Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : absturzsichere Systeme
Joa, ich muss für die Schule ein Referat über absturzsichere Systeme schreiben, kenne aber überhaupt keine...
Deswegen wollte ich hier einmal fragen, ob ihr welche kennt und mir helfen könntet?
Im Internet findet man kaum oder gar keine Namen unter diesem Thema. .__.
Wäre wirklich nett, wenn mir da jemand ein paar Namen nennen könnte.
Vielen Dank schonmal im Vorraus ^__^
Hab ma irgendwo gehöhrt das Linux Systeme fast absturzsicher sein sollen....arbeite jedoch Zurzeit nur mit Windows und kann deswegen aus Erfahrung sagen das Windows zu 100% nicht Absturzsicher ist!
joa linux ist sehr absturzsicher :)
Soweit ich weiß, ist Linux nicht absturzsicher.
Unser Lehrer meinte, dass Linux andauernd im Hintergrund defragmentiert und wenn es zu einem Absturz des Systems kommt, dass dann einige Daten verloren gehen können. Daher nehme ich an, dass Linux schon hin und wieder mal abstürzt. Zwar vielleicht nicht so häufig wie Windows, aber es kommt schon vor.
Also bitte schreibt nur welche, von denen ihr auch wirklich wisst, dass sie absturzsicher sind, denn Annahmen nützen mir bei diesem Thema nichts.
Mac OS X. Übrigens das beste Betriebssystem wo gibt. :A
Das System läßt die Prozesse so laufen, daß wenn ein Prozeß sich aufhängt, man genau diesen einen terminieren kann, im Zweifelsfall alle Prozesse, die mit dem einen zusammenhängen, das System aber unangetastet bleibt. Theoretisch kann OS X also gar nicht abstürzen -- und praktisch tut es das auch nicht.
Im Wikipedia-Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X) steht übrigens die genaue Systemstruktur.
*BSD ist mir bisher auch noch garnicht abgekackt. Nur durch so tolle Sachen wie Stromausfälle. -_-
Whiz-zarD
03.11.2005, 14:01
mmh, es gibt keine Absturzsicheren Systeme O_o
Selbst Industrieanlagen, die ohne ein PC auskommen und über eine SPS gesteuert sind, können abstürzen. Bei SPS Anlagen gibt es richtlinien, ab wann eine SPS eine Not-Aus Steuerung beinhalten darf. Wenn eine SPS ziemlich Absturzsicher ist, bekommt sie dafür ein Zertifikat, dass Not-Aus Steuerungen darüber laufen dürfen. Die einizige mir bekannte SPS dafür ist die Siemens S7.
Auch Spiele Konsolen können abstürzen.
Man kann nicht pausal sagen, dass betriebssystem xyz Absturzsicher ist. Ein Betriebssystem steht und fällt mit seinen Treibern.
Ich für mein Teil hab mal einige Linux Distros ausprobiert. Die hab ich schneller zum Abstürzen gebracht, als damals Win 98.
Also, alles, was über eine Software/Firmware gesteuert wird, kann abstürzen.
Crash-Override
03.11.2005, 14:12
Soweit ich weiß, ist Linux nicht absturzsicher.
Unser Lehrer meinte, dass Linux andauernd im Hintergrund defragmentiert und wenn es zu einem Absturz des Systems kommt, dass dann einige Daten verloren gehen können. Daher nehme ich an, dass Linux schon hin und wieder mal abstürzt. Zwar vielleicht nicht so häufig wie Windows, aber es kommt schon vor.
Euer Lehrer kennt sich genauso gut aus wie unsere INFO-LehrerIN(!) aus der siebten. Linux ist ein Kernel der nur Befehle ausführen kann. Welche Programme bzw. Treiber da laufen hängt von der Distro ab. Mir ist aber keine bekannt die DAUERHAFT defragmentiert. Das würde auch nix bringen, da das OS ja immer wieder Daten auf die Platte schreiben muss was beim defragmentieren SEHR Hinderlich ist. Und Daten gehen generell kaum verlohren. Nur eben die aus dem Arbeitsspeicher. Die von der Festplatte nicht, es sei den das OS schreibt gerade in die Datei. Selbst dann ist es aber nicht alzu ahrscheinlich.
Abstürze werden in den meisten Fällen vom User erzeugt. Wenn ich den PC mit irgendeinem OS laufen lasse ohne irgendwas zu tun wird das Teil für die nächsten Tausend Jahre so laufen ohne abzustürzen (naja, Stromausfälle). Wenn aber jetzt irgdein Programmierer mist baut und irgendwelche Fehler erzeugt bzw. den Usern die Möglichkeit bietet sie zu erzeugen (schwerwiegende, nicht so ein DIVIDE BY ZERO Kram, das kann das OS über IRQs abfangen) dann kann der PC abstürzen. Allgemein lässt sich nicht sagen das Linux weniger Abstürzt, nur ist die Software die unter Linux existiert (meist unter der GPL oder mindestens unter der BSD) besser gewartet als manche Windows-Software.
Mac OS X. Übrigens das beste Betriebssystem wo gibt. :A
Das System läßt die Prozesse so laufen, daß wenn ein Prozeß sich aufhängt, man genau diesen einen terminieren kann, im Zweifelsfall alle Prozesse, die mit dem einen zusammenhängen, das System aber unangetastet bleibt. Theoretisch kann OS X also gar nicht abstürzen -- und praktisch tut es das auch nicht.
Im Wikipedia-Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X) steht übrigens die genaue Systemstruktur.
Meines Wissens kann man über Mac-9 Programme auch OS-X zum absturz bringen, da diese Programme keinen Speicherschutz kennen. OS-X führt diese Programme in einem extra Prozess aus. So können die auch den Speicher von OS-X überschreiben. Kann aber sein das das schon gefixed wurde...
Euer Lehrer kennt sich genauso gut aus wie unsere INFO-LehrerIN(!) aus der siebten. Linux ist ein Kernel der nur Befehle ausführen kann. Welche Programme bzw. Treiber da laufen hängt von der Distro ab. Mir ist aber keine bekannt die DAUERHAFT defragmentiert. Das würde auch nix bringen, da das OS ja immer wieder Daten auf die Platte schreiben muss was beim defragmentieren SEHR Hinderlich ist. Und Daten gehen generell kaum verlohren. Nur eben die aus dem Arbeitsspeicher. Die von der Festplatte nicht, es sei den das OS schreibt gerade in die Datei. Selbst dann ist es aber nicht alzu ahrscheinlich.
Gut, dass das nur ein Vertretungslehrer war. ^^"
Übrigens gefällt mir dein Aya. :D
Hm, aber wenn es nicht wirklich absturzsichere Systeme gibt, worüber soll ich denn dann schreiben? oô
Mein Thema lautet schließlich "absturzsichere Systeme"...
Über relativ absturzsichere Systeme? Darüber, wie man versucht, Absturzsicherheit zu gewährleisten? Darüber, warum es kein absturzsicheres System geben kann?
Jesus_666
03.11.2005, 17:03
Whiz hat recht. Es gibt keinen hundertprozentigen Absturzschutz. Man kann aur versuchen, die Frequenz der Abstürze und die damit verbundenen Schäden zui minimieren.
Beispiel Unix: Die unixoiden Betriebssysteme trennen scharf zwischen dem gewöhnlichen User und dem Administrator. Dadurch wird es weniger wahrscheinlich, daß ein User etwas anstellt, das das gesamte Sytem hinrichtet. Außerdem laufen - wie in jedem modernen Betriebssystem, AFAIK - die Prozesse isoliert voneinander; wenn also einer abstürzt kann er andere kaum mit in den Tod reißen (falls der Proeß allerdings alle Ressourcen frißt kann er das System zum Stillstand bringen, was zwar technisch kein Absturz ist, praktisch aber genauso schlimm sein kann). Das Absturzrisiko ist durch diese Maßnahmen geringer als bei einem Betriebssystem ohne anständige Benutzertrennung (alle Versionen von Windows) oder Speicherschutz (Windows 9x/MacOS Classic).
Außerdem kommen heutzutage meist journalisierende Dateisysteme zum Einsatz - bevor eine Änderung vorgenommen wird wird protokolliert, was gemacht wird und die alten Daten bleiben gültig, bis der Schreibvorgang abgeschlossen ist. Nach Abschluß der Operation wird dieser vermerkt und die neuen Daten gelten. Im Falle eines Absturzes muß anschließend nicht das gesamte Dateisystem auf Inkonsistenzen überprüft werden, sondern es wird lediglich das Journal abgespielt und alle Änderungen, die nicht als erfolgreich markiert sind werden rückgängig gemacht. So kann nach einem Absturz die Downtime stark verringert werden.
Es gibt Varianten, die nur markieren, ob die Operation erfolgreich war (Metadaten-Journaling) und somit nur garantieren können, daß das Dateisystem konsitent ist. Das ist der übliche Modus. Die Alternative ist Full-Journaling, bei dem nach der Wiederherstellung auch garantiert werden kann, daß keine Daten beschädigt wurden.
Die Familie der Unices (beinhaltet *BSD/OS X) und GNUs (im Wesentlichen nur Linux) dürfte die absturzsichersten Betriebssysteme auf ihrem Markt bieten. Programmkapselung, Usertrennung und ähnliche Maßnahmen haben dort Tradition.
Es gibt, oder gab zwei absturzsichere systeme.
Und zwar der Comodore C64 und der uralte Comodore VIC 20...:D
Jesus_666
03.11.2005, 17:58
Ich wüßte nicht, daß der C64 sich nennenswert um Stabiliät gekümmert hätte. Mit einem schlecht geschriebenen Programm konnte man den schon problemlos zum Stillstand bringen. Da der C64 kein Multitasking beherrschte war er nur so stabil wie das gerade laufende Programm.
PS: Wikipedia gibt PRINT0""+-0 als einfachen Weg an, das Commodore-BASIC zum Absturz zu bringen.
Ich wüßte nicht, daß der C64 sich nennenswert um Stabiliät gekümmert hätte. Mit einem schlecht geschriebenen Programm konnte man den schon problemlos zum Stillstand bringen. Da der C64 kein Multitasking beherrschte war er nur so stabil wie das gerade laufende Programm.
Gilt das dann auch für DOS?
Bei mir ist DOS eigentlich nie abgestürzt, wenn man mal von fehlgeschlagenen Bootvorgängen absieht :D
Jesus_666
03.11.2005, 18:21
Mir wäre nicht benutzt, daß es irgendein absturzsicheres System gibt, von einfachen fest verdrahteten Geräten mal abgesehen. Bei moderner Software ist es nicht möglich, alle möglichen Zustände zu testen (weil die Zahl der Zustände und möglichen Beeinflussungen gegen unendlich geht); allenfalls einfache, unveränderbrae Systeme mit beschränktem I/O (beispielsweise ein Taschenrechner) lassen sich vollständig verifizieren.
Whiz-zarD
03.11.2005, 18:28
Es gibt, oder gab zwei absturzsichere systeme.
Und zwar der Comodore C64 und der uralte Comodore VIC 20...:D
nö :p
selbst der C64 ist abgestürzt ;)
Nach einer langen Kindheit, weiss ich, wovon ich rede ^^
Es gab unterschiedliche C64 Versionen, die teilweise unterschiedlich aufgebaut waren.
z.B. das Programm "Shoot'em up Construction Kit" lief nur auf der ersten C64 Version, da dort die Speicherverwaltung anders war. Wenn man das Programm auf einen neueren C64 starten wollte, dann ist es abgestürzt. Und über den Peek und Poke befehl konnte man auch ganz leicht den C64 abstürzen lassen. Dann gabs noch das tolle Zusatzmodul "Final Catridge III", welches ein Hardwarefehler besaß und sich kurz- oder langfristig sich selbst eleminierte, da zuviel Spannung in die Bauteile gelang.
Wenn ich den PC mit irgendeinem OS laufen lasse ohne irgendwas zu tun wird das Teil für die nächsten Tausend Jahre so laufen ohne abzustürzen (naja, Stromausfälle)
Bestimmt nicht, irgendein Teil wird dir schon durch Verschleiß kaputt werden und das System daraufhin stehen :D Oder du erwischt ein leicht defektes Teil (kommt ja immer wieder vor sowas), dann beschleunigt sich das ganze ungemein ;) Abstürze müssen ja nicht zwingend von Software ausgehen.
Ne absturzsichere Konsole gibt es nicht. Und auch kein absurzsicherer PC. Mehr weiss ich nicht. Vielleicht bei einigen Mac-Systemen... möglicherweise OS wie schon gesagt wurde.
Jesus_666
04.11.2005, 14:34
Die heutigen Unices dürften sowieso im Jahr 2038 Probleme kriegen, weil dann die Unixzeit (ein 32bittiger vorzeichenbehafteter Integer, der die Sekunden seit dem 1.1.1970 zählt) überläuft. Das könnte dazu führen, daß das OS stehenbleibt, weil es auf Daten wartet, die den falschen Timestamp tragen.
Bis 2038 werden wir zwar ohnehin einen 64bittigen Timestamp haben, der das Problem dann auf das Jahr 292471208678 verlegt, aber heutige Systeme könnten Probleme kriegen.
dragon-rpg
04.11.2005, 15:13
Mac OS X. Übrigens das beste Betriebssystem wo gibt. :A
Jau. Sehe ich genauso. Kann damit aber nicht sehr viel anfangen, wegen der mangelnden Kompatibilität.
Also Windows XP Home (benutze ich) kann sehr absturzssicher sein. Habe damit fast gar keine Probleme. Man muss halt aufpassen dass man sich keine Viren oder whatever einfängt, und sollte auch nicht unnötig am System rumbasteln nur dasses minimal schneller wird.
Jau. Sehe ich genauso. Kann damit aber nicht sehr viel anfangen, wegen der mangelnden Kompatibilität.
Och, mittlerweile ist ein Mac gar nicht mehr so weit davon entfernt, als Ersatz in jeder Hinsicht für einen Windows-Rechner benutzt zu werden. Im Bürobereich gibt es AppleWorks oder Microsoft Office für Mac, was meiner Meinung nach ein Spitzenprogramm ist und selbst die Windows-Version in den Schatten stellt. Wer's lieber kostenlos mag, greift auf NeoOffice zurück, ein OpenOffice-Port, der nativ auf OS X zugeschnitten wurde. Kompatibilitätsprobleme hatte ich nie, und ich schreibe alle Hausarbeiten für die Uni mit dem Mac, mache meine PowerPoint-Präsentationen damit und auf den Windowsrechnern der Professoren gibt es keine Probleme, die Dateien aufzurufen. Wenn es um irgendwas grafisches geht, ist Mac sowieso über alle Zweifel erhaben. Nahezu jeder Designer greift darauf zurück, weil es einfach wesentlich bessere Lösungen gibt.
Multimedia ist auch ausgezeichnet, iTunes gefällt mir sehr und der Music Store ist eine klasse Methode, um schnell und günstig an ein Lied oder auch ein ganzes Album zu kommen. Für Videowiedergabe gibt es iDVD oder auch diverse bekannte Ports für alle anderen Player. Selbst einen Windows Media Player for Mac kann man sich bei Microsoft besorgen.
Und Spiele, das ehemals leidigste Thema wenn es um Mac gegen PC ging, hat sich mittlerweile auch in Luft aufgelöst. Von so ziemlich jedem aktuellen Spiel gibt es einen Mac-Port, der kommt zwar einen Monat später, aber er kommt sicher, da kann man sich fast drauf verlassen. Man muß nur wissen, wo man die Mac-Versionen beziehen kann.
Och, mittlerweile ist ein Mac gar nicht mehr so weit davon entfernt, als Ersatz in jeder Hinsicht für einen Windows-Rechner benutzt zu werden. Im Bürobereich gibt es AppleWorks oder Microsoft Office für Mac, was meiner Meinung nach ein Spitzenprogramm ist und selbst die Windows-Version in den Schatten stellt. Wer's lieber kostenlos mag, greift auf NeoOffice zurück, ein OpenOffice-Port, der nativ auf OS X zugeschnitten wurde. Kompatibilitätsprobleme hatte ich nie, und ich schreibe alle Hausarbeiten für die Uni mit dem Mac, mache meine PowerPoint-Präsentationen damit und auf den Windowsrechnern der Professoren gibt es keine Probleme, die Dateien aufzurufen. Wenn es um irgendwas grafisches geht, ist Mac sowieso über alle Zweifel erhaben. Nahezu jeder Designer greift darauf zurück, weil es einfach wesentlich bessere Lösungen gibt.
Multimedia ist auch ausgezeichnet, iTunes gefällt mir sehr und der Music Store ist eine klasse Methode, um schnell und günstig an ein Lied oder auch ein ganzes Album zu kommen. Für Videowiedergabe gibt es iDVD oder auch diverse bekannte Ports für alle anderen Player. Selbst einen Windows Media Player for Mac kann man sich bei Microsoft besorgen.
Und Spiele, das ehemals leidigste Thema wenn es um Mac gegen PC ging, hat sich mittlerweile auch in Luft aufgelöst. Von so ziemlich jedem aktuellen Spiel gibt es einen Mac-Port, der kommt zwar einen Monat später, aber er kommt sicher, da kann man sich fast drauf verlassen. Man muß nur wissen, wo man die Mac-Versionen beziehen kann.
Scheisse ist wenn man ein Spiel schon hat und sich für den Mac extra den Mac-Port kaufen muss :/
Für einige industrielle Anwendungen (z.B. im Bereich Layout-Designer) ist Mac besser als PC. Aber für normale Privatanwendungen wie Games u.s.w ist PC meilenweit überlegen da PC/Windows einfach viel besser supported wird und fast alles kompatibel ist.
Mac lohnt sich vorallem für einige spezialisierte Firmen, nicht aber unbedingt für Privatuser.
Whiz-zarD
04.11.2005, 19:31
Für einige industrielle Anwendungen (z.B. im Bereich Layout-Designer) ist Mac besser als PC. Aber für normale Privatanwendungen wie Games u.s.w ist PC meilenweit überlegen da PC/Windows einfach viel besser supported wird und fast alles kompatibel ist.
Mac lohnt sich vorallem für einige spezialisierte Firmen, nicht aber unbedingt für Privatuser.
Wer sagt das?
Wenn ein Privatuser Websites entwickelt oder Videos und Bilder bearbeitet, warum soll er sich kein Mac kaufen können?
Ich selber würde auch nen Mac besitzen, wenn ich alternative Anwendungen kennen würde, die ich auf Windows benutze. Und wer sagt, dass normale Privatanwendungen Spiele sind? ich persönlich spiele keine Spiele mehr. Mein PC ist (fast) nur noch eine Arbeitsmaschine und ich besitze kein PC auf der Arbeit.
Ja dann bist du mit Mac gut bedient wenn du hauptsächlich Grafikprogramme benutzt.
PC ist halt einfach vorallem für Gamer. Wenn ich da gewisse Power-Komponnenten reintue dann überteff ich den Mac an Spielleistung. Und vorallem besserer Hersteller-Support in dem Bereich.
Whatever... ich persönlich bin ein Shuttle-Freak. Ich hab mich in diesen Mini-PC total verliebt und ich möchte nur noch solche. <3 Er ist wie der Mini beim Auto. Genial kompakt und geniales Design und Leistung für die Grösse.
Und ich arbeite fast nie damit aber selbst wenn ich damit arbeiten würde wäre das kein Problem mit einem gut aufgepowerten Shuttle. Aber die Software die es für Linux gibt ist dafür wahrscheinlich schon besser. Also kommt drauf an, bei gewissen Anwendungen kann auch PC besser sein, je nachdem was für ein Programm für das System entwickelt wurde. Bei Mac werden eben hauptsächlich im Grafikbereich super Programme entwickelt... das ist wohl so.
Für mich hat ein Mac aber schon ein Symphatie-Bonus da er nicht von Micro$oft ist. ;)
Aber wie gesagt... ich möchte noch gamen und ich bin Shuttle-Narr, und den gibts nunmal nur mit PC Komponnenten.
Jesus_666
05.11.2005, 03:35
1.) Der Mac Mini ist in Sachen Formfaktor jedem Shuttle überlegen. Man bekommt vielleicht nicht die tolle Leistung, dafür sind die Dinger aber klein und leise. Okay, der iMac ist noch kleiner, da ist der Rechner gleich in den Monitor eingabaut. Und der Powermac ist zwar groß, kann aber extreme Leistung bringen. (4x 2,5 GHz G5 mit 16 GB DDR2-RAM, 2x500 GB HDD und Geforce 7800 GT. Kostet zwar mit MwSt. 16 k€, aber wer's hat...)
BTW, der Großteil aller Linuxprogramme läuft auch auf dem Mac. Die Softwareauswahl unter OS X ist riesig.
2.) Diese Subdiskussion gehört in einen eigenen Thread.
Monitor möcht ich separat. Da möcht ich schon nen 19er Flat Monitor, der Luxus ist nicht mehr wegzudenken wenn du dir das gewöhnt bist.
Und die neusten Shuttle können immerhin ne MSI (u.a) Geforce 7800 verkraften im SLI Modus! :p Und das ist wirklich fett. Und auch ein sehr starker AMD Athlon 64 X2 Dual Core (mit je 2.5 GHz oder so) der neusten Generation wird unterstützt. Es gibt nix was man damit nicht 1A gamen kann. Ich bin nicht der typische Poweruser sondern habe auch gerne etwas was mir gefällt und dazu noch kompakt ist (mir nicht jeglicher Platz wegfrisst wenns auch anders geht). Aber ich spare gerne mal für ein sehr teurer (Mini) PC der dann mehrere Tausend kostet. Dann hab ich ne Weile Ruhe vor dem Aufrüsten, wenn ich mal was neues gamen will. Und für mich ist der Mini Mac einem Shuttle im Formfaktor (Desing) nicht überlegen... da ich gerade auf diese simple aber coole eckige Form stehe und diesem schlichten metalic Design, aber auch der neuste schwarze hier gefällt mir sehr und er hat, maximal aufgerüstet, fett Power unterm Hintern.
Bild:
http://www.stegcomputer.ch/prodspics/shuttle/sn26p.jpg
Leistungsmerkmale: http://www.stegcomputer.ch/details.asp?prodid=pc-sn26p
Und das hier isn Mac Mini:
http://www.ttcmi.com/images/macmini.jpg
http://www.apple.com/de/macmini/
Gefällt mir überhaupt nicht... und sooo klein will ichs auch nicht. Aber kompakt und genau in der Grösse eines Shuttle... mit dem Power eines grossen! Dieser Mac Mini hat vielleicht maximal 1.5 GHz und nur schlechte "Spezial-Grakas" die nie mit dem stärksten Shuttle mithalten können. Klar, er ist noch kleiner... aber so klein brauch ichs gar nicht.
Und richtig gamen kann man damit total vergessen... der ist fürs neuste zu schwach.
Und dein Powermac ist wirklich fett aber nur für Buisness gedacht und hat mit dem Privatuser wenig zu tun. 4 Prozis der neusten Klasse... ist einfach unbezahlbar für den Normalo. Und was soll ein Privatuser mit 16 GB RAM? Das braucht nur ein Grafikerbetrieb der viele Monitore/Anwendungen gleichzeitig betreibt über einen PC. Aber klar ist es krass.$
Momentan hab ich diesen hier und er gefällt mir sehr.
http://www.directron.com/sk41g.html
Und dafür dass er mittlerweile über 2 Jahre alt ist plus ein Mini-PC, ist sein AMD Athlon XP 2400+, und Geforce 5600 sehr stark. Vor 2 Jahren war das absolut Top. Ich erreiche damit rund 2200 Pkt. im 2D 03 Benchmark.
Aber ich möchte hier keine Werbung machen. Ich bin nicht sicher ob andere damit Freude haben... er ist eher für Freaks. Und es ist nur das was ich persönlich mag. Und Shuttles sind geniale LAN-Party-PCs wenn man ein starker PC braucht der aber dazu auch noch einigermassen gut transportabel ist. Ein normaler Big-Tower-Gamer-PC kannst du kaum vom Fleck tragen... so schwer und sperrig ist er. Und dabei ist der neuste Shuttle fast genauso stark.
Jesus_666
05.11.2005, 12:58
Sagn wir's so, ich würde jeden Rechner, der viel mehr als 500 Euro kostet als (was meine Belange angeht) überteuert bezeichnen. Ich bin natürlich kein Gamer mehr und habe deshalb ganz andere Prioritäten. Brauche ich einen schnellen Prozessor? Nicht wirklich. (AMD64- oder PPC-Prozessoren sind präferiert, das aber wegen der überlegenen Architektur und kaum wegen der höheren Geschwindigkeit.) Grafikkarte? Alles über einer 5200er Geforce ist völliger Overkill. RAM? Ein Gigabyte PC2100er DDR ist absolut ausreichend. Ein großer Monitor? Sicher, falls ich mal im Lotto gewinne.
Der Mac mini hat einige wichtige Vorteile gegenüber IBM-kompatiblen PCs (er ist klein, braucht wenig Strom und ist extrem leise) und wäre verlockend, wenn ich das Geld hätte. Als Arbeitsgerät ist der ideal; einen typischen IBM müßte man aufwendig mit einer Wasserkühlung nachrüsten, bevor er ausreichend leise wird, um damit arbeiten zu können. (Im Idealfall sollte der Rechner absolut lautlos sein, mindestens aber so leise, daß man ihn auf zehn Meter Entfernung nicht mehr wahrnimmt.)
BTW, den iMac gibt's mit 17" und 20". Wir haben in der Uni die 20er rumstehen und es ist echt ein Genuß, auf ihnen zu arbeiten. Zumal OS X und Windows von Bedienung und Aussehen her wie Tag und Nacht sind.
Naja... gerade leise is mein alter Mini-PC auch wieder nicht. Den 2 GHz Prozi (realer Takt) und die Graka wollen halt gekühlt werden mit rechten Dingern. Aber wenn ich im Hintergrund Musik laufen lasse ist es erträglich. Und ausserdem hat er schon ein Lüfter-Management. Er dreht weniger schnell wenn ich surfe da er dann weniger heiss wird. Beim gamen wird er dann lauter... weil er mehr kühlen muss und der Lüfter dadurch schneller läuft. Aber gerade beim gamen stell ich sowieso Sound an... da ist es nie leise. :p Und dann stört es auch kaum. Mein Rechner war Occasion 700 CHFR inklusive Betriebssystem (XP Prof). Was in etwa ziemlich genau 500 Euro ausmacht. Da geh ich ja gerade noch bei deiner Limite durch.
Jesus_666
05.11.2005, 16:14
Dann kommen noch mal hundert Eier drauf, um das Ding leise zu kriegen. Wie gesagt, mein Rechner sollte so leise wie irgend möglich sein.
Nah... wenn er ordentlich Saft unterm Hintern hat dann darf er schon mal bischen kräftig surren. :p
Am liebsten mag ich ein dumpfes saugendes Surren... das hört sich an als ob was drin ist. Ey... das wird ja richtig erotisch... wenn man über den PC redet. §happy
Jesus_666
05.11.2005, 18:50
Naja, ich schlafe fünf Meter vom Rechner entfernt und möchte ihn auch ganz gerne nachts laufen haben. Allerdings habe ich einen leichten Schlaf, also muß der Rechner extrem leise sein, um mich nicht zu stören.
Träumst du oft? Wenn ich nen leichten Schlaf habe fang ich oft an zu träumen... und es ist immer so schrecklich schön dass ich nach dem aufwachen nicht mehr aufstehen will und weiterträumen... aber das ähh gehört natürlich nicht in diesen Thread.
Joa... was gibts denn noch? Über PC Storys fällt mir leider nix mehr ein. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
Kann nur sagen dass ich auch noch schlafen kann wenn der PC daneben surrt... aber natürlich nur dann wenn ich wirklich müde bin.
Wenn es keine absturzsicheren Systeme gibt, wie sieht es dann mit ausfallsicheren Systemen aus?
Kennt da jemand welche?
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