einem Blick, was der Killerin relativ egal war.
"Ich möchte meine Waffen wieder haben"
sagte sie, als sie sich zu ihm umdrehte und Ileanna keine Aufmerksamkeit mehr würdigte.
Just in dem Moment, in dem der Apotheker antworten wollte, klopfte es an der Tür. Nicht wie ein normaler Bürger klopfen würde. Lauter. Kräftiger.
"Aufmachen! Königliche Garde von Gameus I." erschallte eine kräftige Männerstimme.
Shadow sah sich um und verschwand in einem Zimmer. Micha öffnete die Tür.
"Nach glaubhaften Quellen soll Madame Ileanna van BlackHeart hier sein. Sie wurde von einem Mann und einem Vagabunden gesehen."
"Wer?" fragte Micha und blickte die erschrockene Frau an.
"Madame van BlackHeart. Der König will sie sprechen."
"DER KÖNIG?" echote Sin ungläubig. "Will er sie persönlich umbringen? Das wäre ja mal ein direkt nobler Zug von ihm."
"Das wiederrum machen auch in UNSEREM Clan die Sklaven." fauchte Ileanna sie an. " Was will er?" fragte sie dann die Wachen.
"Wissen wir nicht. Er will sie sprechen. Die morgendlichen Feierlichkeiten vorbereiten."
"Mit IHR?!" fragte Micha.
"Frage nicht." Ileanna ging zu den Palastwachen. "Aber ich werde nicht allein mit euch kommen. Wer weiß, was er WIRKLICH will."
Sie sah in die Runde. Shadow trat aus den Schatten, nachdem er nun wusste, dass es nicht um ihn ging.
"Also, wer will mit ins Schloss zum König?" fragte Ileanna gespielt gut gelaunt, als ginge es um einen Familienausflug.
Sie rechnete mit keinen sonderlichen Freudensausbrüchen.

Diomedes
09.05.2006, 22:22
Buddha: ... Nun, was sagt ihr, Herr Cerber.

Silan war verschwunden. Diomedes kümmerte es nicht, wo er hin wollte, obwohl er so seine einzige Spur zu Shadow verlor. Nun vielleicht würde er hier was herausfinden. Skeptisch sah er den alten Wirt an. Er wusste nicht recht, ob so einem Herren zu trauen wäre. Er sah zwar freundlich aus, und schien über die Jahre wohl auch eingerostet zu sein, obwohl seine kräftigen Finger von einer blühenden Jugend zeugten. Aber hinter einem freundlichen Lächeln konnte sich auch ein Dämon verstecken. Eine hysterische Fallera riss ihn aus seinen Gedanken.

Wer seid ihr und was wollt ihr hier? Los, sprecht, oder mein Pfeil wird seinen Weg, der ihm zusteht finden. ...sprach sie aufgebracht zu der unerkennbaren Gestalt in der Tür. Der Mann antwortete nicht, sondern verschwand auf ebenso schnelle und lautlose Weise, wie er gekommen war.

Hausherr: Hm... Ich sehe, ihr seid durchaus fähige Leute. Zumindest diese junge Dame. Immer diese Strolche. Weis der Geier, was die immer wollen.
Diomedes sah den Herren an. Er vergaß sein Misstrauen erstmal, und beschloss, sich bei dem rüstigen Herren ein wenig zu erkundigen.

Diomedes: Wisst ihr wo sich Shadow aufhällt?

Hausherr: Hm... Was wollt ihr von ihm?

Diomedes: Reden.

Hausherr: Hm... "Reden" sagt ihr? Mit einem Mann wie Shadow redet man nicht, nich?!

Diomedes: Du kennst ihn also?

Hausherr: Hm... Nun, ja, eigentlich schon. Ich hab ihn hier schon das ein oder andere mal gesehen. Er lässt sich nicht oft blicken, nich?!

Diomedes: Wisst ihr, ob er in der Stadt ist?

Hausherr: Hm... Nun, ja, doch ich glaube schon. Zumindest hab ich das gehört, nich?! Gesehen hab ich ihn nicht, aber ich glaube, er ist in der Stadt, jaja.

Diomedes war zwar von Natur aus geduldig, aber die Art des Mannes erforderte jene Geduld, die man in einer Schlange vor einer Toilette aufbringen musste, und es ist nichts anderes als die Natur, die die Geduld in solchen Fällen rapide abnehmen lässt.


Diomedes: Wisst ihr, wie er aussieht?

Hausherr: Hm... Nun, ja, doch, ich hab ihn ja schließlich schonmal gesehen. Man kann ihn ja kaum verwechseln, nich?!

Diomedes: Und wie sieht er aus?

Hausherr: Ja... er hatte so dunkle Klamotten an. Und so zwei lange Schwerte trug er immer bei sich, richtig unheimlich, nich?! Jaja, und sein Gesicht, das hatte so scheußliche Narben, da liefs mir immer eiskalt den Rücken runter. Also wenn sie ihn sehen, können sie ihn nicht verwechseln, nich?! Aber nun wollten sie noch ein Zimmer haben, nich?!

Diomedes: ... Ja, das wäre ganz nett. Heute Abend werden wir wohl nichts Besseres mehr finden, und wir sind müde.

Hausherr: Ahja, nun, ja, verstehe, sie können sich hier ausruhen. Ähm... wolltet ihr eigentlich den Rebellen beitreten, oder sucht ihr nur den Herrn Shadow?

Diomedes: Wir suchen ihn zuerst auf. Entscheiden werden wir uns, wenn wir mit ihm gesprochen haben.

Hausherr: Ahja, verstehe, jaja. Aber da müsst ihr fürchterlich aufpassen, bei dem Kerl, nich?! Achja, das Zimmer, nich?! Nun, also geht da die Treppe hinunter, und dann links. Die Tür ist offen, und es brennt ein kleines Feuerchen im kleinen Kaminchen. Aber dafür muss ich auch was verlangen, nich?! Solange sie nich zur Organisation gehören, sind sie immer noch Fremde, nich?!

Diomedes: In Ordnung. Wieviel?

Hausherr: Dreißig sollten für die Nacht genügen, nich?! Sie müssen wissen, auch ich muss über die Runden kommen, nich?!

Diomedes: Sicher. Vielen Dank.



Er holte dreißig Münzen hervor, legte sie auf den Tisch, und ging die Teppe hinunter, gefolgt von Fallera, und Buddha, der noch nach draußen sah, und nach Silan Ausschau hielt.

Gute Nacht, Herrschaften... rief der Wirt noch hinterher. Diomedes antwortete nicht.

Im Zimmer war es tatächlich überraschend warm und gemütlich. Diomedes legte sich müde aufs Bett.

Fallera: Ein langer Tag geht zuende. Es ist schön, wenn man nach einem langen Fußmarsch die Füße hochlegen kann.

Ihre Bemerkung blieb ohne Folge.

Buddha: Sagt, Herr Diomedes, was machen wir mit Silan?

Diomedes: Er hatte sich entschlossen, zu gehen. Wir haben nicht das Recht ihn aufzuhalten.

Buddha: Ich war mir sicher, er wäre bereit gewesen, bei uns zu bleiben.

Diomedes: Ich denke, ihr habt euch nicht in ihm getäuscht. Er hat wohl einfach andere Geschäfte zu erledigen, die Vorrang haben.

Buddha: Ja, ihr habt sicher Recht.

Fallera: Ich werde ihn nicht sehr vermissen.

Buddha: Ihr werdet vielleicht anders darüber denken, sollten wir einmal in Schwierigkeiten geraten. Ihr solltet für jeden dankbar sein, der sich auf eure Seite schlägt.

Fallera: Ich denke, wir wären eher wegen ihm in Schwierigkeiten geraten. Mir ist es egal. ...sagte sie, und legte sich hin.

Buddha schüttelte mit dem Kopf und legte sich ebenfalls hin. Er fühlte sich unverstanden, und war darüber keinesfalls erfreut. Bei diesem Gedanken fühlte er mit Schrecken, wie eine Art Welle durch seinen Körper lief. Eine Regung, die er lange nicht mehr verspürte. Sein sonst so freundliches Gesicht verzog sich im flackernden Schatten des kleinen Zimmers zu einer zornigen Grimasse, ungesehen von aller Welt. Sogar ungesehen von ihm selbst.

BeyondTheTruth
10.05.2006, 10:56
...dieses Gefühl.... was ist es....?

Yohndet: AH.....AHHHHHHHH

Mit einem Mal fiel Yohndet auf die Knie und hielt sich beide Hände an seine Ohren.
Seine Gesichtszüge verzerrten sich, als würde er große Schmerzen erleiden...

Yohndet: AHHHHHHHHHHH AHAHAHAHAHAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH (:D)

Paramite: Yohndet? Was ist mit euch??

Yohndet: Ich.. ICH WEI.. AHHHHHHHHH.. ICH WEIß ES NICH.... AHAAAAAAAHAAAAAA

Alle im Raum sahen ihn an und gingen auf ihn zu...

Yran: Mein Freund.. was ist los? Kann ich euch helfen?

Miku: Meister Yohndet... ? Ihr seht aus.. als habt ihr starke....

Yohndet: SCHMERZEN! DIESE SCHMERZEN! WAS IST DAS FÜR EIN GERÄUSCH? ES DRÖHNT IN MEINEM KOPF. AHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

Diesemal war der Schrei so laut, dass man ihm bestimmt sogar unten in der Taverne vernehmen konnte.
Plötzlich fiel Yohndet nach hinten, zu Boden... Sein Gesicht, das schon ganz rot angelaufen war, wurde wieder blasser... Seine Augen waren geschlossen.. und die Krämpfe schienen nachzulassen.
Acha den Drion beugte sich über ihn...

Acha den Drion: Alles ok, Meister Yohndet? Ist es vorbei? Hört ihr mich? Könnt ihr aufstehen?

Yohndet öffnete langsam die Augen - PLÖTZLICH SCHIEN ER FÜR EIN PAAR MOMENTE EIN PAAR VERSCHWOMMENE BILDER WAHRZUNEHMEN. Ein alter Mann - das Gesicht konnte er nicht genau erkennen - sah von oben auf ihn herab.

Yohndet: Was...?

Dann wurde es wieder finster...

Yohndet: WAS ZUM....?

Yohndet schwig nochmal kurz... Vielleicht bildete er sich das gerade nur ein..

Yohndet: Danke - es ist alles in Ordnung. Ich weiß nicht was es war. Womöglich ein kurzer Anfall vom Kopfschmerzen, weil ich die letzten Nächte nicht viel geschlafen hatte..

Paramite: Ich weiß nicht - ich glaube es wäre vernünftig einen Arzt aufzusuchen. Ich habe gestern einen sehr netten Mann aus Griechenland kennengelernt, der die Kunst der Medizin versteht. Er hat sich am Stadtrand niedergelassen.

Yohndet: Nein! Das ist nicht notwendig. Es geht mir schon wieder gut.

Yohndet stand mittlerweile wieder aufrecht, nachdem Acha den Drion ihm aufgeholfen hatte. Er versuchte vn dem Vorfall abzulenken.

Yohndet: Habt Dank, Meister den Drion... Wir sollten uns nun aber endlich den wichtigen Dingen widmen und die nächsten, besser gesagt die ersten, Schritte planen.
Da wäre aber noch Etwas: Ich habe mich gerade vorhin daran erinnert, dass ich gestern das Gespräch zweier Männer mitbekommen habe. Es war hier in der Taverne. Sie sprachen ebenfalls von einer neuen Rebellion.... Und sie erwähnten eine Gestalt der sie den Namen "Schatten" gaben. Sagt: Seid ihr dieser Schatten?

Yohndet konnte sich das gut vorstellen - immerhin war Acha den Drion ja tatsächlich sowas wie ein Phantom... oder ein Schatten... kaum einer kannte ihn wirklich...
Der Magier fing an zu lachen.

Acha den Drion: Ich der Schatten? Nunja, in gewisser Weise vielleicht sogar auch....

Er lachte nochmal...

Acha den Drion: Tatsächlich weiß derjenige, um den es aber wirklich geht, aber noch nicht lange, dass ihm diese Aufgabe zukommen würde. Erst kürzlich wurde ihm klar, was sein Schicksal ist... als ICH diese Nachricht unter das Volk brachte, arbeitete er tatsächlich eigentlich noch für die Gegenseite...

Yohndet: BITTE? Wer ist er? Woher kommt er? Wieso wißt ihr soviel von ihm? Seid ihr ihm bereits begegnet? Ich finde ihr solltet uns allmählich einweihen, was die Einzelheiten dieser Rebellion angeht. Bis jetzt scheint alles sehr geheimnisvoll. Und mir kommt es so vor, als wüßtet ihr wesentlich mehr über einige von uns, als wir selbst.. als würdet ihr sogar unser Schicksal kennen!?!? Und das dieses mysteriösen Schattens...
Verzeiht Meister Drion, aber ihr seid uns ein paar Antworten schuldig, glaube ich..

Time for some action!

Happylilbuddha
10.05.2006, 11:25
Buddha schüttelte mit dem Kopf und legte sich ebenfalls hin. Er fühlte sich unverstanden, und war darüber keinesfalls erfreut. Bei diesem Gedanken fühlte er mit Schrecken, wie eine Art Welle durch seinen Körper lief. Eine Regung, die er lange nicht mehr verspürte. Sein sonst so freundliches Gesicht verzog sich im flackernden Schatten des kleinen Zimmers zu einer zornigen Grimasse, ungesehen von aller Welt. Sogar ungesehen von ihm selbst.

Doch dann schlief er ein. In dieser Nacht schlief er sehr unruhig. Er hatte schlechte Träume, in denen er von Monstern mit 2 Köpfen verfolgt wurde. Als er aufwachte war alles dunkel.
Diomedes und Fallera schliefen.

Wer bist du?

Das weißt du genau.

Wieso bist du hier?

Ich dachte ich könnte nützlich sein.

Dieses Gespräch wurde von zwei Personen geführt, doch kam es aus einem einzigen Mund; dem von Buddha.

Wieso jetzt? Du könntest friedlich vor dich hin schlummern.

Pah! Lanweilig.

Bitte, schlummere noch ein wenig.

Damit mir der ganze Spaß entgeht? Nein, jetzt bin ich dran!

Aber Herr Diomedes... und Fräulein Fallera...

Wenn sie es nicht wissen, können sie dich nie verstehen. Wenn sie es nicht wissen, wissen sie nichts über dich... dann wissen sie nichts... über UNS!

Und? Dann wissen sie es eben nicht. Ich will nicht...ich will nicht wieder alleine sein.

Ich bin doch da.

Das ist nicht Dasselbe.

Wieso nicht? Ich bin nicht du. Wir sind zwei verschiedene Personen. Sieh das endlich ein.

...Ich...Ich will jetzt schlafen...

Pff... Na gut. Wir sehen uns morgen. Zumindest werden wir miteinander sprechen. Oder ich werde sprechen. Wir werden sehen.

...Bitte...

Und dann schlief er bis die Sonne sich wieder am Horizont erblicken ließ.

Achadrion
10.05.2006, 11:39
Acha schloß die Augen um sich zu sammeln. Also war jetzt die Stunde der Wahrheit gekommen!

Den Mann von dem ihr redet nennt man Sh@dow. Ich ließ das Gerücht streuen, das sich eine neue Rebellentruppe im Lande formiert. Mir war bekannt, das Sh@dow der letzte Überlebende der Rebellion war. Um ihn aus den Fängen des Folterers wieder in Freiheit und damit in unsere Nähe zu bekommen, musste ich zu diesen Mitteln greifen.

Ich kenne die Schwäche des obersten Folterknechtes! Er will dem Land seinen Willen aufzwingen und ist bereit Alles dafür zu tun. Durch geschickte Einflüsterungen bei seinen Beratern war es ein Leichtes ihm die Idee des Verräters ein zu pflanzen.
Es war ein riskantes Manöver, aber Sh@dows Leben wäre sowieso verwirkt gewesen, wenn dieser Winkelzug nicht geklappt hätte.
Glaubt mir, es war nicht einfach für mich, diesen Mann wie eine Schachfigur ein zu setzen.
Aber wir leben in verzweifeelten Zeiten die verzweifelte Taten erfordern.

Acha traute sich nich in die Augen der Anwesenden zu sehen. Werden sie ihn für dieses falsche Spiel verachten? Aber hatte er denn eine andere Wahl um den Menschen hier zu helfen?

Hilfe!! Langsam bräuchte ich mal ein paar Regieanweisungen! ;)

BeyondTheTruth
10.05.2006, 12:11
Yohndet war schockiert und begeistert zur gleichen Zeit...

Yohndet: Damit ich das auch richtig verstanden habe... Ihr habt das Gerücht verbreitet, eine neue Rebellion hat sich formiert? Und Sh@dow, der sich in der Gewalt des Königs befand, wurde zwischen die Wahl gestellt: Entweder er findet die neuen Rebellen, unterwandert sie und liefert sie schließlich aus, oder er würde sterben?
Dabei gab es noch gar keine Rebellion... aber die Gerüchte darüber haben Sh@dow dazu veranlasst, diese Sache nun selbst in die Hand zu nehmen? Sozusagen, seinen Verrat an der -imaginären- Rebellion zu verraten und sich nun gegen den König zu wenden?
Nun.. das.. ist.. schlichtweg.... genial. Aber woher konntet ihr wissen, dass Sh@dow letztendlich selbst beschließen würde, eine Truppe gegen den König zusammenzustellen?


Yohndet dachte kurz nach...

Yohndet: Vielleicht ist es gar nicht so gut, das zu wissen. Offenbar wisst ihr tatsächlich sehr viel über das Schicksal mancher Menschen...

Mir unverständlicher magischer Hokus Pokus... Hat keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.. Ich

Yohndet: Und wann werden WIR nun auf diesen Sh@dow treffen... ? Wisst ihr denn wo er sich derzeit aufh...

Yohndet: AHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!! AHAAAAHAHAHAHAAAAAAAAAHAAAAAAA

Paramite: Oh mein Gott! Es geht schon wieder los.

Yohndet fiel erneut zu Boden.. diesmal war es so schlimm, dass er sich vor Schmerzen auf dem Boden rollte.

Es dauerte etwa eine halbe Minute, bis er sich wieder bruhigte.

Paramite: Das ist genug! Wir werden nun Micha, den Arzt aufsuchen - egal was ihr sagt, Yohndet! Was meint ihr, Meister den Drion?

Achadrion
10.05.2006, 12:50
Erschrocken von diesen plötzlichen Anfällen war die Enscheidung eigentlich schon gefallen!

Madame, führt uns zu dem Arzt den Ihr kennt. Ich werde Meister Yohndet stützen. Im Moment kann ich nichts für ihn tun. Ich muss mich intensiver mit dem Fluch befassen!

Meister Yran, würdet Ihr und Miku bitte hier bleiben und auf unsere Habseeligkeiten achten?

die Antwort nicht abwartend drehte Acha sich um und half Yohndet auf. Auf Suzette und Acha gestützt verließ Yohndet den Raum um Micha den Arzt auf zu suchen.

raian
10.05.2006, 13:00
(Den Drion verließ mit Yondeht das Zimmer. Yran und Miku waren allein. Miku legte sich auf eine der Pritschen und begann vor sich her zu dösen. Yran starrte verträumt durch die Gegend und merkte, wie sein Blick auf der Tasche Den Drion's haften blieb. Würde er dort etwas finden, was ihm seinem Ruf gerecht amchen konnte? Würde er dort ein Mittel finden womit er mutig genug werden könnte Miku zu schützen?
Er stand auf. Langsam ging er auf die Tasche zu. Den Drion hatte ihn vor Artefakten gewarnt, die in einer kleinen Dose eingeschlossen waren. Sie seien mächtig und würde seine Position verraten, so mächtig seien die Erschütterungen, die die Magsichen Artefakte in den Äther hinaus schickten. Außerdme hätten manche diese Artefakte eine unbestimmte Anziehungskraft auf Menschen... manche so starke, das der ungeübte mnesch ihnen ohne weiteres Erlag. Es kontne freilich auch ein gutes Endefinden, doch wehe dem, der ein Verfluchtes Artefakt anrührte!
Er bemerkte, dass er die kleine Belischatulle in den Händen hielt und an ihrem Verschluss spielte. Er wollte...nein, er musste sie öffnen! Langsam öffnete er den Deckel. Es war, als spüre er eine Druckwelle auf ihn zu rasen, doch ncihts gescah, außer das der Zwang noch größer wurde.)


Was mach ich nur...Den Drion warnte mich.....Nein, er hat dich nciht gewarnt, er wollte es... Er will das du seine Sachen durchsuchst und deine Seele bereciherst...komm..nimm das kleine Amulett da....es wird dir sicher helfen..siehst du die Klaue? Es ist sicher die ines Löwen..sie bedeutet sicherlich den Mut....


(Yran hörte auf die Stimme ein seinem kopf und griff nach dem Amulett. Und abermals erklang die Stimme....)


Du Narr! Jetzt sieh deinem schicksal ins Auge.....


(Mit einem Schrei empfing ihn schwärze. Ein merkwürdiges Licht schien hier zu puslieren ohne wirklich da zu sein. Er kontne es nicht beschreiben. Er hörte noch Mikus stimme, die etwa sunverständliches rief, doch dann verblasste auch diese immer mehr. Er war gefnagen in einem pulsierenden Wall aus schwarzem Licht.)


Was du dort in der Hand hattest war ie Klaue einer Harpie...die dich hinunter zieht in das reich der schatten......



(Säuselte die Stimme und ein kreischendes Lachen erklang. Dann spürte er einen schwarfen Schmerz an der schläfe und versnak im dunkeln. Er war gefangen in einer Zwischendimension, unfähig zu entkommen.... er konnte nur hoffen das Ache den Drion ihm wiee rheraushelfen könnte....)

Paramite
10.05.2006, 13:03
Susette war noch immer geschockt. Sie hoffte, dass der Arzt Zeit für eine weitere Behandlung hatte. Leise fragte sie Acha: "Sagt, kann dies von dem Fluch herrühren? Wenn dem so ist, kann ein Arzt überhaupt behilflich sein?".

Keiner konnte ahnen was zwischenzeitlich im Zimmer der Taverne vor sich ging.

Achadrion
10.05.2006, 13:18
Acha war verunsichert. Auch ihm kamen diese Anfälle merkwürdig vor.

Ich kann nicht genau bestimmen ob es Auswirkungen des Fluchs sind. Wir wollen erst die Meinung des Arztes hören. Wenn es der Fluch ist, brauch ich mehr Zeit um ihn zu analysieren!

Beeilen wir uns, bevor noch Schlimmeres passiert!

Yohndet schwankte und wechselte zwischen Bewusstsein und Ohnmacht. Susette führte die kleine Gruppe zielstrebig zu Michas Haus. An der Tür angekommen klopft Susette zaghaft an die Tür.

Fallen Angel
10.05.2006, 13:26
(Fallera schreckte plötzlich hoch und blinzelte. Licht schien durch einen Spalt zwischen den Vorhängen. Buddha und Diomedes schliefen noch tief und fest. Sie ging zum Fenster und sah nach draussen. Auf der Strasse herrschte reger betrieb, auch wenn sie eher abgelegen ist.)
Welch ein seltsamer Traum mich diese Nacht heimsuchte. Eine Person sprach mit sich selber und doch war es nicht die gleiche Person. Vermutlich stehe ich unter Anspannung und war übermüdet, wieso sonst sollte ich so etwas träumen?
(Sie beschloss etwas frische Luft zu schnappen. Nachdem sie sich aus dem Zimmer geschlichen hatte hörte sie, wie der Hausbesitzer leicht schnarchte. Auch er war noch im Reich der Träume. Sie trat durch den zerfetzten Vorhang und musste nochmals blinzeln, da ihr die Sonne direckt ins Gesicht schien. Langsam begann sie die Strasse entlang zu schreiten und musterte die Umgebung und die Leute.)
Der eher lumpigen Kleidung nach zu urteilen muss das ein eher ärmeres Viertel sein.
(Nach einer weile stiess sie auf eine kleine Mauer, auf deren anderen Seite eine Art kleiner öffentlicher Garten war. Sie setzte lehnte sich an die Mauer und beobachtete das rege Treiben.)
Wie fröhlich die Menschen hier wirken, trotz der momentan schlechten Lage.

BeyondTheTruth
10.05.2006, 13:40
Yohndet war (für den Moment jedenfalls) wieder bei einigemaßem klarem Bewußtsein und vernahm aus der Arztpraxis kommend ein Gespräch, das in recht lautem Ton geführt wurde

(Soldaten des Königs, die mittlerweile im Haus waren): WIR HABEN NICHT DAN GANZEN TAG ZEIT! WENN SICH NICHT BALD EINER DAFÜR ENTSCHEIDET, LADY BLACKROSE ZU BEGLEITEN, DANN WERDEN WIR SIE EINFACH MIT GEWALT MITNEHMEN

Keiner der Anwesenden in Michas Praxis hatte wirklich Lust, mit Illena mitzugehen.
Aber alleine wollte sie nun mal nicht...

Illena: Ihr? Mit Gewalt? PFF... Ihr müsstet schon 5 mal soviele sein, um vielleicht den Hauch einer Chance zu haben...

Das Gespräch wurde durch Susettes Klopfen unterbrochen

Micha: Was zum? NOCH mehr Besuch? Was ist heute nur los? WER IST DA?

raian
10.05.2006, 14:20
Ich bau mich mal wieder ein weig ins Spiel ein...aber nehme noch nciht wieder am Hauptstoryschen Teil.

Werde...eventuell bald wieder dabei sein...aber nur eventuell...>_<



(Yran erwachte. An seiner Schläfe klebte getrocknetes Blut. Wo war er? Abermals erhallte ein merkwürdiges Kreischen in seinen Ohren. Doch diesmal war es nicht nur in seinem Kopf, es erklang auch neben ihm... um ihn. Es hallte, als sei er in einen unendlich kleinen Raum gesperrt. Als er um sich tastete, war ihm, als durchdränge er eine kalte Mauer. Doch er konnte sich frei bewegen, in alle Richtungen. Er versuchte etwas zu sehen, doch nur das merkwürdige pulsieren im Dunkeln, welches eigentlich agr nciht da war, drang in sein Hirn und brannte sich dort ein.
Er begann zu träumen. Sein Blick schweifte in die Ferne. Seine Gedanken kreisten um Miku und Yondehet, Acha den Drion und ob sie es schaffen würden ihn zu retten. Dann schweiften seine Gednaken ab und beschäftigten sich mit der merkwürdigen Maserung des Baumartigen Gewächses vor ihm.
Er schrak auf. Ein Baum? Nein, Die Welt die er eben sah, war verschwunden. Er war verwundert. Eben hatte er doch klar und deutlich eine leicht verzerrte Welt gesehen, gänzlich anders derer, die er kannte. Doch die proportionen und Formen, dies alles war ihm vertraut. Es war wie ein dunkles Abbild der Welt die er kannte, gekrreutzt mit einer Welt aus den Erzählungen einens alten Spinerns, der sagte er könne in eine andere Welt sehen.
)
Und was, wenn er es kann..oder..mehr.. konnte?


(War er gefangen in eine Zwischendimension? Ja, das würde es sein. Ein kalter Schauer lief seinen Rücken hinab. Doch wieso hatte er eben etwa sgesehen und nun sah er ncihts mehr? Er versuchte sich darauf zu konzentrieren ein Bild vor sich zu schaffen, es missglückte. Er überdachte eine Situation. Schmenhafte umrisse bildeten sich vor seinem Auge ab. Er schloss sie. Da, dort war wieder ein Bild. Undeutlich und schmenehaft, doch er sah etwas, als sähe er durch ein schwarzes Seidentuch. Doch ebenw ar alles so klar gewesen.... es war merkwürdig. Doch er würde es so belassen müssen. So lief er los, geschlossenen Auges. Schon abld ertappte er sich dabei, zu blinzeln, doch wie war es möglich, die AUgen geschlossne zu haben und zu blinzeln? Es war ihm egal...


Eine Einsamkeit, wie er sienoch nei zuvor erlebt hatte, senkte sich auf ihn hinab, als abermals eine Stimme in seinem Kopf säuselte...)

Kleines Menschlein...du wirst keinen Weg heraus finden... dies hier ist meine Welt... doch ich bin überrascht, wie schnell du merktest wie du dich hier zurecht findesn kannst... die meisten Menschen die meine Klaue hier her verschlägt, brauchten Jahre um es zu erkunden. Doch sei beruhigt... die zeit hier wird dich verändern..du wirst winseln wie ein armes Hündchen wenn du...oder mehr falls du hier heraus kommen solltest!


(Ein scharfes Lachen ertönte das Yran ds Blut in den Adern gefrieren lies.

Er schloss die Augen und sah sich um, doch er erblickte nur Schatten, die sich bewegten. Er hatte Angst. Es erschien ihm, als würde er von innern heraus zerfressen... war das das Ende?

Er sackte in die Knie und starrte durch die Gegend, als abermals ein scharfes bidl entstand merkte er es nciht einmal. Mit eöffneten Augen schlief er ein. Das letzte was sein unterbewusstsein wahrnahm, war eine silbrige Schwinge von einer ungekannten Eleganz....dann schlief er endgültig ein....)



Edit:

@Achadrion:

...Egotripp? ._.

Ell
10.05.2006, 14:58
Ich will ja nicht stören, aber findet ihr nicht, dass es zu viele Ereignisse auf ein mal sind? Es passiert zu viel auf ein mal und man verliert die Übersicht. Bei mir is z.B. grad der Fall, dass ich kein Peil hab was ich als nächtes tun werde. Mich über den vefluchten lustig machen, mit Rose ins Schloss gehen, mit Shadow plaudern oder einfach abhauen, weils mir zu viel is >_>
Zieht mal die Bremse Leute. Man sollte nicht übertreiben.

Achadrion
10.05.2006, 15:03
@Erell
Für uns ist das auch schwierig. Wir wollten euch nur entgegen kommen. Ausserdem mussten wir uns etwas mit Raian einfallen lassen. Der macht nun seinen Egotrip (den ich gut finde).
Ansonsten ist die ganze Geschichte doch ganz gut beieinander. Wie auch immer entschieden wird - wir können als Gruppe entscheiden.

Ell
10.05.2006, 15:09
@Erell
Für uns ist das auch schwierig. Wir wollten euch nur entgegen kommen. Ausserdem mussten wir uns etwas mit Raian einfallen lassen. Der macht nun seinen Egotrip (den ich gut finde).
Ansonsten ist die ganze Geschichte doch ganz gut beieinander. Wie auch immer entschieden wird - wir können als Gruppe entscheiden.
Yo, und wir können als Gruppe uns nicht einig sein. Eure Charas sind ja alle brav und nett, meiner is eine Auftragskillerin mit einer kleinen Neigung zum allen was Geld bringt und je mehr Geld desto besser. Ich werde eure Vorschläge nie akzeptieren, solange für mich da kein Vorteil bei rausspringt. Außerdem hättet ihr warten können, bis wir mehr oder weniger Maßen in die Gänge kommen. Ich fand schon 2 Events auf ein Mal nicht so toll, aber gleich 3 und auch noch dazu mit so vielen Leuten is schon wirklich übertrieben.

Caro
10.05.2006, 15:24
Wir können uns ja in mehrere Gruppen teilen (Schloss, Praxis etc.) Wer mit wem ist dabei ja erstmal egal.
Aber unsere Spielleiter könnten ja mal eingreifen oder die versprochenen PNs schicken :rolleyes:
Machen wir jetzt irgendwie erstmal weiter?

Dante
10.05.2006, 15:38
Wir können uns ja in mehrere Gruppen teilen (Schloss, Praxis etc.) Wer mit wem ist dabei ja erstmal egal.
Aber unsere Spielleiter könnten ja mal eingreifen oder die versprochenen PNs schicken :rolleyes:
Machen wir jetzt irgendwie erstmal weiter?
*eingreif*
ich muß Erell recht geben, je mehr Leuts aufeinander treffen, umso schwieriger und chaotischer wird es auch, das solltet ihr immer bedenken, wenn ihr euch irgendwem anschließt. Wem also alles über den Kopf wächst, der sollte sich aus solchen Situation rausschreiben und alleine oder in einer kleinere Gruppe (dazu solltet ihr euch dann untereinenader absprechen) weitermachen. Grundsätzlich möchten wir uns nicht in eure Pläne einmischen, solange alles halbwegs glatt läuft, und die PNs enthalten auch nur Hinweise, wenn wir eine Aufgabe für denjenigen Charakter haben, wenn ihr also Hilfe benötigt bei irgendetwas oder Fragen habt, solltet ihr euren SL direkt per PN anschreiben ;)

Story kommt heute von mir auch noch ^^

BeyondTheTruth
10.05.2006, 15:40
Für uns waren 2 Dinge wichtig:

1. Wir mussten Raian so rausbringen, dass wir ihn im Prinzip aber auch jederzeit wieder zurück holen können (was uns, wie ich finde, gut gelungen ist...)

2. Dass sich endlich wieder mal was tut. Weils ein bisschen schlief.. und das nicht zu Unrecht - Es fehlten Dinge die die Handlung wieder vorantreiben.
Jetzt passiert endlich (wieder mal) was und dir ists zuviel *g*.
Es ist zwar richtig, dass dein Char eher den Alleingänger verkörpert - aber das macht diese "Zusammenkunft" ja auch irgendwie spannend.. und früher oder später müssen alle igrendwie aufeinandertreffen.

- der Haupthandlungsstrang dreht sich momentean nun mal um die Rebellion der, langsam aber sicher, alle beitreten. Außerdem find ichs gut, wenn sich mal alle kennenlernen..
Es ist klar, dass sich daraus dann wieder eigene Gruppen formieren..

Wir hätten euch vorwarnen können, dass wir zu euch kommen - aber wo bleibt da der Spaß? ;). Reagier einfach ganz normal, wie Sin nun mal auf so einen Besuch reagieren würde... (mach dich ruhig über den blöden Verfluchten lustig :p. Bald wird er ein paar Überraschungen bieten *hrhr*)

Sorry, wenns schwer überschaubar war.. wir bremsen uns halt wieder ein.. aber ich fands net mal SO viel - IMHO haben sich die einzelnen Handlungen sehr gut zusammengefügt (und grad die "Einladung" von Illena ins Schloss ist ne Gelegenheit, dass sich ein kleines Grüppchen hier losreißt, die eigentlich auch optimal in all Das passt - IMHO!)



EDIT:



Und so machte sich Ranarion auf den Weg zu Micha...

Micha war doch der Arzt, oder?^^

LOL! Das ist mal genial ^^. Ich hoff deine Praxis ist schön groß, Micha *duck*
Jup, Ranarion.. Micha is der Arzt. We're looking forward to meet you ;)

Ranarion
10.05.2006, 15:56
Jetzt war es schon zwei Tage her, seit Ranarion aufgewacht war, ohne zu wissen, wer er wirklich war.
Seit zwei Tagen irrte er ziellos durch die Stadt, in der Hoffnung etwas über sich heruaszufinden.
"Verdammt, das darf doch nicht wahr sein, niemand hat mich bisher gesehen..., jedenfalls vor der Hinrichtung nicht.
Ich sollte einen Arzt aufsuchen, der kann mir bestimmt weiterhelfen."
Und so machte sich Ranarion auf den Weg zu Micha...

Micha war doch der Arzt, oder?^^

Trial
10.05.2006, 16:31
(In dem Moment da er den Bogen vor seinem Gesicht erblickt, weicht das Gericht wieder zurück)

Der Ruf des Schicksals in Ehren, doch mit meinem Tod ist niemandem geholfen!

-----

(Es vergehen einige Stunden, ehe sich die drei Gefährten zum Schlafen zurückziehen. Ungeduldig wartet der Richter an seinem alten Stammplatz)

Schwarzer Mantel der Nacht über mich, jetzt oder nie!

(Er sprintet lautlos aus dem Dunkeln hervor, an dem im Wind flatternden Vorhang vorbei und schleicht die Treppe herab. Vor dem Zimmer angekommen wirft er einen prüfenden Blick durch das Schlüsselloch und bearbeitet kurz das Schloss mit einigen Drähten, ehe er eintritt und auf Diomedes zugeht.)

(zu sich selbst) Wer auch immer er ist und welche Seite er auch wählt, er soll wissen was auf ihn zu kommt.

(Der Richter greift unter seinen Umhang und zieht einen kleinen Zettel hervor, den er neben den Kopf von Diomedes legt.)

Und er soll nie vergessen, wie nahe er seinem Richter stets bleibt.

(Mit diesen Worten durchbohrt er den Zettel mit einem juwelenbesetzten Dolch und verlässt wortlos den Raum.)

raian
10.05.2006, 17:01
(Yran erwachte abermals. Er sah nur schwärze. Er verscuhte seine Augen zu öffnen, doch er konnte es nicht. Oder hatte er die Augen geöffnet? Er führte seine Finger zu seinen Augen, ja, sie waren offen. War er erblindet? Nein, das kontne nicht sein... was war los?
Langsam kam die Erinnerung wieder. Acha den Drions Talisman. Wie hatte die Stimme ihn genannt? Harpienklaue? Ja, das war es wohl....Er schloss die AUgen um zu sehen, doch diesmal gelang es ihm nicht. Diese Erkenntnis lähmte ihn beinahe.)


Ach, kleines Menschlien...mach dir keine Hoffnung... du wirst nicht imemr durch geschlossene Augen sehen können. Gib die Hoffnung auf!


(Yran hörte der Stimme zu, wie konnte das sein? Diese Zwischendimension gab ihm Rätsel auf, die er nicht lösen konnte.)


Du machst dir Sorgen um deine Zukunft? Du willst wissen wer ich bin? Du wilslt wissen wer du bist? Menschlein...du überraschst mich.... Ich sehe in dir potential, ohne das du es nutzen könntest. In dir ruht ein Magier. Frag doch deinen Freund Den Drrion ob du es nutzen könntest... was? Du hast geschworen dich niemals auf Magie einzulassen? Deine angebliche Magie ist nur ein Trugbild zu deinem Schutz? Ich sehe die Lüge in deinen Augen... Verscuhe nicht dich selbst zu belügen. Aber ich sehe, du wärst zu schwach diese Magie zu nutzen. Aber du könntest sie verschenken. Zu schade dass ich sie nicht nehmen kann. Dann müsste ich nicht imemr auf euch neulinge herabstoßen um euch zu fassen und euer Blut zu kosten.... Ja, euer Blut hält mich am leben, doch von neimandem nehme ich mehr als ein paar Tropfen..das Blut gewährt mir einlass in euren Kopf... einen wunderschönen kopf hast du, so voll von verwerflichen gedanken, Angst udn Verzweiflung, dem Wunsch nach Mut und Heldenruhm. Weißt du nicht das auf dem Schalchtfeld zu sterben genauso verwerflich ist, wie der Gedanke an die Nacht vor zwei Jahren ist, der sich gerade in deine Gedanken schleicht? Haha...du wirst rot... wie eigentülich diese Farbe ist.. hier gibt es sie nicht..und wer imemr mit solchen Farben am Leib hier her kommt, wird ohne weiterlaufen müssen. Die Farbe lenkt mich von eurem Blut ab.. sie stört meinen Kontakt zu euch....



(Das schrille Lachen ertönte. Yran fröstelte es. Er hatte Angst, er wollte weg von dieser Stimme. Rot störte sie? Aber wie kontne sie dnan sein Blut lieben? War es nicht auch Rot?)


Schlaues Menschlein....



(Diese Stimme... bildete er sie sich nur ein? Vielleich hatte er Fieber und wältzte sich gerade auf seiner Trage? Das musste es sein..aber war es denn möglich? Nein.. das konnte es nicht sein. Lastete ein Flcuh auf ihm? Auch dies war unmöglich. Er konnte nur in eine andere Welt gezogen worden sein. Abermals fröstelte es ihn)



Yran: Wer bist du?

unbekannte Stimme: Ich bin die Hüterin.

Yran: Ich habe nie von dir gehört, wie ist dein Name?

unbekannte Stimme: Hüterin, Menschlein.

Yran: Und was wilst du von mir?

Hüterin: Dich.

Yran: Und was wilslt du mit mir? Was bist du, das du Anspruch auf meinen Leib erhebst?

Hüterin: Ich bin eine Harpie. Du hast noch nie von mir gehört. Zudem.. deinen nutzlosen leib kannst du behalten, hier ist der Leib vergänglich wie in deiner Welt, doch die Seele leistet gute Dienste.

Yran: Du überraschst mich, beantwortest du alle Fragen?

Hüterin: Alle, die du stellst.

Yran: Wie komme ich hier heraus?

Hüterin: indem du dich retten lässt.

Yran: Aber wie soll mir dieser Rat helfen?! Ich versethe dich nicht.

Hüterin: Gar nciht, und nun las mich. Ich bin müde... und ich spüre das ein neuer Menschensohn unterwegs ist. Wende dich nach osten....




(Mit diesen Worten verstummte die Stimme in seinem Kopf. Doch Yran brannten tausend Fragen auf der Zunge. Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht, verloschen sie alle. Er war überrascht, doch auch diese Emotion wurde getilgt. Er spürte nichts mehr. Er war einfach nur.
Langsam kehrte das Gefühl in seinen Körper zurück. Viel Zeit war vergangen. Er hatte geschlafen, ohne zu schalfen und gelaufen ohne auch nur ein Bein zu bewegen. Er hatte nur den gedanken gehabt, er müss enach Osten. Die Harpie musste eine mächtige Magierin sein. Sie las seine Gedanken, die beherrschte seinen Körper und seine Seele. Hatte sie nicht gesagt, der Körper sei vergänglich, doch die Seele würde gute Arbeite leisten? Er bekam Panik. Er begann zu rennen, ohne zu sehen wohin. In blinder hast stolperte er über etwas, das er nicht sah. Mit einem Fluch stürtzte er.
Er rappeltesich wieder auf. Ein klares Bild entstand vor ihm. Er sah, dass er über einen baumstumpf gestolpert war. Das Bild verschwamm mit dem Gefühl des Schwindels. Er bekam eine Idee.

Yran konzentrierete sich auf einen unsichtbaren Punkt, der irgendwo in der Ferne liegen musste. Er verscuhte zu ihm zu blicken und verlor dabei den Blick für das, was direkt vor ihm lag. Vor ihm tat sich eine unscharfe Welt aus dem Schwarz der Wolken um ihn herum auf. Er war überrascht und versuchte den BLivk zu halten. Er lief ein paar Meter und sah sich um. Das Bild manifestierte sich, sverscuhte er auf Dinge außerhalb seines Blickfeldes zu schauen, sah er sich Dinge jedeoch genauer an, so verblassten sie und taten ein schwarzes, pulsierendes Loch auf. Es dunkelte, jedenfalls soweit r es beurteilen konnte. Zudem fühlte er sich müde und ausgelaugt. Er legte sich eauf einen moosbewachsenen Patz nahe einer großen ... Eiche? Er schätzte es als eine solche ein, doch war sie zierlicher. Ihre Äste waren mächtig aber elegant, ihre Blätter hatten ihre Typische Form, waren aber dünner und saftig grün...nein, waren sie nciht. Auch sie pulsierten in dem eigenümlichen Licht.
Yran merkte, dass es überall so war. Die gesamet Umgebung schien zu pulsieren, Sogar der Vogel mit der Form eines weiblichen Körpers und den mächtigen, silbrig glänzenden Schwingen.
Er stockte. Die Harpie?
Ein Schrei ließ ihn in dem Gedanken stocken. Er hatte die Harpie vergessen. Doch sein Blcik für die Umgebeung hielt sich. So schlief er ein..........)

SiLancer
10.05.2006, 17:06
Silan saß unter der Brücke und rang mit seinen Gefühlen

Was habe ich nur getan ?

Schließlich stand er auf, lief los, dann immer schneller hoch auf die Daächer der Stadt, wo nicht alles vom Mop verstopft war. Jede Sekunde zählte.

Wieso, wieso habe ich nur?

Und dabei hatte ihn Buddha so nett behandelt.

Schließlich war er angekommen. Er fand eine unverschloßene Hintertür, schlich die Treppe hoch und fand schließlich das Zimmer, in dem Buddha, trotz aufgehender Sonne, noch schlief.

Silan: Buddha....Buddha.....

Buddha: *gähn* ja?? OH..Herr Cerber...

Silan:Psst...... Es tut mir leid ,aber ich habe euch in die Höhle des Löwen gebracht.

Buddha: He??

Silan: Du weißt doch sicher. Wer für den König arbeitet ist fein raus.

Buddha schien es allmählich zu dämmern.

Silan: Verschwindet von hier. Verschwindet bevor die vom Hausherrn allamierten Wachen kommen.

Und Silan verschwand auch.........

one-cool
10.05.2006, 17:13
drittes mal, dass mein Konzept für den nächsten Postnig total über den Haufen geworfen wurde *hnyrgh*
Und soll ich bald ne Spontan-Party bei mir daheim feiern? O.ô

Entscheidet euch ma, was ihr macht. UIch muss mir wieder was Neues überlegen ;_;

Diomedes
10.05.2006, 18:00
Diomedes spürte einen heftigen Stoß, und schreckte hoch. Neben ihm stand Buddha.

Diomedes: Guten Morgen. Ist irgendwas?

Buddha: Ja, es ist kein guter Morgen. Herr Cerber war gerade hier, und meinte, der Schuppen wäre eine Falle für Rebellen. Soldaten sollen gleich eintreffen.

Diomedes blieb zu Buddhas Verwunderung sehr ruhig. Ruhig und etwas untätig.

Buddha: Wir müssen verschwinden.

Diomedes: Ja, der Gedanke kam mir auch. Nur kein Grund zur Panik. Wo ist Fallera?
Sie sahen sich um, doch nirgends war die junge Dame zu sehen.

Diomedes: Wie zuverlässig Frauen doch sind... naja, wenn sie nicht hier ist, wird sie in Sicherheit sein, das ist die Hauptsache. Habt ihr eure Sachen bei euch?

Buddha: Natürlich. Von meinen Sieben Sachen trenne ich mich nie.

Diomedes: Hervorragend. Gehen wir. Das hat mich zwar dreißig Münzen gekostet, aber was solls... Ich hab für ein Bett für die Nacht gezahlt, nicht für ein schönes Rahmenprogramm und Frühstück. Das werden wir nachholen, wenn wir an der frischen Luft sind. Gehen wir.

Buddha verließ den Raum. Diomedes streckte sich noch einmal, und wollte ebenfalls losgehen, doch da sah er etwas im Augenwinkel blinken. Auf dem Bett lag ein schön verzierter Dolch, auf dem ein Zettel gespießt war.
Was zum Geier? sagte sich Diomedes, und griff nach der Waffe. Wirklich ein bezaubernd schönes Stück. Es kam ihm seltsam bekannt vor. Doch was war das für ein Zettel?
Er nahm ihn ab, und las ihn. Mit angestrengtem Blick laß er die Zeilen, und dachte nach. Reglos stand er in dem Raum.

Buddha: Schlaft ihr im stehen oder was ist los? Wir müssen hier weg!

Diomedes: Hm? Oh, ja, natürlich. Ich komme.
Er steckte beide Sachen in seine Manteltaschen, und folgte Buddha gemächlichen Schrittes. Für Buddha etwas zu gemächlich.

Sie gingen nach draußen, und blinzelten in der Helligkeit.

Buddha: Wir sollten uns nicht länger hier aufhalten.

Diomedes: Natürlich nicht. Aber ich frage mich, wo Fallera steckt.

Buddha: Im Gasthaus war sie nicht. Vielleicht spaziert sie hier irgendwo. Wir sollten sie suchen gehen.

Diomedes: Gut. Gehen wir. Und nicht rennen! Sowas ist immer verdächtig.

Sie schlenderten den Weg entlang, und versuchten, möglichst normal zu wirken. Bei ihren Gestalten eigentlich schon schwierig genug. Aber es passierte nichts.

Buddha: Ich frage mich, warum uns Herr Cerber verkaufen wollte. Er schien so anständig zu sein...

Diomedes: Gerade weil er zurückkam ist er anständig. Ein wahrer Verbrecher überlässt sein Opfer seinem Schicksal.

Buddha: Ja, ihr habt wohl recht. Aber es erstaunt mich auch, dass der Wirt uns erzählte, wie Shadow aussah. Oder das er uns nicht gleich verriet.

Diomedes: Das ist nicht weiter verwunderlich. Schließlich wollte der Kerl auch mal schlafen, und die Wachen sind nur dann an Nachtarbeit intressiert, wenn für sie mehr rausspringt als eine Prämie für das Verhaften zweier Rebellenanwärter. Nein, die gönnen sich lieber eine ruhige Nacht, ein Frühstück, und gehen dann auf Jagd. Sind schließlich auch nur Menschen.

Buddha: Aber der Bericht über Shadow?

Diomedes: Wer weiß? Möglich, das er sich das nur ausdachte. Na gut, vorerst bleibt uns nur diese Beschreibung. Lassen wir es so, wie es ist, und suchen einfach nach jemandem, auf den diese Beschreibung passt. Mehr bleibt uns nicht übrig.

Buddha: Mir gefallen die Entwicklungen in letzter Zeit wirklich nicht. Wie soll man da noch jemandem trauen können?

Diomedes: Kann man nicht. Man muss sich einfach damit abfinden. Denkt nicht zuviel darüber nach.

Buddha: Ja... ihr habt Recht. Was war das eigentlich für ein hübscher Dolch, den ich bei euch sah? Wirklich ein kostbares Stück.

Diomedes: Das? Nur ein Andenken an alte Tage.

Buddha: Und der Zettel?

Diomedes: Eine Notiz an mich selbst. Morgens habe ich meistens vergessen, was ich mir am vorigen Abend vornahm. Ich hab mich selbst daran erinnert, mal wieder meine Kasse aufzubessern.

Buddha: Und wie bessert man in der Wildnis seine Kasse auf?

Diomedes: Man sammelt Dinge, die man nicht oft findet, und verkauft sie. Aber ich kann auch Wissen und Fähigkeiten verkaufen. Junge Leute können bei mir viel lernen. Für gewöhnlich mache ich das lieber gratis, aber wie der alte Herr gestern schon sagte "irgendwie muss man ja über die Runden kommen". Ich bevorzuge da eher den weniger schmutzigen Weg.
Es behagte Diomedes gar nicht, den guten Buddha anzulügen, aber diesen Zettel wollte er vorerst geheim halten. Zumal er auch keine Ahnung hatte, wer ihn hinterließ. Er versuchte an etwas anderes zu denken, und so gingen sie gemeinsam weiter durch die Straßen.

Tz... der Tag fängt ja gut an. ^^


EDIT: Na klasse, genau das, wovor ich von Anfang an Angst hatte....^^
Na ja, was machen wir jetz?
Wer soll seinen Post löschen?

EDIT 2: Ok

Dante
10.05.2006, 18:00
drittes mal, dass mein Konzept für den nächsten Postnig total über den Haufen geworfen wurde *hnyrgh*
Und soll ich bald ne Spontan-Party bei mir daheim feiern? O.ô;_;sei froh, daß nicht gerade noch die Pest ausbricht oder so :p aber mal ein Tip am Rande:
wenn ihr ein Konzept habt, und das auch durchbringen wollt und in einer Gruppe hängt, dann setzt einfach einen Platzhalter, der blockiert dann die anderen aus der Gruppe solange, bis ihr geschrieben habt, aber ihr solltet dann auch möglichst zügig zugange kommen ;)
in den Herzen haben wir es so gemacht, daß ein Platzhalter nach drei Tagen verfällt und die anderen dann wieder weiterschreiben können, ich denk, das war ne ganz gute Regelung

so, ich poste schonmal ein Stückchen von meiner Story, der Rest kommt vlt aber auch noch heute
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Morgen des zweiten Tages
Schauplatz: ein benachbarter Ort in den Bergen. Auf einer Anhöhe am Rande der Stadt steht ein Kloster. Ein Gruppe von Reitern nähert sich dem Gebäude in scharfem Galopp, der wehende Mantel des maskierten Anführers wirkt wie ein dunkler Schatten des Bösen, der sich düster und bleiern über das friedliche Land legt, und die Straßen des Ortes wie von Geisterhand leerfegt...
Die Bewohner, die dieses Schauspiel hinter ihren Fenstern beobachten, sind vor Schreck wie gelähmt, denn noch nie hatten die Menschen in dieser Region die gefürchteten Schergen des Henkers, geschweige denn ihn selber zu Gesicht bekommen, und die Gerüchte über Pest und Verderben und Flüche, die jemanden bei seinem bloßen Anblick treffen konnten, brodelten wilder, als kochende Erbsensuppe. Doch das kümmert den Don reichlich wenig, er hat hier etwas zu erledigen, was keinen Aufschub duldete. Die Mönche hinter den dicken Klostermauern verziehen sich ängstlich in ihre Kammern, doch sie wissen genau, dass sie dem König verpflichtet sind, auch wenn sie davon überzeugt sind, es handele sich bei seinem Henker um den leibhaftigen Teufel...
Energisch klopft di Aboli jetzt an die eiserne Pforte, ein Mönch öffnet das Tor nach einer Weile zögerlich, verbeugt sich ehrfürchtig und versteckt sich dann dahinter

Führe mich zu deinem Herrn, Bruder

Darf ich fragen, was Ihr von ihm wollt?

nein, darfst du nicht

Erwidert Dante kühl und folgt dem Mönch mit seinen Männern durch den Garten zum Hauptgebäude hin.

Er ist in der Morgenandacht, wenn Ihr solange hier warten wollt...

Aber des Königs Bluthund will nicht warten, er schiebt den Mönch beiseite und betritt das Gotteshaus. In dem Moment verstummt augenblicklich der Gesang und alle Augen sind auf die Eindringlinge gerichtet, die nun zielstrebig durch die Reihen flüchtender Mönche schreiten und kurz vor dem Altar halt machen. Der Abt, der gerade im Fluss seiner Predigt so abrupt unterbrochen wurde, weicht ebenfalls erschrocken zurück. Er blickt in das kalte Feuer von di Abolis Augen und bekreuzigt sich automatisch, denn er weiß, wen er vor sich hat

Wa was wollt Ihr von mir, Herr?

Stottert er bleich wie die Wand und umklammert die Bibel in seinen Händen

Das Trivadeon, weiter nichts, gib es mir, und ich bin schneller wieder weg, als Ihr Amen sagen könnt

Ich...ich weiß nicht....wovon Ihr sprecht, Herr

Vergeblich versucht der Priester den Blicken Dantes auszuweichen, doch plötzlich schnellt dessen Hand nach vorne und zieht ihn am Talar dicht vor sich

Gut, hört mir zu, heiliger Mann, zischt er ihm ins Gesicht, hört mir genau zu, denn ich sage es nur einmal: Ich weiß, dass das Buch hier ist, und ich weiß, dass Ihr es bewacht, also spart Euch Eure Spielchen, denn ich werde es finden

Ja, es ist wahr, ich bewache das Buch, denn sein Inhalt ist gefährlich, in den falschen Händen könnte es die Hölle auf Erden bedeuten.

Ihr seid ein weiser Mann, Padre, und nun bringt es mir her.

Eine ungeahnte Kraft und ein ungeheurer Mut durchströmt plötzlich den Gottesmann, vor ihm steht der Teufel persönlich und verlangt die Anleitung, um die Welt zu beherrschen, das muß er mit allen Mitteln verhindern, und wenn er dabei sein Leben verlieren würde...

The Game
11.05.2006, 15:39
(Es herrscht grade Stoppost, aber dieser dient vor allem mal dazu, dass die Geschichte eine fortlaufende Richtung erhält. Spielleiter dürfen also posten. :p)

Diener: "Ileanna von Blackheart, Majestät."

(Ileanna wird hereingeführt.)


Gameus I.: Du bist allein gekommen, nun gut, jeden anderen hätte ich sowieso rausgeschickt. Alleine die Tatsache, dass du dich nciht aus freien Stücken hier zeigst, lässt mich stets aufs Neue erschaudern. Ich war doch immer gut zu dir, meine liebe. Ein wenig Dankbarkeit hätte ich schon erwartet. Habe ich dir nicht schon allzuoft vorausgesagt, dass du einmal am Galgen hängen wirst, wenn du nicht zu mir, zu deiner Familie stehst?

Ileanna: Eine Familie, auf die ich nicht stolz sein kann, liebster Cousin.

Gameus I.: Was auch immer. In welche Familie man geboren wird, darf man sich nicht aussuchen. Man muss es akzeptieren. Du kannst nicht immer davonlaufen, in der Hoffnung, ich würde dich nicht finden. Du wirst einmal auf diesen Thron sitzen.

Ileanna: Vielleicht werde ich das, aber sicherlich nicht, weil du es so willst.

Gameus I.: Willst du wieder Hochverrat an unseren toten Großvater ausüben? Ist es das, was du willst? Gegen deine Herkunft, deine Familie zu rebellieren?

Ileanna: Das will ich, "eure Majestät". Deshalb ist mir deine Geburtstagsfeier, die morgen stattfinden wird auch total egal. Ich bin nur hier, weil man mich gewaltsam geholt hat.

Gameus I.: Du hilfst mir, oder ich lasse dich in den Kerker werfen!

Ileanna: Ich helfe dir, doch erwarte nicht, dass ich mit meinem Herzen dabei bin.

Gameus I.: Deine Anwesenheit reicht mir aus.

(Die Feier wird durchdacht und organisiert. Anschließend verlässt Ileanna das Schloss mit folgenden Worten:)

Ileanna: Irgendwann töte ich dich!

Gameus I.: Hahaha! Das bringst du sowieso nicht übers Herz, liebste. Und jetzt geh! Wir sehen uns morgen bei den Feierlichkeiten, sei geehrt, denn ich ziehe in Erwägung, dich morgen zum Tanz aufzufordern.

Ell
11.05.2006, 20:02
Ich setz vorerst nur ein Platzhalte. Edit kommt dann wenn man wieder schreiben kann.
I will do what I want.

"Was mach ich eigentlich hier?..." fragte Erell sich genervt. Sie stand im empfangsraum der Praxis angelehnt an die Wand und schaute aus dem Fenster. Die Sonner verließ langsam wieder ihre tägliche Laufbahn. Sie hauchte den Himmel in alle mögliche Rot- und Orangefarbtöne. Die Lichtstrahlen fielen auf Erells Haar und ihre Haut und ließen sie wie eine Feuergottheit aussehen. Sie wendete ihr Blick vom Fenster. Im Raum war außer ihr uns Micha jetzt auch noch die angelaufene Herde der Leute. Aus dem Getummel, das Erell unfreiwillig mit anhören musste, verstand sie, dass einer von ihnen verflucht sein sollte oder noch was in die Richtung. Die Wachen hatten das Durcheinander ausgenutzt und die kreischende Illeana mitgenommen. Erell stellte sich genüsslich vor, dass di Aboli sie jetzt vielleich in seinem Folterkerker kitzeln könnte und grinste.
"tut mir leid, aber ich kann nichts für ihn tun." hörte sie Michas Stimme. Die Untersuchung war wohl zu Ende. Die Gesichtsausdrücke der anderen waren niedergeschlagen und Erell schüttelte den Kopf. "Ich bin nun mal ein Arzt und kein Magier. Flüche zu beheben ist nicht mein Job." erklärte Micha.
...sie haben auf meine Frage von vorhin nicht geantwortet..." zu Erell kam der Mann, der ihr angeboten hatte für ihn zu arbeiten. Sie verengte die Augen und beugte den Kopf ein wenig zur Seite.
"Ich nehme keine aufträge von wildfremden dahergelaufenen Unbekannten an, die nicht mal ihre Namen nennen." sagte sie kalt "Und erst recht nicht, wenn sie "später über meine Bezahlung" reden wollen." Micha schmunzelte und der Fremde kam in Verlegenheit.
"Verzeiht mir meine Unhöflichkeit." sagte er leise "Mein Name ist Shadow Snake."
"Er ist der Anführer der Rebellen." fühgte die Frau hinzu, die Erell ein Tag zuvor in die Praxis gebracht hatte. Erell kreuzte die Arme auf der Brust.
"Ja...und? Von mir aus hättest du der liebe Gott sein können. Denkste ich werde für dich arbeiten?" fragte sie und führte mit der Hand durch ihr Haar, das in den letzten Strahlen der untergehenden Sonne in Flammen aufzugehen schien.
"Was spricht denn dagegen?" stellte Shadow eine Gegenfrage.
"Mein Stolz als de Vido, mein nicht vorhandenes Geld und der da." sie deutete mit einer Geste auf Micha, der grade die Hände wusch.
"Wieso er?" fragte Shadow.
"Ich hab ihre Waffen." grinste Miche und nahm vom Tisch ein Handtuch. "Ich will mit der Rebellensache nichts am Hut haben. Hier hab ich ein neues Zuhause gefunden und ich hab keine Lust auf Probleme." fuhr er ernst fort.
"Und was hat Sin damit zutun?" Shadow gab nicht auf.
"Sie steht als Pazientin unter meiner Aufsicht und meinem Schutz. Das ist alles." Shadow schaute Erell fragend an, aber diese zuckte nur mit den Schultern und meinte.
"Ich denke zwar eher, dass er Angst hat, dass man durch mich vielleicht auf ihn kommen könnte, aber das spielt im Moment keine Rolle. Ich habe auch so nicht vor für euch zu arbeiten." beendete sie kalt das Gespräch.

Dante
11.05.2006, 22:30
Der Abt nimmt all seinen Mut zusammen und hält di Aboli die Bibel vors Gesicht

Wenn Ihr ein Buch wollt, dann solltet Ihr dieses hier lesen

Erwidert er mit zittriger Stimme. Dantes Geduld kommt an ihre Grenzen und er schlägt dem Abt die Bibel aus der Hand

Ich mag es nicht sonderlich, wenn man mich verspottet, Ihr solltet Euer Glück nicht unnötig herausfordern. Und nun seid vernünftig und sagt mir, wo ich das Buch finde, wenn Ihr Eure unsterbliche Seele nicht der Finsternis opfern wollt

Das würde ich tun, wenn ich Euch das Buch aushändige, lieber sterbe ich

Seid kein Narr, wenn Ihr mir das Buch aushändigt, habt Ihr nur Euer wertloses Leben gerettet, weiter nichts, aber wenn Ihr Euch weigert, werft Ihr Euer Leben und das Eurer Brüder fort, das Ihr Gott gewidmet habt, denn dann gibt es für Eure Seele kein Entrinnen mehr...in Ewigkeit werdet ihr Höllenqualen erdulden....sagt, wollt Ihr das wirklich?

Kalter Schweiß läuft dem Abt von der Stirn, seine Gedanken werden von Zweifeln geplagt. Sollte dort der Leibhaftige vor ihm stehen, könnte jedes Wort eine Lüge sein...er schwieg beharrlich und sah sich ängstlich um. Sein Leben schwebte in höchster Gefahr, aber er würde das Geheimnis um das Buch nicht preisgeben, egal was passieren würde

Nagut, Ihr schweigt also...Ihr habt Glück, denn ich habe keine Zeit, um Euch erst tagelang zu foltern, daher freundet Euch schon mal mit dem Gedanken an einen schnellen Tod an, allerdings wird Eure Seele dann rettungslos verloren sein.

Di Aboli gibt seinen Soldaten ein Zeichen, woraufhin diese ein großes Holzkreuz von der Wand nehmen, zwei andere Soldaten ergreifen einen der Mönche, die keine Zeit mehr hatten zu fliehen und binden ihn auf das Holzkreuz. Mit einer Schlinge um die Füße des Mönches ziehen sie das Kreuz dann zu einem der Deckenbalken hoch, sodaß dieser laut schreiend und kopfüber vor dem Altar baumelt.
Dante steht vor dem Gekreuzigten und schaut den Abt eindringlich an, doch der schweigt

Durch Euer Schweigen verdammt ihr die Seele Eures Bruders in die Hölle, er ist unschuldig und muß sterben, weil Ihr von Sturheit geblendet seid...

Das...das könnt Ihr nicht tun

Oh doch, das kann ich....es sei denn, ihr sagt mir, wo ich das Buch finde

Die Todesangst des gekreuzigten Mönches ist nicht zu übersehen, als sich di Aboli vor ihn stellt, seinen Ärmel nach hinten schiebt und sich mit einem Messer in den Arm ritzt. Dantes Blut tropft auf den Boden der Kirche, formt ein Muster genau unter dem Gekreuzigten, das Muster eines Pentagramms. In dem Moment, in dem das Pentagramm sich schließt, fängt das Blut an zu brennen und Dante setzt dem Mönch das Messer an den Hals.

Mit seinem Lebensblut, wird seine Seele auf direktem Wege zur Hölle fahren.
Überlegt weise und sagt an Padre, was ist Euch wichtiger? Ein Buch, mit dem ich vielleicht nichts anfangen kann, oder die Rettung eurer aller Seelen?

Der Abt beißt sich verzweifelt auf seine Lippen, er hat keine Wahl, er kann er darf sich nicht des Mordes an einem Unschuldigen schuldig machen, dann wäre seine Seele auf ewig verdammt...

Und die Seelen all Eurer Brüder würden folgen, bis Ihr gewillt seid, das Geheimnis preis zu geben, also antwortet, bevor die Klinge seine Ader berührt

Gut, Ihr habt gewonnen, aber lasst uns leben, ich bitte Euch inständig.

Wenn ich das Buch in Händen halte, werdet Ihr verschont werden, ich bin ja kein Unmensch.

Der Abt geht hinter den Altar und betätigt einen versteckten Hebel, woraufhin sich ein Geheimgang im Boden öffnet und den Weg zu einer unterirdischen Kammer preis gibt.

Einige Zeit später sieht man die Gruppe Reiter das brennende Kloster hinter sich lassen...

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Am gleiche Tag, etwas später am Nachmittag...
Ein Bote des Königs betritt den Marktplatz und hängt ein Plakat an eine große Holztafel, auf dem in großen Lettern Folgendes steht:



Euer geliebter König und Landesvater gibt morgen zum Anlass seine Ehrentages ein großes Fest im Palastgarten. Die Anwesenheit aller Bürger ist dringend erwünscht!
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mööp, ich hasse es, wenn ich was hinrotze -_-

so, der Stoppost ist erstmal unter Vorbehalt (weil Game noch kein offizielles ok gegeben hat) aufgehoben, damit ihr eure sieben Sachen packen und euch aufs Fest vorbereiten könnt.

@Erell...pööhhh...träum :p

The Game
11.05.2006, 22:34
(Ok, Dante. :D Poststop aufgehoben. ^.^)

Zufrieden sah Gameus I., wie die fliegenden, seinen Geburtstag ankündigenden Botschaften die Stadt überfluteten. "Selbst wenn Ileanna nicht erscheint," dachte er, "die Menge wird mich mögen..."

Und im gleichen Moment fasste er einen familiären Entschluss: "Ich entscheide über das Leben aller. Und vor allem über den Tod. Selbst wenn ich als der einzige verbleiben könnte..."

Happylilbuddha
12.05.2006, 12:04
Als Diomedes und Buddha dorch die Straßen gingen, bemerkte Diomedes eine Einladung zum Geburtstagsfest des Königs.
Diomedes: Seht! Das Plakat!

Buddha: Was ist damit?

Diomedes: Lest es doch.

Buddha:Es tut mir Leid, aber ich kann nicht lesen...

Diomedes: Verzeiht... Dort steht, dass der Herr König morgen ein Fest im Palastgarten veranstalten will. ALLE sind eingeladen! Dort lassen sich sicher Rebellen finden!

Buddha: Nun, möglich, aber wenn die Soldaten des Königs zu unserem Schlafplatz unterwegs waren, wurde ihnen doch sicher beschrieben wie wir aussehen.

Diomedes: Keine Sorge. Es werden so gut wie alle Leuteaus dem Kingdom dort erscheinen, dort fallen wir nicht auf... Oh!verzeiht, ic habe eure Größe vergessen... Doch es wäre sicher auch verdächtig, wenn wir fernblieben. Man stelle sich zwei estalten vor, die allein auf der Straße gehen...

Buddha: Nun, ich habe es mir so überlegt: Diomedes, ihr werdet euch zum Palast begeben, denn ich bin mir sicher, ihr werdet in der Masse nicht auffallen. Möglicherweise werdet ihr Fräulein Fallera treffen.Ich werde in der Stadt bleiben, denn ich bin mir sicher,dass sich Herr Cerber sein täglich Brot hier verdienen wird, denn morgen wäre das viel einfacher. Er kann mich sicher verstecken.
Nach der Feier treffen wir uns wieder in der Taverne zum Galgenstrick.

Nun Herr Diomedes, was sagt ihr zu diesem Plan?

Caro
12.05.2006, 12:57
Ileanna war sauer. Stinksauer, um genau zu sein.
"Was bildet sich Gameus eigentlich ein? Tzzzz...."
Kurz bevor sie aus dem Schloss stürmte, fiel ihr etwas ein.
"Er will mich zum Tanzen auffordern? Aber....wie sehe ich aus?!"
Da sie allein war, stürmte sie zurück in den Thronsall zu ihrem Cousin, ohne auf irgendwelche Wachen zu achten.
"GAMEUS! Ich werde mit dir tanzen - wenn ich hier schlafen kann."
"Ach, Mademoiselle sieht ihre Fehler ein?"
"Nein. Aber ich erwarte einen vollen Kleiderschrank, ein heißes Bad und das größte Zimmer des Schlosses. Ich werde einmal Königin sein. Und so will ich auch leben!"

Game, wie lässt du mich denn reden? :D Alles was mit Glamour und High-so-Society zu tun hat nehm ich mit, selbst wenn du das organisierst. Ich bin doch sooo selbstverliebt^^

Fallen Angel
12.05.2006, 14:53
(Fallera blinzelte. Sie musste eingenickt sein. Dem Stand der Sonne nach muss es bereits Nachmittag sein.)
Oh nein, Diomedes und Buddha machen sich bestimmt schon Sorgen, wo ich sein könnte.
(Sie sprang auf und rannte zurück. Vor dem Haus waren Rösser und Soldaten sprachen mit dem Hausbesitzer. Sie schienen nicht sehr erfreut zu sein.)
Verdammt, was ist hier los und wo sind Diomedes und Buddha? Ich hoffe sie sind in Sicherheit, am besten ich verschwinde wieder, wer weiss, ob sie nicht hinter uns her sind.
(Sie kehrte auf den Absätzen um und rannte los, durch dunkle Gassen und um Ecken, bis sie auf dem Dorfplatz ankam. Welch Wunder ihr gutes Gedächtnis doch alles vollbringen kann. In der Mitte des Dorfplatzes war ein Plakat angeschlagen. Neugierig musterte sie es.)
Eine Feier des Königs? Bestimmt wird das ganze Kingdom dort anwesend sein und es wäre möglich dort so manch einen Rebellen zu treffen. Jedenfalls wäre es zu auffällig, wenn jemand neues lieber durch die Stadt schleicht anstatt den König höchstpersönlich zu sehen. Mich wundert es wie der Mann, der solche barbarischen Taten vollbringen kann, aussieht. Vielleicht treffe ich dort wieder auf Diomedes und Buddha. Ich mache mir Sorgen um sie. Ob Herr Cerber weiss wo sie sind? Oder kann ich ihm wirklich nicht trauen? Wir werden sehen.

Diomedes
13.05.2006, 13:38
Diomedes sah Buddha nachdenklich und mit ein wenig Sekpsis an. Es gefiel ihm nicht wirklich, Buddha zurückzulassen. Zumal wohl jeder, der in der Stadt bleibt, ein böses Ende erfahren würde. Aber dass ihr Aussehen schon beschrieben wurde, ist durchaus wahrscheinlich. Eine Möglichkeit, die er selbst noch gar nicht bedacht hatte. In der Menge einer Feierlichkeit würde er selbst als ein wandelnder Schatten, wie man ihn manchmal bezeichnete, wohl nicht so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wie der Hühne zu seiner Seite. Aber ist er wirklich in der Lage, sich geschickt zu verbergen? Oder besser gefragt, wäre Silan es?

Diomedes: Seid ihr euch da sicher?

Buddha: Natürlich. Ich werde zusehen, das mir schon nichts passiert, und ihr seht euch dort ein wenig um. Rebellen werden sich wohl nicht als solche zu erkennen geben, aber vielleicht werdet ihr dabei auf Shadow treffen, wenn die Beschreibung des Wirtes denn der Wahrheit entsprach.

Diomedes: Hm... na gut. Ihr habt Recht. Aber ich bitte euch, passt gut auf euch auf. Zwar denke ich, dass dieser Silan euch nichts tun wird, aber seid blos vorsichtig. Ich werde mich dort etwas umsehen, und sehen, ob sich nicht das ein oder andere Hilfreiche herausfinden lässt.

Buddha: Tut das. Ich bin sicher, dass es nicht vergebens sein wird.

Diomedes: Also denn... Auf bald hoffentlich.

Buddha: Das hoffe ich auch.

Diomedes ging los, ohne sich noch einmal umzudrehen. Abschiede wollte er nie in die Länge ziehen, und es wäre in diesem Fall auch nicht angebracht gewesen. Er ging die Straßen entlang, ohne weiter auf die Leute zu achten, die hier und dort ihren Tätigkeiten nachgingen. In Gedanken zitierte er noch einmal die Zeilen des Briefes, und spekulierte darüber, was sie wohl heißen mögen, und wer ihm diese gegeben hat. Es klang wie eine Prophezeihung. Aber von wem war in ihr die Rede? Ein wenig hatte er das Gefühl, es ging darin um ihn selbst, aber das war unmöglich. Wer sollte ihm seine Zukunft vorhersagen können? Wer kannte ihn überhaupt gut genug, um solch eine Vermutung zu äußern?
Nein, es brachte ihm nichts, darüber nachzudenken. Er wusste es nicht besser, und mit manchen Annahmen sollte man vorsichtig sein, ehe man sie nicht bestätigt bekommen hat. Aber er würde bei diesem Fest auf jeden Fall seine Augen offen halten.

SiLancer
13.05.2006, 13:58
Silan belauschte das Gespräch von Diomedes und Buddha.
Er lag auf dem Dach eines nahegelegenen Hauses.

Buddha kann auf sich alleine aufpassen.
Erstmal muss ich Diomedes heil zum Fest bringen, das bin ich ihnen allen schuldig.

Die Stadt hatte viele Bewohner und viele von ihnen wurden vom König bezahlt.
Silan rannte über die Dächer, gute hundert Meter vor Diomedes,
um ihn vor Kopfgeldjägern in Seitengassen zu warnen.....

Diomedes scheint über etwas anderes nachzudenken und nicht aufzupassen. Das könnte in dieser Stadt verhängnisvoll sein....

Sodelle Diomedes.
Ich mag es nicht selber meinen Charakter als Held darzustellen,
aber gib mir doch bitte eine Heldenhafte Rolle.^^° Das Image Silans ist ja schon ziemlich schlecht geworden (bei Fallera).

The Game
13.05.2006, 15:32
~Tag des großen Spektakels~
(Alle Personen anwesend)


(Das Volk tummelt sich am Platz, in der Mitte wurde eine Bühne aufgebaut. Am Podium sitzt Gameus I. umgeben von Ileanne, Dante di Aboli und Sir Trial.)

Trompeten werde geblasen und ein Diener tritt hervor: "Werter Pöbel! Ich bitte um Ruhe, es spricht zu Ihnen nun seine Göttlichkeit Gameus I. von Blackheart!"

"Liebe Untertanen! Ein Jahr ist wieder vergangen und ihr habt es überlebt. Ich will euch für eure Aufmüpfungslosigkeit danken - wie jedes Jahr. Blickt hinaus auf mein Königreich, überschaut die mannigfaltige Schönheit dieses, meines Landes. Ihr werdet in jedem Fluss, See, gar in jeder Blume die Schönheit eures Herrschers finden. Ihr seit ein solcher Teil dieser Schönheit, solange ihr diese Ruhe nicht stört.

Ich verspreche euch, liebe Untertanen, dass es ewig so erhaben weitergehen wird! Wir wollen Ruhe in die Welt bringen, auf dass die fernen Länder auf mein Königreich raufblicken, nur um zu sagen: 'Das wollen wir anstreben!' Denkt immer daran, dass ihr euren Herrscher vertretet, und euer Herrscher vertritt euch.

Ich wünsche mir alles Gute zum Geburtstag und erkläre den Tanz hiermit für eröffnet. Alles Tango. Wer nicht tanzen will kann der Vierteilung in der Platzmitte beiwohnen."

Danach dreht sich Gameus zu Dante: "Wer ist diese Schönheit, da hinten mit dem schmutzigen Arzt? Mir kam sie noch nie zu Augen, ich hätte mir sie fürwahr gemerkt."

Dante: "Sie nennt sich Sin de Vido, Majestät."

"Bring Sie her zu mir, mein lieber Herr di Aboli!"

BeyondTheTruth
13.05.2006, 17:54
HUH! Das ging jetzt etwas zu schnell für mich.. Erell hat gerade erst ihren Post editiert, da ist auch schon wieder der nächste Tag (Tag 3 n.d.H.) angebrochen.

Beziehe meinen Post jetzt erst mal noch auf den späten Nachmittag des zweiten Tages(!!!!!!!!!!!!!!!) da da noch ein paar Dinge offen sind und ja auch noch nicht genau geschildert wurde wie alle mit Ranarion umgehen (und was ihm in der Praxis passiert ist).
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Yohndet hatte erneut einen Anfall in Michas Praxis. Das Einzige was der Arzt jedoch tun konnte, war ihm ein "beruhigendes Mittelchen" zu verabreichen.

Micha: Ich kann keine medizinischen Ursachen finden. Nichts was mir bekannt wäre, jedenfalls. Ich tippe sehr stark darauf, dass es am Fluch liegt. Aber...
Ich bin nun mal ein Arzt und kein Magier. Flüche zu beheben ist nicht mein Job.

Archa den Drion: Nein.. ich habe mir auf dem Weg hier her schon meine Gedanken gemacht. Das würde keinen Sinn ergeben.. Der Fluch lautet
"Derjenige der es wagt, die ewige Ruhe des Grafen Gelonius zu stören, der wird auf Ewig in der Finsternis wandeln, die den Grafen in seinem Sarg umgibt".
Und ich BIN Magier.. und ich habe in meinem Leben zumindest schon genügend mit Flüchen zu tun gehabt, bzw. über sie gelernt, um zu sagen können, dass es so nicht sein kann. Doch ich traue euch. Mein Gefühl sagt mir, dass ihr ein sehr begabter Mann in eurem Gebiet seid.. Und mein Gefühl täuscht mich NIE.

Susette: Dann.. ist es.. .ein anderer Fluch? Oder ein Dämon, der von ihm Besitz ergriffen hat?

Ranarion: Oder eine Krankheit die niemand kennt.. Oder einfach hierzulande noch niemand je gesehen hat. Ihr sagtet doch, Yohndet wäre in den letzten Wochen durch einige Länder gestreift, auf der Suche nach dem Ring seiner Ahnen. Und auch, bzw. GERADE auf seinem Weg, der ihn schließlich in den Kingdom führte war er mit vielen Fremden in Kontakt. Immerhin war er seit seiner Erblindung wahrscheinlich fast ständig auf die Hilfe von Anderen angewiesen.

Ranarion war in der Zwischenzeit ebenfalls in Michas Praxis angelangt. Zusammen hatten die neuen Besucher beobachtet wie Ilena von den Soldaten des Königs mitgezerrt wurde und Erell sich mit Sh@dow stritt...
Es war schon eigenartig.. geradezu ein Wink des Schicksals... dass sie Sh@dow schließlich gerade durch die Anfälle von Yohndet fanden. Doch im Moment war es wichtig, Yohndet irgendwie zu helfen..
Sie nutzten die Zeit, in der Micha die zwei neuen Patienten untersuchte, um sich untereinander etwas auszutauschen und lernten Ranarion dabei etwas besser kennen.
Ranarion erzählte unter Anderem auch von Plakaten, die er auf dem Weg in die Praxis gesehen hatte. Sie kündigte eine große Feier zu Ehren des morgigen Geburtstags von König Gameus an
Shadow war im Moment sowieso nicht ansprechbar, da er sowieso zu sehr mit Erell beschäftigt war...
Bei einem kurzen Versuch Acha den Drions, mit ihm zu sprechen, wurde dieser recht schnell "abgeschoben". Shadow bat ihn allerdings, ihn am nächsten Tag an einer bestimmten Adresse zu treffen und shob ihm einen Zettel mit Uhrzeit und Treffpunkt zu

Micha: Nun - ich bin viel rumgekommen, in meinem Leben. Habe viel gesehen. VÖLLIG ausschließen kann ich es jedoch natürlich nicht, dass es etwas mir völlig Unbekanntes ist... Es gibt einfach noch zu viel auf dieser Welt, was wir noch nicht verstehen... Es kann gleichermaßen sein, dass eine fremde magische Macht die Ursache für diese Dinge ist, sowie es auch medizinische Gründe haben kann. Meine Intuition jedoch sagt mir irgendwie, dass Letzteres eher nicht der Fall ist...

Acha den Drion: Und meine sagt mir, dass Ersteres auch nicht zutrifft... Aber ich glaube auch, dass ihr Recht habt. Es ist womöglicg etwas GANZ Anderes. Etwas, an das ich noch gar nicht gedacht habe

Micha, Ranarion und Susette sahen ihn fragend an.
Das Nächste was Acha den Drion von sich gab, war nur ein Murmeln. Schwer zu verstehen und wahrscheinlich auch eher an sich selbst gerichtet, als an die, die gerade um ihn standen. Ein lauter Gedankengang...

Acha den Drion: .....er selbst die Ursache für sein Leid ist. Etwas im ihm, das ihn innerlich quä...

Plötzlich schreckte Yohndet in seinem Bett auf.
Obwohl das Mittel ihn eigentlich noch mindestens zwei Stunden schlafend halten sollte, riss er die Augen auf und fing lauter zu schreien an, als bei jedem Anfall zuvor.

AAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!! AAAAAAAAAAAHHHHHHHHH!!!!
AHAAAAHAHAAAAAAAAAHAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!

Yohndet sprang auf und hoppelte durch den Raum wie ein tollwütiges Kaninchen. Die Anwesenden gingen ein paar Schritte zurück und sahen Yohndet ratlos, erschrocken und absolut fassungslos zu.

AAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHH!!!!!!!!!

Er warf sich zu Boden und rollte sich hin und her, wie ein Hund der gerade ein paar neue Kunststücke lernt (:D)...

Schließlich blieb er regungslos am Boden liegen und seine Augen waren wieder geschlossen. Langsam näherten sich ihm wieder Alle....
...
..
.

Mit einem Mal riss er erneut die Augen auf und streckte die linke Hand blitzschnell in die Höhe. Die Personen um ihn erschraken.

Wie schon zuvor konnte Yohndet in dieser Endphase des Anfalls kurz etwas sehen... doch im Gegensatz zu den Vorigen, waren die Bilder diesmal nicht verschwommen, sondern scharf.
DAS ERSTE MAL SEIT WOCHEN SAH ER WIEDER KLARE BILDER. UND DAS ERSTE MAL ERBLICKTE DIE GESICHTER SEINER MITSTREITER....

Es dauerte nur wenige Sekunden, da fiel Yohndet wieder in einen schlafähnlichen Zustand.

Micha: Meister Acha... ihr meint doch nicht..?

Paramite und Ranarion wußten nicht, was Micha andeuten wollte.

Acha den Drion: ... es sieht so aus. .... .. Etwas in ihm kämpft gegen den Fluch an..

Micha: ABER?? Wie ist das Möglich? Ich weiß zwar recht wenig über Flüche und derartige magische Aussprüche. Aber... um selbst gegen soetwas auch nur im Ansatz anzukommen, bedarf es doch einer Unmenge innerer Kraft und eines ENORM starken Geistes!?

Acha den Drion: ja... Allmählich lässt sich seine Abstammung erkennen...
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Sorry vielmals, wenn ich Ranarion jetzt was weggenommen hab. Aber die Situation erfordete es einfach.
Falls noch jemand etwas der Beteiligten ergänzen will, bitte schnell. Ansonsten würde ich den nächsten der Anwesenden der postet, bitten den Tag zu beenden und im selben Post den Nächsten auch gleich mit dem Gang zu den Feicherlichkeiten zu beginnen (ob in einer großen Gruppe oder eher getrennt..).
(würde es sehr begrüßen, wenn Ranarion derjenige ist ;)..)

Happylilbuddha
13.05.2006, 19:05
Nachdem Diomedes gegangen war, sah sich Buddha noch eine Weile um, ob jemand möglicherweise die beiden belauscht habenm könnte. Er sah niemanden, fühlte sich sicher. Er ging zum Platz, an dem er Herrn Cerber vermutete, der Brücke in der Sumpfstrasse. Dochwar dort niemand. Buddha erlaubte sich, unter der Brücke ein kleines Nickerchen zu machen. Als er die Augen wieder aufmachte, warniemand auf den Straßen. Das Fest zum Geburtstag des Gameus I war wohl schon im Gange. Buddha sah sich ein wenig um, und als er die Luft als rein beurteilte, stieg er unter der Brücke Hervor und spazierte vorsichtig aber doch gemütlich auf der Straße. Er konnte niemanden sehen.
Nach einer Weile sprach er zu sich:

So, dann schauen wir mal, ob wir Herrn Cerber treffen.

Nein.

!?... Nein... nicht jetzt!!!

Ich übernehme!

Wir müssen uns ruhig verhalten!

Schwachsinn! Ich bin dran, ich bestimme! Wir werden dem König höchstpersönlich zum Geburtstag gratulieren.

Und so ging Buddha, der nicht mehr er selbst war, aber wiederum doch er selbst war, zum Palast...

Btw: Die meisten werden es bereits erkannt haben, mein Charakter ist schizophren^^
Der eine Charakter das genaue Gegenteil des anderen. Ab jetzt werde ich alles, was der"gute" Buddha sagt, in grün, und alles, was der "böse" Buddha sagt, in rot schreiben.

Ranarion
13.05.2006, 19:32
Eigentlich war Ranarion in die Praxis gekommen um sich wegen seinem Gedächtnisverlust beraten zu lassen, doch als der die Praxis betrat bekam eine Person, die Yohndet genannt wurde, plötzlich einen Anfall bekam und Ranarion fast schon vergaß, warum er hier war.
Nachdem Yohndet einen weiteren Anfall erlitten hatte und urplötzlich wieder einschlief wand sich Ranarion an Micha:
"Ihr seid doch hier der Arzt, oder?
Ich habe da ein kleines Problem...ich habe absolut keine Ahnung, wer ich bin. Vor zwei Tagen, am Tag der Hinrichtung, bin ich in einer Gasse mit höllischen Kopfschmerzen aufgewacht...
Ihr habt nicht zufällig irgendein Zaubermittelchen, dass mein Problem lösen könnte..?"

one-cool
13.05.2006, 19:38
Bin ich gerade zweigeteilt?
einerseits tanze ich Acha von seinen Krankheiten

ähm....

Was nun?

Ell
13.05.2006, 21:34
Ähm..Ranarion...du bist schon in der Praxis...ließ dir mal die Posts auf der letzten Seite durch...

BeyondTheTruth
13.05.2006, 21:42
Ok.. jetzt gehts chaotisch zu.
Ranarion hat scheinbar seine Sicht der Ereignisse geschildert, weil noch nicht klar rüberkam, was mit ihm selbst geschehen ist... Ich hab ihn zwar in meinem Dialog einbezogen, aber was in der Praxis passiert ist steht nirgendwo.
Hm.. Erell hat aber schon recht - ich hatte eigentlich gehofft, dass der Nächste Poster den Tag beendet und den Nächsten eröffnet (stand eigentlich in meinem letzten Post). Zudem hätte die Situation wohl etwas ausführlicher geschildert werden können :-/.
Aber ist jetzt auch egal.. dann sollte one-cool den Tag beenden (und selbst ganz kurz zu schreiben ob und was er nun gegen Ranarions Kopfschmerzen getan hat). Hab diesbezüglich auch schon ne PM geschickt.. Ich wär schwer dafür one-cools Post als Platzhalter zu sehen.

Ell
13.05.2006, 21:48
Ich bin dafür, dass jemand (z.B. One :D) Games Post verschiebt. Dann haben wir kein Problem mehr mit der Tageszeit. Und Leute, nur so mal kurz für die Zukunft, versucht solche Posts nach dem Motto: "Ach ja, und das Geschah davor auch noch mal kurz" zu meiden.

Edit: ach ja, und Ranarions Post gehört hier absolut nicht hin. Er kommt viel zu spät.

BeyondTheTruth
13.05.2006, 22:16
Ich bin dafür, dass jemand (z.B. One :D) Games Post verschiebt. Dann haben wir kein Problem mehr mit der Tageszeit. Und Leute, nur so mal kurz für die Zukunft, versucht solche Posts nach dem Motto: "Ach ja, und das Geschah davor auch noch mal kurz" zu meiden.

Edit: ach ja, und Ranarions Post gehört hier absolut nicht hin. Er kommt viel zu spät.


o_O
Das wird sich einfach nicht vermeiden lassen... Es werden sich nie alle Gruppen am selben Tag, geschweige denn an der selben Tageszeit befinden. Es schreibt ja auch keiner unübersichtlich, "und das geschah vorher und vorher geschah noch das", sondern genau zu diesem Zweck gibts ja auch die "offiziellen" Tagesangaben "Tage nach der Hinrichtung". So lassen sich alle Ereignisse relativ gut chronologisch einordnen, wenn man ein wenig aufpasst. Das mit dem Post verschieben lässt sich also IMHO in der Praxis eben auch nicht wirklich auf Dauer realisieren... Es wird immer Zeitunterschiede geben - da muss man halt ein Bisschen aufmerksam sein.

Es war z.B. in dem Fall einfach nicht möglich das die Truppe gleich zu den Feierlichkeiten übergeht... es war noch völlig ungeklärt was mit mir und Ranarion in Michas Praxis passiert ist - einzig dein Part mit Shadow wurde durch den Platzhalter gerade noch "rechtzeitig" abgeklärt.

IMHO kommt also Ranarios Post nicht zu spät - schon alleine deshlab weil er vorher gar nicht posten KONNTE, da Games Post gleich nach deinem Edit kam.... Aber er hätte den Tag auch gleich beenden und den Nächsten beginnen können..
Nur "hätte können" "sollte" und "wäre anders besser gewesen" ist hier einfach nicht drin! Ich finde deshalb Diskussionen darüber auch recht überflüssig - das RPG spielt nun mal wie es spielt und man muss sich den Gegebenheiten anpassen ;).

Also mal sehen ob One den Tag jetzt sinnvoll beendet, oder nicht (ich hoffs aber doch)^^.

one-cool
13.05.2006, 22:46
Micha erinnette sich diesen verwirrten Mann, den er gerade behandelt hatte... Er sah in seinen Augen, dass der Mann gequält wurde und an einer gewissen Version von Amnesie leidet... Einer, die er mit keinem Mittel der Welt heilen konnte. Aber wenigstens konnte er bei ihm was gegen die Kopfschmerzen machen...
"Ich bin gespannt, was er aus dem machte, was ich ihm gegeben hatte. Nach der Behandlung wollte er gar nicht mehr leiben und brach auf, um sein Gedächtnis zu erlangen. Ich hoffe, es wird ihm gelingen". Länger konnte er bei seinem gerade bei ihm gewesenen Patienten gedanklich nicht bleiben, da ihn seine Begeitung wild im Takt herumwirbelte. Diese Frau hatte ein echt hitziges Temperament.

Micha sah sich um. Ja, das hatte er irgendwie schon wieder vermisst. Den trubel, das Tanzen und die Festlichkeiten. Die Leute schienen sehr froh darüber zu sein, endlich mal herumzufeiern. Micha war auch schon wieder recht gut dabei. Und auch seine Begeleitung, die ihn nur begleitet, weil er immer noch ihre Waffen hatte, war schon relativ leicht angetrunken. Tja, man solle niemals sich mit einem ehemaligen Chef der griechischen königlichen Leibgarde anlegen. Das hatten schon einige gemerkt, und auch diesmal konnte er sich ein Grinsen nicht vernkeifen. Seiner Begleitung entging dies nicht.

"Was ist los, wieso grinst du so? Hast du diese Ileanna erblickt. Irgendwo ganz hoch hängend auf der Turmspitze?"

In diesem Moment kam einer der königlichen Garde daher, und forderte sie auf, ihm zu folgen, da der König sie sprechen wolle.

"Also bis später, Süßer", lachte sie ihm entgegen, nicht ohne dass Micha es entging, dass sie nur solange freundlich blieben würde, bis sie die Waffen von ihm hatte. Und genauso schaute sie auch.

"Wann werde ich das berechnende aus ihr heraus haben?", fragte Micha sich selber.


So, ich hab jetzt alles so gemacht, dass Ranarion weiterschreiben kann an seinem Part. Und Ebenso bin ich nun auf dem Fest. Eigentlich dürften nun alle weiterschreiben können und auch ich habe den Zeitverlauf eingehalten, hoffe ich. Beschwerden an mich :p

BeyondTheTruth
13.05.2006, 23:12
Hmm...Ich meinte zwar, dass unser Tag erst mal richtig beendet werden hätte sollen, damit man dann mit dem Neuen weitermachen kann.
Aber so ists auch ok..
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Mittlerweile war ein neuer Tag herangebrochen...
Yohndet hatte über Nacht ohne weitere Hilfsmittel ganz gut geschlafen und keinen weiteren Anfall mehr gehabt.

Am nächsten Tag erzählte Acha den Drion Yohndet nochmal alles was passiert war - Yohndet hatte nicht die klarsten Erinnerungen.

Acha den Drion : ... am späteren Abend war Herr Ranarion wieder recht gut beisammen und verließ uns wieder. Er will unbedingt seine Erinnerungen wiedererlangen. Das kann er nur selbst - keine Medizin und keine Magie kann ihm hierbei helfen...

An diesem Tag, so hatte Ranarion ihnen erzählt, fanden die Feierlichkeiten statt.
Shadow, der ebenfalls noch am späten Abend des Vortages die Praxis verließ, gab Acha den Drion ja noch einen Zettel mit einem Treffpunkt und einer Zeit. Das Treffen sollte erst am Abend an diesem Tag stattfinden stattfinden. So beschlossen Acha den Drion, Paramite und Yohndet, der sich wieder recht fit fühlte und vorerst keine weiteren Zeichen für einen Rückfall aufwies, sich zu dem Fest des Königs zu begeben.

Sie wußten zwar, dass es jederzeit wider passieren konnte, hofften aber auf das Beste und verdrängten die Tatsache ein Wenig.
Vielleicht war ein Bisschen Ablenkung ja genau das was Yohndet jetzt am Ehesten brauchte..
Sie verabschiedeten sich von Erell und Micha und zogen schließlich los.
Nur kurz nachdem die Drei die Praxis verließen, beschlossen auch diese Beiden das Fest aufzusuchen. Immerhin hatte Erell wohl im Moment eh nicht viel Anderes zu tun und Micha konnte nach dem Stress der letzten Tage auch etwas Erholung gebrauchen.

Auf dem Weg beschlossen Acha den Drion und seine Begleiter erst noch dessem Quartier aufzusuchen um Yran und Miku aufzugaben..
Unterwegs fing Susette mit etwas stotternder Stimme eine Frage zu stellen, die auch Yohndet schon seit dem Morgen im Magen lag.

Susette: M.. Meister.. den Drion.. Ich will mich keinesfalls einmischen.. aber - bevor überaschenderweise gestern Yohndets Anfälle begannen, habt ihr davon gesprochen den Fluch von ihm zu nehmen. Wenn wir euer Quartier erreicht haben.. kann diese Befreiung nun durchgeführt werden?

Acha den Drion: Ich stellte Yohndet die Bedingung, den Fluch vom ihm zu nehmen , wenn er uns bei der Rebellion hilft...
doch nun - ich weiß mittlerweile, dass ich Yohndet in jedem Fall vetrauen kann. Tatsächlich habe ich schon darüber nachgedacht, das nun zu tun...Zudem kann er der Bewegung wohl besser helfen, wenn er sein Augenlicht besitzt

Yohndet: Acha...! Ich werde euch nicht enttäuschen. Das schwöre ich. Ich bin nun in diese Sache schon zu sehr involviert. Und dann.. ich habe euch das noch nicht erzählt... aber seit ich zum ersten Mal von der Rebellion gehört habe, schlich sich in meinem Herzen immer mehr ein Gefühl ein.. Ein Gefühl, dass ich einfach HELFEN MUSS! Als ihr mich dann direkt gebeten habt und ich euch besser kennenlernte.. wuchs dieses Gefühl noch mehr.

Acha den Drion: Nun.. gab es vielleicht noch etwas, dass dieses Gefühl ganz besonders verstärkt hat, gestern?

Yohndet: Ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Als ihr Lady Paramite gestern das erste Mal in euer Zimmer geführt habt..

Acha den Drion: Ihr habt zunächst Protest eingelegt, dass ich sie in diese Sache einbeziehen will

Yohndet wurde mit einem Mal etwas rot im Gesicht
Yohnndet: Ja... Irgendetwas hat in mir.. wie soll ich es schildern.. eine Art Beschützerinstinkt geweckt

Acha den Drion: Und danach haben diese Anfälle begonnen...

Yohndet: Ähm.. ja.. aber.. was hat das damit zu tun..?

Acha den Drion: Yohndet. Bitte seid mir nicht böse. Ich verspreche euch, die Heilung bald durchzuführen! Doch es wäre mir lieber erst abzuwarten, ob diese Anfälle nochmals wiederkehren. Ich kann euch die Gründe nicht genau erklären. NOCH nicht. Aber mein Gefühl sagt es mir

Yohndet lachte kurz.

Yohndet: ... und wie wir ja wissen, täuscht euch euer Gefühl nie. Ich vertraue euch, Meister den Drion. Ihr seid der Magier. Ihr wisst am Besten was zu tun ist und was in diesem Fall gut oder schlecht ist

Acha den Drion: Danke, mein Freund

Mittlerweile waren die Drei bei Acha den Drions Unterkunft angekommen... Und dort erwartete sie ein absolut unerwartetes Bild:
Alles wr verwüstet... und weder Yran, noch Miku waren da.

Yohndet konnte das Bild selbstverstendlich nicht sehen, aber er merkte am Schweigen seiner beiden Mitstreiter, dass etwas nicht stimmte.

Yohndet: Wa... Stimmt etwas nicht?

Susette: Sie sind weg! Beide sind weg! Und das Zimmer.. es ist total verwüstet...!

Da entdeckte Paramite einen Brief am Boden.



An Lady Paramite, Meister Yohndet und Meister Acha den Drion:

Es hat sich Fürchterliches zugetragen, hier. Ich habe die ganze Nacht und den Vormittag hier auf eure Rückkehr gewartet.
Ich wollte hier auf euch warten.. ausharren, bis vor Allem Meister Acha den Rion wieder kommt.
Meister Yran ist.. vor meinen Augen... plötzlich verschwunden. Ich hatte gehofft, dass ihr vielleicht etwas tun könnt.

Doch heute Früh hat Meister Yran es plötzlich geschafft Kontakt zu mir aufzunehmen. Ich weiß nicht wie - aber es war als würde er auf einmal direkt in meinem Kopf sprechen.
Er gab mir eine Aufgabe - ich kann nun nicht mehr länger auf euch warten. Dies ist eine Reise die ich nun alleine antreten muss.

Er hat mein Leben gerettet. Nun muss ich zumindest versuchen, das Seinige retten.


Acha den Drion war nicht erfreut.
Er konnte sich in Etwa vorstellen, was vorgefallen waren.

Acha den Drion: Diese Narren! Man soll sich nicht mit Dingen herumspielen, die man nicht versteht! Ich habe sie gewarnt!

Yohndet war fassungslos

Yohndet: Und nun?

Acha den Drion: Es mag hart klingen - doch vorerst kann ich mich nicht um das Schicksal dieser Beiden kümmern. Zumal ich glaube, dass sie sich auf Pfaden befinden, die sie tatsächlich alleine gehen müssen. Ich jedoch fühle, dass wir nun zu dem Fest gehen sollte. Es werden sich dort heute ein paar entscheidende Ereignisse zutragen..

Die anderen Beiden nickten und stimmten Acha zu... So machten sich die Drei auf den Weg zu den Feierlichkeiten.

raian
14.05.2006, 11:05
(Yran war schon lange durch diese irre Welt gestolpert. Alles war anders als in der ihm bekannten Welt. Seine Augen hatten sich zwar an die neue Sichtweise gewöhnt, doch noch immer war es schwer sich zurecht zu finden.
Er wanderte immerzu in die selbe Richtung, welche konnte er nicht beurteilen. Er lief auf den scheinbaren Ursprung des merkwürdig pulsierenden Lichtes zu, das heir alles umgab, ohne wirklich dazu sein. Noch immer rätselte er, worum es sich handelte. Einer unsichtbaren Macht, gleich einem Zwang folgend, korrigierte er seinen Kurs ein wenig. Immer, wenn er auch nur ein paar Schritt abwich, um etwas zu betrachten, musste er auf die gerade Linie zurück, der er folgte. Selbst wnen er einen Fels oder einen der schroffen, hochaufragenden Berge umgehen musste, zerrte etwas an ihm....

Yran verließ der Mut, wie soltle er je sein Ziel errecihen ohne zu wissen was es war? Es war zum verzweifeln. Doch er würde nicht aufgeben.

Ein merkwürdiges Gefühl spielte sich in ihm auf. Das Blut in seinen Adern schien zu pulsieren. Das Pulsieren passte sich dem Leuchten der Umgebung an. Ein rauer Ton entrang sich seiner Kehle, brennender Schmerz durchzuckte seinen Körper. Im war als brenne seine Haut, als sei sein Blut gefroren. Er woltle shreien, doch nur ein kehliges Brüllen entrang sich seiner Kehle. Das Bild vor seinen Augen wurde heller, bald war es in gleißendes Licht gehüllt, ohne ihn zu stören. Er sah alles scharf, schärfer als je zuvor, doch alles war wie gemeißelt und von strahlendem weiß umgeben - Einem pulsierenden Weiß. Das brennen ließ nach und hinterließ ein merkwürdiges Prickeln. Das gleißende Licht blieb.
Yran lief imemrnoch.
Sein Mund wurde aufgestemmt. Abermals erklang ein kehliges Brüllen. Ein grelles Kreischen spielte sich in das Brüllen und schmerzte in seinen Ohren, sie begannen zu brennen.
Sein Blick wanderte umher er leif noch immer, doch das vorgehen mit seinem Körper dauert noch immer an. Ein See. Sein Blick streifte die glatte Wasseroberfläche. Wie ein Spiegel. Klar sah er seine Gesatlt. Seine Augen blendeten seinen Blick. Gleißendes Licht schien daraus hervorzuschlagen. Als er es erblickte bäumte sich sein Körper auf. Das Bild entfernte sich ein wenig.
Sein Körper krümmte sich abermals. Vor Schmerz brüllte er. Der Klang wurde von den Felsen um ihn vielfach zurückgeworfen. Der Lärm machte ihn rasend. Seine Faust zucke vor und zertrümmerte die Felswände. Die Schlucht in der er wandelte erzitterte.
Seine Schulterblätter schmerzten, sie schienen sich nach außen zu beigen, in die Ferne zu streifen. Seine Häne krallten sich in sein rechtes Schulterblatt. Krallten sich fest, rissen udn zerrten daran. Schmerz durchzuckte ihn, gab ihm mehr Kaft. Er riss. Eine ledrige Schinge schwebte zu boden. Trotz ihrer Größe schien sie unglaublich leicht. Dunkles Blut rann aus einem Ende heraus. Sein rechtes Schulterblatt schien zu glühen. Die Schwinge wuchs nach, während sich die alet Schwinge langsam aufzulösen schien...
Einzig der Blutfleck blieb bestehen. Ein sichtbares pulsieren ging davon aus, das langsam verblasste. Es roch nach verbranntem Fleisch.
Der Schmerz in seinen Schulterblättern ließ nach. Er stand vor Bergkristallen, die ein verzerrtes Bild seiner selbst wiederspiegelten. Seine Zähne waren zu Hauern angewachsen, sein haar fiel in filzigen Strähnen bis auf den Boden herab, er war gewachsen, Seine Kleder waren zerrissen, aus seinem Rücken wuchsen ledrige Schwingen, seine Augen glühten noch immer. Seine Beine schienen, als seien sie ein Stück nach hinten geknickt. Sein Hals war sehing, seine Arme waren muskulös. Schware Äderchen zogen sich über seine Haut. Sie pulsierten mit seinem Herzschlag. Langsam und beherrscht. Er spürte das Blut durch seine Adern fließen. Seine Ohren leifen spitz zu, sie hatten etwas von Hundeohren, in der Lage selbst das kleisnte Geräusch wahrzunehmen.

Ein Kreischen. Die Harpyie kehrte wieder. Sie sah ihn mit angstvollem Blick an. )


Hüterin: Wa bist du?! Wer bist du?! Scheusal, Dämon! An dir haftet der Geruch des Mnnes der vor kurzem in meine Welt kam, doch was ich nun erblicke ist ein Abbild seiner dunklen Seite! Du denkst von dir du hast keinen Mut? (Ein Kreischen erklang) Umso stärker ist deine dunkle Seite! Der Hass auf dich selbst hat dich zu einem Monster gemacht. Siehst du dich selbst? Ja... das tust du...

Yran:Still, erbarumnungswürdige Kreatur! Ich sehe in dir einen teil der Mydriden. Doch auch einen Teil eines Dämons. Du sprichst von mir als Dreck? So betrachte dich selbst! Mein Agenlich durchdringt selbst das dunkel deiner Seele! Die Magie meines Mediums unterstützt mich in meiner Macht. Wie schwach der Menschensohn auch ist, in dessen Körper ich lebe, so stark ist seine Magie, die er aus dieser Welt bezogen hat. Du sagtest zu ihm er habe diese Magie wohl schon imemr gehabt, du täuschst dich! Jeder Mesnchensohn der in deine Wlt kommt kreigt diese Macht....



(Mit ein paar mächtigen Schlägn seiner Schwingen erhob er sich in die Luft und flog in die Richtung, aus der er gekommen war.)


_______________________________________________________________________
Wah..sorry dsas das so viel ist..^^"


Sooo....mh..ich werd bald wieder einsteigen, wenns den Partymitgleidern genehm ist...Nähste Woche irgednwann wärs gut..

Dante
14.05.2006, 11:52
sorry Leute, daß ich jetzt erst hier poste, aber ich war gestern etwas mit meinem RL beschäftigt ^^"
ich werd gleich mal alles durchlesen und dann nochwas dazu sagen, jetzt muß ich erstmal was essen *Hunger hat*

Shadow Snake
14.05.2006, 12:13
Sh@dow hielt sich im Schatten einer Säule. Das Fest war im rauschenden Gang, und er wollte nicht irgendwo auffallen. Ganz davon abgesehen, dass es seine gesamten Pläne durcheinander werfen würde, wenn er auf einen hohen Verteter oder gar den König selbst treffen würde.
Er stibitze sich heimlich einige Sachen von dem Buffet und füllte damit seinen Magen.
Sehr lecker, und wenn man bedenkt, dass ich alles kostenlos bekomme...
Noch wusste er nicht genau, was er machen sollte und so beobachtete er die Menschenmenge.
Das Fest plätscherte vor sich hin...
Auf was warte ich eigentlich? Ich weiß nicht, was ich hier tun soll, aber mein Instinkt sagt mir, dass es hier noch wichtig wird...
Kaum dass er die Gedanken ausgesprochen hatte, blieb sein Herz fast stehen.
Verdammt, hätte ich nur nicht darauf bestanden, dass etwas passiert!
Der König war im direkten Kurs auf "Sin" und schien sie zum Tanz aufzufordern.
Scheiße, wenn das schief geht!
Sh@dow war hochkonzentriert und achtete auf jede Bewegung der Protagonisten. Sein Körper war eine einzige angespannte Faser.
Er hielt mit der einen Hand den Schwertgriff seines Katanas "Kamikaze". Der Schweiß begann auf seiner Stirn zu tropfen.
Und so angespannt merkte er gar nicht, wie etwas oder jemand hinter ihm kam...

raian
14.05.2006, 17:59
Nur mal ne kleine Bitte:
Lasst das mit den Platzhaltern!
Das machts unübersichtlich und es knn leicht passiere das dann später die Posts überlesen werden.

Außerdme häts es den Spielverlauf auf, weil man erst warten muss was der Plathhaltende schreiben will und das sonst evnetuell kollidiert.


Also.nur eine Bitte, verbieten kann ich nichts.

Fallen Angel
14.05.2006, 18:02
Nur mal ne kleine Bitte:
Lasst das mit den Platzhaltern!
Das machts unübersichtlich und es knn leicht passiere das dann später die Posts überlesen werden.

Außerdme häts es den Spielverlauf auf, weil man erst warten muss was der Plathhaltende schreiben will und das sonst evnetuell kollidiert.


Also.nur eine Bitte, verbieten kann ich nichts.
Ja, der Sinn der Platzhalter ist, dass der Rest der Truppe nicht weiterschreiben kann, damit nicht zwei zur gleichen Situation was schreiben und eines wieder gelöscht werden muss, oder wenn man zu der Situation was schreiben möchte, aber keine Zeit mehr hat, verstehst du? Ist eigentlich immer wieder nützlich, man kann auch platzhalter schreiben und dann gleich editieren, damit niemand reinpfuscht ;)

----------------------------------------------------------------------

Nachmittag des Festes, kurz vor Beginn des Tanzes.

(Fallera hält sich eher im Hintergrund. Sie mag grosse Menschenansammlungen nicht. Von einem etwas erhöhten Platz aus hält sie ausschau nach Diomedes und Buddha.)
Dieser König ist unglaublich. Wie kann man nur so eingebildet sein? Er treibt das Volk noch ins Verderben, es muss gehandelt werden. Wir sollten dringend die Rebellen aufsuchen.
(Urplötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Ein etwas älterer Herr stand vor ihr.)
-Verzeiht junge Dame, wisst ihr vielleicht wo hier das Klo ist?
-Ihr meint die Toilette? Nein, verzeiht, ich bin nicht von hier.
-Oh, ein Neuzugang, willkommen in unserer bescheidenen, aber schönen Stadt, ihr könnt zu mir kommt, wann immer es euch gelüstet.
-Vielen Dank für das Angebot, aber ich bin bereits in guten Händen.(Notlüge. Was ist das bloss für ein ekliger Mann? Sowas ist doch unerhört.)
-Nundenn, vielleicht wird es ja mal anders sein. Auf Wiedersehen.
(Und schon war dieser seltsame Kauz verschwunden. Sie Blickte weiter um sich, darauf aus vielleicht ein bekanntes Gesicht zu sehen.)

Ell
14.05.2006, 18:02
Nur mal ne kleine Bitte:
Lasst das mit den Platzhaltern!
Das machts unübersichtlich und es knn leicht passiere das dann später die Posts überlesen werden.

Außerdme häts es den Spielverlauf auf, weil man erst warten muss was der Plathhaltende schreiben will und das sonst evnetuell kollidiert.


Also.nur eine Bitte, verbieten kann ich nichts.

Nope, sorry, ich werde meine weiterhin setzen. Ich sah schon an einem Beispiel von Micha, dass alles was er an einem Tag geplant hatte zunichte gemacht wurde. Darauf hab ich keine Lust, außerdem wurde meine Bitte die "davor ist auch noch das, das und das passiert" - posts zu lassen auch abgeschlagen und die find ich um einiges unübersichtlicher. Am Ende weiß man gar nicht mehr wann was passiert ist.

Dante
14.05.2006, 18:21
tjoa, das mit den Tageszeiten ist tatsächlich nicht so einfach, daher bitte ich euch am Anfang eures Posts immer den Tag und die Tageszeit anzugeben, zu der ihr unterwegs seid, damit man nicht so durcheinander kommt.
Weiter zu den Platzhaltern:
Platzhalter sind leider nicht zu vermeiden, wenn man in Gruppen unterwegs ist, aber es wäre besser, wenn ihr direkt angeben würdet, wen der Platzhalter betrifft, da ja meistens nicht alle Spieler gleichzeitig davon betroffen sind.
Weiterhin übernehm ich jetzt mal (erstmal unter Vorbehalt) die Regelung, daß ein Platzhalter nach drei Tagen verfällt, wenn er nicht benutzt wurde.

so und nu setz ich mal direkt nen Platzhalter für Erell und The Game, wobei ich ja echt erstaunt war, daß Erell sich so leicht einfangen ließ http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif :p , ich hätte sie ja ganz gerne ein bisschen gejagt http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif

BeyondTheTruth
14.05.2006, 19:42
Ne.. das mit den Platzhaltern hat durchaus seinen Sinn...!
(auch wenn der von Shadow jetzt wiederum eher unwichtig ist, da er AFAIK ja zur Zeit alleine wandelt - aber is auch egal).

Das mit der Zeit halt ich für nen guten Vorschlag @ Dante... Tageszeit und Datum vor jedem Post..
Weiters würd ich an der Stelle gerne meine Sicht der Dinge, was die letzten Posts angeht, erläutern:

IMHO ist es unmöglich machbar, dass sich alle Gruppen immer zeitgleich bewegen.. auch kann eine Gruppe nicht gleich nachrücken, wenn jemand ein Event für den nächsten Tag setzt - so wies jetzt der Fall war.
Jede Gruppe hat ihre Timline - klar.. wenn jemand einen neuenTag anbricht sollte man sehen, dass man ehest möglich nachkommt.. aber es macht keinen Sinn, alle offenen Punkte auf einmal so stehen zu lassen und am nächsten Tag weiterzumachen..

Im konkreten Fall bei uns war noch völlig ungeklärt, was mit mir und Ranarion passiert ist. Es wäre also das Beste gewesen einfach weiterzumachen, wo wir waren (weil wir unsere "Timeline" haben) und den Tag ganz (natürlich raschest möglich) zu beenden, damit wir in einem logischen Kontext zu den nächsten Events gehen können (in dem Fall Gameus Feier, wo dann anschließend Erell auf ebendiesen trifft). So sehe ich das jedenfalls...

Irgendwie drehen wir uns bei dieser Diskussion im Kreis @ Erell.. aber es ist einfach nicht anders machbar!! (und es schreibt keiner "das ist da passiert und vorher war noch das", sondern genau deshalb gibts ja eben Datumsangaben.
Aber wenn du mir schildern kannst, wie man sonst logisch erklären kann was mit Ranarion und mir in der Praxis passiert ist, während ihr euch auf einmal schon bei der Feier befindet, dann können wir offene Events auch so lösen.. aber irgendwie müssen sie gelöst werden. Einfach unterbrechen, bloß weil grad irgendeine Gruppe einen neuen Tag eröffnet hat, macht niemanden auf Dauer glücklich.

The Game
14.05.2006, 20:44
So, dann fangen wir einfach an, Datum und Uhrzeit zu posten. :D Beachtet aber bitte, dass ein neuer Tag stehts von einem Spielmediatoren eröffnet wird, wenn es nicht offensichtlich ist, dass er bereits zu beginnen hat. Eine Zeitüberschreitung von einem virtuellen halben Tag glaub ich, kann durchaus geduldet werden. Platzhalter würde ich begrüßen, jedoch schon beim Platzhalter bitte die Zeit mitposten, damit sie nicht nach hinten losgeht! Ansonsten volles dito mit Dante. So, ich hoffe, dass es nun, ein wenig geordneter, weitergehen kann.

(Tag 3 n.d.H., 10:14 - Die Rede ist vorbei, die Vierteilung ist auf 11:30 angesetzt.)

Genüsslich sah Gameus I. zu, wie Sin de Vido zu ihm gebracht wurde, als Ileanna einwarf:

Ileanna: Was willst du denn mit dieser Dilettantin, Gameus?

Gameus I.: Ach, du kennst sie? Erzähl mir mehr, ehe sie sich soweit herangenaht hat, dass sie es mitbekommt! Sie scheint mir durchaus durchtrieben, jedoch könnte ich sie gut in meinem Harem gebrauchen. Sie wäre so etwas wie das Hauptwerk meiner Sammlung.

Ileanna (schielt ihn an): Dass sich in jeder Frau stolze Seelen befinden, ist dir fremd, wie?

Gameus I.: Lass ab von diesen Sticheleien und erzähl mir, was du weißt.

Und Ileanna erzählte.

Gameus I.: Die Frau hat Feuer im Blut... das gefällt mir. Sie kommt, Ileanna, wenn du so nett wärst?!

Ileanna verläst das Podium. Sin de Vido wird vorgeführt.

Gameus I.: Nun denn, Erell. Ich darf doch Erell zu Ihnen sagen? Wie wäre es mit einem Tanz? Ist Ihnen Tango genehm, oder soll ich einen Walzer befehlen?

Dante
14.05.2006, 21:46
Platzhalter würde ich begrüßen, jedoch schon beim Platzhalter bitte die Zeit mitposten, damit sie nicht nach hinten losgeht! Ansonsten volles dito mit Dante. So, ich hoffe, dass es nun, ein wenig geordneter, weitergehen kann.
so und nu setz ich mal direkt nen Platzhalter für Erell und The Game
*The Game seinen Platzhalter rechts und links um die Ohren haut* http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_032.gif
dein Glück jetzt, daß ich noch nichts geschrieben hatte :p
dann macht mal weiter, ich meld mich dann zur Vierteilung wieder ^^


btw wurde die PH (PH=Platzhalter)-Frist auf zwei Tage verkürzt
und sandybrown auf hansaplastrosa Untergrund ist echt ungünstig, Euer Majestät http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif

Caro
15.05.2006, 19:13
"Dieser Mann!
Dieser König!
Er bringt mich noch um den Verstand!"
Ileanna war stocksauer.
"Mit MIR wollte er tanzen. MIR! Seiner Thronfolgerin!!!"
Aber so leicht würde sie nicht aufgeben. Dem Volk war es nicht entgangen, dass ein Triumvirat NICHT aus vier Leuten bestand. Dem Volk war Ileanna aufgefallen. Und Flüstereien und Gerüchte konnte Ileanna immer gebrauchen. Lächelnd - so gut wie in ihrer Wut möglich - ging sie auf das Podium zurück, hielt sich aber im Hintergrund, damit Gameus seiner neuen "Eroberung" ( "Der wird sich wundern!" ) in ruhe den Hof machen konnte.
Aber sowohl Sir Trial als auch Dante di Aboli, seine getreuen Helfer, hatten Ileannas Rückkehr sehr wohl gemerkt.
"Wenn ich schon nicht als offizielle Thronfolgerin anerkannt und vorgestellt werde, dann werde ich wenigstens Gameus in seinem Tanzen Konkurenz machen! Koste es was es wolle! Selbst, wenn ich dafür einen seiner Gehilfen zum Tanz bitten muss!", dachte Ileanna.
Also, wie stellte sie es am besten an? Welchen der Beiden würde sie drei Minuten lang ertragen müssen? Sie konnte beide nicht leiden. Aber noch weniger konnte sie Gameus leiden, also würde sie wohl oder übel einen von Beiden zum Tanz bitten müssen.
Aber welchen der Zwei?

Trial oder Dante - ist mir egal - wäre nett, wenn ihr kooperieren würdet oder einfach einen NPC auf mich loslassen würdet. Weil ihr seid die Einzigen anwesenden Opfer }:)

Dante
15.05.2006, 21:56
Trial oder Dante - ist mir egal - wäre nett, wenn ihr kooperieren würdet oder einfach einen NPC auf mich loslassen würdet. Weil ihr seid die Einzigen anwesenden Opfer }:) ich übernehm mal, aber werd wohl erst morgen dazu kommen ^^" mit anderen Worten:
Dies ist ein
http://home.arcor.de/dantes_darkside/platzhalter.gif

für Trial und Ileanna

edit:
@Erell, kannst dich abregen und weitermachen o_O

Ell
15.05.2006, 22:02
ich übernehm mal, aber werd wohl erst morgen dazu kommen ^^" mit anderen Worten:
Dies ist ein
http://home.arcor.de/dantes_darkside/platzhalter.gif

für Trial (Game und Erell nach Möglichkeit auch)
Nur so nebenbei T_T
Es is dein 3ter Platzhalter >_>

Dante
16.05.2006, 08:30
Nur so nebenbei T_T
Es is dein 3ter Platzhalter >_>nur so nebenbei: es ist mein zweiter Platzhalter und da der erste übergangen wurde so gesehen mein erster, aber es werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich noch viele folgen o_O und mir ist jetzt völlig schleierhaft, was du mit diesem IMO recht überflüssigen Post bezwecken wolltest :confused:
-------------------------------

Dante di Aboli hatte bemerkt, wie Ileanna sich wieder auf das Podium geschlichen hatte. Mit Argusaugen beobachtet er jede ihrer Bewegungen, denn schleichenden Menschen in der Nähe des Königs waren mit Vorsicht zu genießen, selbst wenn oder vor allem, wenn es sich um Verwandte handelte.
Er ging auf sie zu, als sie ihn ansah

Lady Ileanna, kann ich noch etwas für Euch tun? Ihr wißt, daß Eurer Onkel Euch wegschickte.

Sagt Herr Henker, ist das eine Art sein eigen Fleisch und Blut zu behandeln?

Mir steht ein Urteil darüber nicht zu, und nun muß ich Euch bitten, wieder zu gehen.

Wollt Ihr mit mir tanzen?

Was?

Ich möchte gerne tanzen.

Ich öhh...Dante räusperte sich verlegen, es geziemt sich nicht für einen Mann in meiner Stellung, zu tanzen
Ileanna schien etwas erleichtert und hielt schon nach dem Richter Ausschau, der die ganze Szene skeptisch beobachtet hatte. Irgendwie waren ihr maskierte Männer unheimlich

Gut, dann frage ich eben den Herrn Richter

Nicht so eilig, Lady, ich sagte nur, das es sich nicht geziemt, ich sagte aber nicht, daß ich es nicht tun würde. Nun denn, so nehm meinen Arm, ich werde Euch zur Tanzfläche führen
----------------
ich konnte noch nie einer Aufforderung zum Tanz widerstehn -_-' :p

ive beaten tetris
16.05.2006, 13:53
http://img133.imageshack.us/img133/4956/titel7ur.png

Der Weg ist weit

Das Wetter an diesem Tag lies nicht auf solch ein schreckliches Vorkommen rückschließen, es war wunderbar, als Der Gassenjunge sich schon bereits auf einem der vielen Wege in Richtung Wälder begab. Demütig schlug sein Blick sich Richtung Boden und machte den Dieb nachdenklich. So, wie er den Brief hinterlassen, würde sich der Rest der Gruppe sichlicher nur wundern über das Verschwinden zweier Freunde und das Auftauchen einer neuen Bestie.

Völlig mit Federn bedeckt, lag der Brief auf einem Holztisch, welcher im ersten Augenblick kein Aufsehen erregt. Schweiz und Staub machten ihn so gut wie unlesbar. Die Helden selbst, nichtsahnend der kefalteten Briefseite. laßen lediglich das Ausmaß der Katastrophe, jedoch der Aufenthaltort des Jungen sollte ihnen nicht bewusst werden, sollten sie die versteckten Zeilen nicht noch glücklicherweise öffnen.

Eine Zeit verging, bis er am Rand des Weges auf eine alte Magd traf, welche wohl Probleme mit ihrem Karren hatte. Der Karren war gefüllt mit den herlichsten Sachen an Nahrung, die sich ein hungernder Dieb nur vorstellen kann. Entweder hat da jemand in der Stadt sehr großen Hunger, oder der König hatt einfach nur zu viel Gold. Hintergedanken brachten ihn auf die Idee behilflich zu sein. Immerhin wird dann die Freude der Dame mit einem Laib Käse oder Besseres belohnt. Grinsend sprang er in die Situation und half der Dame mit den Mokasins und dem Hut einer Hexe, das Rad aus dem Schlamm zu ziehen, welche sich am Straßenrand gebildet hat. Das Anzeichen dafür, dass die Wälder nicht weit von hir begannen zu leben. Oh ja, die Freude des Magd spiegelte sich auf ihren vier Narben, die im Gesicht verteilt waren, wieder. Sie war groß, anscheinend nicht groß genug, dem Jungen zu danken, wie er es verdient hätte. Als könne die Frau Gedanken lesen, erkannte sie den Hintergrund der Tat und setzte ihren Weg nach einem freundlichen Danke Schön fort. Die Holzräder klapperten und der Blick des Jungen ähnelte dem eines zugeschnittenen Kürbis. Nur hatten diese meistens fröhliche Gesichter. Der Dieb selbst griff nach einem Stein vom Weg und fügte dem Homerun noch ein lautstarkes Bitte Schön hinterher. Die Dame war nun nicht mehr zu sehen, der wartete noch den Moment des Aufpralls ab und bemerkte einen lauten Schrei, als hätte jemand einen Meteoriten auf den Kopf bekommen. Er selbst verschwand in einer Staubwolke richtung Wälder und nur noch klassich alter Staubball aus billigen Westernfilmen flog über das Feld der ehemaligen Geschehnisse.


Ich beginne eine Sidequest, bitte nicht mir folgen!

Gendrek
16.05.2006, 14:19
Darius wartete schon sehr lange.Er hatte schon vor einiger Zeit einen Auftrag in der örtlichen Schmiede abgegeben.Er brauchte eine Waffe.Seine alte hatte er leider verloren.Wie es in seiner Familie schon lange Tradition ist brauchte er eine Axt.Wie auch jeden Tag besuchte er heute wieder die Schmiede um nach seine Axt zu fragen.Und heute war es soweit.Seine Axt war fertig und Darius holte sie ab.Sie hatte eine bereits geschärfte Klinge und einen Griff aus edlem Ebenholz.Darius nahm die Axt an und verließ die Schmiede um wieder zum örtlichen Gasthaus zu gehen.Wo er sich direkt einen krug Bier genemigte...

Ell
16.05.2006, 18:28
Me is folging dem Mainstreaming und setzen ein Platzhalter (für Game :p)

Langsam wunderte Erell gar nichts mehr. Nachdem sie Micha den Rücken zuwandt und dem di Aboli folgte, verschwand das Lächeln von ihrem Gesicht wie weggewischt. So stand sie auch nun vor dem König. Es war so als ob in ihr ein Schalter betätigt wurde. Sie wurde wieder zu der Killermaschine, zu der man sie vor langer Zeit ausgebildet hatte. Illeana, die in einem überdimensionalem und mit allen möglichen Schleifchen, Bändchen und Blümchen geboostetem Kleid hochnäsig an ihr vorbei ging, interessierte sie nicht. Ihre Aufmerksamkeit lag voll und ganz auf dem König. Er war um einiges jünger als sie sich ihm vorgestellt hatte.
"...30?...25?...nein....noch jünger..." ging ihr langsam durch den Kopf. Er sah sie grinsend an. Erell konnte in seinem Blick locker lesen, was er von ihr wollte. So haben sie schon einige Männer angeschaut...bevor sie starben...
"Hehe... entweder bist du zu dumm oder zu mutig." sagte der König plötzlich. Erell verstand nicht ganz was er meinte und schaute ihn fragend an.
"Jede andere wäre schon längst auf die Knie gefallen und mit Tränen in den Augen sich bedankt für diese Ehre." meinte er. Erell verengte die Augen.
"Eine de Vido verbeugt sich nur ein mal im Leben..." sie machte eine Pause und fühgte hinzu "...Wenn sie stirbt." Der König ließ ein Lachen hören.
"Also lag ich sowohl bei der Dummheit als auch bei dem Mut richtig... Du dummes Mädchen verstehst wohl nicht, dass deine erste und einzige Verbeugung jeden Moment passieren könnte, aber eins muss ich zugeben. Ich hätte nicht erwartet, dass eine Mörderin so stolz sein kann." Erell grinste.
"Ich bin eine Auftragskillerin. Als "Mörder" bezeichnet man in meinem Clan solche, die nur aus Spaß töten ohne ein Voteil für sich dabei zu gewinnen. Das sind dumme Mörder." Der König schmunzelte und sah Erell genau an. Wieder mit diesem gierigem Blick. Diese musste ihre ganze Selbstbeherrschung zusammenreißen um dem könig nicht eine gehscuert zu geben.
"Sie habe auf meine Bitte mit ihnen zu tanzen noch keine Antwort gegeben, Erell."
"Lady Erell de Vido." korrigierte diese. Der König grinstge.
"Oh, Verzeihung...Lady de Vido. Also? Wie lautet ihre Antwort?" Erell schwieg einen Moment lang und antwortete kalt.
"Ich bin gänzlich abgeneigt ihrer Bitte nachzukommen..."

Achadrion
17.05.2006, 10:34
Ich übernehme den Platzhalter von BTT!

Die kleine Gruppe mischte sich unter die Feiernden. Um als Gruppe nicht zu sehr aufzufallen war der Abstand zwischenden Dreien groß genug um nicht als Gruppeauf zufallen.
Achas Blick wanderte durch den Raum. Da, am Buffet stand er. Acha gab Susette ein Zeichen bei Yohndet zu bleiben und verließ die Gruppe um zu Shadow zu gehen.
Shadow beobachtete das Treiben und schien überrascht als Acha ihn an der Schulter berührte.

Mein Name ist Acha den Drion. Ich weiß wer Ihr seid. Wir müssen miteinander reden! Es ist wichtig und duldet keinen Aufschub. Ich weiß von Eurem Auftrag und muss Euch einiges erklären.
Bitte kommt in einigen Minuten nach unten zum Büsserturm. Im Schatten unter der Zugbrücke muss ich mit Euch reden!

Ohne eine Antwort abzuwarten drehte Acha sich um und ging zu Yohndet und Susette.

Ich habe Kontakt zu Shadow aufgenommen. Ich treffe ihn gleich zu einem Gespräch beim Büsserturm.Bitte wartet hier und mischt Euch unter das Volk und sammelt Informationen. Lasst die Prinzessin nicht aus den Augen.
Und ich flehe Euch an, macht nichts unüberlegtes!

Acha verließ den Ball und begab sich zum Büsserturm.

Paramite
17.05.2006, 13:17
Die Feier wirkte makaber, besonders deshalb, weil sich die Besucher des festes scheinbar auf die bevorstehende Vierteilung freuten. Ein kalter Schauer lief Susette über den Rücken.
"Hoffentlich ist sich Acha seiner Sache sicher." sagte Susette besorgt. "Ich wüsste nicht was wir ohne seine Hilfe tun sollen..."

Caro
17.05.2006, 14:10
Platzhalter für Dante - wenn Erell nicht aus der Knete kommt :rolleyes:

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"Tja, will Erell wohl nicht tanzen? Tja, mich kannst du jetzt vergessen, mein Lieber. Die Thronfolgerin HAT einen Tanzpartner" zischte Ileanna ihrem Cousin beim Vorbeigehen ins Ohr.
"Ein Tanz, Lady Ileanna, dann muss ich meiner Pflicht nachkommen." flüsterte der Henker, als Ileanna ihn zur Tanzfläche führte. Gameus war in der Loge geblieben und suchte nach einer neuen Tanzpartnerin. Er hatte seiner Cousine zugebilligt, den Tanz eröffnen zu dürfen.
"Der wird es hoffentlich wert sein" dachte Ileanna grinsend und ging mit Dante di Aboli in die Grundstellung für einen Tango.
"Ich hoffe für euch, dass ihr Tanzen könnt, di Aboli. Ich kann es nämlich."
Die Musik setzte ein und die Beiden begannen zu Tanzen.
"Das Volk fragt sich sicher, wer ich bin" sagte Ileanna und hatte Recht damit. Ein Raunen ging durch die Menge, als die wunderschöne junge Frau auf der Bild - bzw. Tanz- -fläche erschien. Gemeinsam mit dem Henker des Königs.
Eine Minute lang ging alles gut. Aber dann geschah etwas, was Ileanna nicht wirklich toll fand, und Erell wahrscheinlich zum Lachen brachte - Die Schuhe des Henkers waren so groß, dass er Ileanna öfters auf die Füße trat. Und DAS gefiel Ileanna gar nicht.
"Reißt...euch...zusammen! Machst du das extra, um mich dumm dastehen zu lassen?" zischte sie ihrem Tanzpartner zu, als es besonders schlimm wurde.
Als der Tanz - endlich - ein Ende gefunden hatte, waren weder sie noch Dante unglücklich.

Als sie wieder oben in der Loge waren - dass Getuschel im Volk hatte inzwischen beängstigende Züge angenommen - blickte Gameus Ileanna an und sagte:
"Du wirst eine gute Königin abgeben. Aber wer wird dein König sein?"
"Das entscheide ich allein. Aber zuerst muss jemand erfahren, DASS ich Königin werde. Und ich würde vorschlagen, dass jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, um dein - UNSER - Volk einzuweihen, Gameus."
Sie sah die eindeutig verwunderte Erell triumphierend an und setzte sich mit Schwung auf den Ehrenplatz neben den König.
"Ausser du willst nochmehr Unruhe in deinem - Unserem - Volk."

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Leute, könnt ihr euch langsam mal über mich, meine Verwandtschaftsverhältnisse und meine Schreibweise einig werden? ;)
Ich heiße Ileanna. Und bin die Cousine von Gameus - nicht die Nichte :D (Ursprünglich war ich eigentlich auch nur die Großcousine, aber was solls...)

BeyondTheTruth
17.05.2006, 16:26
Tag 3 n.d.H. - später Vormittag
Yohndet: Pfff.. ich dachte schon der alte Knacker haut nie ab. Endlich alleine, Babe.. Willst du nen Drink, oder suchen wird uns gleich ein Zimm.....

Ups... falsches Drehbuch.
Tag 3 n.d.H. - später Vormittag
Yohndet: Macht euch keine Sorgen, Lady Paramite - er kann auf sich aufpassen, da bin ich sicher. Wir sollten die Zeit nutzen und uns dem reichhaltigen Buffet widmen. Es riecht wunderbar..

Schade eigentlich :D