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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie geht ihr mit Kritik um?



Waya Yoshitaka
01.04.2006, 11:46
Die einen bekommen mehr, die anderen weniger. Manche vertragen es, andere lassen es an sich abprallen, wieder andere gehen daran fast zugrunde.

Kritik. Man trifft sie jeden Tag aufs Neue an, jedoch in unterschiedlichen Ausmaßen.
Man verteilt auch gern mal Kritik, sei es um jemand einfach nur auf die Palme zu bringen, weil man jemand nicht leiden kann, oder weil man meint, dass man es besser als jemand anderes kann. Es gibt noch unzählige andere "Gründe" Kritik zu üben. Wie schnell ist so was mal gesagt?

Bleibt jedoch zum einen die Frage, ob man sich immer recht bewusst ist, an was, an wen oder weshalb man Kritik übt. Oft sind Kritiken unüberlegt bzw. der Kritiker kann keine klaren, begründeten Kritikpunkte anbringen, wodurch die geäußerte Kritik lächerlich wirkt.

Aber auch so oder so trifft Kritik den Menschen mehr oder weniger. Wie geht ihr damit um? Könnt Ihr Kritik vertragen und auch etwas Positives daraus ziehen? Oder scheißt ihr darauf was andere sagen?

The Game
01.04.2006, 11:56
In veritas. Ich scheiß drauf, was andre mir sagen: Ich wurde schon so oft kritisiert, die Argumente gegen mich fand ich aber immer aufs neue derart lächerlich, dass ich zum Schluss gekommen bin, dass ich das Maximum des Erstrebenswerten bin.
O:)

Und irgendwie geht's mir nun auch besser... :p

Gendrek
01.04.2006, 11:58
Naja ob man Kritik gut verträgt oder nicht hängt von der Ausdrucksweise ab ich persöhnlich vertrage Kritik sehr gut wenn man jetzt aber sagt dieser und dieser Punkt ist sche*** dann finde ich die Kritik nicht mehr so gut.Es gibt aber auch sachen wo man mich nicht kritisieren darf wie z.B. in meiner Rechtschreibung und Schreibstil da bin ich sehr empfindlich.Also wie man mit Kritik umgehen kann hängt von der Ausdrucksweise und von dem Punkt ab den man kritisiert.

Solacy
01.04.2006, 11:59
So lange mich niemand dabei anschreit gehe ich ganz gut mit kritik um. Es ist nun mal so das ich recht häufig ziemlich blöde Sachen mache die ich nicht merke oder einfach nur mal einen Tag total aufn Keks geh. :p
Doch schreit mich wer dabei an wie es mir auch schon des öfteren passiert ist, weißt ich recht nicht so genau was ich machen soll.. meist schau ich dann einfach weg, geh weg um nich zu zeigen das ich immer kurz vorm heulen bin. (was mir auch oft passiert ._.)

Selbst Kritik an einer Person mach ich so gut wie gar nicht da ich einfach niemanden verletzen will, oder das der jenige in irgehnt einer Form sauer auf mich ist. Obwohl das nicht wirklich richtig ist.. das weiß ich.
An guten Freunden hingegen fällt mir das ein wenig leichter, da sie wissen wie es gemeint ist. :)

M-P
01.04.2006, 12:36
ich vertrag kritik eigentlich ganz gut, aber wenn mir einer zum beispiel sagt dass ich irgendwo an mir arbeiten sollte, dann werd ich erst rasend >:( dann sauer >:( dann wieder rasend >:( zwischendurch mal verständnislos :confused: dann arrogant :rolleyes: und wieder rasend >:( zum schluss muss ich weinen :( bis ich wieder rasend >:( abhaue, weil mich alles nervt.

Dhan
01.04.2006, 12:42
Also wenn man mich destruktiv kritisiert, ich hab da meine Verteidigungsmethoden und die sehn meistens so aus, dasses der Kritiker kein zweites Mal versucht

Konstruktiv gemeinte Kritik, buh ich hör mir die halt an und wenn die mir argumentativ vertretbar vorkommt, denk ich ma drüber nach... wenns mir argumentativ blöd vorkommt, lass ich die einfach abprallen, ich bin recht gut im "Jaja ok"-sagen

Mopry
01.04.2006, 12:42
Kritik sehe ich eigentlich als etwas positives. Jedenfalls finde ich eine konstruktive Kritik besser als die sogenannte 'Schleimscheißerei'.
Ich kann besser damit umgehen, wenn mir jemand klipp und klar ins Gesicht sagt, was demjenigen an mir oder dem wasich tue nicht passt, als wenn er das hinterrücks bei anderen macht. Kritik dient ja auch dazu, eine Person auf mögliche Fehler aufmerksam zu machen und einen Weg anzubieten, diese Fehler auszumerzen oder etwas zu verbessern. Insofern ist Kritik eine sehr große Hilfe und ich bin froh über jede Kritik, die mir hilft.
Und die muss nichtmal durch die Blume gesprochen sein. Eine harte Kritik mag vielleicht den ersten Moment erschreckend sein, aber im Endeffekt hat man sich schneller davon erholt imo.
Wie sagt man doch so schön "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende." :D

Kurz: Kritik ist toll. Ich übe sie gerne aus und genauso gerne empfange ich sie auch.

.matze
01.04.2006, 12:45
Kommt drauf an, wenn die Kritk nicht beleidigend oder in großem ausmaß ist, denke ich kann ich damit umgehen, andern Falls kotzt sie mich an...

Ell
01.04.2006, 12:49
Kann mich der Mehrheit nur anschließen, allerdings gibts da noch eine Art der "Kritik", die mir mehr auf die Nerven geht als Schleimen. Es gibt immer wieder solche Leute, die auf dich los gehen und die "kritisieren" nur weil du es bist. Sie suchen jede kleinste Macke und pusten sie bis zur Größe des Eifelturms auf. Und das kann ich am wenigsten ab. Da is mir sogar Schleimen lieber.

Leon der Pofi
01.04.2006, 12:52
man sollte kritik so äussern, dass es die andere person auch versteht. bei kritik ist es wichtig, dass man zuvor auf die person eingeht und sich die frage stellt, ob die kritik überhaupt sinnvoll ist bzw die situation nicht verschlechtert.

man sollte überhaupt zuvor fragen, ob man ein feedback äussern sollte. ich hasse es einfach wenn jemand hergeht und sag: "boah war das scheisse" ... äh ja klar.... und warum? mit solchen aussagen kann man einfach nichts anfangen denke ich

WoOdY49
01.04.2006, 13:00
kommt auf den umgangston an und auf die konstruktivität ^^
wenn mir jetzt jemand ohne grund irgendwas vorwirft, und ich versteh gar net was er jetzt eigentlich von mir will, dann kotzt mich das schon an
ansonsten bin ich eigentlich froh über kritik, wie sagt mein lateinlehrer immer: "eine 1 ist eine schreckliche note, da kann man gar nichtsmehr lernen" :D

derBenny
01.04.2006, 13:09
In meinem Jahrgang gibt es viele Leute, die von sich selbst sagen, sie könnten gut mit Kritik umgehen. Das klingt zunächst zwar positiv, heißt aber im Klartext, dass sie Kritik einfach ignorieren, was eigentlich falsch ist und dem eigentlichen Ziel von Kritik widerspricht.

Andere versuchen sich jedes Mal zu rechtfertigen, wenn an ihnen Kritik geübt wird. Das ist natürlich nicht falsch, wenn man die Kritik für unberechtigt hält, aber man kann es auch übertreiben. Manchmal sollte man Kritik einfach hinnehmen. Man hat dann natürlich das Gefühl, man hätte einen Fehler zugeschoben bekommen. Das ist gerade dann problematisch, wenn es vor einer Gruppe geschieht. Man will den anderen dann klarmachen, dass die Kritk unberechtigt ist. Dabei vergisst man schnell, dass die Leute, die in der Gruppe sitzen, auch nicht dumm sind und diese Kritik ebenfalls als unberechtigt erkennen.

Ich habe meistens das Gefühl, die Kritik, die an mir geübt wird, bereits zu erwarten. Ich kenne mich selbst und weiß, wo meine Schwächen liegen. Ich sehe, was ich falsch mache, daher kommt die Kritik dann nicht wirklich überraschend. Ich halte das meiste davon für berechtigt, bin mir aber der Tatsache bewusst, dass es schwer wird, etwas daran zu ändern. Ich muss aber zugeben, dass ich einige meiner Schwächen bereits akzeptiert habe, so dass ich nicht gerade exzessiv daran arbeite, sie zu beheben, was mit ein wenig Mühe sicher möglich wäre.
Trotzdem sehe ich Kritik ebenfalls als etwas positives. Man kann sich selbst nur eingeschränkt distanziert betrachten und übersieht daher auch leicht die eigenen Fehler und Schwächen.

Oliver
01.04.2006, 13:14
ich vertrag kritik eigentlich ganz gut, aber wenn mir einer zum beispiel sagt dass ich irgendwo an mir arbeiten sollte, dann werd ich erst rasend >:( dann sauer >:( dann wieder rasend >:( zwischendurch mal verständnislos :confused: dann arrogant :rolleyes: und wieder rasend >:( zum schluss muss ich weinen :( bis ich wieder rasend >:( abhaue, weil mich alles nervt.


mm...denk bei mir ist auch so nur einpaar Mal rasend weg~.~ich dreh meist gleich durch und hau irgend ne sinnlose scheiße raus...aber sonst kann ich das vertragen naja, kann auch sein das ich so Depri werd das ich einfach nur Anfang zu Lachen x__xson Kranken Histerischen Lachen ^__^(stimmt wirklich)
bis jetzt kenn ich aber keinen der Richtige Kritik gegen mich aussprach!

miep Olli

derBenny
01.04.2006, 14:21
Folgendes:
Ich denke, konstruktive Kritik im Sinne einer Kritik, die Verbesserungsvorschläge enthält, ist genausoviel wert wie destruktive Kritik, bei der einfach nur Fehler aufgezeigt werden. In der Schule wird uns immer beigebracht, nur konstruktive Kritik zu üben, aber wenn ich entdecke, das irgendetwas falsch läuft (in welchem Zusammenhang auch immer), dann muss ich es meiner Meinung nach sagen, unabhängig davon, ob ich einen Alternativvorschlag habe oder nicht.

Squall2k
01.04.2006, 15:43
Folgendes:
Ich denke, konstruktive Kritik im Sinne einer Kritik, die Verbesserungsvorschläge enthält, ist genausoviel wert wie destruktive Kritik, bei der einfach nur Fehler aufgezeigt werden.

Hmmm...also destruktive Kritik hat für mich gar keinen Wert. Wenn man nich weiss, wie mans besser machen könnte, weiss man doch logischerweise auch nich, dass es falsch is, also kann man, WENN man schon Kritik übt auch IMMER Verbesserungsvorschläge machen. Man is ja nich blöd und merkt was einen stört. Wenn mans nich merkt, heißt die Devise, erst mal Klappe halten und nachdenken.

So mach ichs jedenfalls und das erwarte ich auch von anderen. Wenn mir einer kommt und sagt, ich sähe scheiße aus, ist das für mich recht wertlos, da ich fürmich persönlich mit der INformation nichts anfangen kann. Aber das war ein schlechtes Beispiel, denn selbst wenn er/sie mir sagen würde, wie ich besser aussehen würde, wäre das für mich wertlose Kritik, da ich mich zumeist nen Dreck um solche Sachen schere^^

Deswegen bin ich auch ganz gut im Kritik vertragen. Wie Dhan, sag ich dann meistens "Jaja...ok" oder etwas in der Art. Kritik übe ich selbst allerdings eher selten. Wenn, dann aber mit Verbesserungsvorschlägen. Oder nur Verbesserungsvorschläge, was meine Kumpanin btw. manchmal ganz schön auf die Eierstöcke geht.

Dhan
01.04.2006, 16:30
Folgendes:
Ich denke, konstruktive Kritik im Sinne einer Kritik, die Verbesserungsvorschläge enthält, ist genausoviel wert wie destruktive Kritik, bei der einfach nur Fehler aufgezeigt werden. In der Schule wird uns immer beigebracht, nur konstruktive Kritik zu üben, aber wenn ich entdecke, das irgendetwas falsch läuft (in welchem Zusammenhang auch immer), dann muss ich es meiner Meinung nach sagen, unabhängig davon, ob ich einen Alternativvorschlag habe oder nicht.
Ich glaube, du kennst net so ganz die Definitionen
Eine destruktive Kritik ist eine undifferenzierte Beanstandung und kann somit keine Fehler aufzeigen, denn das Aufzeigen von Fehlern ist differenziert und somit eine konstruktive Kritik

Talina
01.04.2006, 16:32
Also ich kann mit Kritik eigentlich ganz gut umgehen.Aber es kommt auch immer wieder darauf an,wie man Kritik ausübt.Wenn mir jemand zu Plump rüber kommt,laß ich mich erst gar nicht darauf ein.Wenn ich jemanden kritisiere mach ich das auch in einem vernünftigen Umgangston,ohne gleich beleidigend zu werden.Und wenn Kritik ausgeübt wird,sollte man sie auch vernünftig argumentieren können,wieso,weshalb,warum.Und auch gute und ernstgemeinte verbesserungs Vorschläge bringen.
Leute die nur Kritisieren,weil sie jemanden nicht mögen oder nur auf die Kacke hauen wollen,sind wirklich lästige Mitmenschen auf die ich gerne verzichten kann.

Icetongue
01.04.2006, 16:32
Ich gehe mit Kritik um, wie jeder andere normale Mensch auch: Ich schlag den Typen in die Fresse und stürme heulend davon.

ive beaten tetris
01.04.2006, 16:48
Ich bekomme nie Kritik, weil sich niemand für mich interessiert.
Aber wenn, dann wär ich schon ganz froh, deren ehrliche Meinung zu hören, weil ich tollerant und flexibel bin.

DerWildeWolf
01.04.2006, 21:30
Ich bin da etwas schwierig. Ich kritisiere zu viel, vertrage aber selbst zu wenig, vor allem, wenn ich einsehe, dass andere mit der Kritik Recht haben. Ich arbeite zwar ständig an dem Problem, aber gerade, wenn an meinen Schwachpunkten herumkritisiert wird, bin ich einfach zu empfindlich. Aber dafür nehme ich mir jede Kritik auch stets zu Herzen - manchmal auch zu sehr, und bin zudem aus Ehrgeiz auch ziemlich selbstkritisch. ^^

derBenny
01.04.2006, 23:12
Ich glaube, du kennst net so ganz die Definitionen
Eine destruktive Kritik ist eine undifferenzierte Beanstandung und kann somit keine Fehler aufzeigen, denn das Aufzeigen von Fehlern ist differenziert und somit eine konstruktive KritikOk, Formulierungsfehler meinerseits. Ich meinte nicht "destruktive" Kritik, sondern "nicht konstruktive" Kritik.

denn das Aufzeigen von Fehlern ist differenziert und somit eine konstruktive KritikDas Aufzeigen von Fehlern ist ein notwendiges Element konstruktiver Kritik, aber ein weiteres sind die Verbesserungsvorschläge, zumindest laut den Definitionen, die ich kenne. Das heißt, dass "nicht destruktive" Kritik zwangsläufig konstruktiv sein muss.
Was ich sagen wollte, ist, dass nicht konstruktive Kritik nicht weniger wert ist als konstruktive Kritik.

Hmmm...also destruktive Kritik hat für mich gar keinen Wert. Wenn man nich weiss, wie mans besser machen könnte, weiss man doch logischerweise auch nich, dass es falsch is, also kann man, WENN man schon Kritik übt auch IMMER Verbesserungsvorschläge machen. Man is ja nich blöd und merkt was einen stört. Wenn mans nich merkt, heißt die Devise, erst mal Klappe halten und nachdenken.Natürlich sind Verbesserungsvorschläge immer sinnvoll und gut, aber besser ist es noch, wenn der Kritisierte selbst diese Verbesserungsvorschläge entwickelt.

Ach ja, ein gutes Beispiel dafür, dass auch nicht-konstruktive Kritik viel wert ist:
Projekt meines Physik-Kurses
Aufgabe war es, am Ende ein bestimmtes elektronisches Gerät zusammengebaut zu haben. Es war offensichtlich, dass wir, so wie das ganze organisiert war, nicht fertig werden würden. Aber da keiner von uns Verbesserungsvorschläge hatte, haben wir das Projekt einfach weiterlaufen lassen. Wenn nicht irgendjemand mal (nicht-konstruktive) Kritik geübt und gesagt hätte, dass das so nichts wird, hätten wir das ganze Projekt wohl irgendwann gegen die Wand gefahren. Auch wenn die entsprechende Person keine Verbesserungsvorschläge hatte, hat sie uns trotzdem geholfen, indem sie uns auf die Missstände aufmerksam gemacht hat. So konnten wir uns gemeinsam einen Ausweg überlegen, um das Projekt doch noch erfolgreich zu beenden.
Happy End, obwohl die Kritik lediglich aus der Erkenntnis bestand, dass der bisherige Weg falsch war.

Dhan
01.04.2006, 23:18
Konstruktiv kommt doch von Konstruieren, also der Erstellung einer Struktur bzw. der Arbeit daran, d.h. "konstruktiv" müsste nichts anderes heißen als "förderlich/verbessernd"

Squall2k
01.04.2006, 23:31
WIeso soll denn der Kritisierte die Verbesserungsvorschläge selber machen...das ist nun echt nich seine Aufgabe...es sei denn, er übt Selbstkritik...dann will er natürlich was besser machen und entwickelt dann auch das KOnstrukt, wie es besser gemacht werden könnte.

Nicht-konsruktive Kritik, nervt einfach nur. Bei dem Beispiel mit dem Physikdingens, kam es mir jetzt ausm Schreiben so vor, als hättet ihr alle schon gemerkt, das was nicht stimmte, also war das jetzt auch nicht die absolute Erkenntnis, von wegen, dass es so nicht läuft.^^

Mir persönlich hätte das auch nich weitergeholfen, da ich in Physik ne abolute Niete bin/war. Da wusste ich schon beim Durchlesen der Aufgabenstellung, dass irgendwas bei mir falsch sein würde. ^^

Paramite
02.04.2006, 00:32
Ich gehe mit Kritik um, wie jeder andere normale Mensch auch: Ich schlag den Typen in die Fresse und stürme heulend davon.
Dito :D

Nein im Ernst, ich vertrage Kritik schon, solange sie sinnvoll ist. Ich werde bestimmt nicht meine Persönlichkeit ändern, nur damit ich anderen besser in den Kram passe, aber wenn ich mich zB falsch verhalte und dafür kritisiert werde ist das ok. Allerdings erwarte ich auch von anderen, daß sie damit umgehen können und genau da liegt oft das Problem :rolleyes:

Kima
02.04.2006, 01:08
Ich werde nie kritisiert, weil ich viel zu cool für Kritik bin. 8)

Naja, und falls doch, dann ists mir egal.

Kico
02.04.2006, 11:48
Ich bin der Meinung, man sollte sowohl gute als auch schlechte Kritik vertragen können, zumindest wenn sie auch bestätigt ist. Also wenn man ohne Grund jemanden kritisiert macht das ja keinen Sinn. Wenn mir jemand zum Beispiel sagt: "Man du bist doof wie du dich verhälst" - Dann will ich auch genau wissen warum, somit also Kritik hören, um das kritisierte zu ändern. Und da hab ich kein Problem mit, im Gegenteil, ich höre gerne Kritik - gute und schlechte - Damit man was ändern kann oder auch nicht.^^

Waya Yoshitaka
02.04.2006, 12:32
Es gibt immer wieder solche Leute, die auf dich los gehen und die "kritisieren" nur weil du es bist.Hm.. so was prall inzwischen an mir ab. ;) Ich hab mir schon so viel anhören müssen, unbegründete Dinge, weil sich Leute was zusammen reimen, ohne auch nur einmal mit mir gesprochen zu haben. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/szuck.gif So was ist für mich auch keine Kritik, sondern einfach Gelaber von anderen.

Kritik sollte einen helfen, Fehler zu sehen, die man selbst nicht sieht, um an ihnen zu arbeiten. Ich weiß durchaus wo einige meiner Fehler liegen und wenn ich jemand neu kennen lerne, oder wenn es zur Schlichtung erforderlich ist, sag ich auch, dass es bei mir so und so aussieht, das ich deswegen so handelt und nicht anders. Bei manchen Dingen kann man sich eben nicht ändern bzw. es vollkommen ablegen, von daher muss man den Leuten einfach erklären, warum man so handelt und nicht anders. :)
Was ich jedoch hasse, sind Leute dehnen was stört, die aber alles in sich rein fressen und ihre Klappe nicht aufmachen können. Sie vertragen selbst keine Kritik, denken aber, dass es andere auch nicht vertragen und üben selbst keine aus. Hat für mich dann aber was Verlogenes.

Kritik soll einen voran bringen, man sollte dadurch an sich arbeiten können. Wenn niemand einen die Fehler aufweist, wie soll man sich dann weiter entwickeln?

Auch Leute die entweder gar keine Kritik an sich ran lassen, weil sie denken, dass sie so "perfekt" sind oder Leute, die bei der kleinsten Kritik fast tot umfallen und sich großartig Gedanken darum machen, anstatt dran zu arbeiten, bleiben irgendwo stecken. Sie können sich nicht weiter entwickeln, weil sie so nicht an sich arbeiten können/wollen. Führt dann aber auch dazu, dass sie irgendwann an ihre Grenzen stoßen, sei es im Berufsleben, oder Zwischenmenschlich.

one-cool
02.04.2006, 12:41
Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.

The Game
02.04.2006, 12:43
Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.

DAS ist es. Und alleine sowas zu sagen, macht alle anderen wieder neidisch. Herrlich, wenn man erkennt, dass man selbst derjenige ist, der die Welt im Innersten zusammenhält. ;)

Zelretch
02.04.2006, 12:50
Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.
Und Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung xD

July
02.04.2006, 18:14
Ich persönlich bin für Kritik offen, sofern sie begründet ist. Ich weiß, dass ich nicht sonderlich selbstbewusst bin und wenn was nicht so läuft, wies soll, guck ich auch obs irgendwie an mir bzw. an dem was ich getan hab, liegt.
Aber wenn jemand hinkommt und sagt: du bist ja so doof / das was du gemacht hast, ist ja so dumm, dann guck ich erstmal, ob der einfach bloß blöde Sprüche klopfen will, ob es ne Begründung gibt und erkundige mich an anderer Stelle, ob seine Kritik auch von anderen bestätigt wird. Dann fang ich an, mir Gedanken zu machen.


Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe. Das meinst du jetzt nicht wirklich wirklich ernst so - oder?

Fensi
02.04.2006, 18:36
Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.
Und? Was hast du, was andere gerne hätten?

Icetongue
02.04.2006, 18:44
Und? Was hast du, was andere gerne hätten?
Eben das, was sie kritisieren. ;)
Um ihren Neid zu überspielen, meckern sie an dem herum, was sie beneiden, damit das Opfer ihrer Scheinkritik eben das ablegt, was kritisiert wurde, so dass kein Neidgrund mehr da ist. ;)

Btw: erstens habe ich für das Wort "überspielen" ca 30 sec lang mit meinem Fingern und der Tastatur gekämpft und zweitens ist one-cools nick gaaanz doof, er sollte ihn sofort ändern. :(

Edit: Aso, hmmm, sonst setz einfach deine Fantasie ein. Da findet sich bestimmt etwas, was mit der Realität übereinstimmen könnte. oO trotzdem +1 \o/

Fensi
02.04.2006, 18:47
Eben das, was sie kritisieren. ;)
Um ihren Neid zu überspielen, meckern sie an dem herum, was sie beneiden, damit das Opfer ihrer Scheinkritik eben das ablegt, was kritisiert wurde, so dass kein Neidgrund mehr da ist. ;)

ja, soweit war ich auch, wollte aber was konkretes hören ;)

The Game
02.04.2006, 18:54
ja, soweit war ich auch, wollte aber was konkretes hören ;)

Ich sags dir: Die Gewissheit, nichts konkretes dazu sagen zu müssen, da du, indem du konkretes forderst, indirekt wieder schon kritisierst - also ihm wieder neidig bist.

Und da er, ungleich mir, kein sogenannter Erist ist, hat er das erkannt und schweigt. ;)

Fensi
02.04.2006, 18:56
Ich sags dir: Die Gewissheit, nichts konkretes dazu sagen zu müssen, da du, indem du konkretes forderst, indirekt wieder schon kritisierst - also ihm wieder neidig bist.

Und da er, ungleich mir, kein sogenannter Erist ist, hat er das erkannt und schweigt. ;)
oh ok

Blade_ss
02.04.2006, 19:02
Kritik? was soll das? was willst du damit sagen? ...hier gibts nichts zu kritisieren!!!111

:p :rolleyes: ;)

Trial
02.04.2006, 19:03
Irgendwie kann dass bei mir sehr wandeln. Wenn ich an die traditionellen Ausraster meiner frühen Kindheit, also so bis 13, zurückdenke....gut, gehen wir nicht weiter drauf ein! (Mit Stühlen auf Mitschüler los...DAS waren noch Zeiten! }:))

Danach kam bei mir eine Phase, die ich im Nachhinein fast wie eine kleine Erleuchtung empfinde. Ich war offen für jede Art von Kritik an meinem Verhalten und habe versucht, sie umzusetzen wenn sie zu Recht kam.

Im Moment schwindet diese Fähigkeit dahin wie Eis in der Sonne. Vielleicht bekomme ich in letzter Zeit einfach zu viel Kritik auf einmal durch das Theater, aber in der Nähe von Leuten zu sein, die einfach immer wieder aufs Neue kritisieren erzeugt bei mir ein Gefühl des Unwohlseins, dass sich in zwei Formen niederschlagen kann. Entweder, mein Selbstvertrauen macht sich aus dem Staub und ich trete auf einmal von jedem erdenklichem Fettnapf in einen Anderen oder aber ich raste aus.

Vielleicht ist es auch einfach nur die Art der Kritik. Es gibt Kritik die bestätigt, die dir sagt dass du etwas besser machen kannst, die dir Ratschläge gibt. Und dann gibt es die beissende Kritik, die manchmal einfach nötig ist um jemanden wachzurütteln. Wenn man jedoch zu oft diese beissende Kritik aus nichtigem Anlass bekommt, dann macht dass einen einfach fertig. Es brennt einen aus weil es dass Gefühl gibt alles falsch zu machen, was auch immer man tut. -_-

Simon
02.04.2006, 19:42
Kritik... immer so eine Sache; es kommt auf die Kritik an, bzw die Art, in der die Kritik geäußert wird und welcher Art die Kritik ist.
Wenn ich mir nur nörgeliges Gepöbel über mich und meine Person anhören muss, ist das keine Kritik, die ich ernst nehme. Das geht zum einen Ohr rein und beim anderen wieder raus - fertig.
Wenn die Kritik jedoch sachlich und anständig an mich herangetragen wird - ein ruhiges Gespräch oder einfach eine lockere Unterhaltung bei 'nem Bier (kann genau so gut sein, wenn nicht sogar besser) -, denke ich zumindest über diese Kritik nach und versuche an mir selbst zu sehen, ob diese Kritik "angebracht" ist oder nicht (wobei das auch für einen selbst schwer zu entscheiden ist, wer lässt/gibt schon gerne Makel an der eigenen Person zu?).


Ich bin inzwischen soweit, dass ich Kritik an mir als Neid ansehe.
Ohne dein Ego wäre dieser Post wirklich sehr mager gewesen :rolleyes:

DJ n

TheBiber
02.04.2006, 19:52
Wie geht ihr damit um?

Ich nehme Kritik zur Kenntnis, fertig.


Könnt Ihr Kritik vertragen und auch etwas Positives daraus ziehen?

Meistens überleg ich mir, wie die Kritik zustande kommt. Entweder ändere ich mein Verhalten oder ich kritisiere auf die gleiche Weise zurück. Meistens passiert letzteres, da der Kritiker sich selbst nicht treu ist.


Oder scheißt ihr darauf was andere sagen?

Das sowieso bzw. ich passe mich der Situation an. Aber normalerweise geht mir Kritik am Arsch vorbei. Ich kritisiere andere normalerweise auch eher selten.

one-cool
02.04.2006, 20:27
Das meinst du jetzt nicht wirklich wirklich ernst so - oder?
Nö, eigentlich nicht, aber solche extremeren Standpunkte regen immer den Diskussionswahn mancher und man bekommt auch immer recht nette Antworten auf sowas ^-^.
Ich bin offen für Kritik, solange sie normal vorgetragen wird, wenn nicht, endet das schonmal in gegenseitigem anbashen.


Und? Was hast du, was andere gerne hätten?
Ich bin schon eines deiner Lieblingsziele in letzter Zeit habe ich das Gefühl *lach*. Aber es gibt einiges in meinem Leben, wo ich soweit bin, dass andere es gerne hätten. Konkreteres würde hier nicht hinpassen imo, und dabei bleibe ich. Lerne mich im RL kennen und beurteile dann selber.

M-P
02.04.2006, 20:34
gottchen, wieviele hirnies hier schreiben "wer mich kritisiert, wird zu boden geredet!" oder "kritik erkenn ich nur an, wenn sie konstruktiv ist und nett formuliert, der rest prallt an mir ab!" :rolleyes: sowas kann doch nur von leuten kommen, die weder mit kritik umgehen noch selbst kritisieren können. konstruktive kritik? habt ihr jemals konstruktive kritik gehört oder gelesen? das ist doch ein gegensatz in sich. kritik ist kein ratschlag. und das scheint keiner von euch zu begreifen.

Simon
02.04.2006, 20:36
konstruktive kritik? habt ihr jemals konstruktive kritik gehört oder gelesen? das ist doch ein gegensatz in sich. kritik ist kein ratschlag. und das scheint keiner von euch zu begreifen.
Womit sich deine ganze Postingphilospophie zusammenfassen ließe...:rolleyes:

DJ n

M-P
02.04.2006, 20:39
Womit sich deine ganze Postingphilospophie zusammenfassen ließe...:rolleyes:

immernoch besser als permanent hirnverfickten schwachsinn abzulassen, der sich von allem positivem oder negativem distanziert, nur chronisch zu verstehen ist und keinem was bringt.

one-cool
02.04.2006, 20:40
konstruktive kritik? habt ihr jemals konstruktive kritik gehört oder gelesen?
Gibt es nicht.
Konstruktive Kritik ist nur ein Wort, um as Ganze zu verschönigen. Wird aber doch als Aphorismus verwendet, egal wie unsinnig es doch ist.

The Game
02.04.2006, 20:53
In Wirklichkeit muss man einfach akzeptieren, dass es Aphorien als solches gibt. Der eine denkt so, der andere eben anders. Klar, es gibt selbstverständlich Dinge, wo wir uns alle einige sind: 1+1 = 2, oder: Es gibt keinen Schwan, der schwarz ist...

Aber in Sachen, wie man zB. ein gesellschaftliches Problem löst (Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum...) haben wir keine ultimative Antwort.

Das unterscheidet btw. die Logiker von den Dialektikern. Dabei sind beide voneinander abhängig, man gibt es nur ungern zu... ;)

M-P
02.04.2006, 21:00
Gibt es nicht.
Konstruktive Kritik ist nur ein Wort, um as Ganze zu verschönigen. Wird aber doch als Aphorismus verwendet, egal wie unsinnig es doch ist.

deine fähigkeit ein simples dito in einen satz zu fassen ist zwar unnötig aber ausgeprägt.


In Wirklichkeit muss man einfach akzeptieren, dass es Aphorien als solches gibt. Der eine denkt so, der andere eben anders. Klar, es gibt selbstverständlich Dinge, wo wir uns alle einige sind: 1+1 = 2, oder: Es gibt keinen Schwan, der schwarz ist...

Aber in Sachen, wie man zB. ein gesellschaftliches Problem löst (Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum...) haben wir keine ultimative Antwort.

Das unterscheidet btw. die Logiker von den Dialektikern. Dabei sind beide voneinander abhängig, man gibt es nur ungern zu... ;)

und deine fähigkeit das offensichtliche zu erkennen ist einfach faszinierend.

oh ja, das könnt ihr meinetwegen als kritik auffassen.

The Game
02.04.2006, 21:04
und deine fähigkeit das offensichtliche zu erkennen ist einfach faszinierend.

oh ja, das könnt ihr meinetwegen als kritik auffassen.

Man gibt es nur ungern zu... :rolleyes:

PS: Und sie bewegt sich doch! :eek:

Dhan
02.04.2006, 21:07
konstruktive kritik? habt ihr jemals konstruktive kritik gehört oder gelesen?
Joa ;)

Aber dass du keine kennst wundert mich irgendwie nech bääh ^^

M-P
02.04.2006, 22:57
ich bitte um beispiele. zeig mir doch mal irgendwas wo jemand konstruktiv kritisiert hat und damit auch was erreicht hat.

Fensi
03.04.2006, 00:15
Ich bin schon eines deiner Lieblingsziele in letzter Zeit habe ich das Gefühl *lach*.

hm, mag unbewusst der Fall sein


Aber es gibt einiges in meinem Leben, wo ich soweit bin, dass andere es gerne hätten. Konkreteres würde hier nicht hinpassen imo, und dabei bleibe ich. Lerne mich im RL kennen und beurteile dann selber.
Wäre ne Möglichkeit

garak
03.04.2006, 07:29
konstruktive kritik? habt ihr jemals konstruktive kritik gehört oder gelesen? das ist doch ein gegensatz in sich. kritik ist kein ratschlag. und das scheint keiner von euch zu begreifen.
wo ist das denn ein gegensatz?

ohne konstruktive kritik würde in vielen bereichen stagnation herrschen.
wenn auf eine beurteilung anderungsvorschläge folgen, dann ist das konstruktive kritik.
wenn menschen über ein thema konferieren und nach einem lösungsweg suchen, iss das zumeist der vielversprechenste weg - ein gammel schlägt was vor, die anderen beurteilen und machen ihrerseits - oft inspiriert durch den vorschlag selber - änderungsvorschlage.
und schon ist die kontruktive kritik fertiggegammelt.

ich glaube, das hauptproblem ist, dass zu viele gammels ihre seitenhiebe als kritik klassifizieren - nur, damit sie den kritisierten weiter dissen und behaupten können, er sei kritikunempfänglich.
ein weiteres problem ist, dass man generell dazu neigt, nur negative äußerungen als kritik wahrzunehmen, wobei eben auch lob eine form der kritik ist - positive kritik.

M-P
03.04.2006, 08:30
wo ist das denn ein gegensatz?

ohne konstruktive kritik würde in vielen bereichen stagnation herrschen.
wenn auf eine beurteilung anderungsvorschläge folgen, dann ist das konstruktive kritik.
wenn menschen über ein thema konferieren und nach einem lösungsweg suchen, iss das zumeist der vielversprechenste weg - ein gammel schlägt was vor, die anderen beurteilen und machen ihrerseits - oft inspiriert durch den vorschlag selber - änderungsvorschlage.
und schon ist die kontruktive kritik fertiggegammelt.


falsch, das sind vor- und ratschläge. die stehen neben der kritik. kritik an sich kann gar nicht konstruktiv sein. kritik ist nur eine aussage, wie etwas ist. das kann natürlich positiv oder negativ sein. du sprichst hier darüber, dass einer was vorschlägt (oder vorträgt) und andere beurteilen und änderungsvorschläge machen. beurteilen ist kritisieren, ja. aber allein durch das wörtchen "und" hast du selber zugegeben dass änderungsvorschläge nicht dazu gehören, sondern daneben stehen. du hast keine wirkliche ahnung von richtiger kritik und bevor du dich weiter in widersprüche verstrickst, lass es lieber darüber zu philosophieren. (oh ja, das war jetzt kritik und ratschlag in einem satz)

garak
03.04.2006, 09:06
tja, das problem ist halt, dass du dir über die definitionen der einzelnen begriffe, mit denen du denkst, umgehen zu können, nicht im klaren bist. das war jetzt ansatzweise destruktive kritik - ebenso wie dein finales statement in deinem posting.

wenn du sagst, dass es keine konstruktive kritik gibt, gleichwohl aber kritik und ratschlag als möglich betrachtest, dann kommt das deinem "gegensatz in sich" gleich.
denn eben das ist es, was irgendein schlaufkopf irgendwann einmal als konstruktive kritik (nochmal zum mitschreiben: beurteilung mit änderungsvorschlägen) zusammengeführt hat. es gibt schlicht mehr als nur eine form der kritik. ob du es nun willst oder nicht.

M-P
03.04.2006, 09:11
wenn du sagst, dass es keine konstruktive kritik gibt, gleichwohl aber kritik und ratschlag als möglich betrachtest, dann kommt das deinem "gegensatz in sich" gleich.

es gibt vieles nicht, und trotzdem kann man alles mögliche nebeneinandersetzen. man kann ja auch zum beispiel loben und gleichzeitig demselben typen ins gesicht schlagen.

garak
03.04.2006, 09:15
ich lobe dich

DerWildeWolf
03.04.2006, 11:56
Natürlich gibt es "konstruktive Kritik". Diese Wortgruppe wurde im Laufe der Sprachentwicklung mit einer bestimmten und relativ eindeutigen Bedeutung versehen, und diese Bedeutung behält sie auch. Selbstverständlich kann man sie wieder auseinandernehmen und behaupten, beide Worte hätten nichts miteinander zu tun, aus welchen Gründen auch immer. Das mag in ihrer ursprünglichen Form sogar möglich sein (wobei ich das bei konstruktiver Kritik allerdings nicht einmal unbedingt so sehen würde). Tatsache ist aber, dass es unsinnig ist, einen mehr oder weniger festen Bedeutungsinhalt aufzulösen, um daran eine Argumentation aufzubauen, die einen in der Sprache allgemeingültigen Sachverhalt oder Begriff als nicht vorhanden darstellen soll.

Ansonsten hat garak schlichtweg recht mit seiner Argumentation.



du hast keine wirkliche ahnung von richtiger kritik und bevor du dich weiter in widersprüche verstrickst, lass es lieber darüber zu philosophieren. (oh ja, das war jetzt kritik und ratschlag in einem satz)

XD
Allerdings keine konstruktive Kritik, hast Du Dich nochmal gerettet. Eher destruktiv. Und nein, Kritik muss NICHT immer destruktiv sein (-> kann aber ;)). Eine solche Meinung würde von einem sehr verengten Blickfeld auf den ganzen Sachverhalt zeugen - aber das will ich natürlich niemandem unterstellen. ;)

Soheil
03.04.2006, 12:26
Unser ehemaliger Dekan sagte an meinem ersten Tag als Student einen beeindrcukenden Satz, den ich mir zur Maxime gesetzt habe:
"Für Kritik sind wir zwar nicht dankbar - aber aufnahmefähig!"

Und daran halte ich mich stets. Es ist nicht so, dass ich Kritik "mag" und meist reagiere ich im ersten Moment genervt darauf, aber ich mach mir Gedanken darüber. Denn häufig entstehen gerade daraus hervorragende Denkanstösse. Kritik dient der Verfeinerung von Ideen und gibt ihnen den entscheidenden "Schliff" - und vor allem bewahrt es einem "Produkte" an der zielgruppe vorbei zu entwickeln.

Von "seinen Kritiker in Boden reden" halte ich wenig - das ist kindisch und idiotisch. Und ich kaufe den ganzen Schwanzlängenvergleichern auch nicht ab, dass sie sich derart aufplustern können.
Entweder ist die Kritik berechtigt, dann sollte man sich darüber Gedanken machen.
Oder sie ist falsch - dann versucht man den Gegner vom eigenem Standpunkt zu überzeugen.
Blindes "Niederreden" bringt gar nix - damit überzeugt man niemanden. Man erreicht höchstens, dass der Kritker auf Durchzug stellt. :rolleyes:


@ konstruktiver Kritik Diskussion:
Destruktive Kritik ist stets jene, die alles nieder redet und schlecht macht, ohne eine Begründung zu liefern. Und dies kann in Fällen von wirklich idiotischen Ideen gar nicht so schlecht sein. ;)
Ich würde auch unreflektierte Lobeshymnen und bloße "Find ich gut"-Bemerkungen als (positive) destruktive Kritik bezeichnen, weil sie einem nicht weiterbringen.

Konstukitve Kritik hat IMO vor allem die Eigenschaft, dass es differenziert und argumentativ unterlegt ist. Es ist kein bloßes "Super!/Scheiße!" sondern eher ein "Das ist Super/Scheiße, weil...". Ratschläge, Alternativen oder Verbesserungsvorschläge werten die Kritik auf - sind aber nicht maßgeblich für die Konstruktivität.

man kann ja auch zum beispiel loben und gleichzeitig demselben typen ins gesicht schlagen.*rofl*
Ich frag mich, wie das aussehen könnte? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
"Wow, sie haben ja ne schöne Fresse zum Reinschlagen - darf ich mal?" http://www.feuertaufen.de/team/soheil/smile/xd.gif

Natürlich gibt es "konstruktive Kritik". Diese Wortgruppe wurde im Laufe der Sprachentwicklung mit einer bestimmten und relativ eindeutigen Bedeutung versehen, und diese Bedeutung behält sie auch. Selbstverständlich kann man sie wieder auseinandernehmen und behaupten, beide Worte hätten nichts miteinander zu tun, aus welchen Gründen auch immer. Das mag in ihrer ursprünglichen Form sogar möglich sein (wobei ich das bei konstruktiver Kritik allerdings nicht einmal unbedingt so sehen würde). Tatsache ist aber, dass es unsinnig ist, einen mehr oder weniger festen Bedeutungsinhalt aufzulösen, um daran eine Argumentation aufzubauen, die einen in der Sprache allgemeingültigen Sachverhalt oder Begriff als nicht vorhanden darstellen soll. :A

Tessio
03.04.2006, 15:35
Jaja, die Kritik.
Wenn ein kleiner Wicht es wagt, an mir Kritik auszuüben, dann werde ich sein Leben
in einen nie endenden Albtraum verwandeln, ihm die Eingeweige rausreissen, sie
über Feuer rösten und dann meinen SKORs als Fraß vorwerfen. Überlegt euch genau,
was ihr darauf antwortet, es könnte eure letzte sein.

Ich mag die Opposite Week :D

Paramite
03.04.2006, 18:01
immernoch besser als permanent hirnverfickten schwachsinn abzulassen, der sich von allem positivem oder negativem distanziert, nur chronisch zu verstehen ist und keinem was bringt.
M-P hat gesprochen...
Wenn hier eh nur jeder Scheiße postet, warum tust Du Dir es dann überhaupt an, den ganzen Mist zu lesen? Ja, ich weiß, ich weiß - Forum=Diskussionen=verschiedene Meinungen blablablaaaa.....
Also hier bin ich, Du hast Dich ja letztens beschwert, daß ich einer Diskussion aus dem Weg gehen würde weil ich, warte mal, wie waren doch gleich Deine Worte....

denn entweder hat der paramite da einfach nur angst vor einer diskussion (weshalb er mit seinem post der diskussion ausweicht und nichts dazu beiträgt) oder er hat einfach mal den sinn eines forums missverstanden. und ich mag weder angsthasen noch dummköpfe. daher dicke minuspunkte für paramite in meiner liste.

Also: JA, es gibt tatsächlich konstruktive Kritik. Beispiel gefällig? Büddeschön: Man sagte mir einmal, daß ich versuchen sollte, mich nicht immer gleich aufzuregen, wenn mich etwas gestört hat. Ich solle doch versuchen, den anderen zu verstehen, und mich in dessen Lage zu versetzen. Es würde kein gutes Licht auf mich werfen, wenn ich immer gleich laut werden würde. So, ich habe dann versucht mich daran zu halten und es gelingt mir mittlerweile recht oft. Zuminest öfter als früher. Und ich fahre gut damit. Klar in dem Moment als ich kritisiert wurde (mir ein Spiegel vorgehalten wurde) fühlte ich micht nicht gut, es hat mich sogar geärgert. Heute sehe ich das anders, man kann auch mal Kritig einstecken, insbesondere dann, wenn ein Ratschlag gleich mitgeliefert wird (das macht meiner Meinung nach nämlich "konstruktive Kritik" aus).

So, ich habs schon wieder getan - ich hab schon wieder auf einen Deiner Posts geantwortet ....damn....neiiin....>.<

M-P
03.04.2006, 22:38
ihr behauptet alle es gäbe konstruktive kritik, ohne beispiele - ihr habt keine beweise, nur theorien, also hört auf mich belehren zu wollen.


Eine solche Meinung würde von einem sehr verengten Blickfeld auf den ganzen Sachverhalt zeugen - aber das will ich natürlich niemandem unterstellen. ;)
oh, aber mit deinem pseudozynismus unterstellst du es mir, was natürlich nicht schlimm ist. du hast recht. mein blickfeld ist verengt. das ist gut, so kann ich mich auf das konzentrieren, was wichtig für mich ist, ohne diese mitleidstour durchziehen zu müssen, wo auf die gefühle von fremden leuten - die natürlich scheisse erzählen - achten zu müssen, wozu ich echt keine lust habe. na bitte, dann ist mein blickfeld eben verengt, das ist viel besser als scheisse zu akzeptieren. du dagegen (der du laut deiner selbst ja bestimmt ein uneingeschränktes blickfeld hast, ansonsten hättest du wohl nicht das verengte blickfeld negativ versucht darzustellen) akzeptierst dinge, die dir womöglich gar nicht passen. leute mit uneingeschränktem blickfeld akzeptieren den scheiss, der sie nervt, ohne die fresse aufzumachen und sich zu beschweren, weil sie auf keinen fall einen grashalm umknicken wollen. leute ohne hobbies.

das ist jetzt aber auch nur so formuliert, damit du es verstehst. ich nenne meine sichtweise nicht verengt, sondern alles umfassend und alles ablehnend. o_o


ps. achja, in irgendwelchen threads sachen aus irgendwelchen andern threads quoten und beantworten ist doch scheisse und mal sowas von out.

Marc
03.04.2006, 23:22
:rolleyes:
*Pfeif*
Streiten des Streitens wegen. :A
Ich habe auch mal überlegt, ob ich nicht einem Debatierklub beitreten möchte. :\
Aber da es hier in der Nähe meines Wissens nach keinen gibt... ;_;

Früher nahm ich Kritik nie ernst, auch wenn sie berechtigt gewesen ist (wäre? 8D ). Das änderte sich dann aber wie so vieles mit der Zeit. War also wohl einfaches, normales Kleinerwachsenengetue.
Wenn mich heute jemand kritisiert überlege ich erst, ob ich das überhaupt ernst nehmen kann und ob ich den denn überhaupt mag, bzw. ob ich irgendeinen Nutzen davontrage, wenn ich mich mit ihm beschäftigt/unterhalte oder er mein Freund ist. Sollten diese Faktoren eintreffen (ich also mit meinem Handeln mehrere Menschen belästige, von denen ich ebenfalls etwas verlange), ändere ich mich. Ansonsten nicht. So einfach. :D

garak
04.04.2006, 00:13
ihr behauptet alle es gäbe konstruktive kritik, ohne beispiele - ihr habt keine beweise, nur theorien, also hört auf mich belehren zu wollen.


oh, aber mit deinem pseudozynismus unterstellst du es mir, was natürlich nicht schlimm ist. du hast recht. mein blickfeld ist verengt. das ist gut, so kann ich mich auf das konzentrieren, was wichtig für mich ist, ohne diese mitleidstour durchziehen zu müssen, wo auf die gefühle von fremden leuten - die natürlich scheisse erzählen - achten zu müssen, wozu ich echt keine lust habe. na bitte, dann ist mein blickfeld eben verengt, das ist viel besser als scheisse zu akzeptieren. du dagegen (der du laut deiner selbst ja bestimmt ein uneingeschränktes blickfeld hast, ansonsten hättest du wohl nicht das verengte blickfeld negativ versucht darzustellen) akzeptierst dinge, die dir womöglich gar nicht passen. leute mit uneingeschränktem blickfeld akzeptieren den scheiss, der sie nervt, ohne die fresse aufzumachen und sich zu beschweren, weil sie auf keinen fall einen grashalm umknicken wollen. leute ohne hobbies.

das ist jetzt aber auch nur so formuliert, damit du es verstehst. ich nenne meine sichtweise nicht verengt, sondern alles umfassend und alles ablehnend. o_o


ps. achja, in irgendwelchen threads sachen aus irgendwelchen andern threads quoten und beantworten ist doch scheisse und mal sowas von out.
ich lobe dich auf ein neues :)

DerWildeWolf
04.04.2006, 00:26
@M-P:
Keine Ahnung, wie wichtig das jetzt ist, aber natürlich habe ich auch kein uneingeschränktes Blickfeld. Keine Sau hat das. Und wer es behauptet, lügt - oder irrt sich höchstwahrscheinlich.
Du neigst nur ganz offenbar (oh nein, das ist keine absolute Aussage, sondern lediglich eine rein oberflächliche Vermutung) dazu, Deine Ansichtsweisen sehr stark zu polarisieren. Nur extreme Perspektiven sind erlaubt. Entweder blind, oder allwissend. Schwarz oder weiß. Du oder Nerd. :D
Schwierig ist dabei nur, dass Du Deine Ansicht so auf einen Blickpunkt einschießt, dass Du gar nicht mehr in der Lage zu sein scheinst, nachzugeben, bzw. auch nur zu versuchen, die Ansichtsweisen anderer zu verstehen oder nachzuvollziehen. Vielleicht ist das für Dich Konzentration auf das Wesentliche, aber etwas Neues kann man so ja auch nicht unbedingt lernen, oder?

Und nur, weil man mal versucht, über den Tellerrand hinauszublicken (in diesem Falle vielleicht doch eher eine Suppenschüssel), bedeutet das noch lange nicht, dass man jeden Scheiß akzeptieren muss. Tue ich nicht, und die meisten anderen Menschen, die ich kenne, ebensowenig. Habe keine Ahnung, wie Du darauf kommst. Wenn Du mit dieser Annahme richtig liegen würdest, würde ja auch wahrscheinlich niemand hier versuchen, Deine Aussage zu korrigieren - weil wir ja nicht Deinen Grashalm umknicken wollen. ;)

Paramite
04.04.2006, 14:53
ihr behauptet alle es gäbe konstruktive kritik, ohne beispiele - ihr habt keine beweise, nur theorien, also hört auf mich belehren zu wollen.
o_O Ich zitier mich ja nur ungern selbst, aber....

Also: JA, es gibt tatsächlich konstruktive Kritik. Beispiel gefällig? Büddeschön: Man sagte mir einmal, daß ich versuchen sollte, mich nicht immer gleich aufzuregen, wenn mich etwas gestört hat. Ich solle doch versuchen, den anderen zu verstehen, und mich in dessen Lage zu versetzen. Es würde kein gutes Licht auf mich werfen, wenn ich immer gleich laut werden würde. So, ich habe dann versucht mich daran zu halten und es gelingt mir mittlerweile recht oft. Zuminest öfter als früher. Und ich fahre gut damit. Klar in dem Moment als ich kritisiert wurde (mir ein Spiegel vorgehalten wurde) fühlte ich micht nicht gut, es hat mich sogar geärgert. Heute sehe ich das anders, man kann auch mal Kritig einstecken, insbesondere dann, wenn ein Ratschlag gleich mitgeliefert wird (das macht meiner Meinung nach nämlich "konstruktive Kritik" aus).


ps. achja, in irgendwelchen threads sachen aus irgendwelchen andern threads quoten und beantworten ist doch scheisse und mal sowas von out.
Das meinst gerade Du....:rolleyes:
Naja ich kann damit leben "out" zu sein. :D


Natürlich gibt es "konstruktive Kritik". Diese Wortgruppe wurde im Laufe der Sprachentwicklung mit einer bestimmten und relativ eindeutigen Bedeutung versehen, und diese Bedeutung behält sie auch. Selbstverständlich kann man sie wieder auseinandernehmen und behaupten, beide Worte hätten nichts miteinander zu tun, aus welchen Gründen auch immer. Das mag in ihrer ursprünglichen Form sogar möglich sein (wobei ich das bei konstruktiver Kritik allerdings nicht einmal unbedingt so sehen würde). Tatsache ist aber, dass es unsinnig ist, einen mehr oder weniger festen Bedeutungsinhalt aufzulösen, um daran eine Argumentation aufzubauen, die einen in der Sprache allgemeingültigen Sachverhalt oder Begriff als nicht vorhanden darstellen soll.
Gut gesagt - kann man so stehen lassen ;)


......dass Du gar nicht mehr in der Lage zu sein scheinst, nachzugeben, bzw. auch nur zu versuchen, die Ansichtsweisen anderer zu verstehen oder nachzuvollziehen.......
so siehts aus :rolleyes:

Daen vom Clan
04.04.2006, 16:29
Entgegen M-P's Meinung denke ich, das es konstruktive Kritik absolut gibt:
Konstruktive Kritik ist exakt DIE Kritik, die Verbesserungsvorschläge eines Projektes eines Machers auch erreicht und berührt.
Der Inhalt der Kritik kann in erster Linie egal sein, aber extrem wichtig ist die "Verpackung" der Kritik.
Es gibt Kritiker wie Marcel Reich Ranicki oder auch M-P in Makertagen die sich in ihren Kritiken selbst vermarkten und publizieren wollen, dabei aber in meinen Augen zwar unterhaltsame, jedoch schlechte Kritiker sind, da sie den Kritisierten nicht erreichen können und somit ihre mühsam zusammengetragenen Punkte quasi absolut in den Wind schiessen wo sie verpuffen.

Ein guter Kritiker hingegen schenkt nicht nur dem zu kritisierenden Objekt Beachtung sondern sorgt auch dafür das er die richtigen Worte und Verpackung wählt, damit diese ohne jeden Datenverlust zum Kritisierenden vordringen kann.

Wenn es also erforderlich ist, seine negativen Punkte in nette Worte zu packen, dann sollte dies auch gemacht werden, sonst war die Arbeit umsonst, wenn der Kritisierte nicht mehr auf den Inhalt, sondern die Verpackung der Worte achtet.

Deswegen sollten auch die Worte niemals spektakulärer sein als der eigentliche Inhalt.

Butterfly
04.04.2006, 19:32
also bei mir ist es, dass es darauf ankommt von wem die kritik kommt...
wenn sie von einer person kommt die ich garnich abkann, nehm ich sie mir auch nich so zu herzen. aber wenn mich eine person kritisiert die ich leib habe nehm ich sie mir schon zu herzen...

Dhan
05.04.2006, 22:23
ich bitte um beispiele. zeig mir doch mal irgendwas wo jemand konstruktiv kritisiert hat und damit auch was erreicht hat.
Eine Kommilitionin hat mich neulich kritisiert dass meine Haare ungekämmt aussähen und fragte mich, ob ich sie mir heute noch nicht gekämmt hätte, was dazu führte, dass ich sie mir gekämmt habe weil ich sie mir tatsächlich an dem Tag noch nicht gekämmt hatte.
Als ich in einer Übung heute einen Beweis geführt habe, in dem ich einige inkorrekte Schreibweisen hatte, kritisierte der Übungsleiter mich konstruktiv indem er mich auf die inkorrekten Stellen hinwies und mir die korrekte Alternative nannte was dazu führte, dass ich die nächsten Aufgaben in korrekter Schreibweise ausführte.
Ich habe extra solch banale Beispiele gewählt um zu zeigen, dass konstruktive Kritik praktisch ständig stattfindet (sind jetz primär Uni-Beispiele weil ich im Moment net grad viel andere Sachen mache und mir daher nix anderes einfällt o.O)

Taro Misaki
05.04.2006, 23:18
Original von M-P
ihr behauptet alle es gäbe konstruktive kritik, ohne beispiele - ihr habt keine beweise, nur theorien, also hört auf mich belehren zu wollen.

du willst beweise, gucke dir marc´s posts an, die älter als 2 wochen sind, dann lies seine feuertaufe und dann lies dir die posts durch, die er seitdem schreibt.;)


Original von M-P
na bitte, dann ist mein blickfeld eben verengt, das ist viel besser als scheisse zu akzeptier
en. du dagegen (der du laut deiner selbst ja bestimmt ein uneingeschränktes blickfeld hast, ansonsten hättest du wohl nicht das verengte blickfeld negativ versucht darzustellen) akzeptierst dinge, die dir womöglich gar nicht passen. leute mit uneingeschränktem blickfeld akzeptieren den scheiss, der sie nervt, ohne die fresse aufzumachen und sich zu beschweren, weil sie auf keinen fall einen grashalm umknicken wollen.

man kann auch ein weites blickfeld haben und sachen für schlecht befinden, blos weil man alles beachtet, muss man nicht alles positiv auffassen oder es jedem rechtmachen wollen.

nehmen wir mal mich als beispiel, ich bin für so gut wie alles offen, aber trotzdem gibt es sachen, wie zum beispiel viele deiner posts, die mir auf den sack gehen.;)