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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : der Haustier-Frätt



Dante
08.09.2005, 13:28
also dann, wie der Titel schon sagt, erzählt mal, von euren Haustieren, welche ihr schon hattet, welche ihr habt oder gerne hättet....
Was für Erfahrungen ihr mit welchen Tieren gemacht habt...
was euer Haustier für euch bedeutet...
was ihr empfindet, wenn ein Haustier stirbt...
usw

me fängt mal an, obwohl ich mir jetzt erspar, alle Haustiere aufzuzählen, die ich je hatte, die würde ich wahrscheinlich nicht mehr zusammen bekommen... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif ...naja, ich kanns ja mal versuchen
also das erste Viech, an das ich mich erinnere war eine Kohlmeise, die war so zahm, daß die immer frei im Haus rumgeflogen ist, dummerweise hatte sie immer die Angewohnheit, sich auf die Türen zu setzen...und ich hatte die dumme Angewohnheit, Türen immer zuzuknallen... -_-' ok, lassen wir das.
Dann war da mal ne kleine Katze, die hatte so viele Würmer, daß meine Mutter panisch wurde, und dachte, wir würden alle daran sterben....das Kätzchen endete von einer Axt erschlagen hinter der Friedhofsmauer....ok, lassen wir das auch -_-
Weiterhin erinner ich mich an einen Hamster, oder war es ein Meerschweinchen, kA, jedenfalls hat der irgendwann das Zeitliche gesegnet, nachdem ich mit ihm Ball gespielt hatte...öhmmm...
einen Igel hatte ich auch mal, Max hieß der, nettes Tier und der hat sogar gehört, wenn man ihn gerufen hat, leider hat der die Maikäferplage Anfang der 70er nicht überlebt, denn die Viecher wurden in Scharen mit Giftwolken vom Himmel gefegt.
Jep, dann war da noch Grazian, mein Rehbock ^_^ , der war echt klasse, bis ihn ein Nachbar irgendwann, als wir in Urlaub waren, aus Versehen freigelassen hatte -_-
Dann hatte ich lange Jahre kein Haustier mehr, und irgendwann mit 13 oder 14 kam ich dann mit einem niedliche Zwergkaninchen nach hause. Dummerweise hatte ich die Hasenmutter im Stall nicht bemerkt, und so mutierte das "Zwergkaninchen" irgendwann zum 1Meter Kampfhasen , der war aber ziemlich cool, stubenrein, hörte aufs Wort, und hatte keine Probleme damit, den Dackel eines Schulkameredan knurrend in die Flucht zu schlagen :p (vielleicht hätte ich ihn nicht immer mit Salamie füttern sollen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif ) leider hatte er die Angewohnheit, sämtliche Starkstromkabel im Haus durchzuknabbern, trotzdem ist er insgesamt 9 Jahre alt geworden ^_^ .
Zwischendurch gabs da noch ein Aquarium mit Guppies und son Zeugs, zwei Schildkröten, zwei Nymphensittiche und drei Strumpfbandnattern.
Als ich schon ausgezogen war, hab ich mir einen Schäferhund aus dem Tierheim geholt, der einzige Köter, der nicht gekläfft hat (ich hasse nämlich kläffende Hunde), und der war für einen Hund ziemlich klasse :) , nur irgendwann im Zuge eines Umzugs mußte ich den zu meinen Eltern geben, wo er dann sein Lebensende verbracht hat.
Danach hatte ich eigentlich immer nur noch Katzen, und mal Wüstenrennmäuse (zum spielen) oder auch mal ne Vogelspinne.
Naja, momentan habe ich nur einen Kater und ein Aquarium, der andere Kater, den ich hier zwei Jahre lang hatte, ist auf mysteriöse Weise gestorben -_- ,
von den Beiden hab ich auch noch Fotos:

Chacha, das ist der Kater, der gestorben ist (http://home.arcor.de/dantes_darkside/chacha.jpg)

und Vergil, das ist der Jetzige ^_^

beim Fernsehgucken (http://home.arcor.de/dantes_darkside/vergil.jpg)

auf Papas Schoß ^^ (http://home.arcor.de/dantes_darkside/vergil3.jpg)

und beim Spazierengehen (http://home.arcor.de/dantes_darkside/vergil4.jpg)

(ich weiß, daß es einen ähnlichen Thread mal gegeben hat, also erspart euch den Hinweis^^)
und happy posting ;)

Spliffy
08.09.2005, 13:39
So einen Thread gibt es schon, aber egal...
Im Moment habe ich oder eher gesagt meine Eltern ein Wellensittich der mir die Ohren zuquatscht, mit ihm habe ich kaum zu tun, nur wenn meine Eltern mal wegfahren.
Wenn ich ihn dann Futter und Wasser gebe, sagt er zu mir " Wo ist denn mein Schätzken". xD
Ist natürlich schlimm, wenn ein Haustier stirbt, aber das ist mir in den Jahren verloren gegangen, weil ich mich nicht mehr an einem Tier binde. :(

Trishna
08.09.2005, 14:27
Hmmm zurzeit habe ich nicht mehr soviele Tiere wie früher, da hatte man uns schon als ein Zoo bezeichnet, wobei ich persöhnlich nicht fande, dass wir viele Tiere hatten.
Es fing damals alles mit einem kater an, den meine Mutter geschenkt bekommen hat, danach haben wir uns noch einen Bernadiner geholt, und ziwschendurch hatten wir auch mal Wellensittiche. Als aber mein Brude rund ich älter geworden sind, habe ich dann 2 Meerschweinchen geschenkt bekommen, wo jedoch einer schon nach 3 tagen gestorben ist...
Damit das andere Meerschweinchen nicht so alleine sein sollte, haben wir noch einen Hasen geholt, vorher ahben wir es noch mit zwei Meerschweinchen probiert, aber die sind auch kurz danach gestorben!
Und dann fing es langsam an, dass wir von allen deren Tiere bekommen habe, zu erst eine Rotwangenschmückschildkröte, die auch heute noch in unseren Teich rumpaddelt. Dann hat sich mien vater mal Fische zugelegt, am ende hatten wir so viele, dass wir einen Teich und zwei Aquarien haben mussten.
Zwischen zeitig ist dann unser kater vergiftet worden, und mein letztes Meerschweinchen ist auch nach knapp 5 Jahren gestorben! Also haben wir uns einen neuen Kater, aus dem Tierheim, geholt, sowie noch ein Hasen.
Der Hase sollte eigentlich männlich sein, naja nach 3 Monaten hatten wir dann insgesamt 7 Hasen *_* wovon ich dann am ende 4 behalten durfte, wo aber nach 2 Jahren einer weggelaufen ist und ein anderer gestorben ist.
Dann fing ne Zeit an, wo wir auf 3 Papageien aufpassen sollten und noch auf einer Schildkröte, naja am ende besaßen wir dann die Schildkröte und einen Papageien, weil die Besitzer sich nicht mehr um die kümmern konnten.
irgendwann haben wir uns auch Wüstenrennmäuse geholt die sich dann schön vermehrt haben, sodass wir am ende an die 20 Mäuse hatten.
So haben wir dann 4 Jahrelang mit fast allen tieren in einer dafür zukleinen Wohnung gelebt, als wir dann umgezogen sind, haben wir uns dann noch einen zweiten Hund geholt ( einen Rottweiler).
Nur sind jetzt in der letzten Zeit die meisten Tiere gestorben, sodass wir nur noch eine Katze, einen Hund, die Schildkröte, zwei Wellensittiche und Fische haben...

Ich Persöhnlich kann es mir gar nicht vorstellen, jemals ohne Tiere zuleben, ich bin mit denen großgeworden und jedesmal wenn eins gestorben ist hat es mich auch sehr mitgenommen...

Mogryfan
10.09.2005, 21:27
Also ich hatte bis vor kurzem einen Hund.

Leider ist er vor ca. 4 Wochen gestorben (war ca. 10 Jahre alt), er hatte irgend ne misteriöse Krankheit oder wurde vielleicht sogar vergiftet, der Tierarzt könnte uns das leider nicht sagen. :confused:

Ich hätte für meinen Hund alles gemacht, es mag sich klischehaft anhören aber er war echt mein bester Freund. Hunde sind einfach furchtbar anhänglich und merken sofort wenn es einem schlecht geht!

Und man kann mit einem Hund viel mehr anfangen als mit Katzen oder Meerschweinchen :B

Ich war dabei als er "eingeschlafen" ist (wir mußten ihn nicht einschläfern lassen, ne halbe Stunde vor dem Termin beim Tierarzt ist er auf natürliche Weise gestoren) und ich bereu es nicht deshalb von der Arbeit daheim geblieben zu sein!!
Ich war ziemlich fertig als wir ihn dann in unserem Garten beerdigt haben und vermisse ihn heute auch immer noch wahnsinnig (Samstags hat er mich immer aufgeweckt in dem er unter der Tür durch schnaupte), aber ich werde mir wahrscheinlich irgendwann wieder einen Hund anschaffen. Allerdings erst wenn es mir nicht mehr so vor kommt als wär der neue Hund eine Art Ersatz für meinen verstorbenen Liebling <3

Wenn man ein Haustier hat ist immer wer zuhause wenn man heim kommt und wenn man jemanden zum reden braucht der nicht wiederspricht, sind sie auch ideal. Mir geht es wie Aurora, ein Leben ganz ohne Haustier/e ist für mich unvorstellar!!

Pyrus
10.09.2005, 21:57
Ich habe in meiner eigenen Wohnung kein Haustier, ich glaube dass ich ein sehr miserables Herrchen abgeben würde. (die Pflanze, die ich beim Einziehen geschenkt bekommen habe, hat nie einen Tropfen wasser gesehen)

Als Familie hatten wir vor allem Katzen, die halt allen gehörten, trotzdem betrachte ich zwei der Tiere als meine...

Das eine war der schwarzer Kater Oli. Ich wollte unbedingt einen schwarzen Kater und da wir auch einen genommen haben, fühlte ich mich immer am stärksten mit ihm verbunden. Leider führte er eine eher traurige Existenz... Oli war der kleinste und schwächste Kater in der Gegend und ich bezweifle, dass er überhaupt jemals in den Genuss gekommen ist sich fortzupflanzen. Irgendwann hat er angefangen immer länger wegzubleiben, bis er irgendwann gar nicht mehr auftauchte...

Ausserdem hatte ich einen blauen Ara (namens Ara ^^). Da seine Besitzerin zurück nach Europa ging (wir waren da in Peru), haben wir ihn übernommen. Ich habe dann auch bereitwillig die Verantwortung für diesen wunderschönen Vogel übernommen...
Ein Ara ist imo ein sehr sehr spannendes Haustier. Nicht nur schön, sondern auch gefährlich, scheu und launisch. Man muss schon seine Finger riskieren, damit er zutraulich wird. Aber irgendwann konnte ich ihn stolz mit mir rumtragen (was verdammt schmerzhaft war, diese verdammten Krallen!) oder er ist mir über hunderte von Metern nachgeflogen.
Ich mochte meinen Ara sehr, bis er nach einer stürmischen Nacht verschwunden war zusammen mit ein paar Fahrrädern. :(
Wir haben dann gleich die Märkte abgecheckt und überall rumgefragt ob irgendwer einen blauen Ara verkauft, haben ihn aber nicht mehr gefunden. Vielleicht lebt er ja noch irgendwo in Europa in einer Luxusvilla, wo er für 10'000 Euro gekauft wurde...

So, jetzt bin ich traurig und muss mir eine Pizza holen.

Mogfelix
10.09.2005, 22:14
Wir haben seit etwa 5 Jahren eine wunderschöne Katze mit einem sauberen, weichen, schwarz-rot-weißem Fell. Sie wurde von einer herumstreunenden Katze geboren. Da wir die Natur direkt vor der Haustür haben, haben wir sie gefüttert und versucht sie an unser Haus zu gewöhnen und mit Erfolg: Schon nach etwa einem Jahr war sie schon wie eine richtige Hauskatze und lebt nun wie ein König bei uns. Wir brauchen nicht mal ein Katzenklo und überfahren wird sie sicher auch nicht, da wir ziemlich weit von der Straße entfernt wohnen. Außerdem wurde sie schon von einer anderen Katzenverrückten sterilisiert. Ist doch ideal oder?
Sie ist für uns das optimale Haustier: Sie ist sehr pflegeleicht und haben sehr viel Freude an ihr. Außerdem hat sie noch einen Bruder, der sie öfters mal "besuchen" kommt um mit ihr zu spielen, was auch sehr schön anzusehen ist. Es streunen noch viele weitere Katzen in unserer Nachbarschaft herum; sie sind aber größtenteils auch steriliesiert.

Vor 10 Jahren hatten wir einen kleinen Münsterländer. Er dagegen hat uns viele Probleme bereitet. Zunächst einmal war wegen seines natürlichen Jagdinstinks schwer zu erziehen und wir haben ihm zu wenig Auslauf geboten, obwohl wir ein sehr großes Grundstück hatten. Als er 6 Jahre alt war, haben wir ihn an einen Hundepfleger abgegeben. Der Abschied fiel mir nicht besonders schwer: Der Hund hat mich sowieso nur noch angeknurrt, da ich einmal vor ihm den Zombie gespielt habe :D .

Sunnchen
11.09.2005, 01:06
Hmm....ich hatte bis dato immer nur Katzen, obwohl ich allergisch bin ^^

Mein erste Katze hatte ich mit 5 Jahren, glaub ich, sie hörte auf den Namen Cindy, war stubenrein und ging nachts gerne auf Düse. Dank Cindy hatte ich dann auch mal ne Maus...für...mmh...3 Stunden oder so (Cindy hatte was angeschleppt und die Maus war leider noch halblebendig....das hat dem Wort "Mausetot" eine ganz neue Bedeutung gegeben ^^v)....Ah, Cindy hat auch mal geworfen, das waren ein weißes Männchen und Weibchen und ein schwarzes Männchen und Weibchen ^o^ (ihre Mutter war schwarz und weiß und der Vater vermutlich ne Siamkatze >_>). Naja, die Jungen haben wir bis auf eines weggeben.

Dadurch hatten wir dann zwei Katzen: Cindy und Yuna....Okay nicht ganz, es waren Cindy und Lulu. Der Name passt zu der Katze ganz toll, wenn man sie mit der Lulu vergleicht *murr* Das Vieh wird auch schnell wütend und wo ich klein war, hat sie mir immer am Bein gekratzt >_>

Cindy ist im Übrigen später eingeschläfert worden, weil sie mal aus dem Fenster klettern wollte und dabei stecken geblieben is, als meine Schwester dann am Abend wieder kam (sie war in eile und hatte vergessen das Fenster zu schliessen) hat sie sie dann auf's Sofa gelegt wo Cindy runterfiel und von da an am Hinterleib gelähmt war - wir wollten sie nicht quälen.

Lange Zeit hatte ich dann wegen meiner Allergie kein Haustier, hatte aber auch keine Lust auf das ganze, bis ich dann mal zu Nikolaus zwei Wellensittiche bekommen habe. Das waren die billigsten Haustiere wo ich kenne. Der erste, genannt Kumiko (ja ^^v), bzw. Kumi ist an Heiligabend gestorben (hat mir aber net groß gestört, weil ich meine Playmobil Sachen bekommen hatte ^,^). Michi, der zweite wellensittich hat dann nochmal nen Weibchen dazu bekommen, keien ahnung mehr wie däs hieß, dann is Michi aber auch gestorben und dann hat das Weibchen noch nen weibchen dazu bekommen, dann is das erste weibchen abgenippelt und dann das zweite und dann hammas sein lassen....öhm glaube ich, wir haben so oft dazugekauft und so ^^" Naja, Wellensittiche fand ich langweilig ^^"

Njoar, seit einiger Zeit habe ich nun meine Katze Luna und die liiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeebe ich ^,^ Sie ist knudelich und schneeeweiß mit grünen Augen und fast so doof wie ich, ich glaube deswegen mag ich si, tihihich ^.^

Meine momentane Katze hat die Angewohnheit sich über den Boden zu ziehen, also sie legt sich seitlich und zieht sich mit den Voderpfoten voran, das sieht sooooooooooooo lazy aus - ja sie passt wirklich gut zu mir x)

Kirika
11.09.2005, 21:24
Oh man ich hatte schon viele Tiere in meinem kurzen Leben und habe auch jetzt noch einen mäßig großen Zoo daheim.

Unsere letzte Dackel Dame Hexe ist letzten Frühling gestorben, musste leider altersbedingt(15 Jahre) eingeschläfert werden. Sie war Blind fast taub und hatte mit dem Rücken Probleme eine arme Seele eben.

Ein halbes Jahr davor ist mein Kater Gusty gestorben, man muss dazu sagen, dass wir ihn aus Spanien vom Tierschzutz hatten, er Katzen Aids hatte und er dadurch leider nur 3 Jahre alt wurde.

Vor einigen Jahren hatte ich noch zwei Angora Meerschweinchen die beide 5 Jahre alt geworden sind.

Immoment haben wir einen Kolie(weiß nicht ob so richtig geschrieben) namens Bele, einen neuen kleinen Dackel namens Lilly, einen kleinen Mischling namens Troll und einen Kater der Goethe heißt. Okay und einige Fische. Das dumme ist nur das ich nicht mit allen Hunden Gassi gehen kann. Unser Mischling hat einen Unfall mit einem Auto gehabt und kann seitdem nur bedingt draußen laufen und geht eher nur in unseren Garten. Aber sonst ist er Kerngesund.
Meine Haustiere bedeuten mir sehr sehr viel. Sie sind treuer als manch anderer Mensch und immer da wenn man sie braucht. Ich liebe sie und würde sie um keinen Preis in der Welt wieder hergeben.

Wenn man ein Kind ist und ein Haustier stirbt ist es viel schlimmer als wenn man schon älter ist bzw. wenn man mit dem Tier groß geworden ist wie bei mir mit dem Dackel.
Es kommt immer darauf an, mir ist aufgefallen das ich heute mit sowas viel nüchterner umgehen kann obwohl ich die Tiere alle sehr lieb habe. Was nur so viel bedeuten soll wie das ich viel besser damit klar komme als noch vor einigen Jahren.

zuffel
12.09.2005, 18:12
also dann, wie der Titel schon sagt, erzählt mal, von euren Haustieren, welche ihr schon hattet, welche ihr habt oder gerne hättet....
Was für Erfahrungen ihr mit welchen Tieren gemacht habt...
was euer Haustier für euch bedeutet...
was ihr empfindet, wenn ein Haustier stirbt...
Ja, also, ich fang dann mal an:
Mein allererstes Haustier hatte ich mit 5 Jahren bekommen. Es war ein Rosetten-Meerschweinchen, das hab' ich Muffi genannt. Damals war ich in der Zoo-Handlung und hatte Mitleid mit dem Schwein, weil es eine Pilz-Erkrankung am Hintern hatte und in dem Käfig mit den anderen Schweinen noch krepiert wäre. Deswegen habe ich trotz dessen Krankheit es mit mir nach hause genommen. Ja, dann lebte es erstmal 3 Jahre alleine... ohne zu Trinken, ich wusste damasl nicht, dass es welches braucht, es hatte auch nie was gesagt, dass es Durst hatte ;) Naja, mal im Ernst, es hatte den ganzen Balkon für sich alleine und einen selbstgebastelten "Vollplastik-Käfig", hätte auch jederzeit Suizid machen könnnen, da die Balken des Geländers nicht so niedrig wie das Schwein waren und es mühelos hindurch gepasst hätte, aber das tat es nicht. Es bekam immer frisches und saftiges Grünzeug, sodass es kein Süffeln brauchte. Naja, irgendwann wollten wir es paaren, und ich hab' mir noch ein Schwein gekauft. Das war dann die:
Muffeline. Naja, war auch ganz in Ordnung, die hatte ich mit 8-9 Jahren. Aber kleine Muffis entstanden trotzdem nicht... ich hab' mich natürlich gewundert, und da ich damals ein ganz schöner Meerschwein-Freak war, hab' ich Onkel Doktor gespielt... und was war dabei herausgekommen: Es ist'n Männchen... also haben wir es mit einem Tropfen Wasser bekleckert und es Muffel getauft... Zwischendurch hatte ich den Plastik-Käfig unter den Käfig von den Wellensittich meines Bruders drunter gestellt, damit der Vogel nicht auf den Boden kackt, aber dafür war Muffi dann seine Zeilscheibe... lustig sah's aus.
Nun zu deren Ende: Muffis Pilzkrankheit war (äußerlich) schon seit sehr vielen Jahren nicht mehr zu sehen. Als ich ihn gekauft hatte, musste ich ihn ein Jahr pflegen, dann war alles wieder gut. Nur dann ist es geschehen: Muffel lag eines Tages tot im Käfig (sie hatten später einen Käfig bekommen), den Grund wusste ich nicht. Also sind wir zum Tierarzt. Der hatte eine kleine Fleischwunde am Ohr gesichtet und konnte uns bestätigen, dass Muffel an Pilz im Ohr gestorben war... wie der dort hinkam, war aber immernoch ein Rätsel?
Dann kam alles Schlag auf Schlag... Muffi aß nichts mehr und trank auch nichts mehr (als Muffel kam, bekam er dann endlich zu Trinken). Wir mussten ihn einschläfern, um ihn von seinen Qualen zu befreien. Der Tierarzt hatte dann festgestellt, dass er eh nicht mehr lange gelebt hätte, da er den Pilz immernoch hatte... innerlich. Muffel hatte die Wunde am Ohr, weil sie mal gekämpft hatten. Daraufhin wurde Muffel infiziert, und da sie nicht gelernt hatte, mit der Krankheit zu leben, so wie Muffi, starb sie gleich daran...
Danach bekam ich Rodney und Peach von einem Kumpel geschenkt. Das Meerschweinchen hatte einen Wurf von 4 Jungen und ich bekam einige Zeit später zwei davon. Rodney hatte die Gabe, sich immer auf den Rücken zu rollen und so zu schlafen, was ich anfangs erschreckend fand. Aber dann fand ich's cool.
Meine Peach kann nix. Ihr Fell ist nur lustig, weil es so ungewöhnliche Farben hat.
Rodneys Ende: Rodney erkrankte plötzlich und der Tierarzt wusste wieder nicht, was abging. Er gab mir irgendein Sirup mit, den ich ihm immer einflösen sollte, hat aber nichts geholfen. Als ich eines Abends nach hause kam, war er gerade in seinem eigenen Käfig am Sterben (wir haben Rodney und Peach getrennt, weil wir sicher gehen wollten, dass Rod Peach nicht ansteckte). Dann musste ich alles mit Ansehen... er lebte ca. 2 Jahre.
Dann hab' ich noch Charly, meinen kleinen Westhighland-White-Terrier, dieser Hund aus der Caesar-Werbung.

Peach und Charly leben noch, Fotos von Rodney, Peach und Charly hier:
http://img321.imageshack.us/img321/3618/rodney4la.jpg
Rodney

http://img321.imageshack.us/img321/6139/peach4xv.jpg
Peach

http://img317.imageshack.us/img317/2821/charly1tc.jpg
Charly

Asahi
12.09.2005, 19:34
Ich hatte 2 Hamster!^^

Einmal einen Teddyhamster und dann einen Goldhamster!
Meinen Teddyhamster habe ich vond er Exfreundin meines großen Bruders bekommen da sie aus irgendeinen Grund nicht mehr drauf aufpassen konnte!
Ich war sehr glücklich darüber da es endlich mal eine Chanche war ein Haustier zu bekommen!
Meinen zweiten Hamster hab ich mir dann selbst geholt...^^

Beide waren natürlich eher nachtaktiv wie es sich für Hamster gehört und haben eigentlich alles immer angeknabbert bzw. durchgeknabbert.
Vom Laufrad über die Kopfhörerkabel bis zur Tapete!
Vor beiden sollte man sich in Acht nehmen! ;)

kame85
13.09.2005, 08:59
also dann, wie der Titel schon sagt, erzählt mal, von euren Haustieren, welche ihr schon hattet, welche ihr habt oder gerne hättet....

Ich hatte als Kind zwei Kanarienvögel (von der Katze ermordet), eine Schildkröte (ausgebrochen) und so viele Katzen, das ich aufgehört habe ihnen Namen zu geben. Ich schätze, es waren ungefähr 8-10 Katzen, nicht mitgezählt natürlich die Jungen, die wir verschenkt haben (nachdem ich mich 2 Monate lang um sie gekümmert hatte). Jetzt sind noch eine Katze und ein Kater übrig, sterilisiert und kastriert, damit die lange Katzen-Dynastie in unserem Haus mit ihnen endlich ihr Ende findet.

Ich möchte in Zukunft kein Haustier haben, erstens weil sich bei mir vor sieben Jahren eine Katzenallergie entwickelt hat (und vermutlich auch eine allgemeine Tierhaarallergie), die immer schlimmer wird, und für mich dennoch nur Katzen als Haustiere in Frage kämen. Und zweitens, weil ich in die Stadt ziehe und ich es für eine Zumutung halte, Tiere in eine Wohnung zu sperren. Manche Menschen glauben wohl, der Begriff „artgerechte Haltung“ beziehe sich nur auf Schlachtvieh, Milchkühe und Legehennen…


Was für Erfahrungen ihr mit welchen Tieren gemacht habt...

Ich habe erfahren, dass es egal ist, wie hoch die Sicherheitsvorkehrungen für Kanarienvögel in einem Haushalt sind, wenn man Katzen besitzt. Die Natur findet immer einen Weg. Und Katzen sind von Natur aus sehr unmenschlich.

Weiters habe ich erfahren, dass Schildkröten von einer Sekunde auf die andere spurlos verschwinden können. Sie sind vielleicht nicht besonders schnell, aber vermutlich sind sie Mitglieder irgendeiner außerirdischen Crew und können Teleportieren. Außerirdisch genug sehen sie ja aus. Der Vorteil an ihnen ist, dass sie nicht auf der Speisekarte von Katzen stehen. Noch nicht.

Und Katzen sind… eben Katzen.


was euer Haustier für euch bedeutet...

Das ist schwer zu sagen. Kanarienvögel und Schildkröten machen schon recht viel Arbeit, aber Katzen sind eigentlich recht anspruchslos, solange man sie mit Streicheleinheiten verwöhnt und häufig genug füttert. Und man sollte sich nicht wundern, wenn man ständig tote Vögel, Mäuse und Teile von Eichhörnchen vor der Tür liegen hat.

Aber durch „meine“ Haustiere habe ich auch gelernt, dass man ein Tier eigentlich nicht besitzt, weil man die lebendige Natur nicht für sich beanspruchen kann. Und auch, dass etwas nicht nur dann wertvoll ist, wenn es mir ähnlich ist. Viele Menschen „vermenschlichen“ ihre Haustiere: sie schreiben ihnen Gedanken und Gefühle zu, die mit großer Wahrscheinlichkeit rein menschlich sind, und sehen darin den Wert eines Lebewesens. Wenn ich hingegen meine Katzen ansehe, sehe ich in ihrem Gesicht nur die Zufriedenheit eines satten, in der Sonne liegenden Wesens. Braucht man wirklich andere Gründe, um ein Tier zu respektieren?


was ihr empfindet, wenn ein Haustier stirbt...

Ich bin nicht glücklich darüber, aber es nimmt mich auch nicht sehr mit. Solange das Tier lebt, hoffe ich natürlich, dass es ein langes, zufriedenes Leben hat. Aber wenn es tot ist, warum sollte ich dann noch trauern? Der Tod ist etwas, das man ohnehin nicht rückgängig machen kann. Ich möchte, dass meine Tiere ein schönes Leben haben, solange es eben dauert (weshalb ich sie auch NIEMALS in eine Wohnung sperren würde).

Ich glaube, viele Menschen sehen ein Haustier wirklich als ihren Besitz (und halten es auch so), aber wenn man sich klar macht, dass man in Wirklichkeit kein „Besitzender“ ist, wird der –garantierte- Verlust auch leichter zu ertragen.

Und zuletzt ist es natürlich auch so, dass ein Tier eben ein Tier und kein Mensch ist. Für ein Tier ist nur das Hier und Jetzt relevant, ein Mensch hingegen hat ein Bewusstsein für die Zukunft, und er weiß auch von der Unabwendbarkeit des Todes. Der Mensch muss jeden Tag mit dem Tod leben. Und trotzdem freut er sich auf morgen, macht kurzfristige und langfristige Pläne… und stirbt vielleicht „vor seiner Zeit“. Das ist etwas ungleich Traurigeres als der Tod eines Tieres, das ja ohnehin nie für die Zukunft gelebt hat.

B_E_R_T
16.09.2005, 11:26
oh oh.

angefangen hatte es bei mir mit 2 meerschweinchen und n halbes jahr später hatte ich 6 meersäue und 2 kanninchen.

dann hab ich mir kleinere nager zugelegt und hatte über jahre hinweg zwerghamster und dschungarenhamster. immer mindestens 2. hein höchster "hamstergehalt" belief sich auf 8 hamster. dann hatteich zwei weiße mäuse die sich dann auch sehr schnell vermehrten... :D
und zuletzt hatte ich 2 wüstenrennmäuse. ich liebe diese tiere so sehr. und dannach hatte ich auch ne art von wüstenrennmäuse aber dieses mal in schwarz.

mein traum wäre es ein Wasserschwein (http://img.pixelsucht.de/reiserat/wasserschwein.jpg) zu haben. aber bis dahin ist es ein sehr sehr weiter weg.

.matze
16.09.2005, 13:35
Also,
gazn früher daran kann ich mich nicht mehr richtig erinnern, haten wir ein Meerschweinchen
vielleicht auch ein Hamster, halt sowas in der Art.
Dann kamen 2 Kaninchen, wie das erste gestorben ist weiß ich nicht mehr, beim 2. ist mir
jedenfalls was auf den Käfik gefallen und das Kaninchen ist dann voll durchgedreht bis es aufgehört
hat, dann wars allerdings Tod.
Dann kamen 6 Vögel (2 Wellen und 4 Nimpfensittiche) die sind ale unterschiedlich gestorben
der letzte wurde richtig derb alt und war dann auch mal Tod.
Dann kamen 2 Katzen diie immer noch da sind *freu*

und dann haben wir noch ein Aquarium, mit Fischen drinn.

Dante
16.09.2005, 16:49
Und zuletzt ist es natürlich auch so, dass ein Tier eben ein Tier und kein Mensch ist. Für ein Tier ist nur das Hier und Jetzt relevant, ein Mensch hingegen hat ein Bewusstsein für die Zukunft, und er weiß auch von der Unabwendbarkeit des Todes. Der Mensch muss jeden Tag mit dem Tod leben. Und trotzdem freut er sich auf morgen, macht kurzfristige und langfristige Pläne… und stirbt vielleicht „vor seiner Zeit“. Das ist etwas ungleich Traurigeres als der Tod eines Tieres, das ja ohnehin nie für die Zukunft gelebt hat.ich denke nicht, daß die Einstellung zum Leben für die trauernden Hinterblieben eine Rolle spielt, ob das Tier nicht in die Zukunft planen kann oder ob ein Mensch nur in der Gegenwart lebt, es ist für diejenigen, die sich an den Verstorbenen gewöhnt haben und ihn liebgewonnen haben immer gleich schwer, und ich denke, eine alte Frau, die sich die letzten zehn Jahre ihres Lebens an ihr Pudelchen geklammert hat und jeden Tag bei Wind und Wetter mit ihm um den Block geeiert ist, hat mehr an dessen Tod zu knabbern, als wenn ihr Bruder, den sie eh die letzten 50 Jahre nicht mehr gesehen hat, stirbt.
Es ist wahrscheinlich auch immer eine Sache der Beziehung und Gewohnheit, ob und wie einem das zusetzt.

ich hab mir übrigens heute endlich mal wieder einen Schwung Guppys gekauft und hoffe, daß der Hai sie nicht auffrisst :)

froggy
16.09.2005, 18:14
Also da meine Mama immer schon Hunde hatte und ich mit einer süßen Hündin aufgewachsen bin,bin ich sehr sehr tierlieb.Leider ist der Hund dann an Altersschwäche gestorben,was ich aber nicht schlimm fand,da er ja von selbst aus dem Leben geschieden ist.

Dann haben wir uns mal ein Katze besorgt und dann noch 2 Katzen mehr,aber die eine ist sofort weggelaufen.Die andere ist verschwunden und immer noch nicht wiedergekommen(die hat bestimmt jemand mitgenommen,naja hauptsache nicht tot-.-)Und die andere Katze wurde angefahren und ich hab die im Katzenklo gefunden und die musste dann eingeschläfert werden.Das war so was von hart und find ich immer noch ziemlich *******.Als dieser aber eingeschläfert wurde,saß so einer riesiger Kater auf unserem Hof und ich sollte die füttern ud die lief mir immer hinterher,weil ich Futter in der Hand hatte.Ich hatte so verdammte Angst,dass die Katze mich atackiert :pan
Dann saß so ei Kätzchen in unsrem Garten,die nur bei mir und Mama zahm ist.Die war wild und meine Mama wollte ihr ne Wurmkur geben und hat sie in die Ecke gedrängt und dann hat die Katze sich so um den Arm gekrallt. :D Das war so herrlich.
Dann haben unsere Nachbarn 3 fast verhungerte Katzenbabys gefunden und die haben wir dann nachher bekommen.Einen haben wir zu einer netten Familie abgegeben.Dann hab ich an meinem Geburtstag ein Kätzchen im Garten gefunden und das haben unsere Nachbarn bekommen und dafür hab ich mir ein Kater von Tierarzt geholt,der leider auch überfahren wurde:'(
Dann wollten wir einen neuen Hund haben.Wir hatten schon einem im Visier,der war aber schon als Welpe riesig.Dann habe ich zum Trost ein Kätzchen mitbekommen,weil der mir immer in den Zeh gebissen hat(das fand ich so süß und schrullig).
dann haben wir einen Welpen bekommen,der aber vom Cousin überfahren wurde.Dann haben wir einen Westi gerettet,der jetzt richtig happy ist.

ICh finde es immer traurig,wenn ein Tier stirbt,da ich eine sehr enge Verbindung zu Tieren habe.
Fazit:Insgesamt habe ich 6 Katzen,1 Hund, 4Nympfensittiche Fische im Teich 2Kaninchen.
Ein gutes Ergebnis wie ich finde :D